Zentrum für Erwachsenenbildung Programm 2016 . . . l a m Denk Management • Kommunikation • IT Spiritualitiät • Glaube • Diakonie • Kirche Altenhilfe • Senior/-innen Pädagogik • Schule • Kindertagesstätte Gesundheit • Psychologie • Lebensfragen Kunst • Kreativität • Musik Gesellschaft • Interkulturelle Begegnung www.zeb.stephansstift.de Vorwort Denk mal ... - Denkmal Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, in neuer Gestalt, neu gegliedert und mit einem 7-fach-variierten Jahresmotto offerieren wir unser Bildungsprogramm 2016. Viel hat sich in unserem Haus und in unserem pädagogischen Team verändert und der frische Wind des Generationswechsels prägt das neue Programm. Die Freude am Experiment kommt durch einen spielerischen Umgang mit Formen und Farben zum Ausdruck, zugleich zeigt sich der Mut zur Reflexion und Tiefgang. „Innovation aus Tradition“ – bleibt die Grundlinie unserer Angebote und vieler neuer Projekte. „Denk mal …“ – eine Aufforderung, in mehrfacher Konnotation gebraucht, soll aufrütteln und zum Nachdenken bringen und sie ist unsere Reaktion auf die tiefgreifenden aktuellen Herausforderungen der Zeit, die jedem Einzelnen und alle sozialen und gesellschaftlichen Institutionen gegenübertreten. „Denkmal“ in anderer Schreibweise bezeichnet ein von Menschen gesetztes Zeugnis für etwas Denkwürdiges, mal Monumentales, mal Dezentes, auch eine Aufforderung, zum Gedenken an eine Person oder ein Ereignis – zum Lernen aus der Geschichte. Nicht zuletzt die Betrachtung der im Stephansstift in Architektur gegossenen Sozialgeschichte hat unser neues pädagogisches Team zum Wortspiel. „Denk mal … - Denkmal“ inspiriert und veranlasst, es bei der Neugestaltung des Programms aufzunehmen. So ist ein unverwechselbarer und origineller Rahmen für die Inhalte im neuen Programm entstanden. Bereichert durch Fragmente aus Werken von Gunnar Klenke, der seit Jahrzehnten mit unserem Haus als Dozent verbunden ist und der auf dem Gelände des Stephansstiftes ein Atelier hat, ist dieses Heft zu einem kleinen einzigartigen Gesamtkunstwerk geworden. Die Buntheit und Farbigkeit unseres Programms ist auch ein Spiegel der Diversität unseres Gesamtteams, in dem noch mehr Menschen pädagogisch, organisierend und hauswirtschaftlich aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenwirken, um Ihnen besonders gute Rahmenbedingungen für Bildungsprozesse bereitzustellen. Bitte stöbern Sie in unserem Programm nach Herzenslust und finden Sie „Ihr“ Seminar. Wir freuen uns auf das neues Bildungsjahr, seien Sie uns herzlich willkommen. Ihr Rudolf Merz und Team 2 Hannover, im Oktober 2015 3 Inhalt al Denk m ... an Inhalt Altenhilfe • Senior/-innen Management • Kommunikation • IT 8 Konstruktives Konfliktmanagement...................................................... 10 Zeichnen und Skizzieren für Beratende und Lehrende....................... 10 Unsachliche Angriffe erfolgreich abwehren......................................... 11 Authentisch führen – soziale Kompetenz als Erfolgsfaktor................. 12 Mit Rückenwind Ziele erreichen........................................................... 13 Kompetenter Umgang mit schwierigen Mitarbeitenden....................... 14 Effektive Protokollführung.................................................................... 14 Aufgabenbezogene Qualifizierung von Jugendgerichtshelfer `16/17.. 15 Raus aus dem Hamsterrad – Ausstieg aus der Stressspirale............. 16 Teamentwicklung – damit das Teamrad rund läuft.............................. 16 Projektmanagement.............................................................................. 17 Gesunde Führung................................................................................. 18 Mobile Medien sicher und smart nutzen.............................................. 19 Betriebswirtschaft verstehen – Klarheit gewinnen............................... 20 Selbstmanagement und Ressourcenaktivierung................................. 20 Kommunikation und Führung für stellvertretende Leitungen...............22 Have a nice day! – Englisch für Tagungshäuser und Hotels................22 Coaching mit dem Systembrett – Workshop........................................ 23 Nichts ist unmöglich! – Mit KATA zur Verbesserung............................ 24 Einführung in die gewaltfreie Kommunikation (GFK)........................... 25 Ausbildung Gewaltfreie Kommunikation in vier Teilen (GFK).............. 25 Gewaltfreie Kommunikation – Ausb. für Fortgeschrittene `16/17........ 26 Endlich Computer verstehen................................................................ 27 Tabellenkalkulation mit Excel............................................................... 27 Textverarbeitung mit Word................................................................... 27 Spiritualitiät • Glaube • Diakonie • Kirche 28 Gewinnen und begleiten, motivieren und anerkennen.......................... 30 Eine Aufgabe, die zu mir passt.............................................................. 30 Spiritualität und Lebenskunst................................................................ 31 Mühelos verstanden werden................................................................. 32 Auf meinen Spuren................................................................................ 32 Bibliolog................................................................................................. 34 In Erwartung… – Ein Bibliodramawochenende..................................... 34 Basiskurs „Fundraising mit Herz und Verstand“.................................... 35 Altenhilfe • Senior/-innen 38 Gedächtnistraining Grundkurs................................................................ 40 Gedächtnistraining Aufbaukurs 1........................................................... 40 Gedächtnistraining Aufbaukurs 2........................................................... 40 Gedächtnis- und Aktivierungsprogramm für Hochaltrige und Menschen mit Demenz............................................ 41 Brainwalking – Denkpfad........................................................................ 42 Integrative Validation nach Nicole Richard (IVA).................................... 42 Neue Stundenkonzepte – Think Tank..................................................... 43 Tanzen im Sitzen und Gedächtnistraining.............................................. 43 4 38 Kurzaktivierung und Gedächtnistraining nach § 87b.............................. 44 Tanzen im Sitzen und Musizieren mit Senioren und Kindern................. 44 Biografieabeit – TiS Demenz.................................................................. 45 Demenz Balance©................................................................................. 45 Märchen und Demenz............................................................................. 46 Gerontopsychiatriefachkraft................................................................... 46 Gerontopsychiatrischer Pflegehelfer...................................................... 47 Aufbauqualifizierung Pflegebegleiter...................................................... 47 Wie war ich? – Feedbackgespräche führen........................................... 48 Rückkehrgespräche führen.................................................................... 48 Ausbildung zum Wohnberater................................................................. 49 Pädagogik • Schule • Kindertagesstätte 50 Die Kita-Konzeption erstellen................................................................. 52 Schreibwerkstatt..................................................................................... 52 Öffentlichkeitsarbeit für die Kita.............................................................. 53 Hier arbeite ich gern – Motiviert im Kita-Alltag....................................... 53 Elterngespräche sicher und kompetent führen....................................... 54 Rhythmik – Bewegung – Trommelspiel.................................................. 54 2 kleine Krabbelhände – Rhythmisch-musische Sprachförderung......... 55 Förderung von Resilienz bei psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen – Ausbildung zur Resilienzberaterin............ 56 Gestaltung der Erzieher/in-Kind-Bindung zur Förderung von Resilienz...... 56 Resilienzförderung bei Kindern und Jugendlichen................................. 57 Lebenssituation von Heranwachsenden in Migration und Flucht........... 58 Kommunikation mit Eltern von Flüchtingskindern.................................. 58 In nova Motio: Innovation im Klassenraum............................................ 59 Pädagogisches Erzählen – Kettenmärchen............................................. 60 Pädagogisches Erzählen – Zaubermärchen.......................................... 60 Pädagogisches Erzählen – Erzählfähigkeit bei Kindern fördern............ 60 Guter Rat = gute Beratung?................................................................... 61 Weitere Kooperationsseminare.............................................................. 61 Gesundheit • Psychologie • Lebensfragen 62 SMART: Kompetent und gesund am Arbeitsplatz...................................64 Work-Life-Balance..................................................................................65 Achtsamkeit – ein Weg zur Gesundheitserhaltung ...............................66 Den persönlichen Entspannungs-Favoriten entdecken..........................66 Kraftvoll im Alltag mit Iyenger-Yoga........................................................67 Achtsamkeit im Beruf und Alltag (MBSR)...............................................68 Embodiment – Erholungswissenschaft – Regenerationskompetenz.....68 Motogeragogik mit Elementen aus dem Qigong ...................................69 Jahreswechsel – Wechseljahre..............................................................70 Psychoanalytische Kunsttherapie..........................................................71 Psychologische Grundlagen für die Arbeit in sozialen Berufen..............71 Trauma und lernen.................................................................................72 Trauerbegleitung für Menschen mit Behinderung..................................72 Trauer ist eine öde Wüste .....................................................................73 Trauerbegleitung mit Märchen................................................................74 Gesehen werden – Aufstellungsseminar................................................74 Fortbildung Systemaufstellungen...........................................................75 5 Inhalt Kunst • Kreativität • Musik 76 Seelenbilder im Märchen....................................................................... 78 Archetypische Kraft von Märchen......................................................... 78 Internationaler Workshop Zeichnen....................................................... 79 Von der Kunst, das Unerwartete zu managen – Improvisationstheater..... 80 Stimme ist Bewegung! – Körperorientiertes Stimmtraining................... 81 Sommerfarben – Ein Wochenende Ausdrucksmalen erleben............... 83 Erinnerungskultur als Stadt-Ornament – Budapest und seine Denkmäler...... 83 Gesellschaft • Interkulturelle Begegnung 84 Interkulturelle Kommunikation.................................................................86 Fortbildung für ehrenamtliche Deutschlehrende in der Flüchtlingsarbeit........................................................................86 Brücken bauen in Israel..........................................................................87 Willkommen Europa...............................................................................88 Ludwig XIV. – Der Sonnenkönig und seine Zeit.....................................88 Kulturtransfer und Globalisierung............................................................89 Zusammenarbeit in Europa – EU-Projekte – Mobilitäten, Studienreisen...... 90 Wir über uns, das ZEB Ansprechpartner/-innen.........................................................................92 Pädagogik im ZEB ................................................................................93 Beratung Bildungsprämie...................................................................... 21 Jahresübersicht.....................................................................................94 Konditionen............................................................................................98 Informationen zum Haus......................................................................100 Anmeldung...........................................................................................104 Anreise................................................................................................. 107 Impressum.............................................................................................97 Mit dem Projekt zum Ausbau der „Stephansstift Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH“ zum Kompetenzzentrum für lebenslanges Lernen wurden Möglichkeiten zum Übergang zwischen der beruflichen und der Hochschulbildung durch Angebote der Erwachsenen- und Weiterbildung nachhaltig verbessert. Hierzu wurden von April 2009 bis Mai 2014 die infrastrukturellen Bedingungen des Erwachsenenbildungszentrums und dessen Campus nachhaltig ausgebaut. Das Projekt fördert den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis und verstärkt gleichzeitig den Austausch zwischen Praxis, Lehre und Forschung. Bildung und Qualifizierung für individuelle Lebenschancen und gesellschaftliche Teilhabe gemäß der gemeinsamen Qualifizierungsinitiative des Bundes und der Länder, von der frühkindlichen Bildung über Schule und Ausbildung bis hin zum Studium werden gestärkt und der Aufstieg durch Bildung gefördert, um die Fachkräftebasis für morgen zu sichern. Ermöglicht wurde dies durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Zielgebiet RWB in der Förderperiode 2007-2014 und die Unterstützung des Landes Niedersachsen. Sie finden uns auch in Berlin Eisenach Erfurt Frankfurt Hamburg Karlsruhe Kassel Kiel München Neuendettelsau Nürnberg Rummelsberg Schwerin Speyer Stuttgart Wien 6 EB_Schiff_90x70 HAN 20150923 Mittwoch, 23. September 2015 09:52:41 7 Management Kommunikation IT l a m k Den laut ... Ein Blick von außen, aus einer anderen Perspektive, nach neuem Muster… kann erhellend sein: Wie erreichen wir unser Ziel? Was denken die Mitarbeitenden des Unternehmens wirklich? Was braucht unsere Kollegin, damit sie sich im Team wieder wohl fühlt? 8 9 Management • Kommunikation • IT al Denk m laut ... Konstruktives Konfliktmanagement Seminar für Mitarbeiter/-innen und Führungskräfte aller Ebenen Konfliktmanagement gehört für viele Menschen zu den „heißen“ Eisen im beruflichen Alltag. Denn im Konfliktfall gehen ihnen ihre sonstige Souveränität oder ihr gesunder Selbstbehauptungswillen verloren oder sie lassen sich zu Verhaltensweisen bringen, die sie im Nachhinein bedauern. Der eine fährt zu schnell aus der Haut und der andere lässt sich zu viel bieten und gibt zu schnell nach. Dieses Seminar lädt Sie ein, Ihr Konfliktverhalten kritisch auf den Prüfstand zu stellen und Methoden kennen zu lernen, die Ihnen helfen können, tragfähige Lösungen zu finden und dabei Ihr Entwicklungspotenzial auszuschöpfen. Seminarinhalte • Konfliktstrategien und wie man ihnen begegnet • Die fünf Phasen der Konfliktspirale - was tun? • Prävention: Sagen Sie, wie Sie behandelt werden wollen • Lösungsorientierung statt Problemfixierung • Konstruktiv Feedback geben • Gezielte Vorbereitung auf Konfliktgespräche • Das Sechs-Stühle-Modell • Die Fähigkeit zum Perspektivwechsel gezielt schulen VA Nr. 16076 Referent/-in Ulf Tödter (Trainer, Coach und Fachbuchautor, akreditierter TMS-Trainer und -Berater) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 29.09.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 30.09.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 216,- € Seminargebühr (Im Kostenbeitrag inbegriffen ist das Buch „Konfliktmanagement“ von Ulf Tödter und Jürgen Werner) Zeichnen und Skizzieren für Beratende und Lehrende In vielen Situationen in der Beratung und im Seminar ist es hilfreich und bereichernd, wenn man spontan zum Stift greifen kann und komplexe Zusammenhänge in einer schnellen, prägnanten Stegreif-Skizze visualisieren kann. Die Anschaulichkeit und Lebendigkeit einer Zeichnung, die vor den Augen des Klienten oder der Seminarteilnehmer entsteht, lädt zum spielerischen und experimentierenden Umgang mit dem Problem ein und evoziert häufig überraschende, vielfältige und unorthodoxe Lösungsideen. Oft traut man sich aber nicht an dieses Medium, weil man darin ungeübt ist. In diesem Kurs werden Schritt für Schritt die technischen Grundlagen des Scribbelns und Skizzierens erarbeitet, Übungsmethoden für das Zeichnen an die Hand gegeben und Methoden zur Steigerung der Kreativität und Spontaneität im Zeichnen vermittelt. 10 Management • Kommunikation • IT Die Teilnehmer/-innen entwickeln ein eigenes zeichnerisches Vokabular (eigene einfache cartoonartige Figuren, auch in Bewegung und mit Mimik und Gestik, Räume, Gegenstände, Symbole), das sie für Skizzen am Tisch, auf dem Flipchart, auf Folien etc. flüssig zur Verfügung haben. An Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer/-innen wird geübt, komplexe Situationen, Probleme, Prozesse und Entwicklungen aus dem Stegreif zu visualisieren. Referent/-in Inge Paulsen (Coach (IACC e.V.), Trainerin, Dipl.- Designerin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen VA Nr. 16111: Beginn: 17.06.16, 10:00-18:00 Uhr Ende: 18.06.16, 09:00-16:00 Uhr oder VA Nr. 16097: Beginn: 21.10.16, 10:00-18:00 Uhr Ende: 22.10.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 180,- € Seminargebühr je Seminar Unsachliche Angriffe erfolgreich abwehren Was tun, wenn Sie von anderen Menschen unsachlich behandelt werden? Oder wenn Sie ganz offensichtlich beleidigt werden? In Ihnen kocht es! Jetzt wäre eine schlagfertige Reaktion gefragt. Doch leider fällt Ihnen nichts Passendes dazu ein. Wenn Sie persönliche Angriffe aber nur schlucken, signalisieren Sie den Aggressoren jedoch, „dass man es mit Ihnen machen kann“. Gibt es einen Ausweg aus dieser Lage? Ja, indem Sie lernen, wie man Angriffen so „die Spitze“ nimmt, dass sie erst gar nicht verletzen können. Gleichzeitig wirken Sie auf die Aggressoren beruhigend und deeskalativ ein. Diese Kunst des klugen Konterns können Sie in diesem Seminar praktisch üben, um in Zukunft besser gewappnet zu sein. Seminarinhalte • Sprachlosigkeit bei Unverschämtheiten beenden • Spontanen und unüberlegten Reaktionen widerstehen • Mit Geist und Witz reagieren • Mit Wertschätzung entwaffnen • Herausfinden, um was es wirklich geht • Deeskalativ wirken • Auf konstruktive Weise Rückmeldung geben • Bearbeitung konkreter Praxisfälle VA Nr. 16077 Referent/-in Jürgen Werner (Jurist und Sozialwissenschaftler, Kommunikationstrainer und Fachbuchautor) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 08.09.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 09.09.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 199,- € Seminargebühr 11 Management • Kommunikation • IT al Denk m laut ... Authentisch führen – soziale Kompetenz als Erfolgsfaktor Fortbildung in 2 Modulen Drucksituationen nehmen im Alltag von Führungskräften zu. Die Arbeitsverdichtung steigt bei gleichzeitigem Personalabbau und Vergrößerung der Führungsspanne. Und früher oder später stellen Führungskräfte dann fest, dass manches, was ihnen früher leicht fiel und gut gelang, unter steigendem Druck nur noch sehr unzureichend funktioniert oder sogar fehlschlägt. Und es ist nicht die fachliche Kompetenz, die als erstes abhanden kommt, sondern die soziale und die kommunikative Kompetenz. Während mehr als 90 % der deutschen Führungskräfte der Meinung sind, dass in Zeiten des rasanten Wandels die „Soft Skills“ (Soziale Kompetenz, Glaubwürdigkeit, Vertrauensbildung) besonders wichtig sind, neigen gleichzeitig mehr als zwei Drittel dazu, gerade dann autoritärer zu führen. Dieser offene Widerspruch zeigt, wie schwer es geworden ist, den eigenen Werten unter anhaltendem Druck treu zu bleiben. Führungskräfte, die als authentisch, überzeugend und souverän wahrgenommen werden, führen ihre Mitarbeiter mit einem Vertrauensvorschuss und zeichnen sich durch eine hohe soziale Kompetenz aus. Dieses Seminar soll Ihnen helfen, diese Kompetenzen gezielt zu verbessern und zu verfeinern. Modul 1 (21.-22.03.16) • Was erfolgreiche Führungskräfte auszeichnet • Das Vertrauen der Mitarbeiter gewinnen • Authentisch führen mit einem klaren persönlichen Wertefundament • Den eigenen Führungsstil mit dem Business-Enneagramm entdecken • Die sieben Kriterien für soziale Kompetenz • Das Einfühlungsvermögen (Empathiefähigkeit) stärken • Die Fähigkeit zum Perspektivwechsel schulen • Rolle und Verantwortung als Führungskraft klären • Rollenkonflikte meistern Modul 2 (14.-15.04.16) • Lösungsorientierung und strategische Kompetenz entwickeln • Kritikfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Krisenfestigkeit • Mit schwierigen Mitarbeitern kompetent umgehen • Sich und das eigene Team taktisch klug im System positionieren • Gute Führung beweist sich unter Druck - die Bedeutung einer guten Selbstkontrolle • Den Spagat zwischen Rollenanforderung und Authentizität meistern • Die eigenen Führungsstil gezielt weiterentwickeln Management • Kommunikation • IT Mit Rückenwind Ziele erreichen Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) Jeder kennt das: Man hat ein schönes Ziel – doch die Umsetzung im Alltag erzeugt mehr Frust als Lust, mehr Disziplin als Leichtigkeit. Manchmal liegt es an der richtigen Technik oder Vorgehensweise – wozu es viele Angebote gibt: die nachweislich erfolgreiche Diät, das perfekte Zeitmanagement-System oder ein Konzept zur gesunden Work/Life Balance. Diese Methoden mögen „nachweislich erfolgreich“ sein, wenn man sie anwendet und „tut“. Doch selbst mit der richtigen Methode kämpft man häufig mit dem inneren Schweinehund, muss sich überwinden, Zähne zusammenbeißen – und trotz alledem fühlt sich die Verfolgung der eigenen Ziele im Alltag wie ein zäher Kampf an. Kann das nicht leichter gehen? Wie wäre es, anstatt gegen unbewusste Impulse anzukämpfen einfach das Unbewusste mit ins Boot zu holen? Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) geht genau diesen Weg. ZRM® ist eine praxiserprobte Selbstmanagement-Methode und wissenschaftlich fundiert. Sie wurde von Dr. Frank Krause und Dr. Maja Storch an der Universität Zürich entwickelt. ZRM® berücksichtigt die neuesten Erkenntnisse aus der Motivationspsychologie und Neurobiologie, die Wirksamkeit ist wissenschaftlich erwiesen. (www.zrm.ch/wirksamkeitsstudien) Seminarinhalte • Sie klären individuell, was Ihnen selbst in der aktuellen Lebenslage besonders wichtig ist. • Sie lernen verträgliche, „gesunde“ Ziele zu entwickeln, sodass auch beste Chancen bestehen, diese mit einem guten Gefühl zu verwirklichen. • Sie werden angeleitet, eigene Ressourcen zu erkennen und systematisch zu nutzen. • Sie erweitern den Entscheidungsspielraum und das Handlungsrepertoire für eine Neugestaltung des Alltags, beruflich und privat – auch in schwierigen Situationen. VA Nr. 16174 Referent/-in Marc Buddensieg (Ausbildung bei Dr. Frank Krause, Berlin und am SMZ bei Dr. Maja Storch, Zürich) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 06.08.16, 10:30-20:30 Uhr Ende 07.08.