AfD Kompakt 22. April 2016 Informationsbrief des Bundesverbandes der Alternative für Deutschland | Ausgabe 03/16 Mitgliederzahlen steigen Seite 5 Rolle der Alternative für Deutschland im Europaparlament Seite Vorstands-Klausurtagung des AfD-MittelSeite standsforums 2 6 Programmparteitag in Stuttgart Seite 3–4 Pressemitteilungen/ Pressestimmen Seite 7 Der Bundesvorstand dankt allen, die am Programmprozess teilgenommen haben! In wenigen Tagen werden wir in Stuttgart einen Bundesparteitag durchführen, auf dem Sie unser intensiv und mit beispielhafter Transparenz vorbereitetes Grundsatzprogramm beschließen. Die bisherige Resonanz ist eindrucksvoll und Zeichen eines besonderen basisdemokratischen Engagements vieler Mitglieder. So sind mehr als 1.000 Änderungsanträge zum Leitantrag für das neue Grundsatzprogramm eingegangen! Diese werden derzeit durch die vorläufige Antragskommission unter Vorsitz unseres unermüdlichen Vorstandskollegen Albrecht Glaser und tatkräftiger Mitarbeit der Leiter der zehn Bundesfachausschüsse den jeweiligen Kapiteln zugeordnet. Zuvor haben sich tausende AfD-Mitglieder an beiden Onlineumfragen zum Erstentwurf des Grundsatzprogramms beteiligt. Diese Umfrageergebnisse sind bei der Arbeit der Bundesprogrammkommission entsprechend berücksichtigt worden. Der gesamte Bundesvorstand der Alternative für Deutschland möchte deshalb einen ganz besonderen Dank an diejenigen 2.000 AfD-Mitglieder aussprechen, die unermüdlich zum Teil schon seit fast zwei Jahren in den mehr als 150 Landesfachausschüssen, in den zehn Bundesfachausschüssen sowie in der Bundesprogrammkommission eine detaillierte fachliche Vorarbeit geleistet haben, welche in der politischen Szenerie Deutschlands ihresgleichen sucht. Unzählige Sitzungen an Wochenenden sowie Abenden in der Woche und in der Summe tausende Feinabstimmungen per E-Mail, telefonisch oder auf anderen Wegen zeigen vor allem eines: Wir als AfD sind eine lebendige Partei mit vielen hochmotivierten Mitgliedern, die unseren Anspruch, eine tatsächliche Alternative für ganz Deutschland und damit auch für ganz Europa zu sein, sehr ernst nehmen. Dabei sind all diejenigen, welche der AfD immer wieder eine thematische Verengung nur auf die Euro-Kritik oder die derzeitige Migrantenkrise vorgeworfen haben, eindrucksvoll eines Besseren belehrt worden. Natürlich stellen diese beiden Punkte im Moment die größten Herausforderungen für unser Land und dessen Zukunft dar. Aber wir als AfD verfügen über ein wesentlich breiteres inhaltliches Fundament, das eine Vielzahl anderer Themenbereiche genauso erschöpfend behandelt – sei es z.B. in der Familienpolitik, der Bildungspolitik, der Energiepolitik, der Wirtschaftspolitik oder der Außen- und Sicherheitspolitik. Liebe Mitglieder, wir werden unbeirrt weiter unseren Weg für die Zukunft Deutschlands und damit Europas gehen, weil seine Bürger es verdient haben, mit uns eine Alternative zur etablierten Alternativlosigkeit wählen zu können. Lassen Sie uns deshalb zusammenstehen und gemeinsam auf dem Bundesparteitag in Stuttgart Punkt für Punkt die Änderungsanträge zum Leitantrag sachlich und lösungsorientiert abarbeiten. Am Ende werden wir – allen Unkenrufen zum Trotz – ein alternatives Grundsatzprogramm vorweisen, auf das wir stolz sein können. Dabei wird es zwangsläufig Kompromisse geben, und nicht jeder findet sich vielleicht in jedem Einzelpunkt vollständig wieder. Aber die grundsätzliche Richtung wird stimmen und Anklang bei immer mehr Wählern finden, bis wir nächstes Jahr