Quartier Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 22. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 7 Job Shop/Info Shop wird 20 Seiten 1/3 Pläne der SZU im Kreis 3 Seite 5 Das Gartenjahr – der Link Seite 9 Montagetricks Seite 13 Sport Seiten 13/16 Geschäfte & Gewerbe Wiedikon Seiten 6/7 Langstrasse Seiten 7/8 Handwerk Seiten 12/13 Gewerbeverein Kreis 5 Züri-West Seiten 14/15 Ausgehen Seiten 18/19 Nächste Ausgabe am 5. 5. Konzentriert und relaxed zugleich – Kompetenz und Vertrauen an der Rotachstrasse 24 Bilder: zv 20 Jahre Job & Info Shop Kreis 3 info-shop.ch für junge Männer und Frauen mit (Arbeits)Fragen, Fragen, Fragen ... 1996. «Starke Zunahme der Arbeitslosigkeit» «Betroffen sind alle Landesteile» So und ähnlich berichtet die Presse. Muss sie berichten. Auch über die Kreise 4 und 5 in der Stadt Zürich. Giuliana Lamberti arbeitete damals als Jugendarbeiterin im Verein «Zürcher Jugend Foyer» und machte die identische Feststellung wie das Bundesamt für Statistik: «Immer mehr Jugendliche, besonders aus dem Kreis 4, erzählten uns, sie hätten keine Arbeit.» Bis der Tag kam, an welchem Quenan Rexhepaj seiner Klage eine Idee hinzufügte. Die Idee wurde verwirklicht, feiert dieses Jahr 20 Jahre Bestehen und nennt sich «Job Shop/Info Shop». Zentral war und ist der Punkt, dass hier für, im und auf den 1. Arbeitsmarkt hin beraten, informiert und gearbeitet wird. Giuliana Lamberti ist noch immer dabei, umgeben von einem motivierten und informierten Team. Gemeinsam arbeiten sie in den drei Bereichen Beratung, Jugendinformation und Arbeitsverweiter Seite 3 2 Donnerstag, 21. April 2016 Quartier Quartier mittlung. Wie erfolgreich? In 20 Jahren Arbeit werden für eine solche städtische Einrichtung viele Statistiken erstellt und ihre Durchschnittszahlen weisen eine Erfolgsquote von 70 Prozent aus: Sieben von zehn Jugendlichen konnte geholfen werden – emotional, organisatorisch und mit einer Platzierung im 1. Arbeitsmarkt – also im ganz realen Arbeitsleben. Die abgebrochene Lehre Eine Erfolgsgeschichte, welche Giuliana Lamberti, die Stellenleiterin von «Job Shop/Info Shop» gerne erzählt, ist diejenige von Bavithra. Sie kam vor rund zwei Jahren auf die Beratungsstelle und erzählte von ihrer Lehre als Pflegende, die sie abgebrochen habe. Nach einem Jahr Einsatz war allen Beteiligten klar geworden, dass die Pflege nicht Bavithras Beruf werden konnte. So sassen wir zusammen und gemeinsam erarbeiteten wir, dass weder die Zeit noch Bavithra reif waren für eine neue Lehre. Angesagt war innere Verarbeitungsarbeit. Arbeiten und 18 Franken in der Stunde verdienen wollte Bavithra aber schon: So vermittelten wir sie an mehrere unserer Kunden und Bavithra half eine Zeitlang einer älteren Dame im Haushalt, arbeitete in einem Gastbetrieb und danach in einer Druckerei – jeweils für Stunden oder Tage. Parallel besuchte sie eine Schule und noch eine Schule, dann kam sie zum «Job Shop/Info Shop» zurück und siehe, in der Auszeit hatten zur Freude aller Ideen und Gefühle reifen können. Jetzt war klar: Kauffrau oder Pharma-Assistentin. Also wurde in einer nächsten Phase geschnuppert und eine Abklärung bei der Berufsberatung angehängt. Schlussendlich war klar: Kauffrau. Und dann spielte die Glücksgöttin für Bavithra und für uns eine Trumpfkarte aus: Der «Job Shop /Info Shop» Donnerstag, 21. April 2016 hatte gerade eine Lehrstelle anzubieten – als Kauffrau Profil E! Damals kannten wir Bavithra bereits ein Jahr lang und hatten den besten Eindruck von ihr erhalten. Sie arbeitet super. Sie ist sehr zufrieden. Und wir auch! Bitte mit Disziplin Es kommen ja aber nicht nur Bavithras in den «Job Shop /Info Shop» – welche Regeln gelten dann? Wir setzen Grenzen. Das muss sein, denn das reale Arbeitsleben besteht quasi aus Grenzen. Bei der Arbeitsvermitt- ten tatsächlich einmal einen Jugendlichen, der an seinem zugeteilten Arbeitsplatz sehr gut arbeitete, sich aber polemisch aufführte. Er verfügte über eine sehr hohe soziale Kompetenz, setzte sie aber in Kritik um, die er wiederum am falschen Ort mit der falschen Motivation anbrachte. Eines Tages war das Mass des Erträglichen voll und wir mussten von uns aus die «Bekanntschaft» beenden. Wir boten ihm aber an, weiterhin bei uns Hilfe zu holen, wenn er eine Lehrstelle suchen wolle – dafür sind wir ja da. Andre Pfäffli, der erste Lernende im «Job Shop/Info Shop» mit der heutigen Stellenleiterin Giuliana Lamberti Job Shop/Info Shop ist eine Dienstleistung des Vereins OJA – Offene Jugendarbeit Zürich – unterstützt vom Sozialdepartement Zürich lung zum Beispiel geben wir zwei Chancen: Zwei Mal kann jemand zu spät kommen, öfters nicht. Nach dem zweiten Mal ist Schluss. Arbeiten liegt so lange nicht mehr drin, bis der/diejenige begriffen hat, worum es im (Arbeits)Leben geht. Wir hat- 3 In den 20 Jahren unseres Bestehens war unsere Türe immer offen. Alle Jugendlichen sind jederzeit willkommen. Bewerbungen kann man bei uns zum Beispiel immer schreiben und alle Fragen sind jederzeit willkommen. hu Gestern waren wir im Spital bei den Babys. Ich weiss, was ein Babybauch ist. Darum durfte ich mit Mama und Mamareia zur Freundin von Mamareia ins Spital gehen. Die Freundin muss im Bett auf ihr Baby warten, weil es sonst vielleicht krank auf die Welt kommt. Schon das erste Baby von der Freundin kam krank auf die Welt und starb. Das war, weil die Freundin aus einem Südland fliehen musste und auf der Reise nicht genug zu essen und zu trinken bekommen hat und viele Schläge. Mamareia hat diese Freundin auf dem Bahnhof gefunden und hat sofort ihren Babybauch gesehen und dass sie auch so dunkel ist wie meine Mamareia. Aber die Freundin kommt nicht aus Key West in Florida, nur Mamareia. Im Spital lag die Freundin ohne Decke da, weil es heiss war. Dann kam die Hebamme. Sie wollte das Herz vom Baby im Bauch hören. Aber sie hörte es nicht. Darum wurde sie böse und sagte: «Friss nu na meh Schoggi i de Schwiiz!» Dann weinten wir. Als wir wieder zu Hause waren, hatte Papa schon Ravioli gekocht und wollte gerade Kerzen auf dem Esstisch anzünden. Aber er schaute lange uns an und fragte, was denn mit uns drei Frauen los sei. Mama sagte es ihm und dann noch: «Aber ich hörte die Herztöne – ohne Stethoskop.» Gretchen «Job Shop/Info Shop» ist eine Beratungsstelle mit integrierter Arbeitsvermittung für 16- bis 25-Jährige Beratung: «Job Shop/Info Shop» hilft Jugendlichen bei der beruflichen (Neu) Orientierung, unterstützt beim Bewerbungsschreiben und zeigt mögliche Anschluss- und Übergangslösungen auf. Jugendinformation: «Job Shop/Info Shop» greift jugendrelevante Themen auf und sieht sich als Drehscheibe für Infos und Adressen für junge Menschen, für ihre Bezugspersonen für und Fachpersonen. Arbeitsvermittlung: «Job Shop/Info Shop» bringt jobsuchende Jugendliche und Auftraggeber zusammen. Personelle Engpässe können so flexibel und unbürokratisch durch Jugendliche überbrückt werden. gf 4 Quartier Donnerstag, 21. April 2016 Die Freiwilligen und das «Gewisse Etwas» Kreis 4 Im Engagement der Heilsarmee freiwillig eingebunden sein – man kann sich melden In den Heilsarmee Wohnheimen an der Molkenstrasse beim Helvetiaplatz und der Geroldstrasse finden über hundert psychisch und sozial benachteiligte Menschen Wohnraum. Professionelle Sozial- und Pflegeleute begleiten die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Stabilisierung ihrer Lebenssituation und auf dem Weg zu mehr Autonomie und