cht derpfli en? l e m h Rauc n verschlaf se in Hes ne Sie ger n e t a r Wir be tifiziertem zu zer rtung nd Wa u u a b Ein Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems nik heitstech d Sicher Taunus ektro- un mbH El 2 Königstein im ltergmbh.de Alter G www.a 7, 6146 Kirchstr. 174 / 29 30 0 06 Telefon Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch 46. Jahrgang Nummer 37 Donnerstag, 10. September 2015 Zehn Jahre MGV-Vereinsheim Dankeschön an die Helfer von damals Baufinanzierung zu Sonderkonditionen: 5 Jahre nom. 1,02% eff. 1,02% (gem. PangV) 10 Jahre nom. 1,50% eff. 1,51% (gem. PangV) Stand vom 8. 9. 2015; bis 60% Beleihungswert Tel.: 06174 / 20161-0 · Fax: 06174 / 20161-29 Beate Dickten c/o AFK Versicherungsmakler GmbH Frankfurter Str. 20 · 61462 Königstein Uhr Uhr Uhr Ihr persönlicher SEAT-Partner im Taunus für Verkauf + Service + Teiledienst Fragen Sie nach unseren aktuellen Angeboten! Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts. Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.de Genießen Sie unseren Business-Lunch auf der beheizten Skyline-Terrasse mit herrlichem Blick und exzellenter Küche. www.miros-ristorante.de Immer einen Besuch wert! City Arkaden Königstein Ärztehaus | Ladengalerie Kirchstraße 9 Ein Tag, so schön wie keiner: Mit wehenden Vereinsfahnen ging es für den MGV in einer Parade vom Bürgerhaus zum neuen Vereinsheim. Auch das Klavier wurde in einem Anhänger transportiert (Foto re.). Man schrieb den 5. September 2005 – diesem besonderen Tag, der den Einzug ins neue Vereinsdomizil markiert, gedachten nun zehn Jahre später die Sänger mit einer unterhaltsamen Diaschau. Fotos: Stemmler Falkenstein (el) – Wie war das noch mit den welch hohe Bedeutung dieser symbolische Haus hatte. Nach der Vertragsunterzeichnung Heinzelmännchen, den guten Hausgeistern, Akt für den Verein als Startschuss für die ging es auch schon fix los und die Begeistedie nachts ihre Arbeit verrichteten, während beginnende Sanierung und das fertig zu rung war groß. die anderen schliefen? So oder so ähnlich stellende Vereinsheim zukam. Dabei platzte Der Samstag war stets Großkampftag und muss es sich vor zehn Jahren abgespielt ha- die „Bombe“, dass der Verein vorhabe, die alle am Bau Tätigen wurden mit Essen vom ben, als der MGV Falkenstein das ehemalige städtische Liegenschaft zu erwerben, eher zu- Feinsten und hinterher sogar noch mit Kafin die Jahre gekommene Haus in der Straße fällig am Rande einer Versammlung. Wie es fee und Kuchen von den Frauen des Vereins Alt Falkenstein saniert hat, um hier ein neues manchmal so ist, hatte jemand ein Protokoll versorgt, so dass sie für die harte, körperliche Zuhause für den Verein zu schaffen, in dem liegen gelassen und ein anderes Vereinsmit- Arbeit – das Tapezieren, Laminat- und Flienicht nur die Chorproben stattfinden könnten, glied besagtes im entscheidenden Moment senverlegen sowie das Dachdecken – gestählt sondern auch jede Menge weitere gesellige gefunden und die Kunde verbreitet. Walter waren. Insgesamt wurde man schneller fertig Aktivitäten. Es muss ein ziemlicher Kraftakt Krimmel war es, der den entscheidenden als gedacht, doch bevor es an die Schilderung gewesen sein, wenn man sich die Bilder vor Impuls für das bis dato größte Projekt in der des ereignisreichen Einzugstages geht, sind der Sanierung anschaut, die Vereinsmitglied Geschichte der Sänger gegeben hat. Nach auch noch zwei interessante Details rund Dieter Stemmler in einer rückblickenden dem Besuch einer Geburtstagsfeier in Raun- um die Sanierung und vielmehr InnenausDiaschau in Erinnerung an dieses Ereignis heim, beim dortigen Anglerverein, kehrte er stattung nachzutragen, die so vielleicht nicht von vor zehn Jahren am Freitagabend im Ver- mit der Überzeugung zurück: Wir können jedem bekannt sind. Auch hier hatte Walter auch ein solches Projekt stemmen! Natürlich Krimmel, selbst Fliesenlegermeister von Beeinshaus auf die Leinwand projizierte. Zehn Jahre Vereinsheim des MGV – das habe waren nicht alle gleich so Feuer und Flamme ruf, ein Wörtchen mitzureden, zum Vorteil man auch mit den Helfern von damals feiern wie es ein Walter Krimmel von Anfang an des Vereins. Beste Fliesen in toller Qualität wollen, begrüßte Vereinsvorsitzender Markus war, aber seine Beharrlichkeit wurde belohnt sollten es für die Toiletten sein und was lag Schleicher zirka 20 Männer und Frauen aus und das heutige Vereinshaus als Mittelpunkt da näher, als das Ehepaar anzusprechen, das den Reihen des Vereins, die damals kräftig des Vereinslebens legt Zeugnis darüber ab. die Dynastie der Traditionsfirma Villeroy & mit angepackt hatten. Als Beleg für ihre „Wir haben viele Handwerker in unseren Boch begründet hat? Schaffenskraft dienten immer wieder die Bil- Reihen und den Rest betteln wir uns zu- Wie der Zufall so spielt, wohnte das Paar der von vor einem Jahrzehnt, die viele von sammen“, so lautete der Schlachtplan des auch noch in der Nähe. Von der ursprüngihnen als Helfer auf der Baustelle zeigten, die heutigen ehrenamtlichen ersten Stadtrates lichen Idee, dass die Unternehmer selbst die in ein ehrenwertes (Vereins)-Haus umfunkti- der Stadt Königstein. Kaufen oder mieten? Fliesen peu à peu aus dem eigenen Werk Auch diese Frage musste beantwortet wer- anliefern, oniert werden sollte. Fortsetzung auf Seite 3 Im März 2003 hatte die offizielle Vertrags- den. Schließlich entschied man sich für den unterzeichnung zwischen der Stadt König- Eigenerwerb und das unter der Prämisse, stein und ihrem damaligen Bürgermeister dass man die Eigenleistung von errechneten Siegfried Fricke sowie dem Vereinsvorstand, 35.000 Euro in den ersten zehn Jahren werde vertreten durch den früheren langjährigen abwohnen können. Die Zeit war also günstig MGV-Vorsitzenden Walter Krimmel auf der für den Verein, der sich neben dem Kellerfest ein zweites Standbein schaffen wollte, zumal anderen Seite stattgefunden. Aus den ernsten Mienen der Beteiligten bei die Stadt Königstein auch keine weitere Verder Unterzeichnung kann man schließen, wendung für das ehemals als Archiv genutzte • Arztpraxen • 1A-Modeboutiquen • Frisör • Parkplätze vorhanden (auch zum Anmieten) Kontakt: Klosa+Haibach GmbH 06171 . 69 41 99 0 KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 2 - Nummer 37 Aus dem A K T U RATHAUS E L L E N 60 Jahre Haus der Begegnung – das wird gefeiert Am 15. September vor 60 Jahren wurde das Haus der Begegnung eingeweiht. Ein gebührender Anlass, diesen Geburtstag mit allen Bürgern der Stadt zu feiern. Daher lädt die Stadt Königstein alle Interessierten ein, am Freitag, 25. September, um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) bei freiem Eintritt ins HdB zu kommen, um gemeinsam diesen Ehrentag zu begehen. Zuvor, um 17.30 Uhr, wird die heilige Messe von Vertriebenenbischof Dr. Reinhard Hauke in der Kollegskirche Königstein, Bischof-Kindermann-Straße 11, zelebriert, der auch die Festrede bei der späteren Feierstunde halten wird. Bei der Feier im HdB wird nach kurzen Ansprachen ein unterhaltsames Abendprogramm mit Musik und Tanzvorführung geboten. Nach dem offiziellen Teil geht es im Foyer mit einem Sektempfang und weiterer musikalischer Unterhaltung weiter. Wer dabei sein möchte, holt sich einfach kostenlose Eintrittskarten bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a (Kurparkpassage). Sie hat montags bis freitags durchgehend von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Das Haus der Begegnung hat eine spannende Geschichte. Am 15. September 1955 wurde es eingeweiht und war über Jahrzehnte An- laufpunkt der internationalen Ostpriesterhilfe und von „Kirche in Not“, die sich in den Zeiten des „eisernen Vorhangs“ vor allem der osteuropäischen Priester und ihrer Gemeinden annahmen. Große Kongresse katholischer Würdenträger wurden hier abgehalten. Aber im Souterrain des großen Saales befanden sich auch die Garagen für die „Kapellenwagen“ und es lagerten Hilfsgüter, die zur geistlichen und materiellen Unterstützung der im kommunistischen Machtbereich lebenden Bevölkerung in ganz Osteuropa eingesetzt wurden. Konzipiert wurde das Haus von dem Frankfurter Architekten Hans Busch. Die künstlerische Gestaltung lag in den Händen des bildenden Künstlers Jupp Jost aus Hattersheim. Berühmt geworden sind die Sgraffiti der beiden apokalyptischen Engel. Der Engel mit der Posaune als Bote der Hoffnung schmückt die Hauptfassade. Der zweite Engel mit der Fackel ziert an der Bischof-Kaller-Straße die Seitenfassade. 1991 wurde das Haus von der Stadt Königstein gekauft und das Ringen um die Halle begann – das mit der energetischen Sanierung und der Wiedereröffnung 2012 ein viel beachtetes Ende fand und damit den Beginn einer neuen Ära des Hauses der Begegnung begründete. India Day im Haus der Begegnung Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain Bereits zum zweiten Mal ist das Haus der Begegnung Gastgeber der Veranstaltung „India Day“, die in diesem Jahr am Sonntag, 27. September, von 12 bis 17 Uhr interessante Einblicke in die Kultur und in die Lebensweise der Menschen des subtropischen Landes Indien geben wird. Die Besucher erwarten Tanz- und Musikshows, Vorträge zu Ayurveda, traditionelle Massagen, Kochvorführungen und YogaDarbietungen. Auch kulinarisch wird den Gästen einiges geboten – von den zum Kauf angebotenen verschiedensten Gewürzen bis hin zu traditionellen indischen Speisen und Getränken. Abgerundet wird das Programm mit einer bunten Kunstausstellung. Der Eintritt ist frei und ein Teil der Erlöse aus den Verkäufen der Veranstaltung kommt der Stadtbibliothek Königstein zugute. Am Montag, 14. September, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschafshaus des Stadtteiles Mammolshain die 22. Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung 1. Genehmigung der Niederschrift über die 21. Sitzung vom 15.06.2015 2. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen 3. Anfragen 4. Fragestunde der Bürger 5. Vorschlag für die Wahl einer Ortsgerichtsschöffin/eines Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Königstein III (Mammolshain) Es ist davon auszugehen, dass der Tagesordnungspunkt 5 nicht öffentlich behandelt wird. Königstein im Taunus, gez. Hans-Dieter Hartwich Ortsvorsteher Feierliche Enthüllung der Stauferstele Königstein – In einer kleinen öffentlichen Feststunde wird auf der Burgruine Königstein in der Nähe des Burgturms am Sonntag, 13. September, um 15 Uhr eine Stauferstele festlich enthüllt. Die Festansprache wird von Prof. Dr. Heinz Riesenhuber, Bundesminister a.D., MdB, gehalten, die musikalische Umrahmung übernimmt der allseits bekannte „Ritter Cuno von Königstein“. Königsteiner Bürger sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Bereits im Jahr 2012 wandte sich das „Komitee der Stauferfreunde“ aus Süddeutschland an Bürgermeister Leonhard Helm mit dem Vorschlag, in Königstein eine Stauferstele aufzustellen. Die „Stauferfreunde“ gehen der Idee nach, an möglichst vielen Stätten in Europa Stelen zur Erinnerung an das „edelste Geschlecht, das je die deutsche Krone getragen hat“ aufzustellen. Diese Stelen werden stets von Stiftern gespendet. Zum Zeitpunkt dieses Angebots stand Königstein unmittelbar vor dem Jubiläum „700 Jahre Stadtrechte“, das 2013 in vielen Veranstaltungen gefeiert wurde. In Absprache mit dem „Komitee der Stauferfreunde“, das inzwischen auch Königstein und der Burgruine einen Besuch abgestattet hatte, wurde das Jahr 2015 für die Umsetzung der großzügigen Stiftung ins Auge gefasst. Denn 2015 ist für die Königsteiner Geschichte ebenfalls ein besonderes Datum, erfolgte doch vor 800 Jahren, in der Stauferzeit, die Ersterwähnung Königsteins und Schneidhains in einer Urkunde, die heute nur Donnerstag, 10. September 2015 noch als Abschrift existiert. 1215 gab es also „Königstein“ bereits: Der Kaplan von „Kunegistein“ singt die Messe in „Sneithan“ und es wird ein „Arnoldus de Kunegistein“ erwähnt. Zu jener Zeit war der Staufer Friedrich II (1215-1250), Enkel Friedrich Barbarossas, deutscher König. Das genaue Entstehungsdatum der Burg liegt zwar im Dunkeln, sie wird dennoch als eine Gründung der staufischen Herrscher angesehen, die mit der Erbauung der Burgen das Reichsgut sichern wollten. Burg Königstein überwachte und schützte die wichtige Reichsstraße, die von Südosteuropa über Frankfurt und Köln nach Antwerpen führte. Die Entstehung der Königsteiner Burg fällt daher vermutlich in die Regierungszeit des legendären Kaisers Friedrich I. Barbarossa (1152-1190), von dem ein Aufenthalt in Mainz im Jahr 1184 überliefert ist. Die Königsteiner Stauferstele wurde von Dr. Jutta Kempf-Mack und ihrem Ehemann, Ministerialrat a.D. Roland Mack, gestiftet. Tragischerweise erlag Dr. Jutta Kempf-Mack im Jahr 2014 einer schweren Krankheit. Ihr Ehemann wird bei der Enthüllung der Stele ein Grußwort sprechen. Dr. Kempf-Mack hatte einen besonderen Bezug zu Königstein, ihr Onkel Dr. Wilhelm Kempf war von 1949 bis 1981 Bischof von Limburg und kannte Königstein nicht nur als aktive und bedeutende Gemeinde, sondern auch als Sitz vieler katholischer Einrichtungen sehr gut. Der Bildhauer Markus Wolf schuf die Königsteiner Stauferstele, die die 31. und bislang nördlichste Stele ist. A C H R I Königstein C H T Betriebsausflug Wegen des Betriebsausfluges der Stadtverwaltung am Mittwoch, 16. September, sind die städtischen Dienststellen, die städtischen Kindergärten Königstein und Schneidhain, der Kinderhort Königstein, die Kur- und Stadtinformation sowie die Stadtbibliothek geschlossen. In dringenden Fällen steht ein Bereitschaftsdienst zur Verfügung, der unter Telefon 06174/2020 zu erreichen ist. Ende der Freibadsaison am 13. September Die diesjährige Badesaison des Königsteiner Freibades im Woogtal neigt sich dem Ende entgegen. Das Freibad öffnet seine Tore für alle Badegäste in diesem Jahr zum letzten Mal am Sonntag, 13. September. E N Bilderbuchkino: Philipp im Leuchtturm Beim Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek in der Wiesbadener Straße werden spannende Bücher nicht nur kindgerecht vorgelesen, sondern es werden auch deren Illustrationen groß an die Wand geworfen, so dass sich die kleinen Gäste fast wie im Kino fühlen dürfen. Am Dienstag, 15. September, geht es ab 16.15 Uhr um „Philipp im Leuchtturm“ von Norbert Landa mit Bildern von Hanne Türk. Der Leuchtturmwärter klagt in einer Flaschenpost, dass sein „Kasten“ kaputt sei. Philipp, die Maus, und sein Freund Tiger eilen ihm sofort zur Hilfe. Doch im Leuchtturm angekommen, erscheint alles ganz anders, als Philipp vermutet hat… Eingeladen sind alle Kinder ab vier