ketscher - Lokalmatador.de

KETSCHER
Donnerstag, 21. April 2016
Gemeinderatsbeschluss:
Neubebauung Marktplatz
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung
am 11. April den Grundsatzbeschluss
zur Neubebauung des Marktplatzes
gefasst und das Nutzungskonzept für
das vorgesehene Gebäude beschlossen. Das Ratsgremium fand in seinen
Stellungnahmen deutliche Worte und
positionierte sich.
Protokoll auf Seite 10
Kabarettveranstaltung:
Frederic Hormuth zu Gast
Mit seinem vergnüglichen Programm
„Halt die Klappe - wir müssen reden!“
tritt der Kabarettist Frederic Hormuth
am Freitag, 29. April, um 20 Uhr im
Ferdinand-Schmid-Haus auf. Mit knackigen Pointen, frechen Wortspielen
und schmissigen Songs möchte er sein
Publikum begeistern.
Weitere Infos auf Seite 9
Tennisclub lädt ein:
„Tag der offenen Tür“
Auf der Tennisanlage im Bruch veranstaltet der Tennisclub am Sonntag, 24.
April, von 13 bis 17 Uhr einen „Tag der
offenen Tür“. Neben der Möglichkeit
zu freiem Tennisspiel wird ein buntes
Unterhaltungsprogramm für Kinder
geboten. Auch für das leibliche Wohl ist
bestens gesorgt.
Vorschau auf Seite 19
Fragen zur Zustellung
Ihres Mitteilungsblattes:
06227 / 35 828-30
www.nussbaum-lesen.de
www.ketsch.de
Nummer 16
2 | Wichtige Rufnummern
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Wichtige Rufnummern
Giftnotrufzentrale Öffentliche Einrichtungen
Rathaus Ketsch
Hockenheimer Straße 5 Tel. 606-0; Fax: 606-16
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag 7.30 -12.00 Uhr
Dienstag 7.30 -12.00 Uhr und 14.00 -15.30 Uhr
Donnerstag 7.30 -12.00 Uhr und 14.00 -18.00 Uhr
Bürgermeistersprechstunde:
nach vorheriger telefonischer Anmeldung
im Sekretariat jederzeit möglich
Tel. 606-49
Hallen-, Frei- und Wellenbad im Bruch Tel. 606-79
Rheinhalle Ketsch im Bruch
Tel. 606-77
Jugendtreff Tel. 607979
Gemeindebücherei Tel. 606-76
Mo. und Do. 10.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr; Mi. 10.00 – 12.00
und 14.00 – 19.00 Uhr; Fr. 10.00 – 15.00 Uhr durchgehend geöffnet;
dienstags ist die Bücherei geschlossen
Schulen
Alte Schule Ketsch, Schulstraße 8
– Hort
– Kernzeit
Neurottschule Ketsch, Gartenstraße 31
– Hort/Kernzeit Marion-Dönhoff-Realschule, Wiesenplätz 7, Brühl Tel. 692598
Tel. 5772069
Tel. 609467
Tel. 85934-0
Tel. 6652170
Tel. 70660
Kindergärten
Kath. Kindergarten Regenbogen, Gartenstr. 29
Kath. St.-Bernhard-Kindergarten, Herzogstr. 6
Ev. Johannes-Kindergarten, Hildastr. 36 Komm. Kindergarten Villa Pusteblume
Leimener Str. 2 Komm. Kindergarten Villa Sonnenschein
Kolpingstraße 38
Tel. 61150
Tel. 64085
Tel. 63550
Tel. 609292
Tel. 4092565
Suchtberatung, Jugend- und Drogenberatung
Carl-Benz-Str. 5, Schwetzingen Tel. 85935820
Tierärztlicher Wochenend- und Feiertags-Notdienst
für Kleintiere
In Notfällen informieren Sie sich bitte durch den Anrufbeantworter
Ihres Haustierarztes über die Telefonnummer des Dienst habenden
Tierarztes
MVV Energie AG
Notfallhotline Strom, Gas, Wasser
Tel. 0800/2901000
Klärwerk Zweckverband Schwetzingen
Brühler Landstr. 5, Ketsch
Tel. 92629-0
Kabel BW Unitymedia
Hotline: 01805/678408
Telekom
Kundenservice: 0800/3301000
Apotheken-Notfalldienst
21.04. Rohrhof-Apotheke, Brühler Str. 7,
68782 Brühl
22.04. Central-Apotheke, Karlsruher Str. 11,
68766 Hockenheim
Tel. 06202 – 7 23 53
Tel. 06205 – 29 20 40
23.04. Carl-Theodor-Apotheke, Leipziger Str. 2,
68782 Brühl
Tel. 06202 – 7 18 10
24.04. Engel-Apotheke, Heidelberger Str. 3,
68766 Hockenheim
25.04. See-Apotheke, Seestr. 53,
68775 Ketsch
Tel. 06205 – 71 73
Tel. 06202 – 6 55 33
26.04. Kurpfalz-Apotheke, Mannheimer Str. 60,
68723 Oftersheim
Tel. 06202 – 5 94 80
27.04. St. Martin-Apotheke, Carl-Theodor-Str. 21,
68723 Schwetzingen
Tel. 06202 – 48 60
Zahnärztlicher Notfalldienst
Kirchen
Kath. Pfarramt, Schwetzinger Str. 1 Kath. Pfarrheim, Schwetzinger Str. 3
Ev. Pfarramt, Kolpingstr. 8 Tel. 0761/19240
Tel. 7601840
Tel. 65304
Tel. 61224
Sonstiges
Ruftaxi Schwetzingen-Ketsch
Tel. 15111/16111
Häckselplatz Ketsch, Oftersheimer Heuweg 4 Tel. 6070415
Mi. 13.00 – 16.30 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr
AVR Kommunal GmbH
Dietmar-Hopp-Straße 8, 74889 Sinsheim Tel. 07261/931-0
E-Mail [email protected], Internet: www.avr-kommunal.de
Müllumladeanlage Südwest Ketsch
Mo. – Fr. 8.00-12.00 Uhr und 12.45-16.00 Uhr; samstags geschlossen
(Anlieferung im Abfallentsorgungs­zentrum Wiesloch und Sinsheim
möglich)
Notrufe
Polizeiposten Ketsch
Tel. 61696
Falls nicht erreichbar sowie nachts und an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen: Revier Schwetzingen
Tel. 288-0
Polizei-Notruf Tel. 110
Feuerwehr-Notruf
Tel. 112
Kinderschutz-Notruf Tel. 112
Deutsches Rotes Kreuz / Unfallrettung
Tel. 19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Schwetzingen, Markgrafenstr. 2-9
Tel. 116117
Mo., Di. u. Do. 19.00 – 7.00 Uhr; Mi.,13.00 – 7.00 Uhr
Wochenende: von Fr., 19.00 Uhr, bis Mo., 7.00 Uhr durchgehend
geöffnet; Feiertage: Feiertag-Vorabend 19.00 Uhr bis zum Folgetag
7.00 Uhr
Facharztzentrum Collinistraße 11, 68161 Mannheim
Werktags; von 19.00 - 6.00 Uhr; Wochenende: von Freitag 19.00 Uhr
bis Montag 6.00 Uhr; Feiertage: auch tagsüber von 6.00 - 19.00 Uhr
Telefonische Anmeldung nicht erforderlich
Impressum
Herausgegeben durch die
Gemeinde Ketsch.
68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 5449-0,
Internet: www.knvertrieb.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil,
alle sonstigen Verlautbarungen und
Mitteilungen:
Bürgermeister Kappenstein
oder sein Vertreter im Amt.
Zuständig für die Zustellung:
G.S. Vertriebs GmbH, Opelstr. 1,
68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 35828-30,
E-Mail: [email protected]
Zusteller: www.gsvertrieb.de
Verantwortlich für den Anzeigenteil
und „Was sonst noch interessiert“:
Klaus Nussbaum, Opelstr. 29,
68789 St. Leon-Rot
Das Amtsblatt der Gemeinde Ketsch erscheint wöchentlich und wird kostenlos
an alle Haushalte verteilt.
Druck und Verlag: Nussbaum Medien
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG, Opelstr. 29,
68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 873-0
Internet: www.nussbaum-slr.de
Anzeigenberatung: K. Nussbaum
Vertriebs GmbH, Opelstr. 29,
Nachhaltigkeit
Papier
Das eingesetzte Papier ist aus deutscher
Produktion (Augsburg/Bayern).
Es besteht zu 50 % aus Altpapier.
Der verwendete Holzschliff wird aus
Durchforstungsholz von nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern gewonnen.
Redaktionsschluss: Dienstag 10.00 Uhr.
Bildnachweise:
© Fotos Rubrikenbalken: Thinkstock
Die Auflage dieses Mitteilungsblattes ist zertifiziert
und geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin.
Energie
Wir verwenden zu 100 % ­zertifizierten
Strom aus Wasserkraft und vermeiden
damit ­Umweltauswirkungen – keine
­CO2-Emission, kein radioaktiver Abfall.
Mehr Informationen:
www.nussbaum-slr.de/nussbaummedien/ökologie
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Berichte der Gemeinde | 3
Berichte der Gemeinde
Zweite Bauaktion auf dem Gelände der künftigen Alla-hopp!-Anlage / In mehreren Gruppen gearbeitet
Regenschauer können der Einsatzbereitschaft nichts anhaben
Der Himmel hatte alle Schleusen geöffnet
und lud am vergangenen Samstag nicht
gerade zum Arbeiten im Freien ein. Umso
lobenswerter war es, dass trotz kräftigem
Regen zahlreiche Teilnehmer Engagement zeigten und zur zweiten Bauaktion
auf das Gelände der künftigen Alla-hopp!Anlage gekommen waren. Hierzu hatte
abermals das mit der Planung für die Allahopp!-Anlage beauftragte Ingenieurbüro
Stadt + Natur, in Zusammenarbeit mit der
Gemeindeverwaltung, eingeladen.
Rund 25 Helferinnen und Helfer - darunter Erzieherinnen und Eltern der beiden
kommunalen Kindergärten „Villa Pusteblume“ und „Villa Sonnenschein“ sowie
Egon Mierswa und Georg Langner, beide
über 80 Jahre alt! - wollten mit anpacken.
Bürgermeister Jürgen Kappenstein hieß
die Freiwilligen willkommen und lud dazu
ein, sich in den Pausen mit Speisen und
Getränken zu stärken, die Silke Moser und
Heike Notheisen von der Gemeindeverwaltung unter dem regengeschützten Pavillon bereithielten. Anschließend machte
sich auch das Gemeindeoberhaupt an die
Arbeit: Zahlreiche Holzbretter mussten
miteinander verschraubt werden.
Für alle Gruppen gab es bei der Aktion
viel zu tun: 120 Bäume und Sträucher warteten darauf, ihren Platz auf dem Areal zu
finden. Unter anderem wurden Felsenbirne, Liguster, Hartriegel, Holunder und Rosen gepflanzt. „Für die schattigen Bereiche
haben wir die robuste Goldjohannisbeere
ausgewählt“, erläuterte Helga Berger vom
Architekturbüro Stadt + Natur.
Die zehn Meter lange Mosaikeidechse,
die bei der ersten Bauaktion ihre schillernden Farben erhalten hatte, nahm ein
entspanntes „Bad“ im Regen, während der
noch „nackte“ Frosch darauf wartete, mit
einem ebenso schönen Mosaik verziert
zu werden. Rot, Blau, Orange, Grün: Der
Fantasie waren keine Grenzen gesetzt und
so wurden die Steinchen - mit spürbarer
Freude an der Kreativität - auf den Betonkörper geklebt.
Bis Ende April soll die Anlage fertiggestellt und begrünt sein. Danach müssen
insbesondere die Rasenflächen ungestört
ruhen können, um Zeit zum Verwurzeln
zu haben. „Aus diesem Grund bleibt das
Gelände bis zur Einweihung Anfang Juni
geschlossen“, informierte Bauamtsleiter
Hans Keilbach vor Ort.
„Alle Helferinnen und Helfer tragen ihren
Teil zur Gestaltung der schönen Anlage
bei“, dankte Bürgermeister Kappenstein
Bei schlechtem Wetter wurde dennoch eifrig montiert, gepflanzt und ein Mosaik gestaltet.
den Beteiligten. Durchnässt, aber mit
fröhlichem Lächeln, wärmte man sich
mit heißem Kaffee auf, um sich dann sogleich wieder der jeweiligen Aufgabe
zu widmen. Von schlechter Laune keine
Spur, im Gegenteil: „Das Wetter kann uns
nicht davon abhalten, dieses gute und
generationsübergreifende Projekt zu unterstützen“, war immer wieder begeistert
zu hören. Und selbst der Frosch, der nach
und nach sein farbiges Erscheinungsbild
bekam, schien in Anbetracht dieser Einsatzbereitschaft zu lächeln...
sas
Bildergalerie unter www.ketsch.de
4 | Berichte der Gemeinde
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Reinigung ist das A und O: Im Freibad laufen die letzten Vorbereitungen für den Saisonstart am 1. Mai
Den blitzblanken Schwimmbecken wird mächtig eingeheizt
Der lang ersehnte Frühling hat begonnen
und nicht nur die Natur erwacht aus ihrem monatelangen Schlaf, sondern auch
das Freibad: Dafür sorgen Bäderleiter
Armin Luksch und sein Team bereits seit
mehreren Wochen. Dies bedeutet: Ärmel
hochkrempeln, Gummistiefel anziehen,
den Hochdruckreiniger anschließen und
an die Arbeit machen! „Wir haben Anfang
März mit den Vorbereitungen begonnen,
weil die Temperaturen gut und nicht zu
kalt waren. Daher können wir nun pünktlich in die Freibadsaison starten“, freut sich
Armin Luksch.
Rund zwei Wochen hat es gedauert, bis
das Sportbecken leer war. Danach ging
es in die heiße Phase: Akribisch wurde die
Überlaufrinne sauber gemacht. Anschließend folgten der Schwallwasserbehälter
und die Schächte.
Auch im Wellenbecken ging es voran. Hier
muss jedes Jahr frisch gestrichen werden.
„Wir fangen mit den Randstreifen an, weil
die Feinarbeiten sehr zeitaufwändig sind.
Für das Streichen des gesamten Beckenbodens sind wir vom Wetter abhängig:
Wir schaffen es an einem Tag, aber es darf
nicht regnen!“, macht Armin Luksch deutlich, dass dies immer ein kleiner Risikofaktor in der Planung sei. Aber in diesem Jahr
klappte alles wie am Schnürchen.
Wenn ein Becken gründlich gereinigt ist,
wird mit dem Befüllen begonnen. 800.000
Liter Wasser verlangt das Springerbecken,
1,2 Millionen Liter das Wellenbecken und
1,6 Millionen Liter das Schwimmerbecken.
Kein Wunder, dass es drei bis vier Tage
dauert, bis alles aufgefüllt ist. „Zu diesem
Zeitpunkt können wir das Freibad aber
noch nicht öffnen, denn das Wasser ist viel
zu kalt“, lacht Armin Luksch und fügt hinzu: „Dann nehmen wir die Solaranlage in
Betrieb und heizen den Schwimmbecken,
im wahrsten Sinne des Wortes, ein.“
Mittlerweile ist fast alles fertig. Die Grünanlage wird regelmäßig von einer Firma
gepflegt: Hecken wurden geschnitten
und der Rasen als Liegefläche gepflegt.
Auch die Wartungsarbeiten an der Rutsche wurden von einer Firma vorgenommen. „Danach haben wir die Rutsche sauber gemacht“, erzählt Armin Luksch.
Die Liegen sowie die Dusch- und Umkleidebereiche sind bereits geputzt und das
Kinderbecken gereinigt. Wir freuen uns
auf die Freibadsaison!“, unterstreicht Armin Luksch und hofft, dass es eine so gute
Saison wie im vergangenen Jahr geben
wird. Auch der Badestrand Hohwiese, an
dem ebenfalls verschiedene Reinigungsarbeiten vorgenommen wurden, hat ab
Sonntag, 1. Mai, geöffnet und lädt dann
wieder zum Verweilen ein.
sas
Die Reinigungsarbeiten im Freibad sind fast beendet. Bald darf wieder unter freiem Himmel
geschwommen werden.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Berichte der Gemeinde | 5
Wettbewerb der Lokalen Agenda und der Gemeindeverwaltung: Name für das Wildschweinchen gesucht
Wie soll das beliebte Maskottchen der Rheininsel heißen?
Das kleine Wildschweinchen, das auf der Rheininsel die Tafeln des Naturwegs begleitet und die Kinder dazu einlädt, die Natur zu erkunden, erfreut
sich großer Beliebtheit. Daher möchten die Lokale
Agenda und die Gemeindeverwaltung dem Maskottchen einen Namen geben. Doch hierfür brauchen wir dringend die Unterstützung der Kinder!
Alle Ketscher Mädchen und Jungen im Alter bis zu
13 Jahren sind aufgerufen, sich einen passenden
Namen für das Wildschweinchen auszudenken. Zur
Einstimmung auf diese Thematik hat Gernot de
Mür von der Lokalen Agenda eine schöne Geschichte geschrieben.
„Hallo...“, hörte ich eine leise Stimme sagen. Ich schaute mich um. „Hallo“, hörte
ich es wieder rufen. Komisch, ich war doch
alleine unterwegs.
An einem Gebüsch sah ich, dass sich die
Blätter leicht bewegten. Ich ging auf den
Busch zu und schob vorsichtig ein paar
Zweige zur Seite. Da sah ich es. Ein kleines Wildschwein hatte sich im Dickicht
versteckt. Als es mich erblickte, wich es
erschrocken zurück, kam dann aber wieder vorsichtig zum Vorschein. Seine kleine Schnauze mit dem Rüssel, durch den
es ruckartig die Luft einsaugte, um etwas
von meinem Geruch zu erhaschen, schob
es langsam voraus.
„Na“, sagte ich im Scherz zu dem Frischling, „hast du nach mir gerufen?“ „Ja“, antwortete das Wildschwein. Jetzt erschrak
ich, ließ die Zweige los und ging einen
Schritt zurück. Ein sprechendes Wildschwein. Träumte ich oder stimmte etwas
mit meinen Kopf nicht? Ich fasste mir an
die Stirn. Die Temperatur war ganz normal.
Das Schweinchen streckte die Schnauze
aus dem Gebüsch heraus. „Ist dir nicht
gut?“, fragte es. „Alles in Ordnung“, sagte
ich und nahm meinen ganzen Mut zusammen. „Kannst du wirklich sprechen?“
„Ich hab es von den vielen Zweibeinern
gelernt, die hier auf der Rheininsel herumlaufen. Ich bin oft im Gebüsch gesessen
und habe ihnen zugehört, wenn sie sich
unterhielten. So habe ich recht schnell
sprechen gelernt.“ „Aha“, sagte ich und
konnte das Ganze nicht so richtig glauben.
„Manchmal haben die Zweibeiner noch
Vierbeiner dabei, die sehen aus wie Füchse und werden Hunde genannt“, redete
das Wildschwein weiter. „Da muss ich immer besonders vorsichtig sein, vor allem,
wenn die Hunde nicht an der Leine sind.
Einmal kam einer in mein Gebüsch und
wollte mich beißen. Da habe ich mit lauter
Stimme „Sitz“ gerufen. Der Hund hat dann
überrascht geguckt, sich hingesetzt und
ich konnte unversehrt verschwinden.“
Das kleine Wildschwein schien nicht gefährlich zu sein. Also fragte ich: „Wo ist
denn deine Familie?“
Ich schaute mich um,
ob nicht eine Rotte
Wildschweine,
vielleicht noch mit einem
großen Keiler, hinter
mir stand, um das
junge
Schweinchen
gegen mich zu verteidigen. Mit Wildschweinen ist in so einem Fall
nicht zu spaßen. Aber
außer uns beiden war
niemand da.
„Oh, das ist eine lange Geschichte.“ Ein
trauriger Ton lag jetzt
in der Stimme des
Schweinchens. „Es war
vor einigen Wochen.
Wir lagen gemütlich
an unsere Mutter gekuschelt in unserem
Kessel, so nennen wir
die Kuhle im Boden, in
die wir uns zum Schlafen legen. Es war am
Abend. Gerade war es
dunkel geworden, als
wir laute Schreie hörten. Das Geschrei kam
immer näher. Es waren
junge Zweibeiner, die
durch den Wald liefen. Als spritzend eine
rote Getränkebüchse dicht neben uns auf
den Boden knallte, gab meine Mutter das
Zeichen zum Aufbruch. Die ganze Rotte
setzte sich in Bewegung. Fünf Bachen mit
ihren Jungen und einige Jungschweine
rasten durch das dunkle Unterholz. Die
Zweibeiner versuchten, uns zu folgen. Ich
rannte hinter meinen Geschwistern her,
mit Blick auf das Schwänzchen des Vordermanns und immer dem Geruch meiner Mutter folgend. Dann bin ich gestolpert und hing für kurze Zeit im Gestrüpp
fest. Als ich mich wieder befreit hatte, war
meine Familie schon ein ganzes Stück
entfernt. Ich folgte den Geräuschen, die
sie machten. Dann hörte ich ein lautes
Platschen. Meine Familie war ins Wasser gesprungen und durch den Altrhein
ans andere Ufer geschwommen. Als ich
zum Wasser kam, war keiner mehr zu sehen oder zu hören und durch das Wasser
konnte ich ihrer Spur nicht mehr folgen.
So blieb ich allein zurück.“
„Und was machst du jetzt, ohne deine Familie?“, fragte ich das Schweinchen. „Ach,
ich komme ganz gut zurecht. Hier auf
der Rheininsel lässt es sich gut leben. Zu
fressen gibt es genug. Natürlich vermisse
ich meine Familie, aber was mich richtig
traurig macht ist, dass ich noch keinen Namen habe. Alle Zweibeiner haben einen
Namen, sogar ihre Hunde haben Namen.
Deshalb möchte ich auch einen Namen
haben. Kannst du mir dabei helfen, einen
Namen zu finden?“
„Hmm“, sagte ich, „da muss ich mal überlegen, was ich da machen kann...“
Liebe Kinder!
Könnt ihr helfen, einen geeigneten Namen für das kleine Wildschwein zu finden? Schickt euren Vorschlag per Post
- unter dem Stichwort „Namenswettbewerb“ - an das Rathaus oder auch per EMail an [email protected]
Wir werden alle Ideen sammeln und eine
Jury wird dann entscheiden, welcher Vorschlag genommen wird. Natürlich gibt es
etwas zu gewinnen!
Das Schweinchen werdet ihr in wenigen
Monaten wiedersehen, denn es soll im
Mittelpunkt unserer Kinderseite stehen,
die wir im Herbst in unseren „Ketscher
Nachrichten“ beginnen.
Alle weiteren Infos rund um den Namenswettbewerb findet ihr auf dem oberen
Plakat, das auch in den Ketscher Schulen
und Kindergärten, in der Bücherei und im
Rathaus aushängt.
6 | Berichte der Gemeinde
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Geschichten eines Hobbymalers
Erinnerungen von Robert Fuchs
22) „Heidelberger Werbegrafiken“
„Da ich 1942 mit 18 Jahren zum Militär eingezogen wurde, 1943 nach Russland zum
Frontdienst kam, 1945 bis 1948 die amerikanische und französische Gefangenschaft
erdulden musste, konnte ich mich erst nach
der Währungsreform am 26. Juni 1948 nach
einer Arbeit umsehen.
Die Wirtschaftslage mit der neuen D-Mark
begann sich gerade erst zu entwickeln und
überall standen noch Ruinen. Nach verschiedenen Anläufen hatte ich Glück und
fand eine Anstellung in der Chemiebranche
bis zu meiner Pensionierung.
Besonders in der Anfangszeit widersetzte
sich die Liebe zu der schon seit Jugendzeit
geübten künstlerischen Tätigkeit der realen
Wirklichkeit der Industriearbeit. Ich fuhr fort,
in meiner Freizeit den Hobbys nachzugehen. Stets blieb jedoch die Hoffnung, einmal
hauptberuflich in der plakativen Grafik tätig
werden zu können.
Es war im Jahr 1951, als die Interessengemeinschaft, der Tischtennisclub und die KG
Narrhalla Ketsch gegründet wurden. Ich las
damals in der Zeitung eine Werbeanzeige,
mit der Kunstschaffende zu einem Wettbewerb aufgerufen wurden, bei dem es um
eine Fremdenverkehrsgrafik der Stadt Heidelberg ging.
Ich hatte sofort einige Ideen, machte mich
an die Arbeit und setzte sie in den nächsten
Tagen in Entwürfe um. So entstanden Entwürfe mit Blick über die ganz Stadt Heidelberg mit Schloss, dann die Ansicht von der
Carl-Theodor-Brücke auf Stadt und Schloss
und schließlich die Schauseite mit Kornmarkt und Schloss im Hintergrund.
Der vierte Entwurf, der mit den anderen
Vorschlägen eingereicht worden war, war
für einen 6-Farbdruck ausgeführt worden.
Er stellte im Vordergrund das durchschnittene Heidelberger Fass dar, das im oberen
Drittel vom Wappenschilde Carl Theodors
mit Kronenaufsatz geziert war. Das Innere
des Fasses war in einem Braunton gehalten,
der von einer ockerfarbenen Fassumrundung,
von einer ebensolchen
Gemächerunterteilung
und von beiderseitigen
Stützgestellen geprägt
war.
Die vier fensterartigen
Ausschnitte mit dunklem Hintergrund zeigten
die Schwerpunkte auf,
die Heidelberg in erster
Linie
auszeichneten:
Links oben die Geisteswissenschaften
und
rechts oben die Literaturgeschichte.
Die unteren zwei Bilder
zeigten links: Studentenliebe... und darüber
den Vers „Ich hab‘ mein
Herz in Heidelberg verloren“ (Komponist Friedrich Raimund Vesely,
Text Fritz Löhner-Beda
und Ernst Neubach)
sowie rechts unten:
die studentische Burschenschaft unter dem
scheffelschen Liedtext:
„Alt-Heidelberg, du feine...“ Vor dem unteren
Teil des Riesenfasses war
ein junges Besucherpaar
dargestellt, das aus einem imaginären Zapfhahn den Geist der Stadt in einer flüssigen
Substanz aufnimmt.
Der Hintergrund des Plakatentwurfes war
in den Farben Grün, Braun, Orange, Blau
gehalten und gekennzeichnet von dem herabfallenden Berghang des Odenwaldes,
vom Neckartal und vom Wahrzeichen des
Heidelberger Schlosses, über dem zu lesen
stand: „Eine Reise nach Heidelberg ist unvergesslich.“
Die Entwürfe wurden von mir an die Preisausrichterstelle geschickt. Nach einigen
Wochen kam der Bescheid der Jury mit dem
Vermerk zurück, dass die Arbeiten zwar eine
gute Benotung erhielten..., aber die Ausführung des Originals zum Druck einem anderen Teilnehmer zugesprochen wurde, der
den Wettbewerb gewann. Damit endete der
erste Versuch, meine Hobbytätigkeiten und
Neigungen als Beruf auszubauen.
