Tipps Vorstellungen zum halben Preis – mit Ihrer applaus! - Karte März / April 2016 Sa 27. Feb. So 28. Feb.* Do 3. März Fr 4. März Sa 5. März So 6. März* 20:00/*17.00 ZimmerFlügel – Eine andere Conférence mit Liedern Theater Ariane Nach dem Erfolg mit «Café fertig» realisiert das Theater Ariane nun anlässlich des 65. Geburtstages von Thomas Hürlimann einen weiteren Text des bekannten Schweizer Autors. Mit Rachel Matter und Daniel Fueter, Liedtexte: Thomas Hürlimann, Martin Suter, Jürg Jegge u.a., Musik: Daniel Fueter Fr 4. März Sa 5. März 20:15 Marionettentheater im Waaghaus Figurentheater Fährbetrieb, Herisau So 6. März* Mi 9. März Fr 11. März Sa 12. März* So 13. März* Mi 16. März Fr 18. März Sa 19. März* So 20. März* 20:00/*17:30 Kellertheater Koproduktion mit dem Schlachthaus Theater Bern Do 10. März 19:30 Theater Winterthur Liederabend Eine musikalische Europareise mit Figuren und Schatten. 41 Stunden Die Geschichte einer Schweizer Theatergruppe und eines syrischen Autors, die gemeinsam versuchen, ein Stück über den Konflikt in Syrien zu machen. Im April 2014 kam der syrische Autor Mudar al Haggi als Artist in Residence ins Schlachthaus Theater Bern. Dort lernte er die Berner Theatergruppe Kopp/Nauer/Praxmarer/Vittinghoff kennen und es entstand die Idee eines gemeinsamen Theaterstückes. Ballett: Balé da Cidade de São Paulo Bandoneón • Antiche Danze • O Balcão de Amor Das Balé da Cidade de São Paulo gastiert nach seinem ersten Auftritt in der Saison 2009/2010 im Rahmen des Tanzfestivals STEPS erneut in Winterthur. Sa 12. März 20:00 So 13. März 19:00 Theater Kanton Zürich Komödie von Francis Veber Mo 14. März 20:00 Casinotheater Fr 18. März Sa 19. März 20:15 Marionettentheater im Waaghaus Pascal Martinoli, Basel Mi 23. März 20:00 Casinotheater Andreas Thiel: Der Humor Do 31. März 20:15 Theater am Gleis Dinner für Spinner Eine Komödie par excellence: Schräg, rasant, mit geschliffenen Dialogen, pointensicher, bewährt französisch lustig – vom Autor 1997 mit grossem Erfolg verfilmt. Frischlingsparade Marco Fritsche stellt Newcomer aus Kabarett, Comedy und Kleinkunst vor. Der Balkonkasten Eine ganze Theaterwelt, komprimiert, in einer Kiste verpackt und mit viel Poesie, Puppen und Objekten gespielt. Viele kleine Episoden zeigen, wie man sich auch dunklen Seiten des Lebens stellen kann. Eine schöne Geschichte, in der das Lächeln gewinnt. Was ist Humor? Der schwärzeste Schweizer Satiriker seziert in diesem unter Morddrohung entstandenen Bühnenprogramm einen Charakterzug des Menschen, der Kinder glücklich macht und Terroristen zu Blutorgien provoziert. huber & teuwissen So fängt es an – eine Märtyrerkomödie Ein versponnen-melancholisches Duett übers Ankommen, Anpacken und Abwarten. Fr 1. April 20:00 Wolferhaus Sennhof Strohmann-Kauz: Milchbüechlirächnig Fr 1. April 20:15 Marionettentheater im Waaghaus Thalias Kompagnons, Joachim Torbahn, Nürnberg Sa 2. April 19:30 Theater Winterthur Der griesgrämige Heinz und der ungebrochen lebensfrohe Ruedi sind ein wunderbares Bühnenpaar. Die beiden Senioren rechnen nicht mehr mit viel, dafür rechnen sie lustvoll ab. Was macht das Rot am Donnerstag Ein zauberhaft poetisches Malabenteuer inspiriert von Paul Klee und begleitet von der Musik von Claude Debussy und Maurice Ravel. Anschliessend Werkstattgespräch. Kammeroper Köln/Kölner Symphoniker La Traviata Verdis beliebteste Oper. Die «Walzeroper» erzählt in betörendem Dreivierteltakt