Die sanfte und natürliche Lösung für Ihre Blase.

Wiederkehrende
Blasenentzündungen?
Interstitielle Cystitis?
Die sanfte und natürliche
Lösung für Ihre Blase.
Die sanfte und natürliche Lösung
für Ihre Blase
Viele Menschen leiden unter chronischen Harnwegsproblemen. Die Symptome reichen von ständigem Harndrang und
häufigem Wasserlassen – oft auch während der Nacht – bis
hin zu starken und dauerhaften Schmerzen.
In dieser Broschüre erfahren Sie mehr über die Funktionsweise und die körpereigene Schutzfunktion Ihrer Blase. Und
darüber, wie Sie diesen Schutzschild wirksam und ganz
natürlich wieder aufbauen können.
Die GAG-Schicht:
der natürliche Schutzschild
Ihrer Blase
Blasenwand
Schmerz/Harndrang
GAG-Schicht
Reizstoffe
Vereinfachte Darstellung der menschlichen Blase: Ist die körpereigene Schutzschicht aus Glykosaminoglykanen (GAG) intakt,
haben Bakterien und Reizstoffe aus dem Urin keine Chance.
Ist zu wenig GAG vorhanden, können Keime, Ionen und Krankheitserreger eindringen und schmerzhafte Entzündungen auslösen.
Die innere Wand der menschlichen Blase ist mit Glykosaminoglykanen, kurz GAG, ausgekleidet. Die wichtigste
Funktion dieser Schicht – einer ihrer Hauptbestandteile ist
Chondroitinsulfat – besteht darin, Wasser zu binden.
So entsteht ein dünner Schutzfilm zwischen Urin und
Blasenwand (Urothel), der verhindert, dass Bakterien und
andere aggressive Stoffe aus dem Urin an der Blasenwand
anhaften und dort zu schmerzhaften Reizungen und Entzündungen führen.
Ist die GAG-Schicht der Blase defekt, ist die
körpereigene Schutzfunktion außer Kraft gesetzt:
•Reizstoffe aus dem Urin können leichter in tiefere Schichten der Blaseninnenwand eindringen
•Entzündungen entstehen und bestehende Entzündungsprozesse werden verstärkt
•Reizungen und Entzündungen verursachen Schmerzen
oder verschlimmern bestehende Beschwerden
Mangel an natürlichem GAG:
die Krankheitsbilder im Überblick
Defekte in der GAG-Schicht gelten heute als Ursache
zahlreicher chronischer Harnwegserkrankungen, die mit
Symptomen wie starkem Harndrang, häufigem Wasserlassen oder dauerhaften Schmerzen in der Blase verbunden
sind. Häufig spricht man dann von einer Blasenentzündung
oder Cystitis.
Urologen unterscheiden folgende Erscheinungsformen:
Chemocystitis
Sie ist die häufigste Nebenwirkung bei der chemotherapeutischen Behandlung von nicht muskelinvasiven Harnblasentumoren. Durch die lokale Chemotherapie werden nicht nur Tumorzellen zerstört. Auch gesundes Gewebe in der Blasenwand
wird gereizt und es kann zu Entzündungen kommen.
Chronisch wiederkehrende (rezidivierende) Cystitis
50 bis 70 Prozent aller Frauen erkranken mindestens einmal im
Leben an einer durch Bakterien verursachten Blasenentzündung. Bei mehr als einem Drittel sind sie rezidivierend, treten
also mehr als dreimal im Jahr auf. Ursächlich für diese Cystitiden sind Bakterien, die primär antibiotisch behandelt werden
müssen. Doch in der infektfreien Zeit kann Uropol® helfen, die
GAG-Schicht wieder herzustellen.
Interstitielle Cystitis (IC) / Painful Bladder Syndrome
Darunter versteht man eine lang andauernde, nicht durch
Bakterien verursachte Form der Blasenentzündung, die sich
vor allem durch starken Harndrang, häufige Toilettengänge
(Pollakisurie) und Schmerzen im Becken- und Blasenbereich
bemerkbar macht. Die genaue Ursache der Erkrankung ist bis
heute unklar.
Strahlencystitis
Während oder nach der Bestrahlung von Tumoren im Beckenbereich treten häufig Harnwegsentzündungen auf. Die Betroffenen leiden an schmerzhaftem Harndrang, müssen auch bei
geringen Urinmengen häufig Wasser lassen oder haben Blut im
Urin.
Chronische (abakterielle) Cystitis
Die Betroffenen leiden an starkem Harndrang, häufigem Wasserlassen und Schmerzen bei der Blasenentleerung. Im Urin
können keine Bakterien als Krankheitserreger nachgewiesen
werden.
Überaktive Blase / Overactive Bladder (OAB)
Überbegriff für eine Reihe von Symptomen. Meist leiden die
Betroffenen unter plötzlich auftretendem, zwingenden Drang zur
Harnentleerung, auch wenn die Blase kaum gefüllt ist.
GAG-Ersatztherapie:
Hilfe zur Selbsthilfe für Ihre Blase
Defekte in der GAG-Schicht sind kein Schicksal, mit dem
Sie leben müssen. Eine Behandlung mit natürlichem
GAG-Ersatz kann den körpereigenen Schutzmechanismus
regenerieren und ihm helfen, seine Barrierefunktion wieder
aufzunehmen.
