SoS 15

ERFAHRUNGSBERICHT
DURBAN UNIVERSITY OF TECHNOLOGY
Sommer Semester 2015
1.) Tipps zu Vorbereitungen
Vor der Abreise gibt es so Vieles zu erledigen. Aber an erster Stelle steht die Vorfreude,
welche vielleicht beim Ein oder Anderen unter euch von Bedenken oder gar Zweifeln
begleitet wird. Aber macht euch keine Sorgen. Ein Auslandssemester ist eine einmalige
Erfahrung, die euch niemand mehr nehmen kann und ihr werdet am Ende, genau wie ich,
mächtig stolz auf euch selbst sein, das alles allein gemeistert zu haben. Südafrika ist ein
wundervolles Land und ich beneide euch jetzt schon um die vielen Eindrücke und
Erlebnisse, die ihr mit Sicherheit nie vergessen werdet.
Natürlich steht zu Beginn das Organisatorische im Mittelpunkt.
Am Anfang kümmert ihr euch um die Beantragung des Visums. Die zuständige Stelle für
Bayern befindet sich glücklicherweise in München. Informiert euch möglichst zeitnah über die
aktuellen Bedingungen und Voraussetzungen um euer Studentenvisum am Generalkonsulat
der Republik Südafrika München zu beantragen und plant viel Vorlauf mit ein.
Bei meiner Kommilitonin und mir war es nämlich äußerst knapp und wir haben unsere Visa
erst eine Woche vor Ausreise erhalten, da wir mehrmals ins Generalkonsulat fahren
mussten, um Unterlagen nachzureichen und Unklarheiten zu beseitigen. Den Angestellten im
Konsulat ist es nämlich relativ egal ob ihr euer Visum rechtzeitig bekommt oder nicht, dass
liegt in euren eigenen Händen. Wenn ihr die Unterlagen also früh genug beisammen habt
erspart ihr euch eine Menge Stress!
Um das Visum zu beantragen musste man außerdem Mitglied einer südafrikanischen
Versicherung sein, wobei wir uns hier für “Momentum“ entschieden hatten. Zum Zeitpunkt
unseres Antrags benötigten wir ebenso ein polizeiliches Führungszeugnis, ein Röntgenbild
der Lunge, um nachzuweisen, dass keine Tuberkulose-Erkrankung vorliegt und eine Kopie
der Konotauszüge über die letzten drei Monate. Man muss nämlich einen bestimmten Betrag
vorweisen können um ausreichend liquide zu sein, bei mir war das allerdings nicht der Fall,
weswegen ich zusätzlich als Sicherheit noch die Auszüge meines Vaters angeben musste.
Bei der Beantragung des AuslandsBaFög gilt ebenso die Devise, je früher desto besser.
Ich persönlich habe leider keines erhalten, aber einem Mitbewohner von mir wurden
monatlich 600€ überwiesen, also zögert nicht lange, einen Versuch ist es definitiv wert!
Neben dem AuslandsBaFög könnt ihr euch auch noch über verschiedene Stipendien und
Förderungen informieren, hierzu bietet auch die HM-Seite unter „Internationales“ >
Stipendien & Finanzierung“ nützliche Informationen an.
Sobald ihr euch dann den ersten Reiseführer gekauft und Flugpreise verglichen, bzw. den
Flug dann auch wirklich gebucht habt, gibt es kein Zurück mehr! Eurem Abenteuer steht nun
fast nichts mehr im Wege.
Checkt schon mal den Wetterbericht für den Zeitraum eurer Anwesenheit, stellt sicher, dass
ihr einen passenden Koffer oder Rucksack zu Hause habt und packt auch genügend
bequeme und warme Kleidung ein (denn obwohl dort humides Klima herrscht, kann es sehr
windig werden). Ein paar gute Schuhe um Wandern zu gehen und vielleicht noch etwas
Regenfestes wäre auch nicht unnütz. Aber keine Sorge, vor Ort gibt es alles zu kaufen,
genau wie bei uns in Deutschland eben auch.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es nie schadet ein Ersatzhandy im Gepäck
zu haben. Denn ich hatte mein Smartphone verloren und Elektrogeräte sind in Südafrika im
Verkauf deutlich teuer als in Europa.
