INFODIENST SPARKASSENVERBAND RHEINLAND-PFALZ . . . . .... Sparkassen geben ihrer Marke ein Gesicht - in der realen und in der digitalen Welt nlässlich der Verbandsversammlung des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz am 26. Juni 2015 erläuterte Christian Achilles, Leiter Kommunikation und Medien beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband, in seinem Gastvortrag, warum Sparkassen eine klare Markenpositionierung in der neuen Kommunikationswelt benötigen. In einem Wettbewerbsumfeld, in dem Bankprodukte immer austauschbarer seien, müssten sich die Sparkassen durch eine starke Marke von ihrer Konkurrenz abheben. Achilles hob hervor, dass der gesellschaftliche Wandel, die Schnelllebigkeit und die rasant fortschreitende Digitalisierung zu einer zunehmenden Verunsicherung der Menschen beitrage. Sie suchten in einer immer urbaner werdenden Welt mehr denn je nach Halt, Beständigkeit und Tradition, so Achilles weiter. Mit einer starken Marke seien die Sparkassen in der Lage, ihren Kunden Orientierung zu geben. Mit einer verständlicheren Sprache sowie einem modernen Erscheinungsbild in diversen Kommunikationsmedien solle das unverändert hohe Vertrauen weiter ausgebaut werden. Das Potenzial der Marke Sparkasse werde so besser ausgeschöpft. Der Kunde von heute lege aber nicht nur Wert auf Bewährtes und Vertrautes, sondern verlange genauso nach einem Dienstleistungsangebot, das ihm die Nutzung der gesamten Bandbreite des technischen Fortschritts ermögliche. Für die Sparkassen bedeute dies, einerseits den Ausbau ihres multimedialen Angebots intensiv voranzutreiben und andererseits in Seite 1 A Sparkassen geben ihrer Marke ein Gesicht - in der realen und in der digitalen Welt Das neue Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe Seite 2 Wir sind mehr als eine Bank. Wir sind Sparkasse. Sparkassen-Girokonto – Das Konto, das mehr drauf hat als Geld Sparkassen kooperieren im Konsortialkreditgeschäft mit der ISB Seite 3 Für Christian Achilles bilden die Sparkassenmitarbeiter die emotionale Brücke zum Kunden. diese Werte für den Kunden greifbar und den Unterschied zum Wettbewerb spürbar. Und auch die Sparkassenwerbung rücke zukünftig die Kundenbeziehung stärker in den Fokus. Der Kundennutzen stehe im Vordergrund, nicht mehr nur das Produkt an sich. All diese Maßnahmen zahlten auf die zentrale Markenkernaussage ein: Sparkassen machen es den Menschen einfach, ihr Leben besser zu gestalten. Damit werde es den Instituten gelingen, sich und ihre Marke klar vom Wettbewerb abzugrenzen. ihrer Kommunikation wieder stärker die Wesenselemente der Marke – das, was sie im persönlichen Kundenkontakt auszeichnet – hervorzuheben. Dabei bildeten die Mitarbeiter, als Gesicht der Sparkassen, in der Geschäftsstelle wie online die emotionale Brücke zum Kunden. Ihnen komme deshalb in der Kommunikation eine besondere Bedeutung zu. Die interne Kampagne »Wir machen den Unterschied« soll die Mitarbeiter der Sparkassen dazu anregen, sich verstärkt mit den Kernwerten der Marke Sparkasse auseinanderzusetzen. Als wichtigste Botschafter der Marke Sparkasse machten sie Amelie Döres, Strategie und Gremien Was bedeutet die Einlagensicherung durch das Sicherungssystem? Nach dem Einlagensicherungsgesetz sind gedeckte Kundeneinlagen in Höhe von bis zu 100.000 Euro geschützt. Sofern die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) den Entschädigungsfall feststellt, haben Kunden ein Recht auf eine entsprechende Entschädigung binnen sieben Arbeitstagen. Für die Sparkassen-Finanzgruppe ist diese Anforderung eine reine Rückfalllösung. Durch sie werden die Kunden von Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe mindestens so geschützt, wie das deutsche Einlagensicherungsgesetz dies verlangt. Die Sparkassen-Finanzgruppe geht aber einen Schritt weiter. Ihr wichtigstes Ziel bleibt die Absicherung der Institute im Krisenfall. Auf diese Weise soll ein Einlagensicherungsfall vermieden und die Geschäftsbeziehung zum Kunden dauerhaft fortgesetzt werden. Damit sind die • Spareinlagen, Das neue Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe um 3. Juli 2015 ist in Deutschland das Einlagensicherungsgesetz in Kraft getreten, das eine entsprechende EU-Richtlinie