Dresden

Dresden (sorbisch Drježdźany, abgeleitet aus dem altsorbischen Drežďany
„Sumpf-“ oder „Auwald-Bewohner“) ist die Landeshauptstadt des
Freistaates Sachsen.
Luftangriffe auf Dresden unternahmen die Royal Air Force (RAF) und
die United States Army Air Forces (USAAF) seit Herbst 1944 im Zweiten
Weltkrieg. Historisch bekannt wurden besonders die vier Angriffswellen
vom 13. bis 15. Februar 1945. Durch sie starben nach neuesten
historischen Untersuchungen (entgegen oft behaupteten sechsstelligen
Opferzahlen) mindestens 22.700, höchstens 25.000 Menschen. Große
Teile der Innenstadt und der industriellen und militärischen
Infrastruktur Dresdens wurden zerstört.
Die Frauenkirche ist ohne
Zweifel das bekannteste
Wahrzeichen von Dresden.
Canaletto - Frauenkirche
Anfang
1709 August der Starke beauftragt Matthäus Daniel Pöppelmann mit dem
Bau der Orangerie für die Züchtung seltener südländischer Gewächse
1710-1712 Bau der Bogengalerien am Wallpavillon
1711 Erweiterung des Orangerie-Projekts mit Entwurf einer Gartenanlage
und Baubeginn des Nymphenbads 1712-1716 Mathematisch-Physikalischer
Salon und Französischer Pavillon entstehen - Deckenmalereien von Louis de
Silvestre und Heinrich Christian Fehling (1717-1723) 1714-1718 Bau von
Kronentor und Langgalerien mit Bildhauerarbeiten von Balthasar Permoser
1716-1719 Bau des Wallpavillons 1718/19 südliche Pavillonbauten und ein
hölzerner lnterimsbau entstehen an der Elbseite 1719 der Zwinger wird
anlässlich der Hochzeit des Kurprinzen Friedrich August mit der
habsburgischen Kaisertochter, Erzherzogin Maria Josepha, eingeweiht
1728 Fertigstellung, der Figurenschmuck stammt von Balthasar Permoser,
die Räume werden als Sammlungs- und Bibliotheksgebäude verwendet
1759/60 Beschädigungen während des Siebenjährigen Krieges, der Zwinger
wird als Stapel- und Zimmerplatz durch die preußische Armee benutzt
Lucas Cranach – Adam und Eva
Sixtinische Madonna
Der Fürstenzug in Dresden ist ein überlebensgroßes Bild eines Reiterzuges,
aufgetragen auf rund 23.000 Fliesen aus Meißner Porzellan. Das 102 Meter
lange, als größtes Porzellanbild der Welt geltende Kunstwerk stellt die
Ahnengalerie der zwischen 1127 und 1904 in Sachsen herrschenden 35
Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Geschlecht des
Fürstenhauses Wettin dar.
Ende des
Fürstenzugs am
Georgentor nachts
Konrad der Große (Ausschnitt
Dresdner Fürstenzug)
Ernst (1464–1486), Friedrich der
Sanftmütige (1428–1464) und
Albrecht der Beherzte (1486–1500);
Fürstenzug, Dresden
Das Dresdner Schloss ist ein Renaissancebau in der Innenstadt von Dresden.
Es war das Residenzschloss der sächsischen Kurfürsten (1547–1806) und
Könige (1806–1918).
Der Name Albertinum geht auf den Ende
des 19. Jahrhunderts regierenden König
Albert von Sachsen zurück.
Das Albertinum geht zurück auf einen
Renaissancebau des 16. Jahrhunderts.
Bereits im Zuge der Erweiterung und
Umgestaltung der Dresdner
Stadtbefestigung nach italienischniederländischem Vorbild ab dem Jahr
1546 dachte Herzog Moritz von Sachsen
daran, ein Zeughaus zu bauen.
Galerie Neue Meister
Der Rundgang durch die
Galerie Neue Meister wird
mit dem Vorreiter der
Moderne, Caspar David
Friedrich (1774–1840),
eröffnet.
Das Schloss Pillnitz aus dem 18. Jahrhundert liegt an der Elbe in dem
ehemaligen Dorf Pillnitz, das heute als Stadtteil zu Dresden gehört.
August der Starke ließ das Schloss ab 1720 im barocken Stil um- und
ausbauen, nachdem er die Baumaßnahmen bereits 1718 geplant hatte.
Heute befindet sich im Neuen Palais das Schlossmuseum Pillnitz,
während im Berg- und Wasserpalais das Kunstgewerbemuseum der
Staatlichen Kunstsammlungen Dresden untergebracht ist.
Als Kulturlandschaft Dresdner
Elbtal werden bzw. wurden die
elbnahen, für großstädtische
Verhältnisse relativ dünn
besiedelten Flächen des
Elbtalkessels innerhalb der
sächsischen Landeshauptstadt
Dresden bezeichnet.
Die Eingrenzung dieses Areals und die
Erörterung seines kulturlandschaftlichen
Charakters erfolgte im Rahmen des
Antragsverfahrens zur Aufnahme in das
UNESCO-Welterbe.
Die Dresdner Befestigungsanlagen wurden im Jahre 1299 erstmals
urkundlich erwähnt und wuchsen mit der Stadt bis zur Entfestigung
Dresdens zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Dresden um 1750
Festung Dresden
Dresden vom rechten Elbufer oberhalb der Augustusbrücke
Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke
Die Festung Königstein, 1756–1758
Pirna, die Festung Sonnenstein, 1755–1760
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http://de.wikipedia.org/wiki/Dresden
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http://www.besuchen-sie-dresden.de/index.php?act=zwinger
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http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dresden_Albertinum_Ostportal.jpg
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http://de.wikipedia.org/wiki/Bernardo_Bellotto