Offenbach: „Kran der Künste“ im alten Industriehafen 18.06.15 15:15 http://www.faz.net/-gzg-84gbc Frankfurter Allgemeine vom 14.06.2015: „Kran der Künste“ im frühen Industriehafen FAZJOB.NET LEBENSWEGE SCHULE FAZ.NET F.A.Z.-E-PAPER Anmelden F.A.S.-E-PAPER Frauen-WM Comic-Roman Tippspiel Griechenlands zur2015 „Sechs Frauen-WM neue Euro-Krise aus 49“: Die neue Episode Abo Newsletter Frankfurt 22° Rhein-Main Donnerstag, 18. Juni VIDEO 2015 Mehr HERAUSGEGEBEN VON WERNER D'INKA, JÜRGEN KAUBE, BERTHOLD KOHLER, HOLGER STELTZNER THEMEN BLOGS ARCHIV POLITIK WIRTSCHAFT FINANZEN FEUILLETON SPORT GESELLSCHAFT STIL TECHNIK & MOTOR WISSEN Home Rhein-Main Offenbach: „Kran der Künste“ im alten Industriehafen REISE BERUF & CHANCE RHEIN-MAIN Offenbach „Kran der Künste“ im früheren Industriehafen Der Blaue Kran wird bald begehbar. Der Ideenwettbewerb für das Offenbacher Industrierelikt ist entschieden. Für Besucher soll eine Plattform in neun Meter Höhe entstehen. 14.06.2015, von EBERHARD SCHWARZ, OFFENBACH © RAINER WOHLFAHRT Mit Aussicht: Der Kran im Offenbacher Hafen soll eine Besucherplattform erhalten. Offenbach: „Kran der Künste“ im alten Industriehafen A us dem Blauen Kran im Offenbacher Hafen soll ein öffentlich begehbares Kunstwerk werden. Bis Ende nächsten Jahres werden die Frankfurter Bildhauer Wolfgang Winter und Berthold Hörbelt, die seit 1992 unter dem Namen Winter/Hoerbelt zusammenarbeiten, das Wahrzeichen des ehemaligen Industriehafens zu einem „Kran der Künste“ umgestalten. http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/offenbach-kran-der-kuenste-im-alten-industriehafen-13644696.html Mit ihrem Entwurf ist das Duo als Sieger aus einem Ideenwettbewerb hervorgegangen, den die Folgen: Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH (OPG) im Frühjahr ausgeschrieben hatte. Die OPG, die zum Geschäftsfeld Immobilien der Stadtwerke Offenbach Holding gehört, entwickelt, erschließt und vermarktet den Hafen Offenbach. Autor: Eberhard Schwarz, Eberhard Schwarz, Korrespondent der RheinMain-Zeitung für die Stadt und den Kreis Offenbach. 18.06.15 15:15 Seite 1 von 4 A us dem Blauen Kran im Offenbacher Hafen soll ein öffentlich begehbares Kunstwerk werden. Bis Ende nächsten Jahres werden die Bildhauer Wolfgang Winter und Berthold Frankfurter Allgemeine vomFrankfurter 14.06.2015: „Kran der Künste“ im frühen Industriehafen Hörbelt, die seit 1992 unter dem Namen Winter/Hoerbelt zusammenarbeiten, das Wahrzeichen des ehemaligen Industriehafens zu einem „Kran der Künste“ umgestalten. Autor: Autor: Eberhard Eberhard Schwarz, Schwarz, Eberhard Eberhard Schwarz, Korrespondent Schwarz, Korrespondent der der RheinRheinMain-Zeitung Main-Zeitung für für die die Stadt Stadt und und den den Kreis Offenbach. Offenbach. Kreis Folgen: Folgen: Mit ihrem Entwurf ist das Duo als Sieger aus einem Ideenwettbewerb hervorgegangen, den die Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH (OPG) im Frühjahr ausgeschrieben hatte. Die OPG, die zum Geschäftsfeld Immobilien der Stadtwerke Offenbach Holding gehört, entwickelt, erschließt und vermarktet den Hafen Offenbach. Kran als „Leuchtturmprojekt" Das Areal ist nach Angaben von Bozica Niermann, Bereichsleiterin Projektentwicklung der OPG, derzeit das größte am Wasser gelegene Entwicklungsgebiet in der gesamten Rhein-Main-Region. Es entsteht ein neues Stadtviertel, zahlreiche Investoren sind im Hafengebiet aktiv, errichten gerade neue Wohngebäude oder haben ihre Projekte schon fertiggestellt. Der 26 Meter hohe Blaue Kran steht nicht unter Denkmalschutz. Der 26 Meter hohe Blaue Mehr zum Thema Mehr zum zu Thema steht nicht unter Er gehört den wenigen Industrierelikten,Kran die im Hafen erhalten Hotel-Pläne Hotel-Pläne gescheitert: gescheitert: Offenbacher Offenbacher „City„CityDenkmalschutz. Er als gehört werden konnten, wie die Frankfurter Galeristin Heike Strelow Tower“ Tower“ bleibt bleibt Bürohaus Bürohaus zu den wenigen Kuratorin Wettbewerbs hervorhob. Mit der Umgestaltung des Offenbach:des Illegale Wurstproduktion im Offenbach: Illegale Wurstproduktion im Industrierelikten, die im Wohnzimmer Wohnzimmer Krans wolle man einen neuen Identifikationspunkt nicht nur für Offenbach: Mann wird von angefahren Hafen erhalten werden Offenbach: Mann wird Industriehafen von Auto Auto angefahren Offenbach: „Kran der Künste“ im altenauch den Hafen, sondern für die Stadt Offenbach schaffen, machund und stirbt stirbt konnten, wie die teDer Niermann deutlich. Der