Robert Fuchs
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Amtliche Bekanntmachungen
Einladung
Der Gemeinderat der Gemeinde Ketsch wird auf
Montag, den 02.05.2016, 18.30 Uhr
zu einer öffentlichen Sitzung im Rathaus, Sitzungssaal, II. OG,
einberufen.
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.
Tagesordnung:
1. Bekanntgabe der Beschlüsse aus nichtöffentlicher Sitzung
2.Antrag auf Einwohnerversammlung gem. § 20a Gemeindeordnung
3. Einwohnerantrag gem. § 20b Gemeindeordnung
4. Beitragsneugestaltung Kernzeit- und Hortbetreuung
5.Schließtage und Ferienbetreuung in den kommunalen Kindertageseinrichtungen
6.Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften „Gewerbegebiet Süd; 4. Änderung“ / Auslegungsbeschluss
7.
Einrichtung einer Gemeinschaftsschule an der Neurottschule/
Planungsauftrag
8. Berichte des Bürgermeisters
9. Anfragen der Gemeinderäte
10. Anfragen der Sitzungsbesucher
Kappenstein
Bürgermeister
Alltags-Fitness-Test im Ferdinand-Schmid-Haus
Mobil zu sein, körperlich und geistig fit zu bleiben und das Leben
autonom gestalten zu können, sind zentrale Anliegen des Älterwerdens. Ein bewegungsarmer Lebensstil kann insbesondere
bei älteren Menschen dazu führen, dass sie schon bei normalen
Alltagsaktivitäten an ihre körperliche Leistungsgrenze kommen.
Daher ist es entscheidend, frühe Anzeichen von körperlicher
Schwäche zu entdecken und die Bewegungsgewohnheiten
rechtzeitig zu verändern.
Mit dem „Alltags-Fitness-Test“ des Deutschen Olympischen
Sportbunds können solche Schwächen ermittelt werden. Hierbei
werden für den Alltag wichtige Funktionen – Bein- und Armkraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Geschicklichkeit – überprüft.
Anschließend erfolgt eine individuelle Beratung.
Die Gemeindeverwaltung und der Seniorenbeirat bieten einmal
im Quartal – mit eigens hierfür geschulten Fitnesstestern der
Gemeinden – einen kostenlosen Alltags-Fitness-Test für Senioren
im Alter ab 60 Jahren an. Der nächste Termin ist am Mittwoch,
27. April, von 9 bis 12 Uhr im Ferdinand-Schmid-Haus.
|7
Wir möchten die betreffenden Grundstücksbesitzer bitten, den
Installateuren ungehinderten Zugang zu den Wasseruhren zu
ermöglichen.
Für Rückfragen steht Ihnen Hr. Houschka unter Tel. 606-46 zur
Verfügung.
Ketsch, den 1.3.2016
Der Bürgermeister
Kappenstein
Radelnd am Leimbach entlang
Die „Leimbachroute“ wurde letztes Jahr am 9. Mai mit einem großen Eröffnungsfest und einer Routenbefahrung gemeinsam mit
vielen Bürgerinnen und Bürgern eröffnet. Seither erfreut sich die
46 Kilometer lange und quer durch den Rhein-Neckar-Kreis von
Sinsheim im Kraichgau über Leimen und Ketsch bis nach Brühl
verlaufende Strecke großer Beliebtheit. Die gut ausgeschilderte
Strecke lädt Radfahrer dazu ein, den Leimbach und besondere
Orte am Wegesrand zu entdecken. Diese werden in einem Routenführer vorgestellt, der in den Leimbachgemeinden nun wieder kostenlos bezogen und jetzt auch im Internet ausgedruckt
werden kann. Unter www.leimbachroute.de finden alle interessierten Radfreunde vielfältige und vertiefende Informationen.
Der Routenführer ist im Ketscher Rathaus an der Pforte erhältlich.
Verkauf von Wochenendhausgrundstücken
in der Hohwiese
Die Gemeinde Ketsch veräußert folgende Grundstücke in der
Hohwiese:
Flst.Nr. 366/4 = 325 m² Am Kraichbach 112/1 mit Pkw-Stellplatz
Flst.Nr. 366/12
Kaufpreis: 102.500 € inkl. Stellplatz und Erschließungskosten
Flst.Nr. 366/5 = 331 m² Am Kraichbach 112 mit Pkw-Stellplatz
Flst.Nr. 366/18
Kaufpreis: 104.300 € inkl. Stellplatz und Erschließungskosten
Die Lage der Grundstücke ist aus dem beigefügten Plan ersichtlich. Die Grundstücke werden in dem Zustand verkauft, wie sie
derzeit anzutreffen sind.
Die Grundstücke liegen innerhalb eines rechtsgültigen Bebauungsplanes. Fragen zur Bebaubarkeit beantwortet Ihnen das
Baurechtsamt der Gemeinde, Frau Notheisen, Tel. 60623, Frau
Schmitt, Tel. 60622 oder Frau Rehberger, Tel. 60624.
Im Baurechtsamt kann auch der Bebauungsplan eingesehen
werden.
Bei Kaufinteresse wenden Sie sich bitte an Frau Hohmann, Tel.
60665.
Austausch von Wasserzählern
Aufgrund des MessEG & der MessEV ist die Gemeinde Ketsch
verpflichtet, Kaltwasserzähler nach 6 Jahren kostenlos auszutauschen.
Im Jahr 2016 müssen ca. 500 Hauptwasserzähler und ca. 150
Gartenwasserzähler gewechselt werden.
Hierzu wurden von der Gemeinde Ketsch verschiedene Installateurbetriebe beauftragt. Diese können sich auf Verlangen durch
eine Bescheinigung der Gemeinde Ketsch ausweisen.
Die Zählerdaten des neuen & alten Wasserzählers, insbesondere
der Ausbaustand des gewechselten Wasserzählers, werden auf
einem sogenannten Turnusbeleg festgehalten.
Der jeweilige Hauseigentümer/Mieter bestätigt durch seine
Unterschrift direkt auf diesem Turnusbeleg die Richtigkeit der
Daten.
Die Wasserzähler werden zwischen März 2016 und September
2016 gewechselt.
Das Seniorenbüro informiert:
Die kostenfreie Seniorenzeitung „Badische Seniorenpost“, Ausgabe April/Mai 2016, liegt im Rathaus zur Mitnahme bereit.
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Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Öffnungszeiten und Eintrittspreise
für das Hallenbad:
Öffnungszeiten:
Montag: geschlossen
Dienstag: 10 bis 20 Uhr
Mittwoch: 10 bis 20 Uhr
Donnerstag: 7 bis 22 Uhr
Freitag: 10 bis 20 Uhr
Samstag: 10 bis 18 Uhr
Sonntag: 8 bis 18 Uhr
An Feiertagen: 8 bis 13 Uhr
Mittwochs und donnerstags ist Warmbadetag; dienstags und
freitags sind Bahnen abgetrennt für Schwimmer.
Wassergymnastik: mittwochs um 18.30 Uhr sowie donnerstags
um 9 Uhr, 10.30 Uhr und 19 Uhr.
Eintrittspreise:
Einzelkarte Erwachsene: 3 Euro
Einzelkarte Jugendliche
(im Alter von 6 bis 17 Jahren): 1,80 Euro
10er-Karte Erwachsene: 24 Euro
10er-Karte Jugendliche: 15 Euro
25er-Karte Erwachsene: 54 Euro
25er-Karte Jugendliche: 36 Euro
50er-Karte Erwachsene: 96 Euro
50er-Karte Jugendliche: 66 Euro
Jahreskarte: 120 Euro
Sperrmüllbörse
In dieser Spalte werden noch gebrauchsfähige Gegenstände
von Ketscher Bürgern, die sie kostenlos anderen Bürgern anbieten wollen, veröffentlicht. Hierzu genügt es, wenn Sie uns kurz
schreiben oder unter der Nummer 606-42 anrufen.
Die zu verschenkenden Gegenstände sollten kurz beschrieben
werden. Namen und Anschriften derjenigen, die etwas zu verschenken haben, werden nicht veröffentlicht. Die Interessenten
werden gebeten, die angegebene Telefonnummer anzurufen.
Hier erhalten Sie nähere Informationen.
Von dieser Aktion erhoffen wir uns eine Reduzierung des Sperrmülls. Helfen Sie deshalb bitte alle mit, denn geringe Müllmenge
heißt kleinere Müllberge, weniger Müllverbrennung, weniger
Mülldeponien und geringere Kosten.
Nähere Informationen:
Bürgermeisteramt Ketsch, Bauamt - Umweltschutz,
Frau Silke Moser, Hockenheimer Straße 5, 68775 Ketsch,
Telefon: 606-42 oder 606-0
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dreisitzige Couch, heller geblümter Bezug
runder Couchtisch, dunkel, ca 70 cm Durchmesser
Schreibtisch, Birke, ca 140x80 cm
doppeltürige Kommode, 30x60 cm, dunkel
Sessel, dunkler Holzrahmen, Flechteinlage
Bett, Massivholz hell, 200x100 cm
Nachttisch, Massivholz, hell
Tisch dunkel, ca 100x40 cm
siebensitzige Couch, hell + Sessel
2x Bücherregale dunkel, ca 200x120x40 cm
2x Bücherregale hell 250x20x70 cm
Couchtisch dunkel 120x80 cm
Gorenje Herd mit Ceran-Kochfeld
Wohnzimmerbüfett Kirschholz, 180x160x60 cm,
runder Esstisch, ausziehbar, dunkel, ca 80 cm Durchmesser
6 Esszimmerstühle, Teak
Couch geblümt, hell, Dreisitzer + zwei Sessel
Tisch, 60x40 cm, dunkel
Kommode dunkel, 50x140 cm
Wohnzimmerschrankwand, Eiche rustikal, 220x50x240 cm
Matratze 140 x 200 cm, neuwertig
22. Inliner, K2 Softboot, Gr. 41,50 mit Schutzset
23. Paar Motorradstiefel, Gr 47 (Marke: VENDRAMIMI)
24.Wohnzimmerschrank (groß) mit Beleuchtung mittelbraunes
Holz
25. Wohnzimmerkommode mittelbraunes Holz
26. kleines Sofa (hell)
27. 3-Sitzer-Sofa (klein) mit 2 Sessel (hell) und Tisch
(mittelbraunes Holz)
28. Schlafzimmerschrank (hell) mit Doppelbett
(Matratze und Rost)
2 Nachttische
29. Tischtennisplatte mit Gestell
30. Doppelbett mit 2 Rösten, (Maße: 1,80 x 2,00 m)
Kirschbaum mit Bettschublade
31. Fernsehschrank mit drehbarem Fuß und Rahmen
Buche hell (H: 1,16 m x B: 1,06 m x T: 0,40 m)
32. 2 Gefrierschränke
1 x mit 6 Fächern und 1 x mit 3 Fächern
33. kleiner Computerschreibtisch mit Auflage in Buche
Maße: 0,80 m breit (zzgl. Auflage)
34. Küche, 3,20 m, weiß mit Herd und Kühlschrank
35. Billy Schrankregal (von Ikea), weiß mit Glastür unten
Maße: H: 2,00 m x B: 0,40 m x T: 0,30 m
Seniorenbeirat
Gemeinsam mit Rollator unterwegs
Wer hat Lust, gemeinsam mit uns mit Rollator spazieren zu
gehen? Wir werden jeweils ca. 1 Stunde rund um Ketsch unterwegs sein. Interessenten melden sich bitte bei Frau Anita Pohl,
Telefon 06202/4095341.
Treffpunkt ist immer freitags alle 14 Tage um 15 Uhr auf dem
Marktplatz. Der nächste Treffpunkt ist am 22.4.
Wir freuen uns auf Sie!
Einladung
Der Seniorenbeirat der Gemeinde Ketsch wird auf Donnerstag,
28.04.2016, um 17.00 Uhr zu einer öffentlichen Sitzung in den
Gemeinschaftsraum der Seniorenwohnanlage Gassenäckerstraße 4a, einberufen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.
Tagesordnung:
TOP 1: Rückblick letzte Sitzung
TOP 2: Teilnahme Fachmesse Walldorf 23.04.16
TOP 3: Teilnahme Maifest
TOP 4: Berichte Fr. Pohl
TOP 5: Verschiedenes
Lokale Agenda
NaturErlebnisTag am 01.05.2016: „Am Tag der Natur mit dem
Rad durch Feld und Flur“ von Ketsch nach Altlußheim
Der Umweltstammtisch Ketsch e.V. beteiligt sich mit der „Lokalen
Agenda 21 Ketsch“, dem Touristenverein DIE NATURFREUNDE,
Dipl.-Geograph Thomas Kuppinger (BUND- Ortsverband Hockenheimer Rheinebene) sowie NABU Schwetzingen und Hockenheim am Sonntag, 01.05.2016, am deutschen NaturErlebnisTag
2016.
Die Veranstaltung beginnt um 10:00 beim Naturfreundehaus
Ketsch. Dort gibt es Infos über die beteiligten Organisationen.
Danach geht es um 10:30 gemeinsam mit dem Fahrradauf den
ca.17 km langen Wander- & Radweg u.a. durch das Natur- und
Landschaftsschutzgebiet „Hockenheimer Rheinbogen“ (wozu
auch der „Karl-Ludwig-See” gehört).
Dabei wird teilweise auf der Etappe 3 des Natura Trails geradelt.
Die NaturFreunde Baden e.V. wollen – wie alle beteiligten Vereine – das Radfahren & Wandern und Natura 2000 miteinander
verknüpfen und den Naturschutz nicht nur theoretisch, sondern
ganz praktisch entlang einer ausgearbeiteten Tour vorstellen. An
verschiedenen Zwischenstationen ( „Karl-Ludwig-See”, Tongrube
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
(Herrenteich), Muldhäusel, Autobahnbrücke, Insultheimer Hof,
Sommerdamm Altlußheim u.a. ) sind kurze Informationen für die
Teilnehmer vorgesehen.
Ziel der für ca. 2-3 Stunden angesetzten Tour ist das Naturfreundehaus Wagbachhäusl in Altlußheim, das sich zur gemeinsamen
Mittagspause anbietet. Eine begrenzte Anzahl an Plätzen ist vorreserviert, Eigenverpflegung möglich.
Die Rückfahrt nach Ketsch kann jederzeit in Eigenverantwortung
oder gesammelt gegen 15 Uhr erfolgen. Im Naturfreundehaus
Ketsch ist Platz und Gelegenheit, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.
Gruppen ab 5 Personen sollten sich bitte zur Erleichterung der
Organisation bei [email protected] anmelden.
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Jubilare
Geburtstage
21.04.
24.04.
25.04.
26.04.
27.04.
27.04.
Ilse Schons geb. Weippert
Berliner Straße 48
Heinz Eckholt
Dückerstraße 1
Isolde Schaaf geb. Stahl
Bachstraße 4
Hermann Fillinger
Seestraße 62
Lilli Pietrzyk geb. Werner
Parkstraße 5
Franziska Granrath geb. Schwarz
Gassenäckerstr. 4/A
75 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
Foto:iStock/Thinkstock
Großes Interesse fand beits 2014 der Naturerlebnistag
Flüchtlingshilfe Ketsch
Alle 2 Wochen
von 15:00 Uhr - 18:00 Uhr
im Kath. Pfarrheim,
Schwetzinger Str. 3
Nächste Termine:
27. April 2016
11. Mai 2016
25. Mai 2016
Gastgeber: Team Café International
www.fluechtlingshilfe-ketsch.de
Gemeindebücherei
Halt die Klappe – wir müssen reden!
Frederic Hormuth, Kabarett
Freitag, 29. April, 20:00 Uhr
Ferdinand-Schmid-Haus
Eintritt: VVK 15,–€ / AK 17,– €
Eintrittskarten gibt es es in der Gemeindebücherei sowie in
der Buchgalerie Ketsch
Reservierung unter Tel. 06202 / 6070466 oder
online: www.ketsch.de
Hormuth redet Klartext.
Und wenn er dabei mal
lauter werden muss, liegt
das nicht an ihm, sondern an diesen Zeiten, in
denen jede Menge Leute
durcheinander schreien,
denen man mal ordentlich den Marsch blasen
möchte. Reichsbürger,
die keine Steuern zahlen
wollen, weil die BRD
nicht existiert. Abendlandretter, die Angst
haben, demnächst auf
ihrem Lottoschein statt Kreuzen nur noch kleine Halbmonde
machen zu dürfen. Politiker, die Freihandelsabkommen durchdrücken, damit wir nach der WC-Ente endlich auch das Chlorhühnchen bekommen. Und eingefleischte Vegetarier, die neuerdings Vegetarier gefressen haben.
Die, und noch mehr, packt Hormuth verbal am Schlaffitchen
und schüttelt sie durch, bis man über sie lachen kann. Er serviert überraschende Wahrheiten als knackige Pointen in den
Geschmacksrichtungen „bitter” und „süßsauer”. Zwischendurch
haut er abwechselnd in die Tasten oder auf den Buzzer. Letzteres,
um mit seinem akustischen Notaus-Brummer für Ruhe zu sorgen.
Und Ersteres, um mit seinen legendär schmissigen Song-Ohrwürmern gleich wieder einzuheizen.
Verbraucherhinweis für Allergiker: Dieser Abend kann Meinung
enthalten!
10 | Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Aus dem Gemeinderat
Sitzung des Gemeinderates am 11. April 2016
TOP 1: Bekanntgabe der Beschlüsse aus nichtöffentlicher
Sitzung
In der nichtöffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 21. März
2016 hat der Gemeinderat dem Antrag einer Bediensteten auf
Teilzeitbeschäftigung stattgegeben.
TOP 2: Neubebauung Marktplatz; Grundsatzbeschluss
Gemeinderat Tarek Badr (SPD) erklärt sich für die Tagesordnungspunkte 2, 3 und 4 für befangen und nimmt im Zuschauerraum
Platz.
Bürgermeister Jürgen Kappenstein informiert zunächst darüber,
dass die IG Marktplatz am vergangenen Mittwoch zwei Einwohneranträge mit Unterschriften vorgelegt hat. Die Verwaltung
prüfe derzeit, ob die Voraussetzungen für diese Anträge erfüllt
sind. Hierbei werden auch die Unterschriften überprüft. Nach
Rücksprache mit dem Kommunalrechtsamt des Rhein-NeckarKreises seien die Anwohneranträge jedoch kein Hinderungsgrund für die jetzigen Beschlüsse.
Bürgermeister Kappenstein erläutert, dass sich die Gemeinde
bereits seit Ende 2013 mit dem Thema Sanierung der Ortsmitte
Ketsch und die damit verbundene Neugestaltung der Schwetzinger Straße und des Marktplatzes befasse. So sei zur Frage,
wie man den Marktplatz und die Ortsdurchfahrt im Rahmen der
Ortskernsanierung künftig gestaltet sehen möchte, eine Befragung der Bevölkerung durchgeführt worden. Deren Ergebnisse
seien als Grundlage für den nachfolgenden Wettbewerb (Mehrfachbeauftragung) zusammengefasst worden, an dem sich fünf
Planungsbüros beteiligt haben.
Das Auswahlverfahren sei mit großem Zeit- und Arbeitsaufwand
betrieben worden und zugunsten des Landschaftsarchitekturbüros Biegert ausgefallen.
In Folge seien in zwei Planungswerkstätten, gemeinsam mit den
Bürgerinnen und Bürgern, die vorliegenden Pläne besprochen
worden. Die hierbei eingegangenen Bemerkungen, Vorschläge
und Änderungswünsche seien als Abschluss der Bürgerbeteiligung in einer Broschüre zusammengefasst worden. Hierbei
wurden die Wünsche und Anregungen im Einzelnen aufgeführt
und klar beschrieben, welche der Wünsche und Anregungen
umgesetzt werden können und welche nicht. Als Ergebnis sei
mit Beschluss vom 22. September 2014 das Büro Biegert in allen
Teilbereichen – Kreisverkehrsplatz, Marktplatz und Schwetzinger
Straße – mit der Planung beauftragt worden.
Ein wichtiger Bestandteil der Planausführung für den Marktplatz
sehe vor, als vierte Raumkante für den Platz, ein Gebäude zu
errichten. Der Marktplatz als solcher werde damit abgeschlossen
und die Platzwirkung erzielt. Mit dem Gebäude soll nicht nur der
Platz eingefasst, sondern auch eine Brücke zu den Geschäften in
der Schwetzinger Straße geschlagen werden. Die publikumsintensive Nutzung im Gebäude und eine ansprechende Gestaltung
im Außenbereich werden zu einer Belebung des Marktplatzes
beitragen. Zwischenzeitlich sei hierzu auch eine Machbarkeitsstudie erstellt und mit Vertretern verschiedener Branchen eine
mögliche Nutzung und deren finanzielle Beteiligung erörtert
worden. Es werde ein „Haus für die Gemeinde“ sein, in dem vor
allem Ketscher Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen für Ketscher Bürgerinnen und Bürger anbieten, ohne eine
zusätzliche Konkurrenzsituation für etablierte Geschäfte herbeizuführen.
In der Frage der Gestaltung und rechtlichen Abwicklung der
einzelnen Verfahrensschritte sei die Gemeinde fachanwaltlich
beraten worden. Sobald die endgültigen Pläne für die Gestaltung des Gebäudes vorliegen, werde die Öffentlichkeit darüber
informiert.
Gemeinderat Rainer Fuchs (CDU) merkt an, dass in den zurückliegenden Jahren kaum ein Thema die Ketscher Gemüter so erhitzt
habe wie die Neugestaltung des Marktplatzes mit Bebauung.
Zu einem Zeitpunkt, an dem noch keinerlei Details und Fakten
feststanden, habe sich bereits eine Bürgerinitiative formiert und
mit teils unsachlichen Aussagen zu Größe und Ausgestaltung des
Gebäudes Stimmung gegen das Projekt gemacht. Gemeinderat
und Verwaltung hingegen haben intensiv und sachorientiert
über „Für und Wider“ dieser Bebauung beraten und diskutiert.
In einem langen demokratischen Prozess seien Entscheidungen
getroffen worden. Oftmals seien die notwendigen Diskussionen
kontrovers geführt worden und in der CDU-Fraktion werde das
Abstimmungsergebnis nicht einheitlich ausfallen.
Gemeinderat Fuchs merkt an, dass nicht die Gemeinderäte die
„politischen Geisterfahrer“ seien – wie es kürzlich auf einem
Flyer der IG Marktplatz zu lesen war – sondern diejenigen, die
demokratisch getroffene Entscheidungen der politischen Entscheidungsträger nicht akzeptieren und sich mit Flugblättern,
Leserbriefen sowie mehr oder weniger qualifizierten Pressemitteilungen im Rampenlicht der Ketscher Öffentlichkeit wähnen.
Jenen sei gesagt: Kommunalpolitik macht man anders!
Gemeinderat Fuchs kommt darauf zu sprechen, dass in den ersten Überlegungen von einem Verkauf des Grundstücks an einen
Investor ausgegangen worden sei, der das Gebäude errichtet
und vermarktet. Von diesen ersten Überlegungen habe man
jedoch Abstand genommen. Die Gemeinde wolle als Bauherr das
Gebäude errichten, Teileigentum an die Nutzer veräußern sowie
einen Teil der Fläche selbst nutzen. Im Vordergrund weiterer
Überlegungen habe die Frage der gewerblichen Nutzung dieser
Immobilie gestanden, die insbesondere zur Belebung des Marktplatzes dienen sowie eine Verbindung zur ebenfalls neu gestalteten Schwetzinger Straße schaffen soll. Anfangs sei die Nutzung
durch einen publikumswirksamen Ankermieter aus dem Bereich
der Hygieneartikel anvisiert worden. Jedoch sei schnell klar
geworden, dass hierfür die entstehende Verkaufsfläche deutlich
zu gering ausfällt. Daher habe man neue Nutzungskonzepte
erarbeiten müssen. Ein Gutachten über Kaufkraft, Käuferschichten sowie Wettbewerbssituation im direkten Umfeld des Marktplatzes habe ein eher ernüchterndes Ergebnis erbracht: Nur eine
geringe Anzahl möglicher erfolgversprechender Gewerbenutzungen seien übrig geblieben. Mit dem vorliegenden Nutzungskonzept hoffe man, dass die Gewerbeansiedlungen dort langfristig erfolgreich sein können und zudem auch die erwünschten
positiven Effekte für die bereits bestehenden Gewerbebetriebe
im direkten Umfeld mit sich bringen. Entscheidend für den Erfolg
jedes einzelnen werde auch die Akzeptanz durch die Ketscher
Bürger sein, die – wie bei keinem anderen Projekt – zuvor in die
Planungen eingebunden und involviert waren, denn für sie soll
die Ortsmitte letztendlich umgestaltet und damit optisch und
funktionell aufgewertet werden.
Gemeinderat Hans-Peter Rist (SPD) macht deutlich, dass Verwaltung und Gemeinderat keinen Zugriff auf die meisten Immobilien im Ortskern haben, deshalb müsse alles getan werden, die
Attraktivität des Ortskernes auf andere Art zu erhalten und auch
zu steigern. Den Marktplatz zu belassen wie er ist, reiche als Ortsentwicklungsprogramm, das Auswirkungen auf die nächsten 30
Jahre haben wird, nicht aus. Bei der Planung habe man sich die
Unterstützung von Fachleuten gesichert: Mit Professor Schreiber von der Hochschule Nürtingen für Landschaftsarchitektur,
Umwelt- und Stadtplanung habe man unter anderen einen kompetenten Berater an der Seite gehabt. Auch auf die Dienste der
STEG Stadtentwicklung GmbH habe man zurückgreifen können.
Nachdem durch eine Umfrage die Wünsche der Ketscher Bevölkerung erfasst worden waren, habe man – nach der Auswertung
– mit der Planung beginnen können. Als Ergebnis vieler Diskussionen und Beratungen habe der Gemeinderat beschlossen, einen
Wettbewerb auszuschreiben. Eine Kommission aus Fach- und
Sachjuroren habe viele Tage über dem Inhalt eines Lastenheftes gegrübelt. Nach Vorlage der fünf Entwürfe der beteiligten
Ingenieurbüros aus dem Wettbewerb, die im Ferdinand-SchmidHaus den Ketscher Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt worden
waren, habe der Gemeinderat zwei Tage lang in einer Klausur
über die Auswahl des besten Entwurfes beraten. Die Entscheidung zugunsten des Büros Biegert sei einstimmig ausgefallen.
Wesentlicher Bestandteil des Entwurfes sei gewesen, dem Marktplatz wieder einen typischen Marktplatzcharakter zu verleihen.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Allen Beteiligten sei klar gewesen, dass sich das Gebäude in Form
und Größe an die vorhandene Bebauung einfügen muss. In dem
gewählten Entwurf sei von Anfang an ein Gebäude mit zwei bis
drei Stockwerken und einer Tiefgarage vorgesehen gewesen.
