21. April 2016 - HSH Nordbank

MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT
WOCHENBAROMETER
21. April 2016
Auf der Suche nach einem neuen China
Chinas Wachstum wird sich schon bald gegenüber den 2000er Jahren vermutlich auf 5%
halbieren. Für Rohstoffproduzenten, Reeder und die Stahlbranche kommt diese Entwicklung unerwartet. Das zeigen zumindest die hohen Überkapazitäten, die in diesen
Sektoren aufgebaut wurden und die zu dem massiven Verfall von Rohstoff- und Stahlpreisen sowie Frachtraten geführt haben. Sind also die goldenen Zeiten, als die die Jahre
vor der Finanzmarktkrise bezeichnet werden können, endgültig vorbei? Oder macht die
Welt nur eine Verschnaufpause und nimmt bald einen neuen Anlauf?
Letzterer Gedanke liegt nicht ganz fern, denn der Nachholbedarf in den meisten Ländern
dieser Erde ist weiterhin gewaltig. In Indien haben 20 von 1000 Einwohnern ein Auto, in
vielen afrikanischen Ländern bewegt sich diese Zahl im einstelligen Bereich, der Ausbau
des Straßennetzes ist unterentwickelt, Deutschland verbraucht etwa 30 Mal so viel Strom
wie das 173 Millionen Einwohner starke Nigeria und in Lateinamerika gibt es noch ein
gewaltiges Wachstumspotenzial.
Und dennoch ist die Hoffnung auf ein zweites China übertrieben. Nicht, weil die genannten Ländern auf immer und ewig in Armut verharren werden. So sind in vielen Ländern
Afrikas wichtige Fortschritte erkennbar und der Wohlstand wächst. Der Unterschied ist
das Tempo: China hat beispielsweise in nur drei Jahren (2011 bis 2013) mehr Zement
verbraucht als die USA im gesamten 20sten Jahrhundert. Das BIP der Volksrepublik hat
sich innerhalb von 30 Jahren mehr als versiebzehnfacht. Nur wenige Länder wie Korea,
Taiwan und Japan haben Vergleichbares geschafft. Dies sind jedoch relativ kleine Länder, deren Einfluss auf die Weltwirtschaft beschränkt war. Indien ist zwar mit seinen 1,3
Milliarden Einwohnern potenziell ein ähnliches Schwergewicht wie China. Das Land hat
jedoch – und damit kommt man zum Kern der Sache – wesentlich komplexere Entscheidungsstrukturen als China. Infrastrukturprojekte werden im Land der Mitte schlicht angeordnet und umgesetzt, während im demokratisch und föderal strukturierten Indien die
Genehmigungsprozesse jahrelang im funktionsgestörten Rechtsystems festhängen. Die
Entscheidungsstrukturen in afrikanischen Staaten müssen hier gar nicht genauer unter
die Lupe genommen werden: Selbst wenn in einzelnen Ländern Erfolge gefeiert werden
können, wird es aller Wahrscheinlichkeit niemals dazu kommen, dass der gesamte Kontinent (und nur in dieser Dimension ist die Region mit China vergleichbar) eine koordinierte Megaexpansion einleitet. Auch für Lateinamerika, das sich einkommensmäßig auf
einem deutlich höheren Niveau befindet als der afrikanische Kontinent, ist eine derartige
Entwicklung nicht zu erwarten – Brasiliens Korruptionsskandal lässt grüßen.
Man darf sich keinen Illusionen hingeben: Der von China befeuerte Superzyklus der vergangenen 30 Jahre war eine absolute Ausnahmeerscheinung, die sich in dieser Form
nicht wiederholen wird. Die Nachfrage nach Rohstoffen, Transportleistungen und Infrastruktur wird weiterhin gewaltig sein, aber die Expansionsrate wird nicht mehr annähernd die Dimensionen der letzten Jahrzehnte erreichen. Darauf müssen sich Unternehmen einstellen und sollten nicht auf ein Wunder hoffen.
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21. April 2016
SEITE 1
Rentenmärkte
Langfristige Renditen steigen bei besserer Stimmung an den Aktien- und Ölmärkten leicht. EZB liefert keine neuen Überraschungen und Fed dürfte kommende Woche Zinsen unverändert lassen.
