Zellbiologie
Signaltransduktion und angeborene
Immunität
Smooth muscle cells
Neutrophil
Eosinophil
Basophil
Erythrocyte
Osteoclast
T-cell
B-cell
Mesenchymal cells
Macrophage
FcRI
Mast
cell
FcRI
Epithelial cells
Dendritic cells
Signale
Zellantwort
Im Gewebsverband erhalten Zellen zusätzliche
Signale von benachbarten Zellen
Signale
Zell-ZellInteraktion
Zell-ZellInteraktion
Zellantwort
Zellen müssen Informationen erhalten
und adäquat verarbeiten
Zellen müssen Informationen erhalten
und adäquat verarbeiten
1. Erkennung
Rezeptoren
2. Übersetzung
Signaltransduktion
Zellen müssen Informationen erhalten
und adäquat verarbeiten
1. Signal
2. Erkennung
Rezeptoren
3. Übersetzung
Signaltransduktion
Zellen müssen Informationen erhalten
und adäquat verarbeiten
1. Signal
2. Erkennung
Rezeptoren
3. Übersetzung
Signaltransduktion
4. Effektuierung
Proteinmodifikation etc
Signalstoffe sind entweder hydrophil oder hydrophob
1. Signal
2. Erkennung
Dopamine
3. Übersetzung
4. Effektuierung
Hydrocortisone
Signalstoffe sind entweder hydrophil oder hydrophob
Hydrophil
Hydrophob
Dopamine
1. Signal
2. Erkennung
3. Übersetzung
4. Effektuierung
membranständige Rezeptoren
zytosolische Rezeptoren
Hydrocortisone
Rezeptoren erkennen das Signal sehr spezifisch
- Sie leiten das Signal in die Zelle
1. Signal
2. Erkennung
Dopamine
Adrenalin
3. Übersetzung
4. Effektuierung
Adr
4
s
GDP


Adr
5
66
5
4
s
GTP


AC


s
AC
GTP
Other signaling
events
cAMP
Signaltransduktion – Signale werden in die Sprache
der Zelle übersetzt – Unterschiedliche Wege
Phosphorylierungskaskaden
Second messenger
1. Signal
2. Erkennung
3. Übersetzung
4. Effektuierung
Effektuierung
– wie ändert ein Signal die Zellantwort
Kovalente Proteinmodifikationen
Nicht-kovalente Proteinmodifikationen
Abbau von Proteinen
1. Signal
2. Erkennung
3. Übersetzung
4. Effektuierung
De novo Synthese von Proteinen
5HT
Grb2
Cbl




S
GTP
AC
Cbl
AC
GAB2
Sos
Y807 Y807
Ras
NIK
c
EGF
TGF
CR1 CR1
FN
III
FN
III
TGF
Box
Y704
Y729
Y729
Y744
Y764
Y764
TGF
TGF
TGF
RII TGF
RI T204
RII
RI GS
KinaseKinase
Kinase Kinase
TNF
FN
III
FN
III
Box-1 Box-1 Box-1
JAK-1 Box-2 Box-2JAK-2
Box-2
P
C-Lobe
C-Lobe
Y577 P
S585
PY612
P
Y577P
S585
PY695
PY750
Y695
Y806
Y806
Y866
Y866
Oscar
R1 R1
R1
Box
Box
DD DD
DD
Y612
Y750 P
IL-7R
IL-7R
RIP
FcR
Src
Y449
DAP
12
ITAM
P
SYK
kinase
Y744
JM JM
P
Smad 2
Box
Y704
RI
IL-7
TRADD
RII
TIR
c
FN
FN
III IL-3 III
FN
FN
III
III
EGF
TIR
pY
Tpl2
Mek 1/2
TLR3
PDZ
SAM binding
Raf
G-CSF
Motif 1
Motif 1
P
TRAF6 TAB2
Motif 1
Motif 2
Motif 2 P
P
TAK1
TRAF6
P
2
MotifMotif
3
Motif
3
TAB1
Limd1
S526
MEKK3
Motif 3
Src
TK
Y697 Y697
Y721 Y721
SYK
G
i
GAB2
TK
TLR3
TRADD
Y559 Y559
Src TK
Src PYK
Ephrin B
FSH
JM
Y402
RANK RANK
