Informationen über zentrale IT-Dienste

Fakultät Architektur, Lehrstuhl für Bauökonomie und Computergestütztes Entwerfen
Einführung
Informationstechnologien (IT)
in der Architektur
(früher Elektronische Datenverarbeitung ~ EDV)
Fakultät Architektur, Lehrstuhl für Bauökonomie und Computergestütztes Entwerfen
Informationstechnologien in der Architektur - Hardware
Eine Entscheidung für oder gegen ein System ist von der
Anwendung stark abhängig:
Überwiegende Anwendung in der Architekturausbildung ist
Bildverarbeitung, CAD und Rendern
Für diese Anwendungen ist ein „stationäres“ PC-System
besser geeignet als ein Notebook, denn:
- besseres Preis-/Leistungsverhältnis (halb so teuer)
- langlebiger und haltbarer (doppelte Lebenserwartung)
- umfangreicher und kostengünstiger erweiterbar bzw. aufrüstbar
- geringeres Diebstahlrisiko
- größere und bessere Bildschirmarbeitsfläche
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Informationstechnologien in der Architektur - Hardware
Der Hauptvorteil eines Notebooks liegt in Portabilität.
Für Office- (Texte, Tabellen) und für
Kommunikationsanwendungen (Internet, Vorträge) ist die
Leistungsfähigkeit ausreichend.
Wer Geld vernichten will, kann auch auf einem Notebook
mit CAD/Rendern arbeiten, dann ist jedoch ein zweiter
Monitor mit mind. 20“ mit 1600x1000(900) Pixel und
externer Maus notwendig.
Notebooks mit >16“ Displays haben den gleichen
„immobilen Charakter“ wie stationäre PC
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Informationstechnologien in der Architektur - Hardware
neues Problem bei Notebooks:
Auf dem Markt gibt es fast nur noch Notebooks mit
verspiegeltem Display (soll bessere Farbdarstellung im
Dunkeln erzielen). Für CAD-Arbeit (Darstellung von
dünnen Linien) sind verspiegelte Displays nicht geeignet.
Diese Displays sind nach der Bildschirmarbeitsplatzverordnung EG Richtlinie nicht zulässig (Der Bildschirm
muss frei von störenden Reflexionen und Blendungen
sein). Ein Arbeitgeber, der Angestellte nötigt mit solchen
Geräten zu arbeiten, kann sich strafbar machen.
(Das gilt auch für Universitäten)
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Informationstechnologien in der Architektur - Hardware
Empfehlung für Studenten:
stationären PC:
mind. Dual-Core, hohe Taktung >3,3 GHz, AMD vorziehen,
nicht die neueste und teuerste Prozessorgeneration wählen
mind. 3 GByte Hauptspeicher,
bei > 4 GB unbedingt 64 Bit-Betriebsystem einsetzen
separate Grafikkarte: mind. 256 MB Speicher, wichtig: Ausgabe
von 2x 1600x1000 px bzw. 2x 1920x1080 px (HD) bei 16 Mio.
Farben (32 bit) und mind. 60 Hz
HDD (Festplatte), mind. 500 GB besser 2x 500 GB
(Datensicherung)
oder zusätzliche ESATA-Platte / USB 2.0, High-Speed fähig
CD/DVD-Brenner
Monitor, mind. 1600x1000(900) Pixel oder besser 1920x1080
Pixel (Full HD), non-Glare, >=60 Hz, mit 16 Mio. Farben
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Informationstechnologien in der Architektur - Hardware
Beispiel PC: Im Web-Shop von Winner-Computer Dresden
http://www.mmcomputer.de
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Beispiel Monitor: “ Full HD, Web-Shop von Winner-Computer
Dresden http://www.winner-dresden.de
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Informationstechnologien in der Architektur - Hardware
+ Mini-Notebook (Netbook) (10“ mit non-Glare Diplay), besser
mit SSD, wichtig: externer Monitoranschluss mit 1024x768
Pixeln (XGA) bei 60 Hz. und mind. 16 Mio. Farben erforderlich
Beispiel: Acer Aspire One D270 im Web für 170,15€
(W8 muss noch installiert werden)
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Informationstechnologien in der Architektur - Hardware
Ausblick in die Zukunft
- Stationäre PC Arbeitsplätze werden durch Notebooks
nicht verdrängt.
- Die Computerdichte wird weiter steigen.
- Größere Bedeutung werden portable Speicher mit
lokalen Betriebsystemen bekommen.
Æ Der „USB“-Stick mit Betriebsystem, welchen man an
beliebigen stationären PC betreiben kann
(Windows To Go)
Æ Vorteil extrem ultra portabel, kostengünstig,
Administratorrechte auf dem Mini-System (bekannte
eigene Desktop-Oberfläche)
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Informationstechnologien in der Architektur – PC-Pools
Wer als Student Geld sparen will, arbeite mit den
Ressourcen der Fakultät Architektur und der TUDresden:
CAD-Pool-Architektur im BZW, A 419
PC-Pool-Landschaftsarchitektur im Tillichbau, TIL 310
Server des ZIH
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Zugangsvoraussetzungen für den CAD-Pool BZW:
- Login am Server_CAD, nur online innerhalb Fak. Netz
- Emeal-Registrierung (B409) für Türöffner
für Übungen werden einmalige beschränkt gültige Logins
(max. 6 Monate) ausgegeben.