umsetzt. Die Sparkassen-Finanzgruppe hat in den letzten Monaten ihr seit den 1970er-Jahren bestehendes Sicherungssystem nach diesen gesetzlichen Vorgaben neu ausgerichtet. Das bewährte Prinzip der Institutssicherung für alle deutschen Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen wird fortgeführt. Auch künftig werden die gesamten Z VERBANDSZEITUNG H E F T 3 / A U G U S T 2 0 15 Geschäftsbeziehungen zu den Kunden umfassend geschützt und der Einlagensicherungsfall vermieden. Das Sicherungssystem der SparkassenFinanzgruppe erfüllt seit seiner Gründung eine wichtige Aufgabe für die Institute und für den Vertrauensschutz der Kunden. Dabei geht die Erstsicherung der Sparkassen-Finanzgruppe deutlich über die neuen gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus. • Sparkassenbriefe, • Termineinlagen, • Sichteinlagen und • Inhaberschuldverschreibungen der Kunden umfassend geschützt. Wie ist das Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe aufgebaut? Das Sicherungssystem der SparkassenFinanzgruppe besteht aus 13 Sicherungseinrichtungen. Gemeinsam nehmen sie die Aufgabe wahr, die Solvenz und Liquidität der Mitgliedsinstitute bei drohenden oder bestehenden Schwierigkeiten zu sichern. 1 Sparkassenverband Rheinland-Pfalz setzt familienbewusste Personalpolitik fort Die Sparkassenwerbung wird bunt Planspiel Börse begeistert auch im 33. Jahr die Schülergenerationen Seite 4 Qualitätsensemble bei den Wormser Nibelungen-Festspielen 2015! Sparkassen Denkmalpreis 2015: Kulturgüter bewahren Red Runners laufen für Kinderhilfsprojekte Das Sicherungssystem besteht im Einzelnen aus: • elf regionalen Sparkassenstützungsfonds, • der Sicherungsreserve der Landesbanken und Girozentralen sowie • dem Sicherungsfonds der Landesbausparkassen. So sind alle Sparkassen einer Region Mitglieder des zuständigen regionalen Sparkassenstützungsfonds. Sollte ein Institut in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, wird es vom jeweiligen Fonds gestützt. Wenn bei einem regionalen Sparkassenstützungsfonds die Mittel für eine mögliche Stützung nicht ausreichen sollten, tritt ein überregionaler Ausgleich ein: Alle anderen Sparkassenstützungsfonds beteiligen sich dann gemeinsam an einer notwendigen Maßnahme zur Stützung eines Instituts. Darüber hinaus stehen bei Bedarf im Rahmen des systemweiten Ausgleichs alle genannten Sicherungssysteme gemeinschaftlich zusammen, falls die notwendigen Aufwendungen zur Stützung eines Instituts die vorhandenen Mittel der betroffenen Sicherungseinrichtung übersteigen. Durch diesen systemweiten Ausgleich stehen in einem Krisenfall sämtliche Mittel aller Sicherungseinrichtungen zusammen für institutssichernde Maßnahmen zur Verfügung. Philipp Swart, Strategie und Gremien Wir sind mehr als eine Bank. Wir sind Sparkasse. Das Markenprojekt der Sparkassen soll überall spürbar werden anche Pioniere verändern die Landkarte. Und manche verändern das Leben der Menschen. Bei Kolumbus war es eine große Insel. Bei der Sparkasse war es eine große Idee, die die Welt veränderte. Vor über 200 Jahren entdeckten engagierte Bürger und Kommunen einen Weg, wie sie Finanzdienstleistungen erstmals allen Bevölkerungsschichten zugänglich machen konnten: Sie gründeten die ersten Sparkassen und ermöglichten damit auch Menschen mit geringem Einkommen, ihr Leben finanziell in die eigene Hand zu nehmen, kleinere Einkommensteile verzinslich anzulegen und so für die Zukunft vorzusorgen. Mit dieser Idee schlugen sie einen Kurs ein, der viel zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel in Deutschland beitrug. Es war der Anfang eines Erfolgsmodells. Diese Idee leben die Sparkassen bis heute. Auch besitzen die Sparkassen heute eine der bekanntesten und beliebtesten Marken in Deutschland. Die Verantwortlichen tun gut daran, sie zu pflegen, zu schärfen und fit für die Zukunft zu machen – selbstverständlich ohne dabei die eigene Identität und die vorhandenen Stärken aus den Augen zu verlieren. In den Infodienst-Ausgaben 1/2014 und 3/2014 wurde ausführlich über das Projekt »Neuausrichtung der Marke Sparkasse« berichtet. Ergebnis war eine geschärfte Markenpositionierung, mit einer klaren M nen berechenbar und verlässlich ist. Dabei