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Wochenzeitung für Königstein im Taunus
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Ortsteilen Schloßborn und Oberems
Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
47. Jahrgang
Nummer 16
Donnerstag, 21. April 2016
Wirrwarr um fehlerhafte Stimmzettel
Am Ende wurde doch noch gewählt
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Aus den Händen von Bürgermeister Leonhard Helm (Zweiter v. re.) und Stadterordnetenvorsteher von Bethmann (Dritter v. li.) gab es die Urkunden für die neu gewählten Magistratsmitglieder: Gabriela Terhorst (v. li.), Hans-Reinhard Leppin, Sabine Mauerwerk (alle ALK), Claudia
Mogh (CDU), Evelina Ebeling (SPD), Jörg Pöschl (CDU), Rolf Kerger (Die Grünen), Dr. Gerhard Adler (FDP) und Walter Krimmel (CDU).
Foto: Schemuth
Königstein (el) – Viele Beobachter der konstituierenden Sitzung des Stadtparlaments
am vergangenen Donnerstag fragen sich nun
vielleicht, ob der mehr als chaotische Verlauf
als Vorbote auf künftige Ereignisse gewertet
werden darf. Andere wiederum beließen es
dabei festzustellen, dass es dank fehlerhafter
Wahlzettel fast 23 Uhr schlagen würde, bis
Alexander Freiherr von Bethmann als Stadtverordnetenvorsteher und Walter Krimmel
als ehrenamtlicher Erster Stadtrat feststanden
und auch die Magistratsmitglieder zu ihren
Ämtern beglückwünscht werden konnten.
Waren im ersten Wahlgang noch 23 Stimmen
auf von Bethmann und 14 auf Rohr entfallen,
wurden bei der Wiederholung, auch erneut
in geheimer Wahl, die im Parlament aktuell
herrschenden Sitzverhältnisse bzw. Bündnisse widergespiegelt, so dass Rohr genauso
viele Stimmen – nämlich 13 – auf sich vereinigen konnte, wie die Aktionsgemeinschaft
in dieser Wahlperiode an Sitzen hat. Die restlichen Stimmen des ernannten Viererbündnisses aus CDU, FDP, SPD und Grünen holte
von Bethmann für sich und löste somit Rohr
als bisherigen ersten Bürger ab. Dabei schlug
von Bethmann, der unter anderem für einen
zivilisierten Umgangston im Stadtparlament
eintritt und sich über die Finanzen der Stadt,
die Baupolitik und das Thema Flüchtlinge
Gedanken macht, vor allem versöhnliche Töne an. „Ich sitze hier für alle Königsteiner“,
betonte der 75-jährige FDP-Vorsitzende und
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KÖNIGSTEIN, Wiesbadener Straße 42
kündigte gleichzeitig an, den guten, durch
seinen Vorgänger Robert Rohr eingeführten
Brauch, nach den Sitzungen im Haus der Begegnung zum Umtrunk und zur Suppe einzuladen, beibehalten zu wollen. Eine Neuerung
gab er dann doch noch bekannt, die nicht zuletzt der verbesserten Kommunikation unter
den Parlamentariern dienen soll: In Zukunft
werden Vertreter der verschiedenen Gremien
von Zeit zu Zeit den Parlamentariern Bericht
über ihre Arbeit erstatten. Da klangen die
Worte des ersten Bürgers wohltuend, nachdem die Sitzung mit einem scharfen Ton
begonnen hatte, der in dieser Form und aus
dem Mund von Manfred Colloseus (ALK)
nicht zu erwarten war. Colloseus warf den
anderen Fraktionen vor, den Verhaltenskodex
in Königstein erneut durchbrochen zu haben.
Schließlich gelte das ungeschriebene Gesetz,
auch in vielen benachbarten Städten, dass die
stärkste Fraktion im Stadtparlament – und
das ist nun mal die ALK mit 13 Mandaten –
auch den ersten Bürger stellt.
Demnach habe die ALK einen klaren Auftrag
der Bürger, der nun einfach von den anderen
Fraktionen missachtet werde. 35,5 Prozent
der Stimmen geholt zu haben, sei ein klarer
Vertrauensbeweis des Wählers, der nun von
den anderen Parteien konterkariert werde,
sagte Colloseus, um anschließend noch deutlicher zu werden: „Sie spalten und ignorieren
mehr als ein Drittel der Wähler!“
Auch sei eine Flut von erbosten Briefen
bei der ALK eingegangen, wie Colloseus
schilderte. Es habe sich dabei um Wähler
gehandelt, die nun nach einem solchen Ergebnis nicht mehr zum Urnengang antreten
wollten und jetzt die ganze Palette der Emotionen – von Zorn über Fassungslosigkeit bis
hin zu Resignation durchlebten. Colloseus
selbst empörte sich über den „unwürdigen
Handel von Posten und Pöstchen“ der anderen Fraktionen, der mehr oder weniger
unmittelbar vor der ersten Parlamentssitzung
durch den fehlgeleiteten E-Mail-Verkehr der
Grünen-Chefin Bärbel von Römer-Seel ans
Tageslicht gekommen war.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 2 - Nummer 16
Aus dem
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Radrennen am 1. Mai
Königstein wird im Rahmen des Radrennens
am 1. Mai von den Radfahrern insgesamt
fünfmal durchfahren. Im besonderen Publikumsinteresse liegt natürlich die Bergstrecke
in Mammolshain, an der die Fahrer gegen
die Steigung ankämpfen müssen und nur
mit geringer Geschwindigkeit an ihren Fans
vorbeiziehen. Wie auch in den letzten Jahren
werden sich mehrere Königsteiner Vereine
mit ihren Imbiss- und Getränkeständen an der
Kronthaler Straße und Am Mönchswald in
Mammolshain postieren, um für das leibliche
Wohl der Besucher zu sorgen.
Zu folgenden Zeiten ist das Spitzenfeld der
Radsportler in Königstein zu erwarten:
• Um ca. 12.01 Uhr bis 12.36 Uhr (Velo Tour Extreme) am Ortseingang von
Mammolshain, dann durch den Königsteiner Kreisel in Richtung Opel-Zoo
Kronberg um ca. 12.41 Uhr
• Um ca. 14.16 Uhr (U 23) am Ortseingang
von Mammolshain, durch den Königsteiner Kreisel in Richtung Opel-Zoo
Kronberg um ca. 14.21 Uhr
• Um ca. 14.46 Uhr (Elite) am Ortseingang
von Mammolshain, durch den Königsteiner Kreisel in Richtung Opel-Zoo
Kronberg um ca. 14.51 Uhr sowie 15.08
Uhr am Ortseingang von Mammolshain,
durch den Königsteiner Kreisel in Richtung Innenstadt, Frankfurter Straße,
Adelheidstraße, Klosterstraße, Limburger Straße, Theresenstraße, Ölmühlweg,
Ortsausgang Königstein Richtung Rup-
Donnerstag, 21. April 2016
pertshain
Um ca. 15.49 Uhr (Elite) am Ortseingang
von Mammolshain, durch den Königsteiner Kreisel in Richtung Opel-Zoo
Kronberg ca. 15.55 Uhr
• Um ca. 16.10 Uhr (Elite) am Ortseingang
von Mammolshain, durch den Königsteiner Kreisel in Richtung Opel-Zoo
Kronberg um ca. 16.16 Uhr
Was die Radsportfans freut, beeinträchtigt
jedoch die übrigen Verkehrsteilnehmer. Etwa
von 11.30 bis 16.30 Uhr muss mit Straßensperrungen im Bereich von Mammolshain
und Königstein gerechnet werden.
Der Königsteiner Verkehrskreisel wird voraussichtlich zwischen 12 und 16.30 Uhr
zeitweise gesperrt sein.
Die Landesstraße L 3327 durch Mammolshain
wird von der Polizei wahrscheinlich durchgängig zwischen 11.30 und 16.30 Uhr wegen
des zu erwartenden großen Besucherandrangs
gesperrt. Die Sperrzeiten können sich durch
die Geschwindigkeit der Radfahrer etwas
verschieben.
Radsportfans werden dringend gebeten, mit
ihren PKWs nicht an den Straßenrändern zu
parken und dadurch die Rennstrecke einzuschränken oder die Fußgängerwege zu blockieren.
Die Stadtverwaltung empfiehlt, es den Profis
gleich zu tun und mit dem Fahrrad zu kommen. Dann gibt es keine Parkplatzprobleme
und der Fan bleibt auch nicht in den Straßensperrungen stecken.
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Königstein
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Dienstjubiläum für Richard Gabriel
Dass der Königsteiner Friedhof einen stets
gepflegten Zustand aufweist, ist vor allem Richard Gabriel zu verdanken. Seit nunmehr 25
Jahren ist er in Diensten der Stadt Königstein
und fast genauso lange ist er für das positive
Erscheinungsbild der Königsteiner Ruhestätte zuständig. Dabei sei es nicht wenig Arbeit,
die recht große und weitläufige Anlage so
gut in Schuss zu halten, sagte Bürgermeister
Leonhard Helm bei einer Feierstunde im
Rathaus. Dies gelte auch für die Trauerhalle,
obwohl diese nun in die Jahre gekommen sei
und in den nächsten Jahren renoviert werden
müsse. Mit großer Pietät begleitet Richard
Gabriel auch Beerdigungen und sorgt für rei-
bungslos funktionierende Vor- und Nacharbeiten. Das wissen auch Pietäten zu schätzen,
die voll des Lobes für den 61-Jährigen seien
und sich schon mal wünschten, dass es auf
jedem Friedhof einen solch gewissenhaften
und zuverlässigen Mitarbeiter gebe, wusste
Betriebshofleiter Oliver Bördner zu berichten. Selbst bei Beerdigungen am Wochenende oder an Feiertagen ist der Spätaussiedler
aus Oberschlesien zur Stelle. „Sie identifizieren sich mit Ihrem Arbeitsplatz und Ihrer
Aufgabe – und das merkt man eben dem Ort
des Wirkens auch an“, sagte Bürgermeister
Leonhard Helm anerkennend und überreichte
Urkunde und Blumenstrauß.
Sitzung des Ortsbeirates
Mammolshain
Sitzung des Ortsbeirates
Falkenstein
Personalchefin Petra Steinhuber-Honus, Personalrätin Astrid Ziegler, Betriebshofsleiter Oliver Bördner, Jubilar Richard Gabriel, Fachbereichsleiter Gerd Böhmig und Bürgermeister
Leonhard Helm.
Am Montag, 25. April, 20 Uhr, findet im
Dorfgemeinschafshaus des Stadtteiles
Mammolshain die konstituierende Sitzung
des Ortsbeirates Mammolshain statt.
Die Sitzung ist öffentlich.
Tagesordnung
1. Eröffnung der Sitzung durch den bisherigen Ortsvorsteher
2. Wahl der Ortsvorsteherin/des Ortsvorstehers
3. Wahl der stellvertretenden Ortsvorsteherin/des stellvertretenden Ortsvorstehers
4. Wahl einer Schriftführerin und einer
Stellvertreterin
5. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen
6. Widmung der Verkehrsanlagen „Auf
der Mammolshöhe“, Gemarkung
Mammolshain, Flur 4, Flurstücke 27/23,
27/25, 27/27, 27/28, 114, 115, 116, 118,
121/8, 122/5 und 122/9 für den öffentlichen Verkehr
7. Anfragen
Königstein im Taunus, den 19.04.2016
gez. Hans-Dieter Hartwich
Ortsvorsteher
Am Donnerstag, 21. April, 20 Uhr, findet
im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein,
Kleiner Saal, die konstituierende Sitzung des
Ortsbeirates Falkenstein statt.
Die Sitzung ist öffentlich.
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung durch die bisherige Ortsvorsteherin
2. Wahl der Ortsvorsteherin/des Ortsvorstehers
3. Wahl der stellvertretenden Ortsvorsteherin/des stellvertretenden Ortsvorstehers
4. Wahl einer Schriftführerin und einer
Stellvertreterin
5. Seniorenveranstaltungen
6. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen
7. Anfragen
Königstein im Taunus, den 15.04.2016
gez. Lieselotte Majer-Leonhard
Ortsvorsteherin
Spätlese mit dem
„japanischen Liebhaber“
Baustelle in Kronberg
bringt Einschränkungen
Der Verein Handwerk und Gewerbe in Königstein e.V. (HGK) lädt für Sonntag, 24.
April, im Stadtgebiet zum verkaufsoffener
Sonntag ein. Das heißt: Alle Geschäfte können in der Zeit von 13 bis 18 Uhr ihre Verkaufsräume offen halten.
Bürgermeister Leonhard Helm freut
sich über die Initiative und wünscht den
Gewerbetreibenden viel Erfolg. Königstein
wird an diesem Tag sicher viele Besucher anlocken und ein ganz besonderes Einkaufsziel
sein. Der ansässige Einzelhandel wird zudem
den Gästen ein umfassendes Rahmenprogramm bieten.
Wegen des voraussichtlich hohen Besucheraufkommens wird die Georg-Pingler-Straße
für den Bus- und Fahrzeugverkehr voll gesperrt. In der Adelheidstraße wird eine Ersatzbushaltestelle eingerichtet. Die Fahrgäste
werden rechtzeitig durch Fahrgastinformationen an den Haltestellen über die Änderungen
informiert.
Die Tiefgarage der Stadtgalerie in der Klosterstraße wird an diesem Tag von 12 bis 20
Uhr zum Parken für Besucher geöffnet sein.
Die Stadtverwaltung bittet jedoch zu beachten, dass die Personenaufzüge an diesem
Sonntag nicht in Betrieb sind. Die Gäste
werden daher gebeten, das Treppenhaus zu
benutzen.
Die Linie 85 verkehrt im Zeitraum vom 22.
April (16 Uhr) bis 24. April (Betriebsende)
wegen einer Baumaßnahme in Kronberg im
Kreuzungsbereich L 3005/L3015 wie folgt:
Falkenstein – Königstein – Mammolshain bis
zur Haltestelle Kronberg Kronthal.
Ersatzweise muss im genannten Zeitraum
zwischen Kronberg und Königstein die Buslinie 261 benutzt werden. Die AST-Fahrten
sind davon nicht betroffen. Fahrgäste zwischen Mammolshain und Königstein können
die Linie 85 unverändert nutzen.
Der Streckenabschnitt Kronberg-Bahnhof bis
Kronberg-Schafhof kann im genannten Zeitraum nicht bedient werden.
Samstags keine
Sprechstunde im Mai
Das Bürgerbüro im Rathaus öffnet normalerweise am ersten Samstag im Monat. Wegen der Feiertage im Mai und den von
vielen Bürgern zu Kurzurlauben genutzten
Brückentagen entfällt die Samstagsprechstunde im Mai. Diese wird somit erst wieder
am 4. Juni, von 9 bis 12 Uhr, angeboten. Um
Beachtung wird gebeten.
Verkaufsoffener Sonntag
am 24. April
Aktuelle Lektüre steht auf dem Programm
der literarischen Runde in der Stadtbibliothek
am Montag, 25. April. Dr. Michael Hesse
stellt das aktuelle Werk der chilenischen
Schriftstellerin Isabel Allende, „Der japa-
nische Liebhaber“, vor, das von Liebe und
Freundschaft handelt, von der Vorstellungskraft und vom Erinnern, vom Altern und
davon, dem eigenen Tod nahe zu sein. Beginn
ist um 20 Uhr.
Sommerferienprogramm
für Spürnasen
In den ersten beiden Ferienwochen bietet die
Stadt Königstein ein spannendes Ferienprogramm an. Und das im wahrsten Sinne des
Wortes. Denn für Zehn- bis 16-Jährige wird
sich alles um das Thema Krimi drehen. Vom
18. bis 29. Juli geht es an den Wochentagen
jeweils von 8 bis 16.30 Uhr in der Klosterstraße 13 an den „Tatort“.
Neben zwei größeren Ausflügen in die Umgebung und Freibadbesuchen an heißen Tagen umfasst das Programm den Dreh eines
eigenen Krimis in Königstein. Gemeinsam
wird ein Speiseplan erstellt und ebenfalls im
Team wird zusammen gekocht. Das Sommerprogramm endet mit einer Übernachtung vom
28. auf den 29. Juli. An diesem Ferienprogramm können 20 Kinder und Jugendliche
teilnehmen. Die Kosten pro Teilnehmer für
die zehn Tage Programm, Ausflüge und Verpflegung liegen bei 180 Euro. Erfahrene Betreuer werden sich um die Gruppe kümmern.
Unter bestimmten Voraussetzungen besteht
die Möglichkeit, den Elternbeitrag zu ermäßigen bzw. ganz zu erlassen. Damit soll
sichergestellt sein, dass kein Kind oder Jugendlicher aus finanziellen Gründen nicht am
Ferienprogramm teilnehmen kann.
Anmeldungen bitte umgehend an den Magistrat der Stadt Königstein, Fachbereich
III, Fachdienst Kinderbetreuung, Jugend und
Vereine, Burgweg 5, 61462 Königstein im
Taunus, richten. Es besteht die Möglichkeit,
diesen Vordruck im Internet auf www.koenigstein.de herunterzuladen und unterschrieben per E-Mail an [email protected] sowie per Fax an 06174/2021310
zu senden.
Bewerbungsfrist ist der 14. Mai 2016. Rechtzeitig vor Beginn des Ferienprogramms werden Eltern und Teilnehmer zu einem Infor-
mationsabend eingeladen. Für Fragen, die
das Ferienprogramm betreffen, steht Katrin
Wachendorff unter Telefon 06174/202310 als
Ansprechpartner zur Verfügung.
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Hiermit melde ich meine Tochter/meinen
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Ferienprogramm der Stadt Königstein
im Taunus vom 18. bis 29. Juli 2016,
Kostenbeitrag: 180 Euro
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Geburtsdatum: ................................................
Adresse: ..........................................................
...................................................................…
Telefon: ........................................................
Mobil: ..........................................................
Name des/der Erziehungsberechtigten/Adresse sofern abweichend:
........................................................................
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Ort, Datum
Unterschrift Erziehungsberechtigte/r
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 21. April 2016
Wirrwarr um fehlerhafte Stimmzettel
Fortsetzung von Seite 1
Darin wurde aus der Sorge um ein mögliches
Ausbooten der ALK durch einen Zusammenschluss der anderen Fraktionen so etwas wie
Gewissheit durch die eher flapsige Aussage
der Fraktionsvorsitzenden der Grünen, dass
die Sondierungsgespräche mit der ALK nicht
länger als eine halbe Pizza gedauert hätten.
Womit an dieser Stelle auch eine Erklärung
dafür geliefert sei, warum der Begriff „PizzaBündnis“ nun durch die Kurstadt geistert.
