Jahrbuch 2015 als PDF

150 Jahre Kulmbacher Bank eG
1865
2015
Jahrbuch 2015 mit Geschäftsbericht 2014
für unsere Mitglieder und Kunden
2
E n tw icklu n g sza h len 2 014
Gezielte gegenseitige Information
2013
TEURTEURTEUR %
Bilanzsumme
2014
Veränderungen
695.128
703.555
8.427
1,2
Forderungen an Kunden
291.196
287.343
- 3.853
-1,3
– davon Kontokorrent und Darlehen
– davon Wechsel
– davon Avale
282.094 51
9.051
279.301
- 2.793
- 1,0
101
50 98,0
7.941
- 1.110
- 12,3
Gesamteinlagen (Kundengelder)
536.990
540.828
–
–
–
–
230.767
84.518
198.297
23.408
260.866 30.099 13,0
59.688
-24.830
- 29,4
204.378 6.081 3,1
15.896
- 7.512
- 32,1
Kreditgeschäft
Einlagengeschäft
davon
davon
davon
davon
Sichteinlagen
Termineinlagen
Spareinlagen
eigene Schuldverschreibungen
Genussrechtskapital
9.506
8.630
3.838
- 876
0,7
-9,2
Rücklagen insgesamt
30.116
36.068
5.952 19,8
– davon Ergebnisrücklagen/ VRes340 g
– davon Kapitalrücklage
26.672
3.444
32.624
3.444
5.952 22,3
–
–
Geschäftsguthaben
15.625 17.025
1.400
9,0
Anzahl der Mitglieder/St.
Anzahl der Geschäftsanteile/St.
D-Geschäftsanteil je Mitglied/St.
D-Geschäftsanteil je Mitglied/EUR
17.774
156.467
8,80
879
18.308
534
170.475 14.008
9,31 0,51
930
51
3,0
9,0
5,8
5,8
Jahresüberschuss
802 1.640
838
104,5
Dividende
587
689
102
17,4
3
Wa s u n d w o ?
Gezielte gegenseitige Information
2
Entwicklungszahlen 2014
4
Vorwort Vorstand
6
Wirtschaftsstandort Kulmbach
8
Menschen – Themen – Veranstaltungen 2014
5
3
Was und wo?
Der Aufsichtsrat berichtet
10
Ein Firmenkunde berichtet – Bergophor Futtermittelfabrik
12
Modernisierung der Geschäftsstelle Stadtsteinach
14
150 Jahre Kulmbacher Bank eG – eine Zeitreise
16
Unsere Wurzeln – die Geschichte der fusionierten Raiffeisenbanken im Raum Kulmbach
18
Kulmbacher Bank eG: Stabil und zukunftsorientiert in unruhigen Märkten
20
Bilanz
22
G+V
23
Danke
4
Persönliche Nähe und
partnerschaftliches Miteinander
Das Jahr 2014
Liebe Mitglieder und Kunden,
meine Damen und Herren,
nachhaltiges und stetiges Wachstum, solide Ertragslage,
deutliche Eigenkapitalstärkung – so könnte man in knappen
Worten das Geschäftsjahr 2014 Ihrer Kulmbacher Bank
zusammenfassen.
Und in der Tat: Ausgerichtet an der genossenschaftlichen Idee
ist es mit aktiven, lösungsorientiert denkenden und handelnden Mitarbeitern gelungen, den Erfolgskurs fortzusetzen.
149 Jahre nach ihrer Gründung präsentiert sich die Kulmbacher
Bank im Jahr 2014 wiederum solide, vital, traditionsbewusst
und modern und ist mit ihrer ausgeprägten Mitglieder- und
Kundenorientierung unverwechselbare Marke in der Region.
Solchermaßen gut aufgestellt feiert die Kulmbacher Bank
2015 das 150ste Jahr ihres Bestehens. Angesichts dessen ist
man fast geneigt, die vor acht Jahren sichtbar gewordene
Finanzmarktkrise „abzuhaken“.
Das sollten wir nicht tun. Überbordende Regulatorik als Folge
der von Großbanken ausgelösten Finanzmarktkrise und damit
verbundene Kosten sowie die anhaltende Niedrigzinspolitik
der Europäischen Zentralbank stellen auch die Kulmbacher
Bank vor enorme Herausforderungen.
Im 19. Jahrhundert bedrohte die damalige Wirtschaftsentwicklung die Existenz des gewerblichen Mittelstandes (Handwerk, Handel und Landwirtschaft). Dieser existenzbedrohenden Situation begegneten Friedrich Wilhelm Raiffeisen
und Hermann Schulze-Delitzsch mit der Idee der genossenschaftlichen Selbsthilfe in der Ausprägung der Volks- und
Raiffeisenbanken.
Die Herausforderungen, die sich aus der bisherigen wirtschaftlichen Entwicklung im 21. Jahrhundert ergeben, sind
naturgemäß andere; gleichwohl müssen dafür Lösungen
entwickelt werden.
Wir sind davon überzeugt: Ein Geschäftsmodell ist dann
nachhaltig erfolgreich, wenn es den Menschen und nicht
virtuelle Renditen in den Mittelpunkt stellt.
Anlässlich des Internationalen Jahres der Genossenschaften
im Jahr 2012 hat Bundeskanzlerin Angela Merkel – auszugsweise – folgendes formuliert:
„Eines der Erfolgsgeheimnisse von Genossenschaften liegt
sicherlich in ihren regionalen Bezügen. Sie sind fest verankert
in der Region. Ich bin der tiefen Überzeugung, dass dieser
Gedanke angesichts der Globalisierung, des globalen Zusammenwachsens, in Zukunft noch stärker wirken wird. Denn
das Bedürfnis, zu wissen, wo ich zuhause bin, ist das passende Gegenstück zu Weltoffenheit und zur Neugierde,
etwas über andere zu erfahren. Nur wenn ich fest verankert
bin, kann ich Weltoffenheit und diese Neugierde bewahren.
Genossenschaften in Deutschland sind insoweit Vorbilder,
wenn es darum geht, ökonomische, ökologische und soziale
Interessen zu bündeln und an das Morgen zu denken.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Der Vorstand
Dieter Bordihn
Stephan Ringwald
D e r Auf sic ht srat b e ric htet
5
Das Jahr 2014
Mit seinen Gremien Präsidialausschuss und Kreditausschuss
hat der Aufsichtsrat auch im Geschäftsjahr 2014 die ihm
nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden
Aufgaben wahrgenommen.
In insgesamt sieben Sitzungen hat der Vorstand den Gesamtaufsichtsrat über die Lage und Entwicklung der Bank und
über wichtige Angelegenheiten informiert. Hinzu kamen
weitere neun Sitzungen mit den Teilausschüssen des Aufsichtsrats. Die erforderlichen Beschlüsse wurden gefasst und
erfolgten nach den gesetzlichen und satzungsrechtlichen
Bestimmungen.
Der Genossenschaftsverband Bayern e. V., München, hat die
gesetzlich vorgeschriebene Prüfung durchgeführt und den
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand
vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2014 festzustellen
und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses
zu beschließen.
Die Herren Peter Heinlein und Holger Riegg scheiden turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat aus und werden zur Wiederwahl vorgeschlagen.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die angenehme Zusammenarbeit
im vergangenen Jahr.
Für den Aufsichtsrat
Peter Heinlein, Vorsitzender
6
Wirtsch a ftssta n d ort
Das Jahr 2014
Stärkeres Wachstum trotz globaler Krisen Gedämpftes Investitionsklima
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wurde
im Jahr 2014 erneut durch schwierige internationale Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Neben den Folgen der europäischen Staatsschuldenkrise belasteten auch die Auswirkungen
geopolitischer Konflikte das Wirtschaftswachstum. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahr 2014 mit
1,6 Prozent dennoch deutlich stärker als in den Jahren 2012
(+ 0,4 Prozent) und 2013 (+ 0,1 Prozent). Das unterjährige
Verlaufsbild glich dabei einer Achterbahnfahrt. Nach einem –
von mildem Winterwetter begünstigten – sehr wachstumsstarken ersten Quartal hat die Konjunkturdynamik im Sommer
spürbar nachgelassen, bevor sie zum Jahresende wieder an
Fahrt aufnahm. Faktoren wie die gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Ostukraine, in Syrien und im Irak sowie die
unerwartet schwach verlaufende wirtschaftliche Erholung im
Euroraum ließen auf Jahressicht die Hoffnung auf eine kräftige
Belebung der inländischen Investitionstätigkeit unerfüllt bleiben.
Die Konsumausgaben blieben aber eine verlässliche Stütze
des gesamtwirtschaftlichen Wachstums.