RANK
Ig
Ig
Ig
Ig
Ig
Ligand CRD FN IIIFN III
β3
αv
Ephrin A
RANKL
RANKL
RANKL
Y304
CSF-1
Ig
Ig
Ig
Ig
Ig
PDZ
binding
Rezeptoren
ITAM
S465
S467
LBP
MD-2
CD40CD40
INFR1
BTK
TRAMMAL
DD
IRAK
1
P
Y
TAB2
TAB2
Kinase
Kinase
TRAF6
P
MyD88
PI3K
Kinase
TRAF4
Kinase
TRAF2
PLC1
TRIF
Y457
IRAK
4
TIR TIR
P
 
IL-10
R2
Box TYK-2
Box
Box
DD
DD
IRAKIRAK
4
1 Bcl10
R1
MyD88
Y457
Box
INFR1
IL-1 IL-1
R1 RAp
Y
Y446
Y446
Y496
Y496
IRAK4 Kinase
Box
CD14
MyD88

G
q
IL-1
TLR4 TLR4
CD40L
INF

LPS
ITAM
ITAM
ZAP70
PLC
Signaltransduktion – Signale werden in die Sprache der Zelle
übersetzt - Growth Hormone Signaling
GH
SOCS1
pY
JAK-2
Box
Box
PY
Grb2 SOS
Ras
IP3
IRS-1
Y391
Ca
Y391
PI3K
STAT5
PY
Y569
14-3-3
Ca Ca
Mek 1/2 Erk 1/2 P
PLC1
Y705
Raf
KSR
P
Y569
PDK
PKC
DAG
Ca
CaM
Ca
P
STAT5
P
Bad
Y705
FKBP12
P
Y705
Ca
Ca
p70S6K
PKB
mTOR
Raptor
STAT5
P
Bcl-2
Cas 9
CaM CamKII
Tau
GL
P
P
MAP1B
P
P
FOXO1
P
S6
4EBP1
P
MARCKS
P
MDM2
P
Cot
P
Fascin
P
P27P
P
XIAP
S9
P
CRMP-2
CaM
P
MLCK
Glycogen
synthase
GSK-3
cytoplasm
P
P
60S
40S
STAT5
Y705
Y705
STAT5
AAAAA
IGF,
casein,Sp
i2.1,
ALS,
insulin,H
NF-6,
AAAAA
-Catenin
P
APC
WNK-1
P
P
CRECRE
P
P
AP-1AP-1
P
Typen von Rezeptoren
1. Signal
2. Erkennung
3. Übersetzung
4. Effektuierung
Wichtigste Typen von Membranrezeptoren auf der Zelloberfläche:
A.
B.
C.
Ionenkanal-Rezeptoren
G-Protein gekoppelte Rezeptoren
Enzymgekoppelte Rezeptoren
Rezeptoren im Zellinneren:
D. Rezeptoren für Steroid- und
Schilddrüsenhormone, NO
1. Signal
A) Ionenkanal-Rezeptoren
2. Erkennung
3. Übersetzung
4. Effektuierung
Ligandengesteuerte Ionenkanäle sind
Proteinporen in der Plasmamembran
Chemisches Signal
Öffnen oder Schließen
des Ionenkanals
Konzentrationsänderung
bestimmter Ionen, z.B. Na+, Ca2+
Antwort der Zelle
B) G-Protein gekoppelte Rezeptoren
... wechselwirken mit einem intrazellulär an der Membran
verankertem G-Protein (= GTP bindendes Protein), das das
Signal weiterleitet.
... bilden die größte Familie der Zelloberflächen-Rezeptoren aus
(~1000 involviert in Geruchserkennung).
... binden eine Vielzahl von unterschiedlichen Signalmolekülen.
... kommen in verschiedenen Familien vor (z.B. Adrenalin bindet
an mind. 9 verschiedene Rezeptoren).
Nobelpreis 1994 an Gilman und
Rodbell "for their discovery of Gproteins and the role of these
proteins in signal transduction in
cells".
Alfred G. Gilman (1941-)
Martin Rodbell (1925-1998)
Struktur G-Protein gekoppelter Rezeptoren
Sieben Transmembran Helices
Beispiel:
Struktur von Rhodopsin
G-Proteine als molekularer Schalter
G-Proteine als molekularer Schalter
G-Proteine wirken
als ‘Schalter’
– ‘ein’ oder ‘aus’
‘aus’
GDP gebunden
‘ein’
GTP gebunden
G-Proteine
• G-Proteine bestehen aus drei
Untereinheiten: α, β, γ.
