das zentrum in trient für lokale entwicklung

DAS ZENTRUM
IN TRIENT FÜR
LOKALE
ENTWICKLUNG
INFORMATIONSBROSCHÜRE
2003-2016
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (englisch Organisation for
Economic Co-operation and Development, OECD) ist eine zwischenstaatliche und
bereichsübergreifende Organisation mit 34 Mitgliedsstaaten. Sie bezieht eine steigende Anzahl von
Nichtmitgliedsländern aus allen Teilen der Welt in ihre Arbeit ein, von den großen Schwellenländern
China, Indien, Brasilien, über Indonesien und Südafrika bis zu den Entwicklungsländern in Afrika,
Asien, Eurasien, Lateinamerika und in der Karibik. Mit ihrem Netzwerk, bestehend aus mehr als 250 Fachausschüssen und Arbeitsgruppen,
liefert die OECD eine Plattform, auf der die Länder Erfahrungen austauschen, Lösungen für gemeinsame Probleme erarbeiten, gute Praktiken
identifizieren und empfehlen sowie nationale und internationale Politik koordinieren können. Die gegenseitige Kontrolle der Regierungen,
eine substanzielle multilaterale Beaufsichtigung sowie der “Gruppenzwang” zur Anpassung und Reform sind die Grundlagen für die wirksame
Arbeit der OECD. Die heutige Aufgabe der Organisation besteht darin, Politiken zu fördern, die das wirtschaftliche und soziale Wohlergehen
aller Menschen auf der Welt begünstigen.
Das LEED-Programm (Local Economic and Employment Development) für lokale Wirtschafts- und
Beschäftigungsentwicklung berät Regierungen und Gemeinschaften seit 1982 über Methoden zur Anpassung
an die wirtschaftlichen Veränderungen und zur Lösung komplexer Probleme in einer sich schnell
entwickelnden Welt. Aufgabe des LEED-Programms ist es, durch eine wirksamere Umsetzung innovativer
Politiken und Praktiken sowie durch stärkere Kapazitäten und integrierte Strategien auf lokaler Ebene zur
Schaffung neuer und qualitativ besserer Arbeitsplätze beizutragen. Die Tätigkeit basiert auf einer komparativen Analyse der wirtschaftlichen,
sozialen und beschäftigungspolitischen Wachstumserfahrungen von etwa 50 Ländern in Amerika, Asien, Australien und Europa. Gestützt
wird das LEED-Programm außerdem durch die zusätzlichen Kompetenzen von etwa 100 Organisationen (regionale Regierungen,
Entwicklungsagenturen, Unternehmen und gemeinnützige Organisationen), die im Partners‘ Club sowie in vier Foren (Partnerschaften und
lokale Entwicklung, Unternehmertum, soziale Innovation, Investitionsstrategien und Entwicklungsagenturen) zusammengefasst sind. Die
Tätigkeiten und die im Rahmen des LEED-Programms erarbeiteten Empfehlungen werden von den 34 Regierungen genehmigt, die zum
LEED-Lenkungsausschuss der OECD gehören.
Das OECD-LEED-Zentrum für lokale Entwicklung in Trient wurde 2003 von der OECD in
Zusammenarbeit mit der italienischen Regierung und der autonomen Provinz Trient
eingerichtet.
Das Zentrum ist fester Bestandteil der OECD (LEED-Programm).
Die Aufgabe des Zentrums in Trient besteht darin, Kapazitäten
für die lokale Entwicklung in den Mitgliedsstaaten und in den
Nichtmitgliedsstaaten der OECD zu entwickeln.
Das Zentrum in Trient hat folgende Zielsetzungen:
 Qualitative Verbesserung staatlicher Regionalpolitik durch konstantes Monitoring
mit Bewertung der eingesetzten Praktiken, unter Verwendung der Ergebnisse
vergleichender Forschungen und Studien bei der Erarbeitung politischer
Empfehlungen und Aktionspläne.
 Entwicklung von Fähigkeiten zur Planung, Umsetzung und Bewertung von
Strategien zur Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung auf lokaler Ebene,
zur Förderung des lokalen Wirtschaftswachstums in den Mitglieds- und
Nichtmitgliedsstaaten der OECD.
 Förderung lokaler Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung in der ganzen
Welt.