An den Rentenmärkten verlief es in den vergangenen Tagen relativ ruhig. Während
am kurzen Ende kaum Bewegung festzustellen war, legten die langfristigen Renditen sowohl bei den US-Treasuries als auch bei den Bunds leicht zu. Ursache dafür
war unter anderem der Ölpreis, dessen Rallye zwar unsanft, aber nur kurzzeitig
durch den enttäuschenden Ausgang der OPEC-Sitzung (kein Einfrieren der Fördermenge beschlossen) unterbrochen wurde. So notiert Brent derzeit bei knapp 46
USD/Barrel, etwa 55% über dem Wert von vor 3 Monaten. Der Anstieg der Ölpreise dürfte mit Meldungen zu tun haben, dass die US-Regierung einen Rückgang der
US-Ölproduktion auf unter 9 Mio. Barrel/Tag in diesem Monat erwartet, womit
700.000 Barrel weniger gefördert würden als noch vor einem Jahr. Offensichtlich
werfen immer mehr Fracking-Unternehmen die Flinte ins Korn, da für sie auch das
jetzige Preisniveau weit davon entfernt ist, auskömmlich zu sein. Zudem sagte die
Internationale Energieagentur, dass sie für das zweite Halbjahr nicht mehr von einem Angebotsüberschuss ausgeht. Der Ölpreisanstieg animierte auch die Aktienmärkte zuzulegen, zumal die Investoren offensichtlich auf weiterhin sehr milde gestimmte Zentralbanken hoffen. Die EZB hat diesen Kurs am Donnerstag (21.4.) bestätigt und nochmals betont, dass so genanntes Helikoptergeld ein interessantes
Konzept ist, das allerdings mit erheblichen institutionellen Hindernissen behaftet
ist und im Rat bislang noch nicht diskutiert wurde. Darüber hinaus wurden Details
zum Ankaufprogramm für Unternehmensanleihen veröffentlicht. Demnach kommen Anleihen mit einer Laufzeit von bis zu 30 Jahren von Nicht-Banken für das
Kaufprogramm in Frage. Die EZB kann bis zu 70% einer Anleiheemission ankaufen, was im Vergleich mit den Ankaufgrenzen für Staatsanleihen (33%) sehr hoch
ist.
In den USA nährt sich die Hoffnung auf eine vorsichtig agierende Notenbank
durch enttäuschende Wohnungsbaudaten und der Aussage des Fed-Präsidenten
von Atlanta (derzeit ohne Stimme im FOMC-Rat), er würde eine Zinserhöhung am
27. April entgegen vorangegangen Aussagen nicht mehr unterstützen. Durch die
„hawkishen“ Aussagen von Eric Rosengren (Fed Boston, stimmberechtigt) sehen
wir uns aber in unserer Ansicht bestätigt, dass man in diesem Jahr durchaus noch
mit zwei Zinserhöhungen rechnen kann.
Dies dürfte auch trotz des US-Wahlkampfes der Fall sein. Die letzten Vorwahlen in
New York haben etwas Unsicherheit aus dem Markt genommen, weil es jetzt extrem schwer werden dürfte, Donald Trump (Republikaner) oder Hillary Clinton
(Demokratin) die Nominierung zu nehmen. Die restlichen Vorwahlen könnten daher bald in den Hintergrund geraten und die Umfragen zum tatsächlichen Ausgang
der Präsidentschaftswahlen stärker in den Fokus geraten. Läge Trump dann vorne,
würde dies die Finanzmärkte vermutlich stark verunsichern, was gleichbedeutend
mit fallenden Renditen wäre.
USA: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
1,86
1,83
1,80
1,77
1,74
1,71
14-Apr
15-Apr
18-Apr
19-Apr
20-Apr
21-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Deutschland: Staatsanleiherendite
10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.)
