Folder - Kunstuniversität Graz

Instrumental- und
Kammermusikkurse
Frühjahr/Sommer 2016
Kunstuniversität Graz
SOMMER ❚ MUSIK ❚ AKADEMIE OBERSCHÜTZEN
2016
Das Institut
Inhalt
Wissenswertes über das
Institut Oberschützen
Die schönsten Überraschungen entdeckt man dort, wo man sie nicht
vermutet. Mitten in der Natur, zwischen Wien und Graz (Nähe A2), liegt
der Ort Oberschützen. In diesem über die Region hinaus bekannten
Schulort befindet sich auch das Institut Oberschützen (12) der
Kunstuniversität Graz. Eine Universität am Land, das ist einzigartig
in Mitteleuropa. 1965 wurde das Institut Oberschützen als Expositur
der damaligen Grazer Musik­akademie gegründet.
Die Professorinnen und Professoren des Instituts kommen aus der öster­­­
reichischen Orchester- und Kammermusikszene und stehen zugleich auf
den Konzertpodien in aller Welt. Zu den besonderen Merkmalen der
Ausbildung zählt die enge Verknüpfung zwischen Wissenschaft und Praxis.
Die musikwissenschaftliche Forschung am Institut (Pannonische Forschungs­
stelle – PFS und Internationales Zentrum für Blasmusikforschung – IZBF)
ist vor allem folgenden Bereichen verpflichtet: Blasmusikforschung,
Instru­mentenkunde und supraregionale Musikforschung. Das Universitäts­
orchester des Instituts Oberschützen, regelmäßige Workshops und
eine Reihe von Kammermusikensembles beweisen die eigenständigen
künstlerischen Möglichkeiten dieses Instituts der besonderen Art.
Ein idealer Standort für intensives Studieren und Üben im Herzen Europas,
weitab von Hektik und Lärm und doch nah genug an den Zentren der
Musik Österreichs. Mit allen Vorteilen eines kleinen Universitäts-Institutes,
das international einen ausgezeichneten Ruf hat. Individuelle Betreuung
und modernste Einrichtungen am Campus bieten optimale Studienbe­din­
gungen: Eine persönliche und angenehme Atmosphäre, ein modernes,
funktionales Gebäude, großzügige Übemöglichkeiten, ein Studenten­heim
sowie zahlreiche Pensionen und Privatunterkünfte im Ort und in der
Umgebung für Studierende, die hier wohnen wollen.
Meisterkurs für Fagott
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Querflöte
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Horn-Aktuell
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Orgel
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Klavier
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Oboe
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Sommermusikakademie
für Alte Musik
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Blockflöte
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Barockoboe
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Barockvioline
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Cembalo und Generalbass
Fotos Cover: iStockphoto.com - Mark Rubens, davidcrehner, shutterstock.com - Alenavlad
Konzerte
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Meisterkurs für Fagott
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Sommermusikakademie
für Alte Musik:
Querflöte
Horn-Aktuell
Blockflöte
Orgel
Barockoboe
Klavier
Barockvioline
Cembalo und Generalbass
Oboe
MEISTERKURS für FAGOTT
Dozent
Di., 29. März – Sa., 2. April 2016
David Seidel – Fagott
Kursinhalt: (Bitte Modul A oder Modul B bei der Anmeldung auswählen)
Modul A Repertoirestudium: Konzertstücke, Etüden – Programm frei
wählbar. Die vorbereiteten Werke bei der Anmeldung bitte anführen!
Den Abschluss im Modul A bildet das Abschlusskonzert.
Modul B Probespielprogramm: Die Fagottkonzerte von Mozart und
Weber sowie ausgewählte Orchesterstellen. Die Stellen werden nach
Anmeldeschluss zugesandt. Stellen, die man zusätzlich erarbeiten
möchte, können mitgebracht werden. Den Abschluss im Modul B bildet
das Übungsprobespiel.
Rohrbau: Am 3. Kurstag liegt der Schwerpunkt für alle Teilnehmer
(beide Module) auf dem Rohrbau. Alle Stadien werden besprochen. Bitte
Werkzeug und Material mitbringen.
Treffpunkt: Dienstag, 29. März 2016, 10:00 Uhr
Abschlussveranstaltung: Samstag, 2. April 2016
1. Teil: Übungsprobespiel (mit 2 zusätzlichen JurorInnen – die/der
Gewinner/in erhält die Hälfte der Kursgebühr zurück :-)
2. Teil: Abschlusskonzert
Anmeldeschluss: 1. März 2016
Korrepetition: Stephanie Timoschek-Gumpinger (Universität für Musik
und darstellende Kunst, Wien)
Kursgebühr:
Gesamt:  270,– (exkl. Verpflegung und Unterkunft)
 90,– für passive TeilnehmerInnen
Akonto bei Anmeldung:  70,–
(Die Anmeldung ist erst nach Einlangen des Betrages gültig.)
Restbetrag: zahlbar bis 21. März 2016
Bankverbindung: Kulturvereinigung Oberschützen
Raika Oberschützen
IBAN: AT62 3306 7001 0000 2378, BIC: RLBBAT2E067
Maximale Teilnehmeranzahl: 14 Personen
Weitere Auskünfte:
David Seidel: [email protected]
Sekretariat: Tel. +43 3353 6693 3120, [email protected]
Foto: Nancy Horowitz
Dieser Kurs richtet sich an alle Studierenden oder StudienabsolventInnen
und die es werden wollen. Passive Teilnahme für weniger
fortgeschrittene TeilnehmerInnen jederzeit möglich.
David Seidel wurde 1976 in Salzburg geboren, wo er bei
Milan Turkovic, Yoshinori Tominaga und Richard Galler sein
Studium absolvierte. Während seiner Studienzeit gewann
er mehrere Wettbewerbe, darunter den „Gradus ad
Parnassum“ (1996 2. Preis, 1998 1. und Sonderpreis) und
den Förderpreis des „Vereins Anton Bruckner“ der Wiener
Symphoniker (1998).
Seit Herbst 1998 ist er Mitglied des ORF RSO-Wien und dort
als Solofagottist tätig. Rege Kammermusiktätigkeiten und solistische Auftritte,
auch mit Rundfunk-Liveübertragungen, sowie Meisterkurse ergänzen
die Arbeit im Orchester und führten ihn bereits um die ganze Welt.
David Seidel wurde mehrmals als Gast in andere Orchester eingeladen, dazu
zählen die Wiener Philharmoniker, das Wiener Staatsopernorchester, die
Wiener Symphoniker, das NDR-Sinfonieorchester Hamburg, die Münchner
Philharmoniker, das Mozarteum Orchester Salzburg, die Niederösterreichischen
Tonkünstler sowie die Camerata Salzburg.
