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Quartier
Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015)
Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected]
22. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen
Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9
Donnerstag, 21. April 2016 Nr. 7
Job Shop/Info Shop wird 20
Seiten 1/3
Pläne der SZU im Kreis 3
Seite 5
Das Gartenjahr – der Link
Seite 9
Montagetricks
Seite 13
Sport
Seiten 13/16
Geschäfte & Gewerbe
Wiedikon
Seiten 6/7
Langstrasse
Seiten 7/8
Handwerk
Seiten 12/13
Gewerbeverein Kreis 5
Züri-West Seiten 14/15
Ausgehen
Seiten 18/19
Nächste Ausgabe am 5. 5.
Konzentriert und relaxed zugleich – Kompetenz und Vertrauen an der Rotachstrasse 24
Bilder: zv
20 Jahre Job & Info Shop
Kreis 3 info-shop.ch für junge Männer und Frauen mit (Arbeits)Fragen, Fragen, Fragen ...
1996. «Starke Zunahme der Arbeitslosigkeit» «Betroffen sind alle
Landesteile» So und ähnlich berichtet
die Presse. Muss sie berichten. Auch
über die Kreise 4 und 5 in der Stadt
Zürich.
Giuliana Lamberti arbeitete damals als Jugendarbeiterin im Verein
«Zürcher Jugend Foyer» und machte
die identische Feststellung wie das
Bundesamt für Statistik: «Immer
mehr Jugendliche, besonders aus
dem Kreis 4, erzählten uns, sie hätten
keine Arbeit.»
Bis der Tag kam, an welchem Quenan Rexhepaj seiner Klage eine Idee
hinzufügte. Die Idee wurde verwirklicht, feiert dieses Jahr 20 Jahre Bestehen und nennt sich «Job Shop/Info
Shop».
Zentral war und ist der Punkt, dass
hier für, im und auf den 1. Arbeitsmarkt hin beraten, informiert und gearbeitet wird.
Giuliana Lamberti ist noch immer
dabei, umgeben von einem motivierten und informierten Team. Gemeinsam arbeiten sie in den drei Bereichen
Beratung, Jugendinformation und
Arbeitsverweiter Seite 3
2
Donnerstag, 21. April 2016
Quartier
Quartier
mittlung. Wie erfolgreich? In 20 Jahren Arbeit werden für eine solche
städtische Einrichtung viele Statistiken erstellt und ihre Durchschnittszahlen weisen eine Erfolgsquote von
70 Prozent aus: Sieben von zehn Jugendlichen konnte geholfen werden
– emotional, organisatorisch und mit
einer Platzierung im 1. Arbeitsmarkt
– also im ganz realen Arbeitsleben.
Die abgebrochene Lehre
Eine Erfolgsgeschichte, welche
Giuliana Lamberti, die Stellenleiterin von «Job Shop/Info Shop» gerne
erzählt, ist diejenige von Bavithra.
Sie kam vor rund zwei Jahren auf die
Beratungsstelle und erzählte von ihrer Lehre als Pflegende, die sie abgebrochen habe. Nach einem Jahr Einsatz war allen Beteiligten klar geworden, dass die Pflege nicht Bavithras
Beruf werden konnte.
So sassen wir zusammen und gemeinsam erarbeiteten wir, dass weder die Zeit noch Bavithra reif waren
für eine neue Lehre. Angesagt war innere Verarbeitungsarbeit.
Arbeiten und 18 Franken in der
Stunde verdienen wollte Bavithra
aber schon: So vermittelten wir sie an
mehrere unserer Kunden und Bavithra half eine Zeitlang einer älteren
Dame im Haushalt, arbeitete in einem Gastbetrieb und danach in einer
Druckerei – jeweils für Stunden oder
Tage.
Parallel besuchte sie eine Schule
und noch eine Schule, dann kam sie
zum «Job Shop/Info Shop» zurück
und siehe, in der Auszeit hatten zur
Freude aller Ideen und Gefühle reifen
können. Jetzt war klar: Kauffrau oder
Pharma-Assistentin.
Also wurde in einer nächsten Phase geschnuppert und eine Abklärung
bei der Berufsberatung angehängt.
Schlussendlich war klar: Kauffrau.
Und dann spielte die Glücksgöttin
für Bavithra und für uns eine Trumpfkarte aus: Der «Job Shop /Info Shop»
Donnerstag, 21. April 2016
hatte gerade eine Lehrstelle anzubieten – als Kauffrau Profil E! Damals
kannten wir Bavithra bereits ein Jahr
lang und hatten den besten Eindruck
von ihr erhalten. Sie arbeitet super.
Sie ist sehr zufrieden. Und wir auch!
Bitte mit Disziplin
Es kommen ja aber nicht nur Bavithras in den «Job Shop /Info Shop»
– welche Regeln gelten dann? Wir
setzen Grenzen. Das muss sein, denn
das reale Arbeitsleben besteht quasi
aus Grenzen. Bei der Arbeitsvermitt-
ten tatsächlich einmal einen Jugendlichen, der an seinem zugeteilten Arbeitsplatz sehr gut arbeitete, sich aber
polemisch aufführte.
Er verfügte über eine sehr hohe soziale Kompetenz, setzte sie aber in
Kritik um, die er wiederum am falschen Ort mit der falschen Motivation anbrachte. Eines Tages war das
Mass des Erträglichen voll und wir
mussten von uns aus die «Bekanntschaft» beenden. Wir boten ihm aber
an, weiterhin bei uns Hilfe zu holen,
wenn er eine Lehrstelle suchen wolle
– dafür sind wir ja da.
Andre Pfäffli, der erste Lernende im «Job Shop/Info Shop» mit der
heutigen Stellenleiterin Giuliana Lamberti
Job Shop/Info Shop ist eine Dienstleistung des Vereins OJA – Offene
Jugendarbeit Zürich – unterstützt vom Sozialdepartement Zürich
lung zum Beispiel geben wir zwei
Chancen: Zwei Mal kann jemand zu
spät kommen, öfters nicht. Nach dem
zweiten Mal ist Schluss. Arbeiten
liegt so lange nicht mehr drin, bis
der/diejenige begriffen hat, worum
es im (Arbeits)Leben geht. Wir hat-
3
In den 20 Jahren unseres Bestehens war unsere Türe immer offen.
Alle Jugendlichen sind jederzeit
willkommen. Bewerbungen kann
man bei uns zum Beispiel immer
schreiben und alle Fragen sind jederzeit willkommen.
hu
Gestern waren wir im Spital
bei den Babys. Ich weiss, was ein
Babybauch ist. Darum durfte ich
mit Mama und Mamareia zur
Freundin von Mamareia ins Spital gehen. Die Freundin muss im
Bett auf ihr Baby warten, weil es
sonst vielleicht krank auf die
Welt kommt. Schon das erste
Baby von der Freundin kam
krank auf die Welt und starb. Das
war, weil die Freundin aus einem
Südland fliehen musste und auf
der Reise nicht genug zu essen
und zu trinken bekommen hat
und viele Schläge.
Mamareia hat diese Freundin
auf dem Bahnhof gefunden und
hat sofort ihren Babybauch gesehen und dass sie auch so dunkel
ist wie meine Mamareia. Aber
die Freundin kommt nicht aus
Key West in Florida, nur Mamareia.
Im Spital lag die Freundin
ohne Decke da, weil es heiss war.
Dann kam die Hebamme. Sie
wollte das Herz vom Baby im
Bauch hören. Aber sie hörte es
nicht. Darum wurde sie böse und
sagte: «Friss nu na meh Schoggi i
de Schwiiz!» Dann weinten wir.
Als wir wieder zu Hause waren, hatte Papa schon Ravioli gekocht und wollte gerade Kerzen
auf dem Esstisch anzünden. Aber
er schaute lange uns an und fragte, was denn mit uns drei Frauen
los sei. Mama sagte es ihm und
dann noch: «Aber ich hörte die
Herztöne – ohne Stethoskop.»
Gretchen
«Job Shop/Info Shop» ist eine Beratungsstelle mit integrierter Arbeitsvermittung für 16- bis 25-Jährige
Beratung:
«Job Shop/Info Shop» hilft Jugendlichen bei der beruflichen
(Neu) Orientierung, unterstützt
beim Bewerbungsschreiben und
zeigt mögliche Anschluss- und
Übergangslösungen auf.
Jugendinformation:
«Job Shop/Info Shop» greift jugendrelevante Themen auf und
sieht sich als Drehscheibe für Infos und Adressen für junge Menschen, für ihre Bezugspersonen
für und Fachpersonen.
Arbeitsvermittlung:
«Job Shop/Info Shop» bringt jobsuchende Jugendliche und Auftraggeber zusammen. Personelle
Engpässe können so flexibel und
unbürokratisch durch Jugendliche überbrückt werden.
gf
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Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
Die Freiwilligen und das «Gewisse Etwas»
Kreis 4 Im Engagement der Heilsarmee freiwillig eingebunden sein – man kann sich melden
In den Heilsarmee Wohnheimen
an der Molkenstrasse beim Helvetiaplatz und der Geroldstrasse finden
über hundert psychisch und sozial
benachteiligte Menschen Wohnraum.
Professionelle Sozial- und Pflegeleute begleiten die Bewohnerinnen
und Bewohner bei der Stabilisierung
ihrer Lebenssituation und auf dem
Weg zu mehr Autonomie und Selbstständigkeit.
