Digitale Bilder IT-Zertifikat der Phil.-Fak.: Advanced IT Basics Referat von: Carolina Leila Cisneros De Vits und Iveta Dicheva Inhaltsverzeichnis • Einheiten • Grafiktypen • Bildformate • Farbtiefe • Farbbilder/Farbräume • Quellen Bildformate .TIFF vollständig und flexibel enthält Informationen über benutzte Grafiksoftware, Scannertyp viele Farbmodi plattformübergreifend mehrerer Bilder in einer Datei möglich viele verschiedene Kompressionsmethoden beliebig erweiterbar Graustufen-Bilder lassen sich einfärben × im Internet nicht immer einsetzbar × hoher Speicherplatzbedarf Langfristige Speicherung von Bildern Print und Press .GIF im Internet einsatzbar plattform- und hardwareunabhängig kann Text im ASCII-Code enthalten × × × × Kompression durch LZW keine detailreichen Bildern nur 256 Farben darstellbar keine Eignung für realitätsnahe Fotos Animationen, großflächige Bilder Logos, Illustrationen, Cartoons, Banner und kleinen Filmen .PNG verschiedene verlustfreie Kompressionsverfahren sehr hohe Farbauflösung plattformunabhängig zuverlässiges Erkennen beschädigter Dateien lizenzfreier Gebrauch unterstützt 48-bit Vollfarben unterstützt 16-bit Graustufen Interlace Möglichkeit × keine Animationen × nicht alle verfügbaren Programme unterstützen die volle Breite der Vorteile von PNG × fürs Web relativ große Datei × nur RGB Farbraum × Das PNG-8-Format ist überflüssig × Fonts werden bei Ausgabe gerendert Großflächige Bilder Faxdateien Screenshots Web Print .JPEG im Internet einsetzbar kann bis zu 16 Millionen Farben darstellen wird auf jedem PC verstanden geringe Größe mit minimalem Aufwand in andere Formate konvertieren × verlustbehaftete Kompression × keine transparente Hintergründe × Fonts werden bei Ausgabe gerendert Fotografien, detailreiche Bilder Web Print und Press JPEG Kompression • Höchste Qualität (Q = 100), Dateigröße: 83,261 bytes • Hohe Qualität (Q = 50), Dateigröße: 15,138 bytes • Mittlere Qualität (Q = 25), Dateigröße: 9,553 bytes • Niedrige Qualität (Q = 10), Dateigröße: 4,787 bytes • Niedrigste Qualität (Q = 1), Dateigröße: 1,523 bytes .BMP Schneller, effizienter Zugriff vom verwendeten Ausgabegerät unabhängig × Kompatibilität × Dateigröße × veraltet Microsoft Fax, Bilett- und Kassendrucker .RAW verlustfreie und unveränderte Aufbewahrung unbeschränkte dpi hohe Datendichte × Kompatibilität × nötige Konvertierung × Dateigröße Digitalkameras Grafik mit großen, einfarbigen Flächen PNG gute Qualität kleine Dateigröße (3,71 KB) JPG mittlere Qualität krisselige Stellen um die Rechtecke herum kleine Dateigröße aufgrund der schlechten Qualität (3,08 KB) JPG (hohe Qualität) gute Qualität verhältnismäßig große Dateigröße (7,84 KB) GIF gute Qualität Dateigröße in Ordnung, aber größer als PNG (4,47 KB) Grafik mit vielen Details, wie Verläufe oder Fotos PNG hohe Qualität (256 JPG hohe Qualität Farben) gute Qualität gute Qualität kleine Dateigröße (2,47 KB) große Dateigröße (16,9 KB PNG niedrige Qualität (16 Farben) schlechte Qualität (Streifen) mittelgroße Dateigröße (5,31 KB) GIF schlechte Qualität (Streifen) trotzdem größer als JPG-Datei (7,51 KB) Fazit • Fotos oder Bilder mit vielen Details: JPG • Grafiken, welche transparente oder viele einfarbige Flächen beinhalten: PNG • Grafiken mit Animation (also z.B. durchlaufende Bilder): GIF • TIFFs und BMPs besser nicht fürs Web verwenden. Farbräume • Farbkanal - die Farbanteile jedes Pixels im digitalen Bild - 1 Farbkanal für 1 Grundfarbe • Farbraum – alle Farben eines Farbmodells • Farbmodelle - Bestehen aus gemischten Grundfarben - RGB, CMYK, HSB & Lab RGB • Additive Farbmischung – Hinzufügen von Licht • Grundfarben: Rot, Grün und Blau • Farbraum: 16.777.216 Farben • RGB-Farben zusammen ergeben Weiß; Fehlen der Farben erzeugt Schwarz Abbildung: Farbkanäle. [1] RGB, [2] Rotkanal, [3] Grünkanal, [4] Blaukanal. [1] [2] Abbildung: additive Mischung der Farbkanäle [3] [4] CMYK Cyan (C) Magenta (M) Yellow (Y) Key (K) • Vier Primärfarben des Vierfarbdrucks • Subtraktive Farbmischung • Herausnahme einzelner Lichtfarben aus weißem Licht C+M C+M+Y C+M+Y+K CMYK - Farbmodell HSB / HSV 1. Farbton (Hue) als Farbwinkel auf dem Farbkreis (mit 0° = Rot, 120° = Grün, 240° = Blau) 2. Sättigung (Saturation) in Prozent (mit 0% = keine Farbe, 50% = ungesättigte Farbe, 100% = gesättigte, reine Farbe) 3. des Grauwert oder der Helligkeit (Value, Brightness) in Prozent (mit 0% = keine Helligkeit, 100% = volle Helligkeit) Lab 25% Luminanz 50% Luminanz Auf der a-Achse liegen Grün (negativ) und Rot (positiv) Auf der b-Achse liegen Blau (negativ) und Gelb (positiv) 75% Luminanz Um Farbverschiebungen zu vermeiden, wurde das Ausgangsbild links in den Lab-Modus gewandelt, und die Korrekturen (rechts) fanden ausschließlich im L-Kanal statt. Quellen • • • • • • • • • http://www.netzmarginalien.de/bildformate http://www.pcwelt.de http://pixelbar.be http://t3n.de http://digicam-experts.de http://www.vhs-seminar.de/farbmodelle.html https://de.wikipedia.org http://www.webmasterpro.de Burger, Wilhelm u. Burge, Mark James. Digitale Bildverarbeitung: Eine Algorithmische Einführung Mit Java. Heidelberg: Springer-Verlag, 2006.
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