Alexander Hees zog seinerseits die Vergangenheit zur Klärung heran. Vor fünf Jahren
noch hätten ALK und CDU als damals stärkste Fraktion Gespräche geführt, die den Weg
für die damalige Wahl von Robert Rohr zum
Stadtverordnetenvorsteher geebnet hätten. Eine positive Notiz aus Sicht der ALK gibt es
allerdings auch: Die Aktionsgemeinschaft
stellt nun zwei Stellvertreter für den Stadtverordnetenvorsteher, während das Bündnis
hier auf drei kommt, was die ALK vor allem
cleverem Taktieren zu verdanken hat und
dem so genannten Hare-Niemeyer-Verfahren.
Grund für die anderen Fraktionen noch mal,
wie so oft an diesem Abend, die Köpfe zusammenzustecken.
Denn laut der ursprünglichen Aufstellung
wäre CDU-Fraktionschef Hees außen vor gewesen, was dann Michael Klaus Otto (FDP)
dazu veranlasste, für Hees zu verzichten.
Aber zurück zur Tagesordnung: Die war
am besagten Donnerstag noch lange nicht
erschöpft. Auch mit Walter Krimmel steht
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Nur die Wahl und nicht das Shakehands
musste aufgrund fehlerhafter Stimmzettel
wiederholt werden. Robert Rohr (re.) gratulierte seinem Nachfolger im Amt des ersten
Bürgers, Alexander Freiherr von Bethmann.
ein erfahrener und beliebter Politiker dem
Magistrat als erster Bürger vor. Den weiteren
Magistrat bilden Gabriela Terhorst, Sabine
Mauerwerk und Hans-Reinhard Leppin (für
die ALK), Claudia Mogh und Jörg Pöschl
sowie Krimmel für die CDU, Evelina Ebeling
für die SPD, Dr. Gerhard Adler für die FDP
und Rolf Kerger für die Grünen.
gestalten. Welches fliegt am besten? Die Größeren beschäftigen sich in dieser Woche mit
dem „großen Schattenspiel“. Hier werden zunächst Objekte im Atelier gebaut, die sich vor
und hinter der großen Schattenspielwand im
Theaterstudio der Kunstwerkstatt begegnen
können. So entfalten die Kunstobjekte ein
„Eigenleben“ und kleine Szenen entstehen.
Mal langsam, mal schnell bewegen sich die
Schatten über die Leinwand, überschneiden
sich, werden riesengroß oder klitzeklein. Im
Zusammenspiel mit Text und Klang erzeugen
sie unterschiedliche Stimmungen, erzählen
Geschichten und führen so in eine eigene
Welt. Am Ende zeigen die Kinder Eltern und
Freunden in einer kleinen Inszenierung, was
dabei entstanden ist.
Damit es auch in der letzten Ferienwoche
(22. bis 26. August) den Schulkindern bis
zur fünften Klasse nicht langweilig wird,
gibt es für diese noch zwei weitere Workshops: Beim „Abenteuer Drucken“ wird mit
verschiedenen Drucktechniken experimentiert, wobei auch die große Druckpresse der
Kunstwerkstatt zum Einsatz kommt. Und
im „Atelier der Farbenmischer“ werden mit
selbst hergestellten Puddingfarben, Eierfarben, Pflanzenfarben und Zuckerkreiden
interessante Bilder gemalt. Sommergeister
entstehen aus Erde, Sand und Kleister, Pflanzenwesen aus Blättern und Blüten.
Alle Kunstworkshops finden täglich von neun
bis zwölf Uhr statt. Danach ist die Teilnahme
an einem Mittagessen mit anschließendem
betreuten Spielen bis fünfzehn Uhr möglich,
wobei oft die am Vormittag gemeinsam mit
den Künstlerinnen erarbeiteten Themen von
den Kindern individuell weiter verfolgt und
entwickelt werden. Nähere Informationen
gibt es unter 06174-22353 oder unter www.
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Königstein – In diesem Kunstsommer wird
es in der Königsteiner Kunstwerkstatt, Falkensteiner Straße 6a, viele Möglichkeiten
künstlerischen Experimentierens für Kinder
in zwei Altersgruppen (vier bis sieben Jahre
und sieben bis zwölf Jahre) geben.
Die Kleineren werden in der ersten Ferienwoche (18. bis 22 Juli) die „Zauberwelt der Collage“ kennen lernen: „Fühlbares“ wird durch
Abreiben sichtbar gemacht, neue Strukturen
entstehen durch Abklatschen der Farbe, vorhandene Bilder werden in Streifen geschnitten und ganz neu zusammengestellt. Beim
Schnipseln, Reißen und Kleben wird ganz
nebenbei die Feinmotorik geschult. Aus dem
selbst hergestellten Collagematerial entstehen nach den Ideen der Kinder erstaunliche
Kunstwerke, mal gegenständlich (zum Beispiel Fantasietiere), mal abstrakt.
Kinder zwischen 8 und 12 Jahren erlernen
in derselben Woche in der „Holzwerkstatt“
das Schnitzen mit Handschnitzmessern –
sie arbeiten mit frischen Ästen/Zweigen der
heimatlichen Baumarten. Es können kleine
Vögel und Figuren oder Gebäude und Boote
entstehen, die auch noch farbig akzentuiert
werden. Der Workshop ist eine hervorragende, umfassende Einführung für alle, die zum
ersten Mal zum Schnitzmesser greifen, aber
auch eine Schatzkiste für geübtere Kinder.
Das Schnitzen bereitet einerseits viel Freude,
fordert andererseits aber auch große Geduld
und hohe Konzentration!
In der zweiten Ferienwoche (25. bis 29. Juli) werden sich die Jüngeren mit allem, was
fliegen kann, beschäftigen: Vögel, Schmetterlinge und Drachen, Mücken, Bienen und
Fliegen, Flugzeuge und Hubschrauber, Luftballons und Bälle... Gemeinsam werden sie
das Fliegen der Dinge und Lebewesen erkunden, Bilder malen und fliegende Objekte
Nummer 16 - Seite 3
Fazit: Da es heutzutage de Facto kaum mehr ein langfristig
sicheres Geschäft gibt, gewähren sogenannte defensive
Aktieninvestments nur eine trügerische Sicherheit. Solch ein
Investment kann somit ein langfristiger Alptraum werden.
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Seite 4 - Nummer 16
KÖNIGSTEINER WOCHE
Heilbäderverband packt Koffer
Königstein (el) – Es war eigentlich eine ganz
nüchterne Meldung, die einen da Anfang der
Woche per E-Mail erreichte: Der Hessische
Heilbäderverband zieht im Sommer mit seiner Geschäftsstelle nach Wiesbaden um. Dies
teilte Verbandsvorsitzender Ronald Gundlach
mit, der in seiner Funktion die Interessen der
30 Heilbäder und Kurorte bzw. der Mitglieder des Hessischen Heilbäderverbandes vertritt, zu denen auch Königstein gehört. Aber
hier endet die Geschichte noch lange nicht.
Im Königsteiner Kurbad ist auch die Geschäftsstelle des Verbands angesiedelt, der
seinen Mitgliedern in punkto Kur- und Tourismus zur Seite steht. Während Gundlach
dem Verband vorsitzt, liegt die Geschäftsführung in den Händen von Almut Boller
und die ist zufällig auch Geschäftsführerin
des Königsteiner Kurbades. Den einen Hut
hat sie allerdings ehrenamtlich auf und den
anderen hauptberuflich, im Auftrag der Stadt
Königstein. Und mit ihrem Arbeitgeber, und
auch dies ist ein offenes Geheimnis, in der
Hauptsache mit Bürgermeister Leonhard
Helm, hatte es in den vergangenen Monaten
wegen einer anderen Angelegenheit einige
Dissonanzen gegeben, die auch jenseits der
Rathausmauern vernommen wurden. Dies
führte dazu, dass sich der Aufsichtsrat mit
einer Vorlage konfrontiert sah, die die Auflösung des noch bis 2017 laufenden Geschäftsführer-Vertrages mit Boller vorsah.
Das Votum war eindeutig: Die Mitglieder
des Gremiums stellten sich einstimmig hinter
Boller. Business as usual, hörte man kurz darauf aus dem Burgweg und man wollte dem
so gerne Glauben schenken. Doch die Zweifel blieben, ob der Frieden halten würde. Nun
lässt der Weggang des Heilbäderverbandes
mehr als vermuten, dass das Binnenverhältnis zwischen Boller und ihrem Arbeitgeber
erneut in Schieflage geraten ist. Während
Gundlach den Auslöser darin sieht, dass
der Bürgermeister eine städtische Arbeitskraft abgezogen und zurück in die Kur- und
Stadtinformation beordert hat, die eigentlich
für die Geschäftsstellenarbeit des Verbandes
vorgesehen ist und zudem noch vom Verband
finanziert wird, sieht es Helm aus einer anderen Perspektive.
Man habe diesen Schritt gehen müssen, so
der Bürgermeister, nachdem Boller die Presse- und Marketing-Arbeit der Stadt zurück
an diese gegeben und man sich nun gezwungen gesehen habe, die dadurch entstandene
Lücke wieder zu füllen. „Wir müssen das
ausgleichen“, sagt Bürgermeister Helm, der
durchblicken ließ, dass derzeit kein Dialog
zwischen ihm und seiner Geschäftsführerin
stattfinde. Er selbst habe die Neuigkeit über
den Wegzug des Verbandes aus der Presse
erfahren und mehr als das: Er sehe keine Bereitschaft von Seiten Bollers zum Gespräch.
Wie es jetzt zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden und seiner Geschäftsführerin Boller weitergeht, damit wird sich vermutlich
nun auch der Aufsichtsrat in seiner ersten
Sitzung in dieser Legislaturperiode beschäftigen, die Mitte Mai stattfinden wird. Unter
anderem wird sicherlich auch zu besprechen
sein, wie Boller künftig beiden Aufgaben
nachkommen kann, die sich dann an verschiedenen Standorten befinden. Auch Helm sieht
da mehrere Möglichkeiten. Schade findet es
der Rathauschef auch, dass der Verband die
Vorlesestunde
Alle Kinder, die sich gerne etwas Schönes
vorlesen lassen möchten, sind herzlich zur
Vorlesestunde in die Stadtbibliothek eingeladen. Am Dienstag, 26. April, kann man es
sich ab 16.15 Uhr in der Kinderecke gemütlich machen und zuhören.
Stadtgeschichte erleben
Die Geschäftsstelle des Hessischen Heilbäderverbandes, dessen Geschäftsführerin
Almut Boller ist, wird im Sommer von Königstein nach Wiesbaden umziehen. Während
Boller weiterhin ihre berufliche Aufgabe als
Kurbadchefin in Königstein wahrnehmen
wird, muss sie nun das Ehrenamt für die
Heilbäder in ihrer Freizeit ausüben.
Archivfoto
an ihn durch die Stadt Königstein erbrachte
Leistung nicht anzuerkennen scheint und sich
stattdessen mehr mit der Frage beschäftige,
seine Geschäftsführerin glücklich zu machen.
Hier gelte es noch, das eine oder andere mit
dem Verbandsvorsitzenden zu besprechen,
sagte Helm, denn einige Informationen lägen
nicht beim Verband vor. Die Mitgliedschaft
der Stadt im Hessischen Heilbäderverband
stehe jedoch nicht in Frage, sagt Helm, der
erwartet, dass Almut Boller nun einen Schritt
auf ihn zugeht. Man müsse sich Gedanken
machen, wie man das Vertrauen wieder herstellen könne. Die Milch sei zwar verschüttet
und es bringe nun nichts, darüber zu weinen,
doch man sollte niemals nie sagen, meinte
Helm.
Der Heilbäderverband sah nach der Ankündigung des Bürgermeisters keine Alternative
zum Wegzug. Der Verband müsse handlungsfähig bleiben und brauche Stabilität, begründete Boller den Umzug. Außerdem gebe es
beim Verband die Maxime, dass man sich
nicht in interne Angelegenheiten in Städten
einmische. Für Boller bedeutet dies nun, dass
sie ab Sommer die Arbeit des Heilbäderverbands weiterhin ehrenamtlich machen, aber
nun in ihre Freizeit verlagern werde und das
könne man zum Glück auch in einer vernetzten Welt tun.
AG Kulturlandschaft trifft
sich zum Stammtisch
Königstein – Die AG Kulturlandschaft Königstein-Kronberg e.V. lädt alle Mitglieder
und Freunde für den heutigen Donnerstag,
28. April, 20 Uhr, ein zum Stammtisch in den
Königsteiner Ratsstuben, Hauptstraße 44.
Die Veranstalter freuen sich über eine rege
Beteiligung und viele gute Ideen. Die Tagesordnung ist noch völlig offen und darf gern
von den Anwesenden formuliert werden.
Apothekendienst
Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst
für Königstein, Kronberg, Bad Soden,
Eschborn und Glashütten
Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst
Kasse u. Privat
Tel.: 116 117
Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;
Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr
Königstein, Am Kaltenborn 3
(Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)
Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr
(mittwochs ab 14.00 Uhr)
unter 116 117 abrufbar.
Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle
d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11
Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und
Hilfsdienste:
Tel. 06174 / 9599960
Mobiler sozialer Dienst:
Tel. 06174 / 9599960
Polizei-Notruf:
Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112
Krankentransporte:
Tel. 06172 / 19222
Hospiz Arche Noah:
Tel. 0172-6768888
Seelsorger:
Diakon Herbert Gerlowski
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Ariane Volpert
65812 Bad Soden
Tel. 06196 / 25293
AG Kulturlandschaft trifft
sich zum Stammtisch
Königstein – Die AG Kulturlandschaft Königstein-Kronberg e.V. lädt alle Mitglieder
und Freunde für den heutigen Donnerstag,
28. April, 20 Uhr, ein zum Stammtisch in den
Königsteiner Ratsstuben, Hauptstraße 44.
Die Veranstalter freuen sich über eine rege
Beteiligung und viele gute Ideen. Die Tagesordnung ist noch völlig offen und darf gern
von den Anwesenden formuliert werden.
Ärztedienst
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Donnerstag, 21. April 2016
Do., 21.04. Klosterberg-Apotheke
Kelkheim, Frankfurter Straße 4
Tel. 06195 / 2728
Fr., 22.04. Löwen-Apotheke
Fischbach, Kelkheimer Straße 10
Tel. 06195 / 61586
Sa., 23.04. Kur-Apotheke
Bad Soden, Alleestraße 1
Tel. 06196 / 23605
So., 24.04. Apotheke am Kreisel
Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a
Tel. 06174 / 9552570
Mo., 25.04. Staufen-Apotheke
Kelkheim, Frankfurter Str. 48
Tel. 06195 / 2440
Di., 26.04. Marien-Apotheke
Königstein, Hauptstraße 11–13
Tel. 06174 / 21597
Mi., 27.04. Marien-Apotheke
Bad Soden, Königsteiner Str. 51
Tel. 06196 / 22308
Die Burgruine und zahlreiche sehenswerte
Gebäude, wie das Alte Rathaus oder das
Luxemburger Schloss, zeigen die abwechslungsreiche und spannende Geschichte des
Heilklimatischen Kurorts Königstein, die bei
der nächsten Stadtführung am Dienstag, 26.
April, unterhaltsam erläutert wird. Treffpunkt ist um 16 Uhr die Kur- und Stadtinformation Königstein in der Hauptstraße 13a.
Die Führung dauert etwa 90 Minuten und ist
kostenlos; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Konfirmationsgottesdienst
Königstein – Am kommenden Wochenende
werden die diesjährigen Konfirmanden der
Evangelischen Immanuelgemeinde konfirmiert. Die Gottesdienste werden gefeiert am
Samstag, 23. April, um 14 und 16 Uhr und
am Sonntag, 24. April, um 9.30 Uhr und
um 11.30 Uhr in der Evangelischen Immanuelkirche am Burgweg. Da alle Plätze in
der Kirche für die Angehörigen und Gäste
unserer Jugendlichen reserviert sind, wird
die Gottesdienstgemeinde hiermit herzlich
„ausgeladen“. Die nächste Gelegenheit zum
Gottesdienstbesuch ist der Sonntag Rogate,
1. Mai zur gewohnten Zeit um 10 Uhr.
Wanderung
Der Obst- und Gartenbauverein Mammolshain
e.V. lädt für Samstag, 23. April, zu einer
Themenwanderung mit Philipp Steyer durch
die Mammolshainer Obstwiesen zur Blütezeit ein.
Während der etwa zweistündigen Rundwanderung darf sich der Betrachter am farbenfrohen Blütenmeer der verschiedenen Obstbäume erfreuen. Unterwegs gibt es Erläuterungen und Geschichten über das Wohl und
Wehe des Obstwiesengärtners und über die
köstlichen Mammolshainer Früchte. Beginn
ist um 14.30 Uhr, Treffpunkt ist die Kelterhalle am Wiesenhof, am Ende der Schwalbacher Straße.
Hochzeits-Feuerwerk
Am Samstag, 23. April, wird im Hotel Falkenstein Grand Kempinski eine Hochzeit
gefeiert. Aus diesem Anlass wird zwischen
21.30 und 22 Uhr für die Dauer von circa
sieben Minuten ein Kleinfeuerwerk gestartet,
das dem Ordnungsamt gemeldet wurde.
Impressum
Herausgeberin:
Geschäftsführer:
Anzeigenleitung:
Redaktion:
Produktion:
Geschäftsstelle:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Auflage:
Textannahmeschluss:
Anzeigenschluss:
Preisliste:
Druck:
Annette Bommersheim
Alexander Bommersheim
Alexander Bommersheim
Elena Schemuth (el)
Birger Auweck
Theresenstraße 2
61462 Königstein im Taunus
06174 / 93 85 - 0
06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50
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www.koenigsteinerwoche.de
12.700 verteilte Exemplare für
Königstein mit den Stadtteilen
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Schneidhain sowie Glashütten mit den
Ortsteilen Schloßborn und Oberems.
Montag vor Erscheinen
17.00 Uhr
Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr
(Kleinanzeigenschluss:
Dienstag, 12.00 Uhr)
für Anzeigen und Beilagen
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36
vom 1. Januar 2016
Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
Unbenannt-2 1
20.04.16 05:37
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 21. April 2016
Nummer 16 - Seite 5
Lions-Damen machten wieder
einen „Löwenjob“ zum Benefizlauf
7. Spezial-Rassehunde-Ausstellung
24. April 2016 ab 10.00 Uhr
Bad Soden · Kelkheimer Straße / Schwimmbad
Tage der offenen Tür
23. und 24. April 2016
Weinprobe / kleine Straußwirtschaft
12 bis 18 Uhr
Kellerführung 14 und 16 Uhr
After Work Party
im Weinkeller 22. April ab 17 Uhr
Eintritt frei
Interessierte Gäste – auch mit Hund – sind herzlich willkommen!
