Thema für Jedermann – Geldanlage! Führt kein Weg vorbei

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Das Magazin der OstseeSparkasse Rostock
9. Jahrgang | 3. Ausgabe 2015
Thema für Jedermann –
Geldanlage!
Führt kein Weg vorbei –
Girokonto!
Geht jeden an –
Vorsorge!
Kundenservice: 0381 643-0
www.ospa.de
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Wir sorgen dafür, dass es so bleibt.
Alle Sicherheit für uns im Norden.
OSPA Magazin
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OSPA Magazin
Editorial
3
Erst aus Schaden
klug werden? –
Das muss nicht sein!
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
liebe Leserinnen, liebe Leser,
Seit diesem Jahr sehe ich jeder Sturmwarnung aber auch
mit gemischten Gefühlen entgegen. Wir haben gebaut und
nun trage ich nicht nur Verantwortung für meine Lieben,
sondern auch für ein Haus. Natürlich vertraue ich den Handwerkern, dass das Dach ordentlich gedeckt ist, die Regenrinnen fest installiert sind. Allerdings habe ich auch die
Bilder von Bützow im Kopf, wo Anfang Mai ein Tornado innerhalb von wenigen Minuten vielen Menschen buchstäblich das Dach über dem Kopf weggerissen hat.
Rein statistisch ist nicht damit zu rechnen, dass sich so
etwas schnell wiederholt. Aber hält sich der Alltag an die
Statistik? Anstelle darauf zu vertrauen, dass mich „so etwas“
– Unwetter, Unfall, Krankheit, Einbruch, Diebstahl, Altersarmut … – nicht ereilt, sorge ich lieber vor. Falls mich und
meine Familie oder unser Haus also ein Unglücksfall treffen
sollte, sind wir durch die passenden Versicherungen zumindest finanziell gegen mögliche Folgen gewappnet.
Als Leiter des OSPA VersicherungsZentrums kann ich Ihnen
nur empfehlen, sich ebenfalls abzusichern. Ich erlebe es
regelmäßig, dass sich Kunden mit einem Versicherungswunsch an uns wenden, nachdem etwas passiert ist.
Rückwirkend greift natürlich keine neu abgeschlossene
Versicherung, aber für die Zukunft möchten die Betroffenen
vorsorgen. Aus Schaden klug werden – so weit hätte es in
diesen Fällen nicht kommen müssen. Die Kosten einer soliden Versicherungspolice sind nichts im Vergleich zu dem
finanziellen Aufwand, den ein Schadensfall mit sich bringen
kann.
Meine Tochter hat das – im übertragenen Sinn – auch schon
erkannt. Wenn sie mit ihrem tollen rosa Schirm Wind und
Wasser trotzen will, kann sie nicht gleichzeitig auch das
Fahrrad dabei haben. Der Verzicht wiegt die möglichen Folgen, einen pitschnassen Kopf nämlich, auf jeden Fall auf.
Herzlichst,
Henri Martens
Leiter des OSPA VersicherungsZentrums
Impressum
Herausgeber: OstseeSparkasse Rostock, Am Vögenteich 23, 18057 Rostock, Telefon: 0381 643-0, Fax: 0381 643-661208, Internet: www.ospa.de,
E-Mail: [email protected] · V.i.S.d.P.: Karin Schönmeier, OstseeSparkasse Rostock, Am Vögenteich 23, 18057 Rostock, Telefon: 0381 643-8222,
Fax: 0381 643-668222, E-Mail: [email protected] · Redaktion: Dörte Bluhm · Titelfoto: Kristina Becker · Rätsel: Dorit Schoop
Karikatur: Neele Weber · Satz und Layout: Martin Schröder, OstseeSparkasse Rostock · Druck: ODR GmbH Rostock · Auflage: 190.000
Alle Rechte vorbehalten. Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung und unter Angabe des Herausgebers gestattet.
Foto: Jens Scholz
es ist Oktober – bei uns im Norden die Zeit der Herbststürme. Ich mag es sehr, mir gemeinsam mit meiner Familie
auf der Warnemünder Mole den Wind um die Nase wehen zu
lassen. Meine Tochter quietscht immer vor Vergnügen, wenn
ihr die Gischt ins Gesicht sprüht. Für den Fall, dass es zu
dicke kommt, hat sie bei diesen Ausflügen stets einen super
coolen Schirm dabei: rosa und durchsichtig. Rosa, weil das
eben so ist bei viereinhalbjährigen jungen Damen; durchsichtig, weil sie es liebt, trotz der „Gefahr“ alles im Blick zu
haben.
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4
Aussteller
OSPA Magazin
Exzellentes Anlagewissen
Namhafte Aussteller und prominente Persönlichkeiten mit jeder
Menge Erfahrung und Know-how in den verschiedensten Anlagethemen
– vereint auf dem Anlegerforum 2015.
Joachim Llambi
Börsenmakler und
TV-Moderator
Bekannt ist er als kritischer Tanzjuror bei
„Let’s Dance“. Doch
besonders in der
Finanzwelt ist er seit
30 Jahren zu Hause – heute als freier
Börsenmakler und TV-Moderator.
Mehr als 500 Experten
identifizieren weltweit
aktuelle Markttrends.
Seit über 50 Jahren erfolgreich für
private Anlage und Altersvorsorge.
Höchste Sensibilität bei
Anlagestrategien für Aktien-,
Renten- und Multi-Asset-Fonds.
Ihr Partner auf dem Weg
zum Anlageerfolg.
Andreas Franik
TV-Moderator
Seit mehr als 20 Jahren ist er ein Garant
für versierte Moderationen. Er betreute
die Telebörse auf n-tv,
leitete den TV-Bereich
der Stuttgarter Börse und doziert an
der Frankfurt School of Finance.
Kai Fürderer
Vorstand des
Instituts für
Vermögensaufbau
Er weiß genau, was
sich für Privatanleger
lohnt. Mit seinem
Team ermittelt er
hochwertige Finanzdienstleistungen,
prüft, zertifiziert und macht sie für Verbraucher verständlich.
Mario Adorf
Fondsmanager
bei der Deka
Der Analyst und
Portfoliomanager
verwaltet u. a. PrivateBanking-Aktienprodukte und den begehrten Fonds Deka GlobalChampion.
Umfassende Investmentstrategien
von einer der größten Kapitalanlagengesellschaften der Welt.
Erstklassige Anlageteams
– vereint für Strategien von
traditionell bis Multi-Asset.
Mit über 10.000 ausstehenden
Emissionen ein kompetenter Partner
für Zertifikate und Anleihen.
Börsenpsychologie in der Praxis –
im Auf und Ab der Börsen dauerhaft
erfolgreich investieren.
Das Know-how, das Sie
benötigen, um die besten
Chancen aufzuspüren.
Die Spezialisten in den
Bereichen Immobilien,
Versicherungen, Edelmetalle.
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OSPA Magazin
Veranstaltungshighlight
Das erste Forum für Anleger
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Warum ist es wichtig, sich mit der eigenen Geldanlage zu beschäftigen? Welche Sparalternativen gibt es? Und welche passt am besten zum jeweiligen Anlegertyp? Die
Antworten darauf finden alle Besucher auf dem Anlegerforum am 24. und 25. Oktober
von 10 bis 17 Uhr im OSPA Zentrum Am Vögenteich in Rostock.
Viele Menschen glauben, ihr Geld sei
derzeit am sichersten, wenn sie es einfach liegen lassen: auf dem Girokonto,
dem Sparbuch, unterm Kopfkissen …
Wer darauf setzt, kann sicher sein: Er
verliert Geld. Denn viele Anlageformen
bieten oft nur eine kleine Rendite unterhalb der Inflationsrate. Das vorhandene Vermögen wird langsam, aber
sicher entwertet. Um das zu verhindern, sollte man sein Geld lieber breit
und strukturiert anlegen. Schon heute
lohnt es sich, dafür neue Wege zu
gehen und alternative Sparmöglichkeiten und Anlageklassen auszuloten.
Allerdings: Viele Sparer wagen sich
nicht an die Themen Vermögensan-
lage und -strukturierung heran. Vielleicht, weil ihnen Wertpapiere und
Fonds als Sparalternative nur wenig
bekannt sind. Oder weil ihnen eine
umfassende Anlageberatung mit Blick
auf ihr Erspartes eine Nummer zu groß
ist. Deshalb bieten die Berater der
OSPA je nach den Wünschen und
Bedürfnissen eine passgenaue Analyse für jeden Anlegertyp.
Alle, die zunächst herausfinden möchten, zu welchem Anlegertyp sie gehören, können sich diese Frage leicht
und schnell mit dem unten stehenden
Test selbst beantworten. Noch mehr
Antworten gibt es am 24. und 25. Oktober – auf dem Anlegerforum 2015.
Welcher Anlegertyp sind Sie?
Highlights
Prominente Persönlichkeit:
Börsenmakler und TV-Moderator
Joachim Llambi
15 Aussteller zu den verschiedensten Anlagemöglichkeiten
Fachvorträge und Workshops
mit Finanzmarktspezialisten
Spannende Einblicke in die einzige „Börse“ von M-V
Interviews auf der Live-Bühne
6-11 Punkte
Überlegen Sie hin und her, wie Sie Ihr Geld am besten anlegen sollten?
Wünschen Sie mehr Sicherheit? Mehr Ertrag? Oder beides?
Mit unserem Anlegercheck finden Sie ganz einfach heraus, welche Mischung am
ehesten zu Ihnen passt. Individuelle Beratung und Informationen zu allen Anlageformen erhalten Sie auf dem Anlegerforum oder jederzeit bei Ihrem OSPA-Berater.
Diese Anlagen kenne und/oder nutze ich bereits:
Für Sie zählt, dass Ihr Geld seinen Wert behält.
Stabilität ist Ihnen wichtiger als hohe Profite.
Unsere Empfehlung für Ihren Besuch:
Starten Sie im Immobilienbereich, schauen Sie
aber auf jeden Fall auch bei Goldman Sachs,
DekaBank Immobilien und Templeton vorbei.