Wer sich bei der Vorstellung dieser Pläne informiert hatte, habe
die Größenordnung klar erkennen können. Auch in der Infobroschüre sei das geplante Gebäude so dargestellt worden.
Durch die von der Gemeinde und dem Fachanwaltsbüro vorgeschlagene Vertragsgestaltung behalte die Gemeinde alle Fäden
in der Hand, was ein Wunsch der Bevölkerung gewesen war.
Gemeinderat Dieter Mummert (FWV) unterstreicht, dass es sehr
bedauerlich sei, dass im Vorfeld seitens der IG Marktplatz viele
Ungereimtheiten verbreitet wurden, die nicht auf sachlichen
Argumenten beruhten. Solange die Nutzung des Gebäudes nicht
feststand, habe man seitens der Verwaltung auch keine näheren Angaben zum Gebäude machen können. Gemeinderat und
Verwaltung haben sich intensiv darum bemüht, unter Beachtung aller Möglichkeiten die richtigen Geschäfte zu finden, die
den Marktplatz beleben können. Der jetzige Marktplatz biete
nichts, was zum Verweilen einlädt. Das Gebäude werde sich in
die vorhandene Bebauung einfügen. Es sei richtig, im Sinne der
Demokratie neue Wege zu gehen, auch wenn damit nicht alle
Mitbürgerinnen und Mitbürger einverstanden sind.
Gemeinderätin Annette Läppchen (Bündnis 90/Die Grünen) kündigt an, dass ihre Fraktion nicht einheitlich abstimmen werde und
erinnert daran, dass sie und ihre Ratskollegin Karin Kohl zunächst
gegen das Gebäude waren, weil davon ausgegangen wurde, dass
es an einen Investor verkauft wird. Dies wäre mit vielen Unsicherheiten verbunden gewesen und hätte zu einem Leerstand des
Gebäudes führen können. Da die Gemeinde nun Bauherr ist, sei
einer der wichtigsten Punkte erfüllt, nämlich dass die Kontrolle
weiter bei der Gemeinde bleibt. Auch wenn die Überschreitung
der Grundflächenzahl nicht unproblematisch ist, könne man feststellen, dass die Ausmaße des Gebäudes nicht überzogen sind.
Allerdings sollte mit diesem Projekt kein Präzedenzfall für künftige, eventuell noch höhere Bebauungen geschaffen werden.
Das Gesamtkonzept habe überzeugt, und bei der Ausarbeitung
von Details – beispielsweise Pflasterung, Begrünung und das
Aufstellen von Fahrradständern – werde der Gemeinderat weiterhin mitwirken. Diesbezüglich regt Gemeinderätin Läppchen
an, noch einmal über den Erhalt wenigstens einiger der 50 Jahre
alten Platanen nachzudenken. Da die Bäume mit rund 300 Jahren
ein sehr hohes Alter erreichen, könne man jene Platanen auf dem
Marktplatz durchaus noch als jung bezeichnen. Es sollte bedacht
werden, dass Platanen Schatten- und Sauerstoffspender sowie
Staubfilter sind. Neue Bäume würden Jahrzehnte benötigen, bis
sie eine entsprechende Größe erreichen. Durch den Erhalt der
Platanen würden Parkplätze wegfallen, jedoch könnten unter
den Bäumen dafür mehr Fahrradständer aufgestellt werden.
Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) betont,
dass er grundsätzlich gegen das Gebäude sei. Um den Platz zu
begrenzen, könne man auch einige Bäume pflanzen. Das Gebäude hingegen wirke wie eine Mauer.
Gemeinderat Martin fragt nach einer Kostenschätzung für das
Gebäude. Bürgermeister Kappenstein erklärt, dass zum jetzigen
Zeitpunkt nur grobe Angaben gemacht werden können, die
keinen Anspruch auf Gültigkeit haben. Vermutlich sei mit 4,5
bis 5 Millionen Euro zu rechnen, wobei noch die Kosten für die
Tiefgarage hinzukommen. Bürgermeister Kappenstein hebt hervor, dass diese Summe jedoch nicht von der Gemeinde alleine
getragen wird, sondern auf alle Nutzer verteilt wird. Hier seien
Ketscher Bürger bereit, etwas für die Gemeinde zu leisten und zu
investieren. Die Gemeinde trage als Bauherr die Verantwortung
– bis das Gebäude gebaut ist. Die Nutzer werden von Anfang an
durch Abschlagszahlungen an den Kosten beteiligt. Sobald alle
Zahlungen erfolgt sind, werden die einzelnen Nutzer Teileigentümer des Gebäudes.
Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) kommt darauf zu sprechen, dass es dem Zeitgeist entspricht, alles und jeden schnell
herabzuwürdigen. Dies sei auch bei der Presseerklärung der IG
Marktplatz vom 9. April 2016 der Fall gewesen. Darin sei die Wertschätzung gegenüber Bürgern und Institutionen vonseiten der
politischen Mandatsträger in der Gemeinde von der IG als Unver-
| 11
schämtheit beschrieben worden. Auch sei Bürgermeister und
Gemeinderat die Leichtfertigkeit der Missachtung von Lebenswerk und Arbeitsstellen der Bürger unterstellt worden. In einem
weiteren Flugblatt, verteilt an die Haushalte, seien Bürgermeister
und Gemeinderat als „politische Geisterfahrer“ betitelt worden.
Gemeinderat Weixler macht deutlich, dass er seit der Gründung
der IG Marktplatz Respekt und auch Erwartungen gegenüber der
IG gehabt habe, die aber leider nicht erfüllt wurden: 27 negative
Artikel und zahlreiche Leserbriefe seien in der „Schwetzinger Zeitung“ im Namen der IG Marktplatz veröffentlicht worden.
Gemeinderat Weixler stimmt dem Grundsatzbeschluss, ein
Gebäude auf dem Marktplatz zu errichten, zu. Der jetzige Marktplatz sei nichts anderes als ein großer, öffentlicher, hässlicher
Parkplatz.
Es ergeht – bei drei Gegenstimmen von Gemeinderat Christian
Jörger (CDU), Gemeinderat Rainer Fuchs (CDU) und Gemeinderat
Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) sowie einer Enthaltung von Gemeinderat Achim Reister (CDU) – der mehrheitliche
Beschluss:
Der Gemeinderat legt fest, dass die im rechtsgültigen Bebauungsplan „Ketsch Ost, 15. Änderung und Erweiterung zur Bebauung“ vorgesehene Grundstücksfläche auf dem Marktplatz mit
einem Gebäude überbaut wird. Das Gebäude soll sich in die
vorhandene Bebauung einfügen und als vierte Raumkante den
Marktplatz an seinem nördlichen Rand zur Schwetzinger Straße
hin fassen.
Die Gemeinde als Eigentümerin des Baugrundstücks tritt als Bauherr in Erscheinung und errichtet das geplante Gebäude.
Mit den künftigen Nutzern des Gebäudes wird eine Teileigentümergemeinschaft gegründet.
TOP 3: Neubebauung Marktplatz; Nutzungskonzept
Bürgermeister Kappenstein erläutert, dass zur Ermittlung, welche
Branchen in dem neuen Gebäude auf dem Marktplatz angesiedelt werden können, von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung – GMA – ein Gutachten erstellt worden sei, das zu der
Erkenntnis führte, dass für Einzelhandelsgeschäfte, beispielsweise ein Drogeriemarkt, der vorhandene Platz nicht ausreichend ist.
Deshalb sei die Empfehlung ausgesprochen worden, Fachärzte
in diesem Gebäude unterzubringen. Über den Kontakt zur Ärztekammer und über direkte Ansprache sei versucht worden, Fachärzte für das Gebäude zu gewinnen. Bis auf Zahnarzt Dr. Hübner,
der gerne mit seiner Praxis in das neue Gebäude umziehen
möchte, habe im medizinischen Bereich kein weiteres Interesse
geweckt werden können.
Ein Café sei ebenfalls das Mittel der Wahl zur Belebung des Platzes gewesen. Um die öffentlichkeitswirksame Bedeutung des
Gebäudes zu verstärken, sei aus den Reihen des Gemeinderates
zudem vorgeschlagen worden, die räumliche Enge im Rathaus
durch die Umsiedlung einiger publikumsstarker und geeigneter Bereiche der Verwaltung in das neue Gebäude zu lösen. Als
Bedingung für eine Ansiedlung in dem neuen Gebäude sei –
neben einem passenden Gewerbe – die finanzielle Beteiligung
an den Kosten festgelegt worden.
Nach allen Gesprächen und Beratungen mit interessierten Unternehmen könne folgende Nutzung als gegeben genannt werden:
Cafébetrieb mit Backshop durch Herrn Carsten Starke – „Starke
Confiserie“ –, Zahnarztpraxis Dr. Hübner und Kollegen, Kosmetikstudio Marion Beck, Anwaltskanzlei Badr und Kollegen sowie ein
Bürgerbüro der Gemeinde mit den Fachbereichen Einwohnermeldeamt, Standesamt mit Trauzimmer und Seniorenbüro. Auf
der Grundlage dieser vorgesehenen Nutzung und der vorliegenden Machbarkeitsstudie werde nun in Folge eine Ausschreibung
der weiteren Planungsleistungen beziehungsweise der Ausführungsplanung vorzunehmen sein.
Gemeinderat Ralf Rapp (CDU) sieht in der vorgeschlagenen Nutzung des Gebäudes eine Belebung des Platzes, insbesondere
durch die publikumsstarken Ämter der Gemeindeverwaltung.
Gemeinderat Hans-Peter Rist (SPD) merkt an, dass die wichtigsten Bedingungen – Kundenmagnet und Belebung des Marktplatzes – durch das vorliegende Nutzungskonzept erfüllt seien.
Die Verlegung von Teilen des Rathauses und Konferenzräumen in
das neue Gebäude ergänzen den Mix aus Büro- und Geschäfts-
12 | räumen sinnvoll. Mit dieser geplanten Erstbelegung sei nicht für
alle Ewigkeit festgeschrieben, welche Geschäfte untergebracht
sein werden. Auch andere als die aufgeführten Nutzer könnten
ihr Gewerbe in den Räumlichkeiten betreiben.
Gemeinderat Dieter Mummert (FWV) befürwortet das Nutzungskonzept ebenfalls und findet den Branchenmix gelungen.
Gemeinderätin Annette Läppchen (Bündnis 90/Die Grünen) hebt
hervor, dass sie von der Nutzung positiv überrascht gewesen sei.
Die Bemühungen haben Erfolg gehabt und das Gebäude werde
von Ketscher Dienstleistern genutzt: von Ketschern für Ketscher.
Mit diesem Konzept könne ein schöner neuer Ortsmittelpunkt
entstehen. Dies sei zwar auch mit finanziellen Anstrengungen
verbunden, jedoch dürfe man nicht vergessen, dass hierfür
bereits Landeszuschüsse zugesagt wurden.
Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) ist der
Meinung, dass ein Gebäude auf dem Marktplatz nur mit der
Unterbringung eines Großmarktes für Belebung hätte sorgen
können.
Gemeinderat Martin fragt, ob außer dem Trauzimmer auch ein
Sitzungssaal untergebracht werden könne. Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass dies nicht vorgesehen sei.
Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) erinnert daran, dass
bereits beim Bau der Rathauserweiterung Anfang der 80er-Jahre
vom damaligen Bürgermeister Ferdinand Schmid der Wunsch
geäußert worden sei, auf dem Marktplatz ein Gebäude zu erstellen und dies als Rathaus zu nutzen. Das jetzt vorgelegte, schlüssige Nutzungskonzept entspreche „im Kleinen“ dem damaligen
Wunsch.
Es ergeht – bei drei Gegenstimmen von Gemeinderat Christian
Jörger (CDU), Rainer Fuchs (CDU) und Günther Martin (Bündnis
90/Die Grünen) – der mehrheitliche Beschluss:
Der Gemeinderat erteilt seine Zustimmung zur vorgesehenen
Nutzung im neuen Marktplatzgebäude, das neben einem Bürgerbüro der Gemeinde Ketsch mit publikumsstarken Ämtern
wie Einwohnermeldeamt, Standesamt und Seniorenbüro auch
die Unterbringung eines Branchenmix, bestehend aus Zahnarztpraxis, Anwaltskanzlei, Kosmetikstudio und Café mit Backshop,
vorsieht. Die Aufzählung der künftigen Nutzer und Branchen ist
zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend.
TOP 4: N
eubebauung Marktplatz;
Ausschreibung Planungsleistung
Neben dem Grundsatzbeschluss, dass ein Gebäude errichtet
wird und der Zustimmung zu der geplanten Nutzung der entstehenden Räumlichkeiten, ist die Auslobung der Planungsleistung nach einem vergaberechtlich ordnungsgemäßen Verfahren
von besonderer Bedeutung und beim jetzigen Verfahrensstand
unbedingt notwendig. In Absprache mit dem beratenden Fachanwaltsbüro Dr. Gréus-Schneider aus Heidelberg ist die Ausschreibung der Planungsleistungen auf der Grundlage der VOF
– Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen – das in diesem
Falle richtige Verfahren. Derzeit werden die Ausschreibungsunterlagen mit Aufgabenstellung, technischen Anforderungen
und Bewertungskriterien erstellt. Es handelt sich hierbei jedoch
ausschließlich um die Leistungsphasen 5 bis 8, da aus urheberrechtlichen und zeitlichen Gründen die Leistungsphasen 1 bis
4 an das Architekturbüro Jarcke vergeben werden müssen, das
bereits die Machbarkeitsstudie erarbeitet und die grundlegende
Planung unterstützt hat.
Nachdem die Vergabeentscheidung für diese Ausschreibung
durch den Gemeinderat getroffen worden ist, kann die eigentliche Planung des Gebäudes erfolgen, und die architektonische
und technische Betreuung der weiteren Planungen ist sichergestellt. Die Planungsphase wird sechs bis neun Monate in Anspruch
nehmen. Die Bauphase des Gebäudes wird nochmals 12 bis 15
Monate dauern. Damit wäre mit der schlüsselfertigen Übergabe
des Gebäudes voraussichtlich Mitte 2018 zu rechnen.
Gemeinderat Tobias Kapp (CDU) kritisiert, dass mit stetig neuen
– oft Tatsachen verdrehenden – Pressemitteilungen der Bürgerinitiative und teils anonymen Handzetteln mit Beleidigungen
und Unterstellungen, auch unterhalb der Gürtellinie, versucht
worden sei, das Feuer in der Gemeinde weiter zu schüren. Dies
sei bedauerlich, weil es jeglichen Respekt vor den Mitmenschen
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
hinter den Ämtern vermissen lässt, weil es den Ruf von Bürgerinitiativen und Bürgerbeteiligung im Allgemeinen über alle Maßen
schädigt und weil es die sachliche Kritik, die jenseits der Emotionen dem Ganzen zugrunde liegt, untergehen lässt.
Gemeinderat Kapp macht deutlich, dass sich die Entwürfe sehen
lassen können. Von Betonklotz oder Hochhaus könne keine Rede
sein. Bei der weiteren Planung sollte das Gremium – trotz der
Fundamental-Opposition Einzelner – nicht von seinem Anspruch
abkommen, Politik nicht nur für, sondern auch mit den Bürgern
zu gestalten. Es müsse klar sein, dass am Ende der Gemeinderat
entscheidet. Der Weg dorthin könne gemeinsam gegangen werden, ohne aber dem anderen alle paar Meter ein Bein zu stellen.
Die Entwurfs- und Genehmigungsplanung – Leistungsphase 1
bis 4 – direkt und ohne Vergabeverfahren an das Büro Jarcke zu
vergeben, sei im Hinblick auf die Rechte des Büros an den bisherigen Entwürfen nicht nur gesetzlich erlaubt, sondern auch erforderlich. Die restlichen Leistungen müssen im üblichen Verfahren
ausgeschrieben und vergeben werden.
Gemeinderat Hans-Peter Rist (SPD) führt aus, dass Bürgermeister, Bauamt und der beratende Fachanwalt zu dem Ergebnis
gekommen seien, dass Ansprüche des mit der Machbarkeitsstudie beauftragten Planungsbüro Jarcke entstanden seien. Somit
wären die in den Positionen 1 bis 4 geleisteten Arbeiten urheberrechtlich geschützt und die Pläne dürften nicht von anderen
Architekten genutzt werden.
Gemeinderat Rist fragt, wie das Planungsbüro Jarcke bereits
Urheberrechte erwerben konnte, wenn noch keine Vergabe der
Leistungsphase 1 bis 4 erfolgt war. Zudem möchte Gemeinderat Rist wissen, welchen Sinn eine Ausschreibung macht, wenn
die Pläne urheberrechtlich geschützt sind und diese nicht von
anderen Architekten genutzt werden können und wieso die
Machbarkeitsstudie nicht an einen Ketscher Architekten vergeben wurde.
Bürgermeister Kappenstein erklärt, dass Architekt Jarcke in
Gesprächen überzeugte und sein Büro empfohlen worden war.
Es habe sich schnell gezeigt, dass Herr Jarcke weiß, wovon er
spricht und über die nötige Erfahrung verfügt, was bei einem
Vorhaben an solch exponierter Stelle von großer Bedeutung sei.
Herr Jarcke habe viele Gespräche mit möglichen Nutzern geführt
und habe es verstanden, deren Wünsche umzusetzen. Die erarbeiteten, fundierten Pläne sollen nicht verloren gehen, sonst
müsste mit allen Ideen nochmals von vorne begonnen werden.
Die Nutzer und Architekt Jarcke arbeiten hervorragend zusammen, was für das Gelingen des Projektes wichtig sei. Herr Jarcke
habe zugesichert, seine Pläne für die Leistungsphasen 5 bis 8 zur
Verfügung zu stellen.
Gemeinderat Rudi Kurbiuhn (FWV) findet die vorgeschlagene
Aufteilung der Leistungsphasen begründet.
Gemeinderätin Annette Läppchen (Bündnis 90/Die Grünen)
erachtet die schnelle Vergabeentscheidung als sinnvoll, damit es
mit der Planung weitergeht.
Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) signalisiert Ablehnung. Die Gemeinde habe bereits genug Schulden im
Haushaltsplan.
Gemeinderat Gerhard Weixler (parteilos) signalisiert Zustimmung.
Es ergeht – bei einer Gegenstimme von Gemeinderat Günther
Martin (Bündnis 90/Die Grünen) und sieben Enthaltungen der
Gemeinderäte Christian Jörger (CDU), Rainer Fuchs (CDU), Birgit
Rapp (SPD), Gerhard Jungmann (SPD), Jens Kochendörfer (SPD),
Konrad Kemptner (SPD) und Hans-Peter Rist (SPD) – der mehrheitliche Beschluss:
Die architektonischen Planungsleistungen zur Errichtung des
neuen Gebäudes auf dem Marktplatz werden von Leistungsphase 5 bis 8 auf der Grundlage der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen – VOF – ausgeschrieben. Die Leistungsphasen 1
bis 4 werden unmittelbar an das Planungsbüro Jarcke vergeben.
TOP 5: Neubesetzung des kommunalen Gutachterausschusses
Nach den Vorgaben der Gutachterausschussverordnung des Landes Baden-Württemberg sowie den einschlägigen Vorschriften
des Baugesetzbuches und der Gemeindeordnung müssen die
Mitglieder des Gutachterausschusses alle vier Jahre durch den
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Gemeinderat neu bestellt werden. Der Gutachterausschuss ist
zuständig für Verkehrswertermittlungen von Grundstücken und
für sonstige Wertermittlungen im Sinne von § 192, Absatz 1 Baugesetzbuch.
Gemeinderat Thomas Franz (CDU) betont, dass der Gutachterausschuss ein wichtiges Gremium sei und wünscht diesem stets das
rechte Augenmaß bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit.
Gemeinderat Hans-Peter Rist (SPD) erkundigt sich, warum die
beiden Vertreterinnen des Finanzamtes Schwetzingen ebenfalls
ehrenamtlich als Gutachterinnen bestellt werden.
Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass diese beiden Mitglieder, wie alle anderen des Gutachterausschusses auch, ehrenamtliche Entschädigungen für ihren freiwilligen Einsatz erhalten.
Die Gemeinderäte Gerhard Jungmann (SPD), Frank Müller (FWV),
Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) und Gerhard Weixler
(parteilos) stimmen der vorgeschlagenen Neubesetzung zu.
Der Gemeinderat beschließt einstimmig:
Der Gutachterausschuss der Gemeinde Ketsch wird mit Wirkung
vom 11. April 2016 neu bestellt. Auf die Dauer von vier Jahren
erhält der Gutachterausschuss folgende Besetzung:
Vorsitzender: GOAR Hans Keilbach
Stellvertretende Vorsitzende: Bauverständige Marion Rehberger
Gutachter: Gemeinderat Rudi Kurbiuhn, Gemeinderat Tarek Badr,
Gemeinderätin Birgit Rapp, Gemeinderat Michael Seitz, Gemeinderat Achim Reister, Gemeinderat Gerhard Weixler, Gemeinderätin Karin Kohl und Architekt Wolfgang Straßburger
Geschäftsstellenleitung: Simone Busch
Als Vertreter des für die Einheitsbewertung örtlich zuständigen
Finanzamtes Schwetzingen werden, auf Vorschlag des Finanzamtes Schwetzingen, die Sachbearbeiterin Hiltrud Herzog und als
Stellvertreterin Nadja Fritz als ehrenamtliche Gutachterinnen in
den Gutachterausschuss der Gemeinde Ketsch bestellt.
TOP 6: Änderung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Süd“;
Aufstellungsbeschluss
Gemeinderat Dieter Mummert (FWV) erklärt sich für befangen
und nimmt im Zuschauerraum Platz.
Bürgermeister Kappenstein informiert, dass der Gemeinderat
Kenntnis über die geplante Ansiedlung eines großflächigen
Gewerbeobjektes im Gewerbegebiet Süd hat. Da die im Plan
ausgewiesene Straße zum Feld hin entbehrlich sei und entfallen
könne, müsse der Bebauungsplan geringfügig geändert werden.
Alle übrigen Regelungen bleiben unverändert bestehen.
Gemeinderat Michael Seitz (CDU) hebt hervor, dass sich die
Gemeinde aus nicht unerheblichem Teil aus den Gewerbesteuerzahlungen der in Ketsch ansässigen Gewerbebetriebe finanziert. Nun bestehe für die Gemeinde die Möglichkeit, ein größeres Unternehmen in Ketsch zu etablieren. Parallel dazu werde
von bereits ortsansässigen Betrieben der Wunsch geäußert, ihre
gewerblichen Räumlichkeiten zu verlagern oder zu erweitern. Um
sowohl dem neuen als auch den bereits tätigen Unternehmen
gerecht zu werden, müsse der Bebauungsplan geändert werden.
Gemeinderat Gerhard Jungmann (SPD) merkt an, dass mit der
Bebauungsplanänderung den Bedürfnissen der zukünftigen
Nutzer dieses Gebietes Rechnung getragen werden soll.
Gemeinderat Frank Müller (FWV) berichtet, dass die Planungen
zur Nutzung der dem Land Baden-Württemberg gehörenden,
aber noch brachliegenden Fläche im Gewerbegebiet Süd in
nichtöffentlicher Gemeinderatssitzung vorgestellt worden seien.
Das Konzept habe überzeugt und der Bewerber mit dem großflächigen Gewerbeobjekt passe gut in dieses Gebiet. Für die
örtlichen Betriebe werde noch eine Gewerbefläche zwischen
10.000 und 20.000 Quadratmetern zur Verfügung stehen, auf die
man sich zu den Konditionen des Landes Baden-Württemberg
bewerben kann.
Gemeinderätin Karin Kohl (Bündnis 90/Die Grünen) findet die
Änderung schlüssig und auch Gemeinderat Gerhard Weixler
(parteilos) befürwortet den Beschlussvorschlag.
Es ergeht der einstimmige Beschluss:
Der Gemeinderat der Gemeinde Ketsch beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes mit örtlichen Bauvorschriften
„Gewerbegebiet Süd, 4. Änderung“ für den östlichen, bislang
nicht umgelegten Bebauungsplanteil.
| 13
Der vorgesehene Geltungsbereich wird begrenzt:
-im Norden durch die östliche Grenze des Flurstücks 2688/17,
durch die südlichen Grenzen der Flurstücke 2688/24, 2688/26
und 2688/27
-im Westen durch die östliche Grenze der Sachsenstraße, Flurstück 2688/30
- im Süden durch die geradlinige Verlängerung der südlichen
Grenze des Flurstücks 2688/28 nach Osten über das Flurstück
2688 bis zu dessen östlicher Grenze
- im Osten durch die östliche Grenze des Flurstücks 2688
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes umfasst die Flurstücke 2688 (teilweise), 2688/71 und 2688/72.
Der Geltungsbereich ergibt sich aus dem Lageplan, der Bestandteil dieses Beschlusses ist.
TOP 7: Berichte des Bürgermeisters
1. Bürgerinformationsveranstaltung zur geplanten Flüchtlingsunterkunft
Bürgermeister Kappenstein kommt darauf zu sprechen, dass Vertreter des Rhein-Neckar-Kreises am vergangenen Mittwoch bei
einer gut besuchten Informationsveranstaltung in der Rheinhalle
über die im Aufbau befindliche Gemeinschaftsunterkunft für
Flüchtlinge auf dem Anwesen in der Durlacher Straße berichtet
haben. Für rund 250 Personen soll dort Wohnraum geschaffen
werden. Positiv hierbei sei, dass Wohnungseinheiten eingerichtet
werden, in denen jeweils maximal fünf bis sechs Personen Platz
finden. Jeder Wohnbereich verfüge über eine eigene Nasszelle
und einen Küchenbereich. Die Belegung der Einrichtung sei ab
August dieses Jahres vorgesehen. Die Betreuung durch Sozialarbeiter erfolge rund um die Uhr.
2. Geländesäuberungsaktion
Bürgermeister Kappenstein bringt seine Freude über die rege
Beteiligung an der traditionellen Müllsammelaktion zum Ausdruck, die am vergangenen Samstag stattgefunden hat, und
spricht allen freiwilligen Müllsammlern seinen herzlichen Dank
für deren Einsatz aus.
TOP 8: Anfragen der Gemeinderäte
1. Blumen-Diebstähle auf dem Friedhof
Gemeinderätin Helena Moser (CDU) macht darauf aufmerksam,
dass auf dem Friedhof immer wieder Blumenschmuck gestohlen wird und bittet darum, im Schaukasten einen Aushang zu
machen mit der Anregung, auf andere zu achten.
Bürgermeister Kappenstein dankt für den Hinweis.