Selbstständigkeit. Neben dem grossen Team von angestellten Mitarbeitenden engagieren sich zahlreiche Freiwillige regelmässig in den Wohnheimen. Und damit machen sie das «Gewisse Etwas» aus – machen Dinge im Zusammenleben und in der Begleitung von einzelnen Menschen möglich, welche durch bezahlte Arbeit nicht abgedeckt werden könnten. So leisteten Freiwillige im vergangenen Jahr knapp 1’000 Stunden unbezahlte Arbeit. Ein grosses Einsatzgebiet von Freiwilligen ist die individuelle Unterstützung von Bewohnerinnen und Bewohnern; etwa durchs Zuhören, beim Erledigen von administrativen Arbeiten, als Begleitung zu Terminen oder durch das Besuchen bei Spital- oder Klinikaufenthalten. Ebenfalls wichtig und beliebt ist die Arbeit von Cornelia und Viktoria, welche in der Kleider-Brocki arbeiten. Sie sortieren gespendete Kleider und beraten jeden Montag Morgen Bewohnerinnen und Bewohner, wel- Cornelia und Viktoria in der Kleider-Brocki zv che kostenlos Kleider beziehen können. Aktuell suchen die Heilsarmee Wohnheime neue Freiwillige im Bereich Freizeitgestaltung, welche etwa bei Kreativ-Workshops, Anlässen oder Spielangeboten mitarbeiten, Ausflüge organisieren währen den Bewohnerwochenenden begleiten. Die Freiwilligen haben viel Gestaltungsspielraum, können ihre eigenen Ideen und Stärken einbringen und werden sorgfältig in ihre Aufgaben eingeführt. Interessierte Personen, welche gerne etwas zum gewissen Etwas beitragen wollen, finden weitere Informationen zur Freiwilligenarbeit in den Heilsarmee Wohnheimen Zürich auf wohnheime-zuerich.ch. Eine weitere Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen, bietet sich am Montag, 2. Mai, ab 19 Uhr. Dannzumal beginnt der Kurs «Alphalive» mit dem aufforderneden Slogan #FragMalGanzGross. Tobias Flotron Krebszentren zertifiziert Triemlispital Brustkrebs & Gynäkologie Gleich zwei Krebszentren des Stadtspitals Triemli sind vom unabhängigen und relevanten Zertifizierungsinstitut «OnkoZert» ausgezeichnet worden. Mit diesen Zertifizierungen ist belegt, dass im Brustkrebszentrum wie auch im gynäkologischen Krebszentrum die Patientinnen nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen betreut werden und die bestmöglichen und qualitätsgesicherten Behandlungen erhalten. Das Stadtspital Triemli ist im Kanton Zürich das einzige – nebst dem Universitätsspital – mit einer solchen Auszeichnung. Gewährleistet wird die qualitätsgesicherte Behandlung durch ein Netzwerk von Fachexpertinnen und Fachexperten, die für ihre jeweiligen Wissensgebieten eine besondere Qualifikation für Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen im gynäkologischen Bereich besitzen. In einer einer Fachgruppe, in welchem alle medizinisch fallrelevanten Fachleute vertreten sind – besprechen die Beteiligten für jede Patientin die persönlich vorteilhaftesten Untersuchungs-, Behandlungs- sowie Nachsorgelösungen. In westlichen Ländern ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen. Auch Krebs, der weibliche Geschlechtsorgane wie Gebärmutter und Eierstöcke betrifft, wird jährlich bei Hunderten von Frauen diagnostiziert. Im Stadtspital Triemli stellen das psychosoziale Umfeld und die zwischenmenschlichen Bedürfnisse einen zentral wichtigen Teil des Behandlungskonzeptes dar. Die zwei 2014 zertifizierten Darmkrebszentrum und Pankreaskrebszentrum mitgezählt, sind im Triemli Gesundheits- und Umweltdepartement nun bereits vier Organkrebszentren aufgebaut worden. pd/hu Quartier Donnerstag, 21. April 2016 SZU – Ausbau oder Abbau 5 Kolumne Kulturmarkt Rückblick auf SP-Informationsveranstaltung zu Projekten der SZU An einer gut besuchten Veranstaltung der SP im Kulturmarkt referierten Marcel Geser, Leiter Markt SZU, und Vilmar Krähenbühl, Stadtingenieur Zürich, die aktuellen Projekte der SZU,beziehungsweise des Tiefbauamtes. Die SZU steht vor einigen Herausforderungen aufgrund der grossen Zunahme der Fahrgäste auf den Linien S4/S10 um rund 300 Prozent, dies im Zeitraum von 1989 bis 2013. An einem durchschnittlichen Werktag befördert die SZU zirka 48‘900 Personen und ein Ende ist laut den Fachleuten nicht abzusehen. Dies vor allem bedingt durch das Neubaugebiet Manegg, besser bekannt als «Green-City». Die SZU hat verschiedene Varianten geprüft und sich für folgende Lösung der Herausforderungen entschieden. Es soll vom heutigen 10Minuten-Takt auf einen 7,5-Minuten Takt mit einstöckigen Zügen gewechselt werden. Der 7,5-Minuten Takt gilt aber nur in den Hauptverkehrszeiten vom HB bis Adliswil beziehungsweise HB bis Binz. Auf den Strecken Adliswil-Langnau und Binz-Triemli fahren die Züge im 15-Minuten Takt und auf den Uetliberg alle 30 Minuten. Damit die Umstellung möglich wird, müssen verschiedene Streckenabschnitte der S4 auf Doppelspur ausgebaut werden: Brunau-Höcklerbrücke, Leimbach-Süd, WildparkHöfli. Auf der Strecke der S10 braucht es bei der Station Binz ein zweites Perron und die Station Friesenberg muss auf die andere Strassenseite verschoben werden. Weiter braucht es eine Möglichkeit für einen Spurwechsel im Abschnitt SelnauGiesshübel. Zudem sollen die Züge der S10 auf Wechselstrom umgestellt werden und im HB braucht es einen dritten Aufgang. Parkplätze statt Wiese Im zweiten Teil der Veranstaltung erläuterte der Stadtingenieur Vilmar Krähenbühl die geplanten Projekte im Kreis 3. Ganz aktuell ist die laufende Planauflage für eine Verbreiterung vom Agnes-Robmann-Weg entlang dem Bahngeleise der S10 zwischen Binz und dem Borrweg. Damit wird es möglich, den Weg auch für Velofahrende frei zu geben. Beim Bahnhof Giesshübel ist ein Steg über die Sihl geplant. So entsteht eine attraktive Verbindung zur Sihlpromenade. Im Gebiet der Staffel-, Ruheund Rüdigerstrasse werden im Zusammenhang mit Unterhaltsarbeiten verschiedene Massnahmen umgesetzt. Am meisten zu Diskussionen Anlass gab das Projekt an der Uetlibergstrasse im Abschnitt Binz bis zur Laubegg. Auf der Höhe der Einmündung der Bachtobelstrasse sollen anstelle der Wiese Autoparkplätze entstehen. Dies als teilweiser Ersatz für die aufgehoben Parkplätze entlang der Uetlibergstrasse. Dafür kann der im Richtplan vorgesehen Radstreifen gebaut werden. Für die Parkplätze müssen aber Bäume gefällt werden. Gegen die geplanten Parkplätze sind Einsprachen gemacht worden. Hans-Urs von Matt Teilweiser 7,5-Minuten-Takt soll Abhilfe bei Engpässen schaffen ii Zwei Pflegewohngruppen Kreis 3 Durch Baugenossenschaft Rotach Aufgrund der Nachfrage werden ab kommendem Dezember zwei neue Pflegewohngruppen in der Neuüberbauung der Baugenossenschaft Rotach Zürich an der Kreuzung Birmensdorferstrasse / Schweighofstrasse eingerichtet. Die neuen Räume befinden sich im Erdgeschoss. Sie sind umgeben von Wohnungen, Gewerberäumen und einem Kinderhort. Die Wohngruppe Triemlipark I umfasst acht und Triemlipark II insgesamt zehn Betten. Für die Betriebseinrichtung genehmigt der Stadtrat einmalige Kosten von total 400’000 Franken sowie jährliche Mietkosten von 181’000 Franken. Der kleine quartiernahe und familiäre Rahmen von Pflegewohngruppen bietet mobilen Menschen mit Pflegebedarf professionelle Pflege, Leben und Aktivitäten in der Gemeinschaft. Das eigene Zimmer gewährt die persönliche Rückzugsmöglichkeit. Die betreute Wohnform ist überschaubar und dadurch können Pflege und Hauswirtschaft flexibel auf persönliche Bedürfnisse von Bewohnerinnen und Bewohnern eingehen und gleichzeitig deren Selbständigkeit unterstützen und fördern. md Wenn es im Haus nach Blumen