Konsum weiterhin wichtigste
Wachstumsstütze
Im Jahr 2014 erhöhten sich die privaten Konsumausgaben
preisbereinigt um 1,2 Prozent. Der Zuwachs fiel kräftiger aus
als im Vorjahr (+ 0,8 Prozent). Zur Ausweitung der Konsumausgaben trugen die Beschäftigungsentwicklung, die zunehmenden Tarifverdienste und ein vergleichsweise geringer Anstieg der Verbraucherpreise bei. Die Konsumausgaben des
Staates legten ebenfalls zu (+ 1,1 Prozent). Ihr Beitrag zum
Wirtschaftswachstum war mit 0,2 Prozentpunkten jedoch
erneut geringer als der Beitrag des Privatkonsums mit 0,7
Prozentpunkten.
Außenhandel mit wenig Schwung
Die deutsche Wirtschaft konnte ihren grenzüberschreitenden
Handel 2014 abermals ausweiten. Sowohl die Exporte (+ 3,9
Prozent) als auch die Importe (+ 3,4 Prozent) stiegen. Das Exportgeschäft wurde durch den schleppend verlaufenden Aufschwung im Euroraum, die ergriffenen Wirtschaftssanktionen
gegen Russland und die insgesamt schwache weltwirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigt.
Das Investitionsklima blieb insgesamt verhalten. Hauptgründe
für die Zurückhaltung waren die Absatz- und Gewinnerwartungen der Unternehmen, die sich vor dem Hintergrund der
geopolitischen Entwicklungen im Sommer spürbar eintrübten.
Die Investitionen in Vorräte gingen deutlich zurück und verminderten das gesamtwirtschaftliche Wachstum um 0,4 Prozentpunkte. In gewerbliche Bauten wurde aber trotz der globalen
Unsicherheiten mehr investiert (+ 2,4 Prozent). Im Wohnungsbau (+ 4,1 Prozent) und im öffentlichen Bau (+ 3,7 Prozent)
nahm das Investitionsvolumen sogar kräftig zu. Bei den öffentlichen Bauinvestitionen wirkte sich die bessere Finanzlage vieler
Kommunen stützend aus.
Staat erwirtschaftet leichten
Budgetüberschuss
Der Bund erzielte 2014 zum ersten Mal seit 1969 ein Jahr
ohne Defizit. Die „schwarze Null“ wurde damit ein Jahr früher
erreicht, als von der Bundesregierung angekündigt. Der staatliche Gesamthaushalt schloss zum dritten Mal in Folge mit einem
leichten Überschuss ab. Die Staatseinnahmen legten weiter
zu. Auch bei den staatlichen Ausgaben war ein Anstieg zu
verzeichnen. Hierzu trugen unter anderem die höheren Rentenausgaben und die deutlich zunehmenden Arbeitnehmerentgelte der Angestellten von Bund und Kommunen bei. Die
Maastricht-Defizitquote (Finanzierungsüberschuss) fiel mit
+ 0,6 Prozent etwas höher aus als im Vorjahr (+ 0,1 Prozent).
Beschäftigungswachstum hält an
Am deutschen Arbeitsmarkt setzte sich der Aufschwung
fort. Nach vorläufigen Schätzungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Anzahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in
Deutschland im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vorjahr um 371 000 auf 42,7 Millionen Menschen. Der Anstieg
basierte vor allem auf einem merklichen Zuwachs von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. Die Anzahl der Arbeitslosen sank leicht. Sie ging nach ersten Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Jahresdurchschnitt um
52 000 auf knapp 2,9 Millionen zurück. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent.
7
K ul m b a c h
Das Jahr 2014
Unsere
Unsere Leistungsbilanz
Leistungsbilanz 2014:
2008:
Bedeutung
der
Kulmbacher
Bedeutung der Kulmbacher Bank
Bank für
für die
die Region
Region
Steuerleistung
Steuerleistung der
der Kulmbacher
Kulmbacher Bank
Bank
an
an Bund,
Bund, Länder
Länder und
und Gemeinden
Gemeinden
€
2.424.370,81
512.883,77 €
Steuerleistung
Steuerleistung der
der in
in der
der Kulmbacher
Kulmbacher Bank
Bank
tätigen Mitarbeiter/-innen
Mitarbeiter/-innen
tätigen
€
1.539.940,72 €
1.399.594,21
Verfügbarkeit von
von Kaufkraft
Kaufkraft in
in der
der heimischen
heimischen
Verfügbarkeit
Wirtschaft
durch
die
geleisteten
Gehaltszahlungen
Wirtschaft durch die geleisteten Gehaltszahlungen
an die
die Mitarbeiter/-innen
Mitarbeiter/-innen
an
4.946.644,09
4.554.562,68 €
€
Verfügbarkeit von
von Kaufkraft
Kaufkraft durch
durch Vergabe
Vergabe von
von
Verfügbarkeit
Aufträgen für
für Grundstücke,
Grundstücke, Gebäude
Gebäude, und
BetriebsAufträgen
Instandhaltung 112.547,76 €
und Geschäftsausstattung und Instandhaltung
478.081,50 €
Zuwendungen und Spenden an soziale, umweltZuwendungen
und Spenden
an soziale,
umweltorientierte,
kulturelle
und sportliche
Einrichtungen
74.020,00 €
orientierte, kulturelle und sportliche Einrichtungen
80.323,26 €
6.653.608,42 €
9.469.360,38 €
Niedrige Inflationsrate
Arbeitsmarkt Bayern
Die Inflationsrate verminderte sich 2014 erheblich. Sie sank
im Vorjahresvergleich um 0,6 Prozentpunkte auf niedrige
0,9 Prozent. Zum Jahresende kam die Teuerung fast vollständig
zum Stillstand. Hauptgrund für den Rückgang der Inflationsrate waren die nachgebenden Energiepreise. In anderen Bereichen wurden die Preise hingegen moderat angehoben. So
mussten die Verbraucher beispielsweise für Nahrungsmittel
(+ 1,0 Prozent) und Wohnungsmieten (+ 1,5 Prozent) mehr
Geld aufwenden als im Vorjahr.
Auch auf dem Arbeitsmarkt hielt die positive Entwicklung
an. Im Jahresverlauf stieg die sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung um gut 2 Prozent auf ein Allzeithoch von über
5,1 Millionen Menschen. Die Arbeitslosenquote stagnierte bei
3,8 Prozent und lag damit weit unter dem Bundesdurchschnitt von 6,7 Prozent. Abermals war die Arbeitslosenquote
im Freistaat so gering wie in keinem anderen Bundesland.
Entwicklung Kulmbachs
Bayerns Wirtschaft
Trotz wechselhafter Rahmenbedingungen blieb die bayerische
Wirtschaft im Jahr 2014 auf Wachstumskurs. Im ersten Halbjahr lag die gesamtwirtschaftliche Produktion preisbereinigt
2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Im weiteren Verlauf trübten geopolitische Risiken die Zuversicht von Unternehmen und Verbrauchern, und die konjunkturelle Durststrecke während der Sommermonate war auch in Bayern zu
spüren. Insgesamt expandierte die Wirtschaftsleistung im
Freistaat im Jahr 2014 nicht nur deutlich stärker als im Vorjahr (2013: + 1,0 Prozent), sondern auch kräftiger als das
gesamtdeutsche Bruttoinlandsprodukt.
Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands und Bayerns
war – wenn auch in deutlich abgeschwächter Form –
ebenfalls an der Entwicklung des IHK-Konjunkturklimaindexes
für Oberfranken abzulesen. Er reduzierte sich von 130 Punkten
im Mai auf 118 Punkte im Oktober. Die grundsätzlich positive
Stimmung der oberfränkischen Unternehmer darf über den
zunehmenden Kostendruck, insbesondere im Personalbereich,
nicht hinwegtäuschen. Sollte sich die Konjunktur abschwächen,
könnten diese Kosten die Unternehmen stark belasten. Die
Arbeits­losenquote des Landkreises Kulmbach reduzierte sich
im Jahresverlauf 2014 um 0,2 Prozentpunkte und lag im
Dezember bei 4,5 Prozent.
8
M e n sch e n – T h eme n –
Das Jahr 2014
April/Mai 2014
Ortsversammlungen
1
03.05.2014
Sparwochenausflug
2
1
Großen Zuspruch fanden wieder die jährlichen
Ortsversamlungen, die unsere Mitglieder und
Kunden bereits als traditionelle Einrichtung kennen.
An insgesamt neun Veranstaltungen gaben Vorstand
und Bereichsdirektor Gerhard Zettel einen Rückblick über das abgelaufene Geschäftsjahr. Während
der Veranstaltungen ehrten sie zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue mit Urkunden.
6
2
Über einen Ausflug nach Weimar freuten sich die
Gewinner unserer Verlosung anlässlich der Sparwoche 2013. 40 strahlende Gewinner und ihre
Begleitungen konnten sich während einer Stadtführung über Geschichte und Kultur informieren.
Der Besuch des Schlosses Belvedere rundete den
gelungenen Tag ab.