0,21
0,19
0,17
0,15
0,13
0,11
14-Apr
15-Apr
18-Apr
19-Apr
20-Apr
21-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wochenveränderung der
Peripheriespreads gegenüber
Bundesanleihen*
(aktuelle Spreads in Klammern)
Frankreich (34 bp)
Belgien (38 bp)
Irland (70 bp)
Italien (123 bp)
Spanien (138 bp)
Portugal (296 bp)
-14
-10
-6
-2
2
6
*Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden
Sie in unserer Publikation Rententrends.
Zinsstrukturkurven
(oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries
unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 14. April)
Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von
2,00
Währungsschwankungen steigen oder fallen.
1,50
in %
Berichtswoche
1,00
0,50
0,00
Beginn:
14.04.2016, 08:00 Uhr
Ende:
21.04.2016, 10:00 Uhr
-0,50
-1,00
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
in bp
5
0
-5
Deutschland
USA
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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21. April 2016
SEITE 2
Devisenmärkte
EUR/USD
Märkte warten auf Zinsentscheidungen, Pfund wertet auf.
1,138
Momentan notiert das Währungspaar EUR/USD bei 1,1297, was einer Aufwertung von
0,4% des Euro im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Noch am Anfang der Woche geriet
der Dollar aufgrund einiger negativer Konjunkturdaten unter Druck. So fiel die USIndustrieproduktion im März wieder unerwartet stark um 0.6% und auch der Immobilienmarkt enttäuschte mit nur 1,089 Mio. Baubeginnen (annualisiert) im März, was deutlich unter den Markterwartungen von 1,67 Mio. lag. Vor dem Hintergrund dieser schwachen Konjunkturdaten und einer Inflationsrate von nur 0,9% (yoy) wird von den meisten
Marktbeobachtern eine Leitzinsanhebung im Juni als unwahrscheinlich angesehen. Weitere Informationen über die Gangart der Fed wird das FOMC-Meeting nächste Woche
liefern. Beim EZB-Treffen am Donnerstag (21.4.) werden vermutlich weitere Details der
März-Entscheidungen bekanntgegeben. Der Euro verlor im Vorfeld der Notenbanksitzung wieder deutlich und stabilisierte sich bei 1,13. Mit Blick auf die Fed-Sitzung dürfte
EUR/USD weiter volatil bleiben.
Das Währungspaar EUR/GBP liegt aktuell bei 0,7873, sodass das Pfund um 1,2% gegenüber der Vorwoche aufgewertet hat. Thema Nummer 1 bleibt der Brexit. Gemäß
Financial Times liegen EU-Befürworter und EU-Gegner weiter gleichauf. In dieser Woche äußerten sich BoE-Gouverneur Carney und Schatzmeister Osborne zum Thema
Brexit. Carney bekräftigte vor dem britischen Oberhaus die zu erwartenden negativen
Folgen eines Brexit für den Finanzplatz London. Osborne verwies auf die große Bedeutung des Finanzsektors für Großbritannien und die langfristigen Folgen eines Brexit für
die britische Volkswirtschaft. Infolge der andauernden Brexit-Debatte dürfte das Pfund
auch in der kommenden Woche seine Schwächephase fortsetzen.
USD/JPY zeigte sich mit leichten Gewinnen des USD (+0,2%) im Wochenverlauf nahezu
unverändert. In den USA bleibt der gesamtwirtschaftliche Ausblick der Volkswirtschaft
trotz schwächerer Wirtschaftsdaten positiv. In Japan sanken die Exporte im März auf
Jahressicht um 6,8%. Während der Europa-Handel wuchs, sorgten insbesondere die asiatischen Handelspartner für den Rückgang. Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ)
Kuroda zeigte sich über die Stärke des Yen besorgt und verkündete, dass die BoJ zu einer
weiteren Lockerung der Geldpolitik bereit ist und technisch und theoretisch, die Zinsen
auf bis zu -0,4% senken könnte. Ungeachtet der starken Erdbeben in der vergangenen
Woche hält Premier Abe weiterhin an der für 2017 geplanten Erhöhung der Mehrwertsteuer von 8 auf 10% fest. Die mit Spannung erwartete Sitzung der BoJ in der kommenden Woche dürfte für weitere Volatilität im Währungspaar USD/JPY sorgen.
