KETSCHER Donnerstag, 21. April 2016 Gemeinderatsbeschluss: Neubebauung Marktplatz Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 11. April den Grundsatzbeschluss zur Neubebauung des Marktplatzes gefasst und das Nutzungskonzept für das vorgesehene Gebäude beschlossen. Das Ratsgremium fand in seinen Stellungnahmen deutliche Worte und positionierte sich. Protokoll auf Seite 10 Kabarettveranstaltung: Frederic Hormuth zu Gast Mit seinem vergnüglichen Programm „Halt die Klappe - wir müssen reden!“ tritt der Kabarettist Frederic Hormuth am Freitag, 29. April, um 20 Uhr im Ferdinand-Schmid-Haus auf. Mit knackigen Pointen, frechen Wortspielen und schmissigen Songs möchte er sein Publikum begeistern. Weitere Infos auf Seite 9 Tennisclub lädt ein: „Tag der offenen Tür“ Auf der Tennisanlage im Bruch veranstaltet der Tennisclub am Sonntag, 24. April, von 13 bis 17 Uhr einen „Tag der offenen Tür“. Neben der Möglichkeit zu freiem Tennisspiel wird ein buntes Unterhaltungsprogramm für Kinder geboten. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Vorschau auf Seite 19 Fragen zur Zustellung Ihres Mitteilungsblattes: 06227 / 35 828-30 www.nussbaum-lesen.de www.ketsch.de Nummer 16 2 | Wichtige Rufnummern Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Wichtige Rufnummern Giftnotrufzentrale Öffentliche Einrichtungen Rathaus Ketsch Hockenheimer Straße 5 Tel. 606-0; Fax: 606-16 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 7.30 -12.00 Uhr Dienstag 7.30 -12.00 Uhr und 14.00 -15.30 Uhr Donnerstag 7.30 -12.00 Uhr und 14.00 -18.00 Uhr Bürgermeistersprechstunde: nach vorheriger telefonischer Anmeldung im Sekretariat jederzeit möglich Tel. 606-49 Hallen-, Frei- und Wellenbad im Bruch Tel. 606-79 Rheinhalle Ketsch im Bruch Tel. 606-77 Jugendtreff Tel. 607979 Gemeindebücherei Tel. 606-76 Mo. und Do. 10.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr; Mi. 10.00 – 12.00 und 14.00 – 19.00 Uhr; Fr. 10.00 – 15.00 Uhr durchgehend geöffnet; dienstags ist die Bücherei geschlossen Schulen Alte Schule Ketsch, Schulstraße 8 – Hort – Kernzeit Neurottschule Ketsch, Gartenstraße 31 – Hort/Kernzeit Marion-Dönhoff-Realschule, Wiesenplätz 7, Brühl Tel. 692598 Tel. 5772069 Tel. 609467 Tel. 85934-0 Tel. 6652170 Tel. 70660 Kindergärten Kath. Kindergarten Regenbogen, Gartenstr. 29 Kath. St.-Bernhard-Kindergarten, Herzogstr. 6 Ev. Johannes-Kindergarten, Hildastr. 36 Komm. Kindergarten Villa Pusteblume Leimener Str. 2 Komm. Kindergarten Villa Sonnenschein Kolpingstraße 38 Tel. 61150 Tel. 64085 Tel. 63550 Tel. 609292 Tel. 4092565 Suchtberatung, Jugend- und Drogenberatung Carl-Benz-Str. 5, Schwetzingen Tel. 85935820 Tierärztlicher Wochenend- und Feiertags-Notdienst für Kleintiere In Notfällen informieren Sie sich bitte durch den Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes über die Telefonnummer des Dienst habenden Tierarztes MVV Energie AG Notfallhotline Strom, Gas, Wasser Tel. 0800/2901000 Klärwerk Zweckverband Schwetzingen Brühler Landstr. 5, Ketsch Tel. 92629-0 Kabel BW Unitymedia Hotline: 01805/678408 Telekom Kundenservice: 0800/3301000 Apotheken-Notfalldienst 21.04. Rohrhof-Apotheke, Brühler Str. 7, 68782 Brühl 22.04. Central-Apotheke, Karlsruher Str. 11, 68766 Hockenheim Tel. 06202 – 7 23 53 Tel. 06205 – 29 20 40 23.04. Carl-Theodor-Apotheke, Leipziger Str. 2, 68782 Brühl Tel. 06202 – 7 18 10 24.04. Engel-Apotheke, Heidelberger Str. 3, 68766 Hockenheim 25.04. See-Apotheke, Seestr. 53, 68775 Ketsch Tel. 06205 – 71 73 Tel. 06202 – 6 55 33 26.04. Kurpfalz-Apotheke, Mannheimer Str. 60, 68723 Oftersheim Tel. 06202 – 5 94 80 27.04. St. Martin-Apotheke, Carl-Theodor-Str. 21, 68723 Schwetzingen Tel. 06202 – 48 60 Zahnärztlicher Notfalldienst Kirchen Kath. Pfarramt, Schwetzinger Str. 1 Kath. Pfarrheim, Schwetzinger Str. 3 Ev. Pfarramt, Kolpingstr. 8 Tel. 0761/19240 Tel. 7601840 Tel. 65304 Tel. 61224 Sonstiges Ruftaxi Schwetzingen-Ketsch Tel. 15111/16111 Häckselplatz Ketsch, Oftersheimer Heuweg 4 Tel. 6070415 Mi. 13.00 – 16.30 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr AVR Kommunal GmbH Dietmar-Hopp-Straße 8, 74889 Sinsheim Tel. 07261/931-0 E-Mail [email protected], Internet: www.avr-kommunal.de Müllumladeanlage Südwest Ketsch Mo. – Fr. 8.00-12.00 Uhr und 12.45-16.00 Uhr; samstags geschlossen (Anlieferung im Abfallentsorgungszentrum Wiesloch und Sinsheim möglich) Notrufe Polizeiposten Ketsch Tel. 61696 Falls nicht erreichbar sowie nachts und an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Revier Schwetzingen Tel. 288-0 Polizei-Notruf Tel. 110 Feuerwehr-Notruf Tel. 112 Kinderschutz-Notruf Tel. 112 Deutsches Rotes Kreuz / Unfallrettung Tel. 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Schwetzingen, Markgrafenstr. 2-9 Tel. 116117 Mo., Di. u. Do. 19.00 – 7.00 Uhr; Mi.,13.00 – 7.00 Uhr Wochenende: von Fr., 19.00 Uhr, bis Mo., 7.00 Uhr durchgehend geöffnet; Feiertage: Feiertag-Vorabend 19.00 Uhr bis zum Folgetag 7.00 Uhr Facharztzentrum Collinistraße 11, 68161 Mannheim Werktags; von 19.00 - 6.00 Uhr; Wochenende: von Freitag 19.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr; Feiertage: auch tagsüber von 6.00 - 19.00 Uhr Telefonische Anmeldung nicht erforderlich Impressum Herausgegeben durch die Gemeinde Ketsch. 68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 5449-0, Internet: www.knvertrieb.de Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Kappenstein oder sein Vertreter im Amt. Zuständig für die Zustellung: G.S. Vertriebs GmbH, Opelstr. 1, 68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 35828-30, E-Mail: [email protected] Zusteller: www.gsvertrieb.de Verantwortlich für den Anzeigenteil und „Was sonst noch interessiert“: Klaus Nussbaum, Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot Das Amtsblatt der Gemeinde Ketsch erscheint wöchentlich und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt. Druck und Verlag: Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG, Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 873-0 Internet: www.nussbaum-slr.de Anzeigenberatung: K. Nussbaum Vertriebs GmbH, Opelstr. 29, Nachhaltigkeit Papier Das eingesetzte Papier ist aus deutscher Produktion (Augsburg/Bayern). Es besteht zu 50 % aus Altpapier. Der verwendete Holzschliff wird aus Durchforstungsholz von nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewonnen. Redaktionsschluss: Dienstag 10.00 Uhr. Bildnachweise: © Fotos Rubrikenbalken: Thinkstock Die Auflage dieses Mitteilungsblattes ist zertifiziert und geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin. Energie Wir verwenden zu 100 % zertifizierten Strom aus Wasserkraft und vermeiden damit Umweltauswirkungen – keine CO2-Emission, kein radioaktiver Abfall. Mehr Informationen: www.nussbaum-slr.de/nussbaummedien/ökologie Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Berichte der Gemeinde | 3 Berichte der Gemeinde Zweite Bauaktion auf dem Gelände der künftigen Alla-hopp!-Anlage / In mehreren Gruppen gearbeitet Regenschauer können der Einsatzbereitschaft nichts anhaben Der Himmel hatte alle Schleusen geöffnet und lud am vergangenen Samstag nicht gerade zum Arbeiten im Freien ein. Umso lobenswerter war es, dass trotz kräftigem Regen zahlreiche Teilnehmer Engagement zeigten und zur zweiten Bauaktion auf das Gelände der künftigen Alla-hopp!Anlage gekommen waren. Hierzu hatte abermals das mit der Planung für die Allahopp!-Anlage beauftragte Ingenieurbüro Stadt + Natur, in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung, eingeladen. Rund 25 Helferinnen und Helfer - darunter Erzieherinnen und Eltern der beiden kommunalen Kindergärten „Villa Pusteblume“ und „Villa Sonnenschein“ sowie Egon Mierswa und Georg Langner, beide über 80 Jahre alt! - wollten mit anpacken. Bürgermeister Jürgen Kappenstein hieß die Freiwilligen willkommen und lud dazu ein, sich in den Pausen mit Speisen und Getränken zu stärken, die Silke Moser und Heike Notheisen von der Gemeindeverwaltung unter dem regengeschützten Pavillon bereithielten. Anschließend machte sich auch das Gemeindeoberhaupt an die Arbeit: Zahlreiche Holzbretter mussten miteinander verschraubt werden. Für alle Gruppen gab es bei der Aktion viel zu tun: 120 Bäume und Sträucher warteten darauf, ihren Platz auf dem Areal zu finden. Unter anderem wurden Felsenbirne, Liguster, Hartriegel, Holunder und Rosen gepflanzt. „Für die schattigen Bereiche haben wir die robuste Goldjohannisbeere ausgewählt“, erläuterte Helga Berger vom Architekturbüro Stadt + Natur. Die zehn Meter lange Mosaikeidechse, die bei der ersten Bauaktion ihre schillernden Farben erhalten hatte, nahm ein entspanntes „Bad“ im Regen, während der noch „nackte“ Frosch darauf wartete, mit einem ebenso schönen Mosaik verziert zu werden. Rot, Blau, Orange, Grün: Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt und so wurden die Steinchen - mit spürbarer Freude an der Kreativität - auf den Betonkörper geklebt. Bis Ende April soll die Anlage fertiggestellt und begrünt sein. Danach müssen insbesondere die Rasenflächen ungestört ruhen können, um Zeit zum Verwurzeln zu haben. „Aus diesem Grund bleibt das Gelände bis zur Einweihung Anfang Juni geschlossen“, informierte Bauamtsleiter Hans Keilbach vor Ort. „Alle Helferinnen und Helfer tragen ihren Teil zur Gestaltung der schönen Anlage bei“, dankte Bürgermeister Kappenstein Bei schlechtem Wetter wurde dennoch eifrig montiert, gepflanzt und ein Mosaik gestaltet. den Beteiligten. Durchnässt, aber mit fröhlichem Lächeln, wärmte man sich mit heißem Kaffee auf, um sich dann sogleich wieder der jeweiligen Aufgabe zu widmen. Von schlechter Laune keine Spur, im Gegenteil: „Das Wetter kann uns nicht davon abhalten, dieses gute und generationsübergreifende Projekt zu unterstützen“, war immer wieder begeistert zu hören. Und selbst der Frosch, der nach und nach sein farbiges Erscheinungsbild bekam, schien in Anbetracht dieser Einsatzbereitschaft zu lächeln... sas Bildergalerie unter www.ketsch.de 4 | Berichte der Gemeinde Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Reinigung ist das A und O: Im Freibad laufen die letzten Vorbereitungen für den Saisonstart am 1. Mai Den blitzblanken Schwimmbecken wird mächtig eingeheizt Der lang ersehnte Frühling hat begonnen und nicht nur die Natur erwacht aus ihrem monatelangen Schlaf, sondern auch das Freibad: Dafür sorgen Bäderleiter Armin Luksch und sein Team bereits seit mehreren Wochen. Dies bedeutet: Ärmel hochkrempeln, Gummistiefel anziehen, den Hochdruckreiniger anschließen und an die Arbeit machen! „Wir haben Anfang März mit den Vorbereitungen begonnen, weil die Temperaturen gut und nicht zu kalt waren. Daher können wir nun pünktlich in die Freibadsaison starten“, freut sich Armin Luksch. Rund zwei Wochen hat es gedauert, bis das Sportbecken leer war. Danach ging es in die heiße Phase: Akribisch wurde die Überlaufrinne sauber gemacht. Anschließend folgten der Schwallwasserbehälter und die Schächte. Auch im Wellenbecken ging es voran. Hier muss jedes Jahr frisch gestrichen werden. „Wir fangen mit den Randstreifen an, weil die Feinarbeiten sehr zeitaufwändig sind. Für das Streichen des gesamten Beckenbodens sind wir vom Wetter abhängig: Wir schaffen es an einem Tag, aber es darf nicht regnen!“, macht Armin Luksch deutlich, dass dies immer ein kleiner Risikofaktor in der Planung sei. Aber in diesem Jahr klappte alles wie am Schnürchen. Wenn ein Becken gründlich gereinigt ist, wird mit dem Befüllen begonnen. 800.000 Liter Wasser verlangt das Springerbecken, 1,2 Millionen Liter das Wellenbecken und 1,6 Millionen Liter das Schwimmerbecken. Kein Wunder, dass es drei bis vier Tage dauert, bis alles aufgefüllt ist. „Zu diesem Zeitpunkt können wir das Freibad aber noch nicht öffnen, denn das Wasser ist viel zu kalt“, lacht Armin Luksch und fügt hinzu: „Dann nehmen wir die Solaranlage in Betrieb und heizen den Schwimmbecken, im wahrsten Sinne des Wortes, ein.“ Mittlerweile ist fast alles fertig. Die Grünanlage wird regelmäßig von einer Firma gepflegt: Hecken wurden geschnitten und der Rasen als Liegefläche gepflegt. Auch die Wartungsarbeiten an der Rutsche wurden von einer Firma vorgenommen. „Danach haben wir die Rutsche sauber gemacht“, erzählt Armin Luksch. Die Liegen sowie die Dusch- und Umkleidebereiche sind bereits geputzt und das Kinderbecken gereinigt. Wir freuen uns auf die Freibadsaison!“, unterstreicht Armin Luksch und hofft, dass es eine so gute Saison wie im vergangenen Jahr geben wird. Auch der Badestrand Hohwiese, an dem ebenfalls verschiedene Reinigungsarbeiten vorgenommen wurden, hat ab Sonntag, 1. Mai, geöffnet und lädt dann wieder zum Verweilen ein. sas Die Reinigungsarbeiten im Freibad sind fast beendet. Bald darf wieder unter freiem Himmel geschwommen werden. Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Berichte der Gemeinde | 5 Wettbewerb der Lokalen Agenda und der Gemeindeverwaltung: Name für das Wildschweinchen gesucht Wie soll das beliebte Maskottchen der Rheininsel heißen? Das kleine Wildschweinchen, das auf der Rheininsel die Tafeln des Naturwegs begleitet und die Kinder dazu einlädt, die Natur zu erkunden, erfreut sich großer Beliebtheit. Daher möchten die Lokale Agenda und die Gemeindeverwaltung dem Maskottchen einen Namen geben. Doch hierfür brauchen wir dringend die Unterstützung der Kinder! Alle Ketscher Mädchen und Jungen im Alter bis zu 13 Jahren sind aufgerufen, sich einen passenden Namen für das Wildschweinchen auszudenken. Zur Einstimmung auf diese Thematik hat Gernot de Mür von der Lokalen Agenda eine schöne Geschichte geschrieben. „Hallo...“, hörte ich eine leise Stimme sagen. Ich schaute mich um. „Hallo“, hörte ich es wieder rufen. Komisch, ich war doch alleine unterwegs. An einem Gebüsch sah ich, dass sich die Blätter leicht bewegten. Ich ging auf den Busch zu und schob vorsichtig ein paar Zweige zur Seite. Da sah ich es. Ein kleines Wildschwein hatte sich im Dickicht versteckt. Als es mich erblickte, wich es erschrocken zurück, kam dann aber wieder vorsichtig zum Vorschein. Seine kleine Schnauze mit dem Rüssel, durch den es ruckartig die Luft einsaugte, um etwas von meinem Geruch zu erhaschen, schob es langsam voraus. „Na“, sagte ich im Scherz zu dem Frischling, „hast du nach mir gerufen?“ „Ja“, antwortete das Wildschwein. Jetzt erschrak ich, ließ die Zweige los und ging einen Schritt zurück. Ein sprechendes Wildschwein. Träumte ich oder stimmte etwas mit meinen Kopf nicht? Ich fasste mir an die Stirn. Die Temperatur war ganz normal. Das Schweinchen streckte die Schnauze aus dem Gebüsch heraus. „Ist dir nicht gut?“, fragte es. „Alles in Ordnung“, sagte ich und nahm meinen ganzen Mut zusammen. „Kannst du wirklich sprechen?“ „Ich hab es von den vielen Zweibeinern gelernt, die hier auf der Rheininsel herumlaufen. Ich bin oft im Gebüsch gesessen und habe ihnen zugehört, wenn sie sich unterhielten. So habe ich recht schnell sprechen gelernt.“ „Aha“, sagte ich und konnte das Ganze nicht so richtig glauben. „Manchmal haben die Zweibeiner noch Vierbeiner dabei, die sehen aus wie Füchse und werden Hunde genannt“, redete das Wildschwein weiter. „Da muss ich immer besonders vorsichtig sein, vor allem, wenn die Hunde nicht an der Leine sind. Einmal kam einer in mein Gebüsch und wollte mich beißen. Da habe ich mit lauter Stimme „Sitz“ gerufen. Der Hund hat dann überrascht geguckt, sich hingesetzt und ich konnte unversehrt verschwinden.“ Das kleine Wildschwein schien nicht gefährlich zu sein. Also fragte ich: „Wo ist denn deine Familie?“ Ich schaute mich um, ob nicht eine Rotte Wildschweine, vielleicht noch mit einem großen Keiler, hinter mir stand, um das junge Schweinchen gegen mich zu verteidigen. Mit Wildschweinen ist in so einem Fall nicht zu spaßen. Aber außer uns beiden war niemand da. „Oh, das ist eine lange Geschichte.“ Ein trauriger Ton lag jetzt in der Stimme des Schweinchens. „Es war vor einigen Wochen. Wir lagen gemütlich an unsere Mutter gekuschelt in unserem Kessel, so nennen wir die Kuhle im Boden, in die wir uns zum Schlafen legen. Es war am Abend. Gerade war es dunkel geworden, als wir laute Schreie hörten. Das Geschrei kam immer näher. Es waren junge Zweibeiner, die durch den Wald liefen. Als spritzend eine rote Getränkebüchse dicht neben uns auf den Boden knallte, gab meine Mutter das Zeichen zum Aufbruch. Die ganze Rotte setzte sich in Bewegung. Fünf Bachen mit ihren Jungen und einige Jungschweine rasten durch das dunkle Unterholz. Die Zweibeiner versuchten, uns zu folgen. Ich rannte hinter meinen Geschwistern her, mit Blick auf das Schwänzchen des Vordermanns und immer dem Geruch meiner Mutter folgend. Dann bin ich gestolpert und hing für kurze Zeit im Gestrüpp fest. Als ich mich wieder befreit hatte, war meine Familie schon ein ganzes Stück entfernt. Ich folgte den Geräuschen, die sie machten. Dann hörte ich ein lautes Platschen. Meine Familie war ins Wasser gesprungen und durch den Altrhein ans andere Ufer geschwommen. Als ich zum Wasser kam, war keiner mehr zu sehen oder zu hören und durch das Wasser konnte ich ihrer Spur nicht mehr folgen. So blieb ich allein zurück.“ „Und was machst du jetzt, ohne deine Familie?“, fragte ich das Schweinchen. „Ach, ich komme ganz gut zurecht. Hier auf der Rheininsel lässt es sich gut leben. Zu fressen gibt es genug. Natürlich vermisse ich meine Familie, aber was mich richtig traurig macht ist, dass ich noch keinen Namen habe. Alle Zweibeiner haben einen Namen, sogar ihre Hunde haben Namen. Deshalb möchte ich auch einen Namen haben. Kannst du mir dabei helfen, einen Namen zu finden?“ „Hmm“, sagte ich, „da muss ich mal überlegen, was ich da machen kann...“ Liebe Kinder! Könnt ihr helfen, einen geeigneten Namen für das kleine Wildschwein zu finden? Schickt euren Vorschlag per Post - unter dem Stichwort „Namenswettbewerb“ - an das Rathaus oder auch per EMail an [email protected] Wir werden alle Ideen sammeln und eine Jury wird dann entscheiden, welcher Vorschlag genommen wird. Natürlich gibt es etwas zu gewinnen! Das Schweinchen werdet ihr in wenigen Monaten wiedersehen, denn es soll im Mittelpunkt unserer Kinderseite stehen, die wir im Herbst in unseren „Ketscher Nachrichten“ beginnen. Alle weiteren Infos rund um den Namenswettbewerb findet ihr auf dem oberen Plakat, das auch in den Ketscher Schulen und Kindergärten, in der Bücherei und im Rathaus aushängt. 6 | Berichte der Gemeinde Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Geschichten eines Hobbymalers Erinnerungen von Robert Fuchs 22) „Heidelberger Werbegrafiken“ „Da ich 1942 mit 18 Jahren zum Militär eingezogen wurde, 1943 nach Russland zum Frontdienst kam, 1945 bis 1948 die amerikanische und französische Gefangenschaft erdulden musste, konnte ich mich erst nach der Währungsreform am 26. Juni 1948 nach einer Arbeit umsehen. Die Wirtschaftslage mit der neuen D-Mark begann sich gerade erst zu entwickeln und überall standen noch Ruinen. Nach verschiedenen Anläufen hatte ich Glück und fand eine Anstellung in der Chemiebranche bis zu meiner Pensionierung. Besonders in der Anfangszeit widersetzte sich die Liebe zu der schon seit Jugendzeit geübten künstlerischen Tätigkeit der realen Wirklichkeit der Industriearbeit. Ich fuhr fort, in meiner Freizeit den Hobbys nachzugehen. Stets blieb jedoch die Hoffnung, einmal hauptberuflich in der plakativen Grafik tätig werden zu können. Es war im Jahr 1951, als die Interessengemeinschaft, der Tischtennisclub und die KG Narrhalla Ketsch gegründet wurden. Ich las damals in der Zeitung eine Werbeanzeige, mit der Kunstschaffende zu einem Wettbewerb aufgerufen wurden, bei dem es um eine Fremdenverkehrsgrafik der Stadt Heidelberg ging. Ich hatte sofort einige Ideen, machte mich an die Arbeit und setzte sie in den nächsten Tagen in Entwürfe um. So entstanden Entwürfe mit Blick über die ganz Stadt Heidelberg mit Schloss, dann die Ansicht von der Carl-Theodor-Brücke auf Stadt und Schloss und schließlich die Schauseite mit Kornmarkt und Schloss im Hintergrund. Der vierte Entwurf, der mit den anderen Vorschlägen eingereicht worden war, war für einen 6-Farbdruck ausgeführt worden. Er stellte im Vordergrund das durchschnittene Heidelberger Fass dar, das im oberen Drittel vom Wappenschilde Carl Theodors mit Kronenaufsatz geziert war. Das Innere des Fasses war in einem Braunton gehalten, der von einer ockerfarbenen Fassumrundung, von einer ebensolchen Gemächerunterteilung und von beiderseitigen Stützgestellen geprägt war. Die vier fensterartigen Ausschnitte mit dunklem Hintergrund zeigten die Schwerpunkte auf, die Heidelberg in erster Linie auszeichneten: Links oben die Geisteswissenschaften und rechts oben die Literaturgeschichte. Die unteren zwei Bilder zeigten links: Studentenliebe... und darüber den Vers „Ich hab‘ mein Herz in Heidelberg verloren“ (Komponist Friedrich Raimund Vesely, Text Fritz Löhner-Beda und Ernst Neubach) sowie rechts unten: die studentische Burschenschaft unter dem scheffelschen Liedtext: „Alt-Heidelberg, du feine...“ Vor dem unteren Teil des Riesenfasses war ein junges Besucherpaar dargestellt, das aus einem imaginären Zapfhahn den Geist der Stadt in einer flüssigen Substanz aufnimmt. Der Hintergrund des Plakatentwurfes war in den Farben Grün, Braun, Orange, Blau gehalten und gekennzeichnet von dem herabfallenden Berghang des Odenwaldes, vom Neckartal und vom Wahrzeichen des Heidelberger Schlosses, über dem zu lesen stand: „Eine Reise nach Heidelberg ist unvergesslich.“ Die Entwürfe wurden von mir an die Preisausrichterstelle geschickt. Nach einigen Wochen kam der Bescheid der Jury mit dem Vermerk zurück, dass die Arbeiten zwar eine gute Benotung erhielten..., aber die Ausführung des Originals zum Druck einem anderen Teilnehmer zugesprochen wurde, der den Wettbewerb gewann. Damit endete der erste Versuch, meine Hobbytätigkeiten und Neigungen als Beruf auszubauen. Robert Fuchs Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Amtliche Bekanntmachungen Einladung Der Gemeinderat der Gemeinde Ketsch wird auf Montag, den 02.05.2016, 18.30 Uhr zu einer öffentlichen Sitzung im Rathaus, Sitzungssaal, II. OG, einberufen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Tagesordnung: 1. Bekanntgabe der Beschlüsse aus nichtöffentlicher Sitzung 2.Antrag auf Einwohnerversammlung gem. § 20a Gemeindeordnung 3. Einwohnerantrag gem. § 20b Gemeindeordnung 4. Beitragsneugestaltung Kernzeit- und Hortbetreuung 5.Schließtage und Ferienbetreuung in den kommunalen Kindertageseinrichtungen 6.Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften „Gewerbegebiet Süd; 4. Änderung“ / Auslegungsbeschluss 7. Einrichtung einer Gemeinschaftsschule an der Neurottschule/ Planungsauftrag 8. Berichte des Bürgermeisters 9. Anfragen der Gemeinderäte 10. Anfragen der Sitzungsbesucher Kappenstein Bürgermeister Alltags-Fitness-Test im Ferdinand-Schmid-Haus Mobil zu sein, körperlich und geistig fit zu bleiben und das Leben autonom gestalten zu können, sind zentrale Anliegen des Älterwerdens. Ein bewegungsarmer Lebensstil kann insbesondere bei älteren Menschen dazu führen, dass sie schon bei normalen Alltagsaktivitäten an ihre körperliche Leistungsgrenze kommen. Daher ist es entscheidend, frühe Anzeichen von körperlicher Schwäche zu entdecken und die Bewegungsgewohnheiten rechtzeitig zu verändern. Mit dem „Alltags-Fitness-Test“ des Deutschen Olympischen Sportbunds können solche Schwächen ermittelt werden. Hierbei werden für den Alltag wichtige Funktionen – Bein- und Armkraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Geschicklichkeit – überprüft. Anschließend erfolgt eine individuelle Beratung. Die Gemeindeverwaltung und der Seniorenbeirat bieten einmal im Quartal – mit eigens hierfür geschulten Fitnesstestern der Gemeinden – einen kostenlosen Alltags-Fitness-Test für Senioren im Alter ab 60 Jahren an. Der nächste Termin ist am Mittwoch, 27. April, von 9 bis 12 Uhr im Ferdinand-Schmid-Haus. |7 Wir möchten die betreffenden Grundstücksbesitzer bitten, den Installateuren ungehinderten Zugang zu den Wasseruhren zu ermöglichen. Für Rückfragen steht Ihnen Hr. Houschka unter Tel. 606-46 zur Verfügung. Ketsch, den 1.3.2016 Der Bürgermeister Kappenstein Radelnd am Leimbach entlang Die „Leimbachroute“ wurde letztes Jahr am 9. Mai mit einem großen Eröffnungsfest und einer Routenbefahrung gemeinsam mit vielen Bürgerinnen und Bürgern eröffnet. Seither erfreut sich die 46 Kilometer lange und quer durch den Rhein-Neckar-Kreis von Sinsheim im Kraichgau über Leimen und Ketsch bis nach Brühl verlaufende Strecke großer Beliebtheit. Die gut ausgeschilderte Strecke lädt Radfahrer dazu ein, den Leimbach und besondere Orte am Wegesrand zu entdecken. Diese werden in einem Routenführer vorgestellt, der in den Leimbachgemeinden nun wieder kostenlos bezogen und jetzt auch im Internet ausgedruckt werden kann. Unter www.leimbachroute.de finden alle interessierten Radfreunde vielfältige und vertiefende Informationen. Der Routenführer ist im Ketscher Rathaus an der Pforte erhältlich. Verkauf von Wochenendhausgrundstücken in der Hohwiese Die Gemeinde Ketsch veräußert folgende Grundstücke in der Hohwiese: Flst.Nr. 366/4 = 325 m² Am Kraichbach 112/1 mit Pkw-Stellplatz Flst.Nr. 366/12 Kaufpreis: 102.500 € inkl. Stellplatz und Erschließungskosten Flst.Nr. 366/5 = 331 m² Am Kraichbach 112 mit Pkw-Stellplatz Flst.Nr. 366/18 Kaufpreis: 104.300 € inkl. Stellplatz und Erschließungskosten Die Lage der Grundstücke ist aus dem beigefügten Plan ersichtlich. Die Grundstücke werden in dem Zustand verkauft, wie sie derzeit anzutreffen sind. Die Grundstücke liegen innerhalb eines rechtsgültigen Bebauungsplanes. Fragen zur Bebaubarkeit beantwortet Ihnen das Baurechtsamt der Gemeinde, Frau Notheisen, Tel. 60623, Frau Schmitt, Tel. 60622 oder Frau Rehberger, Tel. 60624. Im Baurechtsamt kann auch der Bebauungsplan eingesehen werden. Bei Kaufinteresse wenden Sie sich bitte an Frau Hohmann, Tel. 60665. Austausch von Wasserzählern Aufgrund des MessEG & der MessEV ist die Gemeinde Ketsch verpflichtet, Kaltwasserzähler nach 6 Jahren kostenlos auszutauschen. Im Jahr 2016 müssen ca. 500 Hauptwasserzähler und ca. 150 Gartenwasserzähler gewechselt werden. Hierzu wurden von der Gemeinde Ketsch verschiedene Installateurbetriebe beauftragt. Diese können sich auf Verlangen durch eine Bescheinigung der Gemeinde Ketsch ausweisen. Die Zählerdaten des neuen & alten Wasserzählers, insbesondere der Ausbaustand des gewechselten Wasserzählers, werden auf einem sogenannten Turnusbeleg festgehalten. Der jeweilige Hauseigentümer/Mieter bestätigt durch seine Unterschrift direkt auf diesem Turnusbeleg die Richtigkeit der Daten. Die Wasserzähler werden zwischen März 2016 und September 2016 gewechselt. Das Seniorenbüro informiert: Die kostenfreie Seniorenzeitung „Badische Seniorenpost“, Ausgabe April/Mai 2016, liegt im Rathaus zur Mitnahme bereit. 8| Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Öffnungszeiten und Eintrittspreise für das Hallenbad: Öffnungszeiten: Montag: geschlossen Dienstag: 10 bis 20 Uhr Mittwoch: 10 bis 20 Uhr Donnerstag: 7 bis 22 Uhr Freitag: 10 bis 20 Uhr Samstag: 10 bis 18 Uhr Sonntag: 8 bis 18 Uhr An Feiertagen: 8 bis 13 Uhr Mittwochs und donnerstags ist Warmbadetag; dienstags und freitags sind Bahnen abgetrennt für Schwimmer. Wassergymnastik: mittwochs um 18.30 Uhr sowie donnerstags um 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19 Uhr. Eintrittspreise: Einzelkarte Erwachsene: 3 Euro Einzelkarte Jugendliche (im Alter von 6 bis 17 Jahren): 1,80 Euro 10er-Karte Erwachsene: 24 Euro 10er-Karte Jugendliche: 15 Euro 25er-Karte Erwachsene: 54 Euro 25er-Karte Jugendliche: 36 Euro 50er-Karte Erwachsene: 96 Euro 50er-Karte Jugendliche: 66 Euro Jahreskarte: 120 Euro Sperrmüllbörse In dieser Spalte werden noch gebrauchsfähige Gegenstände von Ketscher Bürgern, die sie kostenlos anderen Bürgern anbieten wollen, veröffentlicht. Hierzu genügt es, wenn Sie uns kurz schreiben oder unter der Nummer 606-42 anrufen. Die zu verschenkenden Gegenstände sollten kurz beschrieben werden. Namen und Anschriften derjenigen, die etwas zu verschenken haben, werden nicht veröffentlicht. Die Interessenten werden gebeten, die angegebene Telefonnummer anzurufen. Hier erhalten Sie nähere Informationen. Von dieser Aktion erhoffen wir uns eine Reduzierung des Sperrmülls. Helfen Sie deshalb bitte alle mit, denn geringe Müllmenge heißt kleinere Müllberge, weniger Müllverbrennung, weniger Mülldeponien und geringere Kosten. Nähere Informationen: Bürgermeisteramt Ketsch, Bauamt - Umweltschutz, Frau Silke Moser, Hockenheimer Straße 5, 68775 Ketsch, Telefon: 606-42 oder 606-0 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. dreisitzige Couch, heller geblümter Bezug runder Couchtisch, dunkel, ca 70 cm Durchmesser Schreibtisch, Birke, ca 140x80 cm doppeltürige Kommode, 30x60 cm, dunkel Sessel, dunkler Holzrahmen, Flechteinlage Bett, Massivholz hell, 200x100 cm Nachttisch, Massivholz, hell Tisch dunkel, ca 100x40 cm siebensitzige Couch, hell + Sessel 2x Bücherregale dunkel, ca 200x120x40 cm 2x Bücherregale hell 250x20x70 cm Couchtisch dunkel 120x80 cm Gorenje Herd mit Ceran-Kochfeld Wohnzimmerbüfett Kirschholz, 180x160x60 cm, runder Esstisch, ausziehbar, dunkel, ca 80 cm Durchmesser 6 Esszimmerstühle, Teak Couch geblümt, hell, Dreisitzer + zwei Sessel Tisch, 60x40 cm, dunkel Kommode dunkel, 50x140 cm Wohnzimmerschrankwand, Eiche rustikal, 220x50x240 cm Matratze 140 x 200 cm, neuwertig 22. Inliner, K2 Softboot, Gr. 41,50 mit Schutzset 23. Paar Motorradstiefel, Gr 47 (Marke: VENDRAMIMI) 24.Wohnzimmerschrank (groß) mit Beleuchtung mittelbraunes Holz 25. Wohnzimmerkommode mittelbraunes Holz 26. kleines Sofa (hell) 27. 3-Sitzer-Sofa (klein) mit 2 Sessel (hell) und Tisch (mittelbraunes Holz) 28. Schlafzimmerschrank (hell) mit Doppelbett (Matratze und Rost) 2 Nachttische 29. Tischtennisplatte mit Gestell 30. Doppelbett mit 2 Rösten, (Maße: 1,80 x 2,00 m) Kirschbaum mit Bettschublade 31. Fernsehschrank mit drehbarem Fuß und Rahmen Buche hell (H: 1,16 m x B: 1,06 m x T: 0,40 m) 32. 2 Gefrierschränke 1 x mit 6 Fächern und 1 x mit 3 Fächern 33. kleiner Computerschreibtisch mit Auflage in Buche Maße: 0,80 m breit (zzgl. Auflage) 34. Küche, 3,20 m, weiß mit Herd und Kühlschrank 35. Billy Schrankregal (von Ikea), weiß mit Glastür unten Maße: H: 2,00 m x B: 0,40 m x T: 0,30 m Seniorenbeirat Gemeinsam mit Rollator unterwegs Wer hat Lust, gemeinsam mit uns mit Rollator spazieren zu gehen? Wir werden jeweils ca. 1 Stunde rund um Ketsch unterwegs sein. Interessenten melden sich bitte bei Frau Anita Pohl, Telefon 06202/4095341. Treffpunkt ist immer freitags alle 14 Tage um 15 Uhr auf dem Marktplatz. Der nächste Treffpunkt ist am 22.4. Wir freuen uns auf Sie! Einladung Der Seniorenbeirat der Gemeinde Ketsch wird auf Donnerstag, 28.04.2016, um 17.00 Uhr zu einer öffentlichen Sitzung in den Gemeinschaftsraum der Seniorenwohnanlage Gassenäckerstraße 4a, einberufen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Tagesordnung: TOP 1: Rückblick letzte Sitzung TOP 2: Teilnahme Fachmesse Walldorf 23.04.16 TOP 3: Teilnahme Maifest TOP 4: Berichte Fr. Pohl TOP 5: Verschiedenes Lokale Agenda NaturErlebnisTag am 01.05.2016: „Am Tag der Natur mit dem Rad durch Feld und Flur“ von Ketsch nach Altlußheim Der Umweltstammtisch Ketsch e.V. beteiligt sich mit der „Lokalen Agenda 21 Ketsch“, dem Touristenverein DIE NATURFREUNDE, Dipl.-Geograph Thomas Kuppinger (BUND- Ortsverband Hockenheimer Rheinebene) sowie NABU Schwetzingen und Hockenheim am Sonntag, 01.05.2016, am deutschen NaturErlebnisTag 2016. Die Veranstaltung beginnt um 10:00 beim Naturfreundehaus Ketsch. Dort gibt es Infos über die beteiligten Organisationen. Danach geht es um 10:30 gemeinsam mit dem Fahrradauf den ca.17 km langen Wander- & Radweg u.a. durch das Natur- und Landschaftsschutzgebiet „Hockenheimer Rheinbogen“ (wozu auch der „Karl-Ludwig-See” gehört). Dabei wird teilweise auf der Etappe 3 des Natura Trails geradelt. Die NaturFreunde Baden e.V. wollen – wie alle beteiligten Vereine – das Radfahren & Wandern und Natura 2000 miteinander verknüpfen und den Naturschutz nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch entlang einer ausgearbeiteten Tour vorstellen. An verschiedenen Zwischenstationen ( „Karl-Ludwig-See”, Tongrube Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 (Herrenteich), Muldhäusel, Autobahnbrücke, Insultheimer Hof, Sommerdamm Altlußheim u.a. ) sind kurze Informationen für die Teilnehmer vorgesehen. Ziel der für ca. 2-3 Stunden angesetzten Tour ist das Naturfreundehaus Wagbachhäusl in Altlußheim, das sich zur gemeinsamen Mittagspause anbietet. Eine begrenzte Anzahl an Plätzen ist vorreserviert, Eigenverpflegung möglich. Die Rückfahrt nach Ketsch kann jederzeit in Eigenverantwortung oder gesammelt gegen 15 Uhr erfolgen. Im Naturfreundehaus Ketsch ist Platz und Gelegenheit, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Gruppen ab 5 Personen sollten sich bitte zur Erleichterung der Organisation bei [email protected] anmelden. |9 Jubilare Geburtstage 21.04. 24.04. 25.04. 26.04. 27.04. 27.04. Ilse Schons geb. Weippert Berliner Straße 48 Heinz Eckholt Dückerstraße 1 Isolde Schaaf geb. Stahl Bachstraße 4 Hermann Fillinger Seestraße 62 Lilli Pietrzyk geb. Werner Parkstraße 5 Franziska Granrath geb. Schwarz Gassenäckerstr. 4/A 75 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 80 Jahre Foto:iStock/Thinkstock Großes Interesse fand beits 2014 der Naturerlebnistag Flüchtlingshilfe Ketsch Alle 2 Wochen von 15:00 Uhr - 18:00 Uhr im Kath. Pfarrheim, Schwetzinger Str. 3 Nächste Termine: 27. April 2016 11. Mai 2016 25. Mai 2016 Gastgeber: Team Café International www.fluechtlingshilfe-ketsch.de Gemeindebücherei Halt die Klappe – wir müssen reden! Frederic Hormuth, Kabarett Freitag, 29. April, 20:00 Uhr Ferdinand-Schmid-Haus Eintritt: VVK 15,–€ / AK 17,– € Eintrittskarten gibt es es in der Gemeindebücherei sowie in der Buchgalerie Ketsch Reservierung unter Tel. 06202 / 6070466 oder online: www.ketsch.de Hormuth redet Klartext. Und wenn er dabei mal lauter werden muss, liegt das nicht an ihm, sondern an diesen Zeiten, in denen jede Menge Leute durcheinander schreien, denen man mal ordentlich den Marsch blasen möchte. Reichsbürger, die keine Steuern zahlen wollen, weil die BRD nicht existiert. Abendlandretter, die Angst haben, demnächst auf ihrem Lottoschein statt Kreuzen nur noch kleine Halbmonde machen zu dürfen. Politiker, die Freihandelsabkommen durchdrücken, damit wir nach der WC-Ente endlich auch das Chlorhühnchen bekommen. Und eingefleischte Vegetarier, die neuerdings Vegetarier gefressen haben. Die, und noch mehr, packt Hormuth verbal am Schlaffitchen und schüttelt sie durch, bis man über sie lachen kann. Er serviert überraschende Wahrheiten als knackige Pointen in den Geschmacksrichtungen „bitter” und „süßsauer”. Zwischendurch haut er abwechselnd in die Tasten oder auf den Buzzer. Letzteres, um mit seinem akustischen Notaus-Brummer für Ruhe zu sorgen. Und Ersteres, um mit seinen legendär schmissigen Song-Ohrwürmern gleich wieder einzuheizen. Verbraucherhinweis für Allergiker: Dieser Abend kann Meinung enthalten! 10 | Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Aus dem Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates am 11. April 2016 TOP 1: Bekanntgabe der Beschlüsse aus nichtöffentlicher Sitzung In der nichtöffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 21. März 2016 hat der Gemeinderat dem Antrag einer Bediensteten auf Teilzeitbeschäftigung stattgegeben. TOP 2: Neubebauung Marktplatz; Grundsatzbeschluss Gemeinderat Tarek Badr (SPD) erklärt sich für die Tagesordnungspunkte 2, 3 und 4 für befangen und nimmt im Zuschauerraum Platz. Bürgermeister Jürgen Kappenstein informiert zunächst darüber, dass die IG Marktplatz am vergangenen Mittwoch zwei Einwohneranträge mit Unterschriften vorgelegt hat. Die Verwaltung prüfe derzeit, ob die Voraussetzungen für diese Anträge erfüllt sind. Hierbei werden auch die Unterschriften überprüft. Nach Rücksprache mit dem Kommunalrechtsamt des Rhein-NeckarKreises seien die Anwohneranträge jedoch kein Hinderungsgrund für die jetzigen Beschlüsse. Bürgermeister Kappenstein erläutert, dass sich die Gemeinde bereits seit Ende 2013 mit dem Thema Sanierung der Ortsmitte Ketsch und die damit verbundene Neugestaltung der Schwetzinger Straße und des Marktplatzes befasse. So sei zur Frage, wie man den Marktplatz und die Ortsdurchfahrt im Rahmen der Ortskernsanierung künftig gestaltet sehen möchte, eine Befragung der Bevölkerung durchgeführt worden. Deren Ergebnisse seien als Grundlage für den nachfolgenden Wettbewerb (Mehrfachbeauftragung) zusammengefasst worden, an dem sich fünf Planungsbüros beteiligt haben. Das Auswahlverfahren sei mit großem Zeit- und Arbeitsaufwand betrieben worden und zugunsten des Landschaftsarchitekturbüros Biegert ausgefallen. In Folge seien in zwei Planungswerkstätten, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, die vorliegenden Pläne besprochen worden. Die hierbei eingegangenen Bemerkungen, Vorschläge und Änderungswünsche seien als Abschluss der Bürgerbeteiligung in einer Broschüre zusammengefasst worden. Hierbei wurden die Wünsche und Anregungen im Einzelnen aufgeführt und klar beschrieben, welche der Wünsche und Anregungen umgesetzt werden können und welche nicht. Als Ergebnis sei mit Beschluss vom 22. September 2014 das Büro Biegert in allen Teilbereichen – Kreisverkehrsplatz, Marktplatz und Schwetzinger Straße – mit der Planung beauftragt worden. Ein wichtiger Bestandteil der Planausführung für den Marktplatz sehe vor, als vierte Raumkante für den Platz, ein Gebäude zu errichten. Der Marktplatz als solcher werde damit abgeschlossen und die Platzwirkung erzielt. Mit dem Gebäude soll nicht nur der Platz eingefasst, sondern auch eine Brücke zu den Geschäften in der Schwetzinger Straße geschlagen werden. Die publikumsintensive Nutzung im Gebäude und eine ansprechende Gestaltung im Außenbereich werden zu einer Belebung des Marktplatzes beitragen. Zwischenzeitlich sei hierzu auch eine Machbarkeitsstudie erstellt und mit Vertretern verschiedener Branchen eine mögliche Nutzung und deren finanzielle Beteiligung erörtert worden. Es werde ein „Haus für die Gemeinde“ sein, in dem vor allem Ketscher Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen für Ketscher Bürgerinnen und Bürger anbieten, ohne eine zusätzliche Konkurrenzsituation für etablierte Geschäfte herbeizuführen. In der Frage der Gestaltung und rechtlichen Abwicklung der einzelnen Verfahrensschritte sei die Gemeinde fachanwaltlich beraten worden. Sobald die endgültigen Pläne für die Gestaltung des Gebäudes vorliegen, werde die Öffentlichkeit darüber informiert. Gemeinderat Rainer Fuchs (CDU) merkt an, dass in den zurückliegenden Jahren kaum ein Thema die Ketscher Gemüter so erhitzt habe wie die Neugestaltung des Marktplatzes mit Bebauung. Zu einem Zeitpunkt, an dem noch keinerlei Details und Fakten feststanden, habe sich bereits eine Bürgerinitiative formiert und mit teils unsachlichen Aussagen zu Größe und Ausgestaltung des Gebäudes Stimmung gegen das Projekt gemacht. Gemeinderat und Verwaltung hingegen haben intensiv und sachorientiert über „Für und Wider“ dieser Bebauung beraten und diskutiert. In einem langen demokratischen Prozess seien Entscheidungen getroffen worden. Oftmals seien die notwendigen Diskussionen kontrovers geführt worden und in der CDU-Fraktion werde das Abstimmungsergebnis nicht einheitlich ausfallen. Gemeinderat Fuchs merkt an, dass nicht die Gemeinderäte die „politischen Geisterfahrer“ seien – wie es kürzlich auf einem Flyer der IG Marktplatz zu lesen war – sondern diejenigen, die demokratisch getroffene Entscheidungen der politischen Entscheidungsträger nicht akzeptieren und sich mit Flugblättern, Leserbriefen sowie mehr oder weniger qualifizierten Pressemitteilungen im Rampenlicht der Ketscher Öffentlichkeit wähnen. Jenen sei gesagt: Kommunalpolitik macht man anders! Gemeinderat Fuchs kommt darauf zu sprechen, dass in den ersten Überlegungen von einem Verkauf des Grundstücks an einen Investor ausgegangen worden sei, der das Gebäude errichtet und vermarktet. Von diesen ersten Überlegungen habe man jedoch Abstand genommen. Die Gemeinde wolle als Bauherr das Gebäude errichten, Teileigentum an die Nutzer veräußern sowie einen Teil der Fläche selbst nutzen. Im Vordergrund weiterer Überlegungen habe die Frage der gewerblichen Nutzung dieser Immobilie gestanden, die insbesondere zur Belebung des Marktplatzes dienen sowie eine Verbindung zur ebenfalls neu gestalteten Schwetzinger Straße schaffen soll. Anfangs sei die Nutzung durch einen publikumswirksamen Ankermieter aus dem Bereich der Hygieneartikel anvisiert worden. Jedoch sei schnell klar geworden, dass hierfür die entstehende Verkaufsfläche deutlich zu gering ausfällt. Daher habe man neue Nutzungskonzepte erarbeiten müssen. Ein Gutachten über Kaufkraft, Käuferschichten sowie Wettbewerbssituation im direkten Umfeld des Marktplatzes habe ein eher ernüchterndes Ergebnis erbracht: Nur eine geringe Anzahl möglicher erfolgversprechender Gewerbenutzungen seien übrig geblieben. Mit dem vorliegenden Nutzungskonzept hoffe man, dass die Gewerbeansiedlungen dort langfristig erfolgreich sein können und zudem auch die erwünschten positiven Effekte für die bereits bestehenden Gewerbebetriebe im direkten Umfeld mit sich bringen. Entscheidend für den Erfolg jedes einzelnen werde auch die Akzeptanz durch die Ketscher Bürger sein, die – wie bei keinem anderen Projekt – zuvor in die Planungen eingebunden und involviert waren, denn für sie soll die Ortsmitte letztendlich umgestaltet und damit optisch und funktionell aufgewertet werden. Gemeinderat Hans-Peter Rist (SPD) macht deutlich, dass Verwaltung und Gemeinderat keinen Zugriff auf die meisten Immobilien im Ortskern haben, deshalb müsse alles getan werden, die Attraktivität des Ortskernes auf andere Art zu erhalten und auch zu steigern. Den Marktplatz zu belassen wie er ist, reiche als Ortsentwicklungsprogramm, das Auswirkungen auf die nächsten 30 Jahre haben wird, nicht aus. Bei der Planung habe man sich die Unterstützung von Fachleuten gesichert: Mit Professor Schreiber von der Hochschule Nürtingen für Landschaftsarchitektur, Umwelt- und Stadtplanung habe man unter anderen einen kompetenten Berater an der Seite gehabt. Auch auf die Dienste der STEG Stadtentwicklung GmbH habe man zurückgreifen können. Nachdem durch eine Umfrage die Wünsche der Ketscher Bevölkerung erfasst worden waren, habe man – nach der Auswertung – mit der Planung beginnen können. Als Ergebnis vieler Diskussionen und Beratungen habe der Gemeinderat beschlossen, einen Wettbewerb auszuschreiben. Eine Kommission aus Fach- und Sachjuroren habe viele Tage über dem Inhalt eines Lastenheftes gegrübelt. Nach Vorlage der fünf Entwürfe der beteiligten Ingenieurbüros aus dem Wettbewerb, die im Ferdinand-SchmidHaus den Ketscher Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt worden waren, habe der Gemeinderat zwei Tage lang in einer Klausur über die Auswahl des besten Entwurfes beraten. Die Entscheidung zugunsten des Büros Biegert sei einstimmig ausgefallen. Wesentlicher Bestandteil des Entwurfes sei gewesen, dem Marktplatz wieder einen typischen Marktplatzcharakter zu verleihen. Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Allen Beteiligten sei klar gewesen, dass sich das Gebäude in Form und Größe an die vorhandene Bebauung einfügen muss. In dem gewählten Entwurf sei von Anfang an ein Gebäude mit zwei bis drei Stockwerken und einer Tiefgarage vorgesehen gewesen. Wer sich bei der Vorstellung dieser Pläne informiert hatte, habe die Größenordnung klar erkennen können. Auch in der Infobroschüre sei das geplante Gebäude so dargestellt worden. Durch die von der Gemeinde und dem Fachanwaltsbüro vorgeschlagene Vertragsgestaltung behalte die Gemeinde alle Fäden in der Hand, was ein Wunsch der Bevölkerung gewesen war. Gemeinderat Dieter Mummert (FWV) unterstreicht, dass es sehr bedauerlich sei, dass im Vorfeld seitens der IG Marktplatz viele Ungereimtheiten verbreitet wurden, die nicht auf sachlichen Argumenten beruhten. Solange die Nutzung des Gebäudes nicht feststand, habe man seitens der Verwaltung auch keine näheren Angaben zum Gebäude machen können. Gemeinderat und Verwaltung haben sich intensiv darum bemüht, unter Beachtung aller Möglichkeiten die richtigen Geschäfte zu finden, die den Marktplatz beleben können. Der jetzige Marktplatz biete nichts, was zum Verweilen einlädt. Das Gebäude werde sich in die vorhandene Bebauung einfügen. Es sei richtig, im Sinne der Demokratie neue Wege zu gehen, auch wenn damit nicht alle Mitbürgerinnen und Mitbürger einverstanden sind. Gemeinderätin Annette Läppchen (Bündnis 90/Die Grünen) kündigt an, dass ihre Fraktion nicht einheitlich abstimmen werde und erinnert daran, dass sie und ihre Ratskollegin Karin Kohl zunächst gegen das Gebäude waren, weil davon ausgegangen wurde, dass es an einen Investor verkauft wird. Dies wäre mit vielen Unsicherheiten verbunden gewesen und hätte zu einem Leerstand des Gebäudes führen können. Da die Gemeinde nun Bauherr ist, sei einer der wichtigsten Punkte erfüllt, nämlich dass die Kontrolle weiter bei der Gemeinde bleibt. Auch wenn die Überschreitung der Grundflächenzahl nicht unproblematisch ist, könne man feststellen, dass die Ausmaße des Gebäudes nicht überzogen sind. Allerdings sollte mit diesem Projekt kein Präzedenzfall für künftige, eventuell noch höhere Bebauungen geschaffen werden. Das Gesamtkonzept habe überzeugt, und bei der Ausarbeitung von Details – beispielsweise Pflasterung, Begrünung und das Aufstellen von Fahrradständern – werde der Gemeinderat weiterhin mitwirken. Diesbezüglich regt Gemeinderätin Läppchen an, noch einmal über den Erhalt wenigstens einiger der 50 Jahre alten Platanen nachzudenken. Da die Bäume mit rund 300 Jahren ein sehr hohes Alter erreichen, könne man jene Platanen auf dem Marktplatz durchaus noch als jung bezeichnen. Es sollte bedacht werden, dass Platanen Schatten- und Sauerstoffspender sowie Staubfilter sind. Neue Bäume würden Jahrzehnte benötigen, bis sie eine entsprechende Größe erreichen. Durch den Erhalt der Platanen würden Parkplätze wegfallen, jedoch könnten unter den Bäumen dafür mehr Fahrradständer aufgestellt werden. Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) betont, dass er grundsätzlich gegen das Gebäude sei. Um den Platz zu begrenzen, könne man auch einige Bäume pflanzen. Das Gebäude hingegen wirke wie eine Mauer. Gemeinderat Martin fragt nach einer Kostenschätzung für das Gebäude. Bürgermeister Kappenstein erklärt, dass zum jetzigen Zeitpunkt nur grobe Angaben gemacht werden können, die keinen Anspruch auf Gültigkeit haben. Vermutlich sei mit 4,5 bis 5 Millionen Euro zu rechnen, wobei noch die Kosten für die Tiefgarage hinzukommen. Bürgermeister Kappenstein hebt hervor, dass diese Summe jedoch nicht von der Gemeinde alleine getragen wird, sondern auf alle Nutzer verteilt wird. Hier seien Ketscher Bürger bereit, etwas für die Gemeinde zu leisten und zu investieren. Die Gemeinde trage als Bauherr die Verantwortung – bis das Gebäude gebaut ist. Die Nutzer werden von Anfang an durch Abschlagszahlungen an den Kosten beteiligt. Sobald alle Zahlungen erfolgt sind, werden die einzelnen Nutzer Teileigentümer des Gebäudes. Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) kommt darauf zu sprechen, dass es dem Zeitgeist entspricht, alles und jeden schnell herabzuwürdigen. Dies sei auch bei der Presseerklärung der IG Marktplatz vom 9. April 2016 der Fall gewesen. Darin sei die Wertschätzung gegenüber Bürgern und Institutionen vonseiten der politischen Mandatsträger in der Gemeinde von der IG als Unver- | 11 schämtheit beschrieben worden. Auch sei Bürgermeister und Gemeinderat die Leichtfertigkeit der Missachtung von Lebenswerk und Arbeitsstellen der Bürger unterstellt worden. In einem weiteren Flugblatt, verteilt an die Haushalte, seien Bürgermeister und Gemeinderat als „politische Geisterfahrer“ betitelt worden. Gemeinderat Weixler macht deutlich, dass er seit der Gründung der IG Marktplatz Respekt und auch Erwartungen gegenüber der IG gehabt habe, die aber leider nicht erfüllt wurden: 27 negative Artikel und zahlreiche Leserbriefe seien in der „Schwetzinger Zeitung“ im Namen der IG Marktplatz veröffentlicht worden. Gemeinderat Weixler stimmt dem Grundsatzbeschluss, ein Gebäude auf dem Marktplatz zu errichten, zu. Der jetzige Marktplatz sei nichts anderes als ein großer, öffentlicher, hässlicher Parkplatz. Es ergeht – bei drei Gegenstimmen von Gemeinderat Christian Jörger (CDU), Gemeinderat Rainer Fuchs (CDU) und Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) sowie einer Enthaltung von Gemeinderat Achim Reister (CDU) – der mehrheitliche Beschluss: Der Gemeinderat legt fest, dass die im rechtsgültigen Bebauungsplan „Ketsch Ost, 15. Änderung und Erweiterung zur Bebauung“ vorgesehene Grundstücksfläche auf dem Marktplatz mit einem Gebäude überbaut wird. Das Gebäude soll sich in die vorhandene Bebauung einfügen und als vierte Raumkante den Marktplatz an seinem nördlichen Rand zur Schwetzinger Straße hin fassen. Die Gemeinde als Eigentümerin des Baugrundstücks tritt als Bauherr in Erscheinung und errichtet das geplante Gebäude. Mit den künftigen Nutzern des Gebäudes wird eine Teileigentümergemeinschaft gegründet. TOP 3: Neubebauung Marktplatz; Nutzungskonzept Bürgermeister Kappenstein erläutert, dass zur Ermittlung, welche Branchen in dem neuen Gebäude auf dem Marktplatz angesiedelt werden können, von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung – GMA – ein Gutachten erstellt worden sei, das zu der Erkenntnis führte, dass für Einzelhandelsgeschäfte, beispielsweise ein Drogeriemarkt, der vorhandene Platz nicht ausreichend ist. Deshalb sei die Empfehlung ausgesprochen worden, Fachärzte in diesem Gebäude unterzubringen. Über den Kontakt zur Ärztekammer und über direkte Ansprache sei versucht worden, Fachärzte für das Gebäude zu gewinnen. Bis auf Zahnarzt Dr. Hübner, der gerne mit seiner Praxis in das neue Gebäude umziehen möchte, habe im medizinischen Bereich kein weiteres Interesse geweckt werden können. Ein Café sei ebenfalls das Mittel der Wahl zur Belebung des Platzes gewesen. Um die öffentlichkeitswirksame Bedeutung des Gebäudes zu verstärken, sei aus den Reihen des Gemeinderates zudem vorgeschlagen worden, die räumliche Enge im Rathaus durch die Umsiedlung einiger publikumsstarker und geeigneter Bereiche der Verwaltung in das neue Gebäude zu lösen. Als Bedingung für eine Ansiedlung in dem neuen Gebäude sei – neben einem passenden Gewerbe – die finanzielle Beteiligung an den Kosten festgelegt worden. Nach allen Gesprächen und Beratungen mit interessierten Unternehmen könne folgende Nutzung als gegeben genannt werden: Cafébetrieb mit Backshop durch Herrn Carsten Starke – „Starke Confiserie“ –, Zahnarztpraxis Dr. Hübner und Kollegen, Kosmetikstudio Marion Beck, Anwaltskanzlei Badr und Kollegen sowie ein Bürgerbüro der Gemeinde mit den Fachbereichen Einwohnermeldeamt, Standesamt mit Trauzimmer und Seniorenbüro. Auf der Grundlage dieser vorgesehenen Nutzung und der vorliegenden Machbarkeitsstudie werde nun in Folge eine Ausschreibung der weiteren Planungsleistungen beziehungsweise der Ausführungsplanung vorzunehmen sein. Gemeinderat Ralf Rapp (CDU) sieht in der vorgeschlagenen Nutzung des Gebäudes eine Belebung des Platzes, insbesondere durch die publikumsstarken Ämter der Gemeindeverwaltung. Gemeinderat Hans-Peter Rist (SPD) merkt an, dass die wichtigsten Bedingungen – Kundenmagnet und Belebung des Marktplatzes – durch das vorliegende Nutzungskonzept erfüllt seien. Die Verlegung von Teilen des Rathauses und Konferenzräumen in das neue Gebäude ergänzen den Mix aus Büro- und Geschäfts- 12 | räumen sinnvoll. Mit dieser geplanten Erstbelegung sei nicht für alle Ewigkeit festgeschrieben, welche Geschäfte untergebracht sein werden. Auch andere als die aufgeführten Nutzer könnten ihr Gewerbe in den Räumlichkeiten betreiben. Gemeinderat Dieter Mummert (FWV) befürwortet das Nutzungskonzept ebenfalls und findet den Branchenmix gelungen. Gemeinderätin Annette Läppchen (Bündnis 90/Die Grünen) hebt hervor, dass sie von der Nutzung positiv überrascht gewesen sei. Die Bemühungen haben Erfolg gehabt und das Gebäude werde von Ketscher Dienstleistern genutzt: von Ketschern für Ketscher. Mit diesem Konzept könne ein schöner neuer Ortsmittelpunkt entstehen. Dies sei zwar auch mit finanziellen Anstrengungen verbunden, jedoch dürfe man nicht vergessen, dass hierfür bereits Landeszuschüsse zugesagt wurden. Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) ist der Meinung, dass ein Gebäude auf dem Marktplatz nur mit der Unterbringung eines Großmarktes für Belebung hätte sorgen können. Gemeinderat Martin fragt, ob außer dem Trauzimmer auch ein Sitzungssaal untergebracht werden könne. Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass dies nicht vorgesehen sei. Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) erinnert daran, dass bereits beim Bau der Rathauserweiterung Anfang der 80er-Jahre vom damaligen Bürgermeister Ferdinand Schmid der Wunsch geäußert worden sei, auf dem Marktplatz ein Gebäude zu erstellen und dies als Rathaus zu nutzen. Das jetzt vorgelegte, schlüssige Nutzungskonzept entspreche „im Kleinen“ dem damaligen Wunsch. Es ergeht – bei drei Gegenstimmen von Gemeinderat Christian Jörger (CDU), Rainer Fuchs (CDU) und Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) – der mehrheitliche Beschluss: Der Gemeinderat erteilt seine Zustimmung zur vorgesehenen Nutzung im neuen Marktplatzgebäude, das neben einem Bürgerbüro der Gemeinde Ketsch mit publikumsstarken Ämtern wie Einwohnermeldeamt, Standesamt und Seniorenbüro auch die Unterbringung eines Branchenmix, bestehend aus Zahnarztpraxis, Anwaltskanzlei, Kosmetikstudio und Café mit Backshop, vorsieht. Die Aufzählung der künftigen Nutzer und Branchen ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend. TOP 4: N eubebauung Marktplatz; Ausschreibung Planungsleistung Neben dem Grundsatzbeschluss, dass ein Gebäude errichtet wird und der Zustimmung zu der geplanten Nutzung der entstehenden Räumlichkeiten, ist die Auslobung der Planungsleistung nach einem vergaberechtlich ordnungsgemäßen Verfahren von besonderer Bedeutung und beim jetzigen Verfahrensstand unbedingt notwendig. In Absprache mit dem beratenden Fachanwaltsbüro Dr. Gréus-Schneider aus Heidelberg ist die Ausschreibung der Planungsleistungen auf der Grundlage der VOF – Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen – das in diesem Falle richtige Verfahren. Derzeit werden die Ausschreibungsunterlagen mit Aufgabenstellung, technischen Anforderungen und Bewertungskriterien erstellt. Es handelt sich hierbei jedoch ausschließlich um die Leistungsphasen 5 bis 8, da aus urheberrechtlichen und zeitlichen Gründen die Leistungsphasen 1 bis 4 an das Architekturbüro Jarcke vergeben werden müssen, das bereits die Machbarkeitsstudie erarbeitet und die grundlegende Planung unterstützt hat. Nachdem die Vergabeentscheidung für diese Ausschreibung durch den Gemeinderat getroffen worden ist, kann die eigentliche Planung des Gebäudes erfolgen, und die architektonische und technische Betreuung der weiteren Planungen ist sichergestellt. Die Planungsphase wird sechs bis neun Monate in Anspruch nehmen. Die Bauphase des Gebäudes wird nochmals 12 bis 15 Monate dauern. Damit wäre mit der schlüsselfertigen Übergabe des Gebäudes voraussichtlich Mitte 2018 zu rechnen. Gemeinderat Tobias Kapp (CDU) kritisiert, dass mit stetig neuen – oft Tatsachen verdrehenden – Pressemitteilungen der Bürgerinitiative und teils anonymen Handzetteln mit Beleidigungen und Unterstellungen, auch unterhalb der Gürtellinie, versucht worden sei, das Feuer in der Gemeinde weiter zu schüren. Dies sei bedauerlich, weil es jeglichen Respekt vor den Mitmenschen Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 hinter den Ämtern vermissen lässt, weil es den Ruf von Bürgerinitiativen und Bürgerbeteiligung im Allgemeinen über alle Maßen schädigt und weil es die sachliche Kritik, die jenseits der Emotionen dem Ganzen zugrunde liegt, untergehen lässt. Gemeinderat Kapp macht deutlich, dass sich die Entwürfe sehen lassen können. Von Betonklotz oder Hochhaus könne keine Rede sein. Bei der weiteren Planung sollte das Gremium – trotz der Fundamental-Opposition Einzelner – nicht von seinem Anspruch abkommen, Politik nicht nur für, sondern auch mit den Bürgern zu gestalten. Es müsse klar sein, dass am Ende der Gemeinderat entscheidet. Der Weg dorthin könne gemeinsam gegangen werden, ohne aber dem anderen alle paar Meter ein Bein zu stellen. Die Entwurfs- und Genehmigungsplanung – Leistungsphase 1 bis 4 – direkt und ohne Vergabeverfahren an das Büro Jarcke zu vergeben, sei im Hinblick auf die Rechte des Büros an den bisherigen Entwürfen nicht nur gesetzlich erlaubt, sondern auch erforderlich. Die restlichen Leistungen müssen im üblichen Verfahren ausgeschrieben und vergeben werden. Gemeinderat Hans-Peter Rist (SPD) führt aus, dass Bürgermeister, Bauamt und der beratende Fachanwalt zu dem Ergebnis gekommen seien, dass Ansprüche des mit der Machbarkeitsstudie beauftragten Planungsbüro Jarcke entstanden seien. Somit wären die in den Positionen 1 bis 4 geleisteten Arbeiten urheberrechtlich geschützt und die Pläne dürften nicht von anderen Architekten genutzt werden. Gemeinderat Rist fragt, wie das Planungsbüro Jarcke bereits Urheberrechte erwerben konnte, wenn noch keine Vergabe der Leistungsphase 1 bis 4 erfolgt war. Zudem möchte Gemeinderat Rist wissen, welchen Sinn eine Ausschreibung macht, wenn die Pläne urheberrechtlich geschützt sind und diese nicht von anderen Architekten genutzt werden können und wieso die Machbarkeitsstudie nicht an einen Ketscher Architekten vergeben wurde. Bürgermeister Kappenstein erklärt, dass Architekt Jarcke in Gesprächen überzeugte und sein Büro empfohlen worden war. Es habe sich schnell gezeigt, dass Herr Jarcke weiß, wovon er spricht und über die nötige Erfahrung verfügt, was bei einem Vorhaben an solch exponierter Stelle von großer Bedeutung sei. Herr Jarcke habe viele Gespräche mit möglichen Nutzern geführt und habe es verstanden, deren Wünsche umzusetzen. Die erarbeiteten, fundierten Pläne sollen nicht verloren gehen, sonst müsste mit allen Ideen nochmals von vorne begonnen werden. Die Nutzer und Architekt Jarcke arbeiten hervorragend zusammen, was für das Gelingen des Projektes wichtig sei. Herr Jarcke habe zugesichert, seine Pläne für die Leistungsphasen 5 bis 8 zur Verfügung zu stellen. Gemeinderat Rudi Kurbiuhn (FWV) findet die vorgeschlagene Aufteilung der Leistungsphasen begründet. Gemeinderätin Annette Läppchen (Bündnis 90/Die Grünen) erachtet die schnelle Vergabeentscheidung als sinnvoll, damit es mit der Planung weitergeht. Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) signalisiert Ablehnung. Die Gemeinde habe bereits genug Schulden im Haushaltsplan. Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) signalisiert Zustimmung. Es ergeht – bei einer Gegenstimme von Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) und sieben Enthaltungen der Gemeinderäte Christian Jörger (CDU), Rainer Fuchs (CDU), Birgit Rapp (SPD), Gerhard Jungmann (SPD), Jens Kochendörfer (SPD), Konrad Kemptner (SPD) und Hans-Peter Rist (SPD) – der mehrheitliche Beschluss: Die architektonischen Planungsleistungen zur Errichtung des neuen Gebäudes auf dem Marktplatz werden von Leistungsphase 5 bis 8 auf der Grundlage der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen – VOF – ausgeschrieben. Die Leistungsphasen 1 bis 4 werden unmittelbar an das Planungsbüro Jarcke vergeben. TOP 5: Neubesetzung des kommunalen Gutachterausschusses Nach den Vorgaben der Gutachterausschussverordnung des Landes Baden-Württemberg sowie den einschlägigen Vorschriften des Baugesetzbuches und der Gemeindeordnung müssen die Mitglieder des Gutachterausschusses alle vier Jahre durch den Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Gemeinderat neu bestellt werden. Der Gutachterausschuss ist zuständig für Verkehrswertermittlungen von Grundstücken und für sonstige Wertermittlungen im Sinne von § 192, Absatz 1 Baugesetzbuch. Gemeinderat Thomas Franz (CDU) betont, dass der Gutachterausschuss ein wichtiges Gremium sei und wünscht diesem stets das rechte Augenmaß bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit. Gemeinderat Hans-Peter Rist (SPD) erkundigt sich, warum die beiden Vertreterinnen des Finanzamtes Schwetzingen ebenfalls ehrenamtlich als Gutachterinnen bestellt werden. Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass diese beiden Mitglieder, wie alle anderen des Gutachterausschusses auch, ehrenamtliche Entschädigungen für ihren freiwilligen Einsatz erhalten. Die Gemeinderäte Gerhard Jungmann (SPD), Frank Müller (FWV), Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) und Gerhard Weixler (parteilos) stimmen der vorgeschlagenen Neubesetzung zu. Der Gemeinderat beschließt einstimmig: Der Gutachterausschuss der Gemeinde Ketsch wird mit Wirkung vom 11. April 2016 neu bestellt. Auf die Dauer von vier Jahren erhält der Gutachterausschuss folgende Besetzung: Vorsitzender: GOAR Hans Keilbach Stellvertretende Vorsitzende: Bauverständige Marion Rehberger Gutachter: Gemeinderat Rudi Kurbiuhn, Gemeinderat Tarek Badr, Gemeinderätin Birgit Rapp, Gemeinderat Michael Seitz, Gemeinderat Achim Reister, Gemeinderat Gerhard Weixler, Gemeinderätin Karin Kohl und Architekt Wolfgang Straßburger Geschäftsstellenleitung: Simone Busch Als Vertreter des für die Einheitsbewertung örtlich zuständigen Finanzamtes Schwetzingen werden, auf Vorschlag des Finanzamtes Schwetzingen, die Sachbearbeiterin Hiltrud Herzog und als Stellvertreterin Nadja Fritz als ehrenamtliche Gutachterinnen in den Gutachterausschuss der Gemeinde Ketsch bestellt. TOP 6: Änderung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Süd“; Aufstellungsbeschluss Gemeinderat Dieter Mummert (FWV) erklärt sich für befangen und nimmt im Zuschauerraum Platz. Bürgermeister Kappenstein informiert, dass der Gemeinderat Kenntnis über die geplante Ansiedlung eines großflächigen Gewerbeobjektes im Gewerbegebiet Süd hat. Da die im Plan ausgewiesene Straße zum Feld hin entbehrlich sei und entfallen könne, müsse der Bebauungsplan geringfügig geändert werden. Alle übrigen Regelungen bleiben unverändert bestehen. Gemeinderat Michael Seitz (CDU) hebt hervor, dass sich die Gemeinde aus nicht unerheblichem Teil aus den Gewerbesteuerzahlungen der in Ketsch ansässigen Gewerbebetriebe finanziert. Nun bestehe für die Gemeinde die Möglichkeit, ein größeres Unternehmen in Ketsch zu etablieren. Parallel dazu werde von bereits ortsansässigen Betrieben der Wunsch geäußert, ihre gewerblichen Räumlichkeiten zu verlagern oder zu erweitern. Um sowohl dem neuen als auch den bereits tätigen Unternehmen gerecht zu werden, müsse der Bebauungsplan geändert werden. Gemeinderat Gerhard Jungmann (SPD) merkt an, dass mit der Bebauungsplanänderung den Bedürfnissen der zukünftigen Nutzer dieses Gebietes Rechnung getragen werden soll. Gemeinderat Frank Müller (FWV) berichtet, dass die Planungen zur Nutzung der dem Land Baden-Württemberg gehörenden, aber noch brachliegenden Fläche im Gewerbegebiet Süd in nichtöffentlicher Gemeinderatssitzung vorgestellt worden seien. Das Konzept habe überzeugt und der Bewerber mit dem großflächigen Gewerbeobjekt passe gut in dieses Gebiet. Für die örtlichen Betriebe werde noch eine Gewerbefläche zwischen 10.000 und 20.000 Quadratmetern zur Verfügung stehen, auf die man sich zu den Konditionen des Landes Baden-Württemberg bewerben kann. Gemeinderätin Karin Kohl (Bündnis 90/Die Grünen) findet die Änderung schlüssig und auch Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) befürwortet den Beschlussvorschlag. Es ergeht der einstimmige Beschluss: Der Gemeinderat der Gemeinde Ketsch beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes mit örtlichen Bauvorschriften „Gewerbegebiet Süd, 4. Änderung“ für den östlichen, bislang nicht umgelegten Bebauungsplanteil. | 13 Der vorgesehene Geltungsbereich wird begrenzt: -im Norden durch die östliche Grenze des Flurstücks 2688/17, durch die südlichen Grenzen der Flurstücke 2688/24, 2688/26 und 2688/27 -im Westen durch die östliche Grenze der Sachsenstraße, Flurstück 2688/30 - im Süden durch die geradlinige Verlängerung der südlichen Grenze des Flurstücks 2688/28 nach Osten über das Flurstück 2688 bis zu dessen östlicher Grenze - im Osten durch die östliche Grenze des Flurstücks 2688 Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes umfasst die Flurstücke 2688 (teilweise), 2688/71 und 2688/72. Der Geltungsbereich ergibt sich aus dem Lageplan, der Bestandteil dieses Beschlusses ist. TOP 7: Berichte des Bürgermeisters 1. Bürgerinformationsveranstaltung zur geplanten Flüchtlingsunterkunft Bürgermeister Kappenstein kommt darauf zu sprechen, dass Vertreter des Rhein-Neckar-Kreises am vergangenen Mittwoch bei einer gut besuchten Informationsveranstaltung in der Rheinhalle über die im Aufbau befindliche Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge auf dem Anwesen in der Durlacher Straße berichtet haben. Für rund 250 Personen soll dort Wohnraum geschaffen werden. Positiv hierbei sei, dass Wohnungseinheiten eingerichtet werden, in denen jeweils maximal fünf bis sechs Personen Platz finden. Jeder Wohnbereich verfüge über eine eigene Nasszelle und einen Küchenbereich. Die Belegung der Einrichtung sei ab August dieses Jahres vorgesehen. Die Betreuung durch Sozialarbeiter erfolge rund um die Uhr. 2. Geländesäuberungsaktion Bürgermeister Kappenstein bringt seine Freude über die rege Beteiligung an der traditionellen Müllsammelaktion zum Ausdruck, die am vergangenen Samstag stattgefunden hat, und spricht allen freiwilligen Müllsammlern seinen herzlichen Dank für deren Einsatz aus. TOP 8: Anfragen der Gemeinderäte 1. Blumen-Diebstähle auf dem Friedhof Gemeinderätin Helena Moser (CDU) macht darauf aufmerksam, dass auf dem Friedhof immer wieder Blumenschmuck gestohlen wird und bittet darum, im Schaukasten einen Aushang zu machen mit der Anregung, auf andere zu achten. Bürgermeister Kappenstein dankt für den Hinweis. 2. Gefahren des Stromnetzausbaus Gemeinderätin Karin Kohl (Bündnis 90/Die Grünen) fragt nach den Folgen des Stromnetzausbaus, der vorsehe, Stromleitungen teilweise durch Ketscher Wohngebiet zu führen. Da die Stromleistung erheblich erhöht werden soll, sei dies mit deutlichen Gefahren verbunden. Gemeinderätin Kohl möchte wissen, ob man gemeinsam mit den anderen Gemeinden einen Termin mit den Betreibern vereinbaren könne, um über die Planungen zu sprechen. Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass man mit den umliegenden Gemeinden im Gespräch sei und dass sich die Stadt Schwetzingen bereit erklärt hat – stellvertretend für alle – ein entsprechendes Schreiben aufzusetzen. Gemeinsam wolle man sich gegen diese Maßnahme stellen, damit über Wohngebiete keine solch hohe Stromleistung geführt wird. Auch Ketsch werde noch zur Stellungnahme aufgefordert und seine Meinung in klaren Worten kundtun. 3. Bauzaun bei der Altrheinbrücke Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) erkundigt sich, warum bei der Altrheinbrücke ein Bauzaun aufgestellt wurde. Bürgermeister Kappenstein erklärt, dass sich der dortige Weg abgesetzt hat und nun eine geeignete Maßnahme gewählt werden muss, die zur Besserung der Situation beiträgt, aber nicht so stark in die Natur eingreift. 14 | 4. Bautätigkeit bei der Firma Aldi Gemeinderat Martin fragt, was an der Aldi-Rösterei gebaut wird. Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass die Rösterei erweitert wird. 5. Heckenschnitt im Hohwiesenweg Gemeinderat Martin kommt auf die Ecke Hohwiesenweg/Kraichbach zu sprechen. Dort seien die Hecken geschnitten und das Grünzeug liegen gelassen worden, so dass der Randstein kaum mehr zu sehen ist. Bürgermeister Kappenstein dankt für den Hinweis. 6. Sperrung in der Brühler Straße Gemeinderat Martin möchte wissen, ob die Sperrung in der Brühler Straße noch notwendig ist und wann die Straße wieder für den Durchgangsverkehr frei gegeben wird. Bürgermeister Kappenstein unterstreicht, dass die bauausführende Firma dies am besten beurteilen kann und die Straße freigeben wird, sobald es möglich ist. 7. Teilnehmer am Fußballturnier zur Einweihung des Bolzplatzes Gemeinderat Jens Kochendörfer (SPD) regt an, für das Fußballturnier anlässlich der Einweihung des Bolzplatzes in der Walldorfer Straße auch eine Mannschaft mit Flüchtlingskindern zusammenzustellen. Bürgermeister Kappenstein sichert zu, dies mit der Flüchtlingshilfe zu besprechen. Vermutlich werde es aber schwierig werden, passende Altersgruppen zu finden. TOP 9: Anfragen der Sitzungsbesucher 1. Tresorfund bei der Geländesäuberungsaktion Herr Hüpsel fragt, ob man Näheres über den bei der Geländesäuberungsaktion gefundenen Tresor weiß. Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass hierzu nichts bekannt sei, dass der Tresor aber von Mitgliedern der Seegemeinschaft Hohe Wiese an die Polizei übergeben wurde. 2. Fahrradweg an der Baustelle zum Kreisverkehrsplatz in der Schwetzinger Straße Herr Hüpsel bemängelt, dass der Fahrradweg im Bereich der Baustelle zum Kreisverkehrsplatz in der Schwetzinger Straße sehr eng sei. Bürgermeister Kappenstein empfiehlt, in Richtung Schwetzingen über die Dossenheimer Straße zu fahren. 3. Schwerer Sockel auf dem Gehweg Herr Hüpsel berichtet, dass im Bereich Schwetzinger Straße / Nelkenstraße das Hinweisschild „Keine Wendemöglichkeit“ mit seinem schweren Sockel auf dem Gehweg stehe. Bürgermeister Kappenstein dankt für den Hinweis. 4. Müll an der Sitzgruppe bei der Rheinhalle Herr Eppel bedauert, dass an der Sitzgruppe bei der Rheinhalle regelmäßig sehr viel Müll, insbesondere Flaschen, hinterlassen wird und möchte wissen, ob hier etwas unternommen werden kann. Bürgermeister Kappenstein betont, dass es hierfür kein Patentrezept gibt. Da sich in diesem Bereich immer wieder Jugendliche aufhalten, sei das mobile Postillion-Team dort verstärkt im Einsatz, um die Jugendlichen darauf anzusprechen. 5. Lob für Gemeinderatsbeschluss zur Marktplatz-Bebauung Herr Bürkle und Herr Abelein beglückwünschen die Gemeinde zum historischen Beschluss, der ein positives Zeichen der Veränderung setze. Es sei schön, dass aus dem Parkplatz endlich ein Marktplatz werde. 6. Öffentliche Vorstellung der Pläne für das MarktplatzGebäude Herr Kuhn möchte wissen, ob das Gesamtprojekt zur Nutzung des Gebäudes auf dem Marktplatz öffentlich vorgestellt wird und ob das Gebäude flexibel für Nutzungsänderungen sei. Bürgermeister Kappenstein sichert zu, dass es eine öffentliche Vorstellung geben wird, sobald alle Pläne vorliegen. Das Gebäude werde so gebaut, dass auch eine Nutzungsänderung vorgenommen werden kann. Lediglich die Zahnarztpraxis sei spezifisch. Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 7. Termin der Baugenehmigung für Rewe am Verbundstandort Herr Schmeisser fragt, wann an Rewe die Baugenehmigung für den Verbundstandort erteilt wurde. Bürgermeister Kappenstein sagt, dass er das genaue Datum in einer schriftlichen Antwort mitteilen werde. 