riecht, bin ich am Zaubern von neuen Naturseifen. Sie wollen wissen, welches Kraut ich verwende? Mit dem Frühling verbinden wir wohl eher Blumen als Kräuter. Es sind Lilien, die ich verwende. Zur Familie der «Liliaceae» gehören beeindruckende 110 Arten. Bestechend schön sind die ausdauernden, bis zu drei Meter hohen Pflanzen. Der glatte gerade Stängel ist meist grün, oft mit einem graugrünblauen Schimmer. Die Blätter sind glatt, haarlos, zur Spitze hin heller werdend. Und erst die Blüten! In rötlichen, weissen, gelben, nach aussen gewölbten Blütenblättern mit dem unverkennbaren Lilienduft. Oft sehr ausgeprägt, bei einigen Sorten auch weniger betörend, aber immer unverkennbar. Im alten Griechenland waren Lilien die Blumen der Göttin Hera. Als Heilpflanze wurde sie bei Schlaflosigkeit oder chronischem Husten von unseren Ahnen eingesetzt. Salben wurden aus den Blumen gemischt, denn Lilien sollen bei Verspannungen und Schmerzen helfen. Auch die Äbtissin Hildegard von Bingen erklärte die Lilie als lindernd bei oberflächlichen Verletzungen. Warum ich Ihnen das alles erzähle? Bevor ich jeweils eine neue Duftseife kreiere, informiere ich mich genau über die verwendete Pflanze und ihren Duft und die mögliche Wirksamkeit beim Menschen. Hoppla! Da ist mir doch vor lauter Lilien das Fläschchen mit der Duftessenz hinuntergefallen. Nichts zerbrochen. Nun wird es aber höchste Zeit, weiterzumachen mit der Seifenmasse. Sie ist inzwischen bereit für den nächsten Schritt. Ich giesse das Blütenöl aus dem dunklen Fläschchen in die dicker werdende Masse und freue mich, dass ich bald Schutzmaske und -brille abziehen kann. Einige Wochen lagern, schön verpacken, fertig ist ein neues Frühlingsprodukt. Der Frühling kann kommen. Johanna Kräuterfrau & Seifenhexe 6 Quartier Donnerstag, 21. April 2016 Wiedikon Sprachen Zürich: Mit allen fünf Sinnen erfolgreich lernen Sie ist mehrsprachig, sie ist Sprachlehrerin und sie ist Mutter. Beste Voraussetzungen für Sprach- und Sprachnachhilfestunden nicht nur für Erwachsene, sondern auch Kinder. Claudia Malafronte erwartet Sie. Eine Französischlektion – zum Beispiel – bei Claudia Malafronte ist wie eine Reise nach Frankreich. Mit ihrer perfekten Aussprache, mit ihrer ansteckenden Begeisterung, aber gleichzeitiger Strenge, wenn es um Vokabeln und Grammatik geht, bringt die Sprachlehrerin aus Berufung ihre Schüler zum spontanen Reden, Lachen und Ausprobieren in der Fremdsprache. Ist die Lektion zu Ende, ist man statt erschöpft, wie elektrisch aufgeladen und will das Rollenspiel noch gar nicht aufgeben. Nicht nur für Kinder erfindet die Sprachlehrerein Claudia Malafronte, die selber eine Mutter ist, Spiele zum Anfassen, Schmecken, Riechen oder Abhören. «Kofferpacken» eignet sich ausgezeichnet für den Unterricht in jedem Alter. Kleidernamen kommen darin vor, Toilettenartikelwörter, Versicherungs-, Reise- und Essensvokabular. «Kofferpacken» macht immensen Spass und bringt eine Unmenge an neuen «Wörtli» ins Spiel, die dann natürlich auswendig gelernt und im Langzeitgedächtnis verankert werden müssen. Ohne diesen Fleiss gehe es trotz allem Spass immer noch nicht, betont die mehrsprachige Claudia Sprachlehrerin und Mutter Claudia Malafronte, für Kinder- und Erwachsenenunterricht bestens vorbereitet pd Malafronte. Ihre Mehrsprachigkeit ist viel wert und befähigt sie, zum Beispiel hinter Fehler gucken zu können. Manchmal scheint eine Satzkonstruktion der Muttersprache eines Lernenden durch oder die Aussprache gelingt nicht, weil ein gewisser Laut darin gar nicht besteht. Via Wissen und Herz zu gleichen Teilen, kann dann verglichen, korrigiert und imitiert werden – akzentfrei sprechen sei nichts anderes als Imitation. Wie wahr und wie ©QE schön, weil so spielerisch! Sprachen Zürich Im Tiergarten 38 Bus 32 Haltestelle «Höfliweg» www.sprachen-zurich.ch Telefon 076 474 18 88 Quartier Donnerstag, 21. April 2016 7 Neue Alterswohnungen Kreis 4 Architekturwettbewerb St. Peter & Paul entschieden Modellansicht Der Architekturwettbewerb der Pfarrkirchenstiftung St. Peter und Paul ist entschieden. Die Pfarrkirchenstiftung plant, ihr Angebot im Alterszentrum am Werdgässchen auf der angrenzenden Parzelle um rund 24 Alterswohnungen zu erweitern. Die direkte Nachbarschaft der beiden Häuser unter derselben Leitung ermöglicht wertvolle Synergien. Das Team von Knorr & Pürckhauer Architekten GmbH aus Zürich hat sich im Architekturwettbewerb gegen fünf Mitstreiter durchgesetzt. Der vom Amt für Hochbauten im Auftrag der Pfarrkirchenstiftung St. Peter und Paul organisierte Architekturwettbewerb stellte die Teilnehmenden vor eine anspruchsvolle, jedoch überblickbare Aufgabe. Das junge Siegerteam von Knorr & Pürckhauer Architekten GmbH hat in seinem Entwurf nicht nur mit sorgfältig entwickelten Wohnungsgrundrissen für die ältere Bewohnerschaft überzeugt, sondern leistet auch einen subtilen Beitrag zu einer nachhaltigen Weiterentwicklung des Quartiers. Einzug für 2019 geplant Die Pfarrkirchenstiftung St. Peter und Paul plant, die Wohnungen selbsttragend zu erstellen. Die vorgegebenen Wohnungsgrössen orientierten sich an den minimalen Flächenvorgaben der kantonalen Wohnbauförderungsverordnung, WBFV. Für den Neubau der geplanten Alterswohnungen werden Zielerstel- pd lungskosten von rund 8,3 Millionen Franken erwartet. Angestrebt werden die Energiekennwerte des Minergie-P-ECOStandards. Die Fertigstellung des Neubaus ist für 2019 geplant. Die Stadt Zürich will der Pfarrkirchenstiftung das Grundstück am Werdgässchen 23 – nota bene in der Quartiererhaltungszone QI5b – im Baurecht abgeben. Abschliessend wird der Stadtrat beziehungsweise. Gemeinderat über diese Baurechtsabgabe befinden. Vor der Baurechtsabgabe soll die Parzelle AU6226 um das Strassengebiet vergrössert werden, das heute als Wendehammer genutzt wird. Die Wendemöglichkeit am Werdgässchen, wie auch die Hofeinfahrt, werden jedoch weiterhin gewährleistet sein. Stiftung St. Peter und Paul Die römisch-katholische Pfarrkirchenstiftung St. Peter und Paul mit Sitz in Zürich-Aussersihl wurde 1956 gegründet. Sie ist unter anderem Eigentümerin der 1874 fertiggestellten neugotischen Kirche St. Peter und Paul, dem ersten römisch-katholischen Kirchengebäude, welches nach der Reformation in Zürich erbaut wurde. Im Quartier betreibt die Pfarrkirchenstiftung das Alterszentrum St. Peter und Paul am Werdgässchen 15 und das Haus zur Stauffacherin, ein Wohnangebot mit Betreuung für Frauen an der Kanzleistrasse 19. pd 8 Quartier Donnerstag, 21. April 2016 Langstrasse Zahnarztpraxis Sidiropoulos: Seit 1 Jahr erfolgreiche Quartierzahnärztin 26 Jahre Erfahrung ein Jahr im Quartier eingesetzt: Zahnärztin Dominika Sidiropoulos-Janicka hat sich gut eingelebt. Sie sorgt mit ihrem Team für gesunde Zähne und ein schönes Lächeln. Im April vor einem Jahr übernahm Dominika Sidiropoulos-Janicka die Zahnarztpraxis an der Heinrichstrasse 125. «Ich fühlte mich im Quartier sofort zu Hause und offenbar meine Patienten und Patentinnen bei mir. Darüber freue ich mich.» Das dürfte an der Einfühlsamkeit der Zahnärztin und an der Harmonie in ihrer Praxis liegen. Wer sie betritt, wird sofort von grosser Ruhe und einer ausgeglichenen Stimmung umfasst, zwei Qualitäten, die Menschen mit Schmerzen, Nervosität oder Panik vor dem Zahnarztstuhl gut tun. Die Atmosphäre in der «Sidi»Zahnarztpraxis ist der Nebeneffekt der Harmonie im Team. Ärztin Dominika Sidiropoulos-Janicka, Assistentinnen Denise