Jahren. Flüchtlinge: Informationsabend des Freundeskreises Asyl Die Stadt Königstein beherbergt zurzeit etwa 90 Flüchtlinge. Bis Ende des Jahres werden noch weitere 70 Menschen erwartet, die ihre Heimat verlassen mussten, so dass dann noch 2015 voraussichtlich bis zu 160 Menschen in Königstein leben, die Asyl beantragt haben. Und auch bei dieser Zahl wird es vermutlich nicht bleiben. Ganz im Gegensatz zu anderen Regionen im Land, herrschte in Königstein bereits von Anfang an eine herzliche Willkommenskultur. Maßgeblichen Anteil daran hat der Freundeskreis Asyl Königstein, der in ehrenamtlicher Hilfe jedem Flüchtling einen Paten zur Seite stellt. Beweis hierfür ist auch die Auszeichnung für „Soziales Bürgerengagement“ durch den Sozialminister im vergangenen Jahr. Um über seine Arbeit genauer zu informieren, lädt der Freundeskreis Asyl Königstein für Dienstag, 15. September, um 20 Uhr zu einem Informationsabend in das Haus der Begegnung, Raum Altkönig, Bischof-KallerStraße 3, ein. Vertreter des Freundeskreises werden darüber berichten, in welchen Bereichen sie die Königsteiner Flüchtlinge unterstützen. Neben den Themen Deutschunterricht und Arbeitssuche wird insbesondere das Patensystem näher vorgestellt. Es hat die Intention, den in Königstein ankommenden Asylbewerbern einen ehrenamtlichen Paten oder eine Patin zur Seite zu stellen, die in der Eingewöhnungsphase sowie später im täglichen Leben ihre Schützlinge unterstützen. Königstein erwartet auch in Zukunft noch viele weitere Asylbewerber, die nach und nach hier eintreffen werden. Damit die Integration dieser Menschen auch weiterhin so gut gelingt, benötigt der Freundeskreis Asyl noch weitere ehrenamtliche Unterstützer. Ziel des Informationsabends ist es deshalb vor allem, neue Integrationspaten und ehrenamtliche Deutschlehrer zu gewinnen. Weitere Informationen zur Arbeit des Freundeskreises Asyl: [email protected], www.fa-koenigstein.de. Zwergmangusten-Nachwuchs im Opel-Zoo nach siebenjähriger Pause Kronberg/Königstein (kw) – Die Zwergmangusten im Opel-Zoo haben Nachwuchs bekommen. Fünf Jungtiere sind es, die am 15. Juli zur Welt kamen und seit einigen Tagen neugierig und miteinander spielend die Außenanlage erkunden. Läuft ein Junges dabei zu weit weg, wird es von einem der wachsamen Alttiere ins Maul genommen und zurück in den schützenden Stall getragen. Zwergmangusten sind die kleinste der rund 30 Mangustenarten und bei den Zoobesuchern ähnlich beliebt wie die Erdmännchen, die ebenfalls zu den Mangusten gehören und zoologisch in die Gruppe der Schleichkatzen fallen. Beide Arten leben in Gruppen und haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Ein Rudel Zwergmangusten umfasst im Durchschnitt neun erwachsene Tiere und die Jungen des jeweiligen Jahres. Obwohl nur ein Paar der Gruppe Nachkommen zeugt, helfen auch die anderen mit Füttern, Putzen, Umhertragen, Aufpassen und nicht selten auch Säugen bei der Aufzucht der Jungen. Die kleinen, tagaktiven Tiere stammen aus der offenen Savanne, wo sie eine Vielzahl von Feinden haben. Selbst die Futtersuche erfolgt gemeinsam, denn viele Augen sehen mehr als zwei, womit in diesem Fall nicht das Futter, sondern der Schutzeffekt gemeint ist: Mögliche Angreifer können so schneller entdeckt werden. Für die Zoobesucher hat sich die im Frühjahr 2015 neu eröffnete Anlage schnell zu einem Anziehungspunkt entwickelt. Auch die Tiere haben sie sofort gut angenommen: auf dem künstlichen Termitenhügel wird regelmäßig nach potentiellen Feinden Ausschau gehalten, während die anderen Tiere in der Sonne ruhen, fressen oder anderen Beschäftigungen nachgehen können. Durch die großen Scheiben an Außengehege und Stall sind die Tiere dabei auch für die kleinen Zoobesucher besonders gut zu beobachten. Die neue Umgebung scheint den Zwergmangusten gut zu gefallen, wofür auch die erfolgreiche Aufzucht der fünf Jungen nach siebenjähriger Pause spricht. Die Kassen im Opel-Zoo in Kronberg haben täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Die Besucher können bis Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände bleiben. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Haltestelle OpelZoo der Buslinien 260 und 261. Freude über den Zuchterfolg nach siebenjähriger Pause: endlich wieder eine Zwergmanguste mit Nachwuchs. Foto: Archiv Opel-Zoo KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 10. September 2015 Zehn Jahre MGV-Vereinsheim Dankeschön an die Helfer von damals Nummer 37 - Seite 3 HEES AUTO -TEAM Königstein im Taunus Wir sind weiter für Sie da! Haus der Qualität seit 1750 Frisch aus der Königsteiner Backstube: Trotz des plötzlichen Todes von Michael Hess bleibt die Firma bestehen. In Zukunft rückt das Auto-Team – ganz im Sinne von Michael Hess – näher zusammen und steht Ihnen telefonisch und persönlich zur Seite. Königsteiner Pflasterstein Mehrkornbrot mit Dinkelvollkorn 500 g Forellenweg kompakt und transparent Finanzmärkte im Klartext – Anzeige – Mittel- bis Langfristig sind die Auswirkungen allerdings beträchtlich. Die überwiegende Zahl der Flüchtlinge ist jung. Ein deutlicher Anteilweise schon jetzt von international tätigen Konzernen angeworben, die aufgrund des Fachkräftemangels bisher Probleme haben, diverse offene Stellen zu besetzen. Sofern es gelingt, die KÖNIGSTEIN/Ts. Hauptstraße 37 Tel.: 06174 - 25 49 11 Betriebsferien r vom 14. Septembe 15 bis 4. Oktober 20 Dachdeckermeister MAX VOGEL Täglich frisches Obst und Gemüse – kostenloser Lieferservice – Ihr Partner für: Montag bis Freitag 7.00 bis 18.30 Uhr Samstag 7.00 bis 14.00 Uhr – Energetische Sanierung von Steil- und Flachdächern – Balkon- und Terrassensanierung – Spenglerarbeiten – Metallbedachung – Reparaturen jedweder Art und Umfang Tel. (0 61 22) 1 42 10 Achtung Steinschlag! Glasreparatur-Service 0,- €* Aus Sicherheitsgründen keine Reparatur im Fernsichtbereich des Fahrers und in der Randzone, Beschädigung nicht größer als 5 mm (Einschlag) und 40 mm (Bruchstelle). Reparatur auch im günstigsten Falle nicht ganz unsichtbar. *Im Rahmen der Kaskoversicherung zahlen die meisten Versicherer den Schaden ohne Ihre Kostenbeteiligung. Anderenfalls fragen Sie uns nach unserem individuellen Angebot. Damit Ihr Volkswagen ein Volkswagen bleibt. Volkswagen Service. Wiesbadener Str. 68 Frankfurter Straße 72 Telefon (0 61 74) 29 92-0 Telefon (0 64 34) 91 59-0 Autohaus Marnet GmbH & Co. KG Rheingaustraße 90 Friedberger Straße 98 - 102 www.marnet.de Telefon (06 11) 9 67 00-0 Telefon (0 60 32) 9 49 90-0 - zu erreichen. Gibt es Auswirkungen auf den deutschen Aktienmarkt? Welche Volkswirtschaftlichen Auswirkungen sind zu erwarten? kaum zu Buche schlagen. Die Erstausstattung mit dem Notwen- 61462 E-Mail: [email protected] Flüchtlinge – Auswirkungen auf Wirtschaft und Börse? In allen Medien wird man derzeit mit dem Thema Flüchtlinge konfrontiert. Die Aufmerksamkeit wird dabei auf die menschlichen Schicksale und die Gründe der Flucht gelenkt. Daneben wird manchmal über die Kosten für den Staat diskutiert. Relevanz der staatlichen Kosten Für den deutschen Staatshaushalt sind die Kosten für die Unterbringung, Betreuung und die Integration mit geschätzten EUR 8 Mrd. durchaus beachtlich. In Relation allein zur Rettung der Bayerischen Landesbank (ca. EUR 10 Mrd.) sind die Kosten allerdings wieder zu relativieren, zumal das Geld in diesem Fall direkt in die Wirtschaft - · Tel. 06174 1299 u. 5094 · Fax 06174 25336 € 2,95 BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN TELEFON 0 61 74 / 2 14 98 · FAX 2 39 60 Selbst wenn das Licht des Projektors ein wenig blendet, sind doch alle handelnden Personen, die zum Bau des MGV-Vereinsheims beigetragen haben, wiederzuerkennen. Foto: Schemuth Fortsetzung von Seite 1 zumachen. kam man schnell ab, um dann Plan B in Kraft Man könnte durchaus sagen, dass es sich um zu setzen. Der inzwischen verstorbene Paul eine kleine Parade gehandelt hat. Krimmel, der stets für seinen Verein da war Zehn Jahre Vereinsheim, auch Markus Schleiund der nach der Einweihung auch immer cher, der vor einem Jahrzehnt noch den Posnach dem Rechten im Vereinshaus geschaut ten des Vize im MGV bekleidet hatte, zieht hat, fuhr mit einem Sprinter im Werk in Her- ein durchweg positives Fazit. Mit Tischen zogenaurach vor und holte die Fliesen einfach und Stühlen aus Mammolshain habe man den ab. Eine Randnotiz sei auch zum verlegten Gastraum eingerichtet und sogar eine Küche Teppich erlaubt. Dabei handelt es sich um wurde dem Verein gespendet. Die nächsten die weiteste Teppichlieferung, die ein Verein zehn Jahre habe man nun vor sich und das zu womöglich je erhalten hat. Denn jene für den überschaubaren Konditionen. Auch die WohMGV stammt aus Brasilien, Heimat der Sam- nung oben habe man vermietet. Unerfreulich ba-Kicker, die zur Weltmeisterschaft 2006 im ist allerdings die Tatsache, dass man es in Falkensteiner Luxushotel residierten. Auch diesen Tagen mit einem Wasserschaden im hier konnte man auf Kontakte zurückgreifen, oberen Geschoss zu tun gehabt habe, dessen die man im Zuge dieses Ereignises zu einem Folgeschäden man dabei ist zu beseitigen. in Falkenstein lebenden Teppichfabrikanten Die im unteren Stockwerk Tagenden hielt das aus Brasilien geknüpft hatte. Also stammte jedoch nicht davon ab, weiterhin in Erinnedie Lieferung für den Verein auch vom „Zu- rungen an das entkernte Haus zu schwelgen, ckerhut“ und das frei Haus, da es sich um dessen Dach auch neu gedeckt wurde und eine Spende handelte. Der einzige Haken an dessen zwei Gauben schließlich mit Schiefer der Sache: Die benötigten 120 Quadratmeter bestückt wurden. wurden auf nur einer Teppichrollle geliefert, Klempner, Maurer und Installateure gaben aber auch hier fand sich eine Lösung. Man sich hier die Ehre. Für jedes Gewerk habe machte einfach mehrere Rollen daraus, selbst sich einer gefunden, so Markus Schleicher, wenn das dann doch ein wenig mühsam war. der ob aller Freude über den feierlichen AnDer Verein wäre heute um einiges ärmer, lass auch daran erinnerte, dass es gerade jetzt wenn wir das Haus nicht hätten, sagt Walter auch für den Verein weiterhin gelte, VeranKrimmel und das in der Gewissheit, dass das staltungen anzubieten, die dazu beitragen, die Haus auch für andere Vereine, für besonde- Unkosten zu decken. Diesbezüglich ist das re Anlässe etc. offensteht und auch genutzt Jubiläumswochenende des Vereins vom 2. wird. bis 4. Oktober zu nennen, an dem insgesamt Im gesamten Hochtaunuskreis gibt es keinen drei interessante Veranstaltungen hintereiGesangsverein, der ein solches Projekt Ver- nander stattfinden. einsheim-Eigen-Umbau gestemmt hat. Umso höher müsse man daher zu schätzen wissen, Ökumenischer Gottesdienst mit welchem Mut und welcher Courage die in Falkenstein Vereinsmitglieder damals zu Werke gegangen seien, so Krimmel, der wie die anderen Falkenstein – Für kommenden Sonntag, 13. Vereinskollegen immer noch gerne an den September, laden die beiden Falkensteiner Tag des eigentlichen Umzugs zurückdenkt. Kirchengemeinden wieder auf der Lichtung Und auch so mancher Falkensteiner, der „Unter den Eichen“ (am Ende des Debusweentweder direkt selbst dabei war oder aber ges) zu ihrem traditionellen Ökumenischen an diesem Tag aus dem Fenster geschaut Sommergottesdienst ein. hat, wird sich noch an das einmalige Bild Der Tag beginnt um 11 Uhr mit dem Ökumeerinnern, dass das Klavier hoch oben auf dem nischen Gottesdienst, der durch Posaunengeschmückten Unimog nebst Vereinsmitglie- klänge musikalisch gerahmt wird. Anschliedern und weiteren Einrichtungsgegenständen ßend werden ein Mittagessen und Kaffee und abgegeben hat. Vorne weg ist auf den Bildern Kuchen zu günstigen Preisen angeboten. von Dieter Stemmler ein als Hommage an Bei ungünstiger Witterung findet der Gotdie Gründerzeit der Gesangsvereine in Zy- tesdienst in der Evangelischen Kirche im linder und Frack gekleideter Vereinsfahnen Debusweg statt; das anschließende Essen im schwenkender Walter Krimmel mit Gefolge Arno-Burckhardt-Saal. Aber natürlich hoffen zu sehen. Auch ein Leierkastenmann ist aus- alle Beteiligten auf schönes Wetter! 1 Entdecken Sie Ihre Chancen am Finanzmarkt Profitieren Sie von der individuellen Beratung einer unabhängigen Vermögensverwaltung - gerne vereinbaren wir einen Beratungstermin mit Ihnen. GENEON Fazit: Zunächst wird die Aufnahme der Flüchtlinge den deutschen Staat viel Geld kosten. Sofern die sprachliche Integration schnell erreicht wird und auch dann folgende Weiterbildungsmaßnahmen durch den Staat und die Unternehmen erfolgreich sind, werden Königstein - Frankfurt a.M. - Neustadt/Rbg. - Hamburg deutlich abgemildert. Das sollte den Unternehmen höheres Wachs- Ihr Geneon-Ansprechpartner in Königstein: VERMÖGENSMANAGEMENT Uwe Eilers Tel.: 06174 - 25 65 34 [email protected] * www.geneon-vermoegen.de KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 4 - Nummer 37 Henke-Physio ® Das Zentrum für Physiotherapie und Osteopathie in Königstein 20 10 Limburger Straße 3 61462 Königstein Tel: 06174 - 96 39 38 [email protected] www.henke-physio.de 20 12 21 11 Hoffest mit einmaligem Ambiente Nicht nur die Kinder hatten viel Spaß bei den klassischen Rock- und Pop-Songs, die „The Bubbles“ beim Hoffest des OGV spielten. Foto: Pfeifer Mammolshain (pit) – „Wir verdanken dem Verein jedes Jahr ein tolles Fest“, besser hätte es Tom Hörner, Sänger der auftretenden Band „The Bubbles“ wohl kaum auf den Punkt bringen können. Das Hoffest des Obst- und Gartenbauvereins (OGV), das einst auf dem Wiesenhof seinen Anfang nahm, nunmehr in der Kelterhalle stattfindet und stets am letzten Ferientag veranstaltet wird, war einmal mehr bestens besucht. Kein Wunder: „Das Ambiente hier ist toll“, betonte Tom Hörner. Extrem gut vorbereitet werde hier von allen Beteiligten obendrein alles und so heiße es eigentlich immer: Viel Spaß haben! Das war etwas, was dem Publikum auch anzumerken war. Und Philipp Steyer, Vorsitzender des OGV, wusste aus den vergangenen Jahren zu berichten: „Die Band kommt immer gut an.“ Entstanden sei die Idee zu dem Fest aus einer Anregung der Verwaltung des Hochtaunuskreises: „Sie wollten vor über zehn Jahren, dass auf Höfen Konzerte stattfinden.“ Nunmehr habe die Kreisverwaltung damit nichts mehr zu tun, doch die Tradition wird aufgrund des guten Zuspruchs gerne aufrecht erhalten. Und das auch noch quasi nebenher, denn der Verein, dessen Mitglieder teilweise sogar aus der Schweiz oder Westfalen stammen, hat mit der Pflege von etwa 600 Obstbäumen auf 6,5 Hektar eigentlich schon jede Menge Arbeit. Hinzu kommt die Organisation zahlreicher Ärztedienst Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten Ärztlicher Bereitschaftsdienst Kasse u. Privat Tel.: 116 117 Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr; Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr (mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222. Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960 Polizei-Notruf: Tel. 110 Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst: Hans Joachim Elmer 65824 Schwalbach Tel. 06196 / 765995 Veranstaltungen. „Während der Kelterzeit zum Beispiel haben wir Schulklassen und Kindergärten zu Gast“, so Schriftführer Werner Plescher. Da wird zum Beispiel mit einer Handkelter praktisch vorgeführt, wie Apfelsaft entsteht. Aber auch viele andere Aktionen hat der Verein alljährlich auf seiner Liste – nun ist ja quasi Hochsaison. Weiter geht es mit dem Laurentiusmarkt in Usingen, der vom 11. bis 14. September stattfindet und bei dem sich neben landwirtschaftlichen Betrieben und Feldvermarktern auch Vereine vorstellen. Am 19. September wiederum gibt es die so genannte „Apfelbaumversteigerung zum Selbsternten“. Treffpunkt ist hierfür der Mammolshainer Friedhof um 10 Uhr. Am 21. September ist die Kelterei geöffnet und am 27. September findet eine Wanderung zur Edelkastanienerntezeit statt. Der Apfel- und Kastanienmarkt ist dann für den 10. Oktober festgesetzt. Doch noch mehr gibt es zu tun, denn die Stadt Königstein plant eine Ausgleichsmaßnahme. „WennApotheke alles funktioniert, dann werden am Westerbach wir in einer Aktion Westerbachstraße 40 Hochstämme23einKronberg, pflanzen“, kündigt Philipp Tel. 06173 / 2025Steyer an, der an diesem Abend noch ein großes Dankeschön Schloß-Apotheke aussprechenSchönberg, kann. DerFriedrichstraße geht an das Ehepaar 69 Wachtel, das grüne Shirts mit entsprechender Tel. 06173 / 5119 Aufschrift für das ganze Organisationsteam gestiftet hat.Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Frankenallee 1 NachtdienstKelkheim, Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Tel. 06195 / 6773250 Do., 10.09. Burg-Apotheke Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650 Fr., 11.09. Glaskopf-Apotheke Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737 Sa., 12.09. Brunnen-Apotheke Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411 So., 13.09. Hof-Apotheke Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771 Mo., 14.09. Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728 Di., 15.09. Löwen-Apotheke Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586 Mi., 16.09. Kur-Apotheke Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 A B C Apothekendienst D E F G H I K L Donnerstag, 10. September 2015 Zeitreise für Kinder zur Stadtgeschichte Zu einer außergewöhnlichen Stadtführung für Kinder lädt die Stadtbibliothek alle Kinder der dritten und vierten Klasse für Samstag, 12. September, ein. Durch sieben Jahrhunderte geht die Zeitreise, die an verschiedenen Stationen in der Stadt und auf der Burg in kindgerecht gestalteten Spielszenen die Geschichte Königsteins zum Leben erweckt. Es waren einmal in Königstein: mutige Ritter, eine wohltätige Herzogin, ein kluger Doktor und auch Soldaten. So wird allen kleinen und gerne auch großen Teilnehmern erzählt und gezeigt, was früher so alles in Königstein geschah. Los geht es um 15 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a (Kurparkpassage). Die Teilnahme ist kostenlos, aber wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis Freitag, 11. September, erforderlich. Diese ist in der Stadtbibliothek sowie in der Kur- und Stadtinformation möglich. Einführung des neuen Kirchenvorstands Königstein – Am Sonntag, 13. September, 10 Uhr, feiert die Evangelische ImmanuelGemeinde einen Festgottesdienst um 10 Uhr in der Evangelischen Immanuelkirche im Burgweg. Dank und Verabschiedung der scheidenden und die Einführung der neu gewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher stehen im Mittelpunkt. Eine Amtszeit im Kirchenvorstand dauert sechs Jahre. Doch unter denen, die aus dem Kirchenvorstand (KV) ausscheiden, haben einige dem Leitungsgremium der Kirchengemeinde wesentlich länger angehört: Dr. Uta Amelung und Dr. Irmgard Zürn, die beide seit 1991 im KV mitgewirkt haben oder Angelika Kraneis mit 20-jähriger aktiver Mitgliedschaft. „Allen, die ihre Zeit und ihre Kraft in den Dienst unserer Gemeinde gestellt haben, wollen wir von Herzen Dank sagen!“, so Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer. Herzlich willkommen geheißen werden diejenigen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher, die in diesem Frühjahr gewählt worden sind. Die Themen „Integration der Flüchtlinge“ und „Weiterentwicklung des Kindergartens“ stehen ganz oben auf der Tagesordnung. Das neue Familienzentrum und die Fortführung des Bewährten werden den Kirchenvorstand beschäftigen. Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei: Aldi Königstein und Glashütten Herbstmarkt Beilage Kronberg Möbel Fischer Kelkheim Thamm & Boer Immobilien Möbelland Hochtaunus Bad Homburg Ausbildungszeitung Friedrichsdorf Wir bitten um freundliche Beachtung. Impressum Herausgeberin: Geschäftsführer: Anzeigenleitung: Anzeigenberatung: Redaktion: Produktion: Geschäftsstelle: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Auflage: Textannahmeschluss: Anzeigenschluss: Preisliste: Druck: Annette Bommersheim Alexander Bommersheim Alexander Bommersheim Torsten Großmann Elena Schemuth (el) Birger Auweck Theresenstraße 2 61462 Königstein im Taunus 06174 / 93 85 - 0 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 [email protected] www.koenigsteinerwoche.de 12.700 verteilte Exemplare für Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems. Montag vor Erscheinen 17.00 Uhr Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr) für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2015 Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 10. September 2015 „Wir sind alle in einem Boot“ – BNS nimmt 106 neue Sextaner auf Königstein – Unter dem Motto „Wir sind alle in einem Boot“ hat am Dienstag dieser Woche die Schulleiterin der Königsteiner BischofNeumann-Schule, Dr. Susanne Nordhofen, im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Kollegskirche 106 neue Schüler in vier fünfte Klassen aufgenommen. Damit startet das katholische, altsprachliche Gymnasium wie schon in den vergangenen Jahren vierzügig in das neue Schuljahr. Um 11 Uhr begrüßte Dr. Nordhofen neben den neuen Sextanern rund 200 Gäste – vor allem Eltern, Großeltern und Geschwister. In ihrer kurzen Ansprache lud sie die neuen Schüler zur gemeinsamen Fahrt über das „Meer des Wissens“ ein. Kaplan Stenger griff in seiner Predigt zum Markus-Evangelium das Bild des Schiffes auf bewegter See auf und ermunterte die Schüler zu Ruhe und Gelassenheit auf ihrer bevorstehenden Reise. Im Anschluss erläuterte Schulseelsorgerin Barbara Lecht zusammen mit Schülern aus höheren Klassen die Umgangsformen an der Bischof-Neumann-Schule, die sich an den Leitbegriffen „friedlich, freundlich, langsam und leise“ orientieren. Für die musikalische Gestaltung sorgten die „Choribris“ unter der Leitung von Musiklehrerin Monika Genzler, die gemeinsam mit den neuen Schülern das BNS-Lied sangen. Nachdem die neuen Schüler von ihren zukünftigen Klassenlehrern einzeln aufgerufen worden waren und eine Bibel als Begrüßungsgeschenk erhalten hatten, segnete Kaplan Stenger die neuen Klassen. Im Anschluss an das Klassenfoto gingen die Kinder mit ihren Klassenlehrern in die neuen Klassenräume. Dort überreichten ihnen die Paten – jeweils zwei Schüler aus der Oberstufe – eine Willkommensbroschüre und eine Baseballmütze mit dem BNS-Logo. Alle Geschenke wurden vom Förderverein der Schule gesponsert. Nach dem Gottesdienst begrüßte der Vorsitzende des Fördervereins, Andreas Krebs, die Eltern und anderen Gäste in der Pausenhalle, wo die „Bistromütter“ einen kleinen Empfang vorbereitet hatten. In der ersten Schulwoche erwartet die Sextaner ein speziell ausgearbeitetes Programm, um ihnen den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium und das Einleben an der neuen Schule zu erleichtern. Nummer 37 - Seite 5 Glashüttener Festnetz-Nutzer: So einfach verhindern Sie die Abschaltung Ihres Te l e f o n - A n s c h l u s s e s Li m b urger Str. 3 B E V O R I h r F e s t n e t z a n b i e t e r K öni gstei n diesen komplett kündigt: M o-Fr 9 :30 -18 :30 ERHARDT PERGOLAMARKISE PERFEKTER SONNENUND WETTERSCHUTZ GRUHN Kontaktieren Sie uns umgehend, wir informieren Sie gerne. Sa 9 :30 -13:0 0 0 6174 / 93 74 - 0 [email protected] Meisterbetrieb seit 1971 Sindlinger Weg 6 65835 Liederbach Tel. 069-316976 ROLLLADEN – FENSTER JALOUSIEN – MARKISEN Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. DiplomPsychologin hat noch Termine frei (privat) Einrichten ist die Gestaltung von Lebensräumen. Es ist ein Zusammenspiel von Materialien, Farben und Oberflächen bei Stoffen, Tapeten und Teppichen. Gerne erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam Ihr ganz individuelles Wohnkonzept, das frischen Wind in Ihre Wohnung bringt. Freuen Sie sich auf viel Kreativität! Tel.: 0177 8560503 106 neue Sextaner wurden an der Bischof-Neumann-Schule begrüßt. Förderverein lädt ein zum Rückblick auf 60 Jahre Haus der Begegnung Königstein – Am 15. September 1955 wurde das Haus der Begegnung nach nur einem Jahr Bauzeit feierlich geweiht. Ergänzend zur offiziellen Festveranstaltung der Stadt Königstein zu „60 Jahre HdB“ bietet der Förderverein Haus der Begegnung einen spannenden Vortrag an. In einer Zeitreise mit historischen Fotografien wird Vorsitzender Manfred Colloseus nicht nur auf die Geschichte des Hauses eingehen. Er wird auch Bilder Königsteins zu Beginn des 19. Jahrhunderts präsentieren und das Entstehen der Kasernen nach dem Ersten Weltkrieg für die französischen und später englischen Besatzungs- mächte erläutern. Auch die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wird dargestellt. Mit der Nutzung der Gebäude durch die aus dem Osten Deutschlands geflüchteten und vertriebenen Menschen wurde nach Kriegsende eine neue Epoche eingeläutet. Der fotografische Rückblick von Manfred Colloseus wird am Montag, 21. September, 19 Uhr, im Raum Hardtberg des Hauses der Begegnung zu erleben sein. Bei freiem Eintritt sind Gäste herzlich willkommen. Ein Teil der Fotodokumente ist zudem während des gesamten Septembers in einem Schaufenster der Stadtbibliothek zu sehen. Schon 150 Einsprüche für den Philosophenweg Königstein – Die Vertreter der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) hatten am vergangenen Samstag ihren InfoStand in der Fußgängerzone noch gar nicht fertig aufgebaut, da standen die ersten schon da, um Einsprüche für einen öffentlichen Philosophenweg zu unterzeichnen. Bei diesen ersten Freunden des historischen Verbindungswegs zwischen Kronberg und Königstein handelte es sich um ein Ehepaar, das eigens aus Kronberg gekommen war. Im Verlauf des Vormittags unterschrieben auch noch drei weitere Kronberger, die nur wegen der Unterschriftenaktion den Stand der ALK besuchten. Insgesamt gingen bei der unabhängigen Wählergemeinschaft am ersten Wochenende nach Beginn der offiziellen Auslegung der Unterlagen zur 1. Änderung des Kronberger Bebauungsplans Nr. 123/1 Opel-Zoo rund 150 Einsprüche ein. Etliche dutzend Einsprüche hatte ein aktiver Bürger schon am Freitagabend in Mammolshain beim traditionellen Hofkonzert des Obst- und Gartenbauvereins gesammelt. In den von der ALK vorbereiteten Mustereinwendungen sprechen sich die Bürger dafür aus, den Philosophenweg auch in der Kronberger Gemarkung als öffentlichen Weg zu erhalten, diese traditionelle Wegeverbindung zwischen den Nachbarstädten solle weiterhin kostenfrei und ohne Einschränkungen genutzt werden können. Der Philosophenweg dürfe nicht zum Privatweg umgewidmet wer- den, der öffentliche Zugang aus Richtung Königstein dürfe nicht gesperrt werden. Außerdem wird verlangt, dass die ökologisch wertvollen Wiesen am Zoo naturbelassen bleiben und dort, auch in Ausnahmefällen, keine Autos geparkt werden. Zudem solle die 2012 über die Wiese angelegte Baustraße zurückgebaut werden. Es dürfe keine heimliche Verbindungsstraße zwischen der B 455 und der Straße nach Mammolshain entstehen. Als vierter Punkt wird aufgeführt, dem Opel-Zoo durch ein Baufenster die Möglichkeit einzuräumen, auf dem Parkplatz unterhalb der B 455 ein niedriges und begrüntes Parkdeck zu errichten, um des Besucheransturms an etlichen Tagen Herr zu werden. Auch wenn dies von der Zooleitung derzeit aus finanziellen Gründen abgelehnt werde, solle diese Möglichkeit für künftige Jahre geschaffen werden, ohne dann erneut den Bebauungsplan ändern zu müssen, erläuterte der ALK-Stadtverordnete Günther Ostermann. Die ALK wird bis zum Ende der Einspruchsfrist des ausgelegten Bebauungsplans am 5. Oktober 2015 weitere Info-Stände aufbauen. Vertreter der zweitstärksten Fraktion des Stadtparlaments sind jeweils freitags am Wochenmarkt in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr sowie samstags in der Fußgängerzone von 11 bis 13 Uhr anzutreffen. Die Mustereinsprüche, die beliebig veränderbar sind, können auch von der ALK-Homepage (alkkoenigstein.de) heruntergeladen werden. Leipziger Str. 96 · 60487 Frankfurt TAUNUSANTIQUARIAT 65510 Idstein · Obergasse 12 Für unser Ladenantiquariat kaufen wir gepflegte alte und neue Bücher, Sammlungen, Nachlassbibliotheken. Tel./Fax 06127 2103 · Mobil 0177 8882103 tel. +49 69 7072790 · fax +49 69 704363 · whatsapp: +49 157 509 241 69 mail: info@ raum-textil-decoration.de · www.raum-textil-decoration.de öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10.00–19.00 Uhr, Sa. 11.00–15.00 Uhr Seite 6 - Nummer 37 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 10. September 2015 Über die Einweihung des Freiheitsfelsens im Jahre 1930 Königstein – Anlässlich einer Führung der ALK durch das Woogtal kamen bei der Besichtigung des Freiheitsfelsens viele Fragen nach seiner eigentlichen Geschichte und Erhaltung unter den Teilnehmern auf, die doch so langsam durch Generationswechsel in Vergessenheit gerät und ihre Aussagekraft zu verlieren droht. Dabei stellt Geschichtsexpertin Ellengard Jung seine Bedeutung auf die gleiche Stufe wie den Fall der Mauer 1989. Worum aber ging es damals, was hat die Königsteiner Bevölkerung zu der Aussage an diesem Felsen „Wir sind frei!