Grußwort: Peter Feldmann

Grußworte
„Die Gestaltung der
Zukunft ist Aufgabe
aller Generationen.“
„Ein Jahreswechsel ist die
perfekte Gelegenheit, um
Neues zu wagen.“
Liebe Frankfurterinnen
und Frankfurter,
Liebe Frankfurterinnen
und Frankfurter,
in Frankfurt leben so viele Kinder und Jugendliche wie
in keiner anderen deutschen Großstadt, gleichzeitig
sind 112.000 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt
über 65 Jahre alt. Wie wollen wir morgen leben und was
können wir dafür tun? Diese Fragen beschäftigen nicht
nur junge Menschen, sondern auch die älteren. Sie
sehen sich in der Mitverantwortung für künftige Generationen und spielen eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Gesellschaft. Die Gestaltung der Zukunft ist
Aufgabe aller Generationen. Grundlage dafür sind
Solidarität, gegenseitiges Verständnis, Toleranz sowie
die Bereitschaft, miteinander und füreinander Verantwortung zu übernehmen. Vielfach ist das gelebte
Realität, vor allem in Familien und auch im freiwilligen
Engagement.
Frauen und Männer, die heute im Seniorenalter sind,
haben mit ihrer Lebensleistung wesentlich zum Gelingen einer demokratischen Gesellschaft beigetragen, in
der Werte wie Mitverantwortung und Solidarität gelebt
werden. Im Durchschnitt sind ältere Menschen so
gesund wie nie zuvor. Viele halten sich im Rahmen
ihrer Möglichkeiten körperlich und geistig fit, achten
auf gesunde Ernährung, bilden sich weiter, nutzen die
neuen Medien und engagieren sich auf vielfältige Weise
in Familie, Nachbarschaft, Vereinen und Initiativen.
Als Oberbürgermeister dieser Stadt habe ich es mir
zur Aufgabe gemacht, mich für die Bedürfnisse der
Älteren einzusetzen. Ich möchte wissen, wie es Ihnen
geht. Deshalb besuche ich regelmäßig Senioreneinrichtungen und bin in Kontakt mit dem Seniorenbeirat der
Stadt Frankfurt.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gutes, neues
Jahr 2016 mit Zufriedenheit und Tatkraft. Bleiben Sie
gesund und aufgeschlossen, Frankfurt braucht Sie!
ich hoffe Sie sind gut ins neue Jahr gestartet und haben
bereits eine Menge Pläne geschmiedet. Ein Jahreswechsel
ist oft die perfekte Gelegenheit um Neues zu wagen und
wie Goethe einmal treffend formuliert hat: „Wenn ein Jahr
nicht leer verlaufen soll, muß man beizeiten anfangen.“
Regelmäßige Leserinnen und Leser bemerken gewiss
sofort, dass auch die Senioren Zeitschrift keine Zeit verlieren will und die erste Ausgabe im Jahr 2016 mit frischem Aussehen erscheint. Es erwartet Sie ein spannendes Interview mit Marie-Luise Marjan, besser bekannt
als „Mutter Beimer“ aus der Lindenstraße, sowie jede
Menge interessante und nützliche Informationen. Ich
wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern.
Rückblickend sind mir aus dem vergangenen Jahr
besonders die bereichernden Begegnungen mit Seniorinnen und Senioren aus meinen Sprechstunden in Seniorenwohnanlagen und aus den „Foren Älterwerden“ in
Erinnerung geblieben.
Von den Sorgen und Problemen, die mir anvertraut
wurden, nehme ich mit, dass noch viel zu tun ist auf dem
Weg zu einer noch seniorenfreundlicheren Stadt.
Aus diesem Antrieb heraus hat Frankfurt auch in diesem Jahr für Seniorinnen und Senioren abermals etliches zu bieten. Die Foren „Älterwerden in Frankfurt“
gehen weiter. Bereits vergangenes Jahr im November
fand wieder ein „Forum Älterwerden“ statt, welches auf
großen Zuspruch stieß. Als nächstes wird das „Forum
Älterwerden“ Seniorinnen und Senioren der westlichen
Stadtteile besuchen. Ich freue mich schon, einen Teil von
Ihnen dort begrüßen zu dürfen.
Das neue Jahr beginnt also sehr vielversprechend. Ich
wünsche Ihnen und Ihren Lieben alles Gute und vor
allem Gesundheit für das Jahr 2016.
Ihre
Ihr
Peter Feldmann
Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt
1|2016 Senioren Zeitschrift
Prof. Dr. Daniela Birkenfeld
Stadträtin – Dezernentin für
Soziales, Senioren, Jugend und Recht
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