schaffen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkassen nicht nur Werte, sondern sie leben sie auch. Erst wenn die Kunden das bei jedem Kontakt mit ihrer Sparkasse spüren, füllt sich die Marke mit Leben. Um im eingangs erwähnten Bild der Pioniere zu bleiben: Die Sparkassen haben sich mit ihrer geschärften Marke auf eine Reise begeben, die angesichts der vielen großen und kleinen Handlungsfelder, die das Projekt nach sich zieht, wahrlich kein Kurztrip, sondern eher einer Expedition gleichkommt. Vor allem in der direkten Kundenkommunikation und der Werbung Aussage, wofür die Marke steht. Mit Werten, die zeigen, was den Menschen in der Sparkasse am Herzen liegt und mit einem Markenziel, das die Gruppe in eine erfolgreiche Zukunft führt. Mit der geschärften Positionierung tragen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Sparkassenidee in die Zukunft: Jeder einzelne soll in Deutschland durch ausreichende finanzielle Vorsorge sein Leben selbst gestalten können. Dazu brauchen die Menschen einen Finanzpartner, der sie versteht und die individuellen Bedürfnisse zur Grundlage der Beratung macht. Einen Partner, der durch seine regionale Ausrichtung und die enge Verbindung zu den Kommu- soll die geschärfte Marke möglichst schnell deutlich werden. Dazu wird die Sparkassenwerbung wieder mehr über das erzählen, was sie anders macht. Außerdem setzt sie mit neuer Farbigkeit nach innen und außen einen sichtbaren Impuls (s. a. Artikel »Die Sparkassenwerbung wird bunt« in dieser Ausgabe). Ein nicht minder wichtiges Feld stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkassen dar. Geben sie doch der Marke Sparkasse ein persönliches Gesicht. Als erster Ansprechpartner für die Kunden kommt ihnen eine besondere Bedeutung zu. Sie müssen die Sprache ihrer Kunden sprechen und Bankdienstleistungen für alle verständlich erklären. Immer mit dem Ziel, das Leben ihrer Kunden einfacher zu machen. Schon heute zeigen viele Beispiele, was Sparkassen und ihre Mitarbeiter anders machen und wie sie sich vom Wettbewerb abheben. Sie wissen um die bevorzugten Kontaktwege ihrer Kunden, kennen ihre Vorlieben und teilen ihren regionalen Lebensraum. Damit sind sie die wichtigsten Botschafter der Marke Sparkasse. Zahlreiche außergewöhnliche Geschichten auf der https://was-uns-anders-macht. Microsite sparkasse.de beweisen das sehr kurzweilig und eindrucksvoll. Sie zeigen: Wir sind mehr als eine Bank. Wir sind Sparkasse. Susanne Weber-Preuß, Markt, Vertrieb und Prozesse Sparkassen-Girokonto – Das Konto, das mehr drauf hat als Geld uch 2015 locken viele Finanzdienstleister die junge Zielgruppe der 18 – 29jährigen mit Wechselboni und Girokonten ohne Kontogebühren. Aber ist Girokonto gleich Girokonto? Junge Kunden sind anspruchsvoll und wollen die Entwicklungen auf ihrem Girokonto stets im Blick haben. Der Zugriff auf die Konten erfolgt nicht nur in der Filiale, am Geldautomaten, sondern auch online und mobil. Das Konto muss mit der Zeit gehen und innovative Leistungen beinhalten. Und falls doch mal eine größere Anschaffung ansteht, möchte sich der junge Kunde auf eine kompetente und verständliche Beratung verlassen können. Das Girokonto der Sparkassen erfüllt all diese Ansprüche. Es ist nicht nur der Drehund Angelpunkt für Geldangelegenheiten. Es bietet darüber hinaus zahlreiche weitere innovative Zusatzfunktionen, die auf die Bedürfnisse der jungen Kunden abzielen. Um die nur schwer zu aktivierende junge Zielgruppe zu erreichen, führt der Sparkassenverband neben dem klassischen MediaMix zusätzliche Promotionsmaßnahmen durch. Das Girokonto mit seiner Vielfalt erlebbar machen An acht Terminen konnten sich die Studierenden an verschiedenen Hochschulstandorten zu den zusätzlichen Funktionen des Girokontos informieren. Ein großer Multimedia-Touchscreen hielt für alle Fea- A v.l.n.r.: bigFM-Moderator Storb, DJ Rockmaster B, der Gewinner Steven Igbinidu und bigFMModerator René Krämer sorgen am Mischpult für Stimmung tures kurze und verständliche Video-Erklärfilme, Präsentationen und weitere Links bereit. Ein Blick auf die Oberfläche bzw. den Aufbau der beliebtesten BankingApps zu werfen war ebenso möglich, wie den kontaktlosen Zahlungsvorgang mit girogo live an einem Bezahlterminal zu testen. Das mobile Überweisen