Bilang und Jennifer Kohler sowie Dentalhygienikerin, DH, Teri Schwark sind nicht nur ein gut eingespieltes Team, sie alle arbeiten mit einer inneren positiven Haltung, die auf das umfassende Wohlergehen der Patientinnen und Patienten ausgerichtet ist. Teri Schwark ist eine erfahrene und sehr einfühlsame DH und Jennifer Kohler hat seit 15 Jahren ein offenes Ohr für alle und behält die Übersicht über Termine. An der Heinrichstrasse 125 werden alle klassischen zahnärztlichen Dienstleistungen angeboten Schenkt neues Lächeln – Zahnärztin Dominika Sidiropoulos-Janicka ii unter Mithilfe neuster Techniken. Gesundheit und Schönheit werden dabei gleichberechtigt beachtet, wie ein kleines Beispiel aus der Praxis zeigen mag. Eine Patientin, nennen wir sie Dora, schenkt sich zur Pensionierung eine neue Ansicht ihrer Schneidezähne. Die ursprüngliche Lücke und die leichte Schrägstellung hatten sie Zeit ihres Lebens gestört. Finanzen, Zeit und Mut fehlten aber immer wieder für konkrete Schritte. Jetzt aber liess sich Dora die Zähne richten und lächelt zufrieden und freudig ihr neues natürliches Lächeln. ©QE Zahnarztpraxis Sidiropoulos Heinrichstrasse 125 8005 Zürich www.praxis-sidi.ch [email protected] Telefon 044 272 50 80 Quartier Das Gartenjahr Donnerstag, 21. April 2016 9 Jugendfilmfestival verpasst? 2016 Garten-Diskussionen Gessnerallee Wer hat die Jury für welchen Preis überzeugen können? Vom Kreis 3 bis ins Appenzell, vom Vorgärtli bis zum Park, vom Balkonkistli bis zum Terrassengarten... Das «Gartenjahr 2016 – Raum für Begegnungen» lädt zu Diskussionen, Führungen und Fachveranstaltungen in allen Landesteilen der Schweiz ein – alles nachschaubar unter garten jahr2016.ch/veranstaltungen. pd Aabach Bild: Sebastian Heeb Nichts davon gewusst? Keine Zeit gehabt? Keine Lust auf oder schlicht keine Ahnung von einem Jugendfilmfestival. Kein Problem: Studierende der Fachrichtung CAST / Audiovisuelle Medien der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK, haben das gesamte Festival mit einem Live-Stream begleitet. Das Geschehen auf und hinter der Bühne, Interviews mit dem Filmemacherinnen und Filmemacher sowie die gesamte Preisverleihung ist einsehbar auf dem YouTubeChannel der ZHdK und selbstverständlich auf jugendfilmtage.ch. Klein aber Film hu Hier die Gewinnenden aus dem Lesegebiet vom «Quartier echo»: Kategorie B: 1. Preis, «Robokid» vom Kinderund Jugendtheater «Kidee» 2. Preis, «Schule der Zukunft» von der 5. Klasse Stettler/Ecoffey Schulhaus Grünau Publikumspreis, «Robokid» vom Kinder- und Jugendtheater «Kidee» Kategorie D: Publikumspreis, «The Men of Knitty City» von Cécile Hauser Kategorie E: 3, Preis, und Publikumspreis «Julian» von Julia Furer QE Muttertagsküche Schon 300 Personen... AZ Mathysweg Mittelpunkt niedergegarter Kalbsbraten Sihlfeld Grosi Margrit inspirierte Stefan und Tobias Ganz Das Café-Restaurant im AZ Mathysweg an der Altstetterstrasse 267 ist dasjenige Lokal, das auf Anregung der ehemaligen Stadträtin Emili Lieberherr eingerichtet worden ist. «Die Leute aus dem Quartier sollen hier ein- und ausgehen und essen können.» Am diesjährigen Muttertag wird sogar ein Festessen serviert. Wer sich interessiert, wählt 044 435 88 00 und reserviert einen Platz. Es locken Vorspeisen aus Avocados, ein Hauptgericht mit niedergegartem Klabsbraten an Sherry-Sauce und hübschem Gemüse in Rottönen. Für Leckermäulchen warten Apfelstrudel zum Dessert mit Vanilleglace und Rahm – Man weiss ja, «aber bitte mit Sahne» gilt besonders an Festtagen und ganz besonders am Tag der Mutter. QE Margr.it-Spaghetti geben hervorragend gute Laune Seit einer Weile bringt das Zürcher Startup Margrit Menschen von Jung bis Alt an die Mittagstische von Privatpersonen. In kurzer Zeit haben sich über 300 Hungrige auf margr.it registriert und bereits 70 Gäste und Köche bei einem Essen kennengelernt. Mitmachen können alle – und zwar ganz einfach: Wer gerne kocht, kann ein Mittagessen auf margr.it anbieten. Und wer Hunger hat, reserviert online einen Platz am Tisch seiner Wahl – für sich alleine oder auch für seine Freunde. Am Mittag trifft man sich bei den Köchinnen und Köchen zuhause und isst mit ihnen, ihren Familien beziehungsweise mit weiteren Gästen. So hat margr.it Seniorinnen und Studenten, Singles und Familien, pd Karrierefrauen und Hausmänner zusammengebracht. Bei hausgemachten Menüs wurden neue Bekanntschaften gemacht und spannende Gespräche geführt und die Gastgeber verdienten erst noch Geld dabei. Jetzt soll die Plattform erweitert werden, denn «je mehr Leute mitmachen, desto besser wirds», zitieren die Gründer Tobias und Stefan Ganz ihre Grossmutter, der Namensgeberin des Startups. «Bei unserem Grosi Margrit assen jeweils nicht nur wir und unsere Geschwister, sondern auch unsere Cousinen und Cousins. An ihrem Tisch war immer ein Platz frei.» Es gibt noch viel Platz an privaten Mittagstischen und auf der anderen Seite viele hungrige Mäuler. Genau die sucht Margrit. ts 10 Donnerstag, 21. April 2016 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 21. April 2016 11 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 12 Quartier Donnerstag, 21. April 2016 Handwerk Maler Prati: Zuverlässig, termingerecht und flexibel «Maler Prati», die Einzelfirma von Marco Prati, bietet alle klassischen Malerarbeiten an. Qualität im Fach, Sauberkeit und die Einhaltung von Terminen sind ihm ein spezielles Anliegen. «Malerarbeiten von A bis Z», so erklärt Marco Prati die Leistungen, die von seinem Team und ihm selber erbracht werden. Die Rede ist von sämtlichen Innenrenovationen, Aussenrenovationen, malen, tapezieren, gipsen und Renovationen von Fassaden. Dabei kommt es nicht auf die Art der Fassade an, «Maler Prati» kennt sich überall aus – Kunst- und Mineralverputze eingeschlossen. Er und sein Team, zu dem seit einem Jahr auch Maler Kosal Tra aus dem Quartier gehört, beherrschen diverse Techniken zur Gestaltung von Wohnräumen: etwa Spachteltechniken wie «stucco», Lasiertechniken, Marmorierungen und alle so genannten Wisch- und Schwammtechniken. Alle Arbeiten werden mit hoher Fachkompetenz, sauber, speditiv und termingerecht ausgeführt. In Spezialfällen wie einer Arztpraxis, kann auch mal bis abends spät gearbeitet werden. Marco Prati, der Maler im Quartier fürs Quartier der Büroarbeit und erledigt die Buchhaltung. Auch Vater Alfred steht trotz Pensionierung mit vollem Einsatznoch zur Verfügung, wenns mal knapp wird mit Terminen. Bevor allerdings zu Pinsel und Bürste gegriffen wird, bespricht Marco Prati mit der Kundschaft intensiv, was wie bis wann geschehen soll. Marco Prati und sein Team freuen sich darüber, dass die Stammkundschaft von «Maler Prati» im Quartier und Umgebung angesiedelt ist. Das zeigt, dass das Familienunternehmen seit über 40 Jahren erfolgreich unter der Devise «Zur Zufriedenheit der Kund©GF schaft» arbeitet. Ohne Organisation im Hintergrund kann aber kein Handwerksbetrieb funktionieren. So widmet sich Isa Prati, Ehefrau von Marco, Maler Prati Albisriederstrasse 187 8047 Zürich Telefon 044 491 67 57 hu Quartier Donnerstag, 21. April 2016 Frühling, Ferien, Sport 13 Ratgeber Für Ferien und Sport Tanz, Tierspuren oder Tennis In den Frühlingsferien bieten verschiedene soziokulturelle Einrichtungen in der Stadt Zürich für Kinder und Jugendliche abwechslungsreiche und spannende Aktivitäten an. Man kann: Einen Zirkusauftritt einstudieren, den Spuren einheimischer Tiere folgen, Schauspiel- und