EUR/CHF stieg im Wochenverlauf von 1,0887 auf 1,0971, was einer Aufwertung des Euro von 0,8% entspricht. Die Sichtguthaben bei der Schweizer Nationalbank sind zur Monatsmitte um rund 1% angestiegen. Dies lässt auf ein Intervenieren der Zentralbank
schließen. Die SNB hält den Franken weiterhin für überbewertet und sieht in Zeiten
wachsender politischer Unsicherheit (Brexit) einen Zustrom von Investoren in die
Schweizer Währung. Während die Eingriffe der SNB das Währungspaar beeinflussen,
geht von der EZB-Zinssitzung (21.04.) kein großes Überraschungspotential aus. In der
nächsten Woche dürfte EUR/CHF sich nur geringfügig verändert zeigen.
1,134
1,130
1,126
1,122
14-Apr 15-Apr 18-Apr 19-Apr 20-Apr 21-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/GBP
0,800
0,798
0,796
0,794
0,792
0,790
0,788
0,786
14-Apr
15-Apr
18-Apr 19-Apr 20-Apr 21-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
USD/JPY
109,8
109,4
109,0
108,6
108,2
107,8
14-Apr
15-Apr
18-Apr
19-Apr 20-Apr
21-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
EUR/CHF
1,098
1,096
1,094
1,092
1,090
1,088
1,086
14-Apr 15-Apr 18-Apr 19-Apr 20-Apr 21-Apr
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR
(Veränderungen seit dem Handelsbeginn 14. April)
ZAR
AUD
RUB
Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer Publikation
Rententrends.
CAD
Berichtswoche
NOK
PLN
Beginn: 14.04.2016, 08:00 Uhr
Ende:
21.04.2016, 10:00 Uhr
CZK
DKK
JPY
CHF
-1,0%
0,0%
1,0%
2,0%
3,0%
4,0%
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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21. April 2016
SEITE 3
Kalender für die kommende Woche
KonsensZeit
Freitag, 22. April
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten Japan
Redetermine
Montag, 25. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Dienstag, 26. April
Konjunkturdaten USA
Land Veröffentlichung
FR
GE
EC
IT
JP
PMI v erarbeitendes Gewerbe / Dienstleistungen
PMI v erarbeitendes Gewerbe / Dienstleistungen
PMI v erarbeitendes Gewerbe / Dienstleistungen
Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %)
A ktiv itätsindex tertiärer Sektor (M/M, in %)
EZB-Redner: Mersch
A pr 1 6
A pr 1 6
A pr 1 6
Feb 1 6
Feb 1 6
49,9 / 50,1
51 / 55,1
51 ,9 / 53,3
k.A . / k.A .
-0,5
49,6 / 49,9
50,7 / 55,1
51 ,6 / 53,1
0 / -0,7 7
1 ,5
1 6:00
1 0:00
USA
GE
Mrz 1 6
A pr 1 6
522
k.A .
51 2
1 06,7
USA
V erkäufe neuer Häuser (in Tsd.)
Ifo Geschäftsklimaindex
EZB-Redner: Constancio, Coeure
2-Y ear Notes
USA
USA
USA
USA
USA
IT
USA
A uftragseingänge langl. Wirtschaftsgüter (in %)
Mrz 1 6
S&P/Case-Shiller Häuserpreisindex (J/J, in %)
Feb 1 6
V erbraucherv ertrauen Conference Board
A pr 1 6
Richmond Fed Index
A pr 1 6
5-Y ear Notes
Italien begibt Staatsanleihe: 7 50 Mio. EUR 2024-er I/L
V orwahlen Mary land, Connecticut, Delaware, Pennsy lv ania, Rhode Island
1 ,7
k.A .
96
10
-3
5,7 5
96,2
22
USA
USA
USA
GE
GE
IT
EC
UK
CH
JP
IT
GE
JP
Hy pothekenanträge (W/W, in %)
Schwebende Hausv erkäufe (M/M, in %)
FOMC Zinsentscheidung (Target Rate, in %)
Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %)
GfK Konsumklima
Geschäftsklimaindex / V erbraucherv ertrauensindex
M3-Geldmenge (J/J / 3-M-Durchschnitt, in %)
BIP (Q/Q / J/J, in %)
UBS Konsumindikator
A ktiv itätsindex (M/M, in %)
Italien begibt Staatsanleihe
Deutschland begibt Staatsanleihe: 1 Mrd. EUR 2046-er
Bank of Japan Monetary Policy Meeting
1 7 . KW
Mrz 1 6
k.A .