Diese Damen haben Großes geleistet und das ganz ohne mitzulaufen: Die Mitglieder des
Lions-Damenclubs Königstein-Burg haben überhaupt erst mit dem von ihnen veranstalteten
Lauf dafür gesorgt, dass der Benefizgedanke in den Köpfen Vieler verankert wird.
Königstein (el) – Die Erlössumme des vierten Königsteiner Benefizlaufs wird zwar
noch von den Organisatorinnen des veranstaltenden Damen-Lionsclubs Königstein-Burg
errechnet. Man kann jetzt aber schon mit Fug
und Recht behaupten, dass das Event mit sowohl sportlichem als auch sozialem Charakter diesmal wieder einen Platz in der Oberliga
der Königsteiner Veranstaltungen einnehmen
wird. Gerade deshalb, weil hier das Herzblut,
das die Organisatoren investieren, auch an
allen Ecken und Enden des Kurparks sichtbar
und spürbar war. Auch das ist dem scharfen
Beobachter nicht entgangen und macht das
besondere Flair aus: Der Funke ist wieder
mal auf die Teilnehmer übergesprungen – ob
Schulklasse, Sportverein oder Einzelkämpfer.
So verwandelte sich der Kurpark rund um die
Villa Borgnis erneut in ein buntes Farbenmeer. Deutlich stach die diesjährige Farbe der
begehrten Starter-T-Shirts, ein helles Grün,
daraus hervor. Wiederum andere Starter entledigten sich ihrer Trainingsjacke, um ein
leuchtendes Rot aus den Vorjahren zum Vorschein zu bringen. Leuchtend Gelb waren die
T-Shirts von Hauptsponsor Süwag AG, der
unter der Ägide von Dr. Joachim-Dietrich
Reinking wieder ein großes Laufteam zusammengestellt hat. So unterschiedlich die Outfits und Konditionen der einzelen Teilnehmer
auch waren: Sie alle einte der solidarisierende
Gedanke des Helfens und mit jedem zurückgelegten Meter etwas zur guten Sache beigetragen zu haben.
An den Start gingen die Mädels einer Realschulklasse der St. Angela-Schule ebenso wie
die jungen Leichtathleten des Königsteiner
Leichtathletik Vereins, die die Einstiegsstrecke von zweieinhalb Kilometern eher als lockere Trainingseinheit zu absolvieren schienen. Und auch die Bundeswehr Reservisten
aus Hessen, deren Teilnahme auch so etwas
wie Kultcharakter hat, waren dank ihrer Uniformen wieder in der Menge auszumachen.
Es wurde gewalkt, gejoggt und vor allem
auch getalkt. Da fiel der Name Kinderschutzbund aus gutem Grund mehr als einmal,
stand er doch in diesem Jahr im Zentrum der
Aktivitäten, die eine ganze Reihe von Monaten an Vorausplanung erfordern. Schließlich
konnten sich die Organisatoren um Uli Frech,
Marion Neuschäfer-Menke und Dr. Uta Smits
über insgesamt 800 Anmeldungen freuen,
darunter 140 Kids. Dazu gab es auch jede
Menge Information über den Kinderschutzbund Hochtaunus und im Speziellen sein
durch den Lauf zu begünstigendes Projekt der
ehrenamtlichen Vormundschaften, über das
die Königsteiner Woche in der jüngsten Vergangenheit bereits mehrfach berichtet hatte.
Hierzu stand Kristina Odak vom Kinderschutzbund Hochtaunus der hr-Moderatorin
Sarah Dippel in einem spontanen Interview
auf der Treppe zur Villa Borgnis Rede und
Antwort. Die Journalistin war kurzerhand
für ihre eigentlich vorgesehene Kollegin eingesprungen – sehr zur Erleichterung der
Damen-Lions, die wieder mal einen „Löwenjob“ machten und überall gleichzeitig waren.
Natürlich sollte auch das Rahmenprogramm
mit Kuchenverkauf durch die Lions selbst
zum Gesamtergebnis beitragen.
Auch Bürgermeister Leonhard Helm, Stadtrat
Jörg Pöschl und der frisch gewählte Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von
Bethmann waren zur Stelle, um die Läufer
auf ihre jeweiligen Strecken einzuschwören,
wobei der Rathauschef die Aufgabe hatte, das
offizielle Startsignal per Pistolenschuss zu
geben. „Wir sind so dankbar, dass das Wetter
gehalten hat“, fielen dann auch am Nachmittag ganze Brocken der Anspannung von Uli
Frech und dem Organisationskomitee ab, so
dass man zusammen den Ausklang des Laufs
genießen konnte.
Mehr Bilder vom Benefizlauf auf Seite 6
Abendmahl am Vorabend
der Konfirmation
Schneidhain – 16 Jugendliche haben sich in
den vergangenen zwölf Monaten von Pfarrer
Peter Gergel im christlichen Glauben bestärken lassen. Die Gemeinde hat am Samstag,
den 7. Mai, Gelegenheit, die Konfirmanden
im Abendgottesdienst um 18 Uhr gemeinsam
anzutreffen. In der Johanniskirche, An den
Geierwiesen, wird das Abendmahl gefeiert.
Die Konfirmation erfolgt am Sonntag in zwei
Gruppen. Um 10 Uhr erhalten Feline Appenzeller, Hannah Margarethe Brombach, Leonhardt-Constantin Fuchs, Alexander Kreibich, Laura Kutzka, Viktoria Pfeil, Florian
Schwalber, Alina Singh und Simon Wendt
den kirchlichen Segen. Um 11.30 Uhr folgen
ihnen Lucas Andersen, Charlotte Anschperger, Isabel Hanke, Isabelle Maria Heyn, Jette
Peters, Bendix Schlegel und Lisa Tilch.
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Seite 6 - Nummer 16
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 21. April 2016
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nigsteiner Benefizlauf zugunste
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 21. April 2016
Jubelverein begrüßt den Lenz
mit Trommelwirbeln und Gesang
Nummer 16 - Seite 7
– Anzeige –
Die Mutmacher
Piotr und das Internet
Wir, die sogenannten SeniorPartner
(derzeit 54) des Vereins für internationale Jugendarbeit (www.vij-justament.de), unterstützen Schülerinnen
und Schüler auf ihrem Weg in das Berufsleben. Wir machen ihnen Mut,
stärken ihr Selbstvertrauen und zeigen
ihnen, wie sie ihre Chancen optimal
nutzen können.
Der Jubiläumschor unter der Leitung von Matthias Minzberg.
Mammolshain (cas) – Mit Paukenschlägen und Trommelwirbeln eröffnete die koreanische Trommelgruppe Bibong – Flying
Sticks – am vergangenen Sonntag das Frühjahrskonzert zum 110-jährigen Bestehen des
Mammolshainer Gesangvereins Heiterkeit in
der Turnhalle in Mammolshain.
Vorsitzende Kornelia Hinninghofen-Gernhardt gab in ihrer Begrüßung interessante
Einblicke in die Geschichte eines der ältesten Vereine in Mammolshain. So wurde der
MGV am 4. März 1906 zunächst unter dem
Namen „Humoristische Musikgesellschaft
Heiterkeit Mammolshain“ gegründet. Der
Chor erfreute sich zunehmender Beliebtheit,
doch die Umstände der beiden Weltkriege bedurften großer Anstrengungen, um den Chorgesang am Leben erhalten zu können. So
kam es nach der Auflösung der Musikabteilung später zum Zusammenschluss mit dem
örtlichen Fußballclub zu einer gemeinsamen
„Kultur- und Sportgemeinde“. In den Nachkriegsjahren dann neu erstarkt, besannen die
Mitglieder sich jedoch wieder ihrer Wurzeln
und verwirklichten 1951 den reinen Männergesangverein.
Mit der Übernahme der Chorleitung 1978
durch Max Zimmermann begann eine Ära,
„in der man sich mit den Konkurrenzchören
aus der näheren und weiteren Umgebung
messen konnte“. Der Männerchor gewann
viele Preise und Pokale, die noch heute im
Dorfgemeinschaftshaus Mammolshain zu besichtigen sind. Gemeinsam mit dem neu gegründeten Frauenchor ging es dann ins 100.
Vereinsjahr. Im Rahmen des Jubiläums bemühten sich alle aktiven Mitglieder um neue
Sängerinnen und Sänger. Eine der neuen
Stimmen war auch Hinninghofen-Gernhardt,
die 2007 zur ersten weiblichen Vorsitzenden
des MGV gewählt wurde. Zusammen mit
acht weiteren Vorstandsmitgliedern ist sie
heute für die Geschicke des Vereins verantwortlich.
„Singen entspannt und macht fröhlich“, erklärte Hinninghofen-Gernhardt und dankte
dem Chorleiter Matthias Minzberg für sein
Engagement. Mit ihm fand nicht nur der
gemischte Chor seinen Anfang. Auch die
Zusammenführung am 1. Januar 2016 mit
dem SKG Walldorf, dessen Chorleiter ebenfalls Minzberg war, gehört dazu. Der MGV
zählt aktuell 40 aktive Mitglieder. Zu den
aktiven Mitgliedern gehören neben dem Eh-
Fotos: Schleer
renmitglied und Ehrenvorsitzendem Rudolf
Söchting, der am Sonntag charmant durch
das Programm führte, auch die Ehrenmitglieder Josef Becker, Peter Maar, Siegfried Geis
und Karl-Heinz Krämer.
Nach dem Rückblick in die Vereinsgeschichte ließen die Jubilare sich dann nicht lange
bitten und begeisterten das Publikum mit
musikalischer Vielfalt: Die Reise ging von
Mozarts „kleiner Nachtmusik“ über Sinatras
„My Way“ und Nicoles „Ein bisschen Frieden“ bis hin zu dem gesanglichen Höhepunkt
„Conquest of Paradise“ von Vangelis.
Im Anschluss gratulierte Ortsvorsteher HansDieter Hartwich dem MGV zum 110-jährigen Bestehen und würdigte die Arbeit und
die Bedeutung des Vereinslebens für die Gemeinschaft.
Mit besonderer Spannung wurde der Auftritt der „Kleinen Heiterkeit“ erwartet. Und
die Gäste wurden nicht enttäuscht. Der Kinderchor, der unter der Leitung von Nadja
Gorbacheva in diesem Jahr das fünfjährige
Bestehen feiert, gab „Wir machen Musik“
aus dem gleichnamigen Revuefilm der 40erJahre zum Besten. Als „Appetizer“ zu den
anstehenden Mammolshainer Feierlichkeiten
bot der Vereinsnachwuchs zudem die Kostprobe „Samba del Mar“ aus „Das geheime
Leben der Piraten“ von Andreas Schmittberger dar. Das Musical wird am 26. Juni bei der
825-Jahr-Feier von Mammolshain aufgeführt
werden.
Doch nicht nur die kleinen und großen Sängerinnen und Sänger des MGV unterhielten
das Publikum. Befreundete Chöre und Vereine aus der Umgebung waren gekommen, um
mit ihrem Beitrag zu einem vielseitigen und
unterhaltsamen Programm in der vollbesetzten Turnhalle beizutragen. Dazu gehörten der
MGV 1875 Falkenstein, die Kurharmonix aus
Königstein, der GV Gonzenheim 1855, der
GV 1893 Schneidhain, der GV Schwanheim
sowie die Gymnastikgruppe Mammolshain.
Eine beeindruckende Kuchentafel, warme
Speisen und festlich geschmückte Tische
machten das runde Jubiläum zu einer runden
Sache!
Das Frühjahrskonzert war nun erst der
Auftakt des MGV im Jubiläumsjahr. Neben der Teilnahme an der 825-Jahr-Feier in
Mammolshain stellt ein weiteres Highlight
das Weihnachtskonzert dar, welches traditionell am zweiten Adventssonntag stattfindet.
Zwei Jahre hatte ich mit Piotr in der
Hauptschule zusammengearbeitet, um
ihm danach den Weg in einen Ausbildungsplatz zu erleichtern. Unsere Zusammenarbeit war eigentlich beendet
als er plötzlich entschied, in die Realschule zu wechseln, und mich fragte,
ob wir nicht weitermachen könnten.
Wir schauen uns an: Ein bisschen wild
ist er, ein bisschen undiszipliniert und
etwas großspurig mit seinen 17 Jahren
und trotzdem, ich mag ihn! Spontan
sagte ich zu.
Ein halbes Jahr ging alles gut! Er biss
die Zähne zusammen, um Grammatikübungen durchzuhalten wie „Der Vogel
fliegt über mein kleines Haus“ – aber
„Ich stehe vor meinem kleinen Haus!“
Nicht zu vergessen: „Der Vogel fliegt
über das kleine Haus“. Warum bloß ist
die deutsche Sprache so schwer, beschwert er sich. Doch dann kam ein
Regierungswechsel in seinem osteuropäischen Heimatland. Kurz danach
glich Piotr einem Dampfkessel, der
überzukochen schien. Seine vaterländische Seele erwachte Dank anonymer, polemischer, deutscher Kom-
mentare gegen die neue Regierung
seines Heimatlands in Twitter. Ich war
sein einziger deutscher Gesprächspartner, bei dem er seinen Dampf ablassen
konnte. Wir diskutierten über deutsche
Politik, die beste Regierungsform und
ich falle aus allen Wolken! Piotr zitiert
plötzlich eine Menge Argumente für die
neue Regierung, ihre sehr nationale
Politik und für einen starken, mächtigen
Landesführer. Ich staune über seine
zunehmend rechten Argumente. Eines
Tages zeigt er mir einen Film im Internet. Ein seriös aussehender Redner mit
Anzug und Krawatte präsentiert Argumente gegen Europa, gegen Flüchtlingsaufnahme, gegen ausländischen
Aufkauf seiner heimatlichen Erde und
lässt alte Ressentiments wieder aufleben. Unser Grammatikunterricht leidet
zunehmend, denn sein Bedürfnis zu diskutieren ist unstillbar. Was sollte ich
machen? Unsere intensiven Diskussionen abwürgen? Das wollte ich nicht!
Aber die nächste Deutscharbeit war
eine Fünf. Seitdem pauken wir wieder
Grammatik und ich mache ihm Mut,
den Realschulabschluss zu schaffen.
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und Herren, die an Schulen in Oberursel, Königstein und Bad Homburg ehrenamtlich tätig werden wollen
(i. d. R. vierzehntägig 2 Std.). Vor dem
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Wir laden Sie herzlich ein
zum Tag der offenen Tür am
24.4.2016 von 14 bis 17 Uhr!
Eigentlich sollte der Name Programm sein – „Kleine Heiterkeit“, so hat der MGV Heiterkeit
seinen Kinderchor getauft. Doch nach dem Konzert wurde man eines Besseren belehrt und
viele machten im Geiste aus „Kleine“ ein „Große“.
Rosenhof Kronberg Seniorenwohnanlage Betriebsgesellschaft mbH
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 8 - Nummer 16
Donnerstag, 21. April 2016
Cuno singt Königsteins Stadtgeschichte
Königstein (sk) – „Wenn ich singe, dann
regnet es nie“, verkündete der mittelalterlich
gekleidete Cuno von Königstein alias Heinz
Gerhard Halberstadt zu Beginn seiner Minnesängerführung am vergangenen Samstag
in Königstein. Noch belächelten die fast 15
Teilnehmer der städtischen Führung diese
Ankündigung, als sich kurzerhand die Sonne durch die graue Wolkendecke schob, um
sich von ihrer strahlendsten und wärmsten
Seite zu zeigen. Gut gelaunt startete die
Gruppe mit Cuno voran ihren Streifzug durch
die Königsteiner Geschichte in Begleitung
des 21-jährigen Mark-Philipp Halberstadt,
der seinen Vater in seiner Freizeit gerne bei
dessen Führungen – ebenfalls in mittelalterlichem Gewand – gesanglich unterstützt. Cuno
von Königstein weckte mit seiner Ankündigung, dass er jede Menge unglaublicher, aber
wahrer Geschichten erzählen werde und das
älteste je in deutscher Sprache verfasste Lied
zum Besten geben werde, die Neugierde aller
Teilnehmer dieser bunt gemischten Gruppe
aus Königsteiner Bürgern, Kurgästen und
gegenwärtigen Klinikbewohnern aus anderen
Städten.
Die Gruppe wurde darüber aufgeklärt, dass
Königstein einer der wichtigsten Orte in
Deutschland für den Minnegesang war. Laut
Wikipedia bedeutet Minnesang übrigens „die
schriftlich überlieferte, hoch ritualisierte Form
der gesungenen Liebeslyrik zu Ehren einer
meist hochgestellten Dame oder Frau (Minne)“. Die geschichtlich Unwissenden erfuhren
zudem, dass die heutige Königsteiner Hauptstraße im Mittelalter die wichtigste deutsche
Verbindungsstraße zwischen Frankfurt und
Köln war, wo die Gebeine der Heiligen Drei
Könige aufbewahrt wurden. Es bewegten sich
also Massen von Menschen auf dieser Straße,
die unbedingt geschützt werden mussten. Und
so entschied Kaiser Friedrich I. Barbarossa
den Bau einer Burg zum Schutze der Straße,
ihrer Anwohner sowie der Reisenden. Mit
dem Bau der Königsteiner Burg, deren Gründungsgeschichte nach wie vor im Dunkeln
liegt, kamen „die Ritter als erste Bodyguards
der Geschichte“ nach Königstein, wie Cuno
fröhlich erläuterte. Der erste Ritter und Burgherr war Mitte des 12. Jahrhunderts Kuno von
Münzenberger, der durch seine Ehe mit Luckharde von Nürings in den Besitz der Burg und
der Siedlung Kunegistein kam. Daraus erklärt
sich der heutige Name Königstein. Für manch
einen der Zuhörer kam diese Erkenntnis über-
Stadtgeschichte einmal anders erleben mit Cuno von Königstein.
raschend, da der Irrglaube an einen berühmten
König als Namensgeber unserer Stadt weit
verbreitet ist. Aber Königstein hatte nie einen
König, wie Cuno ausführlich erklärte.