Es fanden mehrere solistische Auftritte mit seinem Orchester unter Dennis
Russel Davies, Bertrand de Billy und Cornelius Meister statt, sowie 2001 die
österreichische Erstaufführung des Fagottkonzertes von André Jolivet.
Ausserdem auch mit dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Stuttgarter
Kammerorchester, den Vienna Classical Players, der Sinfonietta Baden und
den Wiener Mozartisten.
Er ist Gründungsmitglied des „Vienna Bass&oon Quartet“, des „Theophil
Ensemble Wien“, des „Baole Quintett Wien“ und der „Fagotes Locos“.
Mit diesen sowie solistisch und auch in anderen Formationen gastiert er
regelmäßig bei internationalen Festivals, wie den „Festspielen MecklenburgVorpommern“, dem Festival „Palmklang“ in Oberalm bei Salzburg und dem
„Moritzburg Festival“.
David Seidel ist auch im Aufnahmebereich tätig, so erschienen bereits mehrere
CDs von ihm: Frühjahr 2008 Debüt CD „David Seidel – Bassoon and Piano“,
Winter 2011 beide Debüt CDs des „Theophil Ensembles Wien“ bei Classic
Concert Records und dem ORF. Frühjahr 2013 DVD der „Vienna Symphonic Play
Alongs“. Sommer 2014 Debüt CD „Baole Quintett“ bei Camerata Tokyo.
Weitere Produktionen sind in Planung.
Seit Herbst 2010 ist er Universitätsprofessor für Fagott an der „Kunstuniversität
Graz“ am Institut Oberschützen. Davor war er ein Jahr Lehrbeauftragter für
Fagott an der „Konservatorium Wien Privatuniversität“.
Er war außerdem Lektor für Kammermusik an der „Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien“ am Institut Anton Bruckner von Herbst 2009 bis
Herbst 2014.
Seit Herbst 2014 leitet er eine zusätzliche Fagottklasse an der „Kunstuniversität Graz“ am Institut für Blas- und Schlaginstrumente in Graz im Rahmen
seiner Universitätsprofessur.
Meisterkurs für Fagott
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Sommermusikakademie
für Alte Musik:
Querflöte
Horn-Aktuell
Blockflöte
Orgel
Barockoboe
Klavier
Barockvioline
Cembalo und Generalbass
Oboe
QUERFLÖTE
Dozent
Sa., 2. Juli – Mo., 4. Juli 2016
Erwin Klambauer – Querflöte
Zur Teilnahme angesprochen sind:
Fortgeschrittene, Lehrende und Studierende,
Amateure nach Rücksprache mit dem Kursleiter
Kursinhalte:
❙ Musik im Mittelpunkt
❙ Atemtechnik und schöner Ton, Vibrato
❙ Phrasierung macht die Musik
❙ Flinke Finger, flinke Zunge: tägliche Übungen
❙ Hilfe bei Problemen jeder Art
❙ Probespieltraining
❙ Flötenensemble (wenn vorhanden bitte, Alt- und Bassflöten
mitbringen)
Treffpunkt: Samstag, 2. Juli 2016, 10:00 Uhr
Abschlusskonzert: Montag, 4. Juli 2016
Anmeldeschluss: Freitag, 27. Mai 2016
Der Kursleiter behält sich das Recht auf Auswahl der aktiven
TeilnehmerInnen nach Ende der Anmeldefrist vor.
Kursgebühr:
Gesamt:  200,– (exkl. Verpflegung und Unterkunft)
Akonto bei Anmeldung:  30,– (Die Anmeldung ist erst
nach Einlangen des Betrages gültig.)
Restbetrag: zahlbar bis 27. Juni 2016
Bankverbindung: Kulturvereinigung Oberschützen
Raika Oberschützen
IBAN: AT62 3306 7001 0000 2378, BIC: RLBBAT2E067
Weitere Auskünfte:
Univ. Prof. Erwin Klambauer: Tel. +43 664/1143411
Sekretariat: Tel. +43 3353 6693 3120, [email protected]
Erwin Klambauer ist 1. Flötist der Wiener Symphoniker und
Professor für Flöte an der Kunstuniversität Graz/Institut
Oberschützen.
Er studierte Flöte und Klavier an der Anton Bruckner
Universität Linz und setzte sein Flötenstudium an der
Musikuniversität Wien bei Wolfgang Schulz fort.
Wichtige künstlerische Impulse erhielt Erwin Klambauer als Soloflötist
u.a. des Gustav-Mahler-Jugendorchesters, des Youth Orchestra of a
United Europe sowie der Camerata Salzburg unter Sándor Vegh.
Von 1992 bis 1993 war er Flötist im Bühnenorchester der Österreichischen
Bundestheater und von 1993 bis 2013 Soloflötist des ORF RadioSymphonieorchesters Wien.
Seit 2014 ist er als 1. Flötist bei den Wiener Symphonikern engagiert.
Als Solist konzertiert Erwin Klambauer mit verschiedensten Orchestern im Inund Ausland; das Repertoire reicht dabei vom Barock bis zur Zeitgenössischen
Musik. Zahlreiche CD-Einspielungen sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen
dokumentieren seine solistische Tätigkeit.
Darüber hinaus arbeitet er regelmäßig mit dem Pianisten Reinhold Puri-Jobi,
dem Ensemble Kontrapunkte, dem Ensemble „die reihe", dem ORFBläserquintett sowie dem Flötenensemble „Halil" zusammen.
Erwin Klambauer leitete von 2004 bis 2008 eine Flötenklasse an der
Konservatorium Wien Privatuniversität, unterrichtete Orchesterliteratur und
Probespieltraining für Flötisten an der Universität für Musik und darstellende
Kunst Wien und hält regelmäßig Workshops sowie Meisterkurse im In- und
Ausland.
Seit 2008 ist er Professor für Flöte an der Universität für Musik und
darstellende Kunst Graz/Institut Oberschützen.