2. Gefahren des Stromnetzausbaus
Gemeinderätin Karin Kohl (Bündnis 90/Die Grünen) fragt nach
den Folgen des Stromnetzausbaus, der vorsehe, Stromleitungen
teilweise durch Ketscher Wohngebiet zu führen. Da die Stromleistung erheblich erhöht werden soll, sei dies mit deutlichen
Gefahren verbunden. Gemeinderätin Kohl möchte wissen, ob
man gemeinsam mit den anderen Gemeinden einen Termin mit
den Betreibern vereinbaren könne, um über die Planungen zu
sprechen.
Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass man mit den umliegenden Gemeinden im Gespräch sei und dass sich die Stadt
Schwetzingen bereit erklärt hat – stellvertretend für alle – ein
entsprechendes Schreiben aufzusetzen. Gemeinsam wolle man
sich gegen diese Maßnahme stellen, damit über Wohngebiete
keine solch hohe Stromleistung geführt wird. Auch Ketsch werde
noch zur Stellungnahme aufgefordert und seine Meinung in klaren Worten kundtun.
3. Bauzaun bei der Altrheinbrücke
Gemeinderat Günther Martin (Bündnis 90/Die Grünen) erkundigt sich, warum bei der Altrheinbrücke ein Bauzaun aufgestellt
wurde.
Bürgermeister Kappenstein erklärt, dass sich der dortige Weg
abgesetzt hat und nun eine geeignete Maßnahme gewählt werden muss, die zur Besserung der Situation beiträgt, aber nicht so
stark in die Natur eingreift.
14 | 4. Bautätigkeit bei der Firma Aldi
Gemeinderat Martin fragt, was an der Aldi-Rösterei gebaut wird.
Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass die Rösterei erweitert wird.
5. Heckenschnitt im Hohwiesenweg
Gemeinderat Martin kommt auf die Ecke Hohwiesenweg/Kraichbach zu sprechen. Dort seien die Hecken geschnitten und das
Grünzeug liegen gelassen worden, so dass der Randstein kaum
mehr zu sehen ist.
Bürgermeister Kappenstein dankt für den Hinweis.
6. Sperrung in der Brühler Straße
Gemeinderat Martin möchte wissen, ob die Sperrung in der
Brühler Straße noch notwendig ist und wann die Straße wieder
für den Durchgangsverkehr frei gegeben wird.
Bürgermeister Kappenstein unterstreicht, dass die bauausführende Firma dies am besten beurteilen kann und die Straße
freigeben wird, sobald es möglich ist.
7. Teilnehmer am Fußballturnier zur Einweihung des Bolzplatzes
Gemeinderat Jens Kochendörfer (SPD) regt an, für das Fußballturnier anlässlich der Einweihung des Bolzplatzes in der Walldorfer Straße auch eine Mannschaft mit Flüchtlingskindern zusammenzustellen.
Bürgermeister Kappenstein sichert zu, dies mit der Flüchtlingshilfe zu besprechen. Vermutlich werde es aber schwierig werden,
passende Altersgruppen zu finden.
TOP 9: Anfragen der Sitzungsbesucher
1. Tresorfund bei der Geländesäuberungsaktion
Herr Hüpsel fragt, ob man Näheres über den bei der Geländesäuberungsaktion gefundenen Tresor weiß.
Bürgermeister Kappenstein antwortet, dass hierzu nichts bekannt
sei, dass der Tresor aber von Mitgliedern der Seegemeinschaft
Hohe Wiese an die Polizei übergeben wurde.
2. Fahrradweg an der Baustelle zum Kreisverkehrsplatz in
der Schwetzinger Straße
Herr Hüpsel bemängelt, dass der Fahrradweg im Bereich der
Baustelle zum Kreisverkehrsplatz in der Schwetzinger Straße sehr
eng sei.
Bürgermeister Kappenstein empfiehlt, in Richtung Schwetzingen
über die Dossenheimer Straße zu fahren.
3. Schwerer Sockel auf dem Gehweg
Herr Hüpsel berichtet, dass im Bereich Schwetzinger Straße /
Nelkenstraße das Hinweisschild „Keine Wendemöglichkeit“ mit
seinem schweren Sockel auf dem Gehweg stehe.
Bürgermeister Kappenstein dankt für den Hinweis.
4. Müll an der Sitzgruppe bei der Rheinhalle
Herr Eppel bedauert, dass an der Sitzgruppe bei der Rheinhalle
regelmäßig sehr viel Müll, insbesondere Flaschen, hinterlassen
wird und möchte wissen, ob hier etwas unternommen werden
kann.
Bürgermeister Kappenstein betont, dass es hierfür kein Patentrezept gibt. Da sich in diesem Bereich immer wieder Jugendliche
aufhalten, sei das mobile Postillion-Team dort verstärkt im Einsatz, um die Jugendlichen darauf anzusprechen.
5. Lob für Gemeinderatsbeschluss zur Marktplatz-Bebauung
Herr Bürkle und Herr Abelein beglückwünschen die Gemeinde
zum historischen Beschluss, der ein positives Zeichen der Veränderung setze. Es sei schön, dass aus dem Parkplatz endlich ein
Marktplatz werde.
6. Öffentliche Vorstellung der Pläne für das MarktplatzGebäude
Herr Kuhn möchte wissen, ob das Gesamtprojekt zur Nutzung
des Gebäudes auf dem Marktplatz öffentlich vorgestellt wird und
ob das Gebäude flexibel für Nutzungsänderungen sei.
Bürgermeister Kappenstein sichert zu, dass es eine öffentliche
Vorstellung geben wird, sobald alle Pläne vorliegen. Das Gebäude werde so gebaut, dass auch eine Nutzungsänderung vorgenommen werden kann.
Lediglich die Zahnarztpraxis sei spezifisch.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
7. Termin der Baugenehmigung für Rewe am Verbundstandort
Herr Schmeisser fragt, wann an Rewe die Baugenehmigung für
den Verbundstandort erteilt wurde.
Bürgermeister Kappenstein sagt, dass er das genaue Datum in
einer schriftlichen Antwort mitteilen werde.
8. Zwei Cafés auf dem Marktplatz
Herr Schmeisser erkundigt sich, ob das Café im neuen Gebäude
Auswirkungen auf das „Café am Markt“ haben wird.
Bürgermeister Kappenstein erklärt, dass mit dem Betreiber des
„Café am Markt“ gesprochen worden sei und dass dieser keine
Bedenken hatte. Die beiden Cafés unterscheiden sich durch ihr
Konzept, so dass sie nicht in Konkurrenz zueinander stehen.
Sonstige Hilfsdienste
Desinfektion und Schädlingsbekämpfung
Dietmar Stübe, Enderlestr. 32, 68775 Ketsch
Tel. 06202/5779581, Fax: 06202/5779582
www.geco-pro.de [email protected]
Norbert Treuer, Goethestraße 18, 68804 Altlußheim
Tel. 06205/32804
Rolf Zuber, Hockenheimer Straße 52, 68799 Reilingen
Tel. 06205/288856 Fax 06205/288857
Allgemeiner Sozialdienst/Jugendamt des Landratsamtes
Frau Nagel, Rathaus Ketsch, Zimmer 119,
Sprechzeit: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 10.00 11.30 Uhr; Tel. 606-815 ansonsten Tel. 06222/3073-4204
Häusliche Kranken- und Altenpflege
Gaby Bednarek, Zertifizierte Wundexpertin
Blumenstraße 28a, Tel. 609132
FIDES Kranken- und Altenpflege, Frau Sofia Nada, Eppelheimer Str. 2, Tel. 5777073
Pflegedienst Sonnenschein,
Frau Sonja Nada-Akbarzada, Werderstr. 36, Tel. 9702402
Pflegedienst Triebskorn g.GmbH, Hildastr. 9, Tel. 702961
Kirchliche Sozialstation Schwetzingen e.V.,
Hildastr. 4a, 68723 Schwetzingen, Tel. 27680
Psychologische Beratungsstelle & ErziehungsBeratungs­stelle (Caritas)
Mannheimer Str. 87, 68723 Schwetzingen, Tel. 10388
Anmeldung (Sekretariat): Montag - Freitag 9.00 – 12.00 Uhr, 13.30 – 16.30 Uhr
Psychosoziale Beratung und ambulante Behandlung
Markgrafenstr. 17, Schwetzingen, Tel. 06202/859358-0
Montag 10.00 -12.00 Uhr und 16.00 -18.00 Uhr
Dienstag 10.00 -12.00 Uhr und 13.00 -17.00 Uhr
Mittwoch 14.00 -18.00 Uhr
Donnerstag 10.00 -12.00 Uhr
Freitag 10.00 -12.00 Uhr und nach Vereinbarung
Hospizgemeinschaft
Ehrenamtliche Begleitung schwerstkranker Menschen und ihrer
Angehörigen, Trauerbegleitung, Hilfe beim Formulieren von Patientenverfügungen und Sozialberatung pflegender Angehöriger Tel. 0171/8581987
Malteser-Hilfsdienst
Mahlzeitendienst und Hausnotruf, Tel. 01801/302010
Telefonseelsorge (www.Telefonseelsorge.de)
evangelisch: Tel. 0800/1110111
katholisch: Tel. 0800/1110222
Kinder- und Jugendtelefon: Tel. 0800/1110333
Elterntelefon: Tel. 0800/1110550
Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenbezirks
Schwetzingen – Beratung und Information
Kontakt: Hildastr. 4, 68723 Schwetzingen
Tel. 06202/9361-0, Fax 06202/9361-20
E-Mail: [email protected], Homepage: www.dw-rn.de
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Sprechzeiten:
Dienstag
9.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr
Freitag
9.00-12.00 Uhr und nach Vereinbarung
Angebote:
1.
Sozialrechtliche Beratung: Hilfe bei sozialrechtlichen Fragen,
bei der Klärung von Ansprüchen, bei finanziellen Problemen
2.
Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung:
(staatlich anerkannte Beratungsstelle) Beratung über Hilfen in der Schwangerschaft, bei persönlichen Schwierigkeiten und Paarproblemen, im Schwangerschaftskonflikt (mit
Beratungsnachweis), Informationen über soziale Leistungen
Stiftungsgelder und sonstige finanzielle Hilfen, Beratung zur
Verhütung und Familienplanung
3.
Migrationserstberatung und Sozialberatung für Migranten
4. Familien- und Lebensberatung:
Hilfe bei persönlichen Konfliktsituationen, bei psychosozialen
Schwierigkeiten, bei Partnerschafts- und Familienproblemen
5. Kur- und Erholungsberatung: Beratung über Kur- und
Erholungsaufenthalte für Mütter, Kinder, Mutter und Kind,
Senioren und Behinderte
Kirchliche Nachrichten
Katholische Seelsorgeeinheit Brühl-Ketsch
Gottesdienstzeiten der Kirchengemeinde Brühl-Ketsch
23.04., Samstag
18:00 Hl. SchutzengelHl. Messe am Vorabend
24.04., SONNTAG, 5. SONNTAG DER OSTERZEIT
Apg 14,21b-27;Offb 21,1–5a;Joh13,31-33a.34-35
10:00 St. SebastianHl. Messe – Familiengottesdienst mit
allen Erstkommunionkindern von
Ketsch, Brühl u. Rohrhof
10:00 St. Michael
Ev. Konfirmationsgottesdienst
25.04., Montag, Hl. Markus, Evangelist
17:30
Hl. SchutzengelGebetsstunde
der Frauengemeinschaft Brühl
26.04., Dienstag, Hl. Trudpert
18:00 St. Sebastian
Hl. Messe (Pfr. Sauer)
27.04., Mittwoch
10:00
Pro SenioreWortgottesdienst
mit Gem.Ref. Wunderling
10:45
B+O Sen.HeimWortgottesdienst
mit Gem.Ref. Wunderling
29.04., Freitag, Hl. Katharina von Siena
17:30 Hl. Schutzengel Rosenkranz
18:00 Hl. Schutzengel Hl. Messe (Pfr. Sauer)
Kolpingsfamilie ... über die Sorge für das gemeinsame Haus
Kolpingsfamilie Ketsch befasst sich mit Enzyklika von Papst Franziskus
Das gemeinsame Haus – so umschreibt Papst
Franziskus in seiner Verlautbarung „Enzyklika Laudato Si“ unsere „eine“ Welt und rüttelt auf, damit
bewusster und sorgsamer umzugehen.
Mit den Ausführungen dieses päpstlichen Werkes
befassten sich kürzlich Mitglieder der Kolpingsfamilie Ketsch, wollte man doch wissen, was Franziskus zu dem
allgegenwärtigen Thema Umweltschutz und darüber hinaus zu
sagen hat. Doch – was ist überhaupt eine „Enzyklika“? Die Moderatoren des Abends – Manfred Wolf und Helga Rey – erläuterten,
aus dem altgriechischem „enklylios, im Kreis herumgehend“ – in
diesem Fall von alters her ein päpstliches Rundschreiben an die
Untertanen und Getreuen bezeichnend. Grundsätzliche Themen
der Glaubensverkündigung oder pastorale Fragen werden hiermit aufgegriffen und eine disziplinäre Lehrautorität vermittelt.
| 15
Mit seiner im Mai 2015 verfassten Enzyklika „Laudato Si“ nimmt
Papst Franziskus die Kirche, sich selbst und die Weltgemeinschaft in
die Pflicht, verantwortlich mit der Schöpfung umzugehen. Es handelt sich dabei um mehr als nur eine „Umweltenzyklika“. Franziskus
betont damit den Zusammenhang der ökologischen Krise als einer
Beziehungskrise des Menschen zur Umwelt. Der Ursprung dazu
liegt in jedem von uns selbst – jeden Tag, in vielen kleinen oder größeren Handlungsweisen, meist in unbedachter Abwicklung.
Rottet sich die Menschheit selber aus?
Hemmungsloser – sprich unüberlegter Konsum – sei es bei
Lebensmitteln, Mode, die Ausbeutung der Ressourcen – nichts
darf gleichgültig verschwendet werden!
„Macht Euch die Erde untertan“ mit dieser biblischen Ansage
ist Leben im Einklang mit der Natur gemeint, nicht Raubbau.
Die Erde erhalten, nur so viel nehmen, wie man braucht – ist für
Naturvölker früher wie heute eine Selbstverständlichkeit. Für
unseren hochzivilisierten, industrialisierten Lebensraum bedeutet das eher Rückschritt – so mutet sich das an. Fast erschreckend,
dieser Gedanke. Liebgewordene Bequemlichkeiten aufgeben –
das ist nicht so einfach, kann sogar recht unangenehm werden.
Doch die Verantwortung für die Welt von morgen, für die nachfolgenden Generationen liegt in jedem Einzelnen von uns. Diese
Tatsache vor Augen macht nun doch sensibel für die Bewahrung der Schöpfung. Papst Franziskus will mit seiner Enzyklika
Bewusstseinsbildung und Dialog fördern – unter Einbezug des
Glaubens, ganzheitlicher Ökologie und Spiritualität.
Wie die Umsetzung dazu in den Alltag eines jeden gelingen kann
– wird an einem weiteren Kolpingabend Ende April thematisiert
werden.
M.F.
Evangelische Kirche
So., 24.04., Kantate
10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl
und Posaunenchor-Team
Altennachmittag
Mittwoch, 04.05., 14:00 Uhr (Muttertag)
Gesprächsrunde
Montag, 25.04., 19:30 Uhr
Sitztanz
Montag, 02.05., 13:45 – 14:45 und 15:00 – 16:00 Uhr
Taufsonntage
19. Juni, 31. Juli
Bekanntmachung der Evangelischen Kirchengemeinde Ketsch
Der Haushaltsplan der Evangelischen Kirchengemeinde für 2016
und 2017 ist zwei Wochen, nämlich vom 25. April 2016 bis
einschließlich 06. Mai 2016 und zwar montags, mittwochs und
freitags in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr, zur Einsichtnahme der
Gemeindeglieder im Pfarramt, Kolpingstr. 8 in Ketsch aufgelegt.
Konfirmation am 17.04.2016
16 | Mit großer Freude begrüßen wir die jungen Gemeindeglieder.
Alle guten Wünsche unserer Gemeinde begleiten sie.
Konfirmiert wurden Marcel Bayerle, Marieke Beecken, Tanja Dittes, Julia Drees, Dominik Eder, Luis Erb, Manuel Geschwill, Fynn
Hausmann, Jessica Henkel, Marius Maaß, Carolin Melle, Samira
Ries, Franka Saßmannshausen, Sarah Schnepf, Ciara Schubert,
Anna Schuhmacher, Sebastian Zoller.
Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Website unter
www.ekiketsch.de
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Sonntag 01. Mai
18.30 Uhr Gottesdienst
Predigt: Otto Lang
Thema: Stärker als gedacht – jeder hat eine Chance
Im ev. Gemeindezentrum
Schulen
Neuapostolische Kirche
Schwetzingen, Hölderlinstraße 4
Gottesdienste
So., 24.04.
09.30 Uhr Gottesdienst
09.30 Uhr Bezirksjugendgottesdienst mit Bezirksältester
Siegfried Gabler in MA-Vogelstang
Mi., 27.04.
20.00 Uhr Gottesdienst
Zu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen sind Sie herzlich
eingeladen!
Weitere Auskünfte erteilt:
Jörg Höschele: Telefon: 0621/72490842
Wir sind auch im Internet: http://schwetzingen.nak-mannheim.de
Neurottschule Ketsch
Er ist da! Der erste Feldsalat im Schulgarten der Neurottschule
Zeugen Jehovas
Jehovas Zeugen laden ein zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen,
Robert-Bosch-Str. 7. Eintritt frei, keine Kollekte.
Samstag, 23.04.
09:30 Uhr Kreiskongress in Bingen unter dem Motto: „Ahmt
Jehova nach!“ (gemäß Epheser 5:1) u. a. mit der
Vortragsreihe: „Gott in der Familie nachahmen“, dem
Hauptvortrag „Wie denkt Gott über die Religion?“
und einer Besprechung des Wachtturm-Artikels s. unten
Sonntag, 24.04.
12:30 Uhr„How Well do You Know God?” (Englisch)
15:15 Uhr „Viaţa de familie care desfată inima” (Rumänisch)
Jeweils daran anschließend Besprechung anhand
des Wachtturm-Artikels vom 15. Februar: „Treu und
loyal zu Jehova stehen“ gestützt auf 1. Samuel 20:42
Dienstag, 26.04. (Rumänisch), Donnerstag, 28.04., Freitag,
29.04. (Englisch)
19:00 Uhr Schätze aus Gottes Wort: Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm Hiob 33-37 werden unter
anderem die Themen behandelt: „Der Rat eines echten Freundes gibt Kraft“ und „Wie sehr wurde Hiob
geprüft und was heißt das für uns?“
20:05 Uhr Es wird der erste Teil von Kapitel 14 aus dem Buch
„Ahmt ihren Glauben nach“ besprochen: „Jona: Er
lernte Barmherzigkeit“ (Die Strafankündigung und
eine unerwartete Reaktion / Gottes Barmherzigkeit
trifft auf ein hartes Herz)
Informationen zu Jehovas Zeugen finden Sie auf www.jw.org
Landeskirchliche Gemeinschaft Brühl
Sonntag, 24. April
18.30 Uhr Gottesdienst
Predigt: Jürgen Rothe
Thema: Wie unser Leben aufblüht – der rechte
Standort
Im ev. Gemeindezentrum
Die Schüler des Wahlpflichtfachs Natur und Technik (NUT) der
Klasse 9a konnten jetzt nach den Osterferien ihren ersten Feldsalat ernten. In fleißiger Arbeit war im Herbst das Beet vorbereitet worden und der Samen ausgesät. Natürlich musste auch
regelmäßig gegossen und auf Unkräuter geachtet werden. Doch
die Mühe hat sich gelohnt! Stolz präsentieren die Schüler das
Ergebnis.
Und sie haben noch mehr vor. In die Hochbeete wurden schon
Küchenkräuter und Kohlrabi gepflanzt. Damit soll die Schulküche
versorgt werden. Auch werden Zucchini, Lauchzwiebeln, Kerbel
auf der Fensterbank vorgezogen und später eingepflanzt.
Arbeit gibt es auch im Blumenstaudenbeet, das schon seit letztem Jahr besteht. Es muss im Frühjahr von trockenen Blütenständen, Blättern und Stängeln befreit werden. Den Schülern macht
der Unterricht im Freien großen Spaß. Sie können hier aktiv sein
und immer wieder gibt es Neues zu entdecken und zu riechen.
Regenwürmer werden genau betrachtet und gezählt, allerlei
Käfer und Ameisen beobachtet und Pflanzenfamilien bestimmt.
Der Schulgarten ist ein idealer Lernort für das Lernen mit allen
Sinnen und eine willkommene Abwechslung im Schulalltag.
Robin und Lucas meinen: „Ich finde es gut, weil man auch draußen ist.“ Neuza: „Man bekommt sehr interessante Informationen
zur Natur“.
Niklas: „Ich kann hier umgraben und in der Erde wühlen.“ Kevin
und Hamza: „Es ist einfach cool und macht riesig Spaß.“
VHS Bezirk Schwetzingen e.V.
VHS-Veranstaltungen vom 09.-14. Mai
Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung
Für den Fall einer Betreuungsbedürftigkeit im Alter oder aufgrund
einer schweren Erkrankung ist juristische Vorsorge möglich, die
eine rechtliche Betreuung vermeidet. Das ist die Vorsorgevollmacht, die häufig mit Patientenverfügungen kombiniert wird. Im
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Bürgerlichen Gesetzbuch ist die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen geregelt. In übersichtlicher Form erhalten Sie mehr
über die damit in Zusammenhang stehenden Rechtsfragen.
Der Referent ist seit Jahren als erfahrener Praktiker und Referent
bei der Fortbildung von Juristen auf dem Gebiet des Betreuungsrechts sowie der Gestaltung von Vorsorgeregelungen und Patientenverfügungen tätig und zugleich Vorstand der Deutschen
Vereinigung für Vorsorge Betreuungsrecht.
Mittwoch, 11.05., 19-21.15 Uhr in der VHS
Anmeldung bis 06. Mai
Word-Workshop 1
Professionelle Briefe nach DIN-Norm 5008
Der formelle Aufbau von Geschäftsbriefen und Bewerbungsanschreiben ist in der DIN-Norm exakt festgelegt. Hier lernen Sie
anhand von praktischen Beispielen, der DIN-Norm entsprechende professionelle Briefvorlagen zu erstellen – vom Briefkopf über
Anschriftenfeld, Falzmarken bis zum Anlagenvermerk.
Donnerstag, 12.05., 18.30-20.45 Uhr in der VHS
Anmeldung bis 09. Mai
Flirten
Die Kunst der Verführung
In diesem Seminar lernen Sie unterschiedliche Flirtgelegenheiten und -techniken kennen. Außerdem trainieren Sie, Kontaktschwierigkeiten abzubauen, Körpersignale auszusenden und
entwickeln Ihren eigenen „Flirtstil”. Sie können dann mit Konflikten besser umgehen, Beziehungen aufbauen und auch halten.
Das Seminar – im geschützten Raum – verspricht Spaß, viele
Tipps und gestärktes Selbstbewusstsein.
Freitag, 13.05., 18.30-21.30 Uhr in der VHS
Anmeldung bis 09. Mai
Überraschungsfilm in englischer Sprache (OmU)
Samstag, 14.05., 19.30 Uhr im Central-Kino in Ketsch
5 Euro an der Kinokasse
Mitteilungen ­anderer Behörden
„Finanzierungssprechtag am 27. April:
„Wie komme ich an Geld?“
Kredite in ausreichender Höhe und zu attraktiven Konditionen
ist der Wunsch eines Unternehmers. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar, die Stadt Schwetzingen und die
Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald laden
daher am 27. April 2016 zu einem Infolunch zu öffentlichen
Förderprogrammen ein. Experten der Förderinstitute des Landes
und der Hausbanken zeigen den Weg zur passgenauen Finanzierung. Die Veranstaltung ist von 12.00 bis 14.00 Uhr im Palais
Hirsch, Schlossplatz 2 in Schwetzingen. Der Eintritt ist frei. Teilnahme nur nach Voranmeldung.
Anmeldung über die Wirtschaftsförderung der Stadt Schwetzingen unter [email protected] oder bei der IHK unter
www.rhein-neckar.ihk24.de.“
AVR Kommunal GmbH
Nächste Schadstoffsammlung der AVR Kommunal GmbH in
Ketsch
In vielen Haushalten fallen gelegentlich Produkte an, die umweltgefährdende Stoffe enthalten. Bei der Schadstoffsammlung der
AVR Kommunal GmbH können diese Stoffe umweltgerecht entsorgt werden.
An folgenden Terminen im Mai 2016 können die Bürgerinnen
und Bürger Schadstoffe bei der Abfallanlage Ketsch an der Speyerer Landstraße L722 beim Umweltmobil abgeben:
Am Mittwoch, den 04.05.2016 von 14.30 bis 17.00 Uhr und
am Mittwoch, den 18.05.2016 von 10.00 bis 12.30 Uhr.
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Schadstoffe, wie flüssige Lacke, Pinselreiniger, Pflanzenspritzmittel, Rostschutzmittel, Spraydosen, Reinigungsmittel etc. aus
Haushalten werden bei der Schadstoffsammlung in haushaltsüblichen Mengen angenommen.
Wandinnenfarben (Dispersionsfarben) werden nicht beim
Umweltmobil angenommen, da sie keine Schadstoffe enthalten.
Diese Farben gehören ausgehärtet in die Restmülltonne. Die
leeren Behälter können über die Grüne Tonne plus entsorgt werden. Leere Farb-, Lackdosen und -eimer sowie leere Spraydosen
gehören in die Grüne Tonne plus.
Die Schadstoffe sollten aus Sicherheitsgründen in der Originalverpackung angeliefert werden und auslaufsicher verpackt sein,
außerdem dürfen die einzelnen Gebinde nicht schwerer als 20 kg
und nicht größer als 30 l sein.
Autobatterien (Bleiakkumulatoren) unterliegen einer Pfandpflicht und werden vom Handel zurückgenommen.
Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen können bei den AVR
Anlagen Sinsheim, Wiesloch, Ketsch und Hirschberg kostenlos
abgegeben werden.
Altöl wird ebenfalls nicht bei der Schadstoffsammlung angenommen. Hier besteht eine Rücknahmepflicht für den Handel.
Tankstellen und Werkstätten nehmen häufig Altöl an.
Die AVR Kommunal GmbH bittet die Bevölkerung, Schadstoffe
nur zu den angegebenen Terminen beim Personal des Schadstoffmobils abzugeben, um Gefährdungen für spielende Kinder
und die Umwelt zu vermeiden.
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
Wettbewerb „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ geht in die letzte Runde
Innovative Projekte gesucht – Letzter Bewerbungsstichtag
30. Juni 2016
„100 Orte für Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ ist ein offener
Wettbewerb der Allianz Industrie 4.0 überschrieben, der ab sofort
innovative und „anfassbare“ Lösungen für die Digitalisierung der
Wertschöpfung in Industrie und Handwerk auszeichnet.