mit einer starken Oppositionsfraktion in den Deutschen Bundestag einziehen! In diesem Sinne verbleiben im Namen des gesamten Bundesvorstandes der Alternative für Deutschland mit herzlichen Grüßen Ihre Bundessprecher Prof. Dr. Jörg Meuthen und Dr. Frauke Petry 5. BUNDESPARTEITAG STUTTGART Programm für Deutschland 30. April – 1. Mai 2016 Alternative für Deutschland AfD Seite 2 Kompakt Gemeinsame Erklärung von Prof. Dr. Jörg Meuthen, Dr. Frauke Petry und Dr. Alexander Gauland zur Rolle der Alternative für Deutschland im Europaparlament: „Deutschland und Europa durchleben seit Jahren fundamentale gesellschaftliche Krisen. Aus der Unfähigkeit der etablierten Politik, diese Krisen als Signal zum politischen Neuanfang zu verstehen, ist die Alternative für Deutschland entstanden und hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer starken und weiterhin wachsenden politischen Kraft auch auf europäischer Ebene entwickelt. Aussagen von AfD-Repräsentanten werden auf allen politischen Ebenen minutiös beobachtet, wir stehen nach wie vor als neue politische Kraft unter unvergleichlicher medialer Beobachtung. Deshalb ist es wichtig, jetzt die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen – für die Zukunft der AfD und für die Zukunft Europas. Die AfD tritt wie keine andere deutsche Partei für ein Europa der Vaterländer ein. Nur in diesem Denken sehen wir die Zukunft Europas. Es ist unsere besondere Verpflichtung, diese Idee, wie sie schon Konrad Adenauer und Charles de Gaulle gedacht haben, gemeinsam mit anderen Parteien weiterzuentwickeln. Nur so können wir unseren Beitrag zu einer kraftvollen Opposition im Europäischen Parlament leisten. Viele europäische Parteien vertreten den Gedanken der nationalstaatlichen Souveränität. Wir bejahen mit ihnen gemeinsam die Idee von der Unterschiedlichkeit der Nationen in Europa, der kulturellen Vielfalt und der daraus erwachsenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen. Die AfD beschreitet keinen deutschen Sonderweg. Sie ist im Gegenteil Teil einer großen europäischen Bewegung. Sich als genau solch ein wichtiger Beitrag zu einer noch wichtigeren europäischen Bewegung verstehend, möchte die AfD in Zukunft dazu beitragen die EU-kritischen Stimmen zu bündeln. Noch findet sich diese Stimme in unterschiedlichen Fraktionen des EU-Parlaments, doch in Zukunft muss aus dem Stimmengewirr ein gemeinsamer Chor werden. Es ist unsere Überzeugung, dass die AfD als verbindendes Element der verschiedenen EU-kritischen Fraktionen Wegbereiter für eine neue europaweite EU-kritische Bewegung sein sollte. Erst wenn die aktuellen EU-kritischen Fraktionen „Europa der Nationen und der Freiheit“, „Europa der Freiheit und der direkten Demokratie“ sowie Teile der „Europäische Konservative und Reformer“ zusammenfinden, wird das Europa der Vaterländer auch im EU-Parlament eine starke Stimme haben.“ Nationalstaat, Freiheit, eigene Interessen. Was ist wichtig, was zählt heute? Zuallererst gilt es, den Nationalstaat als Basis von Demokratie und Rechtsstaat gegen Angriffe von innen (euphemistisch: „Multikulti“) und außen (Supranationalismus) nachhaltig zu stabilisieren. Eine Flüchtlingskrise, die von interessierter Seite offensichtlich absichtsvoll zur Masseneinwanderung von Millionen „Neubürgern“ binnen weniger Jahre umgedeutet wird, kann schnell unsere innere Verfasstheit ebenso umfassend beschädigen, wie die jahrzehntelange bürgerfeindliche Zentralisierungs- arbeit der Europäischen Union. Der Bestand von Nation und