Bezüglich der Wohnungssuche, haben wir bereits aus Deutschland einen Monat im
„Hippo Hide“ gebucht (http://hippohide.co.za/), welches nicht weit von der DUT entfernt war.
Das „Hippo Hide“ ist ein relativ kleines Hostel mit etwa 20 Betten, es ist nichts besonderes,
aber man kann dort ganz gut starten.
Vor Ort gibt es noch eine Menge anderer Austauschstudenten (zeitgleich mit uns waren etwa
50 deutsche und 10 französische Studenten mit an der DUT), mit denen man sich
absprechen und dann gemeinsam eine Wohnung o.ä. anmieten kann. Wohnheime gibt es
leider keine! Auf Reisen haben wir auch immer in Schlafsälen der verschiedenen Hostels
übernachtet und dabei keine negativen Erfahrungen gemacht. Allerdings ist es ratsam
seinen Koffer immer abzusperren oder im Mietwagen zu lassen, sofern dieser an einer
sicheren Stelle geparkt wurde. Generell gilt, dass ihr auf eure Wertsachen in Südafrika
natürlich verstärkt aufpassen müsst, ansonsten kommt ziemlich schnell mal was abhanden.
Wenn ihr ein Auto mieten wollt müsst ihr daran denken vorher einen internationalen
Führerschein zu beantragen. Südafrika herrscht außerdem Linksverkehr, aber daran
gewöhnt man sich relativ schnell!
Ansonsten braucht ihr natürlich noch euren Reisepass (mind. 6 Monate gültig) und euren
Impfpass (der auf dem aktuellen Stand sein sollte, für Südafrika sind keine Impfungen
vorgeschrieben, aber lasst euch dazu einfach bei dem Arzt eures Vertrauens beraten).
Mit der Kreditkarte (MasterCard oder VISA) kann man eigentlich fast überall problemlos
bezahlen, außer eben auf kleineren Märkten, die selbst hergestellte Produkte verkaufen, hier
ist natürlich Bargeld von Vorteil!
2.) Information zur Stadt/Land
Durban (auch eThekwini genannt,) befindet sich an der Ostküste Südafrikas und liegt am
Indischen Ozean, eine der Eigenschaften die Durban für uns besonders beliebt gemacht hat,
denn das Wasser ist dort deutlich wärmer als weiter südlich am Kap, dass an den Atlantik
angrenzt. Somit kann man den Strand in Durban auch länger genießen als z.B. in der
„mother city“ Kapstadt. Mit einer Einwohnerzahl von etwa 3,4 Millionen Menschen gilt
Durban, in der Provinz KwaZulu –Natal gelegen, als die drittgrößte Stadt Südafrikas (nach
Johannesburg und Kapstadt).
Das Klima in der Region ist subtropisch, d.h. relativ feucht und warm.
Die Tabelle mit den Durchschnittstemperaturen und Niederschlägen findet ihr ja sowieso auf
„www.wikipedia.com“. Das schönste an Durban selbst, ist meiner Meinung nach die
Beachfront, oder auch „golden Mile“. Hier kann man an freien Tagen schwimmen, in der
Sonne liegen, Fahrräder mieten, surfen, oder auch nur einen Kaffee am Pier trinken gehen.