ohne ein weiteres Zusatzgerät wurde mit der Funktion pushTAN vorgestellt, gefolgt vom Klicksparen und dem Kontowecker. Die zahlreichen Fragen der Studierenden beantwortete ein kompetentes Sparkassen-Beraterteam. Das Interesse seitens der Studierenden war groß. Insbesondere die interaktive Gestaltung des Informationsstandes konnte bei der Zielgruppe punkten. Feier Dein Sparkassen-Girokonto Die bereits im letzten Jahr erfolgreich durchgeführte Kundenbindungsaktion »Feier Dein Sparkassen-Girokonto«, die die rheinland-pfälzischen Sparkassen mit dem Radiosender bigFM realisiert hatte, ging Anfang Juli in die zweite Runde. Alle Sparkassenkunden und die, die es noch werden wollten, konnten eine professionelle bigFM Home-Party gewinnen. Der Radiosender mit der besonders jungen Hörerschaft eignet sich hervorragend dazu, auf die Girokonto-Kampagne der Sparkassen aufmerksam zu machen und gleichzeitig einen Mehrwert als Sparkassenkunde zu bieten. Die bigFM Moderatoren Storb und René gaben der Aktion ein neues Gesicht und wiesen während ihrer Sendungen immer wieder auf die gemeinsame Aktion hin. Der glückliche Gewinner der diesjährigen Aktion kommt aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse RheinHaardt. Er hat vor wenigen Wochen für seinen Freundeskreis die Party seines Lebens gegeben. Mit bigFM Star DJ Rockmaster B, Bühnen-, Licht- u. Soundanlage sowie einem kompletten Catering blieben bei ihm und seinen Freunden keine Wünsche offen. Beide Promotionsaktionen wurden durch flankierende Werbung in den digitalen Kanälen unterstützt. Das Ergebnis spricht für sich. Mit der bigFM-Aktion konnte die Zahl der On Air-Kontakte in der Zielgruppe der 18 – 29-jährigen mit über 3,7 Millionen noch einmal deutlich gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Online waren alle Informationen zur Aktion und zum Sparkassen-Girokonto zu finden. Mit einer Click-Through-Rate (CTR) von 7,5 Prozent konnte ein hervorragender Wert erreicht werden. Zum Vergleich: Mit klassischer Bannerwerbung lassen sich im Internet üblicherweise nur Raten zwischen 1 bis 3 Prozent erreichen. Beide Maßnahmen zahlten in einem jungen Umfeld positiv auf die Marke Sparkasse ein. Cynthia Wagner, Markt, Vertrieb und Prozesse Sparkassen kooperieren im Konsortialkreditgeschäft mit der ISB m dem Mittelstand noch bessere Finanzierungsmöglichkeiten für seine Investitionsvorhaben anbieten zu können, arbeiten die rheinland-pfälzischen Sparkassen in Zukunft noch enger mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) zusammen. Im Rahmen des Konsortialkreditgeschäfts werden die Sparkassen gemeinsam mit der ISB die Kreditvergabe von mittelständisch bedeutsamen Vorhaben in Rheinland-Pfalz fördern. Als Mittelstandsfinanzierer Nr. 1 wollen die Sparkassen damit die Wirtschaftskraft des Mittelstandes stärken und zur U Das Konsortialkreditangebot von ISB und Sparkassen kann sowohl für Investitions- als auch Betriebsmittelfinanzierungen sowie Aval-Rahmen eingesetzt werden und deckt einen Finanzierungsbedarf von bis zu einer Million Euro ab. Im Rahmen der Kooperation beteiligt sich die ISB mit bis zu 50 Prozent am Gesamtkreditbetrag. Die Vorteile für die Unternehmen liegen auf der Hand: Sie profitieren von einem schlanken Kreditprozess mit kurzen und schnellen Entscheidungswegen. Sparkassen können durch die Aufteilung möglicher Kreditrisiken auf die ISB den Kredit- Sicherung des Wirtschaftsstandorts Rheinland-Pfalz beitragen. Das Konsortialkreditgeschäft hat als Finanzierungsform des rheinland-pfälzischen Mittelstandes in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Gemeinsam mit der ISB hat der Sparkassenverband Rheinland-Pfalz ein Konsortialkreditangebot entwickelt, mit dem nun sowohl in den kreditgebenden Sparkassen als auch bei der rheinland-pfälzischen Förderbank die vertragliche Ausgestaltung eines Konsortialkredits nach abgestimmten Kriterien erfolgt. 