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Therapiewandel bei funktionellen Magen-Darm Erkrankungen
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Patienten profitieren von der Iberis amara-Kombination
MCP Tropfen nicht mehr indiziert
Leverkusen, 20. April 2016 – Anlässlich des 122. Internistenkongresses (DGIM) vom
09.-12. April 2016 in Mannheim berichtet Prof. Dr. med. Hans-Dieter Allescher, GarmischPartenkirchen, über den Therapiewandel bei motilitätsbedingten gastrointestinalen
Beschwerden und seine Erfahrungen mit wirksamen Alternativen zu dem inzwischen nur
noch sehr eingeschränkt einsetzbaren Prokinetikum Metoclopramid (MCP). Obwohl seit
August 2015 wieder als Flüssigkeit mit einer Konzentration von 1 mg/ml verfügbar, ist
MCP „nicht mehr zur Therapie von Motilitätsstörungen zugelassen“, so Allescher. Diese
therapeutische Lücke kann mit dem Multi-Target-Präparat Iberogast® geschlossen
werden, wie der Experte aus eigener Praxis bestätigt: „Gerade bei Patienten, die eine
primär motilitätsbedingte funktionelle Dyspepsie haben, bei denen das postprandiale
Völlegefühl und vorzeitige Sättigungsgefühl im Vordergrund stehen, stellt die Iberis
amara-Kombination sicher die Therapie der 1. Wahl dar – mit hoher Effektivität und
geringen Nebenwirkungen.“
Die komplexe Symptomatik gastrointestinaler Motilitätsstörungen fordert Therapien, die
die unterschiedlichen Beschwerden, wie Hypo- und Hypermotilität, Entzündungen, Säurebedingte Symptome oder Hypersensibilität wirkungsvoll angehen können. Durch die
bedeutsamen Einschränkungen in den verordnungsfähigen Indikationen auch der
geringer konzentrierten MCP-Tropfen bedarf es effektiver therapeutischer Alternativen.
Mit der Iberis amara-Kombination steht seit nunmehr 55 Jahren ein sehr gut
mechanistisch untersuchtes, sicheres und nachgewiesen wirksames Phytotherapeutikum
zur Verfügung, das diesen Anforderungen Rechnung trägt: „Wir nutzen das Präparat
zunehmend auch in der Klinik, weil wir bei Patienten, die motilitätsbedingte dyspeptische
Beschwerden haben, damit das Völlegefühl, das vorzeitige postprandiale
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Sättigungsgefühl sowie das postprandiale Aufgeblähtsein extrem gut behandeln können.
Zudem ist diese Therapie nahezu nebenwirkungsfrei“, erklärt Prof. Allescher.
Darüber hinaus sei die Therapie des Sodbrennens mit der Iberis amara-haltigen
Kombination ein sehr interessanter Aspekt: „Beobachtungen der Arbeitsgruppe von Herrn
Schemann1 von der TU München haben beispielsweise ergeben, dass unter dem
Medikament nicht nur eine Relaxation des Fundus induziert wird, sondern auch eine
Zunahme der Kontraktionsfähigkeit des unteren Ösophagus-Sphinkters. Das könnte bei
Sodbrennen die Kompetenz dieses Sphinkters verstärken und somit den Übertritt von
saurem Speisebrei in den Ösophagus erschweren.“
Studien bestätigen: schnell und effektiv wirksam
Symptome wie Übelkeit oder Völlegefühl können die Lebensqualität der Patienten
zusätzlich empfindlich beeinträchtigen. Hier ist schnelle Hilfe gefragt: „In einer Studie2 an
gesunden Probanden zeigt das Phytotherapeutikum bereits nach 5 Minuten einen
beginnenden und nach 15 Minuten einen hoch signifikanten Effekt. Beobachtungen3 bei
Patienten zeigen ähnlich früh, nach 5 Minuten, einsetzende Effekte auf die
gastrointestinale Symptomenskala. Die Wirkung nimmt kontinuierlich weiter zu und
erreicht einen maximalen Effekt nach ca. 1 Stunde. Das deutet darauf hin, dass bei
Patienten die Wirkkinetik ähnlich ist, der Effekt aber noch länger anhält – auch nach 2
Stunden bleibt er voll nachweisbar“, so Allescher.
Iberis amara-Kombination – die Alternative bei funktionellen Magen-DarmErkrankungen
Als einziges pflanzliches Arzneimittel ist die Iberis amara-Kombination in Deutschland
sowohl für die Behandlung von Patienten mit Reizdarm-Syndrom als auch mit Reizmagen
zugelassen. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit des aus einer Kombination aus neun
Heilpflanzen bestehenden Phytotherapeutikums wurde in zahlreichen Studien und
Erhebungen an mehr als 50.000 Patienten belegt.4 „Meine persönliche Erfahrung ist, dass
ich Iberogast® immer im therapeutischen Armamentarium für Patienten mit Reizdarm oder
motilitätsbedingten gastrointestinalen Beschwerden mit aufnehme“, zieht Prof. Allescher
sein Resümee.
Quellen:
1
Schemann M, Michel K, Hohenester B,Rühl A. Region-specific effects of STW 5 and its components
in gastric fundus, corpus and antrum. Phytomedicine 2006, 13, S V: 90-99
2
Pilichiewicz AN et al. Am J Gastroenterol 2007; 102: 1276-83
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3
Vinson BR, Holtmann G. Digestive Disease Week 2013; Abstract #1881
4
Ottilinger B et al. STW 5 (Iberogast®) – a safe and effective standard in the treatment of functional
gastrointestinal disorders. Wien Med Wochenschr (2013) 163: 65 – 72
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beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe
Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und
handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015
erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden
Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für
Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft
mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige
Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere
Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und
Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in
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(2016-0087)
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