Der Wettbewerb richtet sich in erster Linie an Unternehmen
als Ausrüster und Anwender innovativer Lösungen. Kleine und
mittelständische Unternehmen in Baden-Württemberg werden
dabei besonders aufgerufen, ihre Ideen einzubringen.
Wer an diesem Wettbewerb teilnehmen möchte, wird gebeten
einen Kurzfragebogen ausgefüllt per Mail oder über die Internetseite der Allianz Industrie 4.0 www.i40-bw.de einzureichen. Über
die Bewertung und Auswahl für die „100 Orte“ entscheidet eine
Expertenjury. Der letzte Bewerbungsstichtag ist der 30. Juni 2016.
Die Preisträger werden spätestens vier Wochen nach der Einreichungsfrist benachrichtigt und öffentlich bekanntgemacht.
Vereinsnachrichten
Sportvereinigung 06 Ketsch
Spvgg 06 Abteilung Fußball
Vorschau
06er wollen endlich wieder punkten!
Am Sonntag gibt es im Waldstadion für die Landesliga-Truppe
gegen den FC Dossenheim die nächste Chance etwas Zählbares
auf der Habenseite zu verbuchen. Wenn weiterhin die Einstellung
und der Einsatzwillen stimmen, wird man mit Sicherheit für den
betriebenen Aufwand belohnt. Der Anpfiff ertönt um 15.00 Uhr.
Das Vorspiel absolviert Ketsch 3 gegen den unangefochtenen
Tabellenführer der Kreisklasse B, den SC Pfingstberg. Die Gäste
könnten mit einem Sieg bereits die Meisterschaft perfekt machen,
was die Gastgeber verhindern wollen. Anstoß ist um 13.00 Uhr.
Bereits am Samstag um 17.00 Uhr empfängt Ketsch 2 den SC RotWeiß Rheinau 2. Ein Mittelfeldduell mit offenem Ausgang.
18 | Ketsch trotz guter Leistung ohne Punkte
Die Spvgg 06 Ketsch kehrte vom Auswärtsspiel in Neckarau mit
der Erkenntnis zurück, dass es trotz einer guten Leistung manchmal auch auf andere Dinge ankommt um am Ende in Form von
Punkten belohnt zu werden. Mit 1:4 unterlag man dem VFB
Kurpfalz Neckarau die sich dadurch wohl aller Abstiegssorgen
entledigt haben dürften.
Der Gast aus Ketsch begann die Partie mutig und engagiert und
bereits in der 3. Spielminute fehlte wieder nur das Quäntchen
Glück um in Führung zu gehen. Nach einer Ecke kam Andreas Rist
an den Ball doch sein Schuss klatschte lediglich an die Querlatte.
Den Abpraller nahm Leo Eklou mit vollem Risiko und Gerrit Schoch
konnte den Ball gerade noch um den Pfosten lenken. Auch die
nächste Ketscher Ecke sorgte für Gefahr vor dem VFL-Tor und
David Güsewells Schuss strich nur denkbar knapp am Pfosten
vorbei. Erst in der 15. Minute tauchte Neckarau erstmals im
Ketscher Strafraum auf doch Idris Yildirim kam nach langem Ball
nicht zum Abschluss. Fast im Gegenzug die erneute Chance für
den Außenseiter aus Ketsch als Emre Güc mit gutem Pass Leo
Eklou bediente der frei vor dem Keeper der Heimelf im 16er
stand, den Ball aber knapp über die Querlatte schoss. Mehr als
überraschend fiel in der 35. Minute die Führung für die Heimelf
als Idris Yildirim knapp vorm Strafraum sich aufdrehen konnte
und den Ball in den rechten Torwinkel zwirbelte. Vom Anspiel
weg wurde Leo Eklou mit langem Pass bedient und stand plötzlich frei im Strafraum des VFL, sein Torschuss strich aber wieder
knapp über das Tor. Die wohl spielentscheidende Szene folgte in
der 40. Minute. Ayhan Öztürk schickte Emre Güc mit gutem Pass
in den Strafraum der Neckarauer. Er legte sich den Ball am Keeper vorbei der ihn dann brutal foulte. Der Unparteiische ahndete
im Nachhinein aber eine Abseitsstellung und ließ das Foulspiel
ungeahndet. Da Emre Güc noch behandelt werden musste war
Ketsch in Unterzahl, was Neckarau fast mit einer Kopie des Führungstreffers zum 2:0 nutze. Dieses Mal traf Aykan Okur in den
rechten Torwinkel.
In der zweiten Hälfte startete Neckarau besser und Egzon Abdullahn stand in der 46. Minute nach langen Ball frei im Ketscher
Strafraum, vergab jedoch deutlich. In der 51. Minute Patrick
Piontek an Bastian Orth im Ketscher Kasten doch danach war es
wieder der Gast, der sich Chancen erarbeitete. Nach einer Stunde
Spielzeit wurde David Güsewell von Erdal Öksüz gut bedient,
vergab jedoch aus aussichtsreicher Position. In der 62.Minute
wurden die Ketscher Bemühungen endlich belohnt. Steve Ebale
nickte aus kurzer Distanz eine Flanke von Ayhan Öztürk zum
2:1 ein. Ketsch setzte nach und in der 65. Minute hatte Andreas
Rist per Kopf die Chance zum Ausgleich, der Ball kullerte jedoch
knapp am Pfosten vorbei. In der 69. Minute konnte Andreas Rist
eine Hereingabe der Neckarauer nicht deutlich genug klären
und Egzon Abdullahn netzte aus 14m zum 3:1 ein. Die schwache
Schiedsrichterleistung ermöglichte in der 76.Minute dem Gastgeber die endgültige Entscheidung. Ayhan Öztürk wurde zuerst
gehalten und danach noch gefoult was der Spielleiter großzügig
übersah und so Egzon Abdullahn seinen zweiten Treffer zum
4:1-Endstand ermöglichte. Als Krönung der Aktion verwies er
den meckernden Andreas Rist noch mit Gelb-Rot des Feldes. In
der Schlussphase verhinderte Bastian Orth im Ketscher Tor bei
einigen guten Chanen für den VFL eine noch höhere Niederlage.
Spvgg 06 Ketsch: Orth, Rist, Gräber, Öztürk, Albers (70. Stepanov), Rosenberger, Ebale (65. Bauer), Güc (42. Impertro), Eklou, Güsewell, Öksüz
VFL Kur.Neckarau: Schoch, Joksimovic, Erhardt (70. Stempel), Müller, Markovic, Abdullahn, Yildirim (62. Sahiti), Piontek
(55. Zimmermann), Blumhardt, Okur, Kapuscinski
Tore: 1:0 (34. Yildirim), 2:0 (41. Okur) – 2:1 (62. Ebale), 3:1
(69. Abdullahn), 4:1 (76. Abdullahn)
Beste Spieler: Öztürk, Gräber bei Ketsch – Abdullahn, Yildirim bei
Neckarau
Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rot Rist (78. Ketsch)
Schiedsrichter: Marvin Dill (Marxzell)
Fußball A-Klasse: VfL Neckarau 2 - Ketsch 2
Ketsch begann stark und hatte 3 sehr gute Chancen, die aber
allesamt ungenutzt blieben. So bewahrheitete sich eine alte Fußballregel, da Sedat Yasar die erste VfL-Chance zur Führung nutzte
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
(17.). Mit einem Doppelschlag baute Fabian Stempel diese vor
der Halbzeit aus (32., 36.). Ketsch konnte im zweiten Abschnitt
nichts mehr entgegensetzen und so konnten Kevin Nowak (53.),
Michael Cobanoglu (70.) und Sedat Yasar (89.) den klaren Sieg
sicherstellen.
Fußball Landesliga Frauen
Spvgg 06 Ketsch gegen SG Oftersheim 1:0
Am Sonntag, den 17.04. fand das Derby gegen die SG Oftersheim
statt. Die Ketscher Damen konnten auf einen kompletten Kader
zurückgreifen, da bis auf 2 Spieler alle wieder fit waren. Man
ging mit voller Konzentration in das Spiel. Man sah von beiden
Mannschaften ein sehr gutes Spiel, in dem die Ketscher Frauen
aber die Oberhand behielten. Lisa Kahrlein schoss in der ersten
Halbzeit kurz vor der Halbzeit das 1:0, was auch gleichzeitig der
Endstand des Spieles war.
Tor: Adrienne Steffen, Abwehr: Verena Wildenstein, Jasmin Jäger,
Jennifer Schäfer, Anna Gottmann Mittelfeld: Jessica Koch, Carmen Dietrich Lena Gegner, Kristina Kahl, Anette Koch Sturm: Lisa
Kahrlein Ersatzbank: Kim Fuchs, Kristina Simone Scherer, Stefanie
Dörr, Büsra Balik Trainer: Christian Lösch, Sascha Eichhorn, Achim
Klein
Anmeldung Ketscher Fußball-Ortsturnier
Zum 35. Ketscher Fußballortsturnier vom 10. – 12. Juni sind Ketscher Ortsvereine und Freizeitclubs wieder eingeladen.
Die beiden Turniere werden wieder auf dem Rasen des Waldstadions auf Kleinspielfelder mit 5 Feldspielern + Torwart ausgetragen.
Aktive Fußballer unter 32 Jahren und Jugendliche dürfen nicht
mitspielen.
Anmeldeschluss: 10.05.2016
Klaus Limbeck (Tel. 0152 – 29567038)
Thomas Weik (Tel. 0172 – 6238541) [email protected]
Zoofachhandel Stefan Kehrer 06202 61248
(Turnierbestimmungen s. u. www.06ketschah.de)
TSG 02 Ketsch
TSG Abteilung Handball
Letztes Heimspiel der Landesliga mit Punkteteilung –
Torhüter Til Ulbrich souverän!
Zum letzten Heimspiel in der Landesliga musste Ketsch erneut
den Ausfall eines wichtigen Akteurs (Maik Kemptner) verkraften.
Erstaunlicherweise wurde vom Rest der Mannschaft eine Leistung abgerufen, die so über die gesamte Runde erbracht, sicher
den Abstieg hätte verhindern können.
Vor Spielbeginn wurde vom Hallensprecher die Abgänge aus
dem Herrenteam wie folgt verkündet: B. Gärtner -HG OftersheimSchwetzingen II; F. Gaa, T. Ziegler u. Ph. Noske – alle TV Brühl; Th.
Brox – HSG St. Leon-Reil II; T. Kemptner – TSG Plankstadt; D. Schatek – Laufbahnende. Allen Spielern wünschen wir erfolgreiche
Zeiten bei ihren künftigen Teams.
Die Gäste um Coach W. Helbig wollten mit einem Sieg den
Aufstieg in die Verbandsliga perfekt machen, hatten jedoch mit
der kämpferischen Gegenwehr des Heimteams nicht gerechnet.
Eine schnelle 0:3- und 3:6-Führung der Gäste wurde in der 20.
Minute zum 8:8 ausgeglichen. Dies war mit ein Verdienst von D.
Schatek im Ketscher Gehäuse, der damit seine aktive Zeit beendet, jedoch weiterhin dem Verein verbunden bleiben wird. Dem
Unentschieden folgten dann jeweils Ein-Tore-Führungen bis zum
13:12-Halbzeitstand.
Mit Anpfiff zur zweiten Hälfte durch das gut eingespielte SchiriTeam Pfeiffer/TV Brühl – Brenneisen/SG Heddesheim das gleiche
Bild. Kein Team konnte sich mit mehr als einem Tor absetzen,
Dossenheim führte bis zur 50. Minute mit einem Tor und danach
das Heimteam, das dies vor allem seinem souverän sicheren Torhüter, T. Ulbrich, zu verdanken hatte, der nicht nur 2 Strafwürfe
parierte sondern auch einige freie Würfe der Gäste vereitelte. In
der 60. Minute (59:49) das 23:22 durch den agilsten Akteur der
Ketscher, Y. Kopp (6), der vermeintliche Siegestreffer.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Coach Helbig zückte die „grüne Karte“ und beorderte den 7.
Feldspieler ins Spielgeschehen. Der Wurf vom sofort am Kreis
frei gespielte O. Komarek blieb eine Beute von T. Ulbrich, doch
der Nachschuss vom Außen fiel mit dem Schlusspfiff. Ein Spiel
auf Augenhöhe, das für die künftige Entwicklung des jungen
Ketscher Teams hoffen lässt.
Es spielten: D. Schatek 1.-30., T. Ulbrich 31.-60.; P. Flörchinger,
A. Groß, Ph. Noske 3/2, F. Gaa 3, J. Forster 2, C. Langer, Y. Kopp 6,
S. Surowec, M. Winker 4/2, F. Schwab 2, M. Impertro 2, Th. Brox 1.
Strafwürfe Heim 6-4 / Gast 7-5; Strafzeiten: Heim 2 / Gast 5;
kk
Handballvorschau
Letzte Saison-Spiele für alle Ketscher Teams
Die erste Damenmannschaft, die ja bereits die Meisterschaft in
der 3. Liga und somit den Aufstieg in die 2. Liga feiern konnte,
beendet ihre erfolgreiche Saison am Sonntag um 15 Uhr beim
SC Korb.
Die Damen 1b, die sich ja die Meisterschaft in der Badenliga und
den Aufstieg in die Oberliga ebenfalls bereits vorzeitig gesichert
hat, ist zum Rundenabschluss am Samstag um 17.30 Uhr bei der
HG Königshofen/Sachsenflur zu Gast.
Die erste Männermannschaft, die trotz aller Kampfkraft den
Abstieg nicht verhindern konnte, muss am Samstag um 20 Uhr
zum letzten Saisonspiel beim TSV G Malsch antreten, und will
sich mit einer ansprechenden Leistung aus der Landesliga verabschieden.
Gö
TSG Ketsch – HSG Sulzbach/Leidersbach 35:24 (17:12)
Kurpfalz Bären feiern – Sulzbach/Leidersbach leidet
In den ersten fünf Minuten sah es nach einer Wiederholung des
Debakels gegen den ESV Regensburg aus: Beste Chancen wurden von den Bären vergeben, und die Abwehr agierte zaghaft
und unkonzentriert. 0:2 und 1:3 führten die Gäste und auch in
der Folge konnte das Team von Dirk Florian das Spiel lange offenhalten. Die routinierte Spielmacherin Ruta Latakaite-Willig und
Torjägerin Julia Diehl machten der Bärenabwehr ordentlich zu
schaffen. Doch der 8:9-Zwischenstand nach 20 Minuten sollte die
letzte Führung des abstiegsbedrohten Teams aus Unterfranken
bleiben. In den letzten Minuten vor der Halbzeit setzte sich der
Offensivgeist und die individuelle Überlegenheit der TSG Ketsch
vorentscheidend durch.
In der zweiten Halbzeit erlahmte die Widerstandskraft der Gäste
und die Kurpfalz Bären landeten einen weiteren klaren Sieg.
Besonders auffällig waren die starken Auftritte von Yvonne Rolland, Saskia Fackel und der jungen Rebecca Engelhard (je 4 Tore)
sowie der Gegenstoßspezialistinnen Sina Michels und Lene Ebel
(je 7 Tore).
Missstimmung bei den Gästen
Schon vor dem Spiel beklagten sich die Verantwortlichen der
HSG Sulzbach/Leidersbach bei ihren Kollegen von der TSG
Ketsch. Und sie erschienen auch nicht zur Pressekonferenz nach
dem Spiel. Der Grund ihrer „angefressenen Mienen“: Mit dem –
vor allem in der ersten Halbzeit – katastrophalen Auftritt gegen
Regensburg (10:19) hatte die TSG Ketsch den Hoffnungen auf
den Bienen-Klassenhalt einen Bärendienst erwiesen.
Sollten am letzten Spieltag der VFL Waiblingen oder der ESV
Regensburg ihre Heimspiele gewinnen, dann nützt auch ein Sieg
der Bienen gegen Bietigheim nichts mehr, und die HSG Sulzbach/
Leidersbach müsste den Gang in die hessische Oberliga antreten.
Tom Löbich: „Es tut uns sehr leid, dass wir so in den Abstiegskampf eingegriffen haben.
Aber ganz bestimmt nicht mit Absicht. Wir haben in unserer vollen Halle eigentlich schon vor zwei Wochen den Aufstieg feiern
wollen, doch unsere Aufholjagd kam etwas zu spät.“
Die Junior-Bären sorgen für das Meisterschaft-Double
Eitel Freude herrschte in der Ketscher Neurotthalle (600 Besucher) nicht nur wegen des Aufstiegs der Kurpfalz Bären in die
zweite Liga.
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Am Tag davor hatte das zweite Bärenteam die Meisterschaft in
der Badenliga klargemacht und darf sich jetzt über den Aufstieg in die Baden-Württembergische Oberliga freuen. Trainer
Adrian Fuladdjusch: „Mein junges Team hat sich in dieser Saison
von Spiel zu Spiel gesteigert und trotz eines 5-Punkte-Abzugs
wegen Schiedsrichtermangels den Spitzenplatz erobert. Ich bin
unglaublich stolz auf diese Mannschaft!“
In Ketsch herrscht derzeit eine Rund-um-Feierstimmung, ehe in
wenigen Wochen die Vorbereitung beginnt, um die Herausforderungen der nächsten Saison erfolgreich meistern zu können.
TSG Abteilung Leichtathletik
Mit großer Freude konnten die Leichtathleten das Training auf
dem TSG-Sportplatz beginnen. Aufwärmspiele im Freien und
leichtathletische Disziplinen, wie vor allem den klasischen Dreikampf 50m-Lauf, Weitsprung und Ballweitwurf sind die wichtigen Trainingseinheiten, den jungen Athleten im Alter zwischen
6 und 12 Jahren zu vermitteln. Die neue Anlage wird auch von
den älteren Athleten über 13 und den jungen Erwachsenen ab 18
Jahren genutzt. Hier gibt es neben Speerwurf, Kugelstoßen und
Hürdenlauf auch demnächst auf der neuen Hochsprunganlage
ein gezieltes Training unserer neuen Trainerin Uschi.
Wir würden uns freuen, noch viele neue Leichtathleten und Athletinnen begrüßen zu dürfen. Kommt einfach mal zum Schnuppertraining auf den TSG-Sportplatz!
montags und freitags 17 – 18 Uhr, 6 – 12 Jahre
montags 16.30 Uhr – 17.30 Uhr und
freitags 17 – 18 Uhr ab 13 Jahre
Tennisclub Ketsch
„Tag der offenen Tür“ beim TC Ketsch
Die Initiative „Deutschland spielt Tennis!“ des Deutschen Tennisbundes (DTB) feiert bereits ihr zehnjähriges Jubiläum und der TC
Ketsch nimmt auch in diesem Jahr mit seinem großen „Tag der
offenen Tür“ am Sonntag, 24. April 2016, 13:00 – 17:00 Uhr, auf
der Tennisanlage im Bruch wieder aktiv daran teil.
Caroline Knapp, im TC Ketsch für das „Eventmanagement“ zuständig, und ihr Helferteam haben mit Unterstützung von Sportwart
Bastian Rohr, Jugendwartin Steffi Haas und Breitensportwart
Norbert Urbanek ein umfangreiches Programm für Jung und Alt
zusammengestellt. „Spiel und Spaß stehen im Vordergrund“, so
Knapp, „wer sich betätigen und das Tennisspielen unter fachlicher Anleitung ausprobieren will, ist ebenso willkommen wie
derjenige, der vielleicht erst einmal nur schauen und sich informieren will“.
Neben der Möglichkeit zu freiem Tennisspiel oder unter Anleitung durch Trainer für Kinder und Erwachsene, wird auch ein
umfangreiches Unterhaltungsprogramm für Kinder mit Hüpfburg, Dosenwerfen und einer Kinderolympiade geboten. – Für
das leibliche Wohl ist mit Kaffee & Kuchen, Waffeln sowie Bratwurst vom Grill natürlich ebenso gesorgt.
Was genau wann und wo stattfindet, lässt sich an der großen
Orientierungstafel am Eingang der Tennisanlage ablesen. – Es
lohnt sich also ein Ausflug in den Bruch, eventuell kombiniert mit
einem Spaziergang um den Anglersee oder die Rheininsel, wenn
es am Sonntag heißt: „Ketsch spielt Tennis!“
20 | Erster Tischtennis-Club Ketsch e.V.
Badenliga: ESV Weil 2 gegen Damen 1
0:8
Die 1. Damenmannschaft reiste am Samstag nach Weil zu ihrem
letzten Verbandspiel in dieser Runde. Dort trafen sie auf den
Tabellensiebten der Badenliga, ESV 2. Die Gegner traten leider
nur zu dritt und ohne ihre beiden besten Spielerinnen Solja und
Röderer an. Somit war eine kurze Spielzeit vorbestimmt. In nur 55
min gewann die Mannschaft mit 8:0 und gab dabei lediglich zwei
Sätze ab. Dabei wurde die Partie mit dem Plastikball bestritten,
welcher fast keinen Schnitt und Spin annimmt. Mona Kusterer
kam gar nicht zum Einsatz, da sowohl das Doppel mit Jessica
Reinbold als auch ihr Einzel entfielen. Die beiden anderen Teammitglieder Kessel und Berger gewannen ihr Doppel gegen Eise/
Lange souverän mit 11:4 11:6 und 11:4. In der ersten Einzelrunde
siegten Kessel und Berger jeweils mit 3:0. Berger platzierte gegen
Eise starke Blockbälle und brachte gute Rückschläge gegen die
variierenden Aufschläger der Weiler Spielerin. Kessel ließ Lange
lediglich im ersten Satz eine Chance. Nach dem 11:9-Satzgewinn drehte die Ketscher Spitzenspielerin auf. Mit Aggressivität
vom Return weg spielte sie exzellente Topspins zum 11:4- und
11:5-Gewinn. Jessica Reinbold spielte gegen die ehemalige
Abwehrspielerin Ludmilla sehr nervös und verkrampft, ehe sie
mit 3:1 siegte. In den letzten beiden Einzeln gab lediglich Kessel
in einem sehenswerten Spitzenspiel einen Satz ab. Herausragende Ballwechsel durch tolle Topspins und Winkelspiel erbrachten
Kessels 17. Einzelsieg der Rückrunde. Mit nur vier Niederlagen
weist die Ketscherin eine tolle Bilanz auf. Den Siegpunkt errang
Berger gegen Lange in drei Sätzen durch souverän platzierte
Schupf- und Angriffsbälle.
„Es ist sehr schade wenn man wie Mona 500km fährt und keinen
einzigen Ballwechsel spielen kann. Aber wir alle freuen uns die
Saison stabil auf dem fünften Tabellenplatz beendet zu haben“,
sagte Jessica Reinbold nach der Partie.
Bezirksklasse: Herren 3 – LSV Ladenburg
6:9
Die 3. Herrenmannschaft hatte sich mit dem 2. Tabellenplatz
für die Relegation zum Aufstieg in die Bezirksliga Nord qualifiziert. Dazu fand am Freitag ein Qualifikationsspiel gegen den
LSV Ladenburg statt. Die Partie wurde in Viernheim, auf „neutralem Boden“ sozusagen, ausgeführt. Man musste aber gleich
zu Beginn feststellen, dass sich die Gegner zahlreiche Fans zur
Unterstützung mitgebracht hatten. Die Begegnung fand unter
der Leitung von Elmar Gräfen statt, der den Staffelleiter vertrat.
Das Team aus der Enderlegemeinde geriet bereits in den Eingangsdoppeln mit 1:2 ins Hintertreffen. Lediglich Strugies/Wehland konnten mit 3:1 ihre Begegnung für Ketsch entscheiden,
während die beiden anderen Doppel relativ deutlich an die Gegner gingen. Diesen 1-Punkte-Rückstand konnten die Ketscher
im Verlauf der folgenden Einzelpartien nicht mehr aufholen.
Bemerkenswert waren dabei fünf Satzspiele mit knappen Ausgang von denen Ketsch nur eines für sich entscheiden konnten.
Kennzeichnend dafür, wie hart umkämpft diese Partien verliefen,
war ein schon sicher geglaubtes Spiel von Ebert, der gegen Burger bereits mit 2:0 führte, bevor das Spiel im dritten Satz in der
Verlängerung kippte. In guter Form präsentierten sich einmal
mehr Strugies und Pietrek, die ihre beiden Einzelspiele für sich
entscheiden konnten. Damit konnten die Ketscher ihre Chance
auf einen Aufstieg in die Bezirksliga leider nicht nutzen.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Gegen den Tabellennachbarn gab lediglich Cheyenne Lee Cielinski ihre beiden Einzelspiele ab.
Punkte Ketsch: M. Heck/M. Niklas; C. Cielinski/S. Ruppert; S. Ruppert (2); M. Niklas (2); M. Heck (2);
Schüler
TTC Ketsch III – TTV Mühlhausen III 0:6
TTC Ketsch III – TSV Wieblingen 0:6
Gleich zwei Spiele hatte die dritte Schülermannschaft zu bestreiten. Hier ging es gegen den Tabellenersten und den Tabellenzweiten. Die Ketscher mussten sich den stark spielenden Gästen
beugen, allerdings gab es auch enge Partien, die den ein oder
anderen Punkt auch für Ketsch zugelassen hätten. Beispielhaft
sei das Doppel von Leonie Sturm und Samuel Abel erwähnt, das
erst im fünften Satz zugunsten der Mühlhausener entschieden
wurde.
Mädchen
TTC Ketsch – TTC schwarz-Gold St. Ilgen
3:0
TTC Ketsch – SG Heidelberg-Neuenheim III
3:0
Mit zwei Siegen ohne Spielverlust sicherten sich Leonie Sturm
und Sara Wangel die Meisterschaft in der Kreisklasse. Die Partien
verliefen überwiegend deutlich, lediglich das Doppel gegen die
Gegnerinnen aus St. Ilgen verlangte den beiden die volle Distanz
ab. Die erste Mannschaft blieb damit auch am letzten Spieltag
verlustpunktefrei. Herzlichen Glückwunsch!
Punkte Ketsch: L. Sturm/S. Wangel (2); L Sturm (2); S. Wangel (2).
TTC Ketsch II – SG Heidelberg-Neuenheim III 3:2
TTC Ketsch II – SG Heidelberg-Neuenheim II 1:3
Ebenfalls zwei Spiele hatten Vanessa Burkard und Maxine Kocher
zu bestreiten. Während hier zunächst ein knapper Sieg gegen
die dritte Mannschaft von Heidelberg-Neuenheim eingefahren
werden konnte, mussten sich die beiden gegen deren zweite Mannschaft geschlagen geben. Beide Begegnungen waren
geprägt von umkämpften Partien. Gegen Neuenheim II gingen
leider beide Fünfsatzspiele verloren.
Punkte Ketsch: V. Burkard/M. Kocher; V. Burkard (2); M. Kocher.