 Stärkung der Beziehungen zwischen politischen Entscheidungsträgern,
Fachleuten für lokale Entwicklung und Wissenschaft sowie Erleichterung des
Know-how-Transfers
und
des
Erfahrungsaustauschs
zwischen
den
Wirtschaftssystemen der Mitglieds- und Nichtmitgliedsstaaten der OECD.
Das Mandat des OECD-LEED-Zentrum für lokale Entwicklung in Trient ist bis Ende 2020
verlängert worden und ein neues Buero wurde in Venedig eröffnet, zur Erweiterung
des Capacity Building Angebots.
Unter dem Begriff Capacity Development versteht man den Prozess, mit
dem Personen, Organisationen und die Gesellschaft als Ganzes
bestimmte Fähigkeiten freisetzen, stärken, schaffen, anpassen und über
die Zeit erhalten.
Das umfasst die institutionelle Entwicklung und unterstreicht die Funktionstüchtigkeit des
Systems in seiner Gesamtheit, in dem Umfeld und dem Kontext, in dem die Personen, die
Organisationen und die Gesellschaften arbeiten und interagieren. Durch die Arbeit des Zentrums
in Trient sollen die Kenntnisse und Fähigkeiten derjenigen gefördert werden, die in der
Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung auf lokaler Ebene tätig sind, sowohl in den Mitglieds- als auch in den
Nichtmitgliedsstaaten der OECD, um strategische und politische Optionen und Umsetzungsmodelle zu erarbeiten und zu
bewerten, die auf das Verständnis der Bedürfnisse, der Möglichkeiten und der Grenzen im jeweiligen lokalen Kontext
aufbauen.
Um lokale Entwicklungsziele zu verwirklichen, muss man oft in
unterschiedlichen Bereichen tätig werden, um eine wirksame
Strategie auf lokaler Ebene umzusetzen.
Ein integrierter Ansatz in der Planung, Umsetzung und Bewertung von Strategien und
Politiken zur Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung auf lokaler Ebene verlangt
Kenntnisse und Fähigkeiten auf einem hohem Niveau sowie eine kontinuierliche und langfristige Zusammenarbeit
zwischen allen Akteuren (Ministerien, lokale Behörden, Berufsverbände, Hochschulen und Forschungszentren, soziale
Organisationen, Zivilgesellschaft). In einer Zeit, in der das Humankapital dem Wirtschaftswachstum zugrunde liegt, kann
die Förderung von Fähigkeiten und von Verständnis der lokalen und globalen Wirtschaftslage bei politischen
Entscheidungsträgern, Beamten, Verantwortlichen und Fachleuten für Entwicklung dazu führen, dass die lokale Ebene
auf einer breiteren Wissensbasis und damit besser auf die Chancen und Risiken der Wirtschaft reagieren kann, indem
sie: i) ein gemeinsames strategisches Ziel festlegt; ii) politische Konflikte steuert und kompensiert; iii) die
Arbeitsmarktpolitik mit der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung koordiniert, in einem weitsichtigen Ansatz, der
über die kurzfristigen Bedürfnisse hinausgeht; iv) die Kompetenzlücken der lokalen Produktionssysteme verringert.
Das Zentrum in Trient entwickelt spezielle Arbeitsprogramme, die den Wissenstransfer auf verschiedenen
Regierungsebenen durch die Verbreitung der OECD-Empfehlungen, ihre Übersetzung in einen praktischen Leitfaden und
den Erfahrungsaustausch über Strategien und Politiken begünstigen und stärken.
Die Tätigkeiten des OECD-LEED-Zentrums in Trient umfassen:
 Analyse der lokalen Entwicklungsfähigkeiten, um die Bedürfnisse und Prioritäten
für die Verbesserung von Strategien und Politiken sowie die Kompetenzlücken in den
untersuchten Gebieten zu erkennen. Darunter fallen: i) Analyse der Stärken und
Schwächen; ii) Vergleich mit internationalen Erfolgsmethoden; iii) Identifizierung von
OECD-Lernmodellen; iv) fachlich-politische Empfehlungen; v) Aktionspläne zur
Umsetzung dieser Empfehlungen. Die Ergebnisse dieser Analyse fließen auch in die
Inhalte der Capacity-building-Seminare ein, die vom Zentrum in Trient organisiert
werden.
