Vortrag Herr Fenner (Planungsbüro FSWLA)

FSWLA
Fußgängerzone Troisdorf
Bestehende Platanen im Los 5
Stand: 27.04.2015
Inhalt
Bestand
Lageplan
Lageplan mit Leitungen
Erläuterung
Planung
Lageplan
Schnitt
Erläuterung
Planungsalternative 1 „Neues Hochbeet“
Lageplan
Schnitt
Visualisierung - Blick vom Kölner Platz in die Fußgängerzone
Visualisierung - Blick vom Forum Troisdorf in die Fußgängerzone
Erläuterung
Mehrkosten
Planungsalternative 2 „Vorhandenes Hochbeet mit Stahleinfassung“
Lageplan
Schnitt
Erläuterung
Mehrkosten
Kostenvergleich Entwurf | Alternative 1 und 2
Szenario „vereinzelter Baumausfall“
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Im Bereich der Kölner Straße sind zwischen dem Kölner Platz und dem Ursulaplatz
16 Platanen in kleinen runden Hochbeeten angeordnet.
Durch die nahezu vollständig versiegelten Kronentraufbereiche herrschen für die
Bestandsbäume gemäß unserer Einschätzung und der gutachterlichen Stellungnahme des Sachverständigenbüros für Baumsicherheit Draeger vom 23.01.2014 widrige bis stark beeinträchtigte Standortbedingungen vor.
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Aufgrund der viel zu klein dimensionierten Hochbeete wurden die Einfassungen durch das Wurzelwachstum zerstört.
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Grundsätzlich sind Platanen keine geeigneten Bäume für diesen Standort, da
diese Gehölze im ausgewachsenen Zustand viel zu groß werden.
In diesem Zusammenhang ist klarzustellen, dass das heutige Erscheinungsbild nicht
durch Pflegemaßnahmen beinflusst hätte werden können, sondern ausschließlich in
der fehlerhaften Pflanzenauswahl begründet ist.
Aufgrund der schlechten Rahmenbedingungen beträgt die voraussichtliche Reststandzeit gem. der gutachterlichen Stellungnahme lediglich noch 20 bis 30 Jahre.
Jeder Eingriff in die Wurzelsysteme verringert diese Zeitspanne.
Die Lage der Bestandsleitungen zeigt, dass die seitens der Stadt Troisdorf geplante
Sanierung der Hausanschlüsse, die auch in diesem Bereich die Neuverlegung der
Trinkwasser- und Gasleitungen erfordert, in jedem Fall Schäden an den Wurzeln
verursachen wird.
Zur Einschätzung des Gesamtwurzelvolumens der Bestandsplatanen wurden drei
Referenzwurzelsysteme freigelegt.
Die Beurteilung zum allseitigen Wurzelvorkommen der Platane - Nr. 07 außerhalb
des hochbeetartig eingefassten Baumscheibenbereichs lautet gemäß der gutachterlichen Stellungnahme:
„Abschnittsweise sehr intensives, teils oberflächennahes Vorkommen aus einer Vielzahl von Schwach-, Grob- und Starkwurzeln, welches sich bis in die beabsichtigte
Aushubtiefe von ca. 80 cm erstreckt. Zusätzlich ist hier gebäudeseitig eine mächtige
Starkwurzel mit etwa 30 cm Durchmesser vorhanden, deren statische und physiologische Funktionen als sehr wesentlich und somit unverzichtbar zu beurteilen sind.“
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Die Beurteilung zum allseitigen Wurzelvorkommen der Platane - Nr. 92 außerhalb
des hochbeetartig eingefassten Baumscheibenbereichs lautet gemäß der gutachterlichen Stellungnahme:
„Insgesamt vergleichsweise extensives bzw. spärliches Vorkommen aus einzelnen
Schwach- und Grobwurzeln nebst entsprechenden Feinwurzelanteilen, welches sich
bis in die vorgesehene Aushubtiefe von ca. 80 cm ausgedehnt hat. Überdies wurde
hier eine Starkwurzel offensichtlich, deren statische Funktion jedoch nicht so
ohne weiteres als völlig unbedeutend beurteilt werden kann.“
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Die Beurteilung zum allseitigen Wurzelvorkommen der Platane - Nr. 12 außerhalb
des hochbeetartig eingefassten Baumscheibenbereichs lautet gemäß der gutachterlichen Stellungnahme:
„Partiell verstärktes, jedoch analog insgesamt eher mäßiges bis durchschnittliches
Vorkommen aus Grob- und Starkwurzeln, welches sich bis in die vorgesehene Aushubtiefe erstreckt. Allerdings kann die statische Funktion besagter Wurzelanteile
in ihrer Gesamtheit, insbesondere unter Berücksichtigung derer, welche sich in die
tieferen Bodenhorizonte ausgedehnt haben, nicht als grundsätzlich unbedeutend
beurteilt werden.“
Aufgrund der identischen Standortbedingungen ist davon auszugehen, dass sich
das Wurzelvolumen bei allen dargestellten 16 Platanen analog zu den oben erläuterten Suchschachtungen darstellt.