7
26.05.2014
Stadtgespräch Kulmbach mit tvo
3
„Kulmbach isst gut“ – unter diesem Titel wurde
die sechste Folge des „Stadtgesprächs Kulmbach“
von tvo mit Unterstützung unseres Hauses aufgezeichnet. Moderator Frank Ebert diskutierte mit
geladenen Gästen unter anderem über gesunde
Ernährung, Bio-Lebensmittel und die Bedeutung
der Lebensmittelbranche für unsere Region.
3
4
02.06.2014
Vertreterversammlung
8
4
Auch in einem unruhigen Umfeld stellte sich unser
Haus den Herausforderungen des Geschäftsjahres
2013 und war mit seinem kundenorientiert aus­
gerichteten Geschäftsmodell unverändert erfolgreich. Vorstand und Aufsichtsrat schlugen der
Vertreterversammlung deshalb neben einer weiteren Eigenkapitalstärkung erneut eine attraktive
Dividendenzahlung von vier Prozent vor. Die Aufsichtsratsmitglieder Hans-Dieter Groppweis und
Hans-Peter Röhrlein wurden bei ihrer Wiederwahl
einstimmig im Amt bestätigt.
9
22.05.2014
Leben retten – auf Knopfdruck
5
5
Die finanzielle Unterstützung unseres Hauses ermöglichte es dem Bayerischen Roten Kreuz, einen
automatischen externen Defibrillator an der Außenwand unserer Hauptstelle am Holzmarkt zu installieren. Das Gerät ist sprachgesteuert. So kann jeder
Passant im Ernstfall einen Notruf absetzen.
10
9
Ve r a n s ta l tu n g e n 2 0 1 4
Das Jahr 2014
24.06. bis 03.07.2014
Bankreise Schottland
6
Beeindruckende Städte wie Glasgow und Edinburgh,
die rauhen Highlands und atemberaubende Inselwelten waren die Ziele unserer Sonderreise nach
Schottland. Ein besonderes Erlebnis war die Fahrt
mit der Dampfeisenbahn, dem Jacobite Steam Train.
Bei der Besichtigung einer Whisky-Destillerie lernten die Teilnehmer die Geheimnisse des „Wasser
des Lebens“, wie der Whisky in Schottland genannt
wird, kennen.
26.06.2014
VR-Börsenspiel
19.09.2014
Einweihung Geschäftsstelle
Stadtsteinach
11
11
20.09. bis 02.10.2014
Bankreise USA
12
7
Das Team „Ruckzuck“ erzielte einen überragenden
Erfolg beim VR-Börsenspiel. Unter den rund 220
Spielgruppen erreichte es bundesweit Platz 1!
Obwohl es ursprünglich nicht wirklich rosig für das
Team aussah, gelang es ihm, kurz vor Spielende
einen beachtlichen Gewinn von über 8 000 Euro
zu erzielen. Die Mühe hatte sich gelohnt: Es wurde
zur Siegerehrung nach Frankfurt eingeladen.
08.07.2014
VR-mobile
12
01.09.2014
Ausbildungsbeginn
13
9
10
13
Im vergangenen Jahr wuchs die Weltwirtschaft mit
Unterstützung der Notenbanken auf niedrigem, aber
stabilem Niveau. Gleichzeitig beherrschten zahlreiche Berichte über Unruhen und Krisenherde die
täglichen Nachrichten. Dr. Jan Holthusen, ChefAnalyst der DZ BANK AG, präsentierte rund 150
geladenen Gästen exklusive Informationen zu
geopolitischen Instabilitäten und deren mögliche
Auswirkungen auf die weltweiten Finanzmärkte.
21.10.2014
Hauptgewinn Gewinnsparen
14
Zum 1. September 2014 starteten vier junge Erwachsene bei uns ihre zweieinhalbjährige Ausbildung
zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann. Die
Vorstände wünschten unseren jungen Nachwuchskräften einen guten Start ins Berufsleben.
16.09.2014
Sterne des Sports
Go west – das galt für 20 Reiseteilnehmer unserer
Sonderreise in den Westen der USA. Sie entdeckten
die außergewöhnlichen und spektakulären Regionen
von Arizona, Utah, Nevada und Kalifornien. Ein
Abstecher über die Route 66 und ein beeindruckender Spaziergang über die Golden Gate Bridge
gehörten zu den unvergesslichen Reisehighlights.
07.10.2014
Wertpapierforum
8
Mit der Spende von zwei weiteren VR-mobilen
wird die Versorgung hilfsbedürftiger Menschen im
Landkreis Kulmbach hervorragend unterstützt. Die
Vorstände Dieter Bordihn und Stephan Ringwald
übergaben je ein Fahrzeug vom Typ VW Up! an
die Vertreter des Caritasverbandes Kulmbach e. V.
und an die Diakonie Kasendorf-Wonsees.
Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten konnten wir Ende August unsere Geschäftsstelle Stadtsteinach den Kunden im neuen Look präsentieren.
Mitglieder, Kunden und die beteiligten Handwerker
konnten während eines Tags der offenen Tür im
September die neuen Räume besichtigen und sich
vom gelungenen Ergebnis überzeugen.
14
Bei der Sonderverlosung des VR Gewinnsparvereins Bayern eV wurden im August 2014 zehn neue
Audi A3 Cabrio verlost. Ein Hauptgewinn ging an
eine Kundin unseres Hauses. Das Auto wurde im
Rahmen einer Feier im Audi Zentrum Ingolstadt an
die stolze Gewinnerin übergeben.
Dezember 2014
Wunschbaum-Aktion
15
Großer Jubel bei der 1. Kulmbacher Showtanz­
garde – die Vorstände Stephan Ringwald und
Dieter Bordihn überreichten dem Verein den
„Großen Stern des Sports“ in Bronze. Die Auszeichnung war mit 1 000 Euro dotiert und zugleich die Eintrittskarte für die nächste Runde im
Wettbewerb – die bayernweite Prämierung zum
„Großen Stern des Sports“ in Silber.
15
Mit unserer Wunschbaum-Aktion wurden erstmals Kinder unterstützt, die zu Weihnachten kein
reich gedeckter Gabentisch erwartete. Die Kinder
der „Die KITA“ gestalteten liebevolle Wunschzettel,
die vom Wunschbaum „gepflückt“ werden konnten.
Alle Wünsche wurden von Kunden und Mitarbeitern mit großer Hingabe erfüllt, und 26 Kinder
konnten sich über die Erfüllung ihres Weihnachtswunsches freuen.
10
Ein Firmenkunde b eric htet
Kompetenz und Engagement
Dr. Werner Berger
Stammhaus 1954
Firmengebäude 2015
Auch im Alphabet kommt Anstrengung
vor Erfolg
Seit mehr als 65 Jahren verbindet Bergophor praxisbewährte
Tradition mit zukunftsorientierter Kreativität. Das Ziel: Moderne,
langfristige Erfolgskonzepte für die Tierernährung.
Seit der Grundsteinlegung durch Herrn Dr. Werner Berger im
Jahre 1946 befindet sich Bergophor in Familienbesitz. Jetzige
Eigentümerin ist die Tochter des Firmengründers Frau Camilla
Berger. Die Geschäftsführung liegt in den Händen von Jürgen
Brönneke und Dietmar Loos. Aus einem Kleinstunternehmen
mit vier Mitarbeitern im Jahr 1946 hat sich mittlerweile eine
Unternehmensgruppe mit 400 Mitarbeitern entwickelt. Derzeit werden jährlich ca. 60 000 t Futtermittel produziert.
In den „Wendejahren“ wurde der VEB Mineralstoffgemische
Hohburg als zweiter Produktionsstandort von der Treuhandanstalt erworben. Die Inhaber sahen es als ihre Aufgabe an,
die neuen Bundesländer nicht nur als Absatzmarkt zu sehen,
sondern auch Arbeitsplätze zu erhalten und Kaufkraft zu schaffen. Die HOHBURG Mineralfutter GmbH in der Nähe von
Leipzig versorgt seither die landwirtschaftlichen Betriebe von
Mecklenburg Vorpommern bis Sachsen mit Qualitätsprodukten
der Bergophor-Gruppe.
Seit 1949 begleitet die Kulmbacher Bank die Entwicklung von
Bergophor. Das rasante Wachstum und eine Vielzahl von Investitionen wären ohne die konstruktive Begleitung durch diesen
starken Partner nicht möglich gewesen.
Produkte
Das Unternehmen stellt hauptsächlich Mineral- und Ergänzungsfuttermittel sowie Milchaustauscher für alle Arten von
Nutztieren her. Produkte für Heimtiere (Hunde und Katzen)
und ein umfangreiches Programm zur Verbesserung der
Hygiene in Stallbereichen, der Futterkonservierung und Silierhilfsmittel sowie Produkte zur Verbesserung der Gärprozesse
in Biogasanlagen runden das Programm ab.