TTC Ketsch III – SG Heidelberg-Neuenheim II 0:3
SG Heidelberg-Neuenheim III – TTC Ketsch III 3:0
Nicht von Erfolg gekrönt waren die Begegnungen der dritten
Mädchenmannschaft. Hier mussten Melanie Bayer und Emma
Sturm die Stärke der Gegnerinnen anerkennen. Dass die spielerische Distanz zu ihren Kontrahentinnen nicht so groß ist wie das
Ergebnis vermuten lassen könnte, zeigte Melanie Bayer gegen
die Führungsspielerin von Neuenheim III, wo sie ihr Einzel nach
2:0 Vorsprung noch denkbar knapp verlor.
Angelsportverein 1928 Ketsch
Erfolgreich beim Anangeln:
Willi Eisinger und Hans-Peter Hambsch
Weitere Ergebnisse:
Relegation zum Aufstieg in die Bezirksklasse,
Herren 4 – TTC Reilingen 2
6:9
Kreisklasse B: Herren 6 gegen DJK Dossenheim 2 9:4
Damit hat das Team um den Mannschaftsführer Michael Albrecht
die Meisterschaft errungen und somit auch den Aufstieg in die
Kreisklasse A geschafft.
PiP
Jugend
VfL Heiligkreuzsteinach – TTC Ketsch V 2:8
Einen deutlichen Auswärtssieg konnte die fünfte Jugendmannschaft am Donnerstag einfahren.
v.l.n.r. Henri Platini, Willi Eisinger, Hans-Peter Hambsch und Jens
Fritscher
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Ketsch: Beim ersten Hegefischen des Angelsportvereins 1928
Ketsch e.V., dem Anangeln, wurden einige Brassen und Rotaugen
angelandet. Insgesamt 32 Teilnehmer erlebten bei wechselhaftem Aprilwetter einen spannenden Tag am Wasser. Die Gruppe
der Senioren angelten dabei an den Rheinbuhnen, die Altsenioren am Anglersee.
Den größten Erfolg bei den Senioren hatte schließlich Hans-Peter
Hambsch, ihm folgten in der Wertung Karlheinz Schwab und
Ralf Feldner. Sieger bei den Altsenioren wurde Willi Eisinger, ihm
folgten Dieter Landfried und Herbert Schwab. Die Sportwarte
Jens Fritscher und Henri Platini gratulierten allen Siegern und
Jens Fritscher dankte im Namen des Vereins allen Teilnehmern
sowie dem Organisationsteam und insbesondere dem Küchenteam, das mit einem leckeren Eintopf mit Wurstbeilage für einen
runden Abschluss beim Anangeln gesorgt hatten.
wm
Bridge-Club Ketsch e.V.
Am 15.04.2016 führten wir den zweiten Durchgang unserer Einzelmeisterschaft durch. Für die Einzelmeisterschaft muss man
dreimal mit verschiedenen Partnern spielen. Das schlechteste
Ergebnis wird abgezogen, es werden nur die zwei guten Ergebnisse gewertet.
Hier das Turnierergebnis
1. Platz: Fr. Nöbbe-Hassler/Hr. Max
2. Platz: Fr. Meier/Fr. Kyrberg
3. Platz: Fr. Jansen/Fr. Dick
Am 18.04.2016 führten wir den dritten und letzten Durchgang
unserer Einzelmeisterschaft durch.
| 21
Schalasta stellen die Auswahl der Programm-Gruppe vor und
geben Zusatzinformationen zu den einzelnen Streifen.
Die Trailer-Show beginnt um 11 Uhr, der Eintritt ist frei.
Das aktuelle Programm:
Donnerstag, 21.4./19.30 Uhr/ Mlle Hanna und die Kunst Nein zu
sagen
Freitag, 22.4./19.30 Uhr / Mädelsabend: Sisters
Samstag, 23.4./15.30 Uhr/ Kinderfilm: Zoomania
Samstag, 23.4./19.30 Uhr/ Bach in Brazil
Sonntag, 24.4./11 Uhr/ Programm-Matinee/ Vorschau auf die
Filme im Mai und Juni
Sonntag, 24.4./18 Uhr/ Das Tagebuch der Anne Frank
Montag, 25.4./18.30 Uhr /Männerkino/ Anmeldung über Diözesanstelle
Donnerstag, 28.4./ 19.30 Uhr/ Das Tagebuch der Anne Frank
Freitag, 29.4./ 19.30 Uhr/ Bach in Brazil
Samstag 30.4./20.00/ Ketsch up – Live an der Centralbar
Sonntag, 1.5., 18 Uhr/ The Lady in the Van
Weitere Infos unter www.kino-ketsch.de Viel Freude im Kino!!!!!!
Hausfrauengemeinschaft e.V.
Restzahlung „Reise Südtirol“
Die Teilnehmer der Reise nach Südtirol vom 28. Juni bis 3. Juli
möchten bitte bis spätestens 5. Mai die Restzahlung an Jürgen
Stang leisten. Entweder in der Böttgerstr. 12 oder eines seiner
Konten. Betreff: Reise Südtirol
im
Zur Festungsstadt am Rhein
Hier das Turnierergebnis
1. Platz: Fr. Meier/Fr. Esch
2. Platz: Fr. Giboux-Klais/Fr. Kemmerer
3. Platz: Fr. Kyrberg/Hr. Max
Für unser Benefizturnier, das wir am 25.04.2016 zugunsten des
Ketscher Jugendtreffs durchführen sind noch einige Plätze frei –
wir bitten um baldige Anmeldung.
Central Kino Ketsch
Mädelsabend, Ketsch up und ein Ausblick auf Mai/Juni
Der „Mädelsabend” im Central bringt im April „Sisters” auf die
Leinwand. Tina Fey und Amy Poehler verkörpern zwei Schwestern, die sich nicht mehr viel zu sagen haben. Als ihre Eltern das
Haus ihrer gemeinsamen Jugend verkaufen wollen, kommen sie
zurück, um ihr Mädchenzimmer auszuräumen. Da kommen eine
ganze Menge Erinnerungen hoch, und die beiden beschließen,
eine letzte gemeinsame Party in dem Haus zu feiern. Geladen
sind Freunde aus der Schulzeit. Dabei kommt zum Vorschein,
dass es sich bei den jetzt Erwachsenen eigentlich nur um groß
gewordene Teenager handelt. Ein Film mit viel Witz und Situationskomik. Dazu bietet das Mädelsabend-Team um, Daniela
Stang und Beate Kneis, wie immer kleine Köstlichkeiten an. Karten im Vorverkauf für 13 Euro inkl. Catering.
Mit einem abwechslungsreichen Programm führt sie das Central
in diesem Jahr in den Mai. Am 30. April heißt es nämlich wieder
„Ketsch up-Live an der Centralbar”. Das Moderatoren-Duo Dirk
Berger und Janine Marielle Ruch präsentiert unter anderem die
Sängerin Rica Westenberger vom Mannheimer Nationaltheater
mit Chansons und Kabarett, den Stimmenimitator Gerald Kollek, mit dabei auch der freche Oscar (alias Werner Ries) und die
Central-Combo um Norman Ruch. Das alles verspricht einen
unterhaltsamen Abend, der mit Musik an der Centralbar ausklingt. Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse zu 15 Euro.
Für alle Kino-Fans, die genau wissen möchten, was im Mai und
Juni über die Central-Leinwand flimmert, gibt es am 24. April die
bewährte Programm-Matinee. Jeanette Schweikert und Sylvie
Am Weißenburger Tor
Dass Germersheim viel zu bieten hat, stellten die Damen der
Hausfrauengemeinschaft bei ihrem Ausflug fest. Durch die mächtige historische Festung und die vielen schönen Gassen, Winkeln
und Plätzen führte die Stadtführung. In den Jahren 1834 bis
1861 wurde die imposante Festung Germersheim im Auftrag
des bayrischen Königs Ludwig I. als „Bollwerk gegen Frankreich”
erbaut. Die größte bayrische Festung außerhalb Bayerns. Eindrucksvoll war auch die Kasematte, in die die Stadtführer seine
Gäste über einen steilen Zugang führten, ein unterirdisches
Gewölbe mit weißen Mauern aus, so genannten Königssteinen,
die in Germersheim gebrannt wurden. „Dass es in Germersheim
so viel Interessantes zu erfahren und sehen gibt hätte ich nicht
gedacht“, erwähnte Edith Diezinger. Auch der Genuss kam nicht
zu kurz und so traf man sich bei einer Tasse Kaffee in einem
der zahlreichen Cafés in der Stadt. Nach so vielen historischen
Eindrücken, ging es nach Böhl-Iggelheim zum „singenden Boxmeister mit Herz” Hans Freistadt. Mit Gesang und guter Laune
verbrachten die Gäste den Abend.
im
22 | Heimat- und Kulturkreis Ketsch
PFLANZENBÖRSE – Samstag 7. Mai 2016 in der Schillerstr. 32
Wegen der Umgestaltung des Parks am Wasserwerk wird die
Pflanzenbörse in diesem Jahr nicht am Museum, sondern bei
unserer 1. Vorsitzenden Ingrid Blem in der Schillerstr. 32 stattfinden.
Am Samstag, den 7. Mai können Gartenfreunde im Hof des
Anwesens Schillerstr. 32 von 9 – 12 Uhr die diesjährige Pflanzenbörse des Heimat- und Kulturkreises besuchen.
Wie gewohnt werden dort Veilchen, Taglilien, Steinnelken, Steingartenpflanzen und heimische Kräuter feilgeboten.
Mitbürger, die Pflanzen und Ableger spenden möchten, können
diese, möglichst eingetopft und beschriftet, am Freitag, den
6. Mai zwischen 18 und 19 Uhr in der Schillerstr. 32 abgeben.
Weitere Termine:
28. April 2016 um 20 Uhr
Jahreshauptversammlung im Goldenen Lamm
22. Mai 2016 von 14 bis 17:30 Uhr
erster Museumssonntag nach der Umgestaltung des Parks
18. Juni um 14 Uhr Radwanderung mit dem Bürgermeister
Marathon-Team Ketsch
Waldpiraten erhalten Spende
Im vergangenen Jubiläumsjahr
bot das Marathon-Team Ketsch
seinen Mitgliedern verschiedene Veranstaltungen an. Hierbei
kam in der aufgestellten Spendenbox ein Beitrag zusammen,
den die Vorstandsvorsitzende
Gabi Kief, die als Aktivitätenleiterin schon 10 Jahre im Waldpiraten-Camp ist, mit großer Freude ihrer Vorgesetzen und Kollegin Gabi Geib übergeben durfte.
Herzlichen Dank an das Marathon-Team sowie allen anonymen Spendern, die regelmäßig
Briefumschläge mit Geld für die krebskranken Kinder in Gabi
Kiefs Briefkasten werfen. Ebenso Dankeschön für die Spende von
Schibis Werkstatt.
Insgesamt konnten dem Waldpiraten-Camp 640 Euro gespendet
werden. Somit können wieder diverse Anschaffungen für kreative und sportliche Angebote in Heidelberg getätigt werden, was
die Kinder unterstützt, ihre schlimme Krankheit besser zu verarbeiten und für kurze Zeit einfach zu vergessen.
Musikverein 1929 Ketsch
Frühjahrskonzert 2016 Probewochenende erfolgreich über die Bühne gebracht
Ganz schön viel Puste brauchten unsere Musiker am vergangenen Wochenende. Denn es wurde noch einmal hochkonzentriert
an den Stücken für das jährlich stattfindende Frühjahrskonzert
am kommenden Sonntag, 24. April, gearbeitet. Vor allem Feinarbeit war angesagt. Die Stücke hatten die Musiker in Eigenregie
schon geübt – allein am Zusammenspiel musste noch gearbeitet
werden. Wer spielt wann zu früh oder zu spät? Die Posaunen
müssen hier ein wenig leiser sein, die Saxophone da etwas lauter.
So ging Dirigent Kunihiro Ochi Stück für Stück die Lieder durch
und feilte an vielen kleinen Ecken und Kanten, um aus vielen
Musikern ein echtes Orchester zu machen.
Nahezu vollständig war die Mannschaft erschienen, damit jeder
an seinen Schwächen arbeiten konnte: Vorstand Günter Karl
hatte beim Stück „Shirim” den Beatring, oder auch Schellenring,
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
noch nicht ganz im Griff und Herwig Lichtenstern am Glockenspiel war noch zu laut. Dirigent „Kuni” hatte zudem vergangenen
Freitag noch eine Idee für neue Akzente im Stück. Die mussten
jetzt ganz schnell noch umgesetzt werden.
Der Taktstock hüpfte auf und ab und ermahnte unerbittlich
all jene, die aus der Reihe spielten. Ein zartes, liebes Saxophon
wünschte sich der Chef vorne auf dem Pult und sein Wille wurde
sogleich umgesetzt.
Trotz aller Ernsthaftigkeit spürte man im Proberaum der Neurottschule gute Laune und den Spaß der Musiker an der Arbeit. Hier
und da gab‘s auch mal Lob: die Damen spielen den Anfang von
„In 80 Tagen um die Welt” schon richtig gut.
In Takt 84 hieß es für die Posaunen, schnell Luft zu holen, da sonst
das Timing nicht mehr stimmt und Günter fand das perfekte
Instrument, um den gewünschten Ton zu erzeugen: winzig kleine Fingercymbeln. Außerdem musste noch an einer Schießerei
gearbeitet werden. Die war Dirigent „Kuni” noch nicht „interessant” genug ;-)
Wenn dann am Sonntag auch noch die Trompeten am Schluss
vom „König der Löwen” lauter sind, als das ganze Orchester, kann
nichts mehr schiefgehen und es wird ein hervorragendes Konzert, das die Seele berührt und das Sie nicht verpassen sollten!
Am Sonntag, 24. April 2016, um 17 Uhr in der Rheinhalle Ketsch.
(jos)
Schachclub Ketsch
Sieg im Lokalderby
Gegen einen ersatzgeschwächten Gastgeber vom Schachclub
Altlußheim gewann die erste Mannschaft das Duell der Absteiger.
Die Punkte für Ketsch beim 6,5:1,5-Sieg holten Hans Peter Detter,
Andreas Leinenbach, Annette Schrepp, Jürgen Eckert und Tim
Schütze durch Siege, remis spielten Heinz Sessler, Yasin Öztürk
und Florian Schrepp.
Einen rabenschwarzen Tag erwischte die zweite Mannschaft,
bedingt durch einen kollektiven Blackout von drei Spielern,
die allesamt gewonnene Partien verschenkten, verspielte man
leichtfertig die Vizemeisterschaft in der Kreisklasse A. Bei der
Niederlage gegen Großsachsen konnten lediglich Ron Freudenberger und Karl Schmid gewinnen, unentschieden spielten Heinz
Schmelzinger und Max Diehm.
Die dritte Vertretung beendete die Verbandsrunde mit einer
Punkteteilung gegen Großsachsen 4. Die Punkte für Ketsch holten Kai Schäfer und Daniel Echt mit Siegen, remis spielte Thomas
Echt und Sebastian Schrepp
Beim Chess-960-Turnier trennten sich in einer Nachholpartie Thomas Riewe und Yasin Öztürk unentschieden.
Am kommenden Freitag, den 22.04.16 findet ein Schnellschachturnier statt. Gäste sind jederzeit willkommen, Spielbeginn ist um
20.00 Uhr im Ferdinand-Schmid-Haus.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Sonnenernte e.V.
Für Platzierung in der Solarbundesliga bitte neuere Anlagen
melden
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Touristenverein „Die Naturfreunde” Ketsch e. V.
Familientreff am Freitag 22.04.2016 um 19.00 Uhr im Vereinsheim.
VdK-Ortsverband Ketsch
Über 2400 deutsche Kommunen waren an der deutschen Solarbundesliga in diesem Jahr beteiligt. Bei den Großstädten (ab
100.000 Einwohner) wurde Ulm in dieser Saison vor Kaiserslautern und Ingolstadt Deutscher Meister. Leutkirch konnte sich
den 1. Platz bei den Mittelstädten (20.000 bis 99.999 Einwohner)
sichern; gefolgt von Vreden und Crailsheim. Bei den Kleinstädten
(5.000 bis 19.999 Einwohner) führt Rot am See vor Tacherting
und Blaufelden. Bei den Gemeinden (1.000 bis 4.999 Einwohner)
siegte Klenberg, die Plätze 2 und 3 erreichten Niederbergkirchen
und Kastl. Während diese Gemeinden ausnahmslos im Süden
der Republik zu finden sind, kommen die Sieger bei den Kleingemeinden mit Glüsing und Friedricht-Wilhelm-Lübke-Koog aus
Schleswig-Holstein.
Ketsch steht unter den Rhein-Neckar-Kommunen in der Solarbundesliga auf dem 7. Platz (von den 29 teilnehmenden, vor
Neidenstein Walldorf und Epfenbach Eschelbronn). Es folgen
Walldorf und Eschelbronn, die Ketsch im letzten Jahr überholen
konnte.
Um diesen Platz zu halten oder möglichst zu verbessern, sollten
die Besitzer (seit 2015) von Solarmodulen und/oder Kollektoren
Anlagendaten an [email protected] melden.
Sonnenernte e.V. wird die Daten vertraulich nutzen. Um Anlagen bei der Solarbundesliga berücksichtigen zu können, ist der
Standort (zumindest die Straße) und bei Fotovoltaik „kWp“ (möglichst auch Anteil Eigenverbrauch und Speicherung) und bei
Solarwärme „m²“ erforderlich.
Tanzfreunde Ketsch e.V.
Beim sechzigsten Geburtstag unserer Tanzfreundin „Beate“, zeigten einige Tanzpaare vom Donnerstagskreis eine kleine Showeinlage mit Rumba, Samba, ChaChaCha, Discochart und Discofox. Das Trainerpaar tanzte einen NightClubTwoStep. Es wurde
reichlich das Tanzbein geschwungen, so endete der vergnügliche
Abend zu später Stunde.
Barrierefreiheit: Großer VdK-Aktionstag am 18. Juni in Stuttgart - Jetzt anmelden!
„Weg mit den Barrieren!“ heißt die aktuelle VdK-Kampagne (www.
weg-mit-den-barrieren.de). Der Sozialverband will mit Aktionen
und Veranstaltungen gezielt darauf hinwirken, dass Maßnahmen für eine barrierefreie Gesellschaft getroffen werden. Denn
bauliche und sonstige Barrieren verhindern die gesellschaftliche
Teilhabe vieler Menschen. Daher gibt es am 18. Juni 2016, 10
bis 15 Uhr, in der Stuttgarter Liederhalle eine landesweite VdKGroßveranstaltung, die jedermann ohne Eintritt besuchen kann.
Es wird um frühe verbindliche Anmeldung in der VdK-Landesgeschäftsstelle, Johannesstraße 22, 70176 Stuttgart, Telefon (07 11)
6 19 56 – 52, Fax (07 11) 6 19 56 – 99, E-Mail [email protected] oder
auch unter www.vdk-bawue.de gebeten. Neben Vorträgen zum
Schwerpunktthema wird auch über das Pflegestärkungsgesetz
II informiert, ebenso über die Alltagsunterstützenden Assistenzleistungen (AAL). Und im Foyer findet eine begleitende Ausstellung von Reha-, Patienten- und Behinderteneinrichtungen statt.
Weitere Informationen unter www.vdk-bawue.de im Internet.
Kontakt: W. Dörr Tel. 61126
Auch Du bist als Mitglied willkommen.
Internetseite: www.vdk.de/ov-ketsch
Frühlingsfest 2016
Wenn fleißige Bienchen und leckerer Duft von Kaffee und Kuchen
durch die Luft schweben, dann findet das beliebte Frühlingsfest
der VdK Ketsch im Haus der Begegnung mit dem Hausherren der
evangelischen Kirche, Herrn Pfarrer Christian Noeske, statt. So
auch in diesem Jahr Anfang April.
Der Vorsitzende Willi Dörr freute sich, dass so viele bekannte
Mitglieder gekommen sind um einen geselligen Nachmittag zu
verbringen. Einfach mal wieder miteinander reden, sich austauschen und erfahren wie es den anderen geht. Die Verbundenheit
zur VdK pflegen und nicht nur ihre Vorteile und eigenen Belange
aus der Mitgliedschaft ziehen wollen.
Nachdem der 2. Vorsitzende Michael Rößler alle anwesenden
herzlich begrüßte und durch das Programm führte, richtete Bürgermeister Jürgen Kappenstein lobende Worte an die VdK. Das
Engagieren des VdK in vielfältiger Weise, insbesondere für soziale
Gerechtigkeit und Gleichstellung sei hervorzuheben. Aber auch
allen Aktiven gilt ein besonderer Dank, die als Ansprechpartner
für die Mitglieder da sind und eben solch ein Fest auf die Beine
stellen.
Das Programm wurde von den Chor- und Orffkindern der Neurottschule eröffnet. Schon ihre fröhlichen Lieder und Gedichte
luden zum Lauschen ein. Dann gab der Posaunenchor Ketsch
seine Musik zum Besten, ehe die VdK-Theatergruppe mit einem
Sketch die Lachmuskeln aktivierten.
Man ließ den wunderschönen Nachmittag ausklingen und die
fleißigen Bienchen der Vorstandschaft summten beim Aufräumen immer noch.
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen an der geselligen Radtour am 1. Mai ab 10.00 Uhr auf dem Marktplatz in Ketsch teilzunehmen. Die Radtour endet bei jedem Wetter mit einem gemeinsamen Mittagessen im Vereinsheim des TV Brühl.
SH
24 | Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Sonstiges
Regionalabo Nationaltheater Mannheim
Für die Mitglieder findet am Mittwoch, 27.04. im Opernhaus die
konzertante Aufführung „Die ganze Welt ist himmelblau“ statt.
Beginn 19:30 Uhr, Ende gegen 22:00 Uhr.
Abfahrt in Ketsch 18:30 Uhr Karlsruher-/Enderlestraße,
18:33 Uhr Bahnhofsanlage,
18:35 Uhr Mannheimer Straße und in Brühl um 18:10 Uhr beim
LIDL-Parkplatz.
Bürgerinitiative Geothermie Brühl/Ketsch
Stammtisch in Brühl
Der nächste Stammtisch der Bürgerinitiative Geothermie Brühl/
Ketsch findet am Mittwoch, 11. Mai 2016 um 19.00 Uhr im
Nebenzimmer des Turnvereins Brühl 1912 e.V. statt.
Interessierte Bürger von Brühl und Ketsch sind herzlich eingeladen.
U. Calero
NABU Schwetzingen und Umgebung
Vogelstimmenexkursion
Der NABU „Schwetzingen und Umgebung“ lädt zur Vogelstimmenexkursion mit Nicole Debon in den Schwetzinger Schlossgarten ein. Große und kleine Vogelfreunde, die wissen wollen
wer da singt in Büschen und Bäumen, können dort viel erfahren
über den Gesang einheimischer Vögel und lernen die vielen
im Schlossgarten lebenden Arten kennen. Das Mitbringen von
eigenen Ferngläsern ist sinnvoll, aber nicht unbedingt nötig.
Treffpunkt ist am Freitag, den 22. April, um 17:00 Uhr am Eingang
Dreibrückentor / Lindenstraße.
Der NABU-Treff des Monats April findet am Montag, den 25. April
ab 19:30 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirche Oftersheim statt. Interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger sind wie
immer herzlich willkommen.
Peter Rösch
Tierschutzverein Arche Noah – Menschen helfen Tieren Rhein-Neckar e. V.
20 Jahre Arche Noah
Der Tierschutzverein Arche Noah – Menschen helfen Tieren
Rhein-Neckar e. V. lädt alle großen und kleinen Tierfreunde mit
ihren Vierbeinern zum 20-jährigen Jubiläum am Sonntag, den 24.
April 2016 ab 12 Uhr in das Gustav-Adolf-Haus in SchwetzingenHirschacker, Marktplatz 28 herzlich ein.
Wir beginnen mit einem Sektempfang und sorgen mit einem
Salat- und Kuchenbuffet für das leibliche Wohl. Die gesamte Veranstaltung steht unter dem Motto 20 Jahre Tierschutz. Der
gesamte Erlös kommt ausschließlich hilfsbedürftigen Tieren
zugute. Über zahlreichen Besuch freut sich das Team der Arche
Noah. Weitere Informationen unter www.arche-noah-ketsch.de
oder Tel. 06202/23351
GRN-Klinik Schwetzingen
Zuerst die Milch – und dann?
Informationsveranstaltung in der GRN-Klinik Schwetzingen
zur richtigen Ernährung von Babys ab dem sechsten Monat –
um Anmeldung wird gebeten!
Die Geburtshilfe-Abteilung der GRN-Klinik Schwetzingen lädt für
Montag, 2. Mai 2016, 10.30 bis 12 Uhr, unter dem Titel „Zuerst die
Milch – und dann?” zu einer Informationsveranstaltung für Eltern
im Konferenzraum der Klinik (Bodelschwinghstraße 10) ein. Im
Rahmen der Landesinitiative BeKi (Bewusste Kinderernährung)
des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Baden-Württemberg und in Zusammenarbeit mit dem Forum
Ernährung des Landratsamtes im Rhein-Neckar-Kreis wird BeKiReferentin Dipl. Oec. Troph. Sigrid Fellmeth über die Ernährung
im ersten Lebensjahr referieren. Interessierte Eltern von Babys ab
fünf Monaten werden gebeten, sich unter der Telefonnummer
06202 84-3345 (Kreißsaal der GRN-Klinik) oder der E-Mail-Adresse [email protected] (Beleghebamme Sabine Kuntz)
anzumelden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Die Informationsveranstaltung „Zuerst die Milch – und dann?”
beantwortet Fragen nach dem Übergang von der Muttermilch
zur Beikost. Unter anderem gibt die Referentin Tipps, wie die
Breie ohne großen Aufwand selbst zubereitet werden können
und welche Kriterien bei Gläschenkost zu beachten sind.
Anliegen der Initiative BeKi und deren Kooperationspartner ist
es, eine ausgewogene Ernährung von Anfang an zu fördern.
Neben Informationsveranstaltungen und Kochkursen für Eltern
bietet BeKi auch Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher
sowie Lehrerinnen und Lehrer an. Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe von der AOK Rhein-Neckar-Odenwald.
Weitere Termine der BeKi-Veranstaltungsreihe:
Die Veranstaltung „Zuerst die Milch – und dann?” findet im Wechsel mit dem zweiten Teil der BeKi-Reihe, „Übergang zur Familienkost”, statt. Weitere Termine finden sich auf der GRN-Homepage
unter www.grn.de.
