Bildnerisches Denken

Goda Plaum
Bildnerisches Denken
Eine Theorie der Bilderfahrung
Wie erfahren wir Bilder? Zur Beantwortung dieser Frage muss man wissen, was Bilder
sind: Sie entstehen erst durch eine bestimmte Betrachtung – genauer: durch ein
bestimmtes Denken in der Betrachtung –, dem »Bildnerischen Denken«. Dieses Denken
ist verantwortlich für alle Arten von Bilderfahrung – im Rezipieren und Produzieren von
Bildern ebenso wie beim Vorstellen von »mentalen Bildern«. Im Unterschied zu vielen
bildwissenschaftlichen Theorien nimmt Goda Plaums Modell des Bildnerischen Denkens
alle diese Prozesse in den Blick und zeigt deren inneren Zusammenhang auf. Dadurch
wird nicht nur das Phänomen Bild umfassend erklärt, sondern auch der meist auf Paul
Klee zurückgeführte Begriff »Bildnerisches Denken« zum ersten Mal präzise definiert.
Print, 34,99 €
08/2016, ca. 320 Seiten,
kart., zahlr. z.T. farb. Abb.,
ISBN 978-3-8376-3331-3
E-Book (PDF), 34,99 €
08/2016, ca. 320 Seiten,
ISBN 978-3-8394-3331-7
Goda Plaum (Dr. phil.), geb. 1977, hat in Nürnberg und Erlangen Bildende Kunst und
Philosophie studiert und beides mit dem zweiten Staatsexamen für das Lehramt an
Gymnasien abgeschlossen. Neben ihrer Lehrtätigkeit an der Universität Regensburg am
Institut für Kunsterziehung sowie an einem Nürnberger Gymnasium promovierte sie im
Fach Philosophie an der Universität Erlangen-Nürnberg mit ihrer Arbeit »Bildnerisches
Denken«.
Schlagworte: Bildnerisches Denken, Bild, Bilderfahrung, Bildrezeption, Bildbetrachtung,
Paul Klee, Kunsterziehung, Ästhetik, Bildwissenschaft, Medienphilosophie,
Kunstwissenschaft
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Stand: 2016-04-23