Achtung! Die Daten werden nach Ablauf gelöscht und
könnten nur noch maximal 180 Tage später von Bändern
zurück gespielt werden.
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wichtiger Sicherheitshinweis:
unbedingt Anfangskennwort ändern und unbedingt
an die Kennwortkonventionen halten:
mind. 7 Zeichen (Empfehlung < 14 Zeichen), Kleinund Großbuchstaben verwenden und Zahlen oder
Sonderzeichen:
Beispiel: Bei.Spi1
Am allerwichtigsten ist aber:
Kennwort merken und nicht aufschreiben!!!
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Arbeiten mit dem Netzwerk:
Nach dem Anmelden öffnet sich ein schwarzes Fenster
(Anmeldeskript). Dieses Fenster bitte nicht schließen,
sonst stehen persönliche Laufwerke nicht zur Verfügung!
Sollten die Server-Laufwerke (X:\ und Z:\) nicht zur
Verfügung stehen, dann folgende Prozedur starten:
-> Start -> Programme -> Autostart ->0_SKRPTRUF.bat
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Laufwerke im CAD-Pool
C:\ und D:\ nur Leserechte, keine Dateiablage möglich
T:\ temporäres lokales Laufwerk, Dateiablage für Arbeitssitzung
möglich, Daten nicht geschützt, Daten gehen nach Neustart und
Absturz verloren
X:\ (Y:\) persönliches Serverlaufwerk, Dateiablage
größenbeschränkt auf 50 MB, Erweiterung auf Kaution 1€/10MB
möglich, inkl. Tagessicherung, Inhalt nur für Nutzer lesbar
Z:\ zentrales Serverlaufwerk, grundsätzlich beschränkte LeseRechte \Belege; \Übungen\ Public\,
Ausnahme: Z:\plot\ zur Ablage für Plot-Dateien zur Ausgabe über
BGA Schreib-Rechte, aber Dateien nicht sicher (jeder kann
löschen)
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Informationstechnologien in der Architektur – PC-Pools
Achtung: Besonderheit im CAD-Pool:
keine Daten auf den Desktop legen, denn diese Daten
werden bei jedem An- und Abmelden durch das Netz
mit dem Server synchronisiert und dieser Vorgang ist
auf 8 MB insgesamt begrenzt (inklusive gesamten
Profile). Deshalb auch keine Daten unter „Dokumente
und Einstellungen“ ablegen sondern X: (Y:) bzw. im
Tillichbau P: verwenden.
keine Programme aus dem Explorer starten (ggf.
werden wichtige Aufsatz-Applikationen nicht
gestartet).
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Informationstechnologien in der Architektur – PC-Pools
Fernzugriff auf User-Daten des Fakultätsserver über ssh
Vorraussetzungen: gültiges Login am Fakultätsserver
bereits einmal innerhalb Domäne angemeldet
Internetanschluss am Home-PC
ssh-Software installieren, Quelle ZIH
http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/zentrale_einrichtungen/zih/dienste/datennetz_dienste/secure_shell/dateien/SSHSecureShellClient-3.2.9.exe
Anleitung:
Auf die ausführbare Datei doppelklicken und alle
Standardeinstellungen bestätigen. Damit erhält
man zwei neue Icons auf den Desktop. Uns
interessiert nur das gelbe für den Dateizugriff.
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Informationstechnologien in der Architektur – PC-Pools
Passwort
eingeben
Daten von X:\
und Profil
speichern
141.30.4.219
p99
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Informationstechnologien in der Architektur – PC-Pools
Fernzugriff auf User-Daten des Fakultätsserver über VPN
Voraussetzungen: gültiges Login am ZIH ([email protected])
Internetanschluss am Home-PC
Cisco VPN Client
https://rsoft.zih.tu-dresden.de/vpnsoft/vpnclient-win-msi-5.0.05.0290-k9.exe
Anleitung:
komplette Anleitung steht im Web unter:
http://tudresden.de/die_tu_dresden/zentrale_einrichtungen/zih/dienste/datennetz_dienste/vpn/ipsec_vpn/howto_vpn_windows/index_html
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Informationstechnologien in der Architektur – Dateien
Datei- und Verzeichnisnamen
wichtige universale Grundregeln:
ƒ möglichst kurze aber eindeutige Bezeichnungen wählen,
mehr als 15 Zeichen vermeiden (max.
Verzeichnisketteneinschränkung von 255 Zeichen)
ƒ keine Leerzeichen verwenden, als Trennung Unterstrich „_“
nutzen (erschwerte Konsoleneingabe)
ƒ möglichst keine deutschen Umlaute und „ß“ einsetzen
(Nutzung von Webservern ohne deutschen Zeichensatz)
ƒ keine Sonderzeichen verwenden (können zu
Steuerbefehlen in anderen Betriebssystemen/
Anwendungen führen)