Ergänzungsfuttermittel dienen in sehr vielfältiger Weise der
Vervollständigung der in den tierhaltenden landwirtschaftlichen
Betrieben vorhandenen Futtergrundlage. Diese hofeigene
Futter, wie Gras, Silage und Getreide werden durch Konzen­
trate ergänzt, um eine vollwertige ausgewogene Nährstoffversorgung der Nutztiere zu gewährleisten. Eine besondere
Form dieser Ergänzungsfutter sind die Mineralfutter. Sie dienen
in erster Linie der Versorgung der Tiere mit Mengen- und
Spurenelementen, wie zum Beispiel Calcium, Phosphor, Natrium, Kupfer, Eisen, Selen, Zink und weiteren Wirkstoffen, die
in den Grundrationen oder zugekauften Komponenten nicht
in ausreichender Menge enthalten sind.
Ein weiterer Kernbereich des Produktionsprogrammes stellen
Milchaustauscher für Kälber, Ferkel, Lämmer und Welpen dar.
Diese unter anderem aus Magermilch- und Molkenpulver
bestehenden Produkte dienen der Jungtierfütterung, analog
der Babymilch in der Humanernährung.
11
Kompetenz und Engagement
Für die Zukunft gerüstet
Von links:
Kaufmännischer Leiter
Bergophor Fred Hugel,
Bereichsdirektor Firmenkunden
Ralf Ohnemüller und
Vorstand Stephan Ringwald,
Kulmbacher Bank,
Geschäftsführer Bergophor
Jürgen Brönneke.
Forschung und Entwicklung
Wie Zahnräder müssen einzelne Wirkstoffe und biologische
Gegebenheiten ineinandergreifen, um ein System zu bilden,
welches höchsten Ansprüchen genügt. Dazu bedarf es hervorragender Köpfe mit brillanten Ideen. Die Unternehmensgruppe beschäftigt hierzu 20 Agraringenieure für Forschung,
Entwicklung und Beratung.
Das hauseigene Qualitätsmanagement ist Garant für die gleichbleibend hohe Güte der Produkte. Dieses lässt Bergophor durch
kontinuierlich wiederkehrende Prüfungen von verschiedenen
unabhängigen Instituten überwachen. Eine Vielzahl von Gütezeichen und Zertifikaten dokumentieren den Verbrauchern
den hohen Qualitätsstandard. Die aus dieser Philosophie entstandenen Leitlinien sind nicht nur Schlagworte, sondern bestimmen im besonderen Maße das betriebliche Handeln.
Bergophor International
Mittlerweile genießen die Produkte der Bergophor nicht nur
bei den Landwirten in Deutschland sondern in zahlreichen
europäischen Staaten hohe Wertschätzung. Im österreichischen
Markt zum Beispiel werden die Qualitätsprodukte der Bergophor
über die Firma Fixkraft-Futtermittel GmbH aus Enns vertrieben.
Mit diesem größten in Familienbesitz befindlichen Futtermittelproduzenten Österreichs besteht seit dem Jahr 2012 eine enge
Kooperation. In Polen, Skandinavien und den baltischen Staaten
ist Bergophor mit einem eigenen Vertriebsnetz vertreten.
In den Jahren 2003 und 2004 wurde mit dem kompletten
Neubau aller Produktionslinien die Basis für eine weitere
erfolgreiche Zukunft am Standort Kulmbach gelegt. Schon
seinerzeit begleitete die Kulmbacher Bank diese zukunftsweisende Investitionsmaßnahme.
Äußeres Zeichen ist der weithin sichtbare 40 m hohe Produktionsturm in der Kronacher Straße. Dort können täglich bis
zu 200 t hochwertige Spezial- und Ergänzungsfuttermittel
hergestellt werden. Dieser Neubau war nötig geworden, um
eine verschleppungsarme Produktion und die Rückverfolgbarkeit aller eingesetzten Rohstoffe vom Lieferanten bis zum
Kunden zu gewährleisten. Am Standort Kulmbach werden
immerhin 320 verschiedene Rohstoffe verarbeitet.
Auch bei den aktuell am Standort Kulmbach stattfindenden
Investitionen stand und steht die Kulmbacher Bank mit Rat
und Tat zur Seite. So konnte im vergangenen Jahr der Erweiterungsbau „Silotrakt“ für organische Rohstoffe in Angriff
genommen werden. Die Fertigstellung erfolgte im Oktober
2014. Entstanden sind sechs Vorrats- und zwei Annahmesilos
für organische Rohstoffe, wie zum Beispiel Apfeltrester, Mais
und Rapsschrot. Diese Einzelrohstoffe werden mittels eines
Walzenstuhls bei der Einlagerung in die jeweilig gewünschte
Struktur gebracht. Die Vorratssilos sind über Dosierzellen und
Dosierbandwagen an die bestehende Produktionsanlage angeschlossen. Die Einbringung dieser Rohstoffe in den Produktionsprozess erfolgt vollautomatisch über die Rezepturverwaltung der vorhandenen Prozesssteuerung. Die erweiterte Rohstoffbasis ermöglicht Bergophor neue Produktentwicklungen.
In diesem Jahr wird in der Kronacher Straße ein neues Lagerund Logistikzentrum gebaut. Hiermit wird unter anderem der
steigenden Anzahl der Fertigprodukte, bedingt durch die zunehmende Individualisierung der Kundenwünsche, Rechnung
getragen – dies macht eine Neuorganisation der internen
Logistik notwendig. Zusätzlich wird Platz geschaffen für computergestützte Kommissionierplätze. Die Fertigstellung ist für
Juni 2016 geplant.
Den künftigen Herausforderungen, die auch und gerade die
globalisierten Märkte mit sich bringen, wird man sich nur mit
einem starken Finanzpartner stellen können. Bergophor baut
hierbei weiterhin auf die Kompetenz und die Unterstützung
der Kulmbacher Bank.
12
M ode rnisie rung der
Kompetenz und Engagement
„Wir setzen auf Beratungsqualität in
attraktiv gestalteten Räumen!“
Stephan Ringwald
Geschäftsstellenleiter Jörg Schnappauf (hinten rechts) mit seinem Team.
Als Genossenschaftsbank sind wir in der Region verwurzelt:
An 20 Standorten schaffen wir mit unseren Geschäftsstellen
eine persönliche Bindung zwischen Mitgliedern, Kunden und
unseren Beratern. Damit leben wir die genossenschaftliche Idee.
Nach wie vor wünschen sich unsere Kunden bei der Wahl ihrer
Hausbank einen Ansprechpartner vor Ort. Wir überprüfen deshalb regelmäßig unsere Geschäftsstellen hinsichtlich Kundenfrequenz und -bedürfnissen. Für ein modernes und nachhaltig
orientiertes Auftreten wurden in den letzten Jahren bereits
mehrere Geschäftsstellen renoviert und den aktuellen Anforderungen angepasst.
In Stadtsteinach war es uns ein besonderes Anliegen, auch
weiterhin mit einer attraktiven Geschäftsstelle präsent zu
sein. So wurden von Juni bis August die Service- und Beratungsräume modernisiert. Während der Umbauphase wurden die Räume vollständig entkernt und den technischen und
qualitativen Anforderungen für Kundengespräche angepasst.
Seit Ende August stehen unseren Mitgliedern und Kunden
dort neben einem offenen SB-Bereich, der 24 Stunden zugänglich ist, eine Servicezone und drei Beratungszimmer zur
Verfügung.
Mit rund 2 100 betreuten Kunden gehört die Geschäftsstelle
in Stadtsteinach zu den großen Filialen unseres Geschäftsgebiets. Bereits 1959 eröffnete die ehemalige Kulmbacher
Volksbank eine Geschäftsstelle in Stadtsteinach. Zusätzlich installierte die Raiffeisenbank Untersteinach 1968 eine Filiale.
Nach der Fusion der Raiffeisenbank mit der Kulmbacher Bank
im Jahr 2000 wurden beide Geschäftsstellen zusammengeführt.
G esc häf t sste lle Stadt steinac h
13
Kompetenz und Engagement
Besprechen
Besprechen
Personenschleuse
Servicebereich
GA
Besprechen
24h-Bereich
KAD P
„Wir setzen auf Beratungsqualität in attraktiv gestalteten
Räumen“, betonte Vorstand Stephan Ringwald beim Tag der
offenen Tür im September. „Nach dem Umbau können alle
Kunden unsere Geschäftsstelle für ihre individuellen finanziellen
Angelegenheiten nutzen.“
„Wir beraten unsere Kunden nach ihren persönlichen Wünschen
und bieten ein umfassendes Produkt- und Leistungsangebot.