“ bewogen? Die alliierte Rheinlandbesetzung war eine Folge des 1. Weltkriegs, in dem das Deutsche Reich gegen die alliierten und assoziierten Mächte eine militärische Niederlage erlitten hatte. Mit dem Waffenstillstand im November 1918 musste die provisorische Reichsregierung einwilligen, dass Truppen der Siegermächte die linksrheinischen und vier rechtsrheinischen „Brückenköpfe“ mit je 30 Kilometer Radius um Mainz besetzten. Der Versailler Vertrag befristete die Anwesenheit der fremden Truppen auf 15 Jahre. Damit wollte Frankreich sich eine Sicherheit vor neuen deutschen Angriffen sichern, aber auch eine Bürgschaft für die zu erbringenden deutschen Reparationsverpflichtungen haben. Damit begann die Besatzungszeit ab Januar 1919 mit Beteiligung von französischen, britischen, belgischen und anfänglich auch amerikanischen Truppen. Weil aber die USA den Versailler Vertrag nicht ratifiziert hatten, wurde ihre Besatzungszone ab dem 24. Januar 1919 von den Franzosen übernommen. Königstein gehörte der dritten Mainzer Zone an. Nachdem das Deutsche Reich aber seine Einwilligung gegeben hatte, die Reparationszahlungen bis 1988 zu leisten, sahen die Franzosen, Briten und Belgier keine Notwendigkeit mehr in der Rheinlandbesetzung. Damit zogen die Besatzungstruppen am 30. Juni 1930, fünf Jahre früher als im Versailler Vertrag vorgesehen, aus dem Rheinland ab. Bereits im März 1930 trafen sich Vereinsdelegierte, die Kur- und Verkehrskommission sowie städtische Vertreter zu einer Besprechung über eine Rheinlandbefreiung zusammen. Ein Festausschuss unter der Leitung von Bürgermeister Böhm, Gottfried Ohlenschläger und G.Völker sowie weiterer Personen aus Kirchenvorstand, Schulen, Verkehrsunternehmen und städtischen Körperschaften wurde gebildet. Für die Feier wurde der Abend des 30. Juni auf den 1. Juli festgesetzt. Weiter wurde beschlossen, Einladungen an den Herrn Reichspräsidenten und die Reichs- und Staatsregierung zu senden. Auch Straßennamensänderungen sollten an die Rheinlandräumung verdienter Personen, wie Stresemann, Wirth etc. vorgenommen werden. Das aufgestellte Programm lautete „Befreiungsfeier der Stadt Königstein am 30. Juni 1930“ mit folgendem Ablauf 23.40 Uhr: Fackelzug, 0 Uhr: Befreiungsfeier, 5 Uhr: Weckruf 800 Jahre Musik für Schneidhain Schneidhain – Eine Reise durch 800 Jahre Musikgeschichte bietet ein Konzert am Samstag, 19. September, in Schneidhain. Es beginnt um 18 Uhr in der Evangelischen Johanniskirche, An den Geierwiesen. Verschiedene musikalische Gruppen und Solisten gestalten das Konzert. Ein eigens zur 800-Jahr-Feier zusammengetretener Projektchor bringt mit seinen Stücken Lob und Dank zum Ausdruck. Es erklingen Lieder, die zurückblicken auf Freud und Leid von 800 Jahren Kirchengeschichte und Lieder, die den Segen für die Zukunft erbitten. Im Mittelpunkt steht auch das Lied „Verleih uns Frieden gnädiglich“. Über seine durch alle Jahrhunderte hinaus bis heute erhaltene Aktualität des Textes ist dieses Lied auch musikalisch durch 800 Jahre immer präsent geblieben. Von der Gregorianik bis zu rockigen Versionen reicht die Palette zu diesem Lied. Der Chor wird geleitet von Dekanatskantorin Katharina Bereiter, die auch einige Solostücke auf der Orgel spielen wird. Der Renaissancekreis wirkt mit seinen originalgetreuen Nachbauten historischer Instrumente mit. Unter der Leitung von Ulrich Stoll werden Bearbeitungen von „Verleih uns Frieden gnädiglich“ sowie freie Stücke aus alten Zeiten dargeboten. Die Kinderkurrende der Singschule wird unter der Leitung von Sabine Schwarz modernere Lieder beisteuern. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, um eine Kollekte am Ausgang wird gebeten. Am Tag der Einweihung war der Fels unterhalb der Schrift mit doppelten Girlanden geschmückt. Foto: Schilling 6 Uhr: Choralblasen von der Burgruine 10 Uhr: Enthüllung des Krieger-Ehrenmals 13 Uhr: Familienfeier am heimischen Herd 15 Uhr: Festzug 16 Uhr: Volksfeier im Kurhause, Kinderfest in den Kuranlagen 20.30 Uhr: Abendfeier im Kurhause (gesangliche und turnerische Darbietungen, Gartenfeuerwerk, Illumination) Die Einwohner Königsteins wurden freundlich gebeten, die ganze Feier durch reichen Flaggenschmuck verschönern zu helfen und am Abend des 1. Juli möglichst zu illuminieren. Mit diesem Programm warb die städtische Kurverwaltung nochmals am 27. Juni in der Taunus-Zeitung und einem Kinderfest in der Kuranlage in der Limburger Straße. Dem Aufruf kam die Einwohnerschaft nach, denn die Straßen, Plätze und Häuser waren mit Fahnen in alten und neuen Reichs- und Landesfarben geschmückt. Zur Mitternachtsstunde zog sich ein Fackelzug mit tausenden Einwohnern und Gästen durch die illuminierten Straßen hin zum Woogtal. Unter dem Glockengeläute beider Kirchen und Kanonendonner loderte das Freiheitsfeuer auf dem „Befreiungsfelsen“. Auch auf den umliegenden Höhen bis hinunter zum Rhein loderten die Freiheitsfeuer bis tief in die Nacht. Der Tag war gekommen, das Rheinland und Königstein waren frei! Von der Feuerwehrkapelle wurde das niederländische Dankgebet intoniert und vom Männergesangverein Concordia erklang „Flamme empor“. Bürgermeister Böhm hielt die Befreiungs- und Weiherede. Hier einige Auszüge: „Noch hört unser geistiges Ohr den Räderschlag des letzten fortrollenden Truppentransportzuges jenseits der Grenze und den Marschtritt der in das Standquartier einziehenden Truppen, sie sind abgezogen, sie kehren heim. Unser geistiges Auge sieht auch deren Freude und neidet sie ihnen nicht. Endlich heimgezogen sind sie aus deutschem Land, vom deutschen Rhein, hinüber nach Frankreich, Belgien, England. Sie waren hier, gegebener Befehle Pflicht zu tun. Wir haben das Auf- und Ab im Leid elf lange Jahre getragen und gefühlt. Ihrem Abzug und ihrer Heimkehr folget unsere schmerzliche Erinnerung an vergangene Leide. So lasset sie ziehen und entschwinden Eurem geistigen Auge und führt zurück Eure Gedanken, hier in unseren Kreis zurück, in unser Woogtal. Zur Weihestunde sind wir hier herausgezogen aus unseren Mauern zu unseren schönen Taunuswäldern, deren Wasser hinab eilen in den befreiten Rhein. Hier haben die städtischen Körperschaften auf die sinnvolle Anregung eines geistreichen Freundes der Natur, des Herrn Regierungsbaurats Haas aus Offenbach, einen eindrucksvollen Zeugen dieser Stunde bestellt, verbunden mit urdeutschem Boden, herausgewachsen seit Jahrtausenden, den ‚Freiheitsfelsen‘. Er soll uns und den kommenden Geschlechtern die Erinnerung an die jetzige Stunde unverwischbar erhalten, zu gemeindlicher Eintracht ermahnen, die Kraft deutscher Treue versinnbilden und die Freiheit unserer Stadt von fremder Besatzung verkünden – darum seine Aufschrift ‚Wir sind frei!‘ Wir schwören am leuchtenden Stein, Deutsche zu sein! Lasset uns in kurzem Gedenken an diese Bedeutung dem Freiheitsfelsen gemeinsam die Weihe geben!“ Noch einmal spielte die Feuerwehrkapelle Mozarts Andante. Dann zogen sie wie eine feurige Schlange unter der Begleitung der Musikkapelle und vaterländischen Liedern vorbei am Pulverbrunnen, dem Ölmühlweg, Theresen- ,Limburger-, Kirch-, Haupt- und Frankfurter Straße, Dingweg (heute BischofKaller-Straße) und zurück zum Parkplatz. Von der Burg, dem Feldberg, Altkönig und anderen Höhen loderte immer noch das Freudenfeuer. Mit dem Lied „Großer Gott wir loben Dich“ schloss der Tag der gewonnenen Freiheit. Die Ausarbeitung der Pläne für den Freiheitsfelsen wurde vom Stadtbaumeister Jäger angefertigt und die Ausführung der Baufirma Johann Kowald Söhne übertragen. Die Buchstaben hatten eine Größe von zirka 25 Zentimetern und waren aus Kupfer gearbeitet. Nach 1956 wurden sie langsam, aber sicher entwendet. Glückwünsche überbrachte der Bad Homburger Gymnasiast Füllkrug der Stadt: „Am ersten Tage der Freiheit, 1. Juli 1930, überbringen wir der Stadt Königstein herzliche Glückwünsche durch Stafettenlauf der Schüler von Gymnasium und Realschule; der Bürgermeister Eberlein, der Landrat van Erckelens, der Oberstudiendirektor Bunnemann, Staatliches Kaiserin-Friedrich-Gymnasium nebst Realschule. Auch an hiesigen Schulen fanden die vom Kultusminister angeordneten Befrei- ungsfeiern statt. Als besondere Freude wurde an alle Kinder gestiftete Brezeln verteilt; der Unterricht fiel natürlich aus. Der erste Freiheitstag wurde mit Böllerschüssen, Weckruf und Choralblasen von der Burg auch eingeleitet, denn nun fand die feierliche Enthüllung und Weihe des Krieger-Ehrenmals für die Kriegsopfer des 1. Weltkrieges 1914 bis 1918 in der Krieger-Gedächtnis-Anlage (Hubert-Fassbender-Anlage) statt. Aber während der Besatzungszeit hatte nicht nur die Bevölkerung zu leiden, sondern auch der Wildbestand im Taunus war schwer betroffen. Der Hirsch war um den Altkönig zu finden, der Rehbestand ging in die Tausende und in den Lahnwäldern fand das Schwarzwild sicheren Schutz. Kurz vor dem Krieg hatte man aus Sardinien das Mufflonwild (Bergschaf) eingeführt. Der Krieg 1914 bis 1918 brachte eine jähe Unterbrechung in der Pflege des Wildbestandes und der Hege; so manches Stück fiel den Wilderern zum Opfer. Aber in den Jahren 1919 bis 1926 wurde der Rehbestand von den Besatzungstruppen, voran die Franzosen, fast vollständig vernichtet. Forstbehörden beklagten im Lahngebiet, dass nachweislich rund 6.000 Rehe durch Schlingenlegen getötet wurden. Die Offiziere schossen das Wild ab, wo immer es vor die Flinte kam, ungeachtet der Schonzeiten! 1925 galt der Rehbestand im besetzten Taunus als vernichtet. Erst durch sorgfältige Hege und strenge Abschussverbote konnte sich das Wild langsam erholen, man verpflichtete sich sogar in vielen Orten, auf Jahre kein Stück Wild abzuschießen. Auch der Dachs wurde geschont und erholte sich wieder langsam. Vielleicht finden sich nach dem Lesen dieser Zeilen Sponsoren, mit deren Hilfe die entwendeten elf Buchstaben sowie eine Hinweistafel seiner Geschichte angebracht werden könnten, um dem „Freiheitsfelsen“ seine Aussage wieder zurückzugeben. Wer sich dafür interessiert, der möge Ellengard Jung unter Telefon 06174/21861 kontaktieren. Gedicht zur Befreiungsfeier Die Glocken läuten‘s von allen Türmen, des Rheinstroms Wellen rauschen‘s ins Land: In Not und Bedrängnis, in allen Stürmen Blieb uns das Deutschtum ein heilig Pfand. Ein eiserner Wille bricht Ketten entzwei; Die besetzten Gebiete, sie wurden frei! Zwar drücken schwer uns die Fesseln und Lasten, die man gemeinsam uns tragen heißt; Doch eins bleibt Gewissheit: Wir werden nicht rasten, bis ganz uns frei macht der deutsch Geist. Denn deutsch sein heißt kämpfen. Partei, sei Partei, das deutsche Volk macht nur Einigkeit frei! Drum sei es ein heilig Gelöbnis der Stunde, es soll uns durchdringen in schwerster Zeit: Gemeinsames Denken sei mit uns im Bunde, es sei stets einer für alle bereit; das Joch zu zerbrechen der Tyrannei: Verbundenheit nur macht uns stark und frei! Eppstein, Juni 1930, Emil Heymer ALK: KiTa-Gebühren bei Streik erstatten Königstein – Der Königsteiner Magistrat hat die Weichen gestellt, um bei einem Streik des Betreuungspersonals von Kindergarten und Hort die Gebühren zurückzuerstatten. Eine entsprechende Vorlage steht auf der Tagesordnung des Ausschusses für Jugend-, Kulturund Sozialangelegenheiten. Voraussichtlich werde sich die Stadtverordnetenversammlung am 24. September mit der erforderlichen nachträglichen Änderung der Gebührensatzung befassen, teilte die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) mit. Bislang war es juristisch nicht möglich, bei einem Streik die Benutzungsgebühren für Kindergarten und Hort zu erstatten. Die zweitstärkste Fraktion des Stadtparlaments werde die von der Stadtverwaltung erarbeitete Beschlussvorlage unterstützen, berichtete die Vorsitzende des Ausschusses, die ALK-Stadtverordnete Sabine Fischer. Laut dem Vorschlag sollen bei einer Schließung von Kindergarten oder Hort wegen eines Streiks des Personals die Benutzungsgebühren ab dem dritten Streiktag zu hundert Prozent zurückerstattet werden. Diese Regelung gelte bei einer Schließung der Einrichtung von mehr als zwei aufeinander folgenden Tagen. Mit dieser Einschränkung, dass eine Rückerstattung erst bei einem Streik von mehr als zwei aufeinanderfolgenden Tagen vorgesehen ist, solle bei kurzen Streiks ein hoher Verwaltungsaufwand vermieden werden, heißt es in der Begründung. Die Möglichkeit zur Rückerstattung soll nach dem Vorschlag des Magistrats rückwirkend ab dem 1. Mai 2015 und damit auch für den jüngsten Streik gelten. Fischer hob hervor, dass laut dem Vorschlag nicht nur der Anteil an den Personalkosten für die Streiktage, sondern die kompletten Benutzungsgebühren entsprechend der Anzahl der Streiktage zurückerstattet werden sollen. Dass dabei die Stadt nichts drauflegen werde, gehe aus einer Berechnung der Rückerstattung für die vergangenen Streiktage hervor, so die Ausschussvorsitzende. Demnach würden die Eltern, vorausgesetzt, die Satzungsänderung werde beschlossen, insgesamt rund 13.200 Euro zurückerhalten. Dagegen habe die Stadt bei den nicht gezahlten Personalkosten für die streikenden Betreuerinnen insgesamt 14.100 Euro eingespart. Dies bedeute sogar ein kleines Plus für die Stadtkasse, allerdings sei es wohl eher ein Nullsummenspiel, da es einen personellen Aufwand der Verwaltung für die Rückerstattung der Gebühren gebe. Fischer lobte, dass die Stadtverwaltung seit dem auf Antrag der SPD erfolgten Grundsatzbeschluss des Stadtparlaments am 16. Juli innerhalb eines kurzen Zeitraums einen entsprechenden Vorschlag zur Änderung der Gebührensatzung erarbeitet habe. Dies sei auch hilfreich im Hinblick auf möglicherweise demnächst erneut anstehende Streiks des Betreuungspersonals. Mindestens ebenso wichtig, wenn nicht gar wichtiger als eine Rückerstattung, sei aber die rechtzeitige Organisation eines Notdienstes für die Betreuung der Kinder, wie dies bei den jüngsten Streiks in Königstein hervorragend funktioniert habe. Den meisten Eltern gehe es im Streikfall weniger um das Geld, als vielmehr um eine gute, planbare und verlässliche Betreuung ihrer Kinder. Es wäre aber nicht akzeptabel, so die ALKStadtverordnete, wenn bei einem Streik die Stadt die für eine nicht geleistete Betreuung gezahlten Gebühren behalten würde. Im aktuellen Fall hätte die Stadt Königstein ansonsten 14.000 Euro gutgemacht, ohne dass eine entsprechende Leistung für diese Gebühren erbracht worden wäre. Rund um den Glaskopf Königstein – Seinen Namen hat der Glaskopf durch die frühere Glasproduktion bekommen. Er ist 689 Meter hoch und liegt zwischen Glashütten und dem kleinen Feldberg. Hermann Groß lädt für Samstag, 26. September, zu einer schönen Waldrundwanderung nahe dem Limes ein, auf der auch die „Alte Cölner Straße“ gekreuzt wird. Die gemütliche Wanderung dauert rund zwei Stunden. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr die Teno-Hütte am Waldparkplatz Glaskopf in SchmittenNiederreifenberg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. KÖNIGSTEINER WOCHE Inhaber: Dr. rer. nat. Klaus Jung HeilpraktikerPRÜFUNGSVORBEREITUNG Qualität zum fairen Preis! für 03/2016 (nach der Grundausbildung), wöchentlicher Kurs, START zum Thema Verdauung (17. 9. 2015, 17 Uhr oder 19. 9. 2015, 10 Uhr) (Der Kurs als CAMP vom 22. – 27. 2. 2016) PARKETT EINBAUMÖBEL PFLEGEMITTEL FENSTER INNENTÜREN HAUSTÜREN Naturheilkundliche Fortbildung „FRAUENHEILKUNDE“ (START: 6. 11. 2015, 9–15 Uhr) Körperliche, seelische u. psychosomatische Beschwerdebilder – die gängisten Therapieformen im Jahreskurs, 12 Teile, 1 x im Monat, kostenlose Info-V. am Fr. 18. 9. 2015, 10 Uhr „Heilpraktiker-PSYCHOTHERAPIE“ für 03/2016 – Ausbildung in 6 Monaten, einmal im Monat (Sa. + So. jeweils 9–18 Uhr) Info und Probeunterricht am 19. oder 20. 9. 2015, jeweils ab 14 Uhr Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 14.00–18.00 Uhr Sa. 10.00–13.00 Uhr & „ORTHOMOLEKULARE Medizin“ (START: 25. 9. 2015, 8.30 – 12.30 Uhr) VITAMINGABEN – wann und wofür, Wirksamkeit, Wechselwirkung, Reihe in 8 Teilen, 1 x im Monat, kostenlose Info-V. am Mo. 21. 9. 2015, 8.30 Uhr will nicht überreden, sondern überzeugen. 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Höchster Straße 40 • 65835 Liederbach Telefon 0800 – 000 11 26 (kostenfrei) www.yourstylehome.de ·H das Kurbad als starken Faktor anzusehen, der die Kurstadt auch in Zukunft interessant und wettbewerbsfähig macht. Hees weiß: „Viele Besucher des Bades zieht es in die Innenstadt, gehen in Restaurants oder Cafés. Das gilt ebenfalls für Gäste und Patienten der Kliniken. „Unsere Geschäftsleute brauchen diese zusätzlichen Gäste. Nur so können viele überleben“, so Hees. Das Schwimmbad habe zusätzlich eine große soziale Bedeutung für die Bürger der Stadt. Fraktionsmitglied Heinz Alter: „Fast alle Königsteiner haben hier Schwimmen gelernt.“ Heute nutzen zwölf Schulen das Bad fürs Schulschwimmen. Kur-Chefin Boller betont: „In einer Zeit, in der viele Kinder nicht mehr schwimmen können, ist das immens wichtig.“ Nahezu alle Königsteiner Vereine nutzen das Bad für den Breitensport, eine sehr starke Gruppe der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) trainiert hier, außerdem die hauseigene Schwimmschule. Dazu kommen viele Gesundheitskurse – von Babyschwimmen bis hin zur Gymnastik für Senioren. Laut den Christdemokraten sprechen viele Aspekte für den Bestand des Kurbades. Hees: „Es ist zu kurz gedacht, das Kurbad ausschließlich als teures Schwimmvergnügen für Königsteiner zu betrachten. Deshalb muss eine generationenverträgliche Lösung für die mehr als schwierige Finanzierung gefunden werden.“ Kurchefin Boller konnte versichern: „Die Bauweise ist sehr solide, die Technik von unseren Mitarbeitern top gepflegt. Wir haben ein gutes, voll funktionsfähiges Bad, das es sich zu erhalten lohnt.“ Da das Kurbad als Bauwerk und Kunstwerk denkmalgeschützt ist, darf es laut Denkmalamt nicht abgerissen werden. Bei einer Stilllegung würde es wohl als teure Ruine enden. Dr. Klaus Jung ® EI Königstein – Die Entscheidung ist sehr schwer. Wie soll die Zukunft des Königsteiner Kurbads aussehen? Die Mitglieder der Königsteiner CDU-Fraktion suchen im Moment intensiv nach Lösungen für ein sinnvolles, nachhaltiges Sanierungskonzept und für eine solide Finanzierung. Deshalb traf sich die Fraktion jetzt vor Ort, und Hausherrin Almut Boller, Geschäftsführerin der Kur GmbH, führte die Politiker hinter die Kulissen des denkmalgeschützten Bades. Fraktionssitzung im Schwimmbad, allerdings ohne Badehose. „Das Schwimmbecken und die Sauna sind jedem bekannt. Uns geht es um Räume, die momentan nicht genug genutzt werden, um die Technik und das Gesamtkonzept der Sanierungsmaßnahme. Darüber wollen wir uns informieren, um über ein stimmiges Gesamtkonzept entscheiden zu können“, sagte CDU Fraktionsvorsitzender Alexander Hees. Im Falle einer Sanierung ließen sich heute nicht genutzte 815 Quadratmeter der ehemaligen Therapie-Ebene vermieten und vermarkten. Kurchefin Boller: „Es gibt einige Interessenten aus dem Gesundheits- und Fitnessbereich. Wegen der ungeklärten Zukunft können im Moment keine langfristigen Verträge geschlossen werden, da springen mögliche Mieter und Investoren immer wieder ab.“ Für die Königsteiner CDU ist das Kurbad mehr als nur ein attraktives Schwimmbecken. Es stellt einen wichtigen Standortfaktor für die Kurstadt dar. Immerhin ist die Kur, laut einer aktuellen Studie, mit rund 1.000 Angestellten der größte Arbeitgeber vor Ort. Fraktionsvorsitzender Hees: „Obwohl Kliniken selbst Schwimmbecken haben, nutzen sie das Kurbad. Ohne Bad würde Königstein für die Anbieter von Kurleistungen und Gesundheitsdiensten immens an Attraktivität verlieren.“ Der Königsteiner CDU ist es wichtig, – seit 1994 – Heilpraktikerschule LE CDU-Fraktionssitzung im Schwimmbad Nummer 37 - Seite 7 NG PE Donnerstag, 10. September 2015 Schöne Bäder Haustechnik Solaranlagen Abflussreinigung Tel.: 0 61 74 - 222 87 www.laska-baeder.de Das haut einen um! Während sich andere Gäste bevorzugt in die Fluten im Kurbad stürzten, hatte die CDUFraktion die Badehose zu Hause gelassen, dafür sammelte man aber vor Ort jede Menge Argumente, die für eine Sanierung des Königsteiner Kurbades sprechen. Neues von der Musikschule Königstein Königstein – An Grundschulkinder richtet sich das Angebot des Vorbereitungskurses der Musikschule Königstein, der für den nachfolgenden Instrumentalunterricht Notenkenntnis, Rhythmus, Takt und andere Grundlagen altersgemäß vermittelt. Singen, rhythmische Erziehung und Musizieren auf Instrumenten wecken Freude an der Musik. Alle Instrumentengruppen werden vorgestellt. Die Kinder werden in einer kleinen Gruppe von zirka acht Schülern und Schülerinnen einmal wöchentlich 50 Minuten ein Jahr lang unterrichtet. Instrumentenkarussell Die Musikschule Königstein bietet entweder das „kleine Karussell“ mit fünf Instrumenten oder das große Karussell mit acht Instrumenten an. Jedes Instrument wird vier Wochen lang in einer Kleingruppe erlernt. Danach werden Instrument und Lehrkraft gewechselt. Das kleine Karussell beinhaltet die Module Geige, Gitarre, Blockflöte, Cello oder Kontrabass und Klavier. Beim großen Karussell kommen noch Querflöte, Klarinette und Trompete oder Horn dazu. Musikminis Die Musikminis sind für 18 Monate bis zu drei Jahre alte Kinder in Begleitung eines Erwachsenen geeignet. In entspannter Atmosphäre genießen beide das musikalische Spiel. Lieder, Kniereiter, Körperspiele, einfache Tänze und elementares Musizieren auf dem Orff-Instrumentarium führen zu früher Vertrautheit mit Musik. Ein reicher Liederschatz wird ebenso erworben wie ein gutes Gefühl für Rhythmus und Bewegung mit Musik. Musikalische Früherziehung In der Musikalischen Früherziehung für Kinder meist ab vier Jahren wird spielerisch, assoziativ und körperbetont viel musikalisches Können angeeignet. Musikalische Parameter (tief/hoch, laut/leise, kurz/lang, langsam/ schnell) und theoretische Grundlagen (Viertel/Achtel, Notenlinien, Pause, Tonleiter, einfache musikalische Formen) bilden die Basis für das spätere Erlernen eines Instrumentes. Die wichtigsten Instrumente werden vorgestellt und ausprobiert. Aber vor allem macht die Früherziehung viel Freude! Anmeldungen und weitere Informationen sowie unverbindliche Schnuppertermine erhalten Interessierte bei der Musikschule Königstein von 10 bis 12 Uhr unter Telefon 0151/22902349 oder über die Homepage unter www.musikschule-koenigstein.de. 8.500,– €il.1 e Preisvort Einfach unschlagbar: Tiguan Trend & Fun BMT 1.4 TSI, 92 kW (125 PS) Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 7,8/außerorts 5,5/kombiniert 6,4/CO2-Emissionen, g/km: kombiniert 149. Effizienzklasse C. Umwerfend gut und günstig – der Tiguan in Uranograu mit: Klimaanlage, Radio „Composition Colour“, Lendenwirbelstützen vorn, 16 Zoll LM-Felgen u. v. m. Hauspreis: 17.485,– €2 inkl. Selbstabholung in der Autostadt Wolfsburg, zzgl. Zulassungskosten 1 Gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers für ein vergleichbar ausgestattetes Modell. 2 Preis gilt nur bei gleichzeitiger Inzahlungnahme Ihres Gebrauchtwagens (ausgenommen Audi, Seat, Ŝkoda, Porsche) mit mindestens 4 Monaten Zulassungsdauer auf Ihren Namen. 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Diese beiden Meilensteine in der Firmengeschichte nimmt Geschäftsführer Ferhat Yirtan zum Anlass für eine reizvolle Rabatt-Aktion: „Bis einschließlich Samstag, 12. September, gewähre ich meiner langjährigen Stammkundschaft und allen, die uns kennenlernen möchten, 20 Prozent auf mein komplettes Warenangebot.“ Während der dreitägigen Eröffnungsphase ist außerdem der bekannt türkischen Gastfreundschaft entsprechend für das leibliche Wohl gesorgt. Der Maßschneider erfüllte sich 1994 seinen Traum von der Selbstständigkeit mit der Geschäftseröffnung in der Limburger Straße 3, vier Jahre später erfolgte der Umzug in die Oberurseler Straße. Die erneute Ortsveränderung in größere Räumlichkeiten begründet Yirtan mit der Zusammenlegung der beiden Filialen Oberhöchstadt und Oberursel. „Der Mietvertrag in Oberursel läuft noch bis Ende Februar, anschließend wechselt das dortige Team hierher.“ Damen, die ausgefallene Mode bis Größe 52/54, Elegantes, Sportliches oder einfach nur Bequemes nach Maß suchen, sind bei „Yirtan“ weiterhin an der richtigen Adresse. Das Sortiment umfasst bekannte Mode Labels wie „Joseph Ribkoff“, „Via Appia“, „Just White“ oder Hosen von „Zerres“ und wird durch eigene Kreationen sowie Accessoires wie Taschen, Schals und vieles mehr abgerundet. Darüber hinaus übernehmen die Spezialisten Pelz-, Leder- und Gardinenarbeiten und komplettieren das „Rundum-Sorglos-Paket“ in Sachen Stoff, Leder und Pelz durch den Änderungs-, Reinigungsannahme-, Wäschereiund Schusterservice. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung. Telefonisch ist die Änderungsschneiderei & Boutique „Yirtan“ unter 06173-67568 erreichbar. Parkplätze sind direkt vor dem Haus vorhanden. Ferhat Yirtan und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch und machen in diesem Zusammenhang auf eine weitere Neuerung aufmerksam: In den bisherigen Räumlichkeiten in der Oberurseler Straße wird Anfang Oktober ein Stoff- und Kurzwarengeschäft eröffnet und damit eine Lücke im Branchenmix geschlossen. „Bei uns wird man künftig angefangen von Stoffbahnen über Nähseide, Socken, Strumpfhosen, Knöpfe und vieles finden, wozu man bisher ins Umland fahren musste.“ Limburger Straße 6-8 · 61476 Kronberg / Oberhöchstadt · Tel. 06173 / 6 75 68 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.30 Uhr Sa. 9.00–14.00 Uhr ALK-Rundgang durch die jüngere Stadtgeschichte Königstein – Wo war die beliebte Gartengaststätte „Zur Post“? Wer schrieb in großen Lettern „Friede den Hütten“ oben an den Burgturm? Auf diese und andere Fragen will der ALK-Vorsitzende Robert Rohr bei einem Rundgang durch Königstein am 19. September Antworten geben. Bei dieser fünften Veranstaltung in der Reihe „wALK“ & tALK“ widmet sich die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) mit Informationen und Anekdoten der Stadtgeschichte. Bei dieser Gelegenheit geht es aber nicht um die Erbauung der Königsteiner Burg, sondern um die jüngere Stadtgeschichte. Zu den Themen, die auch für Neubürger interessant sein dürften, gehören neben dem erfolgreichen Bürgerentscheid Rodelberg auch HdB, Bangert und B8. Treffpunkt ist am 19. September (Samstag) um 15 Uhr am früheren Gelände der Gartenwirtschaft „Zur Post“. Wer nicht weiß, wo das Gartenlokal war, kommt einfach zum Ella-Sprudel Ecke Adelheidstraße/Frankfurter Straße gegenüber der Volksbank. Wir sind halt flotter... IAA-Vorpremiere: am 12. September. 9:00 UHR BIS 16:00 UHR Besuch bei Wilhelm, Maria, Antonius und Elisabeth Manfred Colloseus nimmt die seltene Gelegenheit zum Anlass, die Inschriften auf dem von Küster Peter Langer gehaltenen „ewigen Licht“ mit Hilfe einer kleinen Festschrift der St. Marien Kirche besser entziffern zu können. Foto: Stehle Königstein (dea) – Es versprach spannend zu werden: eine exklusive Kirchturmbegehung unter der fachkundigen Leitung des Küsters der St. Marien Kirche, Peter Langer, sowie den beiden Königsteiner Stadthistorikern Manfred Colloseus und Rolf Krönke. Um der interessierten Bevölkerung mal einen Blick hinter die Kulissen der prunkvollen St. Marien Kirche gewähren zu können, luden Manfred Colloseus (Vorsitzender des Kolping Vereins) und Rolf Krönke (Vorsitzender des Heimatvereins) die heimische Presse ein. Da der Zutritt in die luftigen Höhen nicht besuchertauglich und zum Teil sogar gefährlich ist, wurden alle Beteiligten von Peter Langer, der seit nunmehr 33 Jahren Küster von St. Marien ist, ständig zur Vorsicht ermahnt, sei es wegen der Gefahr, sich einen Splitter an der bis nach oben führenden Holztreppe sowie am Geländer zu holen oder aber nur, auf den überall herumliegenden Taubendreck zu achten. Doch der Weg bis zu den vier Hauptakteuren im Glockenstuhl lohnte sich ebenfalls, fielen die Blicke auf das alte Uhrwerk, welches natürlich nicht mehr in Betrieb ist, auf ein auf Französisch geschriebenes, höfliches Metallhinweisschild mit der Aufschrift „sonner moderement s.v.p.