2 spielraum gegenüber ihren mittelständischen Kunden erhöhen und diese auch bei größeren Investitionsvolumina weiter als Hausbank begleiten. Das neue Angebot ist ein weiterer Baustein in den Bemühungen der rheinlandpfälzischen Sparkassen, ihren mittelständischen Kunden individuelle und auf den aktuellen Bedarf zugeschnittene Lösungen anzubieten. Marco Froning, Markt, Vertrieb und Prozesse Sparkassenverband Rheinland-Pfalz setzt familienbewusste Personalpolitik fort m Anfang war es für die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz (SVRP) nur ein Zertifikat, das im Jahr 2012 vom audit berufundfamilie der gemeinnützigen Hertie-Stiftung an den Verband verliehen wurde. Und sicherlich ist der Weg zur Änderung einer Unternehmenskultur lang – aber mit der in diesem Jahr anstehenden Re-Zertifizierung hat der SVRP einen effektiven Weg eingeschlagen, um »Familie« nachhaltig in den Arbeitsalltag seiner Mitarbeiter zu integrieren. Seit der Zertifizierung im Jahr 2012 werden Maßnahmen angeboten, die die Mitarbeiter bei dem Spagat zwischen Kita, Tagesmutter und Arbeitsplatz unterstützen. Beispiele hierfür sind das mobile Kinderzimmer, die individuelle Beratung des pme Familienservices zum Thema Betreuung und Schule oder das Kontakthalte- und Wiedereinstiegsprogramm, welches mit systematischen Gesprächen und Formularen eine reibungslose Rückkehr in das Berufsleben fördert. Des Weiteren wurden der A sensible, aber nicht minder relevante Bereich der Pflege von Angehörigen mit Informationsveranstaltungen thematisiert und unterstützende Tools angeboten. Seit kurzem steht auch hierfür der pme Familienservice mit seiner Kompetenz und seinen Erfahrungen den Mitarbeitern zur Verfügung. An diese erfolgreichen drei Jahre knüpft die Re-Zertifizierung an. Deren Ziel ist es, das vorhandene Angebot zu optimieren und verstärkt zu kommunizieren. Im Rahmen eines Auditierungsworkshops unter der Leitung der Auditorin Birgit Mogler formulierte eine Arbeitsgruppe aus Mitarbeitern des SVRP zahlreiche Handlungsfelder. Unter anderem sollen Lebensphasen definiert werden, die als Basis für die Personalentwicklung und für Teilzeitmodelle dienen. Und die Führungskräfte erarbeiteten in einem eigenen Workshop Möglichkeiten und Grenzen familienbewussten Führens. Das erfolgreiche Kontakthalteund Wiedereinstiegsprogramm wird auf Empfehlung der Workshopteilnehmer fort- Auditorin Birgit Mogler mit den Mitarbeitern des SVRP am Ende eines erfolgreichen Workshoptages. gesetzt und das Thema Pflege von Angehörigen weiter vertieft. Die Ergebnisse der Workshops flossen in eine Zielvereinbarung ein, die Grundlage für die anstehende Prüfung zur Re-Zertifizierung ist. In den nächsten drei Jahren wird sie den Verband auf seinem weiteren Weg zu einem noch familienfreundlicheren Unternehmen begleiten. Angelika Schwind, Personal Die Sparkassenwerbung wird bunt sen stark machten. Vielmehr sollen künftig echte Kunden und Mitarbeiter für die Sparkassen werben. Menschen, Farbigkeit, eine neue Bildsprache und ein angepasstes Corporate Design sind damit die prägenden Elemente, die in ihrer Gesamtheit ein unverwechselbares und konsistentes Gesamtbild von der Marke Sparkasse erzeugen sollen. Die neue Sparkassenwerbung symbolisiert damit, was die Marke Sparkasse ist: modern, zukunftsfähig und quicklebendig. Sparkassen stehen mitten im Leben. Sie richten deshalb ihren Fokus auf die Menschen und deren Bedürfnisse. Und weil Menschen in Farbe sehen, denken und fühlen, sprechen Sparkassen sie genau in dieser Lebenswelt an. Der neue Look ist unverkennbar »Sparkasse«. Vor allem Bilder leisten dabei in der Kommunikation einen wichtigen Beitrag. eit dem 1. Mai präsentiert sich die zentrale Gemeinschaftswerbung der Sparkassen in Farbe und verzichtet damit auf die bisher vor allem in der Anzeigenwerbung gängige Schwarz-Weiß-Optik. Diese Änderungen des Corporate Designs und der Bildsprache – oder des Look and Feel, wie es im Marketing-Jargon heißt – sind Auswirkungen des neuen Markenprojektes der Sparkassen. Das Ziel, menschliche Nähe zu transportieren, verändert die Werbung der Sparkassen nachhaltig. So werden künftig in den Kampagnen viel stärker als bislang Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Damit sind nicht etwa Promis wie Joko & Klaas aus der »Giro sucht Hero«-Kampagne oder Comedy-Frau Martina Hill gemeint, die sich in den vergangenen Jahren immer wieder in TV-Spots für die Sparkas- S Planspiel Börse begeistert auch im 33. Jahr die Schülergenerationen as Planspiel Börse der Sparkassen existiert nun schon seit über 30 Jahren. Nach wie vor