Neben dem grossen Team von angestellten Mitarbeitenden engagieren sich zahlreiche Freiwillige regelmässig in den Wohnheimen. Und damit machen sie das «Gewisse Etwas»
aus – machen Dinge im Zusammenleben und in der Begleitung von einzelnen Menschen möglich, welche
durch bezahlte Arbeit nicht abgedeckt werden könnten.
So leisteten Freiwillige im vergangenen Jahr knapp 1’000 Stunden unbezahlte Arbeit.
Ein grosses Einsatzgebiet von
Freiwilligen ist die individuelle
Unterstützung von Bewohnerinnen
und Bewohnern; etwa durchs Zuhören, beim Erledigen von administrativen Arbeiten, als Begleitung zu Terminen oder durch das Besuchen bei
Spital- oder Klinikaufenthalten.
Ebenfalls wichtig und beliebt ist
die Arbeit von Cornelia und Viktoria,
welche in der Kleider-Brocki arbeiten. Sie sortieren gespendete Kleider
und beraten jeden Montag Morgen
Bewohnerinnen und Bewohner, wel-
Cornelia und Viktoria in der Kleider-Brocki
zv
che kostenlos Kleider beziehen können.
Aktuell suchen die Heilsarmee
Wohnheime neue Freiwillige im Bereich Freizeitgestaltung, welche
etwa bei Kreativ-Workshops, Anlässen oder Spielangeboten mitarbeiten,
Ausflüge organisieren währen den
Bewohnerwochenenden begleiten.
Die Freiwilligen haben viel Gestaltungsspielraum, können ihre eigenen Ideen und Stärken einbringen
und werden sorgfältig in ihre Aufgaben eingeführt.
Interessierte Personen, welche
gerne etwas zum gewissen Etwas
beitragen wollen, finden weitere Informationen zur Freiwilligenarbeit in
den Heilsarmee Wohnheimen Zürich
auf wohnheime-zuerich.ch.
Eine weitere Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen, bietet sich am
Montag, 2. Mai, ab 19 Uhr. Dannzumal beginnt der Kurs «Alphalive»
mit dem aufforderneden Slogan
#FragMalGanzGross.
Tobias Flotron
Krebszentren zertifiziert
Triemlispital Brustkrebs & Gynäkologie
Gleich zwei Krebszentren des Stadtspitals Triemli sind
vom unabhängigen und relevanten Zertifizierungsinstitut
«OnkoZert» ausgezeichnet worden. Mit diesen Zertifizierungen ist belegt, dass im Brustkrebszentrum wie auch
im gynäkologischen Krebszentrum die Patientinnen nach
den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen betreut
werden und die bestmöglichen und qualitätsgesicherten
Behandlungen erhalten.
Das Stadtspital Triemli ist im Kanton Zürich das einzige – nebst dem Universitätsspital – mit einer solchen Auszeichnung.
Gewährleistet wird die qualitätsgesicherte Behandlung durch ein Netzwerk von Fachexpertinnen und Fachexperten, die für ihre jeweiligen Wissensgebieten eine besondere Qualifikation für Diagnostik und Therapie von
Krebserkrankungen im gynäkologischen Bereich besitzen. In einer einer Fachgruppe, in welchem alle medizinisch fallrelevanten Fachleute vertreten sind – besprechen die Beteiligten für jede Patientin die persönlich vorteilhaftesten Untersuchungs-, Behandlungs- sowie
Nachsorgelösungen.
In westlichen Ländern ist Brustkrebs die häufigste
Krebsart bei Frauen. Auch Krebs, der weibliche Geschlechtsorgane wie Gebärmutter und Eierstöcke betrifft,
wird jährlich bei Hunderten von Frauen diagnostiziert.
Im Stadtspital Triemli stellen das psychosoziale Umfeld und die zwischenmenschlichen Bedürfnisse einen
zentral wichtigen Teil des Behandlungskonzeptes dar.
Die zwei 2014 zertifizierten Darmkrebszentrum und
Pankreaskrebszentrum mitgezählt, sind im Triemli Gesundheits- und Umweltdepartement nun bereits vier Organkrebszentren aufgebaut worden.
pd/hu
Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
SZU – Ausbau oder Abbau
5
Kolumne
Kulturmarkt Rückblick auf SP-Informationsveranstaltung zu Projekten der SZU
An einer gut besuchten Veranstaltung der SP im Kulturmarkt referierten Marcel Geser, Leiter Markt SZU,
und Vilmar Krähenbühl, Stadtingenieur Zürich, die aktuellen Projekte
der SZU,beziehungsweise des Tiefbauamtes.
Die SZU steht vor einigen Herausforderungen aufgrund der grossen
Zunahme der Fahrgäste auf den Linien S4/S10 um rund 300 Prozent,
dies im Zeitraum von 1989 bis 2013.
An einem durchschnittlichen Werktag befördert die SZU zirka 48‘900
Personen und ein Ende ist laut den
Fachleuten nicht abzusehen. Dies vor
allem bedingt durch das Neubaugebiet Manegg, besser bekannt als
«Green-City».
Die SZU hat verschiedene Varianten geprüft und sich für folgende Lösung der Herausforderungen entschieden. Es soll vom heutigen 10Minuten-Takt auf einen 7,5-Minuten
Takt mit einstöckigen Zügen gewechselt werden. Der 7,5-Minuten
Takt gilt aber nur in den Hauptverkehrszeiten vom HB bis Adliswil beziehungsweise HB bis Binz.
Auf den Strecken Adliswil-Langnau und Binz-Triemli fahren die
Züge im 15-Minuten Takt und auf
den Uetliberg alle 30 Minuten.
Damit die Umstellung möglich
wird, müssen verschiedene Streckenabschnitte der S4 auf Doppelspur
ausgebaut werden: Brunau-Höcklerbrücke, Leimbach-Süd, WildparkHöfli. Auf der Strecke der S10
braucht es bei der Station Binz ein
zweites Perron und die Station Friesenberg muss auf die andere Strassenseite verschoben werden. Weiter
braucht es eine Möglichkeit für einen
Spurwechsel im Abschnitt SelnauGiesshübel. Zudem sollen die Züge
der S10 auf Wechselstrom umgestellt
werden und im HB braucht es einen
dritten Aufgang.
Parkplätze statt Wiese
Im zweiten Teil der Veranstaltung
erläuterte der Stadtingenieur Vilmar
Krähenbühl die geplanten Projekte
im Kreis 3. Ganz aktuell ist die laufende Planauflage für eine Verbreiterung vom Agnes-Robmann-Weg entlang dem Bahngeleise der S10 zwischen Binz und dem Borrweg. Damit
wird es möglich, den Weg auch für
Velofahrende frei zu geben. Beim
Bahnhof Giesshübel ist ein Steg über
die Sihl geplant. So entsteht eine attraktive Verbindung zur Sihlpromenade. Im Gebiet der Staffel-, Ruheund Rüdigerstrasse werden im Zusammenhang mit Unterhaltsarbeiten
verschiedene Massnahmen umgesetzt.
Am meisten zu Diskussionen Anlass gab das Projekt an der Uetlibergstrasse im Abschnitt Binz bis zur
Laubegg. Auf der Höhe der Einmündung der Bachtobelstrasse sollen anstelle der Wiese Autoparkplätze entstehen. Dies als teilweiser Ersatz für
die aufgehoben Parkplätze entlang
der Uetlibergstrasse. Dafür kann der
im Richtplan vorgesehen Radstreifen
gebaut werden. Für die Parkplätze
müssen aber Bäume gefällt werden.
Gegen die geplanten Parkplätze sind
Einsprachen gemacht worden.
Hans-Urs von Matt
Teilweiser 7,5-Minuten-Takt soll Abhilfe bei Engpässen schaffen
ii
Zwei Pflegewohngruppen
Kreis 3 Durch Baugenossenschaft Rotach
Aufgrund der Nachfrage werden ab kommendem Dezember zwei neue Pflegewohngruppen in der Neuüberbauung der Baugenossenschaft Rotach Zürich an der
Kreuzung Birmensdorferstrasse / Schweighofstrasse eingerichtet. Die neuen Räume befinden sich im Erdgeschoss. Sie sind umgeben von Wohnungen, Gewerberäumen und einem Kinderhort. Die Wohngruppe Triemlipark I umfasst acht und Triemlipark II insgesamt zehn
Betten.
Für die Betriebseinrichtung genehmigt der Stadtrat
einmalige Kosten von total 400’000 Franken sowie jährliche Mietkosten von 181’000 Franken.
Der kleine quartiernahe und familiäre Rahmen von
Pflegewohngruppen bietet mobilen Menschen mit Pflegebedarf professionelle Pflege, Leben und Aktivitäten in
der Gemeinschaft. Das eigene Zimmer gewährt die persönliche Rückzugsmöglichkeit. Die betreute Wohnform
ist überschaubar und dadurch können Pflege und Hauswirtschaft flexibel auf persönliche Bedürfnisse von Bewohnerinnen und Bewohnern eingehen und gleichzeitig
deren Selbständigkeit unterstützen und fördern.
md
Wenn es im Haus nach Blumen
riecht, bin ich am Zaubern von neuen
Naturseifen. Sie wollen wissen, welches Kraut ich verwende? Mit dem
Frühling verbinden wir wohl eher
Blumen als Kräuter. Es sind Lilien,
die ich verwende. Zur Familie der
«Liliaceae» gehören beeindruckende
110 Arten. Bestechend schön sind die
ausdauernden, bis zu drei Meter hohen Pflanzen. Der glatte gerade Stängel ist meist grün, oft mit einem graugrünblauen Schimmer. Die Blätter
sind glatt, haarlos, zur Spitze hin heller werdend. Und erst die Blüten!