eine herzzerreissende Geschichte von Liebe und Tod. Do 7. April Fr 8. April Sa 9. April 20:15 Marionettentheater im Waaghaus Merlin Puppet Theatre, Berlin und Athen So 10. April 17:00 Theater am Gleis Die Ballade vom traurigen Café Fr 15. April Sa 16. April So 17. April* 20:00 *17:00 ZimmerMariana Pineda nach Federico Garcìa Lorca Theater Ariane Die spanische Freiheitskämpferin verhilft ihrem Geliebten, einem Revolutionär, zur Flucht aus dem Gefängnis. Bald wird sie vom zuständigen Strafrichter bedrängt, gerichtlich wie sexuell. Sie bleibt sich selbst und ihren Idealen treu und wird dafür zum Tode verurteilt. Fr 15. April 20:15 Marionettentheater im Waaghaus Gustavs Schwestern, Zürich Mo 18. April 20:00 Casinotheater Frischlingsparade Di 19. April 20:00 Theater Kanton Zürich Clowns’ Houses Mehrfach ausgezeichnete Produktion über die Lebensart des heutigen Stadtmenschen. Gespielt ohne Worte, mit Marionetten, Tischpuppen, Schattentheater und spektakulären Licht- und Soundeffekten. Ein musikalisches Erzähltheater nach Carson McCullers und Edward Albee in einer Mundartfassung von Cornelia Montani und Joe Fenner. Wilhelm Kasperli Tell Eine eigenwillige und höchst vergnügliche Kasperli-Version der TellGeschichte, mit einfachen Handpuppen und viel Tempo interpretiert. Anschliessend Werkstattgespräch. Marco Fritsche stellt Newcomer aus Kabarett, Comedy und Kleinkunst vor. Spezialausgabe mit Künstlern der Künstlerbörse Thun. Nach dem Roman von Max Frisch Homo Faber Der Ingenieur Walter Faber glaubt an die rationale Erklärbarkeit aller Dinge, doch sein klar durchdachtes Weltbild gerät ins Wanken Do 21. April 20:15 Theater Winterthur gratis mit Ihrer applaus!-Karte! Mo 9. Mai 20:00 Casinotheater GV Theaterverein Winterthur – Sondervorstellung für Mitglieder Gratis mit der applaus!-Karte, auch für Neumitglieder Der Goalie bin ig Das heldenhaft-schlitzohrige, naiv-geschäftstüchtige Stehaufmännchen Goalie ist eine der wunderbarsten Figuren des Mundartdichters Pedro Lenz. Das Theater Kanton Zürich bringt das Stück im Zürcher Dialekt. Es spielt: Nicolas Battyany. Frischlingsparade Marco Fritsche stellt Newcomer aus Kabarett, Comedy und Kleinkunst vor. Bei Kartenbestellung per Telefon oder Mail: Hinweis auf applaus! - Karte nicht vergessen. THEATER WINTERTHUR: CASINOTHEATER: SOMMERTHEATER: WOLFERHAUS SENNHOF: THEATER KANTON ZÜRICH: KELLERTHEATER: THEATER AM GLEIS: MARIONETTENTHEATER: ZIMMER-THEATER ARIANE: Theaterkasse, 052 267 66 80 Theaterkasse, 052 260 58 58 Theaterkasse, 052 212 31 13 wolferhaus.ch/ticketreservation.html 052 212 14 42, [email protected] 052 267 51 17, [email protected] Notenpunkt, ob. Kirchgasse 10, 052 214 14 56, tickets.noten.ch Notenpunkt, ob. Kirchgasse 10, 052 214 14 56, tickets.noten.ch 079 240 76 68, [email protected] Tipps Liebe Theaterfreunde Im Jungen Theater Winterthur (JTW) haben Jugendliche von 12 bis 26 die Möglichkeit, Theater zu spielen. Die Gruppe besteht seit 1999. Sie wird also bald volljährig. Piet Heusser ist ein alter Fuchs in der jungen Truppe, auch wenn er erst 20 Jahre alt ist. Er hat nun das Präsidium des JTW übernommen und sagt uns, was ihm das JTW bedeutet. Der Theaterverein Winterthur hat das JTW in den letzten Jahren begleitet und unterstützt. Wir haben ein grosses Interesse daran, dass junge Menschen in unserer Stadt Theater spielen können und staunen immer wieder, mit wie viel Enthusiasmus, aber auch Qualität hier gearbeitet