Badischer Blinden- und Sehbehindertenverein
(BBSV)
„Wenn die Augen schwächer werden ...“ der Badische Blinden- und Sehbehindertenverein in Halle 26 bei der Sonderschau Inklusion „Gemeinsam stark sein – aktiv leben mit
und ohne Beeinträchtigung“ auf dem Mannheimer Maimarkt
2016 vom 30.04. bis 05.05.2016
Beim Mannheimer Maimarkt vom 30.04. bis zum 10.05.2016
beteiligt sich der Badische Blinden- und Sehbehindertenverein
(BBSV) auch dieses Jahr wieder. Vom 30. April bis zum 05. Mai
bietet er auf der großen Aktionsfläche der Sonderschau zusammen mit verschie­de­nen Partnern Interessantes und Wissenswertes an: Selbsterfahrung mit einem kleinen Parcours unter der
Augenbinde, begehbares Augenmodell, Prävention mit Seh- und
Hörtests, Blutzuckermes­sung, Hilfsmittel und praktische Tipps für
den Haushalt und zur Bewäl­tigung des Alltags und Vieles mehr.
Der BBSV zeigt an sechs Messetagen, was wichtig ist, und hilft,
wenn die Augen schwächer werden. Ehren- und hauptamtliche
Mitarbeiter des Vereins stehen den Messe­besuchern auch als
Gesprächs­partner für Fragen, zur Beratung und Information rund
um die Themen Blindheit und Sehbehinderung zur Verfügung.
Details zum Auftritt des BBSV und dem Vortragsangebot sowie
der gesamten Sonderschau kann dem Flyer zur Sonderschau
entnommen werden. Den Flyer finden sie im Internet unter:
http://maimarkt.de/fileadmin/data/maimarkt.de/Downloads/
Inklusion_Maimarkt_2016.pdf
Kontakt und Hilfe für Betroffene:
Selbstverständlich bietet der BBSV als Selbsthilfeorganisation
auch Rat und Hilfe für Betroffene sowie deren Angehörige an.
Kontakt zu seinen Bezirks­gruppen in ganz Nordbaden erhalten Sie über die Vereinsgeschäfts­stelle in Mannheim (Tel. 0621
402031).
Der BBSV finanziert seine Arbeit überwiegend durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Auch Sie können diese Arbeit unterstützen.
Spendenkonto bei der BW-Bank,
IBAN: DE40600501010001081080,
BIC: SOLADEST600
Arbeitskreis Freundliches Schwetzingen
Verein für regionale Zeitgeschichte (AFS) e.V.
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Rhein-Neckar
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW Rhein-Neckar
Referat & Diskussion
Alex Möller und der Umgang der Bürokratie mit den NS-Opfern
Referent: Dr. Michael Kitzing (Singen)
Bekannt ist der einstige sozialdemokratische Landespolitiker und
Parteivorstand Alex Möller in der Region besonders als Bundes-
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
tagsabgeordneter des Wahlkreises Heidelberg-Land, zudem als
Bundesfinanzminister unter Willy Brandt – und er war Initiator
der Schwetzinger Festspiele des Süddeutschen Rundfunks. Der
Eisenbahner Möller, dann tätig als Bezirkssekretär der Eisenbahner-Reichsgewerkschaft und Journalist, wurde 1928 jüngster
Abgeordneter im preußischen Landtag. Anfang 1933 rief er zum
Generalstreik gegen Hitlers Machtübernahme auf, wurde wiederholt von den Nazis inhaftiert. Er zog sich auf eine Tätigkeit
bei der Karlsruher Lebensversicherung zurück, die ihn nach der
Befreiung zum Generaldirektor bestellte.
Möller übernahm nun den Vorsitz der SPD-Fraktion im badenwürttembergischen Landtag und prägte in den 1950er Jahren
die südwestdeutsche Landespolitik maßgeblich mit. Der Historiker Dr. Michael Kitzing zeigt, dass Möller sich dabei als Parlamentarier als Korrektiv der Stuttgarter All-Parteien-Koalition
der Jahre 1953-1960 verstand. Er sah es als seine Aufgabe, auf
Fehlentwicklungen zu reagieren. Für Möller, der selbst zu den
NS-Opfern zählte, war nicht hinnehmbar, was er 1955 bei einer
Studienreise in die Vereinigten Staaten erfuhr: Über zehn Jahre
nach dem Ende des NS-Regimes war ein großer Teil der Entschädigungsverfahren noch nicht bearbeitet worden, andere nur
schleppend. Die Justizverwaltung enthielt Entschädigungen mit
bürokratischen, teils zynischen Begründungen vor. Strategisch
schienen Entscheidungen zu Ungunsten der Opfer auszufallen.
Möller sprach das Thema mehrfach im Landtag an und legte
in zwei umfangreichen Denkschriften zur „Wiedergutmachung“
die Geschichten von 30 NS-Opfern dar, die quasi zum zweiten
Mal zum Opfer der Bürokratie wurden. Am Ende schien Möllers
Einsatz erfolgreich.
Mi., 27. April 2016, 19.30 Uhr
Palais Hirsch, Schloßplatz 2, Großer Saal
Die Teilnahme ist frei
Der AFS ist gemeinnützig.
Spendenkonto Nr. IBAN DE47 5479 0000 0005 7336 00
Eröffnung der Schwetzinger SWR Festspiele 2016
Die deutsche Erstaufführung der barocken Oper „Veremonda“
am 29. April bildet in diesem Jahr den Auftakt der Festspielsaison. Bis zum 4. Juni sind internationale Künstler der klassischen
Musikwelt und junge Stars der Szene zu Gast in der ehemaligen
kurpfälzischen Sommerresidenz. Nahezu 50 Veranstaltungen
und ein abwechslungsreiches Programm erwarten die Festspielbesucher wieder in diesem Jahr.
Die Schwetzinger SWR Festspiele werden seit 1952 im Auftrag
des SWR, der Stadt Schwetzingen und des Landkreises RheinNeckar veranstaltet. Im Jahr 2016 werden sie von den beiden
Hauptsponsoren Sparda-Bank Baden-Württemberg eG und BASF
SE sowie von Fuchs Petrolub SE unterstützt. Neben dem Südwestrundfunk tragen auch das Land Baden-Württemberg, die
Stadt Schwetzingen sowie der Freundeskreis der Schwetzinger
SWR Festspiele wesentlich zur Finanzierung der Festspiele bei.
Karten für die Schwetzinger SWR Festspiele sind über den SWR2
KulturService (Telefon: 07221 / 300 200, online: www.SWR2kulturservice.de) sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Tages- bzw. Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor
Veranstaltungsbeginn. Ausführliche Informationen erhalten Sie
über das Festspielbüro
(Telefon: 07221/929-24990, E-Mail: [email protected]).
Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur
KliBA
Bessere Förderung der energetischen Gebäudesanierung
Hauseigentümer, die ihren Heizkessel austauschen möchten
oder eine Lüftungsanlage einbauen wollen, erhalten seit 1. April
2016 eine zusätzliche Förderung der KfW. Zu diesem Zweck wird
das KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren“ erweitert. „Der
Umstieg auf neue Gebäudetechniken lohnt sich noch mehr: Der
Zuschuss kann bis zu 7.500 Euro betragen“, sagt Dr. Klaus Keßler
von der KliBA.
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Allerdings unterstützt die KfW neue Heizkessel und Lüftungsanlagen nur, wenn sie mit weiteren förderfähigen Sanierungsmaßnahmen kombiniert werden. Bei einem Heizungstausch müssen
Hauseigentümer zusätzlich die Einstellung der gesamten Heizungsanlage optimieren lassen. Förderbedingung ist auch, dass
der alte Wärmeerzeuger kein Brennwertkessel ist und nicht der
gesetzlichen Austauschpflicht unterliegt. Eine Austauschpflicht
besteht in der Regel dann, wenn der Heizkessel älter als 30 Jahre
ist.
Wer sich für eine neue Lüftungsanlage entscheidet, erhält die
Förderung nur, wenn gleichzeitig eine förderfähige energetische Maßnahme an der Gebäudehülle ausgeführt wird, etwa die
Dämmung der Fassade. Lüftungsanlagen, die keine Wärmerückgewinnung haben, bekommen keine Förderung. Wird die energetische Sanierung aus eigenen Mitteln finanziert, gibt es einen
Investitionszuschuss von 15 Prozent, max. 7.500 Euro pro Wohneinheit. Bei der Kreditvariante beträgt der Tilgungszuschuss 12,5
Prozent. Das sind bis zu 6.250 Euro, die nicht mehr zurückgezahlt
werden müssen. Der Kreditbetrag liegt bei bis zu 50.000 Euro pro
Wohneinheit.
Mit der höheren Förderung soll ein Umstieg auf effizientere
Heizungen erleichtert werden. „Sie stoßen durch ihren geringeren Verbrauch weniger Kohlenstoffdioxid aus und senken die
Betriebskosten.“, so die KliBA-Energieberater. Ist das Heizungssystem dann auch noch optimal eingestellt, sinkt der Verbrauch
weiter.
Der Einbau von Lüftungsanlagen in Verbindung mit einer Sanierungsmaßnahme verhindert bei richtiger Ausführung die Entstehung von Schimmel. „Die Lüftungsanlage senkt die Luftfeuchtigkeit in den Räumen; die Dämmung sorgt aufgrund höherer Oberflächentemperaturen auf der Innenseite der Außenwand dafür,
dass sich die verbliebene Luftfeuchtigkeit dort nicht niederschlägt. Somit wird dem Schimmel die Grundlage entzogen“,
erklärt Petra Hegen von Zukunft Altbau.
Neben der Beratungsstunden in den Kommunen steht die KliBA
den Interessenten jederzeit auch für eine telefonische Auskunft
unter der Telefon-Nr. 06221 99 87 50 zur Verfügung.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Dr. Klaus Keßler Geschäftsführung Tel. 0 62 21/99875-0;
[email protected]
Kegelturnier bei den „Glückspilzen”
Mitglieder der beiden Clubs nach dem Wettkampf
Der Kegelclub „Glückspilze“ hat am vergangenen Freitag einen
alten Brauch wieder aufleben lassen und einen der früher so
beliebten Clubkämpfe zwischen örtlichen Kegelclubs ausgetragen.
Der erste Clubkampf der „Glückspilze“ wurde am 2.3.1970 verzeichnet. Gegen den Kegelclub „Alles Wackelt” wurde leider mit
431:469 Holz verloren. Am 29.1.1971 gelang dann der erste
Sieg und zwar gegen den damaligen Bahnnachbar „Holzer” mit
469:462 Holz. Insgesamt trugen die „Glückspilze“ 68 offizielle
Clubkämpfe aus. 54 davon wurden gewonnen und nur 14 endeten mit Niederlagen.
26 | Der Kampf am 15.4.2016 fand auf den Heimbahnen der „Glückspilze“ statt. Zu Gast war der gemischte Club „Sudes Ex“. Überraschend musste man sich mit 471:475 geschlagen geben. Zu dem
Sieg der Gäste trug Petra Pietrek mit 89 Holz einen wesentlichen
Teil bei. Nach dem Wettkampf wurde noch ausgiebig gefeiert.
Im nächsten Jahr feiern die „Glückspilze“ ihr 50-jähriges Bestehen. Man kann dann auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken.
16 Mal wurde man Mannschaftsmeister der Herren bei den früher jährlich ausgetragenen Ortsmeisterschaften in Ketsch und
avancierte zum besten Club dieses Wettbewerbs. Auch bei den
anschließenden Meisterschaften Ketscher und Brühler Kegelclubs gelangen noch zwei Meistertitel. Seit 2012 finden leider
keine Ortsmeisterschaften in den beiden Gemeinden mehr statt.
Die Glückspilze freuen sich auf ihr 50. Jubiläum im Jahr 2017.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
Jede Figur und jedes Alter ist für den orientalischen Tanz geeignet – dann man ist so alt, wie man sich fühlt.
Schauen Sie einfach mal rein und machen Sie mit beim Workshop unter Leitung der langjährigen türkischen Tänzerin und
erfahrenen Trainerin Frau Ülkü Klein.
Jeweils donnerstags für 10 Abende von 17.30 – 18.30 im Kath.
Pfarrzentrum 68782 Brühl Hauptstr. neben der Kath. Kirche
Beginn: Donnerstag 21.4.2016
Info: www.tsc-kurpfalz.de oder Meldungen an [email protected]
Geschäftsstelle Tel. 06202-4093023 Anrufbeantworter
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Heidelberg, Bergheimer Str. 76
Veranstaltungen vom 25. April 2016 bis 29. April 2016
Montag, 25. April
09:00 4631 Wandern im Hauensteiner Felsenland vom 25.04. bis
29.04.2016
10:40 5320 Die neue Homepage der Akademie für Ältere
15:40 2139 Lyonel Feininger und seine delikaten Architekturdarstellungen
Dienstag, 26. April
10:40 2118 Die Jahreszeiten – Literarisch betrachtet
13:45 2105 Aktuelle Politik / Diskussionskreis
14:00 4944 Einführung: Schlösser der Loire
15:40 2240 Vita Magica – Lyrik, Prosa, Satire, Gastleser: Dr. Michail Krausnick (freier Schriftsteller)
Donnerstag, 28. April
08:35 1453 Besuch der Melanchthonstadt Bretten.
10:40 2224 Afrika 2016: Zwischen Religion und Revolution,
7. Vortrag
14:00 1643 Alternative Bestattung – Baumbestattung
Freitag, 29. April
07:45 4060 Rüsselsheim mit Karte ab 60 + GR-Ticket
Bei Rückfragen rufen Sie bitte bei der Akademie für Ältere unter
Tel. 06221/9750-0 an!
Internet: www.akademie-fuer-aeltere.de
Tanzsportclub Kurpfalz e.V.
Neuer Workshop beim Tanzsportclub Kurpfalz e.V.
Tanzen ohne Partner – ein ultimatives Tanzvergnügen
Wir tanzen auf einer großen Tanzfläche in der Gruppe ohne Partner kleine Rumba-, ChaCha-, Jive-, Salsa-, Mambo-, und FreestyleChoreografien, mit aktueller Musik und interessanten Schrittkombinationen.
Interessierte und Neueinsteiger sind herzlich willkommen.
Leitung und Info: Dr. Blanca Mandel staatl. gepr. Tanzsporttrainerin
Workshopbeginn:
Jeweils Freitag von 18.45-19.45
Gymnastikhalle der Grundschule Rohrhof Schulstr. 19 68782 Brühl-Rohrhof
Anmeldungen: [email protected], Geschäftstelle: 06202/40 93 023 (AB)
und Dr. Blanca Mandel 06205-16222
Neuer Workshop – Orientalischer Tanz
Orientalischer Tanz – ein Tanz der die Weiblichkeit betont, der
Spaß macht und auf sanfte Weise den gesamten Körper trainiert.
Er stellt ein umfassendes und wirksames Fitnesstraining dar, verbessert Beweglichkeit, Ausdauer und Körperhaltung, schult den
Gleichgewichtssinn, die Koordination der Bewegung und löst
Muskelverspannungen.
Viele Ärzte empfehlen daher Tanzen bei Problemen mit der
Wirbelsäule, dem Unterleib und der Psyche. Ebenso wird ein Ausgleich zum oft stressigen Alltag geschaffen.
Der orientalische Tanz stellt mit seinen harmonischen Bewegungen die Frau in den Mittelpunkt und widerlegt so die medial
auferlegte Vorstellung über Idealmaße.
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Einsendeschluss: 3. Juni 2016
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Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · 21. April 2016 · Nr. 16
wirtschaft regional
VRN Jahresbilanz für 2015
Insgesamt leichter Rückgang bei den Fahrgastzahlen
(pm/red). Die Zahl der Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im
Verkehrsverbund Rhein-Neckar
(VRN) betrug in 2015 rund 310
Millionen. Dies bedeutet einen
Rückgang von knapp einem Prozent in der Nachfrage gegenüber
dem Vorjahr. Laut Statistischem
Bundesamt wurden im bundesweiten Durchschnitt 0,3 Prozent
mehr Fahrgäste im öffentlichen
Personennahverkehr gezählt.
Der VRN konnte bei den Fahrgeldeinnahmen für das Jahr 2015
bei einer Tarifanpassung von 2,9
Prozent einen Zuwachs von rund
2,59 Prozent erzielen. Die Einnahmen betrugen in 2015 insgesamt
rund 291 Millionen Euro. Der
Stammkundenanteil mit verbundweit gültigen Zeitkarten bleibt mit
91,1 Prozent weiterhin auf einem
sehr hohen Niveau.
„Nachdem der drastisch eingebrochene Benzinpreis in 2015 weiter
zurückgegangen ist, scheint dies
erstmals moderaten Einfluss auf das
Verbundergebnis zu haben“, erklärt
Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer
der Unternehmensgesellschaft im
Verkehrsverbund Rhein-Neckar
(URN GmbH). „Daneben ist das
negative Resultat wie auch schon
in den Vorjahren überwiegend von
den rückläufigen Schülerzeitkarten
und Semester-Tickets geprägt“, so
Schmidt weiter.
Ausbildungszeitkarten
Der demografisch bedingte Rückgang der Schülerzeitkarten konnte
durch Zuwächse beim Job-Ticket
oder z.B. der Wochenkarte Ausbildung nicht kompensiert werden.
Die Anzahl der Zeitkarten ging
insgesamt im Bereich der Monatsund Jahreskarten Ausbildung weiter zurück (- 2,09 Prozent). Im Jahresdurchschnitt hatten insgesamt
150.405 Kunden ein MAXX-Ticket
(- 1,33 Prozent). Ähnlich entwickelten sich die Jahresdurchschnittszahlen beim SuperMAXX-Ticket
(- 1,26 Prozent) und den Ausbildungskarten Westpfalz (- 1,38 Prozent).
Beim Semester-Ticket sind die
Fahrgastzahlen ebenfalls gesunken. Im letzten Jahr wurden nur
noch 72.782 Tickets (- 3,46 Pro-
luierung erfüllt der eTarif fast alle
Kundenanforderungen von Gelegenheitsnutzern.
Die Nachfrage für die verbundweit gültigen Jahreskarten war im vergangenen Jahr leicht rückläufig.
Foto: vrn
zent), jeweils 6 Monate gültig, verkauft. Das Anschluss-Semester-Ticket konnte auch keinen Zuwachs
verzeichnen. Insgesamt nutzten
10.789 Karteninhaber (- 7,73 Prozent) dieses Angebot. Beigetragen hat dazu sicher auch die Kündigung der Hochschule in Landau. Eine leicht positive Entwicklung gab es beim Semester-Ticket
plus Westpfalz. Hier stieg die Zahl
der verkauften Tickets im Dezember auf 13.118 Studierende (+ 0,47
Prozent).
triebssystem Touch&Travel konnte
durch die Einführung des eTarifs in
Heidelberg mehr als verzehnfacht
werden. Nach der erfolgten Eva-
Einzel- und Tages-Karten
Im Bereich der Einzelfahrscheine
wurden bei den Erwachsenen (+
6,40 Prozent) und dem BC-Ticket
(+ 1,63 Prozent) Zuwächse erzielt.
Die Fahrausweise für Kinder (Einzelfahrschein und Mehrfahrtenkarte) entwickelten sich stark rückläufig, was auf den demografischen
Wandel und die kostenlose Mitnahme bis 14 Jahre auf der Tages-Karte
zurückzuführen sein dürfte. Auch
bei den Tages-Karten war die Entwicklung insgesamt sehr positiv,
wobei die Tages-Karte für 2, 3 oder
4 Personen sowie die Jugendgruppen-Karte weiter stärker nachgefragt wurden. Insgesamt ist ein
deutlicher Anstieg der Fahrgastzahlen im Gelegenheitsverkehr zu
verzeichnen (+ 2,65 Prozent). Der
am 1.1.2015 eingeführte eTarif Heidelberg für Smartphonenutzer, bei
dem sich der Fahrpreis aus 1 Euro
Grundgebühr plus 0,20 Euro pro
gefahrenen Luftlinienkilometer
zusammensetzt und nur im Stadtgebiet Heidelberg gültig ist, verlief im ersten Projektjahr äußerst
erfolgreich. Der Umsatz im Ver-
Insgesamt fünf großflächige Photovoltaikanlagen hat der Projektentwickler mit Sitz in Heidelberg
2015 ans Netz angeschlossen. 2016
plant Athos Solar sein Geschäft weiter auszubauen: In Großbritannien wurden im ersten Quartal 2016
vier weitere Anlagen ans Netz angeschlossen und damit wurde die Vergütung gesichert. Außerdem will
das Unternehmen seine Aktivitäten
auf neue, außereuropäische Märkte
ausweiten.
Fazit
Die Nachfrage bei den verbundweit gültigen Jahreskarten ist im
abgelaufenen Bilanzjahr 2015 insgesamt leicht rückläufig. Die Zahl
der Wochen- und Monatskarten
sowie die Nachfrage nach Einzelfahrkarten und Tages-Karten steigen indessen. Dies kann als Indiz
für die Flexibilisierung der Arbeitswelt sowie eine zunehmend intermodale Mobilität der Menschen
im Verbundraum gewertet werden, dem der VRN auf seinem Weg
zum Mobilitätsverbund Rechnung
tragen möchte.
Athos Solar Heidelberg
Geschäft mit Freilandanlagen
Heidelberg. (pm/red). Mit einem
Umsatz von 80 Millionen Euro
zieht die Athos Solar GmbH eine
positive Bilanz des zurückliegenden Geschäftsjahrs:
Erfolgreichstes Jahr
2015 war das bisher erfolgreichste
Jahr in der Geschichte von Athos
Solar. Das 2009 gegründete Unternehmen stellte so viele leistungsstarke Freilandanlagen fertig wie
nie zuvor. Im brandenburgischen
Pritzen entstand auf einer Konversionsfläche des ehemaligen Braunkohletagebaus im Sommer 2015
eine hochmoderne Anlage zur Produktion von Sonnenenergie mit
einer Gesamtleitung von 10 MWp.
In England und Wales gingen in
den Orten Condover im County Shropshire und Podington im
County Bedfordshire drei Freilandanlagen mit einer Gesamtleistung
von rund 44 MWp ans Netz. In
Rastow bei Ludwigslust, Mecklenburg-Vorpommern, stellte Athos
Solar kurz vor Jahresschluss 2015
zudem eine fünfte Anlage mit einer
Leistung von 6 MWp fertig. „Insgesamt haben die Anlagen, die wir
2015 in Betrieb genommen haben,
eine Leistung von 60 MWp – beinahe viermal so viel wie die Gesamtleistung der Anlagen, die wir 2014
errichtet haben“, erklärt Christian
Linder, Geschäftsführer von Athos
Solar.
Umsatz
Auch der Umsatz der Projektentwickler hat sich gegenüber dem
Vorjahr deutlich gesteigert: Er stieg
um 300 Prozent auf 80 Millionen
Euro. Athos Solar ist damit einer
der am stärksten wachsenden Spezialisten für Freilandsolaranlagen
in Deutschland. „Diese positive
Entwicklung wollen wir auch 2016
fortsetzen“, betont Christian Linder.
„Dabei steht nach wie vor deutlich
EBIT vor Umsatz. Nur so kann man
im Markt für regenerative Energien
eine in jeglicher Hinsicht nachhaltige Rolle einnehmen. Wir nehmen
nur Projekte in Angriff, bei denen
alle Beteiligten einen sinnvollen
Gewinn erwirtschaften können.“
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch
polizeiprävention
„Prävention nutzt was, und das wirklich“
Mitgliederversammlung des Vereins „Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar“
(ter). Mit Lobesworten nur so
überschüttet wurde bei der Mitgliederversammlung des Vereins
„Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar“ (KKR) dessen
Geschäftsführer, der Erste Kriminalhauptkommissar Günther
Bubenitschek. Unter anderem
auch von Landrat Stefan Dallinger, der zugleich 1. Vorsitzender
dieses Vereins ist, und der nun
das herausragende Engagement
und die hohe Kompetenz seines
Geschäftsführers lobte.
Bubenitschek wiederum dankte zunächst in seinem Jahresrückblick der Nussbaum Stiftung
dafür, dass diese den Erlös ihres
Neujahrskonzertes am 3. Januar in
Höhe von 5000 Euro dem KKR als
„großzügige Spende“ für die Kriminalprävention in der Region zur
Verfügung gestellt habe. Noch am
Abend des Konzerts habe Klaus
Nussbaum Stefan Dallinger einen
entsprechenden Scheck überreicht.
In Sachen Prävention hielt
Bubenitschek fest, dass diese „was
nutzt, und das wirklich“. Ein weiteres wichtiges Anliegen und ein
nicht minder wichtiger „Bestandteil der Anerkennungskultur“ ist
in seinen Augen das Thema Zivilcourage. So habe man im Rahmen
der Aktion „Beistehen statt rumstehen“ im vergangenen Jahr alles
in allem 11 Personen auszeichnen
können, die in besonderer Weise
Zivilcourage gezeigt, nicht weggesehen und ihren Mitmenschen in
der Not beigestanden hätten.
Rück- und Ausblick
Was den Bereich der „Digitalen
Medien“ anbelangt, dürfe man
nach seinen Worten „nicht nur
die Risiken sehen, sondern auch
die Chancen“. Allerdings habe
er nach der Fachtagung über die
„Dunkle Seite der digitalen Welt
in Schwetzingen für sich selbst
die Bilanz aufgemacht, dass es
womöglich am besten sei, den
„Computer nicht mehr anzufassen“. Was jedoch selbstredend ein
Ding der Unmöglichkeit sei. Nicht
zuletzt hinweisen wollte er auf ein
neues Theaterprojekt namens
„Jungfrau ohne Paradies“, für das
14 Aufführungen geplant seien,
wobei deren Kosten zu 50 Prozent vom KKR gefördert würden.
Schlussendlich erntete Bubenit-
Ab nun besteht der Vereinsvorstand aus dem 2. Vorsitzenden Thomas Köber, Beisitzer Hans-Dieter Weis, dem 1. Vorsitzenden Stefan Dallinger, der neugewählten Schatzmeisterin Stefanie Jansen, die auch Leiterin des Jugendamtes des
Rhein-Neckar-Kreises ist, und Willi Ernst, Schriftführer und Referent für Bürgerschaftliches Engagement (v.l.)
schek für seinen Rück- und Ausblick von Stefan Dallinger das Lob,
„nicht nur das Gesicht, sondern die
personifizierte kommunale Kriminalprävention“ zu sein.
Zuvor hatte der Mannheimer Polizeipräsident Thomas Köber in
Sachen „Zuwanderung als Herausforderung für die Präventionsarbeit in der Rhein-Neckar-Region“ Tacheles geredet. Für ihn ist
dies ein Thema, das „brennend
auf der Haut und auf der Seele
lag“. Im Moment sei der Flüchtlingszustrom zwar etwas geringer,
freilich nur, „weil wir gerade nicht
erreicht werden“.
„Strategisch anders
aufstellen“
Da es aber neue Wege geben werde, wäre es für Köber, der auch 2.
KKR-Vorsitzender ist, vermessen,
„zu glauben, dass das ‚Schlimmste‘ hinter uns liegt“. Hinter der
Region liege beispielsweise ein
Zuwachs an polizeilichen Aktivitäten, speziell ein immenser
Anstieg der Funkwageneinsätze.