In rötlichen, weissen, gelben, nach
aussen gewölbten Blütenblättern mit
dem unverkennbaren Lilienduft. Oft
sehr ausgeprägt, bei einigen Sorten
auch weniger betörend, aber immer
unverkennbar.
Im alten Griechenland waren Lilien die Blumen der Göttin Hera. Als
Heilpflanze wurde sie bei Schlaflosigkeit oder chronischem Husten von
unseren Ahnen eingesetzt. Salben
wurden aus den Blumen gemischt,
denn Lilien sollen bei Verspannungen und Schmerzen helfen. Auch die
Äbtissin Hildegard von Bingen erklärte die Lilie als lindernd bei oberflächlichen Verletzungen.
Warum ich Ihnen das alles erzähle? Bevor ich jeweils eine neue Duftseife kreiere, informiere ich mich genau über die verwendete Pflanze und
ihren Duft und die mögliche Wirksamkeit beim Menschen.
Hoppla! Da ist mir doch vor lauter
Lilien das Fläschchen mit der Duftessenz hinuntergefallen. Nichts zerbrochen. Nun wird es aber höchste Zeit,
weiterzumachen mit der Seifenmasse. Sie ist inzwischen bereit für den
nächsten Schritt. Ich giesse das Blütenöl aus dem dunklen Fläschchen in
die dicker werdende Masse und freue
mich, dass ich bald Schutzmaske und
-brille abziehen kann. Einige Wochen lagern, schön verpacken, fertig
ist ein neues Frühlingsprodukt. Der
Frühling kann kommen.
Johanna
Kräuterfrau & Seifenhexe
6
Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
Wiedikon
Sprachen Zürich:
Mit allen fünf Sinnen erfolgreich lernen
Sie ist mehrsprachig, sie ist
Sprachlehrerin und sie ist Mutter. Beste Voraussetzungen für
Sprach- und Sprachnachhilfestunden nicht nur für Erwachsene, sondern auch Kinder. Claudia Malafronte erwartet Sie.
Eine Französischlektion – zum
Beispiel – bei Claudia Malafronte
ist wie eine Reise nach Frankreich.
Mit ihrer perfekten Aussprache,
mit ihrer ansteckenden Begeisterung, aber gleichzeitiger Strenge,
wenn es um Vokabeln und Grammatik geht, bringt die Sprachlehrerin aus Berufung ihre Schüler zum
spontanen Reden, Lachen und
Ausprobieren in der Fremdsprache. Ist die Lektion zu Ende, ist
man statt erschöpft, wie elektrisch
aufgeladen und will das Rollenspiel noch gar nicht aufgeben.
Nicht nur für Kinder erfindet die
Sprachlehrerein Claudia Malafronte, die selber eine Mutter ist,
Spiele zum Anfassen, Schmecken,
Riechen oder Abhören. «Kofferpacken» eignet sich ausgezeichnet
für den Unterricht in jedem Alter.
Kleidernamen kommen darin vor,
Toilettenartikelwörter, Versicherungs-, Reise- und Essensvokabular. «Kofferpacken» macht immensen Spass und bringt eine Unmenge an neuen «Wörtli» ins
Spiel, die dann natürlich auswendig gelernt und im Langzeitgedächtnis verankert werden müssen.
Ohne diesen Fleiss gehe es trotz
allem Spass immer noch nicht, betont die mehrsprachige Claudia
Sprachlehrerin und Mutter Claudia Malafronte, für Kinder- und Erwachsenenunterricht bestens vorbereitet
pd
Malafronte. Ihre Mehrsprachigkeit
ist viel wert und befähigt sie, zum
Beispiel hinter Fehler gucken zu
können. Manchmal scheint eine
Satzkonstruktion der Muttersprache eines Lernenden durch oder die
Aussprache gelingt nicht, weil ein
gewisser Laut darin gar nicht besteht. Via Wissen und Herz zu gleichen Teilen, kann dann verglichen,
korrigiert und imitiert werden – akzentfrei sprechen sei nichts anderes
als Imitation. Wie wahr und wie
©QE
schön, weil so spielerisch!
Sprachen Zürich
Im Tiergarten 38
Bus 32 Haltestelle «Höfliweg»
www.sprachen-zurich.ch
Telefon 076 474 18 88
Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
7
Neue Alterswohnungen
Kreis 4 Architekturwettbewerb St. Peter & Paul entschieden
Modellansicht
Der Architekturwettbewerb der
Pfarrkirchenstiftung St. Peter und
Paul ist entschieden. Die Pfarrkirchenstiftung plant, ihr Angebot im
Alterszentrum am Werdgässchen auf
der angrenzenden Parzelle um rund
24 Alterswohnungen zu erweitern.
Die direkte Nachbarschaft der beiden Häuser unter derselben Leitung
ermöglicht wertvolle Synergien. Das
Team von Knorr & Pürckhauer Architekten GmbH aus Zürich hat sich
im Architekturwettbewerb gegen
fünf Mitstreiter durchgesetzt.
Der vom Amt für Hochbauten im
Auftrag der Pfarrkirchenstiftung St.
Peter und Paul organisierte Architekturwettbewerb stellte die Teilnehmenden vor eine anspruchsvolle, jedoch überblickbare Aufgabe.
Das junge Siegerteam von Knorr
& Pürckhauer Architekten GmbH hat
in seinem Entwurf nicht nur mit sorgfältig entwickelten Wohnungsgrundrissen für die ältere Bewohnerschaft
überzeugt, sondern leistet auch einen
subtilen Beitrag zu einer nachhaltigen Weiterentwicklung des Quartiers.
Einzug für 2019 geplant
Die Pfarrkirchenstiftung St. Peter
und Paul plant, die Wohnungen
selbsttragend zu erstellen.
Die vorgegebenen Wohnungsgrössen orientierten sich an den minimalen Flächenvorgaben der kantonalen Wohnbauförderungsverordnung,
WBFV.
Für den Neubau der geplanten Alterswohnungen werden Zielerstel-
pd
lungskosten von rund 8,3 Millionen
Franken erwartet.
Angestrebt werden die Energiekennwerte des Minergie-P-ECOStandards. Die Fertigstellung des
Neubaus ist für 2019 geplant.
Die Stadt Zürich will der Pfarrkirchenstiftung das Grundstück am
Werdgässchen 23 – nota bene in der
Quartiererhaltungszone QI5b – im
Baurecht abgeben. Abschliessend
wird der Stadtrat beziehungsweise.
Gemeinderat über diese Baurechtsabgabe befinden.
Vor der Baurechtsabgabe soll die
Parzelle AU6226 um das Strassengebiet vergrössert werden, das heute als
Wendehammer genutzt wird. Die
Wendemöglichkeit am Werdgässchen, wie auch die Hofeinfahrt, werden jedoch weiterhin gewährleistet
sein.
Stiftung St. Peter und Paul
Die römisch-katholische Pfarrkirchenstiftung St. Peter und Paul mit
Sitz in Zürich-Aussersihl wurde
1956 gegründet. Sie ist unter anderem Eigentümerin der 1874 fertiggestellten neugotischen Kirche St. Peter und Paul, dem ersten römisch-katholischen Kirchengebäude, welches
nach der Reformation in Zürich erbaut wurde.
Im Quartier betreibt die Pfarrkirchenstiftung das Alterszentrum St.
Peter und Paul am Werdgässchen 15
und das Haus zur Stauffacherin, ein
Wohnangebot mit Betreuung für
Frauen an der Kanzleistrasse 19. pd
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Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
Langstrasse
Zahnarztpraxis Sidiropoulos:
Seit 1 Jahr erfolgreiche Quartierzahnärztin
26 Jahre Erfahrung ein Jahr im
Quartier eingesetzt: Zahnärztin
Dominika Sidiropoulos-Janicka
hat sich gut eingelebt. Sie sorgt
mit ihrem Team für gesunde
Zähne und ein schönes Lächeln.
Im April vor einem Jahr übernahm Dominika Sidiropoulos-Janicka die Zahnarztpraxis an der
Heinrichstrasse 125. «Ich fühlte
mich im Quartier sofort zu Hause
und offenbar meine Patienten und
Patentinnen bei mir. Darüber freue
ich mich.» Das dürfte an der Einfühlsamkeit der Zahnärztin und an
der Harmonie in ihrer Praxis liegen. Wer sie betritt, wird sofort von
grosser Ruhe und einer ausgeglichenen Stimmung umfasst, zwei
Qualitäten, die Menschen mit
Schmerzen, Nervosität oder Panik
vor dem Zahnarztstuhl gut tun.
