Der Ring wird immer besser. Wir arbeiten daran

Der Ring wird immer besser.
Wir arbeiten daran.
Landeshauptstadt
neu gestaltet und dann besonders
für den Radverkehr besser zu befahren sein.
Aufräumen, verschönern,
markieren – Baumaßnahmen für
mehr Komfort und Sicherheit.
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1 Die Schmiedestraße und den
Marstall gestalterisch aufzuwerten
ist bereits geplant. Diese Maßnahme steht im Zusammen­h ang mit
den Neubauten am Mar­s tall, deren
Planung auf Hochtouren läuft. Die
Straße wird schmaler, der Radverkehr wird durchgehend auf der
Fahrbahn geführt. Das fördert das
gemeinsame Miteinander, und es
bleibt noch Platz für neue Bäume
am Straßenrand.
2 Wo Schmiedestraße, Marstall
und Georgstraße zusammentreffen, geht es mit dem Umbau
weiter, wenn die Baumaßnahmen
für die D-Linie im Bereich Steintor
abgeschlossen sind. Die Steintorstraße, die Schmiedestraße nördlich des Marstalls und das letzte
Stück der Georgstraße werden zur
Fußgängerzone. Kraftfahrzeuge
erreichen den Marstall dann über
Scholvinstraße und Reuterstraße.
Der enge Zweirichtungsradweg in
diesem Abschnitt der Schmiede­
straße wird zurückgebaut, die
Fußgängerzone in diesem Bereich
erweitert und ganztägig für den
Radverkehr freigegeben.
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3 Hier ist ein Update notwendig:
Die Schillerstraße vor der Galeria
Kaufhof wird aufgeräumt. Im
Anschluss an die Umbaumaßnahmen für die D-Linie erhält die
Schillerstraße zwischen Andreaestraße und Ernst-August-Platz
eine attrak­t ive Gestaltung mit
mehr Platz für Radfahrerinnen und
Radfahrer. Die Sperren werden
entfernt, die Stellplätze für den
Kraftfahrzeug- und den Radverkehr neu organisiert.
4 Der Ernst-Augst-Platz vor dem
Bahnhof soll für Radfahrerinnen
und Radfahrer übersichtlicher
werden. Mit der Verlegung der
Stadtbahnlinie in die Lister Meile
können die Gleise im Platzbereich
entfernt werden – eine Gefahrenstelle weniger für den Radverkehr.
Die Verbindungen zur Lister Meile
und zur Fernroder Straße werden
5 Die Ständehausstraße erhält
ebenfalls ein neues Erscheinungsbild. Zwischen der Einmündung
in die Luisenstraße und der Georg­straße wird die Straße in ganzer
Länge aufgepflastert. Die Geschwindig­k eit der Kraftfahrzeuge wird
geringer, so wie heute schon am
Platz der Weltausstel­l ung. Der Radverkehr erhält in Richtung Luisenstraße einen separaten Fahrstreifen
entgegen der Ein­b ahn­s traße. Die
Situation im Einmündungsbereich
der Luisenstraße wird übersichtlich
und sicher. Der Radverkehr hat
hier im Verlauf des City-Radrings
künftig Vorfahrt gegenüber dem
Kfz-Verkehr aus der Rathenaustraße.
LANDESHAUPTSTADT HANNOVER
DER OBERBÜRGERMEISTER
FACHBEREICH TIEFBAU
Rudolf-Hillebrecht-Platz 1
30159 Hannover
Telefon: +49 (0) 511 168-465 35
Telefax: +49 (0) 511 168-465 85
[email protected]
Redaktion
Dipl.-Ing. Kai Kaminski, Dipl.-Ing. Heiko Efkes
Konzept, Text, Gestaltung, Fotos:
Gisela Sonderhüsken, Design-Gruppe
Kartengrundlage:
Landeshauptstadt Hannover, FB Tiefbau
Druck:
Benatzky Münstermann
Stand:
April 2016
www.hannover.de
RUND UM DIE MITTE:
CITY RADRING
Die Fußgängerzone schnell umfahren
L ANDESHAUPTSTADT
HANNOVER
Tipps für den Ring
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A Von der Schmiedestraße zweigt
die Heiligerstraße ab. Hier dürfen
Radfahrende jederzeit in die Fuß­
gän­g erzone fahren – bis zu den
Fahrradbügeln.