“, das zu einem gemäßigten Läuten einst den Küster oder auch die Messdiener aufforderte und das höchstwahrscheinlich noch aus der Zeit des Ersten Weltkriegs stammt, oder auf einen überdimensionalen Blasebalg, der einst mit Messdienermuskelkraft dafür sorgte, dass die Orgel genug Luft zum Klingen bekam. Vorbei an einer Konstruktion, mit der man früher die jungen Messdiener an der Nase herumgeführt hat, gleicht diese Holzkonstruktion doch entfernt einem Galgen. „Hier sind Menschen aufgehängt worden“, lautete früher die Antwort auf die Frage nach dem Sinn dieses Gegenstandes. Doch schnell kriegten die pfiffigen Jungs mit, dass dies lediglich eine Konstruktion war, die dazu diente, den schweren Adventskranz zu halten. Dass die Glocken während der Begehung schwiegen, dafür sorgte Peter Langer, der hier als echter Sicherheitsberater für das kleine Grüppchen fungieren musste. Wer sich dann endlich hoch in den Glockenstuhl durch einen letzten engen Durchgang (der sogar mit zwei Nägeln eine weitere Gefahrenquelle bildete) hindurch gezwängt hatte, wurde belohnt. Still und starr stand man plötzlich ehrfürchtig vor Maria, der mit 36 Tonnen schwersten und größten der vier Glocken, die den Weihetitel der Kirche trägt. Seit dem 24. Dezember 1956 harmonisiert sie das Geläut, bestehend aus dem immer als Totenglocke zu hörenden „Wilhelm“, der „Elisabeth“ und mit „Antonius“ als der kleinsten Glocke. Als am Weihnachtsabend desselben Jahres das volle Geläut zum ersten Mal ertönte, geschah dies verbunden mit dem Wunsch, dass diese niemals aus Anlass von Katastrophen, sondern nur zum Lobe Gottes und stets im und für den Frieden der Menschen und ihrer Herzen läuten mögen. Dass sie das bis heute getan haben und noch tun, sei hier beiläufig erwähnt. Küster Peter Langer verrichtet übrigens seit 33 Jahren seine Arbeit rund um die Barockkirche. Er weiß um die Qualität der Holzbalken, sieht den Mix aus Taubendreck, Staub und Rost als Patina, die einfach dazugehört, testet regelmäßig alle beweglichen Teile, tauscht das als ewig geltendes Licht aus, welches einmal pro Woche erneuert wird, damit es seinem Anspruch auf Ewigkeit zumindest optisch gerecht wird. Sieht man das riesige Weihrauchfass, fragt man sich unwillkürlich, wie man überhaupt an das Licht herankommt, ohne eine Leiter benutzen zu müssen. Sieht man dann, mit welcher Leichtigkeit der Küster bei Bedarf nach unten zieht, wird man schon neugierig, mit welch moderner bzw. ausgefeilten Technik man dieses Problem früher und heute gelöst hat. Des Rätsels Lösung findet man ebenfalls weit oben. Ein unscheinbarer Sandstein, der als Gegengewicht für das ewige Licht still und in aller Bescheidenheit seine Aufgabe erfüllt, ist an einem Seilzug befestigt und funktioniert bis heute problemlos. Das demonstrierte Peter Langer dann auch gleich allen Anwesenden und zog das große Weihrauchfass mit Leichtigkeit herunter. In Augenhöhe angelangt, gab dieses sein Geheimnis preis, das von unten mit bloßem Auge nicht zu erkennen war. Manfred Colloseus konnte dieses aber sogleich lüften: „Auf diesem Fass sind die Inschriften von allen Handwerkern, die am Bau der Kirche beteiligt waren, eingraviert.“ Natürlich war das Innenleben der Kirche letztendlich spannender und vor allem optisch ansprechender. Peter Langer öffnete sogar das Grab Jesu, welches nur einmal im Jahr an Ostersonntag den Gläubigen gezeigt wird. Für alle Beteiligten war dieser exklusive Rundgang ein Gewinn und jeder hat ihn schadlos überstanden. Potenziale des Alters besser nutzen DER NEUE FORD MUSTANG DER NEUE FORD S-MAX Donnerstag, 10. September 2015 DER NEUE FORD GALAXY DER NEUE FORD MONDEO VIGNALE Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): 8,0 – 6,5 (kombiniert); CO2-Emissionen: 180 – 149 g/km (kombiniert). Autohaus Kreissl GmbH Ihr FordStore Partner Benzstraße 15 · 61252 Bad Homburg · Tel.: 0 61 72-67 68 0 · Fax: 0 61 72-67 68 29 · www.autohaus-kreissl.de Schneidhain – „Warum wir angesichts des demografischen Wandels die Potenziale des Alters besser heben müssen“ – mit diesem Thema befasst sich der Vortragsabend des „Offenen Treffs“ am 16. September um 20 Uhr. Der Vortrag entwirft ein ganzes Panorama: Vor welchen Herausforderungen stehen Wirtschaft, Gesellschaft und Staat durch den demografischen Wandel? Mit konkreten Zahlen als Indikatoren wird die Größe der Herausforderung sichtbar. Die Unfähigkeit, darauf angemessen zu reagieren und die soziale Innovation in Gang zu bringen, wird an Krisensymptomen der Politik und Zivilgesellschaft demonstriert. Als eine der Ursachen für die bisher vorwiegende Unfähigkeit zur gesellschaftlichen Erneuerung wird im gesellschaftlich vorherrschenden defizitären Altersbild verdeutlicht, das einer wirkungsvollen Entfaltung des Arbeits- und Engagementpotenzials der Älteren entgegensteht. Wie groß die Potentiale tatsächlich sind, wird an Hand ausgewählter Ergebnisse der repräsentativen Generali Altersstudie erkennbar gemacht. Der Referent, Loring Sittler, studierte Anglistik, Geisteswissenschaft und Politik in Freiburg und Gießen. Er ist seit 2008 einer der beiden Leiter des Generali Zukunftsfonds. Insbesondere für den von ihm erfundenen Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“ wurde er 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Der Vortrag findet im evangelischen Gemeindehaus, Am Hohlberg 19, in KönigsteinSchneidhain statt. Das Jahresprogramm liegt in der Kur- und Stadtinformation aus. Der Eintritt ist frei. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 10. September 2015 Erster Schultag für Bettina Bickmann Am Kastanienhain Schneidhain (el) – Die Einschulung der neuen Schüler erfolgt zwar erst einen Tag später, am Montag dieser Woche stellten sich aber schon mal alle Kinder der Grundschule Am Kastanienhain im Foyer auf, um jemand ganz Besonderen willkommen zu heißen: Ihre neue Schulleiterin Bettina Bickmann. Auf das herzliche Willkommenslied folgte eine kleine Fragestunde, schließlich wollte man wissen, mit wem genau man es zu tun hat. So erfuhr man einiges über die „Neue“. Dass sie Mathematik, Deutsch und Kunst unterrichtet, wobei Letzteres ihr Lieblingsfach ist, dass sie 47 Jahre alt ist und in Königstein wohnt. Großer Jubel brach aus, als die neue Schulleiterin bekanntgab, dass sie die zweiten und dritten Klassen unterrichten wird. Ein Mädchen hatte sich anscheinend sogar tiefer gehende Gedanken gemacht und wollte ganz fürsorglich wissen: „Geht‘s Dir gut?“, was alle Anwesenden zu einem kleinen Schmunzeln veranlasste. Bettina Bickmann, die elf Jahre lang an der Grundschule Glashütten unterrichtet hat, leitet zum ersten Mal eine Schule. Darauf habe sie sich zwar, als klar war, dass sie die Stelle bekomme, gründlich im Zuge von Fortbildungen vorbereitet, doch der Rest sei – wie man so schön sagt – „Learning by doing“. Seit 13 Jahren lebt Bickmann mit ihrer Familie, ihrem Mann und ihren beiden Kindern im Alter von 16 und 20 Jahren, in Königstein. Studiert hat sie in Münster und hat dann in Niedersachsen an einer Grund- und Hauptschule unterrichtet, ehe es sie in den schönen Taunus verschlagen hat. Auf die neue Aufgabe in Schneidhain freut sie sich sehr. Einige Kolleginnen hatten sie im Vorfeld motiviert, sich für diese Führungsposition zu bewerben, was sie dann auch getan habe. „Ich wollte noch mal den Zauber des Anfangs suchen und etwas Neues lernen“, beschreibt die Pädagogin ihre eigene Motivation. Die Einarbeitung durch Martina Boll, die die Schule lange Zeit geleitet hat und nun in den Ruhestand getreten ist, hat bereits in den vergangenen Wochen stattgefunden, so dass alle Strukturen nun vertraut sind. Überhaupt musste Bettina Bickmann bei ihrer Ankunft in der neuen Schule feststellen, dass hier alles stimmig ist, das treffe ihrer Meinung nach auf alle Bereiche der Schule zu und schließe auch die Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat und dem Förderverein ein. Jetzt geht es für die frisch gebackene Schulleiterin erst mal darum, ihren künftigen Arbeitsbereich mit all seinen Facetten noch näher kennenzulernen, um dann mitgestalten zu können. Zufrieden sei man auch mit der Tatsache, dass am Dienstag dieser Woche 28 neue Schülerinnen und Schüler bei der Einschulung begrüßt werden können A C H R I C H T E Batteriewechsel (außer Markenuhren und WD-Test) 3,– € bis 45 cm 3,– € Schmuck reinigen bis 5 Teile 10 – 20% auf Warenbestand Münzen · Bestecke Zinn · Silber · Gold ANKAUF *kursabhängig Herren- und Damenuhren Silberschmuck – Goldschmuck Tel.: 0 61 98/3 37 33 Uhren- & Schmuckreparaturen Reidelbach Alt-Wildsachsen 34 · gegenüber 65719 Hofheim-Wildsachsen und dass zwei erste Klassen gebildet werden. Auch das Betreuungsangebot der Schule – bis 17 Uhr – wird gut genutzt und die Betreuung ist mit 90 Kindern ausgelastet. Auch die Voraussetzungen stimmen im Umfeld, so verfügt man beispielsweise über eine top renovierte Turnhalle. Was ihrer Meinung nach noch angesprochen werden müsse, so Bickmann, sei das Thema „Schulweg“. Denn zur Schule gehen bedeutet für einige Kinder, dass sie die Wiesbadener Straße – eine viel befahrene Bundesstraße – überqueren müssen. ,,Du verstehst mich immer falsch!“ Königstein – Allzu oft wird Gesagtes „nicht so gemeint“ oder ganz anders verstanden als vom Sprecher intendiert. Woran dies möglicherweise liegt und was man selbst dafür tun kann, Missverständnisse zu vermeiden, soll in diesem kurzen Workshop am Montag, 21. September, von 14 bis 16 Uhr, im DRK Seniorentreff, Kugelherrnstraße 6, von verschiedenen Seiten beleuchtet werden. Ganz gleich ob Sender oder Empfänger in der Kommunikation – wir alle können etwas zum gegenseitigen Verständnis beitragen. Der Fokus liegt hierbei auf einem wertschätzenden und achtsamen Umgang miteinander; auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen. Markus Reuter und der DRK Seniorentreff laden zu Informationen und Übungen zum Mitmachen rund um das Thema „Miteinander reden“ ein. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 06174/3305 (falls Wiltrud Post nicht selbst abhebt, bitte auf Anrufbeantworter sprechen). N D E R W O C H E „Die Random Strings“ nehmen ihre Zuhörer mit auf eine Reise zu den Wurzeln der Hausmusik der Farmer. entdeckt und spielen mit rein akustischen Instrumenten wie Gitarre, Banjo, Geige, Mandoline, Waschbrett und Bass sowie kräftigen Singstimmen auf. Nachdem sie bereits 2012 die Zuhörer mit ihrer Musik begeisterten, freuen sich die Veranstalter sehr, sie in diesem Jahr wieder bei freiem Eintritt begrüßen zu dürfen. Spenden der Zuhörer zum Unterhalt des Gemeindehauses sind sehr erwünscht. Für das leibliche Wohl ist mit Gegrilltem, später mit Kaffee und Kuchen gesorgt. www.flörsheimer-warte.de Zum gegenseitigen Kennenlernen gab es eine kleine Fragestunde mit der neuen Schneidhainer Schulleiterin Bettina Bickmann. Foto: Schemuth Flörsheimer Warte Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr Wenn das Banjo erklingt Frühschoppen im Gemeindehaus Schloßborn – Wenn das Banjo und die Fidel den Takt angeben und Gitarre und Mandoline nicht nur gezupft, sondern auch geklopft werden – dann ist „Bluegrass“- Zeit. Am Sonntag, 20. September, ab 11 Uhr, spielt in Schloßborn im katholischen Gemeindehaus die Band „Random Strings“ zum Frühschoppen auf. Das Ensemble aus Oberursel hat sich der Country- und Western-Musik verschrieben und hat ein ganz besonderes Faible für die in den 1930er-Jahren entstandene Spielart „Bluegrass“. Diese Art Folk hat ihre Wurzeln in der traditionellen Tanzmusik der USamerikanischen Einwanderer, die als erste Farmer seit dem 17. Jahrhundert den Osten des neu entdeckten Kontinents besiedelten. Diese Hausmusik der Farmer wurde gerne als Tanzmusik bei deren Feiern verwendet. Die Instrumente wurden von den Einwanderern selber mitgebracht. So kommt die Geige von den Iren, die Gitarre häufig von den Deutschen, das Banjo von afrikanischen Sklaven u.s.w. Das Wort „Bluegrass“ ist ein von Bill Monroe kreiertes Kunstwort, mit dem er das tiefgrüne Gras der Weiden in seiner Heimat Kentucky beschreiben wollte und diese Musik ist noch immer hauptsächlich in Kentucky, Virginia, West Virginia, Carolina und Tennessee verbreitet. Die Random Strings haben 2002 ihr gemeinsames Herz für diese Form der Musik Juwelier & Uhrmacher noch NIE!! Das gab’s Perlenkette knoten 13,– € AKTUELLES aus Glashütten N Nummer 37 - Seite 9 GANZJÄHRIG GEÖFFNET ! KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 10 - Nummer 37 „Geboren. Und jetzt? Hilfe für die Kleinsten“ Königstein/Frankfurt – Der „Lions Club Frankfurt – Alte Oper“ lädt für Samstag, 10. Oktober, 19 Uhr, ins Hotel „The Westin Grand“, Konrad-Adenauer-Straße 7, in Frankfurt, zur 18. Benefiz-Gala zugunsten des Projekts „Geboren. Und jetzt? Hilfe für die Kleinsten der Wilhelm und AugusteViktoria Stiftung in Frankfurt am Main ein. Welch ein wunderbarer und glücklicher Zufall: Ebenfalls an diesem 10. Oktober ist der „Internationale Tag der Optimisten“, der von Gertrud E. Warnecke (www.positiv-magazin. de) 2014 ins Leben gerufen wurde! So hoffen die engagierten Damen des „Lions Club Frankfurt – Alte Oper“, dass zahlreiche „Optimisten“ für ein hohes Spendenaufkommen sorgen. Denn auch das diesjährige Projekt bedarf einer großen Unterstützung. Hohe Anforderungen stellen Schwangerschaft, Geburt und die erste Lebensphase eines Kindes an alle Familien. Mütter und Väter sind mit dieser Aufgabe vielfach sich selbst überlassen. Denn häufig ist eine Unterstützung durch Familie und nachbarschaftliche Gemeinschaft nicht vorhanden, um bei der Bewältigung von Krisen zu helfen. Zusätzliche Belastungen, wie Armut, Isolation, psychische Erkrankungen oder auch eine Behinderung des Kindes, überfordern oft die Eltern. In Frankfurt stehen daher Mitarbeiterinnen der „Frühen Hilfen“ des Gesundheitsamtes (Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Kinderärzte) für Eltern mit besonderem Beratungs- und Unterstützungsbedarf zur Verfügung. Ihr Auftrag ist es, den Eltern so früh wie möglich bei der Pflege und Versorgung ihrer Kinder behilflich zu sein, um ihnen so einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Das Präventionsangebot zielt darauf ab, Unsicherheiten zu überwinden, die Eltern zu stärken, ihnen wichtige Kenntnisse der Säuglingspflege zu vermitteln und – wenn nötig – weitere Hilfsangebote aufzuzeigen. Je früher Mütter und Väter bei Bedarf ein Unterstützungsangebot bekommen, umso besser starten die Kinder ins Leben. Die Mitarbeiterinnen der „Frühen Hilfen“ werden bei dieser wichtigen Aufgabe durch die Wilhelm und Auguste Viktoria Stiftung unterstützt. Sie wurde im Jahre 1906 auf Anregung des damaligen Frankfurter Oberbürgermeisters Franz Adickes von wohlhabenden Bürgern Frankfurts gegründet. Anlass war die Silberhochzeit des damaligen Kaiserpaares. Der Stiftungszweck war die Senkung der damals exorbitant hohen Säuglingssterblichkeit … diese ist natürlich seither deutlich gesunken, und doch wird die Stiftung weiterhin dringend benötigt! Auch erhalten die Familien ein Starter-Sicherheitspaket, das sonst niemals den Weg in die Familien finden würde. Die Damen des „Lions Club Frankfurt – Alte Oper“ unterstützen mit diesem Projekt die Arbeit der Wilhelm und Auguste Viktoria Stiftung, denn Kinder sind ein großes Glück, Freude, Zukunft – sie sind aber auch eine große Verantwortung für alle Eltern und die Gesellschaft! Durch diese Unterstützung von heute wird die Gesellschaft von morgen entlastet. Gründungspräsidentin Dietlind Schneider (wohnhaft in Königstein, hob hervor, dass Kinder und deren Schicksal seit über 18 Jahren ein besonderes Anliegen der Damen des „Lions Club Frankfurt - Alte Oper“ sind. Kartenpreis: 110 Euro inklusive Aperitif und Galadinner, exklusive Getränke – ‚Lions Club Frankfurt-Alte Oper Förderverein e.V.