Das Kundenmagazin der KUMAVISION 2/2015 live Chance oder Blase? Industrie 4.0 und die Smart Factory sind auf dem Vormarsch In time, in quality, in budget Optimierter Vertrieb Der Türöffner Von der Strategie bis zur Umsetzung: Variantenkonfigurator phi Engineering Services CENIT AG steuert Vertrieb mit reduziert Artikelstamm plant mit KUMAVISION Microsoft Dynamics CRM bei ABUS-Seccor Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, die Smart Factory und das Internet der Dinge versprechen nichts weniger als die vierte industrielle Revolution. Doch lassen sich diese Versprechungen auch halten? Was ist wirklich neu? Welche Chancen und welche Risiken eröffnen sich mittelständischen Unternehmen? Im Titelthema dieser Ausgabe nehmen wir eine kritische Bestandsaufnahme vor, die auf der Arbeit unserer neu eingerichteten Task Force Industrie 4.0 basiert. KUMAVISION wird das Thema Industrie 4.0 weiter verfolgen. Die Relevanz für unsere Kunden zeigen nicht zuletzt die vielen Rückmeldungen auf dem diesjährigen Kundenforum. Das Kundenforum hat 2015 bereits zum zehnten Mal stattgefunden. Dies zeigt, dass sich diese Veranstaltung als Plattform zum Dialog etabliert hat. Neben der Auseinandersetzung mit strategischen Themen diskutieren wir dort gemeinsam mit unseren Kunden die konkrete Weiterentwicklung ihrer Branchenlösungen. Ein Resultat dieses gegenseitigen Austauschs ist der neu entwickelte Variantenkonfigurator. Wir erklären in dieser Ausgabe, wie der Sicherheitsspezialist ABUS-Seccor damit seinen Artikelstamm von über 60.000 auf 85 Basisartikel reduzierte. Weitere Beispiele für solche Effizienzgewinne liefern die Referenzberichte dieser Ausgabe. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen wie immer angeregtes Lesen. Kay von Wilcken CEO KUMAVISION AG Inhalt News3 Titelthema4 Referenz10 ERP aktuell Pilot der nächsten Generation Qualität als Wettbewerbsvorteil Das QS-Modul von KUMAVISION optimiert das Qualitätsmanagement bei Unger Industrie 4.0 – Chance oder Blase? Die Smart Factory und das Internet der Dinge Titelthema7 APOSAN profitiert von den BestPractice-Prozessen in KUMAVISION Next Generation KUMAintern12 Rückblick Kundenforum 2015 Industrie 4.0: Gebündelte Innovationskraft für die industrielle Zukunft Im Fokus der zehnten Auflage: Cloud, Mobility, Industrie 4.0 sowie der Erfahrungsaustausch und die Weiterentwicklung der KUMAVISIONLösungen Referenz8 ERP aktuell Der Türöffner Spannender Webshop ABUS-Seccor hat mit KUMAVISION ein echtes Schlüsselerlebnis Magento-Webshop und KUMAVISION bilden bei Emtron ein gutes Team Gastbeitrag des VDMA 16 14 Referenz18 In time, in quality, in budget Der Projektdienstleister phi Engineering Services plant mit KUMAVISION ERP aktuell 20 Optimierter Vertrieb von der Strategie bis zur Umsetzung CENIT AG führt Microsoft Dynamics CRM ein Abgefragt22 KUMAVISION-Supportkonzept Fünf Fragen an Markus Birk, der als Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich Bestandskunden betreuung verantwortet KUMAinfo23 Standorte, Veranstaltungen, Webcasts Impressum Herausgeber KUMAVISION, Zentrales Marketing Oberfischbach 3 · 88677 Markdorf Telefon: 07544 966-300 · Fax: 07544 966-101 [email protected] · www.kumavision.com Ausgabe 2/2015 · Auflage: 8.500 Erscheinungsweise: 2-mal jährlich 2 2/15 Konzeption, Redaktion und Gestaltung KE-COMMUNICATION Silberburgstraße 50 · 72764 Reutlingen Tel. 07121 1666-0 · Fax 07121 1666-16 www.ke-communication.de Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion sowie Angabe der Quelle und Belegexemplar. Bildnachweis Titel /Seite 2, 4: ©shutterstock/SilvanBachmann; ©iStock/Evgeny Sergeev; S. 18: ©shutterstock/racorn News Kurz notiert Top-Auszeichung von Microsoft für KUMAVISION Microsoft hat KUMAVISION zum wiederholten Male ausgezeichnet. „Es ist für Microsoft eine Ehre, KUMAVISION für die vorbildlichen Leistungen des vergangenen Jahres unsere Anerkennung auszudrücken und sie für ihr Enga gement und ihre Unterstützung bei den Microsoft Dynamics-Anwendungen auszuzeichnen“, sagte Neil Holloway, Corporate Vice President von Microsoft Business Solutions Sales & Partners, auf der Worldwide Partner Confe rence 2015 in Orlando, Florida. Für die KUMAVISION ist die Auszeichnung als „ISV of the Year Finalist“ eine Bestä tigung, den erfolgreich eingeschlagenen Kurs fortzusetzen: „Wir werden weiter in die Qualifizierung unserer Mitarbeiter und die Entwicklung neuer Lösungen investieren, um als einer der führenden Microsoft-Partner im deutschsprachigen Raum unseren Kunden weiterhin nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu verschaffen“, erklärte KUMAVISION-Vorstand Markus Schrade. Neues Logo, neuer Internet-Auftritt KUMAVISION hat ihren Internet-Auftritt komplett über arbeitet. Seit dem 1. September präsentiert sich der Microsoft-Partner auf www.kumavision.com in einem neuen Look. Ein modernes Screen-Design, Videotrailer, informative Inhalte und noch mehr Anwenderfreundlichkeit machen die Marke KUMAVISION digital erlebbar. „Wir haben den Fokus auf eine direkte Ansprache der Zielgruppen gelegt und bieten für die einzelnen Branchen maßgeschneiderte Informationen und Angebote“, so Marketingleiter Armin Schneider-Lenhof. Mit dem Start der neuen Website geht der Launch des neuen, dynamischen Corporate Designs einher. Zentrale Elemente sind das neue Unternehmenslogo und eine modernisierte Farbwelt. „Der neue Claim ERP. CRM. BI. CLOUD. kommu niziert unsere Kernkompetenzen, womit wir uns in einem vielfältigen Marktumfeld klar positionieren“, sagt KUMAVISION-CEO Kay von Wilcken. Willkommen an Bord! Wir begrüßen unsere neuen Kunden, die sich in den letzten Monaten für KUMAVISION entschieden haben. • 1a medical ag, Hettlingen • Aenova Holding GmbH, Starnberg • Akku-Power GmbH, Schorndorf • Amann Girrbach AG, Koblach (AT) • Amann Girrbach GmbH, Pforzheim • ApDG Handels- und Dienstleistungs gesellschaft mbH, Ulm • APOSAN Dr. Künzer GmbH, Köln • ATMOS MedizinTechnik GmbH & Co. KG, Lenzkirch • auric Hörsysteme GmbH & Co. KG, Rheine • Bentley InnoMed GmbH, Hechingen • Bernd Münstermann GmbH & Co. KG, Telgte • Börsig GmbH, Neckarsulm • Crawford Healthcare GmbH, Valley • decoSHINE GmbH & Co. KG, Heilbad Heiligenstadt • Eichsfelder Technik eitech GmbH, Pfaffschwende • eQ-3 Holding GmbH, Leer • eurofunk Kappacher GmbH, St. Johann (AT) • GD Handelssysteme GmbH, Köln • Getzner Werkstoffe GmbH, Bürs (AT) • GIS Consult GmbH, Haltern • Groß Druckguss GmbH, Heilbad Heiligenstadt • Hidrostal Process Engineering, Urdorf (CH) • Holzwerk Gebr. Schneider GmbH, Eberhardzell • ITR e.V., Wiesbaden • Kleiber + Co. GmbH, Röthenbach • LogDi GmbH, Klein-Winternheim • LOGIKA GmbH, München • LORYMA GmbH, Zwingenberg • MAVEG Industrieausrüstungen GmbH, Ratingen • MBR Optical Systems, Wuppertal • Nano Interactive GmbH, Starnberg • NovaTec Consulting GmbH, L.-Echterdingen • NVT GmbH, Hechingen • optivo GmbH, Berlin • Pantel-Elektronik AG, Erlangen • QTIXX GmbH, Berlin • Schöffler+Wörner GmbH & Co. KG, Karlsruhe • Siloanlagen Achberg GmbH, Achberg • Stiftung Liebenau, Meckenbeuren • straschu Holding GmbH, Stuhr • Südvers Service und Management GmbH, Au • Temco Metallbau Handels- und Dienst leistungsgesellschaft mbH, Ostfildern • Tethys Systems AG, Zürich (CH) • Waterjet AG, Aarwangen (CH) • Wentronic Italia S.R.L, Buja (I) • zeintra AG, Wil (CH) 2/15 3 Titelthema Industrie 4.0 – Chance oder Blase? Die Smart Factory 4 2/15 und das Internet der Dinge Titelthema Die vierte industrielle Revolution bestimmt die Agenda von Messen, Fachtagungen und Medien. Die Idee der Smart Factory erscheint verlockend: Vernetze Fabriken, in der Maschinen, Werkstücke, Fertigungsunternehmen, Kunden, Lieferanten und Logistikdienstleister permanent und vor allem selbsttätig Informationen austauschen. Neben den Produktionsanlagen werden auch Produkte mit Sensoren und eingebetteten Kleinstcomputern ausgestattet und bilden zusammen ein Netzwerk, ein sogenanntes cyberphysisches System. Diese Systeme sind in der Lage, sich aus internetbasierten Cloud-Diensten mit weiteren Informationen zu versorgen und sich damit über den gesamten Produktlebenszyklus kontinuierlich zu optimieren. D och inwieweit ist diese Vision mit der Wirklichkeit in der mittelständischen Industrie in Einklang zu bringen? Sind Produktionsanlagen und Maschinen, die vollautomatisch zwischen verschiedenen Aufgaben wechseln, Material anfordern und Logistikprozesse anstoßen, ein