weist das Börsenlernspiel eine hohe Attraktivität auf, wie eine Umfrage aus dem Jahr 2014 bei den beteiligten Schülern und Lehrern belegt. Neun von zehn der rund 6700 befragten Schüler finden es »super«, dass die Sparkassen das Planspiel anbieten. Planspiel Börse hat es verstanden, durch ein zeitloses Spielkonzept und die kontinuierliche Anpassung an die modernen technischen Entwicklungen gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für hohes Interesse zu sorgen. Dies spiegelt sich auch in der Umfrage wider, bei der 84 Prozent der Befragten das Planspiel mit sehr gut oder gut bewerten. Die Schüler sprechen und informieren sich nach einer Teilnahme deutlich häufiger über Wirtschafts- und Finanzthemen – und sie empfehlen es weiter! Ab dem 7. Oktober 2015 startet das beliebte Börsenspiel in die 33. Spielrunde. Die diesjährige Spielrunde wartet mit einigen Neuerungen auf: Dank der modernen Responsive-Technik kann unabhängig vom Endgerät die Depoteröffnung oder ein schneller Zugriff auf das Depot erfolgen. Via Desktop, Tablet oder Smartphone können über das neu gestaltete Cockpit bereits auf der Startseite sämtliche Depotinformationen erfasst werden. D Sie sprechen emotional an, vermitteln Vertrauen oder helfen bei der Orientierung. Viele Eindrücke erreichen ihr Gegenüber allerdings eher unbewusst. Daumen rauf oder Daumen runter? Das entscheiden die meisten Menschen in Sekundenbruchteilen. Sie lassen sich von ihren Sinnen leiten, verlassen sich auf ihr Bauchgefühl, statt lange nachzudenken. Bilder prägen damit unsere Welt. Richtig gewählt, können sie zentrale Botschaften transportieren. Genau das leistet die neue Sparkassenbildwelt. Sie zeigt, wie Menschen im Alltag von den Angeboten der Sparkassen profitieren und wie sie sie tatsächlich nutzen. Das macht die Marke Sparkasse erlebbar – mit echten Geschichten, die das Leben schreibt. Susanne Weber-Preuß, Markt, Vertrieb und Prozesse Zimmermann folgt Sander als stellvertretender Landesobmann it Wirkung zum 1. Juni 2015 trat Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler, das Amt als stellvertretender Landesobmann der rheinland-pfälzischen Sparkassen an. Zimmermann folgt damit Frank Sander, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Westerwald, nach, der sich zum 31. Mai 2015 in den Ruhestand verabschiedete und das Amt seit dem 1. April 2009 begleitete. Die Wahl von Zimmermann erfolgte einstimmig durch die Mitglieder der Bezirksarbeitsgemeinschaften in ihrer Sitzung am 12. November 2014. Zusammen mit Landesobmann Siegmar Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Germersheim-Kandel, wird sich Zimmermann künftig für die Belange der rheinland-pfälzischen Sparkassen auf Bundesebene einsetzen. Darüber hinaus ist Zimmermann Mitglied in verschiedenen Gremien des Verbandes, wie z. B. dem Steuerungsausschuss und dem Verwaltungsrat, und seiner Verbundpartner. M Über eine Zeitdauer von rund zehn Wochen können sich die Schüler einen spielerischen Einblick in die Börsenwelt verschaffen. Neben dem gesammelten Wissen winken den erfolgreichen Teams tolle Preise. Der Sparkassenverband Rheinland- Pfalz unterstützt die Aktion mit attraktiven Geldpreisen. Alle Informationen zum Börsenspiel der Sparkassen sind über die Internet-Seite www.planspiel-boerse.de abrufbar. Cynthia Wagner, Markt, Vertrieb und Prozesse 3 Lena Haaff, Strategie und Gremien Qualitätsensemble bei den Wormser NibelungenFestspielen 2015! om 31. Juli bis zum 16. August 2015 finden die Wormser Nibelungen-Festspiele das erste Mal unter der Leitung von Intendant Nico Hofmann und dem künstlerischen Leiter Thomas Schadt statt. Schadt, Grimme-Preisträger und Regisseur zahlreicher Theater- und Filmproduktionen, wird zudem inszenieren. Die Uraufführung des Stückes »Gemetzel« des ebenfalls preisgekrönten Autors Albert Ostermaier findet in diesem Jahr auf der Nordseite des Wormser Doms statt. Das künstlerische Team hinter den Kulissen ist international besetzt: Der aus Belgrad stammende Aleksandar Denić sorgt für ein optisch packendes Bühnenbild vor dem Wormser Kaiserdom, und der amerikanische Choreograph Ted Stoffer wird mit seinen Tänzern eine eigene Erzählebene herstellen, die das Schauspiel auf der Bühne reflektiert. Dazu kommen renommierte Theater- und mehrfach ausgezeichnete Film- und Fernsehdarsteller wie Alina Levshin, Catrin Striebeck, Judith Rosmair, Markus Boysen, Maik Solbach und Max Urlacher. Nico Hofmann ist es ge- V Am 23. Juli 2015 beging Sparkassendirektor a. D. Frank Sander, Sparkasse Westerwald-Sieg (ehem. Kreissparkasse Westerwald), seinen 65. Geburtstag. Sparkassendirektor a. D. Heinzkarl Freiherr von Leoprechting, Sparkasse Mittelmosel Eifel • Mosel • Hunsrück, blickte am 24. Juli 2015 auf 80 Lebensjahre zurück. nierung, Vorurteile, Utopien und natürlich über unsere Urthemen Liebe, Rache, Gewalt reden.