Grußworte „Die Gestaltung der Zukunft ist Aufgabe aller Generationen.“ „Ein Jahreswechsel ist die perfekte Gelegenheit, um Neues zu wagen.“ Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, in Frankfurt leben so viele Kinder und Jugendliche wie in keiner anderen deutschen Großstadt, gleichzeitig sind 112.000 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt über 65 Jahre alt. Wie wollen wir morgen leben und was können wir dafür tun? Diese Fragen beschäftigen nicht nur junge Menschen, sondern auch die älteren. Sie sehen sich in der Mitverantwortung für künftige Generationen und spielen eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Gesellschaft. Die Gestaltung der Zukunft ist Aufgabe aller Generationen. Grundlage dafür sind Solidarität, gegenseitiges Verständnis, Toleranz sowie die Bereitschaft, miteinander und füreinander Verantwortung zu übernehmen. Vielfach ist das gelebte Realität, vor allem in Familien und auch im freiwilligen Engagement. Frauen und Männer, die heute im Seniorenalter sind, haben mit ihrer Lebensleistung wesentlich zum Gelingen einer demokratischen Gesellschaft beigetragen, in der Werte wie Mitverantwortung und Solidarität gelebt werden. Im Durchschnitt sind ältere Menschen so gesund wie nie zuvor. Viele halten sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten körperlich und geistig fit, achten auf gesunde Ernährung, bilden sich weiter, nutzen die neuen Medien und engagieren sich auf vielfältige Weise in Familie, Nachbarschaft, Vereinen und Initiativen. Als Oberbürgermeister dieser Stadt habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, mich für die Bedürfnisse der Älteren einzusetzen. Ich möchte wissen, wie es Ihnen geht. Deshalb besuche ich regelmäßig Senioreneinrichtungen und bin in Kontakt mit dem Seniorenbeirat der Stadt Frankfurt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gutes, neues Jahr 2016 mit Zufriedenheit und Tatkraft. Bleiben Sie gesund und aufgeschlossen, Frankfurt braucht Sie! ich hoffe Sie sind gut ins neue Jahr gestartet und haben bereits eine Menge Pläne geschmiedet. Ein Jahreswechsel ist oft die perfekte Gelegenheit um Neues zu wagen und wie Goethe einmal treffend formuliert hat: „Wenn ein Jahr nicht leer verlaufen soll, muß man beizeiten anfangen.“ Regelmäßige Leserinnen und Leser bemerken gewiss sofort, dass auch die Senioren Zeitschrift keine Zeit verlieren will und die erste Ausgabe im Jahr 2016 mit frischem Aussehen erscheint. Es erwartet Sie ein spannendes Interview mit Marie-Luise Marjan, besser bekannt als „Mutter Beimer“ aus der Lindenstraße, sowie jede Menge interessante und nützliche Informationen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern. Rückblickend sind mir aus dem vergangenen Jahr besonders die bereichernden Begegnungen mit Seniorinnen und Senioren aus meinen Sprechstunden in Seniorenwohnanlagen und aus den „Foren Älterwerden“ in Erinnerung geblieben. Von den Sorgen und Problemen, die mir anvertraut wurden, nehme ich mit, dass noch viel zu tun ist auf dem Weg zu einer noch seniorenfreundlicheren Stadt. Aus diesem Antrieb heraus hat Frankfurt auch in diesem Jahr für Seniorinnen und Senioren abermals etliches zu bieten. Die Foren „Älterwerden in Frankfurt“ gehen weiter. Bereits vergangenes Jahr im November fand wieder ein „Forum Älterwerden“ statt, welches auf großen Zuspruch stieß. Als nächstes wird das „Forum Älterwerden“ Seniorinnen und Senioren der westlichen Stadtteile besuchen. Ich freue mich schon, einen Teil von Ihnen dort begrüßen zu dürfen. Das neue Jahr beginnt also sehr vielversprechend. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben alles Gute und vor allem Gesundheit für das Jahr 2016. Ihre Ihr Peter Feldmann Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt 1|2016 Senioren Zeitschrift Prof. Dr. Daniela Birkenfeld Stadträtin – Dezernentin für Soziales, Senioren, Jugend und Recht 5
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