Die beiden Sänger boten dann auf der Wiese zwischen Kapuziner Parkplatz und Rewe
in wunderbar harmonischem Stimmenklang
das älteste, je in deutscher Sprache verfasste
Lied dar, den „Merseburger Zauberspruch“
aus dem 7. Jahrhundert. Sie erklärten, wo im
mittelalterlichen Königstein tatsächlich die
Musik spielte, nämlich auf dieser Wiese. Von
dort aus hatte man die Burg im Blick und vor
allem das gesamte Geschehen auf der Straße,
auf der das mittelalterliche Leben tobte. Die
Wiese mitsamt dem ganzen Gelände um den
heutigen Parkplatz in der Innenstadt bis hin
zur Einkaufsgalerie gelangte in den Besitz der
Kapuzinermönche, die dort ein Kloster und
auf dem heutigen Kapuzinerplatz (Marktplatz)
eine Kirche bauten. Zum Gedenken an diese
Kirche pflasterte die Stadt Königstein die
Umrisse der Kirche mit Hilfe von roten Pflastersteinen in den grauen Asphalt. Mit dieser
Neuigkeit widerlegte Cuno von Königstein
die Vermutung einiger Königsteiner, dass die
unregelmäßige Verwendung von roten und
schwarzen Pflastersteinen der gegenwärtigen
Finanznot der Stadt Königstein geschuldet sei.
Krabbelgruppe im J.E.T.Z.T.-Haus
Glashütten – Seit Anfang des Jahres gibt es
sie wieder: die Krabbelgruppe im J.E.T.Z.T.Haus für Kinder von 0 bis 3 Jahren. Sie
findet jeden Montag von 9.30 bis 11 Uhr im
Glaskopfweg 15 in Glashütten statt. Es wird
gesungen, gespielt und Eltern können sich
austauschen. Jeden vierten Montag im Monat
wird hier gemütlichen Zusammensitzen bei
Kaffee und Kuchen eingeladen. Das nächste
Treffen bei Kaffee und Kuchen ist am 25. April. Weitere Termine werden auf der Homepage (www.jetztglashuetten.de/angebote/
krabbelgruppe) und auf Facebook (www.
facebook.com/jetztglashuetten) bekannt gegeben. Für Fragen steht Beate Löber Kieslich
unter Telefon 0178/162105 zur Verfügung.
Die Teilnahme ist kostenlos. Der J.E.T.Z.T.
e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und der
Vorstand arbeitet ehrenamtlich. Um das
Angebot aufrechtzuerhalten freut sich der
Verein auch über finanzielle Beiträge. Sein
Spendenkonto lautet: Frankfurter Volksbank,
IBAN DE32 5019 0000 6000 577 276, BIC
FFVBDEFF.
Foto: Krüger
Und so verwunderte es kaum, dass so mancher Zuhörer enthüllte, dieses nicht gewusst
zu haben. Es war den meisten Teilnehmern
der Führung auch nicht bewusst, dass das
ehemalige Kapuzinerkloster ein so genanntes
Muschelkloster war, also eine Herberge für all
jene, die sich auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela befanden. Das ist in der Tat
eine unglaubliche Geschichte – Königstein
war Teil des heiligen Jakobsweges!
Cuno, der Minnesänger, führte seine Zuhörer
zum Stadttor. Dort begann das Reich des
Burgherrn. Einfache Leute von der Straße waren hier nicht erwünscht. Die Minnesänger jedoch genossen großes Ansehen bei den Burgherren und waren innerhalb des Burggeländes
gern gesehene Besucher. Der „Größte“ unter
den Minnesängern, wie Cuno ihn bezeichnete,
war Walther von der Vogelweide. Sein Lied
„Ich saz uf eime Steine“ intonierten Cuno und
sein Sohn mit Wohlklang und einzig begleitet
durch Cunos Gitarre. Die Zuhörer spürten die
musikalische Harmonie zwischen Vater und
Sohn. Ein gelungenes lyrisches Musikerlebnis
aus längst vergangenen Zeiten, das die Zuhörer erreichte, obwohl der Text nach heutigen
Maßstäben nicht mehr verständlich ist.
Trotz der Pest und des 30-jährigen Krieges
blieb Königstein erhalten. Unter dem Mainzer
Erzbischof wurde die Burg zu einer Festung
und einem Gefängnis umgebaut. Als Festung
erleben wir die Burg noch heute. Mit Napoleons Eroberung der Stadt Mainz 1792 und
seiner Säkularisierung verloren die Kapuziner
ihr Kloster und mussten Königstein verlassen. Was blieb war Königsteins „Partyszene“
auf der Hauptstraße. Dort reihte sich eine
Pension neben die nächste und luden etliche
Verkaufsstände und Buden zum Essen und
Verschnaufen ein. Ein buntes und fröhliches
Treiben, wie Cuno es beschreibt. Doch mit
der Besetzung der Königsteiner Burg durch
die französischen Truppen begann auch deren
Zerstörung, die mit der Sprengung durch die
Franzosen begann und ihren Verlauf nahm
durch die Befreiungsversuche der Preußen.
Was die wenigsten Königsteiner Bürger wissen, so Cuno, sei die Verwendung der Burg
als Steinbruch, nachdem die Sprengung der
Franzosen missglückte und der preußische
Beschuss der Burg ziemlich harmlos verlief.
Letztlich haben die Franzosen kaum Schäden
an der Burg angerichtet, dafür aber haben die
Preußen mit ihrer mangelhaften Zielgenauigkeit die gesamte Straße und ihre Häuser zerschossen, anstatt die Burg zu treffen. Und so
kam es, dass die Bürger ihre Häuser mitsamt
der Straße wieder aufbauten aus Steinen und
Reliefs aus der Burg. Erst im 19. Jahrhundert
beendeten die Königsteiner den Verfall ihrer
Burg.
Cuno von Königstein hätte noch Stunden
über Königstein, seine Bürger und seine Burg
sprechen können. Er weiß so viele Geschichten, dass diese einen mehrere hundert Seiten
umfassenden Roman füllen könnten. Doch
nach 90 Minuten lief der Sonnenkredit aus
und die Wolken zeigten sich wieder über
Königstein. Und bei den Teilnehmern der
Führung setzte sich die Erkenntnis, dass 90
Minuten nicht ausreichen, um all die Wahrzeichen der Königsteiner Geschichte ausreichend
zu würdigen. Aber es ist gut zu wissen, dass
Menschen wie Cuno von Königstein bereit
sind, ihr Wissen allen Interessierten weiterzugeben, um die Königsteiner Geschichte immer
wieder aufs Neue mit Leben zu füllen.
Man kann sich nur wünschen, dass viele
Königsteiner und auswärtige Besucher dieses
Angebot rege wahrnehmen. Es ist eine Bereicherung unserer Stadt! Und Cunos Voraussage stellte sich als richtig heraus: Trotz teilweise wolkenverhangenen Himmels regnete es
keinen Tropfen.
Fußball-Ostercamps des 1. FC-TSG
Königstein wieder ein Erfolg
Leserbrief
Kein parteipolitisches Denken mehr
Für unseren Leser Erwin Hasselbach, Hainstraße, Königstein, ist das Viererbündnis aus
CDU, FDP, SPD und Grünen kein zeitgemäßes Konstrukt.
Was die große CDU Landespartei in Baden-Württemberg zu Recht aus Fairness gegenüber den Wählern und dem Wahlergebnis nicht getan hat, lässt die kleine CDU
Stadtpartei und Wahl-Verlierer in Königstein
machtpolitisch eiskalt.
Aus Führungskreisen der Königsteiner CDU
wird verlautet, dass 64,5% der Wähler diesem
„Regierungsmodell“ zugestimmt hätten. Das
kann das Wahlvolk nur als eine „politische
Lachnummer“ empfinden!
Wenn die Architekten dieses Bündnisses mit
diesem Modell in den Wahlkampf gezogen
wären, dann stünden sie jetzt erst recht als die
großen Wahlverlierer da, weil die Bürger in
Königstein so ein Sammelsurium mit Sicherheit nicht gewählt hätten. Wann werden die
etablierten Parteien auch in Königstein endlich begreifen, dass ihre Zeit, in parteipolitischen Kategorien zu denken und zu handeln,
bei den Wählern nicht mehr ankommt? Land
auf Land ab entstehen bei Kommunalwahlen
immer mehr Bürgerinitiativen und Wählergemeinschaften und auch die Bürgermeister
treten heute schon oft nicht mehr als Parteienvertreter an.
Wie kann denn die Zukunft einer SPD in einer Stadt wie Königstein aussehen, wenn sie
auf ihre Mutter/Schwester in Berlin schaut
und glaubt, es wäre von Vorteil, sich der
CDU anzubieten? Besteht denn Demokratie
nur noch aus Rangeleien um die politische
Macht oder wenigstens ein Teil davon zu
sein, und ist eine handlungsfähige Opposition
zur parlamentarischen Kontrolle keine wichtige Aufgabe mehr für die Bürger in unserer
Stadt? Halten auch die Grünen in Königstein
es für wirklich richtig, sich einem Bündnis
mit der CDU zur Verfügung zu stellen, wohlwissend, dass sie damit Partner einer Baupolitik werden, in der schamlos Einzelinteressen
umgesetzt werden und der „Heilklimaort“
nur noch Verwendung für Sonntagsreden findet? Welches politische Konzept und welche
Botschaft für die Wähler von morgen geben
diese Parteien damit kund? Die Königsteiner
Bürger werden sicher genau verfolgen, wie
das neue Bündnis die großen Aufgaben der
Stadt lösen will, nur zwei davon seien erwähnt, hohe langfristige Verschuldung der
Kommune mit schwieriger Haushaltslage und
die Quadratur der Kurbadsanierung.
Zum Ostercamp lief der Fußballnachwuchs viel lieber dem runden Leder nach als auf Ostereiersuche zu gehen.
Königstein – Schon fast traditionell gab
es wieder zwei tolle Ferienwochen für die
Nachwuchs-Kicker auf der heimischen
Sportanlage „Am Kreisel“ des 1. FC-TSG
Königstein! Jeden Tag dribbelten, flankten,
köpften und schossen insgesamt knapp über
60 fußballbegeisterte Jungs und Mädels die
Bälle auf dem Kunstrasen. Trainiert wurde
immer in alters- und leistungsgerecht eingeteilten Gruppen, wobei sich die Vereinstrainer um DFB-Trainer Wolfgang Schmidt
und Eintracht-Legende Isztvan Sztani mit
der Betreuung abwechselten. So konnten die
jungen Teilnehmer aufgrund vielfältiger und
abwechslungsreicher Übungen ihr Können
verbessern. Letztlich wurden natürlich viele
Tore erzielt, aber auch das Abwehren der
selbigen durch das beliebte Torwart-Training
kam bei den Camps nicht zu kurz.
Ein bisschen Wind oder sogar etwas Regen
konnte die waschechten Fußballer nicht vom
Spaß am Ballsport abhalten und so spielte
das Wetter insgesamt durchaus angenehm in
die Karten der Veranstalter. Pünktlich zum
Ferienende kam tatsächlich die Sonne raus
und die Kiddies konnten zum Schluss bei
„Kaiserwetter“ nochmal alles zeigen, was
sie in den vergangenen Tagen gelernt bzw.
verbessert hatten.
Für die Verpflegung zeichnete erneut das
„Königsteiner Schnitzelhaus“ hauptverantwortlich, so dass in den Mittagspausen die
hungrigen Sportler neben Obst, Gemüse und
Getränken auch jeden Tag eine „ordentliche“
Mittagsmahlzeit auf den Teller bekamen.
Natürlich wird es auch in den Sommerferien
wieder zwei Wochen mit Fußball-Camps des
1. FC-TSG Königstein am Kreisel geben. Bitte beachten Sie die folgenden Termine:
• Zweite Ferienwoche, ab 25. Juli und
• Sechste Ferienwoche, ab 22. August.
Anmeldeformulare sind ab 1. Mai auf der
Vereins-Homepage unter www.fc-koenigstein.de zu finden. Bitte entweder per E-Mail
an [email protected] oder
per Fax an 06174/256255 senden.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 21. April 2016
Nummer 16 - Seite 9
ALK stellt mit Höltermann erstmals
Schneidhainer Ortsvorsteherin
Schneidhain – Am Montag wählte der Ortsbeirat unter Leitung des seitherigen Ortsvorstehers Hans-Jürgen Bach Nicole Höltermann
zur neuen Ortsvorsteherin. Die 47-jährige
Mutter zweier Kinder lebt seit 17 Jahren in
Schneidhain und ist Lehrerin. Seit zehn Jahren vertritt sie die unabhängige Wählergemeinschaft ALK im Ortsbeirat. Auf sie entfielen in der geheimen Wahl fünf Stimmen,
der CDU-Kandidat Dr. Michael Pfeil erhielt
vier Stimmen.
Zum stellvertretenden Ortsvorsteher wurde
Uwe Lampe (Grüne) gewählt. Ihn hatte Hans
Jürgen Bach vorgeschlagen, der im Ortsbeirat
die SPD vertritt. Für Lampe stimmten in geheimer Wahl fünf Ortsbeiräte, während vier
Auf gute Zusammenarbeit – Höltermann und
ihr Vize Uwe Lampe (Die Grünen) schlagen
ein.
Nein-Stimmen in der Wahlurne lagen. Die
CDU hatte keinen Kandidaten aufgestellt.
Die neue Ortsvorsteherin hofft auf ein gutes
Miteinander. Nach den Auseinandersetzungen der vergangenen Jahre um die Verlegung
des Sportplatzes und das neue Baugebiet
sei sie zuversichtlich, dass die Mitglieder
des Ortsbeirats wieder gut zusammenarbeiten
und die Interessen Schneidhains und seiner
Bürger vertreten werden, erklärte sie in einer
kurzen Ansprache. Sie freue sich auf die faire
Zusammenarbeit aller Mitglieder des Ortsbeirats zum Wohle Schneidhains.
Im Ortsbeirat haben ALK und CDU jeweils
drei Sitze, SPD, FDP und Grüne verfügen
über je einen Vertreter. Die Wähler hatten mit
34,7 Prozent die ALK zur stärksten Kraft be-
Vorgänger Hans-Jürgen Bach gratuliert seiner Nachfolgerin Nicole Höltermann (ALK)
zur Wahl als Ortsvorsteherin von Schneidhain.
stimmt, auf die CDU entfielen 29,7 Prozent.
Ursprünglich hatte ALK-Spitzenkandidatin
Höltermann der CDU den Stellvertreterposten angetragen und sogar einen Wechsel in
der Position des Ortsvorstehers zur Halbzeit
der Wahlperiode ins Gespräch gebracht.
Einen Hinweis auf die gute Zusammenarbeit
des Ortsbeirats zeichnete sich unmittelbar
nach den Wahlen beim Punkt Anfragen ab.
Parteiübergreifend engagierten sich Bach
(SPD), Andreas Holzwarth-Rochford (CDU)
und Gilbert Schulz-Schomburg (ALK) gegenüber Bürgermeister Leonhard Helm für
eine baldige Verbesserung der Sicherheit
auf den Schulwegen. So hatte der bisherige Ortsvorsteher Bach kritisiert, dass mit
der Planung eines gesicherten Schulwegs
offenbar erst nach Aufbringung der letzten
Fahrbahndecke in der Wiesbadener Straße
begonnen werden solle. Dies verlängere die
seit Jahren ungeklärte Situation.
Zur neuen Schriftführerin des Ortsbeirats
wurde Verwaltungsmitarbeiterin Martina
Tonsen ebenso einstimmig gewählt wie ihre
Vertreterin Sabine Engel.
Im Anschluss an die Sitzung bedankte sich
die neue Ortsvorsteherin mit Apfelwein,
Käsewürfeln, Trauben und etwas kalorienreicheren Süßwaren. Der kleine Umtrunk
solle auch Gelegenheit zum Gespräch und
zum Kennenlernen bieten, so Höltermann.
Schließlich gehören dem Ortsbeirat nun drei
neue Mitglieder an.
www.taunus-nachrichten.de
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DECKENSCHAU BEI DER FIRMA MICHAEL ACKERMANN IN FRANKFURT
Die Decke als Gestaltungselement
Fahrradbasar im Café-Treff
Königstein – Am Freitag, 29. April, findet
im Café-Treff im katholischen Gemeindezentrum in der Georg-Pingler-Straße 26 ein
Fahrradbasar statt. Alles, was Räder hat, kann
ver- und gekauft werden – Fahrräder, Roller,
Bobbycars, Inliner etc.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jeder,
der etwas verkaufen möchte, hängt ein Preisschild an sein Gefährt und stellt sich dazu.
Um Kuchenspenden für den Café-Treff wird
gebeten, sind aber keine Voraussetzung, um
verkaufen zu können.
Um 15.30 Uhr geht es mit dem Verkauf
los. An diesem Nachmittag besteht auch die
Möglichkeit, gegen eine Spende, sein eigenes
Fahrrad auf Sicherheitsmängel durchchecken
zu lassen.
Dafür das eigene Fahrrad einfach mitbringen
und vorbeikommen.
Bei Fragen, Anregungen, Mithilfe etc. bitte melden bei Martina Henkel, Leiterin
des Café-Treffs (Telefon 06174/9100177)
oder Andrea Bargon, Seelsorgerin (Telefon
06174/255016 oder -255050).
Leserbrief
Machtspiele im
Königsteiner Stadtparlament
Unsere Leserin Dr. Hedwig Schlachter (ehemalige Fraktionsvorsitzende der ALK), Talstraße, Königstein, schreibt uns Folgendes
zur konstituierenden Sitzung des Königsteiner Stadtparlaments am vergangenen Donnerstag:
Der Schock über den jetzigen Wahlerfolg der
ALK saß bei den drei Wahlverlierern und der
FDP so tief, dass sie sich überraschend schnell
darauf einigten, dass die ALK auf keinen Fall
den Stadtverordnetenvorsteher und/oder den
Ersten Stadtrat stellen sollte. Die Angst war
groß. Man hatte einen gemeinsamen Gegner
ausgemacht, das schweißte zusammen. Vordergründig wurde zwar behauptet, es habe
sich in der Vergangenheit schon gezeigt, dass
es inhaltliche Unterschiede zwischen CDU,
FDP, SPD und Grünen auf der einen und
der ALK auf der anderen Seite gäbe. Das
ist zwar richtig. Aber diese angebliche inhaltliche Übereinstimmung der Vier reichte
nicht aus, um eine Koalitionsvereinbarung
zu schließen, aus der der Wähler ersehen
könnte, worin denn genau diese inhaltlichen
Übereinstimmungen bestünden. Sie reichte
aber aus, um die eigenen Gefolgsleute in
die angestrebten Positionen zu bringen, und
nur darum ging es dem neuen Viererbündnis. Hier mussten gekränkte Eitelkeiten und
persönliche Wünsche befriedigt werden. Es
entspricht auch nicht dem Wählerwillen, wie
das Viererbündnis zur Rechtfertigung seines
Vorgehens behauptet.