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 320,- € Seminargebühr VA Nr. 16151 Referent/-in Ulf Tödter (Trainer, Coach und Fachbuchautor, akreditierter TMS-Trainer und -Berater) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Modul 1 21.03.16, 10:00-18:00 Uhr bis 22.03.16, 09:00-16:00 Uhr Modul 2 14.04.16, 10:00-18:00 Uhr bis 15.04.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 165,- € Ü/V/EZ + 675,- € Seminargebühr. (Im Kostenbeitrag inbegriffen ist das Buch „Authentisch führen“ von Ulf Tödter und Martin Salzwedel sowie weitere Arbeits-Tools) 12 13 Management • Kommunikation • IT al Denk m laut ... Kompetenter Umgang mit schwierigen Mitarbeiter/-innen und Kolleg/-innen Seminar für Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen mit Führungs- und Koordinationsaufgaben Der Umgang mit schwierigen Mitarbeitern/-innen und Kollegen/-innen ist oft viel anstrengender als die eigentliche Arbeit. Er kann Kräfte rauben und die Lust an der Arbeit nehmen. Wer auch immer Ihre Nerven besonders strapaziert, ob Besserwisser, Schwarzseher, Nörgler, Sturköpfe, Polterer, Gleichgültige, Wichtigtuer oder Mimosen, sie alle stellen eine große Herausforderung an unsere Professionalität dar. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie den so genannten schwierigen Mitmenschen „den Wind aus den Segeln nehmen“ und persönlich besser mit Ärger und Stress umgehen können. Vielleicht sind Sie am Ende des Seminars sogar neugierig gespannt auf eine erneute Begegnung mit Ihren bisherigen „Problemfällen“ und Sie stellen fest, dass die Zusammenarbeit in Zukunft reibungsloser abläuft. Die Methode des Enneagramms verhilft Ihnen zu Einsichten, wie verschiedene Menschentypen „ticken“, welches Verhalten sie zeigen, wenn sie „schwierig werden“ und was man in solchen Situationen tun kann und nicht machen darf. Seminarinhalte • Wann gilt ein Mensch als schwierig? • Persönliche Reizpunkte identifizieren • Wie Verärgerung unsere Wahrnehmung verändert • Die Erwartungshaltung des Gegenüber erkennen • Mit Wertschätzung entwaffnen und pro-aktiv statt re-aktiv handeln • Auf konstruktive Weise Rückmeldung geben • Selbstkenntnis und Menschenkenntnis verbessern • Bearbeitung konkreter Praxisfälle VA Nr. 16074 Management • Kommunikation • IT In diesem Seminar lernen Sie schnell und sicher Wortbeiträge und Ergebnisse festzuhalten und in eine übersichtliche Form zu bringen. Sie lernen, die grundsätzlichen Regeln und Formalien zu berücksichtigen und verschaffen sich gleichzeitig selbst mehr Klarheit als BesprechungsteilnehmerIn. Wenn Sie bereits Erfahrung mit dem Erstellen von Protokollen haben, können Sie hier Ihre Kenntnisse aktualisieren u.a. zu den Themen Beweiskraft und versch. rechtliche Aspekte von Protokollen, die in unterschiedlichen Arbeitsbereichen zu beachten sind Durch fachliche Inputs, Diskussionen, Übungen sowie Erfahrungsaustausch mit den anderen Seminarteilnehmern wird der Praxis-Charakter dieses Seminars gewährleistet. Ziel ist, am Ende des Seminares zu wissen, wie Sie Ihre Protokolle souverän und professionell vor- und nachbereiten, welche Art von Protokoll Sie wann schreiben und wie sie sich das Protokollieren durch eine sinnvolle Struktur leichter machen können. Seminarinhalte • Protokollformen, -arten und Berichtstypen • Das Protokoll - Anforderungen und Herausforderungen • Vor- und Nachbereitung • Die Rolle des/der Protokollführer/in • Vertiefte praktische Übungen zur Protokollführung • Welches Protokoll für welche Besprechung? • Die rechtlichen Aspekte von Protokollen (Protokolle mit Beweiskraft/ gerichtsfeste Protokolle etc.) VA Nr. 16127 Referent/-in Christina Sprenger (Mediatorin und Coach, Achtsamkeitstrainerin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 30.08.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 31.08.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 184,- € Seminargebühr Referent/-in Ulf Tödter (Trainer, Coach und Fachbuchautor, akreditierter TMS-Trainer und -Berater) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 25.08.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 26.08.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 217,- € Seminargebühr (Im Kostenbeitrag inbegriffen ist das Buch „Erfolgsfaktor Menschenkenntnis“ von Ulf Tödter und Jürgen Werner) Effektive Protokollführung Weitere Kooperationsseminare Seminare in Zusammenarbeit mit der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfe e.V. Aufgabenbezogene Qualifizierung von JugendgerichtshelferInnen 2016/2017 Päd. Verantwortung Adriana Theessen VA Nr. 16908 21.-23.11.16 (1.Teil) In Sitzungen, Dienstbesprechungen, bei Konferenzen und nach Gesprächen oder Telefonaten müssen oft Protokolle angefertigt werden. Um formal und inhaltlich korrekte und ansprechende Protokolle zu führen ist eine Grundkenntnis der wichtigsten Protokollarten und -techniken eine wichtige Voraussetzung. 14 15 Management • Kommunikation • IT al Denk m laut ... Raus aus dem Hamsterrad – Ausstieg aus der Stressspirale Um hohe Leistungsanforderungen erfolgreich zu bewältigen, braucht es eine kluge Stressbewältigung. Das soll Sie dabei unterstützen, die vielfältigen Aufgaben souverän zu meistern. Wer seine Arbeit jedoch längere Zeit unter Stress und Anspannung ausführt, fühlt sich wie in einem Hamsterrad. Wir handeln dann wie Getriebene und kommen nur noch selten zur Ruhe. Der Blickwinkel verengt sich und Zeiten der Erholung finden sich dabei immer weniger. So führt der Stress früher oder später zu Konzentrationsverlust und gesundheitlichen Schäden. Betreiben Sie deswegen ein aktives Selbstmanagement, um das Heft des Handelns wieder selber in die Hand zu nehmen. Dabei arbeiten wir in diesem Seminar nicht auf der Ebene von einfachen to-do-Listen, sondern setzen tiefer an. Entdecken Sie, wie Sie eingefahrene Denk- und Verhaltensmuster so verändern können, dass Sie sich erfolgreich vor dem belastenden Stress und Zeitdruck schützen. Seminarinhalte • Dem dauerhaften Stress ein Ende machen • Das Hamsterrad anhalten • Burnout vorbeugen und erste Anzeichen erkennen • Innere Klarheit und Entschlusskraft gewinnen • Schlummernde Entwicklungspotenziale nutzen • Das Selbstbewusstsein stärken • Die Kunst des freundlichen Nein-Sagens • Abschied vom Opferverhalten • Das Prinzip Selbstverantwortung VA Nr. 16099 Referent/-in Jürgen Werner (Jurist und Sozialwissenschaftler, Kommunikationstrainer und Fachbuchautor) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 26.05.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 27.05.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 199,- € Seminargebühr Teamentwicklung – damit das Teamrad rund läuft Seminar für Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen mit Führungsaufgaben Maßnahmen zur Teamentwicklung verfolgen das Ziel, die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb des Teams optimal zu gestalten und unnötige Reibungsverluste zu vermeiden. Führungskräfte tragen die Verantwortung dafür, dass die Teammitglieder so eingesetzt werden, dass sie ihre Fähigkeiten und Stärken voll zur Geltung bringen können. Es gilt aber auch, Spannungen und schwelende Konflikte rechtzeitig zu erkennen und ihnen wirksam und konsequent zu begegnen. Teamentwicklung kann dabei die Produktivität und die Arbeitszufriedenheit dauerhaft positiv beeinflussen und notwendige Klärungs- und Lösungsprozesse unterstützen. 16 Management • Kommunikation • IT In diesem Seminar erfahren Sie mehr über Methoden und Instrumente, die der Kommunikation und dem Zusammenhalt im Team unmittelbar dienen. Seminarinhalte • Merkmale erfolgreich arbeitender Teams • Teamentwicklung – Phasen, Gruppendynamik, Gruppenprozesse • Teamregeln – 10 Leitlinien • Arbeitspräferenzen und Teamrollen mit dem Team Management System (TMS) • Mit Störungen und Konflikten professionell umgehen • Positive Absichten hinter störendem Verhalten erkennen • Fehler bei Teambesprechungen vermeiden • Die Kommunikation zwischen Leitung und Team optimieren • Die Führungskraft als Teamentwickler VA Nr. 16073 Referent/-in Ulf Tödter (Trainer, Coach und Fachbuchautor, akreditierter TMS-Trainer und -Berater) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 12.05.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 13.05.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 199,- € Seminargebühr Projektmanagement Der Zertifizierungslehrgang „Projektmanagement-Grundlagen“ richtet sich an Fachkräfte, die sich auf zukünftige Projektarbeit, sowie Führungs- und/ oder Organisationsaufgaben vorbereiten. Die zu erlernenden Grundlagen ermöglichen eine strukturierte Arbeitsweise und fördern das Verständnis komplexer Zusammenhänge, der Dynamiken im sozialen Projektumfeld und außerhalb des Projekts. Der Lehrgang dient der Entwicklung von Führungsqualitäten, der Aneignung professioneller PM-Methoden und Instrumente. Teamarbeit als wesentlicher Teil des Lehrgangs wird bei der Bearbeitung von praxisrelevanten Aufgabenstellungen in Buzz-groups geübt und in strukturierten Feedbackgesprächen analysiert. Lehrgangsziele • die Grundlagen Projektmanagements • der Umgang mit sachlichen und sozialen Umfeldfaktoren. • Praktische Übungen zu den Methoden des PM Der Lehrgang basiert auf den internationalen Standards der International Project Management Association (IPMA Compe-tence Baseline ICB 3.0) und dem DQR. Ein Zertifikat kann erworben werden. VA Nr. 16120 Referent/-in Kirils Farbarzevics (zert. Projektmanagement-Trainer) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 11.06.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 12.06.16, 09:00-15:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 175,- € Seminargebühr 17 Management • Kommunikation • IT al Denk m laut ... Gesunde Führung Qualifizierung in 3 Teilen Die Fortbildung „Gesunde Führung“ bietet Führungskräften die Möglichkeit, sich mit dem Thema Führung und Gesundheit vertraut zu machen. Der erste Seminartag thematisiert vorrangig die relevanten Einflussfaktoren auf Arbeitsbedingungen und Arbeitsverhalten. Es wird diskutiert, welche Strategien eine Organisation wählen kann, um das Thema Gesundheit voranzubringen. Darüber hinaus wird die Rolle der Führungskraft in diesem Kontext reflektiert. Das zweite Seminar ist selbsterfahrungsorientiert und hat zum Ziel, die spezifischen Belastungen im Führungsalltag zu betrachten und die eigene Stressbewältigung zu verbessern. Statt die eigene Professionalität mit Perfektionsansprüchen zu überladen, geht es darum, mit sich und anderen wertschätzend und fürsorglich umzugehen. Im dritten Seminar geht es um die Verbesserung der Gesprächskompetenz im Rahmen gesundheitsbezogener Mitarbeitergespräche. Teil 1 Gesunde Organisation (1 Tag) • Bedeutung von Gesundheit in der Arbeitswelt • Arbeit und Gesundheit • Strategien zur Entwicklung einer gesunden Organisation • Die Rolle der Führungskraft Teil 2 Vom Selbstmanagement zur Selbstfürsorge (2 Tage) • Belastungen im Führungsalltag: eine Standortbestimmung • Den eigenen Energiehaushalt pflegen • Hilfreiche Formen der Stressbewältigung entwickeln • Grenzen setzen und wahren • Als Führungskraft Vorbild sein • Fürsorge für sich und andere entwickeln Teil 3 Mitarbeitergespräche im Kontext von Gesundheit (1 Tag) • Typen gesundheitsbezogener Mitarbeitergespräche • Hilfreiche Rahmenbedingungen • Gesprächssituationen vorbereiten • Gesprächssituationen souverän meistern VA Nr. 16131 Referent/-in Doris Rusteberg (Diplom-Ökonomin, Supervisorin, Coach, Gesundheitscoach) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn/Ende Teil 1: 14.01.16, 09:00 bis 17:00 Uhr Teil 2: 23.02.16, 09:00-17:00 Uhr bis 24.02.16, 09:00-17:00 Uhr Teil 3: 13.04.16, 09:00 bis 17:00 Uhr Management • Kommunikation • IT Mobile Medien sicher und smart nutzen Die Medien wandeln sich stetig. Was macht das mit uns und der Art und Weise, wie wir arbeiten, kommunizieren, zur Ruhe kommen? Mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets ermöglichen es, immer und (fast) überall online zu gehen, online präsent zu sein. Technische und soziale Medien erleichtern und vereinfachen durchaus manche Arbeits- und Organisationsprozesse. Doch haben wir es noch in der Hand auch mal abzuschalten? Ist es in einer von Medien durchdrungenen Welt überhaupt noch möglich, auch mal „medienfrei“ zu sein? Welche Auswirkungen hat dieses ‚Always-On‘ auf unser tägliches Arbeiten und Leben, auf unsere Work-Life-Balance? In diesem Workshop richten wir den Blick auf unsere mediatisierte Lebensund Arbeitswelt und die sich daraus ergebende Kommunikationskultur. Wir wollen aber auch ganz praktisch mit Tablets und Smartphones arbeiten (eigene Geräte können genutzt werden) und neue Nutzungsmöglichkeiten für den Einsatz solcher Medien im Beruf kennenlernen und ausprobieren. Seminarinhalte • Einstieg ins mobile Internet • Mediatisierung, Kommerzialisierung, Big Data • Beschleunigung des Informationsflusses und Veränderungen in den Kommunikationsmustern • Umgang mit Informationen bei einer permanenten Erreichbarkeit • Entgrenzung in der realen und digitalen Lebenswirklichkeit • Basiskenntnisse zur Bedienung von Tablets • Förderung von technischem Know-how (z.B.: Bilder, Töne und Filme aufzeichnen, bearbeiten, präsentieren und archivieren) • Moderne Präsentationstechniken im Beruf • Inhalte vermitteln und Medien für die eigenen Ziele effektiv nutzen • Einblick in die Welt der Apps • Rechtliche Aspekte und Datenschutz VA Nr. 16135 Referent/-in Olivia Förster (Kultur- und Medienpädagogin) Mareike Thumel (Kultur- und Medienpädagogin) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 11.04.16, 09:00-17:00 Uhr Ende 12.04.16, 09:00-17:00 Uhr Kostenbeitrag 98,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung 45,- € Ü/DZ inkl. Abendessen und Frühstück Das Seminar ist Teil des Weiterbildungsprojektes SMART s.S. 64 Kostenbeitrag 196,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung 45,- € Ü/DZ inkl. Abendessen und Frühstück Das Seminar ist Teil des Weiterbildungsprojektes SMART s.S. 64 18 19 Management • Kommunikation • IT al Denk m laut ... Betriebswirtschaft verstehen – Klarheit gewinnen Betriebswirtschaftliche Kompetenz umreißt zunächst einmal die Fähigkeit, komplexe ökonomische Fragen und Zahlenzusammenhänge zu verstehen. Dann geht es darum, betriebswirtschaftliche Ergebnisse und Kennzahlen in Verbindung mit anderen relevanten Informationen zu bringen und eigenständige Problemlösungen zu entwickeln. In diesem Workshop sind beide Formen aufgegriffen. Das erweiterte Verständnis in Form einer Einführung in Grundbegriffe aus der Betriebswirtschaft und die Arbeit an konkreten Beispielen aus der Praxis. Gefördert wird diese Kompetenz durch theoretischen Input und praktischen Übungen. Speziell bei Menschen, die keine kaufmännische Ausbildung haben, erschließen sich bei diesem Workshop viele ökonomische Sachverhalte. So erleichtert das Gelernte das Verständnis für diesen wichtigen Funktionsbereich im Betrieb, weil Zusammenhänge deutlicher werden. Eigene Fragen und Problemstellungen sind erwünscht. Sie können auch eigene Berechnungen und Unterlagen mitbringen. Komplexes am Arbeitsplatz verstehen können und Klarheit im beruflichen Kontext für sich gewinnen - dazu soll dieser Workshop beitragen. Seminarinhalte • Betriebliche Wertschöpfung und ökonomisches Prinzip • Produktivität, Rentabilität, Wirtschaftlichkeit, Gewinn und Umsatz • Rechtsformen • Auszahlungen, Ausgaben, Aufwand und Kosten - wo ist der Unterschied? • Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung: Grundwissen • Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger • Deckungsbeitrag / Preiskalkulation • Controlling: Aufgaben und Funktion VA Nr. 16132 Referent/-in Christoph Gruber (Diplom-Kaufmann, Personal- u. Organisationsentwickler) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 18.04.16, 09:00-17:00 Uhr Ende 19.04.16, 09:00-17:00 Uhr Kostenbeitrag 98,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung 45,- € Ü/DZ inkl. Abendessen und Frühstück Das Seminar ist Teil des Weiterbildungsprojektes SMART s.S. 64 Selbstmanagement und Ressourcenaktivierung Wer kennt das nicht: Wir nehmen uns etwas vor und es gelingt uns aber nicht, unser Ziel zu erreichen. Häufig können wir die Gründe gar nicht benennen, sind einfach nur unzufrieden mit uns und der Situation oder stolpern über alte Gewohnheiten. Management • Kommunikation • IT werden. Ressourcen werden hier im neurowissenschaftlichen Sinn verstanden, als neuronale Verbindungen im Gehirn, die eine Person befähigen, ihre Ziele umzusetzen. Die Teilnehmer erweitern schrittweise ihre Selbstmanagementkompetenzen. Seminarinhalte • Das Zürcher Ressourcenmodell (ZRM) zur Stärkung des Selbstmanagements • Wie wir die Funktionsweise unseres Gehirns nutzen können • Zugang zu den eigenen Bedürfnissen finden • Vom Bedürfnis zur Zielformulierung • Ein Ressourcennetzwerk aufbauen • Das ZRM-Modell im Alltag nutzen VA Nr. 1526502 Referent/-in Agnes Wörner (Beraterin, Moderatorin, Trainerin, Gesundheitscoach) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 16.02.16, 09:00-17:00 Uhr Ende 17.02.16, 09:00-17:00 Uhr Kostenbeitrag 98,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung 45,- € Ü/DZ inkl. Abendessen und Frühstück Das Seminar ist Teil des Weiterbildungsprojektes SMART s.S. 64 Zahlt sich aus: Die Bildungsprämie Sie wollen beruflich weiterkommen und möchten sich weiterbilden? Sie haben schon einen Kurs oder Lehrgang gefunden, den Sie sich so aber nicht leisten können? Oder Sie möchten zum Thema Weiterbildungsangebote beraten werden? Dann kommen Sie zur Beratungsstelle des Zentrums für Erwachsenenbildung und erhalten einen Prämiengutschein bis max. 500,- Euro! Einen Prämiengutschein können alle Erwerbstätigen über 25 Jahre erhalten, deren zu versteuerndes Jahreseinkommen 20.000 Euro bei Alleinstehenden bzw. 40.000 Euro bei gemeinsam Veranlagten nicht übersteigt. Weitere Voraussetzungen hierzu erfahren Sie in der persönlichen Prämienberatung in unserer Beratungsstelle und auf der Internetseite www.bildungspraemie.info Machen Sie einen Termin mit unseren Beratern: Ilka Netzebandt Tel.: 0511 5353-316 [email protected] Jürgen Klaassen Tel.: 0511 5353-308 [email protected] Um Ziele zu erreichen, brauchen wir einen Zugang zu unseren Ressourcen. Dieser Zugang soll im Seminar eröffnet 20 21 Management • Kommunikation • IT al Denk m laut ... Kommunikation und Führung für stellvertretende Leitungen Stellvertretende Führungskräfte stehen oftmals unter einem besonderen Druck. Zum einen sind sie mitverantwortlich für die Leitung, zum anderen sind sie Mitglied des Teams - Rollenkonflikte sind vorprogrammiert. Oft fehlen klare Rahmenbedingungen / Zuständigkeiten / Rollen-beschreibungen für diese Tätigkeit - Sie befinden sich in der klassischen „Sandwich Position“. Sie müssen zudem „ad Hoc“ führen können, d.h. jederzeit die Rollen wechseln. Gerade dies kann schnell zu Konflikten und Missverständnissen führen. Wichtig ist es, klare Richtlinien, eine deutliche Kommunikation und passende Rahmenbedingungen für sich zu schaffen. Das Seminar soll helfen, den eigenen Standort zu bestimmen, Anregungen zur Verbesserung und Weiterentwicklung der eigenen Kompetenzen geben und helfen, diese erfolgreich in das eigene Arbeitsumfeld einzubringen. Seminarinhalte • Grundlagen guter Führung • Standortbestimmung in der Führungsrolle • Rahmenbedingungen im eigenen Arbeitsumfeld • Wie kann ich meine Führungsrolle weiter entwickeln? • Rollen- und Persönlichkeitskonflikte • Information und Kommunikation - Basis für ein positives Führungsklima • Verantwortung für Teilbereiche übernehmen lernen • Konflikte vermeiden - Neue Möglichkeiten entdecken VA Nr. 16125 Referent/-in Christina Sprenger (Mediatorin und Coach, Achtsamkeitstrainerin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 02.06.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 03.06.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 184,- € Seminargebühr Have a nice day! – Englisch für Tagungshäuser und Hotels In Ihrer Arbeit spielt die Kommunikation eine wesentliche Rolle. Sie stehen in direktem Kontakt zu den Kunden, begleiten, bedienen, betreuen sie und prägen mit Ihrer Art die gesamte Atmosphäre des Hauses. Dieser Bildungsurlaub ist am Berufsalltag in Tagungshäusern, Bildungsstätten und Hotels orientiert und gut geeignet für alle, die mit englischsprachigen Gästen arbeiten und ihre Sprachkenntnisse auffrischen und vertiefen wollen. Das praxisorientierte Seminar bietet die Möglichkeit, englische Vokabeln und Redemittel für typische Berufssituationen in Tagungshäusern und Hotels einzuüben. Im Seminar wird an klassischen Musterfällen aus dem Berufsalltag gearbeitet, wobei Sie gern auch eigene Beispiele mitbringen können. Sie be- 22 Management • Kommunikation • IT kommen ein brauchbares Handout mit Vokabular, Phraseologie und ein paar grammatischen Erklärungen zum Mitnehmen und Weiternutzen. Seminarinhalte • Gäste begrüßen und sich vorstellen • Hotel und Restaurant allgemein • Empfang: Gäste führen, Auskunft geben, auf Beschwerden reagieren • Speisesaal: Frühstücksservice, in der Küche, beim Abendessen • Housekeeping und auf der Etage • Seminarmanagement: Telefonieren, Anfragen beantworten, E-Mails schreiben VA Nr. 16146 Bildungsurlaub Referent/-in Beate Pfeiffer (Coach und Trainerin (Interkultuelle Kommunikation, Business English)) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 13.12.16, 14:00-18:30 Uhr Ende 15.12.16, 08:30-14:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 165,- € Seminargebühr Coaching mit dem Systembrett – Workshop In dem zweitägigen Workshop werden die Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten der Systembrett-Aufstellung für das Einzelcoaching theoretisch vermittelt und anschließend praktisch trainiert. Es wird u. a. das Arbeiten mit dem Systembrett nach Ludewig dargestellt, ein Skulpturverfahren für Forschung und Praxis. Ein Symptom kann durch Aufstellung sichtbar gemacht, bearbeitet und gelöst werden. Nutzen: Der Coach bekommt einen genauen Überblick über das Geschehen und kann sich ein Bild von der Situation machen, in der sein Coachee sich befindet. Das Problem wird durch die Auswahl und das Stellen der Figuren dargestellt. Dabei ergeben sich wertvolle Gesprächsmomente. Es werden Schwachstellen am Arbeitsplatz, im Team, einer Partnerschaft, etc. deutlich. Durch die Visualisierung erhalten die Coachees weitreichende Erkenntnisse über ihren Ist-Zustand und ihr Problem und können ihre Situation in Ruhe verarbeiten und reflektieren. Fragestellungen des Coach unterstützen dabei den Veränderungsprozess. Material: Persönliche Themen können aufgestellt und bearbeitet werden. Die Kontexte sind dabei frei wählbar. Für jeden Teilnehmer stehen ausreichend Aufstellungsfiguren zur Verfügung. Eigene Figuren und Systembretter können mitgebracht werden. VA Nr. 16075 Referent/-in Adelheid Ruppelt (NLP-Lehrtrainerin, Syst. Coach) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 03.05.16, 10:00-20:30 Uhr Ende 04.05.