Tanztechniken üben, spielen, werken, basteln. Die Frühlingsferien – bestimmt weiss das jedes Kind – dauern vom 25. April bis am 6. Mai. Anmeldungen sind unkompliziert und bei den Teilnahmegebühren versuchte die Stadt, kostengünstig einzukaufen, sodass alle Kinder an einer Aktivität teilnehmen können. Die Kontakt- und Informationsadresse: stadt-zuerich.ch > kinderbetreuung> ferienangebote. Tennis bis im Oktober Die Saison auf den acht städtischen Tennisanlagen startete am Samstag,16. April, und dauert bis am 16. Oktober. Auf den vierzig Sandplätzen kann ohne Clubmitglied- schaft Tennis gespielt werden. Die Tennisanlagen sind von Montag bis Freitag von 8 bis 21 Uhr und am Wochenende von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Stunde Tennisspielen kostet zwischen 10 und 20 Franken, abhängig von Uhrzeit und Wochentag. Jugendliche bis zwanzig Jahre profitieren von fünfzig Prozent Rabatt, sofern diese auf eine Reservation des Platzes im Voraus verzichten. «Fixplätze» ist das Stichwort für regelmässiges Spielen. Eine Fixplatzmiete lohnt sich für alle, die regelmässig am Netz stehen wollen. Je nach Preiskategorie bezahlen die Spielerinnen und Spieler zwischen 175 und 350 Franken pro Saison. Nebst der reservierten Spielzeit stehen den Kundinnen und Kunden mit Fixplatzmiete drei persönliche Regenwetter-Joker zur Verfügung. Damit können verregnete Tennisstunden nachgeholt werden. Einzelstunden können online reserviert werden, Fixplätze telefonisch: Die Nummer: 044 413 93 82. pd Falls Sie nun keinen improvisierten Auffangbehälter in Händen halten, gebe ich Ihnen gerne genauere Instruktionen – kontaktieren Sie mich via die Redaktion dafür. Diesen Behälter kleben Sie nun mit Malertape unter das Bohrloch und fangen so jeglichen Staub sauber auf. Montagetricks: Selbst ist der Mann und die Frau, die ... Mit zwei einfachen Tricks können Sie kleine Montagearbeiten ohne Hilfe erledigen und Ihren Partner oder Partnerin mit vollendeten Tatsachen beeindrucken. Auch mir als Ein-Mann-Betrieb helfen diese Tricks, Montagearbeiten selbständig durchzuführen. 1) Sie möchten ein Loch in Beton bohren und niemand ist da, um den Staub abzusaugen und eine «Sauerei» zu verhindern? Falten Sie mit zwei Ecken eines A4Papieres einen dreieckigen Hut und verkleben Sie diesen mit Malertape. «Ludicious» 2) Möchten Sie ein «schwebendes» Möbel ohne Hilfe an die Wand hängen? Messen Sie die Bohrlöcher aus und definieren Sie die Unterkante. Kontrollieren Sie alles mit einer Wasserwaage. Bauen Sie nun einen Stapel aus Möbel, Werkzeugkisten und Büchern, der genau bis zur Unterkante reicht. Nun können Sie das Möbel auf der exakten Höhe absetzen und müssen es nur noch seitlich schieben, um die Befestigungsbeschläge an der Wand zu treffen. Glauben Sie mir, das spart Kraft und Nerven. Samuel Köppel, Design & Möbelbau «Graffiti Aravel» Sprayer Schutz vor Illegalen Unterstützung Game-Festival bis 2019 Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, das GameFestival «Ludicious» mit abgestuften jährlichen Beiträgen bis 2019 als weitere Anschubfinanzierung zu unterstützen. Eine externe Evaluation des diesjährigen Festivals hat das hohe Potenzial der Veranstaltung bestätigt. Der Bereich Game-Design ist einer der wichtigsten Teilmärkte der Kreativwirtschaft und hat in den letzten Jahren eine hohe Dynamik entwickelt. Auch in Zürich hat sich in den vergangenen Jahren eine lebhafte Game-Design-Szene gebildet. Game-Design verbindet hohe gestalterische und erzählerische Qualität mit technologischer Innovation. Der Bereich legt innerhalb der Kreativwirtschaft eine überdurchschnittliche Dynamik an den Tag und fördert damit die von der Stadt angestrebte Branchendiversifizierung. Gestaffelte Unterstützungsbeiträge bis 2019 Der Stadtrat hatte dem Gemeinderat nach der ersten Durchführung des Festivals im Herbst 2014 eine Anschubfinanzierung für die Jahre 2016 bis 2019 beantragt. Der Gemeinderat bewilligte damals 100’000 Franken für die Austragung 2016 und regte eine Evaluation an, um über die weitere Unterstützung entscheiden zu können. Gestützt auf die erfolgte externe Evaluation beantragt der Stadtrat nun dem Gemeinderat, abgestufte Unterstützungsbeiträge für den weiteren Aufbau und die Etablierung des Festivals: 90’000 Franken für das Jahr 2017 und 70’000 Franken für das Jahr 2018 sowie 50’000 Franken für das Jahr 2019. mm Die Stadt Zürich stellt Graffitikünstlerinnen und -künstlern diverse Orte zum legalen Sprayen zur Verfügung und gibt auch Arbeiten in Auftrag. Um illegale Sprayereien zu entfernen, kommen Mittel zum Einsatz, die einen hemmenden Film auf den Untergrund legen. pd Immobilien 14 Quartier Donnerstag, 21. April 2016 Limmat-Garage AG Hier sind Ihre Profis! Autogewerbeverband AGVS Gasometerstr. 35 (Limmatplatz) www.limmat-garage.ch Tel. 044 272 10 11 Weinhandlung Maria Bühler: Das Wein-Cabinet mit Charme und Cachet Die Weinhandlung von Maria Bühler befindet sich vorübergehend an der Fierzgasse 21. Zusätzlich ist sie jetzt eine Weinstube, ein Wein-Cabinet mit so viel Charme und Cachet, dass wieder weggehen müssen weh tut. Alles ist ein bisschen kleiner, alles ist ein bisschen enger, aber das ganze wunderbare Sortiment an Rot-, Weiss-, Schaum- und Roséweinen von Maria Bühler zeigt sich dem Besuch in bekannter Würde und Vertraulichkeit. Mehr noch: In den beiden Verkaufsräumen und dem dazugehörigen Gärtchen haben sich von vorhergehenden Bewohnern so viel wohlwollende Lebensenergie, romantische Vintageteile und natürliche Blumen angesammelt, dass man sich ein wenig nach Südfrankreich versetzt vorkommen darf. Aus jener Region, die vom Rhonetal bis nach Spanien reicht, stammen auch die Weine, die am 7. Mai an der Fierzgasse 21 zur Degustation angeboten werden. – Durchs altehrwürdige Gartentüürli eintreten, das blumengesäumte Wägli entlang rechts um die Ecke zum Eingang hinter dem Haus bummeln und schon zeigt sich die offene Türe zum Wein-Cabinet. Die Weine aus dem Gebiet Languedoc-Roussillon werden betont durch viel Frucht, haben einen opulenten Körper, erinnern aber auch an die warme, malerische Gegend ihrer Herkunft – Südfrankreich. Perfekte Tropfen zum Ver- Auch im Provisorium bietet Maria Bühler die ganze Weinauswahl an hu kosten am Tag vor dem Muttertag, von 12 Uhr bis um 17 Uhr. Maria Bühler ist jene erfahrene Oenologin, die nichts verkauft, was sie nicht selber trinkt. Jeder Wein wird von ihr auf Herkunft und Stammbaum hin kontrolliert und wenn für sie alles stimmt und ihr Gaumen ebenfalls «Ja» gesagt hat, wird der Wein für die Kundschaft eingekauft. Die Weinhandlung im Quartier ist wie folgt geöffnet: Donnerstag bis Freitag 10–12 / 14–18.30 Uhr; ©QE am Samstag 11–16+ Uhr. Weinhandlung Maria Bühler Fierzgasse 21 (neu) 8005 Zürich www.buehlerweine.ch Telefon 044 272 38 30 Maria Bühler Donnerstag, 21. April 2016 15 Maria Bühler dipl. Ing. HTL Weinbau Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich Tel + Fax 044 272 38 30 Weinhandlung Quartier Degustation 7. Mai, LanguedocRoussillon Gewerbeverein Kreis 5 Züri-West Ziele gemeinsam erreichen NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza $Os&Rs3ABIS5HR warme Gerichte 3. Mai, Apéro und Lunch in der Casa Aurelio, Langstrasse 209, 8005 Zürich Apéro gesponsert von: Fritz Frédéric Keller und Rudolf Stüssi – FASaC Invest AG Bar-Café toscano .PLZZLYLPZ[YHZZLA YPJO ;LSLMVU ^^^YPZ[VYHU[L[VZJHUVJO :VUU[HNNLZJOSVZZLU Ausschreibung Kreis 5 Bau des temporären