Interessant ist für Sie sicher auch der Workshop
„Geld verdienen, wo andere es ausgeben“.
ja
nein
Sparbuch und Tagesgeld
1
0
12-16 Punkte
Verzinsliche Wertpapiere/Rentenfonds
1
0
Immobilien und Immobilienfonds
1
0
Aktien und Aktienfonds
1
0
Sie suchen die Balance zwischen Stabilität
und Ertrag. Sie sind interessiert an höheren
Renditen – wenn die Sicherheit für Ihr Geld
gewahrt bleibt.
Diese Aussagen passen zu mir:
Ich fühle mich sicherer, wenn mein Vermögen
auf verschiedene Anlageformen verteilt ist.
3
1
Für mich machen Anlagen in Immobilienfonds
durchaus Sinn.
3
1
Mir ist ein Inflationsschutz für meine
Geldanlage wichtig.
3
1
Mir bedeuten kalkulierbare Erträge mehr
als Spitzenrenditen.
1
3
Ich akzeptiere gewisse Schwankungen für einen
Teil meiner Geldanlage.
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1
Ich finde, dass eine gute Geldanlage Zeit braucht.
3
1
Immo
Akien
Renten
Immo
Aktien
Renten
Unsere Empfehlung für Ihren Besuch:
Beginnen Sie im Bereich für Renten- und Mischkonzepte,
besuchen Sie die Aussteller LBBW, JP Morgan und DekaBank Immobilien
und verpassen Sie nicht den Workshop „Überleben in der Zinswüste“.
16-22 Punkte
Attraktive Ergebnisse reizen Sie. Sie vertrauen
auf die Gewinnchancen am Markt und wollen Ihr
Geld spürbar vermehren. Sie sind bereit, etwas
zu riskieren.
Renten
Immo
Aktien
Unsere Empfehlung für Ihren Besuch:
Starten Sie im Aktienbereich. Interessant sind auch die Aussteller
DekaBank Aktien, JP Morgan und DWS. Besuchen Sie unbedingt
den Workshop „Wer hat Angst vorm Schwarzen Freitag?“.
5
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6
Blickpunkt
Für alle
Lebensphasen
Raus aus dem „Hotel Mama“
Die erste eigene Wohnung, der
Führerschein, ein Auslandssemester – junge Leute brauchen
in der Regel mehr Geld, als das
eigene Einkommen es gerade
zulässt. Toll, wenn (Groß-)Eltern
vorgesorgt haben.
B So werden zum Beispiel mit
dem flexiblen Prämiensparen aus
monatlichen 30 Euro nach 15
Jahren beim derzeitigen Zinssatz
über 6.350 Euro. Allein in den
letzten fünf Sparjahren legt die
OSPA insgesamt 648 Euro an
Prämien auf die Sparsumme und
die Zinsen oben drauf!
Ein Zuhause für die Familie
Haus und Eigentumswohnung
sind nach wie vor die Renner in
Sachen Vorsorge. Kein Wunder:
Garantieren sie doch bis ins hohe
Alter Selbstbestimmung in den eigenen vier Wänden und sind eine
wertbeständige Kapitalanlage.
B Mit der Finanzierung sollte
man früh anfangen, zum Beispiel
mit einem Bausparplan des
OSPA-Partners LBS.
B Genutzt werden können
auch staatliche Zulagen und
Steuerersparnisse, zum Beispiel
mit dem „Bau-Riester“.
Spargroschen für Notfälle
Kühlschrank, Auto, Waschmaschine – auf bestimmte Dinge
möchte man einfach nicht
verzichten. Geht etwas kaputt,
sollte genug Geld für die
Reparatur oder Neuanschaffung
da sein; zum Beispiel auf einem
ganz normalen Sparbuch.
OSPA Magazin
Absichern …
… gegen die Tiefs im Leben und die Finanzlücke im Alter
Das Leben steckt voller Höhen und
Tiefen. Wunderbar, wenn die Hochs
überwiegen; beruhigend zu wissen,
dass man zumindest die finanziellen
Folgen der Tiefs mit der richtigen Vorsorge abmildern kann. Die OSPA ist
dafür ein verlässlicher Partner.
Ab 40 regelmäßig zum Allgemeinmediziner und Facharzt, dazu Yoga, Joggen und vegetarisches Essen –
Gesundheitsvorsorge: läuft! Ein Auto
mit super Airbag: aber klar! Backup für
den Rechner: täglich; nein, besser,
stündlich! Grundkurs Japanisch und
Teilnahme bei „Jugend forscht“ – der
Nachwuchs ist optimal aufs Leben vorbereitet. Die Deutschen sind Spitze,
wenn es ums Absichern von Körper
und Köpfchen geht. Gut so!
Wie aber ist es um die finanzielle Vorsorge bestellt? Was, wenn man doch
mal schlapp macht und der Beruf nicht
mehr ausgeübt werden kann? Was,
wenn ein Unwetter Hab und Gut innerhalb weniger Minuten vernichtet? Wie
den lebenslangen Ansprüchen eines
Unfallopfers nachkommen? Wovon im
Ruhestand Bio-Lebensmittel und Bildungsreise bezahlen?
Unwissenheit und Sorglosigkeit
bei finanzieller Vorsorge
„Zwei Drittel aller betreffenden Bundesbürger haben keine Berufsunfähigkeitsversicherung“, nennt Henri
Martens eines der gravierendsten Beispiele für den bedenklichen Umgang
der Deutschen mit finanzieller Vorsorge. Der Leiter des OSPA VersicherungsZentrums weiß aus offiziellen
Zahlen, aber auch aus vielen Kunden-
gesprächen, wie groß Unwissenheit
und Sorglosigkeit sind: „Im Alter brauche ich ja nicht mehr so viel Geld, da
reicht die Rente.“ Oder: „Ich war noch
nie krank. Warum sollte ich zum Pflegefall werden?“ Haftpflichtversicherung? Staatliche Zulagen zur privaten
Altersvorsorge? „Abiturienten lesen
Maupassant im Original und berechnen schwindelerregende Algorithmen.
Von alltagstauglichen Versicherungen
haben sie noch nie etwas gehört“,
schüttelt er den Kopf. Aber auch gestandene Männer und Frauen, die im
Job und in der Familie ihr Bestes
geben oder sich für das Gemeinwohl
engagieren, seien erstaunlich naiv,
wenn es um Grundlagen der finanziellen Vorsorge gehe.
„Versicherungen sind nicht sexy. Jeder
denkt, dass er sie ohnehin nicht oder
erst viel später braucht; außerdem
kosten sie Geld“, bringt Henri Martens
das Problem auf den Punkt. Nicht zuletzt hätten auch unseriöse Makler vor
allem Anfang der 90er-Jahre die Branche in Verruf gebracht. Aufgabe von
ihm und seinem Team ist es deshalb,
die Kunden individuell für die Thematik zu sensibilisieren.
Vertrauen bei den Finanzen,
Vertrauen in der Absicherung
Der Weg ins OSPA VersicherungsZentrum oder zu den Versicherungsfachleuten in den Filialen führt oft über
den Kundenberater. „Viele Kunden
kennen unsere Mitarbeiter am Schalter
seit Jahren, wissen das Giro- und das
Sparkonto, Wertpapiere oder auch die
geschäftlichen Finanzen bei der OSPA
in guten Händen“, sagt Henri Martens.
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OSPA Magazin
Vorsorge
Risiken finanziell absichern
Haftpflicht, Berufsunfähigkeit, Unfall
und sobald der Hausstand über den
Status ,Studentenbude’ hinausgeht
auch den Hausrat absichern – das
sind die Grundlagen eines jeden
Versicherungsportfolios. Im Ernstfall
zahlt man sonst lebenslang für anderen zugefügte Sach- oder Personenschäden oder ist selbst auf die
geringen staatlichen Renten angewiesen. Ebenfalls sehr sinnvoll sind
je nach Lebenssituation hinzukommende Versicherungen wie eine
Wohngebäudeversicherung, eine
private Kranken- oder eine Risiko-
Vorsorge ist für mich …
Lebensversicherung für die Absicherung der Familie. Auch temporär muss
manchmal der Versicherungsschutz
aufgestockt werden: Reiserücktrittoder Krankenversicherung für längere
Auslandsaufenthalte – z.B. während
des Studiums –, Absicherung eines Kredits oder einer Hypothek, wenn die Ratenzahlungen ins Stocken geraten …
Für wen wann welche Versicherung
ratsam ist, klärt ein individuelles
Beratungsgespräch mit den
OSPA-Versicherungsfachleuten.
„… ein Haus für mich und meine
Familie zu bauen.“
Benedikt, 28, Kaufmann
„ … gesundheitsbewusst leben,
Zeit für Familie und Freunde haben,
fürs Alter finanziell vorsorgen.“
Katja, 35, Industriedesignerin
„… finanziell für meinen
Lebensabend und für die Kinder
alles geregelt zu wissen.“
Wolfgang, 73, Ruheständler
Für den Beratungstermin sollten Kunden sich etwas Zeit nehmen und vorhandene Policen – auch anderer
Anbieter – mitbringen. Ob eine und
wenn welche Versicherung abgeschlossen wird, darüber entscheidet
allein der Kunde. Das Informationsgespräch ist völlig unverbindlich.
„Wir erleben es oft, dass die Kunden
Eine durchschnittliche Privathaftpflichtversicherung kostet rund
90 Euro jährlich.
So schnell kann’s gehen:
In den Winterferien ist ein Versicherungsnehmer beim Skifahren ins
Straucheln geraten, gegen einen anderen Sportler gefallen, der daraufhin ebenfalls stürzte und einen
Kreuzbandriss erlitt. Die Kosten der
Erstbehandlung in den Alpen, die
Reha am Heimatort, den Verdienstausfall und Schmerzensgeld in Höhe
von zusammen 15.000 Euro übernimmt die Provinzial.
