AmCham Germany-Veranstaltung "Corporate Responsibility 2015"

PRESSEMITTEILUNG
Veranstaltung in Berlin: Corporate Responsibility 2015 –
Gemeinsam global handeln!
Best-Practice-Beispiele, Strategien zur unternehmerischen
Verantwortung und Ansätze zur Kooperationen mit NGOs und
der Zivilgesellschaft
Eine Kooperation der American Chamber of Commerce in
Germany, der Initiative Verantwortung Zukunft und der
Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit
GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung
US-Botschafter John B. Emerson: „Regierungen sind auch auf
Unternehmen angewiesen, wenn sie wirklich erfolgreich
nachhaltiges Wirtschaftswachstum schaffen wollen“
Frankfurt am Main / Berlin, 11. Juni 2015 – Unter dem Schlüsselbegriff
Corporate Responsibility (CR) setzen sich Unternehmen freiwillig für Umwelt,
ihre Mitarbeiter und die Gesellschaft ein. Aber welche Rolle kommt
Unternehmen bei der gemeinsamen Übernahme von Verantwortung und in
der Umsetzung der United Nations Sustainable Development Goals (SDGs)
zu? Und wie können sie die positiven Effekte ihrer unternehmerischen
Tätigkeit im Zusammenspiel mit anderen Akteuren erhöhen? Diese und
andere Fragen standen heute im Fokus der Veranstaltung „Corporate
Responsibility 2015 – Gemeinsam global handeln! Der Beitrag von
Unternehmen zu einer nachhaltigen globalen Entwicklung –
Herausforderungen und Möglichkeiten im Zuge der Post-2015-Agenda“ in
Berlin. Eine gemeinsame Veranstaltung der American Chamber of Commerce
in Germany (kurz AmCham Germany), der Initiative Verantwortung Zukunft
und der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ)
GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Zusammen mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und NGOs wurde das Thema in
einer Abendveranstaltung im GIZ-Haus diskutiert. Der US-Botschafter John B.
Emerson, der auch Ehrenpräsident der AmCham Germany ist, hielt die
Begrüßungsrede und gab Einblicke aus Sicht der USA.
„Die Wirtschaft ist für die Diplomatie heute ein unverzichtbarer Partner“ so der USBotschafter. „Ganz klar brauchen Unternehmen eine Regierung, die ihre Aktivitäten
unterstützt, aber Regierungen sind auch auf Unternehmen angewiesen, wenn sie
wirklich erfolgreich nachhaltiges Wirtschaftswachstum schaffen und eine nachhaltige
Entwicklung erreichen wollen. Es gibt sowohl wirtschaftliche als auch politische
Argumente für die soziale Verantwortung von Unternehmen.“
Das Thema aus der entwicklungspolitischen Perspektive erläuterte Dr. Bernhard
Felmberg, Unterabteilungsleiter der Abteilung Zivilgesellschaft; Kirchen und
Wirtschaft in der Entwicklungszusammenarbeit, des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
„Unternehmerischer Erfolg und nachhaltige Entwicklung bedingen sich gegenseitig:
Nur wenn Unternehmen sich an den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit orientieren
und ökonomische, soziale sowie ökologische Ziele gleichermaßen berücksichtigen,
können sie langfristig erfolgreich sein“ so Dr. Felmberg.
Nach den beiden Impulsstatements stellten Coca-Cola Deutschland, die
Sparkassenstiftung für internationale Kooperation und die Tchibo GmbH Beispiele
aus der Unternehmenspraxis vor. Gemeinsam mit Experten aus dem Deutschen
Global Compact Netzwerk (DGCN) und von PricewaterhouseCoopers (PwC) folgte
abschließend die Diskussion im Plenum.
10 Jahre Buch „Corporate Responsibility“
Wie sich Unternehmen konkret engagieren, zeigt auch die in der zehnten Auflage
erschienene Publikation „Corporate Responsibility“ der American Chamber of
Commerce in Germany e.V. (kurz AmCham Germany) und Frankfurt Business Media
– der F.A.Z. Fachverlag. Beispiele und Entwicklungen aus der CR-Praxis der
amerikanischen und deutschen Wirtschaft über zehn Jahre hinweg machen das
Jahrbuch zu einer herausragenden Publikation im Bereich Corporate Responsibility.
Das CR-Buch kann kostenlos bei AmCham Germany bestellt werden. Zudem steht
eine Online-Version zum Download bereit.
Mit der Thematik „Unternehmerische Verantwortung und Nachhaltigkeit“
beschäftigt sich auch das AmCham Germany Corporate Responsibility Committee.
Das CR Committee diskutiert Trends und Entwicklungen auf Bundes-, EU- und
internationaler Ebene und tauscht Best Practices zum Thema Nachhaltigkeit und CSR
aus.
Einen Podcast zum Thema Corporate Responsibility finden Sie demnächst auf der
Website von AmCham Germany.
Über AmCham Germany
Die Amerikanische Handelskammer in Deutschland (AmCham Germany) fördert die
globalen Handelsbeziehungen, die auf dem starken Fundament der amerikanischdeutschen Partnerschaft stehen. Dabei unterstützt und fördert AmCham Germany
aktiv die Interessen ihrer Mitglieder durch ein starkes Netzwerk in Wirtschaft, Politik
und den AmChams weltweit. AmCham Germany ermöglicht interkulturelles
Verständnis, Zusammenarbeit und neue Investitionen durch die Grundsätze eines
transparenten Dialogs, freien Handels und eines wettbewerbsfähigen und offenen
Wirtschaftsklimas.
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Kontakt AmCham Germany
Ines Ceylan
T +49 69 929104-43
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