Das Stadtzentrum, dass man mit dem Bus (Achtung Minibusse heißen in Südafrika „Taxi“)
oder Taxi (diese werden „Cab“ genannt) durchqueren muss, wenn man von der
Universitätsgegend zum Strand möchte, ist eher weniger sehenswert. Dort gibt es das
Rathaus, einen indischen Markt („Victoria Street Market“) und einige Gebäude, die aber oft
nicht mehr besonders gut erhalten sind. Wir selbst waren etwa drei- bis viermal dort um es
uns anzusehen. Nachts sollte man sich in dieser Gegend allerdings nicht unbedingt
aufhalten, wobei man bei Dunkelheit generell nicht allein unterwegs sein und, was die
Sicherheit anbetrifft, immer auf die Einheimischen hören sollte.
Nördlich von Durban befindet sich „Umhlanga“, dort wohnt eher die betuchtere Bevölkerung
Durbans, es gibt ein kleines „Village“ mit Restaurants und Bars und einem hübschen Strand.
Wir selbst haben nach etwas längere Zeit festgestellt, dass die Bevölkerung in Durban noch
Getrennte Wohntendenzen aufweist. So leben in der Gegend um „Umhlanga“ oder z.B.
„Morningside“ (hier haben wir gewohnt) mehr „weiße“ Südafrikaner und im Stadtzentrum
mehr „Schwarze“, die v.a. während der letzten Jahre vermehrt aus den „Townships“ in die
Stadt gezogen sind um eine bessere Arbeit zu finden. In unserer Klasse an der DUT waren
wir so ziemlich die einzigen „Weißen“, aber die Mitschüler und Lehrer waren alle
ausnahmslos sehr nett zu uns.
In Durban gibt es leider kein gut entwickeltes, öffentliches Verkehrsnetz. Es gibtu bestimmte
Buslinien, die am Strand entlang, vom Moses Mabhida Stadion (für die Fußball-WM 2010
erbaut), bis zum Hafen fahren. Allerdings haben wir diese kaum genutzt. Für bekannte
Strecken kann man auch ohne Bedenken die Minibusse („Taxi“ genannt) benutzen.
Der Fahrstil ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig und man trifft selten „ weiße“ Mitfahrer,
aber gerade deswegen gehört es zu einem Aufenthalt in Durban dazu mit dem Minibus
gefahren zu sein und außerdem ist es das wohl günstigste Fortbewegungsmittel.
Wenn wir allerdings unbekannte Strecken oder in der Nacht fuhren haben wir immer „Uber“
benutzt. Die App kann man sich problemlos runterladen und der stets höfliche Taxifahrer holt
seine Kunden an der eigenen Haustür ab und bringt sie sicher zum Ziel. Außerdem muss
man nicht mit Bargeld bezahlen und kann auf dem Smartphone per GPS mitverfolgen ob der
Fahrer auch die richtige Strecke auswählt.
Durban ist auch ein guter Ausgangspunkt um Ausflüge zu machen.
Wir sind z.B. für ein Wochenende mit dem Mietwagen in die Drakensberge gefahren um dort
zu Wandern, übernachtet haben wir im sehr zu empfehlenden „Ampitheatre Backpackers“.
Ein weiteres Wochenende könntet ihr verbringen, indem ihr mit dem Mietwagen nach Norden
zum „Lake St. Lucia“ fahrt und dort eine „Hippo-Boat-Tour“ bucht. Übernachtet haben wir
dann in der „Bushbaby Lodge“ um am nächsten Morgen dann auf eine Safari mit dem Jeep
in den „Hluhlue- Nationalpark“ zu starten. Das ist ein kleinerer Park in dem wir an einem Tag
Elefanten, Nashörner, Giraffen, Zebras, Warzenschweine, Büffel, Löwen und Antilopen zu
Gesicht bekommen haben.
Ich persönlich habe etwa fünf Stunden nördlich von Durban in Sodwana Bay,
bei „Coral Divers“ meinen Tauchschein gemacht. Der Nationalpark Sodwana Bay
ist zwar etwas abgelegen, aber das war eine wunderbare Erfahrung, die die etwas
beschwerliche Reise definitiv wert war.