realistisches Ziel? Oder geht es vielmehr darum, die Organisation und Steuerung der Fertigungsprozesse flexibler und effizienter zu gestalten, um die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft in einem globalen Umfeld zu stärken? Vertikale und horizontale Integration Die vierte industrielle Revolution betrifft die Fertigungsindustrie in ihrer gesamten Bandbreite. Zum einen horizontal gesehen entlang der Wertschöpfungskette. Zukünftig könnte das so aussehen: Intelligente Produkte liefern Betriebsdaten, Service- und Qualitätsinformationen, auf die der Hersteller direkt reagieren kann. Die Beteiligten der globalen Logistikkette kommunizieren miteinander und stellen eine Just-in-time-Belieferung sicher. Zum anderen vertikal gesehen entlang der betrieblichen Organisation. Maschinen vernetzen sich mit vor- und nachgelagerten Systemen und optimieren selbstständig Produktionsplanung und -steuerung über die komplette Supply Chain – unter Einbezug von Partnern und Lieferanten. Ausfälle von Maschinen fließen so direkt in die Produktionsplanung ein, Konstruktionsänderungen haben Auswirkungen auf die Fertigung, eintreffende Kundeninformationen lösen direkt und kontextabhängig Ereignisse aus. Alter Wein, neue Schläuche? Alles neu? Keineswegs. Die Schlagwörter Supply-ChainManagement (SCM), Product-Lifecycle-Management (PLM), Manufacturing Execution System (MES), Enterprise Content Management (ECM) oder RFID stehen stellvertretend für Technologien und Lösungen, die in der Industrie bereits heute etabliert sind – und schon lange ihren Weg in die ERPund CRM-Lösungen von KUMAVISION gefunden haben. Neu sind vielmehr die Intensität, mit der diese Themenfelder die Diskussion innerhalb der Branche bestimmen, und die Möglichkeit, noch mehr Datenquellen anzuzapfen. Bessere Daten Mehr Daten heißt nicht automatisch bessere Daten. Eine zentrale Herausforderung stellen die Aufbereitung, Analyse und Verdichtung der unterschiedlichen Datenquellen in der Smart Factory für operative und strategische Entscheidungen dar. Mit Big Data und Business Intelligence lassen sich die dazu erforderlichen Werkzeuge bereits heute in die Branchenlösungen der KUMAVISION integrieren. Neue Möglichkeiten verspricht die Korrelation von Betriebsdaten mit externen Datenquellen, um bisher unbekannte Zusammenhänge aufzudecken und Trends früher zu erkennen. So sind beispielsweise Szenarien vorstellbar, die Serviceintervalle von Maschinen und Anlagen unter Einbeziehung von Klima, eingesetzten Materialien und anderen Umgebungsparametern individuell zu steuern. Im Gegenzug fließen solche neuen Erkenntnisse in die Entwicklung ein – über den gesamten Produktlebenszyklus verbessert sich die Qualität. Losgröße 1 Die Nachfrage nach kunden- und auftragsindividuellen Produktvarianten steigt. Die Konzepte der Industrie 4.0 fördern die Individualisierung mit dem Ziel, die Einzel- und Auftragsfertigung im Maßstab der seriellen Fertigung abzubilden. An das Produktmanagement werden damit verstärkte Anforderungen hinsichtlich Flexibilität, Geschwindigkeit und Kommunikation gestellt. So muss der Informationsaustausch mit Kunden und Lieferanten automatisch und bidirektional erfolgen, um die Vielzahl von Varianten bei kleinen Losgrößen überhaupt sinnvoll handhaben zu können. Das in der Automotive- und Zulieferindustrie weitverbreitete EDI-Verfahren bietet sich dabei für unternehmensübergreifende Prozess ketten an. 2/15 5 Titelthema Eine Branche im Wandel Industrie 4.0 auf die Optimierung bestehender Wertschöpfungsketten zu beschränken, ist verkürzt gedacht. Vielmehr stellt sich die Frage, ob bisherige Businessmodelle in der Fertigungsindustrie auch morgen noch Bestand haben werden. Neue Produktionsverfahren wie der 3D-Druck versprechen die zeitnahe, praktisch ortsunabhängige Fertigung von Neu- und Ersatzteilen und lassen die Grenzen zwischen Handel und Produktion verschwimmen: Im Mittelpunkt werden nicht mehr nur allein die einzelnen Teile, sondern auch die zugrunde liegenden 3D-Konstruktions daten stehen. Die Herstellungsprozesse werden sich gravierend verändern. Schon stehen unterschiedliche Materialien zur Verfügung. Der 3D-Druck birgt das Potenzial, in unterschiedlichen Bereichen massiv Kosten zu reduzieren. Werden Fertigungsunternehmen zukünftig auch Datenhändler oder gibt es eigene Plattformen, die die 3D-Kon struktionsdaten und die Herstellung bzw. die Herstellungskapazitäten (3D-Drucker) managen? Produktpiraterie 4.0 Typisch für die Smart Factory ist die beschriebene Echt zeit-Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen. Damit steigen jedoch nicht nur die Sicherheitsanforderungen, sondern auch Befürchtungen vor unbefugtem Zugriff auf Fertigungsprozesse, Produkt informationen und Unternehmensdaten: Schließlich werden auf der einen Seite mehr Daten als bisher übertragen und auf der anderen Seite unternehmensübergreifende Kommunikationskanäle zwischen Lieferanten, Kunden, Partnern und Produkten eröffnet. Ein erstes Fazit: Machen, nicht warten Chance oder Blase? Mit Industrie 4.0 betreten Unternehmen kein völliges Neuland, viele Technologien sind bereits heute erfolgreich im Einsatz. Neu ist aber das Bewusstsein für die Chancen, die sich aus einer engeren Verzahnung rund um die Supply Chain eröffnen. Diese Motivation gilt es, in weitere zukunftsträchtige Konzepte und herstellerübergreifende Standards umzusetzen. Zur Blase wird die vierte industrielle Revolution, wenn alle auf den großen Wurf warten. Denn der wird nicht kommen, sondern sich in einem schrittweisen Prozess entwickeln. Und die Entwicklung bestimmen die Unternehmen, die sich jetzt damit beschäftigen. Die Task Force Industrie 4.0 von KUMAVISION hat deshalb Anfang 2015 ihre Arbeit aufgenommen. In diesem Team ausgewiesener Spezialisten bündelt die KUMAVISION ihre Aktivitäten rund um die Smart Factory. Fachleute aus verschiedenen Unternehmensbereichen beleuchten kritisch Entwicklungen, Produkte und Business-Modelle, um gemeinsam mit Kunden Best-Practice-Lösungen für morgen zu entwickeln. Damit wird der Grundstein für eine fundierte Beratung und eine strategische Weiterentwicklung des Produktportfolios gelegt. Komplexität Industrie 4.0 – Die nächste industrielle Revolution Industrie 1.0: Industrie 2.0: Industrie 3.0: Industrie 4.0: Beginn des Industriezeitalters Arbeitsteilige Massenproduktion Automatisierung der Produktion Smart Factory Maschinelle Produktion von Gütern und Dienst leistungen durch Nutzung von Wasserkraft und Dampfmaschine. Aufteilung der Produktion in einzelne Arbeitsschritte, spezialisierte Arbeiter am Fließband, elektrische Energie als Treiber. Einsatz von Elektronik und IT-Systemen zur weiteren Automatisie rung und Steuerung der Produktion. Ende des 18. Jahrhunderts Beginn des 20. Jahrhunderts Ab 1970 Typischer Vertreter: Erster mechanischer Webstuhl (1784) Typischer Vertreter: Erstes Fließband in der Autoproduktion durch Henry Ford (1913) Heute Typischer Vertreter: Erste speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) Modicon 084 von Dick Morley (1969) Paradigmenwechsel: Alles ist miteinander vernetzt. Internet der Dinge (IoT): Werkstücke, Werkbänke, Produktionsanlagen sowie fertige Produkte kommunizieren miteinander und bilden cyberphysische Systeme. Zeit 6 2/15 Titelthema Gastbeitrag des VDMA Industrie 4.0: Gebündelte Innovationskraft für die industrielle Zukunft Profil Dr. Christoph Zanker leitet seit Mai 2015 die beim VDMA angesiedelte Koordinierungsstelle »Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg«. Nach dem Studium der Wirt schaftswissenschaften an der Universität Augsburg und Tätigkeit bei einem Technologie-Tochterunternehmen eines namhaften deutschen Automobilzulieferers wechselte er im Jahr 2004 ans Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI. Hier durchlief er unterschiedliche Stationen: wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung »Industrie- und Serviceinnovationen«, berufsbegleitende Promotion an der TU Dortmund am Lehrstuhl Unternehmensführung, Leiter des Geschäftsfelds »Industrielle Produktionssysteme und Wertschöpfungsketten«, von 2012 bis 2015 Leiter der Abteilung »Industrie- und Serviceinnovation«. Dr. Christoph Zanker hat zahlreiche High-Level-Projekte für Unternehmen im Bereich »Innovations- und Wertschöpfungsmanagement« sowie Politikberatungsprojekte auf nationaler und internationaler Ebene geleitet. Kaum ein Schlagwort steht derzeit so sehr im Zentrum der Aufmerksamkeit von Wirtschaft und Politik wie die „Industrie 4.0“. Die Idee, die sich dahinter verbirgt? Die digitale Vernetzung von allen wesentlichen Objekten und Subjekten in der Fabrik – von Maschinen, Menschen, Werkstücken und Werkzeugen – mit dem Ziel, ad hoc miteinander zu kommunizieren. Richtig angewandt, tragen die neuen Technologien somit zu einem optimierten Wertschöpfungsnetzwerk bei. Eine zunehmende Verschmelzung von IT und Produktion erlaubt es Herstellern beispielsweise, schneller und flexibler auf Kundenwünsche zu reagieren oder Produktion mit Logistik zu verzahnen, wo die Fabrik mit ihrem Umsystem – Kunden, Lieferanten, aber auch Energie- oder Verkehrssystem – intelligent vernetzt ist. Trotz dieser Vorteile steht ein Großteil der kleinen und mittleren Unternehmen den neuen Technologien kritisch gegenüber. 