Uropol® ist ein hoch dosierter, natürlicher GAG-Ersatz. Sein
Wirkstoff ist Chondroitinsulfat – die GAG-Komponente, aus
der auch die körpereigene Schutzschicht aufgebaut ist. Wie
Untersuchungen gezeigt haben, hat dieser natürliche Ersatz
einen besonderen Vorteil: Er lagert sich nur an beschädigten Stellen der Blasenwand an – also dort, wo es wirklich
nötig ist1.
Das Ergebnis:
eine intakte Schutzschicht – deutlich weniger Beschwerden
In einer Studie zeigten sich nach 10 Wochen bei 47,2 Prozent
der mit Uropol® behandelten Patienten deutliche Verbesserungen, nach 24 Wochen bei mehr als 60 Prozent2.
Die Teilnehmer berichteten von
• weniger Beschwerden
• weniger Einschränkung
• weniger Harndrang
• weniger Toilettengängen
• weniger Schmerzen
Als natürlicher GAG-Baustein ist Chondroitinsulfat besonders gut verträglich. Biologische oder immunologische
Reaktionen (Nebenwirkungen) sind nicht bekannt.
Uropol®:
höchste Dosierung,
zuverlässige Wirkung
Uropol® wird von Ihrem Urologen über einen Katheter in
die Blase eingebracht. Dort legt es sich wie ein flüssiger
Verband auf die beschädigten Stellen in der GAG-Schicht
und hilft der Blase, ihre natürliche Schutzfunktion zu regenerieren.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass es
dabei auf die richtige Dosierung ankommt3. So sind rund
1,5 mg Wirkstoff je cm2 defekter Blasenoberfläche nötig,
um eine zuverlässige Sättigung zu gewährleisten. Bei einem
durchschnittlichen Blasenvolumen von 350 ml entspricht
das einer erforderlichen Wirkstoffmenge von rund 360 mg.
Mit 400 mg Wirkstoff ist Uropol® deutlich höher dosiert als
andere Produkte. Außerdem ist es das einzige Produkt, das
nachweislich die gesamte defekte Blasenwand mit natürlichem GAG-Ersatz sättigt. Die geringste Instillationsmenge
von nur 20 ml wird dabei von den meisten Patienten als
besonders angenehm empfunden.
Ihr Harnwegsleiden:
verschiedene Ursachen,
eine Lösung
Chronische Harnwegsbeschwerden können verschiedene
Ursachen haben. Deswegen ist eine genaue Diagnosestellung besonders wichtig. Dabei ist der Arzt auf Ihre Mitarbeit
angewiesen, denn die damit verbundenen Symptome werden von den Betroffenen ganz unterschiedlich wahrgenommen. Sprechen Sie mit Ihrem Urologen und schildern Sie
ihm Ihre Probleme. Er wird Sie beraten und Ihnen erklären,
ob eine GAG-Ersatztherapie die passende Lösung für Ihr
Problem ist.
Leider ist die GAG-Ersatztherapie derzeit noch eine
sogenannte Individuelle Gesundheitsleistung (IGel), die
von den Gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet wird.
Achten Sie daher auf unsere Sonderaktionen unter
www.uropol.de.
Noch Fragen?
Menschen, die unter chronischen Beschwerden leiden,
haben meistens ein großes Informationsbedürfnis:
Wie entsteht die Erkrankung?
Wie kann man sie behandeln?
Was kann ich selbst tun, um die Beschwerden zu lindern?
Antworten auf diese und viele andere Fragen haben wir
unter www.uropol.de für Sie zusammengestellt. Dort
finden Sie auch weitere Informationen zum Thema GAGErsatztherapie.
Adressen von Experten, die auf die Behandlung chronischer Harnwegsleiden spezialisiert sind, erhalten Sie bei
den ärztlichen Beratungsstellen und bei der Deutschen
Kontinenz Gesellschaft unter www.kontinenz-gesellschaft.de.
Dort können Sie sich über
zertifizierte Kontinenz- und
Beckenbodenzentren informieren und erhalten viele weitere
Informationen zum Thema Inkontinenz.
Viele interessante Beiträge zu Behandlungsmethoden,
aktuellen Entwicklungen in der Forschung und konkreten
Tipps für den Alltag finden sich auch auf der Webseite des
Vereins „ICA-Deutschland e.V.“ unter www.ica-ev.de. ICA
ist ein Förderverein, in dem sich Mediziner, Wissenschaftler,
Patienten, Freunde und Förderer zusammengeschlossen
haben, um die Behandlungs- und Lebenssituation von ICPatienten zu verbessern.
Geringstes Instillationsvolumen für
eine angenehme Behandlung4
2%ige Lösung in 20ml
Chondroitinsulfat
Höchste Dosierung mit
400mg Wirksubstanz4
WU-0318/10.2015
Wirksame
Regeneration der
GAG-Schicht1
Quellenangaben:
1
Hauser PJ et al, J-Urol 182: 2477-2484; 2009
2
Nickel JC, Egerdie B, BJUI 103: 56-60; 2008
3
Hurst et al, J-Urol 137: 433-437; 1987
4
Im Vergleich zu anderen Produkten zur Regeneration der Glykosaminoglykan-Schicht
medac GmbH
Theaterstrasse 6
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