8. Zwei Cafés auf dem Marktplatz Herr Schmeisser erkundigt sich, ob das Café im neuen Gebäude Auswirkungen auf das „Café am Markt“ haben wird. Bürgermeister Kappenstein erklärt, dass mit dem Betreiber des „Café am Markt“ gesprochen worden sei und dass dieser keine Bedenken hatte. Die beiden Cafés unterscheiden sich durch ihr Konzept, so dass sie nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Sonstige Hilfsdienste Desinfektion und Schädlingsbekämpfung Dietmar Stübe, Enderlestr. 32, 68775 Ketsch Tel. 06202/5779581, Fax: 06202/5779582 www.geco-pro.de [email protected] Norbert Treuer, Goethestraße 18, 68804 Altlußheim Tel. 06205/32804 Rolf Zuber, Hockenheimer Straße 52, 68799 Reilingen Tel. 06205/288856 Fax 06205/288857 Allgemeiner Sozialdienst/Jugendamt des Landratsamtes Frau Nagel, Rathaus Ketsch, Zimmer 119, Sprechzeit: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 10.00 11.30 Uhr; Tel. 606-815 ansonsten Tel. 06222/3073-4204 Häusliche Kranken- und Altenpflege Gaby Bednarek, Zertifizierte Wundexpertin Blumenstraße 28a, Tel. 609132 FIDES Kranken- und Altenpflege, Frau Sofia Nada, Eppelheimer Str. 2, Tel. 5777073 Pflegedienst Sonnenschein, Frau Sonja Nada-Akbarzada, Werderstr. 36, Tel. 9702402 Pflegedienst Triebskorn g.GmbH, Hildastr. 9, Tel. 702961 Kirchliche Sozialstation Schwetzingen e.V., Hildastr. 4a, 68723 Schwetzingen, Tel. 27680 Psychologische Beratungsstelle & ErziehungsBeratungsstelle (Caritas) Mannheimer Str. 87, 68723 Schwetzingen, Tel. 10388 Anmeldung (Sekretariat): Montag - Freitag 9.00 – 12.00 Uhr, 13.30 – 16.30 Uhr Psychosoziale Beratung und ambulante Behandlung Markgrafenstr. 17, Schwetzingen, Tel. 06202/859358-0 Montag 10.00 -12.00 Uhr und 16.00 -18.00 Uhr Dienstag 10.00 -12.00 Uhr und 13.00 -17.00 Uhr Mittwoch 14.00 -18.00 Uhr Donnerstag 10.00 -12.00 Uhr Freitag 10.00 -12.00 Uhr und nach Vereinbarung Hospizgemeinschaft Ehrenamtliche Begleitung schwerstkranker Menschen und ihrer Angehörigen, Trauerbegleitung, Hilfe beim Formulieren von Patientenverfügungen und Sozialberatung pflegender Angehöriger Tel. 0171/8581987 Malteser-Hilfsdienst Mahlzeitendienst und Hausnotruf, Tel. 01801/302010 Telefonseelsorge (www.Telefonseelsorge.de) evangelisch: Tel. 0800/1110111 katholisch: Tel. 0800/1110222 Kinder- und Jugendtelefon: Tel. 0800/1110333 Elterntelefon: Tel. 0800/1110550 Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenbezirks Schwetzingen – Beratung und Information Kontakt: Hildastr. 4, 68723 Schwetzingen Tel. 06202/9361-0, Fax 06202/9361-20 E-Mail: [email protected], Homepage: www.dw-rn.de Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Sprechzeiten: Dienstag 9.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr Freitag 9.00-12.00 Uhr und nach Vereinbarung Angebote: 1. Sozialrechtliche Beratung: Hilfe bei sozialrechtlichen Fragen, bei der Klärung von Ansprüchen, bei finanziellen Problemen 2. Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung: (staatlich anerkannte Beratungsstelle) Beratung über Hilfen in der Schwangerschaft, bei persönlichen Schwierigkeiten und Paarproblemen, im Schwangerschaftskonflikt (mit Beratungsnachweis), Informationen über soziale Leistungen Stiftungsgelder und sonstige finanzielle Hilfen, Beratung zur Verhütung und Familienplanung 3. Migrationserstberatung und Sozialberatung für Migranten 4. Familien- und Lebensberatung: Hilfe bei persönlichen Konfliktsituationen, bei psychosozialen Schwierigkeiten, bei Partnerschafts- und Familienproblemen 5. Kur- und Erholungsberatung: Beratung über Kur- und Erholungsaufenthalte für Mütter, Kinder, Mutter und Kind, Senioren und Behinderte Kirchliche Nachrichten Katholische Seelsorgeeinheit Brühl-Ketsch Gottesdienstzeiten der Kirchengemeinde Brühl-Ketsch 23.04., Samstag 18:00 Hl. SchutzengelHl. Messe am Vorabend 24.04., SONNTAG, 5. SONNTAG DER OSTERZEIT Apg 14,21b-27;Offb 21,1–5a;Joh13,31-33a.34-35 10:00 St. SebastianHl. Messe – Familiengottesdienst mit allen Erstkommunionkindern von Ketsch, Brühl u. Rohrhof 10:00 St. Michael Ev. Konfirmationsgottesdienst 25.04., Montag, Hl. Markus, Evangelist 17:30 Hl. SchutzengelGebetsstunde der Frauengemeinschaft Brühl 26.04., Dienstag, Hl. Trudpert 18:00 St. Sebastian Hl. Messe (Pfr. Sauer) 27.04., Mittwoch 10:00 Pro SenioreWortgottesdienst mit Gem.Ref. Wunderling 10:45 B+O Sen.HeimWortgottesdienst mit Gem.Ref. Wunderling 29.04., Freitag, Hl. Katharina von Siena 17:30 Hl. Schutzengel Rosenkranz 18:00 Hl. Schutzengel Hl. Messe (Pfr. Sauer) Kolpingsfamilie ... über die Sorge für das gemeinsame Haus Kolpingsfamilie Ketsch befasst sich mit Enzyklika von Papst Franziskus Das gemeinsame Haus – so umschreibt Papst Franziskus in seiner Verlautbarung „Enzyklika Laudato Si“ unsere „eine“ Welt und rüttelt auf, damit bewusster und sorgsamer umzugehen. Mit den Ausführungen dieses päpstlichen Werkes befassten sich kürzlich Mitglieder der Kolpingsfamilie Ketsch, wollte man doch wissen, was Franziskus zu dem allgegenwärtigen Thema Umweltschutz und darüber hinaus zu sagen hat. Doch – was ist überhaupt eine „Enzyklika“? Die Moderatoren des Abends – Manfred Wolf und Helga Rey – erläuterten, aus dem altgriechischem „enklylios, im Kreis herumgehend“ – in diesem Fall von alters her ein päpstliches Rundschreiben an die Untertanen und Getreuen bezeichnend. Grundsätzliche Themen der Glaubensverkündigung oder pastorale Fragen werden hiermit aufgegriffen und eine disziplinäre Lehrautorität vermittelt. | 15 Mit seiner im Mai 2015 verfassten Enzyklika „Laudato Si“ nimmt Papst Franziskus die Kirche, sich selbst und die Weltgemeinschaft in die Pflicht, verantwortlich mit der Schöpfung umzugehen. Es handelt sich dabei um mehr als nur eine „Umweltenzyklika“. Franziskus betont damit den Zusammenhang der ökologischen Krise als einer Beziehungskrise des Menschen zur Umwelt. Der Ursprung dazu liegt in jedem von uns selbst – jeden Tag, in vielen kleinen oder größeren Handlungsweisen, meist in unbedachter Abwicklung. Rottet sich die Menschheit selber aus? Hemmungsloser – sprich unüberlegter Konsum – sei es bei Lebensmitteln, Mode, die Ausbeutung der Ressourcen – nichts darf gleichgültig verschwendet werden! „Macht Euch die Erde untertan“ mit dieser biblischen Ansage ist Leben im Einklang mit der Natur gemeint, nicht Raubbau. Die Erde erhalten, nur so viel nehmen, wie man braucht – ist für Naturvölker früher wie heute eine Selbstverständlichkeit. Für unseren hochzivilisierten, industrialisierten Lebensraum bedeutet das eher Rückschritt – so mutet sich das an. Fast erschreckend, dieser Gedanke. Liebgewordene Bequemlichkeiten aufgeben – das ist nicht so einfach, kann sogar recht unangenehm werden. Doch die Verantwortung für die Welt von morgen, für die nachfolgenden Generationen liegt in jedem Einzelnen von uns. Diese Tatsache vor Augen macht nun doch sensibel für die Bewahrung der Schöpfung. Papst Franziskus will mit seiner Enzyklika Bewusstseinsbildung und Dialog fördern – unter Einbezug des Glaubens, ganzheitlicher Ökologie und Spiritualität. Wie die Umsetzung dazu in den Alltag eines jeden gelingen kann – wird an einem weiteren Kolpingabend Ende April thematisiert werden. M.F. Evangelische Kirche So., 24.04., Kantate 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl und Posaunenchor-Team Altennachmittag Mittwoch, 04.05., 14:00 Uhr (Muttertag) Gesprächsrunde Montag, 25.04., 19:30 Uhr Sitztanz Montag, 02.05., 13:45 – 14:45 und 15:00 – 16:00 Uhr Taufsonntage 19. Juni, 31. Juli Bekanntmachung der Evangelischen Kirchengemeinde Ketsch Der Haushaltsplan der Evangelischen Kirchengemeinde für 2016 und 2017 ist zwei Wochen, nämlich vom 25. April 2016 bis einschließlich 06. Mai 2016 und zwar montags, mittwochs und freitags in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr, zur Einsichtnahme der Gemeindeglieder im Pfarramt, Kolpingstr. 8 in Ketsch aufgelegt. Konfirmation am 17.04.2016 16 | Mit großer Freude begrüßen wir die jungen Gemeindeglieder. Alle guten Wünsche unserer Gemeinde begleiten sie. Konfirmiert wurden Marcel Bayerle, Marieke Beecken, Tanja Dittes, Julia Drees, Dominik Eder, Luis Erb, Manuel Geschwill, Fynn Hausmann, Jessica Henkel, Marius Maaß, Carolin Melle, Samira Ries, Franka Saßmannshausen, Sarah Schnepf, Ciara Schubert, Anna Schuhmacher, Sebastian Zoller. Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.ekiketsch.de Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Sonntag 01. Mai 18.30 Uhr Gottesdienst Predigt: Otto Lang Thema: Stärker als gedacht – jeder hat eine Chance Im ev. Gemeindezentrum Schulen Neuapostolische Kirche Schwetzingen, Hölderlinstraße 4 Gottesdienste So., 24.04. 09.30 Uhr Gottesdienst 09.30 Uhr Bezirksjugendgottesdienst mit Bezirksältester Siegfried Gabler in MA-Vogelstang Mi., 27.04. 20.00 Uhr Gottesdienst Zu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen! Weitere Auskünfte erteilt: Jörg Höschele: Telefon: 0621/72490842 Wir sind auch im Internet: http://schwetzingen.nak-mannheim.de Neurottschule Ketsch Er ist da! Der erste Feldsalat im Schulgarten der Neurottschule Zeugen Jehovas Jehovas Zeugen laden ein zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str. 7. Eintritt frei, keine Kollekte. Samstag, 23.04. 09:30 Uhr Kreiskongress in Bingen unter dem Motto: „Ahmt Jehova nach!“ (gemäß Epheser 5:1) u. a. mit der Vortragsreihe: „Gott in der Familie nachahmen“, dem Hauptvortrag „Wie denkt Gott über die Religion?“ und einer Besprechung des Wachtturm-Artikels s. unten Sonntag, 24.04. 12:30 Uhr„How Well do You Know God?” (Englisch) 15:15 Uhr „Viaţa de familie care desfată inima” (Rumänisch) Jeweils daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15. Februar: „Treu und loyal zu Jehova stehen“ gestützt auf 1. Samuel 20:42 Dienstag, 26.04. (Rumänisch), Donnerstag, 28.04., Freitag, 29.04. (Englisch) 19:00 Uhr Schätze aus Gottes Wort: Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm Hiob 33-37 werden unter anderem die Themen behandelt: „Der Rat eines echten Freundes gibt Kraft“ und „Wie sehr wurde Hiob geprüft und was heißt das für uns?“ 20:05 Uhr Es wird der erste Teil von Kapitel 14 aus dem Buch „Ahmt ihren Glauben nach“ besprochen: „Jona: Er lernte Barmherzigkeit“ (Die Strafankündigung und eine unerwartete Reaktion / Gottes Barmherzigkeit trifft auf ein hartes Herz) Informationen zu Jehovas Zeugen finden Sie auf www.jw.org Landeskirchliche Gemeinschaft Brühl Sonntag, 24. April 18.30 Uhr Gottesdienst Predigt: Jürgen Rothe Thema: Wie unser Leben aufblüht – der rechte Standort Im ev. Gemeindezentrum Die Schüler des Wahlpflichtfachs Natur und Technik (NUT) der Klasse 9a konnten jetzt nach den Osterferien ihren ersten Feldsalat ernten. In fleißiger Arbeit war im Herbst das Beet vorbereitet worden und der Samen ausgesät. Natürlich musste auch regelmäßig gegossen und auf Unkräuter geachtet werden. Doch die Mühe hat sich gelohnt! Stolz präsentieren die Schüler das Ergebnis. Und sie haben noch mehr vor. In die Hochbeete wurden schon Küchenkräuter und Kohlrabi gepflanzt. Damit soll die Schulküche versorgt werden. Auch werden Zucchini, Lauchzwiebeln, Kerbel auf der Fensterbank vorgezogen und später eingepflanzt. Arbeit gibt es auch im Blumenstaudenbeet, das schon seit letztem Jahr besteht. Es muss im Frühjahr von trockenen Blütenständen, Blättern und Stängeln befreit werden. Den Schülern macht der Unterricht im Freien großen Spaß. Sie können hier aktiv sein und immer wieder gibt es Neues zu entdecken und zu riechen. Regenwürmer werden genau betrachtet und gezählt, allerlei Käfer und Ameisen beobachtet und Pflanzenfamilien bestimmt. Der Schulgarten ist ein idealer Lernort für das Lernen mit allen Sinnen und eine willkommene Abwechslung im Schulalltag. Robin und Lucas meinen: „Ich finde es gut, weil man auch draußen ist.“ Neuza: „Man bekommt sehr interessante Informationen zur Natur“. Niklas: „Ich kann hier umgraben und in der Erde wühlen.“ Kevin und Hamza: „Es ist einfach cool und macht riesig Spaß.“ VHS Bezirk Schwetzingen e.V. VHS-Veranstaltungen vom 09.-14. Mai Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung Für den Fall einer Betreuungsbedürftigkeit im Alter oder aufgrund einer schweren Erkrankung ist juristische Vorsorge möglich, die eine rechtliche Betreuung vermeidet. Das ist die Vorsorgevollmacht, die häufig mit Patientenverfügungen kombiniert wird. Im Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Bürgerlichen Gesetzbuch ist die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen geregelt. In übersichtlicher Form erhalten Sie mehr über die damit in Zusammenhang stehenden Rechtsfragen. Der Referent ist seit Jahren als erfahrener Praktiker und Referent bei der Fortbildung von Juristen auf dem Gebiet des Betreuungsrechts sowie der Gestaltung von Vorsorgeregelungen und Patientenverfügungen tätig und zugleich Vorstand der Deutschen Vereinigung für Vorsorge Betreuungsrecht. Mittwoch, 11.05., 19-21.15 Uhr in der VHS Anmeldung bis 06. Mai Word-Workshop 1 Professionelle Briefe nach DIN-Norm 5008 Der formelle Aufbau von Geschäftsbriefen und Bewerbungsanschreiben ist in der DIN-Norm exakt festgelegt. Hier lernen Sie anhand von praktischen Beispielen, der DIN-Norm entsprechende professionelle Briefvorlagen zu erstellen – vom Briefkopf über Anschriftenfeld, Falzmarken bis zum Anlagenvermerk. Donnerstag, 12.05., 18.30-20.45 Uhr in der VHS Anmeldung bis 09. Mai Flirten Die Kunst der Verführung In diesem Seminar lernen Sie unterschiedliche Flirtgelegenheiten und -techniken kennen. Außerdem trainieren Sie, Kontaktschwierigkeiten abzubauen, Körpersignale auszusenden und entwickeln Ihren eigenen „Flirtstil”. Sie können dann mit Konflikten besser umgehen, Beziehungen aufbauen und auch halten. Das Seminar – im geschützten Raum – verspricht Spaß, viele Tipps und gestärktes Selbstbewusstsein. Freitag, 13.05., 18.30-21.30 Uhr in der VHS Anmeldung bis 09. Mai Überraschungsfilm in englischer Sprache (OmU) Samstag, 14.05., 19.30 Uhr im Central-Kino in Ketsch 5 Euro an der Kinokasse Mitteilungen anderer Behörden „Finanzierungssprechtag am 27. April: „Wie komme ich an Geld?“ Kredite in ausreichender Höhe und zu attraktiven Konditionen ist der Wunsch eines Unternehmers. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar, die Stadt Schwetzingen und die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald laden daher am 27. April 2016 zu einem Infolunch zu öffentlichen Förderprogrammen ein. Experten der Förderinstitute des Landes und der Hausbanken zeigen den Weg zur passgenauen Finanzierung. Die Veranstaltung ist von 12.00 bis 14.00 Uhr im Palais Hirsch, Schlossplatz 2 in Schwetzingen. Der Eintritt ist frei. Teilnahme nur nach Voranmeldung. Anmeldung über die Wirtschaftsförderung der Stadt Schwetzingen unter [email protected] oder bei der IHK unter www.rhein-neckar.ihk24.de.“ AVR Kommunal GmbH Nächste Schadstoffsammlung der AVR Kommunal GmbH in Ketsch In vielen Haushalten fallen gelegentlich Produkte an, die umweltgefährdende Stoffe enthalten. Bei der Schadstoffsammlung der AVR Kommunal GmbH können diese Stoffe umweltgerecht entsorgt werden. An folgenden Terminen im Mai 2016 können die Bürgerinnen und Bürger Schadstoffe bei der Abfallanlage Ketsch an der Speyerer Landstraße L722 beim Umweltmobil abgeben: Am Mittwoch, den 04.05.2016 von 14.30 bis 17.00 Uhr und am Mittwoch, den 18.05.2016 von 10.00 bis 12.30 Uhr. | 17 Schadstoffe, wie flüssige Lacke, Pinselreiniger, Pflanzenspritzmittel, Rostschutzmittel, Spraydosen, Reinigungsmittel etc. aus Haushalten werden bei der Schadstoffsammlung in haushaltsüblichen Mengen angenommen. Wandinnenfarben (Dispersionsfarben) werden nicht beim Umweltmobil angenommen, da sie keine Schadstoffe enthalten. Diese Farben gehören ausgehärtet in die Restmülltonne. Die leeren Behälter können über die Grüne Tonne plus entsorgt werden. Leere Farb-, Lackdosen und -eimer sowie leere Spraydosen gehören in die Grüne Tonne plus. Die Schadstoffe sollten aus Sicherheitsgründen in der Originalverpackung angeliefert werden und auslaufsicher verpackt sein, außerdem dürfen die einzelnen Gebinde nicht schwerer als 20 kg und nicht größer als 30 l sein. Autobatterien (Bleiakkumulatoren) unterliegen einer Pfandpflicht und werden vom Handel zurückgenommen. Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen können bei den AVR Anlagen Sinsheim, Wiesloch, Ketsch und Hirschberg kostenlos abgegeben werden. Altöl wird ebenfalls nicht bei der Schadstoffsammlung angenommen. Hier besteht eine Rücknahmepflicht für den Handel. Tankstellen und Werkstätten nehmen häufig Altöl an. Die AVR Kommunal GmbH bittet die Bevölkerung, Schadstoffe nur zu den angegebenen Terminen beim Personal des Schadstoffmobils abzugeben, um Gefährdungen für spielende Kinder und die Umwelt zu vermeiden. Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis Wettbewerb „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ geht in die letzte Runde Innovative Projekte gesucht – Letzter Bewerbungsstichtag 30. Juni 2016 „100 Orte für Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ ist ein offener Wettbewerb der Allianz Industrie 4.0 überschrieben, der ab sofort innovative und „anfassbare“ Lösungen für die Digitalisierung der Wertschöpfung in Industrie und Handwerk auszeichnet. Der Wettbewerb richtet sich in erster Linie an Unternehmen als Ausrüster und Anwender innovativer Lösungen. Kleine und mittelständische Unternehmen in Baden-Württemberg werden dabei besonders aufgerufen, ihre Ideen einzubringen. Wer an diesem Wettbewerb teilnehmen möchte, wird gebeten einen Kurzfragebogen ausgefüllt per Mail oder über die Internetseite der Allianz Industrie 4.0 www.i40-bw.de einzureichen. Über die Bewertung und Auswahl für die „100 Orte“ entscheidet eine Expertenjury. Der letzte Bewerbungsstichtag ist der 30. Juni 2016. Die Preisträger werden spätestens vier Wochen nach der Einreichungsfrist benachrichtigt und öffentlich bekanntgemacht. Vereinsnachrichten Sportvereinigung 06 Ketsch Spvgg 06 Abteilung Fußball Vorschau 06er wollen endlich wieder punkten! Am Sonntag gibt es im Waldstadion für die Landesliga-Truppe gegen den FC Dossenheim die nächste Chance etwas Zählbares auf der Habenseite zu verbuchen. Wenn weiterhin die Einstellung und der Einsatzwillen stimmen, wird man mit Sicherheit für den betriebenen Aufwand belohnt. Der Anpfiff ertönt um 15.00 Uhr. Das Vorspiel absolviert Ketsch 3 gegen den unangefochtenen Tabellenführer der Kreisklasse B, den SC Pfingstberg. Die Gäste könnten mit einem Sieg bereits die Meisterschaft perfekt machen, was die Gastgeber verhindern wollen. Anstoß ist um 13.00 Uhr. Bereits am Samstag um 17.00 Uhr empfängt Ketsch 2 den SC RotWeiß Rheinau 2. Ein Mittelfeldduell mit offenem Ausgang. 18 | Ketsch trotz guter Leistung ohne Punkte Die Spvgg 06 Ketsch kehrte vom Auswärtsspiel in Neckarau mit der Erkenntnis zurück, dass es trotz einer guten Leistung manchmal auch auf andere Dinge ankommt um am Ende in Form von Punkten belohnt zu werden. Mit 1:4 unterlag man dem VFB Kurpfalz Neckarau die sich dadurch wohl aller Abstiegssorgen entledigt haben dürften. Der Gast aus Ketsch begann die Partie mutig und engagiert und bereits in der 3. Spielminute fehlte wieder nur das Quäntchen Glück um in Führung zu gehen. Nach einer Ecke kam Andreas Rist an den Ball doch sein Schuss klatschte lediglich an die Querlatte. Den Abpraller nahm Leo Eklou mit vollem Risiko und Gerrit Schoch konnte den Ball gerade noch um den Pfosten lenken. Auch die nächste Ketscher Ecke sorgte für Gefahr vor dem VFL-Tor und David Güsewells Schuss strich nur denkbar knapp am Pfosten vorbei. Erst in der 15. Minute tauchte Neckarau erstmals im Ketscher Strafraum auf doch Idris Yildirim kam nach langem Ball nicht zum Abschluss. Fast im Gegenzug die erneute Chance für den Außenseiter aus Ketsch als Emre Güc mit gutem Pass Leo Eklou bediente der frei vor dem Keeper der Heimelf im 16er stand, den Ball aber knapp über die Querlatte schoss. Mehr als überraschend fiel in der 35. Minute die Führung für die Heimelf als Idris Yildirim knapp vorm Strafraum sich aufdrehen konnte und den Ball in den rechten Torwinkel zwirbelte. Vom Anspiel weg wurde Leo Eklou mit langem Pass bedient und stand plötzlich frei im Strafraum des VFL, sein Torschuss strich aber wieder knapp über das Tor. Die wohl spielentscheidende Szene folgte in der 40. Minute. Ayhan Öztürk schickte Emre Güc mit gutem Pass in den Strafraum der Neckarauer. Er legte sich den Ball am Keeper vorbei der ihn dann brutal foulte. Der Unparteiische ahndete im Nachhinein aber eine Abseitsstellung und ließ das Foulspiel ungeahndet. Da Emre Güc noch behandelt werden musste war Ketsch in Unterzahl, was Neckarau fast mit einer Kopie des Führungstreffers zum 2:0 nutze. Dieses Mal traf Aykan Okur in den rechten Torwinkel. In der zweiten Hälfte startete Neckarau besser und Egzon Abdullahn stand in der 46. Minute nach langen Ball frei im Ketscher Strafraum, vergab jedoch deutlich. In der 51. Minute Patrick Piontek an Bastian Orth im Ketscher Kasten doch danach war es wieder der Gast, der sich Chancen erarbeitete. Nach einer Stunde Spielzeit wurde David Güsewell von Erdal Öksüz gut bedient, vergab jedoch aus aussichtsreicher Position. In der 62.Minute wurden die Ketscher Bemühungen endlich belohnt. Steve Ebale nickte aus kurzer Distanz eine Flanke von Ayhan Öztürk zum 2:1 ein. Ketsch setzte nach und in der 65. Minute hatte Andreas Rist per Kopf die Chance zum Ausgleich, der Ball kullerte jedoch knapp am Pfosten vorbei. In der 69. Minute konnte Andreas Rist eine Hereingabe der Neckarauer nicht deutlich genug klären und Egzon Abdullahn netzte aus 14m zum 3:1 ein. Die schwache Schiedsrichterleistung ermöglichte in der 76.Minute dem Gastgeber die endgültige Entscheidung. Ayhan Öztürk wurde zuerst gehalten und danach noch gefoult was der Spielleiter großzügig übersah und so Egzon Abdullahn seinen zweiten Treffer zum 4:1-Endstand ermöglichte. Als Krönung der Aktion verwies er den meckernden Andreas Rist noch mit Gelb-Rot des Feldes. In der Schlussphase verhinderte Bastian Orth im Ketscher Tor bei einigen guten Chanen für den VFL eine noch höhere Niederlage. Spvgg 06 Ketsch: Orth, Rist, Gräber, Öztürk, Albers (70. Stepanov), Rosenberger, Ebale (65. Bauer), Güc (42. Impertro), Eklou, Güsewell, Öksüz VFL Kur.Neckarau: Schoch, Joksimovic, Erhardt (70. Stempel), Müller, Markovic, Abdullahn, Yildirim (62. Sahiti), Piontek (55. Zimmermann), Blumhardt, Okur, Kapuscinski Tore: 1:0 (34. Yildirim), 2:0 (41. Okur) – 2:1 (62. Ebale), 3:1 (69. Abdullahn), 4:1 (76. Abdullahn) Beste Spieler: Öztürk, Gräber bei Ketsch – Abdullahn, Yildirim bei Neckarau Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rot Rist (78. Ketsch) Schiedsrichter: Marvin Dill (Marxzell) Fußball A-Klasse: VfL Neckarau 2 - Ketsch 2 Ketsch begann stark und hatte 3 sehr gute Chancen, die aber allesamt ungenutzt blieben. So bewahrheitete sich eine alte Fußballregel, da Sedat Yasar die erste VfL-Chance zur Führung nutzte Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 (17.). Mit einem Doppelschlag baute Fabian Stempel diese vor der Halbzeit aus (32., 36.). Ketsch konnte im zweiten Abschnitt nichts mehr entgegensetzen und so konnten Kevin Nowak (53.), Michael Cobanoglu (70.) und Sedat Yasar (89.) den klaren Sieg sicherstellen. Fußball Landesliga Frauen Spvgg 06 Ketsch gegen SG Oftersheim 1:0 Am Sonntag, den 17.04. fand das Derby gegen die SG Oftersheim statt. Die Ketscher Damen konnten auf einen kompletten Kader zurückgreifen, da bis auf 2 Spieler alle wieder fit waren. Man ging mit voller Konzentration in das Spiel. Man sah von beiden Mannschaften ein sehr gutes Spiel, in dem die Ketscher Frauen aber die Oberhand behielten. Lisa Kahrlein schoss in der ersten Halbzeit kurz vor der Halbzeit das 1:0, was auch gleichzeitig der Endstand des Spieles war. Tor: Adrienne Steffen, Abwehr: Verena Wildenstein, Jasmin Jäger, Jennifer Schäfer, Anna Gottmann Mittelfeld: Jessica Koch, Carmen Dietrich Lena Gegner, Kristina Kahl, Anette Koch Sturm: Lisa Kahrlein Ersatzbank: Kim Fuchs, Kristina Simone Scherer, Stefanie Dörr, Büsra Balik Trainer: Christian Lösch, Sascha Eichhorn, Achim Klein Anmeldung Ketscher Fußball-Ortsturnier Zum 35. Ketscher Fußballortsturnier vom 10. – 12. Juni sind Ketscher Ortsvereine und Freizeitclubs wieder eingeladen. Die beiden Turniere werden wieder auf dem Rasen des Waldstadions auf Kleinspielfelder mit 5 Feldspielern + Torwart ausgetragen. Aktive Fußballer unter 32 Jahren und Jugendliche dürfen nicht mitspielen. Anmeldeschluss: 10.05.2016 Klaus Limbeck (Tel. 0152 – 29567038) Thomas Weik (Tel. 0172 – 6238541) [email protected] Zoofachhandel Stefan Kehrer 06202 61248 (Turnierbestimmungen s. u. www.06ketschah.de) TSG 02 Ketsch TSG Abteilung Handball Letztes Heimspiel der Landesliga mit Punkteteilung – Torhüter Til Ulbrich souverän! Zum letzten Heimspiel in der Landesliga musste Ketsch erneut den Ausfall eines wichtigen Akteurs (Maik Kemptner) verkraften. Erstaunlicherweise wurde vom Rest der Mannschaft eine Leistung abgerufen, die so über die gesamte Runde erbracht, sicher den Abstieg hätte verhindern können. Vor Spielbeginn wurde vom Hallensprecher die Abgänge aus dem Herrenteam wie folgt verkündet: B. Gärtner -HG OftersheimSchwetzingen II; F. Gaa, T. Ziegler u. Ph. Noske – alle TV Brühl; Th. Brox – HSG St. Leon-Reil II; T. Kemptner – TSG Plankstadt; D. Schatek – Laufbahnende. Allen Spielern wünschen wir erfolgreiche Zeiten bei ihren künftigen Teams. Die Gäste um Coach W. Helbig wollten mit einem Sieg den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt machen, hatten jedoch mit der kämpferischen Gegenwehr des Heimteams nicht gerechnet. Eine schnelle 0:3- und 3:6-Führung der Gäste wurde in der 20. Minute zum 8:8 ausgeglichen. Dies war mit ein Verdienst von D. Schatek im Ketscher Gehäuse, der damit seine aktive Zeit beendet, jedoch weiterhin dem Verein verbunden bleiben wird. Dem Unentschieden folgten dann jeweils Ein-Tore-Führungen bis zum 13:12-Halbzeitstand. Mit Anpfiff zur zweiten Hälfte durch das gut eingespielte SchiriTeam Pfeiffer/TV Brühl – Brenneisen/SG Heddesheim das gleiche Bild. Kein Team konnte sich mit mehr als einem Tor absetzen, Dossenheim führte bis zur 50. Minute mit einem Tor und danach das Heimteam, das dies vor allem seinem souverän sicheren Torhüter, T. Ulbrich, zu verdanken hatte, der nicht nur 2 Strafwürfe parierte sondern auch einige freie Würfe der Gäste vereitelte. In der 60. Minute (59:49) das 23:22 durch den agilsten Akteur der Ketscher, Y. Kopp (6), der vermeintliche Siegestreffer. Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Coach Helbig zückte die „grüne Karte“ und beorderte den 7. Feldspieler ins Spielgeschehen. Der Wurf vom sofort am Kreis frei gespielte O. Komarek blieb eine Beute von T. Ulbrich, doch der Nachschuss vom Außen fiel mit dem Schlusspfiff. Ein Spiel auf Augenhöhe, das für die künftige Entwicklung des jungen Ketscher Teams hoffen lässt. Es spielten: D. Schatek 1.-30., T. Ulbrich 31.-60.; P. Flörchinger, A. Groß, Ph. Noske 3/2, F. Gaa 3, J. Forster 2, C. Langer, Y. Kopp 6, S. Surowec, M. Winker 4/2, F. Schwab 2, M. Impertro 2, Th. Brox 1. Strafwürfe Heim 6-4 / Gast 7-5; Strafzeiten: Heim 2 / Gast 5; kk Handballvorschau Letzte Saison-Spiele für alle Ketscher Teams Die erste Damenmannschaft, die ja bereits die Meisterschaft in der 3. Liga und somit den Aufstieg in die 2. Liga feiern konnte, beendet ihre erfolgreiche Saison am Sonntag um 15 Uhr beim SC Korb. Die Damen 1b, die sich ja die Meisterschaft in der Badenliga und den Aufstieg in die Oberliga ebenfalls bereits vorzeitig gesichert hat, ist zum Rundenabschluss am Samstag um 17.30 Uhr bei der HG Königshofen/Sachsenflur zu Gast. Die erste Männermannschaft, die trotz aller Kampfkraft den Abstieg nicht verhindern konnte, muss am Samstag um 20 Uhr zum letzten Saisonspiel beim TSV G Malsch antreten, und will sich mit einer ansprechenden Leistung aus der Landesliga verabschieden. Gö TSG Ketsch – HSG Sulzbach/Leidersbach 35:24 (17:12) Kurpfalz Bären feiern – Sulzbach/Leidersbach leidet In den ersten fünf Minuten sah es nach einer Wiederholung des Debakels gegen den ESV Regensburg aus: Beste Chancen wurden von den Bären vergeben, und die Abwehr agierte zaghaft und unkonzentriert. 0:2 und 1:3 führten die Gäste und auch in der Folge konnte das Team von Dirk Florian das Spiel lange offenhalten. Die routinierte Spielmacherin Ruta Latakaite-Willig und Torjägerin Julia Diehl machten der Bärenabwehr ordentlich zu schaffen. Doch der 8:9-Zwischenstand nach 20 Minuten sollte die letzte Führung des abstiegsbedrohten Teams aus Unterfranken bleiben. In den letzten Minuten vor der Halbzeit setzte sich der Offensivgeist und die individuelle Überlegenheit der TSG Ketsch vorentscheidend durch. In der zweiten Halbzeit erlahmte die Widerstandskraft der Gäste und die Kurpfalz Bären landeten einen weiteren klaren Sieg. Besonders auffällig waren die starken Auftritte von Yvonne Rolland, Saskia Fackel und der jungen Rebecca Engelhard (je 4 Tore) sowie der Gegenstoßspezialistinnen Sina Michels und Lene Ebel (je 7 Tore). Missstimmung bei den Gästen Schon vor dem Spiel beklagten sich die Verantwortlichen der HSG Sulzbach/Leidersbach bei ihren Kollegen von der TSG Ketsch. Und sie erschienen auch nicht zur Pressekonferenz nach dem Spiel. Der Grund ihrer „angefressenen Mienen“: Mit dem – vor allem in der ersten Halbzeit – katastrophalen Auftritt gegen Regensburg (10:19) hatte die TSG Ketsch den Hoffnungen auf den Bienen-Klassenhalt einen Bärendienst erwiesen. Sollten am letzten Spieltag der VFL Waiblingen oder der ESV Regensburg ihre Heimspiele gewinnen, dann nützt auch ein Sieg der Bienen gegen Bietigheim nichts mehr, und die HSG Sulzbach/ Leidersbach müsste den Gang in die hessische Oberliga antreten. Tom Löbich: „Es tut uns sehr leid, dass wir so in den Abstiegskampf eingegriffen haben. Aber ganz bestimmt nicht mit Absicht. Wir haben in unserer vollen Halle eigentlich schon vor zwei Wochen den Aufstieg feiern wollen, doch unsere Aufholjagd kam etwas zu spät.“ Die Junior-Bären sorgen für das Meisterschaft-Double Eitel Freude herrschte in der Ketscher Neurotthalle (600 Besucher) nicht nur wegen des Aufstiegs der Kurpfalz Bären in die zweite Liga. | 19 Am Tag davor hatte das zweite Bärenteam die Meisterschaft in der Badenliga klargemacht und darf sich jetzt über den Aufstieg in die Baden-Württembergische Oberliga freuen. Trainer Adrian Fuladdjusch: „Mein junges Team hat sich in dieser Saison von Spiel zu Spiel gesteigert und trotz eines 5-Punkte-Abzugs wegen Schiedsrichtermangels den Spitzenplatz erobert. Ich bin unglaublich stolz auf diese Mannschaft!“ In Ketsch herrscht derzeit eine Rund-um-Feierstimmung, ehe in wenigen Wochen die Vorbereitung beginnt, um die Herausforderungen der nächsten Saison erfolgreich meistern zu können. TSG Abteilung Leichtathletik Mit großer Freude konnten die Leichtathleten das Training auf dem TSG-Sportplatz beginnen. Aufwärmspiele im Freien und leichtathletische Disziplinen, wie vor allem den klasischen Dreikampf 50m-Lauf, Weitsprung und Ballweitwurf sind die wichtigen Trainingseinheiten, den jungen Athleten im Alter zwischen 6 und 12 Jahren zu vermitteln. Die neue Anlage wird auch von den älteren Athleten über 13 und den jungen Erwachsenen ab 18 Jahren genutzt. Hier gibt es neben Speerwurf, Kugelstoßen und Hürdenlauf auch demnächst auf der neuen Hochsprunganlage ein gezieltes Training unserer neuen Trainerin Uschi. Wir würden uns freuen, noch viele neue Leichtathleten und Athletinnen begrüßen zu dürfen. Kommt einfach mal zum Schnuppertraining auf den TSG-Sportplatz! montags und freitags 17 – 18 Uhr, 6 – 12 Jahre montags 16.30 Uhr – 17.30 Uhr und freitags 17 – 18 Uhr ab 13 Jahre Tennisclub Ketsch „Tag der offenen Tür“ beim TC Ketsch Die Initiative „Deutschland spielt Tennis!“ des Deutschen Tennisbundes (DTB) feiert bereits ihr zehnjähriges Jubiläum und der TC Ketsch nimmt auch in diesem Jahr mit seinem großen „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, 24. April 2016, 13:00 – 17:00 Uhr, auf der Tennisanlage im Bruch wieder aktiv daran teil. Caroline Knapp, im TC Ketsch für das „Eventmanagement“ zuständig, und ihr Helferteam haben mit Unterstützung von Sportwart Bastian Rohr, Jugendwartin Steffi Haas und Breitensportwart Norbert Urbanek ein umfangreiches Programm für Jung und Alt zusammengestellt. „Spiel und Spaß stehen im Vordergrund“, so Knapp, „wer sich betätigen und das Tennisspielen unter fachlicher Anleitung ausprobieren will, ist ebenso willkommen wie derjenige, der vielleicht erst einmal nur schauen und sich informieren will“. Neben der Möglichkeit zu freiem Tennisspiel oder unter Anleitung durch Trainer für Kinder und Erwachsene, wird auch ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm für Kinder mit Hüpfburg, Dosenwerfen und einer Kinderolympiade geboten. – Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee & Kuchen, Waffeln sowie Bratwurst vom Grill natürlich ebenso gesorgt. Was genau wann und wo stattfindet, lässt sich an der großen Orientierungstafel am Eingang der Tennisanlage ablesen. – Es lohnt sich also ein Ausflug in den Bruch, eventuell kombiniert mit einem Spaziergang um den Anglersee oder die Rheininsel, wenn es am Sonntag heißt: „Ketsch spielt Tennis!“ 20 | Erster Tischtennis-Club Ketsch e.V. Badenliga: ESV Weil 2 gegen Damen 1 0:8 Die 1. Damenmannschaft reiste am Samstag nach Weil zu ihrem letzten Verbandspiel in dieser Runde. Dort trafen sie auf den Tabellensiebten der Badenliga, ESV 2. Die Gegner traten leider nur zu dritt und ohne ihre beiden besten Spielerinnen Solja und Röderer an. Somit war eine kurze Spielzeit vorbestimmt. In nur 55 min gewann die Mannschaft mit 8:0 und gab dabei lediglich zwei Sätze ab. Dabei wurde die Partie mit dem Plastikball bestritten, welcher fast keinen Schnitt und Spin annimmt. Mona Kusterer kam gar nicht zum Einsatz, da sowohl das Doppel mit Jessica Reinbold als auch ihr Einzel entfielen. Die beiden anderen Teammitglieder Kessel und Berger gewannen ihr Doppel gegen Eise/ Lange souverän mit 11:4 11:6 und 11:4. In der ersten Einzelrunde siegten Kessel und Berger jeweils mit 3:0. Berger platzierte gegen Eise starke Blockbälle und brachte gute Rückschläge gegen die variierenden Aufschläger der Weiler Spielerin. Kessel ließ Lange lediglich im ersten Satz eine Chance. Nach dem 11:9-Satzgewinn drehte die Ketscher Spitzenspielerin auf. Mit Aggressivität vom Return weg spielte sie exzellente Topspins zum 11:4- und 11:5-Gewinn. Jessica Reinbold spielte gegen die ehemalige Abwehrspielerin Ludmilla sehr nervös und verkrampft, ehe sie mit 3:1 siegte. In den letzten beiden Einzeln gab lediglich Kessel in einem sehenswerten Spitzenspiel einen Satz ab. Herausragende Ballwechsel durch tolle Topspins und Winkelspiel erbrachten Kessels 17. Einzelsieg der Rückrunde. Mit nur vier Niederlagen weist die Ketscherin eine tolle Bilanz auf. Den Siegpunkt errang Berger gegen Lange in drei Sätzen durch souverän platzierte Schupf- und Angriffsbälle. „Es ist sehr schade wenn man wie Mona 500km fährt und keinen einzigen Ballwechsel spielen kann. Aber wir alle freuen uns die Saison stabil auf dem fünften Tabellenplatz beendet zu haben“, sagte Jessica Reinbold nach der Partie. Bezirksklasse: Herren 3 – LSV Ladenburg 6:9 Die 3. Herrenmannschaft hatte sich mit dem 2. Tabellenplatz für die Relegation zum Aufstieg in die Bezirksliga Nord qualifiziert. Dazu fand am Freitag ein Qualifikationsspiel gegen den LSV Ladenburg statt. Die Partie wurde in Viernheim, auf „neutralem Boden“ sozusagen, ausgeführt. Man musste aber gleich zu Beginn feststellen, dass sich die Gegner zahlreiche Fans zur Unterstützung mitgebracht hatten. Die Begegnung fand unter der Leitung von Elmar Gräfen statt, der den Staffelleiter vertrat. Das Team aus der Enderlegemeinde geriet bereits in den Eingangsdoppeln mit 1:2 ins Hintertreffen. Lediglich Strugies/Wehland konnten mit 3:1 ihre Begegnung für Ketsch entscheiden, während die beiden anderen Doppel relativ deutlich an die Gegner gingen. Diesen 1-Punkte-Rückstand konnten die Ketscher im Verlauf der folgenden Einzelpartien nicht mehr aufholen. Bemerkenswert waren dabei fünf Satzspiele mit knappen Ausgang von denen Ketsch nur eines für sich entscheiden konnten. Kennzeichnend dafür, wie hart umkämpft diese Partien verliefen, war ein schon sicher geglaubtes Spiel von Ebert, der gegen Burger bereits mit 2:0 führte, bevor das Spiel im dritten Satz in der Verlängerung kippte. In guter Form präsentierten sich einmal mehr Strugies und Pietrek, die ihre beiden Einzelspiele für sich entscheiden konnten. Damit konnten die Ketscher ihre Chance auf einen Aufstieg in die Bezirksliga leider nicht nutzen. Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Gegen den Tabellennachbarn gab lediglich Cheyenne Lee Cielinski ihre beiden Einzelspiele ab. Punkte Ketsch: M. Heck/M. Niklas; C. Cielinski/S. Ruppert; S. Ruppert (2); M. Niklas (2); M. Heck (2); Schüler TTC Ketsch III – TTV Mühlhausen III 0:6 TTC Ketsch III – TSV Wieblingen 0:6 Gleich zwei Spiele hatte die dritte Schülermannschaft zu bestreiten. Hier ging es gegen den Tabellenersten und den Tabellenzweiten. Die Ketscher mussten sich den stark spielenden Gästen beugen, allerdings gab es auch enge Partien, die den ein oder anderen Punkt auch für Ketsch zugelassen hätten. Beispielhaft sei das Doppel von Leonie Sturm und Samuel Abel erwähnt, das erst im fünften Satz zugunsten der Mühlhausener entschieden wurde. Mädchen TTC Ketsch – TTC schwarz-Gold St. Ilgen 3:0 TTC Ketsch – SG Heidelberg-Neuenheim III 3:0 Mit zwei Siegen ohne Spielverlust sicherten sich Leonie Sturm und Sara Wangel die Meisterschaft in der Kreisklasse. Die Partien verliefen überwiegend deutlich, lediglich das Doppel gegen die Gegnerinnen aus St. Ilgen verlangte den beiden die volle Distanz ab. Die erste Mannschaft blieb damit auch am letzten Spieltag verlustpunktefrei. Herzlichen Glückwunsch! Punkte Ketsch: L. Sturm/S. Wangel (2); L Sturm (2); S. Wangel (2). TTC Ketsch II – SG Heidelberg-Neuenheim III 3:2 TTC Ketsch II – SG Heidelberg-Neuenheim II 1:3 Ebenfalls zwei Spiele hatten Vanessa Burkard und Maxine Kocher zu bestreiten. Während hier zunächst ein knapper Sieg gegen die dritte Mannschaft von Heidelberg-Neuenheim eingefahren werden konnte, mussten sich die beiden gegen deren zweite Mannschaft geschlagen geben. Beide Begegnungen waren geprägt von umkämpften Partien. Gegen Neuenheim II gingen leider beide Fünfsatzspiele verloren. Punkte Ketsch: V. Burkard/M. Kocher; V. Burkard (2); M. Kocher. TTC Ketsch III – SG Heidelberg-Neuenheim II 0:3 SG Heidelberg-Neuenheim III – TTC Ketsch III 3:0 Nicht von Erfolg gekrönt waren die Begegnungen der dritten Mädchenmannschaft. Hier mussten Melanie Bayer und Emma Sturm die Stärke der Gegnerinnen anerkennen. Dass die spielerische Distanz zu ihren Kontrahentinnen nicht so groß ist wie das Ergebnis vermuten lassen könnte, zeigte Melanie Bayer gegen die Führungsspielerin von Neuenheim III, wo sie ihr Einzel nach 2:0 Vorsprung noch denkbar knapp verlor. Angelsportverein 1928 Ketsch Erfolgreich beim Anangeln: Willi Eisinger und Hans-Peter Hambsch Weitere Ergebnisse: Relegation zum Aufstieg in die Bezirksklasse, Herren 4 – TTC Reilingen 2 6:9 Kreisklasse B: Herren 6 gegen DJK Dossenheim 2 9:4 Damit hat das Team um den Mannschaftsführer Michael Albrecht die Meisterschaft errungen und somit auch den Aufstieg in die Kreisklasse A geschafft. PiP Jugend VfL Heiligkreuzsteinach – TTC Ketsch V 2:8 Einen deutlichen Auswärtssieg konnte die fünfte Jugendmannschaft am Donnerstag einfahren. v.l.n.r. Henri Platini, Willi Eisinger, Hans-Peter Hambsch und Jens Fritscher Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Ketsch: Beim ersten Hegefischen des Angelsportvereins 1928 Ketsch e.V., dem Anangeln, wurden einige Brassen und Rotaugen angelandet. Insgesamt 32 Teilnehmer erlebten bei wechselhaftem Aprilwetter einen spannenden Tag am Wasser. Die Gruppe der Senioren angelten dabei an den Rheinbuhnen, die Altsenioren am Anglersee. Den größten Erfolg bei den Senioren hatte schließlich Hans-Peter Hambsch, ihm folgten in der Wertung Karlheinz Schwab und Ralf Feldner. Sieger bei den Altsenioren wurde Willi Eisinger, ihm folgten Dieter Landfried und Herbert Schwab. Die Sportwarte Jens Fritscher und Henri Platini gratulierten allen Siegern und Jens Fritscher dankte im Namen des Vereins allen Teilnehmern sowie dem Organisationsteam und insbesondere dem Küchenteam, das mit einem leckeren Eintopf mit Wurstbeilage für einen runden Abschluss beim Anangeln gesorgt hatten. wm Bridge-Club Ketsch e.V. Am 15.04.2016 führten wir den zweiten Durchgang unserer Einzelmeisterschaft durch. Für die Einzelmeisterschaft muss man dreimal mit verschiedenen Partnern spielen. Das schlechteste Ergebnis wird abgezogen, es werden nur die zwei guten Ergebnisse gewertet. Hier das Turnierergebnis 1. Platz: Fr. Nöbbe-Hassler/Hr. Max 2. Platz: Fr. Meier/Fr. Kyrberg 3. Platz: Fr. Jansen/Fr. Dick Am 18.04.2016 führten wir den dritten und letzten Durchgang unserer Einzelmeisterschaft durch. | 21 Schalasta stellen die Auswahl der Programm-Gruppe vor und geben Zusatzinformationen zu den einzelnen Streifen. Die Trailer-Show beginnt um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. Das aktuelle Programm: Donnerstag, 21.4./19.30 Uhr/ Mlle Hanna und die Kunst Nein zu sagen Freitag, 22.4./19.30 Uhr / Mädelsabend: Sisters Samstag, 23.4./15.30 Uhr/ Kinderfilm: Zoomania Samstag, 23.4./19.30 Uhr/ Bach in Brazil Sonntag, 24.4./11 Uhr/ Programm-Matinee/ Vorschau auf die Filme im Mai und Juni Sonntag, 24.4./18 Uhr/ Das Tagebuch der Anne Frank Montag, 25.4./18.30 Uhr /Männerkino/ Anmeldung über Diözesanstelle Donnerstag, 28.4./ 19.30 Uhr/ Das Tagebuch der Anne Frank Freitag, 29.4./ 19.30 Uhr/ Bach in Brazil Samstag 30.4./20.00/ Ketsch up – Live an der Centralbar Sonntag, 1.5., 18 Uhr/ The Lady in the Van Weitere Infos unter www.kino-ketsch.de Viel Freude im Kino!!!!!! Hausfrauengemeinschaft e.V. Restzahlung „Reise Südtirol“ Die Teilnehmer der Reise nach Südtirol vom 28. Juni bis 3. Juli möchten bitte bis spätestens 5. Mai die Restzahlung an Jürgen Stang leisten. Entweder in der Böttgerstr. 12 oder eines seiner Konten. Betreff: Reise Südtirol im Zur Festungsstadt am Rhein Hier das Turnierergebnis 1. Platz: Fr. Meier/Fr. Esch 2. Platz: Fr. Giboux-Klais/Fr. Kemmerer 3. Platz: Fr. Kyrberg/Hr. Max Für unser Benefizturnier, das wir am 25.04.2016 zugunsten des Ketscher Jugendtreffs durchführen sind noch einige Plätze frei – wir bitten um baldige Anmeldung. Central Kino Ketsch Mädelsabend, Ketsch up und ein Ausblick auf Mai/Juni Der „Mädelsabend” im Central bringt im April „Sisters” auf die Leinwand. Tina Fey und Amy Poehler verkörpern zwei Schwestern, die sich nicht mehr viel zu sagen haben. Als ihre Eltern das Haus ihrer gemeinsamen Jugend verkaufen wollen, kommen sie zurück, um ihr Mädchenzimmer auszuräumen. Da kommen eine ganze Menge Erinnerungen hoch, und die beiden beschließen, eine letzte gemeinsame Party in dem Haus zu feiern. Geladen sind Freunde aus der Schulzeit. Dabei kommt zum Vorschein, dass es sich bei den jetzt Erwachsenen eigentlich nur um groß gewordene Teenager handelt. Ein Film mit viel Witz und Situationskomik. Dazu bietet das Mädelsabend-Team um, Daniela Stang und Beate Kneis, wie immer kleine Köstlichkeiten an. Karten im Vorverkauf für 13 Euro inkl. Catering. Mit einem abwechslungsreichen Programm führt sie das Central in diesem Jahr in den Mai. Am 30. April heißt es nämlich wieder „Ketsch up-Live an der Centralbar”. Das Moderatoren-Duo Dirk Berger und Janine Marielle Ruch präsentiert unter anderem die Sängerin Rica Westenberger vom Mannheimer Nationaltheater mit Chansons und Kabarett, den Stimmenimitator Gerald Kollek, mit dabei auch der freche Oscar (alias Werner Ries) und die Central-Combo um Norman Ruch. Das alles verspricht einen unterhaltsamen Abend, der mit Musik an der Centralbar ausklingt. Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse zu 15 Euro. Für alle Kino-Fans, die genau wissen möchten, was im Mai und Juni über die Central-Leinwand flimmert, gibt es am 24. April die bewährte Programm-Matinee. Jeanette Schweikert und Sylvie Am Weißenburger Tor Dass Germersheim viel zu bieten hat, stellten die Damen der Hausfrauengemeinschaft bei ihrem Ausflug fest. Durch die mächtige historische Festung und die vielen schönen Gassen, Winkeln und Plätzen führte die Stadtführung. In den Jahren 1834 bis 1861 wurde die imposante Festung Germersheim im Auftrag des bayrischen Königs Ludwig I. als „Bollwerk gegen Frankreich” erbaut. Die größte bayrische Festung außerhalb Bayerns. Eindrucksvoll war auch die Kasematte, in die die Stadtführer seine Gäste über einen steilen Zugang führten, ein unterirdisches Gewölbe mit weißen Mauern aus, so genannten Königssteinen, die in Germersheim gebrannt wurden. „Dass es in Germersheim so viel Interessantes zu erfahren und sehen gibt hätte ich nicht gedacht“, erwähnte Edith Diezinger. Auch der Genuss kam nicht zu kurz und so traf man sich bei einer Tasse Kaffee in einem der zahlreichen Cafés in der Stadt. Nach so vielen historischen Eindrücken, ging es nach Böhl-Iggelheim zum „singenden Boxmeister mit Herz” Hans Freistadt. Mit Gesang und guter Laune verbrachten die Gäste den Abend. im 22 | Heimat- und Kulturkreis Ketsch PFLANZENBÖRSE – Samstag 7. Mai 2016 in der Schillerstr. 32 Wegen der Umgestaltung des Parks am Wasserwerk wird die Pflanzenbörse in diesem Jahr nicht am Museum, sondern bei unserer 1. Vorsitzenden Ingrid Blem in der Schillerstr. 32 stattfinden. Am Samstag, den 7. Mai können Gartenfreunde im Hof des Anwesens Schillerstr. 32 von 9 – 12 Uhr die diesjährige Pflanzenbörse des Heimat- und Kulturkreises besuchen. Wie gewohnt werden dort Veilchen, Taglilien, Steinnelken, Steingartenpflanzen und heimische Kräuter feilgeboten. Mitbürger, die Pflanzen und Ableger spenden möchten, können diese, möglichst eingetopft und beschriftet, am Freitag, den 6. Mai zwischen 18 und 19 Uhr in der Schillerstr. 