Die Wähler wollten durch ihr Votum der
ALK mehr Verantwortung übertragen und
nicht, dass sie von den anderen Parteien unter
Überbordwerfen aller Prinzipien ausgrenzt
würde. Es mutet daher geradezu zynisch an,
wenn der CDU-Fraktionsvorsitzende Hees
nach vollbrachter Tat der ALK zuruft, das
Maß der Konfrontation bestimme nicht die
CDU. Man ist versucht zurückzufragen, wer
denn sonst? Es ist schwer vorstellbar, wie es
nach einer solchen Brüskierung der ALK zum
Auftakt der Wahlperiode zu einer konstruktiven Zusammenarbeit mit den anderen Parteien kommen soll. Das Vertrauen ist zunächst
einmal tief erschüttert.
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Seite 10 - Nummer 16
SPORT
KÖNIGSTEINER WOCHE
SPORT
1. FC-TSG: Klassenerhalt
in Sichtweite!
So schön kann ein Freistoßtor sein: Der 22-Meter-Freistoß von Lukas Bosansky (l.) schlägt
zentimetergenau im Seckbacher Winkel ein.
Fotos: Bernhard Bender
Königstein – In der Sportsprache spricht
man oftmals mehr oder weniger (un)passend vom „überlebenswichtigen Sieg“. Den
3:1-Heimsieg von Fußball-Gruppenligist 1.
FC-TSG Königstein gegen den Tabellenelften FG Seckbach beschreibt diese Metapher
jedoch perfekt, denn mit diesem Erfolg hat
sich der Tabellenviertletzte sieben Spieltage
vor Saisonschluss einen (vorerst) beruhigenden Sieben-Punkte-Abstand auf den ersten
der drei Abstiegsplätze erarbeitet, zumal man
gegenüber der direkten Konkurrenz noch ein
Spiel weniger ausgetragen hat. Es war endlich mal wieder eine Leistung, die den heimischen Anhang auf dem „Altkönigblick“ für
die zuletzt deftigen Negativergebnisse und
damit einhergehenden bescheidenen Leistungen entschädigte. Trotz eines 0:1-Pausenrückstandes hatte man diesmal einfach das
Gefühl, dass die Truppe von Trainer Thomas
Biehrer an sich glaubte und willens und in
der Lage war, das Spiel noch aus dem Feuer
zu reißen.
Und genau so kam es. Lukas Bosansky erzielte zunächst mit einer strammen Direktabnahme aus 16 Metern den Ausgleich (48.)
und zeichnete auch nach 68 Minuten für die
Führung der Kur- und Burgenstädter verantwortlich, als er einen 22-Meter-Freistoß in
bekannter Manier derart kunstvoll über die
Mauer schnippelte, dass der Ball zentimetergenau im oberen Kreuzeck einschlug. Als die
Seckbacher Gäste dann in der Schlussphase
jedoch ohne konkrete Einschussgelegenheiten auf einen Teilerfolg drängten, war es der
eingewechselte „Joker“ Ahmad Mohabat, der
in der 96. Minute bei einem Konter noch den
Torwart übersprintete und zum 3:1 ins leere
Tor einschob.
Am kommenden Sonntag (15 Uhr) bekommt
es die Biehrer-Elf mit einem ganz „dicken
Brocken“ zu tun, muss sie doch zum TaunusDerby beim befreundeten TuS Merzhausen
antreten, der als Rangvierter noch allerbeste
Aussichten im Kampf um den zweiten Tabellenplatz besitzt, der am Saisonende Relegati-
onsspiele zum Aufstieg in die Verbandsliga
verspricht. Alles andere also als eine nette
Ausflugsfahrt in den Hintertaunus, aber die
Statistik sollte hier Mut machen, denn auch
in der vergangenen Saison gewann der 1.
FC-TSG seine beiden Punktspiele gegen die
seinerzeit bereits ambitionierte Elf aus dem
Usinger Stadtteil und auch in der Vorrunde
der laufenden Saison mussten die Merzhäuser
am Königsteiner Kreisel mit einem 1:1 Vorlieb nehmen.
Anstoß in Merzhausen ist um 15 Uhr. In
der kommenden Woche findet dann auch
schon das nächste Heimspiel der Königsteiner Gruppenliga-Elf statt. Am Donnerstag,
28. April, 19.45 Uhr, empfängt die Königstein-Falkensteiner Fußballunion des 1. FCTSG dann die SG Ober-Erlenbach.
Mit einem 3:0-Heimsieg gegen den Tabellensechsten DJK Helvetia Bad Homburg II beendete zudem am Sonntag die 2. Mannschaft
des 1. FC-TSG eine seit Monaten andauernde Durststrecke und fuhr erstmals seit dem
1. November wieder einen dreifachen Punktgewinn in der A-Liga ein. Mit diesem zu
keiner Zeit gefährdeten Erfolg haben die
Königsteiner Reservisten wieder den neunten
Tabellenplatz erklommen.
Torschützen waren Thomas Mago sowie
„Doppelpacker“ Hischam El Assouti. Bereits
im ersten Spielabschnitt hätten die Hausherren bei konsequenter Chancenverwertung ein
gutes halbes dutzend Tore erzielen können,
ja sogar müssen, aber man begnügte sich mit
zwei recht frühen Toren (13./21.). Im zweiten
Durchgang waren die Hausherren weiter das
klar bessere Team, wenngleich man bei zwei
strittigen Situationen auch durchaus auch ein
wenig Glück hatte, dass Schiedsrichter hier
nicht auf Elfmeter für die Gäste entschied. So
war denn spätestens mit dem 3:0 durch den
jungen El Assouti nach 76 Minuten die endgültige Entscheidung gefallen. Am kommenden Sonntag tritt die 2. Mannschaft auswärts
beim nach wie vor in Abstiegsgefahr befindlichen TuS Merzhausen II an (13.15 Uhr).
Die Schneidhainer Fechter haben sich erfolgreich in der hessischen Rangliste platziert.
SPORT
Donnerstag, 21. April 2016
SPORT
Kassoloapovs 30-Meter-Schuss
sichert Punkte für den Klassenerhalt
Schneidhain – Schneidhains Erste hat am
vergangenen Sonntag mit einem 2:1 über
Mitaufsteiger SG Obererlenbach II Wiedergutmachung für den desolaten Auftritt in
Merzhausen betrieben und wichtige Punkte
im Abstiegskampf gesammelt. Die zweite
Mannschaft, die die Woche zuvor noch bei
der Reserve von Bommersheim gepunktet
hatte, verlor hingegen mit 0:7 gegen Teutonia
Köppern III.
Das 0:7 der Bauer-Truppe spiegelte in dieser
Höhe nicht den gesamten Spielverlauf wider,
denn die letzten vier Treffer der Köpperner
fielen in der Schlussviertelstunde. Trotzdem
wurde bei Weitem nicht das umgesetzt, was
man sich vor dem Spiel vorgenommen hatte
und somit musste sich am Ende auch keiner
wundern, dass ein Gegner, dessen Spielerpotenzial nicht wirklich größer ist als das der
SG am Ende so deutlich gewinnen konnte.
Das 2:1 der Ersten war über die volle Spielzeit
betrachtet sicherlich verdient, allerdings hätte
man den Sieg am Ende beinahe verspielt, da
die Ober-Erlenbacher die Blau-Weißen in
den Schlussminuten an die Wand spielten
und man Glück hatte, dass der Gegner kein
Kapital aus den daraus resultierenden Großchancen schlagen konnte.
Schneidhain war bereits in der 7. Minute
durch ihren Kapitano Kauert in Führung gegangen, nachdem sich Mats in „Hummels“Kopfballmanier gegen seinen Gegenspieler
behauptete und einen weiten Dissinger-Freistoß mit einer Kopf-Schulter-Koprodukion
ins Netz unterbrachte und damit sein erstes
Tor in einem Punktspiel für Blau-Weiß erzielte.
Anschließend war die Chancenverteilung bis
zur Halbzeit auf beiden Seiten ausgeglichen, auch wenn die Angriffsbemühungen
der Schneidhainer merklich nachließen und
man den Ober-Erlenbachern mehr und mehr
Spielanteile überließ.
Dies änderte sich auch mit Beginn der zweiten Hälfte nicht und so glichen die Gäste
nach nur drei gespielten Minuten sehenswert
aus: Muelot dribbelte sich nach einer zuvor
gut vorgetragenen Kombination an die rechte Strafraumkante und schlenzte von dort
mit links das Leder unter die Latte des vom
Schützen aus gesehenen langen Pfostens.
BWS-Schlussmann Pereira, der ansonsten
wieder einmal ein starker Rückhalt für seine
Mannschaft war und seinen Kasten sauber
hielt, hatte nicht den Hauch einer Abwehrchance.
Genau dies wird sich Gästetorwart Prehn eine Viertelstunde später auch gedacht haben:
Freistoß Schneidhain, 30 Meter Entfernung,
halbrechte Position, Schütze Igor Kassoloapov. Einige Zuschauer schienen schon
zu ahnen, was jetzt kommen sollte, denn
„Igor-Rufe“ waren vereinzelt zu hören und
dann fasste sich der im defensiven Mittelfeld
spielende Kasache ein Herz und hämmerte
den Ball aus der eben genannten Position in
den rechten Winkel des Ober-Erlenbacher
„Eisernen Torvorhangs“.
Der Jubel war groß.
Doch trotz der Führung im Rücken kam im
Folgenden Nervosität in das Spiel der nur
knapp führenden Heimelf und man geriet,
wie bereits zu Beginn beschrieben, stark unter Druck.
Doch am Ende sicherte man sich mit etwas
Glück, Pereiras starken Paraden und dem
Kampfgeist einiger Akteure – unter denen
auch der in der 88. Minute mit Gelb-Rot vom
Platz geschickte Torschütze zum 1:0, Kauert,
zu finden war – drei ganz wichtige Punkte im
Abstiegskampf.
Am kommenden Sonntag spielt nur die Reserve der Blau-Weißen, da der eigentliche
Gegner der Ersten, die SG Altkönig, zurückgezogen hat. Die Zweite spielt auswärts
gegen den TV Burgholzhausen II. Anpfiff
ist wie gewohnt um 13.15 Uhr. Die BlauWeißen freuen sich auf alle Fans, die sie in
den Friedrichsdorfer Stadtteil begleiten.
Trainer Christian Dissinger nach dem Spiel:
„Das heute war ein Sechs-Punkte-Sieg. Wir
sind froh, einen wichtigen Schritt in Richtung
Klassenerhalt getan zu haben und werden nun
versuchen, uns den spielfreien Sonntag zu
Nutze zu machen und uns in den kommenden
zwei Wochen auf die hochkarätigen Spiele
gegen Tabellenführer Usingen II und Tabellenzweiten Weißkirchen vorzubereiten.“
1. Mannschaft BWS
Aufstellung: Pereira – Dissiniger, Franz,
Port- Kassoloapov, Krasniqi, Rentel (Benhardt 79.), Moreira, Rivera [Mann 53. (Rosin
81.)], Kauert – Schreiner – (Weck)
Torfolge: 1:0 (Kauert 7.) ; 1:1 (Muelot 48.) ;
2:1 (Kassoloapov 73.) , gelbe Karte (BWS):
Rentel, gelb-rote Karte (BWS): Kauert
2. Mannschaft BWS
Aufstellung: Weck – Wiechulla, Büttner,
Montana – Achenbach (Fonne 26.), Bauer,
Holgado Sari, Hartmann (Achenbach 42.),
Vidakovich (Dschangirjan 46.), Suleman
- Naoir, Torfolge: 0:1 (Hinkel 10.) ; 0:2
(Stockmann 38.) ; 0:3 (Stockmann 48.) ; 0:4
(Struwe 74.) ; 0:5 (Struwe 77.) ; 0:6 (Stockmann 80.) ; 0:7 (Stockmann 86.), gelbe Karte
(BWS): Naoir, Holgado Sari.
Schneidhainer
Fechter im Medaillenregen
Schneidhain – Am 6. März gingen in Kassel
17 Fechter der SG Blau-Weiß Schneidhain
beim Herkles-Turnier an den Start. Für die
B-Jugend (Jahrgänge 2002 und 2003) und
die Schülerjahrgänge 2004-2006 war dies
das vorletzte Qualifikationsturnier in dieser
Saison. Der Kampf um die begehrten Punkte
für die hessische Rangliste endete für die
Schneidhainer als voller Erfolg.
So konnten sich Tristan Trieschmann (Jahrgang 2002), der eine sehr souveräne Leistung
zeigte, und Arik Müller-Gebel (Jahrgang
2006), der sein allererstes Turnier bestritt,
jeweils den 1. Platz sichern. Sonja Boxheimer
(Jahrgang 2005) und Felix Fellhauer (Jahrgang 2003) gewannen die Silbermedaille. Johann Aschmann (Jahrgang 2003), Elea Krüger (Jahrgang 2003) und Can Cirin (Jahrgang
2005) konnten eine Bronzemedaille mit nach
Hause nehmen. Karl Woschnagg (Jahrgang
2003) und Maximilian Fries (Jahrgang 2005)
kamen auf Rang fünf.
Am 19. und 20. März wurden dann in Bensheim die Hessischen Meisterschaften der
A- und B-Jugendlichen und der hessischen
Schüler ausgetragen. Mit dabei waren 25
Teilnehmer aus Schneidhain. Den Anfang
machte die Degenfechter der A-Jugend – 37
Starter kämpften um den Meistertitel. Trotz
starker Konkurrenz erreichte Marcel Fischer
mit sehr guter Leistung Platz drei und qualifizierte sich damit für die deutschen Meisterschaften.
Nico Maute erreichte Platz sechs und hat
damit gute Chancen, als Nachrücker an den
deutschen Meisterschaften teilzunehmen.
Nach dem Einzelwettbewerb gingen die
Mannschaften auf die Planchen. Eine Startgemeinschaft aus Marcel Fischer und Nico
Maute (beide SG BW Schneidhain) und Kasper Kaczmarek (FTV Frankfurt) ließen ihren
Rivalen keine Chance und gewannen souverän die Goldmedaille und damit die Startberechtigung für die Deutschen Meisterschaften
in Reutlingen. In der Kategorie Schülerinnen
2005 holte Sonja Boxheimer den Meistertitel
nach Schneidhain.
Noch erfolgreicher lief das Turnier am Sonntag für die Schneidhainer: Überraschend holte Elea Krüger Gold und Felix Fellhauer
sicherte sich den Vize-Titel. Karl Woschnagg
und Thristan Trieschmann gewannen Bronze. Damit haben sich alle Schneidhainer der
Jahrgänge 2002 und 2003 qualifiziert für die
deutschen Meisterschaften, die für die Jahrgänge 2003 und älter stattfinden.
Nick Hollenbach (Jahrgang 2004) hat mit der
Bronzemedaille bewiesen, dass er trotz langer
verletzungsbedingter Pause immer noch zur
hessischen Spitze gehört. Großes Potenzial
zeigte auch Arik Müller-Gebel 2006 mit
der Goldmedaille. Dank des Medaillenregens
werden diese hessischen Meisterschaften
Trainer Jan Zwak in allerbester Erinnerung
bleiben.
Als nächste Termine stehen die deutschen
Meisterschaften am 23./24. April in Reutlingen für die A-Jugend, am 4./5. Juni in Itzehoe
für die B-Jugend und am 18./19. Juni in Solingen für die B-Jugend Mädchen an.
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Telekommunikation
ELEKTRO-SCHMITT
KRONBERG
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 12 - Nummer 16
Donnerstag, 21. April 2016
Kirchen-Nachrichten
Kirchen-Nachrichten
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Gottesdienste in den katholischen Kirchen
Achtung: Neue Telefonnummern
Pfr. Olaf Lindenberg
) 06174 – 25 50 50
Pastoralreferentin Andrea Bargon ) 06174 – 25 50 50
Gemeindereferentin Miriam Book ) 06174 – 25 50 50
Diakon Michael Brien
) 0160 – 923 719 35
Pastoralref. Andrea Bargon
) 06174 – 29 39 986
Kaplan Steffen Henrich
) 0163 – 335 84 07
Pastoralreferent Thomas Klima
) 06174 – 25 50 50
Gemeindereferentin Elisabeth Steiff ) 06173 – 31 75 62
Kaplan Marc Stenger
) 0152 – 55729534
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Marien
Königstein
Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26
Tel.: 06174 – 214 80 * Fax: 06174-21115
Email: [email protected]
Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr
Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17
***
Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit
Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael
Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet.
***
Sonntag, 24.04.
10.00 Uhr Bambinigottesdienst
11.00 Uhr Heilige Messe † Familie Bernhard
† Günter Klinke und Angehörige
† Christa Loewe
18.30 Uhr Heilige Messe Anderer Gottesdienst
Dienstag, 26.04.
16.45 Uhr Heilige Messe
† Ruth Moullier
Mittwoch, 27.04.
18.30 Uhr Heilige Messe in der KVB-Klinik
19.30 Uhr Gespräch - Beichte - Gebet
Veranstaltungen
Donnerstag, 21.04.
20.00 Uhr Vortreffen „Pilgern auf dem Franziskusweg“,
Königstein
Freitag, 22.04.
15.00 Uhr Café-Treff
Montag, 25.04.
15.00 Uhr Froher Feierabend
Dienstag, 26.04.
20.00 Uhr Von Frauen für Frauen: „Welche Farbe
hat Gott?“ Ein kreativer Abend mit Beate
Polderman, Kostenbeitrag 5 €, Königstein
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Christkönig
Falkenstein
Pfarrbüro: Am Steingarten 4
Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77
Email: [email protected]
Geöffnet: Mo. 8-12 Uhr
Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.
***
Freitag, 22.04.
18.30 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 24.04.
09.30 Uhr Heilige Messe
Es singt „Celebramus musica@vox“
Feierliche Kommunion
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Heilig Geist
Glashütten
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn
Email:
[email protected]
***
Donnerstag, 21.04.
19.00 Uhr Heilige Messe † Gisela Gräber
Samstag, 23.04.
18.00 Uhr Heilige Messe
Donnerstag, 28.04.
19.00 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Donnerstag, 21.04.
18.00 Uhr Probe der neuen Ministranten in der Kirche
Donnerstag, 28.04
16.00 Uhr Café International im ev. Gemeindezentrum
Treffpunkt für Flüchtlinge und Bürger der
Gemeinde Glashütten. Dies ist eine Zusammenarbeit der kath. und ev. Kirchengemeinde sowie des Freundeskreises Integration.
Kirchort
St. Michael
Mammolshain
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein
Email: [email protected]
***
Sonntag, 24.04.
11.30 Uhr Heilige Messe Feierliche Kommunion
Mittwoch, 27.04.
18.30 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Donnerstag, 21.04.