« Als Mastersponsor unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe Rheinland-Pfalz, repräsentiert durch die örtliche Sparkasse Worms-Alzey-Ried, die LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz, die SV Sparkassenversicherung und den Sparkassenverband Rheinland-Pfalz, die NibelungenFestspiele seit 10 Jahren. Christiane Becker, Strategie und Gremien Am 28. Juli 2015 feierte der Landesobmann der rheinland-pfälzischen Sparkassen, Sparkassendirektor Siegmar Müller, Sparkasse Germersheim-Kandel, seinen 60. Geburtstag. Sparkassendirektor Volker Knotte, Sparkasse Mittelmosel Eifel • Mosel • Hunsrück, feierte am 5. August 2015 seinen 50. Geburtstag. Am 10. August 2015 beging Sparkassendirektor Klaus-Dieter Wende, Kreissparkasse Rhein-Hunsrück, seinen 60. Geburtstag. Sparkassendirektor a. D. Albert Kirfeld, Kreissparkasse Ahrweiler, blickt am 13. August 2015 auf 90 Lebensjahre zurück. Am 2. September 2015 begeht Sparkassendirektor a. D. Fritz Cappel, Kreissparkasse Kusel, seinen 75. Geburtstag. D » JUBILÄEN Am 23. August 2015 feiert Sparkassendirektor Dr. Andreas Reingen, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Westerwald-Sieg, sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Sparkassendirektor Thorsten Mühl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainz, feiert am 1. September 2015 ebenfalls sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Die glücklichen Preisträger des diesjährigen Sparkassen Denkmalpreises mit den Preisstiftern. deutung des von der Sparkassenorganisation gestifteten, überregionalen Preises in besonderer Weise. Mit dem Denkmalpreis unterstützen die rheinland-pfälzischen Sparkassen als Mittelstandsfinanzierer Nr. 1 auch die an den Restaurierungen beteiligten Handwerkerfirmen und Architekten. Sie unterstreichen damit ebenso ihre Gemeinwohlorientierung durch die Förderung des besonderen Bürgerengagements. Nach der Verleihung soll der Gesprächsfaden zum Thema Denkmal nicht abreißen. Daher geht der Sparkassen Denkmalpreis auf Reise. Eine Ausstellung der Preisträgerobjekte wird in den kommenden Monaten landesweit in den rheinland-pfälzischen Sparkassen gezeigt. preis in den beiden Kategorien Bewohnte und Unbewohnte Denkmäler spiegelt sich die große Vielfalt der rheinland-pfälzischen Denkmallandschaft wider. Rund 200 Gäste nutzten die Feierstunde des einzigen landesweiten Preises für Denkmalpflege zum Austausch zwischen Eigentümern, Architekten, Handwerkern und Denkmalpflegern. »Denkmale sind lebendig, reichen aus der Vergangenheit nicht nur in die Gegenwart, sondern verweisen zugleich in die Zukunft«, sagte Sparkassenpräsidentin Beate Läsch-Weber bei der Preisübergabe. Wie modern und überaus lebendig die Denkmalpflege heute ist, zeigt auch die dritte Vergabe des Sparkassen Denkmalpreises seit 2010. Die erneut große Resonanz, die Vielfalt der gewürdigten Objekte sowie deren architektonische und handwerkliche Qualität unterstreichen die Be- Michael Riemann, Strategie und Gremien Red Runners laufen für Kinderhilfsprojekte Das 10-jährige Jubiläum feierte kürzlich der Run for Children in Mainz: Läuferinnen und Läufer des Sparkassenverbandes (SVRP) sind seit 6 Jahren dabei, wenn es um die Unterstützung von Kinderhilfsprojekten geht. In diesem Jahr gingen 27 Läufer des Verbandes auf die Strecke und legten 227 km zurück. Dafür hat der SVRP 3.100 Euro an den Veranstalter gespendet. Seit Beginn des Engagements im Jahr 2010 sind die beiden Teams bereits 1.260 km gelaufen, die Bundesrepublik wurde quasi von Nord nach Süd durchquert und die Läufer haben bereits den Rückweg für die 2. Durchquerung angetreten. Michael