32 abgeben. Weitere Termine: 28. April 2016 um 20 Uhr Jahreshauptversammlung im Goldenen Lamm 22. Mai 2016 von 14 bis 17:30 Uhr erster Museumssonntag nach der Umgestaltung des Parks 18. Juni um 14 Uhr Radwanderung mit dem Bürgermeister Marathon-Team Ketsch Waldpiraten erhalten Spende Im vergangenen Jubiläumsjahr bot das Marathon-Team Ketsch seinen Mitgliedern verschiedene Veranstaltungen an. Hierbei kam in der aufgestellten Spendenbox ein Beitrag zusammen, den die Vorstandsvorsitzende Gabi Kief, die als Aktivitätenleiterin schon 10 Jahre im Waldpiraten-Camp ist, mit großer Freude ihrer Vorgesetzen und Kollegin Gabi Geib übergeben durfte. Herzlichen Dank an das Marathon-Team sowie allen anonymen Spendern, die regelmäßig Briefumschläge mit Geld für die krebskranken Kinder in Gabi Kiefs Briefkasten werfen. Ebenso Dankeschön für die Spende von Schibis Werkstatt. Insgesamt konnten dem Waldpiraten-Camp 640 Euro gespendet werden. Somit können wieder diverse Anschaffungen für kreative und sportliche Angebote in Heidelberg getätigt werden, was die Kinder unterstützt, ihre schlimme Krankheit besser zu verarbeiten und für kurze Zeit einfach zu vergessen. Musikverein 1929 Ketsch Frühjahrskonzert 2016 Probewochenende erfolgreich über die Bühne gebracht Ganz schön viel Puste brauchten unsere Musiker am vergangenen Wochenende. Denn es wurde noch einmal hochkonzentriert an den Stücken für das jährlich stattfindende Frühjahrskonzert am kommenden Sonntag, 24. April, gearbeitet. Vor allem Feinarbeit war angesagt. Die Stücke hatten die Musiker in Eigenregie schon geübt – allein am Zusammenspiel musste noch gearbeitet werden. Wer spielt wann zu früh oder zu spät? Die Posaunen müssen hier ein wenig leiser sein, die Saxophone da etwas lauter. So ging Dirigent Kunihiro Ochi Stück für Stück die Lieder durch und feilte an vielen kleinen Ecken und Kanten, um aus vielen Musikern ein echtes Orchester zu machen. Nahezu vollständig war die Mannschaft erschienen, damit jeder an seinen Schwächen arbeiten konnte: Vorstand Günter Karl hatte beim Stück „Shirim” den Beatring, oder auch Schellenring, Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 noch nicht ganz im Griff und Herwig Lichtenstern am Glockenspiel war noch zu laut. Dirigent „Kuni” hatte zudem vergangenen Freitag noch eine Idee für neue Akzente im Stück. Die mussten jetzt ganz schnell noch umgesetzt werden. Der Taktstock hüpfte auf und ab und ermahnte unerbittlich all jene, die aus der Reihe spielten. Ein zartes, liebes Saxophon wünschte sich der Chef vorne auf dem Pult und sein Wille wurde sogleich umgesetzt. Trotz aller Ernsthaftigkeit spürte man im Proberaum der Neurottschule gute Laune und den Spaß der Musiker an der Arbeit. Hier und da gab‘s auch mal Lob: die Damen spielen den Anfang von „In 80 Tagen um die Welt” schon richtig gut. In Takt 84 hieß es für die Posaunen, schnell Luft zu holen, da sonst das Timing nicht mehr stimmt und Günter fand das perfekte Instrument, um den gewünschten Ton zu erzeugen: winzig kleine Fingercymbeln. Außerdem musste noch an einer Schießerei gearbeitet werden. Die war Dirigent „Kuni” noch nicht „interessant” genug ;-) Wenn dann am Sonntag auch noch die Trompeten am Schluss vom „König der Löwen” lauter sind, als das ganze Orchester, kann nichts mehr schiefgehen und es wird ein hervorragendes Konzert, das die Seele berührt und das Sie nicht verpassen sollten! Am Sonntag, 24. April 2016, um 17 Uhr in der Rheinhalle Ketsch. (jos) Schachclub Ketsch Sieg im Lokalderby Gegen einen ersatzgeschwächten Gastgeber vom Schachclub Altlußheim gewann die erste Mannschaft das Duell der Absteiger. Die Punkte für Ketsch beim 6,5:1,5-Sieg holten Hans Peter Detter, Andreas Leinenbach, Annette Schrepp, Jürgen Eckert und Tim Schütze durch Siege, remis spielten Heinz Sessler, Yasin Öztürk und Florian Schrepp. Einen rabenschwarzen Tag erwischte die zweite Mannschaft, bedingt durch einen kollektiven Blackout von drei Spielern, die allesamt gewonnene Partien verschenkten, verspielte man leichtfertig die Vizemeisterschaft in der Kreisklasse A. Bei der Niederlage gegen Großsachsen konnten lediglich Ron Freudenberger und Karl Schmid gewinnen, unentschieden spielten Heinz Schmelzinger und Max Diehm. Die dritte Vertretung beendete die Verbandsrunde mit einer Punkteteilung gegen Großsachsen 4. Die Punkte für Ketsch holten Kai Schäfer und Daniel Echt mit Siegen, remis spielte Thomas Echt und Sebastian Schrepp Beim Chess-960-Turnier trennten sich in einer Nachholpartie Thomas Riewe und Yasin Öztürk unentschieden. Am kommenden Freitag, den 22.04.16 findet ein Schnellschachturnier statt. Gäste sind jederzeit willkommen, Spielbeginn ist um 20.00 Uhr im Ferdinand-Schmid-Haus. Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Sonnenernte e.V. Für Platzierung in der Solarbundesliga bitte neuere Anlagen melden | 23 Touristenverein „Die Naturfreunde” Ketsch e. V. Familientreff am Freitag 22.04.2016 um 19.00 Uhr im Vereinsheim. VdK-Ortsverband Ketsch Über 2400 deutsche Kommunen waren an der deutschen Solarbundesliga in diesem Jahr beteiligt. Bei den Großstädten (ab 100.000 Einwohner) wurde Ulm in dieser Saison vor Kaiserslautern und Ingolstadt Deutscher Meister. Leutkirch konnte sich den 1. Platz bei den Mittelstädten (20.000 bis 99.999 Einwohner) sichern; gefolgt von Vreden und Crailsheim. Bei den Kleinstädten (5.000 bis 19.999 Einwohner) führt Rot am See vor Tacherting und Blaufelden. Bei den Gemeinden (1.000 bis 4.999 Einwohner) siegte Klenberg, die Plätze 2 und 3 erreichten Niederbergkirchen und Kastl. Während diese Gemeinden ausnahmslos im Süden der Republik zu finden sind, kommen die Sieger bei den Kleingemeinden mit Glüsing und Friedricht-Wilhelm-Lübke-Koog aus Schleswig-Holstein. Ketsch steht unter den Rhein-Neckar-Kommunen in der Solarbundesliga auf dem 7. Platz (von den 29 teilnehmenden, vor Neidenstein Walldorf und Epfenbach Eschelbronn). Es folgen Walldorf und Eschelbronn, die Ketsch im letzten Jahr überholen konnte. Um diesen Platz zu halten oder möglichst zu verbessern, sollten die Besitzer (seit 2015) von Solarmodulen und/oder Kollektoren Anlagendaten an [email protected] melden. Sonnenernte e.V. wird die Daten vertraulich nutzen. Um Anlagen bei der Solarbundesliga berücksichtigen zu können, ist der Standort (zumindest die Straße) und bei Fotovoltaik „kWp“ (möglichst auch Anteil Eigenverbrauch und Speicherung) und bei Solarwärme „m²“ erforderlich. Tanzfreunde Ketsch e.V. Beim sechzigsten Geburtstag unserer Tanzfreundin „Beate“, zeigten einige Tanzpaare vom Donnerstagskreis eine kleine Showeinlage mit Rumba, Samba, ChaChaCha, Discochart und Discofox. Das Trainerpaar tanzte einen NightClubTwoStep. Es wurde reichlich das Tanzbein geschwungen, so endete der vergnügliche Abend zu später Stunde. Barrierefreiheit: Großer VdK-Aktionstag am 18. Juni in Stuttgart - Jetzt anmelden! „Weg mit den Barrieren!“ heißt die aktuelle VdK-Kampagne (www. weg-mit-den-barrieren.de). Der Sozialverband will mit Aktionen und Veranstaltungen gezielt darauf hinwirken, dass Maßnahmen für eine barrierefreie Gesellschaft getroffen werden. Denn bauliche und sonstige Barrieren verhindern die gesellschaftliche Teilhabe vieler Menschen. Daher gibt es am 18. Juni 2016, 10 bis 15 Uhr, in der Stuttgarter Liederhalle eine landesweite VdKGroßveranstaltung, die jedermann ohne Eintritt besuchen kann. Es wird um frühe verbindliche Anmeldung in der VdK-Landesgeschäftsstelle, Johannesstraße 22, 70176 Stuttgart, Telefon (07 11) 6 19 56 – 52, Fax (07 11) 6 19 56 – 99, E-Mail [email protected] oder auch unter www.vdk-bawue.de gebeten. Neben Vorträgen zum Schwerpunktthema wird auch über das Pflegestärkungsgesetz II informiert, ebenso über die Alltagsunterstützenden Assistenzleistungen (AAL). Und im Foyer findet eine begleitende Ausstellung von Reha-, Patienten- und Behinderteneinrichtungen statt. Weitere Informationen unter www.vdk-bawue.de im Internet. Kontakt: W. Dörr Tel. 61126 Auch Du bist als Mitglied willkommen. Internetseite: www.vdk.de/ov-ketsch Frühlingsfest 2016 Wenn fleißige Bienchen und leckerer Duft von Kaffee und Kuchen durch die Luft schweben, dann findet das beliebte Frühlingsfest der VdK Ketsch im Haus der Begegnung mit dem Hausherren der evangelischen Kirche, Herrn Pfarrer Christian Noeske, statt. So auch in diesem Jahr Anfang April. Der Vorsitzende Willi Dörr freute sich, dass so viele bekannte Mitglieder gekommen sind um einen geselligen Nachmittag zu verbringen. Einfach mal wieder miteinander reden, sich austauschen und erfahren wie es den anderen geht. Die Verbundenheit zur VdK pflegen und nicht nur ihre Vorteile und eigenen Belange aus der Mitgliedschaft ziehen wollen. Nachdem der 2. Vorsitzende Michael Rößler alle anwesenden herzlich begrüßte und durch das Programm führte, richtete Bürgermeister Jürgen Kappenstein lobende Worte an die VdK. Das Engagieren des VdK in vielfältiger Weise, insbesondere für soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung sei hervorzuheben. Aber auch allen Aktiven gilt ein besonderer Dank, die als Ansprechpartner für die Mitglieder da sind und eben solch ein Fest auf die Beine stellen. Das Programm wurde von den Chor- und Orffkindern der Neurottschule eröffnet. Schon ihre fröhlichen Lieder und Gedichte luden zum Lauschen ein. Dann gab der Posaunenchor Ketsch seine Musik zum Besten, ehe die VdK-Theatergruppe mit einem Sketch die Lachmuskeln aktivierten. Man ließ den wunderschönen Nachmittag ausklingen und die fleißigen Bienchen der Vorstandschaft summten beim Aufräumen immer noch. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen an der geselligen Radtour am 1. Mai ab 10.00 Uhr auf dem Marktplatz in Ketsch teilzunehmen. Die Radtour endet bei jedem Wetter mit einem gemeinsamen Mittagessen im Vereinsheim des TV Brühl. SH 24 | Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Sonstiges Regionalabo Nationaltheater Mannheim Für die Mitglieder findet am Mittwoch, 27.04. im Opernhaus die konzertante Aufführung „Die ganze Welt ist himmelblau“ statt. Beginn 19:30 Uhr, Ende gegen 22:00 Uhr. Abfahrt in Ketsch 18:30 Uhr Karlsruher-/Enderlestraße, 18:33 Uhr Bahnhofsanlage, 18:35 Uhr Mannheimer Straße und in Brühl um 18:10 Uhr beim LIDL-Parkplatz. Bürgerinitiative Geothermie Brühl/Ketsch Stammtisch in Brühl Der nächste Stammtisch der Bürgerinitiative Geothermie Brühl/ Ketsch findet am Mittwoch, 11. Mai 2016 um 19.00 Uhr im Nebenzimmer des Turnvereins Brühl 1912 e.V. statt. Interessierte Bürger von Brühl und Ketsch sind herzlich eingeladen. U. Calero NABU Schwetzingen und Umgebung Vogelstimmenexkursion Der NABU „Schwetzingen und Umgebung“ lädt zur Vogelstimmenexkursion mit Nicole Debon in den Schwetzinger Schlossgarten ein. Große und kleine Vogelfreunde, die wissen wollen wer da singt in Büschen und Bäumen, können dort viel erfahren über den Gesang einheimischer Vögel und lernen die vielen im Schlossgarten lebenden Arten kennen. Das Mitbringen von eigenen Ferngläsern ist sinnvoll, aber nicht unbedingt nötig. Treffpunkt ist am Freitag, den 22. April, um 17:00 Uhr am Eingang Dreibrückentor / Lindenstraße. Der NABU-Treff des Monats April findet am Montag, den 25. April ab 19:30 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirche Oftersheim statt. Interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger sind wie immer herzlich willkommen. Peter Rösch Tierschutzverein Arche Noah – Menschen helfen Tieren Rhein-Neckar e. V. 20 Jahre Arche Noah Der Tierschutzverein Arche Noah – Menschen helfen Tieren Rhein-Neckar e. V. lädt alle großen und kleinen Tierfreunde mit ihren Vierbeinern zum 20-jährigen Jubiläum am Sonntag, den 24. April 2016 ab 12 Uhr in das Gustav-Adolf-Haus in SchwetzingenHirschacker, Marktplatz 28 herzlich ein. Wir beginnen mit einem Sektempfang und sorgen mit einem Salat- und Kuchenbuffet für das leibliche Wohl. Die gesamte Veranstaltung steht unter dem Motto 20 Jahre Tierschutz. Der gesamte Erlös kommt ausschließlich hilfsbedürftigen Tieren zugute. Über zahlreichen Besuch freut sich das Team der Arche Noah. Weitere Informationen unter www.arche-noah-ketsch.de oder Tel. 06202/23351 GRN-Klinik Schwetzingen Zuerst die Milch – und dann? Informationsveranstaltung in der GRN-Klinik Schwetzingen zur richtigen Ernährung von Babys ab dem sechsten Monat – um Anmeldung wird gebeten! Die Geburtshilfe-Abteilung der GRN-Klinik Schwetzingen lädt für Montag, 2. Mai 2016, 10.30 bis 12 Uhr, unter dem Titel „Zuerst die Milch – und dann?” zu einer Informationsveranstaltung für Eltern im Konferenzraum der Klinik (Bodelschwinghstraße 10) ein. Im Rahmen der Landesinitiative BeKi (Bewusste Kinderernährung) des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und in Zusammenarbeit mit dem Forum Ernährung des Landratsamtes im Rhein-Neckar-Kreis wird BeKiReferentin Dipl. Oec. Troph. Sigrid Fellmeth über die Ernährung im ersten Lebensjahr referieren. Interessierte Eltern von Babys ab fünf Monaten werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202 84-3345 (Kreißsaal der GRN-Klinik) oder der E-Mail-Adresse [email protected] (Beleghebamme Sabine Kuntz) anzumelden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Informationsveranstaltung „Zuerst die Milch – und dann?” beantwortet Fragen nach dem Übergang von der Muttermilch zur Beikost. Unter anderem gibt die Referentin Tipps, wie die Breie ohne großen Aufwand selbst zubereitet werden können und welche Kriterien bei Gläschenkost zu beachten sind. Anliegen der Initiative BeKi und deren Kooperationspartner ist es, eine ausgewogene Ernährung von Anfang an zu fördern. Neben Informationsveranstaltungen und Kochkursen für Eltern bietet BeKi auch Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrerinnen und Lehrer an. Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe von der AOK Rhein-Neckar-Odenwald. Weitere Termine der BeKi-Veranstaltungsreihe: Die Veranstaltung „Zuerst die Milch – und dann?” findet im Wechsel mit dem zweiten Teil der BeKi-Reihe, „Übergang zur Familienkost”, statt. Weitere Termine finden sich auf der GRN-Homepage unter www.grn.de. Badischer Blinden- und Sehbehindertenverein (BBSV) „Wenn die Augen schwächer werden ...“ der Badische Blinden- und Sehbehindertenverein in Halle 26 bei der Sonderschau Inklusion „Gemeinsam stark sein – aktiv leben mit und ohne Beeinträchtigung“ auf dem Mannheimer Maimarkt 2016 vom 30.04. bis 05.05.2016 Beim Mannheimer Maimarkt vom 30.04. bis zum 10.05.2016 beteiligt sich der Badische Blinden- und Sehbehindertenverein (BBSV) auch dieses Jahr wieder. Vom 30. April bis zum 05. Mai bietet er auf der großen Aktionsfläche der Sonderschau zusammen mit verschiedenen Partnern Interessantes und Wissenswertes an: Selbsterfahrung mit einem kleinen Parcours unter der Augenbinde, begehbares Augenmodell, Prävention mit Seh- und Hörtests, Blutzuckermessung, Hilfsmittel und praktische Tipps für den Haushalt und zur Bewältigung des Alltags und Vieles mehr. Der BBSV zeigt an sechs Messetagen, was wichtig ist, und hilft, wenn die Augen schwächer werden. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter des Vereins stehen den Messebesuchern auch als Gesprächspartner für Fragen, zur Beratung und Information rund um die Themen Blindheit und Sehbehinderung zur Verfügung. Details zum Auftritt des BBSV und dem Vortragsangebot sowie der gesamten Sonderschau kann dem Flyer zur Sonderschau entnommen werden. Den Flyer finden sie im Internet unter: http://maimarkt.de/fileadmin/data/maimarkt.de/Downloads/ Inklusion_Maimarkt_2016.pdf Kontakt und Hilfe für Betroffene: Selbstverständlich bietet der BBSV als Selbsthilfeorganisation auch Rat und Hilfe für Betroffene sowie deren Angehörige an. Kontakt zu seinen Bezirksgruppen in ganz Nordbaden erhalten Sie über die Vereinsgeschäftsstelle in Mannheim (Tel. 0621 402031). Der BBSV finanziert seine Arbeit überwiegend durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Auch Sie können diese Arbeit unterstützen. Spendenkonto bei der BW-Bank, IBAN: DE40600501010001081080, BIC: SOLADEST600 Arbeitskreis Freundliches Schwetzingen Verein für regionale Zeitgeschichte (AFS) e.V. Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Rhein-Neckar Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW Rhein-Neckar Referat & Diskussion Alex Möller und der Umgang der Bürokratie mit den NS-Opfern Referent: Dr. Michael Kitzing (Singen) Bekannt ist der einstige sozialdemokratische Landespolitiker und Parteivorstand Alex Möller in der Region besonders als Bundes- Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 tagsabgeordneter des Wahlkreises Heidelberg-Land, zudem als Bundesfinanzminister unter Willy Brandt – und er war Initiator der Schwetzinger Festspiele des Süddeutschen Rundfunks. Der Eisenbahner Möller, dann tätig als Bezirkssekretär der Eisenbahner-Reichsgewerkschaft und Journalist, wurde 1928 jüngster Abgeordneter im preußischen Landtag. Anfang 1933 rief er zum Generalstreik gegen Hitlers Machtübernahme auf, wurde wiederholt von den Nazis inhaftiert. Er zog sich auf eine Tätigkeit bei der Karlsruher Lebensversicherung zurück, die ihn nach der Befreiung zum Generaldirektor bestellte. Möller übernahm nun den Vorsitz der SPD-Fraktion im badenwürttembergischen Landtag und prägte in den 1950er Jahren die südwestdeutsche Landespolitik maßgeblich mit. Der Historiker Dr. Michael Kitzing zeigt, dass Möller sich dabei als Parlamentarier als Korrektiv der Stuttgarter All-Parteien-Koalition der Jahre 1953-1960 verstand. Er sah es als seine Aufgabe, auf Fehlentwicklungen zu reagieren. Für Möller, der selbst zu den NS-Opfern zählte, war nicht hinnehmbar, was er 1955 bei einer Studienreise in die Vereinigten Staaten erfuhr: Über zehn Jahre nach dem Ende des NS-Regimes war ein großer Teil der Entschädigungsverfahren noch nicht bearbeitet worden, andere nur schleppend. Die Justizverwaltung enthielt Entschädigungen mit bürokratischen, teils zynischen Begründungen vor. Strategisch schienen Entscheidungen zu Ungunsten der Opfer auszufallen. Möller sprach das Thema mehrfach im Landtag an und legte in zwei umfangreichen Denkschriften zur „Wiedergutmachung“ die Geschichten von 30 NS-Opfern dar, die quasi zum zweiten Mal zum Opfer der Bürokratie wurden. Am Ende schien Möllers Einsatz erfolgreich. Mi., 27. April 2016, 19.30 Uhr Palais Hirsch, Schloßplatz 2, Großer Saal Die Teilnahme ist frei Der AFS ist gemeinnützig. Spendenkonto Nr. IBAN DE47 5479 0000 0005 7336 00 Eröffnung der Schwetzinger SWR Festspiele 2016 Die deutsche Erstaufführung der barocken Oper „Veremonda“ am 29. April bildet in diesem Jahr den Auftakt der Festspielsaison. Bis zum 4. Juni sind internationale Künstler der klassischen Musikwelt und junge Stars der Szene zu Gast in der ehemaligen kurpfälzischen Sommerresidenz. Nahezu 50 Veranstaltungen und ein abwechslungsreiches Programm erwarten die Festspielbesucher wieder in diesem Jahr. Die Schwetzinger SWR Festspiele werden seit 1952 im Auftrag des SWR, der Stadt Schwetzingen und des Landkreises RheinNeckar veranstaltet. Im Jahr 2016 werden sie von den beiden Hauptsponsoren Sparda-Bank Baden-Württemberg eG und BASF SE sowie von Fuchs Petrolub SE unterstützt. Neben dem Südwestrundfunk tragen auch das Land Baden-Württemberg, die Stadt Schwetzingen sowie der Freundeskreis der Schwetzinger SWR Festspiele wesentlich zur Finanzierung der Festspiele bei. Karten für die Schwetzinger SWR Festspiele sind über den SWR2 KulturService (Telefon: 07221 / 300 200, online: www.SWR2kulturservice.de) sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Tages- bzw. Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Ausführliche Informationen erhalten Sie über das Festspielbüro (Telefon: 07221/929-24990, E-Mail: [email protected]). Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur KliBA Bessere Förderung der energetischen Gebäudesanierung Hauseigentümer, die ihren Heizkessel austauschen möchten oder eine Lüftungsanlage einbauen wollen, erhalten seit 1. April 2016 eine zusätzliche Förderung der KfW. Zu diesem Zweck wird das KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren“ erweitert. „Der Umstieg auf neue Gebäudetechniken lohnt sich noch mehr: Der Zuschuss kann bis zu 7.500 Euro betragen“, sagt Dr. Klaus Keßler von der KliBA. | 25 Allerdings unterstützt die KfW neue Heizkessel und Lüftungsanlagen nur, wenn sie mit weiteren förderfähigen Sanierungsmaßnahmen kombiniert werden. Bei einem Heizungstausch müssen Hauseigentümer zusätzlich die Einstellung der gesamten Heizungsanlage optimieren lassen. Förderbedingung ist auch, dass der alte Wärmeerzeuger kein Brennwertkessel ist und nicht der gesetzlichen Austauschpflicht unterliegt. Eine Austauschpflicht besteht in der Regel dann, wenn der Heizkessel älter als 30 Jahre ist. Wer sich für eine neue Lüftungsanlage entscheidet, erhält die Förderung nur, wenn gleichzeitig eine förderfähige energetische Maßnahme an der Gebäudehülle ausgeführt wird, etwa die Dämmung der Fassade. Lüftungsanlagen, die keine Wärmerückgewinnung haben, bekommen keine Förderung. Wird die energetische Sanierung aus eigenen Mitteln finanziert, gibt es einen Investitionszuschuss von 15 Prozent, max. 7.500 Euro pro Wohneinheit. Bei der Kreditvariante beträgt der Tilgungszuschuss 12,5 Prozent. Das sind bis zu 6.250 Euro, die nicht mehr zurückgezahlt werden müssen. Der Kreditbetrag liegt bei bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit. Mit der höheren Förderung soll ein Umstieg auf effizientere Heizungen erleichtert werden. „Sie stoßen durch ihren geringeren Verbrauch weniger Kohlenstoffdioxid aus und senken die Betriebskosten.“, so die KliBA-Energieberater. Ist das Heizungssystem dann auch noch optimal eingestellt, sinkt der Verbrauch weiter. Der Einbau von Lüftungsanlagen in Verbindung mit einer Sanierungsmaßnahme verhindert bei richtiger Ausführung die Entstehung von Schimmel. „Die Lüftungsanlage senkt die Luftfeuchtigkeit in den Räumen; die Dämmung sorgt aufgrund höherer Oberflächentemperaturen auf der Innenseite der Außenwand dafür, dass sich die verbliebene Luftfeuchtigkeit dort nicht niederschlägt. Somit wird dem Schimmel die Grundlage entzogen“, erklärt Petra Hegen von Zukunft Altbau. Neben der Beratungsstunden in den Kommunen steht die KliBA den Interessenten jederzeit auch für eine telefonische Auskunft unter der Telefon-Nr. 06221 99 87 50 zur Verfügung. Ansprechpartner für weitere Informationen: Dr. Klaus Keßler Geschäftsführung Tel. 0 62 21/99875-0; [email protected] Kegelturnier bei den „Glückspilzen” Mitglieder der beiden Clubs nach dem Wettkampf Der Kegelclub „Glückspilze“ hat am vergangenen Freitag einen alten Brauch wieder aufleben lassen und einen der früher so beliebten Clubkämpfe zwischen örtlichen Kegelclubs ausgetragen. Der erste Clubkampf der „Glückspilze“ wurde am 2.3.1970 verzeichnet. Gegen den Kegelclub „Alles Wackelt” wurde leider mit 431:469 Holz verloren. Am 29.1.1971 gelang dann der erste Sieg und zwar gegen den damaligen Bahnnachbar „Holzer” mit 469:462 Holz. Insgesamt trugen die „Glückspilze“ 68 offizielle Clubkämpfe aus. 54 davon wurden gewonnen und nur 14 endeten mit Niederlagen. 26 | Der Kampf am 15.4.2016 fand auf den Heimbahnen der „Glückspilze“ statt. Zu Gast war der gemischte Club „Sudes Ex“. Überraschend musste man sich mit 471:475 geschlagen geben. Zu dem Sieg der Gäste trug Petra Pietrek mit 89 Holz einen wesentlichen Teil bei. Nach dem Wettkampf wurde noch ausgiebig gefeiert. Im nächsten Jahr feiern die „Glückspilze“ ihr 50-jähriges Bestehen. Man kann dann auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken. 16 Mal wurde man Mannschaftsmeister der Herren bei den früher jährlich ausgetragenen Ortsmeisterschaften in Ketsch und avancierte zum besten Club dieses Wettbewerbs. Auch bei den anschließenden Meisterschaften Ketscher und Brühler Kegelclubs gelangen noch zwei Meistertitel. Seit 2012 finden leider keine Ortsmeisterschaften in den beiden Gemeinden mehr statt. Die Glückspilze freuen sich auf ihr 50. Jubiläum im Jahr 2017. Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 Jede Figur und jedes Alter ist für den orientalischen Tanz geeignet – dann man ist so alt, wie man sich fühlt. Schauen Sie einfach mal rein und machen Sie mit beim Workshop unter Leitung der langjährigen türkischen Tänzerin und erfahrenen Trainerin Frau Ülkü Klein. Jeweils donnerstags für 10 Abende von 17.30 – 18.30 im Kath. Pfarrzentrum 68782 Brühl Hauptstr. neben der Kath. Kirche Beginn: Donnerstag 21.4.2016 Info: www.tsc-kurpfalz.de oder Meldungen an [email protected] Geschäftsstelle Tel. 06202-4093023 Anrufbeantworter Akademie für Ältere Heidelberg – Anzeigen – Heidelberg, Bergheimer Str. 76 Veranstaltungen vom 25. April 2016 bis 29. April 2016 Montag, 25. April 09:00 4631 Wandern im Hauensteiner Felsenland vom 25.04. bis 29.04.2016 10:40 5320 Die neue Homepage der Akademie für Ältere 15:40 2139 Lyonel Feininger und seine delikaten Architekturdarstellungen Dienstag, 26. April 10:40 2118 Die Jahreszeiten – Literarisch betrachtet 13:45 2105 Aktuelle Politik / Diskussionskreis 14:00 4944 Einführung: Schlösser der Loire 15:40 2240 Vita Magica – Lyrik, Prosa, Satire, Gastleser: Dr. Michail Krausnick (freier Schriftsteller) Donnerstag, 28. April 08:35 1453 Besuch der Melanchthonstadt Bretten. 