Die französische Mode und Modeindustrie gehören zu dem

Die französische Mode und Modeindustrie gehören zu dem französischen „Savoir-vivre“ und
„Savoir-faire“, so wie die „Arts de la table“, die Gastronomie und der Weinbau, und die
Luxusindustrie – Parfümerie und Kosmetika, Lederwaren, Juwelierwaren, usw...
25 % der Luxusindustrie in der Welt ist französisch. Es ist zweifellos einer der Trümpfe der
französischen Wirtschaft und Exporte.
Seit dem XVIIIen Jahrhundert hat Frankreich die Mode weltweit beeinflusst und oft bestimmt. Das
Bild der „Parisienne“ – der Pariserin – ist noch die Personifizierung der Eleganz, des guten
Geschmacks.
In der globalisierten Welt hat sicher niemand mehr das Monopol von irgendetwas. Aber die
französische Mode bleibt führend, dank der Kreativität seiner Schöpfer (mehrere sind Ausländer !),
dank des „savoir-faire“ – know-how – seiner Mitarbeiter mit den goldenen Fingern, dank des
Dynamismus ihrer Geschäftsleute, und der Treue ihrer KundInnen. Ich möchte darauf hinweisen,
dass dieser Sektor nicht nur aus grossen und weltbekannten Marken besteht, sondern auch aus
kleineren, aber erfolgreichen Häusern. Es ist ein Universum, in dem neue Sterne auftauchen und
schnell berühmt werden können.
Ich freue mich, dass die französische Mode in Österreich mehr und mehr präsent ist, durch die
eigenen Boutiquen der Marken – und es war sehr schön, der Eröffnung von mehreren davon in den
letzten Wochen und Monaten beizuwohnen zu können – aber auch durch die multimarken
Geschäftshäuser wie z.B. Steffl.
Ich danke Herrn Thomas Köckeritz für diese Veranstaltung, die uns die Gelegenheit gibt, viele
Marken bewundern zu können.