‘ – Commerzbank AG, IBAN: DE95 5008 0000 0402 6202 01 – BIC: DRESDEFFXXX – www.lcfrankfurtalteoper.de. Der Fledermaus auf der Spur Königstein – Der Fledermaus auf der Spur sein, das können alle Kinder ab sechs Jahren, die bei der Erlebnisführung der Spurensucher am Sonntag, 20. September, dabei sind. Die Fledermaus ist nahezu weltweit mit rund 900 Arten verbreitet. In Europa ist sie seit der Antike überwiegend negativ besetzt – dämonische oder teuflische Wesen wurden häufig als Gestalt mit Fledermausflügeln dargestellt. Dass Fledermäuse ein sehr ausgeprägtes Sozialverhalten haben erte Das pa tenti l! a Origin und mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ausgestattet sind, entdecken kleine Forscher mit den Spurensuchern auf einer Erkundungstour durch den Burghain und auf der Burg. Weil es schon ein bisschen dunkel sein muss, beginnt das Abenteuer um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (in der Kurparkpassage). Die Erlebnisführung der Spurensucher ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Das bessere BelagSystem Sanieren oder gestalten Sie Ihre Balkone, Treppen, Terrassen uvm. neu ! Mit Fertig-Elementen von RENOfloor®, sogar meist ohne den alten Belag zu entfernen! Steinteppich-Bodenbeläge mit System · Für Innen- und Aussenbereich B es u c h e n Sie uns am Tag der o f f e n e n Tü r t. 12. + 13. Sep ‘15 Uhr von 10 – 17 leich t · men d · Pf lege · Ru tsch he m fa hr un g · er kt ar · Fr os ts ich er M d un hr e Pr oj ek t· über 20 Ja Anschrift Ausstellung : Oberurseler Straße 3 · 61440 Oberursel 0 173 - 999 31 41 + 06171 - 971 663 44 Donnerstag, 10. September 2015 Militärbischof Dr. Sigurd Rink gab sich bei vielen Antworten sehr persönlich und es war deutlich, 365 Tage in der neuen Verantwortung haben nicht zuletzt auch ihn selbst verändert. Foto: privat Die Flüchtlinge singen und beten – Militärbischof Rink beim Forum Schönberg (kb) – Der Evangelische Militärbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Sigurd Rink, hat in der Evangelischen Kirchengemeinde in Schönberg die Leistung der Soldaten der Bundeswehr bei ihrem Einsatz für Flüchtlinge gelobt. Die Bundesmarine habe im Mittelmeer wechselnd mehrere Schiffe im Einsatz, auf denen Seelsorger sich um die Helfenden kümmerten. Es lasse sich durchaus von tiefgreifenden, existentiellen Erfahrungen sprechen, die die Soldaten dort machten. Für die etwa 100 Zuhörer im Gemeindehaus schilderte Rink, wie die an Bord Aufgenommenen sich oft für die Rettung bedankten: „Die Flüchtlinge singen und beten, um ihr neues Leben zu begrüßen.“ Rink ist als Pfarrer und ehemaliger Propst der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) für das Kirchengebiet Süd-Nassau im Taunus bestens bekannt. Am vergangenen Montag sprach er in Schönberg erstmals als Bischof für die Soldaten der Bundeswehr. Das Amt der EKD mit Sitz in Berlin hat er seit genau einem Jahr inne. Eingeladen hatte ihn das Schönberger Forum, bei dem Moderatorin Barbara Luh, Unternehmer Klaus Mellin, Mitarbeiterin Heidy Schonebeck und Pfarrer Dr. Jochen Kramm besondere Verantwortung in der Vorbereitung tragen. Barbara Luh ließ in ihrer Begrüßung anklingen, dass Rink, der in Falkenstein und Usingen in den 80er und 90er Jahren Pfarrer gewesen war, das verantwortungsvolle Amt im Spannungsfeld zwischen der christlichen Botschaft von der Nächstenliebe und dem Gebot „Du sollst nicht töten“ zu führen habe. Sie freue sich auf diesen Gast und seine persönlichen Anmerkungen. Der Bischof ging deshalb auf seine Motivation ein, weshalb er die Aufgabe bei den Soldaten übernommen habe. Als Theologiestudent habe er keinen Wehrdienst leisten müssen, seine Kirche habe sich in den 50er Jahren mit ihrem ersten Kirchenpräsidenten Martin Niemöller der Westintegration und einer Wiederbewaffnung entgegengestellt. Wie viele junge Männer hätte er sich am Ende der 70er Jahre eher für einen alternativen Dienst als den Wehrdienst, entschieden. Seine Meinung zum Militär habe sich allerdings beim Völkermord in Ruanda 1994 völlig verändert. Damals hätten die Vereinten Nationen (UN) nicht eingegriffen und damit eine humane Katastrophe ausgelöst. Es gebe eine Verantwortlichkeit der internationalen Gemeinschaft, Leben zu schützen und mit rechtserhaltender Gewalt einzugreifen. „Man kann in Konflikten an einen Punkt kommen, wo der Einsatz von Waffen unumgänglich wird“, sagte Rink. Das werde so in der Friedensdenkschrift der EKD von 2007 an- gesprochen und die Kirche habe damit einen Wandel vom „Gerechten Krieg“ zum „Gerechten Frieden“ vollzogen. In einer fast einstündigen Rede ließ Rink die Zuhörer am Aufbau der Bundeswehr als einer Parlamentsarmee teilnehmen. Noch 1990 habe die Zahl der Soldaten in Deutschland bei 700.000 gelegen. Schon bald würden es nach einer erheblichen Truppenreduzierung nur noch 185.000 Männer und Frauen sein. 100 evangelische und etwa 80 katholische Seelsorger kümmerten sich um die grundgesetzlich garantierte Religionsausübung an noch immer über 300 Standorten. Eine Frau im Rang eines Kapitänleutnants habe ihm bestätigt, dass gerade in Auslandseinsätzen die Militärseelsorge ein unverzichtbarer Gesprächspartner sei. „Mein erster Gang nach einer Patrouille in Afghanistan war das Gespräch mit meinem Pfarrer“, habe sie geschildert. Einige Einsätze der Bundeswehr seien wenig bekannt, so „UNIFIL“ in Zypern zur Verhinderung von Waffenschmuggel oder das kleine Kontingent in Mali. In solchen Friedensmissionen gehe es oft darum, Pufferzonen zwischen Konfliktparteien herzustellen, einheimische Soldaten und Sicherheitskräfte auszubilden oder Hilfsorganisationen ihre medizinische Hilfe oder Arbeit vor Ort zu ermöglichen. Waffenlieferungen wie die 17.000 Sturmgewehre der Bundeswehr in den Irak sieht Rink äußerst skeptisch, denn es sei kaum zu kontrollieren, in welche Hände sie am Ende gelangten. Die anschließenden Fragen der Zuhörer in der Markus-Gemeinde zeigten: der Abend hatte vielen etwas gebracht. Rink gab sich bei vielen Antworten sehr persönlich und es war deutlich, 365 Tage in der neuen Verantwortung haben nicht zuletzt auch ihn selbst verändert. Wie nachhaltig der Einsatz in Afghanistan sein wird? Was macht ein Bundeswehrangehöriger, der einem Auslandseinsatz nicht Folge leisten will? Was bedeuten die hohen Rüstungsausgaben von 31 Milliarden Euro in der Bundesrepublik? Rink gab bereitwillig Auskunft und er sieht eine Perspektive, die die Frage nach der Nächstenliebe vom Anfang besser verwirklichen könnte: Weltweit müsse man größere Energie aufwenden, um Friedensprävention zu betreiben, beim wirtschaftlichen Aufbau von Ländern zu helfen und die Entwicklungszusammenarbeit besser zu fördern. Ein Video zum Vortrag Rinks findet sich auf http://youtu.be/MKDYTI2hHT0. Den nächsten Vortrag im Schönberger Forum hält Pfarrvikarin Katrin Hildenbrand: Evangelische Pfarrhäuser – ein Leben zwischen Wunsch und Wirklichkeit Montag, 16. November um 20 Uhr. Herbstausflug VdKOrtsverband Schneidhain Schneidhain – Für eine Überraschung sorgt der VdK-Ortsverband Schneidhain mit seiner Jahresabschlussfahrt am 10. Oktober. An diesem Tag fährt die Reisegesellschaft in den wunderschönen Vogelsberg. Im Jägerhof in Lauterbach-Maar wird zu Mittag gegessen. Als Gaumenfreude gibt es tolle, regionale Produkte. Anschließend fahren wir durch den wunderschönen Vogelsberg zu einem tollen „Überraschungskaffee“. Wer möchte kann anschließend noch einen kleinen Spaziergang unternehmen. Freunde und Gäste sind zu diesem Ausflug ebenfalls herzlich eingeladen. Anmeldung bitte bei Marga Geis, Telefon 06174/22767. Die Abfahrtszeit in Schneidhain am „Kuckuckstreff“ ist um 10 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, in Königstein, Mammolshain, Kronberg und Fischbach zuzusteigen. Nähere Auskunft erteilt Marga Geis bei der Anmeldung. Hot Stone Massage 80 min. als 4er-Abonnement Hautreinigung für Jugendliche als 5er-Kurbehandlung 90,– € 320,– € 50,– € 220,– € Friedrichstraße 68 | 61476 Kronberg / Taunus M: 0170 5488008 | T: 06173 - 9997385 www.franke-kosmetik.de Susanne Butscher HEILPRAKTIKERIN Glaskopfweg 3 | 61479 Glashütten | Tel. 06174 255 84 86 | Fax. 6839 www.heilpraxis-butscher.de | [email protected] NEU Naturheilkunde | Akupunktur Traditionelle Chinesische Medizin Extrem Bio Lifting für die reife Haut! 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Das Rennen gilt als das härteste Radrennen Europas und wird gleichzeitig beim Erreichen des Ziels als Qualifikation für das legendäre Race Across America gewertet. Zu absolvieren ist es entweder als Solofahrer, im Zweier- oder Viererteam. Zusätzlich ist eine verkürzte Strecke von beispielsweise 1.500 Kilometer wählbar, die dann jedoch ebenso wie der Teamstart nicht die Qualifikation für das RAAM bringt. Start- und Zielort ist St. Georgen im Attergau. Dazwischen liegen drei Stationen, die als Zwischenstationen in einer bestimmten Stundenanzahl erreicht werden müssen, um das Rennen weiterhin bestreiten zu können. Die Streckenführung wird von der Rennleitung vorgegeben und mithilfe von GPS-Geräten, sowohl am Fahrrad als auch am Auto und einem detaillierten „Routebook“ soll dem Verfahren vorgebeugt werden. Ein umfangreiches Regelwerk sorgt für einen disziplinierten und vor allem sicheren Ablauf des Rennens. Hier ist zum Beispiel festgelegt, dass das Pacecar den Athleten von 20 bis 6.30 Uhr in einem Abstand von 15 Metern zu begleiten hat, sodass der Radfahrer im Lichtkegel der Autoscheinwerfer fährt und gleichzeitig einen Schutz erfährt. In dieser Zeit muss jedes Teammitglied eine Warnweste tragen. Der Kronberger Triathlet Florian Sickel trainiert beim MTV Kronberg und ist bereits diverse solcher Extremrennen gefahren. So startete er bereits letztes Jahr beim Race Around Austria (RAA), musste allerdings bei Kilometer 800 das Rennen aufgrund von Knieproblemen und permanent schlechtem Wetter verlassen. Anders als letztes Jahr verkaufte er diesmal seine gefahrenen Kilometer über „Bärenherzen“, sodass das eingenommene Geld krebskranken Kindern zugutekommt. Dieses Jahr sollte es nun rundherum besser werden und so reiste er Anfang August mit seinem siebenköpfigen Begleitteam in Österreich an. Sieben Personen verteilt auf zwei Autos braucht es, um mit dem Fahrrad um Österreich zu fahren? Das hört sich erst einmal übertrieben an, ist es aber nicht. Da ist Eik Elstner, Teamkollege aus dem MTV und unentbehrlicher Fahrer des direkten Begleitfahrzeuges – des Pacecars. Er wechselt sich mit Carolin Pfaff (Königsteiner Burgfräulein beim Fahren und Navigieren ab. Außerdem verpflegten sie gemeinsam mit Lucian Straube, ehemaligem Rennrad-Profi aus Plauen, den radelnden Athleten aus dem Auto heraus und betreuten ihn in den kurzen Pausen am Straßenrand. Lucian startete bereits selber vor vier Jahren beim RAA im Viererteam und weiß, worauf es ankommt. Zusammen mit Johannes Pfaff war Lucian für die Radmechanik und die Technik rund um alle GPS-Geräte und Radlampen zuständig. Johannes kümmerte sich zusammen mit Julien Lux um die Öffentlichkeitsarbeit. Steffen Schemmann, Kommilitone von Carolin, hat mit dem Radsport bisher wenig zu tun, begleitete das Rennen ebenfalls und half überall mit, wo Hilfe gebraucht wurde. Außerdem sorgte er für die Muskellockerung des Radlers während der Pausen. Außerdem verstärkte Ronny Bergner das Team. Er ist ein Kollege von Florian, fuhr den Camper Zum Team rund um den Kronberger Athleten Florian Sickel (sitzend), der mit dem Fahrrad Österreich umrundet hat, zählte auch das Königsteiner Burgfräulein 2013 Carolin Pfaff (Zweite v. re.), außerdem Julien Lux (v. li.), Lucian Straube, Johannes Pfaff, Steffen Schemmann, Eik Elstner und Ronny Bergner. (zweites Auto) und war eigentlich dort immer anzutreffen. Ronny sorgte für die kulinarische Verpflegung, sowohl des Athleten als auch des Teams. Als das jüngste aller antretenden Teams war man hoch motiviert und arbeitete sehr gut zusammen! Nach monatelangen Vorbereitungen erfolgte endlich der Startschuss für Florian Sickel in ein spannendes, aber auch hartes Rennen. Nach einem kurzen Interview jedes Starters fuhr der Athlet, dicht gefolgt von seinem Pacecar von der Bühne durch den jubelnden Ort St. Georgen und verschwand irgendwann am Horizont. Die Strecke führte auf grenznahen Landstraßen im Uhrzeigersinn einmal um unser Nachbarland herum. Zwischenetappen mit bestimmten Karenzzeiten waren Halbenrain an der Steirischen Weinstraße, das Hochtor des Großglockners und Bludenz am Vorarlberg. Halbenrain war das erste Ziel, das man nach nach 850 Kilometern in 41 Stunden zu erreichen hatte. Geplant war es, diese Etappe ohne größere Pause im Sinne einer Schlafpause zu bewältigen. Vorbei am nördlichsten Punkt der Tour (Litschau), durch das doch flache Burgenland mit dem Neusiedlersee und hinein in die steilen Anstiege der steirischen Weinstraße führte der Weg nach Halbenrain. Aufgrund von Magenproblemen rund um Mitternacht und einer Müdigkeitsphase in den Morgenstunden verlor Florian Sickel in der ersten Rennnacht wertvolle Stunden. Zusätzlich kassierte man eine Zeitstrafe. Es waren nun noch einige Kilometer zu fahren, die Zeit wurde immer knapper, sowohl von Seiten des Athleten als auch von Seiten des Teams aus wurde permanent der Geschwindigkeitsschnitt errechnet. Getreu des Mottos „Die Motivation des Teams ist die des Athleten“ gab die Besatzung des Pacecars alles, um Florian Sickel zu unterstützen. Nach nervenaufreibenden, sehr harten letzten Kilometern erreichte der Triathlet gerade rechtzeitig das Etappenziel! Das ganze Team war erleichtert und stolz! Der Camper mit Besatzung wartete bereits dort auf den Athleten und den Rest des Begleitteams. Eine erste längere Pause von vier Stunden wurde eingelegt, das ganze Team konnte duschen und Florian Sickel schlief eine Runde. Bereits bis zu diesem Punkt waren einige der 25 Solostarter ausgeschieden. Nicht zuletzt war die unglaubliche Ressourcen bestmöglich nutzen konnte. In der Nacht von Samstag auf Sonntag musste nun der Thüringer Berg bezwungen werden. Nicht nur die enorme Steigung bei Dauerregen und Kälte, auch die danach folgende Abfahrt bei Nacht glichen mittlerweile mehr einem Kampf als allem anderen. Dennoch motiviert unterstützte das Team Florian, wo es ging, bei dem Erreichen des gemeinsamen Ziels. Aufgrund des Wetters, des durchgefrorenen Zustands von Florian und einigen mechanischen Ausfallerscheinungen des meistverwendeten Rades entschied man sich spontan, eine weitere kurze Schlafpause einzulegen. Lucian und Johannes schraubten beinahe die komplette Pause an den Rädern, tauschten Teile aus und auch die Akkus der Elektrogeräte wie Fahrradlampen etc. konnten auf dem Vorplatz eines Gasthofes aufgeladen werden. Dem Bus war mittlerweile der