0,1
0,5
k.A . / k.A .
k.A .
k.A . / k.A .
k.A . / k.A .
0,4 / 2
k.A .
k.A .
1 ,3
3,51
0,5
-0,3 / 5,4
9,4
1 02,2 / 1 1 4,8
5 / 4,9
0,6 / 2,1
1 ,53
2
1 4:30
1 4:30
1 4:30
09:00
09:55
09:55
1 1 :00
1 1 :00
1 4:00
08:00
01 :30
01 :50
01 :50
USA
USA
USA
GE
GE
GE
EC
EC
GE
UK
JP
JP
JP
Q1
Q1
Q1
A pr 1 6
A pr 1 6
A pr 1 6
A pr 1 6
A pr 1 6
Mrz 1 6
A pr 1 6
Mrz 1 6
Mrz 1 6
Mrz 1 6
0,7
k.A .
0,5
1 ,4
2,4
0,9
k.A .
k.A .
k.A . / k.A .
k.A .
k.A . / k.A .
k.A . / k.A .
k.A .
k.A . / k.A .
k.A . / k.A .
6,2
0
-4,2 / 1 03
9,6
0,8 / 0,3
0,8 / 5,7
3,3
-5,2 / -1 ,2
0,4 / -2,3
1 1 :00
USA
IT
US-BIP (Q/Q, annualisiert, in %)
Priv ater Konsum (Q/Q, annualisiert, in %)
BIP-Deflator (Q/Q, annualisiert, in %)
V erbraucherpreise deutscher Bundesländer
A rbeitslosenrate (sa)
V eränderung A rbeitslosenzahl (sa)
Industriev ertrauensindex / Wirtschaftsv ertrauensindex
Dienstleistungsv ertrauensindex
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Nationwide Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %)
A rbeitslosenquote (in %)
Industrieproduktion (M/M / J/J, in %)
Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %)
EZB-Redner: Nowotny , Costa, Liikanen
7 -Y ear Notes
Italien begibt Staatsanleihe
USA
USA
USA
USA
USA
FR
FR
FR
IT
EC
EC
EC
UK
UK
UK
UK
JP
Persönliche Einkommen / A usgaben (M/M, in %)
PCE Deflator (J/J, in %)
PCE Deflator Kernrate (M/M / J/J, in %)
Chicago Einkaufsmanagerindex
V erbraucherv ertrauen Uni Michigan
BIP (Q/Q / J/J, in %)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %)
V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %)
CPI-Schätzung
A rbeitslosenrate
BIP (Q/Q / J/J, in %)
GfK Konsumklima
M4 Geldmengenwachstum (M/M / J/J, in %)
Netto Hy pothekenaufnahme auf Wohnhäuser (in Mrd. GBP)
Hy pothekenzusagen (in Tsd.)
Showa Tag
Mrz 1 6
Mrz 1 6
Mrz 1 6
A pr 1 6
A pr 1 6
Mrz 1 6
A pr 1 6
Mrz 1 6
Mrz 1 6
A pr 1 6
Mrz 1 6
Mrz 1 6
A pr 1 6
Mrz 1 6
Mrz 1 6
Mrz 1 6
0,3 / 0,2
k.A .
0,1 / k.A .
53,2
90,2
k.A . / k.A .
k.A . / k.A .
k.A . / k.A .
k.A . / k.A .
k.A .
k.A .
k.A . / k.A .
-1
k.A . / k.A .
k.A .
k.A .