• α und γ Untereinheit sind auf der
cytosolischen Seite der Membran
verankert.
• α Untereinheit bindet GDP oder GTP.
• Verschiedene Typen von G-Proteinen
für bestimmte Rezeptoren und
bestimmte Zielmoleküle.
Inaktiver Zustand:
Aktivierung der G-Proteine
Bindung eines extrazellulären Signalmoleküls
Konformationsänderung
des Rezeptors
Konformationsänderung
des G-Proteins
Austausch von GDP gegen GTP
Dissoziation
α-Untereinheit
βγ-Untereinheit
Aktivierung weiterer Zielproteine
Der Rezeptor bleibt aktiv solange ein Signalmolekül gebunden ist.
Aktivierung von Zielmolekülen
Inaktivierung der G-Proteine
• Schnelle Inaktivierung
durch GTPase Aktivität der
α-Untereinheit (Hydrolyse
von GTP zu GDP).
• GTPase Aktivität erhöht
durch Bindung an
Zielprotein oder an einen
Modulator RGS (regulator
of G protein signaling).
Diversität G-Protein gekoppelter Signalwege
Ca. 60% aller Medikamente wirken
auf die Signal-übertragungswege
der G-Proteine.
C) Enzymgekoppelte Rezeptoren
Bindung von Wachstumsfaktoren sehr geringer Konzentration (nM - pM).
Signalantwort in der Regel langsam (Stunden) und über mehrere Schritte.
Einteilung in sechs Klassen:
Rezeptor Tyrosinkinasen (RTK): Phosphorylieren Tyrosine von spezifischen
intrazellulären Signalproteinen.
Tyrosinkinase assoziierte Rezeptoren: Assoziieren mit intrazellulären
Proteinen, die Tyrosinkinase Aktivität besitzen.
Rezeptorähnliche Tyrosinphosphatasen: Entfernen Phosphatgruppen von
Tyrosinresten an spezifischen intrazellulären Signalproteinen.
Rezeptor Serin/Threoninkinasen: Phosphorylieren spezifische Ser oder Thr
von assoziierten Genregulationsproteinen.
Rezeptor Guanylyl Cyclasen: Katalysieren direkt die Produktion von cGMP
im Cytosol.
Histinkinase assoziierte Rezeptoren: Aktivieren einen “zwei Komponenten”
Signalweg, bei dem die Kinase sich selbst phosphoryliert and dann dieses
Phosphat sofort auf ein sekundäres Signalprotein übertragen wird.
Rezeptor-Tyrosinkinasen: Subfamilien
Transmembranproteine:
extrazellulärer Ligandbindungsstelle
eine Transmembranhelix
cytosolischer Domäne mit Enzymaktivität oder direkt assoziiert mit Enzym.
Klassifizierung in verschiedene Subfamilien.
Rezeptor-Tyrosinkinasen: Aktivierung
Katalysieren die Übertragung einer Phosphat-Gruppe von ATP auf spezifische
Tyrosinreste im Rezeptormolekül (Autophosphorylierung) oder in
assoziierten intrazellulären Substratproteinen.
Beispiele für Rezeptor “Crosslinking”
A. Platelet-derived growth factor (PDGF): Kovalent verbundenes Dimer mit
zwei Rezeptor-Bindungsstellen.
B. Fibroblast growth factors (FGFs): Monomer, bindet in Klustern an
Proteoglykane und kann darüber Rezeptor vernetzen.
C. Ephrin: Monomer, membrangebunden, Vernetzung durch Kluster in der
Zellmembran.
Phosphorylierungskaskade
Signaltransduktion
Signalübertragungsweg / Signaltransduktionsweg
=Prozess, durch den Signal an Zelloberfläche in spezifische Zellantwort umgesetzt wird,
besteht aus mehreren Schritten.
Derartige Mechanismen entwickelten sich vermutlich bereits bei den Urformen
der Pro- und Eukaryoten und wurden bei den viel später entstandenen
vielzelligen Organismen für neue Funktionen abgewandelt.
Unsere heutigen Kenntnisse gehen auf die Pionierarbeiten von Earl W.
Sutherland zurück, der 1971 den Nobelpreis erhielt:
”for his discoveries concerning the
mechanisms of the action of hormones.”
