Vogeltränken aufstellen Reifes Obst vor Vögeln schützen

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Top
Tipps
DIE WICHTIGSTEN TIPPS
UND TRICKS FÜR DEN MONAT
JUNI
Vogeltränken aufstellen
Nicht nur die Pflanzen haben im Sommer viel Durst. Denken Sie auch an die
Gartenvögel! Inbesondere bei anhaltender Trockenheit benötigen die gefiederten
Gartenbewohner ausreichend Flüssigkeit. Teiche oder Wasserbecken mit steilen
und tiefen Randzonen sind dafür nicht geeignet. Besser sind flache Schalen oder
sprudelnde Quellsteine, wo die Vögel nicht nur trinken, sondern auch gefahrlos ihr
Gefieder benetzen können. Wechseln Sie das Wasser in den Schalen jeden Tag
aus.
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Reifes Obst vor Vögeln schützen
Seit jeher dienen Vogelscheuchen dazu, heranreifendes Obst vor unerwünschten
Mitessern zu schützen. Sobald die ersten Beeren und Kirschen reifen, wird es
deshalb Zeit, Netze zu installieren oder andere Abwehrmaßnahmen wie blinkende
Spiegelfolie, ausgediente CDs oder abschreckende Silhouetten zu ergreifen. Netze
sind immer noch die beste Methode, denn Vögel gewöhnen sich schnell an
Abschreckungsmethoden, die keine Wirkung zeigen. Es ist aber wichtig, sie straff
zu spannen, am Boden abzudichten und sie auch mit genügend Abstand über den
Sträuchern anzubringen.
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Effektiver Vogelschutz
OBI Gartenzeit Juni - Top 10 Tipps
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Samenstände entfernen
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Das Blühen und das Ausbilden von Früchten kostet Pflanzen viel Kraft. Bei
mehrjährigen Ziergewächsen ist es deshalb sinnvoll, die Fruchtbildung nach der
Blüte zu verhindern. So können Stauden und Gehölze ihre Energie schonen oder
zum Beispiel in eine zweite Blüte investieren. Das Entfernen von noch unreifen
Samenständen, etwa bei Rhododendron, Christ- oder Pfingstrosen, ist immer dann
sinnvoll, wenn die Früchte nicht für die Vermehrung benötigt werden oder nicht als
Nahrung für Gartentiere infrage kommen. Die Mühe lohnt sich, denn die Pflanzen
bleiben kräftiger und sind unter Umständen auch besser gegen Krankheiten und
Schädlinge gestärkt.
Fruchtansätze im Obstbaum
ausdünnen
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Dass die Natur vorsichtshalber alles im Überfluss produziert, um den Erhalt der Art
zu sichern, kann Hobbygärtnern ja eigentlich sehr recht sein. Etwas anderes ist es,
wenn die Qualität von Früchten dabei auf der Strecke bleibt. Wenn beispielsweise
bei Obstbäumen alle Blüten bestäubt werden und sich im Juni daraus eine Vielzahl
kleiner Früchte bildet, ist das für den Baum womöglich zu viel des Guten. In der
Regel merkt der Baum das selbst und wirft beim sogenannten Junifall die
überzähligen Exemplare ab. So viele, dass es die Wurzeln schaffen, die übrigen
Früchte ausreichend mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen, damit sie gesund
und knackig heranreifen. Wenn das nicht von selbst geschieht, sollten Sie
nachhelfen und den Bestand auf ein vertretbares Maß ausdünnen – auch wenn es
schwerfällt. Sie verhindern damit auch die Alternanz. Diese tritt immer dann auf,
wenn das Ausdünnen entfällt und der Baum sich unter der Last der Früchte so
verausgabt, dass er im Folgejahr kaum noch Blüten bilden kann.
Boden hacken und jäten
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Ein echtes Mantra im Gartenjahr ist das regelmäßig wiederholte Hacken und Jäten
des Bodens. Es geht eben nichts über eine lockere Krume, in der die Wurzeln von
Zierpflanzen und Gemüse ausreichend belüftet und nicht durch Konkurrenz gestört
werden. Immerhin bewirkt das Hacken gleich beides: Unkraut wird entfernt und die
Bodenoberfläche aufgebrochen. Gießwasser kann besser in tiefere Schichten
dringen, aber Bodenwasser nicht so gut hinaus, denn bestehende Zwischenräume
im Erdreich, über die viel Wasser verdunstet, werden beim Hacken unterbrochen.
Am besten funktioniert dies mit einem Grubber oder einer Grabegabel.
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Erklärvideo Unkraut entfernen
Unkraut entfernen
Grundlagen Boden und Erde
OBI Gartenzeit Juni - Top 10 Tipps
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Moos im Rasen bekämpfen
Alles außer Gräsern ist stolzen Rasenbesitzern auf ihrem grünen Teppich ein Dorn
im Auge. Ein echtes Ärgernis ist übermäßiges Mooswachstum. Dann wird gekalkt,
Eisen-II-Sulfat zugeführt, vertikutiert, neu ausgesät – und schließlich kapituliert.