Nationalstaat ist somit erstes Ziel. Zweitens muss man mutig mit den großen Lebenslügen der Politik brechen. Wer von „Sozialer Gerechtigkeit“ spricht, der lügt, der will uns um Freiheit und Wohlstand betrügen, damit seine eigene Macht gefestigt werde. Wer glaubt, mittels staatlich verordneter Umverteilung „Wohlstand generieren“ zu können, der irrt. Freiheit und Gleichheit (vor dem Gesetz) sind beides hohe Werte. Wenn aber, wie seit geraumer Zeit zu beobachten, Gleichheit (häufig gar im Sinne von Gleichwertigkeit) der Freiheit als Wert übergeordnet wird, dann befinden wir uns zwangsläufig auf direktem Weg in Sozialismus und Totalitarismus. Drittens muss man dringend eine eigene interessengeleitete Außenpolitik im Sinne Deutschlands und Europas anstreben. Die AfD sollte sich dieser drei Punkte konsequent annehmen. Dirk Driesang Mitglied im AfD-Bundesvorstand AfD Seite 3 Kompakt Zwei Bücher, 15 Kapitel, 1612 Seiten: Wir haben uns viel vorgenommen. Ende März wurde in einer arbeitsreichen Klausurtagung der Bundesprogrammkommission der finale Entwurf „Leitantrag Programm“ erstellt. Kurz vor Ostern, am 24. März 2016, stellte die Bundesgeschäftsstelle diesen allen Mitgliedern online zur Verfügung. Ab diesem Zeitpunkt bestand dann die Möglichkeit zum Einreichen von Änderungsanträgen, um das Parteiprogramm weiter voran zu bringen. Zu diesem Zweck wurde erstmals ein spezielles Onlineportal genutzt, das bis zum 8. April 2016 für die Mitglieder geöffnet war. Wie bereits im Rahmen der Programmarbeit gewohnt, verzeichneten die Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin Das erste Antragsbuch besteht aus insgesamt 187 Seiten und beinhaltet die folgenden Antragsarten: • Anträge zur Tagesordnung • Sonstige Anträge (Beschlussanträge/ Anträge zur Satzung) • Anlagen zu sonstigen Anträgen und der Tagesordnung Zur Ansicht des Antragsbuches Teil 1 klicken Sie bitte die Grafik oder öffnen Sie folgenden Link: https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/ sites/7/2016/04/AB-Teil1_gesamt-20160415_final.pdf Antragssteller, die mehrere Anträge in einem Dokument (Antrag) zu einem oder verschiedenen Kapiteln (1-14) eingereicht haben, wurden redaktionell nicht als Einzelanträge zu bestimmten Kapiteln behandelt, sondern als Sammelanträge in einem neuen Kapitel 15 zusammengefasst. wieder eine überwältigende Beteiligung unserer Mitglieder. Die hohe Anzahl der eingegangenen Änderungsanträge machten arbeitsorganisatorisch die Erstellung von insgesamt zwei Antragsbüchern zum kommenden Bundesparteitag unabdinglich. Beide vorläufigen Antragsbücher stehen seit dem 15. April 2016 online zur Verfügung. Das zweite Antragsbuch besteht aus insgesamt 1425 Seiten und beinhaltet die folgenden Antragsarten: • Anträge zum „Leitantrag Programm“ • Anträge zur Präambel • Anträge zu den Kapiteln 1-14 • Sammelanträge zum Leitantrag (Kapitel 15) • Anträge und Anlagen zum Leitantrag Zum Öffnen des Antragsbuches Teil 2 klicken Sie bitte die Grafik oder öffnen Sie folgenden Link: https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/ sites/7/2016/04/AB-Teil2_gesamt-20160415_final.pdf Die Antragsbücher werden in den kommenden Tagen durch die vorläufige Antragskommission in Zusammenarbeit mit der Bundesgeschäftsstelle fortlaufend überarbeitet und strukturiert. Rechtzeitig vor Beginn des Parteitages wird dann eine vorläufige Arbeitsversion auf der Bundeswebseite veröffentlicht. Mit Spannung sehen wir nun am Ende eines langen Weges dem kommenden Bundesprogrammparteitag entgegen, bei