Meisterkurs für Fagott
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Sommermusikakademie
für Alte Musik:
Querflöte
Horn-Aktuell
Blockflöte
Orgel
Barockoboe
Klavier
Barockvioline
Cembalo und Generalbass
Oboe
HORN-AKTUELL
Sa., 9. Juli – Mi., 13. Juli 2016
EINZELUNTERRICHT UND KAMMERMUSIK
Zur Teilnahme angesprochen sind:
Studierende, MusiklehrerInnen, MusikschülerInnen und qualifizierte
Laien
Instrumentarium:
❙ Wiener Horn – Doppelhorn – Diskanthorn
❙ Parforcehorn – Naturhorn (barock, klassisch und romantisch)
❙ Wagnertuben (F und B) – Alphorn
Arbeitsprogramm:
❙ A ktuelle Hornliteratur in Einzelunterricht und Kammermusik
(zeitgenössische Komponisten)
❙ Atemtechnik-Training
❙ Warm-up-Training
Dozenten
Hermann Ebner – Institut Oberschützen,
Wiener Akademie Hermann Ebner erwarb sich reiche Orchestererfahrung
als 1. Hornist im Niederösterreichischen Tonkünstler­
orchester sowie bei den Wiener Philharmonikern, im
RSO Wien und als Solist mit dem Wr. Kammerorchester
oder dem Mozarteum­or­chester Salzburg. Er verwendet
jeweils originale Horn­instru­mente der Entstehungszeit
und ist Principal Hornist der Wr. Aka­demie, Musica Angelica Los Angeles sowie Les
Musiciens de la Louvre. Er lehrt am Institut Oberschützen der Kunstuniversität Graz.
Eduard Wagner – MS Köflach, Fachprüfer ÖBV
Eduard Wagner absolvierte seine Hornstudien an der Musikhochschule Graz bei den
Professoren Mischlinger und Freund. Er wirkte im Grazer Symphonischen Orchester
mit, war auf Gastspielreisen in Europa und Asien mit mehreren Wiener Orchestern und
hat sich sehr verdient gemacht in der Brass Music Szene, von der Kammermusik bis
zu großen, mehrfach ausgezeichneten symphonischen Blasorchestern. Er lehrt im
steirischen Musikschulwerk, seine Schüler und Ensembles sind mehrfach bundesweit
ausgezeichnet mit Prima la Musica Preisen. Als Fachjuror und Dozent arbeitet er im
ÖBV und bei Prima la Musica.
❙ Probespieltraining
❙ H istorische und zeitgemäße Aufführungspraxis in spezieller
Ausrichtung auf das Instrumentarium und deren Spieltechniken
Instrumentenausstellung: Fa. Yamaha
Kursbeginn: Samstag, 9. Juli 2016, 10:00 Uhr
Anmeldeschluss: 17. Juni 2016
Kursgebühr:
Gesamt:  110,– (exkl. Verpflegung und Unterkunft)
Akonto bei Anmeldung:  30,– (Die Anmeldung ist erst
nach Einlangen des Betrages gültig.)
Restbetrag: zahlbar bis 1. Juli 2016
Bankverbindung: Kulturvereinigung Oberschützen
Raika Oberschützen
IBAN: AT62 3306 7001 0000 2378, BIC: RLBBAT2E067
Das Seminar wird unterstützt von:
YAMAHA Music Central Europe GmbH Branch Austria
Konzerte
Sonntag, 10. Juli 2016
10:00 Uhr Musikalische Messgestaltung
11:00 Uhr Matinee Hörnerschall Sakral
Katholische Pfarrkirche Bad Tatzmannsdorf
Montag, 11. Juli 2016, 19:00 Uhr
Podium der Jugend
Kammermusiksaal, Institut Oberschützen
Mittwoch, 13. Juli 2016, 14:00 Uhr
Hörnerschall vom Solo bis zum Hornchor
Kammermusiksaal, Institut Oberschützen
Weitere Auskünfte:
Mag. Hermann Ebner: Tel. +43 676 514 89 41
Sekretariat: Tel. +43 3353 6693 3120, [email protected]
Meisterkurs für Fagott
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Sommermusikakademie
für Alte Musik:
Querflöte
Horn-Aktuell
Blockflöte
Orgel
Barockoboe
Klavier
Barockvioline
Cembalo und Generalbass
Oboe
ORGEL
Dozentin
Mi., 20. Juli 2016, Mi., 10. August 2016,
Mi., 24. August 2016, Mi., 14. September 2016
Ulrike Theresia Wegele ­– Orgel
Der Orgelkurs ist als Sommercoaching für Studierende im Fach Orgel,
aber auch für interessierte Laien, Hobbyorganisten und Wiedereinsteiger
gedacht. Die Teilnehmer können sich das zu erarbeitende Programm frei
auswählen.
Für auswärtige Teilnehmer können die Termine in Absprache
mit der Kursleiterin geblockt werden.
Treffpunkt: nach individueller Vereinbarung mit der Kursleiterin
Jenö Takács Saal
Anmeldeschluss: 15. Juni 2016
Kursgebühr:
Gesamt:  290,– (exkl. Verpflegung und Unterkunft)
Akonto bei Anmeldung:  90,– bis 15. Juni 2016 (Die Anmeldung ist
erst nach Einlangen des Betrages gültig.)
Restbetrag: zahlbar bis 30. Juni 2016
Bankverbindung: Kulturvereinigung Oberschützen
Raika Oberschützen,
IBAN: AT62 3306 7001 0000 2378, BIC: RLBBAT2E067
Weitere Auskünfte:
Sekretariat: Tel. +43 3353 6693 3120, [email protected]
wurde in Weingarten/Württemberg geboren.
Studium der katholischen Kirchenmusik an der Musikhochschule in Stuttgart bei Prof. Dr. Ludger Lohmann.
Aufbaustudium an der Musikuniversität Wien bei Prof.
Michael Radulescu. Diplome (A-Examen für Kirchenmusik
und Konzertfachdiplom) mit Auszeichnung. Verleihung
des Titels „Magister Artium".
Live-Mitschnitte und Rundfunkproduktionen für viele
europäische Rundfunkanstalten, CD-Aufnahmen und Fernsehproduktionen.
Regelmäßiger Gast bei vielen bedeutenden Orgelfestivals in Europa und
den USA.
Sie war von 1991-1999 Dozentin an der Musikhochschule in Graz. Seit 1992 ist
sie Leiterin der Orgelklasse am Joseph-Haydn-Konservatorium in Eisenstadt.
Seit 1999 Lehrtätigkeit im Fach Orgel an der Universität für Musik in Graz
(Institut Oberschützen).
Sie war vom Jahr 2000-2010 Musikbeirätin für das Burgenland und während
seines Bestehens von 2005-2010 die künstlerische Leiterin des Weinklang
Musikfestivals.
Für ihre hervorragende pädagogische Arbeit mit Schülern und Studenten
wurde sie vom Landesschulrat des Burgenlandes ausgezeichnet.
2009 wurde ihr im Staatsinteresse auch die österreichische Staatsbürgerschaft
verliehen.