„… unser Vermögen sicher angelegt zu wissen.“
Charlotte, 57, und Andreas, 58, Immobilienbranche
„ … nicht alles aus dem Sparschwein
auszugeben. Wenn ich dann dringend
Geld brauche, ist nichts mehr drin.“
Magnus, 9, Schüler
„Da werden auch private Worte gewechselt, über den bevorstehenden
Urlaub, den Nachwuchs, die Arbeit.
Unsere Kollegen weisen auf möglichen
Versicherungsbedarf hin und wenn Interesse besteht, ist meine Abteilung
zur Stelle.“
Beispiel
die Unterlagen mit nach Hause nehmen, sich mit dem Partner, den Eltern
oder Kindern beraten und zum Beispiel im Internet noch einmal recherchieren“, weiß Henri Martens. Nach
etwas „Bedenkzeit“ würden dann viele
wiederkommen und einen Vertrag abschließen. „Das ist gut so, niemand
soll sich überfahren fühlen.“
Vor einem Online-Abschluss bei vermeintlich günstigen Internetanbietern
warnt Henri Martens jedoch: „Zahlen
und Tabellen auf dem Bildschirm ersetzen kein seriöses Beratungsgespräch.“
Dörte Bluhm
Rechtzeitig beginnen
Die Prognosen gehen für 2025
von einer monatlichen staatlichen
Rente in Höhe von 45 Prozent des
durchschnittlichen Nettoeinkommens aus. In M-V beträgt das derzeit etwa 1.800 Euro, macht 810
Euro monatlich für den Ruhestand.
Nicht nur Extras wie Reisen oder
Geburtstagsgeld für die Enkel sind
damit schwer zu finanzieren. Auch
für die Alltagsausgaben dürfte es
eng werden.
Unabhängig von der aktuellen Einkommenshöhe sollte deshalb fürs
Alter vorgesorgt werden, zum Beispiel mit einer Riester- und/oder
Rürup-Rente. Beide sichern staatliche Zuschüsse und senken die
Steuern. Diese Steuerersparnis
kann dann zum Beispiel in eine
Pflegeversicherung fließen.
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8
Vorgestellt
OSPA Magazin
Ein Tag mit …
Versicherungsspezialistin Susanna Köster
Seit August 2012 ist Susanna Köster
eine von 13 OSPA-Versicherungsspezialisten. Die Aufgaben der 23-jährigen
Versicherungs- und Finanzkauffrau:
Unterstützung der Berater in der
Rostocker Filiale Am Vögenteich bei
Gesprächen zu individuellen Vorsorgefragen, Coachen der Kollegen, Fachschulungen und Bestandspflege ihrer
Kunden, Workshops und Seminare für
Azubis.
8.30 Uhr
Arbeitsbeginn – mit einem Check der
E-Mails, Austausch mit Kollegen, zwei
Teamsitzungen pro Woche und Vorbereitung auf die Beratungsgespräche
des Tages.
9.00 Uhr
Die Filiale öffnet und es beginnen die
Beratungsgespräche mit den Kunden.
Manchmal führt Susanna Köster sie
selbst, etwa wenn sich der Kunde für
ein neues Versicherungsprodukt interessiert. Bei einigen Beratungen informieren Susanna Köster und der
Berater den Kunden gemeinsam; bei
anderen Gesprächen wiederum hört die
Versicherungsexpertin nur zu, um dem
Berater anschließend ein Feedback zu
geben. Pro Tag gibt es etwa drei
bis sechs dieser Kundengespräche.
10.45 Uhr
Treff in einem Gewerbegebiet nahe
Rostock, wo bei einem OSPA-Kunden
ein Schaden aufzunehmen ist.
12.00 Uhr
Zeit für einen kurzen Imbiss.
12.30 Uhr
Gemeinsam mit dem Kundenberater
informiert Susanna Köster den Chef
eines mittelständischen Unternehmens über die Vorteile einer Betrieblichen Altersvorsorge.
14.00 Uhr
Eine Kundenberaterin hat sie gebeten,
mit ihr einige Punkte einer Haftpflichtversicherung für ein Ingenieurbüro zu
besprechen.
14.30 Uhr
Susanna Köster bereitet für die
OSPA-Azubis ein Seminar zum Thema
„Absicherung der Arbeitskraft“ vor.
15.30 Uhr
Das letzte Kundengespräch des Tages.
Der Berater informiert eine ältere Dame
zu einer Gebäudeversicherung. Fachlich ist alles tiptop, Susanna Köster
weist ihn im Anschluss jedoch darauf
hin, wie er mögliche Schadensfälle
verständlicher darstellen kann.
16.00 Uhr
Zeit für einen Snack und E-Mails. Anfragen bearbeiten, Angebote erstellen,
Kundenordner sichten und analysieren.
16.30 Uhr
Termin beim Leiter des VersicherungsZentrums, der Susanna Köster und
ihre drei Kolleginnen aus Lütten-Klein,
Güstrow und Bützow/Teterow zum
Stand der Beratungsqualität befragt.
17.15 Uhr
Kommende Woche wird Susanna Köster einen Workshop leiten. Es geht
darum, wie die OSPA-Berater ihre Kunden im Rahmen von Kundengesprächen über Girokonten, Anlageoptionen
oder zu Krediten für das Thema Versicherungen sensibilisieren. Jetzt muss
noch die Power-Point-Präsentation
vorbreitet werden.
18.00 Uhr
In einem Internetfachforum informiert
sich Susanna Köster noch über spezielle rechtliche Fragen einer Haftpflichtversicherung für Ärzte. Jetzt ist
auch Zeit, alle offenen Angelegenheiten aus dem Filialteam zu klären.
manchmal 20.00 Uhr
Die Computer werden runtergefahren.
Feierabend!
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OSPA Magazin
Expertentipp
Das Girokonto –
der persönliche Finanzmanager
Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern berät rund ums Girokonto
„Wer am Wirtschaftsleben teilnehmen
will, kann heute auf ein Girokonto
nicht mehr verzichten“, sagt KarlMichael Peters von der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern.
Nicht nur Lohn und Gehalt werden
praktisch nur noch bargeldlos überwiesen. „Auch Ämter wollen Sozialhilfe
oder Wohngeld auf Girokonten überweisen“, weiß der Experte: „Am persönlichen Finanzmanager Girokonto
führt heute eigentlich kein Weg mehr
vorbei.“ Ein Girokonto wird für alle
möglichen Transaktionen verwendet –
wie Überweisung der Miete, Wasser
und Strom oder zum Abheben von Bargeld am Geldautomaten.
Gucken, was passt
Wer ein Girokonto eröffnen will, dem
rät Karl-Michael Peters, zunächst einmal den Dschungel der Preismodelle
und Gebühren zu durchforsten: „Einige
Banken berechnen Pauschalpreise für
die Kontoführung, andere einen
Grundpreis plus Kosten für einzelne
Buchungsvorgänge.“ Auch die kostenlose Kontoführung wird angeboten.
Doch Vorsicht: Oft sind solche Konten
an Bedingungen, wie Mindestgehaltseingänge oder durchschnittliche Kontoguthaben, gebunden. Wer außerdem
beispielsweise viele Daueraufträge unterhält, fährt schlecht mit einer Bank,
die zwar kostenlos das Konto führt, bei
der aber weitere Leistungen teuer sind.
Übrigens: Einige Kreditinstitute bieten
spezielle Konditionen für Studenten,
Auszubildende, Rentner oder Gewerkschaftsmitglieder. „Es lohnt sich oft,
nach besonderen Angeboten zu fragen“, empfiehlt Karl-Michael Peters.
Für die Wahl des Girokontos sollten
Auf einen Blick
Wer ein Girokonto nutzen
möchte, sollte sich vorab
einige Fragen beantworten:
Wie will ich mein Konto nutzen?
Welche Kosten bin ich bereit
zu zahlen?
Karl-Michael Peters ist Experte für Finanzangelegenheiten bei der Verbraucherzentrale
M-V. Foto: KaSchö
aber nicht nur die Konditionen des
Kreditinstituts für die Kontoführung
geprüft werden. „Wer Wert darauf legt,
dass es eine Geschäftsstelle des Geldinstituts in der Nähe der Wohnung
oder des Arbeitsplatzes gibt, sollte das
bei der Auswahl ebenfalls berücksichtigen“, macht Karl-Michael Peters aufmerksam. Denn Fahrt-, Telefon- und
Portokosten sowie Gebühren für die
Nutzung fremder Geldautomaten
könnten ein vermeintlich günstiges
Angebot wirtschaftlich schnell unattraktiv machen. „Daran sollten potenzielle Kunden besonders denken,
wenn sie mit einer Direktbank liebäugeln. Denn diese Institute unterhalten
keine Geschäftsstellen, sondern erledigen alle Geschäfte via Telefon, Fax
oder Computer.“
Wer sein Girokonto online nutzt, kann
dieses bei vielen Banken und Sparkassen auch kostenlos tun.
Recht auf Girokonto?
Auch weiterhin haben viele Verbraucher unverschuldet keinen Zugang zu
Wie komme ich an Geld?
Hat meine Bank eigene Geldautomaten? Was muss ich zahlen,
wenn ich Automaten anderer
Banken nutzen muss?
Wo gibt es Terminals für
meine Überweisungen und
Kontoauszüge?
Wie erreiche ich meine Bank,
wenn ich ein Problem habe?
Wünsche ich mir Beratung?
Lege ich Wert auf eine Filiale?
einem Girokonto. Einen gesetzlich
geregelten und garantierten Kontozugang gibt es bisher lediglich bei
den meisten Sparkassen. „Wir sind
der Auffassung, dass ein Girokonto
heute Voraussetzung dafür ist, dass
der Inhaber in die Gesellschaft
integriert ist.“
Die übrigen Kreditinstitute haben
zwar zugesagt, jedem die Einrichtung
eines Kontos auf Guthabenbasis zu
ermöglichen, doch viele halten sich
nicht daran. Das sollten betroffene
Verbraucher nicht hinnehmen.