Bundes-Asyl-Zentrums Die Stadt Zürich schreibt den Auftrag zum Bau des neuen, temporären Bundesasylzentrums auf dem Duttweiler-Areal aus und reicht gleichzeitig ein entsprechendes Baugesuch ein. Das Projekt wurde unter Mitwirkung des Staatssekretariats für Migration, SEM, erarbeitet. Im Bundesasylzentrum neben dem Toni-Areal im Kreis 5 sollen dereinst für maximal 25 Jahre 360 Asylsuchende untergebracht werden. Die Asylverfahren selber werden nebenan in den Räumen des SEM an der Förrlibuckstrasse durchgeführt. Das neue Zentrum dient als Ersatz für die derzeitigen Unterkünfte auf dem Juch-Areal, die per 2020 aufgegeben werden müssen. Die Stadt Zürich und der Bund haben im Mai 2015 eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Gemäss dieser baut die Stadt das Bundesasylzentrum, der Bund wird es für 15 Jahre mit zweimaliger Verlängerungsmöglichkeit um je fünf Jahre kostendeckend mieten. Der Bund übernimmt dadurch die Erstellungskosten vollumfänglich. Die 360 Personen werden durch den Kanton dem kommunalen Aufnahmekontingent für Personen aus dem Asylbereich angerechnet, was die Stadt bei der Suche nach Wohnraum für Personen aus dem Asylbereich massgeblich entlastet. Mitbestimmung gewährleistet Obwohl der Bund die Kosten für sein Asylzentrum vollumfänglich trägt, tritt die Stadt Zürich als Bauherrin auf. Dadurch bleiben die demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten der Stadtbevölkerung gewährleistet. Der Entscheid über den Objektkredit obliegt dem Gemeinderat und letztlich der Stadtzürcher Stimmbevölkerung. Nach derzeitigem Planungsstand soll der Volksentscheid im Herbst 2017 ergehen. Mit dem Baubeginn ist frühestens 2018 zu rechnen, abhängig davon, wann eine gültige Baubewilligung vorliegt. Das Bundesasylzentrum dient hauptsächlich als Unterkunft für Familien und Einzelpersonen, die ein Asylgesuch gestellt haben. Geplant sind Zimmer für maximal sechs Personen sowie diverse Aufenthaltsräume und Beschäftigungsmöglichkeiten im Innen- und im Aussenbereich. Ein Schulbetrieb für Kinder wird innerhalb des Bundesasylzentrums gewährleistet. Ebenfalls geplant ist ein halböffentlicher Raum, der für Begegnungen zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers genutzt werden kann. pd ...angeschrieben Überrissen hohe Parkgebühren Kurz gesagt: Überrissene Parkgebühren gefährden Arbeitsplätze in Zürich. – Die geplante Parkgebührenerhöhung in der Zürcher Innenstadt, Zürich-West und Zürich-Oerlikon von 50 bis 650 Prozent gefährdet Arbeitsplätze in unserer Stadt. Während umliegende Gemeinden mit Gratisparkplätzen als Standortvorteil werben, unternehmen Zürcher Politiker alles, um das Autofahren in unserer Stadt unattraktiv zu machen. Zuerst reduzieren sie die Anzahl der verfügbaren Parkplätze deutlich, um anschliessend die Kosten für die noch vorhandenen massiv zu erhöhen. Und dies mit der Begründung, der Nachfragedruck nach Parkplät- zen sei zu hoch. Das ist doch absurd. Als Folge dieser Politik bleiben nicht Autos der Stadt fern, sondern unsere Kundinnen und Kunden, die wir für den Erhalt der Arbeitsplätze und die Angebotsvielfalt in unserer Stadt dringend benötigen. Deshalb: Unterschreiben Sie das Referendum gegen die geplante Gebührenerhöhung. Silvio Zuppinger Vif Fitness-Club, Zürich Leserbriefe sind Ihr Echo aus den Quartieren. Sie umfassen maximal 1’000 Zeichen inklusive Leerschläge und werden von der Redaktion herzlich willkommen geheissen aber auch redigiert. Die Adresse lautet: [email protected]. Museum auf Schienen Museumstram Bis im nächsten Frühling unterwegs Das Museumstram, das bis im April 2017 auf Zürichs Schienennetz unterwegs ist, ist seit 1984 das 39. Sondertram, welches die VBZ bewilligt haben. Im Gegensatz zu den fünf kommerziellen Vollwerbetrams stellen Sondertrams gesellschaftliche und kulturelle Themen zur Diskussion, regen zum Nachdenken anderer Art an oder bereiten einfach Freude. Mit täglich beinahe 900‘000 Fahrgästen sind die VBZ der fahrende Dorfplatz der Stadt. So wird es möglich, durch das Museumstram einer breiten Öffentlichkeit auf populäre Weise Informationen und Botschaften des Vereins Zürcher Museen zu vermitteln. Die VBZ sind übrigens seit 16 Jahren Transport-Partner der «Langen Nacht der Museen» im September. ei 16 Quartier Donnerstag, 21. April 2016 Sport Verdienter Sieg «Züri-Fisch»-Rekord Fussball FC Industrie Turicum – FC Altstetten 2 spielen 4:1 Schwimmen «De schnällscht Zürifisch» immer beliebter Die Gäste kamen besser ins Spiel und hatten bereits nach 10 Minuten eine gute Möglichkeit, die erst vom IT-Torwart abgewehrt wurde und schliesslich von Kucukovic bereinigt wurde. Weiter waren es die Gäste, die mehr Spielanteile hatten, die zur nächsten grossen Torchance kamen. Doch der Gästestürmer schaffte es aus wenigen Meter den Kopfball neben das Tor zu setzen. Nach 29 Minuten riskierte Dzafei V. aus 18 Metern einen Abschluss und traf genau ins Dreieck zum 1:0. Nur drei Minuten später verpassten die Altstetter eine weitere grosse Möglichkeit. Doch auch hier traf der Stürmer das leere Tor nicht. Nur wenig später flankte Yock von der rechten Seite vor das FC A-Tor und Abdullah war mit dem Kopf knapp vor dem Torwart am Ball und erzielte das 2:0. Dieses Resultat schmeichelte zur Pause dem FC IT, waren doch die Gäste dem FC IT durchaus ebenbürtig und hatten die besseren Torchancen. Dieses Jahr kann das Organisationskomitee «De schnällscht Zürifisch» gleich zwei Rekorde verbuchen. Bei den Ausscheidungswettkämpfen in 11 Quartieren nahmen Mitte März rund 1’660 Schülerinnen und Schüler teil, womit zum sechsten Mal in Folge ein Teilnahmerekord verzeichnet werden konnte. Nach der Pause waren drei Minuten gespielt als ein Altstetter Filipovic vernaschte und zum 2:1 An- schlusstor traf. Dies war aber die letzte erwähnenswerte Aktion des FC A. Mit der Einwechslung von Mijadinoski wurde die IT-Abwehr stabilisiert und in der Offensive wurden die Chancen für einmal genutzt. In der 57. Minute traf V. Mehmedi den Pfosten und wenig später wehrte der FC A-Torwart einen Versuch von I. Dzaferi mit Glück. In der 84. Minute die Vorentscheidung, K. Dzaferi Pass auf V. Mehmedi – 3:1. Eine Minute später ein Durchspiel I. Dzaferi – Schneider – I. Dzaferi zum 4:1. Die Mannschaft: Mehmedi S.; Kucukovic; Camdzic; Filipovic; Dzaferi V.; Dzaferi I.; Mehmedi V.; Yock; Matic; Schneider; Abdullah; Usejni; Dzaferi K.; Canovic; Mijadinoski. Davon haben sich über 900 Schwimmerinnen und Schwimmer für den Halbfinal qualifiziert – so viele wie noch nie zuvor. OK-Präsident Urs Kessler freut sich darüber: «Dass 2016 erneut so viele Kinder und Ju- gendliche am ‘Zürifisch’ mitgeschwommen sind, beweist einmal mehr, wie beliebt und wie wichtig der Schwimmsport in Zürich ist.» «De schnällscht Zürifisch» wird gemeinsam von den Schwimmlehrerinnen und Schwimmlehrern Zürichs sowie den Schwimmvereinen Limmat Sharks Zürich und SV Zürileu organisiert. Das Wettschwimmen gehört zu den 11 offiziellen Jugendsportveranstaltungen des Zürcher Stadtverband es für Sport, ZSS,. pd Gestärkt in neue Saison Pontoniersport Ab 8-jährige Maitli und Buebe bis Achzgi Die Tore: 29. Min 1:0 Dzaferi V.; 38. Min 2:0 Abdullah; 48. Min 2:1; 80. Min 3:1 Mehmedi V.; 85. Min 4:1 Dzaferi I. René Jungen Waidlinge – wieder – im Wasser Voller Freude stehen die Pontoniere wieder in den Weidlingen und Übersetzbooten und gleiten zielsicher über die Limmat. Der Winterschlaf ist nun vorbei. Dieses Jahr wurden alle Schiffe