Deshalb gehören elektronische Zugangswege zu unserem
Service“, so Vorstandskollege Dieter Bordihn. „Sie können
das persönliche Gespräch jedoch nicht ersetzen!“
14
15 0 Jahr e Kulmbac he r Bank e G
Kompetenz und Engagement
und Hermann Schulze-Delitzsch mit der Idee der genossenschaftlichen Selbsthilfe in der Ausprägung der Volks- und
Raiffeisenbanken. In Kulmbach gründeten 32 Bürger am
29. März 1865 den Gewerbe- und Vorschussverein. Er war der
1966
1976
Fusion mit der
Dreschgenossenschaft
Höferänger
Trennung von
Gewerbe- und
Vorschussverein, aus
Vorschussverein wird
Kulmbacher Volksbank, aus Gewerbeverein wird Kreishandwerkerschaft
Einzug ins Gebäude
am Holzmarkt
Verkauf des
Vereinshauses, Erwerb
des Trendelanwesens
am Holzmarkt
1952
1900
1919
Kauf des Kornhauses
in Kulmbach und
Errichtung des
Vereinshauses
1901
1884
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Donnersreuth
(Gründung 1915)
1978
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Lehenthal
(Gründung 1905)
Fusion mit der
Raiffeisenbank Melkendorf
(Gründung 1899)
Eröffnung der
Geschäftsstelle
in Stadtsteinach
1985
Bau einer Mehrzweckhalle
auf Bahngrund in
Melkendorf
1981
Eröffnung der
Geschäftsstelle
in Thurnau
1991
1987
Übertragung des Warengeschäfts an in die
Raiffeisenbank Altenkunstadt
Einweihung des
Bankgebäudes in der
Pestalozzistraße
Eröffnung der
Geschäftsstelle
im Hansaviertel
Fusion mit dem
Vorschussverein
Wirsberg
1984
1962
Fusion mit der Raiffeisenkasse
Kulmbach-Kauernburg
(Gründung 1896)
1959
1897
1966
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Burghaig
(Gründung 1925)
1954
Fusion mit der Ein- und Verkaufsgenossenschaft Lehenthal
(Gründung 1907)
1967
Historie der Raiffeisenbank Kulmbach
1956
1965
1960
Vor über 150 Jahren bedrohte die damalige Wirtschaftsentwicklung die Existenz des gewerblichen Mittelstandes (Handwerk, Handel und Landwirtschaft). Dieser existenzbedrohenden
Herausforderung begegneten Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Umbau und
Erweiterung des
Geschäftsgebäudes
am Holzmarkt
Eröffnung der
Geschäftsstelle
in Mainleus
Der Ursprung
Am 29. März 1865 gründeten Kulmbacher Unternehmer und
Handwerker den Gewerbe- und Vorschussverein, aus dem die
heutige Kulmbacher Bank hervorgeht. Folgende Professionen
waren damals unter den Gründungsmitgliedern vertreten:
Bierbrauermeister
Bleichermeister
Büttnermeister
Büchsenmachermeister
Buchbindermeister
Buchdruckereibesitzer
Drechslermeister
Fabrikant
Flaschnermeister
Gerbermeister
Goldarbeiter
Hutmachermeister
Kaufmann
Kunstmüller
Lehrer
Riemermeister
Schreinermeister
Schneidermeister
Webermeister
Zeugschmiedmeister
Historie der Raiffeisenbank Kasendorf-Thurnau
1966
1969
1974
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Peesten
(Gründung 1907)
1894
1968
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Azendorf
(Gründung 1908)
Bankgeschäft wird
zum Marktplatz
verlagert
1970
Bau einer Mehrzweckhalle
am Bahnhof in
Kasendorf
Eröffnung der
Geschäftsstelle
in Thurnau
1976
1977
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Schirradorf
(Gründung 1901)
Umfirmierung in
Raiffeisenbank
Kasendorf-Thurnau
1978
1991
Fusion mit der Raiffeisenkasse Buchau-Peesten
(Gründung Buchau 1907)
15
– eine Zeitreise
Kompetenz und Engagement
hung unserer Kulmbacher Bank, ihre Entwicklung und eine
Zeitreise durch drei Jahrhunderte haben wir in unserer Chronik
„Herkunft mit Zukunft“ zusammengefasst. Sie ist gegen eine
Schutzgebühr in unseren Geschäftsstellen erhältlich.
Vorläufer unserer Kulmbacher Bank. Heute können wir auf
150 Jahre bewegte Geschichte unserer Kulmbacher Bank zurückblicken. Die wichtigsten Stationen unserer Entwicklung
sind in der untenstehenden Übersicht dargestellt. Die Entste-
Historie der Raiffeisenbank Untersteinach
1936
1964
Fusion mit dem Spar- und
Darlehenskassenverein
Fölschnitz
1955
Fusion mit der
Raiffeisenkasse
Guttenberg
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Zaubach
(Gründung 1925)
1966
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Wartenfels
(Gründung 1889)
Fusion mit der Raiffeisenbank Kulmbach
(bis 1962 Raiffeisenbank Mangersreuth;
Gründung 1897)
2000
1991
1890
1967
Fusion mit der Dreschgenossenschaft Ludwigschorgast
(Gründung 1926)
1991
1970
Fusion mit der Dreschgenossenschaft Stadtsteinach
(Gründung 1944)
1968
1978
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Rugendorf
(Gründung 1895)
1971
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Kupferberg
(Gründung 1890)
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Ludwigschorgast
(Gründung 1902)
Fusion mit der
Raiffeisenbank Untersteinach
(Gründung 1890)
2000
Umfirmierung in
Kulmbacher Bank eG
Raiffeisen-Volksbank
20. Januar: Einweihung
des Umbaus am Holzmarkt
und in der Webergasse

1991
2000
1994
Fusion mit der Raiffeisenbank
Himmelkron-Lanzendorf
(Gründung 1889 in Himmelkron)
Fusion mit der
Raiffeisenbank Trebgast
(Gründung 1890)
1980 fusioniert mit der
Raiffeisenkasse Lanzendorf
(Gründung 1890)
Fusion mit der Raiffeisenbank
Kasendorf-Thurnau
(Gründung 1894)
Historie der Raiffeisenbank Trebgast
1964
1980
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Waldau
(Gründung 1925)
1890
1965
Fusion mit der
Raiffeisenbank Hegnabrunn
(Gründung 1922)
Fusion mit der
Raiffeisenkasse Euben
(Gründung 1895)
2000
1981
1986
Eröffnung der
Zahlstelle in
Lindau
Fusion mit der
Raiffeisenbank Harsdorf
(Gründung 1909)
1991
1988
Gründung
TBS Service GmbH
16
Unser e Wur zeln –­
Kompetenz und Engagement
Die Kulmbacher Bank eG ist aus mehr als 30 Genossenschaften
entstanden, darunter fünf Raiffeisenbanken. Hier erfahren
Sie mehr über ihren Ursprung.
1894
Raiffeisenbank Kasendorf-Thurnau
Gegründet am 14. Januar 1894 als
Darlehenskassenverein Kasendorf eGmuH
Am 14. Januar 1894 fanden sich 35 verantwortungs­
bewusste Bürger aus Kasendorf und Umgebung mit Mut
und Weitsicht zur Gründung des Darlehenskassenvereins
Kasendorf zusammen. Sie wollten eine eigene genossenschaftliche Selbsthilfeeinrichtung nach der Idee von
Friedrich Wilhelm Raiffeisen schaffen, um die denkbar
schlechte Versorgung der vor allem bäuerlichen Bevölkerung vor Ort zu verbessern.
Bankgebäude am Marktplatz in Kasendorf 1968
1897
Raiffeisenbank Kulmbach
Gegründet am 27. Dezember 1897 als
Darlehenskassenverein eGmuH Mangersreuth
Die Raiffeisenbank Kulmbach hat ihren Ursprung im
Spar- und Darlehenskassenverein Mangersreuth, der am
27. Dezember 1897 von 42 Bürgern gegründet wurde.
Erster Vorsitzender war Johann Leppert, erster Rechner
der Genossenschaft war Johann Georg Weißheit. Es ist
das Verdienst des Dorfpfarrers Helmuth, der mit viel
Ausdauer die genossenschaftliche Idee Friedrich Wilhelm
Raiffeisens als erster Aufsichtsratsvorsitzender bei den
Bürgerinnen und Bürgern in Mangersreuth maßgeblich
umgesetzt hat.
Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Kulmbach im Jahr 1981
die G esc hic hte de r fusionie r ten
Raif feisenbanken
17
Kompetenz und Engagement
1890
Raiffeisenbank Trebgast
Gegründet am 20. April 1890 als
Trebgaster Darlehenskassenverein eGmuH
Der erste bayerische Raiffeisenverein wurde 1877 im unterfränkischen Teilheim
gegründet. Die Genossenschaftsidee nach Friedrich Wilhelm Raiffeisen fand schon
sehr bald Anhänger auch im Bezirk Kulmbach. Neben Himmelkron und Untersteinach
gehört Trebgast zu den ältesten Darlehenskassen in der Region. Die Darlehenskasse
in Trebgast wurde auf Betreiben von Dorfpfarrer Karl Gottlieb Georg Theodor
Dorfmüller, der vom 1. Juli 1884 bis zum 11. Juni 1891 in der Pfarrgemeinde
wirkte, gegründet.