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Planung Schnitt
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gem. FLL-Vorgabe
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Gas
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2,5%
Abwasser
Strom
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Planung Erläuterung
Im Rahmen unserer Planung werden die Platanen nicht weiter berücksichtigt, da
diese aufgrund der Größe, der Anordnung und der falschen Standortverhältnisse
nicht mit unserer Planung vereinbar sind.
Stattdessen wird eine für den Standort geeignete Leitbaumart (Fraxinus angusti­
folia ‚Raywood‘), die niveaugleich mit dem angrenzenden Belag gepflanzt wird,
verwendet.
Die vorgeschlagene Purpur-Esche erzielt auf diesem Standort eine maximale Kro­
nenhöhe von 15 m und eine Breite von 10 m und benötigt dementsprechend auch
keine kostenintensiven Pflegeschnitte zur Kronenreduzierung.
Die Purpur-Esche ist extrem stadtklimafest und aufgrund des Klimawandels die
prognostizierte Zukunftsbaumart.
Auch die Anordnung der Bäume wird bei unserer Planung in diesem Bereich nicht
mehr zweireihig, sondern in Form einer Baumreihe vorgesehen.
Diese wird mit einem deutlich größeren Abstand zur Fassade angeordnet, als die
derzeitigen Baumstandorte.
Weiterhin wird auch in diesem Bereich der Fußgängerzone über die bodengleichen
Baumscheiben die Forderung der Stadt Troisdorf nach einer barrierefreundlichen
Gestaltung der Fußgängerzone realisiert.
Darüber hinaus werden durch den Wegfall der Hochbeete auch die Laufwege der
Nutzer nicht gestört.
Als grundsätzliche Gestaltungslinie unserer Planung wird in der gesamte Fuß­
gängerzone eine Baumreihe mit den entsprechenden Ausstattungsgegenständen
auf der einen Seite und der Mastleuchten auf der anderen Seite vorgesehen.
Demzufolge sollte auch in diesem Bereich dieses Prinzip gelten.
Die Sanierungsmaßnahmen der Hausanschlüsse können bei der vorliegenden Pla­
nung völlig problemlos durchgeführt werden, da die Erdarbeiten für die Leitungen
hier sogar in kostengünstiger offener Bauweise realisiert werden können.
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Planungsalternative 1 „Neue Hochbeete“ Lageplan
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Planungsalternative 1 „Neue Hochbeete“ Schnitt
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Hochbeet
mit Bestandsplatanen
Pflasterfläche
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Baumsubstrat im
Kronentraufbereich
1.50m Stärke
Baumsubstrat im
Kronentraufbereich
1.50m Stärke
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Gas
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Planungsalternative 1 „Visualisierung - Blick vom Kölner Platz in die Fußgängerzone“
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Planungsalternative 1 „Visualisierung - Blick vom Forum Troisdorf in die Fußgängerzone“
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Planungsalternative 1 „Neue Hochbeete“ Erläuterung
Allgemein gilt bei Baumerhalt (Alternative 1 und 2):
Bei dem Erhalt der Platanen muss unserer Einschätzung nach das
Ausmaß des Wurzelverlustes möglichst gering gehalten werden.