auf eine spannende Art und Weise ins Wasser gesetzt: An beiden Seiten wurden vier Seile angebracht und so wurden sie sanft über den Boden gehievt. Alle Schiffe kamen gut im Wasser an. Danach nahmen die Pontoniere nach einer langen Winterpause auf dem Trockenen ihre Haltungen wieder ein und dann hiess es: «Achtung! Marsch!» Als die Weidlinge ins Wasser kamen, war die Begeisterung gross. Doch bevor es richtig losgeht, müssen sich die Pontoniere jeweils noch stärken. Bei einem ausgiebigen Sonntagsbrunch unter Kameraden zv wurden die Energie-Reserven für die Sommersaison aufgefüllt. So gestärkt werden die Pontoniere ihr Können im Training verfeinern und an den schweizweit stattfindenden Wettfahren demonstrieren können. Am Hardeggsteg in Zürich liegen dafür fünf Weidlinge und zwei Boote vor Anker, die bereit sind, die Pontoniere und ihre Gäste zu tragen und sich mit ihnen in die Wellen zu stürzen. Möge Neptun, der Römische Gott des Wassers, ihnen allzeit gute und sichere Fahrt bescheren. Die Zürcher Pontoniere trainieren jeden Montag auf dem Zürichsee und jeweils am Dienstag und Freitag auf der Limmat beim Hardeggsteg. Jeder gibt sein Bestes, zeigt seine Kraft gegenüber dem Wasser und beweist sich selber etwas. Kim Birrer Quartier Donnerstag, 21. April 2016 17 Weltklasse in Wiedikon Frühlingsempfang Musik Solisten-Wettbewerb mit Blechblasinstrumenten Kreis 5 Eine Einladung unter anderen des Frauenvereins Vier Tage nach dem Sechseläuten, vom 22. bis 24. April, erwartet Wiedikon – und alle Blechmusikfreunde – das SSQW: Das «Who is Who» der Schweizer Brass Band Solisten – eben SSQW – zum 42. Schweizerischen Solo- und Quartettwettbewerb. Mehr als 250 Solisten, 1'000 Besucher und internationale Musikexperten sorgen drei Tage lang für reichlich musikalische Farbtupfer im Quartierleben von Wiedikon. Dieser nationale Anlass, welcher speziell für Blechblasinstrumente konzipiert wurde, mobilisiert jährlich rund 300 Solisten unterschiedlichster Altersklassen. Am Freitag wird in den Räumlichkeiten der Kirchgemeinde Zürich Wiedikon (Kirchgemeindehaus, Kirche Bühl und Bethaus) die nationale Schüler-Solisten-Meisterschaft ausgetragen. Am Samstag finden die Juniorenmeisterschaft sowie der Qualifikationswettbewerb der Erwachsenen statt. Der Wettbewerb der Erwachsenen wird am Sonntag in der Kirche Bühl über die Bühne gehen. Ebenfalls erfolgen am Sonntag die Quartettmeisterschaft in vier verschiedenen Kategorien und der Wettbewerb der Musikstudenten – der Allererste in der Geschichte des SSQW. Der Höhepunkt des Wettbewerbs wird das Finale am Sonntag Abend ab zirka 18 Uhr, in welchem sich die zehn wettbewerbsbesten Solisten unabhängig von Alter und Instrument gegenüber stehen, um den Titel «Schweizer Champion 2016» zu erlangen. Der Frauenverein FV5 und Musik& Kulturverein Zürich 5 Industriequartier laden ein zum Frühlingsempfang am Freitag, dem 22. April, 14.30 Uhr im Vereinslokal «Quellenstube» an der Limmatstrasse 182. Eingeladen sind alle Interessierten, unabhängig davon, ob eine Mitgliedschaft besteht oder nicht. Geschichte des Wettbewerbs Im Jahre 1974 gründeten der damalige Dirigent der Brass Band Berner Oberland und der Pionier der zweiten Generation der Schweizerischen Brass Band Szene – Markus S. Bach – den Schweizerischen Solound Quartett-Wettbewerb für Blechinstrumente, SSQW. Bis ins Jahr 1999 war ein Nationales Komitee als unabhängige Organisation für die Vergabe und die Durchführung des Wettbewerbes zuständig. Es lädt jedes Jahr hochqualifizierte und international bekannte Musikerpersönlichkeiten zur Mitwirkung in der Jury ein. Seit der Gründung wurde dieser Wettbewerb jedes Jahr durchgeführt und ist für junge schweizerische Blechbläser immer noch derjenige, bei dem die Anforderungen und das Niveau der Teilnehmer am höchsten Harfenmusik wartet und Barbara Hebeisen, die Erzählerin. ei Tom Morris zv Lionel Fumeaux zv ist und die Klassierung am meisten zählt. Patronat der Stadtpräsidentin Der SSQW 2016, organisiert durch die Brass Band Zürich mit Unterstützung der Zunft zu Wiedikon, kann auch auf die Unterstützung der Stadtpräsidentin Corine Mauch zählen. Im Vorwort zur Festschrift sagt die Stadtpräsidentin: «Zürichs kulturelles Angebot zeichnet sich durch seine herausragende Vielfalt und Qualität aus. Zum einen sind das grosse, international angesehene Institutionen wie das Opernhaus, die Tonhalle oder die renommierte Kunsthochschule. Ebenso wichtig sind aber auch die unzähligen kleineren Häuser, Festivals und Vereine mit vielen engagierten Personen auf und hinter den Bühnen – ganz egal, ob sie ihrer MusikLeidenschaft nun professionell oder mit viel Herzblut als Hobby betreiben.» Thomas Gerster 18 Quartier Donnerstag, 21. April 2016 Ausgehen Restaurant New Point: Professionalität in Küche und Service Das «New Point» an der Limmatstrasse 50 ist ein gepflegtes Restaurant – angenehm nahe beim Hauptbahnhof und in nächster Nähe vom Park des Museums für Gestaltung. Gross und grosszügig gestaltet ist das «New Point». Das bediente Restaurant fürs Geniessen à la carte, für Firmenessen, Geburtstage oder spontane Klassenessen überzeugt mit hübscher Dekoration, attraktiver Speisekarte und einem kleinen Phänomen, das in ungefähr 1 Meter 80 Grösse und perfekter Professionalität daherkommt. Sein Name ist Can und er ist Chef de Service im bedienten Restaurant «New Point». «Für mich beginnt die Bedienung bereits an der Türe, bei der Begrüssung, denn der erste Eindruck zählt! Dann die Begleitung in unser Restaurant und an den gewünschten Tisch. Den schmücken wir übrigens sorgfältig, damit sich jedes Auge in unseren Räumen wohl fühlt.» Das ist Can, der da redet. Auf die Frage, woher seine Motivation zu Vollkommenheit im Service stamme, kommt die Antwort schnell und präzise: «Ich gebe anderen, was ich selber haben möchte, wenn ich in einem Restaurant bedient werde.» Offenbar ist Chef de Service Can ausgesprochen anspruchsvoll. Mit Vorliebe werden im Restaurant vom «New Point» Grillspezialitäten serviert. Lamm, Poulet oder Riesencrevetten werden auf dem Lavastein-Grill zubereitet und ser- Professionalität und Charme in einem: Chef de Service Can viert. Ganz besonders zu beachten ist der Kebap: «Bei uns wird reines Kalbfleisch dafür verwendet. Auch ist die gut bürgerliche Küche von Berni, unserem Koch, zu empfehlen.» Für Desserts steht ein Buffet bereit – inklusive Baklava, der himmlisch süssen Versuchung aus Honig, Blätterteig und Pistazien. Das «Take-away» an der Limmatstrasse 50 bietet am Freitag und Samstag ganz spezielle Öffnungszeiten an. Die Theke ist am Freitag und Samstag durchgehend von 08 ©QE Uhr bis 05 Uhr bedient. Restaurant New Point Limmatstrasse 50, 8005 Zürich www.new-points.ch Telefon 043 960 37 46 hu Quartier Donnerstag, 21. April 2016 19 essen und ausgehen «La Ola Bar» Am Sonntag, 24. April, spielt ein neuer Musiker in der «La Ola Bar» – «Erwin». Am 29. April findet die altbewährte «Stubete» statt und am Sonntag, der 1. Mai, unterhält «Hansruedi» die Gäste. Kontakt: 043 243 91 44 Bistro ufem Chilehügel Der nächste Brunch ist englisch, heisst «Breakfast at Tiffany’s» und findet am 30. April statt. Adresse: Pfarrhausstrasse 21. Kontakt: 043 343 03 58 Ristorante Easy Bar Das Ristorante, mit Caffè Italiano bietet neu Pizza-Spezialitäten an – von Grund auf selbstgemacht. Kontakt: 043 211 00 44 «Camping Bar + Café» Gluscht uf en Wuscht mit ChäsSalat? Dann nichts wie hin an die Zentralstrasse 25! Giovannina Schuler kennt sich bei diesem Rezept bestens aus. Kontakt: 044 463 07 60 Restaurant Bi OIs «Bi Ois» ist das Haus für Schweizer Spezialitäten. Jeden Dienstag und Donnerstag werden Kalbsleberli serviert. Bei gutem Wetter auch im schönen Garten. Kontakt: 043 539 76 79 Restaurant Sternen Scheint die Frühlingssonne, lässt sich im «Sternen»-Garten bereits angenehm ein Bierli geniessen. Aktuell auch Spargeln – in vielen Variationen zubereitet. Kontakt: 044 492 15 30 DO 21. April Wanderung: im Aargauer Jura, wer möchte schnuppern? => heute spontan anmelden bei naturfreunde-zueri.ch für morgen, 22.4., Kontakt: 044 361 88 90 BuchVernissage: «Bemerkenswert normal» von Eva Bilhuber, Podium mit Autorin und JeanPaul Thommen, Prof. BW, im «sphères», Hardturmstrasse 66, Info: spheres.cc, 19h JamSession: «Straw Hat», für alle Instrumente, alle Alter, Eintritt frei, Planet5, Sihlquai 240, Info: planet5.ch, ab 20.30h Vernissage: «Targets – Fotografien von Herlinde Koelbl, Musuem für Gestaltung, Toni Areal, 19h, Austellg. bis 18. 