Lesen ist cool!

Lesung und Gespräch
Rafaela Thoumassian
Werwolf oder Taube
2015, 272 Seiten, TB.,
13,90 EUR
100 Jahre nach dem Völkermord an den Armeniern: Rafaela Thoumassian
beschreibt eindringlich das Seelenleben einer jungen Deutsch-Armenierin,
die als Enkelin noch immer die Schwere des Völkermords spürt.
Ulrich Klan von der Armin T. Wegner-Gesellschaft spricht mit der Autorin.
Dienstag, 2. Februar 2016,
19:00 Uhr, Eintritt frei *
* Wir bitten aber um Anmeldung bis zum 29. Januar 2016
unter Telefon 0202/304001 oder [email protected]
Lesung + Buchvorstellung
Arne Ulbricht
Lesen ist cool!
Vom Vorlesen zum Selbstlesen
Dienstag, 16. Februar 2016,
19:00 Uhr, Eintritt frei *
2016, 160 Seiten, TB.,
15,00 EUR
* Wir bitten aber um Anmeldung bis zum 13. Februar 2016
unter Telefon 0202/304001 oder [email protected]
Lesung und Gespräch
Paternoster
Vom Auf und Ab des Lebens
Den Paternoster gibt es noch immer – als Aufzug in öffentlichen
Verwaltungsgebäuden und seit November 2015 als Buch. Zwanzig
Autoren, in der großen Mehrheit aus Wuppertal, hat er zu Geschichten
inspiriert, die sich – humorvoll, tiefsinnig und kurzweilig – dem Auf
und Ab des Lebens widmen.
2015, 320 Seiten, TB.,
Donnerstag, 25. Februar 2016,
19:00 Uhr, Eintritt frei *
18,00 EUR
* Wir bitten aber um Anmeldung bis zum 23. Februar 2016
unter Telefon 0202/304001 oder [email protected]
Lesung und Gespräch
Mehrnousch + Mehrdad Zaeri-Esfahani
33 Bogen und ein Teehaus
Die kleine Mehrnousch, Tochter eines Chirurgen, erlebt eine privilegierte
Kindheit im Iran der 70er Jahre. Die Familie feiert wie die meisten die
Vertreibung des Schahs – nicht ahnend, dass der neue Machthaber Ayatollah
Chomeini sie aller Freiheit berauben wird.
2016, 148 Seiten, geb.,
Donnerstag, 3. März 2016,
19:00 Uhr, VVK 5 € / AK 8 €
14,90 EUR
Katholisches Stadthaus, Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal
Wir bitten um Anmeldung bis zum 29. Februar 2016
unter Telefon 0202/304001 oder [email protected]
Lesung und Gespräch
Thomas Fischer
Im Recht
Ist Deutschland ein gerechtes Land? Kommt darauf an. Zumindest ein
rechtsstaatliches? Weitgehend. Wie es aber im politischen und juristischen
Alltag um Recht und Gesetz bestellt ist, darüber klärt Thomas Fischer,
Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe, im Gespräch mit
Lothar Leuschen (WZ) auf.
Donnerstag, 21. April 2016,
19:00 Uhr, VVK 8 € / AK 10 €
99 EUR
6, 336 Seiten, geb., 19,
201
Wir bitten um Anmeldung bis zum 15. April 2016
unter Telefon 0202/304001 oder [email protected]
Vortrag
Dr. Dieter Strauss
Julia Mann –
die starke Brasilianerin hinter
der berühmten Schriftstellerfamilie
Mittwoch, 18. Mai 2016,
19:00 Uhr, Eintritt frei *
* Wir bitten aber um Anmeldung bis zum 13. Mai 2016
unter Telefon 0202/304001 oder [email protected]
Lesung und Gespräch
Werwolf oder Taube
100 Jahre nach dem Völkermord an den Armeniern:
Rafaela Thoumassian beschreibt eindringlich das Seelenleben einer jungen Deutsch-Armenierin, die als Enkelin noch
immer die Schwere des Völkermords spürt und nach einem Weg sucht, ihren Frieden damit zu finden. Anstatt den Blick
auf die Täterseite zu richten, wagt sie eine spannende Reise zu den Tiefen und Schatten des eigenen Bewusstseins.
Ein Reisebericht. Ein Märchen. Die Suche nach sich selbst.