9
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10
Immobilien
OSPA Magazin
Altersgerechte
Eigentumswohnungen
In der Bussardstraße in Bad Doberan entstehen jetzt 14 moderne, altersgerechte
Wohnungen – zusätzlich attraktiv auch durch den Kaufpreis ab 139.000 Euro.
Die 2- und 3-Zimmer-Wohnungen bieten Wohnflächen von 62 bis 95 m²,
sind auf das modernste ausgestattet.
Große Balkone und Terrassen, bodenebene Duschen, Personenaufzug und
eine in jedem Raum separat zu regelnde
Fußbodenheizung sind nur einige der
interessanten Ausstattungsdetails.
Das Grundstück liegt am direkten
Übergang von der mehrgeschossigen
Bebauung zur lockeren Einfamilienhausbebauung am Kammerhof. Einkaufsmöglichkeiten, Kindergarten und
Schule sowie die Doberaner Innen-
stadt sind in nur wenigen Minuten
fußläufig erreichbar. Die unmittelbare
Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln
ermöglicht es, mit Bus und Bahn
schnell z.B. nach Rostock, Heiligendamm oder Kühlungsborn zu gelangen.
Kontakt
Roberto Lauckner
Tel. 0381 643-1105
[email protected]
Michael Kern
Tel. 0381 643-1107
[email protected]
Die richtige Adresse
Neubau-Projekte aktuell
Hotline 0381 643-1188 | www.ospa.de/projekte
Kurstraße 18
18181 Graal-Müritz
Telefon: 0381 643-1197
Wachsbleichenstraße 11
18273 Güstrow
Telefon: 0381 643-6506
Am Vögenteich 23
18057 Rostock
Telefon: 0381 643-1100
Kröpeliner Straße 91
18055 Rostock
Telefon: 0381 643-1103
Ferienresidenz Sonnenschein – Ferienapartments ganz nah am Strand in Börgerende
Seestraße, z.B. 3 Zimmer, 74,74 m² Wohnfläche,
bedarfsorientiert, 71,3 kWh, Gas- und Solarenergie,
KP: 183.000 €, zzgl. Käuferprovision
Fragen an: [email protected], 0381 643-1107
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bedarfsorientiert, 69 kWh/(m²a), Fernwärme,
KP: 245.000 €, zzgl. Käuferprovision
Fragen an: [email protected], 0381 643-1191
Linden-Palais Heiligendamm –
Wenn Eleganz, dann ganz
Seedeichstraße, z.B. 2 Zimmer, 54,84 m² Wohnfläche, bedarfsorientiert, 55,3 kWh, Fernwärme
KP: 198.000 €, keine Käuferprovision
Fragen an: [email protected], 0381 643-3233
Molenfeuer – stilvolles Wohnen in Warnemünde
Lortzingstraße, z.B. 2 Zimmer, 76,74 m² Wohnfläche, bedarfsorientiert, 61 kWh, Fernwärme
KP: 243.500 €, keine Käuferprovision
Fragen an: [email protected], 0381 643-1104
Mühlenstraße 27a
18119 Rostock
Telefon: 0381 643-1104
Strandstraße 43
18225 Kühlungsborn
Telefon: 0381 643-1102
Mehr Informationen unter
www.ospa.de/immo
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OSPA Magazin
Nachgefragt
Unabhängige Experten bestätigen auch 2015:
Beste Beratung bei der OSPA
Top-Noten für die Privat- und Firmenkundenberatung der OSPA.
Top-Noten für die Privat- und
Firmenkundenberatung der OSPA.
trend S fragte OSPA-Vorstand
Frank Berg, warum das wiederholte Ergebnis des CityContests
nicht überraschend ist:
„Das Ergebnis des Bankentests bestärkt uns darin, die von uns angestrebte hohe Beratungsqualität und
-sensibilität immer mehr in den
Focus zu stellen. Die erneute Auszeichnung des Magazins Focus
Money und des Instituts für Vermögensaufbau beweist, dass
wir auf dem richtigen Weg sind.“
Auf welchem konkret?
„Unsere Kunden erwarten von ihrem
Kreditinstitut, dass es modern und
flexibel, unkompliziert und ehrlich,
kundennah und transparent ist. Das
haben Umfragen ergeben. Wir nehmen diese Wünsche ernst und bringen schon seit einiger Zeit alte Werte
auf neue Wege.“
Das heißt?
„Wir orientieren uns mehr denn je an
den Bedürfnissen unserer Kunden.
Es ist nicht nur ein Versprechen,
wenn wir sagen, dass wir die Wünsche und Ziele des einzelnen Kun-
den in den Mittelpunkt unserer Beratung stellen. Wir beraten intensiv,
fragen viel und geben die passenden Empfehlungen. Das haben auch
die Tester von Focus Money und des
Instituts für Vermögensaufbau bei
uns erlebt.“
Und was genau unterscheidet
Sie von anderen? Die konkreten
Produkte sind doch eher
austauschbar?
„Das ist richtig. Ein Konto oder eine
Finanzierung bieten alle Wettbewerber. Selbst die Konditionen dürften
vergleichbar sein. Mindestens zwei
Dinge aber machen wir anders: Als
regionales Institut werden wir nicht
von irgendwo und irgendwem gesteuert. Niemand trifft in fernen Zentralen Entscheidungen für oder über
uns. Wir sind hier zu Hause und wir
kennen uns hier extrem gut aus.
Vor allem aber stellen wir die Ziele
und Wünsche des Kunden in den
Mittelpunkt der Beratung und nicht
Unternehmensinteressen. Das können wir, weil wir unsere Kunden kennen – dank der Nähe durch die mehr
als 300 Berater, die in den Filialen
vor Ort für die Kunden da sind.
Dabei beraten wir unsere Kunden
genau so, wie wir uns selbst beraten.
Wir bieten dem Kunden echte Lösungen für seinen Bedarf, nicht
vordergründig Produkte. Dabei beleuchten wir sowohl die heutige wie
Nicole Kröger ist eine der mehr als 300
Beraterinnen und Berater, die täglich für
die Kunden da sind. Foto: Kristina Becker
OSPA-Vorstand Frank Berg
Foto: Jens Scholz
auch die zukünftige Lebenssituation.
Durch diese persönliche und individuell zugeschnittene Beratung übernehmen wir eine Mitverantwortung
für das wirtschaftliche Wohlergehen
unserer Kunden. Es geht für uns
dabei nicht um einen Geschäftsabschluss um jeden Preis, sondern
um bedarfsgerechte Beratung und
Betreuung.“
Und das Ziel dieser
Herangehensweise?
„Eine langjährige feste Beziehung
zwischen Kunde und Berater. Das ist
wichtig für uns und genau das schätzen und wünschen Kunden auch.
Schließlich sind Geldthemen immer
sensible Themen, die für die persönliche und wirtschaftliche Zukunft von
großer Bedeutung sind. Im Ergebnis
profitieren unsere Kunden und auch
wir. Denn unser geschäftlicher Erfolg
hängt unmittelbar mit dem Kundenvertrauen und mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Region
zusammen.“
Gespräch: Karin Schönmeier
11
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12
Blickpunkt
OSPA Magazin
Glück im Unglück
mit der richtigen Versicherung
Zehn Minuten benötigte „Zoran“
am Abend des 5. Mai, um durch
Bützow eine Schneise der Zerstörung
zu schlagen. Abgedeckte oder ganz
abgetragene Dächer, zersplitterte
Fenster, zerstörte Wohnungen, einsturzgefährdete Häuser, demolierte
Autos, hinweggefegte Gartenlauben:
der Schaden wurde auf mehrere
Millionen Euro beziffert. Betroffen
waren auch viele OSPA-Privat- und
Geschäftskunden. Die Schäden reichten von „nur“ zerborstenen Scheiben
bis hin zu komplett unbewohnbaren
Mehrfamilienhäusern. Der sofort
aufgestellte Hilfsplan sah schnelle
und wenn möglich unbürokratische
Unterstützung vor.
Die Mitarbeiter der Bützower Filiale
telefonierten schon am Tag darauf mit
ihren Kunden, erkundigten sich nach
deren Bedürfnissen, besuchten sie
wenn nötig vor Ort und leiteten wenn
möglich unbürokratisch erste Zahlungen in die Wege. Auf dem Markt stand
ein Schadensmobil des OSPA-Partners
Provinzial, in dem Versicherungsfachleute sich der Schadensregulierung annahmen. Zu den Betroffenen
zählten zum Beispiel eine OSPA-Kundin und ihr Kind, deren Couch und
Teppich durch Glassplitter und eingedrungenes Regenwasser unbrauchbar
bzw. stark verschmutzt waren. Bereits
einen Tag nach der Schadensmeldung
ging Geld für ein neues Sofa und die
Teppichreinigung auf dem Konto ein –
ohne einzuholende Kostenvoranschläge und Rechnungen. Eine Geschäftskundin fand ihr Schaufenster
zerstört vor, die dort ausgestellten
Textilien waren unverkäuflich geworden. Der Einkaufswert und ein zweitägiger Ertragsausfall wurden von der
Versicherung sofort überwiesen, nur
die Schadensregelung für die Reparaturkosten dauerte etwas länger.
Inzwischen sind die von „Zoran“ verursachten Schäden vielfach behoben, die
meisten versicherungsrelevanten Formalitäten sind erledigt. Das Fazit lautet: Glück im Unglück hatten all jene,
die über die OSPA eine Wohngebäude-,
eine Hausrat- oder eine Kfz-Versicherung abgeschlossen hatten – viele natürlich in der berechtigten Annahme,
diese nie in Anspruch nehmen zu müssen. Sie profitierten von kompetenten
Ansprechpartnern, die schnell zur
Stelle waren, und von kulanten
Schadensregulierungen.
Übrigens: Einige Versicherer haben
betroffenen Kunden gekündigt. Die
Provinzial tut dies nicht. Ganz im
Gegenteil: Bei einem Wechsel zur
Provinzial werden Vorschäden bzw.