Nach so prominenten Einladungen wie zur internationalen Orgelwoche nach
Granada/Spanien, den Haydnfestspielen in Eisenstadt u.v.a. führte sie die
Saison 2010 zum größten Organistenkongress der Welt nach Washington, DC,
wo sie eines der renommierten Hauptkonzerte gegeben hat. Die Saison 2012
führte sie im Rahmen ihrer USA-Tournee u.a. an die Riverside Church nach
New York; im Rahmen ihrer Frankreich-Tournee gastierte sie u.a. beim
renommierten Pablo Casals-Festival in Prades.
2013 hat sie an der berühmten Juilliard School of Music eine Masterclass
gehalten und an der St. Thomas Church in New York City konzertiert.
Neben zahlreichen Meisterkursen ist sie in vielen Domen und Kathedralen
in mehreren Ländern Europas aufgetreten. Für 2014/2015 stehen neben
Meisterklassen ausgedehnte Tourneen durch Deutschland und die Schweiz
sowie die USA, Canada und Mexiko auf dem Programm.
Sie hält regelmäßig Gast- und Meisterkurse für Orgel in verschiedenen
Ländern Europas und den USA und zählt zu den führenden Organistinnen
ihrer Generation.
Ihr Orgelrepertoire umfasst Werke vorbachscher Meister, Orgelmusik
von Johann Sebastian Bach, der Klassik und Romantik bis hin zu Musik
des 21. Jahrhunderts.
Meisterkurs für Fagott
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Sommermusikakademie
für Alte Musik:
Querflöte
Horn-Aktuell
Blockflöte
Orgel
Barockoboe
Klavier
Barockvioline
Cembalo und Generalbass
Oboe
KLAVIER
ac.atDozent
Mo., 1. August – Do., 4. August 2016
Peter Józsa – Klavier
Zur Teilnahme angesprochen sind:
Anfänger und Fortgeschrittene, Lehrende und Studierende,
Profis und Amateure
Kursinhalte:
❙ Erarbeiten eines ausgewählten Repertoires
❙ Z usammenhänge, Deutung und richtiges „Notenlesen“
(auch zwischen den Zeilen)
Treffpunkt: Montag, 1. August 2016, 10:00 Uhr
Abschlusskonzert: Donnerstag, 4. August 2016, 19:00 Uhr
Anmeldeschluss: 1. Juli 2016
Kursgebühr:
Gesamt:  200,– (exkl. Verpflegung und Unterkunft)
Akonto bei Anmeldung:  30,– (Die Anmeldung ist erst
nach Einlangen des Betrages gültig.)
Restbetrag: zahlbar bis 29. Juli 2016
Bankverbindung: Kulturvereinigung Oberschützen
Raika Oberschützen
IBAN: AT62 3306 7001 0000 2378, BIC: RLBBAT2E067
Weitere Auskünfte:
Peter Jozsa: Tel. +43 650 523 00 38, [email protected]
Sekretariat: Tel. +43 3353 6693 3120, petra.unger@kug.
Der im Jahre 1975 in Ungarn geborene Peter Józsa gilt als
einer der bemerkenswertesten Pianisten der jüngeren
Generation. Sein Landsmann, der große Pianist Zoltán Kocsis
bezeichnet ihn als einen „brillanten und reifen Künstler,
der eindeutig in den Kreis der Spitzenpianisten gehört“.
Schon im Alter von zehn Jahren wurde er als Sondertalent in
den Vorbereitungskurs der Klavierfakultät der Budapester
Franz Liszt Musikakademie aufgenommen.
Seit seinem sechzehnten Lebensjahr konzertiert er regelmäßig. Er gab Konzerte
in Deutschland, Holland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien,
Bulgarien, Rumänien und im Libanon.
Ab 1997 studierte er in der Meisterklasse von Prof. Boris Bloch an der FolkwangHochschule in Essen. Meisterkurse und Privatstunden bei András Schiff, György
Kurtág, Leon Fleisher, Dmitri Bashkirov, Oleg Maisenberg und Marie-Francoise
Bucquet in Paris ergänzten seine Ausbildung. Er eröffnete das Klavier-Festival Ruhr
'99 mit einer vielbeachteten Interpretation von Chopins Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll.
„Er erreicht völlig unverkrampft größte Klarheit und Durchdringung,“ schrieb die
Westdeutsche Allgemeine Zeitung am 21. Juni 1999 über ihn.
Einen seiner größten Erfolge feierte er beim Debüt im Concertgebouw Amsterdam,
bei dem er am 3. September 2000 – nach einer Vorauswahl von 98 Pianisten –
Beethovens Viertes Klavierkonzert mit dem Netherlands Chamber Orchestra unter
der Leitung von Philippe Entremont aufgeführt hat.
Im August 2002 war Peter Józsa Preisträger der Internationalen Sommerakademie
des Mozarteums in Salzburg. Er debütierte mit der Sonate von Béla Bartók im
Rahmen der Salzburger Festspiele im großen Saal des Mozarteums.
Im März 2006 wurde er am 1. Internationalen Carl Bechstein Klavierwettbewerb
(Ruhr) mit dem Preis „herausragende musikalische Persönlichkeit“ ausgezeichnet.
Im Juni 2008 gewann er den 1. Preis beim „Torneo Internationale di Musica“ in
Verona/Italien.
2012 wurde er künstlerischer Leiter des von ihm gegründeten Klassik-Festivals
„Vizzeneklasszik“ in der ungarischen Barockstadt Tata.
2013 wurde er als Professor an die Kunstuniversität Graz (KUG)/Institut 12 in
Oberschützen berufen.
Meisterkurs für Fagott
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Sommermusikakademie
für Alte Musik:
Querflöte
Horn-Aktuell
Blockflöte
Orgel
Barockoboe
Klavier
Barockvioline
Cembalo und Generalbass
Oboe
OBOE
ac.atDozentin
Di., 23. August – Fr., 26. August 2016
Barbara Ritter - Oboe
Barbara Ritter, Solooboistin des Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich, geboren in Wien, aufgewachsen in Salzburg.
Früh beeinflusst durch den Musikerberuf des Vaters und die
musizierenden Geschwister, begann sie ein Konzertfachstudium
Blockflöte bei Felicitas Keldorfer-Speer an der Universität
Mozarteum Salzburg, das sie 1990 mit Auszeichnung
abschloss. Seit 1988 übte sie neben dem Studium eine
Lehrtätigkeit an der oberösterreichischen Musikschule
Als Teilnehmer sind Interessierte, Studierende und MusikschülerInnen
der „Wiener Oboe“ willkommen.
Kursinhalt:
Motto „Musik und Klang“:
Je nach Bedarf wird der Schwerpunkt verstärkt auf der Beschäftigung
mit dem Aufbinden und Schaben der Rohre oder dem Spiel, auf
Tongebung, Luftführung und Stütze liegen.