 Capacity-building-Seminare, die beim Zentrum in Trient oder in den interessierten Ländern auf der Basis der vom LEEDProgramm behandelten Themen oder, allgemeiner, der transversalen OECD-Themen organisiert werden. Capacity-buildingSeminare dauern ein bis fünf Tage und werden für 20 bis 60 Teilnehmer angeboten. Bei den Seminaren werden eine Vielzahl von
Instrumenten eingesetzt, die auf das Voneinander-Lernen (peer-to-peer learning process) ausgerichtet sind, das es ermöglicht,
gezielt auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Teilnehmer einzugehen. Die Methoden umfassen theoretische Vorträge,
Gruppenarbeiten und Workshops, Networking, Besuche zu Studienzwecken und Gespräche mit Entwicklungsakteuren,
politischen Entscheidungsträgern und Beamten mit Schlüsselfunktionen in der öffentlichen Verwaltung.
 Workshops und Konferenzen, die in Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Partnern organisiert werden, mit dem
Ziel, die Diskussion und den Austausch von Erfolgsmodellen zu begünstigen und gemeinsame Empfehlungen für die Erarbeitung
von Politiken und Strategien für die Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung auf lokaler Ebene herauszugeben.
 Studien, durchgeführt vom Zentrum in Trient im Rahmen der breiter angelegten Forschung des LEED-Programms, mit dem
Ziel, Wissen zu verbreiten und den Vergleich zwischen unterschiedlichen Politiken und Strategien für die Wirtschafts- und
Beschäftigungsentwicklung auf lokaler Ebene zu fördern.
Die Thematiken, zu denen Capacity-Building-Aktivitäten unternommen werden können,
spiegeln die Arbeitsbereiche des LEED-Programms der OECD wider:
 Entwicklung von Kompetenzen und Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze auf lokaler Ebene. Die Arbeitsmarktpolitik kann
zur Schaffung einer größeren Anzahl qualifizierter Arbeitsplätze beitragen, indem sie die Herausforderungen im Zusammenhang
mit Kompetenzen, Mobilität, Demographie und Flexibilität angeht. Beispiele behandelter Themen: eine bessere Koordinierung
zwischen den Politiken für Arbeitsmarkt, Berufsbildung und wirtschaftliche Entwicklung; wirksamere Strategien zur Anwerbung
von Talenten; Verbesserung der Kompetenzen wenig qualifizierter Arbeitskräfte und Förderung der Integration von
Immigranten; bessere Steuerung von Dezentralisierungsprozessen und Partnerschaften.
 Prävention des Ausschlusses aus dem Arbeitsmarkt. Hierzu sind gezielte Aktionen notwendig, um die Präsenz auf dem
Arbeitsmarkt zu stützen und die strukturelle Arbeitslosigkeit einiger Gruppen zu vermeiden, die stärker als andere vom
Konjunkturrückgang betroffen sind, oder die zu den Langzeitarbeitslosen gehören. Im Zusammenhang mit diesem Thema
versucht man, auch Politiken und Strategien für die Schaffung und die Stützung von Mechanismen der sozialen Inklusion und
Kohäsion zu diskutieren und zu definieren.
 Förderung von Unternehmertum, KMU und Sozialwirtschaft. Um das Potential der lokalen Unternehmen zur Schaffung von
Arbeitsplätzen optimal zu nutzen, bedarf es integrierter und umfassender Strategien, die den Anforderungen des Arbeitsmarktes
und den staatlichen Politiken Rechnung tragen. Tätigkeiten in diesem Bereich untersuchen die Fähigkeit lokaler
Wirtschaftssysteme zur Förderung der Gründung neuer Betriebe und der Entwicklung der KMU, einschließlich sozialer
Unternehmen, und analysieren, inwieweit diese Fähigkeit durch Politiken für die Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung auf
lokaler Ebene gefördert werden können.
 Schaffung von ökologischem Wachstum. Hier geht es darum, den Übergang zu einer umweltverträglicheren Wirtschaft zu
begünstigen, die sowohl zur Schaffung nachhaltiger und qualifizierter Arbeitsplätze beitragen, als auch den Klimawandel
abschwächen kann. Tätigkeiten zu diesem Thema sind dabei hilfreich, die Anpassung des öffentlichen und privaten Sektors im
Sinne einer grünen Wirtschaft zu unterstützen.