wird. Überzeugen Sie sich selbst. Die nächste Produktion heisst «Sorbitol». Sie ist Ende April im Theater am Gleis zu sehen. im Gespräch... …mit Piet Heusser, Präsident «Junges Theater Winterthur» Piet Heusser, wie, wann und warum bist du zum Jungen Theater Winterthur gekommen? Ich bin im Alter von 12 Jahren zum JTW gekommen. Damals war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, Theater zu spielen. Diese Leidenschaft hat sich im Schultheater entwickelt. In der damaligen Gruppe lag der Altersdurchschnitt bei ca. 18 Jahren. Ich war mit Abstand der Jüngste und durfte die Regieassistenz übernehmen. Am 18. Januar hat der Grosse Gemeinderat Winterthur mit grosser Mehrheit eine Motion überwiesen, welche eine Auslagerung des Theaters in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft vorsieht. Der Stadtrat hat eine sehr fundierte Antwort verfasst, die alle Fakten rund um den Theaterbetrieb transparent und übersichtlich darlegt. Der Vorstand des Theatervereins begrüsst eine mögliche Überführung in eine neue Trägerschaft. Beeindruckend in der Beratung des Geschäfts war, dass alle Parteien dem Theater Winterthur einen hohen Stellenwert in der Stadtkultur beimessen. Das hat mich persönlich am meisten gefreut. Und es freut mich natürlich auch, wenn sich unsere Parlamentarierinnen und Parlamentarier immer wieder auch persönlich aufs Theater einlassen. So wie Sie. Martin Bernhard Präsident Theaterverein Winterthur Ihr spielt auch Stücke, die sich direkt in der Lebenswelt von Jugendlichen bewegen. Pubertätsknatsch und Adoleszenz sind oft ein Thema. Wird es nicht manchmal etwas zu nah? Das JTW hat sich in den letzten Jahren von diesen Themen eher entfernt. Die meisten Mitglieder sind junge Erwachsene und orientieren sich wieder an anderen Geschichten. Für das Jugendtheater ist unsere U16-Gruppe nun zuständig. Zumeist sind diese Schauspieler schon im jungen Alter sehr reflektiert. Die Stücke sind manchmal nah an der eigenen Situation. Aber die Jugendlichen kommen damit sehr gut klar. Vielleicht gerade weil sie im Theater Dinge tun dürfen, die im Pubertäts-Alltag nicht möglich wären. Wie läuft im JTW die Auswahl der Stücke? Wer entscheidet, was gespielt wird? Jedes Mitglied ist berechtigt, ein eigenes Stück auf die Beine zu stellen. Wir geben keine Vorgaben. Wer eine Produktion führen möchte, wird unterstützt, entscheidet aber selbst, welche Geschichte auf die Bühne gebracht wird. In den letzten Jahren waren einige Eigenproduktionen darunter. Das ist eine sehr positive Entwicklung, denn wir wollen unsere eigenen Geschichten erzählen. Welche Rolle spielst du am liebsten? Heute sehe ich mich weniger als Schauspieler, ich funktioniere besser in einer Kunstfigur im Gerüst einer Show. Bei einem solchen Auftritt ist nur die Hälfte auf Papier geschrieben. Ich brauche diesen Platz für die Improvisation und mag diese Mischung aus geplanten und spontanen Elementen. Meine Stärken sind somit sicherlich das Verfassen von humorvollen Texten und die (halb)spontane Moderation einer Unterhaltungsshow. Warum bist du Präsident geworden? Ich habe das JTW seit sieben Jahren begleitet und Produktionen in verschiedenen Funktionen mitentwickelt. Ich bin nun das erfahrenste Mitglied und kenne den Verein und seine Entwicklungen. Zusammen mit dem sehr ambitionierten Vorstand werden wir mit dem JTW noch einmal neue Richtungen einschlagen können. Generalversammlung: Do 21. April 2016 mit