Kündigungen durch Altgesellschaften
auf Grund dieser Schäden nicht tariferhöhend berücksichtigt.
D. B.
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OSPA Magazin
Überblick
13
Bausteine für die
individuelle Absicherung
Grundlagen
Sobald der Versicherungsschutz über
die Eltern endet:
– Haftpflicht: schützt vor finanziellen
Folgen (u. U. bis ans Lebensende)
von verursachten Sach- und
Personenschäden.
– Berufsunfähigkeit: kompensiert
Verdienstausfall, wenn der Beruf aus
gesundheitlichen Gründen zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausgeübt werden kann (s. auch S. 14).
– Hausrat: ersetzt u. a. den Neuwert
zerstörter Sachen im eigenen Haushalt, z. B. nach Wasser- oder Feuerschaden.
Mit Beginn des Erwerbslebens
Nach Bedarf
– private Unfallversicherung: zahlt
im Gegensatz zur gesetzlichen bei
allen Unfällen.
– Altersvorsorge: deckt rund
50-prozentige Lücke zur gesetzlichen Rente (s. auch S. 21).
– Gebäudeversicherung:
für alle Eigenheimbesitzer
– Auslandskrankenversicherung:
für eine gute medizinische Versorgung auch auf Reisen nicht extra
zahlen müssen.
– Rechtsschutzversicherung: nicht
der Kosten wegen auf gutes Recht
verzichten.
Bei der Familiengründung
– Absicherung der Angehörigen:
sorgt dafür, dass der Lebensstandard gehalten werden kann, wenn
dem Hauptverdiener etwas zustößt.
Wenn die Kinder aus
dem Haus sind
– Altersvorsorge: mit frei werdenden
Finanzen bereits vorhandene
Vorsorge aufstocken.
Ebenfalls wichtig
– Pflegeversicherung: kommt für
Kosten einer individuellen Pflege auf,
die die Krankenkasse nicht trägt.
– „Notgroschen“: Sparkonto für
Ersatz bzw. Reparatur von Herd,
Auto, Waschmaschine und Co.
– Grundstock für den Nachwuchs:
für die finanzielle Unterstützung
bei Führerschein, Auslandssemester
oder eigener Wohnung.
Versicherungscheck
Regelmäßige Checkups der
Versicherungspolicen garantieren
im Schadenfall eine ausreichend
hohe Regulierung.
Gebäude- oder Hausratversicherungen, die zehn, 15 Jahre oder
noch älter sind, decken oft nicht
mehr die benötigte Summe ab:
Das Haus wurde saniert, die Wohnung neu eingerichtet, Haustechnik und Unterhaltungselektronik sind auf einem völlig neuen
Stand. Auch die Versicherung
sollte entsprechend angepasst
werden.
Betroffen sind auch viele Berufsunfähigkeitsversicherungen der
90er-Jahre. Das Renteneintrittsalter ist gestiegen, so dass es
Lücken gibt, wenn die Versicherung mit dem 60. Lebensjahr
endet.
Die OSPA rät ihren Kunden deshalb alle zwei Jahre zu einem individuellen Versicherungs-Check.
Foto: fotolia.de
Hellseher gehören nicht zum Team des
OSPA-VersicherungsZentrums. Dort
setzt man stattdessen auf kompetente
Beratung und eine stichhaltige Analyse
möglicher Risiken. Am Ende steht für
jeden Kunden ein Portfolio mit individuellen Versicherungen, die je nach
Alter und Lebenssituation variieren. Erfreulich, wenn sie nie zum Tragen kommen müssen. Ein Glück, wenn es sie im
Ernstfall gibt! Und in Sachen Berufsunfähigkeit, Altersvorsorge und Notgroschen gilt: Je früher man anfängt zu
sparen bzw. vorzusorgen, desto mehr
springt am Ende dabei heraus.
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14
Vorsorge
OSPA Magazin
Ein Muss – Absicherung gegen
Berufsunfähigkeit
Das monatliche Gehalt, Urlaubs- und
Weihnachtsgeld, Beteiligung am Umsatz: festangestellte Arbeitnehmer
können ihr finanzielles Budget über
längere Zeiträume gut überblicken.
Auch Selbstständige und Inhaber von
befristeten Jobs planen monatliche
Fixkosten, den Urlaub oder größere
Anschaffungen auf Grundlage ihrer Erwerbstätigkeit. Und auch Arbeitslose
setzen darauf, bald wieder „in Lohn
und Brot“ zu sein. Wer aus gesundheitlichen Gründen plötzlich nicht
Beispiel Celine D.
Celine D. hat von ihren Großeltern
zum Schulabschluss die Policen
für Berufsunfähigkeitsversicherung geschenkt bekommen. Während ihrer Ausbildung zur Floristin
zahlen sie, dann übernimmt die
junge Frau die monatlichen Kosten selbst – in ihrem Fall in Höhe
von nur zwei Kinokarten. Noch vor
der Gesellenprüfung leidet sie
immer öfter unter Hautausschlägen, so dass der Arzt sie nach wenigen Monaten als Angestellte
arbeitsunfähig schreibt. Der Staat
zahlt nicht, dafür greift die private
Versicherung: Neben dem Kranken- bzw. später Arbeitslosengeld
erhält sie auch während ihrer
neuen privat zu finanzierenden
Ausbildung zur Altenpflegerin monatlich 500 Euro. Sie kann ihren
Lebensstandard mit Ausnahme
kleinerer Extras beibehalten. Ihre
Berufsunfähigkeitsversicherung
behält sie natürlich auch, als sie
ihre neue Arbeit in einem Seniorenheim aufnimmt.
mehr in seinem Beruf arbeiten kann,
dem droht die finanzielle Grundlage
wegzubrechen: Auf 30 Jahre gerechnet, fehlen bei einem Nettoeinkommen von 2.000 Euro selbst beim
Greifen der vollen Erwerbsminderungsrente rund 486.000 Euro!
Nicht auf den Staat vertrauen,
sondern privat vorsorgen
Der Staat unterstützt im Rahmen der
gesetzlichen Erwerbsminderungsrente
mit maximal 50 Prozent des Nettogehalts. Allerdings nur diejenigen, die
bereits mindestens fünf Jahre gearbeitet haben und die nicht mehr einer anderen Tätigkeit nachgehen können.
Nicht so eine solide private Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie greift,
sobald jemand seinen Beruf zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben kann. Also auch, wenn statt 40
Wochenstunden nur noch 20 gearbeitet werden kann. Dabei ist es unerheblich, ob der oder die Betroffene eine
andere Tätigkeit aufnimmt oder aufnehmen könnte.
Frühzeitiger Versicherungsantrag sichert Aufnahme und
geringe Beiträge
Der rechtzeitige Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung spart
bares Geld. Denn mit 16, 18 oder 20
Jahren sind die Gesundheitsprüfungen für die meisten Menschen kein
Problem, so dass einem umfassenden
BUV-Vertrag grundsätzlich nichts im
Weg steht. Außerdem haben Schüler
und Studenten noch kein spezifisches
Berufsrisiko, was später die Beiträge
deutlich erhöht. Wer als Schüler mit
niedrigen Tarifen einsteigt, behält
diese in der Regel; egal, ob er oder sie
später z. B. „risikoreich“ auf dem Bau
arbeitet oder „risikoarm“ im Büro.
Die OSPA berät unverbindlich zur
individuell passenden Berufsunfähigkeitsversicherung. Auch eventuell bestehende Verträge anderer Anbieter
werden auf Wunsch geprüft.
Beispiel Florian K.
Florian K. arbeitet seit acht Jahren
als Leiter einer großen IT-Abteilung und verdient als verheirateter
Vater von zwei Kindern rund 5.000
Euro netto im Monat. Hinzu kommen Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Dank des guten Einkommens ist
die Finanzierung eines stattlichen
Hauses möglich, die Familie macht
mindestens einmal im Jahr eine
gemeinsame Fernreise, Frau K.
arbeitet nicht. Ein Nervenleiden
macht es Herrn K. innerhalb kurzer Zeit unmöglich, mehrere Stunden hintereinander konzentriert
am PC zu arbeiten – er muss seinen Beruf aufgeben. Eine staatliche Erwerbsminderungsrente
bekommt er nicht, denn er könnte
z. B. die Zahl der Arbeitsstunden
reduzieren oder aber eine andere,
nicht auf Computerarbeit basierende Tätigkeit aufnehmen.
Beides ist mit erheblichen Einkommensverlusten verbunden,
die er jedoch hinnehmen muss,
da er keine private Berufsunfähigkeitsversicherung hat. Die Folgen
für die Familie: Das Finanzkonzept
für die nächsten Jahre bricht über
Nacht zusammen, u.a. muss das
Haus verkauft werden.
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OSPA Magazin
Angebot
Girokonto maßgeschneidert
Mehr Informationen zu den verschiedenen Kontomodellen
gibt es bei den Beratern oder unter www.ospa.de.
Bereits seit 2007 sind die Preise für
Girokonten bei der OSPA stabil, seit
acht Jahren wurde keine Preisanpassung vorgenommen. Dagegen wurden
die Leistungen der Girokonten in den
vergangenen Jahren immer weiter
ausgebaut: So ist für jedes Konto Online-Banking möglich, die Sicherungsverfahren wurden immer wieder
angepasst. Heute gilt pushTAN als das
sicherste Verfahren. Alle OSPA-Kunden
können es ab dem 1. Dezember kostenfrei nutzen. Auch die Möglichkeit
des kontaktlosen Bezahlens mit der
SparkassenCard ist eingerichtet.
Allein dieser Leistungszuwachs ist
einen zeitgemäßen Preis wert. „Hinzu
kommt unsere Infrastruktur, die für
uns und unsere Kunden selbstverständlich ist“, erläutert Silke Mönnig,
Vertriebsleiterin Privatkunden das
Leistungsspektrum der OSPA: „Sie
setzt in der gesamten Branche des
Landes Maßstäbe.“ Dazu zählen flexible Öffnungs- und Beratungszeiten,
vor allem aber das flächendeckende
Filialnetz und die mehrfach ausgezeichnete Qualität der Beratung.