dem dann alle Mitglieder aufgerufen sind über das künftige Bundesparteiprogramm unserer Alternative für Deutschland zu entscheiden. tr AfD Seite 4 Kompakt Sicherheit geht vor: Hinweise für Teilnehmer des Parteitags. Der kommende Bundesparteitag wird wieder in großen Dimensionen stattfinden. Die Organisationsmannschaft der Bundesgeschäftsstelle rechnet derzeit mit der Teilnahme von etwa 2000 Mitgliedern. Bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung ist auch der Sicherheitsaspekt von großer Bedeutung. Deshalb stehen unsere Mitarbeiter in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Erfahrungsgemäß ruft ein Bundesparteitag der AfD auch gewaltbereite Gegner aus dem linksradikalen Spektrum auf den Plan. Unter anderem ist zu erwarten, dass die sogenannte autonome Antifa ihre berüchtigten Krawalle zum 1. Mai von Berlin nach Stuttgart verlegt. Aufgrund dieser angespannten Sicherheitslage hat die Bundesgeschäftsstelle hier einige Hinweise für Teilnehmer zusammengefasst. Wenn Sie öffentliche Verkehrsmittel nutzen, versuchen Sie in kleinen Gruppen anzureisen. Mit dem PKW können Sie direkt bis zum Veranstaltungsort kommen. Dort stehen ausreichend gesicherte Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Wenn möglich, bilden Sie Fahrgemeinschaften. Grundsätzlich gilt: Verzichten Sie bitte aus Sicherheitsgründen auf Fähnchen, Anstecker oder ähnliche Accessoires, mit denen Sie sich offensichtlich als AfD-Mitglied zu erkennen geben. Am Einlass werden wie üblich Sicherheitskontrollen stattfinden. Bitte verzichten Sie deshalb auch auf das Mitbringen von Reizgas, Elektroschockern und anderen Selbstverteidigungsmitteln. Diese dürfen nicht in die Veranstaltungsräume mitgenommen werden. Es wird hier nochmals darauf hingewiesen, das Dokument, welches an die Mitglieder, die sich angemeldet haben, versandt wird, ausgedruckt mitzubringen. Nur so können lange Wartezeiten bei der Registrierung am Einlass vermieden werden. Wer nicht nach Stuttgart kommen kann, hat die Möglichkeit, den Parteitag dennoch in voller Länge im Internet mit zu verfolgen. Auf unserer Homepage wird dazu ein Livestream zur Verfügung gestellt. az Helferaufruf: Auch bei unserem Parteitag in Stuttgart sind wir wieder auf die tatkräftige und freiwillige Hilfe unserer Mitglieder angewiesen, um den Parteitag für alle Teilnehmer so angenehm und erfolgreich wie möglich zu gestalten. Besonders bei der Registrierung am Samstagmorgen und am Sonntag freuen wir uns über Unterstützung. Wenn Sie durch Ihre Mitarbeit den Bundesparteitag zum Erfolg machen möchten, so schreiben Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff „Helfer“ an folgende Adresse: [email protected] Parkhaus P P Reutlingen Tübingen Stuttgart Flu g ha f ens traße P Osk Lapp Halle k 4 For um C1 C2 ium er Atr ach VIP Tein kaden Kas ank Karlsruhe Frankfurt Basel P P P Taxi ar ch P 1 l Hote rt o Airp & Ta xi n, 3 ge t fil de nals Os i Ter m nin Es ge n ICS t e Os st eO t Änderungen vorbehalten! Stand: 12/2015 4 München s lin ort Airp gart l (SAB) a Stutt rmin te s u B r n, a rt tuttg S n e haf Flug S 2 Bus lie us .