19.30 Uhr Kolping Vorstandssitzung
Regelmäßige Gebetszeiten
Euch. Lobpreis und Anbetung:
Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael
(nicht in den Schulferien)
Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael,
Mammolshain:
Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse
Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen.
Kirchort
St. Johannes
Schneidhain
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Pfarrbüro Waldhohlstraße 18
Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408
Email: [email protected]
Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr
***
Samstag, 23.04.
18.00 Uhr Heilige Messe † Prof. Rainer Jelitto
Mittwoch, 27.04.
18.30 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Samstag, 23.04.
17.00 Uhr Probe der neuen Ministranten in der Kirche
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Philippus u. Jakobus
Schloßborn
Pfarrbüro Pfarrgasse 1
Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70
Email: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Mi 8.00 – 11.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr
***
Freitag, 22.04.
10.00 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 24.04.
09.30 Uhr Heilige Messe
† Else Rebenstock
† Renate Pfeifer und verst. Angehörige
† Klemens Hofmann
Veranstaltungen
Donnerstag, 21.04.
20.00 Uhr Sitzung des Ortsausschusses
Samstag, 23.04.
15.00 Uhr Probe der neuen Ministranten in der Kirche
_______________________________________
Regelmäßige Gottesdienste im:
Ursulinenkloster:
Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr
Eucharistische Anbetung:
Do 19.00-20.00 Uhr
Altenheim St. Raphael:
Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr
Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten
Beichtgelegenheit:
Jeden Samstag, 11 Uhr in St. Marien
Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban
Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus.
Rosenkranzgebet:
Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul
Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien
Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig
Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban
Montag - Freitag, 18.00 Uhr Haus Raphael, Königstein
Stille Gebetszeit:
Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien
Lobpreis und Anbetung:
Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain
(nicht in den Schulferien)
Ökumen. Friedensgebet:
Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien
nächster Termin 10.08.2015
Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr;
Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr
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PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS
VERANSTALTUNGEN:
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Wallfahrt nach Marienthal am Dienstag, 24. Mai 2016:
Kosten: € 15,00 für Busfahrt – Wir freuen uns auf frohe
und gemeinsame Stunden und bieten Ihnen an, dass Sie
auf der Reise eine Begleitperson haben, die Sie betreut.
Es ist uns ein Anliegen, dass es jedem möglich ist, trotz
eventueller körperlicher Einschränkungen, an dieser
Marienwallfahrt teilzunehmen. Elsbeth Raczek &
Christa Lill, Liturgiearbeitsgruppe St. Vitus.
Anmeldungen mit genauen Informationen liegen in den
Kirchen aus.
– –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Mehr als ein roter Faden …
Die Frauen in der hessischen Erstaufnahmeeinrichtung
Kronberg sollen die Möglichkeit bekommen, gemeinsam
zu stricken, zu häkeln und zu nähen.
In der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in Kronberg
wird ab sofort ein Angebot für die Frauen, die dort
wohnen, stattfinden. Unter dem Motto „Wolle und mehr“
soll miteinander gestrickt, gehäkelt und genäht werden.
Deshalb suchen wir noch Wolle, Strick- und Häkelnadeln
und würden uns auch über ein Bügeleisen und einen
Bügeltisch freuen.
Abgeben können Sie Ihre Spenden zu den Öffnungszeiten
in jedem Kirchortbüro oder im Zentralen Pfarrbüro in
Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9.00 Uhr
bis 12.00 Uhr und Montag, Dienstag, Mittwoch und
Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Ein herzliches Vergelt’s Gott sagen wir schon jetzt im
Voraus.
Ansprechpartner: Miriam Book, Gemeindereferentin
Georg-Pingler-Str. 26, 61462 Königstein
Telefon: 061714 – 25 50 50
[email protected]
Katholische
Kindertagesstätten
KiTa und Hort St. Marien
Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
06174-55 45
[email protected]
KiTa Christkönig
Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56
[email protected]
KiTa St. Michael
Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17
[email protected]
KiTa Marienruhe
Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037
[email protected]
KiTa St. Christophorus
Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045
[email protected]
Diese und weitere Informationen finden
Sie aktuell auf unserer Website unter
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Mittwoch, 17-17.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Chorsingen
Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren)
Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro
der Ev. Singschule Königstein,
Tel.: 06174 - 946953 oder Mail: [email protected]
Pfarramt:
Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer
E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@
Tel.: 7334 Fax: 7525
E-Mail: [email protected]
Homepage: www. evangelische-kirche-koenigstein.de
Burgweg 16, 61462 Königstein
Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen
Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr;
montags geschlossen.
Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22,
Leiterin: Beate Kynast, Tel.: 7645
Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für
Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.
Gottesdienste
Sonntag, 24.04.
11.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Lothar Breidenstein
11.00 Uhr Kindergottesdienst
Veranstaltungen
Donnerstag, 21.04.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
16.00 Uhr Konfirmanden Gruppe 2016
19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal
Freitag, 22.04.
10.00 Uhr Bethel-Sammlung in der Garage
- 14.00 Uhr am Pfarrhaus, Gartenstraße 1
Dienstag, 26.04.
16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017
Donnerstag, 28.04.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
16.00 Uhr Konfirmanden Gruppe 2016
Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00–
12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630.
Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153,
Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung.
Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis
17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung.
www.evangelische-kirche-falkenstein.de
[email protected]
Evangelische Gemeinde
Mammolshain
Termine lagen uns bei Redaktionsschluss
leider nicht vor!
Donnerstag, 21.04.
09.00 Uhr Kleidersammlung für Bethel in der Kirchengarage
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
16.00h
Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr)
Vom 18.04.2016 – 22.04.2016 findet die alljährliche BethelSammlung statt. Abgabe wie immer in der Garage oberhalb der Immanuel-Kirche.
Freitag, 22.04.
10.30h
Seniorentanz im Adelheidstift
Samstag, 23.04.
14.00h
Konfirmation I
16.00h
Konfirmation II
Sonntag, 24.04.
09.30h
Konfirmation III
11.30h
Konfirmation IV
Montag, 25.04.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
09.45h
Senioren-Gymnastik im Adelheidstift
19.30h
Vokalensemble
Dienstag, 26.04.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
16.00h
Konfirmanden K 2017
Donnerstag, 28.04.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
16.00h
Große Kinderkirche (Kinder ab 2. Schuljahr)
Evangelische Singschule Königstein
Musikalische Früherziehung
Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren)
Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr
Ev. Gemeindehaus Schneidhain
Fortgeschrittene (Kinder von 3-4 Jahren)
Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Musikalische Grundausbildung
Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren)
Die Bethelsammlung findet in der Zeit vom 18. April bis
zum 23. April 2016 statt ! Bitte stellen Sie die Säcke zugebunden unter das Vordach der evangelischen Kirche !
Herzlichen Dank
Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr,
Tel. 06173-5982, Frau Gabriel
Pfarramt Neuenhain:
Frau Peters: Tel. 06196-23566
Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563
Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413
Freitag, 22.04.
15.00 Uhr Spielenachmittag für Senioren
17.00 Uhr Bethel-Sammlung am Pfarrhaus bis 19.00 Uhr
Samstag, 23.04.
10.00 Uhr Bethel-Sammlung am Pfarrhaus bis 12.00 Uhr
Sonntag, 24.04.
10.00 Uhr Gottesdienst (Hr. Dr. van den Brink/Kirche)
4. Sonntag nach Ostern (Kantate)
Wochenspruch: Psalm 98, 1
„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“
Dienstag, 26.04.
15.30 Uhr Miniclub
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht
Mittwoch, 27.04.
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17,
61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134,
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr,
Tel. 06174/21134, Fax. 2032978
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 21. April 2016
Nummer 16 - Seite 13
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Mitglieder und Freunde der Kulturgesellschaft
sind herzlich willkommen!
Der Vorstand
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Einladung zur Jahreshauptversammlung
Dienstag, 26. April 2016 – 19.00 Uhr
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Fax. 06126 - 959 47 56
„Maitanz“ in Falkenstein
Falkenstein – Der Countdown läuft: Noch
genau neun Tage bis zum „Tanz in den Mai“
des Falkensteiner Vereinsrings. Am Samstag,
dem 30. April, öffnen sich um Punkt 19 Uhr
die Türen zu den Sälen des Bürgerhauses
Falkenstein. Seit einigen Wochen bereiten die
Falkensteiner Vereine die vierte Auflage des
Maitanzes vor. Ein Mix aus Jahrmarkt und
Rummelplatz sowie Speis und Trank soll es
wieder werden, gepaart mit der Gelegenheit
zum beschwingten Tanz – das bestens bewährte Rezept der vergangenen Jahre wird
sicherlich erneut für einen vollen Saal sorgen.
Wobei man genau genommen diesmal sogar
von zwei Sälen sprechen muss, denn man hat
die Kapazität des großen Saals im Bürgerhaus durch die erstmalige Hinzunahme des
angrenzenden kleinen Saals sogar noch vergrößert und dadurch eine Rückzugsgelegenheit vom turbulenten Treiben im großen Saal
geschaffen. Auf der Bühne steht die Tanzund Showband „Dejà vu“. Eine gemütliche
Einkehr ist am rheinischen Wein-Probierstand mit angrenzender „Straußwirtschaft“,
im Biergarten bei Maibock und Brezeln oder
im französischen Bistro mit Flammkuchen
und Secco möglich. Ein wenig deftiger geht
es in der „Hessenecke“ mit regionalen Spezialitäten zu.
Außer den musikalischen Einlagen bietet
das Familienfest ein historisches Kinderkarussell, eine Wurfbude steht bereit, während
die „Größeren“ einen Schießstand und den
historischen Kraftautomaten „Schlag zua“
belagern können. Mittels Faustschlag ins
Lederkissen kann man seiner Angetrauten
beweisen, ob man ein „Kraftmeier“, ein „Urviech“ oder nur ein „Schwächling“ ist. Für
zusätzliche Gaudi sorgt diesmal die eigens
gebaute fünf Meter lange Rampe, wo beim
Maßkrugschieben ähnlich wie beim Curling
der am besten platzierte Maßkrug gleichbedeutend mit einem Freibier-Gutschein ist.
Los geht’s am 30. April um 19 Uhr im Bürgerhaus Falkenstein. Erwachsene zahlen 6
Euro Eintritt, für Kinder bis 14 Jahre ist der
Eintritt frei. Vorverkauf ab sofort über das
Versicherungsbüro Hoffmann/Giese in Alt
Falkenstein 37, Telefon 06174/21719 oder
3916. Restkarten gibt es an der Abendkasse.
Ruth Moullier
geb. Adam
† 29. 3. 2016
Wir danken allen, mit denen wir unsere Trauer teilen konnten,
für tröstende Worte, die Umarmungen, den mitfühlenden Händedruck,
für Blumen und Spenden für späteren Grabschmuck
sowie für das ehrende letzte Geleit.
Marion und Monique Moullier
Du hast das Leben so sehr geliebt.
Glücklich sein, glücklich leben,
Freunde treffen, Freude geben.
So hast du gelebt, so lieben wir Dich.
Du bist nicht da, wo Du mal warst,
aber Du bist immer bei uns.
Wir sind unendlich traurig,
aber unendlich dankbar
für die gemeinsame Zeit mit Dir.
Du wirst uns sehr fehlen!
Margot Gräfe
Michael und Susanna Gräfe
Thomas und Brigitte Gräfe
mit Nina und Marielle
Andrea Schenkel, geb. Gräfe
und Matthias Schenkel
mit Ann-Kathrin, Louis und Charlotte
Dieter Gräfe
* 15. 8. 1935
† 14. 4. 2016
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung
findet am Mittwoch, dem 4. Mai 2016,
um 14.00 Uhr auf dem Waldfriedhof
in Glashütten statt.
Ich nehme Abschied von meiner lieben Frau,
meinem geliebten „Söphchen“
Sophie Finke
geb. Hardebusch
* 3. 2. 1938
† 17. 4. 2016
In stiller Trauer
Peter Finke
im Namen aller Angehörigen
61462 Königstein im Taunus, Ölmühlweg 7 a
Im April 2016
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 28. April 2016,
um 14.00 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt.
Gedanken – Augenblicke,
sie werden uns immer an Dich erinnern,
uns glücklich und traurig machen
und Dich nie vergessen lassen.
Nach einem langen, ereignisreichen Leben entschlief sanft meine liebe Frau,
unsere liebe Mutter und Schwiegermutter
Edith Dembicki
geb. Kunzelmann
* 31. 10. 1930
† 17. 4. 2016
In stiller Trauer
Herbert Dembicki
Cornelia Dembicki-Walzok und Harald Walzok
sowie alle Angehörigen
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 26. April 2016,
um 14.00 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt.
Anstelle freundlich zugedachter Blumen wäre eine Spende an die
„Caritas Sozialstation Königstein“, Konto-Nr. DE13 5115 0018 0003 0006 35 oder die
„Freiwillige Feuerwehr Königstein e.V.“, Konto-Nr. DE02 5019 0000 0302 2135 85,
im Sinne der Verstorbenen.
Allen, die uns so viel Herzlichkeit beim Abschied
von meinem Mann, unserem Vater und Großvater
Paul Hasselbach
† 22. 3. 2016
entgegengebracht haben, sagen wir großen Dank.
Wir danken ganz besonders
Herrn Pfarrer Breidenstein für seine Besuche und seinen Beistand,
Frau Dr. Weichsler für ihre stete Hilfe und Fürsorge,
Herrn Dr. Dols und seinem Team im St. Josef-Krankenhaus,
die uns in vielen Jahren immer neue Hoffnung gaben,
seinen Feuerwehrkameraden, die ihn während
seiner langen Krankheit stets in ihre Mitte nahmen
sowie für alle Spenden an den „Förderverein des St. Josef-Krankenhaus e.V.“.
Erni Hasselbach und Familie
Königstein-Falkenstein, im April 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 14 - Nummer 16
SPORT
SPORT
SPORT
SPORT
E2 des FC Mammolshain gewinnt
Derby beim FC Königstein
Mammolshain – In einem guten und packenden E-Jugend Derby gewann die E2
des FC Mammolshain ihr Auswärtsspiel gegen den FC Königstein knapp mit 1:0 und
überholt damit den Lokalrivalen wieder in
der Tabelle. Bei schönem Wetter begann
das Spiel am letzten Dienstag ausgeglichen.
Beide Mannschaften begannen mit viel Tempo, und den Königsteinern war anzumerken,
dass sie sich für die 1:4 Niederlage aus dem
Hinspiel revanchieren wollten. Insbesondere
Eliyah Rauh begann mit viel Elan, wurde
aber immer wieder von seinem direkten Gegenspieler Felix Mersits entscheidend gestört.
Als er dann doch einmal mit einem schönen
Schlenzer vom linken Strafraum-Eck den
Mammolshainer Torwart Adrian Eilers überlisten wollte, war dieser dank seiner Größe
zur Stelle und konnte den Ball entschärfen.
Auf der anderen Seite war es Chris Krüger,
der die ersten Chancen nach Zusammenspiel
mit Maximilian Haines für die Mammolshainer erarbeitete, aber mehrere Male knapp
scheiterte. Mitte der ersten Halbzeit sollten
sich dann kurz nacheinander die zwei spielentscheidenden Szenen abspielen. Zunächst
tauchte der Königsteiner Spieler Lukas Dietz
nach einer guten Kombination frei vor dem
Mammolshainer Tor auf. Es gelang ihm, den
Ball am Torwart vorbei zu spitzeln. Doch obwohl alle davon ausgingen, dass das das 1:0
für den FC Königstein sein würde, sprintete
und hechtete Adrian Eilers dem Ball hinterher. Es gelang ihm, den Ball mit einer Hand
genau auf der Torlinie zu stoppen und so
das Tor zu verhindern. Kurze Zeit später fiel
dann auf der anderen Seite das einzige Tor
des Spiels. Chris Krüger hatte sich zunächst
mit einem starken Dribbling gegen mehrere Königsteiner Abwehrspieler durchgesetzt,
bevor er im Fallen noch einen entscheidenden
Impuls geben konnte. Der Ball kullerte Richtung Tor und konnte von dem auf der Torlinie
stehenden Torwart und Abwehrspieler nicht
mehr abgewehrt werden. In der Folge gelang es den Mammolshainern, das Spiel gut
in den Griff zu bekommen und sich vor der
Halbzeit noch die eine oder andere Chance
zu erarbeiten. Bemerkenswert war dabei der
Fernschuss von Juri Cotruta, der nur knapp
das Ziel verpasste.
In der zweiten Halbzeit setzte sich die packende Begegnung mit noch einmal gesteigerter Intensität und Spannung fort. Die
Königsteiner drängten jetzt mit Vehemenz
auf den Ausgleich. Durch hohe über das
Zentrum geschlagene Bälle versuchten sie,
die gute Abwehr der Mammolshainer zu
überspielen. In dieser Phase wuchs Adrian
Eilers über sich hinaus, weil er in Manuel
Neuer Manier die langen Bälle immer wieder
als Feldspieler klärte und Fernschüsse sicher
hielt, so dass gute Chancen schon im Keim
erstickt wurden. Auch Claudio Parpan auf
der rechten Abwehrseite, Marco Panhans im
Zentrum und Felix Mersits, der sich nach
wie vor um Eliyah Rau kümmerte, zeigten
in dieser Phase, dass sie auch großem Angriffsdruck widerstehen können. So entstand
die größte Chance zum Ausgleich aus einem
eher zufällig auf das Tor gebrachten Ball, der
knapp am Tor vorbeirutschte. Die besseren
Chancen hatten die Mammolshainer, die mit
ihren schnellen Kontern die Abwehr der Königsteiner immer wieder gehörig ins Wanken
brachten. So war es zum wiederholten Male
Chris Krüger, der sich mehrerer Abwehrspieler entledigen konnte und nur noch mit einer
Notbremse im Strafraum zu Fall gebracht
werden konnte und dadurch am möglichen
2:0 gehindert wurde. Den fälligen Strafstoß
konnte der gute Königsteiner Keeper Tom
Jehle aber abwehren, so dass es weiter spannend blieb. Eine weitere hundertprozentige
Chance wurde vereitelt, als Maximilian Haines nach einem überlegten Querpass noch
knapp vor der Torlinie aufgrund einer tollen
Abwehraktion von Alex Hernandez gestoppt
werden konnte. So blieb es bis zum Ende
spannend. Zur Dramaturgie des Spiels passt
noch der zum Ende hin einsetzende Starkregen, dem alle Spieler, Trainer, Zuschauer
und nicht zuletzt der Schiedsrichter Ernst
Tillmann trotzen mussten. Am Ende schien
dann wieder die Sonne – zumindest für die
Mammolshainer.