❙ Zusammenhang von Spiel und Rohr
❙ Atmung, Stütze, Material
❙ Täglich Unterricht und Intensiv-Training im Rohrbau
❙ Rohrbau-Utensilien mitbringen
Treffpunkt: Dienstag, 23. August 2016, 10:00 Uhr
Abschlusskonzert: Freitag, 26. August 2016
Anmeldeschluss: 15. Juli 2016
Kursgebühr:
Gesamt:  200,– aktiv (exkl. Verpflegung und Unterkunft)
 80,– passiv
Ermäßigung für MusikschülerInnen nach Rücksprache
Akonto bei Anmeldung:  30,– (Die Anmeldung ist erst nach
Einlangen des Betrages gültig.)
Restbetrag: zahlbar bis 19. August 2016
Bankverbindung: Kulturvereinigung Oberschützen
Raika Oberschützen
IBAN: AT62 3306 7001 0000 2378, BIC: RLBBAT2E067
Weitere Auskünfte:
Barbara Ritter: [email protected]
Sekretariat: Tel. +43 3353 6693 3120, petra.unger@kug.
Mondsee aus.
Der Wunsch nach Repertoire-Erweiterung über die Barockliteratur hinaus und die
Faszination des orchestralen Klanges führte die Gewinnerin des Wettbewerbes
„Jugend musiziert“ als „Spätberufene“ zur Wiener Oboe.
Sie begann ein Studium an der Musikuniversität Wien bei den Professoren Manfred
Kautzky und Klaus Lienbacher, welches sie 1997 ebenfalls mit Auszeichnung
abschloss. Weitere wichtige Impulse erhielt sie im Rahmen von Meisterkursen bei
Hansjörg Schellenberger und John de Lancie.
Nach Engagements beim Radio-Symphonie-Orchester Wien und den Wiener
Symphonikern ist Barbara Ritter seit 1997 Solooboistin des Tonkünstler Orchesters.
Rege Kammermusik-Tätigkeit, solistische Auftritte mit dem Wiener
Kammerorchester und den Tonkünstlern sowie Soloauftritte im In-und Ausland und
CD-Produktionen runden die künstlerische Tätigkeit ab.
Nach einer Lehrtätigkeit an der Universität für Musik Wien folgte sie ab Herbst 2011
der Berufung zur Professorin für Oboe und Bläserkammermusik an das Institut
Oberschützen der Kunstuniversität Graz.
Meisterkurs für Fagott
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Sommermusikakademie
für Alte Musik:
Querflöte
Horn-Aktuell
Blockflöte
Orgel
Barockoboe
Klavier
Barockvioline
Cembalo und Generalbass
Oboe
Sommermusikakademie
für Alte Musik
Institut Oberschützen in Zusammenarbeit mit dem
Institut für Alte Musik und Aufführungspraxis
Einteilung und Kursbeginn:
Sonntag, 21. August 2016, 10:00 Uhr
KURSE FÜR BAROCKOBOE, BAROCKVIOLINE, BLOCKFLÖTE, CEMBALO,
GENERALBASS UND KAMMERMUSIK
Abschlusskonzert:
Donnerstag, 25. August 2016, 16:00 Uhr
So., 21. August – Do., 25. August 2016
„Hamburg: Der brauchbare Virtuoso“
Foto: KUG/Schmidt
Im 16., 17. und 18. Jahrhundert blühte das musikalische Leben in der
Hansestadt Hamburg. Die Stadt wirkte für viele Musiker wie ein
Magnet, Ausbildung sowie Anstellung in der Stadt an der Elbe waren
hochangesehen. Die Consortmusik nach englischem Vorbild war in
Hamburg im frühen 17.Jahrhundert hochmodern und ebenso die Kunst
der Variation und Diminution. Georg Friedrich Händel verdiente hier
seine ersten Sporen und der von Johann Sebastian Bach bewunderte
Johann Adam Reinken wirkte hier als Organist. Mit Reinhard Keiser
war Hamburg die Geburtsstadt der deutschen Barockoper und wir
verdanken den Hamburger Schriften Johann Matthesons eine Fülle
von Einsichten in das musikalische Leben im 18. Jahrhundert.
Der Kurs bietet neben Consortmusik, Musique de Table und
musikalischem Diversissement ganz förderliche Essercizii musici,
so dass am Ende alle Teilnehmenden als brauchbare Virtuosen
nach Hause fahren mögen.
Kursende:
Donnerstag, 25. August 2016 nach dem Konzert
Anmeldeschluss:
Freitag, 22. Juli 2016
Kursgebühr pro Person:
Gesamt:  200,– (exkl. Verpflegung und Unterkunft)
Ermäßigte Kursgebühr für KUG-Studierende:  150,–
(exkl. Verpflegung und Unterkunft)
Akonto bei Anmeldung:  30,– (Die Anmeldung ist erst nach
Einlangen des Betrages gültig.)
Restbetrag: zahlbar bis 12. August 2016
Bankverbindung: K ulturvereinigung Oberschützen
Raika Oberschützen
IBAN: AT62 3306 7001 0000 2378, BIC: RLBBAT2E067
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Sommermusikakademie
für Alte Musik:
Querflöte
Horn-Aktuell
Blockflöte
Orgel
Barockoboe
Klavier
Barockvioline
Cembalo und Generalbass
Oboe
BLOCKFLÖTE
Dozenten
Sommermusikakademie
für Alte Musik
Robert Finster – Blockflöte
Zielgruppe: fortgeschrittene SchülerInnen, Studierende, Musiker­­zieher­
Innen, fortgeschrittene Amateure
Kursinhalt:
❙ Individuell abgestimmte Einzelstunden
❙ K ammermusik in verschiedenen Besetzungen (auch mit
TeilnehmerInnen der zeitgleichen Kurse für Barockoboe, Barockvioline
und Cembalo/Generalbass)
Foto: Furgler
So., 21. August – Do., 25. August 2016
Studium an der Musikhochschule Graz, Blockflöte bei Ilse
Strzelba und Robert Unger, Oboe bei Albert Nagele. Besuch
zahlreicher Meisterkurse, unter anderem bei Hans Martin
Linde. 1. Preis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“.
Professur für Blockflöte am Institut für Alte Musik und
Aufführungspraxis an der Kunstuniversität Graz.
Langjährige Tätigkeit an der Musikschule Bruck/Mur und
an der Pädagogischen Hochschule Steiermark in Graz,
Hasnerplatz. Konzerte in Europa und Asien. Musikalischer Begleiter des
Erzählers Folke Tegetthoff. Duo „Barré en Bloc“ mit dem Gitarristen Johann
Palier – CD „Tritsch-Tratsch“. Konzerte mit Biedermeiermusik mit 2 Csakan
(Spazierstockflöten) und Biedermeiergitarre.