Ana war noch niemals in Armenien, dem Land ihrer Ahnen. Und obwohl sie seit ihrer Geburt in
Deutschland lebt, fühlt sie sich dort rastlos und fremd. Ist Armenien ihre Heimat? Ist Armenien der Ort,
an dem sie endlich zur Ruhe kommen wird? Denn das ist Anas Sehnsucht.
Saros Sehnsucht ist Ana. Saro ist der geheimnisvolle Fremde, der in der verborgenen Stadt Antaram auf
dem Grund des Sewansees auf Ana wartet. Und noch jemand wartet auf Ana: Großvater Hayrabet, der
kurz nach ihrer Geburt starb und zu dem sie schon immer eine besondere Verbundenheit spürte.
In Kooperation mit
Armin T. Wegner Gesellschaft e.V.
BÜCHER, MEDIEN
UND VIELES MEHR
Buchhandlung.v.Mackensen
Friedrich-Ebert-Str./Ecke Laurentiusstr. 12 | 42103 Wuppertal
Tel.: 0202 304001 | Fax.: 0202 305911 | [email protected] | www.mackensen.de
© Daniel Schmitt, spitzlicht.de
Lesung + Buchvorstellung
Lesen ist cool!
Vom Vorlesen zum Selbstlesen
Lesen macht nicht nur klug, sondern Lesen ist unglaublich spannend und deshalb auch ziemlich cool! Und um Kinder
frühzeitig für Bücher zu begeistern, sollte man ihnen vorlesen.
Arne Ulbricht schildert in seinem neuen Buch „Lesen ist cool!“, wie viel Spaß es bringen kann, Kindern
vorzulesen. Er berichtet von zahlreichen Veranstaltungen und empfiehlt Autorinnen und Autoren, die
besonders schöne Bücher für junge Menschen geschrieben haben. Einige von ihnen, zum Beispiel der
Rico-Autor Andreas Steinhöfel und der Olchi-Erfinder Erhard Dietl, ergänzen das Buch durch eigene
Einschätzungen.
Arne Ulbricht, der auch aus seinem ebenfalls neuen „Lehrer? Ein unverschämter Beruf“ lesen wird, wird
wie in den letzten Jahren mit Leidenschaft vorlesen und auf Wunsch mit dem Publikum diskutieren.
Mehr über den Autor erfahren Sie unter www.arneulbricht.de.
BÜCHER, MEDIEN
UND VIELES MEHR
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Lesung und Gespräch
Paternoster – Vom Auf und Ab des Lebens
Zwanzig Autoren, in der großen Mehrheit aus Wuppertal, hat er zu Geschichten inspiriert, die sich – humorvoll, tiefsinnig und kurzweilig – dem
Auf und Ab des Lebens widmen. Auch Gerd Haehnel, Zsolt Majsai und Matthias Rürup gehören zu diesem Autorenensemble. Heute Abend präsentieren sie ihre Paternoster-Geschichten.
Gewidmet ist der Abend – wie die von Christian Oelemann herausgegebene Paternoster-Anthologie insgesamt – dem Wuppertaler Kinderhospiz
Burgholz, dessen Arbeit mit der Lesung und dem Buch gewürdigt und unterstützt wird.
Gerd Haehnel Musik- und
Deutschlehrer sowie DiplomPädagoge aus Essen, ist u.a.
Autor des Romans „Viktor im
Schattenland“.
Zsolt Majsai aus Bedburg ist
Verleger und Autor, u.a. der
dystopischen Romanreihe
„Fiona“.
Matthias Rürup ist Lyriker und Erziehungswissenschaftler in Wuppertal
und u.a. Autor des Gedichtbandes
„Am Grunde ist Nacht“.
© Sebastian Feldhammer
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Lesung und Gespräch
33 Bogen und ein Teehaus
In ihrer Autobiografie beschreibt die Autorin die Flucht ihrer sechsköpfigen Familie aus dem Iran der 80er Jahre, die über die Türkei und Ostberlin
nach Westdeutschland führt.
Nach einer vierzehnmonatigen Reise findet die Familie am ersten Weihnachtstag leer gefegte Berliner Straßen vor und einen einzigen Taxifahrer.
Mit großer poetischer Kraft erzählt die Autorin aus der Perspektive des Mädchens von damals von den schrecklichen, traurigen, aber auch den
schönen, glücklichen und immer wieder ungemein lustigen Erlebnissen aus der Zeit ihrer Flucht und ihres Ankommens in Deutschland.