Dies entspricht auch den Empfehlungen des Baumgutachtens:
„Wurzelverluste, die in statischer und physiologischer Hinsicht
als signifikant zu beurteilen sind, sind zwingend auszuschlie­
ßen.“
Generell ist bei allen Eingriffen in die Wurzelbereiche mit Wurzel­
verlusten zu rechnen, die den Baum schädigen.
Demzufolge reduziert sich bei jeder Form des Baumerhalts auch
die prognostizierte Reststandzeit von 20-30 Jahren deutlich.
Der Wurzelanteil steht immer im Verhältnis zu den restlichen
Baumbestandteilen.
Verliert der Baum Wurzeln, muss dieser Eingriff in der Krone
durch Schnittmaßnahmen entsprechend kompensiert werden.
Die zur Kompensation bereits angedachten kronenreduzieren­
de Maßnahmen können erhebliche Wurzeleinbußen jedoch nur
bedingt ausgleichen.
Möglicherweise müssen im Nachgang an die Baumaßnahme
weitere Schnittmaßnahmen erfolgen, um das Gleichgewicht von
Krone und Habitus wiederherzustellen.
In diesem Zusammenhang ist zwingend auf eine fachgerechte
Ausführung der Schnittmaßnahmen zu achten, um Baumzerstö­
rungen und optisch katastrophale Erscheinungsbilder zu vermei­
den.
Nach den baumerhaltenden Maßnahmen empfehlen wir Ihnen
zunächst eindringlich, aufgrund der derzeit ungünstigen Stand­
ortbedingungen eine Standssicherungsprüfung durchzufüh­
ren.
Planungsalternative 1 „Neue Hochbeete“:
Um den Wurzelverlust so klein wie möglich zu halten und um die
widrigen Standortverhältnisse zu verbessern, wird in der gutach­
terlichen Stellungnahme empfohlen,
Fußgängerzone Troisdorf
die viel zu klein dimensionierten Baumscheiben in Richtung der Fahrbahn zu ver­
größern.
Um diese Forderung umzusetzen, ist bei dieser Planungsalternative die größtmög­
liche Dimensionierung der Hochbeete für die Bestandsbäume berücksichtigt
worden.
Als Orientierung für die Größe des verbesserten Wurzelraumes sind die 12 m³
Wurzelvolumen gem. den Empfehlungen der FLL Teil 2 für Neupflanzungen von
Bäumen als Grundlage zur Berechnung berücksichtigt worden.
Bei der Berücksichtigung der Hochbeete wird auch die Querung zwischen den
aufgehenden Bauteilen für die Nutzer der Fußgängerzone nur noch eingeschränkt
möglich sein.
Aufgrund der gestörten Laufwege sowie den eingeschränkten Platzverhältnissen,
sind Umsatzeinbußen bei den Geschäften nicht auszuschliessen.
Auch Auslagen der Geschäfte können in diesem Bereich der Fußgängerzone nur
eingeschränkt berücksichtigt werden, da in jedem Fall die brandschutztechnischen
Fluchtwege mit einer Mindestbreite von 1.20m eingehalten werden müssen.
Bei einem Ausbau des Erdgeschosses der Ladenlokale im Bereich der Kölner
Straße 2-10 gemäß dem geltenden Baurecht würde diese Problematik weiter ver­
stärken werden.
Wir weisen darauf hin, dass bei dieser Alternative die Anlieferungszone der Ge­
schäfte mit der Feuerwehrzufahrt kollidiert, da dieser Bereich aus brandschutztech­
nischen Bestimmungen jederzeit freigehalten werden muss.
Die gestalterisch sinnvolle Berücksichtigung der Ausstattungsgegenstände wie
Leuchten, Papierkörbe, Fahrradständer und Sitzbänke ist ebenfalls nur schwierig bis
gar nicht in der Planung umzusetzen.
Weiterhin werden im Rahmen des Baumaustausches in voraussichtlich 20 Jahren
erneute Umbaumaßnahmen anstehen.
Abschließend muss darauf hingewiesen werden, dass die Sanierung der Hausan­
schlüsse nur aufwendig und kostenintensiv (Saugbagger und Handschachtung)
im Wurzelbereich der Platanen erfolgen kann.
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Planungsalternative 1 „Neue Hochbeete“ Mehrkosten
Bei dieser Planungsalternative entstehen in Bezug auf den uns vorge­
stellten Entwurf Mehrkosten in Höhe von
ca. 205.122,00 EUR brutto (entspricht ca. 172.372,00 EUR netto).