2014 hatte lediglich ein Drittel der Mittelständler eine explizite Strategie zur Einführung von Industrie 4.0 – und das, obwohl das Wertschöpfungspotenzial immens ist. Bitkom und Fraunhofer-Institut gehen in einer gemeinsamen Studie von einer bundesweiten zusätzlichen Wertschöpfung in dreistelliger Milliardenhöhe aus. Den Löwenanteil dieser ehrgeizigen Prognose trägt dabei der Mittelstand als wirtschaftliches Rückgrat. Viele Unternehmer stellen sich nun die Fragen: Wo stehe ich heute im Hinblick auf Industrie 4.0? Welche Technologien und Verfahren sind notwendig, um im Wettbewerb auch künftig erfolgreich zu sein? Wie könnte ein Transformationspfad in Richtung Industrie 4.0 für mein Unternehmen aussehen? Fest steht: Ein Patentrezept gibt es nicht. Die neuen Technologien sind komplex, und ihr Erfolg hängt ganz maßgeblich von der Umsetzungsstärke des einzelnen Unternehmens ab. Eine sinnvolle Einführung von Industrie-4.0-Lösungen muss immer einen konkreten Mehrwert für das Unternehmen bringen. Genau hier setzt die Allianz Industrie 4.0 an. Vom Land Baden-Württemberg initiiert und gefördert, hat diese Netzwerkinitiative vor allem ein Ziel: die Kompetenzen aus Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik zu bündeln und den industriellen Mittelstand in Richtung Industrie 4.0 zu begleiten. Auf diese Weise soll es Unternehmen erleichtert werden, die richtigen technologischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Entscheidungen für die Produktion von morgen zu treffen. Neben Informationsangeboten steht vor allem die Vernetzung der beteiligten Branchen und Technologiefelder im Fokus. Dabei kann auf die traditionellen Stärken der Betriebe zurückgegriffen werden: Als „Fabrikausrüster der Welt“ sind baden-württembergische Betriebe bereits heute führend im Maschinen- und Anlagenbau sowie bei auf die Industrie ausgerichteten Kommunikationstechniken. Nun gilt es, die gewachsenen Partnerschaften zwischen Ausrüstern und Anwendern weiter auszubauen und zu vernetzen. Die Allianz Industrie 4.0 hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, eine Plattform für diese Partnerschaften zu bieten. Mit flächendeckenden Informations- und Transferveranstaltungen sollen der Erfahrungsaustausch zwischen einzelnen Betrieben gefördert und branchenübergreifend verschiedene Industrie-4.0-Lösungen vorgestellt werden. Im direkten Dialog können Unternehmen auf diese Weise die Auswirkungen, Chancen und Risiken von Industrie 4.0 für ihr Geschäftsmodell prüfen und sich an erfolgreichen Beispielen aus der Praxis orientieren. Die Digitalisierung krempelt die Wirtschaft im Eiltempo um. Wer jetzt nicht Schritt hält, läuft Gefahr, Wertschöpfungspotenzial ungenutzt verstreichen zu lassen. Es gilt, die Innovationskraft der beteiligten Branchen zu bündeln, um den Anschluss an die industrielle Zukunft nicht zu verpassen. 2/15 7 Referenz Der Wenn in ein Gebäude mehr Personen reinwollen als reindürfen, leistet eine Schließanlage wertvolle Dienste. Besonders komfortabel sind die elektronischen Schließsysteme von ABUS-Seccor. Durch Codierung entscheidet allein der Schlüssel, wie weit ein Zutritts berechtigter kommt. Beim Unternehmen sollte eine neue ERP-Lösung dafür sorgen, dass ABUS-Seccor auch künftig alle Türen offen stehen. Deshalb führte das Unternehmen die ERP-Branchensoftware von KUMAVISION für die Variantenfertigung ein. 85 x 181 x 4=61.540. Diese simple Matheaufgabe ist die zentrale Herausforderung bei ABUS-Seccor. Denn aus 85 Basisartikeln mit 181 Längenmöglichkeiten und vier Achsausprägungen ergibt sich ein so umfangreicher Artikelstamm für nur eine Produktgruppe, dass er sich kaum mehr überschauen und sinnvoll verwalten lässt. Deshalb war das Anforderungsprofil für eine neue ERP-Software schnell formuliert: Sie musste an diesem Punkt für eine erhebliche Vereinfachung sorgen. Ein Profil, das wie geschaffen ist für den Variantenkonfigurator in der Branchenlösung von KUMAVISION. Bei der Entscheidung spielte dann natürlich auch noch eine Rolle, dass die Software auf dem bewährten flexiblen und zukunftssicheren Microsoft Dynamics NAV basiert. Und dass KUMAVISION als leistungsfähiger und kompetenter Partner bereitstand. 8 2/15 Großer Daten-Kehraus Das Projekt startete für die Mitarbeiter von ABUS-Seccor mit einer Mammutaufgabe: die Datenübernahme. In zehn Jahren rasanten Wachstums hatte sich der Artikelstamm teilweise unkontrolliert erweitert. Jetzt musste alles bewertet, sortiert und in die Ordnung der neuen Software gebracht werden. „KUMAVISION hat uns bereits bei der Aufstellung des Datenübernahmekonzepts sehr gut beraten“, erklärt Sigrid Wirtz, Projektleitung bei ABUS-Seccor. So war innerhalb eines halben Jahres nicht nur der große Daten-Kehraus geschafft, sondern auch das komplette System implementiert und im Live-Betrieb. Die Umstellung lief nahezu reibungslos. „Nach der Einführung haben uns die Berater der KUMAVISION eine Woche lang begleitet und Hilfestellungen gegeben“, berichtet Sigrid Wirtz. „Da wir auch eine gute Vorbereitung mit Key-Usern hatten, haben wir alle schnell ins System gefunden.“ Referenz Türöffner ABUS-Seccor hat mit KUMAVISION ein echtes Schlüsselerlebnis Beispielsweise der Umgang mit fehlerhaften Datensätzen: Bei einem integrierten System findet man sie schneller, sodass sie sich nicht fortsetzen können. Oder das Berechtigungsmanagement, das fehlerhafte Daten präventiv verhindern hilft. Oder das OPplus-Modul, das in der Buchhaltung durch Funktionen wie dem automatischen Ausgleich offener Posten oder der komfortablen Abbildung des Zahlungsverkehrs viel Zeit einspart. Hält, was er verspricht Jetzt steuert ABUS-Seccor nahezu alle Aufgaben im Unternehmen mit der ERP-Branchensoftware von KUMAVISION. Der Variantenkonfigurator hielt dabei in der Praxis, was sich die Entscheider von ihm versprochen hatten. Anstelle von über 60.000 Artikeln gibt es jetzt nur noch 85 Basisartikel einer Produktgruppe im System. Die verschiedenen Kombinationen und Ausprägungen werden als Varianten angelegt. „Dadurch hat sich die Stücklistenverwaltung enorm vereinfacht“, meint Sigrid Wirtz. Wenn sich jetzt eine Komponente ändert, muss dies nur an der Basis-Stückliste geändert werden. Für alle davon abhängenden Varianten übernimmt es das System automatisch. Exakte Auswertungen Aber nicht nur in der Produktionsplanung hat KUMAVISION voll eingeschlagen. Auch das Business Intelligence Modul bereitet den Verantwortlichen bei ABUS-Seccor viel Freude. Die professionellen Auswertungsmöglichkeiten helfen in vielen Bereichen, das Unternehmen noch exakter zu steuern. „Das Ermitteln betrieblicher Kennzahlen ist mit dem BI-Tool flexibel und detailliert abbildbar“, so Sigrid Wirtz. Sehr positive Rückmeldung Nicht nur im Management, sondern gerade auch bei den Mitarbeitern kommt die neue Software gut an. „Die Ängste vor dem neuen System sind schnell verflogen, und bald kamen sehr positive Rückmeldungen“, berichtet Sigrid Wirtz. Nahe am Standard Bei dem Projekt wollte ABUS-Seccor so nahe wie möglich am Standard bleiben. Deshalb wurde zunächst auch erst eine Basis-Version der Branchensoftware eingeführt. Anpassungen, wie sie beispielsweise für das komplexe Produktionssystem erforderlich waren, kamen erst später an die Reihe. „Hätten wir all unsere Wünsche am Anfang ins Pflichtenheft aufgenommen, hätte das das Projekt unnötig aufgebläht. Durch unser Wissen im Umgang mit dem System konnten wir viel genauer abschätzen, welche individuellen Anpassungen wir tatsächlich benötigen“, berichtet Sigrid Wirtz. Die Flexibilität im Aufbau