Karl Gottlieb Georg Theodor
Dorfmüller, Pfarrer in Trebgast
Raiffeisenbank Untersteinach
Gegründet am 15. Dezember 1889 als
Darlehenskassenverein eGmuH
Pfarrer Friedrich
Langheinrich
1889
Raiffeisenbank Himmelkron-Lanzendorf
Gegründet am 26. März 1889 als
Darlehenskassenverein eGmuH
Raiffeisenbank am Bahnhof in Untersteinach
Und wieder war es ein Bürgermeister, dem es gelang,
namhafte Männer um sich zu scharen, um im vornehmlich bäuerlich geprägten Untersteinach den genossenschaftlichen Selbsthilfegedanken nach der Idee von
Friedrich Wilhelm Raiffeisen in die Tat umzusetzen.
Überraschend viele Bürger waren bereits eng mit dem
Gedankengut des Genossenschaftsgründers Raiffeisen
vertraut und wollten auch in ihrem Ort nach dem Grundsatz „Einer für Alle, Alle für Einen“ die wirtschaftliche
Situation des einzelnen Mitglieds stärken, um damit die
damals schwierigen Lebensbedingungen der Familien auf
den Bauernhöfen zu verbessern.
Es war das Verdienst des Dorfpfarrers Friedrich Langheinrich,
dass in Himmelkron ein Darlehenskassenverein nach den
Grundsätzen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen gegründet wurde.
Langheinrich lud zur ersten konstituierenden Sitzung für den
24. März 1889 einen provisorischen Vorstand von fünf
Mitgliedern ein, welche die Gründungsversammlung für den
26. März 1889 vorbereiteten. Neben Pfarrer Langheinrich
waren es der Mühlenbesitzer Friedrich Baumgärtel, der
Ökonom Johann Opitz, Adam Ötter und der Bürgermeister
Christian Gewinner.
18
Stabil und zukunftsorientiert
in unruhigen Märkten
Geschäftsentwicklung
Ein Rückblick auf 2014 zeigt ein ereignisreiches Jahr, das von
politischen und wirtschaftlichen Besonderheiten geprägt war.
damit dem bayerischen Trend (Spareinlagen + 1,4 Prozent,
Sichteinlagen + 10,2 Prozent).
Die Krise in der Ukraine weitete sich zu einem bewaffneten
Konflikt aus. Im Sommer eskalierten schließlich die Kämpfe in
der Ostukraine, und die EU-Staaten verhängten weitere Sanktionen gegen Russland.
Betreutes Kundenvolumen:
Wachstum des Anlagevolumens
Die deutsche Konjunktur konnte im ersten Quartal deutlich
an Fahrt aufnehmen. Allerdings ließ die gesamtwirtschaftliche
Dynamik im weiteren Jahresverlauf merklich nach.
Zur Jahresmitte beschloss die EZB weitere geldpolitische Lockerungen. Sie senkte den Leitzins auf 0,15 Prozent. Erstmals
wurde gegenüber Banken für die Wiederanlage von Liquidität ein Strafzins (- 0,2 Prozent) eingeführt. Anfang September
folgte dann eine weitere Reduzierung des Leitzinses auf den
historischen Tiefstand von 0,05 Prozent. EZB-Präsident Mario
Draghi kündigte zudem den Ankauf von Kreditverbriefungen
und Pfandbriefen an, der im Oktober begann.
Digitalisierung, Demographie, Niedrigzins und Regulierung –
die Bankenwelt stand und steht vor großen Herausforderungen,
die sich aus branchen- und länderübergreifenden Entwicklungen ableiten. In diesen unruhigen Märkten waren wir mit
unserem kundenorientiert ausgerichteten Geschäftsmodell
unverändert erfolgreich.
Bilanzsumme: leichte Steigerung
Gegenüber 2013 stieg die Bilanzsumme um 8,4 Mio. Euro
(+ 1,2 Prozent) auf 703,6 Mio. Euro. Dieser Wert liegt erneut
über der durchschnittlichen Bilanzsumme der oberfränkischen
(395,4 Mio. Euro) und der bayerischen Genossenschaftsbanken
(502,0 Mio. Euro).
Kundeneinlagen: moderate Steigerung
Die Kunden vertrauten im Jahr 2014 insbesondere auf sichere
und schnell verfügbare Anlageformen wie Spar- (+ 6,1 Mio.
Euro bzw. 3,1 Prozent) und Sichteinlagen (+ 30,1 Mio. Euro
bzw. 13,0 Prozent). Grundsätzlich folgte die Entwicklung
Um 12,3 Mio. Euro bzw. 1,1 Prozent konnte die Summe aller
betreuten Kundengelder und -kredite, Wertpapierdepots und
Anlagen in Produkten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
auf insgesamt 1,18 Mrd. Euro gesteigert werden. Bei den
bayerischen Genossenschaften war dieser Trend im Jahr 2014
noch ausgeprägter (+ 4,2 Prozent). Dafür ist insbesondere die
gute Entwicklung im betreuten Kundenkreditvolumen verantwortlich. Während bayernweit ein Zuwachs von 4,0 Prozent
erreicht wurde, reduzierte sich das betreute Kundenkredit­
volumen um 1,4 Prozent.
Wertpapiergeschäft:
Kunden nutzen Marktchancen
Nach einem herausragenden Börsenjahr 2013 war das deutsche Börsenjahr 2014 von vielen Kursschwankungen geprägt.
Die Anleger nutzten die Marktentwicklung und investierten
in Anlageformen wie Teilabsicherungszertifikate und Fondsprodukte. Insgesamt wurden 7,1 Mio. Euro Zertifikate mit
unterschiedlichen Strukturen und 6,4 Mio. Euro Fonds abgesetzt. Dabei spielte ein zeitgemäßes Vermögensportfolio für
die Kunden eine wichtige Rolle.
Kreditgeschäft:
Inanspruchnahme rückläufig
Auch 2014 standen wir als zuverlässiger Kreditgeber in der
Region zur Verfügung und stellten Kreditlinien in Höhe von
368,9 Mio. Euro (31.12.2014) an Privat- und Firmenkunden
mit ausreichender Bonität zur Verfügung. Die tatsächliche
Inanspruchnahme lag zum Jahresende bei 287,3 Mio. Euro
und damit 3,9 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert. Bei der
Erfüllung persönlicher Wünsche stellt der easyCredit die
Verbund-Bilanz
zum 31.12.2013
zum 31.12.2014
in T€
in T€
Anteile in %
Anteile in %
Veränderungen
gegenüber Vorjahr
absolut
in %
A. Einlagengeschäft
1. Bilanzielles Kundeneinlagenvolumen
Kundeneinlagen
Inhaberschuldverschreibungen (ohne im Depot B enthaltene)
2. Außerbilanzielles Kundenanlagevolumen
Depot B inkl. eigene Inhaberschuldverschreibungen Depot B
Sonstige (DZ BANK International / DZ BANK Schweiz / PVA)
520.773
61,5 %
527.159
61,0 %
6.386
513.582
7.191
60,7 %
0,8 %
524.932
2.227
60,8 %
0,2 %
11.350
- 4.964
325.735
38,5 %
336.332
39,0 %
10.597
140.718
16,6 %
142.362
16,5 %
1.644
8.817
1,0 %
7.856
0,9 %
-
961
Union Investment
57.401
6,8 %
64.754
7,5 %
7.353
Bausparkasse Schwäbisch Hall
47.819
5,7 %
50.633
5,9 %
2.814
R+V Versicherung
Bayern Versicherung
Allianz Versicherung
Süddeutsche Lebensversicherung
Summe Versicherungen
70.980
0
0
0
70.980
8,4 %
0,0 %
0,0 %
0,0 %
8,4 %
70.727
0
0
0
70.727
8,2 %
0,0 %
0,0 %
0,0 %
8,2 %
846.508
100 ,0 %
863.491
100,0 %
291.196
90,3 %
287.343
90,4 %
73
0,0 %
74
0,0 %
3. Betreutes Kundenanlagevolumen
-
-
253
0
0
0
253
19
1,2 %
-
2,2 %
69,0 %
3,3 %
1,2 %
-
10,9 %
12,8 %
5,9 %
-
-
16.983
0,4 %
0,0 %
0,0 %
0,0 %
0,4 %
2,0 %
B. Kreditgeschäft
1. Bilanzielles Kundenkreditvolumen
Kundenkreditvolumen
darunter: DZ BANK International *)
2. Außerbilanzielles Kundenkreditvolumen
-
3.853
-
1
1,3 %
1,4 %
31.486
9,7 %
30.690
9,6 %
-
796
-
MHB
DG HYP
Summe Hypothekenbanken
2.506
443
2.949
0,8 %
0,1%
0,9 %
2.253
365
2.618
0,7 %
0,1 %
0,8 %
-
253
78
331
- 10, 1 %
- 17,6 %
- 11,2 %
R+V Versicherung
Allianz Versicherung
Summe Versicherungen
2.465
0
2.465
0,8 %
0,0 %
0,8 %
2.365
0
2.365
0,8 %
0,0 %
0,8 %
-
100
0
100
-
4,1 %
0,0 %
4,1 %
14.485
2.960
8.627
4,5 %
0,8 %
2,7 %
13.785
2.910
9.012
4,3 %
0,9 %
2,8 %
-
700
50
385
-
4,8 %
1,7 %
4,5 %
322.682
100 ,0 %
318.033
100 ,0 %
-
4.649
-
1,4 %
Bausparkasse Schwäbisch Hall
VR-Leasing
Teambank
3. Betreutes Kundenkreditvolumen
C. Gesamt (A+B)
Betreutes Kundenvolumen
1.169.190
individuellen Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt. Die
Leistungen des easyCredit liegen dabei deutlich über den
Mindestanforderungen. 368 Kunden nutzten die Vorteile des
zertifizierten Ratenkredits. Insgesamt wurde ein Volumen von
2,7 Mio. Euro vermittelt.