Die Folgekosten der baumerhaltenden Planung resultieren aus den nachstehen­
den Leistungen:
Zuzüglich sind über den Zeitraum von 20 Jahren mit den unten aufge­
führten Folgekosten von 225.231,00 EUR brutto zu rechnen.
- Ausbesserungsarbeiten durch Wurzelschäden im Pflaster
Die Mehrkosten resultieren im Wesentlichen aus den nachstehenden
kostenintensiven Leistungen:
- Standsicherungsprüfung durch Sachverständigen
- Wurzelvorhänge nach Din 18920 (eine Vegetationsperiode vor der
Baumaßnahme) einschließlich interimsmäßigen Pflasterarbeiten
- Kronenreduktionmaßnahmen alle 2-3 Jahre
- Rückbau Stahlkante
- Rückbau Substratschicht
- Neubau Baumrost
- Neubau Baumsubstrat
- Baumschutz während der Bauphase (Bauzaun, Stammschutz)
- Neubau Pflaster einschließlich Oberbau
- Kronenreduktionsmaßnahmen
- Pflanzung Leitbäume
- Ausschachtungsverfahren mittels wurzelschonenden Absaugver­
fahren
Bei den Folgekosten ist die Berücksichtigung der Ausstattungsgegenstände
gemäß der Entwurfsplanung noch nicht berücksichtigt.
- Wurzelbehandlung mit Wurzelstimulatoren
Die Berechnung der Folgekosten erfolgt weiterhin unter der Annahme, dass die
aufgeführten Leistungen zeitgleich und nicht punktuell erfolgen.
- Aufkantung der Hochbeete mit pulverbeschichtetem Stahlblech
- Auffüllung mit Vegetationssubstrat mit Huminstoffanreicherung
- standortverbessernde Maßnahmen (Belüftung, Tiefenbohrung)
- erhöhte Kosten in der Fertig- und Entwicklungspflege (wässern,
Schneiden etc.)
Fußgängerzone Troisdorf
Auch liegen der Berechnung die aktuellen marktüblichen Einheitspreise zu Grunde,
Preissteigerung sind unbeachtet geblieben.
Wir bitten um Berücksichtigung, dass sowohl von der planerischen Seite, als auch
von den ausführenden Firmen aus haftungsrechtlichen Gründen keine Ge­
währleistung für die Pflasterflächen in den Wurzelbereichen übernommen wer­
den können.
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Planungsalternative 2 „Vorhandene Hochbeete mit Stahleinfassungen“ Lageplan
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2.96
12
Media
14
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Baumer
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Platane
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Gussros
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1.27
Mode
Dessous
Drogerie
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Schmuck
7.52
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Kölner S
Elektro
2.86
21
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Spielhall
Mode
23
2.75
4.50
ode
Schuhm
19
Haushal
19a
erzentrale
Verbrauch
2
Hörgeräte
Kneipe
erei
Schneid
1
asse
Krankenk
Wohnen
3
Wohnen
5
4
Wohnen
7
i
Hosp
Wohnen
9
raß
talst
Fußgängerzone Troisdorf
rung
Versiche
8
Bestehende Platanen im Los 5
- 17 ­
Planungsalternative 2 „Vorhandene Hochbeete mit Stahleinfassungen“ Schnitt
Pflasterfläche
Baumrost
Hochbeet
mit Bestandsplatanen
Baumrost
Baumrost
Baumrost
Hochbeet
mit Bestandsplatanen
Stadtteppich
Pflasterfläche
21.05
0.59
2.34
Pflasterfläche
2.82
1.09
5.02
1.04
4.70
2.71
0.72
2.43
Baumsubstrat im
Kronentraufbereich
1.00m Stärke
Baumsubstrat im
Kronentraufbereich
1.00m Stärke
Bank
Gas
Trinkwasser
Abwasser
Strom
Abwasser
Strom
.50
Fußgängerzone Troisdorf
Bestehende Platanen im Los 5
- 18 ­
Planungsalternative 2 „Vorhandene Hochbeete mit Stahleinfassungen“ Erläuterung
Bei dieser zweiten Alternative wird die vorhandene Einfassung der Bestandsbee­
te aus Klinkerstein rückgebaut und über eine pulverbeschichtete Aufkantung aus
Stahl ersetzt.