9. 2016, Kontakt: 043 446 67 67 FR 22. April Theater: «Antigone», Theater der Künste, Bühne A, Gessnerallee 9, 20h Film: «Out of Focus» von Zhu Shengze, CH Premiere, Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379, 19.30h Konzert: «Musik im Rausch» mit W. v. Beethoven, Rachmaninoff, Piazzzolla, ehemal. Krematorium Sihlfeld, Eingang D, Info: musikimrausch.ch, 20.30h SA 23. April NightOfDevastationKonzert: Black/Death/Symphonic Metal, CHF 15/10, Sihlquai 240, Info: planet5.ch, 18h Offene Werkstatt: planen, bauen, reparieren, GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 20, 14–18h OffenesFrühlingsSingen: Labyrinthplatz, Zeughaushof, Info: 055 246 11 10, 17h SO 24. April FlohmiKindersachen: im GZ Bachwiesen, Details: gz-zh.ch/3 oder 044 436 86 36, 10–16h SonntagsKaffee: Pfarrei St. Konrad, Fellenbergstrasse 231, 11h Day 2016», Info: kulturmarkt.ch, ab 10h MO 25. April MütterVäterBeratung: im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14–16h SO 1. Mai MuseumAlbisrieden: Dauerausstellung offen, Ecke Albisriederstrasse/Triemlistrasse, 13.30–16h CafeteriaOffen: im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h ErlebnisGarten: offen GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 9–18h DI 26. April ErnährungsUnsicherheit: mit Ulrike inkner von «Uniterre» Thema: Was ist Ernährungssicherheit, Labyrinthplatz, Zeughaushof, Info: 055 246 11 10, 19h HeilYoga: mit Lu Jong, Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379, 19.15h MI 27. April HathaYoga: im Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379, 8.30/10/17.30h GschichtliUfLora: mit Nilo, Märchenmann, FM 97,5 MHz, 19h DO 28. April RollenderDonnerstag: radeln, rutschen, rollen, ab 4 J., GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 9–11h FR 29. April BilderVortrag: «Der Potala», von Michael Henss, Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379, 19.30h SA 30. April Theater: «Das Gespenst von Canterville», der «MärlitruckeWorkshop», CHF 5/10, im GZ Bachwiesen, gr. Saal, Kontakt: 044 436 86 36, 15h FlohMarktCafé: im Bullingerhof, zwischen Albisriederplatz und Bullingerstrasse, Kontakt: 078 617 15 90, 8–16h RegenbogenFamilienTag: Bewusstseinsveranstaltung für die Dringlichkeit der Regenbogenfamilie (Intern. Family Equality MO 2. Mai KeramikWerkstatt: mit Ton experimentieren und gestalten, GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 20, 19h MütterVäterBeratung: im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14–16h DI 3. Mai Werken: Basteln Klein mit Gross GZ Heuried, 10–16h MI 4. Mai GschichtliUfLora: mit Nilo, Märchenmann, FM 97,5 MHz, 19h Einsendeschluss für die nächste Ausgabe ist der 27. April. An [email protected] oder per Post an die Baumackerstrasse 45, 8050 Zürich. Danke! 20 Quartier Donnerstag, 21. April 2016 Blickpunkt Endlich genügend Hausärzte Publireportage Altstetten «mediX» eröffnet eine grosse Hausarztpraxis beim Bahnhof Altstetten gen (Dermatologie); ab Juni Orthopädie (Erkrankungen am Bewegungsapparat); später auch Augenmedizin und Gynäkologie. Hausärzte waren in Altstetten lange knapp; Wartezeiten waren normal. Die am 2. Mai 2016 eröffnete, grosse «mediX»-Praxis direkt am Bahnhof Altstetten schafft jetzt Abhilfe. Die Praxis verfügt über eine hochmoderne medizinische Infrastruktur. «‘mediX’ steht für eine zeitgemässe Medizin. Als kritische ÄrztInnen sorgen wir für eine partnerschaftliche, evidenzbasierte, qualitativ hochstehende und kostenbewusste Behandlung unserer PatientInnen.» sagt «medix»-Verwaltungsratspräsident Dr. med. Felix Huber zum Konzept der ärzteeigenen «mediX»-Praxen. Die neue «mediX»-Praxis direkt beim Bahnhof Altstetten erfüllt einen lang gehegten Wunsch des Quartiers. «mediX» bietet ab 2. Mai für akute und chronische Krankheiten sowie für kleinere Unfälle in der Regel einen Termin am gleichen Tag; reservieren kann man diese direkt online oder per Telefon. Die Praxis ist geöffnet von Montag bis Freitag jeweils von 7.30 – 20.00 Uhr und am Samstag von 7.30 – 12.00 Uhr; auch Hausbesuche sind möglich. Erfahrung und Qualifikation des ganzen Teams, gepaart mit grossem persönlichen Engagement, sorgen für eine hohe Qualität der medizinischen Leistungen und eine persönliche Atmosphäre. Die freundlichen und motivierten Mitarbeitenden nehmen sich genügend Zeit für die Anlie- PatientInnen mit einem Hausarztmodell bei einer «mediX»-Partnerversicherung profitieren von einer kräftigen Prämienvergünstigung. PD Hochqualifiziertes Team für Sie da gen der PatientInnen und setzen sich gemeinsam dafür ein, dass alle die jeweils beste medizinische Betreuung erhalten. In Altstetten deckt ein Team von qualifizierten MedizinerInnen, Spe- Rückblicke Der neu gegründete Hardau Chor übt jeden Dienstagabend von 19 Uhr bis 20.30 Uhr im Schulhaus Hardau. Die Initiative für diesen Chor ging vom Elternkomitee der Schule aus. Acht Frauen und zwei Männer machen bereits mit noch, wünscht sich der Chor aber sieben neue Stimmen. Er hat eine professionelle Leitung und steht allen Personen offen, die Bild: uc zialistInnen und PraxisassistentInnen nicht nur das ganze Spektrum der Allgemeinen Inneren Medizin ab, sondern bietet Spezialsprechstunden an für Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen, Psychiatrie und Hauterkrankun- Einblicke «mediX» Praxis Altstetten Hohlstrasse 556 8048 Zürich direkt beim Bahnhof www.medix-praxis-altstetten.ch Tel. 044 438 80 80 Ausblicke Lust haben zu singen. Das ist die einzige Voraussetzung zum Mitmachen. sind rund 25 Prozent mehr als zu Beginn des Jahres. 2015 stieg in der Stadtzürcher Bevölkerung der Wunsch nach freiwilligem Engagement. Zwischen September und Dezember 2015 führte die Fachstelle monatlich 47 Beratungen von Einzelpersonen und Organisationen durch. Das Der Zürcher Index der Konsumentenpreise ist im März gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent gestiegen. Hauptgrund sind höhere Preise für Kleider, Linienflüge, Pauschalreisen ins Ausland, Hotelübernachtungen sowie für Heizöl und Treibstoffe. In Zürich, Bern und Basel wurden anlässlich einer Untersuchung weniger übergewichtige und adipöse Kinder und Jugendliche gezählt. Noch immer aber ist rund jedes 6. Kind übergewichtig und es existieren markante Unterschiede zwischen den Schulstufen und verschiedenen sozialen Gruppen. Prävention ist weiterhin notwendig, pd
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