Sutherland untersuchte, wie Adrenalin in Leber- und
Skelettmuskelzellen den Abbau von Glykogen anregt.
Earl W. Jr. Sutherland (1915-1974)
Sekundäre Botenstoffe
Nicht alle Komponenten eines Signalweges sind Proteine.
Sekundäre Botenstoffe (Second Messenger)
= kleine, wasserlösliche Moleküle oder Ionen.
(Primärer Botenstoff = von außen kommendes Signal.)
Leichte Ausbreitung durch Diffusion ermöglicht die Vermittlung des Signals z.B. von der
Zellmembran ins Zellinnere.
Die häufigsten Sekundären Botenstoffe sind:
zyklisches AMP (cAMP)
Calciumionen (Ca2+)
Diacylglycerin (DAG)
Inositoltriphosphat (IP3)
Bildung von cAMP durch Adenylatcyclase
cAMP spielt bei vielen G-Protein vermittelten
Signalwegen eine Rolle.
cAMP Aufbau durch Adenylatcyclase
cAMP Abbau durch Phosphodiesterase
Stimulatorische u. Inhibitorische G-Proteine
Stimulatorische G-Proteine (Gs):
aktivieren Adenylat-Cyclase
Inhibitorische G-Proteine (Gi): inhibieren
Adenylat-Cyclase
Cholera und Pertussis
Cholera: BakteriumVibrio cholerae
Cholera Toxin ist ein Enzym, das ADPRibose von NAD+ auf die αUntereinheit eines Gs-Proteins
überträgt.
Dies verhindert die Hydrolyse von
gebundenem GTP (G-Protein immer
‘an’).
Aktiviertes G-Protein stimuliert die
Adenylat-Cyclase, erhöht cAMP
Konzentration.
Erhöhter cAMP Spiegel in den
Epithelzellen des Darms bewirkt
starken Einstrom von Cl– und Wasser
in den Darm, was starken Durchfall
auslöst.
Cholera und Pertussis
Pertussis (Keuchhusten):
Bakterium Bordetella pertussis
Pertussis Toxin katalysiert die
Übertragung von ADP-Ribose
auf die α-Untereinheit eines
Gi-Proteins.
Dies verhindert die Interaktion der
α-Untereinheit mit dem
Rezeptor, so dass GDP nicht
durch GTP ausgetauscht
werden kann (G-Protein
immer ‘aus’).
cAMP abhängige Proteinkinase (PKA)
cAMP abhängige Proteinkinase (PKA) ist ein
Komplex aus zwei katalytischen und
zwei regulatorischen Untereinheiten.
1. cAMP aktiviert katalytische
Untereinheit
2. katalytische Untereinheit wandert in
Kern, aktiviert CREB (=CRE-binding
protein).
3. CREB bindet an CRE (cAMP responsive
element), aktiviert Gentranskription.
Signalkaskaden verstärken das Signal
Beispiel: Glykogenabbau
Phopholipase C bildet zwei sekundäre
Botenstoffe (DAG, IP3)
DAG
IP3
Wirkungsweise von IP3
IP3 diffundiert von der Membran durch das Cytosol zum ER und öffnet Ca2+-Kanäle.
Ca2+ als intrazellulärer Botenstoff
Wirkung von Ca2+ durch großen
Konzentrationsunterschied (10 000-fach)
zwischen extrazellulärer Flüssigkeit und
Cytosol ermöglicht.
Calmodulin (CaM) bindet Ca2+
Wichtigstes Ca2+ bindendes Protein.
Vier hochaffine Ca2+ Bindungsstellen (EF-Hand-Bindungsmotiv).
Allosterische Konformationsänderung nach Bindung von ≥ 2 Ca2+.
4 Ca2+
Ca2+-Bindungsstelle:
12 AS lange Schleife mit
Asp und Glu.
• Ca2+/CaM erkennt positiv geladene amphipatische a-Helices.
• Ca2+/CaM kann Ca2+-Pumpe aktivieren, die Ca2+ aus der Zelle pumpt.
• Ca2+/CaM wirkt jedoch meist über Ca2+/CaM-abhängige Proteinkinasen.
Ca2+ als intrazellulärer Botenstoff
Beispiele:
Ca2+ Welle nach Befruchtung einer Eizelle startet embryonale Entwicklung.