10:40 2224 Afrika 2016: Zwischen Religion und Revolution, 7. Vortrag 14:00 1643 Alternative Bestattung – Baumbestattung Freitag, 29. April 07:45 4060 Rüsselsheim mit Karte ab 60 + GR-Ticket Bei Rückfragen rufen Sie bitte bei der Akademie für Ältere unter Tel. 06221/9750-0 an! Internet: www.akademie-fuer-aeltere.de Tanzsportclub Kurpfalz e.V. Neuer Workshop beim Tanzsportclub Kurpfalz e.V. Tanzen ohne Partner – ein ultimatives Tanzvergnügen Wir tanzen auf einer großen Tanzfläche in der Gruppe ohne Partner kleine Rumba-, ChaCha-, Jive-, Salsa-, Mambo-, und FreestyleChoreografien, mit aktueller Musik und interessanten Schrittkombinationen. Interessierte und Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Leitung und Info: Dr. Blanca Mandel staatl. gepr. Tanzsporttrainerin Workshopbeginn: Jeweils Freitag von 18.45-19.45 Gymnastikhalle der Grundschule Rohrhof Schulstr. 19 68782 Brühl-Rohrhof Anmeldungen: [email protected], Geschäftstelle: 06202/40 93 023 (AB) und Dr. Blanca Mandel 06205-16222 Neuer Workshop – Orientalischer Tanz Orientalischer Tanz – ein Tanz der die Weiblichkeit betont, der Spaß macht und auf sanfte Weise den gesamten Körper trainiert. Er stellt ein umfassendes und wirksames Fitnesstraining dar, verbessert Beweglichkeit, Ausdauer und Körperhaltung, schult den Gleichgewichtssinn, die Koordination der Bewegung und löst Muskelverspannungen. Viele Ärzte empfehlen daher Tanzen bei Problemen mit der Wirbelsäule, dem Unterleib und der Psyche. Ebenso wird ein Ausgleich zum oft stressigen Alltag geschaffen. Der orientalische Tanz stellt mit seinen harmonischen Bewegungen die Frau in den Mittelpunkt und widerlegt so die medial auferlegte Vorstellung über Idealmaße. Sie sind Künstler? Wir suchen Ihr Motiv für den ArtBW-Kunstkalender 2017 Einsendeschluss: 3. Juni 2016 Bewerben Sie sich jetzt! www.nussbaum-slr.de/kunstkalender Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16 wirtschaft regional VRN Jahresbilanz für 2015 Insgesamt leichter Rückgang bei den Fahrgastzahlen (pm/red). Die Zahl der Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) betrug in 2015 rund 310 Millionen. Dies bedeutet einen Rückgang von knapp einem Prozent in der Nachfrage gegenüber dem Vorjahr. Laut Statistischem Bundesamt wurden im bundesweiten Durchschnitt 0,3 Prozent mehr Fahrgäste im öffentlichen Personennahverkehr gezählt. Der VRN konnte bei den Fahrgeldeinnahmen für das Jahr 2015 bei einer Tarifanpassung von 2,9 Prozent einen Zuwachs von rund 2,59 Prozent erzielen. Die Einnahmen betrugen in 2015 insgesamt rund 291 Millionen Euro. Der Stammkundenanteil mit verbundweit gültigen Zeitkarten bleibt mit 91,1 Prozent weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. „Nachdem der drastisch eingebrochene Benzinpreis in 2015 weiter zurückgegangen ist, scheint dies erstmals moderaten Einfluss auf das Verbundergebnis zu haben“, erklärt Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der Unternehmensgesellschaft im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (URN GmbH). „Daneben ist das negative Resultat wie auch schon in den Vorjahren überwiegend von den rückläufigen Schülerzeitkarten und Semester-Tickets geprägt“, so Schmidt weiter. Ausbildungszeitkarten Der demografisch bedingte Rückgang der Schülerzeitkarten konnte durch Zuwächse beim Job-Ticket oder z.B. der Wochenkarte Ausbildung nicht kompensiert werden. Die Anzahl der Zeitkarten ging insgesamt im Bereich der Monatsund Jahreskarten Ausbildung weiter zurück (- 2,09 Prozent). Im Jahresdurchschnitt hatten insgesamt 150.405 Kunden ein MAXX-Ticket (- 1,33 Prozent). Ähnlich entwickelten sich die Jahresdurchschnittszahlen beim SuperMAXX-Ticket (- 1,26 Prozent) und den Ausbildungskarten Westpfalz (- 1,38 Prozent). Beim Semester-Ticket sind die Fahrgastzahlen ebenfalls gesunken. Im letzten Jahr wurden nur noch 72.782 Tickets (- 3,46 Pro- luierung erfüllt der eTarif fast alle Kundenanforderungen von Gelegenheitsnutzern. Die Nachfrage für die verbundweit gültigen Jahreskarten war im vergangenen Jahr leicht rückläufig. Foto: vrn zent), jeweils 6 Monate gültig, verkauft. Das Anschluss-Semester-Ticket konnte auch keinen Zuwachs verzeichnen. Insgesamt nutzten 10.789 Karteninhaber (- 7,73 Prozent) dieses Angebot. Beigetragen hat dazu sicher auch die Kündigung der Hochschule in Landau. Eine leicht positive Entwicklung gab es beim Semester-Ticket plus Westpfalz. Hier stieg die Zahl der verkauften Tickets im Dezember auf 13.118 Studierende (+ 0,47 Prozent). triebssystem Touch&Travel konnte durch die Einführung des eTarifs in Heidelberg mehr als verzehnfacht werden. Nach der erfolgten Eva- Einzel- und Tages-Karten Im Bereich der Einzelfahrscheine wurden bei den Erwachsenen (+ 6,40 Prozent) und dem BC-Ticket (+ 1,63 Prozent) Zuwächse erzielt. Die Fahrausweise für Kinder (Einzelfahrschein und Mehrfahrtenkarte) entwickelten sich stark rückläufig, was auf den demografischen Wandel und die kostenlose Mitnahme bis 14 Jahre auf der Tages-Karte zurückzuführen sein dürfte. Auch bei den Tages-Karten war die Entwicklung insgesamt sehr positiv, wobei die Tages-Karte für 2, 3 oder 4 Personen sowie die Jugendgruppen-Karte weiter stärker nachgefragt wurden. Insgesamt ist ein deutlicher Anstieg der Fahrgastzahlen im Gelegenheitsverkehr zu verzeichnen (+ 2,65 Prozent). Der am 1.1.2015 eingeführte eTarif Heidelberg für Smartphonenutzer, bei dem sich der Fahrpreis aus 1 Euro Grundgebühr plus 0,20 Euro pro gefahrenen Luftlinienkilometer zusammensetzt und nur im Stadtgebiet Heidelberg gültig ist, verlief im ersten Projektjahr äußerst erfolgreich. Der Umsatz im Ver- Insgesamt fünf großflächige Photovoltaikanlagen hat der Projektentwickler mit Sitz in Heidelberg 2015 ans Netz angeschlossen. 2016 plant Athos Solar sein Geschäft weiter auszubauen: In Großbritannien wurden im ersten Quartal 2016 vier weitere Anlagen ans Netz angeschlossen und damit wurde die Vergütung gesichert. Außerdem will das Unternehmen seine Aktivitäten auf neue, außereuropäische Märkte ausweiten. Fazit Die Nachfrage bei den verbundweit gültigen Jahreskarten ist im abgelaufenen Bilanzjahr 2015 insgesamt leicht rückläufig. Die Zahl der Wochen- und Monatskarten sowie die Nachfrage nach Einzelfahrkarten und Tages-Karten steigen indessen. Dies kann als Indiz für die Flexibilisierung der Arbeitswelt sowie eine zunehmend intermodale Mobilität der Menschen im Verbundraum gewertet werden, dem der VRN auf seinem Weg zum Mobilitätsverbund Rechnung tragen möchte. Athos Solar Heidelberg Geschäft mit Freilandanlagen Heidelberg. (pm/red). Mit einem Umsatz von 80 Millionen Euro zieht die Athos Solar GmbH eine positive Bilanz des zurückliegenden Geschäftsjahrs: Erfolgreichstes Jahr 2015 war das bisher erfolgreichste Jahr in der Geschichte von Athos Solar. Das 2009 gegründete Unternehmen stellte so viele leistungsstarke Freilandanlagen fertig wie nie zuvor. Im brandenburgischen Pritzen entstand auf einer Konversionsfläche des ehemaligen Braunkohletagebaus im Sommer 2015 eine hochmoderne Anlage zur Produktion von Sonnenenergie mit einer Gesamtleitung von 10 MWp. In England und Wales gingen in den Orten Condover im County Shropshire und Podington im County Bedfordshire drei Freilandanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 44 MWp ans Netz. In Rastow bei Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, stellte Athos Solar kurz vor Jahresschluss 2015 zudem eine fünfte Anlage mit einer Leistung von 6 MWp fertig. „Insgesamt haben die Anlagen, die wir 2015 in Betrieb genommen haben, eine Leistung von 60 MWp – beinahe viermal so viel wie die Gesamtleistung der Anlagen, die wir 2014 errichtet haben“, erklärt Christian Linder, Geschäftsführer von Athos Solar. Umsatz Auch der Umsatz der Projektentwickler hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert: Er stieg um 300 Prozent auf 80 Millionen Euro. Athos Solar ist damit einer der am stärksten wachsenden Spezialisten für Freilandsolaranlagen in Deutschland. „Diese positive Entwicklung wollen wir auch 2016 fortsetzen“, betont Christian Linder. „Dabei steht nach wie vor deutlich EBIT vor Umsatz. Nur so kann man im Markt für regenerative Energien eine in jeglicher Hinsicht nachhaltige Rolle einnehmen. Wir nehmen nur Projekte in Angriff, bei denen alle Beteiligten einen sinnvollen Gewinn erwirtschaften können.“ Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch polizeiprävention „Prävention nutzt was, und das wirklich“ Mitgliederversammlung des Vereins „Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar“ (ter). Mit Lobesworten nur so überschüttet wurde bei der Mitgliederversammlung des Vereins „Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar“ (KKR) dessen Geschäftsführer, der Erste Kriminalhauptkommissar Günther Bubenitschek. Unter anderem auch von Landrat Stefan Dallinger, der zugleich 1. Vorsitzender dieses Vereins ist, und der nun das herausragende Engagement und die hohe Kompetenz seines Geschäftsführers lobte. Bubenitschek wiederum dankte zunächst in seinem Jahresrückblick der Nussbaum Stiftung dafür, dass diese den Erlös ihres Neujahrskonzertes am 3. Januar in Höhe von 5000 Euro dem KKR als „großzügige Spende“ für die Kriminalprävention in der Region zur Verfügung gestellt habe. Noch am Abend des Konzerts habe Klaus Nussbaum Stefan Dallinger einen entsprechenden Scheck überreicht. In Sachen Prävention hielt Bubenitschek fest, dass diese „was nutzt, und das wirklich“. Ein weiteres wichtiges Anliegen und ein nicht minder wichtiger „Bestandteil der Anerkennungskultur“ ist in seinen Augen das Thema Zivilcourage. So habe man im Rahmen der Aktion „Beistehen statt rumstehen“ im vergangenen Jahr alles in allem 11 Personen auszeichnen können, die in besonderer Weise Zivilcourage gezeigt, nicht weggesehen und ihren Mitmenschen in der Not beigestanden hätten. Rück- und Ausblick Was den Bereich der „Digitalen Medien“ anbelangt, dürfe man nach seinen Worten „nicht nur die Risiken sehen, sondern auch die Chancen“. Allerdings habe er nach der Fachtagung über die „Dunkle Seite der digitalen Welt in Schwetzingen für sich selbst die Bilanz aufgemacht, dass es womöglich am besten sei, den „Computer nicht mehr anzufassen“. Was jedoch selbstredend ein Ding der Unmöglichkeit sei. Nicht zuletzt hinweisen wollte er auf ein neues Theaterprojekt namens „Jungfrau ohne Paradies“, für das 14 Aufführungen geplant seien, wobei deren Kosten zu 50 Prozent vom KKR gefördert würden. Schlussendlich erntete Bubenit- Ab nun besteht der Vereinsvorstand aus dem 2. Vorsitzenden Thomas Köber, Beisitzer Hans-Dieter Weis, dem 1. Vorsitzenden Stefan Dallinger, der neugewählten Schatzmeisterin Stefanie Jansen, die auch Leiterin des Jugendamtes des Rhein-Neckar-Kreises ist, und Willi Ernst, Schriftführer und Referent für Bürgerschaftliches Engagement (v.l.) schek für seinen Rück- und Ausblick von Stefan Dallinger das Lob, „nicht nur das Gesicht, sondern die personifizierte kommunale Kriminalprävention“ zu sein. Zuvor hatte der Mannheimer Polizeipräsident Thomas Köber in Sachen „Zuwanderung als Herausforderung für die Präventionsarbeit in der Rhein-Neckar-Region“ Tacheles geredet. Für ihn ist dies ein Thema, das „brennend auf der Haut und auf der Seele lag“. Im Moment sei der Flüchtlingszustrom zwar etwas geringer, freilich nur, „weil wir gerade nicht erreicht werden“. „Strategisch anders aufstellen“ Da es aber neue Wege geben werde, wäre es für Köber, der auch 2. KKR-Vorsitzender ist, vermessen, „zu glauben, dass das ‚Schlimmste‘ hinter uns liegt“. Hinter der Region liege beispielsweise ein Zuwachs an polizeilichen Aktivitäten, speziell ein immenser Anstieg der Funkwageneinsätze. Die Konsequenz hieraus müsse darin bestehen, sich „strategisch anders aufzustellen“. Man werde sich, hielt der Polizeipräsident fest, in der Zukunft ganz anderen Herausforderungen stellen müssen. Etwa beim zu erwartenden Anstieg der Demos, von denen 2015 304 verzeichnet worden seien und die mit der Arbeitsleistung von 100 Polizistinnen und Polizisten pro Demo viel Kraft gekostet hätten. In der Summe seien 20 Prozent aller Einsätze in das Thema „Arbeitszuwachs durch den Flüchtlingszustrom“ geflossen. Dass man es beim Flüchtlingszuwachs mit einer großen Konzentration im Rhein-Neckar-Raum zu tun habe, führte Köber auf die vielen hier aufgelassenen Kasernen zurück. Dadurch habe sich ein Zugriff auf die „einzige kostenlose Unterbringungsmöglichkeit“ ergeben. Allerdings nicht ergeben habe sich bei 4000 Menschen pro Tag eine Grenzkontrolle. Stattdessen sei es zu einer Weiterleitung an Drehkreuze wie Mannheim gekommen. Hierdurch habe man sich, gestand Thomas Köber ein, „natürlich auch Probleme eingehandelt“, die vor dem Hintergrund von „Enge, Perspektivlosigkeit und Langeweile“ entstünden. Einige der Hierhergekommenen hätten ein „komplett anderes Verständnis davon, wie die Regeln in einer Gesellschaft sind“. Noch dazu gebe es unter den Flüchtlingen „auch gepflegten Rassismus untereinander“. Bei der Zusammensetzung habe man „mit unterschiedlichen Ethnien unterschiedliche Erfahrungen gemacht“. So hätten beispielsweise Menschen, aus Nordafrika in der Regel keine Möglichkeiten und Perspektiven und daher auch keine Bleibeaussicht. Entwarnung bei Terrorfragen Eine klare Antwort fand Thomas Köber auch auf die vieldiskutierte Frage, ob IS-Terroristen die Flüchtlingstrecks nutzten. „Das haben die“, hielt er unmissverständlich fest, „gar nicht nötig“, denn diese verfügten nicht nur über Geld, sondern auch über „echte Pässe und falsche Identitäten“. Unterm Strich sei eine terroristische Bedrohung daher schwerpunktmäßig nicht darin begründet, dass IS-Terroristen in Flüchtlingstrecks unterwegs seien. Alles in allem habe man bislang 3200 Delikte von Flüchtlingen registriert, die „ganz überwiegend in der Armutskriminalität“ verortet seien. Dies hänge auch mit der „Frage der Ethnien“ zusammen. Gambier hätten beispielweise „sofort einen schwunghaften Handel mit weichen Drogen gestartet“. Im Segment des Wohnungseinbruchs wiederum seien Georgier und Albaner besonders aufgefallen. Gerüchten entgegentreten Am Schluss seiner Rede plädierte Thomas Köber vehement für einen „offenen Umgang mit der Thematik“, die so dargestellt werden müsse, wie sie sei. Zugleich müsse man „Gerüchten entschieden entgegentreten“, das Bürgerengagement in der Anschlussunterbringung stärken, die Regeln für das Verhalten gegenüber Mann und Frau klarmachen, die Vereine einbinden und „Beschäftigung und Perspektiven“ bieten. Letzten Endes sei die Bewältigung des Flüchtlingsproblems nämlich keine polizeiliche, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Lesereise 21. April 2016 · Nr. 16 Gemeinsam erleben & genießen 2 Bett Balkonkabine Kommen Sie mit auf eine der faszinierendsten Kreuzfahrten überhaupt. Die Kreuzfahrt beginnt gleich mit einem schönen Wohlfühltag an Bord, um sich entspannt auf Norwegen vorzubereiten. Hier begrüßt Sie Bergen mit seiner schönen Lage zwischen Fjord, Bergen und Meer. Einen Tag später erreichen Sie das einzigartige Naturparadies des Geirangerfjords und Hellesylt. Die atemberaubenden Fjordlandschaften mit ihrer Schönheit haben bisher jeden ins Schwärmen gebracht, mit Sicherheit auch Sie. Den darauffolgenden Schiffstag können Sie vielleicht mit Saunagängen bereichern oder Sie genießen das entspannte Leben an Bord. Tromsø, das Tor zum Eismeer, empfängt Sie mit seinem Mix aus europäischem Flair und nordischen Sitten. Besuchen Sie • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie (11 Übernachtungen) • Sämtliche Hafengebühren • Vollpension an Bord - in den PremiumInklusiv-Restaurants und Bistros • Leckere Snacks rund um die Uhr • Rund 100 Markengetränke und Cocktails aus der Barkarte • Nespresso-Maschine auf jeder Kabine. • • • • • hier doch einmal die beeindruckende Eismeerkathedrale. Tags darauf erreichen wir Honningsvåg am Nordkap. Dass Sie sich an dem am nördlichsten gelegenen, besiedelten Punkt des europäischen Festlandes befinden, können Sie sich im hiesigen Postamt mit Zertifikat bestätigen lassen. Erleben Sie den Besuch am Nordkap an einem der längsten Tage im Jahr, fast noch zur Sonnenwende. In Trondheim, der Wiege Norwegens, genießen Sie einen begeisternden Ausblick über die zauberhafte Stadt von der Festung Kristiansten. Bewundern Sie in Ålesund, mit seinen 3 Inseln, die prächtigen Jugendstilbauten und den Hausberg Aksla. Zum Abschluß der Kreuzfahrt genießen Sie noch einen Tag an Bord, bevor Sie wieder in Bremerhaven ankommen. Tag Hafen 19.06.17 Bremerhaven (Deutschland) 20.06.17 Schiffstag - Erholung auf See 21.06.17 Bergen (Norwegen) 22.06.17 Geiranger - Geirangerfjord (Norwegen) Hellesylt - Sunnylvsfjord (Norwegen) 23.06.17 Schiffstag - Erholung auf See 24.06.17 Tromsø (Norwegen) 25.06.17 Honnigsvag - NORDKAP (Norwegen) 26.06.17 Schiffstag - Erholung auf See 27.06.17 Trondheim (Norwegen) 28.06.17 Alesund (Norwegen) 29.06.17 Schiffstag - Erholung auf See 30.06.17 Bremerhaven (Deutschland) Täglich erhalten Sie einen Kaffee oder Espresso auf der Kabine kostenlos. Zutritt zum SPA & Meer-Bereich und zur Saunalandschaft Abwechslungsreiches Show- / Unterhaltungsprogramm an Bord Freier Eintritt zu allen Shows Qualifizierte Kinderbetreuung Bordsprache Deutsch Faszinierende Fjordlandschaften Fischmarkt Bergen Verschiendene Kabinenkategorien buchbar • Preise gültig bis 31.08.2016 • limitiertes Kontingent• Es gelten die Reisebedingungen des Veranstalters TUI Cruises GmbH, Hamburg • Weitere Infos zur aufgeführten Reise senden wir gerne zu. Info & Buchung im Web: www.serviceplusreisen.de • Deutsche Bordreiseleitung • Trinkgelder an Bord PREMIUM SERVICE inklusive: • Haustürabholung / Gepäckservice • Bustransfer Bremerhaven & zurück • 100,- € Ausflugsguthaben je Kabine Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch sport regional Nussbaum Medien verlost Karten DTM startet auf dem Hockenheimring in die Saison Hockenheim. (pm/red). Es ist die Mischung aus professionellem Motorsport, Showelementen abseits der Rennstrecke und die große Fannähe, die die DTM zu einer der beliebtesten internationalen Rennserien macht. Die Saison startet vom 6. bis 8. Mai auf dem Hockenheimring. Die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) ist eine der populärsten Tourenwagen-Serien der Welt. Motorsport auf höchstem Niveau, packende Duelle auf der Rennstrecke, Stars zum Anfassen und ein offenes Fahrerlager machen die DTM zu einer der international faszinierendsten Rennserien. Auf dem Hockenheimring hält die Serie gleich zu zwei Terminen inne. Saisonstart und -finale (14. bis 16. Oktober) des Spektakels finden traditionell am Hockenheimring statt, der von den Fahrern mit „vielen Überholmöglichkeiten, einer einzigartigen Atmosphäre im Motodrom und einer langen Tradition“ beschrieben wird. Drei Automarken kämpfen um den Titel Jedes Jahr sind mehrere tausende Fans live vor Ort, um den spannenden Wettkampf der drei Premium-Hersteller MercedesBenz, Audi und BMW um den Meistertitel zu verfolgen. Aber auch die Rahmenserien, wie der Audi Sport TT Cup, der Porsche Carrera Cup Deutschland, die FIA Rallycross WM zum DTM-Auftakt und die FIA Formel-3-Europameisterschaft zum Auf dem Hockenheimring startet und endet traditionell die DTM-Saison. DTM-Finale machen ihrem Ruf als Talentschmiede alle Ehre. Programm neben der Strecke Nicht nur auf der Strecke wird den Fans ein spannendes Programm geboten. So macht das offene Fahrerlager, die Möglichkeit zum Lauf durch die Boxengasse, der Blick auf die Boxenstopp-Trainings, zahlreiche Autogrammstunden und Interviews mit den Rennfahrern oder das traditionelle Konzert auf der ARD-Chartbühne mit namhaften nationalen und internationalen Künstlern die DTM zu einer der fanfreundlichsten Rennserien der Welt. Weitere Infos und Tickets unter www.hockenheimring.de oder www.dtm.com Foto: Hockenheim-Ring GmbH Verlosung für Leser und Abonnenten Nussbaum Medien verlost zum DTM-Auftakt vom 6. bis 8. Mai 4x2 Wochenendtickets (FreitagSonntag) mit reservierten Sitzplätzen auf der Innentribüne und Zugang zum Fahrerlager. Verlosungshotline: Tel. 0137 837 00 17* Losungswort: DTM-Auftakt Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausgenommen Mitarbeiter des Verlags und deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 28. April. Großes Laufevent in Rot LOKALMATADOR-Frühlingslauf am 8. Mai Rot. (dyh/red). Bereits zum 45. Mal können in Rot beim großen Frühlingslauf Laufbegeisterte aller Altersgruppen auf die verschiedenen Strecken gehen. Auch dieses Jahr sind Nussbaum Medien St. Leon-Rot und LOKALMATADOR.DE als Partner des TSV Rot dabei, um die Läufe medial zu begleiten. Den Läufern bietet sich ein anspruchsvolles Angebot: Neben dem Halbmarathon, der um 9 Uhr startet, geht es ab 9.15 Uhr auch auf die 10-km-Strecke. Neben den Langstrecken finden Schülerläufe von 250, 500, 750 und 1.000 Meter auf der blauen Kunststoffbahn des Sportgeländes in Rot statt. Kostenlose Kinderbetreuung Während des gesamten Laufevents gibt es eine kostenlose Betreuung von Kindern im Alter von null bis zehn Jahren. Der LOKALMATADOR-Frühlingslauf am 8. Mai ist also nicht nur für die aktiven Sportlerinnen und Sportler ein lohnendes Ausflugsziel - auch alle „Schlachtenbummler“, Sportbegeisterten und Zuschauer sind zu diesem besonderen Laufsportevent eingeladen. Infos und Anmeldung Weitere Informationen und Anmeldung unter www.lokalmatador.de und www.fruehlingslauf-rot.de Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · ReihnNeckarLöwen 21. April 2016 · Nr. 16 Sonntag, ACHTUNG! Terminänderung 24.04.2016 · 15:00 Uhr TBV Lemgo Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch Anzeigen Verlosungen 2x2 Karten für „Daniel Hope“ Veranstaltungstermin: 17.05.2016, 20.00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden Teilnahmeschluss: Dienstag, 03.05.2016 Jetzt profitieren mit der NUSSBAUMCARD Jeden Monat 20x2 Tickets für den Heidelberger Zoo Monatliche Auslosung von April bis Oktober 2016 Jetzt teilnehmen unter www.VorteilePlus.de/Verlosungen Stein Design Schmitt 5 % Rabatt auf das gesamte Angebot an Verblendsteinen Ernst-Brauch-Straße 11a, 68766 Hockenheim Und so funktioniert’s: Durch das Vorzeigen der NUSSBAUMCARD bei den teilnehmenden Partnern kann bei Anlässen aller Art gespart werden: Von Freizeit- und Wellness-Einrichtungen über die lokale Gastronomie bis hin zu Optikern, Blumengeschäften und vielem mehr! Mehr dazu erfahren Sie auf www.VorteilePlus.de Luxor Kinos Jeweils 0,50 € Nachlass auf 2 Parkett-Tickets (ausgenommen Sonderprogramm: Sneak, Kinotag, GKKP, usw.) 