des Systems war ebenfalls ein Grund, sich für KUMAVISION zu entscheiden. „Diese Software lässt uns die Option offen, schrittweise weitere Komponenten einzubinden, wie ein Kundenmanagementsystem (CRM) oder auch konstruktive Vorsysteme wie CAD“, so Sigrid Wirtz. Nach den positiven Erfahrungen mit KUMAVISION und der Branchensoftware sind diese Erweiterungen auch fest eingeplant. KUMAlive facts Eingesetzte Lösung KUMAVISION ERP für die Variantenfertigung auf Basis von Microsoft Dynamics NAV Herausforderung Konzept und Umsetzung für Übernahme der Daten Besondere Effizienz Variantenkonfigurator reduziert Artikelstamm einer Produktgruppe von 60.000 auf 85 Basisartikel 2/15 9 Referenz APOSAN profitiert von den Best-PracticeProzessen in KUMAVISION Next Generation Die APOSAN trägt mit innovativen Konzepten zur Versorgung von Patienten zu Hause bei, die sonst oftmals länger im Krankenhaus verbleiben müssten. Auch bei der ERP-Software geht das Unternehmen voran und führte als erster Kunde KUMAVISION Next Generation für den Gesundheitsmarkt ein. Das Resümee der Verantwortlichen nach der reibungslosen Einführung: Mehr Leistung, mehr Flexibilität, mehr Transparenz – weniger Schulung. D ie APOSAN ist eine Unternehmensfamilie mit Sitz in Köln und hat drei Geschäftsbereiche: Die APOSAN Versandapotheke liefert bundesweit Infusionslösungen und Medikamente. APOSAN Pharma stellt patientenindividuelle Infusionslösungen her. Der Homecare-Bereich sorgt mit examinierten Pflegekräften dafür, dass Infusionstherapien zu Hause ambulant durchgeführt werden können. Als Pilotkunde führte der Homecare-Bereich die neue und erst kürzlich zur Marktreife geführte Branchenlösung KUMAVISION Next Generation auf Basis von Microsoft Dynamics NAV ein. Hohe Usability „Ich hatte schon bei anderen Unternehmen gute Erfahrungen mit Vorgängerversionen der Branchenlösung von KUMAVISION für den Gesundheitsmarkt gemacht. Deshalb war für mich klar, dass ich diese integrierte Branchensoftware auch hier einführen möchte“, erklärt Rainer Schmitz, kaufmännischer Leiter bei APOSAN, die Motivation für den 10 2/15 Wechsel zu KUMAVISION. Auch die Skepsis der Anwender, die sich auf eine neue Software einstellen mussten, verflog schnell. „Gegenüber der bisher eingesetzten Software bietet KUMAVISION eine deutliche Verbesserung der Anwenderfreundlichkeit. Vorgänge lassen sich nicht nur einfacher, sondern auch schneller bearbeiten. Das Gesamtfeedback unserer Mitarbeiter ist daher absolut positiv“, so Schmitz. Best Practice serienmäßig Und das, obwohl alle umlernen mussten. Denn APOSAN beschloss, sich bei den Arbeitsabläufen konsequent an die Branchensoftware anzupassen. „Die Best-Practice-Prozesse in der Software sind so gut, dass wir uns entschieden haben, diese weitestgehend zu übernehmen“, berichtet Schmitz, der diese Vorgehensweise auch anderen Unternehmen empfiehlt. „Individualprogrammierungen verursachen oft hohe Zusatzkosten, die heute einfach nicht mehr nötig sind.“ Ein weiterer Vorteil: APOSAN steht damit Updates viel gelassener gegenüber. Pilot der Referenz nächsten Generation Transparente Teamsteuerung Der Gewinn durch die neue Branchensoftware beschränkt sich aber nicht nur auf die bewährten Prozesse. Auch die zahlreichen Automatismen, die die ERP-Lösung von KUMAVISION bietet, können so optimal genutzt werden. Das beginnt beim Eingang der Rezepte, die bei APOSAN elektronisch erfasst und verarbeitet werden. Nächste Station ist die E-Box. Sie ist eine virtuelle Poststelle, in der alle Dokumente eingehen und zentral verwaltet werden. Und zwar nicht nur die externen wie beispielsweise neue Verordnungen. Auch alle Wiedervorlagen oder Ergebnisse von automatischen Läufen, wie die Anforderung von Rezepten, erscheinen hier. Mit anderen Worten: „Der gesamte Arbeitsvorrat für das Team ist in der E-Box ersichtlich und kann so verteilt werden, wodurch eine weiter optimierte Auslastung der Ressourcen erreicht wird“, gibt Schmitz einen Einblick in die Praxis. Zudem lassen sich drohende Bearbeitungsrückstände – etwa bei Krankheit – schnell erkennen und beheben. Automatisierte Abläufe Elektronische Kostenvoranschläge generiert APOSAN ebenso direkt aus der KUMAVISION-Branchensoftware wie die direkte Abrechnung mit den Kostenträgern nach §§ 300, 302 SGB V. „Die Möglichkeit einer direkten Abrechnung war mit ein Grund, warum wir uns für KUMAVISION entschieden haben“, stellt Schmitz die Bedeutung dieser Funktion heraus. Von großem Vorteil über den gesamten Prozess hinweg ist der Vertragsmanager, der die stets wechselnden Anforderungen und Besonderheiten der verschiedenen Krankenkassenverträge darstellt. Er erlaubt es, mit lediglich EDV-geschulten Mitarbeitern die meisten Vorgänge zu bearbeiten. „Wir sind mit neuen Mitarbeitern definitiv schneller am Start und können auf ein erhöhtes Arbeitsaufkommen flexibel reagieren“, so Schmitz. Reibungsloser Start Die Softwareeinführung begann im Sommer 2014, der Echtstart erfolgte zum Jahreswechsel 2014/2015. Wie bei Pilotinstallationen üblich, hakte es an der einen oder anderen Stelle. „Die Kinderkrankheiten wurden aber professionell und unverzüglich behoben. Das hat hervorragend geklappt“, lobt Schmitz. Der Start verlief dann auch reibungslos. Ein weitgehend „normales“ Arbeiten war bereits im März wieder möglich, und nach nur wenigen Wochen waren Ende Juni sämtliche Rückstände aus der Umstellung abgearbeitet. Entscheidung rechnet sich Bereits vor der Umstellung war klar: Da Automatismen und Workflows eine erstklassige Datenbasis voraussetzen, war auch der Anfangsaufwand – insbesondere bei der Datenbereinigung – recht hoch. „Aber dieser Aufwand lohnt sich“, ist sich Schmitz sicher. Schließlich sind es gerade die Automatismen, wie beispielsweise die Anforderung von Rezeptverlängerungen, und die ausgefeilten Arbeitsabläufe in der Branchensoftware, die sich als lohnenswert erwiesen haben. Bei APOSAN sorgen sie schon jetzt für Einsparungen. „Wir haben Prozesskosten eingespart und verzeichnen ein höheres Auftragsvolumen pro Mitarbeiter. So können wir schon heute sagen, dass sich die Software relativ schnell amortisieren wird“, erklärt Schmitz. KUMAlive facts Eingesetzte Lösung KUMAVISION Next Generation für den Gesundheitsmarkt auf Basis von Microsoft Dynamics NAV Herausforderung Anpassung des Unternehmens an die Best-PracticeProzesse der Branchensoftware Besondere Effizienz Hohe Zeitersparnis in der Vorgangsbearbeitung 2/15 11 KUMAintern Community Das Kundenforum hat sich als Plattform zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch etabliert: Auch die 10. Auflage verzeichnete gesteigerte Teilnehmerzahlen. Neben dem fachlichen Austausch kam das Netzwerken nicht zu kurz. Rückblick KUMAVISION Kundenforum 2TAGE 210 1.050 65 47 Kunden KUMAVISION-Mitarbeiter: Consultants, Produktspezialisten, Management TASSEN KAFFEE Vorträge & 7 Usergroups 10. 8 Demopunkte Workshops KUNDEN- FORUM Mobility Smartphones u stellen besond derungen an E CRM-Software Kundenforum g Version Micros 2015 lässt sich eller Apps platt greifend nutzen Touchscreens 12 2/15 und Tablets dere AnforERP- und e. Die auf dem gezeigte neue soft Dynamics h dank spezitformübern und ist für optimiert. KUMAintern Mit dieser Veranstaltung möchten wir uns bei unseren Kunden für die partnerschaftliche Zusammenarbeit bedanken. Gleichzeitig stellen wir im Dialog mit unseren Kunden gemeinsam die Weichen für die Weiterentwicklung unserer Lösungen. Kay von Wilcken, CEO KUMAVISION AG Industrie 4.0 Die Smart Factory ist für KUMAVISION ein strategisches Thema. Herausforderungen und Lösungsansätze zur Smart Factory wurden intensiv diskutiert. Die Task Force Industrie 4.0 zeigte ein Szenario für die Optimierung von Service-Einsätzen mit 3D-Druck. Cloud Flexibel, skalierbar, sicher: Welche Vorteile ERPBranchensoftware als Cloud-Lösung bietet, zeigte die Podiumsdiskussion mit zwei Kunden, die sich für die KUMAVISION Business Cloud entschieden haben. Jet o zt v n: rke e rm Kundenforum 2016 1. + 2. Juni 2016 Wiesbaden Dorint Hotel Pallas 2/15 13 ERP aktuell Spannender Webshop Die Emtron electronic GmbH setzt den Markt unter Strom. Das Unternehmen mit Sitz im hessischen Nauheim beliefert seine Kunden mit Netzteilen, Gleichspannungswandlern und anderen Komponenten zur Stromversorgung. Damit Bestellungen künftig online noch komfortabler abgewickelt werden können, realisierten KUMAVISION und ihr Partnerunternehmen medienpalast einen Webshop auf Basis der weitverbreiteten E-Commerce-Plattform Magento. Der Clou: Er ist über eine standardisierte Schnittstelle bidirektional an die ERP-Lösung angebunden, was die Projektlaufzeit erheblich verkürzte und eine doppelte Datenpflege vermeidet. E inen Webshop gab es bei Emtron schon seit vielen Jahren. „Das wird in der Branche einfach erwartet“, erklärt Jörg Traum, Geschäftsführer bei Emtron. Doch das alte System war nicht mit dem ERP-System – Emtron nutzt die Branchenlösung der KUMAVISION für die Elektronikindustrie – verbunden. So mussten alle Daten zu den Artikeln doppelt gepflegt werden. „Das war schon ein immenser Aufwand“, so Traum. Deshalb entschied man sich, einen Webshop mit Schnittstelle zum ERP-System einzuführen. Nachdem ein erster Anlauf mit einem anderen Anbieter nach über einem Jahr Projektdauer gescheitert war, wandte sich Emtron an KUMAVISION. „Die haben mir gesagt, dass sie das mit ihrem Partner medienpalast in drei Monaten schaffen würden“, berichtet Jörg Traum. „Ich habe das nach unseren ersten Erfahrungen nicht geglaubt – aber sie haben Wort gehalten.