Meine Kommilitonin und ich sind am Ende unseres Aufenthaltes noch nach Kapstadt
geflogen und von dort aus über die Garden Route mit dem Mietwagen wieder zurück bis
nach Durban gefahren, das war sozusagen der krönende Abschluss unserer Reise!
Bei Fragen zu den einzelnen Unterkünften könnt ihr euch gern bei mir per E-Mail melden.
Generell gibt es aber viele verschieden Angebote und da wird auch sicherlich für euren
Geschmack das richtige dabei sein um die freie Zeit neben der Uni zu versüßen.
3.) Vor Ort
a.) Was unsere Wohnsituation betrifft, hatten wir ja bereits vor unserem Flug einen
einmonatigen Aufenthalt in der „Hippo Hide Lodge“ in Durban gebucht. Indrani Naidoo, die
damalige Mitarbeiterin des „International Office“ der DUT hatte uns eine Liste mit möglichen
Kontakten gegeben. Wir haben mit den einzelnen Personen telefoniert und uns die
Unterbringungen persönlich angeschaut. Danach hatten wir uns dann dafür entschieden mit
anderen Austauschstudenten in eine Privatunterkunft in „Morningside“ zu ziehen.
Ich würde jedem raten sich eine Unterkunft immer erst persönlich anzusehen, bevor man
etwas bucht. Was die Handynutzung betrifft, so haben wir uns in einem größeren
Einkaufszentrum eine SIM-Karte von dem Anbieter „MTN“ geholt. Die Bezahlung erfolgte
nach dem „Pre-Paid-Verfahren“, man konnte Datenvolumen für die mobile Internetnutzung
und Minuten für Telefongespräche getrennt kaufen und einfach im Supermakrt an der Kasse
aufladen. Mein Bankkonto behielt ich wie gewohnt bei der Sparkasse und mit der VISA-Card
konnte ich überall problemlos abheben. Kleiner Tipp: Wenn die Automaten „Maestro-fähig“
sind, zahlt ihr weniger Gebühren wenn ihr mit eurer normalen Giro-Karte abhebt.
Die Arten der öffentlichen Verkehrsmittel habe ich ja bereits weiter oben erklärt. Was das
Einkaufen betrifft, so bekommt ihr vor Ort so ziemlich dieselben Produkt wie auch in
Deutschland.
b.) Was die Universität betrifft, verliefen die ersten Wochen noch etwas chaotisch.
Also macht euch keine Sorgen, falls dies auch bei euch der Fall sein sollte.
Dadurch, dass meine Kommilitonin und ich die Pioniere aus München waren, gab es am
Anfang immer wieder etwas Verwirrung. Aber unsere Betreuerin im „International Office“
Indrani Naidoo, sowie auch der Dekan und alle anderen Dozenten waren stets sehr
freundlich und hilfsbereit. Außerdem haben wir am ersten Tag an der DUT gemeinsam mit
allen anderen Austauschstudenten an einer Einführungsveranstaltung teilgenommen und so
ziemlich schnell Anschluss gefunden. Außer uns waren noch 50 weitere Studenten aus
Deutschland (darunter die meisten aus Ravensburg) und 10 Franzosen an der DUT.
Unter ihnen sogar 3 Tourismusstudentinnen, die allerdings in Deutschland dual studieren
und deswegen nur 3 Monate in Südafrika waren.
Nach der Registrierung im International Office bekommt man einen Studentenausweis mit
Lichtbild, den man immer vorzeigen muss, wenn man das Gelände betreten möchte.