 Förderung lokaler Entwicklung durch nachhaltigen Tourismus. Notwendig sind Aktionen, die lokale Wirtschaftsentwicklung
und Unternehmertum durch eine entsprechende Ausrichtung der Tourismuspolitik und der Strategien zur Förderung von
Innovation und Strukturwandel im Tourismus begünstigen. Tätigkeiten in diesem Bereich unterstützen die Planung und
Umsetzung integrierter lokaler Entwicklungsstrategien ausgehend vom nachhaltigen Tourismus. Dabei werden auch Modelle zur
Integration und Stärkung der Tourismusindustrie durch Schaffung neuer Arbeitsmöglichkeiten durch das Wachstum der Kleinstund Kleinunternehmen und der lokalen Wirtschaftssysteme analysiert.
 Unterstützung der lokalen Entwicklung, der strategischen Planung und der Bewertung. Der Erfolg der lokalen Entwicklung
hängt häufig von einer Reihe von Rahmenbedingungen ab, wie: institutionelle Fähigkeiten, Leadership und verfügbare
Instrumente für die Entwicklung. Tätigkeiten in diesem Bereich helfen den Regierungen und Agenturen bei der Planung und
Umsetzung von Strategien und Politiken für die Entwicklung der Wirtschaft, des sozialen Bereichs und der Beschäftigung.
Verschiedene Themen werden dabei eingehend behandelt, insbesondere: Governance, strategische Planung, Bewertung,
Partnerschaft, Finanzen und Investitionen.
Den Partnern wird die Möglichkeit der Teilnahme an den Tätigkeiten des OECD-LEED-Zentrums Trient angeboten,
indem sie die Umsetzung von Projekten und vergleichenden Studien auf nationaler und lokaler Ebene (Analyse der
lokalen Entwicklungsfähigkeiten) und/oder Capacity-building-Seminare, Workshops und Konferenzen zu bestimmten
Themen beantragen. Die Capacity-building-Seminare können in Trient oder im beantragenden Land organisiert werden.
Die Partner können darüber hinaus zu den Tätigkeiten des Zentrums in Trient beitragen durch: i) Erarbeitung von
Fallstudien und Erfolgsmodellen zu spezifischen Themen; ii) aktive Unterstützung bei der Entwicklung internationaler
Lernmodelle; iii) Aussendung von Experten in das Zentrum zur Umsetzung von Projekten und Tätigkeiten.
Von Dezember 2003 bis Ende 2015 entwickelte und koordinierte das Zentrum in Trient
613 Tätigkeiten, darunter:
220

Veranstaltungen
Konferenzen, Workshops
im
Bereich
Capacity-building-Fachseminare,
75 Peer reviews (Auswertungen und Feldanalysen)
 127 Studien und Veröffentlichungen, sektorbezogen und zu OECD-Themen
 191 internationale Besuche zu Studienzwecken

21.795
politische
Entscheidungsträger, Beamte
und Akteure aus dem Bereich
Wirtschaft und Entwicklung aus
78
Ländern (Mitglieder und
Nichtmitglieder der OECD)
nahmen an Tätigkeiten teil, die
vom
Zentrum
in
Trient
organisiert wurden.
Teilnehmeranzahl – Veranstaltungen im Bereich Capacity building
2003-2006
3.990
2007-2009
3.343
2010-2012
5.150
2013-2015
4.043
Anmerkung: 2005 organisierte das Zentrum in Trient 3 wichtige internationale Konferenzen in Trient mit über 750 Teilnehmern.