“ 14 2/15 Direkte Anbindung KUMAVISION und medienpalast empfahlen, den Webshop auf der bewährten Open-Source-Plattform Magento aufzubauen. Schon zu Beginn des Projekts hinterließen die Entwickler einen guten Eindruck. „Man hat gemerkt, dass sie die gleiche Sprache sprechen. Das hat einfach sehr gut funktioniert“, berichtet Traum. Es entstand eine Lösung, bei der das ERP-System von KUMAVISION die Führung übernimmt. Das bedeutet, dass die rund 6.000 Artikel, die Emtron anbietet, ausschließlich dort gepflegt werden. Artikel, die auch im Webshop angeboten werden sollen, werden dort markiert. Daraus exportiert das System automatisch eine XML-Liste mit den Stammdaten über das von KUMAVISION entwickelte EDX-Modul, eine standardisierte Schnittstelle zum bidirektionalen Datenaustausch. Beim Magento-Webshop kommt ebenfalls eine standardisierte Schnittstelle zum Einsatz. Sie importiert die Daten aus dem ERP aktuell Magento-Webshop und KUMAVISION bilden bei Emtron ein gutes Team ERP-System. Der Vorteil der standardisierten Schnittstellen trägt wesentlich zum Gelingen solcher Projekte bei. Denn damit muss lediglich parametrisiert, aber nichts neu programmiert werden. Zudem lässt sich die Schnittstelle auch für andere Szenarien wie etwa den papier losen Belegaustausch via EDI nutzen. Übersichtliche Darstellung Der Webshop bildet aus den Daten die Angebote nach Produktkategorien sortiert für die Kunden ab. Damit diese sich nicht durch unendliche Listen klicken müssen, werden die Artikel zusammengefasst. Komfortable Filtermöglichkeiten beschleunigen den Weg zum gewünschten Produkt. „Wir bieten Netzteile desselben Typs mit unterschiedlicher Ausgangsspannung an“, erklärt Traum. Für den Kunden sind sie deshalb als ein Artikel sichtbar, bei dem er verschiedene Varianten wählen kann. So gelang es, den Umfang im Webshop auf rund 2.000 Artikel zu reduzieren. Bei einer Bestellung übersetzt der Webshop den Kunden auftrag automatisch in die richtige Artikelnummer und schickt ihn an das ERP-System. Dort wird die Bestellung automatisch ausgeführt. Mehr Zeit für Beratung Ein großer Vorteil der direkten Anbindung des Webshops an die KUMAVISION-Branchensoftware ist, dass stets aktuelle Lagerbestände angezeigt werden. „Früher riefen Kunden mehrmals täglich an und fragten, ob wir diesen oder jenen Artikel noch auf Lager haben“, berichtet Traum. „Das hat viel Zeit in Anspruch genommen. Die gewonnene Zeit kann unser Vertrieb jetzt für ausführliche Beratungsgespräche nutzen.“ Aber nicht nur die Lagerbestände sind im Webshop ersichtlich. Sollte ein Artikel nicht mehr vorrätig sein, erhält der Kunde Auskunft, bis wann er mit einer Lieferung rechnen kann. „Das hat unsere Absprungrate deutlich reduziert. Denn früher haben sich Kunden bei einem vergriffenen Artikel lieber gleich nach einem anderen Lieferanten umgeschaut. Jetzt wissen sie genau, ob der Liefertermin noch passt“, so Traum. Individuell gestaltet ist auch die Anzeige der Preise. „Je nach Bestellvolumen und Rahmenvertrag haben Kunden unterschiedliche Preisstaffeln und Versandbedingungen, die sie im Webshop automatisch angezeigt bekommen, sobald sie angemeldet sind“, erklärt Traum. Effiziente Prozesse Neben den Kunden profitieren auch die Mitarbeiter bei Emtron. Da der Webshop nahtlos an die Branchensoftware angebunden ist, mussten die eingespielten Workflows von der Bestellung über den Versand bis hin zur Faktura nicht verändert werden. Der Schulungsaufwand fiel entsprechend gering aus. Da alle Aufträge unabhängig vom Vertriebskanal in Microsoft Dynamics NAV verarbeitet werden, ist der Status eines Auftrags jederzeit auf Knopfdruck abrufbar. Zudem lassen sich Auswertungen nach verschiedensten Kriterien einfach erstellen, um den Online-Verkauf weiter zu optimieren. „Der Webshop bildet damit eine wichtige Unterstützung für unser Neukundengeschäft“, so Traum. Für mobile Endgeräte optimiert Der Übergang zum neuen Webshop verlief für die Bestandskunden reibungslos. Die erforderlichen Stammdaten wurden automatisch ins aktuelle System übertragen. Das neue Passwort erhielten sie per Mail. Neukunden, die sich im Webshop registrieren lassen, werden automatisch auch als Debitor in der ERP-Software angelegt. Um den Shop nutzen zu können, müssen sie aber zunächst freigeschaltet werden. „Das würde auch automatisch gehen. Aber da wir aus Sicherheitsgründen nur an Firmenkunden liefern, lassen wir zunächst die Umsatzsteuer-ID vom System überprüfen“, so Traum. Dann steht einer Bestellung über den Webshop nichts mehr im Weg. Das geht übrigens auch via Smartphone oder Tablet – denn der Webshop ist auch für mobile Endgeräte optimiert. Für Jörg Traum war nicht nur das Ergebnis, sondern auch schon das Einführungsprojekt ein voller Erfolg: „Man wünscht sich immer, mit Profis zu arbeiten. Hier war es der Fall.“ KUMAlive facts Eingesetzte Lösung KUMAVISION für die Elektronikindustrie und Magento Herausforderung Bidirektionale Anbindung des Webshops an Microsoft Dynamics NAV Besondere Effizienz Gesteigerte Produktivität durch automatisierten Datenaustausch, übersichtlicher, jederzeit aktueller Webshop für Kunden 2/15 15 ERP aktuell Qualität als Wettbewerbsvorteil Das QS-Modul von KUMAVISION optimiert das Qualitätsmanagement bei Unger Die Unger Germany GmbH zählt zu den führenden Herstellern von Werkzeugen für professionelle Gebäudereiniger. Kunden aus über 90 Ländern profitieren seit 50 Jahren von einem vielseitigen Produktprogramm, das sich durch innovative Technologien und höchste Qualitätsansprüche auszeichnet. Bei der Qualitätssicherung setzt das ISO-9001-zertifizierte mittelständische Familien unternehmen auf das QS-Modul von KUMAVISION für Microsoft Dynamics NAV. O b innen oder außen, ob Fenster, Flächen oder Böden: Die professionelle Gebäudereinigung verlangt den eingesetzten Reinigungswerkzeugen alles ab. Kein Wunder, dass bei Unger Qualität an erster Stelle steht. Um das Qualitätsmanagement in der Produktion weiter auszubauen, beschloss der Spezialist für Reinigungsprodukte, eine QS-Softwarelösung einzuführen. „Das QS-Modul von KUMAVISION setzt nahtlos auf unsere ERP-Software auf. So erhalten wir eine integrierte Lösung und vermeiden die Nachteile, die Insellösungen mit sich bringen“, erklärt Dieter Schlautmann, Quality Manager bei Unger. 