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Platz der
Weltausstellung
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Luisenstraße
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Das blaue Radfahrer-Symbol und die blauen
Kreise markieren die Route. Zwei Symbole
hintereinander bedeuten: hier sind Radler in
beiden Richtungen unterwegs. Pfeile zeigen,
wo es weiter geht.
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Markthalle
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Zufahrt City-Radring
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Einfahrt jederzeit
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City-Radring
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Karmarschstraße
Altes Rathaus
Abstellmöglichkeiten für
Abstellanlagen
Ihr Rad finden Sie an allen
Fußgängerzone
Zufahrten und an vielen
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Radstation
Orten in der Fußgängerzone.
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Tipps
Verbesserung geplant
B Einfahrt erlaubt ist auch von der
Schillerstraße aus in die Andreaestraße und die Große Packhofstraße (s. Foto links).
C In der Luisenstraße sind viele
ortsfremde Verkehrsteilnehmer
unterwegs: Touristinnen und Touristen, Lieferverkehr, Taxis. Nicht
jeder weiß, dass das Radfahren hier
auch entgegen der Einbahnstraße
erlaubt ist. Achten Sie auf que­r en­
de Fußgänger und Fahrzeuge, die
haltende Fahrzeuge überholen.
Im Zweifel gibt der Klügere nach.
D Von der Windmühlenstraße
in Richtung Kröpcke dürfen Radfahrende die Georgstraße nicht
entgegen der Einbahnstraße befahren. Schöner und bequemer ist
der separate Radweg vor der Oper.
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Marktkirche
11:00–19:00
Achtung: Fahrrad!
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Windmühlenstraße
Liebe Fußgängerinnen und Fußgänger:
Wo Sie diese Symbole sehen, ist Radfahren
jederzeit erlaubt.
19:00–11:00
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Ernst-AugustPlatz
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Schillerstraße
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Hauptbahnhof
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Wunderbar, das spart Parkgebühren, schont die CO 2-Bilanz und ist
gut für die Gesundheit. Die Landeshauptstadt Hannover hat sich
zum Ziel gesetzt, die Innenstadt für Radfahrerinnen und Radfahrer
attraktiv zu gestalten – auf dem Weg zum Einkauf, zur Arbeit und
in der Freizeit. Eine der Maßnahmen aus dem Leitbild Radverkehr ist
die Entwicklung eines Radrings um die innere City mit der Fußgängerzone.
Direkt in die Fußgängerzone hineinfahren oder durch sie hindurch
können Sie von 19 Uhr abends bis um 11 Uhr vormittags. Tagsüber
zwischen 11 und 19 Uhr ist das Radfahren in der Fußgängerzone
nicht erlaubt. Dann ist der City-Radring die schnellste Verbindung
zu Ihrem Ziel. Er ist für Radfahrerinnen und Radfahrer in beide
Richtungen befahrbar. Ab und zu teilen Sie sich den Straßenraum
mit Fußgängern, zum Beispiel am Ernst-August-Platz vor dem
Hauptbahnhof oder in der Schillerstraße. Bitte nehmen Sie Rücksicht. Natürlich können Sie auch absteigen und ihr Rad durch die
Fuß­g ängerzone schieben.
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Mit dem Rad in die Stadt?
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Am Steintor
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E Platz der Weltausstellung:
die Verkehrsmittel auf der Straße
haben Vorfahrt, auch wenn der
gepflasterte Bereich wie eine Er­w ei­t erung der Fußgängerzone
aussieht. Langsames Fahren und
rücksichtsvolles Miteinander ist
hier gefragt. Verständigen Sie sich
– ein Lächeln hilft immer.