❙ Technische Arbeit an Körperhaltung, Atmung, Klang, Grifftechnik
Andreas Böhlen – Blockflöte und Saxophon
❙ Auftrittstraining – Bühnenpräsenz
Andreas Böhlen ist Blockflötist und Jazz-Saxophonist. Seine
Tätigkeitsfelder umfassen sowohl den Bereich der alten
Musik als auch Bereiche der zeitgenössischen Musik und des
Jazz. Sein Spezialgebiet ist die Improvisation in verschiedenen historischen Stilen des 16., 17. und 18. Jahrhunderts und
im Jazz (Saxophon). Er leitet seine eigenen Formationen für
alte Musik: Theatrum Affectuum (Musik des 17. und 18.
Jahrhunderts, Blockflöte, Violine, Cello, Laute und Cembalo)
und Satyr’s Band (Musik des 16. und 17. Jahrhunderts, Blockflöten, Schalmeien,
Dulziane und Orgel). Auch konzertiert er mit seinen eigenen Jazzbands Andreas
Böhlen Band (Saxophon, Gitarre, Bass und Schlagzeug) und Crank (mikrotonal­
er Jazz in der Besetzung Saxophon, Bassposaune, Cello, Gitarre und Schlagzeug). Zudem ist er ist Mitglied verschiedener Kammermusikformationen und
Bands in ganz Europa und pflegt Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern.
Andreas studierte als Jungstudent an den Musikhochschulen Bremen und Köln
bei Ulrike Petritzki und Günter Höller und danach am Konservatorium in
Amsterdam bei Walter van Hauwe und Paul Leenhouts (Abschluss mit Auszeichnung). Es folgte ein Studium der Musikwissenschaften in Bologna (Italien).
Nach dem „mit Auszeichnung“ bestandenen Masterabschluss „historische
Improvisation“ unter Rudolf Lutz an der Schola Cantorum Basiliensis (Schweiz)
studierte er in Basel bis 2011 Jazz-Saxophon Performance bei Domenic Landolf,
Masterabschluss mit dem Prädikat „exzellent“. Vorher studierte Andreas bereits
am Amsterdamer Konservatorium Jazz-Saxophon u.a. bei Jasper Blom und Dick
Oatts und spielte bis 2008 Leadsaxophon im Bundesjazzorchester.
Andreas ist mehrfacher Preisträger bei Jugend musiziert, Jugend jazzt, den
Internationalen Blockflötentagen Engelskirchen, dem Vriendenkrans Concours
(Amsterdam) und dem Van Wassenaer Concours (Den Haag). Auch produzierte
er für verschiedene Fernseh- und Radiosender, wie den NDR, den Deutschlandfunk, ORF Steiermark, 3FM Melbourne, NHK (Japan) und ABC Classics
(Australien) und konzertierte in ganz Europa, Japan, USA und Australien.
Neben zahlreichen Koproduktionen veröffentlichte Andreas unter seinem
Namen die CDs La meraviglia parlante, Most ravishing things, Satyr’s Band,
Airborne, Windgesang und Cruise.
Andreas lehrt als Professor für Blockflöte an der Kunstuniversität Graz.
Siehe auch www.andreasboehlen.com
❙ Vorbereitung auf Wettbewerbe, Konzerte etc.
❙ Stilistische Arbeit an Verzierungen, Tempi etc.
Repertoirevorschläge:
❙ C onsortrepertoire von Brade, Thomas Simpson, Johann Schop,
Valentin Haussmann
❙ s ämtliche Werke mit Blockflöte von Georg Philipp Telemann
(Fantasien, Duos, Solo- und Triosonaten, Quartette, Konzerte)
❙ J ohann Mattheson: 12 Sonaten für 2 und 3 Blockflöten,
Der brauchbare Virtuoso
Weitere Auskünfte:
Univ. Prof. Robert Finster, Tel. +43 676 554 73 75
Univ. Prof. Andreas Böhlen, [email protected],
Tel. +43 660 435 64 07
Sekretariat: Tel. +43 3353 6693 3120, [email protected]
Meisterkurs für Fagott
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Sommermusikakademie
für Alte Musik:
Querflöte
Horn-Aktuell
Blockflöte
Orgel
Barockoboe
Klavier
Barockvioline
Cembalo und Generalbass
Oboe
BAROCKOBOE
Dozentin
Sommermusikakademie
für Alte Musik
Amy Power – Barockoboe
So., 21. August – Do. 25. August 2016
❙ Studierende der historischen Oboeninstrumente
❙ S tudierende anderer Blasinstrumente wie moderne Oboe, Blockflöte,
Traversflöte
❙ fortgeschrittene Schüler, welche mit historischen Oboeninstrumenten
beginnen möchten
Kursinhalt:
❙ Individuelle Betreuung in Einzelstunden
❙ K ammermusik in verschiedenen Besetzungen (zusammen mit den
TeilnehmerInnen der zeitgleichen Kurse für Barockvioline, Blockflöte
und Cembalo)
❙ Technische Arbeit an Tonproduktion, Ansatz, Atemtechnik
❙ S tilistische Arbeit an Tempo, Artikulation und Verzierungen in
verschiedenen barocken Stilen
❙ Rohrbau (wenn vorhanden, bitte Rohrbau-Werkzeug mitbringen)
Repertoirevorschläge:
Die Repertoirevorschläge richten sich nicht an die Personen, die als
Anfänger der Barockoboe am Kurs teilnehmen. Letztere haben freie
Repertoirewahl.
❙ Georg Philipp Telemann: Musique de Table: Suite TWV41:g6
❙ Georg Philipp Telemann: Essercizii Musici: Sonata 41:e6, oder 41:b6
❙ Georg Philipp Telemann: Der getreue Musikmeister: Suite TWV 41:g4
❙ o bligate Arien aus Opern von Kusser, Johann Mattheson und Reinhard
Keiser sowie im Vergleich dazu Arien von Georg Friedrich Händel
(Chi piú mi piace il voglio und Geloso tormento aus: Almira,
komponiert in Hamburg im Jahre 1705) und Johann Sebastian Bach.
Weitere Auskünfte:
Amy Power: Tel. +43 660 633 14 56, [email protected]
Sekretariat: Tel. +43 3353 6693 3120, [email protected]
Foto: press photo
Zielgruppen:
Amy Power schloss ihr Bachelorstudium in ihrem
Heimatland Australien an der University of Melbourne
unter Ruth Wilkinson mit Auszeichnung ab. Zu weiterführenden Studien kam sie 2002 ans Konservatorium
in Amsterdam, wo sie bis 2009 im Bachelor- und
Master-Programm unter Walter van Hauwe und Alfredo
Bernardini ein Kombinationsstudium Blockflöte und
historische Oboe absolvierte. 2008 tourte Amy mit
dem European Union Baroque Orchestra.