Bullinger, Banksteuerung IMPRESSUM Infodienst · Ausgabe 3 / 2015 Herausgeber: Sparkassenverband Rheinland-Pfalz Erscheinungsweise: vierteljährlich GEBURTSTAGE Sparkassendirektor Peter Scholten, Sparkasse Rhein-Nahe, feierte am 18. Juli 2015 seinen 60. Geburtstag. lungen, einige der renommiertesten Theaterschauspieler des deutschsprachigen Raums im Sommer für die NibelungenFestspielen zu verpflichten. Insgesamt 13 Schauspieler, fünf Musiker sowie acht internationale Tänzer werden auf der Freilichtbühne zu sehen sein. Alina Levshin, die für ihre Rolle in »Kriegerin« mit einem Bambi und einer LOLA ausgezeichnet wurde, ist Ortlieb, Sohn Kriemhilds und Etzels, aus dessen Blickwinkel erzählt wird. Judith Rosmair ist Kriemhild, Markus Boysen spielt ihren Ehemann, den Hunnenkönig Etzel. Brünhild wird verkörpert von Catrin Striebeck, Hagen wird von Max Urlacher dargestellt. Die Rolle des Erzählers übernimmt der Narr, gespielt von Maik Solbach. Regisseur Thomas Schadt betont: »Es wird kein naturalistisches, blutrünstiges Gemetzel zu sehen sein. Ganz im Gegenteil, die Figuren werden vor allem etwas mit uns zu tun haben.« Autor Albert Ostermaier unterstreicht: »Gerade anhand des Nibelungenlieds müssen und können wir über Bürgerkriege, Flüchtlinge, Diskrimi- Sparkassen Denkmalpreis 2015: Kulturgüter bewahren enkmale sind Zeugen und Ausdruck der Geschichte und Kultur eines Landes. Die Vielfalt unserer Denkmale und damit unser kulturelles Gedächtnis zu bewahren, zählt daher zu den wichtigsten Aufgaben staatlicher Denkmalpflege. Dabei sind wir auch auf das private Engagement der Bürger unseres Landes angewiesen. Mit dieser Auszeichnung danken wir den Preisträgern beispielhaft für die vielen Menschen, die ihrem Denkmal wieder zu alter Schönheit und Lebendigkeit verhelfen«, erklärte Kulturstaatssekretär Walter Schumacher anlässlich der Verleihung des Sparkassen Denkmalpreises Rheinland-Pfalz 2015. Die mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Auszeichnungen wurden am 15. Juni 2015 in feierlichem Rahmen in Schloß Waldthausen vergeben. Gemeinsam mit den Initiatoren des Denkmalpreises, Sparkassenpräsidentin Beate Läsch-Weber, LBS-Vorstandsvorsitzenden Max Aigner und Thomas Metz, Generaldirektor Kulturelles Erbe RheinlandPfalz, überreichte Schumacher sechs Preise, sechs Anerkennungen sowie einen Sonderpreis. Eine Fachjury hatte aus knapp 80 Einreichungen die Preisträger ausgewählt. Das Spektrum der gewürdigten Objekte reicht in diesem Jahr vom kleinen Fachwerkhaus über die prächtige Jugendstilvilla bis zur ehemaligen Synagoge oder dem gründerzeitlichen Postgebäude, die beide eine neue Nutzung fanden. In der Bandbreite der diesjährigen Bewerbungen um den Sparkassen Denkmal- PERSONALIEN Im Wald 1, 55257 Budenheim Internet: www.sv-rlp.de · E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Christiane Becker, SVRP Grafik-Design und Druck: Manfred Henn GmbH Fotos: audit berufundfamilie, Melanie Bauer, big FM, DSGV, DSV, Andrea Enderlein, SVRP 4 VERÄNDERUNGEN Zum 1. Juni 2015 wurde die Fusion der Kreissparkassen Altenkirchen und Westerwald vollzogen. Vorstandsvorsitzender der neuen Sparkasse Westerwald-Sieg ist Sparkassendirektor Dr. Andreas Reingen. Die weiteren Mitglieder des Vorstandes sind Sparkassendirektor Michael Bug und Sparkassendirektor Andreas Reiner Görg. Derzeitiger Vorsitzender des Verwaltungsrates ist Landrat Achim Schwickert (Westerwaldkreis), sein Stellvertreter ist Landrat Michael Lieber (Kreis Altenkirchen). Sparkassendirektor Stephan Alt wurde mit Wirkung zum 1. Mai 2015 zum Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Vulkaneifel berufen (Korrektur zum Infodienst 2/2015). RUHESTAND Mit Wirkung zum 30. September 2015 tritt Sparkassendirektor Norbert Zubiller, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, in den Ruhestand. TERMINE 11. September 2015 1 VORAUS Gala 22. September 2015 Stützungsfonds- und Monitoringausschuss des SVRP 30. September 2015 Vorstände-Strategietagung Hoffnung ist ein Wort, das häufig am Morgen bei uns ist, im Laufe des Tages verletzt wird und am Abend stirbt, jedoch mit der Morgenröte wieder aufersteht. Paulo Coelho (* 1947), brasilianischer Schriftsteller
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