Die Atmosphäre in der «Sidi»Zahnarztpraxis ist der Nebeneffekt
der Harmonie im Team. Ärztin Dominika Sidiropoulos-Janicka, Assistentinnen Denise Bilang und
Jennifer Kohler sowie Dentalhygienikerin, DH, Teri Schwark sind
nicht nur ein gut eingespieltes
Team, sie alle arbeiten mit einer inneren positiven Haltung, die auf
das umfassende Wohlergehen der
Patientinnen und Patienten ausgerichtet ist. Teri Schwark ist eine erfahrene und sehr einfühlsame DH
und Jennifer Kohler hat seit 15 Jahren ein offenes Ohr für alle und behält die Übersicht über Termine.
An der Heinrichstrasse 125 werden alle klassischen zahnärztlichen Dienstleistungen angeboten
Schenkt neues Lächeln – Zahnärztin Dominika Sidiropoulos-Janicka ii
unter Mithilfe neuster Techniken.
Gesundheit und Schönheit werden
dabei gleichberechtigt beachtet,
wie ein kleines Beispiel aus der
Praxis zeigen mag. Eine Patientin,
nennen wir sie Dora, schenkt sich
zur Pensionierung eine neue Ansicht ihrer Schneidezähne. Die ursprüngliche Lücke und die leichte
Schrägstellung hatten sie Zeit ihres
Lebens gestört. Finanzen, Zeit und
Mut fehlten aber immer wieder für
konkrete Schritte. Jetzt aber liess
sich Dora die Zähne richten und lächelt zufrieden und freudig ihr
neues natürliches Lächeln. ©QE
Zahnarztpraxis Sidiropoulos
Heinrichstrasse 125
8005 Zürich
www.praxis-sidi.ch
[email protected]
Telefon 044 272 50 80
Quartier
Das Gartenjahr
Donnerstag, 21. April 2016
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Jugendfilmfestival verpasst?
2016 Garten-Diskussionen
Gessnerallee Wer hat die Jury für welchen Preis überzeugen können?
Vom Kreis 3 bis ins Appenzell, vom
Vorgärtli bis zum Park, vom Balkonkistli bis zum Terrassengarten... Das
«Gartenjahr 2016 – Raum für Begegnungen» lädt zu Diskussionen, Führungen und Fachveranstaltungen in
allen Landesteilen der Schweiz ein –
alles nachschaubar unter garten
jahr2016.ch/veranstaltungen.
pd
Aabach
Bild: Sebastian Heeb
Nichts davon gewusst? Keine Zeit
gehabt? Keine Lust auf oder schlicht
keine Ahnung von einem Jugendfilmfestival.
Kein Problem: Studierende der
Fachrichtung CAST / Audiovisuelle
Medien der Zürcher Hochschule der
Künste, ZHdK, haben das gesamte
Festival mit einem Live-Stream begleitet. Das Geschehen auf und hinter
der Bühne, Interviews mit dem Filmemacherinnen und Filmemacher
sowie die gesamte Preisverleihung
ist einsehbar auf dem YouTubeChannel der ZHdK und selbstverständlich
auf jugendfilmtage.ch.
Klein aber Film
hu
Hier die Gewinnenden aus dem
Lesegebiet vom «Quartier echo»:
Kategorie B:
1. Preis, «Robokid» vom Kinderund Jugendtheater «Kidee»
2. Preis, «Schule der Zukunft» von
der 5. Klasse Stettler/Ecoffey Schulhaus Grünau
Publikumspreis, «Robokid» vom
Kinder- und Jugendtheater «Kidee»
Kategorie D:
Publikumspreis, «The Men of
Knitty City» von Cécile Hauser
Kategorie E:
3, Preis, und Publikumspreis «Julian» von Julia Furer
QE
Muttertagsküche
Schon 300 Personen...
AZ Mathysweg Mittelpunkt niedergegarter Kalbsbraten
Sihlfeld Grosi Margrit inspirierte Stefan und Tobias Ganz
Das Café-Restaurant im AZ Mathysweg an der Altstetterstrasse 267
ist dasjenige Lokal, das auf Anregung der ehemaligen Stadträtin Emili Lieberherr eingerichtet worden ist.
«Die Leute aus dem Quartier sollen
hier ein- und ausgehen und essen
können.» Am diesjährigen Muttertag
wird sogar ein Festessen serviert.
Wer sich interessiert, wählt 044 435
88 00 und reserviert einen Platz.
Es locken Vorspeisen aus Avocados, ein Hauptgericht mit niedergegartem Klabsbraten an Sherry-Sauce
und hübschem Gemüse in Rottönen.
Für Leckermäulchen warten Apfelstrudel zum Dessert mit Vanilleglace und Rahm – Man weiss ja,
«aber bitte mit Sahne» gilt besonders
an Festtagen und ganz besonders am
Tag der Mutter.
QE
Margr.it-Spaghetti geben hervorragend gute Laune
Seit einer Weile bringt das Zürcher
Startup Margrit Menschen von Jung
bis Alt an die Mittagstische von Privatpersonen. In kurzer Zeit haben
sich über 300 Hungrige auf margr.it
registriert und bereits 70 Gäste und
Köche bei einem Essen kennengelernt.
Mitmachen können alle – und
zwar ganz einfach: Wer gerne kocht,
kann ein Mittagessen auf margr.it anbieten. Und wer Hunger hat, reserviert online einen Platz am Tisch seiner Wahl – für sich alleine oder auch
für seine Freunde. Am Mittag trifft
man sich bei den Köchinnen und Köchen zuhause und isst mit ihnen, ihren Familien beziehungsweise mit
weiteren Gästen.
So hat margr.it Seniorinnen und
Studenten, Singles und Familien,
pd
Karrierefrauen und Hausmänner zusammengebracht. Bei hausgemachten Menüs wurden neue Bekanntschaften gemacht und spannende Gespräche geführt und die Gastgeber
verdienten erst noch Geld dabei.
Jetzt soll die Plattform erweitert
werden, denn «je mehr Leute mitmachen, desto besser wirds», zitieren
die Gründer Tobias und Stefan Ganz
ihre Grossmutter, der Namensgeberin des Startups. «Bei unserem Grosi
Margrit assen jeweils nicht nur wir
und unsere Geschwister, sondern
auch unsere Cousinen und Cousins.
An ihrem Tisch war immer ein Platz
frei.»
Es gibt noch viel Platz an privaten
Mittagstischen und auf der anderen
Seite viele hungrige Mäuler. Genau
die sucht Margrit.
ts
10
Donnerstag, 21. April 2016
Quartier
Kirchen Zürich-West
Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
11
Kirchen Zürich-West
ST. FELIX und REGULA
Heilsarmee Zürich-Zentral
12
Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
Handwerk
Maler Prati:
Zuverlässig, termingerecht und flexibel
«Maler Prati», die Einzelfirma
von Marco Prati, bietet alle klassischen Malerarbeiten an. Qualität im Fach, Sauberkeit und die
Einhaltung von Terminen sind
ihm ein spezielles Anliegen.
«Malerarbeiten von A bis Z», so
erklärt Marco Prati die Leistungen,
die von seinem Team und ihm selber erbracht werden. Die Rede ist
von sämtlichen Innenrenovationen, Aussenrenovationen, malen,
tapezieren, gipsen und Renovationen von Fassaden. Dabei kommt es
nicht auf die Art der Fassade an,
«Maler Prati» kennt sich überall
aus – Kunst- und Mineralverputze
eingeschlossen.
Er und sein Team, zu dem seit einem Jahr auch Maler Kosal Tra aus
dem Quartier gehört, beherrschen
diverse Techniken zur Gestaltung
von Wohnräumen: etwa Spachteltechniken wie «stucco», Lasiertechniken, Marmorierungen und
alle so genannten Wisch- und
Schwammtechniken.
Alle Arbeiten werden mit hoher
Fachkompetenz, sauber, speditiv
und termingerecht ausgeführt. In
Spezialfällen wie einer Arztpraxis,
kann auch mal bis abends spät gearbeitet werden.
Marco Prati, der Maler im Quartier fürs Quartier
der Büroarbeit und erledigt die
Buchhaltung.
Auch Vater Alfred steht trotz
Pensionierung mit vollem Einsatznoch zur Verfügung, wenns mal
knapp wird mit Terminen.
Bevor allerdings zu Pinsel und
Bürste gegriffen wird, bespricht
Marco Prati mit der Kundschaft intensiv, was wie bis wann geschehen soll.
Marco Prati und sein Team freuen sich darüber, dass die Stammkundschaft von «Maler Prati» im
Quartier und Umgebung angesiedelt ist. Das zeigt, dass das Familienunternehmen seit über 40 Jahren erfolgreich unter der Devise
«Zur Zufriedenheit der Kund©GF
schaft» arbeitet.
Ohne Organisation im Hintergrund kann aber kein Handwerksbetrieb funktionieren. So widmet
sich Isa Prati, Ehefrau von Marco,
Maler Prati
Albisriederstrasse 187
8047 Zürich
Telefon 044 491 67 57
hu
Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
Frühling, Ferien, Sport
13
Ratgeber
Für Ferien und Sport Tanz, Tierspuren oder Tennis
In den Frühlingsferien bieten verschiedene soziokulturelle Einrichtungen in der Stadt Zürich für Kinder
und Jugendliche abwechslungsreiche und spannende Aktivitäten an.