- P kha gart tutt tel mS dha e Ho Wyn rt Mess o p ir A ng altu Verw sse Me Bus & P Bos kS Kompakt Landesmesse Stuttgart GmbH ICS Internationales Congresscenter Stuttgart · Messepiazza 1 · 70629 Stuttgart (Germany) · Telefon: +49 711 18560-2830 · Telefax: +49 711 18560-2836 · [email protected] · www.ics-stuttgart.de WohnmobilStellplatz Tiefgarage Parkplatz es eW P Alle Horn Paul lle Ha nker Haltestelle S2, S3 10 st Alfr er h Kärc e Hall 8ed Sche S Halle ld est Baufe gang W Ein 10 / ar us P 6 ar ha Rot 3 L-B 1 L11 92 Alle EnBW Stromtankstelle car2go Stellplätze g gan Ein st We xi & Ta 9 7 5 2 TOR nker Haltestelle Bus P Bus P BUS 1 TOR LKW l Poo ECK IN CH Sche Apotheke im Flughafen Service Center, Business Center Messeshop Raum der Stille Forum der Kirchen Raucherzone Münztelefon Erste Hilfe WC Restaurant, Café, Bistro VIP Lounge electronic cash Kinderbetreuung Presse eld Information ing en Geländeübersicht ICS und Messe Stuttgart e eW inf lle rA Le ke hen O Sc e rd lle rA c ht Sc ke hen en E AfD Seite 5 AfD Seite 6 Kompakt Mitgliederzahlen steigen rasant! Die Mitgliederzahlen haben sich in den letzten Monaten sehr erfreulich entwickelt. Nach dem Knick in der Mitgliedschaft nach dem Parteitag in Essen ging es sehr schnell wieder aufwärts, so dass die Anzahl der Mitglieder vor dem Essener Parteitag inzwischen übertroffen wurde. Die Herbstoffensive, die unsere Lösungsansätze bei den zentralen Themen Asylpolitik und Eurokrise unter die Menschen in Deutschland brachte, verschaffte einen weiteren Schub von mehr als zweitausend Neumitgliedern. Rechnet man die Mitgliedsanträge, die in der Bundesgeschäftsstelle, Landes- und Kreisverbänden und aus dem Ausland eingehen zusammen, ergibt sich derzeit eine Summe von rund 20 bis 30 Neumitgliederanträgen pro Tag, die zur Prüfung anstehen. Ein großer Erfolg für unsere Partei! cl Status, Geschlecht, Alter Mitglieder Männlich Weiblich Summe Förderer Gesamt 17.185 1.03518.220 3.161 1793.340 20.346 1.21421.560 Weiterentwicklung oder Neuanschaffung unserer Mitgliederverwaltungs-Software? Seit mehr als einem Jahr pausiert die notwendige Weiterentwicklung unserer internen Mitgliederverwaltungs-Software. Daher hat die Bundesgeschäftsstelle jetzt die Initiative ergriffen, um zu klären, wie es weitergehen soll. Zwei verschiedene Optionen stehen zur Auswahl: Entweder Bundesvorstand und Bundeskonvent beschließen zeitnah die grundhafte Verbesserung und Weiterentwicklung der momentan verwendeten MitgliederverwaltungsSoftware „Parteimanager“. Oder beide Gremien entscheiden sich für den Kauf einer vollkommen neuen Software. Zur Klärung der ersten Option hat sich am 12. April 2016 eine „Arbeitsgruppe Parteimanager“ gegründet, die aus praktischen Anwendern der Landesverbände sowie kompetenten Vertretern der Bundesgeschäftsstelle besteht und durch Wolfgang Rogosch sowie Claudia Gasparian moderiert wird. Die Arbeitsgruppe will bereits bis zum 25. April 2016 die erforderlichen Schritte für eine deutliche Verbesserung von Funktionalität und Fehlervermeidung des bestehenden „Parteimanagers“ herausarbeiten. Auf dieser Grundlage soll dann das Herstellerunternehmen der Mitgliederverwaltungssoftware bis zum 9. Mai 2016 ein Angebot erstellen, dessen Einzelpositionen mit jeweiligen Teilsummen aufgeschlüsselt sind. Parallel dazu wird ein Vergleichsangebot für die zweite Option, die komplette Neuanschaffung einer anderen Mitgliederverwaltungs- Software, eingeholt. Wenn alles klappt, kann der Bundesvorstand in seiner nächsten Sitzung am 20. Mai 2016 und der Bundeskonvent in seiner nächsten Sitzung am 4. Juni 2016 über beide Optionen abstimmen. Die Umsetzung ist bis Oktober 2016 geplant, damit die AfD mit einer rundum funktionierenden und professionell strukturierten Mitgliederverwaltungs-Software in das für die Zukunft unserer Partei so wichtige Bundestagswahljahr 2017 starten kann. wr AfD Seite 7 Kompakt Vorstands-Klausurtagung des