In Anbetracht des Leistungs- und
Qualitätsumfangs ändert die OSPA
zum 1. Dezember die Preise für
einige ihrer Girokonten.
Kunden der OSPA können ihr Girokonto auch weiterhin aus verschiedenen Modellen wählen. Auch nach der
moderaten Preisänderung zum 1. Dezember 2015 bleibt zum Beispiel das
Online-Konto kostenfrei – und das
ohne Bedingungen eines monatlichen
Geldeingangs oder einer geforderten
Einlage. Auch Angebote für Kinder und
junge Erwachsene sind weiterhin zum
Null-Tarif zu haben.
Generell haben Kunden immer die
Möglichkeit, durch individuelle Nutzung Einfluss auf ihre Kosten zu nehmen. Wer prüfen möchte, ob sein
Konto noch zu seinen Bedürfnissen
und Gewohnheiten passt – die Berater
in Ihrer Nähe sind immer die richtigen
Ansprechpartner.
KaSchö
Fakten und Hintergründe
– In den letzten Monaten wurden vier
Filialen umgebaut und modernisiert.
Aktuell baut die OSPA neue Niederlassungen in Satow und in Bad Doberan.
– Mit vierzig Filialen, einer Agentur
sowie zwei mobilen Filialen ist die
OSPA in der Region so stark vertreten
wie kein anderes Kreditinstitut.
– Die OSPA steht für flexible Öffnungszeiten, auch samstags. Ihre Kunden
werden wann und wo sie es wünschen,
beraten. Zum Beispiel finden Kunden
in der Filiale im Ostsee Park Sievershagen 61 Stunden in der Wochen einen
Ansprechpartner.
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Begriffe
OSPA Magazin
Kleines ABC der Geldanlage
Wer Chancen auf den Kapitalmärkten nutzen will, muss einige Regeln kennen.
trend S erläutert die wichtigsten Begriffe.
Aktie: Beteiligungspapier an einer
Aktiengesellschaft (AG). Der Aktionär
nimmt an der Entwicklung des Unternehmens teil, unter anderem in Form
von Kursgewinnen und -verlusten,
aber auch durch Dividendenzahlungen.
Aktienfonds: Sammeln das Geld
vieler Anleger und kaufen dafür an
der Börse Aktien vieler Unternehmen.
So streuen sie das Risiko. Es gibt viele
Arten von Aktienfonds, einige kaufen
nur Aktien großer Unternehmen,
andere setzen nur auf einzelne
Länder oder bestimmte Branchen.
Dividenden: Teile des Gewinns, den
Aktiengesellschaften an die Anteilseigner (Aktionäre) ausschütten.
Festverzinsliches Wertpapier:
Wertpapier, das während seiner
gesamten Laufzeit einen unveränderlichen Zins hat. Die Anlage gilt als
vergleichsweise konservativ.
Ausgabeaufschlag: Differenz
zwischen Ausgabe- und Rücknahmepreis eines Fonds.
Fonds: Auch Investmentfonds genannt. Anlageform, welche die Gelder
verschiedener Anleger meist in Aktien,
Rentenpapiere oder Immobilien investiert. Durch die breite Streuung auf
verschiedene Märkte, Papiere und
Objekte ist das Risiko von Kursschwankungen bei Fonds geringer
als bei der einzelnen Anlage in Aktien.
Dachfonds: Fonds, der nicht direkt
Garantiefonds: Meist befristete
in Aktien, Renten oder Immobilien
investiert, sondern in andere Fonds –
etwa in mehrere Aktienfonds oder
auch Aktien- und Rentenfonds.
Fondsanlage, bei der am Ende der
Laufzeit das eingesetzte Kapital
komplett oder zum garantierten
Prozentsatz zurückgezahlt wird.
Depotgebühren: Gebühren, die der
Immobilienfonds: Fonds, die in
Immobilien anlegen. Es gibt offene
und geschlossene Immobilienfonds.
Anleger für sein Depot bezahlt, welches er entweder bei der Fondsgesellschaft oder einem Kreditinstitut führt
und in das er seine Wertpapiere legt.
Portfolio: Gesamtbestand an Wertpapieren eines Anlegers. Empfehlenswert ist ein breit gestreutes Portfolio,
das eine Mischung aus Aktien, Anleihen, Immobilien und liquiden Geldanlagen – entweder als Direktanlage
oder Fonds – enthält.
Rendite: Die Wertentwicklung einer
Anlage in einem bestimmten Zeitraum.
Sie wird in der Regel für ein Jahr berechnet.
Rentenfonds: Legen überwiegend
in verzinsliche Wertpapiere an, wie Anleihen und Pfandbriefe. Mischen
Papiere unterschiedlicher Laufzeiten
und Schuldner. Ein Großteil der
Erträge besteht aus steuerpflichtigen
Zinseinnahmen.
Sparplan: Die Einzahlung regelmäßiger Raten in einen Fonds. Der Ratenzahler profitiert vom so genannten
Cost-average-Effekt (niedriger
Durchschnittspreis).
Wertpapier: Oberbegriff für Aktien,
Anleihen und Fonds. Vermögensrechtliche Urkunde, die ein bestimmtes
Recht verbrieft. Nur durch die Vorlage
der Urkunde können die Rechte geltend gemacht werden.
Foto: fotolia.de
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OSPA Magazin
Werbemitteilung
Vermögen anlegen und verwalten
Professionelle Anlagestrategien und ein aktives Vermögensmanagement helfen
dabei, auch in turbulenten Zeiten lohnende Erträge zu erwirtschaften.
An den Kapitalmärkten kommt es
auf das richtige Gespür, Timing und
die Strategie an. Gleichzeitig sind
Investitionen am Kapitalmarkt aber
zeitintensiv und herausfordernd,
andererseits aber gerade in Zeiten
niedriger Zinsen fast die einzige
Chance eine attraktive Rendite zu
erzielen. Von jeher bietet die OSPA
ihren Kunden auch mit schmalerem
Geldbeutel die Möglichkeit, mit
kleinen Beträgen Anteile in Fonds
zu erwerben und so an den Kapitalmärkten teilzuhaben.
Thomas Wendtland. Von einer sehr
konservativen Ausrichtung bis zu
einer hohen Aktienquote im Portfolio
ist alles möglich. Heiko Schünemann
ergänzt: „Dafür haben wir zwei
Mischfonds auflegen lassen:
OSPA-Strategie: Offensiv und
OSPA-Strategie: Defensiv. Wir betreuen diese in Zusammenarbeit mit
unserem Partner der DekaBank.“
Entscheidender Vorteil: Die Berater
und Wertpapierspezialisten sind vor
Ort in Rostock tätig und für den Kunden zu jeder Zeit direkt ansprechbar.
Jetzt hat die OSPA für vermögende
Kunden zusätzlich eine exklusive
Vermögensverwaltung eingerichtet.
„Auf die individuellen Bedürfnisse
abgestimmt, legen wir einen Teil des
Vermögens an den internationalen
Kapitalmärkten an und managen es
gemeinsam mit der DekaBank professionell und zuverlässig“, verspricht
Alexander Rehmeier, einer der drei
Portfoliomanager der OSPA.
Mit der OSPA-Vermögensverwaltung
partizipieren Anleger sowohl an
den Wachstumschancen der Aktienals auch der Rentenmärkte. Der
OSPA-Strategie: Offensiv investiert
primär in Aktien und ist chancenorientiert ausgerichtet. Der OSPAStrategie: Defensiv richtet sich an
konservative Anleger und investiert
hauptsächlich in internationale
Anleihen. Durch die Mischung der
beiden Fonds in der OSPA-Vermögensverwaltung kann die optimale
Mischung von Aktien- und Rentenquote erreicht werden.
Fotos (3): Kristina Becker
Die OSPA-Vermögensverwaltung
orientiert sich an den Anforderungen
und Wünschen der Kunden. „Gemeinsam entwickeln wir eine Strategie,
wie chancenorientiert der Einzelne
investieren möchte“, erläutert
Thomas
Wendtland
Heiko
Schünemann
Chancen | Risiken
Wesentliche Chancen
Mit der OSPA-Vermögensverwaltung partizipieren Anleger an der
Entwicklung der internationalen
Kapitalmärkte. Die individuelle
Zusammensetzung der Fonds in
der Vermögensverwaltung reduziert die Risiken und eröffnet
gleichzeitig Chancen. Das professionelle Vermögensmanagement
ist bestrebt, die aktuellen Marktchancen zu nutzen.
Wesentliche Risiken
Je höher der Aktienanteil, desto
höher ist die Wahrscheinlichkeit
und die Höhe von Wertschwankungen. Kursverluste und damit ein
Rückgang des Depotwertes können
nicht ausgeschlossen werden.
Den Renditechancen stehen Wertverlustrisiken durch Währungsund Kursschwankungen sowie Länder-, Zinsänderungs- und Bonitätsrisiken gegenüber. Einzelne Märkte
versprechen hohe Erträge, bergen
aber auch höhere Risiken. Die Rendite des Gesamtportfolios kann
deshalb geringer sein als in einzelnen Marktbereichen.
Alexander
Rehmeier
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Engagement
OSPA Magazin
Ob Kunst, Kultur, Soziales
oder Sport – besser geht’s mit
OSPA-Unterstützung
„Lernen – aber satt“ – Unter diesem
Slogan helfen drei Rostocker Unternehmen seit zwei Jahren dabei, dass
weniger Kinder hungrig die Schulbank
drücken.
Jeweils 10.000 Euro jährlich stellen die
OSPA, die WIRO und die Stadtwerke
dabei zur Verfügung. Das Geld wird
an – derzeit fünf – freie Jugend- und
Sozialhilfeträger ausgereicht, die sich
zum Thema Schulfrühstück engagieren.