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 155,- € Seminargebühr 23 Management • Kommunikation • IT al Denk m laut ... Management • Kommunikation • IT Nichts ist unmöglich! – Mit KATA zur Verbesserung Einführung in die gewaltfreie Kommunikation (GFK) Wie Menschen Freude an Veränderung entwickeln und Organisationen Herausforderungen meistern können Für Menschen, die ihre Fähigkeit erweitern möchten, auch in schwierigen Situationen einfühlsam, aufrichtig und wertschätzend zu kommunizieren. Sie lernen die Grundlagen dieser lebensfördernden Methode kennen und praktizieren in einfachen Übungen und Gesprächsituationen die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) Sie lernen auf eine neue Art zuzuhören und sich Gehör zu schaffen und vertiefen so Ihre Fähigkeiten, sich sowohl friedvoll als auch kraftvoll für Ihre Interessen und Bedürfnisse im Alltag einzusetzen. Das Seminar richtet sich an Führungskräfte aus der sozialen Wirtschaft auf allen Ebenen und an Verantwortliche für Verbesserungsprozesse, Innovationen, Projekte und Optimierung. Der Begriff KATA stammt aus dem Karate und beschreibt, wie durch gezieltes Üben, gewünschte Handlungsmuster entstehen können, die in den passenden Situationen zu routiniertem Verhalten führen. Fernöstlich ist auch die Verbindung zu dem KATA- Management-Ansatz von Toyota. Im Kern dieses Ansatzes steht die Überzeugung, dass die guten Ideen der Menschen nur dann zur Verbesserung führen, wenn sie nicht von außen aufgesetzt werden, sondern von den Menschen im Team getragen und gelebt werden. Ein Prozess kann nur dann verbessert werden, wenn die Menschen, die an dem Prozess arbeiten, sich weiterentwickeln und dabei von ihrer Führungskraft routiniert unterstützt werden. Kleine Schritte, dafür gut überlegt und überprüfbar, Stabilität, sowie Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit und Realitätsnähe der Führungskräfte sind das Ziel. Denn Verbesserung kann es geben, wenn sie vorstellbar, erlernbar, erreichbar, realistisch und nicht utopisch ist und die Mitarbeiter sich dabei nicht theoretisch, sondern praxisorientiert entwickeln: Verbesserungsbereitschaft als innere Einstellung Aber wie gelingt das? Im Seminar wir zunächst der KATA-Ansatz in seinem Ursprung erläutert. Auf dieser Basis setzten wir uns mit den Möglichkeiten auseinander, Prozesse in anderen, nicht produzierenden Unternehmen mit KATA zu verbessern. Wir erproben die Methodik, Vorgehensweise, Haltung und Handlungsweisen als Verbesserer und Führungskraft im Seminar in einer Simulation. Seminarinhalte • Motivation von Menschen in unserer anspruchsvollen, dynamischen Zeit • Wie entsteht Freude am eigenen Tun und wie kann Führung dies unterstützen? • Was bedeutet Verbesserungs-KATA und Coaching-KATA – Ursprung, Begriffe • Der Ansatz von Toyota: Grundidee • Wie funktioniert KATA in der Praxis? Wer übernimmt welche Aufgaben / Rollen? • Coaching-Gespräche durchführen und einüben VA Nr. 16147 Referent/-in Ralph Winkler (Dipl.-Ing., Führungskräftecoach) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 06.10.16, 09:00-18:00 Uhr Ende 07.10.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 180,- € Seminargebühr 24 Dr. Marshall Rosenberg, bekannt auf der ganzen Welt als Pionier der gewaltfreien Lösung von Konflikten, entwickelte 1963 die Gewaltfreie Kommunikation. „Gewaltfrei“ steht für „frei von verletzender Wirkung“, lebensfördernd. Sie geht davon aus, dass die befriedigendste Handlungsmotivation darin liegt, das Leben zu bereichern und nicht aus Angst, Schuld oder Scham etwas zu tun. Dieses Einführungswochenende eröffnet Ihnen auch die Möglichkeit, an der einjährigen Ausbildung teilzunehmen. Referent/-in Georgis Heintz (GFK-Trainerin) Päd. Verantwortung Adriana Theessen VA Nr. 16034 Beginn: 15.04.16, 18:00-22:00 Uhr Ende: 17.04.16, 09:00-14:00 Uhr oder VA Nr. 16033 Beginn: 30.09.16, 18:00-22:00 Uhr Ende: 02.10.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 160,- € Seminargebühr je Seminar Ausbildung Gewaltfreie Kommunikation in vier Teilen (GFK) Wir betrachten unsere Art zu sprechen vielleicht nicht als „gewalttätig“, dennoch führen unsere Worte oft zu Missverständnis, Verletzung und Leid - bei uns selbst oder bei anderen. Dr. Marshall Rosenberg, bekannt auf der ganzen Welt als Pionier der gewaltfreien Lösung von Konflikten, entwickelte 1963 die Gewaltfreie Kommunikation. Gewaltfrei“ steht für „frei von verletzender Wirkung“, „lebensfördernd“. Ziel der Ausbildung ist es, mehr Tiefe und Achtsamkeit in unsere Beziehungen einbringen zu können, mit uns selbst und mit anderen, eine Ausdrucksweise zu entwickeln, die sowohl selbstbehauptend als auch einfühlsam ist und die uns darin bestärkt, klar zu denken, Gefühle und Bedürfnisse zu benennen, Bitten zu formulieren und zur Lösung von Konflikten beizutragen. Neben der Vermittlung der GFK-Methode liegt der Schwerpunkt auf Vertiefung der Gewaltfreien Kommunikation in praktischen Übungen und Rollenspielen. Dieses Training hat einen sehr hohen Selbsterfahrungsanteil. Es ermöglicht einen entscheidenden Qualitätssprung in Selbstempathie, Einfühlungsvermögen, Gesprächsführung und Sozialkompetenz in allen Lebensbereichen, beruflich wie privat. 25 Management • Kommunikation • IT al Denk m laut ... Diese Fortbildung ist offen für alle, die bereits an einer Einführung in die GFK teilgenommen haben. VA Nr. 16035 Bildungsurlaub Referent/-in Georgis Heintz (GFK-Trainerin) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 23.11.16, 14:30-21:30 Uhr Ende 27.11.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 57,- € Ü/V/DZ pro Tag + 350,- € Seminargebühr je Seminareinheit Weitere Termine Teil 2: 25.01.-29.01.17; Teil 3: 03.05.-07.05.17; Teil 4: 30.08.-03.09.17 Gewaltfreie Kommunikation – Ausbildung für Fortgeschrittene 2016/17 Ziel des Trainings ist es, eine intensive Verbindung zu sich selbst zu erlangen, um eigene Muster zu erkennen und zu verändern - dadurch mehr Selbstbewusstsein zu spüren und in Konfliktsituationen die eigenen Anteile wahrzunehmen und in den Prozess mit einzubinden. Das Seminar verläuft Prozess- und Teilnehmer orientiert. Neben vorgegebenen Themen entscheiden die Teilnehmer selbst, welche Themenschwerpunkte sie haben und welche Prozesse und Inhalte sie erarbeiten möchten. „Wie sorge ich gut für mich und behalte dabei die anderen Teilnehmer im Blick?“ steht dabei im Vordergrund Seminarinhalte • Umgang mit Schuld und Scham • innere Widerstände erkennen und verändern • mein inneres Team kennen- und schätzen lernen • Versöhnungsprozesse • Feindbilder erkennen und loslassen • Wertschätzung empfangen und geben • Konflikte unterstützend begleiten • Übungen zur Weitergabe der GFK Diese Ausbildung besteht aus drei Teilen und schließt mit einer Teilnahmebescheinigung ab. Sie ist gleichzeitig ein Baustein auf dem Weg zur internationalen Zertifizierung als Trainer für Gewaltfreie Kommunikation durch das Center for Nonviolent Communication (CNVC). VA Nr. 16031 Bildungsurlaub Referent/-in Georgis Heintz, Gabi Klenke (GFK-Trainerinnen) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 24.02.16, 14:30-21:30 Uhr Ende 28.02.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 228,- € Ü/V/DZ + 350,- € Seminargebühr je Semianreinheit Weitere Termine 31.08.-04.09.16 und 22.02.-26.02.17 26 Management • Kommunikation • IT Endlich Computer verstehen... Grundlagen für den Umgang mit dem PC PC Kenntnisse sind in der Praxis von heute nicht mehr weg zu denken. Wir machen Sie “fit” für den Praxisalltag Seminarinhalte • Wie funktioniert ein PC? • Arbeiten mit Tastatur und Maus • Aufbau des Windows-Desktops • Arbeit mit Fenstern, Menüs, Befehlen und Dialogboxen • Arbeiten mit mehreren Programmen • Arbeit mit Word, Excel und weiteren Anwendungen • Verwaltung von Ordnern und Dokumenten Zielgruppe sind Anfänger/-innen die mit Tastatur und Maus umgehen können. VA Nr. 16096 Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 28.09.16, 10:00-16:00 Uhr Ende 29.09.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 77,- € Seminargebühr Tabellenkalkulation mit Excel Dieses Seminar führt Sie umfassend in den Gebrauch von MS Excel 2010 ein. In einzelnen Schritten werden Sie mit den vielen Möglichkeiten der Tabellenkalkulation vertraut gemacht. Zielgruppe sind Anfänger/-innen die mit Tastatur und Maus umgehen können und die bereits am PC gearbeitet, gedruckt und gespeichert haben. VA Nr. 16095 Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 09.11.16, 10:00-16:00 Uhr Ende 10.11.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 77,- € Seminargebühr Textverarbeitung mit Word Dieses Seminar führt Sie umfassend in den Gebrauch von MS Word 2010 ein. In einzelnen Schritten werden Sie mit den vielen Möglichkeiten der Textverarbeitung vertraut gemacht. Zielgruppe sind Anfänger/-innen die mit Tastatur und Maus umgehen können und die bereits am PC gearbeitet, gedruckt und gespeichert haben. VA Nr. 16094 Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 23.11.16, 10:00-16:00 Uhr Ende 24.11.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 77,- € Seminargebühr 27 Spiritualität Glaube Diakonie Kirche l a m k Den .. ... s u a n i h r e b u r da Zwischen der Frage nach dem Woher und Wohin steht die Aufgabe, den Alltag zu gestalten... Glaubensfragen sind Lebensfragen 28 29 Spiritualitiät • Glaube Diakonie • Kirche al Den.. k m ... Spiritualitiät • Glaube Diakonie • Kirche Gewinnen und begleiten, motivieren und anerkennen Für welche Themen konnten und können Sie sich begeistern? Und welche Werte sind bestimmend für Ihr Handeln? r daru be hinaus Grundlagen der Arbeit mit Ehrenamtlichen Ehrenamt oder freiwilliges Engagement erfahren gegenwärtig eine verstärkte gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Der demographische Wandel und ein sich änderndes Verständnis von Gemeinwesen haben das Bewusstsein geschärft. Hinzu kommt die Erkenntnis, dass viele Aufgaben und Bereiche – in Vereinen und Verbänden, in Kirche und Gesellschaft – nicht möglich wären ohne bürgerschaftliche Mitwirkung. Ehrenamtliche sind ein wertvoller Schatz einer solidarischen Kultur und einer partizipatorischen Organisation. Mit Methoden der Biographiearbeit, mit dem Rückblick auf das bisher gelebte Leben, werden Fragen nach einer zufriedenstellenden Zukunft - beispielsweise für ein neues Engagement - bearbeitet. Durch die Übungen und Gespräche in der Gruppe erweitern Sie die Wahrnehmung und Interpretation der eigenen Biographie. Dadurch eröffnet sich ein anderer Blickwinkel auf Ihr Leben und überraschend tun sich Türen auf. VA Nr. 16185 Gleichzeitig wandelt sich das Verständnis von Ehrenamt: Nicht mehr aus Tradition und Pflichtbewusstsein, über Jahre oder gar lebenslang. Sondern mit Freude und Spaß, mit Gestaltungsfreiheit und zeitlich begrenzt wird ein Engagement angegangen. Referent/-in Beate Seusing (Soziologin, systemische Beraterin) In dem Seminar geht es um den Nutzen des Ehrenamtes für die beteiligten Akteure, um Fragen der Gewinnung und Förderung von Ehrenamtlichen, die Schaffung einer angemessenen Anerkennungskultur und formale Fragen wie Kosten und Versicherungsschutz. Kostenbeitrag 57,- € Ü/V/DZ + 75,- € Seminargebühr Es richtet sich an Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen, Vereine und Verbände, die eine Ehrenamtsarbeit planen oder bestehendes Engagement überprüfen und verbessern wollen. VA Nr. 16112 Bildungsurlaub Referent/-in Uwe Keller-Denecke (Pastor, Ehrenamtskoordinator, Supervisor i.A.) Päd. Verantwortung Uwe Keller-Denecke Beginn 10.05.16, 11:00-18:00 Uhr Ende 12.05.16, 09:00-17:00 Uhr Kostenbeitrag 126,- € Ü/V/DZ + 146,- € Seminargebühr Eine Aufgabe, die zu mir passt... Wer ich bin, was ich kann, wohin ich möchte – biographisches Arbeiten für das Ehrenamt Sie haben Ihre einzigartige Lebensgeschichte, Ihre unverwechselbare Biographie. So sind Sie die Persönlichkeit geworden, die Sie heute sind. Viele Lebensziele haben Sie bereits erreicht, viele Themen in Ihrem Leben bewegt. Jetzt sind Sie auf der Suche nach einer neuen Aufgabe, die Sie erfüllt. Selbstverwirklichung und Engagement für andere gehören für Sie zusammen. Welche Ihrer vielfältigen Erfahrungen möchten Sie für eine solche Aufgabe nutzen? Was für Fähigkeiten und Vorlieben haben Sie und welche Interessen wollen Sie in Zukunft weiter verfolgen? In welchem Thema sind Sie verwurzelt und welches Ehrenamt könnten Sie am besten ausfüllen? Indem wir unser bisheriges Leben verstehen, entwickeln wir es weiter. Welche Aktivitäten haben Sie in der Familie, in Ihrer Freizeit oder im Beruf immer gerne ausgeübt? Welche Spiele haben Sie als Kind gerne gespielt? 30 Päd. Verantwortung Uwe Keller-Denecke Beginn 12.08.16, 14:30-21:30 Uhr Ende 13.08.16, 09:00-15:30 Uhr Spiritualität und Lebenskunst In dem Programm dieses Seminars sind psychologische Erkenntnisse, philosophische und literarische Texte integriert, die die Grundlage für die Auseinandersetzung mit eigenen Einstellungen und Wertevorstellungen bilden und dafür inspirieren. Dabei wollen wir philosophische, kulturelle und gesellschaftliche Strömungen und Vorstellungen streifen. In den Input- und Diskussionsrunden werden wir uns mit vielfältigen Thesen auseinandersetzen, Impulse aus der positiven Psychologie und der Literatur nutzen, um Ausprägungen der ars vivendi auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit kennenzulernen. Dabei schärfen wir den Blick für die eigenen Potentiale und Widerstandskräfte und begeben uns gemeinsam auf die Suche nach der Bedeutung von Sinn, Glück und Spiritualität für unser eigenes Leben. Seminarinhalte • Lebenszufriedenheit - wechselhaft und rätselhaft, aber doch erreichbar: eine philosophische Annäherung • Der eigene Sinn für Geistliches/Geistiges: Was sagt die Psychologie und Neurowissenschaft über Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Spiritualität • Ressourcen und Potenziale in Gruppen, Organisationen, Gesellschaften: Thema unserer Zeit • Identitätssuche zwischen Lebensphasen und Kulturen: Beispiele aus Kunst und Literatur VA Nr. 16189 Referent/-in Stefanie Schmidt (Dipl. Päd., Ev. Erwachsenenbildung EEB Lüneburg) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 05.09.16, 10:00-17:00 Uhr Ende 06.09.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 132,- € Seminargebühr 31 Spiritualitiät • Glaube Diakonie • Kirche al Den.. k m r daru be hinaus Spiritualitiät • Glaube Diakonie • Kirche ... Mühelos verstanden werden Funktionale Stimmbildung für Vielsprecher - auch in der Kirche... Viele lehrende und beratende Berufe erfordern eine enorm hohe Sprechleistung und kommunikative Kompetenz. Auch im kirchlichen Bereich, in Gottesdiensten und Andachten, ist die Stimme ein zentrales Ausdrucksmittel zur Gestaltung. Sei es in Lesungen und Gebeten, sei es in Ansprachen und Predigten. Funktionale Stimmbildung ist eine effiziente Möglichkeit, die Stimme zu erhalten, zu pflegen und ihre Möglichkeiten zu erweitern. Eine präsente, tragfähige Stimme trägt dazu bei, dass die zu vermittelnden Inhalte auch wirklich ankommen. Die richtige Sprechtechnik erleichtert es, sich vor Publikum auch ohne große Anstrengung Gehör zu verschaffen. Ziel des Kurses ist, ein größeres Bewußtsein für die eigene Stimme zu schaffen und Techniken zu erlernen, mit denen man den täglichen Belastungen für die Stimme besser begegnen kann. Stimme ist kein Organ, sie ist ein Zustand! Der Kurs soll die Teilnehmer anregen, für sich selbst eine angenehmere Sprechsituation zu schaffen und ihre Stimme mit Spaß, Leichtigkeit und Kreativität einzusetzen. Wesentliche Elemente der Funktionalen Stimmbildung Lichtenberger Ausrichtung werden anhand von praktischen Atem-, Körper- und Stimmübungen aufgezeigt. Sie dienen nicht nur der Verbesserung des Stimmklangs, sondern auch der differenzierteren Selbstwahrnehmung und einem ökonomischeren Umgang mit den eigenen Kräften. In Einzel- und Gruppenübungen können sich die Teilnehmer spielerisch und kreativ mit dem faszinierenden Phänomen Stimme auseinandersetzen, sich selbst ausprobieren und viel Neues entdecken. Bitte bequeme Kleidung anziehen. Sportkleidung ist nicht nötig. Die Übungen sind körperlich nicht anstrengend und für Menschen jeden Alters, mit oder ohne Behinderung geeignet. VA Nr. 16065 beglückende oder belastende - und dieses Erinnern schriftlich festhalten. Wir schreiben für uns selbst, um manches Erlebte noch einmal zu vergegenwärtigen, um Gedanken, Gefühle, Erfahrungen besser zu verstehen und vielleicht einen roten Faden zu finden, der uns unser Leben in einen größeren Sinnzusammenhang stellen lässt. Wir können aber auch für andere schreiben - für die Kinder, die Enkel -, um unsere Erlebnisse und Erfahrungen weiterzugeben als ein Stück individueller Lebens-, aber auch gesellschaftlicher Zeitgeschichte. Der Fokus unserer „Schreibwerkstatt“ wird in dieser voradventlichen Zeit bei unseren Erfahrungen mit Glauben und Spiritualität liegen, so zum Beispiel durch die Erinnerung an Menschen und Situationen, die für unsere Glaubensgeschichte und für unsere gegenwärtigen Fragen, Zweifel oder auch Gewissheiten bedeutsam waren. Wir werden an diesem Wochenende verschiedene Methoden des kreativen Schreibens und der Poesie- und Bibliotherapie (wie z.B. Achtsamkeits- und Imaginationsübungen, Clustering usw.) vorstellen und ausprobieren, durch die das Erinnern und Niederschreiben ermöglicht und erleichtert werden kann. Je nach Interesse können wir Anregungen zum Weiterarbeiten und Weiterschreiben geben - zum Beispiel zum Aufschreiben der eigenen Lebensgeschichte. Wir erwarten von Ihnen als Teilnehmerin oder Teilnehmer keine besonderen Vorkenntnisse oder aussergewöhnliche sprachliche Begabungen. Sie sollten aber Freude am Schreiben, an Texten und am Experimentieren haben und interessiert daran sein, sich mit anderen darüber auszutauschen. VA Nr. 16188 Referent/-in Dr. Ina Mauritz (Dipl. Päd., Psychologische Beraterin) Päd. Verantwortung Uwe Keller-Denecke Beginn 11.11.16, 15:00-20:30 Uhr Ende 13.11.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 120,- € Seminargebühr Referent/-in Julia Kokke (Sprachwissenschaftlerin, Vocal Coach) Päd. Verantwortung Uwe Keller-Denecke Beginn 19.08.16, 15:00-18:00 Uhr Ende 21.08.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 125,- € Seminargebühr Auf meinen Spuren... Anregungen und Übungen zum biographischen Schreiben Schreiben kann Spaß machen - wenn wir ohne Leistungsdruck und ohne inneren Zensor „einfach so drauflosschreiben“, wenn wir die Lust am kreativen Umgang mit Sprache und unserer eigenen schöpferischen Schreibfähigkeit entdecken oder wieder entdecken. Schreiben kann auch eine befreiende und heilsame Wirkung haben - indem wir uns erinnern an vergangene Situationen, Erlebnisse und Begegnungen 32 33 Spiritualitiät • Glaube Diakonie • Kirche al Den.. k m r daru be hinaus Spiritualitiät • Glaube Diakonie • Kirche ... Bibliolog Eine Fortbildung in zwei Einheiten Mit der ganzen Gemeinde predigen und mit der ganzen Konfirmandengruppe oder Schulklasse biblische Geschichten auslegen, dabei die Bibel als lebendig und lebensnah erfahren - wie geht das? Bibliolog ist eine Methode, die zum Dialog ermuntert zwischen biblischer Geschichte und Lebensgeschichte, der die Gemeinde, Gruppe oder Klasse zu Auslegern und Auslegerinnen der Bibel macht. Die Fortbildung mit Zertifikat befähigt dazu, mit dieser Methode zu arbeiten und Bibliolog anzuleiten. Die Referentin ist vom „Netzwerk Bibliolog“ anerkannte Trainerin. VA Nr. 16171 Referent/-in Margaret Lincoln (Ausbilderin im Netzwerk Bibliolog) Päd. Verantwortung Uwe Keller-Denecke Basiskurs „Fundraising mit Herz und Verstand“ Der sechstägige Anfängerkurs bietet eine kompakte Einführung in das Fundraising für ehrenamtliche und berufliche Mitarbeitende in Kirchengemeinden, Stiftungen, Fördervereinen und Einrichtungen. Grundlagen, Methoden und Instrumente des Fundraisings werden anhand zahlreicher praktischer Beispiele von erfahrenen Referenten vermittelt und geübt. Seminarinhalte • „Nur wer selbst brennt, kann andere entzünden“: Fundraising heißt Begeisterung • Entwicklung und Veränderung • Fundraising-Projekte definieren und -Aktionen strategisch planen • Spender finden, Spender ansprechen, Spender binden • Methoden und Instrumente des Fundraisings bewusst einsetzen: Kirchgeld und Spendenbriefe formulieren, Fundraising-Gespräche führen, Fundraising-Veranstaltungen organisieren • Mit den Tabu-Themen Geld und Erbschaften richtig umgehen 1. Einheit Beginn 07.11.16, 11:00-21:00 Uhr Ende 08.11.16, 09:00-17:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 120 ,- € Seminargebühr Referent/-in Anna Findert (Bildungsreferentin Fundraising, EMSZ – Evangelisches MedienServiceZentrum Hannover) Marcus Dohm (Fundraiser, Kirchenkreise Burgdorf und Burgwedel-Langenhagen) 2. Einheit Beginn 09.12.16, 18:00-21:00 Uhr Ende 11.12.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 135,- € Seminargebühr Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt In Erwartung… – Ein Bibliodramawochenende Mit einem biblischen Text in den Advent – sich einlassen, sich berühren lassen, sich auf den Weg machen. Über den Kopf hinaus, mit Leib und Seele einen Text vergegenwärtigen. Mit Methoden des Bibliodramas werden wir für uns einen biblischen Text erschließen – kreativ, mit Körperarbeit, Spiel und Reflexion wird der Bibeltext uns in unserer Lebensgeschichte begegnen. Kurs 26 VA Nr. 16043 1. Kursblock: 02.-04.03.16 2. Kursblock: 01.-03.09.16 Kurs 27 VA Nr. 16044 1. Kursblock: 20.-22.04.16 2. Kursblock: 03.-05.11.16 Kostenbeitrag 820,- € inkl. Ü/V u. Kursunterlagen; Sonderkonditionen für beruflich und ehreamtlich Mitarbeitende der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Ob sie nun nur ein Bibliodrama erleben möchten oder aus der Leiterrolle hinaus mal wieder als Teilnehmende ein Bibliodrama genießen möchten oder sich sogar überlegen, eine Fortbildung in Bibliodrama zu machen, die für 2017/18 im Stephansstift geplant ist, Sie sind alle herzlich willkommen. Voraussetzung ist lediglich die Bereitschaft, sich auf einen kreativen Prozess einzulassen. VA Nr. 16196 Referent/-in Ilona Hassebrauck, Diakonin, Lehrbibliodramaleiterin (GfB) Gert Stührmann, Pastor, Lehrbibliodramaleiter (GfB) Päd. Verantwortung Uwe Keller-Denecke Beginn 02.12.16, 15:00-18:30 Uhr Ende 04.12.16, 09:00-15:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 164,- € Seminargebühr 34 35 Spiritualitiät • Glaube Diakonie • Kirche al Den.. k m r daru be hinaus ... Spiritualitiät • Glaube Diakonie • Kirche Das Stephansstift – ein Tagungsort für Kirchenvorstände Kirchenvorstände sind gut beraten, jenseits des Tagesgeschäftes ihre Arbeit in Ruhe und strukturiert zu bedenken: • Wer sind wir in unserer Gemeinde mit ihren Stärken und Schwächen? • Wie können wir vor Ort mit begrenzten Kräften gut arbeiten? Was hemmt uns, wo haben wir Ressourcen? • Welche Innovationen sind möglich oder wünschenswert? • Was soll der Schwerpunkt unserer Gemeindearbeit sein? Wenn Sie diese und ähnliche Fragen im Team des Kirchenvorstandes beraten und voran bringen wollen, ist es Zeit für eine KVKlausur. Einen oder zwei Tage abseits des gewohnten Ortes tun gut und helfen, den Blick neu zu fokussieren: Sei es, dass eine Jahresplanung gemacht werden soll. Sei es, dass gravierende strukturelle oder personelle Veränderungen anstehen z.B. durch Stellenwechsel oder Kooperation, Regionalisierung und Fusion. Unser Haus, mitten in der Stadt und doch im Grünen am Rande des Stadtwaldes Eilenriede, bietet Ihnen eine gute, ruhige Atmosphäre für Ihre Tagung. Unser Team unterstützt Sie bei der Planung und Durchführung ihrer Klausur. Ansprechpartner: Pastor Uwe Keller-Denecke, Tel.: 0511 5353-309 Wenn Sie einen längeren, dauerhaften Prozess planen, dann hilft Ihnen die Unterstützung durch die Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung in unserer Landeskirche. Sie hat einen Pool von ausgebildeten Gemeindeberatern, die gerne mit Ihnen zusammen die nötigen Schritte planen und gehen. Kontakt: Gemeindeberatung/Organisationsentwicklung, Qualitätsentwicklung in Kirchengemeinden Pastor Matthias Wöhrmann Archivstraße 3 30169 Hannover Tel.: 0511 1241-344 Fax: 0511 1241-340 [email protected] 36 37 Altenhilfe Senior/-innen l a m k Den . .. e r h a J an die Schalte den Zeitraffer aus, mach die Musik von damals an und genieß den Augenblick! 