Man kann: Einen Zirkusauftritt
einstudieren, den Spuren einheimischer Tiere folgen, Schauspiel- und
Tanztechniken üben, spielen, werken, basteln. Die Frühlingsferien –
bestimmt weiss das jedes Kind – dauern vom 25. April bis am 6. Mai. Anmeldungen sind unkompliziert und
bei den Teilnahmegebühren versuchte die Stadt, kostengünstig einzukaufen, sodass alle Kinder an einer Aktivität teilnehmen können.
Die Kontakt- und Informationsadresse: stadt-zuerich.ch > kinderbetreuung> ferienangebote.
Tennis bis im Oktober
Die Saison auf den acht städtischen Tennisanlagen startete am
Samstag,16. April, und dauert bis am
16. Oktober. Auf den vierzig Sandplätzen kann ohne Clubmitglied-
schaft Tennis gespielt werden. Die
Tennisanlagen sind von Montag bis
Freitag von 8 bis 21 Uhr und am Wochenende von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Eine Stunde Tennisspielen kostet
zwischen 10 und 20 Franken, abhängig von Uhrzeit und Wochentag. Jugendliche bis zwanzig Jahre profitieren von fünfzig Prozent Rabatt, sofern diese auf eine Reservation des
Platzes im Voraus verzichten.
«Fixplätze» ist das Stichwort für
regelmässiges Spielen. Eine Fixplatzmiete lohnt sich für alle, die regelmässig am Netz stehen wollen. Je
nach Preiskategorie bezahlen die
Spielerinnen und Spieler zwischen
175 und 350 Franken pro Saison.
Nebst der reservierten Spielzeit
stehen den Kundinnen und Kunden
mit Fixplatzmiete drei persönliche
Regenwetter-Joker zur Verfügung.
Damit können verregnete Tennisstunden nachgeholt werden. Einzelstunden können online reserviert
werden, Fixplätze telefonisch: Die
Nummer: 044 413 93 82.
pd
Falls Sie nun keinen improvisierten
Auffangbehälter in Händen halten,
gebe ich Ihnen gerne genauere Instruktionen – kontaktieren Sie mich
via die Redaktion dafür.
Diesen Behälter kleben Sie nun mit
Malertape unter das Bohrloch und
fangen so jeglichen Staub sauber auf.
Montagetricks: Selbst ist der Mann
und die Frau, die ...
Mit zwei einfachen Tricks können
Sie kleine Montagearbeiten ohne Hilfe erledigen und Ihren Partner oder
Partnerin mit vollendeten Tatsachen
beeindrucken.
Auch mir als Ein-Mann-Betrieb
helfen diese Tricks, Montagearbeiten
selbständig durchzuführen.
1) Sie möchten ein Loch in Beton
bohren und niemand ist da, um den
Staub abzusaugen und eine «Sauerei»
zu verhindern?
Falten Sie mit zwei Ecken eines A4Papieres einen dreieckigen Hut und
verkleben Sie diesen mit Malertape.
«Ludicious»
2) Möchten Sie ein «schwebendes»
Möbel ohne Hilfe an die Wand hängen?
Messen Sie die Bohrlöcher aus und
definieren Sie die Unterkante. Kontrollieren Sie alles mit einer Wasserwaage. Bauen Sie nun einen Stapel
aus Möbel, Werkzeugkisten und Büchern, der genau bis zur Unterkante
reicht.
Nun können Sie das Möbel auf der
exakten Höhe absetzen und müssen es
nur noch seitlich schieben, um die Befestigungsbeschläge an der Wand zu
treffen. Glauben Sie mir, das spart
Kraft und Nerven.
Samuel Köppel, Design & Möbelbau
«Graffiti Aravel»
Sprayer Schutz vor Illegalen
Unterstützung Game-Festival bis 2019
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, das GameFestival «Ludicious» mit abgestuften jährlichen Beiträgen bis 2019 als weitere Anschubfinanzierung zu unterstützen.
Eine externe Evaluation des diesjährigen Festivals hat
das hohe Potenzial der Veranstaltung bestätigt. Der Bereich Game-Design ist einer der wichtigsten Teilmärkte
der Kreativwirtschaft und hat in den letzten Jahren eine
hohe Dynamik entwickelt.
Auch in Zürich hat sich in den vergangenen Jahren eine
lebhafte Game-Design-Szene gebildet. Game-Design
verbindet hohe gestalterische und erzählerische Qualität
mit technologischer Innovation. Der Bereich legt innerhalb der Kreativwirtschaft eine überdurchschnittliche
Dynamik an den Tag und fördert damit die von der Stadt
angestrebte Branchendiversifizierung.
Gestaffelte Unterstützungsbeiträge bis 2019
Der Stadtrat hatte dem Gemeinderat nach der ersten
Durchführung des Festivals im Herbst 2014 eine Anschubfinanzierung für die Jahre 2016 bis 2019 beantragt.
Der Gemeinderat bewilligte damals 100’000 Franken
für die Austragung 2016 und regte eine Evaluation an, um
über die weitere Unterstützung entscheiden zu können.
Gestützt auf die erfolgte externe Evaluation beantragt
der Stadtrat nun dem Gemeinderat, abgestufte Unterstützungsbeiträge für den weiteren Aufbau und die Etablierung des Festivals: 90’000 Franken für das Jahr 2017 und
70’000 Franken für das Jahr 2018 sowie 50’000 Franken
für das Jahr 2019.
mm
Die Stadt Zürich stellt Graffitikünstlerinnen und -künstlern diverse
Orte zum legalen Sprayen zur Verfügung und gibt auch Arbeiten in Auftrag. Um illegale Sprayereien zu entfernen, kommen Mittel zum Einsatz,
die einen hemmenden Film auf den
Untergrund legen.
pd
Immobilien
14
Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
Limmat-Garage AG
Hier sind Ihre Profis!
Autogewerbeverband AGVS
Gasometerstr. 35 (Limmatplatz)
www.limmat-garage.ch
Tel. 044 272 10 11
Weinhandlung Maria Bühler:
Das Wein-Cabinet mit Charme und Cachet
Die Weinhandlung von Maria
Bühler befindet sich vorübergehend an der Fierzgasse 21. Zusätzlich ist sie jetzt eine Weinstube, ein Wein-Cabinet mit so viel
Charme und Cachet, dass wieder weggehen müssen weh tut.
Alles ist ein bisschen kleiner, alles ist ein bisschen enger, aber das
ganze wunderbare Sortiment an
Rot-, Weiss-, Schaum- und Roséweinen von Maria Bühler zeigt
sich dem Besuch in bekannter
Würde und Vertraulichkeit. Mehr
noch: In den beiden Verkaufsräumen und dem dazugehörigen Gärtchen haben sich von vorhergehenden Bewohnern so viel wohlwollende Lebensenergie, romantische
Vintageteile und natürliche Blumen angesammelt, dass man sich
ein wenig nach Südfrankreich versetzt vorkommen darf.
Aus jener Region, die vom Rhonetal bis nach Spanien reicht, stammen auch die Weine, die am 7. Mai
an der Fierzgasse 21 zur Degustation angeboten werden. – Durchs
altehrwürdige Gartentüürli eintreten, das blumengesäumte Wägli
entlang rechts um die Ecke zum
Eingang hinter dem Haus bummeln und schon zeigt sich die offene Türe zum Wein-Cabinet.
Die Weine aus dem Gebiet
Languedoc-Roussillon werden betont durch viel Frucht, haben einen
opulenten Körper, erinnern aber
auch an die warme, malerische Gegend ihrer Herkunft – Südfrankreich. Perfekte Tropfen zum Ver-
Auch im Provisorium bietet Maria Bühler die ganze Weinauswahl an hu
kosten am Tag vor dem Muttertag,
von 12 Uhr bis um 17 Uhr.
Maria Bühler ist jene erfahrene
Oenologin, die nichts verkauft,
was sie nicht selber trinkt. Jeder
Wein wird von ihr auf Herkunft
und Stammbaum hin kontrolliert
und wenn für sie alles stimmt und
ihr Gaumen ebenfalls «Ja» gesagt
hat, wird der Wein für die Kundschaft eingekauft.
Die Weinhandlung im Quartier
ist wie folgt geöffnet: Donnerstag
bis Freitag 10–12 / 14–18.30 Uhr;
©QE
am Samstag 11–16+ Uhr.
Weinhandlung Maria Bühler
Fierzgasse 21 (neu)
8005 Zürich
www.buehlerweine.ch
Telefon 044 272 38 30
Maria Bühler
Donnerstag, 21. April 2016
15
Maria Bühler
dipl. Ing. HTL Weinbau
Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich
Tel + Fax 044 272 38 30
Weinhandlung
Quartier
Degustation 7. Mai,
LanguedocRoussillon
Gewerbeverein Kreis 5
Züri-West
Ziele gemeinsam erreichen
NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza
$Os&Rs3ABIS5HR
warme Gerichte
3. Mai, Apéro und Lunch in der Casa Aurelio,
Langstrasse 209, 8005 Zürich
Apéro gesponsert von:
Fritz Frédéric Keller und Rudolf Stüssi – FASaC Invest AG
Bar-Café toscano
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Ausschreibung
Kreis 5 Bau des temporären Bundes-Asyl-Zentrums
Die Stadt Zürich schreibt den Auftrag zum Bau des neuen, temporären
Bundesasylzentrums auf dem Duttweiler-Areal aus und reicht gleichzeitig ein entsprechendes Baugesuch
ein.
