Schutz vor Schnecken Gehölze pflanzen und schneiden Top10

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Tipps
DIE WICHTIGSTEN TIPPS
UND TRICKS FÜR DEN MONAT
MAI
Schutz vor Schnecken
Jedes Jahr derselbe Ärger! Bei feuchtem Wetter kriechen Nackt- und
Gehäuseschnecken aus ihren Verstecken und machen sich über die Jungpflanzen
im Beet her. Bauen Sie deshalb rechtzeitig Barrieren! Besonders effektiv ist ein
Schneckenschutzzaun aus Metall oder Kunststoff, dessen Ränder so abgewinkelt
sind, dass Schnecken ihn nicht überwinden können. Vielversprechend sind auch
mit Kupferband umwickelte Hindernisse. Kaffeesatz und Hornspäne wirken nur so
lange, wie sie trocken sind. Bierfallen locken Schnecken zwar an, aber leider auch
die des Nachbarn. Einen Versuch wert sind Beetbegrenzungspflanzen, die
Schnecken meiden, beispielsweise Thymian oder Rosmarin.
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Mittel gegen Schnecken
Schneckenschutz Kunststoff
Schneckenschutz Metall
Gehölze pflanzen und schneiden
Alles neu macht der Mai! Zum Beispiel einen attraktiven Sitzplatz mit duftenden
Sträuchern in der Nähe. Flieder und Duftschneeball sind jetzt als Containergehölze
in Ihrem OBI Markt lieferbar. Der Gartenboden ist mittlerweile warm genug, sodass
Gehölze gut anwachsen können und schnell neue Blätter und Blüten bilden.
Sträucher, die bereits geblüht haben, werden nun ausgelichtet, und auch Hecken,
die einen Formschnitt benötigen, können noch zurückgeschnitten werden, aber
nur, wenn keine Vögel darin brüten.
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Bäume pflanzen
OBI Gartenzeit Mai - Top 10 Tipps
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Pfingstrosen stützen
Die großen, teilweise gefüllten Blüten der Pfingstrosen sitzen oft auf dünnen
Stielen. Bevor diese unter dem Gewicht einknicken oder bei Wind und Wetter
abbrechen, benötigen sie eine Stütze. Das kann ein Bambusstab sein, an den der
Stiel angebunden wird, oder eine ringförmige Staudenstütze aus Metall oder
biegsamem Holz. Auch eine Gitterkonstruktion kommt infrage; sie sollte aber
schon beim Austrieb installiert werden, damit die Triebe hindurchwachsen können.
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Blütentriebe entspitzen
So schwer es auch fällt: Die Belohnung ist sicher! Das Pinzieren ist ein bewährter
Trick, um Blütentriebe bei Rosen und Stauden zum Verzweigen anzuregen. Dabei
werden die obersten Triebspitzen eines knospenden Triebes mit den Fingern
abgeknipst. In der Folge treibt der Stängel schnell wieder aus, und zwar mit
mindestens zwei Blütentrieben. Einziger Nachteil des vorzeitigen Kappens: Die
Blüte erfolgt mit ein wenig Verspätung.
Gemüse und Kräuter pflanzen
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Nach den Eisheiligen am 16. Mai gibt es kein Halten mehr. Dann dürfen auch
wärmeliebende Gemüsesorten ohne weiteren Schutz ins Beet, denn die
Spätfrostgefahr ist dann endgültig gebannt. Im Haus oder Gewächshaus
vorgezogene Kürbisse, Zucchini, Tomaten, Paprika oder Auberginen erhalten nun
ihren endgültigen Platz im Beet. Bohnen und Mais werden direkt gesät, Setzlinge
von Mangold, Kohl, Kopfsalat und Sellerie gepflanzt, ebenso wie mediterrane
Kräuter (beispielsweise Oregano, Rosmarin oder Bergbohnenkraut).
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Unkraut bekämpfen
Regelmäßiges Jäten ist zwar lästig, aber in Zier- und Gemüsebeeten unabdingbar.