38 39 Altenhilfe • Senior/-innen al Denk m re ... die Jah Altenhilfe • Senior/-innen an Gedächtnistraining Grundkurs In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Gedächtnistraining e. V. bietet das Zentrum für Erwachsenenbildung eine dreistufige Ausbildung für Gedächtnistrainer/-innen an. Zielgruppe sind Personen, die in der Seniorenarbeit ehrenamtlich tätig sind oder eine berufliche Zusatzqualifikation anstreben (Ergotherapeuten, Altentherapeuten, Altenpfleger). Der Grundkurs ist auch interessant für diejenigen, die für ihr eigenes Älterwerden Anregungen suchen, um geistig fit zu bleiben. Inkl. 60,- € Seminarliteratur und Qualitätsgebühr des BVGT VA Nr. 16011 Bildungsurlaub Mit dem Absolvieren des Grundkurses sowie der Aufbaukurse 1+2, dem Erreichen der Testpunkte und der bestandenen Lehrprobe kann das Zertifikat des Bundesverbandes erworben werden (das Zertifikat setzt die Mitgliedschaft im Bundesverband für Gedächtnistraining voraus). Inkl. 60,- € Seminarliteratur und Qualitätsgebühr des BVGT VA Nr. 16015 Bildungsurlaub Referent/-in Anne Halbach (Gedächtnistrainerin, Ausbildungsreferentin des Bundesverbandes Gedächtnistraining e.V.) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 12.09.16, 11:00-21:00 Uhr Ende 16.09.16, 09:00-12:30 Uhr Kostenbeitrag 228,- € Ü/V/DZ + 324,- € Seminargebühr Referent/-in Anne Halbach (Gedächtnistrainerin, Ausbildungsreferentin des Bundesverbandes Gedächtnistraining e.V.) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 04.04.16, 11:00-21:00 Uhr Ende 08.04.16, 09:00-12:30 Uhr Kostenbeitrag 228,- € Ü/V/DZ + 324,- € Seminargebühr Gedächtnistraining Aufbaukurs 1 Zielgruppe: Nur Absolvent/-innen des Grundkurses Gedächtnistraining. Seminarinhalte • Grundlagen der Gerontologie • Methodik, Didaktik • praktische Übungen Inkl. 60,- € Seminarliteratur und Qualitätsgebühr des BVGT. Gedächtnis- und Aktivierungsprogramm für Hochaltrige und Menschen mit Demenz Gedächtnistraining kann bei den reversiblen sekundären Demenzerkrankungen bei gleichzeitiger Behandlung der Ursachen die Wiederherstellung der kognitiven Leistungen fördern und beschleunigen - es wirkt rehabilitierend. Aber auch bei irreversiblen und degenerativen Demenzerkrankungen ist das ganzheitliche Gedächtnistraining ein wichtiger Bestandteil des therapeutischen Gesamtkonzeptes. Es hat hier die Aufgabe der Reaktivierung des Langzeitgedächtnisses und Erhaltung und Steigerung des Selbstwertgefühls. Inhalt: Gedächtnis- und Aktivierungsprogramm, biografisches Arbeiten, Musik- und Rhythmusinstrumente, Arbeit mit Therapiepuppen und Einsatz von Bewegungselementen, Erfahrungs- und Ideenaustausch sowie eine kollegiale Beratung, die diese Weiterbildung abrunden. Die Fortbildung eignet sich für Gedächtnistrainerinnen, die ihr Zertifikat verlängern möchten und Interessierte, die Erfahrung mit der Aktivierung von demenziell Erkrankten mitbringen. VA Nr. 16013 Bildungsurlaub Referent/-in Anne Halbach (Gedächtnistrainerin, Ausbildungsreferentin des Bundesverbandes Gedächtnistraining e.V.) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 13.06.16, 11:00-21:00 Uhr Ende 17.06.16, 09:00-12:30 Uhr Kostenbeitrag 228,- € Ü/V/DZ + 324,- € Seminargebühr VA Nr. 16012 Referent/-in Anne Halbach (Gedächtnistrainerin, Ausbildungsreferentin des Bundesverbandes Gedächtnistraining e.V.) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 09.04.16, 11:00-21:00 Uhr Ende 10.04.16, 09:00-13:00 Uhr Kostenbeitrag 57,- € Ü/V/DZ + 155,- € Seminargebühr Gedächtnistraining Aufbaukurs 2 Zielgruppe: Nur Absolvent/innen des Aufbaukurses 1 Schwerpunkte: Erfahrungsaustausch und Lernzielkontrolle, Aspekte biografischen Arbeitens im Gedächtnistraining, Memotechnik, Motivation, Öffentlichkeitsarbeit, Lehrprobe vor einem fremden Gremium. 40 41 Altenhilfe • Senior/-innen al Denk m re ... die Jah Altenhilfe • Senior/-innen an Brainwalking Denkpfad - der neue Weg, laufend geistig fit zu bleiben Wissenschaftler konnten nachweisen, dass während sportlicher Aktivitäten die gesamte Großhirnrinde besser durchblutet und der Gehirnstoffwechsel angeregt wird. Das begünstigt die Wachstumsfaktoren für Gehirnzellen und trägt zur Neubildung von Neuronen bei. Das passiert auch schon bei leichtem körperlichem Training. Da liegt es nahe, Gedächtnistraining und Bewegungstraining zu kombinieren und diese Kurse an frischer Luft anzubieten. In direkter Nähe des Stephanstiftes in Hannover bietet sich ein großes Waldgelände an, das Brainwalking zu erproben - mit kleineren Einheiten für den Einstieg bis zu 90minütigen Wanderungen mit Hirntraining. Schwerpunkte der Fortbildung: Praktische Gedächtnistrainingsübungen für die Gehpausen; Übungen während des Gehens; Bewegungsübungen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen und diverses Sinnestraining. Theoretische Kenntnisse über Bewegungsabläufe werden ergänzt und unterstützendes Material für die Kursleitung erstellt. Es werden verschiedene Praxiseinheiten angeboten, die mit unterschiedlichen Gruppen absolviert werden können, alle werden praktisch erarbeitet. Ein Großteil dieser Weiterbildung findet im Freien statt: Bitte wetterfeste Kleidung und - wenn vorhanden - Nordic-Walking-Stöcke mitbringen. VA Nr. 16014 Referent/-in Anne Halbach (Gedächtnistrainerin, Ausbildungsreferentin des Bundesverbandes Gedächtnistraining e.V.) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 18.06.16, 10:00-21:00 Uhr Ende 19.06.16, 09:00-13:00 Uhr Kostenbeitrag 57,- € Ü/V/DZ + 155,- € Seminargebühr Integrative Validation nach Nicole Richard (IVA) Menschen mit Demenz sind be/gefangen in ihren Gefühlen und Erinnerungen. Sie machen oftmals „Zeitensprünge” und erleben „innere Realitäten”. Es stellt sich für die Betreuungs- und Pflegekräfte die zentrale Frage: Wie finden wir Zugang zu den Wirklichkeitssichten dieser Menschen, wie können wir sie verstehen? Wie gestaltet sich der Umgang mit ihnen, wie kann ein Team gemeinsam agieren? VA Nr. 16168 Referent/-in Ingo Reuter (Trainer für Integrative Validation) Neue Stundenkonzepte – Think Tank Wer - wie wir GedächtnistrainerInnen - anderen ein stets abwechslungsreiches und anregendes Training bietet, erlebt sein Tun in der Regel als beglückend. Gleichzeitig ist es gar nicht einfach und selbstverständlich, dass uns die Inspirationen für Trainingseinheiten nie ausgehen. Wir werden in Workshop-Atmosphäre Stundenkonzepte entwickeln und Kreativtools für unsere Arbeit fruchtbar machen. Sie tauschen Ideen mit TrainerkollegInnen aus und erstellen Trainingseinheiten für Ihre Zielgruppe/ Trainingskonstellation (z.B. Einzel-, Kleingruppen-, Großgruppentraining). Honorarfrage und Angebotserstellung werden uns in dieser Fortbildung ebenfalls beschäftigen. VA Nr. 16149 Referent/-in Cornelia Nagel (Gedächtnistrainerin, Ausbildungsreferetnin des BVGT e.V.) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 23.04.16, 10:00-20:30 Uhr Ende 24.04.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 155,- € Seminargebühr Tanzen im Sitzen und Gedächtnistraining Ein „Kombi-Seminar” für Multiplikator/-innen in der Arbeit mit älteren Menschen Tanzen im Sitzen ist eine eigenständige Tanzform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt ist. Die ganzheitliche Aktivierung verbessert die Beweglichkeit, schult die Konzentration, die Koordination und das Reaktionsvermögen. Auch das Gedächtnistraining spricht alle Sinne an und bezieht beide Gehirnhälften ein. Dadurch werden Lernfähigkeit und Aufnahmebereitschaft des Gehirns gesteigert, die geistige Effizienz erhöht und die Lebensqualität verbessert. Das Kombi-Seminar wendet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Altenheimen, in der Offenen Altenarbeit sowie an Personen, die an der Arbeit mit älteren Menschen interessiert sind. Es vermittelt sowohl theoretische wie auch praktische Kenntnisse für ein zielgruppengerechtes methodisch-didaktisches Arbeiten. Durch die Teilnahme wird Ihr Zertifikat beim Bundesverband für Gedächtnistraining verlängert. VA Nr. 16055 Bildungsurlaub Referent/-in Edith Kruse, Margaretha Hunfeld (Referentin für Seniorentanz/Tanzen im Sitzen und Gedächtnistraining) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 09.05.16, 15:00-20:30 Uhr Ende 11.05.16, 09:00-14:00 Uhr Beginn 25.04.16, 10:00-20:00 Uhr Ende 26.04.16, 09:00-15:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 189,- € Seminargebühr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 185,- € Seminargebühr 42 43 Altenhilfe • Senior/-innen al Denk m re ... die Jah Altenhilfe • Senior/-innen an Kurzaktivierung und Gedächtnistraining nach § 87b Das Seminar richtet sich an ehrenamtlich und hauptamtlich Tätige, die mit an Demenz-Erkrankten tanzen oder zukünftig tanzen möchten. Auch zur Fortbildung für 87b-Kräfte und niederschwelliges Betreuungsangebot geeignet. Immer mehr Menschen leiden an einer Demenz-Erkrankung. Diese Entwicklung macht es erforderlich, Tänze im Sitzen zu vereinfachen um sie als Aktivierungsangebot und zur Erhaltung der Lebensqualität für diese Personengruppe einsetzen zu können. Im Mittelpunkt des Seminars steht das methodische Vereinfachen von Tänzen im Sitzen mit den dazugehörigen Sprechtexten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Festgestaltung im Jahreslauf. Literatur: CD und Buch „Vergnügtes Tanzen im Sitzen“. Das Material kann im Kurs erworben werden. VA Nr. 16049 Referent/-in Edith Kruse (Ref. für Seniorentanz/Tanzen im Sitzen) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 21.10.16, 15:00-20:30 Uhr Ende 23.10.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 155,- € Seminargebühr Durch die Teilnahme wird Ihr Zertifikat beim Bundesverband für Gedächtnistraining verlängert Tanzen im Sitzen und Musizieren mit Senioren und Kindern Das Mehrgenerationen-Musik- und Tanzseminar beinhaltet die Vermittlung von Kenntnissen und Herangehensweisen, zwei Generationen miteinander in Kontakt zu bringen, um die musikalische Welt und Vielfalt gemeinsam zu entdecken. Daher wendet sich das Seminar an MitarbeiterInnen aus der offenen und stationären Seniorenarbeit sowie MitarbeiterInnen aus Kindertageseinrichtungen. Seminarinhalte Tanzen im Sitzen, Tanzen und Bewegen im Raum (für die Kinder), Singen, Spielen mit Orff-Instrumenten, Einsatz von Handgeräten, Sprache und Musik, Rhythmus, Stundenbilder, Theorie. Einzige Voraussetzung für dieses Seminar ist die Freude an der Musik und Bewegung, sowie die Bereitschaft, sich zukünftig mit einer anderen Generation beschäftigen zu wollen. Eine Praxisstunde mit Senioren und Kindern wird dieses Seminar abrunden. VA Nr. 16083 Biografieabeit – TiS Demenz Das Seminar richtet sich an ehrenamtlich und beruflich Tätige, die mit an Demenz-Erkrankten tanzen oder zukünftig tanzen möchten. Auch zur Fortbildung für 87b-Kräfte und niederschwelliges Betreuungsangebot geeignet. Tanzen im Sitzen ist ein ganzheitliches Aktivierungsangebot für die Offene Altenarbeit, für die Arbeit in Alten- und Pflegeheimen wie auch für Menschen mit einer Demenz und für die 1:1-Betreuung. Seminarinhalte • Biografie-Arbeit mit kreativen Gestaltungsmöglichkeiten • Tänze im Sitzen zur Kurzaktivierung mit einfachen Hilfsmitteln • mit allen Sinnen spielend das Gedächtnis trainieren • thematische Stundenentwürfe Literatur: CD und Buch „Vergnügtes Tanzen im Sitzen“. Das Material kann im Kurs erworben werden. VA Nr. 16048 Bildungsurlaub Referent/-in Edith Kruse (Ref. für Seniorentanz/Tanzen im Sitzen) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 03.06.16, 15:00-20:30 Uhr Ende 05.06.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 155,- € Seminargebühr Durch die Teilnahme wird Ihr Zertifikat beim Bundesverband für Gedächtnistraining verlängert Demenz Balance© Menschen mit Demenz verlieren bei fortschreitender Demenz unter anderem ihre Fähigkeit, Wünsche und Bedürfnisse zu kommunizieren. Wir wissen heute, dass Gefühle und Affekte und damit einhergehend Wünsche und Bedürfnisse erhalten bleiben. Die Fortbildung setzt mit dem demenz balance-Modell© beim eigenen Erleben der Teilnehmenden an: Welche Gefühle sind zentral, wenn Verluste verarbeitet werden müssen? Es geht um die psychischen Grundbedürfnisse von Menschen mit Demenz. Das Erlebte wird mit dem personenzentrierten Ansatz Kitwoods zusammengebracht. Ein Ausblick in die berufliche Praxis rundet die Fortbildung ab. Welche Merkmale des Wohlbefindens oder Unwohlseins bei Menschen mit Demenz sind erkennbar?: Was gelingt bereits in der eigenen beruflichen Praxis? Wo sind Änderungen hilfreich? Referent/-in Edith Kruse, Franziska Niemann (Referentinnen für Seniorentanz und Tanzen im Sitzen) VA Nr. 16072 Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 19.08.16, 10:00-20:00 Uhr Ende 21.08.16, 09:00-13:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 189,- € Seminargebühr 44 Referent/-in Sabine Mierelmeyer (Dipl.-Sozialarbeiterin, Heimltg.) Beginn 14.03.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 15.03.16, 09:00-15:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 179,- € Seminargebühr 45 Altenhilfe • Senior/-innen al Denk m re ... die Jah Altenhilfe • Senior/-innen an Märchen und Demenz Märchen sprechen das bildhafte Erleben an und bergen kollektive Erinnerungen. Mit ihrer einfachen Struktur, mit Rhythmen, Reimen und Wiederholungen aktivieren sie die rechte Hirnhälfte. Auch wenn persönliche Erinnerungen vergessen sind, so zeigt der Einsatz von Märchen ein Anbinden an kollektive Wahrnehmungen und weckt im Zuhörer individuelle Gefühle. Für den Moment der Erzählung taucht der Zuhörer in die Welt der Märchen und persönliche Ängste und Unsicherheiten treten in den Hintergrund. Märchen gestalten das Hier und Jetzt, alles geschieht im Moment und die Zuhörer nehmen aktiv am Märchengeschehen teil. Die Fortbildung gibt einen Einblick in die Arbeit mit Märchen, verdeutlicht die bildhafte Wahrnehmung und gibt Handwerkszeug, Märchen und Geschichten im Umgang mit dementiell erkrankten Menschen einzusetzen. VA Nr. 16118 Gerontopsychiatrischer Pflegehelfer Im Alter gehen psychische Erkrankungen häufig mit körperlichen Gebrechen einher, sowie auch körperliche Erkrankungen oft zu psychischen Veränderungen führen. Die 12-monatige Vollzeitausbildung richtet sich an Laienpfleger • um die Belastung im Altenpflegealltag zu bewältigen • um fachgerechte Pflege durchführen zu können Sie lernen in 1080 Unterrichtsstunden • Symptome zu verschiedenen Krankheitsbildern • Pflegetechniken • Kommunikationsmodelle • Beschäftigungsmöglichkeiten kennen und in über 900 Praxisstunden umzusetzen. Dieses Angebot ist über die Agentur für Arbeit förderfähig Referent/-in Jana Raile (Märchenausbilderin) Beginn 07.03.16 in Celle Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Kontakt Ilka Netzebandt, Tel.: 0511 5353-316 Beginn/Ende 02.09.16, 09:00-16:30 Uhr Kostenbeitrag 89,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung Gerontopsychiatriefachkraft Innerhalb dieser Bildungsmaßnahme bieten wir Ihnen die Möglichkeit, drei qualitativ unterschiedliche Abschlüsse zu erwerben. Die Ausbildung zur „Assistenz für gerontopsychiatrische Pflege“ beinhaltet 88 UStd. In 220 UStd erwerben Sie die Qualifikation zur „Pflegekraft für gerontopsychiatrische Pflege“. Die gesamte Ausbildung mit dem Abschluss „Pflegefachkraft für Gerontopsychiatrie inkl. WBL umfasst 400 UStd. Die Fortbildungstage finden pro Monat in einem zwei-Tage und drei-Tageblock in der Zeit zwischen 8 - 18 Uhr statt. Pro Tag werden acht Unterrichtsstunden durchgeführt. Zur Vertiefung der gelernten Inhalte absolvieren die Teilnehmenden im Laufe der Fortbildung eine 80-stündige Hospitation im Demenzbereich einer anderen Einrichtung. Diese berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahme sichert Qualität durch Expertenwissen und umfasst u.a. Psychologie, Gerontopsychiatrie, Rechtskunde, Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung, Validation… Aufbauqualifizierung Pflegebegleiter Die häusliche Versorgung von Pflegebedürftigen durch Angehörige wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Um die Lebensqualität pflegender Angehöriger zu verbessern und um sie zu entlasten wurde diese Ausbildung zum Pflegebegleiter konzipiert. 160 Stunden haben den Schwerpunkt Beratung und Anleitung von pflegenden Angehörigen. Der nächste Kurs in Teilzeitform wird in Celle durchgeführt. Dieses Angebot ist über die Agentur für Arbeit förderfähig. Beginn 07.03.16 Kontakt Ilka Netzebandt, Tel.: 0511 5353-316 Übernachtungsmöglichkeiten sind im Zentrum für Erwachsenenbildung vorhanden. VA Nr. 16080 Referent/-in Bettina Kasper (Dipl. Pflegepädagogin, Dipl. Sozialwirtin) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 1. Termin 09.03.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 1. Termin 11.03.16, 08:00-15:00 Uhr Kostenbeitrag Assistenz für gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung 580,- € Pflegekraft für gerontopsychiatrische Pflege 1400,- € Pflegefachkraft für Gerontopsychiatrie inkl. WBL 2600,- € 46 47 Altenhilfe • Senior/-innen al Denk m re ... die Jah Altenhilfe • Senior/-innen an Wie war ich? Feedbackgespräche führen, Mitarbeitende motivieren Feedbackgespräche geben Mitarbeitende Orientierung zur eigenen Person und Leistung. Somit ist zeitnahes, konstruktives und kontinuierliches Feedback ein effektives Instrument, Mitarbeitende zu entwickeln und zu motivieren. Durch die Stärkung von hilfreichen und den Hinweis auf störende Verhaltensweisen kann die Zusammenarbeit im Team effektiver gestaltet werden. Führungskräfte sollten sich dieser Bedeutung bewusst sein und das Geben von Feedback zu einem festen Bestandteil ihrer Führungskultur machen. Wichtig ist auch hier: Es kommt auf das „wie“ an. Denn Feedback kann sowohl positiven, lobenden Charakter haben, als auch kritische, unterstützende Aspekte für Mitarbeitende enthalten. Damit Mitarbeitende Ihr Lob annehmen können und aus einem Feedbackgespräch kein offener Schlagabtausch wird, müssen bestimmte Aspekte berücksichtigt werden: Beides, Lob sowie Kritik, wollen gelernt werden. Seminarinhalte • Was ist ein Feedbackgespräch und wie ist es von anderen Gesprächsformen abzugrenzen? • Wirkung auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung und Nutzen von Feedback • Welche unterschiedlichen Arten von Feedback gibt es? Und wie können Sie diese jeweils unterschiedlich nutzen? • Worauf kommt es beim Feedbackgeben und Feedbackerhalten an? • Feedback als Bestandteil der Führungskultur im Unternehmen Im Rahmen des Seminars lernen Sie, Rückkehrgespräche erfolgreich zu gestalten und als Chance für eine konstruktive Zusammenarbeit zu nutzen. Das Seminar fokussiert auf die Zielsetzung und Durchführung von Rückkehrgesprächen. Dazu lernen Sie rechtliche Grundlagen und wichtige Kommunikationstechniken kennen und reflektieren Ihre Grundhaltung im Gespräch. Lernziele • Zielsetzung und des Nutzens von Rückkehrgesprächen als Führungsinstrument • Phasen und rechtliche Rahmenbedingungen eines Rückkehrgesprächs • Kommunikationsgrundlagen und Gesprächstechniken • Reflexion eigener Grundhaltung im Gespräch VA Nr. 16170 Referent/-in Tatjana Paus (Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Personalfachfrau (IHK)) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn/Ende 27.10.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 95,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung Weitere Kooperationsseminare VA Nr. 16169 Seminare in Zusammenarbeit mit der Nds. Fachstelle für Wohnberatung Referent/-in Tatjana Paus (Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Personalfachfrau (IHK)) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn/Ende 06.12.16, 09:00-16:00 Uhr Ausbildung zum Wohnberater VA Nr. 16091 23.-27.05.16 VA Nr. 16092 24.-25.11.16 + 01.-02.12.16 Kostenbeitrag 95,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung Rückkehrgespräche führen Führungskräfte, die Rückkehrgespräche mit ihren Mitarbeitern führen, vollziehen oft einen Balance-Akt , indem sie zwischen einer interessiert wohlwollenden Haltung und sanktionierenden Maßnahmen wechseln und dabei authentisch, glaubhaft und vertrauensvoll bleiben . Richtig eingesetzt kann ein Rückkehrgespräch die Beziehung zwischen den Mitarbeitenden und ihrer Führungskraft stärken, Vertrauen schaffen und helfen, gesundheitsgefährdende Bedingungen am Arbeitsplatz frühzeitig zu identifizieren. Vor allem wenn Mitarbeiteende als Experten für ihren Arbeitsplatz gesehen und ernst genommen wird, können wichtige Anstöße zur Schaffung gesundheitsfördernder Strukturen und Prozesse im Unternehmen im Rückkehrgespräch gegeben werden. Gleichzeitig haben das Rückkehrgespräch und der „Gang zum Chef“ bei vielen Mitarbeitenden oft ein negatives Image, nicht selten wird es als Drohung empfunden. 48 Folgen Sie uns auf Facebook https://www.facebook.com/stephansstift.zeb ZEB... Gefällt mir! 49 Pädagogik Schule Kindertagesstätte l a m k Den d n u r e klein . . . r e ß ö mal gr Eltern, Erzieher und Erzieherinnen, Lehrer und Lehrerinnen machen sich seit jeher dafür stark, dass Kinder frei und unbeschwert aufwachsen! 50 51 Pädagogik • Schule Kindertagesstätte al Denk m .. ... gro er l a m d n u r e klein Die Kita-Konzeption erstellen Jede Kita braucht sie - die Konzeption! On neu erstellt oder überarbeitet, die Konzeption stellt die Grundlage für die gemeinsame pädagogische Arbeit dar. Außerdem ist sie eine wichtige Visitenkarte, mit der sich die Einrichtung bei Eltern und anderen Ansprechpartnern vorstellt. Das Erstellen oder Überarbeiten der Konzeption kann und sollte ein lebendiger Prozess sein, an dem alle mit Freude und Engagement mitarbeiten. In der Fortbildung beschäftigen wir uns mit der Vorbereitung, die ein Team für die Konzeptionsarbeit benötigt, mit den wichtigsten Schritten auf dem Weg zur neuen Konzeption und erstellen einen konkreten Fahrplan für das weitere Vorgehen. Seminarinhalte • Vorbereitung: Was verstehen wir unter Konzeption? Bild vom Kind • Sammeln: Was gehört in unsere Konzeption? Wer liest sie? Was brauchen wir? • Erarbeiten: Das macht uns aus, Inhalte zusammentragen und ordnen, evtl. Leitbild erarbeiten • Ausarbeiten: So gehen wir vor, Schreibwerkstatt, Gestaltungstipps VA Nr. 16106 Referent/-in Ulrike Lindner (Diplom Kommunikationswirtin) Pädagogik • Schule Kindertagesstätte Öffentlichkeitsarbeit für die Kita Die meisten Kitas leisten hervorragende Arbeit, auch vor dem Hintergrund der aktuellen Bildungsdebatte. Aber wird diese Arbeit durch Öffentlichkeit und Eltern auch so wahrgenommen? Eine gezielte und professionelle Öffentlichkeitsarbeit kann helfen, das eigene Profil, spezielle Angebote und Erfolge besser zu präsentieren. Im Seminar beschäftigen wir uns mit den wichtigsten Instrumenten von Öffentlichkeitsarbeit und entwickeln Strategien, wie sie in der eigenen Einrichtung umgesetzt werden. Seminarinhalte • Ausgangslage klären: Wo liegen unsere Stärken? • Ziele definieren: Was wollen wir konkret erreichen? • Zielgruppen erkennen und gezielt ansprechen • Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit, z.B. Flyer, Schwarzes Brett, Pressearbeit, Logo • Input und Übungen um ein oder mehrere Instrumente konkret zu planen. VA Nr. 16105 Referent/-in Ulrike Lindner (Diplom Kommunikationswirtin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 20.09.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 21.09.16, 09:00-16:00 Uhr Beginn 25.10.