Pressemitteilung Entsorgerhandschuh

Auch in der kalten Jahreszeit sind Müllwerker jeden Tag im Freien unterwegs,
um Tonnen und Container einzusammeln und Abfälle zu entsorgen. Dabei
brauchen sie Schutzhandschuhe, die viel leisten müssen: Sie sollen vor
mechanischen Risiken schützen und zugleich äußerst bequem sein. Sie
müssen die Finger warm halten, dürfen sie aber nicht in ihrer Fingerfertigkeit
einschränken. Und nicht zuletzt müssen sie aus hautfreundlichen Materialien
gefertigt und äußerst strapazierfähig sein.
Egal, ob es regnet, stürmt oder schneit: Jeden Morgen um 6.30 Uhr beginnen
die Münchener Müllwerker ihre Tour. Dann macht sich in jedem Fahrzeug die
Partie auf den Weg, um die Mülltonnen und Großbehälter in Bayerns
Hauptstadt zu entleeren und den Inhalt zu entsorgen. Das Stadtgebiet ist in
über 140 Bezirke eingeteilt; knapp 800 Müllwerker und Kraftfahrer sind es
insgesamt, die sich im Auftrag des Abfallwirtschaftsbetriebes München (AWM)
um die Leerung der Behälter und den Transport des Abfalls zum
Müllheizkraftwerk oder einer Verwertungsstelle kümmern. Damit ist der AWM
einer der größten kommunalen Entsorgungsbetriebe in Deutschland.
Hohe und vielfältige Anforderungen
Bei ihrer Arbeit sind die Müllwerker vielen Gefahren ausgesetzt. Widriges
Wetter, schlechte Lichtverhältnisse, der vorbeifahrende Verkehr und natürlich
die Risiken beim Umgang mit den schweren Abfallbehältern sind dafür nur
einige Beispiele. „Auch und besonders die Hände sind gefährdet, deswegen
ist das Tragen von Schutzhandschuhen Pflicht für unsere Müllwerker“, sagt
Peter Witt, Beauftragter für Arbeitssicherheit beim AWM. Wenn Witt und seine
Kollegen im Rahmen einer Ausschreibung Schutzhandschuhe für die
Beschäftigten auswählen, muss der Handschutz vielen Kriterien genügen.
Grundlegend ist, dass die Handschuhe die Müllwerker vor mechanischen
Risiken schützen und die Anforderungen nach der einschlägigen Norm DIN
EN 388 erfüllen – gequetschte und eingeklemmte Finger und Hände sind in
der Branche schließlich keine Seltenheit.
„Bei der Auswahl der Schutzhandschuhe achten wir zusätzlich darauf, dass
der Handschutz möglichst praktikable Lösungen für bestehende Probleme
bietet, wie zum Beispiel einen Puls- und Knöchelschutz und lange Stulpen“,
erläutert Witt. Diese Features sollen verhindern, dass sich die Müllwerker
Kontakt:
Pressestelle:
W+R Seiz Gloves GmbH
Telefon: +49 (700) 42 63 72 48 89
www.handschutz.de
E-mail: [email protected]
document1 GmbH
Telefon: +49 (28 25) 93 958 - 0
www.document1.de
E-mail : [email protected]
PresseInformation
Für Müllwerker gemacht: Wie spezielle EntsorgerHandschuhe Beschäftigten in der Abfallwirtschaft
den Arbeitsalltag erleichtern
beispielsweise Verletzungen durch mechanische Einwirkungen – sei es beim
Anfassen rauer, spitzer oder scharfkantiger Oberflächen oder beim Handling
mit den Behältern – zuziehen. Weitere Kriterien bei der Auswahl sind ein
wasser- und winddichtes Membranmaterial, weil die Müllwerker bei jeder
Witterung draußen sind. Darüber hinaus müssen die Handschuhe sehr
strapazierfähig sein, weil sie ständig im Einsatz sind. Außerdem dürfen keine
Substanzen verwendet werden, die Allergien auslösen können. Und nicht
zuletzt sollten die Handschuhe bequem sein und auch bei kalten
Temperaturen die Fingerfertigkeit der Träger gewährleisten. Das ist besonders
bei vereisten Müllbehältern und Containern wichtig, die den Müllwerkern nicht
aus den Händen rutschen dürfen. Nur wenn ein Schutzhandschuh alle diese
Kriterien erfüllt, kann er die Beschäftigten in der Entsorgungsbranche optimal
bei der Arbeit unterstützen.
„Wesentliche Qualitätsvorteile“
Mit dem eigens für ihre Anforderungen konzipierten „Entsorger-Handschuh“
des Metzinger Herstellers W+R haben die AWM schließlich einen Handschutz
gefunden, der diese vielfältigen Anforderungen erfüllte. Sowohl im Kreis der
Entscheider um den Arbeitssicherheitsbeauftragten Peter Witt als auch in den
Tragetests der Müllwerker konnte der „Entsorger-Handschuh“ überzeugen.
„Wir bemühen uns immer, die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden so
passgenau wie möglich umzusetzen“, sagt Frank Ziegler, Head of Quality and
Corporate Compliance bei W+R. Der Metzinger Handschuh-Hersteller
kooperiert unter der gemeinsamen Marke W+R Seiz mit dem ebenfalls aus
Metzingen stammenden Familienunternehmen Seiz und ist bekannt für
innovative Problemlösungen.
Warum die Entscheidung auf den „Entsorger-Handschuh“ fiel? „Im Hinblick auf
das allgemeine Tragegefühl, die Passform, das Temperaturempfinden, die
Materialzusammensetzung und Verarbeitungsqualität zeigten die
Schutzhandschuhe wesentliche Qualitätsvorteile“, sagt Peter Witt: „Die
Kollegen, die den Handschuh tragen, sind alle sehr zufrieden.“ So ein Lob
hören Frank Ziegler und seine Kollegen gern. „Es ist schön, wenn wir den
Trägern unserer Handschuhe das Leben erleichtern können.“ Mit seinem
Eigenschaftsprofil ist der Spezialhandschuh dabei nicht nur für Arbeiter in der
Entsorgungsbranche der ideale Begleiter. Auch Beschäftigte in Speditionen,
an Flughäfen oder im kommunalen Gartenbau benötigen schließlich im Winter
Handschuhe, die kältegeeignet sind und eine hohe Schutzfunktion mit
maximalem Tragekomfort und einer hervorragenden Taktilität vereinen.