16 2/15 Qualitätskontrolle im Wareneingang Bereits im Wareneingang beginnt bei Unger die Qualitäts sicherung. Für die unterschiedlichen Artikel sind im QS-Modul individuelle Prüfpläne hinterlegt, die Schritt für Schritt abgearbeitet und im ERP-System dokumentiert werden. Die zur Prüfung erforderlichen Prüfmittel, wie Messschieber oder eigens angefertigte Lehren, sind den Prüfplänen zugeordnet, womit Verwechslungen ausgeschlossen werden. Im Wareneingang zeigen sich exemplarisch die Vorteile einer engen Verzahnung mit dem ERP-System, das auf Microsoft Dynamics NAV basiert: Prüfpflichtige Artikel, die noch nicht geprüft wurden, ERP aktuell werden direkt auf ein Prüflager gebucht. Erst wenn die Qualitätssicherung grünes Licht gegeben hat, werden die Artikel für die Produktion freigegeben und entsprechend umgebucht. Die Produktionsplanung hat so jederzeit Zugriff auf den Status bestellter Artikel. Doch nicht jeder Artikel muss bei jeder Lieferung kontrolliert werden. Das QS-Modul erlaubt es, die Prüfhäufigkeit automatisch an die Ergebnisse der vorangegangenen Qualitätsprüfungen anzupassen: Je seltener Mängel aufgedeckt werden, desto länger wird das Prüfintervall und umgekehrt. „Diese intelligente Arbeitsweise sorgt für eine deutliche Entlastung der Mitarbeiter im Wareneingang“, gibt der QS-Manager einen Einblick in die Praxis. Komfortable Prüfmittelverwaltung Die Verwaltung und Überwachung der Prüfmittel erfolgt ebenfalls im QS-Modul. Dort lassen sich für jedes Prüfmittel Vorgaben zur Kalibrierung sowie Prüfzyklen definieren. Die Ergebnisse werden im System erfasst. „Besonders komfortabel ist für uns die automatische Berechnung und übersichtliche Anzeige der nächsten Prüftermine“, so Schlautmann. Automatische Lieferantenbewertung Die Ergebnisse aus der Qualitätssicherung fließen automatisch in die Lieferantenbewertung ein. Das QS-Modul zeigt sich hierbei flexibel und erlaubt es, bis zu fünf verschiedene Kriterien zu berücksichtigen. „Neben der Qualität erfassen wir auch die Termintreue und die Mengentreue. Die Kriterien werden unterschiedlich gewichtet, wobei bei uns die Qualität an erster Stelle steht“, so Schlautmann. Die Klassifikation der Lieferanten steht dann beispielsweise auch dem Einkauf zur Verfügung. Laufende Stichproben Qualitätssicherung beschränkt sich bei Unger nicht auf den Wareneingang. Auch in der Produktion werden Teile, Baugruppen und fertige Produkte laufend getestet. Die Prüfpläne bilden einen festen Bestandteil der Arbeitspläne. Dabei lassen sich für jeden Artikel eigene Prüfpläne definieren: „Die Herausforderung besteht bei uns darin, dass wir unterschiedliche Materialien nach unterschiedlichen Kriterien überprüfen. Beispielsweise erfordern die Tests von Härte und Dichtigkeit unterschiedliche Verfahren und Einheiten. Das QS-Modul ermöglicht es uns, die gesamte Bandbreite unkompliziert abzubilden“, berichtet Schlautmann. Integrierte Lösung Das QS-Modul integriert sich nahtlos in die ERP-Software auf Basis von Microsoft Dynamics NAV. „Der integrierte Ansatz hat mich voll überzeugt. Wir können Maßnahmen wie das Sperren von Artikeln oder die Anlage einer Lieferantenreklamation direkt im ERP-System vornehmen, ohne dass wir die Anwendung wechseln müssten“, erklärt Schlautmann. Ein weiterer Vorteil: Daten müssen nicht doppelt gepflegt werden und stehen unternehmensweit und abteilungsübergreifend zur Verfügung. So kann beispielsweise das Produktmanagement direkt auf die Daten aus der Qualitätssicherung zugreifen und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen zur Produkt- und Qualitätsverbesserung einleiten. Individuell anpassbar „Wir können das QS-Modul einfach an unsere unternehmensspezifischen Anforderungen anpassen – Programmierkenntnisse sind dazu nicht erforderlich“, bringt Schlautmann einen der zentralen Vorteile auf den Punkt. Eine Schulung machte die Mitarbeiter von Unger mit der neuen QS-Lösung vertraut. „Wir haben uns im Vorfeld über die Lernziele und Vorkenntnisse abgestimmt und konnten so das System bereits nach kurzer Zeit eigenständig sehr gut nutzen.“ Transparente Auswertungen Als Qualitätsmanager ist Schlautmann auf transparente Auswertungen angewiesen. Dabei gilt es, nicht nur Berichte für Artikelgruppen und Artikel zu erstellen, sondern auch gezielt außergewöhnlichen Einzelfällen nachzugehen. Zum Einsatz kommt dabei das BI-Werkzeug JetReports, das eine direkte Verknüpfung zwischen Excel auf der einen und Microsoft Dynamics NAV auf der anderen Seite herstellt. „Reports und Statistiken lassen sich damit unkompliziert erstellen, wobei wir auf alle Funktionen von Excel zur Analyse, Bearbeitung und Visualisierung zurückgreifen können.“ Fazit „Das QS-Modul von KUMAVISION ist für unser Qualitäts management unverzichtbar geworden. Wir schätzen neben der einfachen Anpassungsfähigkeit und dem umfangreichen Funktionsumfang die direkte Integration in Microsoft Dynamics NAV, woraus sich viele Vorteile und Möglichkeiten ergeben“, resümiert Schlautmann. So trägt das QSModul nicht nur dazu bei, nachhaltig die Produktqualität zu verbessern. Auch für zukünftige Lieferantenaudits und Rezertifizierungen sieht sich der Reinigungsspezialist gut aufgestellt. Zum positiven Gesamteindruck zählt bei der Firma Unger auch die Zusammenarbeit: „Wir erhalten von KUMAVISION eine kompetente Beratung und schnelle Antworten auf unsere Anfragen.“ KUMAlive facts Eingesetzte Lösung QS-Modul von KUMAVISION für ERP-Systeme auf Basis von Microsoft Dynamics NAV Herausforderung Effiziente Qualitätssicherung unterschiedlichster Materialien und Produkte Besondere Effizienz Nahtlose Integration in das ERP-System, vielfältige Auswertungen 2/15 17 Referenz Der Projektdienstleister phi Engineering Services plant mit KUMAVISION In time,, in quality, in budget Namhafte Automobilhersteller gehören ebenso zur Klientel der phi Engineering Services GmbH wie Global Player der Agrartechnik und Hersteller der Luftfahrtindustrie. Sie alle setzen auf die Kompetenz des Engineering-Spezialisten für Maschinen- und Anlagenbau. Seit der Gründung ist das Unternehmen stetig gewachsen. Um den Überblick zu behalten, war die Einführung eines ERP-Systems zwingend notwendig. S eit 1997 bietet die phi Engineering Services GmbH als unabhängiger Projektdienstleister ein breites Spektrum an Kompetenzen, die von der Produktidee bis hin zur Serienreife reichen. Das Unternehmen gehört zur phi group und ist damit Teil eines schlagkräftigen Netzwerks für EngineeringDienstleistungen aus einer Hand. Dazu beschäftigt die phi erfahrene und hochqualifizierte Ingenieure und Konstrukteure und arbeitet eng mit renommierten Hochschulen in Deutschland und der Schweiz zusammen. 170 Mitarbeiter an 14 Standorten gewährleisten eine optimale Kundenbetreuung. Rasantes Wachstum Getreu dem Motto „Wir sind lebendig, innovativ, flexibel – und dabei oft schneller als andere“ weist das Unternehmen seit der Gründung ein rasantes Wachstum auf. Die kontinuierlich 18 2/15 gewachsene Unternehmensgröße mit mehreren Standorten machte es notwendig, die Organisation der Unternehmensprozesse zu überdenken. „Bisher hatten wir noch kein ERP-System“, blickt Dr.-Ing. Wohlgemuth, Projektingenieur Forschung & Entwicklung und Projektleiter NAV bei phi Engineering Services GmbH, zurück und schildert die Ausgangssituation: „Die Zeit erfassung wie auch die Projektverwaltung wurden mit eigens programmierten Excel-Listen abgedeckt. Bis zu einer gewissen Mitarbeitergröße ist dies natürlich machbar, aber irgendwann sind hier die Grenzen erreicht. Es fehlte an Übersichtlichkeit und Durchgängigkeit sowie an einer einheitlichen Systemführung. Für uns war klar, dass wir uns nach einem ERP-System umschauen müssen, wenn wir weiterhin auf dem Markt bestehen wollen.“ Bei der Sichtung verschiedener Anbieter konnte die KUMAVISION mit ihrer Lösung für Projektdienstleister überzeugen. Referenz phi konstruiert für Airbus und Dr.-Ing. Martin Wohlgemuth, Boeing Flugzeug-Bordküchen Projektleiter NAV bei phi Projektverwaltung leicht gemacht Bei phi gibt es in der Regel keine Projekte von der Stange. Daher sind vor allem das Projektcontrolling und die Projektverwaltung die wichtigsten Bereiche, die der Dienstleister mit der neuen ERP-Lösung abdecken wollte. „Einfach wissen, wo steht das Projekt und wie viele Kosten sind bereits aufgelaufen. Dies war vor der Einführung mühsam herauszufinden“, stellt Wohlgemuth fest. Heute können die Mitarbeiter über ein Web-Frontend ihre Arbeitszeiten komfortabel auf das jeweilige Projekt verbuchen. Die Zeiten werden im ERP-System gespeichert und stehen dem Projektleiter in Echtzeit zur Verfügung. „Wir haben jetzt tagesaktuell die Übersicht über jedes Projekt. Vorher wurde dies manuell in Excel-Listen gemacht, und erst zum Monatsende wussten wir, wo wir mit einem Projekt stehen. Die Vorteile, die uns die integrierte Lösung von KUMAVISION bietet, sind einfach offensichtlich. Viele Prozesse sind nun automatisiert und zeitsparender, und wir haben den Überblick“, berichtet Wohlgemuth. Neue Denkstruktur Die Arbeit mit dem neuen System war für die Mitarbeiter anfangs eine Herausforderung, schließlich kamen bisher nur Excel und Word zum Einsatz. Die Prozess- und Denkstruktur im Unternehmen musste an die ERP-Software angepasst werden. Vor allem die durchgängigen einheitlichen Strukturen vom Angebot bis hin zur Rechnung waren neu. Die Mitarbeiter kamen aber schnell mit der neuen Oberfläche und der Benutzung des Systems