Die Konsequenz hieraus müsse
darin bestehen, sich „strategisch
anders aufzustellen“. Man werde sich, hielt der Polizeipräsident
fest, in der Zukunft ganz anderen
Herausforderungen stellen müssen. Etwa beim zu erwartenden
Anstieg der Demos, von denen
2015 304 verzeichnet worden seien und die mit der Arbeitsleistung
von 100 Polizistinnen und Polizisten pro Demo viel Kraft gekostet
hätten. In der Summe seien 20
Prozent aller Einsätze in das Thema „Arbeitszuwachs durch den
Flüchtlingszustrom“ geflossen.
Dass man es beim Flüchtlingszuwachs mit einer großen Konzentration im Rhein-Neckar-Raum
zu tun habe, führte Köber auf die
vielen hier aufgelassenen Kasernen zurück. Dadurch habe sich
ein Zugriff auf die „einzige kostenlose Unterbringungsmöglichkeit“
ergeben. Allerdings nicht ergeben
habe sich bei 4000 Menschen pro
Tag eine Grenzkontrolle. Stattdessen sei es zu einer Weiterleitung
an Drehkreuze wie Mannheim
gekommen. Hierdurch habe man
sich, gestand Thomas Köber ein,
„natürlich auch Probleme eingehandelt“, die vor dem Hintergrund von „Enge, Perspektivlosigkeit und Langeweile“ entstünden. Einige der Hierhergekommenen hätten ein „komplett anderes
Verständnis davon, wie die Regeln
in einer Gesellschaft sind“. Noch
dazu gebe es unter den Flüchtlingen „auch gepflegten Rassismus
untereinander“. Bei der Zusammensetzung habe man „mit unterschiedlichen Ethnien unterschiedliche Erfahrungen gemacht“. So
hätten beispielsweise Menschen,
aus Nordafrika in der Regel keine Möglichkeiten und Perspektiven und daher auch keine Bleibeaussicht.
Entwarnung bei Terrorfragen
Eine klare Antwort fand Thomas
Köber auch auf die vieldiskutierte Frage, ob IS-Terroristen die
Flüchtlingstrecks nutzten. „Das
haben die“, hielt er unmissverständlich fest, „gar nicht nötig“,
denn diese verfügten nicht nur
über Geld, sondern auch über
„echte Pässe und falsche Identitäten“. Unterm Strich sei eine
terroristische Bedrohung daher
schwerpunktmäßig nicht darin
begründet, dass IS-Terroristen in
Flüchtlingstrecks unterwegs seien.
Alles in allem habe man bislang
3200 Delikte von Flüchtlingen
registriert, die „ganz überwiegend
in der Armutskriminalität“ verortet seien. Dies hänge auch mit
der „Frage der Ethnien“ zusammen. Gambier hätten beispielweise „sofort einen schwunghaften Handel mit weichen Drogen
gestartet“. Im Segment des Wohnungseinbruchs wiederum seien
Georgier und Albaner besonders
aufgefallen.
Gerüchten entgegentreten
Am Schluss seiner Rede plädierte Thomas Köber vehement für
einen „offenen Umgang mit der
Thematik“, die so dargestellt werden müsse, wie sie sei. Zugleich
müsse man „Gerüchten entschieden entgegentreten“, das Bürgerengagement in der Anschlussunterbringung stärken, die Regeln
für das Verhalten gegenüber
Mann und Frau klarmachen, die
Vereine einbinden und „Beschäftigung und Perspektiven“ bieten.
Letzten Endes sei die Bewältigung
des Flüchtlingsproblems nämlich
keine polizeiliche, sondern eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Lesereise
21. April 2016 · Nr. 16
Gemeinsam erleben & genießen
2 Bett Balkonkabine
Kommen Sie mit auf eine der
faszinierendsten
Kreuzfahrten
überhaupt. Die Kreuzfahrt beginnt gleich mit einem schönen
Wohlfühltag an Bord, um sich
entspannt auf Norwegen vorzubereiten. Hier begrüßt Sie Bergen
mit seiner schönen Lage zwischen
Fjord, Bergen und Meer. Einen Tag
später erreichen Sie das einzigartige Naturparadies des Geirangerfjords und Hellesylt. Die atemberaubenden Fjordlandschaften
mit ihrer Schönheit haben bisher
jeden ins Schwärmen gebracht,
mit Sicherheit auch Sie.
Den darauffolgenden Schiffstag
können Sie vielleicht mit Saunagängen bereichern oder Sie
genießen das entspannte Leben
an Bord. Tromsø, das Tor zum Eismeer, empfängt Sie mit seinem
Mix aus europäischem Flair und
nordischen Sitten. Besuchen Sie
• Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie (11 Übernachtungen)
• Sämtliche Hafengebühren
• Vollpension an Bord - in den PremiumInklusiv-Restaurants und Bistros
• Leckere Snacks rund um die Uhr
• Rund 100 Markengetränke und Cocktails aus der Barkarte
• Nespresso-Maschine auf jeder Kabine.
•
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hier doch einmal die beeindruckende Eismeerkathedrale. Tags darauf erreichen wir Honningsvåg
am Nordkap. Dass Sie sich an dem am nördlichsten gelegenen, besiedelten Punkt des europäischen
Festlandes befinden, können Sie sich im hiesigen
Postamt mit Zertifikat bestätigen
lassen. Erleben Sie den Besuch
am Nordkap an einem der längsten Tage im Jahr, fast noch zur
Sonnenwende. In Trondheim, der
Wiege Norwegens, genießen Sie
einen begeisternden Ausblick über
die zauberhafte Stadt von der Festung Kristiansten. Bewundern Sie
in Ålesund, mit seinen 3 Inseln, die
prächtigen Jugendstilbauten und
den Hausberg Aksla. Zum Abschluß
der Kreuzfahrt genießen Sie noch einen Tag an
Bord, bevor Sie wieder in Bremerhaven ankommen.
Tag
Hafen
19.06.17
Bremerhaven (Deutschland)
20.06.17
Schiffstag - Erholung auf See
21.06.17
Bergen (Norwegen)
22.06.17
Geiranger - Geirangerfjord (Norwegen)
Hellesylt - Sunnylvsfjord (Norwegen)
23.06.17
Schiffstag - Erholung auf See
24.06.17
Tromsø (Norwegen)
25.06.17
Honnigsvag - NORDKAP (Norwegen)
26.06.17
Schiffstag - Erholung auf See
27.06.17
Trondheim (Norwegen)
28.06.17
Alesund (Norwegen)
29.06.17
Schiffstag - Erholung auf See
30.06.17
Bremerhaven (Deutschland)
Täglich erhalten Sie einen Kaffee oder
Espresso auf der Kabine kostenlos.
Zutritt zum SPA & Meer-Bereich und
zur Saunalandschaft
Abwechslungsreiches Show- / Unterhaltungsprogramm an Bord
Freier Eintritt zu allen Shows
Qualifizierte Kinderbetreuung
Bordsprache Deutsch
Faszinierende Fjordlandschaften
Fischmarkt Bergen
Verschiendene Kabinenkategorien buchbar • Preise gültig bis 31.08.2016 • limitiertes Kontingent• Es gelten die
Reisebedingungen des Veranstalters TUI Cruises GmbH,
Hamburg • Weitere Infos zur aufgeführten Reise senden
wir gerne zu. Info & Buchung im Web:
www.serviceplusreisen.de
• Deutsche Bordreiseleitung
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PREMIUM SERVICE inklusive:
• Haustürabholung / Gepäckservice
• Bustransfer Bremerhaven & zurück
• 100,- € Ausflugsguthaben je Kabine
Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch
sport regional
Nussbaum Medien verlost Karten
DTM startet auf dem Hockenheimring in die Saison
Hockenheim. (pm/red). Es ist
die Mischung aus professionellem Motorsport, Showelementen abseits der Rennstrecke
und die große Fannähe, die die
DTM zu einer der beliebtesten
internationalen Rennserien
macht. Die Saison startet vom
6. bis 8. Mai auf dem Hockenheimring.
Die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) ist eine der populärsten Tourenwagen-Serien der
Welt. Motorsport auf höchstem
Niveau, packende Duelle auf der
Rennstrecke, Stars zum Anfassen und ein offenes Fahrerlager
machen die DTM zu einer der
international faszinierendsten
Rennserien. Auf dem Hockenheimring hält die Serie gleich zu
zwei Terminen inne. Saisonstart
und -finale (14. bis 16. Oktober)
des Spektakels finden traditionell am Hockenheimring statt,
der von den Fahrern mit „vielen Überholmöglichkeiten, einer
einzigartigen Atmosphäre im
Motodrom und einer langen Tradition“ beschrieben wird.
Drei Automarken
kämpfen um den Titel
Jedes Jahr sind mehrere tausende Fans live vor Ort, um den
spannenden Wettkampf der drei
Premium-Hersteller MercedesBenz, Audi und BMW um den
Meistertitel zu verfolgen. Aber
auch die Rahmenserien, wie der
Audi Sport TT Cup, der Porsche Carrera Cup Deutschland,
die FIA Rallycross WM zum
DTM-Auftakt und die FIA Formel-3-Europameisterschaft zum
Auf dem Hockenheimring startet und endet traditionell die DTM-Saison.
DTM-Finale machen ihrem Ruf
als Talentschmiede alle Ehre.
Programm neben der Strecke
Nicht nur auf der Strecke wird den
Fans ein spannendes Programm
geboten. So macht das offene
Fahrerlager, die Möglichkeit zum
Lauf durch die Boxengasse, der
Blick auf die Boxenstopp-Trainings, zahlreiche Autogrammstunden und Interviews mit den Rennfahrern oder das traditionelle Konzert auf der ARD-Chartbühne mit
namhaften nationalen und internationalen Künstlern die DTM zu
einer der fanfreundlichsten Rennserien der Welt. Weitere Infos und
Tickets unter www.hockenheimring.de oder www.dtm.com
Foto: Hockenheim-Ring GmbH
Verlosung für Leser und Abonnenten
Nussbaum Medien verlost zum
DTM-Auftakt vom 6. bis 8. Mai
4x2 Wochenendtickets (FreitagSonntag) mit reservierten Sitzplätzen auf der Innentribüne und
Zugang zum Fahrerlager.
Verlosungshotline:
Tel. 0137 837 00 17*
Losungswort: DTM-Auftakt
Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausgenommen Mitarbeiter des Verlags und deren
Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 28. April.
Großes Laufevent in Rot
LOKALMATADOR-Frühlingslauf am 8. Mai
Rot. (dyh/red). Bereits zum 45.
Mal können in Rot beim großen Frühlingslauf Laufbegeisterte aller Altersgruppen auf
die verschiedenen Strecken
gehen. Auch dieses Jahr sind
Nussbaum Medien St. Leon-Rot
und LOKALMATADOR.DE als
Partner des TSV Rot dabei, um
die Läufe medial zu begleiten.
Den Läufern bietet sich ein
anspruchsvolles Angebot:
Neben dem Halbmarathon, der
um 9 Uhr startet, geht es ab 9.15
Uhr auch auf die 10-km-Strecke. Neben den Langstrecken
finden Schülerläufe von 250,
500, 750 und 1.000 Meter auf
der blauen Kunststoffbahn des
Sportgeländes in Rot statt.
Kostenlose Kinderbetreuung
Während des gesamten Laufevents gibt es eine kostenlose Betreuung von Kindern im
Alter von null bis zehn Jahren.
Der LOKALMATADOR-Frühlingslauf am 8. Mai ist also nicht
nur für die aktiven Sportlerinnen und Sportler ein lohnendes Ausflugsziel - auch alle
„Schlachtenbummler“, Sportbegeisterten und Zuschauer sind zu diesem besonderen
Laufsportevent eingeladen.
Infos und Anmeldung
Weitere Informationen und
Anmeldung unter www.lokalmatador.de und www.fruehlingslauf-rot.de
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport
Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · ReihnNeckarLöwen
21. April 2016 · Nr. 16
Sonntag,
ACHTUNG!
Terminänderung
24.04.2016 · 15:00 Uhr
TBV Lemgo
Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch
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2x2 Karten
für „Daniel Hope“
Veranstaltungstermin:
17.05.2016, 20.00 Uhr
Festspielhaus Baden-Baden
Teilnahmeschluss:
Dienstag, 03.05.2016
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7. Mai 2016, 10 bis 18 Uhr
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45. Lokalmatador-Frühlingslauf
8. Mai 2016
TSV 05 Rot, St. Leon-Rot
Angelbachtaler Pfingstmarkt
Fohlenmarkt Sinsheim
14. bis 16. Mai 2016
Schloss und Schlosspark Eichtersheim, Angelbachtal
Fünftägiges Fest mit Pferdeprämierung, großem Springturnier,
Krämermarkt, Vergnügungspark, Festumzug, Feuerwerk, einem
abwechslungsreichen Programm in der Elsenzhalle und vielem mehr.
Spargelmarkt Walldorf
5. - 9. Mai 2016 Elsenzhalle, Festgelände und Reitplatz Sinsheim
EVENTS im Mai 2016
11. und 12. Juni 2016
Innenstadt, Walldorf
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Konzert: Jazz-Frühschoppen
01.05.2016, 11:00 Uhr
„Zum Grünen Baum“, Schwetzingen
Theater: Richard III.
15.05.2016, 15:00 Uhr
Marquerre-Saal, Heidelberg
Oper: Pym
05.05.2016, 20:30 Uhr
Marquerre-Saal, Heidelberg
Konzert: Tenöre4you
19.05.2016, 20:00 Uhr
Evangelische Stadtkirche, Hockenheim
Comedy: Ingo Appelt
Vortrag: Rolf Schmiel „Senkrechtstarter“
05.05.2016, 20:00 Uhr
PALATIN, Wiesloch
Theater: Stadt Land Flucht
20.05.2016, 19:30 Uhr
Alter Saal, Theater Heidelberg
Sonntag, 5. Juni 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Stadthalle, Speyer
Ticketpreis: ab 28,55 €
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Konzert: Cris Cosmo
08.05.2016, 20.00 Uhr
halle02, Heidelberg
cosmo1003
Konzert: Colin Hay „Next Year People Tour“
12.05.2016, 20:00 Uhr
Capitol, Mannheim
Freitag, 24. Juni 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Schloss, Weinheim
Ticketpreis: ab 25,00 €
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Mega 90er Live
Konzert: Andreas Bourani
27.05.2016, 20:00 Uhr
SAP Arena, Mannheim
Freitag, 15. Juli 2016, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Luisenpark, Mannheim
Ticketpreis: ab 26,95 €
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Konzert: Andreas Gabalier & Band
28.05.2016, 20:00 Uhr
Festwiese Ladenburg
gabalier1000
appelt1001
Konzert: Simon & Garfunkel Revival Band
Konzert: Silbermond
24.05.2016, 20:00 Uhr
SAP Arena, Mannheim
Ticket-Verlosung
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Holi Gaudy-Festival
Samstag, 16. Juli 2016, 14:00 Uhr
Veranstaltungsort: Luisenpark, Mannheim
Ticketpreis: ab 24,70 €
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Konzert: Golden Voices of Gospel
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Foto: Kai Bienert
Freitag, 3. Juni 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kulturzentrum Rudolf-Wild-Halle, Eppelheim
Ticketpreis: ab 18,00 €
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Losungswort: DISNEY
*50 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Teilnahmeschluss ist der 02.05.2016.
Samstag, 23. Juli 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Carl-Benz-Park, Ladenburg
Ticketpreis: ab 27,00 €
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Pyro Games 2016 - Duell der Feuerwerker
Samstag, 30. Juli 2016, 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Maimarktgelände, Mannheim
Ticketpreis: ab 16,60 €
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Konzert: Peter Kraus Das Beste kommt zum Schluss
07.05.2016, 20:00 Uhr
Rosengarten, Mannheim
Kabarett: Katja und Rino
22.05.2016, 20:00 Uhr
Schatzkistl, Mannheim
Kabarett: Rolf Miller
Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch
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Ein Projekt von
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ArtBW-Kunstkalender 2017
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Das Kalender-Projekt ist eine Kooperation aller
Nussbaum Medien-Betriebe. Bisher wurde der
Kalender bereits mehrmals in Form der Kalenderprojekte Rhein-NeckART bzw. NeckART
hochwertig produziert. Nun soll das Projekt für
Künstlerinnen und Künstler aus ganz BadenWürttemberg geöffnet werden. Der Kunstkalender ArtBW wird sowohl im DIN-A2-Format
als auch im DIN-A4-Format erscheinen. Am
Wettbewerb teilnehmen kann jeder Künstler,
der in Baden-Württemberg lebt und in einem
Kunstverein Mitglied ist.
Auf www.nussbaum-slr.de/kunstkalender
können Sie sich über den aktuellen Stand des
Wettbewerbs informieren. Eine fachkundige
Jury entscheidet über die Motive, die im Kalender veröffentlicht werden.
Um am Wettbewerb teilnehmen zu können,
senden Sie uns das ausgefüllte Bewerbungsformular mit einem digitalen Motiv sowie einem
Passfoto von Ihnen per E-Mail an
[email protected].
Das Formular ist unter www.nussbaum-slr.de/
kunstkalender zugänglich. Bitte beachten Sie
die nebenstehenden Anforderungen.
Titelseiten der Kunstkalender
aus den Jahren 2012, 2014 und 2016
Bedingung für die teilnehmenden Künstler/-innen:
■ Der Künstler muss Mitglied eines Kunstvereins bzw. einer Künstlergruppe sein. Diese
müssen dem Verlag bei der Einsendung der
Motive im Bewerbungsformular mitgeteilt
werden.
■ Die Bewerbung ist nur mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsformular gültig.
■ Maximal dürfen drei Motive pro Künstler eingereicht werden. Diese sollten im Hochformat oder quadratisch sein. Motive im Querformat sind für den Kalender ungeeignet.
■ Die für den Kunstkalender ausgewählten Motive werden von professionellen Fotostudios
abgelichtet. Diese Fotostudios werden von
den Nussbaum Medien-Betrieben beauftragt.
Hierfür muss der Künstler sein Motiv zu
einem abgesprochenen Termin anliefern und
wieder abholen, sowie ein professionelles
Passfoto von sich machen lassen.
Senden Sie Ihre Bewerbung an
[email protected]
Einsendeschluss:
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Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Anzeigen
21. April 2016 · Nr. 16
Jazzclub77 Weinstadt Wiesloch
Marcus Løvdal Band
Der Jazzclub Wiesloch hat zu einem außergewöhnlichen Termin,
eine außergewöhnliche Gruppe zu Gast. Am Donnerstag, 28. April,
um 20.30 Uhr stellt sich, im Rahmen einer kleinen Deutschlandtournee die norwegische Band „ Marcus Lovdal Band“ dem Jazzclub –
Publikum in der Bluesstation im Alten Bahnhof in Wiesloch, vor. Die
norwegische Band um den Sänger und Gitarristen Marcus Løvdal
widerlegt das Klischee, wonach man alt und erfahren sein muss, um
Blues spielen zu können. Vor allem die beiden Gitarristen der Formation bestechen mit herausragendem Können. Info: www.jazzclub77.de
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„Tag des Deutschen Bieres“, dreht sich im Technoseum in Mannheim
deshalb alles um den süffigen Sud: Zusätzlich zu einem Besuch der
aktuellen Sonderausstellung „Bier. Braukunst und 500 deutsches
Reinheitsgebot“ kann man an diesem Tag zwischen 9.00 und 17.00
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informieren. Info: www.technoseum.de
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Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch
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Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Anzeigen
21. April 2016 · Nr. 16
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Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch
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Amtsblatt der Gemeinde Ketsch · Anzeigen
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Wärme von der Sonne
(djd). Bereits über zwei Millionen Deutsche heizen nach
Angaben des Bundesverbandes
der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) umweltfreundlich
und preisgünstig mit der Kraft
der Sonne. Immer mehr Bundesbürger setzen dabei auf die
Anschaffung einer solarthermischen Anlage, denn Hausbesitzer profitieren von einer
deutlich erhöhten Förderung
und der hohen Energieeffizienz dieses natürlichen Wärmelieferanten. Nach Angaben
des BDH sind rund 70 Prozent
der in Deutschland installierten Heizungen über 20 Jahre
alt und verbrauchen aufgrund
ihres überholten technischen
Standards viel zu viel Energie. Da sich solarthermische
Anlagen mit jedem beliebigen
anderen Wärmeerzeuger wie
etwa einer Gas- oder Ölbrennwertheizung kombinieren lassen und diesen stark entlasten
können, bieten sie sich als sehr
gute Nachrüstungslösung mit
hohem Energieeinspar-Potential an. Durch den Einsatz eines
solchen hybriden Heizsystems
lässt sich nach den Untersuchungen des BDH in einem
durchschnittlichen Einfamilienhaus der Energieverbrauch
um bis zu 40 Prozent reduzieren. Und weil eine solarthermische Anlage nicht nur das
Portemonnaie schont, sondern
auch die Umwelt, hat die Bundesregierung die Fördergelder
für diese Technologie deutlich
erhöht.
Foto: djd/FPX Fachvereinigung
In Zukunft geht es nicht ohne energie­
effizientes Bauen
Foto: djd/sonnigeheizung.de
(djd/red). Ab 2016 werden
mit der neuesten Fassung der
Energieeinsparverordnung die
Anforderungen an Neubauten
erhöht. Wer sich dabei mit den
Mindeststandards
begnügt,
muss damit rechnen, dass die
neue Immobilie schnell bautechnisch überholt ist. Auch
der Wiederverkaufswert der
Immobilie hängt immer stärker von ihrem energetischen
Standard ab. Seit dem 1. Mai
2014 ist etwa bei einem Immobilienverkauf die Veröffentlichung bestimmter Angaben
aus dem Energieausweis zur
Pflicht geworden. Besonders
effektiv zum Erreichen der
Energiestandards sind bei einem Neubau die Dachdämmung und die Dämmung der
Bodenplatte. Der Dämmstoff
Extruderschaum (XPS) ist speziell für diese Anwendungen
zugelassen.
Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch
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Foto: Jupiterimages/Photos.com/Thinkstock
Leckereien für Schmetterlinge
(GMH/GBV). Wer viele heimische Schmetterlinge anlocken
möchte, muss ihre biologische
Entwicklung kennen. Ohne
Raupen gibt es keine Schmetterlinge. Schmetterlinge durchlaufen vier Phasen. Das Ei
wird zur Raupe, die wiederum verpuppt sich und aus der
Puppe entwickelt sich der fertige Falter. Für den Bestand der
Schmetterlinge ist es wichtig,
dass neben Duft- und Nektarpflanzen auch Futterpflanzen in der näheren Umgebung
stehen, denn die Schmetterlinge leben generell auf engem
Raum. So sind Brennnesseln,
Disteln oder Flockenblumen
Futterpflanzen für Schmetterlingsraupen. Verlockend nicht
nur für Raupen sondern auch
für die Falter sind viele blühende Kräuter. Übrigens, wer im
Winter etwas Laub unter den
Gehölzen liegen lässt, schafft
einen geschützten Raum für
die Überwinterung von Eiern, Puppen und Raupen der
Schmetterlinge.
(GMH/BdS) Strahlendes Gelb,
energiegeladenes Orange und
feuriges Rot – es sind echte
Powerfarben, in die sich Sonnenhut (Rudbeckia), Sonnenauge (Heliopsis), Sonnenbraut
(Helenium) und Stauden-Sonnenblumen (z. B. Helianthus
microcephalus) kleiden. Sehr
zur Freude von Erich Luer:
Während sich viele Gartenfreunde nur zögerlich an derart
kräftige Farben heranwagen,
schöpfen der Inhaber der Stau-
dengärtnerei Röttger und seine
Frau Maria in ihrem „Garten
der Horizonte“ aus dem Vollen. In schwungvollen Bändern und großzügigen Tuffs
dürfen sich die Sonnenkinder
unter den Stauden auf dem
8.000 Quadratmeter großen
Schaugelände
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21. April 2016 · Nr. 16
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Farbe bekennen
(GMH/BdS/red) Ton in Ton
gehaltene Gärten können ausgesprochen abwechslungsreich
sein – wenn man ein paar Kniffe beachtet: Ob Winterlinge
(Eranthis), Osterglocken (Narcissus) oder Steinkraut (Alyssum), im Frühling hat die Farbe Gelb ihren großen Auftritt.
Als wolle die Natur die ersten
Sonnenstrahlen um ein Vielfaches verstärken, überzieht sie
Gärten und Parks mit leuchtenden Farbtupfern. Im Sommer
hingegen reicht die Wärme von
außen vollkommen aus. Bei 30
Grad im Schatten lechzt selbst
der eifrigste Gärtner nach ein
wenig Abkühlung. Auch hier
hilft ein Griff in den Farbkasten
der Natur, weiß Landschaftsarchitektin Petra Pelz aus Sehnde
bei Hannover. Blau und Violett
gelten als kühle Farbtöne. Gär-
ten oder Balkonbepflanzungen,
die in diesen Nuancen gehalten
sind, laden an heißen Tagen
zum Verweilen ein. Powerfarben wie Rot, Orange oder Pink
wirken spritzig und belebend,
drängen jedoch optisch sehr in
den Vordergrund. „Mit diesen
Farben kann man umso mutiger und großzügiger umgehen, je größer der Garten ist“,
sagt Petra Pelz. Dabei sollten
Gartenbesitzer eine Pflanzengruppe nicht vergessen: „Blattschmuckpflanzen können die
Wirkung farbiger Blüten ganz
wunderbar ergänzen und unterstützen.“ Weiß-grün panaschierte Funkien etwa sind ein
Hingucker für sich und lassen
weiße Blüten in der Nachbarschaft noch intensiver strahlen
– ein toller Effekt für dunkle
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Foto: GMH
Mobiler Blütenschmuck
(GMH). Balkon und Terrasse
verwandeln sich in ein Blumenmeer. Mit Kübelpflanzen
lässt sich eine individuelle
Gestaltung zaubern, die dank
mobiler Gefäße jedes Jahr
neu inszeniert werden kann.
Rechtzeitig zur Beet- und
Balkonpflanzen-Saison stehen
viele verschiedene Arten und
Sorten für die Kübelbepflanzung zur Auswahl. Neben
Klassikern gilt es, auch eine
ganze Reihe neuer innovativer
Züchtungen zu entdecken. Vor
dem Einkauf sollte man sich
daher schon einmal Gedanken
machen, an welchen Standort
man Kübelpflanzen aufstellen
möchte, ob womöglich noch
Pflanzen aus dem Winterquartier umziehen und wie
viel Platz überhaupt vorhanden ist. Schließlich soll später
auch noch für eine Sitzgruppe
oder eine gemütliche Liege
ausreichend Platz übrig sein.
Gestaltungsideen erleichtern
die Dekoration der mobilen
Kübelpflanzen.
Nr. 16 · 21. April 2016 · Amtsblatt der Gemeinde Ketsch
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geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
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