Das Projekt wurde unter Mitwirkung des Staatssekretariats für Migration, SEM, erarbeitet. Im Bundesasylzentrum neben dem Toni-Areal
im Kreis 5 sollen dereinst für maximal 25 Jahre 360 Asylsuchende
untergebracht werden.
Die Asylverfahren selber werden
nebenan in den Räumen des SEM an
der Förrlibuckstrasse durchgeführt.
Das neue Zentrum dient als Ersatz
für die derzeitigen Unterkünfte auf
dem Juch-Areal, die per 2020 aufgegeben werden müssen. Die Stadt Zürich und der Bund haben im Mai 2015
eine entsprechende Vereinbarung
unterzeichnet.
Gemäss dieser baut die Stadt das
Bundesasylzentrum, der Bund wird
es für 15 Jahre mit zweimaliger Verlängerungsmöglichkeit um je fünf
Jahre kostendeckend mieten. Der
Bund übernimmt dadurch die Erstellungskosten vollumfänglich. Die 360
Personen werden durch den Kanton
dem kommunalen Aufnahmekontingent für Personen aus dem Asylbereich angerechnet, was die Stadt bei
der Suche nach Wohnraum für Personen aus dem Asylbereich massgeblich entlastet.
Mitbestimmung gewährleistet
Obwohl der Bund die Kosten für
sein Asylzentrum vollumfänglich
trägt, tritt die Stadt Zürich als Bauherrin auf. Dadurch bleiben die demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten der Stadtbevölkerung gewährleistet.
Der Entscheid über den Objektkredit obliegt dem Gemeinderat und
letztlich der Stadtzürcher Stimmbevölkerung. Nach derzeitigem Planungsstand soll der Volksentscheid
im Herbst 2017 ergehen.
Mit dem Baubeginn ist frühestens
2018 zu rechnen, abhängig davon,
wann eine gültige Baubewilligung
vorliegt.
Das Bundesasylzentrum dient
hauptsächlich als Unterkunft für Familien und Einzelpersonen, die ein
Asylgesuch gestellt haben.
Geplant sind Zimmer für maximal
sechs Personen sowie diverse Aufenthaltsräume und Beschäftigungsmöglichkeiten im Innen- und im
Aussenbereich.
Ein Schulbetrieb für Kinder wird
innerhalb des Bundesasylzentrums
gewährleistet.
Ebenfalls geplant ist ein halböffentlicher Raum, der für Begegnungen zwischen den Bewohnerinnen
und Bewohnern und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers
genutzt werden kann.
pd
...angeschrieben
Überrissen hohe Parkgebühren
Kurz gesagt: Überrissene Parkgebühren gefährden Arbeitsplätze in
Zürich. – Die geplante Parkgebührenerhöhung in der Zürcher Innenstadt, Zürich-West und Zürich-Oerlikon von 50 bis 650 Prozent gefährdet
Arbeitsplätze in unserer Stadt.
Während umliegende Gemeinden
mit Gratisparkplätzen als Standortvorteil werben, unternehmen Zürcher Politiker alles, um das Autofahren in unserer Stadt unattraktiv zu
machen.
Zuerst reduzieren sie die Anzahl
der verfügbaren Parkplätze deutlich,
um anschliessend die Kosten für die
noch vorhandenen massiv zu erhöhen. Und dies mit der Begründung,
der Nachfragedruck nach Parkplät-
zen sei zu hoch. Das ist doch absurd.
Als Folge dieser Politik bleiben
nicht Autos der Stadt fern, sondern
unsere Kundinnen und Kunden, die
wir für den Erhalt der Arbeitsplätze
und die Angebotsvielfalt in unserer
Stadt dringend benötigen. Deshalb:
Unterschreiben Sie das Referendum
gegen die geplante Gebührenerhöhung.
Silvio Zuppinger
Vif Fitness-Club, Zürich
Leserbriefe sind Ihr Echo aus den
Quartieren. Sie umfassen maximal
1’000 Zeichen inklusive Leerschläge
und werden von der Redaktion herzlich willkommen geheissen aber
auch redigiert. Die Adresse lautet:
[email protected].
Museum auf Schienen
Museumstram Bis im nächsten Frühling unterwegs
Das Museumstram, das bis im
April 2017 auf Zürichs Schienennetz
unterwegs ist, ist seit 1984 das 39.
Sondertram, welches die VBZ bewilligt haben.
Im Gegensatz zu den fünf kommerziellen Vollwerbetrams stellen
Sondertrams gesellschaftliche und
kulturelle Themen zur Diskussion,
regen zum Nachdenken anderer Art
an oder bereiten einfach Freude.
Mit täglich beinahe 900‘000 Fahrgästen sind die VBZ der fahrende
Dorfplatz der Stadt. So wird es möglich, durch das Museumstram einer
breiten Öffentlichkeit auf populäre
Weise Informationen und Botschaften des Vereins Zürcher Museen zu
vermitteln.
Die VBZ sind übrigens seit 16 Jahren Transport-Partner der «Langen
Nacht der Museen» im September. ei
16
Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
Sport
Verdienter Sieg
«Züri-Fisch»-Rekord
Fussball FC Industrie Turicum – FC Altstetten 2 spielen 4:1
Schwimmen «De schnällscht Zürifisch» immer beliebter
Die Gäste kamen besser ins Spiel
und hatten bereits nach 10 Minuten
eine gute Möglichkeit, die erst vom
IT-Torwart abgewehrt wurde und
schliesslich von Kucukovic bereinigt
wurde.
Weiter waren es die Gäste, die
mehr Spielanteile hatten, die zur
nächsten grossen Torchance kamen.
Doch der Gästestürmer schaffte es
aus wenigen Meter den Kopfball neben das Tor zu setzen. Nach 29 Minuten riskierte Dzafei V. aus 18 Metern
einen Abschluss und traf genau ins
Dreieck zum 1:0. Nur drei Minuten
später verpassten die Altstetter eine
weitere grosse Möglichkeit. Doch
auch hier traf der Stürmer das leere
Tor nicht. Nur wenig später flankte
Yock von der rechten Seite vor das
FC A-Tor und Abdullah war mit dem
Kopf knapp vor dem Torwart am Ball
und erzielte das 2:0. Dieses Resultat
schmeichelte zur Pause dem FC IT,
waren doch die Gäste dem FC IT
durchaus ebenbürtig und hatten die
besseren Torchancen.
Dieses Jahr kann das Organisationskomitee «De schnällscht Zürifisch» gleich zwei Rekorde verbuchen. Bei den Ausscheidungswettkämpfen in 11 Quartieren nahmen
Mitte März rund 1’660 Schülerinnen
und Schüler teil, womit zum sechsten
Mal in Folge ein Teilnahmerekord
verzeichnet werden konnte.
Nach der Pause waren drei Minuten gespielt als ein Altstetter Filipovic vernaschte und zum 2:1 An-
schlusstor traf. Dies war aber die letzte erwähnenswerte Aktion des FC A.
Mit der Einwechslung von Mijadinoski wurde die IT-Abwehr stabilisiert und in der Offensive wurden die
Chancen für einmal genutzt.
In der 57. Minute traf V. Mehmedi
den Pfosten und wenig später wehrte
der FC A-Torwart einen Versuch von
I. Dzaferi mit Glück. In der 84. Minute die Vorentscheidung, K. Dzaferi
Pass auf V. Mehmedi – 3:1. Eine Minute später ein Durchspiel I. Dzaferi
– Schneider – I. Dzaferi zum 4:1.
Die Mannschaft:
Mehmedi S.; Kucukovic; Camdzic;
Filipovic; Dzaferi V.; Dzaferi I.;
Mehmedi V.; Yock; Matic; Schneider; Abdullah; Usejni; Dzaferi K.;
Canovic; Mijadinoski.
Davon haben sich über 900
Schwimmerinnen und Schwimmer
für den Halbfinal qualifiziert – so viele wie noch nie zuvor. OK-Präsident
Urs Kessler freut sich darüber: «Dass
2016 erneut so viele Kinder und Ju-
gendliche am ‘Zürifisch’ mitgeschwommen sind, beweist einmal
mehr, wie beliebt und wie wichtig der
Schwimmsport in Zürich ist.»
«De schnällscht Zürifisch» wird
gemeinsam von den Schwimmlehrerinnen und Schwimmlehrern Zürichs
sowie den Schwimmvereinen Limmat Sharks Zürich und SV Zürileu
organisiert.
Das Wettschwimmen gehört zu
den 11 offiziellen Jugendsportveranstaltungen des Zürcher Stadtverband
es für Sport, ZSS,.
pd
Gestärkt in neue Saison
Pontoniersport Ab 8-jährige Maitli und Buebe bis Achzgi
Die Tore:
29. Min 1:0 Dzaferi V.; 38. Min 2:0
Abdullah; 48. Min 2:1; 80. Min 3:1
Mehmedi V.; 85. Min 4:1 Dzaferi I.