zurecht, sodass der Umstieg auf die KUMAVISION-Lösung problemlos ablief. Lediglich einige spezielle Vorgänge wie die Verknüpfung von Projekten mit Zahlungsplänen wurden in Microsoft Dynamics NAV individuell abgebildet. „Im Normalfall, wenn wir z. B. eine Flugzeugküche entwerfen, will der Kunde nur einen Preis sehen. Wir benötigen jedoch eine detaillierte Projektzeiterfassung, damit wir entsprechende Auswertungen fahren können. Ein Vorteil ist auch, dass wir die Angebote nun mit Revisionsnummern versehen können. Damit haben wir jederzeit Zugriff auf das Ursprungsangebot. In Excel hatten wir die Belege von der Zeiterfassung getrennt. Jetzt ist es ein verknüpfter und durchgängiger Prozess“, berichtet der Projektleiter. Mitarbeiter-Skills abgebildet In dem Modul Ressourcenverwaltung werden alle Mitarbeiter mittels einer Skill-Matrix mit ihren Qualifikationen und durchgeführten Projekten gelistet. Sobald das Unternehmen eine Anfrage erhält, können über diese Skill-Matrix die Anforderungen des Projekts angegeben werden, und das System ermittelt, welcher Mitarbeiter für diese Anforderungen infrage kommt. Integrierte Schnittstellen „Wir sehen es als Vorteil, dass die Plattform Microsoft Dynamics NAV bereits zu vielen Microsoft-Produkten integrierte Schnittstellen hat. So lassen sich relativ einfach Daten aus dem ERPSystem in Word, Excel oder auch Project exportieren bzw. importieren. Wenn ein Kunde etwa einen tieferen Einblick in die Projektstruktur benötigt, kann man diese schnell per Drag & Drop in eines der genannten Programme ziehen und dem Kunden zur Verfügung stellen“, erklärt Wohlgemuth. Aufgrund identischer Strukturen konnten die Tochtergesellschaften von phi relativ reibungslos und in kürzester Zeit an die Muttergesellschaft angebunden werden. Entsprechend war der Investitionsaufwand vertretbar. Mittlerweile sind drei weitere Mandanten hinzugekommen, darunter ein Schweizer Mandant, für den nur in den Bereichen Finanzbuchhaltung und Zeiterfassung Anpassungen vorgenommen wurden. Mit der Excel-basierten Reporting-Lösung JetReports kann das Controlling die Daten aus allen Mandanten in einen Bericht importieren und hat damit stets den kompletten Überblick. Mitwachsende Software Seit der Einführung des ERP-Systems hat sich die Mitarbeiter anzahl, die mit KUMAVISION arbeitet, rasant erhöht. „Rück blickend lässt sich sagen, dass wir deutlich effizienter geworden sind. Um weiterwachsen zu können, hat phi das neue System zwingend benötigt.“ Aber auch die Zusammenarbeit mit dem ERP-Partner schätzt Wohlgemuth: „Wir haben sehr positive Erfahrungen mit der KUMAVISION gemacht. Sicherlich gab es am Anfang das eine oder andere Problem, bis wir uns gefunden hatten. Aber mit dem Projektteam von KUMAVISION sind wir immer zu guten Lösungen für unsere Aufgabenstellungen gekommen.“ KUMAlive facts Eingesetzte Lösung KUMAVISION für Projektdienstleister auf Basis von Microsoft Dynamics NAV Herausforderung Verbindung komplexer Projektstrukturen und kaufmännischer Auswertung Besondere Effizienz Leistungsfähiges Projektcontrolling auf Basis durchgängiger Prozesse 2/15 19 Referenz CENIT AG führt Microsoft Dynamics CRM ein Optimierter Vertrieb von der Strategie bis zur Umsetzung Die CENIT AG hat sich als weltweit tätiges IT-Software- und Beratungshaus auf die kontinuier liche Optimierung von Geschäftsprozessen in der Fertigungsindustrie und für Finanzdienstleister spezialisiert. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen Product Lifecycle Management (PLM) und Enterprise Information Management (EIM). Bei der Optimierung der eigenen Vertriebs- und Marketingprozesse setzt CENIT auf eine Microsoft Dynamics CRM-Lösung von KUMAVISION. I n der Vergangenheit verwaltete CENIT Vertriebsprozesse und Kontakte direkt in der ERP-Software, eine Lösung, die angesichts des kontinuierlichen Unternehmenswachstums und steigender Anforderungen an das Vertriebscontrolling zunehmend an ihre Grenzen stieß. „Als wir unsere ERPSoftware auf eine neue Version migrierten, war schnell klar, dass wir eine eigene CRM-Lösung benötigen“, erinnert sich Rudi Erath, Prokurist bei CENIT. Da CENIT bereits bei ERPSoftware und Office-Anwendungen auf Microsoft setzt, lag die Einführung von Dynamics CRM nahe. „Neben der naht 20 2/15 losen Office-Integration und der damit verbundenen intuitiven Arbeitsweise hat uns auch die Möglichkeit, mit der CRMLösung offline arbeiten zu können, überzeugt“, so Erath. Gefragte Beratungskompetenz CENIT verfolgt mit der neuen CRM-Lösung das Ziel, das Wissen um Kunden, Kontakte und Märkte transparenter und detaillierter unternehmensweit zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig sollte das Vertriebscontrolling deutlich ausgebaut werden. Auf Seiten des CRM-Partners war daher ein großes Referenz felder. Aber auch die Zeitschiene – das heißt die tatsächliche Arbeit mit den Kontakten – wird beachtet: Beim Export von Adressen für Marketingaktionen setzt das CRM automatisch einen Zeitstempel. Damit lassen sich über einen längeren Zeitraum Kontakte komfortabel identifizieren und aussortieren – der Adressbestand bleibt so jederzeit aktuell. Rudi Erath, Prokurist bei CENIT Maß an Beratungskompetenz gefragt. „In KUMAVISION haben wir einen erfahrenen Microsoft-Partner gefunden, der von Anfang an ein tiefes Verständnis für unsere Prozesse gezeigt hat. Ihr flexibles und kundenorientiertes Auftreten hat uns überzeugt“, erklärt Erath. Intelligentes Lead-Management „Die Bewertung einer Verkaufschance mit 40% Wahrscheinlichkeit sagt wenig aus, wenn die zugrunde gelegten Kriterien nur vage oder womöglich gar nicht definiert sind“, bringt Erath den Anspruch an eine transparente Datenbasis im CRM auf den Punkt. KUMAVISION und CENIT entwickelten daher ein Bewertungssystem, das die belastbare Beurteilung von Verkaufschancen über die verschiedenen Vertriebsphasen hinweg ermöglicht. Basis dafür sind die sogenannten BANT-Kriterien (Budget, Authority, Need und Time), die im CRM mit einem Bewertungsschlüssel verknüpft sind. So kann etwa eine bestimmte Vertriebsstufe dadurch beschrieben sein, dass der Interessent den Bedarf (Need) selbst erklärt hat, der Kontakt Entscheidungsbefugnis (Authority) aufweist und das Budget bekannt ist. „Die CRM-Lösung ermöglicht uns einen sehr tiefen Blick in den tatsächlichen Status von Verkaufschancen, wir können unsere Vertriebsaktivitäten damit jetzt viel besser analysieren, bewerten und steuern“, sagt Erath. Aus eins mach viele Verkaufschancen, die mehrere Produkt- und Consulting-Positionen umfassen, sind Alltag bei CENIT. Doch nicht immer werden alle Positionen zeitgleich beauftragt. KUMAVISION erweiterte Dynamics CRM daher um eine komfortable SplitFunktion. „Alle erforderlichen Daten werden auf Knopfdruck in eine zweite Verkaufschance übertragen, die wir dann gesondert verfolgen. Die Funktion ist zudem sehr hilfreich, wenn unterschiedliche Geschäftsbereiche beteiligt sind“, berichtet Erath. Denn auch wenn die Positionen auf mehrere Verkaufschancen verteilt werden, bleiben diese weiterhin einem gemeinsamen „Kopf“ zugeordnet. Verbesserte Adressqualität Die Qualität von Kontakten und Adressen spielt für zielgerichteten Vertrieb und Marketing eine zentrale Rolle. KUMAVISION realisierte für CENIT eine Lösung, bei der die Kontakte über im CRM hinterlegte Kriterien verschiedenen Qualitätsstufen zugeordnet werden. Die Qualitätsstufen bauen dabei aufeinander auf: So verlangt beispielsweise die erste Qualitätsstufe vollständig ausgefüllte Pflicht Zukunftssichere Lösung CENIT plant langfristig mit Dynamics CRM. Umso wichtiger war es, bereits bei der Einführung zukünftige Updates zu berücksichtigen: „Wir haben unsere Anforderungen und Prozesse beschrieben, und KUMAVISION hat diese mit den Instrumenten und Funktionen, die das CRM im Standard zur Verfügung stellt, vollständig abgebildet“, berichtet Erath aus der Praxis. Darüber hinausgehende Individualentwicklungen wurden so ausgeführt, dass sie sich später unkompliziert migrieren lassen. Systemübergreifende Kommunikation Die neue CRM-Lösung ist bei CENIT nahtlos in die IT-Landschaft eingebunden. Im Mittelpunkt steht dabei Microsoft BizTalk, ein Enterprise Service Bus, der über standardisierte Schnittstellen (Adaptoren) den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen vereinfacht und automatisiert. Bereits angebunden sind eigene Online-Plattformen, auf denen die Kunden von CENIT komfortabel