Hierbei ist jedoch zu beachten, dass auch diese Einfassung durch das Wurzelwachs­
tum in der Zukunft zerstört werden kann.
Die Wurzeln werden im gesamten Kronentraufbereich über Baumscheiben aus
Gusseisen geschützt.
Diese müssen für jeden Standort individuell als Sonderbauwerke angefertigt wer­
den.
Der Einsatz von ungebundener Wegedecke in der stark frequentierten Fußgän­
gerzone ist aus fachlichen Gründen nicht möglich ist, daher müssen die o.g. LKW
befahrbaren Roste vorgesehen werden.
Hier entstehen demzufolge weitere hohe Kosten.
Aus gewährleistungstechnischen Gründen in Bezug auf die Pflasterflächen besteht
seitens der ausführenden Firma die Gefahr, dass die Wurzeln, die nicht im Bereich
der Hochbeete und der Baumroste liegen, entfernen werden.
Damit werden weitere Kompensationsmaßnahmen im Bereich der Kronen notwen­
dig.
Auch bei dieser Alternative kollidiert die Anlieferungszone der Geschäfte mit der
Feuerwehrzufahrt.
Die gestalterisch sinnvolle Berücksichtigung der Ausstattungsgegenstände wie
Leuchten, Papierkörbe, Fahrradständer und Sitzbänke ist wiederum ebenfalls nur
schwierig bis gar nicht in der Planung umzusetzen.
Weiterhin müssen auch hier im Rahmen des Baumaustausches in voraussichtlich 20
Jahren erneute Umbaumaßnahmen erfolgen.
Die Sanierung der Hausanschlüsse wird ebenfalls aufwendig im Wurzelbereich der
Platanen ausgeführt werden müssen.
Fußgängerzone Troisdorf
Bestehende Platanen im Los 5
- 19 ­
Planungsalternative 2 „Vorhandene Hochbeete mit Stahleinfassungen“ Mehrkosten
Bei dieser Planungsalternative entstehen in Bezug auf den uns vorge­
stellten Entwurf Mehrkosten in Höhe von
ca. 335.249,00 EUR brutto (entspricht ca. 281.722,00 EUR netto).
Zuzüglich sind über den Zeitraum von 20 Jahren mit den unten aufge­
führten Folgekosten von 212.617,00 EUR brutto zu rechnen.
Die Mehrkosten resultieren im Wesentlichen aus den bei der Planungs­
alternative 1 bereits genannten kostenintensiven Leistungen:
Die Folgekosten der baumerhaltenden Planung resultieren aus den nachstehen­
den Leistungen:
- Kronenreduktionmaßnahmen alle 2-3 Jahre
- Ausbesserungsarbeiten durch Wurzelschäden im Pflaster
- Standsicherungsprüfung durch Sachverständigen
- Rückbau Stahlkante
- Wurzelvorhänge nach Din 18920 (eine Vegetationsperiode vor der
Baumaßnahme) einschließlich interimsmäßigen Pflasterarbeiten
- Rückbau Baumrost
- Baumschutz während der Bauphase (Bauzaun, Stammschutz)
- Kronenreduktionsmaßnahmen
- Ausschachtungsverfahren mittels wurzelschonenden Absaugver­
fahren
- Rückbau Substratschicht
- Neubau Baumrost
- Neubau Baumsubstrat
- Neubau Pflaster einschließlich Oberbau
- Wurzelbehandlung mit Wurzelstimulatoren
- Pflanzung Leitbäume
- Aufkantung der Hochbeete mit pulverbeschichtetem Stahlblech
Bei den Folgekosten ist die Berücksichtigung der Ausstattungsgegenstände
gemäß der Entwurfsplanung noch nicht berücksichtigt.
- Auffüllung mit Vegetationssubstrat mit Huminstoffanreicherung
- standortverbessernde Maßnahmen (Belüftung, Tiefenbohrung)
Die Berechnung der Folgekosten erfolgt weiterhin unter der Annahme, dass die
aufgeführten Leistungen zeitgleich und nicht punktuell erfolgen.