Ca2+ bewirkt Kontraktion von Muskelzellen.
Ca2+ bewirkt Sekretion in vielen sekretorischen Zellen, inklusive
Nervenzellen.
Regulation of liver glucose metabolism
by hormones
Catecho
lamines
Insulin
Catecho
lamines
Glucagon
GLUT
Gs
PKB
GSK-3
IRS1
PI3K
Gq
PLC
PDK
cAMP
PKC
Glucose
Glucose
cAMP
PKA
Glukokinase
Ca Ca
PP2A
Glucose6-phosphate
ATP
ADP
P
Glycogen
synthase
P
P
Glycogen
phosphorylase a
Glycogen
phosphorylase b
Glycogen
Fructose1, 6-bisphosphate
H2 O
Glucose6-phosphate
P
mTOR


CamK
AMPK 
P
PP2A
FOXO1
FOXO1
P
Phosphoenolopyruvate
GDP,
CO2
PEPCK
ChREBP
ChREBP
Xylulose
5-phosphate
PKB
Fructose2,6-bisphosphate
P
P
GTP
cAMP
P
PKA
mTORc2
Oxaloacetate
P
Pyruvate
kinase
Pyruvate kinase mRNA
ATP-citrate
Lyase
AAAAA
ChREBPMlx
Mlx ChREBP
Pyruvate
AAAAA
CREB
Glucococorticoids
MKP-3
GR GR
PGC-1
HNF
FXR
PGC-1 mRNA
PPAR
ATP
Pi
Glycogen
Phosphofructokinase
P
Phosphoenolopyruvate
Glucose-6phosphatase
P PFK-2
FBPase-2
P
AMPKK
(LKB1)
ADP
cAMP
PKA
PKC
ATP
ADP
GLUT
AC
P
Glucose-6-phosphatase
PEPCK
mRNAs
AAAAA
FOXO1
CREB
P
Citrate
ADP
ATP
Effektuierung
– wie ändert ein Signal die Zellantwort
Kovalente Proteinmodifikationen
Nicht-kovalente Proteinmodifikationen
Abbau von Proteinen
1. Signal
2. Erkennung
3. Übersetzung
4. Effektuierung
De novo Synthese von Proteinen
Zwei Hauptwege der Signalübertragung
- kovalente Proteinmodifikation
G-Protein gekoppelte
Rezeptoren
Signalübertragung
durch G-Proteine
Enzymgekoppelte
Rezeptoren
Signalübertragung
durch Phosporylierung
Ca2+/CaM-abhängige Kinasen (CaM Kinasen)
- nicht-kovalente Proteinmodifikation
CaM zeigt ‘ Klappmesser ’ -ähnliche
Konformationsänderung bei Bindung
der Substrathelix.
• CaM Kinasen phosphorylieren Serine und Threonine in Proteinen (wie PKA, PKC).
• Beispiele:
Myosin-leichte-Ketten-Kinase aktiviert Muskelkontraktion,
Phophorylase Kinase aktiviert Glykogenabbau.
Regulation durch gerichteten Proteinabbau
Proteasom-vermittelter Proteinabbau
Ub
Ub
E1
Substrate
Ub
Ub
Ub
E3
E2
Ub
Ub
Ub
ATP
Ub
Ub
Ub
E3
E2
E1
Ub
Ub
Ub
Peptidases
Ub
Regulation des IKK Komplexes – Regulation durch Proteolyse
TCR
S1P
Y90
T184
PKC
P
IRAK P
1 P
T187
TAK1
S209
S657
E3
Y185
TAK1
P
TAB1 S166
Ub
Ub MEKK3S337
Ub
Ub
Ub
Ub
K63
Ub
K63
LUBAC
NEMO
NEMO
M1 Ub Ub Ub Ub Ub
K48
Ub
E2
TRAF6
Ub
E3
K63
Ub
S181
IKK S177
IKKS180
S32
S36
XIAP
TAK1
Ub
Ub
RIP
PIDD
S181
S181
NEMO
NEMO
IKK S177
NEMO
NEMO
cIAP1
Ub
K63
Ub
K63
Ub
Ub
Ub
Ub
K63
IKKS180
IB
Ub
Ub
Ub
Ubc13
T183
S32
S36
Ub
Ub
CBMMalt1
E2
TRAF6
P TAK1
Ub P
Ub
E3 TAB1 UbS526
Ub
MEKK3
Ub
Ub
JNK2
Bcl10
E2
T117
Ub
CARMA1
P
TAB2 Ubc13
MKK7
S109
S564
DNA
damage
Kinase
kinase
RIP
SphK1TAB2 P
PKCε
TRAF2 Ubc13
DDR
IL-1R
T538
NFkBNFkB
p65 p50
IB
NFkBNFkB
p50 p65
IKK S177
IKKS180
S1981
ATM
S85
kinase
TNF
Ub
NEMO
NEMO
IKK
IKK
S181
S177
IMMUNOLOGIE
= Wie überlebt der Organismus den Kontakt mit
potentiellen Pathogenen.