Support-Tickets absetzen oder lizensierte Produkte als Download beziehen können. Das dahinterstehende Berechtigungskonzept wird komplett im CRM verwaltet. So ist auf einen Blick ersichtlich, welcher Kontakt und welcher Kunde welche Zugriffsrechte besitzen. Aber auch das Marketing profitiert von dieser systemübergreifenden Kommunikation: Im CRM erstellte Veranstaltungen lassen sich damit auch auf der Website von CENIT veröffentlichen, ohne dass die Daten dazu doppelt gepflegt werden müssten. Ebenso einfach gestaltet sich die Anbindung an Newsletter-Tools. Fazit „Wir sind sehr zufrieden. KUMAVISION hat unsere Anforderungen passgenau umgesetzt. Der Go-Live verlief störungsfrei“, resümiert Erath. Als Erfolgsfaktor sieht CENIT die gute Zusammenarbeit mit KUMAVISION sowie die Benutzerfreundlichkeit von Microsoft Dynamics CRM. CENIT setzt die CRM-Lösung in Deutschland und der Schweiz, in den USA sowie an anderen internationalen Standorten ein. KUMAlive facts Eingesetzte Lösung Microsoft Dynamics CRM Herausforderung Mehrstufige Abbildung komplexer Vertriebsprozesse, Synergien schaffen durch gemeinsame Prozesse und Daten Besondere Effizienz Automatisierter Datenaustausch mit Drittsystemen über Microsoft BizTalk 2/15 21 Abgefragt Fünf Fragen zu: Das neue Supportkonzept von KUMAVISION Die Supportdienstleistungen von KUMAVISION bieten auch nach der Projekteinführung eine schnelle und unkomplizierte Betreuung und kurze Wege zu den Spezialisten. Zum Jahreswechsel 2016 tritt das neue Supportkonzept von KUMAVISION in Kraft. Markus Birk verantwortet als Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich Bestandskundenbetreuung. Im Gespräch mit KUMAlive erklärt er, wie Kunden von dem neuen Supportkonzept profitieren, und stellt die wichtigsten Neuerungen vor. 1. Warum überhaupt ein neues Supportkonzept? Das Supportkonzept in seiner jetzigen Form besteht seit sieben Jahren. In dieser Zeit haben sich nicht nur das Marktumfeld und unsere Lösungen, sondern auch die Ansprüche unserer Kunden verändert. Wir haben uns daher selbstkritisch hinterfragt, ob das, was wir anbieten, heute noch passt. Zudem haben wir Wünsche und Kritik unserer Kunden aufgegriffen. 2. Was ist neu? Das neue Konzept setzt verschiedene Anregungen um: So ist beispielsweise der Support jetzt durchgehend von 8 bis 17 Uhr (am Freitag bis 16 Uhr) erreichbar. Die Angebote wurden deutlich entschlackt und beinhalten nur noch Leistungen, die unseren Kunden wirklich wichtig sind. Zusätzlich haben wir auch unsere interne Supportorganisation ausgebaut. Um dem unterschiedlichen Bedarf unserer Kunden an Supportleistungen noch besser gerecht zu werden, bieten wir zukünftig zwei Pakete an. 3. Wie unterscheiden sich die beiden Support-Pakete? Die Basis bildet eine professionelle Grundbetreuung. Unternehmen, die mit ihrem ERP-System geschäftskritische Prozesse abbilden, wünschen oft eine noch intensivere Betreuung mit einem direkten Kontakt. Für diese Gruppe ist das neue Premium-Paket ideal, das eine Reihe komfortabler Mehrleistungen beinhaltet. Dazu zählen neben einer persönlichen Betreuung nochmals schnellere Reaktionszeiten und mehr meldeberechtigte Mitarbeiter pro Unternehmen. Beide Leistungspakete lassen sich über volumenabhängige und rabattierte Stundenkontingente flexibel erweitern. 22 2/15 4. Mit dem neuen Konzept erweitern Sie das klassische Support-Verständnis? Richtig. Support bedeutet für uns auch, unsere Kunden dabei zu unterstützen, das Potenzial ihrer ERP-Lösung besser zu nutzen – unabhängig von einem konkreten Support-Fall. Das Premium-Paket beinhaltet dazu nicht nur ein eintägiges Meeting mit dem Service Account Manager, sondern auch zwei Fachberater-Tage vor Ort. Die Fachberater analysieren die Prozesse und bringen Best-Practice-Erfahrung mit. Auf dieser Grundlage bauen Handlungsempfehlungen für eine Optimierung der Abläufe, Anpassungen an der Software oder Schulungsmaßnahmen auf. 5. Wie beschleunigt ein Supportvertrag die Beseitigung von Störungen? Zuerst einmal bildet ein Supportvertrag die kaufmännische Grundlage für die Betreuung unserer Kunden. Zeitaufwändige administrative Prozesse wie die Erstellung und Genehmigung von Kostenübernahmeerklärungen entfallen. Weiterhin sind Vorteile wie garantierte Reaktionszeiten, das Bereitstellen von bereits konfigurierten Zugängen zur Fernwartung oder das Vorhalten von Kundendatenbanken zur schnellen und risikolosen Fehler suche unseren Vertragskunden vorbehalten. Wir können so ohne vermeidbare Wartezeiten direkt auf Störungs meldungen reagieren. Weitere Informationen sowie Unterlagen zum Support konzept erhalten Sie unter [email protected] Standorte KUMAinfo Hamburg Hannover Dortmund Erfurt Kompetente Beratung immer nah: Nürnberg Stuttgart Die Standorte der KUMAVISION Waldshut Zürich (CH) Veranstaltungen REHACARE 14. bis 17. Oktober 2015, Düsseldorf KUMAVISION präsentiert die neu entwickelte Version ihrer bewährten ERP-Lösung für die Healthcare-Branche und setzt damit neue Standards in Transparenz, Automatisierung und aktiver Teamsteuerung. Profitieren Sie von übersichtlichen betriebswirtschaftlichen Auswertungsmöglichkeiten und erfahren Sie mehr über das intuitive Bedienkonzept der integrierten Branchensoftware. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 5, Stand B19. www.kumavision.com/rehacare Frankfurter Buchmesse 14. bis 18. Oktober 2015, Frankfurt Erleben Sie die integrierte Branchenlösung der KUMAVISION für Publikumsverlage, Fachverlage, Musikverlage und Medienunternehmen auf Basis von Microsoft Dynamics NAV 2015. Lernen Sie neue Funktionalitäten für die Online-Vermarktung von Inhalten sowie Mobility und Reporting kennen. Augsburg Memmingen Markdorf Wien (A) Bregenz (A) Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 4.0, Stand J 65. www.kumavision.com/frankfurterbuchmesse LS Retail Compass 21. und 22. Oktober 2015, Wien Lernen Sie die Vorteile kennen, die LS NAV und LS OMNI dem Filial- und Einzelhandel bieten! Steigern Sie Ihren Umsatz und gestalten Sie die Prozesse innerhalb Ihres Unternehmens einfacher, schneller und transparenter. Entdecken Sie auch die neue m obile Lösung für alle Plattformen. www.kumavision.com/lsretailcompass MEDICA 16. bis 19. November 2015, Düsseldorf KUMAVISION ist exakt auf die Anforderungen von Medizintechnik und Gesundheitsmarkt abgestimmt. Erfahren Sie, wie die ERP-Branchenlösung Medizintechnik-Unternehmen z. B. beim Einhalten der RoHS-Richtlinie über die komplette Wertschöpfungskette unterstützt und wie Sie Ihr Unternehmen fit für UDI machen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 15, G 24 am Partnerstand von BaWü-International. www.kumavision.com/medica München EuroCIS 23. bis 25. Februar 2016, Düsseldorf Auf dem Partnerstand der LS NAV Competence Group stellt KUMAVISION die integrierte RetailKomplettsoftware auf Basis von Microsoft Dynamics NAV vor. Erfahren Sie, wie LS NAV die Betriebsabläufe zwischen POS, Backoffice, Lager und Headoffice intelligent miteinander vernetzt und die Kundenbindung gestärkt wird. www.kumavision.com/eurocis CeBIT 14. bis 18. März 2016, Hannover Mehr ERP, CRM, BI und Cloud. Erfahren Sie, wie Sie mit den Business-Lösungen von KUMAVISION Ihrem Unternehmen wertvolle Wettbewerbsvorteile verschaffen. Am Partnerstand von Microsoft präsentiert KUMAVISION ihre ERP- und CRM-Lösungen für Industrie, Handel, Dienstleistung und Gesundheitsmarkt auf Basis von Microsoft Dynamics 2015. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Microsoft-Partnerstand. www.kumavision.com/cebit Webcasts Aktuelle Themen und Termine finden Sie auf www.kumavision.com/webcast 2/15 23 Mit KUMAVISION ist mehr drin. Mehr ERP und CRM! Mr fiz! Mr ät! Mr оät ! Mr Wm! Mr Zut! Mr K! Mr Cud! Sie müssen schnell sein. Innovativ sein. Individuelle Kundenwünsche erfüllen. Sie müssen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten. Sich gegen eine starke Konkurrenz behaupten. Wandlungsfähig sein. Kurz: Sie benötigen die ERP- und CRMLösungen auf Basis von Microsoft Dynamics von KUMAVISION für Industrie, Handel, Dienstleistung und Healthcare. Denn damit setzen Sie auf den Top-Partner für Microsoft-Business-Lösungen. Mit über 330 Mitarbeitern an 14 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind wir immer für Sie da. Mit KUMAVISION ist einfach mehr drin. Mehr Erfolg. KUMAVISION AG Tel. +49 800 5862876 www.kumavision.com
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