Die Kurse, die wir bereits in München ausgewählt hatten wurden aber leider nicht genauso
angeboten. Generell ist das System an der DUT viel schulischer aufgebaut als wir es von der
HM gewohnt sind. Es gibt auch keine Semester, sonder Jahre. In dem Sinne also „1st year“,
„2nd year“ und „3rd year“. Uns wurde im Sekretariat geraten, uns den „2nd year“ students
anzuschließen. Also hatten wir alle unsere Fächer mit denselben Kommilitonen und in
englischer Sprache. Wir belegten “Tourism Development II“ bei Ms. Mabaso, „Tourism and
Travel Practice“ bei Mr. Munir, “Events Management I”, bei Michelle Ahmed Deonarain und
“Marketing for Tourism” bei Ms. Mazibuko. Außerdem schreiben die Studenten nicht ähnlich
wie wir eine große Prüfung am Semesterende sondern bekommen ihre Noten über das Jahr
verteilt für mehrere kleine Leistungsnachweise. Wie wir unsere Noten bekamen mussten wir
mit jedem Dozenten persönlich abklären.
Wir haben Powerpoint-Präsentationen gehalten, Hausarbeiten geschrieben und auch an
Tests teilgenommen, die das Wissen aus verschiedenen Lehrbüchern, oder im Unterricht
verteilte Informationen überprüften.
Die Fächer „Events Management I “ und „Marketing for Tourism II“ beinhalteten teilweise
Theorien, die mir in den Vorlesungen an der HM bereits begegnet waren, aber der Stoff der
anderen beiden Fächer erschien mir neu. Das Fach „Travel and Tourism Practice“
beschäftigte sich hauptsächlich mit „international ticketing“ und „flight handling“ und in den
Vorlesungen von „Tourism Development II“, konnte man vieles über die aktuellen
Entwicklungen in Südafrikas erfahren, was sehr interessant war.
c.) Die südafrikanischen Studenten aus unserer Klasse waren immer nett zu uns, aber es fiel
uns schwer Freundschaften aufzubauen. Da die meisten von Ihnen nicht in der Stadt
sondern in den umliegenden Townships wohnten war es sehr kompliziert außerhalb des
Universitätsgebäudes etwas zu unternehmen. Außerdem ist es für die Südafrikaner auch
finanziell gesehen nicht immer einfach. Gleich zu Beginn der Vorlesungen sollten ihr euch
von den Klassensprechern die Handynummern geben lassen. Damit sie euch immer
Bescheid geben können, falls in der Uni gestreikt wird, was wohl jedes Semester vorkommt,
oder die Vorlesung aus anderen Gründen ausfällt. Leider gibt es nämlich and der DUT nicht
die Möglichkeit im Internet nachzusehen, ob du Vorlesung stattfindet. Manchmal wartet man
vergebens auf den Dozenten, da dieser krank oder verhindert ist, aber g feststelln, dass ihr
in Südafrika mehr Geduld haben müsst, als zu Hause. An der DUT gibt es aber zum Glück
noch mehrere Austauschstudenten, mit denen man sehr schnell in Kontakt kommt und sich
auch unter der Woche vielleicht mal zum Essen oder fürs Kino verabreden kann. Das macht
es einem deutlich leichter.
d.) Generell kann ich nur nochmal wiederholen sehr froh darüber zu sein mein fünftes
Semester an der Durban University of Technology in Durban, Südafrika verbracht zu haben.
Denn mal abgesehen von den wundervollen Menschen und der beeindruckenden Flora und
Fauna des Landes, so prägt einen ein derartiges Erlebnis fürs Leben. Man sieht viele
wunderbare Dinge, erlebt allerdings auch ein paar weniger schöne Momente, aber auch die
gehen vorüber und man lernt immer wieder etwas dazu. Jeder Student, der die Möglichkeit
bekommt ein Auslandssemester zu absolvieren kann sich glücklich schätzen, da er
einzigartige Erfahrungen macht, die ihm niemand mehr nehmen kann!
DUT Ritson Campus Klassenzimmer
DUT Ritson Campus
Durban - Beachfront
Durban – Stadtzentrum, Rathaus
Durban – Victoria Street Market
Drakensberge – Sentinel Peak