attraktivem Rahmenprogramm Beachten Sie die Einladung zur GV des Theaterverein (Donnerstag, 21. April im Theater Winterthur). Auf den statutarischen Teil folgt ein Gespräch mit den Theaterleitern Rüdiger Burbach (Theater Kanton Zürich) und Thomas Guglielmetti (Theater Winterthur. Um 20:15 Uhr spielt das Theater Kanton Zürich «De Goalie bin ig». Anschliessend sind Sie alle eingeladen zu einem Apéro im Foyer. Neumitglieder-Angebot Alle Mitglieder sind herzlich zum ganzen GV-Programm eingeladen. Haben Sie Bekannte, die die applaus!-Karte noch nicht kennen? Machen Sie ihnen ein Neumitglieder-Angebot: Gratis zur Vorstellung «Der Goalie bin ig» und Gratismitgliedschaft bis Ende Saison, wenn Sie die applaus!Karte für die Saison 2016/17 bestellen. applaus-winterthur.ch Zimmer-Theater Ariane: «Mariana Pineda» Im letzten Herbst zeigte das Theater Ariane die neue Produktion «Mariana Pineda» in seinem Zimmer-Theater am Lindspitz. Nicht alle konnten das eindrückliche Stück damals sehen, denn das Zimmer ist schnell ausverkauft. Im April spielen Rahel Matter, Mona Petri und Antonio da Silva nochmals (Regie Jordi Vilardaga, Bild). Wer gern Theater hat, das unter die Haut geht – und das gerne hautnah erlebt – muss «Mariana Pineda» sehen. 15. – 17. April 2016, 50% mit der applaus!-Karte theaterariane.ch Und warum bringt ihr jetzt das Stück «Sorbitol»? Das klingt ja nicht nach leichter Kost? Unser aktuelle Produktion «Sorbitol» ist ein gutes Beispiel für den neuen Weg des JTWs. Es ist eine spannende Eigenproduktion von Mario Davatz, die sich in keine Schublade stecken lässt. Es ist ein komisches Drama mit absurden Momenten. Man könnte also fast von einer «Dramödie» sprechen. Das Stück spielt in einer Psychiatrie im Russland der 60er Jahre. Der Zuschauer verfolgt den Alltag der Ärzte und Patienten, der jäh von einem dunklen Geheimnis überschattet wird. Junges Theater Winterthur: «Sorbitol» Es waren genau acht auf demselben Wege, welche schliesslich miteinander rangelten im verseuchten Gehege. Abseits von Genesung und Verstand reicht man sich im russischen Niemandsland schon beinahe ein Jahrzehnt lang die linke Hand. Sie waren frei von Angst, doch erkrankt am wachsenden Verdruss und frönten masslos dem Tee, versüsst durch ihren übermächtigen Egoismus. Tollwütig und nicht mehr von Sinnen können die gierigen Nager eines neuen Tages dem Unausweichlichen nicht mehr entrinnen. So sollte das Rudel weiter lüstern und reichlich trinken auf ihr Wohl, solange sie verweilen beim kleinsten Übel, dem SORBITOL. 26.-30. April 2016 im Theater am Gleis jungestheaterwinterthur.ch Frischlingsparade SPECIAL im Casinotheater: Mit Künstlern der Künstlerbörse Thun. Die Schweizer Künstlerbörse ist seit 1975 das wichtigste Treffen für die Kleinkunstszene in der Schweiz. Als Fachmesse ermöglicht sie Veranstalterinnen und Veranstaltern, Medienschaffenden und weiteren Interessierten, sich geballt in drei Tagen einen Überblick über aktuelle Bühnenproduktionen aus dem In- und Ausland zu verschaffen. Die Künstlerbörse findet vom 14. bis 17. April statt. In der Frischlingsparade am Montag darauf präsentiert Ihnen Gastgeber Marco Fritsche Höhepunkte aus Thun. Mo, 18. April 20 Uhr, 50% mit der applaus!-Karte casinotheater.ch applaus! Theaterverein Winterthur Postfach 2433 8401 Winterthur Postkonto 84-17-5 Sekretariat: Sylvia Hirschle 052 222 58 54 applaus-winterthur.ch
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