Amy konzertiert als Oboistin und Blockflötistin mit Ensembles wie I Barocchisti,
Europa Galante, Accademia Bizantina, La Petite Bande, Neue Hofkapelle Graz,
und ihrem Ensemble Satyr’s Band auf bekannten Konzertpodia und in renom­
mierten Konzertreihen in Europa und Australien. Mit der New Dutch Academy
und Capriccio Barockorchester gibt Amy gefeierte Konzerte als Solistin.
Amy lebt zur Zeit in Graz, wo sie als Dozentin für Barockoboe an der
Kunstuniversität Graz tätig ist. Sie kehrt jedoch regelmäßig nach Australien
zurück für Aufführungen mit Pinchgut Opera und Australian Haydn Ensemble
und gibt dort Meisterkurse und Kammermusikkurse, u.a. an der University of
Melbourne.
Meisterkurs für Fagott
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Sommermusikakademie
für Alte Musik:
Querflöte
Horn-Aktuell
Blockflöte
Orgel
Barockoboe
Klavier
Barockvioline
Cembalo und Generalbass
Oboe
BAROCKVIOLINE
Dozentin
Sommermusikakademie
für Alte Musik
Susanne Scholz – Barockvioline
Zielgruppe:
Studierende, ausübende MusikerInnen
Kursinhalt:
❙ Individuelle Betreuung in Einzellektionen (Sololiteratur und
Kammermusikliteratur)
❙ K ammermusik in verschiedenen Besetzungen (auch zusammen mit
den TeilnehmerInnen der zeitgleichen Kurse für Barockoboe,
Barockvioline und Blockflöte) mit Schwerpunkt auf die Kompositionen
Telemanns
❙ Instrumentaltechnik in Theorie und Praxis: Instrumentenwahl,
Haltung, Bogenstriche und Artikulation im Kontext der Werke
Literaturvorschläge:
Barockvioline:
Kursprogramm frei wählbar, vom Consort des 16. Jahrhunderts bis
zur Klassik
❙ Schwerpunkt auf die Werke von A. Corelli und F. Couperin in Hinblick
auf den vermischten Geschmack bei G. P. Telemann
Kammermusik:
❙ S onaten, Triosonaten und Quartette von Georg Philipp Telemann
sowie weitere Beispiele für den vermischten Geschmack
Weitere Auskünfte:
Prof. Susanne Scholz: [email protected]
und [email protected]
Sekretariat: Tel. +43 3353 6693 3120, [email protected]
Foto: Gert Mothes
So., 21. August – Mi., 24. August 2016
Susanne Scholz steht inmitten ihrer internationalen Karriere
als Barockgeigerin, Ensemble- und Orchesterleiterin,
Pädagogin und Vortragende.
Als Geigerin auf Instrumenten der Renaissance, des Barock
und der Klassik beschäftigt sie sich in dieser Zeit vor allem mit
ihrer Unterrichtstätigkeit an der HMT Leipzig und an der
Kunstuniversität Graz sowie mit dem Planen, Organisieren
und der musikalischen Leitung von Barockopernprojekten,
dem Erforschen und Spielen von Musik der Spätrenaissance mit ihrem Ensemble
(www.chordaefreybergensis.de), mit der Konzertplanung und dem Spielen
verschiedener kammermusikalischer Programme mit Musikern, die ihr musikalisch
besonders am Herzen liegen. So gibt sie Konzerte, hält Kurse und Vorträge, zum
Großteil im europäischen Raum.
Studiert hat Susanne Scholz Konzertfach Violine in Graz und Wien, Barockvioline in
Den Haag. Sie hat ihre erste Zeit auf der Barockgeige in Orchestern und Ensembles
in Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Österreich, Ungarn etc. verbracht – im
Besonderen mit Les Arts Florissants und La Petite Bande hat sie über mehr als
10 Jahre Konzerte und Opernproduktionen gespielt.
Das Unterrichten hat sie zuerst wieder nach Wien (an das Konservatorium – heute
Privatuniversität – von 1995-99), dann nach Leipzig (seit 1999) und zuletzt in ihre
Heimatstadt Graz (seit 2013) gebracht, wo sie als Professorin für Barockvioline
bzw. für Kammermusik/Barockorchester in stetiger Zusammenarbeit mit Kollegen
in ganz Europa versucht, Neugierde und Lust auf neue Fragestellungen weiter­
zugeben.
Neben ihrer fixen Unterrichtstätigkeit in Leipzig und Graz und in Kursen bei
ähnlichen Institutionen wird ihr dies unter anderem bei Sommerkursen in Urbino
(www.fima-online.org) und Pöllau (www.altemusikpoellau.at) sowie durch
internationale Gastlehrtätigkeit ermöglicht.
Große Opernproduktionen unter ihrer Leitung sind vor allem in den letzten 15
Jahren in Leipzig entstanden, viele davon als Erstaufführung in heutiger Zeit und
mit einem Bezug zur Leipziger Opernzeit (mit Opern von Heinichen, Telemann,
Bononcini, Förster und Hasse) aber auch wichtige Repertoirewerke von Vivaldi,
Purcell, Campra und Lully. Bei all diesen von ihr konzipierten Produktionen legt
sie größten Wert auf die Art der szenischen Umsetzung und leitet selbst die
musikalische Seite der Produktionen vom Konzertmeisterpult aus.
Bei allen Ihren Projekten liegt ihr besonders viel an dem musikwissenschaftlichen
Hintergrund, dem künstlerischen Forschen, welches Forschung und Umsetzung
derselben in perfekter Symbiose sieht.
Doch all das würde bedeutungslos bleiben, könnte Susanne Scholz nicht ihre
große Passion für die Musik über das Musikmachen selbst erleben und für ihr
Publikum erlebbar machen. Besondere Bedeutung misst Susanne Scholz dabei
den einmaligen Ausdrucksmöglichkeiten der historischen Violininstrumente bei,
welche durch die Kunst einer differenzierten und subtilen Bogenführung
Artikulationen ermöglichen, die in der Lage sind, Gedanken und erlebte Gefühle
und Affekte direkt in Musik zu verwandeln
Susanne Scholz spielt Musik, die hauptsächlich aus dem 16.–18. Jahrhundert
stammt, mit wechselnden Spieltechniken auf 4 verschiedenen Violininstrumenten
und zahlreichen Bögen von Federico Lowenberger, Hans Salger, Antonino Airenti
und Meistern der Vergangenheit.