stillgelegte Kran soll Bestandteil der Albayrak: Rekonstruktion Der Fall Fall Tuğçe Tuğçe Albayrak: Rekonstruktion Niermann deutlich. Der stillgelegte Kran soll BestandteilGaleristin der Frankfurter einer einer unseligen unseligen Nacht Nachtwerden. Von einem „Leuchtturmprojekt für das Regionalparkroute Regionalparkroute werden. Von einem „Leuchtturmprojekt Heike Strelow alsfür das Regionalparkprojekt“ sprach Klaus Wichert, Geschäftsführer der Regionalparkprojekt“ sprachhervorhob. Klaus Wichert, Geschäftsführer Kuratorin des Wettbewerbs Mit der Umgestaltungder des Regionalpark Ballungsraum Rhein-Main GmbH. Regionalpark Ballungsraum Rhein-Main GmbH. Krans wolle man einen neuen Identifikationspunkt nicht nur für den 18.06.15 15:15 Hafen, sondern auch für die Stadt Offenbach schaffen, machte Kran soll Gelassenheit ausstrahlen Rund 50.000 Euro hat der Ideenwettbewerb für die weitere Nutzung des Krans gekostet. In einem beschränkten Auswahlverfahren wurden vier Künstler und Künstlergruppen zur Teilnahme eingeladen. Neben Winter/Hoerbelt gehörten dazu die Frankfurter Künstlerin Tamara Grcic, die Künstlergruppe Observatorium aus Rotterdam und Ooze Architects, ebenfalls Rotterdam, die sich zusammen mit der slowenischen Künstlerin Marjetica Potrč beworben hatten. http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/offenbach-kran-der-kuenste-im-alten-industriehafen-13644696.html http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/offenbach-kran-der-kuenste-im-alten-industriehafen-13644696.html Die Jury um den Direktor des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt, Peter Cachola Schmal, und OPG-Geschäftsführerin Daniela Matha war mit sechs Fachleuten aus Kunst, Architektur und Stadtentwicklung besetzt. Sie entschied sich für den Entwurf von Winter/Hoerbelt, da er auf die Authentizität der alten Maschine und ihre sinnliche Erfahrbarkeit setze. Der Entwurf des Künstlerduos sieht vor, die Fahrbrücke des stillgelegten Krans zu verdoppeln, so dass sich ein quadratischer Sockel ergibt. Er trägt eine Plattform, die Seite Seite 2 2 von von 4 4 des Krans gekostet. In einem beschränkten Auswahlverfahren wurden vier Künstler und Künstlergruppen zur Teilnahme eingeladen. Neben Winter/Hoerbelt gehörten dazu die Frankfurter Künstlerin Tamara Grcic, die Künstlergruppe aus Frankfurter Allgemeine vom 14.06.2015: „Kran der Künste“Observatorium im frühen Industriehafen Rotterdam und Ooze Architects, ebenfalls Rotterdam, die sich zusammen mit der slowenischen Künstlerin Marjetica Potrč beworben hatten. Die Jury um den Direktor des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt, Peter Cachola Schmal, und OPG-Geschäftsführerin Daniela Matha war mit sechs Fachleuten aus Kunst, Architektur und Stadtentwicklung besetzt. Sie entschied sich für den Entwurf von Winter/Hoerbelt, da er auf die Authentizität der alten Maschine und ihre sinnliche Erfahrbarkeit setze. Der Entwurf des Künstlerduos sieht vor, die Fahrbrücke des stillgelegten Krans zu verdoppeln, so dass sich ein quadratischer Sockel ergibt. Er trägt eine Plattform, die in einer Höhe von neun Metern entsteht. Eine breite Treppe wird zu ihr hinaufführen. Von dort aus kann der Blick über Offenbach und Frankfurt bis hin zum Feldberg schweifen. Das Material und die Formensprache des Krans würden übernommen, sagte Hörbelt. Der industrielle Charakter des umgestalteten Krans bleibe dadurch erhalten. Sein Ausleger soll in Zukunft allerdings etwas steiler in die Höhe ragen als bisher. Besucher werden nur bis auf Höhe der Plattform gelangen, die über ihr liegenden Kranteile bleiben den Vögeln vorbehalten. Das Bauwerk soll nach Absicht der Wettbewerbssieger zum Ausruhen einladen und Gelassenheit ausstrahlen. Vorgesehen ist, den Kran abends zu beleuchten. Entlang des Hafenbeckens wird später der Gutsche-Park entstehen. Für die künstlerische Gestaltung des Krans sind 250.000 Euro zu investieren. Als Partner konnte die OPG die Regionalpark Ballungsraum Rhein-Main GmbH, die Fraport AG und das Land http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/offenbach-kran-der-kuenste-im-alten-industriehafen-13644696.html gewinnen. Offenbach: „Kran der Künste“ im alten Industriehafen Quelle: F.A.Z. 18.06.15 15:15 Seite 3 von 4 Zur Homepage Themen zu diesem Beitrag: Offenbach | Alle Themen Hier können Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2001 - 2015 Alle Rechte vorbehalten.
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