René Jungen
Waidlinge – wieder – im Wasser
Voller Freude stehen die Pontoniere wieder in den Weidlingen und
Übersetzbooten und gleiten zielsicher über die Limmat. Der Winterschlaf ist nun vorbei. Dieses Jahr
wurden alle Schiffe auf eine spannende Art und Weise ins Wasser gesetzt: An beiden Seiten wurden vier
Seile angebracht und so wurden sie
sanft über den Boden gehievt. Alle
Schiffe kamen gut im Wasser an. Danach nahmen die Pontoniere nach einer langen Winterpause auf dem
Trockenen ihre Haltungen wieder ein
und dann hiess es: «Achtung!
Marsch!»
Als die Weidlinge ins Wasser kamen, war die Begeisterung gross.
Doch bevor es richtig losgeht, müssen sich die Pontoniere jeweils noch
stärken. Bei einem ausgiebigen
Sonntagsbrunch unter Kameraden
zv
wurden die Energie-Reserven für die
Sommersaison aufgefüllt. So gestärkt werden die Pontoniere ihr
Können im Training verfeinern und
an den schweizweit stattfindenden
Wettfahren demonstrieren können.
Am Hardeggsteg in Zürich liegen
dafür fünf Weidlinge und zwei Boote
vor Anker, die bereit sind, die Pontoniere und ihre Gäste zu tragen und
sich mit ihnen in die Wellen zu stürzen. Möge Neptun, der Römische
Gott des Wassers, ihnen allzeit gute
und sichere Fahrt bescheren.
Die Zürcher Pontoniere trainieren
jeden Montag auf dem Zürichsee und
jeweils am Dienstag und Freitag auf
der Limmat beim Hardeggsteg. Jeder
gibt sein Bestes, zeigt seine Kraft
gegenüber dem Wasser und beweist
sich selber etwas.
Kim Birrer
Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
17
Weltklasse in Wiedikon Frühlingsempfang
Musik Solisten-Wettbewerb mit Blechblasinstrumenten
Kreis 5 Eine Einladung unter anderen des Frauenvereins
Vier Tage nach dem Sechseläuten,
vom 22. bis 24. April, erwartet Wiedikon – und alle Blechmusikfreunde
– das SSQW: Das «Who is Who» der
Schweizer Brass Band Solisten –
eben SSQW – zum 42. Schweizerischen Solo- und Quartettwettbewerb. Mehr als 250 Solisten, 1'000
Besucher und internationale Musikexperten sorgen drei Tage lang für
reichlich musikalische Farbtupfer im
Quartierleben von Wiedikon.
Dieser nationale Anlass, welcher
speziell für Blechblasinstrumente
konzipiert wurde, mobilisiert jährlich rund 300 Solisten unterschiedlichster Altersklassen.
Am Freitag wird in den Räumlichkeiten der Kirchgemeinde Zürich
Wiedikon (Kirchgemeindehaus, Kirche Bühl und Bethaus) die nationale
Schüler-Solisten-Meisterschaft ausgetragen.
Am Samstag finden die Juniorenmeisterschaft sowie der Qualifikationswettbewerb der Erwachsenen
statt.
Der Wettbewerb der Erwachsenen
wird am Sonntag in der Kirche Bühl
über die Bühne gehen.
Ebenfalls erfolgen am Sonntag die
Quartettmeisterschaft in vier verschiedenen Kategorien und der Wettbewerb der Musikstudenten – der Allererste in der Geschichte des SSQW.
Der Höhepunkt des Wettbewerbs
wird das Finale am Sonntag Abend ab
zirka 18 Uhr, in welchem sich die
zehn wettbewerbsbesten Solisten unabhängig von Alter und Instrument
gegenüber stehen, um den Titel
«Schweizer Champion 2016» zu erlangen.
Der Frauenverein FV5 und Musik& Kulturverein Zürich 5 Industriequartier laden ein zum Frühlingsempfang am Freitag, dem 22. April,
14.30 Uhr im Vereinslokal «Quellenstube» an der Limmatstrasse 182.
Eingeladen sind alle Interessierten,
unabhängig davon, ob eine Mitgliedschaft besteht oder nicht.
Geschichte des Wettbewerbs
Im Jahre 1974 gründeten der damalige Dirigent der Brass Band Berner Oberland und der Pionier der
zweiten Generation der Schweizerischen Brass Band Szene – Markus S.
Bach – den Schweizerischen Solound Quartett-Wettbewerb für Blechinstrumente, SSQW. Bis ins Jahr
1999 war ein Nationales Komitee als
unabhängige Organisation für die
Vergabe und die Durchführung des
Wettbewerbes zuständig. Es lädt jedes Jahr hochqualifizierte und international bekannte Musikerpersönlichkeiten zur Mitwirkung in der Jury
ein. Seit der Gründung wurde dieser
Wettbewerb jedes Jahr durchgeführt
und ist für junge schweizerische
Blechbläser immer noch derjenige,
bei dem die Anforderungen und das
Niveau der Teilnehmer am höchsten
Harfenmusik wartet und Barbara
Hebeisen, die Erzählerin.
ei
Tom Morris
zv
Lionel Fumeaux
zv
ist und die Klassierung am meisten
zählt.
Patronat der Stadtpräsidentin
Der SSQW 2016, organisiert
durch die Brass Band Zürich mit
Unterstützung der Zunft zu Wiedikon, kann auch auf die Unterstützung
der Stadtpräsidentin Corine Mauch
zählen.
Im Vorwort zur Festschrift sagt die
Stadtpräsidentin: «Zürichs kulturelles Angebot zeichnet sich durch seine
herausragende Vielfalt und Qualität
aus. Zum einen sind das grosse, international angesehene Institutionen
wie das Opernhaus, die Tonhalle oder
die renommierte Kunsthochschule.
Ebenso wichtig sind aber auch die
unzähligen kleineren Häuser, Festivals und Vereine mit vielen engagierten Personen auf und hinter den Bühnen – ganz egal, ob sie ihrer MusikLeidenschaft nun professionell oder
mit viel Herzblut als Hobby betreiben.»
Thomas Gerster
18
Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
Ausgehen
Restaurant New Point:
Professionalität in Küche und Service
Das «New Point» an der Limmatstrasse 50 ist ein gepflegtes
Restaurant – angenehm nahe
beim Hauptbahnhof und in
nächster Nähe vom Park des
Museums für Gestaltung.
Gross und grosszügig gestaltet
ist das «New Point». Das bediente
Restaurant fürs Geniessen à la carte, für Firmenessen, Geburtstage
oder spontane Klassenessen überzeugt mit hübscher Dekoration, attraktiver Speisekarte und einem
kleinen Phänomen, das in ungefähr
1 Meter 80 Grösse und perfekter
Professionalität daherkommt. Sein
Name ist Can und er ist Chef de
Service im bedienten Restaurant
«New Point».
«Für mich beginnt die Bedienung bereits an der Türe, bei der
Begrüssung, denn der erste Eindruck zählt! Dann die Begleitung
in unser Restaurant und an den gewünschten Tisch. Den schmücken
wir übrigens sorgfältig, damit sich
jedes Auge in unseren Räumen
wohl fühlt.» Das ist Can, der da redet. Auf die Frage, woher seine
Motivation zu Vollkommenheit im
Service stamme, kommt die Antwort schnell und präzise: «Ich
gebe anderen, was ich selber haben
möchte, wenn ich in einem Restaurant bedient werde.» Offenbar ist
Chef de Service Can ausgesprochen anspruchsvoll.
Mit Vorliebe werden im Restaurant vom «New Point» Grillspezialitäten serviert. Lamm, Poulet oder
Riesencrevetten werden auf dem
Lavastein-Grill zubereitet und ser-
Professionalität und Charme in einem: Chef de Service Can
viert. Ganz besonders zu beachten
ist der Kebap: «Bei uns wird reines
Kalbfleisch dafür verwendet.
Auch ist die gut bürgerliche Küche
von Berni, unserem Koch, zu empfehlen.»
Für Desserts steht ein Buffet bereit – inklusive Baklava, der himmlisch süssen Versuchung aus Honig, Blätterteig und Pistazien.
Das «Take-away» an der Limmatstrasse 50 bietet am Freitag und
Samstag ganz spezielle Öffnungszeiten an. Die Theke ist am Freitag
und Samstag durchgehend von 08
©QE
Uhr bis 05 Uhr bedient.
Restaurant New Point
Limmatstrasse 50, 8005 Zürich
www.new-points.ch
Telefon 043 960 37 46
hu
Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
19
essen und ausgehen
«La Ola Bar»
Am Sonntag, 24. April, spielt ein
neuer Musiker in der «La Ola
Bar» – «Erwin». Am 29. April
findet die altbewährte «Stubete»
statt und am Sonntag, der 1. Mai,
unterhält «Hansruedi» die Gäste.
Kontakt: 043 243 91 44
Bistro ufem Chilehügel
Der nächste Brunch ist englisch,
heisst «Breakfast at Tiffany’s»
und findet am 30. April statt.
Adresse: Pfarrhausstrasse 21.
Kontakt: 043 343 03 58
Ristorante Easy Bar
Das Ristorante, mit Caffè Italiano bietet neu Pizza-Spezialitäten
an – von Grund auf selbstgemacht.
Kontakt: 043 211 00 44
«Camping Bar + Café»
Gluscht uf en Wuscht mit ChäsSalat? Dann nichts wie hin an die
Zentralstrasse 25! Giovannina
Schuler kennt sich bei diesem
Rezept bestens aus.