0,2 / 0,1
1
0,1 5 / 1 ,67 66
53,6
89,7
0,3 / 1 ,4
0,7 / -0,1
-0,5 / -4,1
0,2 / -0,2
-0,1
1 0,3
0,3 / 1 ,6
0
0,9 / 2
3,648
7 3,87 1
1 4:30
1 5:00
1 6:00
1 6:00
1 1 :00
1 3:00
1 6:00
20:00
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Schweiz
Konjunkturdaten Japan
Staatsanleihenauktionen
Sonstige Termine
Donnerstag, 28. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Konjunkturdaten Japan
08:00
1 0:00
1 0:00
1 0:30
08:00
06:30
1 1 :00
1 1 :30
Redetermine
Staatsanleihenauktionen
Freitag, 29. April
Konjunkturdaten USA
Konjunkturdaten Eurozone
Konjunkturdaten UK
Feiertage
schätzung letzter Wert
09:00
09:30
1 0:00
1 1 :00
06:30
Staatsanleihenauktionen
Sonstige Termine
Mittwoch, 27 . April
Konjunkturdaten USA
Zeitraum
1 4:30
1 4:30
1 4:30
1 5:45
1 6:00
07 :30
08:45
08:45
1 1 :00
1 1 :00
1 1 :00
1 1 :00
01 :05
1 0:30
1 0:30
1 0:30
Mrz 1 6
Mai 1 6
A pr 1 6
Mrz 1 6
Q1
Mrz 1 6
Feb 1 6
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
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21. April 2016
SEITE 4
Übersicht Staatsanleiherenditen
(Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 14. April 2016 in Klammern)
Benchmark
Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds
Bundesanleihen
Frankreich
Rendite
1J
-0,54 (-2)
2J -0,50 (+2)
3J -0,50 (+1 )
4J -0,45 (+2)
5J -0,36 (+2)
6J -0,32 (+3)
7J
-0,21 (+4)
8J -0,10 (+4)
9J
0,04 (+5)
10J 0,18 (+5)
30J 0,87 (+6)
Spread
9 (0)
4 (-2)
9 (-2)
11 (-1 )
14 (-1 )
24 (0)
26 (-1 )
27 (-1 )
32 (0)
34 (0)
59 (-2)
Renditen weiterer Staatsanleihen
Italien
Spanien
Irland
Portugal
Griechenland
Schweiz
UK
Spread
45 (0)
49 (-3)
54 (-2)
62 (0)
73 (+2)
102 (+3)
110 (+3)
124 (+5)
123 (+5)
123 (+7 )
170 (+8)
Spread
Spread
Spread
Spread
Rendite
-0,84 (-3)
-0,89 (+2)
-0,91 (+2)
-0,84 (+2)
-0,77 (+1 )
-0,67 (-1 )
-0,62 (-1 )
-0,48 (+2)
-0,39 (+2)
-0,34 (+1 )
0,20 (+1 )
Rendite
0,46 (+6)
0,49 (+7 )
0,66 (+9)
0,81 (+1 0)
0,90 (+9)
1,10 (+1 0)
1,28 (+1 0)
1,42 (+1 0)
1,42 (+1 0)
1,52 (+1 0)
2,36 (+7 )
45 (-6)
59 (-5)
62 (-3)
75 (+1 )
94 (+2)
109 (+4)
136 (+4)
135 (+4)
138 (+5)
185 (+1 0)
19
21
35
40
55
63
73
75
70
97
(0)
(+1 )
(+2)
(+3)
(+2)
(+1 )
(0)
(-1 )
(-1 )
(-2)
119
175
212
236
(-1 3)
(-1 9)
(-1 2)
(-1 3)
266
301
294
296
326
(-1 1 )
(-1 4)
(-1 1 )
(-1 4)
(-1 2)
1296 (+1 0)
1157 (-6)
906
(-1 2)
USA
Japan
Rendite
Rendite
0,50 (-2) -0,21 (0)
0,79 (+4) -0,26 (-1 )
0,97 (+6) -0,25 (-1 )
-0,24 (-1 )
1,31 (+9) -0,23 (-3)
-0,23 (-2)
1,62 (+9) -0,22 (-3)
-0,19 (-3)
-0,19 (-3)
1,84 (+8) -0,11 (-3)
2,65 (+7 ) 0,28 (-1 3)
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 21.04.2016, 10:00 Uhr
Übersicht Wechselkurse
(Veränderungen seit dem 14. April 2016 in Klammern)
Hauptwährungspaare
EUR-Wechselkurse
USD-Wechselkurse
EUR/USD
1 ,1 2 9 7
(+0 .4 %)
EUR/DKK
7 ,4 4 1 7
(0 %)
EUR/CA D
1 ,4 2 7 0
(-1 .6 %)
USD/CA D
1 ,2 6 3 2
EUR/GBP
0 ,7 8 7 3
(-1 .2 %)
EUR/SEK
9 ,1 7 7 4
(-0 .2 %)
EUR/A UD
1 ,4 4 6 1
(-1 .7 %)
USD/A UD
1 ,2 8 0 2
(-2 %)
(-2 %)
EUR/JPY
1 2 3 ,8 7
(+0 .5 %)
EUR/NOK
9 ,1 7 8 7
(-1 .5 %)
EUR/NZD
1 ,6 2 1 1
(-1 .6 %)
USD/NZD
1 ,4 3 5 1
(-1 .9 %)
EUR/CHF
1 ,0 9 7 1
(+0 .8 %)
EUR/PLN
4 ,2 7 8 6
(-0 .3 %)
EUR/ZA R
1 6 ,1 0 4 0
(-2 .4 %)
USD/ZA R
1 4 ,2 5 3 8
(-2 .8 %)
GBP/USD
1 ,4 3 5 0
(+1 .6 %)
EUR/HUF
3 0 9 ,1 1
(-0 .6 %)
EUR/RUB
7 3 ,0 6 9 2
(-2 .2 %)
USD/CNY
6 ,4 7 5 6
(-0 .1 %)
USD/JPY
USD/CHF
1 0 9 ,6 5
0 ,9 7 1 2
(+0 .2 %)
(+0 .4 %)
EUR/T RY
EUR/CZK
3 ,1 8 9 3
2 7 ,0 2
(-1 .1 %)
(0 %)
EUR/KRW
EUR/CNY
1 2 8 1 ,0 7
7 ,3 1 5 0
(-1 .6 %)
(+0 .2 %)
USD/RUB
USD/SGD
6 4 ,6 8 2 6
1 ,3 4 5 1
(-2 .5 %)
(-1 .5 %)
Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 21.04.2016, 10:00 Uhr
Prognosen der HSH Nordbank
21.04.16
Zin ssä t ze
30.06.16
30.09.16
31.12.16
31.03.17
30.06.17
1 0 :0 0 Uh r
USA
fed fu n ds (Ziel zon e) (% )
0,50
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,5 - 0 ,7 5
0 ,7 5 - 1 ,0 0
0 ,7 5 - 1 ,0 0
1 ,0 0 - 1 ,2 5
3-Mon a t s-Libor -USD (% )
0,63
0 ,9 0
0 ,9 5
1 ,1 5
1 ,2 0
1 ,4 0
2-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% )
0,80
1 ,0 5
1 ,1 5
1 ,3 0
1 ,4 0
1 ,6 0
5-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% )
1,33
1 ,7 0
1 ,8 0
1 ,9 0
1 ,9 5
2 ,1 0
10-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% )
1,85
2 ,2 0
2 ,2 5
2 ,3 5
2 ,4 0
2 ,5 0
2-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,94
1 ,1 5
1 ,3 0
1 ,4 5
1 ,6 0
1 ,8 0
5-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,29
1 ,6 5
1 ,8 5
2 ,0 0
2 ,1 0
2 ,3 0
10-jä h r ige Swa psa t z (% )
1,72
2 ,1 0
2 ,2 0
2 ,4 5
2 ,5 0
2 ,6 5
Eu r ozon e