Bauspargeschäft: Fundament für
persönliches Wohnglück
Bausparen ist der finanzielle Grundstein für die Erfüllung vieler
Wohnwünsche. Und es ist eine der wenigen Sparformen, die
staatlich gefördert werden: Mit der Arbeitnehmer-Sparzulage
auf vermögenswirksame Leistungen, der Wohnungsbauprämie
und der Riester-Förderung. 1 031 Neuverträge in Höhe von
insgesamt 28,6 Mio. Euro zeigen, dass die Kunden von den
Vorteilen des Bausparens überzeugt sind.
Versicherungsgeschäft: gut gesichert
Im Rahmen sogenannter Vorsorgeberatungen ermitteln Berater
und Kunde gemeinsam die bestehende Differenz zwischen
aktuellem Einkommen und voraussichtlicher Rente. Darauf
aufbauend erhält jeder Kunde individuelle Vorschläge, wie er
seine persönliche Einkommenslücke im Alter schließen kann.
927 Lebens-, Renten- und Riesterverträge mit einem Gesamtvolumen von 8,0 Mio. Euro wurden 2014 über die R+V-Versicherung für die zusätzliche Vorsorge abgeschlossen. Das bedeutete ein Plus von 23,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
1.181.524
-
12.334
2,5 %
1,1 %
*Kreditbürgschaften für
Fremdwährungskredite
Quelle:
Genossenschaftsverband Bayern
– Statistik und Analyse
Der R+V-VersicherungsCheck prüft den bestehenden Ver­
sicherungsschutz und ermöglicht es, bestehende Versicherungslücken zu schließen. Zahlreiche Kunden nutzten dieses
Angebot. Mit insgesamt 1 051 Neuverträgen im Sach- und
Unfallversicherungsbereich deckten die Kunden bestehende
Versicherungslücken und optimierten den Versicherungsschutz.
Ergebnis: die Kulmbacher Bank bleibt
auf Erfolgskurs
Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase und der aktuellen
Rahmenbedingungen ist es uns im Jahr 2014 gelungen, ein
nachhaltig gutes Ergebnis zu erzielen. Das Betriebsergebnis
von 1,12 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme entspricht dem Durchschnitt der bayerischen Genossenschaften
(1,12 Prozent) und liegt über dem oberfränkischen Durchschnitt (1,07 Prozent).
Sinkende Erträge aus dem Zinsgeschäft bedingen eine angemessene Beobachtung der Kostenseite. Betriebskosten in
Höhe von 1,89 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme
zeigen, dass diese Position gegenüber dem Vorjahr (1,92 Prozent) nochmals reduziert werden konnte.
Um für die künftigen Anforderungen gut gerüstet zu sein,
nutzen wir das gute Ergebnis für eine weitere deutliche Verbesserung der Eigenkapitalausstattung. Der Vorstand wird
der Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr 2014 eine
über dem Marktniveau liegende Dividende von 3,25 Prozent
zuzüglich eines Jubiläumsbonus von 1,00 Prozent vorschlagen.
20
Akt i vs ei t e
Ja h resb ila n z zum
G e sch ä ftsj a h r
EUR
EUR
EUR
EUR
Vor ja hr
TEUR
Geschäftsentwicklung
1.Barreserve
a) Kassenbestand
5 163 263,55
5 223
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
9 092 759,31 10 358
darunter: bei der
Deutschen Bundesbank
9 092 759,31
( 10 358 )
c) Guthaben bei Postgiroämtern
–
14 256 022,86–
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen
–
–
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
refinanzierbar
–
(
– )
b)Wechsel
–
––
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
7 048 661,97
8 506
b) andere Forderungen
19 015 633,43
26 064 295,40 16 796
4. Forderungen an Kunden
279 402 142,55 282 145
darunter:
durch Grundpfandrechte
gesichert
100 923 246,68
( 94 062 )
Kommunalkredite
10 549 115,70
( 12 081 )
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a)Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
–
–
ab) von anderen Emittenten
–
–
–
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
–
(
– )
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
28 366 948,65
6 915
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
28 366 948,65
( 6 915 )
bb) von anderen Emittenten
325 730 818,30
354 097 766,95 297 000
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
325 730 818,30
( 297 000 )
c) eigene Schuldverschreibungen
2 161 117,09
356 258 884,04
7 082
Nennbetrag
2 103 000,00
( 6 732 )
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
8 005 889,56
43 894
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
a) Beteiligungen
10 163 545,98
6 847
darunter: an
Kreditinstituten
589 967,45
( 529 )
Finanzdienstleistungsinst. 23 750,00
(
24 )
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
163 535,17
10 327 081,15164
darunter: bei Kreditgenossenschaften
140 000,00
( 140 )
Finanzdienstleistungsinst.
–
(
– )
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
103 129,19103
darunter: an Kreditinstituten
–
(
– )
Finanzdienstleistungsinst.
–
(
–
)
9.Treuhandvermögen
230 531,29 319
darunter: Treuhandkredite
230 531,29
(
319 )
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch
––
11. Immaterielle Anlagewerte
a)
Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte
–
–
b) Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten
7 775,00
7 775,00
10
12.Sachanlagen
6 307 137,45
6 557
13. Sonstige Vermögensgegenstände
2 312 210,96
2 952 14.Rechnungsabgrenzungsposten
279 497,14257
Summe der Aktiva
703 554 596,59 695 128
Bei dieser Kurzfassung des Jahresabschlusses handelt es sich nicht um den vollständigen Jahresabschluss. Die Veröffentlichung des Original-Jahresab­
schlusses erfolgt im elektronischen Bundesanzeiger. Bestätigungsvermerk: Der Original-Jahresabschluss wurde vom Genossen­schaftsverband Bayern e. V.
mit dem uneingeschränkten Bestätigungs­ver­merk versehen und liegt in der Hauptstelle zur Einsicht auf.
3 1 . D e z e mb e r 20 1 4
Passi vs ei t e
G e sch ä ftsj a h r
EUR
EUR
EUR
21
Vor ja hr
TEUR
EUR
Geschäftsentwicklung
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig
313 371,82
33 079
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
89 436 616,48
89 749 988,30
58 630
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a)Spareinlagen
aa)
mit vereinb. Kdg.frist von drei Monaten
168 836 994,64 140 267
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
35 540 885,59
204 377 880,23
58 030
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
260 866 089,79 230 767
bb) mit vereinb. Laufzeit od. Kündigungsfrist
59 688 167,71
320 554 257,50
524 932 137,73
84 518
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
15 896 302,30
23 408
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten
–
15 896 302,30 –
darunter:
Geldmarktpapiere
–
(
–
)
eigene Akzepte und
Solawechsel im Umlauf
–
(
–
)
4.Treuhandverbindlichkeiten
230 531,29
319
230 531,29
(
319
)
darunter: Treuhandkredite
5. Sonstige Verbindlichkeiten
1 227 958,13
1 254
88 678,7180
6.Rechnungsabgrenzungsposten
7.Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen
6 867 245,00
6 717
b)
Steuerrückstellungen
164 124,12
–
c ) andere Rückstellungen
1 985 912,49
9 017 281,61
2 226
8. ...........................................