AfD-Mittelstandsforums. Der erweiterte Bundesvorstand des AfD-Mittelstandsforums traf sich am 16. April 2016 in Leipzig zu einer Klausurtagung, an der auch Frauke Petry und Ralf Özkara, Büroleiter von Jörg Meuthens, teilnahmen. In harmonischer Atmosphäre wurde bekräftigt, daß das AfD-Mittelstandsforum ein eigenständiger Verein mit besonderer Nähe zur Partei bleibt. Dadurch können insbesondere Unternehmen angesprochen werden, die sich (noch) nicht trauen, die AfD offen zu unterstützen. Das AfD-Mittelstandsforum bringt seine fachliche Expertise bei Gesprächen des AfD-Bundesvorstandes mit interessierten, mittelständischen Unternehmern ein. Es übernimmt auch diese Gespräche, um den Parteivorstand zu entlasten. Ein weiteres Ziel ist die gemeinsame Gewinnung von Spenden. Frau Dr. Petry hat das AfD-Mittelstandsforum aufgefordert, mittelständische Themen zu formulieren und in die Partei einzubringen. Als wesentliche Kernthemen wurden beschlossen: Abschaffung der Gewerbe- und Erbschaftssteuer, gegen Zwangsmitgliedschaften in Kammern und der GEZ, Verhinderung der Deindustrialisierung Deutschlands unter dem Deckmantel angeblichen Klimaschutzes, keine zentralistischen EU-Entscheidungen mehr zu Lasten Vorstandsmitglieder des AfD-Mittelstandsforums deutscher Unternehmen, Aufklärung zu versteckten Risiken in der betrieblichen Altersversorgung, Ablehnung von TTIP und Russlandsanktionen. Die Digitalisierung der Arbeitswelt wird dramatische Arbeitsplatzverluste mit sich bringen, womit die Bevölkerung noch mehr schrumpfen müsste, um diesen Trend auszugleichen. Die Befürworter der aktuell stattfindenden, massenhaften Zuwanderung blenden diesen Zusammenhang völlig aus. Zur Auflockerung referierte der Repräsentant der autonomen Republik Baschkortostan in Deutschland, das brandenburgische AfD-Mitglied Arthur Wagner, über Geschäftsmöglichkeiten in Russland auch in Zeiten von Sanktionen. Das AfD-Mittelstandsforum wird weitere Landesverbände aufbauen, um ganz Deutschland abzudecken. Interessenten wenden sich bitte an [email protected] . Dipl.-Volkswirt Hans-Jörg Müller, Bundesvorsitzender des AfDMittelstandsforums e.V. www.afd-mittelstand.de Informieren nach innen und außen. Derzeit übernimmt die Pressestelle der Bundespartei drei Bereiche, die bei anderen Parteien und Unternehmen von getrennten Stäben betreut werden: Pressearbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Verbandsarbeit. Zur Pressearbeit gehören beispielsweise die Kontaktpflege zu Journalisten, das Bedienen von Presseanfragen und das Verfassen von Pressetexten. Zur Öffentlichkeitsarbeit gehören beispielsweise die Kommunikation nach innen, das Erarbeiten eines Zielimages und dessen Pflege. Die Verbandsarbeit befasst sich naturgemäß mit der Kontaktpflege zu bestimmten Verbänden, die für die Politik einer Partei nützlich sein könnten, und sorgt für den Informationsfluss von interessierten Verbänden in die verschiedenen Gremien der Partei hinein. Das alles wurde bisher von der Zwei-Mann-Pressestelle betreut. Diese Struktur soll nun im Laufe dieses Jahres verbreitert werden, so dass vor allen Dingen die Öffentlichkeitsarbeit endlich gesondert betreut werden wird. Die Umstrukturierung bedeutet vor allem eine weitere Professionalisierung unserer Parteiarbeit. Dass der Bundesvorstand dazu die Möglichkeiten hat, verdanken wir in erster Linie den stetig steigenden Mitgliederzahlen und dem Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen. Weiter so! cl AfD Seite 8 Kompakt Letzte Pressemitteilungen Zum Lesen der