Das muss nicht sein. Denn Moos sucht sich überall dort eine Nische, wo nichts
anderes wachsen kann. Dort, wo der Standort für Gräser optimal ist, wo die Halme
kräftig sprießen und sich eine dichte Grasnarbe bildet, hat Moos keine Chance. Es
gilt also nicht, das Moos zu bekämpfen, sondern die Gräser zu stärken. Am besten
funktioniert dies mit den drei Top-Tipps der Rasenpflege: standortgerechte Gräser
säen, regelmäßig düngen und ausreichend wässern. Zusätzliches Kalken macht
nur Sinn auf von Natur aus sauren Böden. Eisenhaltige Dünger sind kurzfristig
nützlich, um das Moos absterben zu lassen. Es lässt sich dann leichter aus dem
Rasen kämmen. Aber dauerhaft angewendet versauert der Boden durch
Eisen-II-Sulfat und verschafft damit dem Moos wieder einen Standortvorteil
gegenüber den Gräsern.
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Unkraut nachhaltig entfernen
Dahlien pflanzen
Wer nach den Eisheiligen nicht ohnehin schon voll Ungeduld die Dahlienknollen an
Ort und Stelle im Freiland gepflanzt hat, sollte dies nun schleunigst tun. Denn die
prachtvollen Sommerblüher brauchen vom Austrieb bis zur Blüte etwas Zeit, und
die wird sonst knapp bis zum Herbst. Weniger Gedanken darüber müssen sich
diejenigen machen, die die Knollen bereits im Haus im Topf vorgetrieben haben.
Unbedingt an den Schneckenschutz denken, denn junge Dahlientriebe sind für
Schnecken ein echter Leckerbissen!
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Pflanzenlexikon
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Sommerblüher pflanzen
Blühpflanzen optimal kombinieren
Stauden – Vielfalt im Herzen des Gartens
OBI Gartenzeit Juni - Top 10 Tipps
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Gelbtafeln und Madenfallen
installieren
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Die warmen Temperaturen lassen nicht nur die Pflanzen sprießen. Auch die
Tierwelt ist im Garten aktiv und vor allem ist sie hungrig! Einige frisch
geschlüpfte Insekten stürzen sich jetzt auf frische Blätter von Zierpflanzen,
Gemüse und Obstbäumen und können durch ihr Massenauftreten erheblichen
Schaden anrichten. Zeit, dass sich was dreht – Gelbtafeln oder -sticker
beispielsweise, die in windgeschützten Bereichen oder im Gewächshaus als
Lockfallen dienen. Ihre gelbe Signalfarbe lockt die Schädlinge an und dann
gehen sie den Papptafeln im wahrsten Sinne des Wortes auf den Leim. In
Obstbäumen sind Madenfallen für Kirschfruchtfliegen, Apfelwickler und Co.
sinnvoll, die Sie in Ihrem OBI Markt erhalten.
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Gelbtafeln
Schneckenplage eindämmen
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Es gibt kaum etwas Lästigeres im Garten als Nackt- und Gehäuseschnecken, die
sich mit Vorliebe über die zarten Blätter von jungem Gemüse, Kräutern und
Zierpflanzen hermachen. Die Liste an möglichen Gegenmitteln ist lang, von
Barrieren aus Sägemehl oder Kaffeepulver bis zur Bierfalle. Wirklich
erfolgversprechend sind nur wenige, beispielsweise das Ausstreuen von
Schneckenkorn und der Schutz durch nach außen gebogene Beetzäune.
Vorausgesetzt, im eingezäunten Bereich befinden sich weder Schnecken noch
deren Eier und das Schneckenkorn ist regenfest und zersetzt sich nicht sofort bei
feuchter Witterung. Bei allen Maßnahmen gilt grundsätzlich, dass nichts für immer
gilt. Deshalb heißt es: wachsam sein und die Beete und Verstecke der Tiere
regelmäßig kontrollieren.
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Überblick zur Schneckenbekämpfung
Halbsträucher zurückschneiden
Verholzende mediterrane Kräuter wie Lavendel und Salbei sollten Sie nach der
Blüte um circa ein Drittel der Höhe zurückschneiden. Die Pflanzen bleiben dadurch
buschiger und kompakter im Wuchs. Außerdem werden sie durch den Neuaustrieb
eventuell zu einer zweiten Blüte animiert. Schneiden Sie dabei maximal bis in
frisch verholzende Bereiche zurück, nicht in älteres Holz. Sonst treibt die Pflanze
womöglich an dieser Stelle nicht mehr aus. Verwenden Sie für den Schnitt am
besten eine scharfe Bypass-Gartenschere, um saubere Schnittflächen zu erhalten.
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