Allen gemeinsam ist nicht nur wichtig,
dass die Kinder ihren Schultag satt beginnen, sondern auch, dass sie auch
für die Zukunft erfahren, wie ein gesundes Frühstück aussieht und
schmeckt. Darum dürfen die Schüler mit
auswählen, was auf den Tisch kommt.
Gemeinsam können so in jedem Jahr
bis zu 80.000 Frühstücke finanziert
und vor allem an Schulkinder, die
sonst ohne Frühstück ihren Schultag
starten würden, ausgegeben werden.
Rund 600 Projekte in der Region
fördert die OSPA jedes Jahr mit
Spenden und durch Sponsorings.
Auch für 2015 stehen wieder
rund zwei Millionen Euro zur
Verfügung.
Seit 25 Jahren begeistern die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern das
Publikum und locken nicht nur Einheimische, sondern auch viele Besucher
ins Land. Besonderheit: Hochklassige
Konzerte an ungewöhnlichen Spielorten, großartige Künstler dicht am
Publikum. Auch in diesem Jahr gab es
rund 120 Konzerte im gesamten Land.
Zu den Säulen der Festspiele MV gehört es, junge Künstler zu fördern und
sie auf dem Weg ihrer Karriere zu begleiten. Seit 1995 treten in der Reihe
Junge Elite daher jedes Jahr vielversprechende junge Künstler aus der
ganzen Welt auf. Vor allem das ist auch
Ralf Zimlich (WIRO), Ute Römer (Stadtwerke) und Frank Berg (OSPA)
unterstützen die Initiative „Lernen – aber satt“. Foto: OSPA
der Grund dafür, dass die Ostdeutsche
Sparkassenstiftung und alle Sparkassen in Mecklenburg-Vorpommern
Partner der Festspiele sind. Die OSPA
hat das inzwischen drittgrößte Klassikfestival Deutschlands zu ihrem größten „Leuchtturmprojekt“ erklärt und
fördert es entsprechend mit 20.000
Euro jährlich.
Ein offenes Ohr …
Für eine gute Idee hat die
OSPA immer ein offenes
Ohr und die erforderliche
finanzielle Unterstützung.
Zeigen Sie uns Ihr Projekt und
nehmen Sie Kontakt auf. Das geht
am besten in der Filiale in Ihrer
Nähe, aber auch ganz einfach
über das Internet www.ospa.de –
Engagement für die Region.
Festspiele MV: Klavierabend mit Igor Levit im Festsaal Bad Doberan.
Foto: FMV
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OSPA Magazin
Gemischtes
Sicher bleibt sicher
Im Juli ist in Deutschland das Einlagensicherungsgesetz
in Kraft getreten. Die Sparkassen haben ihr bewährtes
Sicherungssystem entsprechend neu ausgerichtet.
Wessen Einlagen werden durch
die Einlagensicherung der
Sparkassen-Finanzgruppe
geschützt?
Als Gläubiger einer Sparkasse, Landesbausparkasse oder Landesbank hat
grundsätzlich jeder Einlagenkunde im
Entschädigungsfall einen Anspruch
auf Entschädigung durch das Sicherungssystem. Kein Anspruch auf
Schutz besteht unter anderem für die
Einlagen von Kreditinstituten und Finanzdienstleistern, Versicherungen,
Kapitalanlagegesellschaften sowie
Einlagen der öffentlichen Hand.
Welche Einlagen werden von der
Einlagensicherung gesichert?
Der Einlagenschutz umfasst alle Spar-,
Termin- und Sichteinlagen, d. h. Sparbücher, Tagesgeldkonten, Festgeldkonten und Girokonten, sowie die auf
einen Kundennamen ausgestellten
Sparbriefe. Schuldverschreibungen
eines Kreditinstitutes wie Inhaberschuldverschreibungen und Zertifikate
werden hingegen von der gesetzlichen
Einlagensicherung nicht abgedeckt.
Gibt es eine Höchstgrenze,
bis zu der Kundeneinlagen
durch die Einlagensicherung
abgesichert sind?
Der Entschädigungsanspruch ist der
Höhe nach begrenzt. Durch den gesetzlichen Anspruch sind Einlagen
bis zu einer Höhe von 100.000 Euro
pro Person abgesichert. Im Sicherungssystem der SparkassenFinanzgruppe stehen die deutschen
Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen mit ihrer wirtschaftlichen Substanz gegenseitig für
ihren Fortbestand ein. Dadurch soll
der Entschädigungsfall für Einleger
vermieden werden.
Welche Kreditinstitute gehören
dem Sicherungssystem der
Sparkassen-Finanzgruppe an?
Dem Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe gehören alle
Sparkassen, Landesbausparkassen
und Landesbanken in Deutschland
sowie die DekaBank an. Darüber hinaus sind dem Sicherungssystem folgende Institute mit Kundeneinlagen
angeschlossen: S-Broker, Berlin Hyp,
Deutsche Hypo, Portigon, Frankfurter
Bankgesellschaft Deutschland und
Weberbank.
OSPA informiert
Auf vielen Wegen erreichbar
Mit über 40 Filialen und 17 Standorten für die Selbstbedienung bietet die OSPA ein flächendeckendes
Netz für alle Geldangelegenheiten.
Zusätzlich erreichbar ist die OSPA
über den telefonischen Kundenservice 0381 643-0.
Unter www.ospa.de ist rund um
die Uhr nicht nur das Online-Banking verfügbar. Kunden finden
zudem eine Übersicht der Filialen
und Öffnungszeiten sowie Informationen zu Sparkassen-Produkten und einen Beraterchat.
Samstags geöffnet
Wie sind Gemeinschaftskonten,
zum Beispiel von Ehegatten,
geschützt?
Grundsätzlich steht jedem Einleger
der gesetzliche Entschädigungsanspruch in Höhe von 100.000 Euro zu.
Bei Gemeinschaftskonten bezieht
sich dieser Sicherungsanspruch auf
den jeweiligen Anteil des einzelnen
Kontoinhabers. Fehlen besondere
Kontovereinbarungen, werden Einlagen zu gleichen Anteilen den Kontoinhabern zugerechnet. Der Schutzumfang ist also gleich, wenn Eheleute
ihr Vermögen auf Einzelkonten oder
auf einem Gemeinschaftskonto haben.
Wann tritt der
Entschädigungsfall ein?
Wenn die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht einen Entschädigungsfall feststellt. Erst dann
kann die Einlagensicherung der Sparkassen-Finanzgruppe damit beginnen,
Einleger zu entschädigen.
Im OSPA Zentrum am Rostocker
Vögenteich, in der Warnowallee
Lütten Klein, am Pferdemarkt in
Güstrow, im Ostsee Park Sievershagen und im Bad Doberaner Einkaufszentrum sind die Berater der
OSPA auch samstags für
Kunden da.
Hotline für das
Online-Banking
Unter der Telefonnummer
0381 643-1570
erreichen Kunden, die Fragen zum
Online-Banking auf der OSPAHomepage oder mit StarMoney
9.0 haben, direkte Ansprechpartner bei der OSPA.
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Die Junge Seite
OSPA Magazin
Spaß und Action im KNAX-Klub
Junge Sparkassen-Kunden zwischen 6 und 12 Jahren können
Mitglied im beliebten KNAX-Klub werden. Anmeldeformulare
gibt es in den OSPA-Filialen oder auf der Internetseite
unter www.knax.de/ospa
Zum Selberbacken
Leckere Muffins
Für 12 Muffins brauchst du:
– 250g Mehl + 2 TL Backpulver – 2
Eier – 1/4 Liter Buttermilch – 100g
Zucker – 100 g Butter – ca. 250 g
Obst, z. B. Sauerkirschen aus dem
Glas oder Mandarinen aus der
Dose – 12 Papierförmchen
Klub-Mitglieder können spannende
Vorteile nutzen: Den eigenen
KNAX-Klub-Ausweis zum Beispiel,
nach dessen Vorlage jedes
Klub-Mitglied alle zwei Monate
ein neues KNAX-Heft erhält.
Zum Verzieren
– 200g Puderzucker – 100g ganze,
geschälte Mandeln – nach Belieben
Zuckerschrift aus der Tube, Zuckerperlen oder Schokostreusel
Zubereitung
alen,
aß beim M
p
S
l
ie
v
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hen d
iern!
Wir wünsc
en und Fe
k
c
a
B
,
n
e
h
beim Koc
Mehl und Backpulver mischen. Eier,
Buttermilch und Butter mit einem
Mixer schaumig schlagen. Dann
das Mehl gut unterrühren und zuletzt das gut abgetropfte Obst dazumischen. Stelle die Papierförmchen in die Vertiefungen deines
Muffins-Blechs und fülle den Teig
hinein. Backe die Muffins etwa 20
bis 25 Minuten im auf 180° (Umluft
160°) vorgeheizten Ofen. Dann
lässt du sie 5 Minuten in der Form
abkühlen. Inzwischen verrührst du
den Puderzucker mit 3 EL Wasser
zu einem glatten Zuckerguss, in
den du die Oberseite der Muffins
eintauchst. Wenn du die Muffins
nun als Mäuschen oder Katzen verzieren möchtest, kannst du die
Mandeln als Ohren und die Zuckerperlen als Augen und Nase verwenden und mit der Zuckerschrift
die Schnurrhaare aufspritzen.
zum Ausmalen
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OSPA Magazin
Vorsorge
Betriebliche Altersvorsorge
Finanziert Ruhestand und spart Steuern
Arbeitgeber zum Ermöglichen
einer BAV verpflichtet
Ein Muss für jeden Arbeitnehmer sollte
die betriebliche Altersvorsorge (BAV)
sein. Sie hilft nicht nur bei der Finanzierung des Ruhestands, sondern
dient während der Erwerbsphase
sogar als Steuersparmodell. Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet,
dem Wunsch nach einer „Entgeltumwandlung“ – so der Fachbegriff – nachzukommen. Eingezahlt werden muss
mindestens fünf Jahre, so dass sich
die BAV für jeden lohnt, der nicht bereits in wenigen Jahren in Rente geht.
