WAS WILLST DU?WAS WILL ICH? WIE SCHAFFEN WIR DAS

WAS WILLST DU? WAS WILL ICH?
WIE SCHAFFEN WIR DAS?
Diskussion mit Flüchtlingen
am Mittwoch, 02.12.2015, TG-Heim Biberach, Adenauerallee 11, 88400 Biberach
ZIEL, ABLAUF UND INHALT DER
VERANSTALTUNG DES SPD KREISVERBANDS BIBERACH
1. ZIEL
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Mit Flüchtlingen auf Augenhöhe reden
Gegenseitige kulturelle Missverständnisse ausräumen bzw. gegenseitiges Verständnis schaffen
Offene, positive, ehrliche Grundstimmung: Wir schaffen das! Und wie?
Lösungen für Herausforderungen und Befürchtungen suchen/finden
2. ABLAUF UND INHALT
2.1 DIE FISHBOWL-METHODE
Die Fishbowl-Idee hebt die starre Trennung von Podium und Publikum
auf. Sie ermöglicht damit interaktive Teilnahme der Gäste an der
Diskussion - auf Augenhöhe mit den „Experten“ sowie einen offenen,
transparenten Gesprächsverlauf (statt wie beim Worldcafé gleichzeitige
Gespräche an verschiedenen Tischen). Durch die geführte Moderation
sind auch hitzige Themen ohne Stress möglich.
Die Gäste sitzen im Außenkreis (bei Akustikproblemen in zwei
Halbkreisen, damit besserer Sichtkontakt zum Innenkreis).
Im „Fischglas“ (Innenkreis) sitzen:
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Moderation
Maximal 3 Diskutierende
2 leere Stühle für Fragesteller aus dem Publikum
Die Diskussion findet im Innenkreis statt, der Außenkreis hört zu. Gäste aus dem Außenkreis können auf einem
der leeren Stühle Platz nehmen und ihre Frage stellen/ihre Meinung äußern. Ist auch der zweite leere Stuhl
belegt, muss der erste seinen Platz wieder frei machen, nachdem er seine Frage gestellt hat. So können weitere
Fragesteller aus dem Publikum im Innenkreis Platz nehmen. Sonderfall bei unseren drei Themenblöcken:
Selbstverständlich können die „Experten“ aus den anderen Runden ebenfalls auf den leeren Stühlen Platz
nehmen!
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Stand: 06.11.2015
2.2 DREI THEMENBLÖCKE UND DIE JEWEILIGEN TEILNEHMENDEN
1. Fragerunde: Was willst du? („Flüchtling“)
Teilnehmende:
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Maryam Esmailzadeh, ursprünglich aus Iran
Sherzai Gul, ursprünglich aus Afghanistan
Dagmar Rüdenburg, Interkulturelles Forum für Flüchtlingsarbeit (t.b.c.)
Einstiegsfragen:
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Wie geht es Ihnen hier in Deutschland?
Wie war es für Sie, als Sie hierhergekommen sind? Was war gut, was war schlecht?
Was können wir für die zukünftige Aufnahme und Integration von Flüchtlingen lernen?
(Beachte: Unterschiede, wann und wohin sie nach Deutschland gekommen (Stadt/Land) sind)
Welche Hilfen haben Sie hier bekommen? Was wünschen/brauchen Sie an Unterstützung?
2. Fragerunde: Was will ich? („Deutsche“)
Teilnehmende
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Karl Schley, Rektor der Maili-Schule und Sprecher der Biberacher Schulen
Herbert Kasparek, Betriebsratsvorsitzender Liebherr Biberach
Nadja Scharfe, Vorstandsvorsitzende Wirtschaftsjunioren Biberach (t.b.c.)
Einstiegsfragen
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Wie sehen Sie die derzeitige Flüchtlingswelle?
Was können/wollen Sie beitragen, um die Flüchtlinge hier zu integrieren?
Eventuell: wieviel Flüchtlinge kann Deutschland/ Kreis Biberach "verkraften"?
(Bildung, Wohnungs- und Arbeitsmarkt)
Worin sehen Sie Chancen/Probleme?
3. Wie schaffen wir das? („Alle“):
Teilnehmende
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Pfr. Matthias Ströhle, Ökumenischer Arbeitskreis Asyl
Kavso Drahme, ursprünglich aus Ghana (?)
Thomas Fettback, Kreisrat
Einstiegsfragen:
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Was muss/kann von wem getan werden?
Was halten Sie von einem "kulturellen Verhaltensbriefing" für hier neu ankommende?
Welche Wünsche haben Sie an die hiesige Politik/Gesellschaft?
2.3 ZEITLICHER ABLAUF
10 Minuten: Begrüßung, Themeneinstieg, Erklärung Fishbowl-Methode
Je 30 Minuten pro Themenblock
10 Minuten: Zusammenfassung, Fazit/weitere Vorgehensweise, Verabschiedung
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3. ORGANISATORISCHES
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Vorbereitungsteam:
Thomas Fettback (Kreisrat), Dagmar Neubert-Wirtz (stv. Kreisvorsitzende),
Werner Drews (Ortsvereinsvorsitzender), Sherzai Gul (Flüchtlingsexperte)
Bestuhlung im TG-Heim (Dagmar):
bestuhlte Einzeltische um den Innenhalbkreis herum,
Innenkreis mit sechs Stühlen und Platz für Getränke
Tisch für Infomaterial/Flyer der jeweiligen Organisationen am Eingang
Moderation:
Stand.punkt Training und Moderation, Dagmar Neubert-Wirtz (www.neubert-wirtz.de)
Werbung:
Flyer verteilen am Marktstand am 07.11. (Thomas)
Verpostung Einladung an Mitglieder
Mailing Einladung an Interessierte (Bitte um Weiterleitung an vorhandene Adressverteiler:
Wolfgang Heinzel (Presse, Bürgermeister, Kreisräte), IFF und Ökumenischer Freundeskreis etc.
(Werner))
Pressemitteilung (Dagmar)
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