- erhöhte Kosten in der Fertig- und Entwicklungspflege (wässern,
Schneiden etc.)
Auch liegen der Berechnung die aktuellen marktüblichen Einheitspreise zu Grunde,
Preissteigerungen sind nicht kalkuliert worden.
Zusätzlich fallen Mehrkosten an für:
Wir bitten um Berücksichtigung, dass sowohl von der planerischen Seite, als auch
von den ausführenden Firmen aus haftungsrechtlichen Gründen keine Ge­
währleistung für die Pflasterflächen in den Wurzelbereichen übernommen wer­
den können.
- Baumroste aus Cortenstahl als individuell angepasste Sonderbau­
werke
Fußgängerzone Troisdorf
Bestehende Platanen im Los 5
- 20 ­
Kostenvergleich Entwurf | Alternative 1 und 2
Entwurf
Gesamtkosten (netto)
Gesamtkosten (brutto)
Planungsalternative „Neue Hochbeete“
Planungsalternative „Vorhandene Hochbeete mit Stahleinfassung“
805.165,00 €
958.146,35 €
977.537,00 €
1.163.269,03 €
1.086.887,00 €
1.293.395,53 €
0,00 €
0,00 €
172.372,00 €
205.122,68 €
281.722,00 €
335.249,18 €
Mehrkosten (netto)
Mehrkosten (brutto)
wesentliche Positionen
der Mehrkosten
Fußgängerzone Troisdorf
Pos.-Nr.
2.02.001
2.02.002
2.02.003
2.10.009
2.11.001
2.11.002
2.11.003
2.11.004
2.11.005
2.11.008
2.11.009
2.11.010
2.11.011
2.11.012
Pos-Bezeichnung
Gehölzschutz Brettermantel
Gehölzschutz Bauzaun
Bauzaun umsetzen
Hochbeeteinfassung aus Stahl
Kronenreduktion an Bestandsplatane
Erdstoffentfernung Wurzelraum Bestandsplatane
Baumsubstrat Humin
Oberboden liefern und einbauen
Staudenpflanzung in Hochbeeten
Standssicherungsnachweis
Wurzelvorhang T=105cm
Wurzellockstoff
Tiefenbohrung mit Lavaverfüllung
Belüftungsrohr L 150
Menge
16
450
450
400
16
450
540
150
450
16
352
12
64
64
Einh. Eh.-Preis Gesamtpreis
St
90,00 €
1.440,00 €
m
8,00 €
3.600,00 €
m
3,00 €
1.350,00 €
m
380,00 €
152.000,00 €
St
900,00 €
14.400,00 €
m³
100,00 €
45.000,00 €
m³
75,00 €
40.500,00 €
m³
25,00 €
3.750,00 €
m²
35,00 €
15.750,00 €
St
1.600,00 €
25.600,00 €
m
85,00 €
29.920,00 €
to
80,00 €
960,00 €
St
38,00 €
2.432,00 €
St
60,00 €
3.840,00 €
Bestehende Platanen im Los 5
Pos.-Nr.
3.02.001
3.02.002
3.02.003
3.10.009
3.10.010
3.11.001
3.11.002
3.11.003
3.11.004
3.11.005
3.11.008
3.11.009
3.11.010
3.11.011
3.11.012
Pos-Bezeichnung
Gehölzschutz Brettermantel
Gehölzschutz Bauzaun
Bauzaun umsetzen
Hochbeeteinfassung aus Stahl
Baumscheiben aus wetterfestem Stahl
Kronenreduktion an Bestandsplatane
Erdstoffentfernung Wurzelraum Bestandsplatane
Baumsubstrat Humin
Oberboden liefern und einbauen
Staudenpflanzung in Hochbeeten
Standssicherungsnachweis
Wurzelvorhang T=105cm
Wurzellockstoff
Tiefenbohrung mit Lavaverfüllung
Belüftungsrohr L 150
Menge
16
450
450
145
16
16
450
540
150
450
16
352
12
64
64
Einh.