Pressemitteilung klicken Sie bitte auf den jeweiligen Titel. Weidel: Nicht auf die Vorschläge der Bundesregierung hereinfallen! Meuthen: Riester-Rente ist pure Geldverschwendung Petry: Merkel in die landesweite Bürgersprechstunde – Schluss mit sozialistischer Abschottung Pazderski: Nato-Russland-Rat muss seiner Verantwortung gerecht werden Meuthen: Merkels Versagen weckt Begehrlichkeiten Petry: CSU-Forderung heuchlerisch – Draghi bis 2019 als EZB-Chef untragbar! Meuthen: Merkels Zulassung des Strafverfahrens gegen Böhmermann ist ein Kniefall vor Erdogan Gauland: Lohndumping ist keine Integration l Rente nach Renten-Debatte - AfD wil bild Schweizer Vor tthen erklärte an diesem Mit (…) AfD-Parteichef Jörg Meu g dun wen rsch dve Gel e sich als woch, die Riester-Rente hab Teil der ßen gro n eine en hätt ten herausgestellt. Die Kos sich der niedrigen Zinsen habe Rendite aufgezehrt. Wegen mit der gesetzlichen als dite Ren ere höh eine die Hoffnung, ig zerschlagen. Rente zu erzielen, dann völl ormvorschläge gehen allerRef en end sier kur zeit „Die der men falsche Richtung“, fügkom voll eine dings allesamt in e das Schweizer Modell. wär g te er hinzu. Ein besserer We kleinen Leute“ profitieren Davon würden vor allem „die r finanziellen Spielraum. meh e hätt und die Rentenkasse ndesvorstand sitzt, erklärAlice Weidel, die im AfD-Bu tschen Renten gemessen deu die sind te te: „Bereits heu en die niedrigsten der omm eink an dem letzten Arbeits hätten ihre Verantwortung Eurozone.“ Union und SPD t wahrgenommen. Dass die nich n tner Ren gegenüber den stet angestoßen werde, sei rha Debatte von ihnen jetzt übe wahl geschuldet.(…) der anstehenden Bundestags 6) (FAZ.net, 20.4.201 Frauke Petry - AfD sucht Dialog mit an deren Anti-EU-Parteie n (…)Die Alternative für Deutschland wolle daz u beitragen, dass aus dem Stimmengewirr der Par teien, die sich derzeit noch auf unterschiedliche Fra ktionen des EU-Parlam ents verteilten, „ein gemein samer Chor“ werde. Die Parteivorsitzende Frauke Petry erklärte zu dem Schreib en: „Die AfD erweist sich zunehmend als die politis che Klammer eines EU-kr itischen Europas.“(…) (Handelsblatt.com, 20.4.2016) „Es geht nicht um eine Rückkehr zur D-Mark“ – Was AfD-Chef Meuthen mit dem Euro plant Der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen lobt den Grünen-Politiker Boris Palmer. Für Griechenland fordert er einen Schuldenschnitt. Deutschland solle einen „Nord-Euro“ gründen. (N24.de, 104.2016) Stellenausschreibung: Stellenausschreibung: •IT-Administrator (m/w) in der Bundesgeschäftsstelle •WEB-Administrator (m/w) in der Bundesgeschäftsstelle Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier. Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier. Impressum & Kontakt. Redaktion: Christian Lüth (cl), Chefredakteur, V.i.S.d.P Andreas Zöllner (az), Redaktionsleiter Herausgegeben durch: Alternative für Deutschland Bundesgeschäftsstelle Schillstraße 9 10785 Berlin Sie erreichen uns telefonisch von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 17 Uhr unter Telefon (030) 22 05 69 60, Fax (030) 22 05 69 629 bzw. per E-Mail unter redaktion-afdkompakt@ alternativefuer.de Spendenkonto Empfänger: Alternative für Deutschland IBAN: DE 16518500790027115551 BIC: HELADEF1FRI Sparkasse Oberhessen Betreff: Spende + Mitglieds-ID oder vollständige Adresse Hinweis: Wenn Sie den AfD Kompakt in Ihrem Browser geöffnet haben, funktionieren möglicherweise die Verlinkungen nicht korrekt. 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