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 26.10.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 188,- € Seminargebühr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 188,- € Seminargebühr Schreibwerkstatt Konzeption, Elternbrief, Internetseite, Presseinformation - geschrieben wird in der Kita ständig. Gelernt hat das aber kaum eine Erzieherin. In der Schreibwerkstatt geht es deshalb um den Spaß am Schreiben und Übungen, die das Schreiben leichter und flüssiger machen. Danach wagen wir uns an fachliche Texte. Seminarinhalte • Ein paar Schreibregeln für jeden Tag • Kreative Methoden zum Einfach-drauf-los-Schreiben • Textanalyse (bitte Kita-Flyer oder Konzeption mitbringen) VA Nr. 16107 Referent/-in Ulrike Lindner (Diplom Kommunikationswirtin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn/Ende 07.09.16, 10:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 118,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung Hier arbeite ich gern – Motiviert im Kita-Alltag Umstrukturierung, größere Teams, neue Arbeitsbereiche - der Kita-Alltag ist im Umbruch. Umso wichtige ist eine motivierte Grundhaltung im Team. Wie das gelingt und was jede für sich tun kann, damit die Arbeitszufriedenheit nicht auf der Strecke bleibt, zeigt das Seminar. Seminarinhalte • Eigene Position klären: Was motiviert mich im Job? Was kann ich gut? • Rollen und Aufgabenverteilung im Team klären und reflektieren • Teamgefühl und Zusammengehörigkeit stärken, Feedback geben und bekommen • Übungen, Rituale und gemeinsame Aktionen • Im Team gemeinsame Ergebnisse erarbeiten (Methodentraining Moderation, Visualisierung) VA Nr. 16104 Referent/-in Ulrike Lindner (Diplom Kommunikationswirtin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 24.05.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 25.05.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 188,- € Seminargebühr 52 53 Pädagogik • Schule Kindertagesstätte al Denk m .. ... gro er l a m d n u r e klein Elterngespräche sicher und kompetent führen In Gesprächen mit Eltern sollen Informationen klar und transparent vermittelt werden. Gleichzeitig bieten sie die Chance zum konstruktiven Austausch zwischen Einrichtung und Elternhaus. Damit beides gelingt kommt es darauf an, als Person glaubwürdig aufzutreten, die eigenen Themen selbstbewusst vorzutragen und Konflikte möglichst schon im Ansatz zu erkennen und zu entschärfen. Ebenso wichtig ist es, die Position des Gegenübers zu beachten und durch Atmosphäre, gezielte Gesprächsführung und die richtigen Gesprächstechniken eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Seminarinhalte • Grundlagen der Kommunikation im Gespräch • Eigenes Verhalten im Gespräch reflektieren / Ressourcen erkennen • Voraussetzungen für gelungene Elterngespräche • Richtig zuhören und partnerorientiert argumentieren • Konflikte erkennen und entschärfen VA Nr. 16103 Referent/-in Ulrike Lindner (Diplom Kommunikationswirtin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 11.05.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 12.05.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 188,- € Seminargebühr Rhythmik – Bewegung – Trommelspiel Musisch-kreativer Ansatz zur Sprachförderung für den Elementar- und Primarbereich Das pädagogische Prinzip der Rhythmik bietet uns ein vielschichtiges Betätigungsfeld, wenn es darum geht, Sprache zu erleben und zu trainieren. • Durch Bewegungen im Tanz oder im freien Spiel kann die Wahrnehmung des eigenen Körpers geschult und damit Sprache ganzkörperlich erlebt und ausgedrückt werden. • Mit dem Singen von Liedern erweitern wir unser differenziertes Hören und sprechen sowohl die kognitiven wie auch die emotionalen Kräft an. Aber auch nur mit der Stimme läßt sich viel erleben: Geräusche erzeugen, Non-sense- Sprache probieren und Verse gemeinsam sprechen. • Der Einsatz von Trommeln und Perkussionsinstrumenten und den darauf gespielten Rhythmen helfen uns, Struktur in die Vielschichtigkeit von Silben und Satzteilen zu bekommen. • Material wie Bälle, Kugeln, Seile oder Tücher können uns inspirieren, Atmung, Rhythmus und Sprache sinnvoll miteinander zu verbinden. Die Inhalte des Seminars sind so gestaltet, dass sie sofort in der Praxis angewandt werden können. Theoretische Überlegungen und methodische Hinweise sowie der kollegiale Austausch können diesen Transfer erleichtern. 54 Pädagogik • Schule Kindertagesstätte Und vor allem soll das Seminar Lust auf Singen, auf Sprach- und Instrumentalspiele und das Probieren mit der eigenen Stimme machen! Bitte bequeme Kleidung, Gymnastikschuhe oder ABS – Socken und Schreibutensilien mitbringen! Gerne auch eine Trommel (Djembe oder Conga). VA Nr. 16085 Referent/-in Bettina Abraham (Diplom Rhythmiklehrerin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 14.06.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 15.06.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 202,- € Seminargebühr 2 kleine Krabbelhände Rhythmisch-musische Sprachförderung für Kinder im Krippenund Kindergartenalter Um Sprache zu erlernen, braucht es Zugewandtheit, Vertrauen, gute Vorbilder und Freude. Und Spiel- und Erlebenssituationen, die alle Sinne des Kindes ansprechen. Mit dem Singen von Liedern, Fingerspielen, Bewegungsspielen, dem Einsatz von Material und elementaren Perkussionsinstrumenten können wir Kindern ein anregendes Feld eröffnen, um spielerisch miteinander in Kontakt zu kommen und Spracherwerb zur einfachsten Sache der Welt werden zu lassen. Die Methode der Rhythmik ist Grundlage der Fortbildung. Aber auch theoretische Überlegungen zur Sprachentwicklung des Kindes werden mit einfließen. Im Improvisieren und Erlernen von Spieltechniken auf Trommeln und Perkussionsinstrumenten soll Sicherheit im Umgang mit Instrumentarium entstehen. Doch vor allem soll Freude am Singen, Musizieren und am Ausarbeiten eigener Spielideen geweckt werden. Seminarinhalte • Theorie, Methodik und viele Spielideen • Gestaltung von Kinderliedern, Perkussionsspiel • Sprachentwicklung bei Kindern • Einsatz von Rhythmikgeräten und Material • Trommelspiel auf der Djembe und Rahmentrommel • Entwickeln kleiner Unterrichtseinheiten für Kinder in der Kleingruppe Bitte bequeme Kleidung, Gymnastikschuhe oder ABS – Socken und Schreibutensilien mitbringen! Gerne auch eine Trommel (Djembe oder Conga) VA Nr. 16086 Referent/-in Bettina Abraham (Diplom Rhythmiklehrerin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 08.11.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 09.11.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 202,- € Seminargebühr 55 Pädagogik • Schule Kindertagesstätte al Denk m .. ... gro er l a m d n u r e klein Förderung von Resilienz bei psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen Ausbildung zur Resilienzberaterin Kinder und Jugendliche, die in schwierigen Lebenssituationen aufwachsen, wie Armut, Arbeitslosigkeit, Flucht aus Krisengebieten oder Migration haben ein 3-5 mal höheres Risiko, eine psychische Störung zu entwickeln, als diejenigen, die unter weniger belasteten Umständen leben. Im Zusammenhang mit dem Phänomen der Resilienz ist erwiesen, dass die Chance auf die Entwicklung von stärkenden psychischen Mustern steigt, wenn früh mit psychosozialer Förderung begonnen wird. In dieser zertifizierten Bildungsmaßnahme lernen die zukünftigen Resilienzberaterinnen und Resilienzberater, mögliche Hintergründe von psychischer Belastung bei Heranwachsenden zu erkennnen, Fördermaßnahmen zu konzipieren sowie Kolleginnen/Kollegen und Eltern zu beraten. Module können auch einzeln belegt werden. Flankierend finden am Arbeitsplatz der Teilnehmenden zwei InhouseSeminare mit Kolleginnen und Kollegen statt, um den Transfer in die Einrichtung zu sichern. Referent/-in Fachreferenten/-innnen Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 14.03.16, 15:00 Uhr (1. Termin) Ende Februar 2017 Kostenbeitrag 730,- € Ü/V/DZ + 1.480,- € Seminargebühr für die gesamte Ausbildung + 50,- € Inhouse-Schulung Pädagogik • Schule Kindertagesstätte Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein umfassendes Grundwissen zum Thema Bindung zu vermitteln, gemeinsam nach Umsetzungsmöglichkeiten in die Praxis zu suchen und die individuellen Fragen der einzelnen Teilnehmer zu beantworten. VA Nr. 16177 Referent/-in N.N. Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 25.08.16, 15:00-20:30 Uhr Ende 26.08.16, 09:00-15:00 Uhr Kostenbeitrag 57,- € Ü/V/DZ + 135,- € Seminargebühr Resilienzförderung bei Kindern und Jugendlichen Mit belastenden Lebenssituationen und -umständen so umgehen zu können, dass man seelisch unbeschadet und sogar gestärkt daraus hervorgeht kann man lernen. In einer Zeit, in der Kinder schon sehr früh mit Freizeitorganisation, Leistungsdruck, Patchworkfamilien und vielen anderen schwierigen Situationen umgehen müssen, sind innere Stärke und ein flexibles Selbstkonzept das Beste, was wir Kindern auf ihrem Weg ins Leben mitgeben können. Grundlegendes zum Resilienzkonzept und Möglichkeiten der Umsetzung in den Alltag sind die Schwerpunkte dieser Fortbildung. VA Nr. 16175 Referent/-in Brigitte Schrader (Dipl. Pädagogin, Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin) Gestaltung der Erzieher/in-Kind-Bindung zur Förderung von Resilienz Bindung ist ein psychologisches Grundbedürfnis und bildet die Grundlage der kindlichen Bildungs- und Entwicklungsprozesse. Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 15.03.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 16.03.16, 09:00-16:30 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 155,- € Seminargebühr Neben der Eltern - Kind Bindung kommt der Erzieher/in - Kind Bindung ein hoher Stellenwert zu, da der Großteil der Kinder eine Kindertageseinrichtung besucht und somit viel Zeit mit der Erzieherin/ dem Erzieher verbringt. In diesem Seminar geht es unter anderen um die Auseinandersetzung mit folgenden Fragen: • Was ist unter Bindung und Bindungstheorie zu verstehen? • Welche Bindungsqualitäten lassen sich voneinander differenzieren? • Wie entwickelt sich eine Bindungsbeziehung und wie kann dies unterstützt werden? • Wieso ist Bindung wichtig für die Entwicklung von Resilienz? • Warum ist das Thema Bindung so relevant für die pädagogische Praxis? • Wie kann der Übergang von Elternhaus in die Krippe/ den Kindergarten professionell gestaltet werden? • Welche aktuellen Forschungsergebnisse gibt es hinsichtlich der Auswirkung von Fremdbetreuung? 56 Alle Seminare immer aktuell im Internet www.zeb.stephansstift.de Nutzen Sie hier die Möglichkeit, sich direkt online anzumelden! 57 Pädagogik • Schule Kindertagesstätte al Denk m .. ... gro er l a m d n u r e klein Lebenssituation von Heranwachsenden in Migration und Flucht In 2014 hatten rund 20% der Menschen in Deutschland einen „Migrationshintergrund“ und die Tendenz ist steigend. Erzieher und Lehrer sind tagtäglich mit Kindern und Jugendlichen zusammen, die eigene Migrationserfahrungen mit sich bringen. In diesem Seminar soll sich deshalb Zeit genommen werden, um sich ausführlich über Migrations- und Integrationsprozesse, Sprachbarrieren und sog. „Kulturschocks“, sowie psychische Belastungen informieren und reflektieren zu können. Dazu wird im ersten Teil der Fokus auf Migration von Kindern im Allgemeinen und im zweiten Teil auf Flucht als besondere Art der Migration liegen. Ziel ist es, dabei eine konkretere Vorstellungen zu bekommen, welche Herausforderungen und Belastungen, aber auch welche Stärken und Ressourcen durch die Migration für Kinder und Jugendliche entstehen können. VA Nr. 16176 Referent/-in Frauke Baller (Psychologin, Mitarbeiterin des NFN e.V.) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 25.05.16, 10:00-20:30 Uhr Ende 26.05.16, 09:00-15:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 155,- € Seminargebühr Kommunikation mit Eltern von Flüchtingskindern Die Kontaktaufnahme zu Eltern von Flüchtlingskindern stellt Erzieherinnen vor erhebliche Probleme. Dabei sind die Vielfältigkeit von fremden Lebensumständen und die großen Sprachbarrieren nur ein Teil der Hemmnisse auf dem Weg zu einer Verständigung. Gelingt die Interaktion jedoch, trägt sie zunächst dazu bei, dass sich Heranwachsende in der neuen Umgebung wohl fühlen. Langfristig engagieren wir uns so für die Integration von Familien im Stadtteil, die allen Beteiligten zu Gute kommt. In diesem Tagesseminar steht die Zusammenarbeit von Erzieherinnen und Migranten im Vordergrund, die gemeinsam etwas für das Wohl der Heranwachsenden tun möchten. VA Nr. 16187 Referent/-in Julia Beine (Pädagogin, Systemische Integrationsberatung) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn/Ende 15.06.16, 09:00-16:00 Uhr Pädagogik • Schule Kindertagesstätte In nova Motio: Innovation im Klassenraum Wie wir uns selbst und Kinder befähigen können, „Neuland“ zu betreten und dabei zu lernen Die Aufgabe der Schule ist das Lehren und Lernen, also das Vermitteln von Wissen. Die Schule bereitet Kinder auf die späteren Anforderungen im Leben und Beruf vor und vermittelt gesellschaftliche Grundwerte. Das Wissen wird abgefragt und benotet, die Lösungen sind klar und es ist meistens eindeutig, was richtig und falsch ist. In unserer verdichteten und komplexer werdenden Welt ist aber immer öfter unklar, wie bestimmte Probleme in unserer Gesellschaft gelöst werden können, da es für sie noch keine Lösungen gibt! Kinder zu motivieren, neuartig zu denken und auf die Probleme der Zukunft vorbereitet zu sein, das ist auch eine wichtige Funktion von Schule. Dafür brauchen Kinder Erfahrungen, Begleitung und eine Meta-Methodik, um neues Wissen zu erlangen. Dieser Ansatz befreit uns vom „RichtigFalsch-Denken“. In diesem Seminar für Lehrende und Erziehende beschäftigen wir uns mit einer universallen Methodik, mit deren Hilfe sich Kinder in die Lernzone hineinbegeben, wo sie eigenständig Lösungen für Probleme entwickeln. Diese erprobte Methodik heißt KATA. Ursprünglich im produzierenden Bereich hat sich diese Meta-Methode breit gestreut und auch die Bildungslandschaft erreicht. Orientiert an dem Ansatz des amerikanischen Wissenschaftlers Mike Rother (vergl. KATA to Grow), werden wir uns in diesem Seminar mit der Frage beschäftigen, wie wir mit Hilfe von KATA Schüler befähigen, unbekannte, unerwartete Probleme, zum Beispiel bei Projekten oder anderen Aktivitäten, im Team zu lösen und dabei zu wachsen, ja gar die Welt zu verbessern. Mit Hilfe dieses Instruments öffnen Sie die Tür zu neuen Lernhorizonten, Innovation und Freude an Herausforderung. Seminarinhalte • KATA: Ursprung und Idee • Verfahrensweise und vier Schritte von KATA • Übungen und Simulationen • Anwendung in der Schule und Kollegium • Erfahrungen mit KATA weltweit VA Nr. 16195 Referent/-in Ralph Winkler (Dipl.-Ing., Führungskräftecoach) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 20.06.16, 09:00-18:00 Uhr Ende 21.06.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 180,- € Seminargebühr Kostenbeitrag 89,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung 58 59 Pädagogik • Schule Kindertagesstätte al Denk m .. ... gro er l a m d n u r e klein Pädagogisches Erzählen – Kettenmärchen Kleine Kinder lieben Märchen und Geschichten. Vor allem lieben sie Rhythmen und Reime. An diesem Tag widmen wir uns den Kettenmärchen oder sogenannten Ammenmärchen, die durch Wiederholung und Rhythmus einfach zu erlernen und spielend leicht zu erzählen sind. Drei Kettenmärchen werden an diesem Tag erarbeitet und im freien Erzählen aktiv umgesetzt. VA Nr. 1613801 Referent/-in Jana Raile (Märchenausbilderin) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn/Ende 19.02.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 89,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung Pädagogisches Erzählen – Zaubermärchen In den klassischen Zaubermärchen muss sich der Märchenheld auf den Weg machen, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Schließlich kehrt er reifer, glücklicher und meist auch reicher nach Hause zurück. Wir widmen uns zwei Zaubermärchen und lernen diese mit Mimik, Gestik und Stimme ausdrucksstark zu erzählen. Pädagogik • Schule Kindertagesstätte Guter Rat = gute Beratung? Methoden der Gesprächsführung und Beratung Sie beherrschen die Gesprächstechniken und denken sich mit großer Empathie in Ihre Gesprächsteilnehmer ein. Kennen Sie das Gefühl, dass Sie dennoch diese Gespräche als kraftzehrend für sich persönlich empfinden, besonders dann, wenn Ihnen die Lösung deutlich vor Augen ist und die Beteiligten sich wenig bewegen? Mit diesem Angebot wollen wir Sie unterstützen, Ihre eigene Haltung bei diesen Gesprächen zu reflektieren und zu gestalten. Wir beschäftigen uns mit dem Spannungsfeld von klientenzentrierter Gesprächsführung und dem Wirken der eigenen Emotionen im Gespräch. Zur Reflexion verwenden wir Auszüge aus der Selbstmanagementmethode von Maja Storch - dem Zürcher Ressourcen Modell. In Übungen haben Sie Gelegenheit, das erlangte Wissen über die eigenen teilweise unbewussten Motive zu erproben und zu vertiefen. VA Nr. 16179 Referent/-in Agnes Wörner (Beraterin, Moderatorin, Trainerin, Gesundheitscoach) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 15.11.16, 10:00-20:00 Uhr Ende 16.11.16, 09:00-16:30 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 155,- € Seminargebühr VA Nr. 1613802 Referent/-in Jana Raile (Märchenausbilderin) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn/Ende 03.06.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 89,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung Pädagogisches Erzählen – Erzählfähigkeit bei Kindern fördern Um die Erzählfähigkeit zu entwickeln oder zu fördern, unsere eigene und die des Kindes, sind das bildhafte Erzählen und die Struktur von Geschichten hilfreich. Anhand von Erzählspielen entdecken wir die Lust an der Sprache, an guten Geschichten und lernen diese Spiele in Kindergruppen einzusetzen. Weitere Kooperationsseminare Seminare in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Erziehungsverband e.V. (EREV) Seminare – Fachtage – Foren zu aktuellen Themen der Jugendhilfe Päd. Verantwortung Rudolf Merz Ausschreibungen zu den Einzelthemen finden Sie unter: www.erev.de Anmeldung direkt an: EREV, Flüggestr.21, 30161 Hannover, [email protected] VA Nr. 1613803 Referent/-in Jana Raile (Märchenausbilderin) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn/Ende 01.09.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 89,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung 60 61 Gesundheit Psychologie Lebensfragen l a m k Den . . . r e f ti e Körper und Seele Raum geben – Innehalten und Verbindung aufnehmen. 62 63 al Denk m ... tiefer Gesundheit • Psychologie Lebensfragen SMART: Kompetent und gesund am Arbeitsplatz Gesundheit • Psychologie Lebensfragen Work-Life-Balance Für die meisten Menschen ist Arbeit ein fester Bestandteil des Lebens, insofern ist der mittlerweile übliche Ausdruck „Work-Life-Balance“ irreführend, suggeriert er doch, dass sich Arbeit und Leben gegenüberstehen und quasi gegenseitig ausbooten. Das Weiterbildungsprojekt auf einen Blick Die Fördermittel für dieses Projekt werden vom Land Niedersachsen im Rahmen der Weiterbildungsoffensive für den Mittelstand (WOM) gestellt. Schwerpunkt der Förderung ist die Stärkung von Beschäftigten am Arbeitsplatz und die attraktivere Gestaltung der Arbeitsbedingungen. In Zeiten, in denen Kaffeesorten, Sportschuhe und Fußbodenbeläge mit dem Etikett „Balance“ beworben werden, stellt sich die Frage: Was bedeutet es eigentlich für Menschen in „Balance“ zu sein? Das Projekt wird in der Zeit von 01.06.15 – 30.04.16 durchgeführt. Weiterbildungsziele • Betriebe stärken und die Arbeitsbedingungen verbessern • Durch Weiterbildung Beschäftigte in ihrer Persönlichkeit und Rolle am Arbeitsplatz festigen und sie zu einer gesunden Arbeitshaltung befähigen • Motivation, Gesundheit und Qualifikation positiv beeinflussen • Individuelle und unternehmerische Ziele in Einklang bringen Zielgruppe und Teilnahmevoraussetzungen Die Förderung richtet sich an Beschäftigte in privatrechtlichen Einrichtungen in Niedersachsen. Teilnahmebedingung ist die Freistellung für die Zeit der Weiterbildung durch den Arbeitgeber. Die Fortbildung im Projekt in 2016 Thema Termine GesundheitsberaterInnen im Betrieb (Beginn November 2015) Teil 1: 24.-25.11.15 Teil 2: 18.-19.01.16 Teil 3: 09.-10.02.16 Teil 4: 03.-04.03.16 Seite Gesunde Führung Teil 1: 14.01.16 Teil 2: 23.-24.02.16 Teil 3: 13.04.16 18 Work-Life-Balance 21.-22.03.16 65 Achtsamkeit – ein Weg zur Gesundheitserhaltung 17.-18.02.16 66 Selbstmanagement und Ressourcenaktivierung nach dem Zürcher Ressourcenmodell 16.-17.02.16 20 Interkulturelle Kommunikation 04.-05.04.16 86 Betriebswirtschaft verstehen – Klarheit gewinnen 18.-19.04.16 20 Mobile Medien sicher und smart nutzen 11.-12.04.16 19 Für das eigene Wohlbefinden ist es wichtig, den (immer härter werdenden) Anforderungen des Alltags genug Positives/Ausgleichendes entgegensetzen zu können. Es geht um das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Lebensbereichen (Life-domains): Beruf, Familie, Freizeit, Sport, Freunde etc. und im Speziellen um An- und Entspannung oder um Leistungs- und Genussorientierung. Mit der Bestandsaufnahme zur derzeitigen Lebenssituation wird betrachtet, in welchen Lebensbereichen diese Balance gegeben ist und wo Veränderungswünsche existieren. Anhand weiterer Übungen wird konkretisiert, wie eine neue Balance aussehen könnte und welche Umsetzungsschritte hierfür hilfreich sind. Seminarinhalte • Was hält uns gesund? Kenne ich meine „Frühwarnsysteme“? • Lebens-Balance-Modell (nach Seiwert) • Meine derzeitige Lebenssituation - eine Bestandsaufnahme • Wie kann ich mich selbst, meine Zeit, meinen Stress besser managen? • Kenne ich meine Bedürfnisse und Ansprüche? Und meine Ressourcen? • Veränderungswünsche umsetzen und eine neue Balance finden • Wie viel „Work“ und wie viel „Life“ halte ich überhaupt aus? VA Nr. 1526002 Referent/-in Silke Schirmer (Coach) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 21.03.16, 09:00-17:00 Uhr Ende 22.03.16, 09:00-17:00 Uhr Kostenbeitrag 98,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung 45,- € Ü/DZ inkl. Abendessen und Frühstück Das Seminar ist Teil des Weiterbildungsprojektes SMART s.S. 64 Projektleitung/-mitarbeit Adriana Theessen, Greta Richter Weitere Informationen http://www.stephansstift.de/1163.html 64 65 Gesundheit • Psychologie Lebensfragen al Denk m ... tiefer Achtsamkeit – ein Weg zur Gesundheitserhaltung Arbeits- und Leistungsanforderung wachsen, unsere Zeit wird schneller und dringlicher. Der ständige Wandel, Leistungs- und Zeitdruck und eine übergroße Informationsflut stellen uns alle vor immer neue Herausforderungen. Sie führen zu einem rasanten Anstieg von Stressfolgeerkrankungen, zu Verlust von Gesundheit und Lebensqualität. Gegenwirkend führt uns Achtsamkeit zu Ruhe und Gelassenheit. Über die buddhistische Tradition hinaus hat Achtsamkeit längst ihre Wirkung im beruflichen Umfeld bewiesen. Es ist die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit auf den Moment, mit allen Körperempfindungen, Gefühlen und Gedanken, zu lenken, und dabei wertfrei zu akzeptieren. In einer Haltung der Selbstfürsorge finden wir Wege aus Überforderung, „Überfüllung“ und Stress und können eine achtsame Haltung im Alltag etablieren. Über diese bewusste Selbstwirksamkeit erschließen sich neue Ressourcen. Seminarinhalte • Achtsam, Unachtsam - Wo hole ich mich ab? • In welchem Kontext steht Unachtsamkeit? • Wirkungsweisen der Achtsamkeit • Die vier Bausteine der Achtsamkeit • Innehalten: Der erste Schritt • Der achtsame innere Dialog • Achtsamkeitsübungen und Reflektion • Ressourcenaktivierung durch Achtsamkeit • Achtsamkeit in der Stressbewältigung VA Nr. 1526602 Referent/-in Dagmar Jacobs (Coach IACC, Gesundheitscoach Beraterin IACC, NLP-Master DVNLP) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 17.02.16, 09:00-17:00 Uhr Ende 18.02.16, 09:00-17:00 Uhr Kostenbeitrag 98,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung 45,- € Ü/DZ inkl. Abendessen und Frühstück Das Seminar ist Teil des Weiterbildungsprojektes SMART s.S. 64 Den persönlichen Entspannungs-Favoriten entdecken Meist ist es gar nicht so leicht, seine ganz persönliche Entspannungsmethode zur Stressbewältigung für sich zu entdecken. Finden Sie im direkten Vergleich heraus, welche Entspannungsmethode hin zu mehr Ruhe und Gelassenheit am besten zu Ihnen passt. Dazu werden Sie geeignete Praktiken (z.B. Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Autogenes Training, Übungen zur Schnellentspannung, Fantasiereisen, Klangkörperreisen, u.a.) kennen lernen und auch ausprobieren können. Finden Sie Ihren persönlichen Favoriten und nehmen Sie sich Zeit zum 66 Gesundheit • Psychologie Lebensfragen bewussten Entspannen und Kraft tanken und erhalten Sie sich so Ihre persönliche Arbeitsfähigkeit. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und ggf. ein kleines Kissen und eine Decke mit. Matten sind vor Ort vorhanden. VA Nr. 16136 Referent/-in Birgit Rosenbusch (Dipl. Wirtschaftsinformatikerin, Freie Beraterin und Coach) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 10.11.16, 11:00-20:30 Uhr Ende 11.11.16, 09:00-15:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 155,- € Seminargebühr Kraftvoll im Alltag mit Iyenger-Yoga Unser Alltag, auch der berufliche, ist oft ein Grund für körperliche oder seelische Belastungen. Im Licht unserer Zeit lernen wir viel vom Yoga, einer sehr alten Lehre, die auf langer Erfahrung beruht und ein Teil der indischen Philosophie ist. Yoga Übungen und Techniken reichen weit in die Geschichte, und die alten spirituellen Traditionen haben sich inzwischen zu einer empirischen Wissenschaft entwickelt. Yoga hilft, innere körperliche und geistige Kraft zu entwickeln, die Haltung zu verbessern, Ausgeglichenheit zu erreichen und insgesamt unser Gefühl in allem, was wir tun, zu verfeinern. Yoga ist zeitlos und pragmatisch. In diesem Seminar werden theoretische und praktische Einheiten rund um Yoga kombiniert. Das Programm ist sowohl für erfahrene Übende gedacht, die sich intensiver mit dem Hintergrund der Philosophie des Yoga auseinandersetzen wollen, als auch für Menschen, die neugierig auf Yoga sind und eine erste Orientierung suchen. Die Kombination aus theoretischen Einheiten, Diskussionsrunden, Gesprächen und Körperarbeit ermöglicht eine ganzheitliche Perspektive über Yoga und eine Auseinandersetzung mit den ethischen Werten dieser Lehre. Seminarinhalte • Einführung in Yoga • Die Grundidee der Verbindung, Vereinigung, Integration von Körper und Geist • Asanas und Techniken: Übersicht und Ursprung. Erkenntnisse und Forderungen • Spannung und Entspannung im Rhythmus des Ein- und Ausatmens • Iyenger-Yoga: Entstehung und Besonderheiten • Philosophische und ethische Bedeutung von Yoga im Alltag VA Nr. 16145 Referent/-in Ralf S. Schütt (Lehrer und Ausbilder für Iyengar® Yoga mit Junior intermediate III Zertifikat, HP Psych.) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 26.08.16, 14:00-18:00 Uhr Ende 28.08.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 162,- € Seminargebühr 67 Gesundheit • Psychologie Lebensfragen al Denk m ... tiefer Achtsamkeit im Beruf und Alltag (MBSR) Viele Menschen erleben ihre täglichen Herausforderungen und Erfahrungen insbesondere im Beruf als belastend und fühlen sich oftmals getrieben, unzufrieden und erschöpft. Oft führt dies zu Burn-Out, Depressionen oder Unzufriedenheit im beruflichen Alltag. MBSR ist eine Methode zur Stressbewältigung die vom amerikanischen Mediziner Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn vor über 30 Jahren entwickelt wurde. Sie basiert auf einer Schulung der Achtsamkeit die uns dazu befähigt, innere Ruhe, Klarheit und Akzeptanz zu finden - auch angesichts unserer vielfältigen, täglichen Herausforderungen. Durch die Wahrnehmung dessen, was in jedem Augenblick geschieht, können unsere gewohnheitsmäßigen Reaktionen und Handlungsweisen deutlich werden. Wir haben dadurch die Möglichkeit, Dinge neu zu bewerten und alternative Handlungsweisen zu erlernen und zu entdecken. Dies ist eine wirksame und konkrete Methode, Stress abzubauen und Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. Das regelmäßige Praktizieren der im Kurs erlernten Übungen kann dabei helfen eine stabile Achtsamkeitspraxis zu entwickeln. VA Nr. 16126 Referent/-in Christina Sprenger (Mediatorin und Coach, Achtsamkeitstrainerin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 05.12.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 06.12.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 198,- € Seminargebühr Embodiment – Erholungswissenschaft – Regenerationskompetenz Gesundheit • Psychologie Lebensfragen aufeinander einstellen. Im Seminar gibt es theoretische und praktische Impulse und Lernmodule zu diesen Ansätzen und Fragen. Wir erkunden, wie gesundes Embodiment selbstgemacht wird. Theorie in Gruppen, als Partnerarbeit und kleine Vorträge wechseln sich ab mit praktischen Übungen VA Nr. 16165 Referent/-in Sabine Fischer-Ward (Diplom-Pädagogin) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 19.08.16, 11:00-20:30 Uhr Ende 20.08.16, 09:00-15:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 155,- € Seminargebühr Motogeragogik mit Elementen aus dem Qigong Alt werden – milder werden – weicher werden Bewegungsarbeit mit älteren Menschen wird hier mit Elementen aus dem Qigong (Chinesische Gesundheitsmethode) verknüpft. Beim Qigong werden gleichzeitig Körper, Atmung und Geist reguliert. Im Tagesworkshop trainieren die Teilnehmer/-innen einige Übungen zur Selbstpflege aus dem Gesundheitsschützenden Qigong. Ebenfalls lernen sie kleine Finger-, Hand- und Fußqigongübungen kennen, welche im Sitzen und sogar im Rollstuhl durchgeführt und an ältere Menschen weitergegeben werden können. Von den Bewegungs- und Achtsamkeitsübungen aus dem asiatischen Kulturkreis profitieren auch hochaltrige Menschen, vorausgesetzt, die Übungen werden auf deren Bedürfnisse abgestimmt. Qigongübungen können in jedem Alter durchgeführt werden, Teilnehmer/ innen brauchen dafür keine besondere Sportlichkeit. „Wir werden nicht jeden Tag älter, sondern jeden Tag neu“. (Emily Dickson, 1830-1886, amerik. Lyrikerin) Bitte mitbringen: flache Turnschuhe/Gymnastikschuhe oder (Stopper-) Socken Stehen wie ein Bär, frei und leicht wie ein Adler VA Nr. 16164 Beim Konzept des Embodiment (dt. etwa „Verkörperung“, G. Hüther, Storch, M. u.a., Huber Verlag) wird der Frage nachgegangen, warum es vielen Menschen so schwer fällt, achtsam mit dem eigenen Körper umzugehen. In der Atmosphäre des Fortschrittsglaubens wurde diese Kompetenz lange vernachlässigt. Referent/-in Sabine Fischer-Ward (Diplom-Pädagogin) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn/Ende 10.06.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 89,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung „Wahre Experten“ haben ihr Wissen verkörpert, Experten „fühlen“, wenn sie richtig liegen, und „sehen“ einen guten Lösungsweg. Gerald Hüther betont, dass ein gut funktionierendes Gehirn und ein gut funktionierender Körper sich gegenseitig bedingen. Maja Storch spricht von Embodied Communication, dieses ist auch für unsere Regenerationskompetenz bedeutsam. Ob wir Menschen beraten, pflegen oder therapieren, es ist höchste Zeit, das wichtigste Erfahrungsinstrument des Menschen zurückzuerobern: den Körper. Aus der Erholungswissenschaft können wir lernen, wie wir unsere unterschiedlichen Beanspruchungen und Erholungshandlungen intuitiv richtig 68 69 Gesundheit • Psychologie Lebensfragen al Denk m ... tiefer Jahreswechsel – Wechseljahre Schlaflosigkeit, Nachtschweiß, wallende Hitze, Gewichtszunahme, Lustlosigkeit, depressive Stimmungen… Die Wechseljahre konfrontieren uns neu mit uns unserem Selbstbild. Welche Ressourcen werden aktiviert in den Jahren des Wandels? Haben die Wechseljahre auch positive Seiten? Traue ich mir mehr, ich selbst zu sein? Was ist jetzt wichtig in meinem Leben? Mit den Mitteln des Ausdrucksmalens begeben wir uns dieses Wochenende in diese spannende Lebensphase. Im blassen Januar leuchten die pigmentreichen flüssigen Farben umso mehr. Gemalt wird auf großen Papieren, die an Malwänden aufgespannt sind. Ausdrucksmalen ist ein kreativer Weg zur persönlichen Entfaltung und Weiterentwicklung. Im Malprozess durchleben wir verschiedene emotionale, spirituelle und seelische Zustände. Hierbei unterstütze ich deine Entwicklung zum fertigen Bild. Durch diesen Prozess entstehen Bildlösungen die ungeplant und überraschend sind. Malkittel und Malschuhe sind vorhanden. VA Nr. 16183 Referent/-in Astrid Eggert (Malerin, Soziotherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Ausdrucksmalleiterin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 22.01.16, 18:00-21:30 Uhr Ende 24.01.16, 09:00-12:30 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 199,- € Seminargebühr Gesundheit • Psychologie Lebensfragen Psychoanalytische Kunsttherapie 4jährige berufsbegleitende Weiterbildung In Zusammenarbeit mit dem Institut für Psychoanalytische Kunsttherapie, Hannover (IPK) Die Weiterbildung richtet sich an Personen in den verschiedenen sozialen, medizinischen, künstlerischen und pädagogischen Berufsgruppen, die Erfahrung in der Auseinandersetzung mit bildnerischen Mitteln und Interesse an sowie die Eignung für einen therapeutischen Beruf haben. Die Weiterbildung findet an 10 Wochenenden im Jahr sowie vier 5-tägigen Kompaktseminaren statt. Sie wird in einer festen Gruppe durchlaufen. Die Selbsterfahrungsgruppen haben ca. 10, die Supervisionsgruppen ca. 5 Teilnehmer. Nach dem Grundstudium, das mit einem Zwischenkolloquium und einer künstlerischen Präsentation abgeschlossen wird, kann mit dem Behandlungspraktikum unter Supervision begonnen werden. Die Weiterbildung wird frühestens nach vier Jahren mit einem Abschlußkolloquium, einer schriftlichen Hausarbeit und einer Mappe mit eigenen künstlerischen Arbeiten abgeschlossen. Anmeldungsunterlagen und weitere Informationen erhalten Sie gegen Einsendung eines frankierten Rückumschlages. VA Nr. 16008 Referent/-in Dozententeam des Instituts für Psychoanalytische Kunsttherapie Hannover Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 1. Wochenende 18.11.16, 16:00-21:30 Uhr Ende 1. Wochenende 20.11.16, 09:00-14:00 Uhr Psychologische Grundlagen für die Arbeit in sozialen Berufen Verstehen und angemessen handeln - Eine Einführung Der Kurs vermittelt einen Einblick in wichtige psychische Krankheitsbilder wie Depression, Abhängigkeitserkrankungen, Borderline, Traumfolgestörungen sowie Suizidalität. Andere Schwerpunkte können von den Teilnehmenden eingebracht werden. Der Praxisbezug wird auf Wunsch auch durch Fallbesprechungen aus dem Arbeitskontext der Teilnehmenden hergestellt. Ziel der Fortbildung ist die Erweiterung der Kompetenz der Teilnehmenden in der Einschätzung und Beurteilung von psychischen Störungen von Klienten ihres Arbeitskontextes sowie in hilfreichen Verhaltensweisen und Interventionen in der beruflichen Tätigkeit. VA Nr. 16178 Referent/-in Jens-H. Kuhlmey (Heilpraktiker PT, Familientherapeut, Mediator) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 18.10.16, 10:00-20:00 Uhr Ende 19.10.16, 09:00-14:30 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 199,- € Seminargebühr 70 71 Gesundheit • Psychologie Lebensfragen al Denk m ... tiefer Trauma und lernen In allen Einrichtungen in denen Kinder und Jugendliche gefördert, geschult, betreut oder begleitet werden, begegnen uns Kinder und Jugendliche, die einmalig oder über einen längeren Zeitraum traumatischen Ereignissen ausgesetzt sind oder waren. Weil Traumata bei Kindern von der Öffentlichkeit und der Fachwelt immer noch weitgehend unerkannt bleiben, erfahren diese Kinder oft retraumatisierend wirkende Reaktionen. In diesem Seminar werden wir auf anschauliche Art und Weise vor allem den Zusammenhang zwischen traumatischen Ereignissen, seinen Spuren, die sie im menschlichen Gehirn hinterlassen, und Lernen untersuchen: Es geht darum ein Verständnis für Traumaphysiologie und traumatische Reaktionsweisen zu erwerben, die das menschliche Vermögen, zu lernen und sich zu konzentrieren vorrübergehend und manchmal auch langfristig beeinflussen können: Sie sind eingeladen, eine „Reise ins Gehirn“ zu unternehmen und mitzuerleben, wie ein Nervensystem traumatischen Stress verarbeitet und sich auch auf natürliche Art und Weise regulieren kann. Wir wollen gemeinsam erarbeiten, an welchen Stellen einerseits Geduld mit einem zu begleitenden traumatisierten Kind von Nöten ist, sich andererseits auch vielerlei Handlungsmöglichkeiten für den pädagogischen und familiären Alltag ergeben. Selbstfürsorge, als wichtigen Aspekt im Umgang mit traumatisierten Menschen wird dabei praxisnah erprobt. VA Nr. 16186 Referent/-in Barbara Korn (Kunsttherapie und Traumaarbeit nach Peter Levine, Trainerin der Suggestopädagogik) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 11.11.16, 16:00-20:00 Uhr Ende 13.11.16, 09:00-13:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 179,- € Seminargebühr Trauerbegleitung für Menschen mit Behinderung Das Thema Tod und Sterben im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung wird auch in Wohneinrichtungen immer mehr zum Thema. Gesundheit • Psychologie Lebensfragen reitschaft zur Reflexion der eigenen Haltung zum Thema Tod und Trauer ist hierbei vorauszusetzen. Seminarinhalte • Was ist Trauer und wie äußert sich diese? • Wie trauern Menschen mit geistiger Behinderung und was geschieht mit ungelebter Trauer? • Wie begleiten wir als Team Menschen mit geistiger Behinderung die um einen geliebten Menschen aus der Wohngruppe oder um einen Familienangehörigen trauern? • Wie können Abschiede gestaltet werden, und welche Rituale helfen dem Trauernden? VA Nr. 16119 Referent/-in Petra Spieß (Gesundheits- und Krankenpflegerin, Trauerbegleiterin) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 05.04.16, 10:00-20:30 Uhr Ende 06.04.16, 09:00-15:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 165,- € Seminargebühr Trauer ist eine öde Wüste Trauer und Hoffnung – ein Widerspruch? Die Situation hat niemand gewünscht und niemand gewollt: Trauer wirft uns in ein neues ödes Land voller Dunkelheit in der es sehr schwer ist, die Zukunft anzuvisieren. Niemand kann sich auf diesen Zustand vorbereiten. Und niemand weiß, wie lange dieser schmerzliche Zustand anhalten wird. Oftmals breitet sich tiefste Sinnlosigkeit aus, in der auch kein Glaubensmodell mehr helfen kann und jede Zeit wird relativ. Dennoch birgt die Trauer das Phänomen in sich, dass sich größte Wachheit und ungeahnte Fragen auftun. Es scheint, als ob die neue Welt unser Dasein in einem ganz neuen Lichte darstellt. Darin liegt auch die Chance auf eine neue Zukunft. In dem angebotenen Seminar werden verschiedene Hürden und Schwierigkeiten, die in Trauerzeiten auftreten dargestellt. Eine Lösungsmöglichkeit liegt darin, ungewöhnliche Sichtweisen und offene Fragen zuzulassen und neue Handlungsfähigkeiten zu erlangen. Dann ist eine Trauerheilung möglich. Menschen mit Behinderung wurde lange Zeit die Fähigkeit zu trauern nahezu abgesprochen. Ihre Trauergefühle wurden oft nicht ernst genommen, oder sie wurden von Ihren Familien bei Trauerritualen ausgegrenzt, um sie „zu schützen“. Da Trauer jedoch als Sprache der Gefühle zu verstehen ist und nicht auf kognitiven Fähigkeiten beruht, sind Menschen mit Behinderung durch ihre emotionalen Kompetenzen ganz besonders fähig, Trauer wahrzunehmen. Diese brauch Ausdruck, Raum und Zeit und will gelebt werden. VA Nr. 16144 Ziel des Seminars ist es, erste Sicherheiten im Umgang mit herausfordernden Lebenssituationen zu geben, die das Thema Tod und Trauer im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung mit sich bringen. Die Be- Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 250,- € Seminargebühr 72 Referent/-in Claudia Cardinal (Leiterin der Sterbeammenakademie, Buchautorin) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 15.07.16, 18:00-21:00 Uhr Ende 17.07.16, 09:00-13:30 Uhr 73 Gesundheit • Psychologie Lebensfragen al Denk m ... tiefer Trauerbegleitung mit Märchen Einen Sterbenden zu begleiten oder sein Fortgehen zu verarbeiten, ist eine seelische Herausforderung, so groß, dass Worte es nicht fassen können. Märchen beschäftigen sich mit den „unlösbaren Aufgaben“ des Lebens, so verwundert es nicht, dass Tod und Trauer in ihnen direkt oder indirekt eine entscheidende Rolle spielen. Die über Jahrhunderte gereiften Märchen sprechen die Bildsprache unserer kollektiven Seele und bringen zum Ausdruck, was uns auf dem Herzen liegt und in der Seele brennt, doch oft nicht in Worte gefasst werden kann. Märchen spenden Trost und geben Halt. Erzählerin und Autorin Jana Raile hat im Herbst 2011 das Buch „Trauerbegleitung mit Märchen“ im Param Verlag veröffentlicht und gibt in diesem Seminar einen Einblick in den Einsatz von Märchen in Trauerprozessen und Trauerbegleitung. Ihr Schwerpunkt ist die Arbeit mit inneren Bildern, die mit ihren uralten Wahr-und Weisheiten Inspiration für den Umgang mit Tod und Trauer geben. Durch die Vertiefung der Märchenbilder spricht dieses Seminar Betroffene und Betreuer gleichermaßen an und eröffnet neue Blickwinkel für analoge Entwicklungs- und Veränderungsprozesse. VA Nr. 16018 Referent/-in Jana Raile (Märchenausbilderin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 04.03.16, 18:00-20:30 Uhr Ende 06.03.16, 09:00-15:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 170,-€ Seminargebühr Gesehen werden – Aufstellungsseminar Familien- und Symptomaufstellungen, Lebens-Integrations-Prozess Wenn wir körperliche oder seelische Schwierigkeiten erleben, dann wirkt darin etwas, das gesehen werden will. In einem Aufstellungsseminar lässt sich das gut anschauen - und würdigen. Es geht dabei um unsere wesentlichen Beziehungen und um uns selbst. Familienaufstellungen zeigen in einer eher systemischen Perspektive, wohin uns aktuelle Konflikte, Krisen oder Symptome führen wollen, was also „gesehen werden“ will. Sie können lösende Prozesse kraftvoll unterstützen und helfen zu entspannteren Beziehungen und mehr innerer Freiheit. Der Lebens-Integrations-Prozess (LIP nach Wilfried Nelles) ist ein neues Aufstellungsformat, welches über die systemische Perspektive hinausgeht. Hier schauen wir auf unsere erwachsene Gegenwart im Verhältnis zu unseren vergangenen Lebensstufen (Jugend, Kindheit, Zeit im Mutterleib). Dies kann zu einer neuen Sicht auf uns selbst führen und innere Kräfte neu erschließen. Dieses Seminar bietet Gelegenheit, eigene Anliegen aufzustellen, sich als Stellvertreter für andere zu erleben oder einfach teilnehmend dabei zu sein. Fragen zum Hintergrund der Aufstellungsarbeit sind jederzeit willkommen. Einzige Bedingung: Respekt und Achtsamkeit für sich selbst und die anderen Teilnehmenden. Seminarinhalte • Beziehung entspannen: Familie, Partnerschaft, Kinder • Arbeit erleichtern: sehen, was im eigenen Beruf wirkt • Krankheit verstehen: seelische Funktion von Symptomen 74 Gesundheit • Psychologie Lebensfragen • Sich selbst mögen: innerlich bei sich ankommen Zum Thema ist ein Buch erschienen: Wilfried Nelles, Thomas Geßner: Die Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Der Leben-IntegrationsProzess in der Praxis. Innenwelt Verlag Köln, 2014. VA Nr. 16019 Referent/-in Thomas Gessner (Dipl. Theologe, Systemaufsteller DGfS und Autor) Päd. Verantwortung Uwe Keller-Denecke Beginn 03.06.16, 15:00-18:00 Uhr Ende 05.06.16, 09:00-13:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 198,- € Seminargebühr Fortbildung Systemaufstellungen Diese Fortbildung ermöglicht tiefe und reflektierte Erfahrungen mit aktueller phänomenologischer Aufstellungsarbeit. Im Fokus stehen dabei ihre spezifische Arbeitshaltung sowie die methodischen Grundlagen und Perspektiven. Sie ist offen für beruflich Interessierte wie für Menschen, die sich selbst näher kennen lernen möchten. Unser Vorgehen: Die Teilnehmenden bringen Fälle bzw. Themen aus Ihrer beruflichen Praxis oder ihrem persönlichen Leben zur Aufstellung. So kommen sie mit den wesentlichen Dynamiken darin in Kontakt. Fortbildungsleiter Thomas Geßner teilt seinen inneren Prozess während der Aufstellungsleitung mit ihnen, so dass die Entwicklung der Aufstellungen und seine Vorgehensweise dabei nachvollziehbar werden. Regelmäßige Reflexionsrunden geben Gelegenheit zur Theoriebildung anhand der unmittelbaren Anschauung. Praktische Übungen vertiefen das eigene Erfahrungslernen. Fragen zu den Hintergründen sind immer willkommen. Einzige Bedingung: Respekt und Achtsamkeit für sich selbst und die anderen Teilnehmenden. Seminarinhalte • Grundprinzipien von Systemaufstellungen, phänomenologische Haltung • Ich und die anderen: Familie - Elternsystem, Paarsystem, Kindersystem • Systemische Dynamiken in Familien und anderen Menschengruppen • Ich und ich: Leben in Stufen - Mutterleib, Kindheit, Jugend, Jetzt • der Lebens-Integrations-Prozess nach Wilfried Nelles als Aufstellungsformat • Ich und die Welt: Arbeit, Beruf, Berufung • Grunddynamiken und individuelles Erleben in Organisationen Zum Thema ist ein Buch erschienen: Wilfried Nelles, Thomas Geßner: Die Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Der Leben-IntegrationsProzess in der Praxis. Innenwelt Verlag Köln, 2014. VA Nr. 16054 Referent/-in Thomas Gessner (Dipl. Theologe, Systemaufsteller DGfS und Autor) Päd. Verantwortung Uwe Keller-Denecke Beginn 21.10.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 23.10.16, 09:00-17:00 Uhr Kostenbeitrag 126,- € Ü/V/DZ + 289,- € Seminargebühr 75 Kunst Kreativität Musik l a m k Den bunt . . . Dem Inneren einen Ausdruck geben in Farben und Formen, Klängen und Tönen, in Gesten und Worten. 76 77 Kunst • Kreativität • Musik al Denk m Kunst • Kreativität • Musik bunt ... Seelenbilder im Märchen „Die Gänsehirtin am Brunnen“, Grimm Märchen erfahren seit einigen Jahren eine Renaissance. Sie erinnern an das Wesentliche des Lebens und verzaubern uns durch ihre Einfachheit und Klarheit. Am Anfang steht die Liebe oder Abneigung zu einem Märchen, die uns Aufschluss über unsere eigene Persönlichkeit geben kann. Es lässt die guten Seiten ebenso wie die schlechten anklingen; wenn wir uns darauf einlassen, zeigt es Lösungswege, das eigene Leben mit allen Höhen und Tiefen aktiv zu gestalten. Ziel der Seminare ist es, Märchen als Wegweiser zu verstehen und die Kraft der Seelenbilder für sich selbst und/oder auch im beruflichen Kontext zu erfahren. Mit den Märchen-Bildern zu arbeiten, ist ein individueller Entwicklungsprozess, der durch universelle Leitbilder altbekannte Wege neu erschließen kann. Jedes Seminar ist einem Märchen gewidmet. Durch intensive Bildbetrachtungen und Arbeit am Text, Märchen-Aufstellungen und kreative Impulse machen wir das Märchen für uns erlebbar, suchen nach Mustern in Beziehungen und Familienkonstellationen und erforschen den Wendepunkt der Märchenhelden. Die Seminare können als Reihe oder auch einzeln gebucht werden. VA Nr. 16016 Referent/-in Jana Raile (Märchenausbilderin) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 19.02.16, 18:00-22:00 Uhr Ende 21.02.