Wie unterscheidet der Organismus selbst von
nicht-selbst?
Macrophage Engulfing Bacteria
A macrophage, in yellow, engulfs and
consumes bacteria. Macrophages are
large phagocytes, cells that wander
through the body consuming foreign
particles such as dust, asbestos
particles, and bacteria. They help protect
the body against infection.
Die Eindringlinge. . .
Bakterien
http://www.hhs.gov/asphep/presentation/images/bacteria.jpg
Viren
Parasiten
Pilze,
Protista, &
Würmer
http://www.skidmore.edu/academics/biology/plant_bio/lab13.FUNGI.html
worm trichura.jpg
Zelluläre Immunologie
Spezialfall der Signaltransduktion
Potentielle Pathogene müssen erkannt werden
Diese Erkennung muss in eine sinnvolle Antwort
transduziert werden
Mechanismen zur Pathogenabwehr werden initiiert
Pathogene
Hilfe holen
(Cytokinexpression)
Selbsthilfe
(Antimikrobielle Peptide)
Antimikrobielle Peptide sind kleine Peptide, die mit
Membranen von Bakterien/Pilzen interagieren
Antimikrobielle Peptide sind kleine Peptide, die mit
Membranen von Bakterien/Pilzen interagieren
- Ziel ist die Zerstörung des Membranpotenzials
Infektiöses-Nichtselbst Modell –
vorgeschlagen von
Charly Janeway 1988
“Detection of conserved molecular patterns (pathogen-
associated molecular patterns, PAMPs) by pattern
recognition receptors (PRR)”
Was sind PAMPs?
Invariante Bestandteile von Bakterien
LPS
Peptidoglycan
Flagellin
Etc.
Lipopolysaccharid (LPS)
Peptidoglykane von Gram-positiven und – negativen Bakterien
Gram-positive
Gram-negative
Nuesslein-Vollhard: Drosophila Toll
Determiniert dorso-ventral Achse
1985
1988 1989
1991
1996 1997 1998 1999 2000 2001
Toll: Molekulare Struktur
IL-1R
Toll (will become TLRs)
Ig-like
domain
LRRs
Box 1
Box 2
Box 3
TIR
Domain
 Toll receptor has an
extracellular region which
contains leucine rich repeats
motifs (LRRs)
 Toll receptor has a
cytoplasmic tail which
contains a Toll interleukin-1
(IL-1) receptor (TIR) domain
Fliegen benötigen Toll um sich gegen
Pilzinfektionen zu wehren
Infected Tl-deficient adult flies
with Aspergillus fumigatus
All flies died after 2-3 days
Flies use Toll to defend from
fungi
Thus, in Drosophila, Toll seems to
be involved in embryonic
development and adult
immunity
1985
1988 1989
1991
1996 1997 1998 1999 2000 2001
Überlebensrate adulter Drosophila, die mit
Aspergillus fumigatus infiziert wurden WT vs Tl100
% survival
80
60
wild type
Tl-
40
20
0
0
1
2
3
4
Time (days)
5
6
LPS
TLR4 MyD88-Dependent
Signaling
Cell
membrane
sCD14
IRAK4
MEKK3
IRAK1
IRAK2
MKK3
MKK7
UBC13
TRAF6
TAB2 TAK1
p38
IKK-
TAB1
UBV1A
IKK-
MAL
MyD88
TOLLIP
IKK-
MD-2
LBP
(-)
TLR4
MD-2
LPS
Proteasome
JNK
IB
IB
p50
NFB
p65
TNF
COX2
IL-18
Paz S., Nakhaei P,( 2005)
NF-kB Faktoren translozieren in den Kern nach einer Infektion