St
m
m
m
St
St
m³
m³
m³
m²
St
m
to
St
St
Eh.-Preis
Gesamtpreis
90,00 €
1.440,00 €
8,00 €
3.600,00 €
3,00 €
1.350,00 €
380,00 €
55.100,00 €
15.000,00 €
240.000,00 €
900,00 €
14.400,00 €
100,00 €
45.000,00 €
75,00 €
40.500,00 €
25,00 €
3.750,00 €
35,00 €
15.750,00 €
1.600,00 €
25.600,00 €
85,00 €
29.920,00 €
80,00 €
960,00 €
38,00 €
2.432,00 €
60,00 €
3.840,00 €
- 21 ­
Szenario „Vereinzelter Platanenausfall“ Lageplan
Zeitgleiches Nachpflanzen der Planungsbäume
nach Ausfall aller Bestandsplatanen
e
raß
-St
oe
von-L
e
traß
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-Lo
Planungsbäume
von
Punktuelles Nachpflanzen der Planungsbäume
nach Ausfall einzelner Bestandsplatanen
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-St
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1a
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Kosmetik
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Leistungs
Los 5
7
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Los 5
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Apotheke
5
Schmuck
Mode
3a
Apotheke
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Schmuck
7
Bäckerei
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Ursulaplatz
13
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Kölner Str
Mode
Mode
17
17
Schuhmode
Schuhmode
19
ren
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Elektro
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Media
21
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Drogerie
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Mode
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2
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2
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Mode
Mode
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Media
14
Dessous
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Mode
Crash-Plan
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Kölner Str
15
Media
21
Buchhandel
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Media
19
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Restaurant
Buchhandel
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Restaurant
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Media
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Platanenausfall
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Media
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15
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Media
Anwalt
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Drogerie
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Haushaltswa
Media
Drogerie
Spielhalle
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Buchhandel
Mode
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19a
12
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Media
Kneipe
Drogerie
11
Restaurant
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Optiker
Media
19
Wohnen
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12
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4
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Krankenkasse
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Kosmetik
Kosmetik
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Media
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Schuhmode
Schuhmode
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19a
12
Anwalt
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19
19
ren
ren
Haushaltswa
Haushaltswa
Media
Media
21
21
13
Drogerie
Drogerie
Spielhalle
Spielhalle
Drogerie
Spielhalle
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Mode
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23
23
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14
14
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Bäckerei
Bäckerei
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stra
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Umsetzung Entwurfsplanung
zukünftige
ichtlich
vorraus te Erdgeschoss
an
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12
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14
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Bäckerei
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8
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Wohnen 9
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Wohnen
9
2
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Krankenkasse
Krankenkasse
4
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7
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Hörgeräte
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Bestehende Platanen im Los 5
Wohnen
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Mode
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Kneipe
Kneipe
Schneiderei
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Wohnen
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Media
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Verbraucherze
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Hörgeräte
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Schneiderei
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Mode
Mode
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Fußgängerzone Troisdorf
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Ursula
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Kneipe
Kneipe
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Restaurant
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Optiker
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Media
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Mode
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Schuhmode
Schuhmode
Versicherung
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Mode
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Parfümeri
Parfümeri
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Apotheke
Apotheke
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Schmuck
Schmuck
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Bestandsplatanen
Versicherung
Versicherung
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Szenario „Vereinzelter Platanenausfall“ Erläuterung
Es ist davon auszugehen, dass es bei einem Baumerhalt in den nächsten 20 Jahren
während der prognostizierten Restlebenszeit der Bäume zu punktuellen Ausfäl­
len kommen wird, d.h. dass nicht alle Bäume exakt die gleiche Lebenszeit haben
werden.
Beide dargestellten Varianten der Nachpflanzung bei dem sukzessiven Ausfall der
Platanen sind theoretisch möglich.
Aus gestalterischen Gründen empfehlen wir jedoch das zeitgleiche Nachpflanzen
der Planungsbäume nach Ausfall aller Bestandsplatanen, damit kein ungeordnetes
Bild durch die unterschiedlichen Fluchten entsteht.
Außerdem beziehen sich die genannten Folgekosten nur auf den Abbruch und
den endgültigen Neubau bei der zeitgleichen Nachpflanzung.
Für das punktuelle Nachpflanzen entstehen weitere Mehrkosten durch den im Ver­
gleich erhöhten Arbeitsaufwand und für temporäre Zwischenlösungen.