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 170,- € Seminargebühr pro Seminar Wir stellen ein speziell ausgewähltes Märchen in den Mittelpunkt der Weiterbildung und arbeiten mit den kreativen Methoden der Gestalttherapie: Malen, Stimmarbeit, meditatives Schreiben, Phantasiereisen und szenisches Spiel, um die Kraft und Weisheit dieses Märchens für uns zu erschließen. Bitte warme Socken und bequeme Kleidung mitbringen. VA Nr. 16166 Referent/-in Paula Renate Höfle (Dipl.-Pädagogin, Gestalttherapeutin) Jana Raile (Märchenausbilderin) Päd. Verantwortung Ilka Netzebandt Beginn 05.08.16, 18:00-21:00 Uhr Ende 07.08.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 185,- € Seminargebühr Internationaler Workshop Zeichnen In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein ArsTerra Internationale Künstler sind eingeladen, in verschiedenen Workshops Einblicke in ein professionelles künstlerisches Arbeitsfeld zu dem Themenschwerpunkt Zeichnen zu geben. Kenntnisse der englischen Sprache sind von Vorteil. Referent/-in Gunnar Klenke (freischaffender Künstler) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Termin und Kostenbeitrag auf Anfrage Weitere Termine „Der Bärenhäuter“, Grimm 03.-05.06.16 „Goldapfelsins Tochter“, Persien 02.-04.09.16 Archetypische Kraft von Märchen „Es war einmal...“ Märchen erzählen in symbolischen Bildern von menschlichen Erfahrungen in Aufbruchssituationen und Krisen auf dem Lebensweg. Die Held/ innen machen sich auf, weil es not-wendig ist…, weil etwas verloren gegangen ist, es Leid oder Krankheit gibt oder der alte König eine scheinbar unlösbare Aufgabe stellt. Zum Glück gibt es auf dem Weg helfende Kräfte und Wesen, sie müssen nur erkannt werden! Wenn wir uns auf die archetypischen Bilder und Lösungswege eines Märchens einlassen, können sie leicht zum Spiegel unserer eigenen Situation werden und uns ermutigen, einen neuen Schritt zu wagen. Alle Seminare immer aktuell im Internet www.zeb.stephansstift.de Nutzen Sie hier die Möglichkeit, sich direkt online anzumelden! Ziel des Seminars ist es, Märchen als Wegweiser zu nutzen und die Kraft der Archetypen für sich selbst und/oder auch im beruflichen Kontext zu erfahren. Märchen können individuelle Verwandlungsprozesse initiieren und durch universelle Leitbilder altbekannte Wege neu erschließen. 78 79 Kunst • Kreativität • Musik al Denk m Kunst • Kreativität • Musik bunt ... Stimme ist Bewegung! Körperorientiertes Stimmtraining Indem wir verschiedene Bewegungsabläufe unseres Körpers koordinieren, ertönt unsere Stimme und sagen wir etwas. Die Qualität von Stimme und Artikulation kann nicht losgelöst davon gesehen werden, wie wir unser Tun insgesamt organisieren. In diesem Workshop lernen Sie ihre individuellen Bewegungsabläufe besser kennen und können dadurch den Bezug zur Qualität des Klangs herstellen. Während sie sprechen, koordinieren sie viele verschiedene Bewegungsabläufe in ihrem Körper. Die Qualität ihres Stimmklangs hängt entscheidend davon ab, wie gut sie alle diese Bewegungen aufeinander abstimmen. Diese komplexe Koordination zu verbessern, ist ein wesentliches Ziel des Workshops. Von der Kunst, das Unerwartete zu managen Schnupperkurs Improvisationstheater Denken Sie auch manchmal: „Warum ist mir das eben nicht eingefallen?“ Dann kommen Sie mit in die Welt der Spontaneität und Schlagfertigkeit! Im Vordergrund steht die Freude, sich auf Situationen einzulassen, die Techniken des Improvisationstheaters zu entdecken und für sich anwenden zu können. Kommen Sie mit auf eine Reise voller Fantasie und persönlicher Entdeckungen. Mit der Chance sich selbst auszuprobieren, im geschützten Raum, ohne Gefahr sich zu blamieren. Der Kurs gibt Ihnen einen Einblick in die Grundtechniken des Improvisationstheaters und zeigt, wo diese Ihnen auch im Beruf und im Alltag helfen können - z.B. beim Auftreten vor Anderen, im Umgang mit neuen Situationen, usw. Genießen Sie die Freude, spielerisch gemeinsame Szenen entstehen zu lassen. Sie werden erstaunt sein, wie viel Kreativität in Ihnen steckt. Es wird viel gelacht und sie werden entdecken: Spontaneität kann man lernen! Und Schlagfertigkeit kann man entwickeln! Keine Vorkenntnisse oder Bühnenerfahrung erforderlich. Sie erfahren, wie Sie Bewegungen leichter und freier ausführen und auf dieser Grundlage besser klingen können. Als hocheffektiv haben sich, neben der modernen funktionalen Stimmbildung, körperorientierte Methoden nach Moshé Feldenkrais und nach der F.M. Alexander-Technik erwiesen, die in anderen stimmintensiven Berufen, wie etwa im Schauspiel oder im Gesang, schon lange praktiziert werden. Seminarinhalte • Körperwahrnehmung • Erkennen hemmender Bewegungsmuster • Ausprobieren von Alternativen • Klang und Bewegung • Entspannungstraining mit Tönen • Übungen für ein besseres ‚Standing‘ Bitte bequeme Kleidung anziehen. Sportkleidung ist nicht nötig. Die Übungen sind körperlich nicht anstrengend und für Menschen jeden Alters, mit oder ohne Behinderung geeignet. VA Nr. 16090 Referent/-in Julia Kokke (Sprachwissenschaftlerin, Vocal Coach) Päd. Verantwortung Uwe Keller-Denecke Beginn 20.09.16, 10:30-18:00 Uhr Ende 22.09.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 126,- € Ü/V/DZ + 125 ,- € Seminargebühr VA Nr. 16004 Referent/-in Susanne Boeckler (Pastorin, Theaterpädagogin, Improtrainerin) Päd. Verantwortung Uwe Keller-Denecke Beginn 05.03.16, 10:00-21:30 Uhr Ende 06.03.16, 09:00-17:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 98,- € Seminargebühr 80 81 Kunst • Kreativität • Musik al Denk m Kunst • Kreativität • Musik bunt ... Sommerfarben Ein Wochenende Ausdrucksmalen erleben Aus dem Spiel mit leuchtender pigmentsatter Farbe entsteht ungeplant und frei ein Bild. Malen, schmieren, tupfen, wischen, rollen…Du kannst alles ausprobieren. Mehr und mehr trittst Du mit deinem Bild in einen inneren Dialog. Was Dir gefällt, lässt Du stehen, vielleicht wird etwas konkret. Was Dir nicht gefällt übermalst Du wieder. Es können Formen auftauchen, denen Du nachgehst. Wichtiges unterscheidet sich während des Malens von Unwichtigem. Als Malleiterin unterstütze ich deine Intuition und begleite deinen Prozess. Am Beginn ist es vielleicht ein Durcheinander von Formen, Linien und Farben, am Ende zeigt sich eine Entscheidung oder Lösung. Das Malen und Ausprobieren sind genauso wichtig wie das Ergebnis. Gemalt wird im Stehen auf großen Papieren, die auf Malwände gespannt sind. Die strahlenden Farben sind dickflüssig und werden mit weichen hochwertigen Pinseln, Spachteln, Händen oder Schwämmen aufgetragen.Malkittel und Malschuhe sind vorhanden. VA Nr. 16184 Referent/-in Astrid Eggert (Malerin, Soziotherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Ausdrucksmalleiterin) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 02.09.16, 18:00-21:30 Uhr Ende 04.09.16, 09:00-12:30 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 199,- € Seminargebühr Erinnerungskultur als Stadt-Ornament – Budapest und seine Denkmäler Budapest steht voller Denkmäler. Kein Platz ohne einen Sockel mit Bronzestatue, keine Straßenecke ohne eindrückliche Figurenelemente an den hohen und imposanten Mauern. Und dann auch noch Plaketten mit Inschriften an Hauswänden oder Kränze mit Schleifen in den Nationalfarben Grün-Weiß-Rot. Was für eine Struktur geben Statuen, Denkmäler und Plaketten einer Stadt? Was erzählen sie einem Fremden, einem Touristen? Nach vier längeren Besuchen sind sie mir zu einem (privaten) Geschichtsbuch geworden und einem Seismograph für die nationale politische Kultur. Die Denkmäler in Budapest verbinden die Stadt und den Besucher mit der europäischen Kultur und dem politischen Rhythmus des Landes. Der Vortrag stellt viele Denkmäler in ihren offensichtlichen und verdeckten Bedeutungen vor. Referent/-in Heinz Thiel (Kulturpublizist, Kurator, Dozent für Designgeschichte) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 14.04.16, 19:00-21:00 Uhr Weitere Informationen Anmeldung nicht erforderlich 82 83 Gesellschaft Interkulturelle Begegnung l a m k Den ... n e d e i ersch v Unterschiede wahrnehmen, verstehen und gestalten.. 84 85 Gesellschaft Interkulturelle Begegnung al Denk m en ... rschied ve Interkulturelle Kommunikation Das Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen in unserer Gesellschaft ist ein ständig unter verschiedenen Blickwinkeln beleuchtetes Thema. Auch im beruflichen Kontext spielt der Umgang mit Vielfalt eine wichtige Rolle. Am Arbeitsplatz begegnen sich Menschen mit vielfältigen Biographien, Lebensformen, Wertvorstellungen und auch mit unterschiedlich kulturell bedingten Arbeitsweisen, Verhaltensweisen, Prägungen. Das Interesse an interkultureller Interaktion und Kommunikation im beruflichen Kontext wird immer größer. Was bedeutet es, wenn Menschen, die verschiedenen Kulturen angehören, einander am Arbeitsplatz begegnen und miteinander arbeiten? Und was bedeutet es für Unternehmen, mit einer vielfältigen Belegschaft umzugehen? Von der Wertschätzung dieser Vielfalt und dem sensiblen Umgang damit hängt die Entfaltung dieser Potenziale und Chancen für Betriebe ab. In dieser Fortbildung werden verschiedene Aspekte des Handelns von Menschen in interkulturellen Situationen zusammengeführt und die Auswirkungen kultureller Verschiedenheit auf die Arbeit analysiert. Seminarinhalte • Interkulturalität als Dimension von Diversity Management • Strukturmerkmale von Kulturen: Nichtverbale Kommunikation, Sprache, Denken, Zeitempfinden, Verhaltensmuster und Wertorientierung am Beispiel Südosteuropa • Kulturdimensionen und- standards nach Hofstede • Interkulturelle Kommunikation aus kommunikationspsychologischer Perspektive: Irritationen ergründen und bewältigen. Beispiele aus dem Arbeitsleben VA Nr. 16133 Leitung Adriana Theessen (Erwachsenenpädagogin) Beginn 04.04.16, 09:00-17:00 Uhr Ende 05.04.16, 09:00-17:00 Uhr Kostenbeitrag 98,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung 45,- € Ü/DZ inkl. Abendessen und Frühstück Das Seminar ist Teil des Weiterbildungsprojektes SMART s.S. 64 Fortbildung für ehrenamtliche Deutschlehrende in der Flüchtlingsarbeit Sprache ist der Schlüssel zum Ankommen. Verstehen, Verstanden werden sowie Verständnis haben sind die Grundvoraussetzungen für zwischenmenschlichen Austausch. In der jetzigen Einwanderungssituation mit so vielen Menschen, die in Deutschland ein neues Zuhause suchen, ist der Bedarf an Sprachunterricht unermesslich groß. Denn dem Spracherwerb wird höchste Priorität zugemessen in Anbetracht der Integrationsherausforderungen der kommenden 86 Gesellschaft Interkulturelle Begegnung Jahre. Das ehrenamtliche Engagement in dieser Zeit ist hoch gefragt und unentbehrlich, vor allem auch, wenn es um das Deutschlernen geht. Das Erlernen der deutschen Sprache ist aber nicht einfach. Oft unterschätzt ist auch das Vermitteln der Sprache. Nicht nur der Lerner stolpert über den Dativ und wundert sich über Hilfsverben. Diese Fortbildung soll Ehrenamtlichen Handwerkszeug und Wissen geben, um Flüchtlinge beim Deutschlernen zu unterstützen. Für das Frühjahr 2016 ist eine 4-tägige Fortbildung in 2 Modulen geplant, die sich an Ehrenamtliche z.B. aus Kirchengemeinden richtet, die in der Flüchtlingsintegration als Sprachvermittler tätig sind oder werden wollen, und für diese Arbeit Impulse und Know-How suchen. Einführend wird über Migration, Zuwanderung und Gesetze gesprochen und über die besondere Situation der Flüchtlinge, die beim Deutschlehren zu beachten ist. Interkulturelle Kompetenz und Umgang mit Verschiedenheit werden thematisiert und geübt. In der Beschäftigung mit Theorien des Fremdspracherwerbs sollen die Teilnehmenden Hintergrundwissen erlangen, mit dem Sie ihren Unterricht effektiver gestalten und auf Ihre Deutschlerner bessern eingehen können. Schwerpunkte der Fortbildung sind Unterrichtsmethoden und -spiele, unterschiedliche Möglichkeiten der Wortschatzarbeit, Grundwissen zur deutschen Grammatik und Themenfelder, die für Flüchtlinge hohe Relevanz haben. Dabei bekommen die Teilnehmenden einen Überblick über Lehrwerke, Grammatiken und Möglichkeiten für das Selbststudium der Deutschlerner. In einer interaktiven Phase sollen Unterrichtspläne erstellt und gemeinsam mit der Gruppe durchgeführt werden. Die Fortbildung soll als Workshop Methoden „am eigenen Leib“ erleben lassen und die Teilnehmenden motivieren, eigene Erfahrungen und Ideen mitzubringen. Päd. Verantwortung Greta Richter (Germanistin, Philologin, Erwachsenenpädagogin) Beginn/Ende Termine werden auf unserer Internetseite www.zeb.stephansstift.de bekannt gegeben Brücken bauen in Israel In Zusammenarbeit mit der Freiwilligenorganisation Dienste in Israel Für 6, 9 oder 12 Monate alte, kranke und behinderte Menschen pflegen und betreuen - eine herausfordernde Aufgabe und zugleich eine prägende Erfahrung in einem faszinierenden Land. Gemeinsam mit anderen Freiwilligen. Im Rahmen dieses 8-tägigen Kurses werden die Volontäre auf ihren Einsatz in Israel vorbereitet. Vermittelt werden Basics - der Staat Israel, die jüdische Religion, Diakonie, Pflege ABC, die hebräische Sprache ... VA Nr. 16040 Referent/-in Claudia Ketterer, Ralph Zintarra Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 08.07.16, 16:00-21:30 Uhr Ende 16.07.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag auf Anfrage 87 Gesellschaft Interkulturelle Begegnung al Denk m en ... rschied Gesellschaft Interkulturelle Begegnung ve Willkommen Europa... Seminar für Auszubildende und/oder Menschen am Anfang ihres Berufslebens Willkommen Europa lautet das Motto, wenn sich Auszubildende und junge Erwachsene der Frage stellen, wie sie ihr Unternehmen fit für Europa machen können. Aber was heißt das eigentlich? Was sind europäische Freiheiten und was hat Erasmus+ damit zu tun? Was kann ich damit machen? Was bringt Europa für mich und mein Unternehmen? Wie kann mein Ausbildungsbetrieb von einem Azubi-Austausch profitieren? Wie wird so ein Auslandsaufenthalt finanziert und beantragt und was bringt mir das persönlich? Mit diesen und weiteren Fragen machen Sie sich auf die spannende Reise, Ihr eigenes Konzept für eine gelungene und gelebte Willkommenskultur im Unternehmen zu erarbeiten und Möglichkeiten kennenzulernen, die Ressourcen in solchen Förderprogrammen zu nutzen. Dabei begreifen Sie das Unternehmen nicht nur als Akteur eines europäischen Binnenmarktes, sondern gehen auch der Frage nach, wie Ihr Betrieb und jeder Einzelne verantwortungsvoll eine europäische Zivilgesellschaft mitgestalten kann. Das erfahrungsbasierte Lernen und Ihre Partizipation sind bei der Vermittlung der Inhalte entscheidend. Mit Ihrer Kreativität, Ihren Erfahrungen und Wünschen arbeiten Sie selbständig in Ideenwerkstätten, Simulationen und Plenumsdebatten. treter der höfischen Kultur aus dieser Epoche liebten den Glanz und die Fülle. Auch Ludwig XIV. machte den Luxus zu Ehrensache. Malerei, Bildhauerei und Literatur dienten dem Ruhm des Königs. Aber sie prägten auch einen neuen Gesellschaftsstil. Aus dem Blickwinkel der kulturellen Bildung ist diesem König viel zu verdanken, denn er gründete Lehrstätten und Akademien, Tanz- und Musikschulen. Neue künstlerische Strömungen entstanden dadurch. Ein kalter und berechnender Herrscher, das war Ludwig XIV. auch. Um seine Macht auszubauen und Frankreich zur wichtigsten Nation in ganz Europa zu machen, führte er mehrere Kriege. Doch diese Politik forderte ihren Preis und war eine der Ursachen für eine der größten Revolutionen der Weltgeschichte - die Französische Revolution. Orientiert an dem Leben von Ludwig XIV. werden wir bei diesem Bildungsurlaub einen Weg durch die vielfältige und komplexe Geschichte der Zeit zwischen Reformation und Französischer Revolution bahnen. VA Nr. 16121 Bildungsurlaub Referent/-in Artur Sieg (Historiker, Slavist) Päd. Verantwortung Adriana Theessen Beginn 05.10.16, 14:30-18:00 Uhr Ende 07.10.16, 09:00-14:00 Uhr Kostenbeitrag 114,- € Ü/V/DZ + 152,- € Seminargebühr Kulturtransfer und Globalisierung VA Nr. 16078 Referent/-in Christian Wolf (Politikwissenschaftler, Master of Sciense) Päd. Verantwortung Greta Richter Beginn 22.04.16, 10:00-17:00 Uhr Ende 23.04.16, 09:00-16:00 Uhr Kostenbeitrag 57,- € Ü/V/DZ + 132,- € Seminargebühr Ludwig XIV. – Der Sonnenkönig und seine Zeit Geschichte besteht aus Geschichten, auch aus persönlichen Geschichten. Geschichten von Menschen, die besonders waren, bedeutend, eigen, Menschen, die uns auch heute faszinieren. Absoluter Herrscher und strenger Monarch, Leitfigur des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in Frankreich und Europa, der König, der die Sonne als Symbol seiner Macht trug - Ludwig XIV. (1638 - 1715). Bei diesem Seminar werden wir uns intensiver mit dem Leben und Wirken dieser herausragenden Persönlichkeit befassen und so einen soliden Überblick über die europäische Geschichte der Frühen Neuzeit erarbeiten. Das Gesamtbild zum Schluss enthält die wichtigsten Entwicklungen in Europa in dieser Zeit: von dem geistig-kulturellen Aufbruch mit dem Humanismus bis hin zu dem politischen Wandel auf dem Kontinent am Ende dieser Epoche. Prunkvolle Barockarchitektur, prächtige Schlösser und Gärten - die Ver88 Coca Cola, Beethoven und Bayern München sind international bekannt. Wie hat sich die Welt durch diese Namen verändert? Sind sie Botschafter, Marken oder Kolonialisten? Europa wird gerade bestürmt von Menschen, die in einer besseren Welt leben möchten, der Vordere Orient wird gerade bestürmt von Menschen, die nur eine Wahrheit und einen Glauben akzeptieren. Was dabei ist Befreiung, was Versklavung? Wie haben eigentlich die klugen Sklaven der Römer die Welt vor über 2.000 Jahren verändert? Welche Bereicherung ist ein Lebenspartner aus einer anderen Kultur. Wie weit liegen „fremd“ und „anders“ auseinander? Ein Wochenende zum Fragen und mit Fragen, ausgehend von eigenen Erlebnissen, von Filmen, Büchern, Musik und politischen Ereignissen. Ein Reden miteinander, ein Lesen und Sehen miteinander. Es soll ein Blick in die Vergangenheit, die Zukunft, vor allem aber auf die Gegenwart sein. VA Nr. 16199 Referent/-in Heinz Thiel (Kulturpublizist, Kurator, Dozent für Designgeschichte) Päd. Verantwortung Jürgen Klaassen Beginn 09.04.16, 10:00-18:00 Uhr Ende 10.04.16, 09:00-15:00 Uhr Kostenbeitrag 69,- € Ü/V/DZ + 124,- € Seminargebühr 89 Gesellschaft Interkulturelle Begegnung al Denk m en ... rschied Gesellschaft Interkulturelle Begegnung ve Zusammenarbeit in Europa – EU-Projekte – Mobilitäten, Studienreisen Lebenslanges Lernen international und länderübergreifend Die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den europäischen Staaten und eine gesellschaftliche Öffnung zur Vielfalt an Kulturen und Sprachen sind Ziele der europäischen Bildungspolitik, zu denen auch die Erwachsenenbildung gehört. Bildungs- und Berufsbildungseinrichtungen sollen stärker länderübergreifend kooperieren und sich internationalisieren. Benachteiligte Zielgruppen werden besonders ins Auge genommen, sowie die Förderung von Grundfertigkeiten und Schlüsselkompetenzen. Austausche, Praktika, Job-Shadowing im Ausland – sogenannte Mobilitäten – stärken den Einzelnen in seiner Professionalisierung und verbessern die internationale Dimension von Einrichtungen. Lebenslanges Lernen ist Kern der europäischen Bildungspolitik und länderübergreifende Kooperationen stärken das interkulturelle Bewusstsein in der Europäischen Union. Qualität von Mobilität Das ZEB als Begegnungszentrum hilft dabei, dass Partner aus europäischen Ländern in Hannover Einblicke in deutsche Einrichtungen und Strukturen bekommen, wichtige Kontakte knüpfen, sich an Beispielen orientieren und für sich und ihre Arbeitsbereiche neue Perspektiven entwickeln. Die Komponente der internationalen Erfahrung und des zwischenmenschlichen Austausches – auch für die gastgebende Einrichtung – ist dabei nicht hoch genug zu bewerten. Die Themen und Interessenfelder können ganz unterschiedlich sein. Im Jahr 2015 betreute das ZEB Studienreisen einer kroatischen Gruppe zum Thema Deinstitutionalisierung von Menschen mit Behinderung, einer türkischen Gruppe zum Thema Gesundheit und aktives Altern und einer Gruppe aus Georgien, die sich für die Organisation von Erwachsenenbildung, vor allem Volkshochschulen interessierte. Eine Studienreise gestaltet sich gewöhnlich folgendermaßen: Eine Gruppe bis zu 15 Personen kommt für 5-7 Tage und wird im ZEB untergebracht und verpflegt. Je nach Interessenfeld oder Projektthema wird ein Programm für die Gruppe erstellt mit Besuchen in örtlichen Institutionen und entsprechenden Einrichtungen. Einführend wird über die entsprechenden Strukturen und Abläufe in Deutschland und Niedersachsen referiert. Es gibt Präsentationen von themenbezogenen praktischen Beispielen aus dem jeweiligen Bereich und Treffen und Gespräche mit unterschiedlichen Akteuren. Außerdem sind zur kulturellen Bildung eine Tour durch Hannover oder andere touristische Aktivitäten Teil des Programms. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, Personal oder Auszubildende für Praktika oder Job-Shadowings zu entsenden. Das ZEB bemüht sich um Praktikumsplätze und kann die Teilnehmenden für den Zeitraum des Praktikums (4-6 Wochen) im Gästehaus unterbringen. Im Frühling 2016 ist so eine Mobilität mit einer Partnereinrichtung aus Portugal geplant. 90 EU-Projekte In der EU soll es einen Austausch und Transfer von Innovationen und bewährten Methoden geben, sowie die Entwicklung und die Umsetzung von neuen Verfahren. Dafür schließen sich Länder in strategischen Partnerschaften zusammen und arbeiten 2 oder 3 Jahre an einem Thema. 2 Projekte konnten 2015 erfolgreich abgeschlossen werden: Zum einen das Projekt Learn to learn for Adult Returners, das sich mit Lernstrategien und Methoden beschäftigte, um Lernkompetenzen zu steigern. Die Fähigkeit selbstständig zu lernen, sich zu organisieren und seine Ziele zu erreichen ist eine der Schlüsselkompetenzen, die die EU fördert. Zum anderen My Way, wo sich die Projektpartner um Möglichkeiten zur Reduktion der Schulabbrecherquote austauschten. Jugendliche wurden zu Peergroup-Coaches fortgebildet und sollten als Ansprechpartner und Vermittler für die Zielgruppe von gefährdeten jungen Menschen auftreten. Beide Projekte wurden in Kooperation mit dem Stephansstift Berufsbildungszentrum durchgeführt und beinhalteten die Teilnahme der Jugendlichen an den Projektaktionen und einer Mobilität nach Tallinn. Seit November 2015 ist das ZEB Partner im Erasmus+ - Projekt MINCE. MINCE (Model for Inclusive Community Education) Im MINCE-Projekt arbeiten 7 Partner aus Bulgarien, Italien, Slowenien, Polen, Kroatien, Deutschland und Österreich als Hauptkoordinator zusammen, um die Inklusion von Menschen mit schwerer geistiger Behinderung voranzubringen. Diese Zielgruppe ist in den Inklusionsprozessen bisher vernachlässigt worden. Mithilfe von BehindertenbetreuerInnen und Behinderten als Interessenvertreter in eigener Sache soll ein Modell für inklusive Gemeinwesenarbeit geschaffen werden. Es geht um Prozesse und Angebote, die die Gesellschaft für Menschen mit schwerer geistiger Behinderung sensibilisieren und eine Öffnung der Behinderteneinrichtungen fördern. Die Projektpartner werden in Fokusgruppentreffen mit Betreuern und behinderten Menschen Ideen für Prozesse und Angebote entwickeln und in Curricula und Leitfäden umwandeln, die einerseits für Einrichtungen der Behindertenhilfe, andererseits für Gemeinden und Organisationen (Vereine, Initiativen, Bildungseinrichtungen, Bibliotheken etc.) Ansätze bieten. Das ZEB wird dieses Projekt in Kooperation mit dem Annastift Leben und Lernen gGmbH durchführen. Kontakt Greta Richter (Germanistin, Philologin, Erwachsenenpädagogin) Tel.: 0511 5353-315 • [email protected] 91 Ihre Ansprechpartner/-innen Pädagogik im ZEB Seminar– / Event-Management Birgit Bierwirth [email protected] Monika Pook [email protected] Bianca Traupe [email protected] Fragen zu unseren Themenbereichen? 