Mammolshain schlägt Spitzenreiter
Ein Meilenstein zum Klassenerhalt
Mammolshain (cdg) – Genau ein halbes Jahr
haben die Anhänger des FC Mammolshain
auf diesen Tag warten müssen: den zweiten
Heimsieg des Aufsteigers in der Kreisoberliga Hochtaunus. Und der gelang mit 4:2
(0:0) dann ausgerechnet gegen Spitzenreiter
FC Oberstedten, auch noch überzeugend und
völlig verdient.
„Es war mit Abstand unsere beste Saisonleistung“, waren sich die Verantwortlichen um
Trainer Benjamin Becker und Fußballboss
Klaus Moser total einig. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gingen die Gastgeber
in der 52. Minute durch Niklas Predehl mit
1:0 in Führung. Der FC-Kapitän verwandelte
einen an Jeff Schäfer verursachten Foulelfmeter souverän. Doch die Freude währte nur
ganze vier Minuten, dann gelang dem Tabellenführer ebenfalls per Strafstoß der schnelle
Ausgleich.
Vorausgegangen war ein Handspiel am FünfMeter-Raum von Hohenloser, nachdem Kocdemir am eigenen Strafraum unnötig den
Ball verloren hatte. Durch diesen Treffer
war Mammolshain an diesem Nachmittag
keineswegs aus dem Konzept zu bringen. Es
waren gerade zehn Minuten nach dem 1:1
vergangenen, als Heiko Ullmann am rechten
Flügel auf und davon war, den Ball überlegt
nach innen legte, wo der eingewechselte
Lorenz Albeck aus der Drehung zur erneuten
Führung einschießen konnte.
Jetzt nahm die Begegnung Fahrt auf, denn die
Gäste mussten offensiver werden. Das nutzte
der Neuling, der ja schon beim 1:1 im Hinspiel überrascht hatte, dann gnadenlos aus.
Als Pascal Schleifer nach einem herrlichen
Konter (69.) an der Strafraumgrenze nur noch
durch ein Foul zu bremsen war, verwandelte
Heiko Ullmann den Freistoß an der Mauer
vorbei zum 3:1 ins Tor. Oberstedten ging
jetzt volles Risiko, wechselte zweimal, aber
die besseren Chancen ergaben sich bei Kontern immer wieder für die Hausherren. Die
frühzeitige Entscheidung zum 4:1 zehn Minuten vor Schluss ging dann wieder auf das
Konto von Pascal Schleifer, der an diesem
Tag einmal mehr nicht zu bremsen war. Am
verdienten Dreier änderte auch ein unglückliches Eigentor von Benny Schmiedl, der zusammen mit Kapitän Predehl für eine sichere
Abwehrleistung verantwortlich war, nichts
mehr. In der Schlussviertelstunde hatte auch
Spielertrainer Becker nach seiner Einwechslung seinen Anteil am Erfolg, indem er für
Beruhigung im Spiel und die Entlastung nach
vorn sorgte.
„So diszipliniert und über die vollen 90
Minuten konzentriert habe ich die Jungs in
meiner Amtszeit noch nicht erlebt“, geriet
der Trainer zu Recht ins Schwärmen. Denn
dieser Sieg, vor allem aber die Art und Weise, könnte ein Meilenstein auf dem Weg
zum Klassenerhalt werden. Diese Perspektive
eröffnet zumindest der Spielplan: Mit Wehrheim/Paffenwiesbach, Weilnau und Seulberg
warten jetzt drei Gegner auf Mammolshain,
gegen die allesamt Punkgewinne möglich
erscheinen.
Schon am Sonntag in Pfaffenwiesbach wollen die Mammolshainer ihren Vorspielsieg
wiederholen. Zur Erinnerung: Es war der 18.
Oktober 2015, als der FC im Aufsteigerduell
seinen bis zum Triumph über Oberstedten
einzigen Heimsieg gefeiert hatte. Personelle
Sorgen bleiben, denn Schönberger musste
verletzt schon vor der Pause ausgewechselt
werden. Aber auch mit einem engen Kader
lässt sich punkten.
Die Aufstellung gegen Oberstedten: Auch – J.
Elzenheimer, Schmiedl, Predehl, Kocdemir –
Hohenloser (75. Becker) – Schönberger (38.
Albeck), Schleifer, J. Schäfer – Ullmann(80.
Hey), W. Schäfer.
Donnerstag, 21. April 2016
Frühlingskonzert unter
dem Motto „Reise nach Wien“
Königstein – Der Förderverein Haus der
Begegnung Königstein lädt zu seinem Frühjahrskonzert am Sonntag, 24. April, 17 Uhr,
mit dem Johann-Strauß-Orchester Kurpfalz
und der aus Falkenstein stammenden Solistin
Kerstin Bruns in den großen Saal des Hauses
der Begegnung ein. 16 Orchester-Musiker
und eine wunderbare Sopranistin werden mit
gefälligen Melodien aus Musical und Operette den Frühling begrüßen.
Die vielseitige Künstlerin Kerstin Bruns ist
eine geborene Ganninger und hat damit von
Haus aus musikalische Wurzeln. Sie hat
sich sowohl als Konzertsängerin als auch
mit ausgewählten Opernrollen einen Namen
gemacht. Alle Musiker des Johann-StraußOrchesters Kurpfalz sind hauptamtlich in den
Orchestern des Nationaltheaters Mannheim,
im Philharmonischen Orchester der Stadt
Heidelberg und bei der Deutschen Staatsphil-
harmonie Rheinland-Pfalz im festen Engagement. Bei dem Konzert im großen Saal des
Hauses der Begegnung werden die Besucher
mit leichten und fröhlichen Klängen auf die
grüne Jahreszeit eingestimmt. Auch eine sehr
launige Moderation wird dazu beitragen.
Das Konzert ist das letzte in der Abo-Saison
2015/2016. Die neue Konzertreihe steht bereits. Ein entsprechender Programm-Flyer
liegt in der Kur- und Stadtinformation, im
Rathaus, im Kurbad und in der Stadtbibliothek aus – und wird natürlich beim Frühjahrskonzert verteilt.
Karten für das Frühjahrskonzert gibt es in der
Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a,
Telefon 06174/202-251. Sie kosten 15 Euro
(hinterer Block) bzw. 20 Euro auf den vorderen Plätzen. Schüler und Studenten zahlen auf
allen Plätzen 10 Euro. Alle Preise verstehen
sich jeweils zuzüglich Vorverkaufsgebühr.
„Wandelbar“ – Ein Feuerwerk
der Farben und Formen
Königstein (gs) – Beim ersten Anblick der
Gemälde entsteht dem unvoreingenommenem Betrachter unwillkürlich der Eindruck,
er betrachte wundervolle Fotos. Aber eigentlich können es keine Fotos sein, denn
die Darstellung ist zu abstrakt, aber doch so
natürlich.
Die Frankfurter Künstlerin Almut Martiny
hat diese Kunstwerke mit einer ganz eigenen
Technik geschaffen. Inspiration zu dieser besonderen Form der Gemälde war für sie die
Beobachtung, dass sich die Dinge in der Natur ständig verändern und einem Wandlungsprozess unterliegen. Almut Martiny möchte
diesen Prozess, der sehr langsam und dadurch
oft unbemerkt abläuft, in ihren Werken festhalten. Sie fotografiert Strukturmuster in der
Natur (Baumrinde, Mauern, Steine, Rostspuren, etc.) und nimmt diese als Grundlage ihrer
Gemälde.
Almut Martiny ist 1964 in Siegen geboren und verbrachte ihre Schulzeit in Paris,
Frankfurt und München. Sie wuchs in einem
künstlerischen Umfeld auf und hat früh mit
unterschiedlichen Mal- und Zeichenstudien begonnen. Sie studierte Kunstgeschichte,
Pädagogik und Französisch. Ihr Konzept für
die „Wandelbar“-Gemälde entwickelte sie
um das Jahr 2000. Zur Vernissage steht die
sehr sympathische Künstlerin gerne Rede und
Antwort zu den Fragen ihrer Besucher, und
auch Walter Krimmel, der die Eröffnungsrede hält, merkt an, dass er diese besonderen
Kunstwerke sehr schön findet. Was ist nun
aber so besonders an den Werken?
Ausgangspunkt der Kunstwerke ist bei allen Bildern ein Detail-Naturfoto, welches
das optische Zentrum des Gemäldes bildet.
Es handelt sich um einen „ganz normalen“
Fotoabzug, der auf einer Leinwand platziert
wird. Die Künstlerin nimmt die leuchtenden
(Natur-)Farben und die Grundformen des
Naturbildes auf und führt diese vorgegebenen
Strukturen in ihrem Bild weiter. Sie löst die
Formen jedoch auf und schafft so – auf der
Grundlage des Fotos – ein ganz neues, abstraktes Gemälde.
Diese Überführung des bildhaften Fotos in
die abstrakten Formen des Gemäldes kommt
einer „Wandlung“ gleich.
Die Gemälde erscheinen dem Betrachter selt-
sam vertraut, was vielleicht daran liegt, dass
hier die Geometrie und die Linien, die die
Natur vorgibt, weitergeführt werden. Die
abstrakten Themen wirken angenehm „organisch“. Diese „Symbiose“ aus Foto und
Ölgemälde wirkt unglaublich leicht und ermöglicht der Künstlerin den Übergang von
der Realität des Fotos in die Welt der Fantasie des Gemäldes, wobei sie es schafft, dem
entstandenen Gemälde einen ganz eigenen
Charakter und Sinn zu geben. Aus dem ursprünglichen Realismus entsteht ein abstraktes Kunstwerk.
Die Farben der Bilder sind sehr intensiv
und leuchten regelrecht. Möglich wird dieser Effekt durch die Maltechnik von Almut
Martiny. Nachdem das „Ausgangsfoto“ auf
der Leinwand platziert wurde, wird der Untergrund mit Bananenblattpapier beschichtet.
Dieses führt dazu, dass der Untergrund eine matte, stoffliche Struktur bekommt. Anschließend arbeitet die Künstlerin mit einer
Tuchmaltechnik und nutzt eine dünnschichtige Öllasur. Diese Kombination führt zu
einer absolut glatten Bildoberfläche, was den
Eindruck verstärkt, es handele sich um ein
Foto und nicht um ein Gemälde. Gearbeitet
wird mit mehreren Farbschichten, deren einzelne Trocknungszeiten dazu führen, dass die
Entstehung eines Bildes zirka drei Monate in
Anspruch nimmt. Je nach Lichteinfall können
die einzelnen Farbschichten eine optische
Tiefenwirkung entfalten, die zu einer wahren
Farbexplosion führt.
Beim Betrachten der Ausstellung wird deutlich, dass Almut Martiny ihr Konzept konsequent verfolgt, jedoch mit jedem einzelnen
Gemälde ein vollkommen eigenständiges
Kunstwerk schafft. Der Betrachter kann sich
an den leuchtenden Farben und eingängigen
Formen erfreuen. Dort, wo der Eindruck,
die Bilder seien „organisch“ nicht sofort entsteht, handelt es sich um Gemälde, die mehr
geometrische und gradlinige Komponenten
enthalten und dadurch wirken, als würde man
eine futuristische Landschaft anschauen.
Die bis zum 28. April dauernde Ausstellung
ist nicht nur für ausgewiesene Kunstliebhaber
ein optisches Vergnügen. Sie kann zu den
bekannten Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.
Almut Martiny mit ihrem Werk „Bergnacht“.
Foto: Scholl
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 21. April 2016
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Nummer 16 - Seite 15
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First Aid: Die wichtigsten Schritte bei Trennung und Scheidung:
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müssen fürchten, dass dieser das Konto „plündert“? Dann sollten
Sie die Bank kontaktieren und die Kontoart ändern. Üblich ist das
sogenannte „ODER - Konto“ mit der Einzelverfügungsberechtigung
eines jeden Ehegatten. Da gemeinsame Konten nur gemeinsam
aufgelöst werden können, bleibt zur Haftungsbegrenzung lediglich die Änderung des Kontos in ein sogenanntes „UND – Konto“.
Dann können Verfügungen über das Konto nur von den Eheleuten
gemeinsam vorgenommen werden. Dies ist kurzfristig die einzige
Möglichkeit, um eine unliebsame und einseitige Inanspruchnahme
zu verhindern.
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Auch wenn der Ehepartner „nur“ als Verfügungsberechtigter mit
Vollmacht eingetragen ist, kann er über das Guthaben unbegrenzt
verfügen oder aber den Dispo in Anspruch nehmen. Wenn Sie dies
verhindern wollen, muss die Vollmacht durch eine entsprechende
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Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für
Familienrecht, Kronberg im Taunus
Du kannst kein Bildnis machen von Dir, dafür ist der Mensch
zu subtil – aber „Selfies“ genießen einen Sonderstatus
„Ich bin nicht verbildet, ich habe keine Ausbildung – aber ich habe auch keine Angst vor
der Kunst!“ Als einer der wenigen Befürworter moderner Kunst lebt Professor Dr. Friedhelm Mennekes „lustvoll“ im „kunstfremden
Bereich“ der (katholischen) Kirche, denn er
empfindet seine Tätigkeit als ein „Verführen“.
Foto: Friedel
sollten. Nach einer langen Phase der malerischen Personendarstellung als einzige Abbildungsmöglichkeit (inklusive gewünschter
Retuschen) steht dieser heute die Fotografie
entgegen – auch im künstlerischen Bereich.
Doch „kein Bild zeigt den Menschen, wie er
tatsächlich ist“, „der Mensch ist dafür viel zu
subtil“, hat zu viele Facetten und vor allem
auch noch ein unsichtbares Innenleben.
Erkenntnisse, die ein wenig an das Bilderverbot in den Zehn Geboten erinnern, doch leitete
der Jesuit diese rein aus der Kunstgeschichte
ab. Sein Paradebeispiel Max Beckmann erinnert dabei stark an das Schicksal von Ernst
Ludwig Kirchner, der sich einstmals in Königstein von seinen psychischen Verletzungen
zu erholen versuchte.
Eine Reihe von Selbstporträts zeigen den
Wandel des Künstlers vom jungen, erfolgreichen Mann mit freudiger Zukunftserwartung
zum psychisch kranken Wrack mit entsprechend verzerrten Gesichtszügen. Deutlich erkennbar erobern innere Vorgänge die äußerliche Abbildung. Ursache für diese tiefgehende
Veränderung war die Teilnahme am Ersten
Weltkrieg, dessen Schrecken Beckmann als
Sanitäter wohl besonders intensiv beobachten
konnte. Und das hat Folgen für die Ästhetik:
„Vor allem deutsche Maler traten aus dem
Stil aus“ und begegneten der „unglaublichen
Realität“ zunehmend expressionistisch und
über-realistisch. Zweifel an der Welt und sich
selbst leiten einen „elementaren Zusammenbruch des alten Stils“ ein: „Ein Porträt wie
noch zum Ende des 19. Jahrhunderts ist heute
nicht mehr möglich“
Vor allem anhand von Selbstporträts führte
Friedhelm Mennekes nun quer durch die
Reihen moderner Künstler, dank Computerpräsentation optisch optimal unterstützt.
Vorneweg sprach er Francis Bacon an, der
„ein neues Porträt vom Menschen formuliert.“ Teilweise auf der Basis von Fotografien
richtet der Künstler seinen Blick zunehmend
ins Innere, verfremdet dadurch das Äußere,
versucht aber, den Menschen mit seinem
verzerrten Gesicht noch erkennbar zu lassen,
wenn auch im Hintergrund.
„Immer am Mund anfangen“, so der Tipp
des Kunsthistorikers, um Bacon-Bilder zu
verstehen, der mit dem Begriff „Gewalt“
wohl eher Kräfte und Gefühle meint, deren
zwischenmenschliche Bedeutung er bildlich
darzustellen versucht.
Durch den äußerst dramatischen Selbstmord
seines Lebensgefährten rückt schließlich auch
die Beschäftigung mit dem Tod in das Werk
des eher ungläubigen Künstlers, es entsteht
mehr als ein Triptychon. Zu Herzen geht dabei eine Darstellung, auf der das Antlitz des
geliebten Freundes dem Künstler unwiderruflich entgleitet: Es rutscht von der stehenden
Leinwand wie ein Abziehbild. Eine zweite,
liegende Leinwand vermag es auch nicht
mehr aufzufangen und es rutscht weiter in die
„Pfütze des Todes“ auf dem Boden, die nicht
von ungefähr Ähnlichkeiten mit einem französischen Toilettenloch aufweist.
Arnulf Rainer kommt auf der Suche nach
der Analyse des Selbst zu verzerrten Gesichtern, diese Fratzen verfeinert er dann noch
mit dem Pinsel, schließlich werden bei ihm
die Grenzziehungen zwischen Christusbildern und Menschenbildern fließend: Christ
ist Mensch und ein wenig Christus steckt in
den Menschen. Letzteren Gedanken greift der
Österreicher Siegfried Anzinger auf, wenn
er das Kruzifix wie ein Ferkel gestaltet: Der
Umgang der Menschen miteinander sei wie
der von Schweinen, so die Aussage dahinter.
Mit Antonio Saura schwingt sich ein Nichtchrist zu einem „großartigen Christusmaler“
in den Sattel, Marlene Dumas aus Südafrika
versucht, das Flüchtige in Gesichtern mit
Wasserfarben festzuhalten und komponiert
21 davon zu einem Altarbild – die moderne
Kunst beschäftigt sich also durchaus mit der
Kirche, wenn man sie hereinlässt. Das kann
dann schon an die Grenzen gehen, so ein
Triptychon von Bill Viola, das vom ersten
Atemzug des Säuglings bis zum Tod der
eigenen Mutter das „Werden und Vergehen
zelebriert.“
Der weitgehend unbekannte Syrer Marwan hat
dagegen die „Gesichtslandschaften“ vor allem
bei älteren Menschen als kulturübergreifendes
Objekt seiner Kunst entdeckt (zum Beispiel
die Ausstellung „99 Antlitze“ im Museum für
islamische Kunst, Berlin, 2010), während die
Amerikanerin Cindy Sherman ihre Madonna
aus „Zeug vom Trödelmarkt“ komponierte
und damit die Kirchgänger provoziert: „Woran glaubst Du? Ist Deine Madonna nicht auch
Kitsch?“
„Protestantischer konnte man es nicht angehen, aber die Gemeinde hat es drei Monate
tapfer ertragen“, bekannte sich Pfarrer Mennekes zu seiner kleinen Kunstausstellung im
Gotteshaus und der Toleranz seiner Schäflein.
Und: „Ich liebe Realitäten“, so auch Röntgenbilder und die Skizzen von Filmregisseur Andrzej Wajda, der eigentlich immer Zeichner
werden wollte. Ja, es gab sogar noch ein Lob
für Handy-Selfies, ob der Phantasie und Vielfalt der dargestellten Situationen – auch hier
ist Kunst möglich (leider aber nicht zwingend
vor dem Versenden vorgeschrieben, Anm. d.