Der Leser taucht ein in die Schönheit der Stadt Isfahan, aber ebenso intensiv in die durch Diktatur, Krieg und Flucht verursachten Qualen und die
Nöte der Heimat- und Sprachlosigkeit. An diesem Abend sind Mehrnousch und Merhdad Zaeri-Esfahani zu Gast im Stadthaus.
© Christina Laube,
bilderlaube.de
Die Autorin
Mehrnousch Zaeri-Esfahani, geboren 1974 in Isfahan/Iran. Sie wuchs
in Heidelberg auf und studierte nach dem Abitur Sozialpädagogik in
Freiburg. Seit 1999 ist sie in der Flüchtlingsarbeit tätig und ist seit
2014 Trainerin und Referentin für Interkulturelle Öffnung und ehrenamtliche Flüchtlingsbegleitung.
© Christina Laube,
bilderlaube.de
Der Illustrator
Mehrdad Zaeri-Esfahani, Bruder der Autorin, ist 1970 geboren. Nach dem Abitur
beschloss er Künstler zu werden und fand
mit seinen Veröffentlichungen bei der Büchergilde Gutenberg große Anerkennung.
In Kooperation mit
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Lesung und Gespräch
Im Recht
© Michael Herdlein
Ist Deutschland ein gerechtes Land? Kommt darauf an. Zumindest ein rechtsstaatliches? Weitgehend. Wie es aber im politischen und juristischen
Alltag um Recht und Gesetz bestellt ist und wie die Justiz in Deutschland funktioniert, darüber klärt Thomas Fischer auf. Der Bundesrichter mischt
sich ein in die aktuellen Debatten: Sind wir wirklich im Krieg gegen den Terror? Wie soll Deutschland mit den Flüchtlingsströmen umgehen? Und
was sagen eigentlich unsere Gesetze zum Thema Sterbehilfe?
Thomas Fischer bezieht klar Stellung, nicht selten auch entgegen der landläufigen Mehrheitsmeinung. In seiner ZEIT-Online-Kolumne „Fischer im
Recht“ zeigt er, wie der Rechtsstaat heute im Innersten funktioniert und wo er an seine Grenzen stößt. En passant gelingt ihm eine hochspannende
und brillante Rechtsphilosophie.
Thomas Fischer, Jahrgang 1953, ist Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe, wo er seit 2013 dem
zweiten Strafsenat vorsteht. Er prägt das deutsche Strafrecht seit Jahren wie kein zweiter, sein jährlicher Kommentar
zum Strafgesetzbuch gilt als die Bibel im Strafrecht. Darüber hinaus äußert er sich bei Diskussionen und in der
Fachpresse kritisch und pointiert über Rechtsfragen.
In Kooperation mit
BÜCHER, MEDIEN
UND VIELES MEHR
Buchhandlung.v.Mackensen
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Vortrag
Julia Mann – die starke Brasilianerin
hinter der berühmten Schriftstellerfamilie
Wer war Julia da Silva Bruhns (1851 - 1923), die spätere Mutter der Schriftsteller Thomas und Heinrich Mann?
Julia, genannt Dodo, verlebte eine glückliche Kindheit in der Hafenstadt Paraty. Ihre deutschstämmige Herkunftsfamilie zog später nach
Lübeck, wo Julia den Kaufmann und späteren Finanzsenator Thomas Johann Heinrich Mann heiratete. Für ihren ältesten Sohn Heinrich
glich ihre Ehe in Lübeck einem goldenen Käfig.
Nach dem frühen Tod des Finanzsenators lebte Julia Mann ab 1893 in München und führte dort einen literarischen Salon. Später verbrachte sie lange und einschneidende Jahre im oberbayerischen Polling. Hier verübte ihre Tochter Carla Ende Juli 1910 Selbstmord, hier
fand Thomas Mann literarische Inspirationen (Doktor Faustus), hier beging sie am 14. August 1921 ihren 70. Geburtstag. Gestorben ist
sie am 11. März 1923 in Weßling.
Dr. Dieter Strauss, eh. Leiter der Goethe-Institute Santiago de Chile, Sao Paulo, Paris und Rabat/Casablanca
lebt heute als freier Sachbuchautor, Referent und Ausstellungsorganisator in München.
BÜCHER, MEDIEN
UND VIELES MEHR
Buchhandlung.v.Mackensen
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