Generell ist zu prüfen, ob die Leistungen im Rahmen der Planungsalternative auf­
grund der Förderung einen zeitlich gebundenen Bestandsschutz genießen.
Gegebenenfalls darf dann bei einem Ausfall der Platanen in einem zeitlich definier­
ten Zeitraum nicht im Sinne des Entwurfes nachgerüstet werden.
Fußgängerzone Troisdorf
Bestehende Platanen im Los 5
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Empfehlung FSWLA
Nach unserer erneuten Prüfung zu erhaltenden Maßnahmen für die Platanen, müs­
sen wir diese wiederum insbesondere im Sinne des Entwurfsgedanken, der zusätzli­
chen Kosten und der nicht fachgerechten Planung ablehnen.
In Bezug auf den Entwurfsgedanken resultieren schwerwiegende inhaltliche und
formgebende Kollisionen mit unserer Gestaltung.
Im Rahmen unserer Planung wird der Erhalt der Platanen nicht
berücksichtigt, da wir keine fachgerechte und gestalterisch zu­
friedenstellend Herstellung der Fußgängerzone realisieren
können.
Weiterhin würde die Barrierefreiheit eingeschränkt werden und
die Herstellkosten deutlich erhöht werden.
Unserer Ansicht nach schaffen alle baumerhaltenden Maßnah­
men keine deutlichen Verbesserungen für die Platanen.
Diese Einschätzung wird auch durch Aussagen in der gutachterli­
chen Stellungnahme des Sachverständigenbüros für Baumsicher­
heit Draeger vom 23.01.2014 unterstützt:
“Die Umgestaltungsmaßnahmen im unmittelbaren Umfeld der
Platanen bzw. ihrer Baumscheiben würden zumindestens be­
reichsweise Wurzelverluste verursachen, die als sehr wesentlich
beurteilt werden müssen.“
„Die vollständige oder überwiegende Entnahme von Teilen der
sekundären Wurzelsysteme mit beträchtlicher Wurzelmenge be­
deutet bei einigen Bäumen den Verlust der Standsicherheit und
im Übrigen auch den Totalschaden.“
„Bei den Umgestaltungsmaßnahmen werden bei den Bäumen
Wurzeleinbußen von 30% bis 50% resultieren können, die zwei­
fellos als nachhaltig baumschädigend zu charakterisieren sind
und mit einer entsprechend beeinträchtigten Standsicherheit ein­
hergehen würden.“
Fußgängerzone Troisdorf
Durch das Anlegen der Hochbeete wird vor allem das großzügige Raumempfin­
den der Kölner Straße deutlich eingeschränkt.
Die Hochbeete werden durch ihre große Ausformung und die teilweise dichte Anei­
nanderreihung als eine bauliche Barriere wahrgenommen. Die Barrierefreundlich­
keit ist hier nur eingeschränkt gegeben.
Es entstehen beengte Räume, die das ungehinderte Flanieren und Kommunizie­
ren, sowie die Erreichbarkeit der Geschäfte stark beeinträchtigen.
Die axiale Anordnung der Ausstattungsgegenstände, wie z. B. von Bänken,
Lichtstelen und Fahrradbügeln ist nicht mehr gegeben.
Wir müssen an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass sowohl seitens
FSWLA, als auch des ausführenden Unternehmens der Haftungsausschluss für
alle Pflasterarbeiten im Wurzelbereich erfolgen wird.
Auch mit Blick auf die Reststandzeit der Platanen von 20 bis 30 Jahren, die im
Falle eines Baumerhaltes weiter verringert wird, empfehlen wir Ihnen dringend an
dem bisherigen Entwurfsgedanken festzuhalten.
Die vorgestellten Alternativen sind technisch herzustellen, jedoch aus unserer Sicht
aus fachlichen, kostenintensiven und gestalterischen Aspekten her nicht zu
empfehlen.
Wir lehnen diese dementsprechend ab.
Die weitere mögliche Alternative wäre aus unserer Sicht, die Umgestaltung dieses
Teilbereiches erst nach dem Ableben aller Bestandsbäume in vorrausichtlich 20-30
Jahren durchzuführen.
Bestehende Platanen im Los 5
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