0511 5353-611 0511 5353-609 0511 5353-610 Uwe Keller-Denecke Theologie • Seelsorge • Gemeindeleitung • Bibliodrama • Bibliolog 0511 5353-311 Jürgen Klaassen Beratung / Kommunikation • Pädagogik • EDV • Kunsttherapie • Kultursommer • Berater Bildungsprämie Rezeption Regina Grundstedt [email protected] Sonja Nowottka [email protected] Sandra Spieker [email protected] 0511 5353-311 0511 5353-311 Geschäftsführung Rudolf Merz Diplom Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge 0511 5353-310 [email protected] Hotline: +49 (0) 171 2263978 Adriana Theessen (Referentin) 0511 5353-612 [email protected] Bianca Traupe (Sekretariat) 0511 5353-610 [email protected] Studienleitung Uwe Keller-Denecke Pastor [email protected] Jürgen Klaassen Diplom Pädagoge [email protected] Ilka Netzebandt Diplom Pädagogin [email protected] Greta Richter Germanistin, Philologin [email protected] Adriana Theessen Erwachsenenpädagogin M.A. Master of Business Administration MBA [email protected] Simone Truderung Diplom Pädagogin [email protected] Ilka Netzebandt Altenpflege • Trauer, Hospiz • Gedächtnistraining • Märchen • Beraterin Bildungsprämie • Offene Hochschule Greta Richter Interkulturelle Begegnung • Projekte Adriana Theessen Management • Gesundheitsmanagement • Gewaltfreie Kommunikation • Qualitätsentwicklung • Pädagogik Simone Truderung Pädagogik • Mediation 0511 5353-308 0511 5353-316 Beratungsleistungen des Zentrums für Erwachsenenbildung 0511 5353-315 0511 5353-612 0511 5353-314 0511 5353-580 0511 5353-582 0511 5353-581 Unsere Anschrift Stephansstift Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH Kirchröder Str. 44 • 30625 Hannover www.zeb.stephansstift.de 92 Rudolf Merz Wohnungslosenhilfe • Jugendsozialarbeit 0511 5353-309 Hauswirtschaft / Küche Michael Röbbecke (Hauswirtschaftsleitung) [email protected] Hauswirtschaft Küche [email protected] Unsere Studienleiter/-innen helfen Ihnen gerne weiter: Über unser Seminarprogramm hinaus bieten wir Ihnen individuelle Lösungen an, die wir im Dialog mit Ihnen entwickeln. • • • • • • • • • • • • Moderation und Begleitung Ihrer Workshops Prozessbegleitung von Veränderungsprojekten Unterstützung in Qualitätsmanagementprozessen Einführung eines Gesundheitsmanagements Seminare zur Teamentwicklung Mediation bei Konflikten im privaten oder betrieblichen Kontext Burnout-Prävention in sozialen Arbeitsfeldern Coaching in beruflichen Veränderungssituationen Gesundheitscoaching Mentaltraining Weiterbildungsberatung Vermittlung von Referent/-innen Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Studienleiter. 93 Jahresübersicht 2016 Jahresübersicht 2016 Mai Januar 14.01. Gesunde Führung (1.Teil der 3-teiligen Qualifizierung).....18 22.01.-24.01. Jahreswechsel – Wechseljahre........................................70 Februar 16.02.-17.02. Selbstmanagement und Ressourcenaktivierung.............20 17.02.-18.02. Achtsamkeit – ein Weg zur Gesundheitserhaltung..........66 19.02. Pädagogisches Erzählen – Kettenmärchen.....................60 19.02.-21.02. Seelenbilder im Märchen.................................................78 24.02.-28.02. Gewaltfreie Kommunikation ............................................26 – Ausbildung f. Fortgeschriittene März 02.03.-04.03. Fundraising für Ehrenamtliche (1.Teil)............................35 04.03.-06.03. Trauerbegleitung mit Märchen.........................................74 05.03.-06.03. Von der Kunst das Unerwartete zu managen..................80 – Schnupperkurs Improvisationstheater 07.03. Gerontopsychiatrischer Pflegehelfer................................47 07.03. Aufbauqualifizierung Pflegebegleiter...............................47 09.03.-11.03. Gerontopsychiatriefachkraft (1.Termin der Ausbildung).....46 14.03.-15.03. Demenz Balance©...........................................................45 14.03. Förderung von Resilienz bei psychisch belasteten..........56 Kindern und Jugendlichen (1.Termin d. Ausbildung) 15.03.-16.03. Resilienzförderung bei Kindern und Jugendlichen..........57 21.03.-22.03. Authentisch führen – soziale Kompetenz als...................12 Erfolgsfaktor (1.Teil der 2-teiligen Fortbildung) 21.03.-22.03. Work-Life-Balance...........................................................65 April 04.04.-08.04 04.04.-05.04 05.04.-06.04 09.04.-10.04 09.04.-10.04 11.04.-12.04 14.04. 15.04.-17.04 18.04.-19.04 20.04.-22.04 22.04.-23.04 23.04.-24.04 25.04.-26.04 94 Gedächtnistraining Grundkurs ........................................40 Interkulturelle Kommunikation ........................................86 Trauerbegleitung für Menschen mit Behinderung . .........72 Gedächtnis- und Aktivierungsprogramm für....................41 Hochaltrige und Menschen mit Demenz Kulturtransfer und Globalisierung ...................................89 Mobile Medien sicher und smart nutzen .........................19 Erinnerungskultur als Stadt-Ornament ...........................83 Einführung in die gewaltfreie Kommunikation (GFK) ......25 Betriebswirtschaft verstehen – Klarheit gewinnen ..........20 Fundraising für Ehrenamtliche (1.Teil).............................35 Willkommen Europa.........................................................88 Neue Stundenkonzepte – Think Tank..............................43 Integrative Validation nach Nicole Richard (IVA) ............42 03.05.-04.05. Coaching mit dem Systembrett – Workshop....................23 09.05.-11.05. Tanzen im Sitzen und Gedächtnistraining.......................43 10.05.-12.05. Gewinnen und begleiten, motivieren und anerkennen....30 11.05.-12.05. Elterngespräche sicher und kompetent führen................54 12.05.-13.05. Teamentwicklung – damit das Teamrad rund läuft...........16 23.05.-27.05. Ausbildung zum Wohnberater..........................................49 24.05.-25.05. Hier Arbeite ich gerne – Motiviert im Kita-Alltag..............53 25.05.-26.05. Lebenssituation von Heranwachsenden in......................58 Migration und Flucht 26.05.-27.05. Raus aus dem Hamsterrad – Stressabbau......................16 Juni 02.06.-03.06. Kommunikation und Führung für stellv. Leitungen . ........22 03.06. Pädagogisches Erzählen – Zaubermärchen . .................60 03.06.-05.06. Gesehen werden – Aufstellungsseminar ........................74 03.06.-05.06. Seelenbilder im Märchen.................................................78 03.06.-05.06. Biografiearbeit – TIS Demenz..........................................45 10.06. Motogeragogik mit Elementen aus dem Qigong . ...........69 11.06.-12.06. Projektmanagement.........................................................17 13.06.-17.06. Gedächtnistraining Aufbaukurs 1 ....................................40 14.06.-15.06. Rhythmik – Bewegung – Trommelspiel ..........................54 15.06. Kommunikation mit Eltern von Flüchtingskindern ...........58 17.06.-18.06. Zeichnen und Skizzieren für Beratende und Lehrende ....10 18.06.-19.06. Brainwalk – Denkpfad .....................................................42 20.06.-21.06. In nova Motio: Innovation im Klassenraum .....................59 Juli 08.07.-16.07. Brücken bauen in Israel...................................................87 15.07.-17.07. Trauer ist eine öde Wüste................................................73 August 05.08.-07.08. Archetypische Kraft von Märchen....................................78 06.08.-07.08. Mit Rückenwind Ziele erreichen – Selbstmanagement.........13 12.08.-13.08. Eine Aufgabe, die zu mir passt... biographisches Arbeiten....30 19.08.-21.08. Mühelos verstanden werden – Stimmbildung..................32 19.08.-20.08. Embodiment – Erholungswissenschaft –.........................68 Regenerationskompetenz 19.08.-21.08. Tanzen im Sitzen u. Musizieren mit Senioren u. Kindern ... 44 25.08.-26.08. Kompetenter Umgang mit schwierigen Mitarbeiter/-innen.....14 25.08.-26.08. Gestaltung der Erzieher/-in-Kind-Bindung in der Kita......56 zur Förderung von kindlicher Resilienz 26.08.-28.08. Kraftvoll im Alltag mit Iyenger-Yoga.................................67 30.08.-31.08. Effektive Protokollführung................................................14 95 Jahresübersicht 2016 Impressum September 01.09. Pädagogisches Erzählen – Erzählfähigkeit bei Kindern .....60 02.09. Märchen und Demenz.....................................................46 02.09.-04.09. Seelenbilder im Märchen.................................................78 02.09.-04.09. Sommerfarben – Ausdrucksmalen erleben......................83 05.09.-06.09. Spiritualität und Lebenskunst...........................................31 07.09. Schreibwerkstatt..............................................................52 08.09.-09.09. Unsachliche Angriffe erfolgreich abwehren...................... 11 12.09.-16.09. Gedächtnistraining Aufbaukurs 2.....................................40 20.09.-21.09. Öffentlichkeitsarbeit in der Kita........................................53 20.09.-22.09. Stimme in Bewegung! – Stimmtraining............................81 28.09.-29.09. Endlich Computer verstehen...........................................27 29.09.-30.09. Konstruktives Konfliktmanagement.................................10 30.09.-02.10. Einführung in die gewaltfreie Kommunikation (GFK).......25 Herausgeber Stephansstift Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH Kirchröder Straße 44 • 30625 Hannover Tel.: 0511 5353-311 • Fax: 0511 5353-705 [email protected] • www.zeb.stephansstift.de ViSdP: Rudolf Merz Redaktion: Pädagogenkonferenz Satz: Jürgen Klaassen Layout: grafolux, Hannover Jürgen Klaassen Fotos: Jürgen Klaassen Astrid Eggert Oktober Druck: Mantow, Hannover Gedruckt auf Recycling-Papier 05.10.-07.10. Ludwig XIV. – Der Sonnenkönig und seine Zeit .............88 06.10.-07.10. Nichts ist unmöglich! Mit KATA zur Verbesserung...........24 18.10.-19.10. Psychologische Grundlagen für die Arbeit in soz. Berufen ... 71 21.10.-22.10. Zeichnen und Skizzieren für Beratende und Lehrende .. 10 21.10.-23.10. Fortbildung Systemaufstellung .......................................75 21.10.-23.10. Kurzaktivierung und Gedächtnistraining nach § 87b ......44 25.10.-26.10. Die Kita-Konzeption erstellen .........................................52 27.10. Rückkehrgespräche führen . ...........................................48 November 07.11.-08.11. Bibliolog (1.Teil der 2-teiligen Fortbildung)......................34 08.11.-09.11. 2 kleine Krabbelhände – Rhythmisch-musische .............55 Sprachförderung 09.11.-10.11. Tabellenkalkulation mit Excel ..........................................27 10.11.-11.11. Den persönlichen Entspannungs-Favoriten entdecken .....66 11.11.-13.11. Auf meinen Spuren... – biographisches Schreiben . .......32 11.11.-13.11. Trauma und lernen . ........................................................72 15.11.-16.11. Guter Rat = Gute Beratung? . .........................................61 18.11.-20.11. Psychoanalytische Kunsttherapie (Beginn 4-jährige WB)... 71 21.11.-23.11. Aufgabenbezogene Qualifizierung von Jugend- . ...........15 gerichtshelferInnen 23.11.-24.11. Textverarbeitung mir Word . ............................................27 23.11.-27.11. Ausbildung gewaltfreie Kommunikation in 4 Teilen . .......25 24.11.-25.11. Ausbildung zum Wohnberater (1.Teil)..............................49 Dezember 02.12.-04.12. In Erwartung... – Ein Bibliodramawochenende................34 05.12.-06.12. Achtsamkeit im Beruf und Alltag (MBSR)........................68 06.12. Wie war ich? – Feedbackgespräche, Motivation.............48 13.12.-15.12. Have a nice day! – Englisch für Tagungshäuser..............22 und Hotels 96 Nur h 460ര€ Ac Infos zu vielen weiteren Top-Leistungen unter www.bkk-diakonie.de ier: htsam k budge eitst Servicetelefon 0521.144-3637 97 Konditionen Konditionen Anmeldung / Bestätigung Rücktritt Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Anmeldeabschnitt (S. 105) oder im Internet unter www.zeb.stephansstift.de auf unserer Seminardatenbank an. Im Falle einer Verhinderung bitten wir um umgehende schriftliche Benachrichtigung. Bei Rücktritt bis vier Wochen vor Seminarbeginn erstatten wir den Seminarbeitrag abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 15,- €. Die Platzreservierung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Ca. 3 Wochen vor Seminarbeginn erhalten Sie nähere Informationen und eine Anreisebeschreibung. Teilnahmevoraussetzungen Die Teilnahme an unseren Seminaren ist für Erwachsene aller Altersstufen und für alle Bevölkerungskreise offen. Wenn nicht ausdrücklich erwähnt, gibt es keine besonderen Teilnahmevoraussetzungen. Wird die Anmeldung später, aber vor dem ersten Seminartag, zurückgezogen, müssen unabhängig von Gründen 50% des Kostenbeitrages berechnet werden, es sei denn, der Seminarplatz kann noch anderweitig vergeben werden. In einem solchen Fall erstatten wir Ihnen den Seminarbeitrag abzüglich 15,- € Bearbeitungsgebühr. Wenn bis zum ersten Seminartag keine Abmeldung erfolgt, wird eine Ausfallentschädigung in Höhe des vollen Kostenbeitrages erhoben. Mindestzahl / Durchführungsvorbehalt Unterbringung Veranstaltungen können in der Regel nur durchgeführt werden, wenn sich mindestens 7 Personen angemeldet haben. Unsere Gäste werden in Einzel- und Doppelzimmern mit Dusche und WC untergebracht. Bettwäsche und Handtücher werden gestellt. Sollte die Zimmerkapazität ausgeschöpft sein, stellen wir nahegelegene Quartiere gleicher Kategorie zur Verfügung. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns ggf. auch eine kurzfristige Absage der Durchführung von Seminaren/Veranstaltungen vorbehalten. Wir informieren Sie umgehend. Bereits gezahlte Gebühren werden erstattet. Warteliste Wenn die maximale Teilnehmer/-innenzahl erreicht ist, werden Interessierte in eine Warteliste aufgenommen. Sie bekommen eine entsprechende Nachricht. Kostenbeitrag Der Kostenbeitrag ist bei den einzelnen Veranstaltungen ausgewiesen und setzt sich zusammen aus dem Preis für Übernachtung/Verpflegung (Ü/V/DZ) plus der Seminargebühr. Bei Einzelzimmern ist ein Zuschlag von 13,50 € pro Übernachtung zu bezahlen. Beachten Sie bitte, dass Bildungsveranstaltungen von Heimvolkshochschulen nur für übernachtende Teilnehmende durch das Land Niedersachsen gefördert werden. Bei Teilnehmenden ohne Übernachtung reduziert sich daher der gesamte bei den einzelnen Veranstaltungen ausgewiesene Kostenbeitrag lediglich um 10,- € pro Tag (An- und Abreisetag gelten als ein Tag). Hiervon abweichende Preise sind bei den jeweiligen Veranstaltungen ausgeschrieben. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden. Anpassungen der Kostenbeiträge an die Preisentwicklung behalten wir uns vor. Jede Anmeldung verpflichtet nach Erhalt einer Rechnung zur Zahlung des ausgewiesenen Kostenbeitrages. Auf dem Überweisungsträger geben Sie bitte Absender und Rechnungsnummer an. 98 Internetnutzung WLAN Wir stellen unseren Gästen einen drahtlosen Internetzugang (WLAN) freiwillig und kostenfrei zur Verfügung. Es kann keine Garantie für die Verfügbarkeit und Sicherheit, sowie keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden. Für den Schutz der Nutzer die auf unser WLAN zugreifen, u.a. durch Firewalls und einen aktuellen Virenscanner, ist der Nutzer selbst verantwortlich. Der Nutzer des WLAN hat Kenntnis, dass der WLAN-Zugang jederzeit und ohne vorherige Ankündigung und Angabe von Gründen unterbrochen werden kann. Im Weiteren gilt die auf unserer Website und durch Aushänge in unseren Gebäuden bekannt gemachte WLAN-Nutzungsordnung. Raucherhinweis Rauchern ist das Rauchen ausschließlich außerhalb der Gebäude gestattet. Haustiere Das Mitbringen von Haustieren ist nicht möglich. Haftung Für Schäden an Fahrzeugen, die auf unseren Parkplätzen abgestellt werden, können wir keine Haftung übernehmen. Gleiches gilt für mitgebrachte Wert- und andere Privatgegenstände. Geschäftszeiten der Rezeption Mo. bis Fr. von 8:00 -19:00 Uhr, Sa. und So. 8:00 - 13:00 Uhr. Gäste, die außerhalb dieser Zeiten eintreffen, werden gebeten, dieses rechtzeitig mitzuteilen (Tel.: 0511 5353-311). In dringenden Fällen am Wochenende unter Tel.: 0511 5353-582. 99 Informationen zum Haus Das Stephansstift Zentrum für Erwachsenenbildung (ZEB) ist eine nach dem niedersächsischen Erwachsenenbildungsgesetz anerkannte Heimvolkshochschule. Wir verstehen uns als evangelisch geprägte Einrichtung der Fort- und Weiterbildung für die berufliche und freiwillige Tätigkeit in sozialen Arbeitsfeldern und sind offen für Menschen verschiedenen Glaubens und unterschiedlicher Weltanschauungen. In 87 Einzel- und Doppelzimmern, ausgestattet mit Dusche und WC, Föhn, Flachbild SAT-TV und W-LAN, bieten wir Ihnen komfortable Übernachtungsmöglichkeiten. 24 Zimmer sind rollstuhlgerecht. In unseren hellen und freundlichen Speisesälen servieren wir Ihnen abwechslungsreiche und auf Wunsch auch vegetarische Mahlzeiten bzw Spezialkost. Zu besonderen Anlässen stellen wir Ihnen gerne festliche Buffets zusammen. Unsere 26 Tagungsräume in unterschiedlicher Größe sind variabel und mit modernster Medientechnik ausgestattet. Ob nur wenige Gäste oder über Hundert, wir bieten Ihnen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten wie z.B. Konferenzen, Tagungen und Festlichkeiten. Wollen Sie eine individuelle Studienreise nach Hannover durchführen oder hier die Möglichkeiten der Bibliotheken, Museen etc. für autodidaktische Studien nutzen, sind Sie uns als Selbststudiengast herzlich willkommen! Informationen zum Haus Sie möchten mehr über das Zentrum für Erwachsenenbildung Stephansstift erfahren? Im Internet finden Sie auf unserer Website: www.zeb.stephansstift.de umfangreiche und aktuelle Informationen zu allen unseren Angeboten. Und besonders praktisch: Sie können sich hier gleich online anmelden. Sie planen eine Tagung oder Bildungsveranstaltung? Alle Seminar- und Tagungsräume finden Sie im Internet mit genauen Größenangaben, Bestuhlungsmöglichkeiten und Preisen. Einfach auswählen und direkt online eine Anfrage senden. Selbstverständlich helfen Ihnen unsere Mitarbeiter/-innen in der Rezeption unter der Telefonnummer 0511 5353-311 gerne auch persönlich weiter. Auch als Gast sind Sie uns herzlich willkommen. Buchen Sie einfach online eines unserer Zimmer mit dem passenden Verpflegungsangebot nach Ihren Wünschen. Und natürlich finden Sie alle weiteren Informationen wie die Kontaktdaten unserer Mitarbeiter/-innen, eine Anreisebeschreibung, Aktuelles und Projekte ebenfalls auf unserer Website. Lage und Umfeld Das Zentrum für Erwachsenenbildung liegt im grünen Stadtteil Hannover-Kleefeld direkt am Stadtwald Eilenriede und befindet sich in unmittelbarer Nähe des Hermann-Löns-Park mit Annateich und Tiergarten. Aktuelle Informationen rund um das Zentrum für Erwachsenenbildung finden Sie auch auf unserer Facebook Seite: Informationen über die Kultur- und Freizeitangebote der Landeshauptstadt Hannover liegen im Hause aus oder finden Sie unter www.zeb.stephansstift.de. Also: Besuchen Sie uns doch einfach mal, virtuell oder direkt! Sie sind herzlich willkommen! https://www.facebook.com/stephansstift.zeb Über ein „Gefällt mir“ freuen wir uns immer! Qualitätsentwicklung Das Stephansstift Zentrum für Erwachsenenbildung ist nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. 100 101 Notizen 102 Notizen 103 Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung... Und so gehts: Sie melden sich an... Anmeldeabschnitt bitte hier abtrennen Anmeldung mit dem nebenstehenden Anmeldeabschnitt Sie haben Fragen zu unseren Seminarinhalten? Unsere Studienleiter/-innen helfen Ihnen gerne weiter: Auf Seite 93 in diesem Programmheft finden Sie eine Übersicht über unsere Studienleiter/-innen mit ihren thematischen Zuständigkeiten. 104 Ausfüllen, hier abtrennen und in einem frankierten Briefumschlag versenden oder faxen an 0511 5353-596 oder per E-Mail an [email protected] Sie haben noch Fragen zum Anmeldeverfahren? Birgit Bierwirth Tel.: 0511 5353-611 Monika Pook Tel.: 0511 5353-609 Bianca Traupe Tel.: 0511 5353-610 helfen Ihnen gerne weiter. E-Mail: [email protected] Fax: 0511 5353-596 _____________________________________________________________ Seminartitel _____________________________________________________________ VA Nr. Datum des Seminars Anschrift im Internet: www.zeb.stephansstift.de Per Post erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und Rechnung Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgendem Seminar an: privat dienstlich _____________________________________________________________ Firma / Organisation _____________________________________________________________ Name, Vorname _____________________________________________________________ Straße, Hausnummer _____________________________________________________________ Geburtsjahr PLZ Ort _____________________________________________________________ Telefon, Fax _____________________________________________________________ E-Mail _____________________________________________________________ Beruf, Arbeitsfeld Sollte obige Anschrift nicht die Rechnungsanschrift sein, geben Sie diese bitte vollständig nachfolgend an: _____________________________________________________________ _____________________________________________________________ _____________________________________________________________ Doppelzimmer (DZ) Einzelzimmer (EZ) Zimmerwunsch: (bei DZ-Preisangaben 13,50 € Zuschlag pro Übernachtung) Tagesgast (ohne Übernachtung) (zum Kostenbeitrag siehe Konditionen Seite 98f) Verpflegung: Ich möchte vegetarisch essen Besonderheiten Verpflegung: ______________________ Bei Bildungsurlaubsseminaren (BU) bitte ankreuzen: ja Ich benötige eine Anerkennungsbestätigung: nein Die in diesem Programmheft auf Seite 98f abgedruckten Konditionen erkenne ich an. _____________________________________________________________ Datum, Unterschrift Ich bitte um Zusendung weiterer Programme: _____ Stück Ich bin in Zukunft nicht mehr daran interessiert, Informationen von Ihnen zu erhalten. Bitte streichen Sie mich aus Ihrem Verteiler. Anmeldeabschnitt Anreise Das Zentrum für Erwachsenenbildung Stephansstift ist mit allen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Wir empfehlen Ihnen, öffentliche Verkehrsmittel zu wählen. Vom Stadtzentrum beträgt die Fahrtzeit mit der U-Bahn zum Stephansstift nur 20 Minuten. Mit der Einladung zum Seminar erhalten Sie eine gesonderte Anreisebeschreibung, die Sie auch im Internet finden unter: Zentrum für Erwachsenenbildung Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH Kirchröder Straße 44 30625 Hannover www.zeb.stephansstift.de Zentrum für Erwachsenenbildung Hotel und Tagungshaus Hannover Evangelische Heimvolkshochschule 106 Kirchröder Str. 44 30625 Hannover (Kleefeld) Tel: +49(0)511 5353-610 oder -609/ -611 Fax: +49(0)511 5353-596 E-Mail: [email protected] Internet: www.zeb.stephansstift.de 107 www.zeb.stephansstift.de
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