Kontakt: 044 463 07 60
Restaurant Bi OIs
«Bi Ois» ist das Haus für Schweizer Spezialitäten. Jeden Dienstag
und Donnerstag werden Kalbsleberli serviert. Bei gutem Wetter
auch im schönen Garten.
Kontakt: 043 539 76 79
Restaurant Sternen
Scheint die Frühlingssonne, lässt
sich im «Sternen»-Garten bereits
angenehm ein Bierli geniessen.
Aktuell auch Spargeln – in vielen
Variationen zubereitet.
Kontakt: 044 492 15 30
DO 21. April
Wanderung: im Aargauer Jura,
wer möchte schnuppern? =>
heute spontan anmelden bei naturfreunde-zueri.ch für morgen,
22.4., Kontakt: 044 361 88 90
BuchVernissage: «Bemerkenswert normal» von Eva Bilhuber,
Podium mit Autorin und JeanPaul Thommen, Prof. BW, im
«sphères», Hardturmstrasse 66,
Info: spheres.cc, 19h
JamSession: «Straw Hat», für
alle Instrumente, alle Alter, Eintritt frei, Planet5, Sihlquai 240,
Info: planet5.ch, ab 20.30h
Vernissage: «Targets – Fotografien von Herlinde Koelbl, Musuem für Gestaltung, Toni Areal,
19h, Austellg. bis 18. 9. 2016,
Kontakt: 043 446 67 67
FR 22. April
Theater: «Antigone», Theater
der Künste, Bühne A, Gessnerallee 9, 20h
Film: «Out of Focus» von Zhu
Shengze, CH Premiere, Tibet
Songtsen House, Albisriederstr.
379, 19.30h
Konzert: «Musik im Rausch»
mit W. v. Beethoven, Rachmaninoff, Piazzzolla, ehemal. Krematorium Sihlfeld, Eingang D,
Info: musikimrausch.ch, 20.30h
SA 23. April
NightOfDevastationKonzert:
Black/Death/Symphonic Metal,
CHF 15/10, Sihlquai 240, Info:
planet5.ch, 18h
Offene Werkstatt: planen, bauen, reparieren, GZ Loogarten,
Kontakt: 044 437 90 20, 14–18h
OffenesFrühlingsSingen: Labyrinthplatz, Zeughaushof, Info:
055 246 11 10, 17h
SO 24. April
FlohmiKindersachen: im GZ
Bachwiesen, Details: gz-zh.ch/3
oder 044 436 86 36, 10–16h
SonntagsKaffee: Pfarrei St. Konrad, Fellenbergstrasse 231, 11h
Day 2016», Info: kulturmarkt.ch,
ab 10h
MO 25. April
MütterVäterBeratung: im GZ
Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
14–16h
SO 1. Mai
MuseumAlbisrieden: Dauerausstellung offen, Ecke Albisriederstrasse/Triemlistrasse, 13.30–16h
CafeteriaOffen: im GZ Heuried,
Kontakt: 043 268 60 80,
14.30–18h
ErlebnisGarten: offen GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
9–18h
DI 26. April
ErnährungsUnsicherheit: mit
Ulrike inkner von «Uniterre»
Thema: Was ist Ernährungssicherheit, Labyrinthplatz, Zeughaushof, Info: 055 246 11 10, 19h
HeilYoga: mit Lu Jong, Tibet
Songtsen House, Albisriederstr.
379, 19.15h
MI 27. April
HathaYoga: im Tibet Songtsen
House, Albisriederstr. 379,
8.30/10/17.30h
GschichtliUfLora: mit Nilo,
Märchenmann, FM 97,5 MHz,
19h
DO 28. April
RollenderDonnerstag: radeln,
rutschen, rollen, ab 4 J., GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
9–11h
FR 29. April
BilderVortrag: «Der Potala»,
von Michael Henss, Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379,
19.30h
SA 30. April
Theater: «Das Gespenst von
Canterville», der «MärlitruckeWorkshop», CHF 5/10, im GZ
Bachwiesen, gr. Saal, Kontakt:
044 436 86 36, 15h
FlohMarktCafé: im Bullingerhof, zwischen Albisriederplatz
und Bullingerstrasse, Kontakt:
078 617 15 90, 8–16h
RegenbogenFamilienTag: Bewusstseinsveranstaltung für die
Dringlichkeit der Regenbogenfamilie (Intern. Family Equality
MO 2. Mai
KeramikWerkstatt: mit Ton experimentieren und gestalten, GZ
Loogarten, Kontakt: 044 437 90
20, 19h
MütterVäterBeratung: im GZ
Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
14–16h
DI 3. Mai
Werken: Basteln Klein mit Gross
GZ Heuried, 10–16h
MI 4. Mai
GschichtliUfLora: mit Nilo,
Märchenmann, FM 97,5 MHz,
19h
Einsendeschluss für die nächste
Ausgabe ist der 27. April.
An [email protected]
oder per Post an die Baumackerstrasse 45, 8050 Zürich. Danke!
20
Quartier
Donnerstag, 21. April 2016
Blickpunkt
Endlich genügend Hausärzte
Publireportage
Altstetten «mediX» eröffnet eine grosse Hausarztpraxis beim Bahnhof Altstetten
gen (Dermatologie); ab Juni Orthopädie (Erkrankungen am Bewegungsapparat); später auch Augenmedizin und Gynäkologie.
Hausärzte waren in Altstetten lange knapp; Wartezeiten waren normal. Die am 2. Mai 2016 eröffnete,
grosse «mediX»-Praxis direkt am
Bahnhof Altstetten schafft jetzt
Abhilfe.
Die Praxis verfügt über eine hochmoderne medizinische Infrastruktur.
«‘mediX’ steht für eine zeitgemässe
Medizin. Als kritische ÄrztInnen sorgen wir für eine partnerschaftliche,
evidenzbasierte, qualitativ hochstehende und kostenbewusste Behandlung unserer PatientInnen.» sagt
«medix»-Verwaltungsratspräsident
Dr. med. Felix Huber zum Konzept
der ärzteeigenen «mediX»-Praxen.
Die neue «mediX»-Praxis direkt
beim Bahnhof Altstetten erfüllt einen
lang gehegten Wunsch des Quartiers.
«mediX» bietet ab 2. Mai für akute
und chronische Krankheiten sowie
für kleinere Unfälle in der Regel einen Termin am gleichen Tag; reservieren kann man diese direkt online
oder per Telefon. Die Praxis ist geöffnet von Montag bis Freitag jeweils
von 7.30 – 20.00 Uhr und am Samstag von 7.30 – 12.00 Uhr; auch Hausbesuche sind möglich.
Erfahrung und Qualifikation des
ganzen Teams, gepaart mit grossem
persönlichen Engagement, sorgen
für eine hohe Qualität der medizinischen Leistungen und eine persönliche Atmosphäre. Die freundlichen
und motivierten Mitarbeitenden nehmen sich genügend Zeit für die Anlie-
PatientInnen mit einem Hausarztmodell bei einer «mediX»-Partnerversicherung profitieren von einer
kräftigen Prämienvergünstigung. PD
Hochqualifiziertes Team für Sie da
gen der PatientInnen und setzen sich
gemeinsam dafür ein, dass alle die jeweils beste medizinische Betreuung
erhalten.
In Altstetten deckt ein Team von
qualifizierten MedizinerInnen, Spe-
Rückblicke
Der neu gegründete Hardau Chor
übt jeden Dienstagabend von 19 Uhr
bis 20.30 Uhr im Schulhaus Hardau.
Die Initiative für diesen Chor ging
vom Elternkomitee der Schule aus.
Acht Frauen und zwei Männer machen bereits mit noch, wünscht sich
der Chor aber sieben neue Stimmen.
Er hat eine professionelle Leitung
und steht allen Personen offen, die
Bild: uc
zialistInnen und PraxisassistentInnen nicht nur das ganze Spektrum der
Allgemeinen Inneren Medizin ab,
sondern bietet Spezialsprechstunden
an für Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen, Psychiatrie und Hauterkrankun-
Einblicke
«mediX» Praxis Altstetten
Hohlstrasse 556
8048 Zürich
direkt beim Bahnhof
www.medix-praxis-altstetten.ch
Tel. 044 438 80 80
Ausblicke
Lust haben zu singen. Das ist die einzige Voraussetzung zum Mitmachen.
sind rund 25 Prozent mehr als zu Beginn des Jahres.
2015 stieg in der Stadtzürcher Bevölkerung der Wunsch nach freiwilligem Engagement.
Zwischen September und Dezember 2015 führte die Fachstelle monatlich 47 Beratungen von Einzelpersonen und Organisationen durch. Das
Der Zürcher Index der Konsumentenpreise ist im März gegenüber dem
Vormonat um 0,3 Prozent gestiegen.
Hauptgrund sind höhere Preise für
Kleider, Linienflüge, Pauschalreisen
ins Ausland, Hotelübernachtungen
sowie für Heizöl und Treibstoffe.
In Zürich, Bern und Basel wurden
anlässlich einer Untersuchung weniger übergewichtige und adipöse Kinder und Jugendliche gezählt. Noch
immer aber ist rund jedes 6. Kind
übergewichtig und es existieren markante Unterschiede zwischen den
Schulstufen und verschiedenen sozialen Gruppen. Prävention ist weiterhin notwendig,
pd