Meisterkurs für Fagott
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Sommermusikakademie
für Alte Musik:
Querflöte
Horn-Aktuell
Blockflöte
Orgel
Barockoboe
Klavier
Barockvioline
Cembalo und Generalbass
Oboe
CEMBALO UND GENERALBASS
Dozent
Sommermusikakademie
für Alte Musik
Michael Hell – Cembalo und Generalbass
Zielgruppe:
❙ S tudierende des Fachs Cembalo oder Klavier und Orgel mit Zweitfach
Cembalo
❙ M
usikerzieherInnen, sehr gerne auch PianistInnen und OrganistInnen
mit Zweitfach Cembalo
❙ Fortgeschrittene SchülerInnen und AmateurInnen
Kursinhalt:
❙ Individuelle Betreuung in Einzellektionen (Sololiteratur und Generalbass)
❙ K ammermusik in verschiedenen Besetzungen (auch zusammen mit den
TeilnehmerInnen der zeitgleichen Kurse für Barockoboe, Barockvioline
und Blockflöte)
❙ Technische Arbeit an Anschlag, Haltung, historischem Fingersatz etc.
❙ Stilistische Arbeit an Generalbassaussetzungen, Verzierungen, Tempi etc.
❙ Auftrittstraining und Bühnenpräsenz
❙ Vorbereitung auf Wettbewerbe, Konzerte, Zulassungsprüfungen etc.
Literaturvorschläge:
Cembalo:
❙ Cembalowerke von Georg Böhm, Dieterich Buxtehude, Georg Friedrich
Händel, Georg Philipp Telemann, Johann Mattheson, Johann Adam
Reincken u. a.
Generalbass und Kammermusik:
❙ Sonaten, Triosonaten und Quartette von Georg Philipp Telemann, Johann
Mattheson u. a.
Weitere Auskünfte:
Univ. Prof. Michael Hell: Tel. +43 699 171 38 813,
[email protected]
Sekretariat: Tel. +43 3353 6693 3120, [email protected]
Foto: Johannes Gellner
So., 21. August – Do., 25. August 2016
Michael Hell übt seit Abschluss seiner Studien eine rege
Konzerttätigkeit als Solist, Kammer- und Orchestermusiker aus.
Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa, nach Japan,
Israel, Kolumbien und in die USA. Seit 2010 leitet er zusam­
men mit der Barockgeigerin Lucia Froihofer in künstlerischer
Doppeldirektion das Barockorchester Neue Hofkapelle Graz,
mit der er das Kulturleben der Stadt Graz im Rahmen von drei
Konzertzyklen mit Orchester-, Kammermusik- und
Familienkonzerten bereichert. Als Blockflötist und Cembalist wirkte er bei verschie­
denen Radio-, Fernseh- und CD-Aufnahmen mit (u. a. für NDR, ORF, SWR, WDR,
France Musique und Radio Classique). 2011 erschien die CD „Un Camino de
Santiago“ des Ensembles La Fenice, auf der Michael Hell auf dem Cembalo, der
Orgel, der Blockflöte und als Sänger zu hören ist (Ricercar RIC 312), und die DebütCD der Neuen Hofkapelle Graz mit Werken von Johann Joseph Fux (Querstand
VKJK 1138). Im November 2015 erschien mit seinem Ensemble Musicke’s Pleasure
Garden die Gesamtaufnahme der Blockflötensonaten von James Paisible.
Seit 2005 unterrichtet Michael am Institut für Alte Musik und Historische
Aufführungspraxis an der Kunstuniversität Graz Cembalo und Blockflöte. Nach drei
Semestern als Gastprofessor für Blockflöte wurde er ab dem Wintersemester
2011/2012 dort als Universitätsprofessor für Cembalo berufen. Er ist regelmäßig
Dozent auf Sommerakademien und Meisterkursen.
Er war u. a. Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und des DAAD und
wurde außerdem vom Internationalen Forum für Kultur und Wirtschaft (Dresden)
gefördert. Sowohl als Blockflötist als auch als Cembalist war er Preisträger mehrerer
Wettbewerbe (u. a. 1. Internationaler Blockflötenwettbewerb Haifa, Internationaler
Telemann Wettbewerb Magdeburg, Johann Heinrich Schmelzer Wettbewerb Melk).
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Konzerte
GENERATIONS
JAZZ-ORCHESTERKONZERT
Dienstag, 19. April 2016
Beginn: 19:30 Uhr
Jenö Takács Saal
Kultur- und Universitätszentrum Oberschützen
ABO-KONZERT
MUMUTH, KUNSTUNIVERSITÄT GRAZ
Mittwoch, 20. April 2016
Beginn: 19:30 Uhr
❙ KUG JazzOrchester
❙ Orchester des Instituts Oberschützen
MOZART-REQUIEM
Sonntag, 20. November 2016
Beginn: 17:00 Uhr
Jenö Takács Saal
Kultur- und Universitätszentrum Oberschützen
Montag, 21. November 2016
Beginn: 19:30 Uhr
Hartberg
Das Universitätsorchester Oberschützen führt das Requiem zusammen mit
der Kantorei und dem Chor des Wimmergymnasiums Oberschützen sowie
Solistinnen und Solisten aus den Reihen der Grazer Kunstuniversität auf.
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Martin Kerschbaum.
DirigentInnen:
Michael ABENE und Studierende der Studienrichtungen Ensembleleitung
Jazz und Jazzkomposition
Information und Kartenbestellung für Oberschützen:
Tel. +43 3353 6693 3126
E-Mail: [email protected]
Österreichische Post AG
Bar freigemacht/Postage paid
7432 Oberschützen
Österreich/Austria
Die Anreise
Anreise mit dem Bus von Wien: Dr. Richard – Südburg
Anreise mit dem Bus von Graz: Postbus
Anfahrt von Wien und Graz: Südautobahn A2 bis Abfahrt Pinggau
oder Pinkafeld, weiter Richtung Bad Tatzmannsdorf-Oberschützen;
in Oberschützen am Hauptplatz links abbiegen, noch 100 m bis zur
Kunstuniversität
Salzburg
Westautobahn A1
WIEN
Süda
utob
ahn
A2
München
Eisenstadt
Pinkafeld
Abfahrt
Pinkafeld
Bad
Tatzmannsdorf
OBERSCHÜTZEN
Oberwart
Abfahrt
Lafnitztal
Graz
Güssing
Kursbeitrag einzahlen an: Raika Oberschützen
IBAN: AT62 3306 7001 0000 2378
BIC: RLBBAT2E067
Anmeldegebühr wird bei Stornierung nicht rückerstattet.
A-7432 Oberschützen, Hauptplatz 8
Telefon: +43 3353 6693-0, Fax: DW 3121
www.kug.ac.at