Teilnehmeranzahl – Peer reviews (Auswertungen und Feldanalysen)
2003-2006
2007-2009
365
600
2010-2012
2013-2015
1.070
885
Homepage in 4 Sprachen (EN/FR/IT/ES)
Immer auf dem neuesten Stand
Archiv aller bisherigen Tätigkeiten, Ergebnisse und
Berichte
114 Videos (Interviews, E-Learning, Ergebnisse der
Tätigkeiten)
265 Eingetragene
33.482 Aufrufe
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Über 20.000 Aufrufe
 SUMMER SCHOOL: Summer School für Zusammenarbeit und lokale Entwicklung (Trient, Italien)
Das OECD-LEED-Zentrum für lokale Entwicklung in Trient, das Schulungszentrum für internationale
Solidarität und die EAFIT-Hochschule aus Medellin (Kolumbien) richteten in Zusammenarbeit mit dem
Dachverband der Trentiner Genossenschaften 2010 eine “Summer School für Zusammenarbeit und
lokale Entwicklung“ ein. Das Hauptziel dieser Summer School besteht in der Förderung der lokalen
Entwicklung durch Erkennung, seitens der öffentlichen und privaten Akteure, der Schlüsselfaktoren,
die zur Erarbeitung von Strategien für die lokale Entwicklung beitragen, ausgehend von dem Konzept des
territorialen Potentials und seiner unterschiedlichen Ausprägungen. Darin liegen die Grundlagen für
jeglichen Entwicklungsprozess, der auf die Verbesserung des Wohlergehens der Bezugsgemeinschaft
abzielt.
Zeitraum: Juli 2010 / Juli 2011 / Juli 2012 / Juli 2013 / Juli 2014 / Juli 2015
Zielgruppe: Lateinamerika
 KONFERENZ: 11. Jahresmeeting des OECD-LEED-Forums zu Partnerschaften und lokaler
Entwicklung (Manchester, Großbritannien)
Das 11. Jahresmeeting bot über 350 Vertretern lokaler Partnerschaften, Regierungsbeamten,
Verantwortungsträgern auf lokaler Ebene, Jugendorganisationen, Sozialunternehmern, Vertretern
der Wirtschaft, der Gewerkschaften und der Hochschulen die Gelegenheit, gemeinsam über
innovative Mechanismen nachzudenken und zu diskutieren, welche die Schaffung von
Arbeitsplätzen, das Wirtschaftswachstum und die effektive Umsetzung der Politiken begünstigen.
Zeitraum: Juni 2015
Zielgruppe: 3.300 Mitglieder des OECD-LEED-Forums zu Partnerschaften und lokaler Entwicklung
 CAPACITY-BUILDING-SEMINAR: Tourismus und lokale Entwicklung (Trient, Italien)
Die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus ist von Land zu Land unterschiedlich, unabhängig
davon, ob es Mitgliedsländer der OECD sind oder nicht. Es ist jedoch deutlich, dass der Tourismus
eine wesentliche Rolle für die Stützung des Wirtschaftswachstums und die soziale Entwicklung
sowie für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Einnahmen in ausländischer Währung spielt. An
den fünf Seminartagen gab es Vorträge von Experten und Analysten der OECD, Diskussionen und Arbeitsgruppen über konkrete
Erfahrungen und Fallstudien, die im Vorfeld von den Teilnehmern selbst vorbereitet worden waren.
Zeitraum: Dezember 2010 / Dezember 2011 / November 2012
Zielgruppe: Mittelmeerraum
 REVIEW: ACTORS Italien - Nutzen kultureller Anziehungspunkte für Tourismus und zur
Schaffung von Arbeitsplätzen in den Süditalienischen Regionen (Italien)
In Abstimmung mit der Regierung Italiens unterstützt das OECD-LEED-Zentrums Trient das
Ministerium für Kultur, kulturelles Erbe und Tourismus (MIBACT) in der Förderung sozialer und
wirtschaftlicher Entwicklungsaktivitäten in den Süditalienischen Regionen (Apulien, Basilika,
Kalabrien, Campignien und Sizilien) in der Valorisation der kulturellen, naturbezogenen und
landschaftlichen Anziehungspunkte.
Zeitraum: Mai 2014 - Oktober 2016
Zielgruppe: Italienisches Ministerium für Kultur, kulturelles Erbe und Tourismus und die Dienststelle für das Interregionale
Kooperationsprogramme „Kultur, naturbezogene und landschaftliche Anziehungspunkte" (AdG POIn)
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vicolo San Marco 1
38122 Trento - Italia
Tel: 0461 277600
Fax: 0461 277650
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Das OECD-LEED-Zentrum für lokale Entwicklung in Trient wird unterstützt von der Autonomen Provinz Trient (Italien),
der Fondazione di Venezia (Italien), der Autonomen Provinz Bozen Sued Tirol (Italien),
und der Handelskammer Udine (Italien)