T en der sa t z (% )
0,00
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 0
3-Mon a t s-Eu r ibor (% )
-0,25
-0 ,2 3
-0 ,2 2
-0 ,2 0
-0 ,1 8
-0 ,1 6
2-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% )
-0,50
-0 ,5 0
-0 ,4 5
-0 ,4 0
-0 ,3 0
-0 ,2 0
5-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% )
-0,34
-0 ,3 5
-0 ,3 0
-0 ,2 5
-0 ,1 5
-0 ,0 5
10-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% )
0,20
0 ,2 0
0 ,3 0
0 ,4 0
0 ,6 0
0 ,8 0
2-jä h r ige Swa psa t z (% )
-0,15
-0 ,1 5
-0 ,1 5
-0 ,1 0
0 ,0 0
0 ,1 0
5-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,04
0 ,0 0
0 ,0 0
0 ,0 5
0 ,1 5
0 ,2 5
10-jä h r ige Swa psa t z (% )
0,58
0 ,5 5
0 ,6 0
0 ,6 5
0 ,8 0
1 ,0 0
Eu r o/US-Dol l a r
1,13
1 ,0 5
1 ,0 7
1 ,0 7
1 ,0 7
1 ,0 8
Eu r o/CHF
1,10
1 ,0 7
1 ,0 8
1 ,0 8
1 ,0 9
1 ,0 9
Eu r o/GBP
0,79
US-Dol l a r /Yen
110
0 ,7 4
115
0 ,7 4
116
0 ,7 2
118
0 ,7 1
118
0 ,7 0
120
Wech sel ku r se
Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank
Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der
Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder
fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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SEITE 5
Glossar
ABS
Annualisierte Rate
Basispunkt
Beigebook
Benchmarkanleihe
BIP
Brexit
Carry-Trade
Covered Bond
Spread / Midswap
Covered Bonds
CPI
Credit Default Swap
(CDS)
Denominierte Wertpapiere
„Dovish“
ELA-Kredite
Euribor
EONIA
Exportquote
EZB
FED
Flash-Crash
FOMC
Forward Guidance
Futures
GfKKonsumklimaindex
Greenback
Grexit
Hard Bullet-Struktur
„Hawkish“
ifo Geschäftsklimaindex
Importquote
Index der Universität
of Michigan
Investment-Grade
ISIN
ISM-Index
IWF
Jumbo-Anleihe
Kerninflationsrate
KOF-Konjunkturbarometer
Langfristtender
(LTRO/TLTRO)
Leitzins
Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere.
Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen
wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4.
Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit
„bp“ abgekürzt.
Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA.
Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und
Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an.
Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit).
Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem
Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt.
Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap).
Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger
durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen
speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors,
auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne
Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff.
Siehe Verbraucherpreisindex.
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem
Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung
einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie.
Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird.
Eine „dovishe“ (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik.
Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen.
Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist
für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt
wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird.
Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum
über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite).
Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion.
Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA.
Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein.
Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und
währungspolitischen Entscheidungen trifft.
Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren.
Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht
nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur
Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt.
Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt.
Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar.
Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum
behandelt.
Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard).
Eine „hawkishe“ (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik.
Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen.
Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.
Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte.
Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher
Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-).
Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer).
Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung
angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor.
Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs
und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung.
Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro.
Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt.
Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte.
Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten
Zweck zugeschrieben.
Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden
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SEITE 6
Leveraged Loans
Libor
Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz
(Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die
Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten.
Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden.
Tapering
Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu
dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man
spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten.
Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken).
Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap)
Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month).
Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als
klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert.
Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA.
Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit
niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+).
Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung.
Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher
Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel
Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel
Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich).
Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität
der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte
Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die
Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“.
Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index
und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren
„Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt.
Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen.
Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten.
Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter).
Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und
wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der
Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander.
Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit
einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen.
Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn
dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist.
Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite).
Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine
für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest.
Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins.
Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates.
Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling.
Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt.
Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis
des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz.
Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum.
Troika
Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer.
US-Treasuries (Notes)
Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu
zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds
eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren.
Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex.
Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year).
Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt.
Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in
Deutschland wieder.
Siehe Renditestrukturkurve.
Makroprudenzielle
Maßnahmen
Midswap
Minutes
mom
Mortgage REITs
Non Farm Payrolls
Non-Investment
Grade
Partizipationsrate
Peripheriespreads
Pfandbrief
PMI-Index
QE-Programm
qoq
Rendite
Renditekurve
(Zinsstrukturkurve)
Rezession
Staatsanleiherendite
Staatsanleiheauktionen
Soft Bullet-Struktur
Sovereign-Bonität
Sterling
Swap
Verbraucherpreisindex
yoy
ytd
ZEW-Index
Zinsstrukturkurve
Quelle: HSH Nordbank
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Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 21. April 2016
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