Red.).
Die Flut der digitalen Selbstbildnisse dürfte
aber einen wichtigen Aspekt der bisherigen
bildenden Kunst aufheben, die Pater Mennekes zu einem „Bilderstürmer wie Zwingli“
werden lässt: „Das Menschenbild ist immer
ideologisch“, meint er, und – egal, ob Foto
oder Gemälde – „ein Bild machen von Menschen ist ein Festsetzen, das geht nicht mehr.“
Die Konsequenz daraus lautet zwar nicht
„abschaffen“, aber: Bilder sind nur vorübergehend sinnvoll. So auch bei den Kunstobjekten
in der Kirche: „Nach drei Monaten müssen sie
raus“, dann ist es höchste Zeit für eine Veränderung im Menschenbild.
l
Königstein (hhf) – Nach den einführenden
Vorträgen über die Menschwerdung widmet
sich das Jahresprogramm im Königsteiner
Forum nun speziellen Aspekten unter dem
Dachthema „Des Menschen Bild. Des Menschen Wert. Gewalt oder Menschenwürde?“,
erklärte Moderator Professor Dr. Diether Döring das Procedere für einige neue Gesichter,
die er im Auditorium ausgemacht hatte. Dazu
begrüßte er im zum Hörsaal umgestalteten
Schalterraum der Volksbank reichlich Altbekannte und löste mit seinem Dank an Leitung
und Mitarbeiter der Bank für die Überstunden
regelrecht Szenenapplaus aus.
Den Referenten des Abends vorzustellen,
empfand er als eine nicht leichte Aufgabe:
Der Jesuit sei ein „Wanderer zwischen verschiedenen Welten.“ Professor Dr. Friedhelm
Mennekes studierte zunächst (ab 1961) Philosophie, Theologie und politische Wissenschaften und betreute seit seiner Ordination
as Priester 1974 diverse Gemeinden, darunter
Frankfurt-Nied oder Köln. Seit 30 Jahren
lehrt er aber auch praktische Theologie an
der Philosophisch-Theologischen Hochschule
(PTH) Sankt Georgen in Frankfurt am Main.
Aus seinem stetigen Bemühen, auch im Bereich der Musik alte Kirche und neue Kunst
unter einen Hut zu bringen, ist mittlerweile
eine Gastprofessur am Kunsthistorischen Institut der Rheinischen Friedrich-WilhelmsUniversität in Bonn erwachsen.
Aus letzterem Tätigkeitsfeld stammte schließlich sein Vortrag: „Der Mensch im Bild
– Aktuelle Fokussierungen in der Gegenwartskunst.“ Ein schwieriges Thema, warnte
Professor Mennekes sein Publikum, vor allem
im Zusammenhang mit Kirche. War es ihm
im katholischen Bereich immerhin gelungen,
temporäre „Kunststationen“ ins Leben zu
rufen, erinnerte er an gewisse bilderstürmerische Tendenzen in evangelischen Kreisen, die
der Integration von (moderner) Kunst auch
nicht gerade sehr förderlich seien. Stattdessen
ermutigte er sein Publikum, sich selbst in
Kunstsammlungen ein Bild von der modernen
Malerei zu machen, mit dem Städel sei ein
sehr renommiertes Museum direkt vor der
Haustür gelegen.
Dort finden sich auch etliche Porträts und
Selbstbildnisse, die sich bald als roter Faden
des weit gefächerten Kunstvortrages erweisen
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Einweisung in die Übungen im Rahmen der Ballschule durch Theo Parpan.
Mammolshain – Am vergangenen Samstag
wurde das auch in der letzten Königsteiner
Woche angekündigte Eltern-Kind-Sichtungstraining des FC Mammolshain durchgeführt,
zu dem sich insgesamt knapp 50 Kinder
und Eltern bei herrlichem Wetter am Mammolshainer Sportplatz einfanden. Sie waren
gekommen, um das Jugendkonzept des FC
Mammolshain hautnah zu erleben – und sie
wurden nicht enttäuscht: Es erwartete sie ein
mit lauter Übungen präparierter Sportplatz,
auf dem nacheinander verschiedene Stationen teilweise als Gesamtgruppe, teilweise als
kleinere Gruppe durchlaufen wurden.
Es begann mit einem Koordinations-/Ausdauerparcours mit Hürden, Ringen, Slalomstangen, den alle Teilnehmer durchliefen,
um sich aufzuwärmen. Außerdem gab es ein
Handballspiel auf zwei Linien für Groß und
Klein, wo schon deutlich wurde, dass auch
die Eltern mit einem gewissen Ehrgeiz zu
gewinnen angetreten waren. Danach teilte
sich die Gruppe in kleinere Gruppen auf, die
nacheinander die Stationen Coerver Ball-Koordinationsübungen, Tricktraining, Ballschule, Zweikampftraining, Schuss-Schule und
Pass-Schule durchliefen.
Schon während dieser Übungen gab es immer wieder Aha-Effekte, wo sich die Eltern
erstaunt darüber zeigten, was ihre Kinder
in einem Fußballtraining alles lernen. Und
manch einer „scheiterte“ bei der Koordination seiner Beine bei den Coerver-Übungen
oder im Tricktraining, ohne aber darüber
jedoch den Spaß am Training zu verlieren.
Vielmehr war der Stolz zu spüren, wenn der
eigene Nachwuchskicker es besser hinbekam
als man selbst.
Zum Abschluss gab es noch eine kurze taktische Einführung ins ballorientierte Verschieben von Abwehrreihen und das obligatorische
gemischte Eltern-Kind-Abschlussturnier, das
allen erlaubte, das Geübte auf den Platz zu
bringen. Spätestens dann war allen Eltern
klar, was ihren Kindern in einem Spiel an
Ballgeschick, Ausdauer und Einsatz abverlangt wird und dass im Jugendfußball ein
durchdachtes Trainingskonzept die Voraus-
setzung für Spaß und Erfolg ihrer Kinder in
ihrem Lieblingssport ist. So waren die meisten Eltern nach dem fast zweieinhalbstündigen Training froh, als es dann nach dem Abschlussturnier zum gemütlichen Grillen bei
Sonnenschein überging.
Und da sich im Rahmen dieses Sichtungstrainings auch einige Kinder fanden, die schon
kurzfristig beim FC Mammolshain spielen
wollen, war diese Veranstaltung für Jugendleiter Theo Parpan ein voller Erfolg: „Wir
freuen uns, wie diese Veranstaltung von Eltern und Kindern aus unserem Verein und
aus der Nachbarschaft angenommen wurde
und sind begeistert von dem Ergebnis! Wir
werden das auf jeden Fall wiederholen!“ Und
Ralph Krüger, stellvertretender Jugendleiter,
ergänzt: „Interessierte Kinder müssen natürlich nicht auf die nächste Veranstaltung warten, sondern können jederzeit zu einem Probetraining vorbeikommen.
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Am besten gleich vormerken: Die nächste
Romantik-Sauna lädt am Freitag, 27. Mai, zu
einem Besuch ein. Sollten die beiden Angebote keinen Platz im Terminkalender finden,
dann bieten sich viele andere Besuchstage
an. Das Kurbad öffnet montags von 16 bis
22 Uhr und dienstags bis sonntags und an
Feiertagen von 9 bis 22 Uhr, die Sauna montags von 16 bis 21.30 Uhr und dienstags bis
sonntags von 10 bis 21.30 Uhr.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 21. April 2016
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Königstein – It‘s Swing-Time tonight! – Eine
Hommage an Benny Goodman, Glenn Miller
& Co., interpretiert von Marina und Michael
Kaljushny, erwartet die Besucher der Villa
Kursana am Königsteiner Verkehrskreisel am
Sonntag, 24. April, um 15 Uhr.
Man darf sich auf eine Musik freuen, die bis
heute stets modern geblieben ist. Zurücklehnen, Augen schließen und den Fuß mitwippen
lassen. Die Pianistin Marina Kaljushny begibt
sich mit Michael Kaljushny an der Klarinette
auf eine Reise nach St. Petersburg.
Zwischen Szenen aus Tschaikowskis Ballett
Schwanensee, Walzern von Schostakowitsch,
Romanzen von Rachmaninow, Musik aus
Prokofjews Ballett Romeo und Julia werden
Texte von Alexander Dumas und Vladimir
Kaminer gelesen. Die Kaljushnys sind schon
in der ganzen Welt aufgetreten.
Und nun verzaubern sie ihr Publikum mit
einer musikalischen Reise – „Grand Voyage“
– rund um den Globus, wo eine fliegende
Hummel im Moskau der Stalinzeit einen Valse triste tanzt. Montis Czardas sagt auf der
Champs-Élysées Adios zu Piazzollas Nonino.
Ein armer Gigolo wollt’ er wär ein Huhn, obwohl er weiß, dass bald ein Wunder geschehen wird und er in New York die Bedeutung
von I got rhythm finden wird.
Mit feinem Humor, Esprit und Temperament
sorgen die Kaljushnys für gehobene Unterhaltung.
Es verspricht, ein beschwingter Nachmittag
zu werden.
Platzkarten für den Antikund Trödelmarkt abholen
Kulturgesellschaft lädt zur
Jahreshauptversammlung
Königstein – Die bisher bestellten Platzkartenfür den großen Antik- und Trödelmarkt
des Vereins für Heimatkunde am 8. Mai können bereits jetzt in der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße abgeholt werden.
Es sind noch einige Plätze im Kurparkbereich frei. Wer an einer Teilnahme interessiert ist und keine Neuware anbietet, kann
sich noch schriftlich anmelden bei Rudolf
Krönke, Hauptstraße 20, 61462 Königstein.
Wer seiner Anmeldung einen frankierten
Rückumschlag mit Anschrift beifügt, bekommt seine Platzkarte umgehend zugeschickt! Eventuell freie Plätze oder solche
von Standinhabern, die ihren Platz bis 8 Uhr
noch nicht belegt haben, werden von der
Marktleitung kurzfristig vergeben.
Bis 16 Uhr kann gehandelt und gefeilscht
werden. Danach ist der Standplatz wie immer
sauber zu verlassen, damit eine Reinigungsgebühr entfällt.
Königstein – Wann immer in Königstein die
Rede von „Theater in der Werkstatt“, „Kinder im Park“, Jazz-Konzerten und, und, und,
die Rede ist, dann ist auch die Rede von der
Königsteiner Kulturgesellschaft. Ein kleiner
Verein, der um die vielfältigen Facetten der
Kulturlandschaft bemüht ist.
Die großen und kleinen Veranstaltungen des
vergangenen Jahres stehen anlässlich der
Jahreshauptversammlung im Mittelpunkt.
Am Dienstag, 26. April, trifft sich der Verein zu seiner traditionellen Zusammenkunft
ab 19 Uhr im Eiscafé Bistro Latino des
Kurbades Königstein, um das Vereinsjahr
2015 Revue passieren zu lassen.
Besonderer Tagesordnungspunkt sind die
Vorstandswahlen, die turnusgemäß anstehen.
Dazu gibt es einen Ausblick auf die kommenden Ereignisse im Jahr 2016, denn die
Weichen für ein spannendes und unterhaltsames Veranstaltungsprogramm sind bereits
gestellt.
Mitglieder und Freunde der Königsteiner
Kulturgesellschaft e.V. sind herzlich zur Jahreshauptversammlung eingeladen.
Königstein – Der Tod eines nahestehenden Angehörigen hinterlässt eine Lücke im
Alltag, die Trauer zu verarbeiten ist oft
sehr schwer. Die Hospizgemeinschaft Arche Noah lädt zum „Offenen Trauerkreis“
am Dienstag, 26. April, 18.30 Uhr, in die
Geschäftsstelle Herzog Adolph-Straße 2 in
Königstein ein.
Gemeinsam mit anderen Trauernden ins Gespräch kommen, über Ängste und Ausweglosigkeit reden, Wege finden aus der Trauer
herauszufinden, in der Gruppe ist dies oft
leichter. Ein vorherige Anmeldung ist nicht
nötig und man geht keine Teilnahmeverpflichtung ein. Die Leitung übernimmt Lucia
Kehr.
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I Vorfälligkeitsentschädigung: SchmerzensM geld zum vorzeitigen Kreditende
Tag, liebe Leserinnen und Leser,
M Guten
Eigentümern, die ihren Immobilienkredit angesichts der derzeit niedrigen
vorzeitig kündigen möchten, um ein günstigeres Darlehen aufzuO Zinsen
nehmen, stehen zwei Hindernisse im Weg: das Kündigungsrecht und die
B Vorfälligkeitsentschädigung.
Die Zinsfestschreibung und die Laufzeit, in der eine normale Kündigung
ist, erlauben nur die außerordentliche, vorzeitige Kündigung.
I ausgeschlossen
Diese ist jedoch laut § 490 Abs. 2 Satz 1 BGB nur möglich, wenn ein beL rechtigtes Interesse an der Auflösung besteht. Ist das vorhanden, muss der
Kreditnehmer trotzdem eine Entschädigung an die Bank zahlen.
I Diese Vorfälligkeitsentschädigung wird in § 490 Abs. 2 Satz 3 BGB geregelt
und soll der Bank einen Ausgleich für die entgangenen Zinsen und für den
E Verwaltungsaufwand bieten.
Wie hoch die Vorfälligkeitsentschädigung ausfällt, bemisst sich an der RestN laufzeit des Kredites, dem ursprünglich vereinbarten Zinssatz und dem aktuelZinsniveau. Auch muss die Bank die Sondertilgungsrechte des Kreditneh- len
mers bei der Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung berücksichtigen.
Ihr
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O Quelle: Immonewsfeed
Angaben ohne Gewähr.
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Nummer 16 - Seite 19
Musikgottesdienst
zum Sonntag Kantate
Falkenstein – Der kommende Sonntag, 24.
April, trägt in der evangelischen Kirche
den Namen „Kantate“, „Singet“. Er erinnert
daran, dass die christliche Gemeinde immer
auch eine singende Gemeinde ist.
In der Falkensteiner Martin-Luther-Kirche
wird darum auch Musik für Chor erklingen.
Mitglieder des Kammerchores werden Musik
aus verschiedenen Epochen darbieten. Die
Leitung hat Alexander Grün. Der Gottesdienst in der Evangelischen Martin-LutherKirche beginnt um 11 Uhr.
Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014
verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir
Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in
kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Heizöl: Öl
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj,
zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
Schüler der Grundschule Glashütten
übergeben Dankeschön-Plakat
Glashütten – „Danke! Klasse 4a“ steht auf
dem bunten, von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 4a der Hans-Christian-Andersen-Schule Glashütten selbst gestalteten
Plakat.
Dieses Dankeschön hielten sowohl die Schülerinnen und Schüler selbst, aber auch Lehrer,
Schulleitung und auch die Elternvertreter
der Glashüttener Grundschule für notwendig! Die Freude war nämlich riesengroß, als
Rewe-Filialleiter Thorsten Knaack sich ganz
spontan bereit erklärte, alle für das traditionell vor den Herbst- und Osterferien in der
Schule stattfindende „Gesunde Frühstück“
benötigten Lebensmittel zu spenden. Ob Salatgurken, Tomaten, Trauben, Eier, Müsli,
Brot oder Frischkäse… eine sehr großzügige
Geste des Unternehmens Rewe! Am 24.
März machten sich dann Schüler, Elternvertreter und die Klassenlehrerin auf den Weg,
um die gespendeten Lebensmittel in Empfang
zu nehmen und dem Verkaufsteam von Rewe
in Glashütten im Namen der ganzen Schule
zu danken. Dass gesunde Ernährung durchaus
keine fade, geschmacklose Angelegenheit ist,
Trullige Trolle öffnen
ihren Bauwagen
Falkenstein – Der Waldkindergarten Trullige Trolle e.V. öffnet am Samstag, 30.
April zwischen 15 und 18 Uhr seinen gelben
Bauwagen im Reichenbachtal und lädt alle
interessierten Familien herzlich ein, sich über
das Konzept und seine Arbeit zu informieren.
Das gesamte Team und viele Eltern stehen
bereit, um alle Fragen rund um den Alltag der
Kinder im Wald zu beantworten.
Für die Kinder wird es abwechslungsreiche
Aktivitäten wie Stockbrot am Lagerfeuer
geben und auch sonst wird seitens der Waldkindergarteneltern für das leibliche Wohl
gesorgt.
Ab dem Parkplatz am Ende des Reichenbachweges in Falkenstein bitte den Hinweisschildern zum Bauwagen folgen
Eine Mutter und ein Kind aus der beteiligten
Schule bedankten sich bei Marktleiter Thorsten Knaack.
sondern mit einfachen Zutaten und Mitteln
eine leckere und gesunde Alternative zu diversen Schokoriegeln und Fastfood darstellt,
soll durch die zweimal jährlich durchgeführte
Aktion „Gesundes Frühstück“ in der HansChristian-Andersen-Schule ins Bewusstsein
gerückt werden.
100 Jahre TGK:
Festkonzert im HdB
Königstein – Zum 100-jährigen Bestehen
des Königsteiner Taunusgymnasiums lädt die
Schule für Dienstag, 26. April, 19.30 Uhr,
zu einem großen Festkonzert ins Haus der
Begegnung ein. Die Chöre, Orchester und
Ensembles der Schule werden das Programm
gestalten.
Welche Farbe hat Gott?
Königstein – „Von Frauen für Frauen“ lädt
alle interessierten Frauen ein zu einer kreativen Auseinandersetzung mit Gott für 26.
April, um 20 Uhr ins Gemeindezentrum St.
Marien, Königstein, Georg-Pingler-Straße
26. Ansprechpartner: Miriam Book, Gemeindereferentin, Telefon 06174/255050, book@
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 20 - Nummer 16
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eine ideale Dämmwirkung und die vordere
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ist ein energiesparendes Bauen nicht allein
von der Dämmwirkung der Wand, des Daches oder etwa der Fenster abhängig. Ein
HE
(epr) Die von der Bundesregierung in der
Energieeinsparverordnung (EnEV) festgesetzten energetischen Standards für Neubauten sind mit Beginn 2016 erneut verschärft
worden. Im Vergleich zu 2014 müssen private Eigenheime nun einen um 25 Prozent
niedrigeren jährlichen Primärenergiebedarf
und einen um 20 Prozent verbesserten Wärmeschutz der Außenhülle vorweisen. Vereinfacht ausgedrückt: Die Anforderungen an
Heizsysteme und Energieträger steigen, die
Dämmleistung wird erhöht. Wer plant, sein
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