Schnell wachsendes Unkraut wird sonst zur unerwünschten Konkurrenz für alles,
was Ihnen lieb und schmackhaft ist. Abhilfe schafft eine Mulchschicht, die den
Aufwuchs unterdrückt. Andernfalls sollte die Hacke immer griffbereit liegen. Das
Jäten hat auch einen guten Nebeneffekt: Es lockert den Boden und mindert die
Verdunstung. Insofern ist es das reinste Multitasking. Entsorgen Sie blühende
Unkräuter in der Biomülltonne, und geben Sie sie nicht auf den Kompost, da sich
die Samen von dort erneut ausbreiten würden.
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Erklärvideo Unkraut entfernen
Unkraut entfernen
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Obstgehölze gießen und düngen
Beerensträucher und andere Obstgewächse benötigen in diesen Wochen
ausreichend Wasser und Nährstoffe, damit sie gut gestärkt in die Saison gehen
und viele Blüten bilden können. Frisch gepflanzte Bäume und Sträucher sollten Sie
sogar täglich gießen, damit sie gut anwachsen. Ältere Bäume sind bereits gut
eingewurzelt und benötigen allenfalls in langen Trockenzeiten zusätzlich eine
Beregnung im Wurzelbereich. Eine Düngung mit organischem Beeren- und
Obstdünger im Bereich der Baumscheibe tut aber auch ihnen gut. Die
ausgewogene Nährstoffmischung sorgt für gesunden Wuchs und erhöht den
Ertrag.
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Rasen pflegen
Gras wächst von alleine? Irrtum! Wie alle Pflanzen braucht es Licht, Wasser und
Nährstoffe, um kräftige Halme und eine dichte Grasnarbe im Rasen zu bilden.
Regelmäßige Rasenpflege ist daher sehr wichtig, beispielsweise das wöchentliche
Mähen, um das Wachstum anzuregen. Auf trockenen Böden gehört auch das
mehrmalige Wässern pro Woche zum Standard-Pflegeprogramm. Beregnen Sie
die Fläche dabei ausgiebig, damit das Wasser den Boden nicht nur oberflächlich
benetzt. Das Wasser verdunstet sonst sofort wieder und die Wurzeln wachsen
nicht in die Tiefe. Mit jedem Abtransport des Schnittguts nach der Mahd gehen
dem Rasen Nährstoffe verloren, die in den Halmen gespeichert sind. Düngen Sie
deshalb mehrmals pro Jahr mit einem speziellen Rasendünger nach.
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Erklärvideo Rasen pflegen
Rasen pflegen
Gartenteich reinigen
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Nicht immer sorgen Blüten bei Hobbygärtnern für strahlende Gesichter.
Algenblüten beispielsweise bewirken genau das Gegenteil. Aber keine Sorge – das
Problem lässt sich schon im Vorfeld verhindern. Das biologische Gleichgewicht
können Sie erhalten, wenn Sie vor Saisonbeginn den Schlamm am Teichboden
entfernen, abgestorbene Pflanzenteile abschneiden und Pflanzenbewuchs so
dezimieren, dass mindestens ein Drittel der Teichfläche frei von Bewuchs bleibt.
Fördern Sie Seerosen, Froschlöffel oder Blumenbinse, denn sie tragen zur
Sauerstoffanreicherung des Wassers bei. Nützlich ist auch ein Skimmer: Er fischt
Laub oder Blütenreste oberflächlich ab.
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Pflegemaßnahmen im Gartenteich
Gartenteich reinigen
Zweijährige aussäen
Vorfreude ist die schönste Freude! Die inzwischen frei gewordenen Saatschalen
können Sie jetzt für die Aussaat von Zweijährigen wie Goldlack, Mohn, Bartnelken
oder Stockrosen nutzen. Diese blühen zwar erst im nächsten Jahr, bilden aber
bereits in diesem Frühsommer eine Blattrosette oder blütenlose Triebe. Sie können
sie auch gleich an Ort und Stelle aussäen; ansonsten werden die Jungpflanzen im
Spätsommer dort eingepflanzt, wo sie im kommenden Jahr blühen sollen.
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