– –
9. Nachrangige Verbindlichkeiten
– –
10.Genussrechtskapital
8 629 500,00
9 506
darunter: vor Ablauf von
zwei Jahren fällig
4 807 500,00
(
1 989 )
11. Fonds für allg. Bankrisiken17 000 000,00
12 000
darunter: Sonderposten
n. § 340e Abs. 4 HGB
–
(
– )
12.Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
17 025 410,71
15 624
b) Kapitalrücklage
3 444 062,00
3 444
c)Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
6 000 000,00
5 776
cb) andere Ergebnisrücklagen
9 623 938,00
8 896
cc )
–
15 623 938,00
–
d) Bilanzgewinn
688 807,81
36 782 218,52587
Summe der Passiva
703 554 596,59
695 128
1.Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter gegebenen abgerechneten Wechseln
–
–
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen
7 941 317,54
9 051
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
für fremde Verbindlichkeiten
–
7 941 317,54 –
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften
–
–
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen
–
–
c ) Unwiderrufliche Kreditzusagen
15 895 830,01
15 895 830,01
26 510
darunter: Lieferverpflichtungen
aus zinsbezogenen
Termingeschäften
–
(
–)
22
G e w i n n - u n d Verlu stre ch n u ng
für die Zeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2014
G e sch ä ftsj a h r
EUR
EUR
EUR
EUR
Vor ja hr
TEUR
Geschäftsentwicklung
1.
Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
12 339 516,21 13 467
b) festverz. Wertpap. u. Schuldbuchforderungen
10 003 573,74
22 343 089,95
9 478
2.Zinsaufwendungen
– 5 494 993,44
16 848 096,51 – 6 797
darunter: aus Aufzinsung
von Rückstellungen
– 34 237,00
(
– 3 )
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien u. anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren
794 658,74
1 490
b) Beteiligungen u. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
153 282,93
95
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
–
947 941,67–
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs oder Teilgewinnabführungsverträgen
––
5.Provisionserträge
4 270 542,99
4 150
6.Provisionsaufwendungen
– 470 284,01
3 800 258,98– 477
7. Nettoertrag des Handelsbestands
–
––
8. Sonstige betriebliche Erträge
441 369,77263
9..........................................
–
––
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
– 7 310 304,08 – 7 405
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
– 1 577 800,50
– 8 888 104,58 – 1 520
darunter: f. Altersv.
– 202 466,42
( – 138 )
b) andere Verwaltungsaufwendungen
– 3 675 127,04
– 12 563 231,62– 3 605 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
– 737 962,53
– 727
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
– 617 012,13
– 521
darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen
– 575 279,00
(
– 451 )
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
– – 603
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft
1 022 570,30
1 022 570,30
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelte Wertpapiere
– 187 620,00
– 150
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
–
– 187 620,00–
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme
– 2 736,28
–1
18. .........................................
– –
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 8 951 674,67
7 137
20. Außerordentliche Erträge
112 643,94
553
21. Außerordentliche Aufwendungen
– – 728
22. Außerordentliches Ergebnis
112 643,94
(
– 175 )
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
– 2 402 167,52 – 2 131
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen
– 22 203,29
– 2 424 370,81
– 29
24a.Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken
– 5 000 000,00 – 4 000
25.Jahresüberschuss
1 639 947,80802
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
860,011
1 640 807,81803
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
–
1 640 807,81
803
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
– 224 000,00
– 108
b) in andere Ergebnisrücklagen
– 728 000,00
– 952 000,00
– 108
29.Bilanzgewinn
688 807,81587
Al l e , d i e z u m E r fo lg
bei ge tra g e n h a ben
23
Gezielte gegenseitige Information
Vorstand Dieter Bordihn Stephan Ringwald Aufsichtsrat
Dipl.-Kfm. Peter Heinlein (Vorsitzender) Dipl.-Ing. Hans-Dieter
Groppweis (stv. Vorsitzender) Günther Hübner Alexander
Meile Holger Riegg Dipl.-Ing. (FH) Hans-Peter Röhrlein
Beirat Bernd Steinhäuser (Vorsitzender) Hans-Peter Brendel
Bernd Dörnhöfer Peter Dörnhöfer Ingrid Eber Roland
Egermann Klaus Heiß Horst Hör Edmund Hohner Fred Hugel
Reinhard Kortschack Klaus Küfner Hans Lauer Frank Lindner
Claus-Heinrich Michel Susanne Schicker-Westhoff Bernd
Schütz Ludwig Thurn Jörg Treutler Monika Uhlemann
Dr. Bernd Volpert Leonhard Will Anja Wimmer Alfred
Wolfrum Mitarbeiter Nicole Adam Christa Angermann
Julia Arnold Marina Bahl Wolfgang Balzer Kristin Bär
Reinhold Bär Nathalie Beierlein Hartmut Bergmann Stefan Bernet Monika Bittermann Julia Brandl Marga Brendel Timm
Brendel Thomas Bruckmann Carina Brütting Gabriele Brunner Heike Buß Ina Chilla Santino Di Galbo Christel Dippold
Lydia Dohlus Kathrin Dörfler Stephan Dörfler Udo Dreßel Jürgen Eber Christina Eckert Bettina Färber Kerstin Fischer
Lisa Fleischmann Tina Freese Holger Friedrich Stefan Friedrich Petra Gehauf Birgit Geyer Liane Geyer Stephan Geyer
Karin Göppner Rita Goletz-Fiedler Irmgard Gottzmann Roland Gräf Katja Greiner Rainer Groß Anja Gumtow Andrea
Hack Christian Hammer Jens Hammerschmidt Jörg Hargens Fatma Hartan Julia Hartung Stephan Heckel-Michel Sabine
Heidenreich Stefan Heine Inge Heller Jürgen Herold Konrad Herold Tanja Herold Christine Herpich Christine
Herrmannsdörfer Harald Hoch Mirjam Hofmann Sabine Hofmann Florian Horner Michael Horter Cornelia Hummel Inge
Jacob Sieglinde Kammerer Andreas Keltsch Andrea Kertsch Thomas Knoll Beate Ködel Andrea Kolb Marco Kolb Eveline
Kramer Kerstin Kraß Matthias Kratzel Franz-Josef Kraus Daniela Kreutzer Evelyn Kriegbaum Martina Krüger Dieter
Küffner Karl-Heinrich Küffner Inge Küfner Petra Küfner Claudia Kuhn Helma Kühnel Doris Kunert Ulrike Lauchs Hartmut
Lauterbach Jennifer Lauterbach Christine Liebermann Lucie Luschner Galina Martel Silke Martin Stephan Melzer Thomas
Merkel Susanne Merten Kathi Meußgeyer Holger Meyer Harald Michel Susanne Morlock Carmen Müller Linda Müller
Oliver Müller Reinhard Müller Ute Müller Wolfgang Müller Elke Münch Claudia Nagel Matthias Nagel Petra Neuber
Anna Katharina Neukam Lisa Neumeister Tanja Och Heidrun Ochtrup Raimund Oetter Ralf Ohnemüller Carolin Olma
Beate Opel Johannes Oppel Ebru Orleth Jürgen Oschee Annette Partenfelder Katrin Pausch Hannelore Pfeifer Bianka
Pflaum Guido Piskol Monika Pittrof Mario Pittroff Katharina Plank Christina Pohl Klaus Pohl Helmut Potzel Jutta Prechel
Carina Pröpster Anita Pühn Frank Ramming Brigitte Reichel Julia Resler Silvia Rieß Cosima Rindfleisch Elisabeth
Rupprecht Sigurd Russ Kathrin Sacher Bianca Sachs Hans Jürgen Sack Martina Schaller Nicole Schaller Pia Schmalfuß
Arthur Schmidt Johannes Schmidt Sandra Schmidt Jörg Schnappauf Carmen Schneider Tino Schneider Ute Schoberth
Daniela Schwarze Bernd Schwemmlein Robert Seck Edda Seiferth Sabine Seinert Juliane Sengpiel Susan Siemon
Eberhard Soziaghi Jörg Specht Regina Specht Anna Stark Angelika Steinlein Ulrike Stumpf-Zeitler Alisa Süß Christine
Thau Hannelore Türk Birgit Ultsch Elisabeth Vießmann Theresa Vogel Gabriele Wagner Andreas Weberpals Markus
Wehrfritz André Weihermüller Silke Weinrich Waltraut Weißschädel Britta Weschenfelder Tina Wiegel Käthe Wiesel
Helga Will Theresa Will Madelene Withey-Tröger Julian Wolf Markus Zapf Manuela Zenkner Gerhard Zettel BSH Günter
Heisinger Stefan Hofmann Rüdiger Scherbel G+G Immobilien Kai Schröder Karla Schröder R+V Lothar Bauernschmidt
Saskia Bergmann Andreas Grimm Jürgen Hegenbarth Sascha Heinl Dirk Linhardt Heidi Opel Stephan Schraml
Stand: 31.12.2014
150 Jahre Kulmbacher Bank eG
Verantwortlich für den Inhalt · Kulmbacher Bank eG Abteilung Vertrieb+Marketing
Gestaltung · www.ja-zur-werbung.de - Bilder · Kulmbacher Bank eG · JA zur Werbung
Kulmbacher Bank eG · Raiffeisen-Volksbank · Holzmarkt 5 · 95326 Kulmbach · Tel. 09221 8090 · Fax 09221 809250
[email protected] · www.kulmbacher-bank.de
Der Umwelt zuliebe gedruckt auf chlorfreiem Papier