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Lokalmatador-Frühlingslauf 8. Mai 2016 TSV 05 Rot, St. Leon-Rot Angelbachtaler Pfingstmarkt Fohlenmarkt Sinsheim 14. bis 16. Mai 2016 Schloss und Schlosspark Eichtersheim, Angelbachtal Fünftägiges Fest mit Pferdeprämierung, großem Springturnier, Krämermarkt, Vergnügungspark, Festumzug, Feuerwerk, einem abwechslungsreichen Programm in der Elsenzhalle und vielem mehr. Spargelmarkt Walldorf 5. - 9. Mai 2016 Elsenzhalle, Festgelände und Reitplatz Sinsheim EVENTS im Mai 2016 11. und 12. Juni 2016 Innenstadt, Walldorf TICKETS BUCHEN für Event-Highlights Konzert: Jazz-Frühschoppen 01.05.2016, 11:00 Uhr „Zum Grünen Baum“, Schwetzingen Theater: Richard III. 15.05.2016, 15:00 Uhr Marquerre-Saal, Heidelberg Oper: Pym 05.05.2016, 20:30 Uhr Marquerre-Saal, Heidelberg Konzert: Tenöre4you 19.05.2016, 20:00 Uhr Evangelische Stadtkirche, Hockenheim Comedy: Ingo Appelt Vortrag: Rolf Schmiel „Senkrechtstarter“ 05.05.2016, 20:00 Uhr PALATIN, Wiesloch Theater: Stadt Land Flucht 20.05.2016, 19:30 Uhr Alter Saal, Theater Heidelberg Sonntag, 5. Juni 2016, 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Stadthalle, Speyer Ticketpreis: ab 28,55 € JETZT TICKETS BUCHEN! Konzert: Cris Cosmo 08.05.2016, 20.00 Uhr halle02, Heidelberg cosmo1003 Konzert: Colin Hay „Next Year People Tour“ 12.05.2016, 20:00 Uhr Capitol, Mannheim Freitag, 24. Juni 2016, 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Schloss, Weinheim Ticketpreis: ab 25,00 € JETZT TICKETS BUCHEN! Mega 90er Live Konzert: Andreas Bourani 27.05.2016, 20:00 Uhr SAP Arena, Mannheim Freitag, 15. Juli 2016, 18:00 Uhr Veranstaltungsort: Luisenpark, Mannheim Ticketpreis: ab 26,95 € JETZT TICKETS BUCHEN! Konzert: Andreas Gabalier & Band 28.05.2016, 20:00 Uhr Festwiese Ladenburg gabalier1000 appelt1001 Konzert: Simon & Garfunkel Revival Band Konzert: Silbermond 24.05.2016, 20:00 Uhr SAP Arena, Mannheim Ticket-Verlosung revival1002 mega1002 Holi Gaudy-Festival Samstag, 16. Juli 2016, 14:00 Uhr Veranstaltungsort: Luisenpark, Mannheim Ticketpreis: ab 24,70 € JETZT TICKETS BUCHEN! holi1002 Konzert: Golden Voices of Gospel Jetzt anrufen und mit etwas Glück 2 von 4 Tickets für DISNEY IN CONCERT am 14.05.2016 in der SAP Arena in Mannheim gewinnen! Gewinnhotline: Tel. 0137 837 00 17* Foto: Kai Bienert Freitag, 3. Juni 2016, 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Kulturzentrum Rudolf-Wild-Halle, Eppelheim Ticketpreis: ab 18,00 € miller1002 JETZT TICKETS BUCHEN! Losungswort: DISNEY *50 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 02.05.2016. Samstag, 23. Juli 2016, 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Carl-Benz-Park, Ladenburg Ticketpreis: ab 27,00 € JETZT TICKETS BUCHEN! gospel1002 Pyro Games 2016 - Duell der Feuerwerker Samstag, 30. Juli 2016, 19:00 Uhr Veranstaltungsort: Maimarktgelände, Mannheim Ticketpreis: ab 16,60 € pyro1003 JETZT TICKETS BUCHEN! So buchen Sie Ihr Ticket ( ) Für diese und viele weitere Veranstaltungen können Sie schnell und bequem online Tickets auf Lokalmatador.de buchen. Geben Sie einfach den angegebenen Webcode auf der Startseite von www.lokalmatador.de ein und Sie gelangen direkt zur Veranstaltung. Diese und viele weitere Events finden Sie auf www.lokalmatador.de/events Ein Angebot der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29 • 68789 St. Leon-Rot Tickets powered by Konzert: Peter Kraus Das Beste kommt zum Schluss 07.05.2016, 20:00 Uhr Rosengarten, Mannheim Kabarett: Katja und Rino 22.05.2016, 20:00 Uhr Schatzkistl, Mannheim Kabarett: Rolf Miller Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch Anzeigen Ein Projekt von Sie sind Künstler? Wir suchen Ihr Motiv für den ArtBW-Kunstkalender 2017 Sie möchten mit Ihrem Motiv im Kunstkalender 2017 vertreten sein? Dann bewerben Sie sich jetzt! Das Kalender-Projekt ist eine Kooperation aller Nussbaum Medien-Betriebe. Bisher wurde der Kalender bereits mehrmals in Form der Kalenderprojekte Rhein-NeckART bzw. NeckART hochwertig produziert. Nun soll das Projekt für Künstlerinnen und Künstler aus ganz BadenWürttemberg geöffnet werden. Der Kunstkalender ArtBW wird sowohl im DIN-A2-Format als auch im DIN-A4-Format erscheinen. Am Wettbewerb teilnehmen kann jeder Künstler, der in Baden-Württemberg lebt und in einem Kunstverein Mitglied ist. Auf www.nussbaum-slr.de/kunstkalender können Sie sich über den aktuellen Stand des Wettbewerbs informieren. Eine fachkundige Jury entscheidet über die Motive, die im Kalender veröffentlicht werden. Um am Wettbewerb teilnehmen zu können, senden Sie uns das ausgefüllte Bewerbungsformular mit einem digitalen Motiv sowie einem Passfoto von Ihnen per E-Mail an [email protected]. Das Formular ist unter www.nussbaum-slr.de/ kunstkalender zugänglich. Bitte beachten Sie die nebenstehenden Anforderungen. Titelseiten der Kunstkalender aus den Jahren 2012, 2014 und 2016 Bedingung für die teilnehmenden Künstler/-innen: ■ Der Künstler muss Mitglied eines Kunstvereins bzw. einer Künstlergruppe sein. Diese müssen dem Verlag bei der Einsendung der Motive im Bewerbungsformular mitgeteilt werden. ■ Die Bewerbung ist nur mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsformular gültig. ■ Maximal dürfen drei Motive pro Künstler eingereicht werden. Diese sollten im Hochformat oder quadratisch sein. Motive im Querformat sind für den Kalender ungeeignet. ■ Die für den Kunstkalender ausgewählten Motive werden von professionellen Fotostudios abgelichtet. Diese Fotostudios werden von den Nussbaum Medien-Betrieben beauftragt. Hierfür muss der Künstler sein Motiv zu einem abgesprochenen Termin anliefern und wieder abholen, sowie ein professionelles Passfoto von sich machen lassen. Senden Sie Ihre Bewerbung an [email protected] Einsendeschluss: Freitag, 3. Juni 20166 Juni Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di 1 4 5 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 2 3 6 7 9 Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Anzeigen 21. April 2016 · Nr. 16 Jazzclub77 Weinstadt Wiesloch Marcus Løvdal Band Der Jazzclub Wiesloch hat zu einem außergewöhnlichen Termin, eine außergewöhnliche Gruppe zu Gast. Am Donnerstag, 28. April, um 20.30 Uhr stellt sich, im Rahmen einer kleinen Deutschlandtournee die norwegische Band „ Marcus Lovdal Band“ dem Jazzclub – Publikum in der Bluesstation im Alten Bahnhof in Wiesloch, vor. Die norwegische Band um den Sänger und Gitarristen Marcus Løvdal widerlegt das Klischee, wonach man alt und erfahren sein muss, um Blues spielen zu können. Vor allem die beiden Gitarristen der Formation bestechen mit herausragendem Können. Info: www.jazzclub77.de Ihre Werbung bei Nussbaum Medien Wir beraten Sie gerne Stefan Grün Gebietsverkaufsleiter Für Vertriebspezialisten reicht Produktwissen schon lange nicht mehr aus. Um die Kommunikationsziele unserer Anzeigenkunden optimal unterstützen zu können, ist es notwendig, uns immer wieder in deren individuelle Situation hineinzuversetzen. Nur so können wir zum Problemlöser von Kundenbedürfnissen werden und gemeinsam mit unseren Kunden langfristig erfolgreich sein. 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April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch Anzeigen Verlosung STELLENANGEBOT Maimarkt Mannheim Wir suchen ab sofort zuverlässige und deutschsprachige 30.04. - 10.05.2016 Frühstückskräfte (m/w) in Teilzeit oder Vollzeit. Seehotel Ketsch E-Mail: [email protected], Tel. 06202 6970 Wir suchen ab sofort zur Festeinstellung: Koch (m/w) Küchenhilfe (m/w) mit Erfahrung in der kalten Küche Arbeitszeit jeweils 08:00 - 16:00 Uhr und 16:00 - 24:00 Uhr karten 25x2 Eintrittsufe n unter Spüler (m/w) Arbeitszeit nach Vereinbarung zu gewinnen! Jetzt anr 0137 / 837 00 17* Losungswort: Kaffeehaus am Schlossplatz Teilnahmeschluss: „Maimarkt“ Montag, 25.04.2016 Anrufen und gewinnen! 0137 837 00 17* *0,50 EUR / Anruf. Es werden 25x2 Karten verlost. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausgenommen Mitarbeiter des Verlages und deren Angehörige. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und unter www.nussbaum-slr.de, unter dem Themenbereich „Leser” veröffentlicht. NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG · Opelstraße 29 · 68789 St. Leon-Rot Schlossplatz 3 • 68723 Schwetzingen Ihre Ansprechpartner Frau Schölch oder Frau Seegert (Mo. - Fr. 08:00 - 17:00 Uhr) Telefon 06202 24583 oder per E-Mail: [email protected] Reinigungskräfte für Hockenheim gesucht (Minijob). Nähere Auskünfte: KOMET Gebäudereinigung, Tel. 06202 71262 Sudoku Nr. 16 | 2016 | mittel 5 8 1 1 4 7 4 7 7 8 5 2 4 4 9 3 1 Foto: Big Cheese Photo/Thinkstock Suche Unterstützung 7 9 5 2 4 2 5 5 9 8 bei der Pflege meiner Mutter und leichter Hausarbeit. Arbeitszeit nach Vereinbarung. Möglichst in Ketsch oder Umgebung. Tel. 0172 7509693 6 8 Praxis Dr. Oliver Otto 3 Wir suchen ab sofort 2 Verstärkung für unseren Verwaltungsbereich Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3x3-Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die Auflösung des Rätsels finden Sie in den ePaper-Ausgaben der Amts- und privaten Mitteilungsblätter von NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Fachzahnarzt für Oralchirurgie Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Hebelstraße 13 · 68723 Schwetzingen Tel.: 0 62 02 - 94 54 54 · www.praxis-dr-otto.de Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Anzeigen 21. April 2016 · Nr. 16 RHEIN-NECKAR Wir suchen zum sofortigen Eintritt für unsere Praxis Schwetzingen/Hockenheim Medizinische Fachangestellte - Vollzeit und - Teilzeit mit Augen-OP-Erfahrung Voraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung Pkw-Führerschein Bewerbungen bitte schriftlich an: Dr. Udo Sassenroth Augenzentrum Rhein-Neckar Mannheimer Str. 15 - 17 68723 Schwetzingen Wir suchen ab sofort zuverlässige Gartenhelfer zur Aushilfe (m/w) Seehotel Ketsch Tel. 06202 6970, E-Mail: [email protected] www.zahnarzt-dr-zastrow.de Vorsprung - von Anfang an! 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April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch Anzeigen Sie suchen eine Hausverwaltung? Dann sind wir der richtige Ansprechpartner. Kompetenz, Erfahrung und Zuverlässigkeit zeichnen uns aus. Vereinbaren Sie ein Informationsgespräch mit uns. – Ihr Fachverwalter vor Ort – Spezialisierung auf Finanzierungen von WEG im Bereich energetischer Sanierung (KfW) Bühler Hausverwaltung GmbH Friedrichstr. 31 . 68723 Schwetzingen . 06202 925866 . [email protected] Foto: iStockphoto/Thinkstock IMMOBILIEN – KAUF IMMOBILIEN Ehepaar sucht Bungalow Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen? Marc Edinger Mobil 0163 3320106 [email protected] www.volksbank-krp.de/immobilien Serviceline: 06232 618-5000 im Raum Schwetzingen zum Kauf. Kontakt: Telefon 0176 87852655 oder E-Mail: [email protected] Ketsch – helle Erdgeschosswohnung 4-Zimmer-Wohnung mit Terrasse und Gartenanteil, ca. 99 m2 Wohnfl., barrierefreier Zugang, 2 TG-Stpl., Fahrstuhl, KfW-70Effizienzhaus, Baubeginn in Kürze. KP ab 322.500,- €. 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April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch Anzeigen AUTO & VERKEHR Württemberger Wein-Kultur-Festival 2016 Wein-Kultur-Festiv Wein Kultur Kulinarik 304 bis 31 5 16 WeinErlebnisTouren WeinMenüs WeinRadeln WeinKultur WeinFeste WeinWandern WeinProben DER MINI 3-TÜRER. Finanzierungsbeispiel MINI ONE FIRST Neuwagen, 3-Türer, 55 kW (75 PS), Pepper White, Stoff Firework Carbon Black, Ausstattungspaket Salt, Alufelgen 17“ Track Spoke schwarz, Klimaanlage, ISOFIX, Colour Line Carbon Black, PDC hinten, Sitzheizung, Bordcomputer, Lichtpaket, uvm. Weinerlebnismonat Mai an der Württemberger Weinstraße www.Wein-Kultur-Festival.de Über 100 Veranstaltungen rund um Wein, Kultur und Kulinarik – einige der Highlights: Feuer und Wein 7. Mai Weinerlebnisführung mit Feuershow, Weinprobe & Finge 7. & 8. Mai Tag der offenen Weingüter Weinverkostungen mit Blick hinter die Kulissen bei 30 Wein über Berg und Tal Weingütern 14. – 16. Mai Wein, Wandern und Kulinarik in den Löwensteiner (Wein 29. 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Nach Angaben des BDH sind rund 70 Prozent der in Deutschland installierten Heizungen über 20 Jahre alt und verbrauchen aufgrund ihres überholten technischen Standards viel zu viel Energie. Da sich solarthermische Anlagen mit jedem beliebigen anderen Wärmeerzeuger wie etwa einer Gas- oder Ölbrennwertheizung kombinieren lassen und diesen stark entlasten können, bieten sie sich als sehr gute Nachrüstungslösung mit hohem Energieeinspar-Potential an. Durch den Einsatz eines solchen hybriden Heizsystems lässt sich nach den Untersuchungen des BDH in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus der Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent reduzieren. Und weil eine solarthermische Anlage nicht nur das Portemonnaie schont, sondern auch die Umwelt, hat die Bundesregierung die Fördergelder für diese Technologie deutlich erhöht. Foto: djd/FPX Fachvereinigung In Zukunft geht es nicht ohne energie effizientes Bauen Foto: djd/sonnigeheizung.de (djd/red). Ab 2016 werden mit der neuesten Fassung der Energieeinsparverordnung die Anforderungen an Neubauten erhöht. Wer sich dabei mit den Mindeststandards begnügt, muss damit rechnen, dass die neue Immobilie schnell bautechnisch überholt ist. Auch der Wiederverkaufswert der Immobilie hängt immer stärker von ihrem energetischen Standard ab. Seit dem 1. Mai 2014 ist etwa bei einem Immobilienverkauf die Veröffentlichung bestimmter Angaben aus dem Energieausweis zur Pflicht geworden. Besonders effektiv zum Erreichen der Energiestandards sind bei einem Neubau die Dachdämmung und die Dämmung der Bodenplatte. Der Dämmstoff Extruderschaum (XPS) ist speziell für diese Anwendungen zugelassen. Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch Anzeigen UNTERRICHT w nt nze ler ww. e o.d apit -c rum GESCHÄFTSANZEIGEN Nachhilfe Prüfungsvorbereitung ... und fahr‘n ihn sauber, preiswert weg! ® für Berufskolleg Jeanette Flach, Friedrichstr. 23, Plankstadt Tel. 12 81 06 1 Sommerkurse: 4UE Einzeln 69€ Sommerkurse: 4UE Einzeln 69€ Probleme in Mathe? Von Alpha bis Omega p g 06202/608468 Karlsruher Str. 104, Ketsch AO Platzierungswünsche werden beachtet, aber können leider nicht immer eingehalten werden. GESUNDHEITSWESEN Als Entsorgungs-Fachbetrieb kümmern wir uns um Ihren Dreck ... Sperr-, Gewerbe-, Sondermüll, Bauschutt u. Holz Angebot: gesiebter Mutterboden 5,- €/tonne ohne Fracht Entrümpelungen, Haushalts-, Büro- und Gewerbe-Auflösungen schnell und preiswert ontainer Weis Tel. iMinainer nt Co 06224 71030 Entsorgung GmbH Lebenswertes Altern mit unserer Unterstützung! Wir haben uns mit der Vermittlung von Dienstleistungen im hauswirtschaftlichen Bereich spezialisiert. Wir unterstützen Sie: • wenn Sie weiterhin zu Hause leben möchten • wenn Sie kurzfristig eine Urlaubsoder Krankheitsvertretung benötigen • wenn Sie dauerhafte oder flexible Unterstützung brauchen Bei uns steht der Mensch im Vordergrund! Ab sofort auch stundenweise möglich! www.lebenswertes-wohnen.eu Uhlandstraße 5 | D-76709 Kronau | Tel. 07253 880725 Fax 07253 9323585 | [email protected] So. 24.04. FSV FRANKFURT Spielbeginn 13.30 Uhr Tickets und Infos unter: www.svs1916.de Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Anzeigen 21. April 2016 · Nr. 16 Anzeige Seit über 30 Jahren MVV Energie zeigt auf dem Maimarkt Lösungen für eine moderne Energieversorgung Kunden werden mit Photovoltaik auf dem eigenen Dach unabhängiger – Informationen zu umwelt- und klimafreundlicher Energie am Stand in der Halle der Metropolregion Rhein-Neckar – Elektrofahrrad zu gewinnen Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg Lösungen und Produkte für eine zukunftsgerichtete Energieversorgung präsentiert das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie auf dem diesjährigen Maimarkt vom 30. April bis zum 10. Mai 2016 in der Halle der Metropolregion Rhein-Neckar (Halle 35). Die Besucher der „Energie-Lounge“ können sich im Dialog mit den Experten von MVV Energie über ihren Weg zu moderner Energie informieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Photovoltaik-Produkte von MVV Energie. Zusammen mit einem lernenden Energiemanagementsystem samt Stromspeicher machen sie den Strom Im Brennpunkt: Wasser im Keller Sicherheit und Schutz für Ihr Eigenheim Beratung durch Ihren Innungsfachbetrieb: Seestraße · 68775 Ketsch Seestr. 97,9768775 Ketsch Tel. (0 62 02) 6 11 25 · Fax 6 88 43 Tel. 06205 61125, Fax 68843 www.keller.heizung.de E-Mail: [email protected] www.keller.heizung.de, Mail: [email protected] vom eigenen Dach gleichzeitig nachhaltig und auf Dauer günstig. Verbunden mit einem Servicepaket sorgt diese moderne Technologie für den Einstieg in die Energiezukunft. Strom vom eigenen Dach wird so zu einem Schritt in die Unabhängigkeit, der sich schnell lohnt. Experten von MVV Energie stehen an allen Maimarkt-Tagen zur Beratung am Stand bereit. Einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leistet zuverlässig und preiswert die Fernwärme von MVV Energie. Besucher am Stand können sich über den Einsatz der Fernwärme in ihrem Haus beraten lassen. Darüber hinaus informiert das Unternehmen über seine umweltfreundlichen Ökostromund Biogasprodukte. Lesen Sie mehr unter www.lokalmatador.de mit WEB-Code mvv1001 Gasthaus »Zur Traube« Tel. 06202 71818 · Schwetzinger Str. 18 · 68782 Brühl · Kein RuheTaG Sa., 23.04.2016, ab 10 Uhr Eine Aktion des Fachverbandes SHK Baden-Württemberg und – Führend in Entwässerung SCHLACHTFEST Es laden ein: Claudia, Bernhard und Team Ochsenkopfbuffet Sa., 30.04.2016, ab 10 Uhr GOLD-ANKAUF Goldschmuck, Zahngold, Uhren, Goldmünzen Juwelier Antalya Schwetzingen (Fußgängerzone) • Tel. 06202 283918 Wir haben einen Ausbildungsplatz frei! tankreinigung tankstilllegung tankverfüllung ölverlagerung montage neuer tanks verena aßmann tel. 07253 9899297 fax 07253 9899298 theodor-Heuss-str.7 76684 östringen Frühjahrsaktion Gardinenwaschen vom Profi Fragen Sie nach unserem Service. Waghäuseler Str. 49 • 68794 Oberhausen Tel. 07254 955264 • www.wolf-dmn.de Fax 07254 955265 • [email protected] Anzeigen Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch FLUTLICHTSPIEL SV WALDHOF MANNHEIM WORMATIA WORMS FR | 29.04.16 | 19:30 Uhr Carl-Benz-Stadion www. svw07.de HAUS & GARTEN Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Anzeigen 21. April 2016 · Nr. 16 Tel. 06221/ 3 63 13- 0 Heizung und Solaranlagen Meisterbetrieb komplette Badrenovierung aus einer Hand Wartung und Kundendienst Lackspanndecken Thomas Schaertl Tel. 06202 270050 | Mobil 0163 1427505 | www.HSK-Plankstadt.de pelung Entrüm Umzug r h Male Abbruc ifa Heidelberg/ Rhein-Neckar GmbH, Fabrikstrasse 28, 69126 Heidelberg, ifa-heidelberg.de • Sanierung • Innenhüllen • Ölumlagerung • Tankreinigung • Instandhaltung • Modernisierung • Ein- und Ausbau • neue Tanksysteme • Wassertankumrüstung • TÜV-Mängelbeseitigung • Tankdemontage/Entsorgung • Fachbetrieb nach WHG §19 76698 Ubstadt-Weiher (Zeutern) Industriestr. 74 · Tel. 07253 26312 www.tankschutz-rothermel.de Ist Ihr Öltank in Ordnung? 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Das Ei wird zur Raupe, die wiederum verpuppt sich und aus der Puppe entwickelt sich der fertige Falter. Für den Bestand der Schmetterlinge ist es wichtig, dass neben Duft- und Nektarpflanzen auch Futterpflanzen in der näheren Umgebung stehen, denn die Schmetterlinge leben generell auf engem Raum. So sind Brennnesseln, Disteln oder Flockenblumen Futterpflanzen für Schmetterlingsraupen. Verlockend nicht nur für Raupen sondern auch für die Falter sind viele blühende Kräuter. Übrigens, wer im Winter etwas Laub unter den Gehölzen liegen lässt, schafft einen geschützten Raum für die Überwinterung von Eiern, Puppen und Raupen der Schmetterlinge. (GMH/BdS) Strahlendes Gelb, energiegeladenes Orange und feuriges Rot – es sind echte Powerfarben, in die sich Sonnenhut (Rudbeckia), Sonnenauge (Heliopsis), Sonnenbraut (Helenium) und Stauden-Sonnenblumen (z. B. Helianthus microcephalus) kleiden. Sehr zur Freude von Erich Luer: Während sich viele Gartenfreunde nur zögerlich an derart kräftige Farben heranwagen, schöpfen der Inhaber der Stau- dengärtnerei Röttger und seine Frau Maria in ihrem „Garten der Horizonte“ aus dem Vollen. In schwungvollen Bändern und großzügigen Tuffs dürfen sich die Sonnenkinder unter den Stauden auf dem 8.000 Quadratmeter großen Schaugelände nordwestlich von Hamburg ausbreiten – und versetzen Gärtner und Besucher zur Hauptblütezeit von August bis September jedes Jahr aufs Neue in Verzücken. Gartentechnik – Kommunaltechnik – Landtechnik www.maschinentechnik-stephan.de Birkighöfe 5 69214 Eppelheim Telefon 06221 7500004 Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Anzeigen 21. April 2016 · Nr. 16 IHR GARTENPARADIES Gartenpflege für Ihren Garten Eden Wir schnüren für Sie ein individuelles und kosten günstiges Gartenpflegepaket von der Einmalpflege bis zur Ganzjahrespflege. Nur fachgerechte Gartenpflege erhält und steigert den Wert Ihres Gartens und Ihrer Immobilie. Gerne sind wir Ihr Partner bei allen Gartenfragen, zum Beispiel Terrasse, Wege, Sichtschutz, Pflaster, Pflanzen, Gartenhaus, Pool etc. Besuchen Sie unseren Garten-Eden-Schaugarten. Gartengestaltung Ralf Grothe GmbH 68723 Schwetzingen · Rheintalstr. 45 · Tel. 0 62 022 61 75 www.gartengestaltunggrothe.de Foto: GMH/ Christiane Bach Farbe bekennen (GMH/BdS/red) Ton in Ton gehaltene Gärten können ausgesprochen abwechslungsreich sein – wenn man ein paar Kniffe beachtet: Ob Winterlinge (Eranthis), Osterglocken (Narcissus) oder Steinkraut (Alyssum), im Frühling hat die Farbe Gelb ihren großen Auftritt. Als wolle die Natur die ersten Sonnenstrahlen um ein Vielfaches verstärken, überzieht sie Gärten und Parks mit leuchtenden Farbtupfern. Im Sommer hingegen reicht die Wärme von außen vollkommen aus. Bei 30 Grad im Schatten lechzt selbst der eifrigste Gärtner nach ein wenig Abkühlung. Auch hier hilft ein Griff in den Farbkasten der Natur, weiß Landschaftsarchitektin Petra Pelz aus Sehnde bei Hannover. Blau und Violett gelten als kühle Farbtöne. Gär- ten oder Balkonbepflanzungen, die in diesen Nuancen gehalten sind, laden an heißen Tagen zum Verweilen ein. Powerfarben wie Rot, Orange oder Pink wirken spritzig und belebend, drängen jedoch optisch sehr in den Vordergrund. „Mit diesen Farben kann man umso mutiger und großzügiger umgehen, je größer der Garten ist“, sagt Petra Pelz. Dabei sollten Gartenbesitzer eine Pflanzengruppe nicht vergessen: „Blattschmuckpflanzen können die Wirkung farbiger Blüten ganz wunderbar ergänzen und unterstützen.“ Weiß-grün panaschierte Funkien etwa sind ein Hingucker für sich und lassen weiße Blüten in der Nachbarschaft noch intensiver strahlen – ein toller Effekt für dunkle Gartenecken. • Pflaster-, Platten- und Natursteinarbeiten aller Art • Fertigrasen, Bepflanzungen, Teiche, Mauern, Zäune • Gartenumgestaltungen, Neuanlagen, Pflegeservice Meisterbetrieb trieb Ausbildungsbe 68775 Ketsch Tel. 06202 62974 • Fax 63465 • Mobil 0171 3802463 Foto: GMH Mobiler Blütenschmuck (GMH). Balkon und Terrasse verwandeln sich in ein Blumenmeer. Mit Kübelpflanzen lässt sich eine individuelle Gestaltung zaubern, die dank mobiler Gefäße jedes Jahr neu inszeniert werden kann. Rechtzeitig zur Beet- und Balkonpflanzen-Saison stehen viele verschiedene Arten und Sorten für die Kübelbepflanzung zur Auswahl. Neben Klassikern gilt es, auch eine ganze Reihe neuer innovativer Züchtungen zu entdecken. Vor dem Einkauf sollte man sich daher schon einmal Gedanken machen, an welchen Standort man Kübelpflanzen aufstellen möchte, ob womöglich noch Pflanzen aus dem Winterquartier umziehen und wie viel Platz überhaupt vorhanden ist. Schließlich soll später auch noch für eine Sitzgruppe oder eine gemütliche Liege ausreichend Platz übrig sein. Gestaltungsideen erleichtern die Dekoration der mobilen Kübelpflanzen. Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch Anzeigen AUCH MIT TÖNUNG FÜR 39,- ** Mindestfassungswert 98,- €, nur 1 Gutschein pro Auftrag, gültig bis 30.05.2016 * Preise gültig für Glasstärken sph. +/- 6.00 dpt, zyl. +/- 4,0 dpt, ADD 3,0. NUR AUFPREIS ERHÄLTLICH DIE GÜNSTIGE LÖSUNG FÜR GLEITSICHT 30,- GUTSCHEIN beim Kauf einer neuen Brille Rosenstr. 2 68775 Ketsch/ Rh. 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Lösung: 3 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x 3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. 6 8 8 1 9 3 2 1 7 4 4 9 8 7 8 5 7 9 4 7 5 5 7 NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190 Internet: www.nussbaum-slr.de • Geschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
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