Der Anspruch auf Entgeltumwandlung
ist auf vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung (West) begrenzt. Das
bedeutet, dass von einem Arbeitnehmer 2015 bis zu 242 Euro in betriebliche Leistungen umgewandelt werden
können. Bei einem Jobwechsel kann
die BAV „mitgenommen“ und muss
durch den neuen Arbeitgeber fortgesetzt werden. Bei längerer Arbeitslosigkeit sind die bereits erfolgten
Rücklagen „Hartz IV-sicher“, es erfolgt
also keine Anrechnung auf das Arbeitslosengeld II.
Betriebliche Altersvorsorge –
so funktioniert sie:
1 Den Arbeitgeber ansprechen und
fragen, welche der fünf Varianten der
betrieblichen Altersvorsorge im Unternehmen angeboten werden. Ob sich
der Arbeitgeber für eine Direktversicherung, eine Direktzusage, einen
Pensionsfonds, eine Pensionskasse
oder eine Unterstützungskasse ent-
Schlechte Aussicht
Altersrentner können mit maximal
67 % des letzten Nettoeinkommens
rechnen – mehr ist bei Vater Staat
nicht drin. Und auch dieser statistische Eckwert dürfte von den wenigsten erreicht werden.
Voraussetzung sind nämlich 45
Arbeitsjahre, in denen jeweils das
durchschnittliche Einkommen
eines deutschen Arbeitnehmers erzielt wurde. Realistisch sind derzeit
eher 50 % vom Netto, denn kaum
ein Ruheständler der nächsten
Jahre ist ohne Praktika, Zeiten der
Arbeitssuche oder der Kindererziehung durch sein Erwerbsleben gegangen. Bei Spitzenverdienern wird
die Rente prozentual sogar noch
geringer ausfallen, da bei ihnen die
gesetzliche Höchstrente greift.
scheidet oder bereits entschieden hat,
ist seine Sache. Oft werden zwei oder
drei Modelle angeboten, und der Arbeitnehmer kann daraus wählen. Die
OSPA berät dazu.
2 Gibt es noch keine BAV: den Arbeitgeber auf die gesetzlichen Vorschriften hinweisen; auch andere
Arbeitnehmer werden davon profitieren.
3 Entscheiden, wie viel Euro vom
Bruttolohn in die betriebliche Altersvorsorge fließen sollen und dem Arbeitgeber bzw. der Buchhaltung dies
mitteilen.
Rechenbeispiel
Ein Arbeitnehmer (Mann, Steuerklasse 1) verdient 2.000 Euro brutto.
Nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben bleiben 1.273,70 Euro netto.
Er entscheidet sich für die BAV und
lässt über den Arbeitgeber 100 Euro
vom Bruttolohn in die Vorsorge fließen.
Grundlage für Steuern und Sozialabgaben sind nun nur noch 1.900 Euro.
Nach deren Abzug bleiben netto
1.226,53 Euro, also nur 47,17 Euro
weniger als ohne BAV.
B Aus monatlich knapp 50 Euro
effektivem Aufwand werden 100 Euro
für die Altersvorsorge.
Betriebliche Altersvorsorge:
Ein Anreiz für Unternehmen,
Fachkräfte zu binden
So wie sich für den Arbeitnehmer
durch die Reduzierung des Bruttolohns Steuern und Sozialabgaben
verringern, wenn er sich für die BAV
entscheidet, verringern sich die
Abgaben auch für das Unternehmen.
Viele Betriebe, die ihre Fachkräfte
halten und motivieren wollen, legen
die gesparten Abgaben auf die monatlichen BAV-Beiträge des Arbeitnehmers
oben drauf und unterstützen ihn so
bei der Altersvorsorge – ohne zusätzliche betriebswirtschaftliche Kosten.
Welche Form der Zusatzrente er für
seine Mitarbeiter wählt, hängt von verschiedenen Parametern ab.
Die OSPA unterhält eine eigene
Abteilung, die sich unter anderem um
die entsprechenden Rahmenverträge
mit derzeit rund 200 Unternehmen
kümmert.
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Perspektiven
OSPA Magazin
Eine gute Wahl
Die Ausbildung bei der OSPA bürgt für Qualität. Schon 7 Mal in Folge hat die Industrieund Handelskammer zu Rostock die OSPA als Top-Ausbildungsbetrieb geehrt.
Wer bei der OSPA eine Ausbildung
startet, hat beste Chancen, nach erfolgreichem Abschluss fest in das
Mitarbeiterteam aufgenommen zu
werden. Genau das nämlich steckt
hinter der Aussage der OSPA „für den
eigenen Bedarf“ auszubilden. „Wir
wollen für unsere Kunden die erste
Wahl sein“, sagt Silke Ewert aus dem
Team Ausbildung und Karriere. Ausschlag gebe da die Qualität der
Beratung, das Vertrauen zum Ansprechpartner bei der OSPA. Und die
Orientierung beginne schon am ersten
Tag der Ausbildung. „Eine umfangreiche Praxiseinbindung hat sich in den
vergangenen Jahren als wesentlicher
Erfolgsfaktor erwiesen“, berichtet Silke
Ewert weiter: „Schon seit 2011 bauen
wir mehr und mehr auf die Ausbildung
mit dem Selbstlernprogramm ‘Super in
Banking’.“ Dahinter verbirgt sich
zudem eine hundertprozentige Präsenz in der Ausbildungsfiliale und eine
intensive interne Begleitung – ohne
zusätzliche Lernblocks in der Berufsschule. Im Ergebnis konnten die Absolventen dieses Ausbildungsweges
durchgängig bessere Praxis- und
Theorieleistungen und bessere Prüfungsergebnisse vorweisen.
Kein Wunder, dass inzwischen fast alle
der neuen Berufseinsteiger sowohl die
theoretische als auch praktische Ausbildung „Bankkaufmann“ vollumfänglich bei der OSPA durchführen. Ergänzt
wird die Ausbildung in der Filiale
durch OSPA-interne Konsultationen
während und nach den Lernfeldern,
Tests zur Sicherung des Wissenstransfers, innerbetrieblichen Unterricht zur
Verbindung theoretischer Kenntnisse
mit den praktischen Erfahrungen.
Ausbildungsstart am 3. August. Für 19 potentielle Berater der OSPA fiel der Startschuss für eine
spannende und vielseitige Ausbildung. Foto: OSPA
Übrigens: Auch im nächsten Jahr besteht für interessierte junge Leute die
Möglichkeit, eine Ausbildung bei der
OSPA zu beginnen.
Bewerbungen sind schon jetzt möglich. Weitere Informationen gibt es
unter www.ospa.de
Ansprechpartner in Sachen
Ausbildung und Karriere bei der OSPA
Astrid Apel
Tel. 0381 643-8716
Silke Ewert
Tel. 0381 643-1215
Andrea Pommeranz
Tel. 0381 643-1225
Fotos: @ Andreas Duerst (1), OSPA (2)
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OSPA Magazin
Unterhaltung
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Spiel & Spaß
Kniffliges für Rätselfreunde
mit tollen Gewinnchancen
Kennen Sie sich mit Wertpapieren aus? – unsere Berater sind
gern für Sie da. Einige Fachbegriffe, die Ihnen bei Wertpapiergeschäften begegnen können, sind in unserem Rätsel
versteckt. Waagerecht, senkrecht oder diagonal – vorwärts
oder rückwärts – gelesen, finden Sie sie wieder. Wenn Sie jeweils die gefundenen Begriffe streichen (manche überkreuzen sich auch, so dass einzelne Buchstaben zu mehreren
Wörtern gehören können), bleiben 38 Felder übrig, die, fortlaufend gelesen, die Lösung ergeben.
winken:
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Aktien – Aktionaer – Anleihe – BaFin – Boerse – DAX – Depot
Devisen – Effekten – Fonds – Geldkurs – Genussschein – Gewinn
Indexfonds – Kupon – Kurs – Libor – Obligation – Optionsschein
Die Chance auf einen der attraktiven Gewinne sichern Sie
sich, wenn Sie die Lösung bis zum 27. November 2015
an folgende Adresse senden:
OSPA Rostock · Redaktion trend s
Am Vögenteich 23 · 18057 Rostock
Viel Glück beim Rätseln! – Die Gewinner werden in der
nächsten trend s -Ausgabe namentlich veröffentlicht.
Spiel & Spaß – Gewinner Heft 2/15
„Bei allen Geldangelegenheiten OSPA“, lautete das
Lösungswort des Rätsels aus den trend s , 2/15.
Gewonnen haben:
1. Preis:
St. Dreier, Gutow
2. Preis:
Beatrice Holzwarth, Bandelstorf
3. Preis:
Christoph Kunde, Rostock
4.–7. Preis:
Dorothea Thurm, Lambrechtshagen; Falk
Tabel, Rostock; Birgit Radeloff, Prangendorf;
Sabine Kruse, Neubukow
Herzlichen Glückwunsch!
Banker-Latein
der Versicherungszeit ausgezahlt wird. Sie setzt
sich aus eingezahlten Versicherungsbeiträgen, aus
Habenzinsen und aus Überschüssen zusammen.
Beispiel Kapitallebensversicherung: Wenn der Leistungsfall, also der Tod des Versicherten, während der
Vertragslaufzeit eintritt oder der Vertrag ausläuft, wird
die dann fällige Gesamtsumme – die Ablaufleistung –
ausgezahlt.
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Karikiert
von Neele Weber
Die Ablaufleistung ist der Betrag, der nach Ablauf
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2015
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Ivo Steigmann
Wertpapierspezialist bei der OSPA
... und aus Finanzinstrumenten
holt er noch mehr raus.
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Rhythmus für Ihr Vermögen – live auf dem Anlegerforum 2015
und jederzeit in Ihrer OSPA.
www.ospa.de/anlegerforum