Spannungswandler durchgebrannt…Trotz Regens ging es morgens weiter, denn die Zeit bis am nächsten Morgen, Montag, den 17. August, um 6 Uhr wieder in St. Georgen zu sein, wurde immer knapper. Man konnte es noch schaffen, doch langsam rückte die Möglichkeit, das Ziel nicht in der geforderten Zeit zu erreichen, näher. Dies wurde noch verstärkt, als die Rennleitung morgens anrief und mitteilte, dass sie Florian noch einige Stunden mithilfe des Trackers beobachten würde und ihn gegebenenfalls im Laufe des Tages aus dem Rennen nähmen, würde sich das Verhältnis zwischen dem nicht zeitigen Erreichen des Ziels und dem immer mehr steigenden Sicherheitsrisiko weiter verschlechtern. Es folgte ein sowohl körperlich als auch mental schwieriger Tag für Florian und das Team. Die Zeit saß allen im Nacken, die Beine funktionierten zwar, aber brachten „nur“ eine Geschwindigkeit, die knapp unter dem geforderten Schnitt lag und es gab zeitlich gesehen keine Möglichkeit mehr, eine nur noch so kurze Pause einzulegen. Dies bedeutete, dass Florian die gesamte Nacht von Sonntag auf Montag hätte durchfahren müssen, um am Montag früh rechtzeitig das Ziel zu erreichen. Sowohl zu Hause in Deutschland von Seiten einiger Vereinsmitglieder als natürlich auch von Seiten des Teams und von Florian aus wurden die noch verbleibende Zeit und der zu fahrende Schnitt ständig neu errechnet. Gegen Nachmittag trat dann beim gesamten Team nach vielen Überlegungen und Diskussionen die Erkenntnis ein, dass man es nicht mehr schaffen würde. Nicht mehr schaffen im geforderten Zeitrahmen und nicht mehr schaffen, ohne die Sicherheit des Teams und vor allem des Athleten zu gefährden. Kurz nachdem man diese Entscheidung traf, Florian „aus dem Rennen zu nehmen“, rief die Rennleitung an und verkündete ihre Entscheidung, die jene des Teams bestätigte. Man fuhr Florian also entgegen und teilte ihm die Entscheidung schweren Herzens mit. Zwar kam sie nicht ganz aus heiterem Himmel, dennoch war sie, verständlicherweise erst einmal schwer hinzunehmen. Immerhin stand man mittlerweile bei gefahrenem Kilometer 1940! Das gesamte Team fuhr also zurück nach St. Georgen ins Hotel und verbrachte dort noch einen gemeinsamen Abend. Obwohl das Rennen nun nicht ganz vollendet werden konnte, ist diese Leistung trotzdem enorm, denn die 1940 Kilometer mit entsprechenden Höhenmetern wollen erst einmal gefahren werden. Das Team hatte eine wunderbare, sehr lustige und intensive Zeit. Und wer weiß, vielleicht kommt man nächstes Jahr wieder… Hitze ein Grund dafür. Das nächste Ziel war nun das Hochtor des Großglockners auf 2504 Metern. Einige Höhenmeter waren nun auf der zweiten Etappe zu bewältigen. Zu erreichen war das Hochtor nach 72 Stunden ab dem Start. Es blieben also von Halbenrain aus 31 Stunden für 442 Kilometer. Von den 31 Stunden mussten die Zeitstrafe (Penalty) von 45 Minuten und die Zeit einer Pause in Halbenrain abgezogen werden. Doch als wäre der Großglockner nur ein kleiner Hügel und als hätte Florian neue Beine, brachte er viel Druck auf die Pedale und fuhr den Großglockner zügig hoch. Die Karenzzeit erreichte man knapp zwei Stunden vor Ablauf. Im Gebirge ließ die drückende Hitze etwas nach und nach einer steilen Abfahrt und weiteren Kilometern traf man abends für die nächste, etwa zweistündige, Schlaf- und Verpflegungspause den Camper. Mittlerweile merkte man, wie eingespielt das Team war und wie jeder seine Aufgaben hatte und erledigte. Da störte der zunehmende Grad an Ermüdung kaum… 100 Stunden nach Start sollte Bludenz erreicht werden, welches am Vorarlberg liegt. Nachts war ein Zwischenstopp in Schwaz eingeplant, bei dem das komplette Team drei Stunden schlafen konnte. Es war mittlerweile Samstagvormittag und Steffen musste das Team verlassen. Wieder auf dem Rad, konnte Florian nun erneut seine immense Stärke bei Bergetappen beweisen: Es ging den Kühtaipass hinauf, der auf 2017 Metern seine Passhöhe erreicht. Auch hier war das Team wieder überrascht von Florian, der diesen Anstieg trotz mittlerweile miserablem Wetter in Form von Dauerregen und dem ein oder anderen Kilometer in den Beinen beinahe hochzurollen schien. Oben angekommen, wurde es so kalt und nass, dass alle bis jetzt trockenen Kleidungsstücke für die Abfahrt nach Bludenz verwendet werden mussten. Obwohl es zwischendurch immer wieder wirklich gute Etappen gab, machte sich eine Erschöpfung beim Athleten bemerkbar. Besonders lange Abfahrten, in denen viel Konzentration vor allem bei Nacht gefordert ist, dazu das von Florian Sickel wenig bevorzugte oft wellige Geländeprofil und das Fahren im Morgengrauen machten ihm zusehends zu schaffen. Das Team versuchte, Florian also im Morgengrauen eine Weitere Bilder und Berichte sind auf Facebook kurze Pause zu gönnen, sodass man seine unter Florian Sickel Sportler anzusehen. Der Kleine Feldberg und sein Taunus-Observatorium Glashütten – Wer weiß schon, dass der Kleine Feldberg mit seinem Taunus-Observatorium zur Gemarkung Glashütten gehört und das seit 1891? Die in den Gebäuden des TaunusObservatoriums seit Juli 1912 wohnhaften Forscher und das Personal wurden auf Glashüttener Steuerlisten und in Wählerverzeichnissen geführt mit der Adresse „Glashütten, Straße Kleiner Feldberg“. Und wer weiß schon, dass Kaiser Wilhelm II., der Erbauer der Saalburg, der Gemeinde Glashütten einen Besuch abgestattet hat? Das war am 20. August 1913 auf dem Kleinen Feldberg, einige Tage vor der feierlichen Einweihung des Taunus-Observatoriums, bei der der Kaiser verhindert war. Fünf der Gebäude auf dem Kleinen Feldberg stehen jetzt unter Denkmalschutz und können nur bei besonderen Anlässen besichtigt werden. Zwei Wissenschaftler der Universität Frankfurt am Main werden nun im Rahmen einer Veranstaltung des Kulturkreises Glashütten am Samstag, 12. September, 19 Uhr, im Bürgerhaus Glashütten (freier Eintritt) aus ganz unterschiedlichen Perspektiven über den Kleinen Feldberg berichten. Dr. Rainer Dambeck nimmt sich des Themas „Hohe Berge – tiefe Täler – darum ist es in Glashütten so schön!“ an. Die Gemeinde Glashütten mit dem Kleinen Feldberg bietet Einheimischen wie Gästen eine ebenso abwechslungsreiche wie reizvolle landschaftliche Vielfalt. Warum sieht die Landschaft so aus, wie sie aussieht? Die Beantwortung der Frage führt auf eine geologische Zeitreise, die vor mehr als 360 Millionen Jahren im Erdaltertum beginnt, „bewegte Zeiten“ durchläuft und nach einem „thermischen Wechselbad“ im „Hier und Jetzt“ endet. Dr. Heinz Bingemer referiert zum Thema „Das Taunus-Observatorium auf dem Kleinen Feldberg – seit 1913 im Dienst der Wissenschaft“. Am höchsten Punkt der Glashüttener Topografie auf dem Kleinen Feldberg steht seit 1913 das Taunus-Observatorium der GoetheUniversität. Zu welchem Zweck wurde es errichtet, und wie kam es zur Gründung des Observatoriums durch den Physikalischen Verein Frankfurt? Der Vortrag erzählt, wie es um die Jahrhundertwende aus dem Verlangen der aufkommenden Luftfahrt nach Wetterdaten aus der freien Atmosphäre und der allgemeinen Wissenschaftsbegeisterung und Spendenbereitschaft des Frankfurter Bürgertums gelang, als private Stiftung ein geophysikalisch-meteorologisches Observatorium auf dem Taunuskamm zu errichten, das bis heute arbeitet. Zusätzlich zu den Vorträgen gibt es Informationsmaterial und diverse Ausstellungen, unter anderem auch das Gästebuch des TaunusObservatoriums mit dem Eintrag von Kaiser Wilhelm II., seiner Gemahlin und weiteren illustren Gästen. Diese Veranstaltung des Kulturkreises Glashütten findet im Rahmen von „Glashütten hat was“ und dem „Tag des offenen Denkmals“ statt. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 10. September 2015 Nummer 37 - Seite 13 80 Jahre Heilklimatischer Kurort Wohltuend. Natürlich. Wie ein Tag Urlaub in Ihrem Kurbad. | Erholung & Entspannung. Mit der Tageskarte oder als Kurzschwimmer. Täglich ab 09.00 Uhr bis 22.00 Uhr | Montags ab 16.00 Uhr www.kurbad-koenigstein.de AZ Wie ein Tag Urlaub Kurbad 2015 KöWo.indd 1 03.09.2015 10:37:35 Allerhand Kurioses lässt das Liebhaberherz höher schlagen Die Schnäppchenjäger waren wieder unterwegs beim Antik- und Trödelmarkt, der nicht zuletzt auch wegen seines Flairs so beliebt ist. Foto: Schnurawa Königstein – Mächtig großer Ansturm herrschte beim zweiten, in diesem Jahr stattfindenden Antik- und Trödelmarkt, der schon eine feste Institution in der Königsteiner Innenstadt ist. Immer im Frühjahr und Herbst finden sich hier leidenschaftliche Trödler und Schnäppchenjäger zusammen, die die Freude an guten, alten Dingen miteinander verbindet. Dabei stammen die Händler und Trödler längst nicht nur aus Königstein und Umgebung, sondern nehmen auch gerne schon mal eine größere Strecke auf sich um hier dabei sein zu können. „Die Leute kommen sogar von Stuttgart oder Erfurt“, weiß Organisator Rudolf Krönke, der sich gerade über den zahlreichen, über die Jahre hinweg gewonnenen Kundenstamm, sehr freut, der nicht von ungefähr kommt. Denn der Antik -und Trödelmarkt hat nun einmal schon aufgrund seiner Lage einen ganz besonderen Charme. Ein weiterer durchaus nicht zu vernachlässigender Aspekt ist zudem, dass bei diesem Trödelmarkt längst nicht alles über den „Verkaufs- tisch“ gehen darf. Die Gegenstände müssten in einem guten und brauchbaren Zustand sein und nach Möglichkeit auch einen antiquarischen Wert haben, erläutert der Organisator, der sich mit Antiquarischem bestens auskennt. Dabei seien folglich auch Neuwaren nicht erwünscht. Tüchtig gepriesen und gefeilscht wurde zwischen Porzellan, Büchern, Lampen und anderem Kuriosen. „Wir kommen schon seit einer gefühlten Ewigkeit hier her“, meinte ein Standhüter, der vor allem wegen des überaus angenehmen Flairs Jahr um Jahr am gleichen Platz zu finden ist. Der Antik- und Trödelmarkt sei eben gerade nicht wie die konventionellen großen Flohmärkte, die man sonst kenne. So besticht der doch verhältnismäßig kleine Markt gerade durch seine Ordnung und Strukturiertheit, die hier von allen gleichermaßen geschätzt wird. Das kommt jedoch nicht von ungefähr, wird hier doch größten Wert darauf gelegt, dass der Standort genauso hinterlassen wird, wie man ihn vorgefunden 18. HAFEN-AUKTION 19. September 2015 Onlinekatalog unter www.doebritzamhafen.de Kontorhaus im Osthafen Lindleystr. 12 , 60314 Frankfurt Tel 069 28 77 33 [email protected] – Anzeige – hat. Sollte aber dennoch mal was liegen bleiben, so Krönke, werde das von der Reinigungsfirma selbstverständlich entsorgt. Dass der antiquarische Markt dieses Mal regelrecht aus allen Nähten platzte, lag wohl vor allem auch darin begründet, dass das Wetter recht gut mitgespielt hatte und man vom Regen glücklicherweise verschont blieb, wenngleich der eine oder andere der Standbetreiber in den frühen Morgenstunden schon ein wenig frösteln musste. Dem wirklich eingefleischten Trödelverkäufer konnte die Kälte allerdings nichts anhaben und erst recht nicht die gute Laune verderben. Vom Ehrgeiz getrieben, versuchten die eisernen Trödler sämtliche Gegenstände an den Mann oder die Frau zu bringen, auch wenn man da mitunter schon mal den Preis gehörig purzeln lassen musste. „Ich komme vor allem hierher, weil es ein gutes Gefühl ist wieder jemand glücklich gemacht zu haben“, bemerkte eine passionierte Trödelhändlerin. Neben persönlichem Antrieb und Leidenschaft, die beim Trödeln zweifellos eine nicht unwesentliche Rolle spielen, steht aber zweifellos noch eine ganz andere wirklich gute Sache im Fokus, die es sich in jedem Fall zu unterstützen lohnt. Im wahrsten Sinne des Wortes mehr und mehr Licht ins Dunkel der Königsteiner Geschichte und Forschung bringen die von den Teilnehmern zu entrichtenden Standmieten, die stets dem Heimatmuseum und Heimatkundeverein zugute kommen. Benötigt werden die Einnahmen vor allem für Bodengrabungen, Anschaffungen und umfangreiche Recherchen, die recht verständlicherweise nicht nur sehr zeitintensiv, sondern insbesondere kostspielig sind. „Im Museum gibt es nie Stillstand. Es gibt immer wieder neue Ideen und Impulse zur Veränderung“, so der Organisator des Antik -und Trödelmarktes. Das nächste angestrebte Ziel, auf das man schon jetzt sehr gespannt sein darf, ist die thematische Umgestaltung des Museums, die allerdings noch Zukunftsmusik ist. Knigge – Was ist das? Seit 2004 werden regelmäßig Knigge-Kurse der Hohen Schule der Esskultur für Kinder und Erwachsene durchgeführt. „Benimm ist in“ im Kindergarten, in der Schule, zu Hause, bei Freunden und überhaupt ... Was erwarten wir, von unseren Kindern? Gutes Benehmen, Freundlichkeit, Höflichkeit usw. Unser letzter Kurs am 2. August für Kids ab 5 Jahre war ein voller Erfolg. Spielend lernten die Kinder den Umgang am Esstisch mit allem was dazugehört. Rollenspiele als kleine Erwachsene, sowie Small Talk waren an der Tagesordnung. Das Drehen der Spagetti wurde von einem waschechten Italiener, dem Besitzer von La Cucina, dem Veranstaltungsort, vorgeführt und ausprobiert. Nach einem 4-Gang-Menü durfte das Eis nicht fehlen, das jedes Kinderherz höher schlagen ließ. Deshalb starten wir wieder mit unseren Knigge-Kursen im Sep- tember in Königstein und Kronberg sowie am 1. November 2015 in Bad Soden. Anmeldungen erbeten unter: Tel.: 0151 21220072 MAWMILLARA,US! AUCH AUF BEREITS REDUZIERTE ARTIKEL! 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Königstein – Wenn sich Hochsprung und Geometrie treffen, Speerwurf auf unregelmäßige Verben folgt, liegt geballte Energie in der Luft: Beim Ferienprogramm „startklar“ des Königsteiner Leichtathletik Vereins (KLV) machten sich 15 Jungen und Mädchen unter Anleitung erfahrener Trainer und Pädagogen in der letzten Ferienwoche fit für das neue Schuljahr. Als Überraschungsgast besuchte Zehnkämpfer und Olympiateilnehmer Jan Felix Knobel das Feriencamp und stellte sich eine Stunde lang den Fragen der jungen Nachwuchssportler. Die Sieben- bis Zwölfjährigen staunten nicht schlecht über das Trainingspensum von „zweimal täglich, außer samstags“ und wollten sämtliche Bestleistungen des KLV-Athleten auf die Sekunde und den Zentimeter genau wissen. „Ich bin nicht so der Sprintertyp, die Würfe liegen mir mehr“, verriet Knobel, der die 100 Meter dennoch unter elf Sekunden laufen kann – seine Bestleistung liegt bei 10,85 Sekunden. Als die neunjährige Hannah fragte, welches sein bislang größter Erfolg gewesen sei, fielen dem in Friedrichsdorf lebenden Architekturstudenten gleich mehrere Stationen seiner Zehnkampf-Karriere ein: die Olympiateilnahme in London, ein erster und ein dritter Platz in der Zehnkampf-Hochburg Ratingen „und vor allem der U20-Weltmeistertitel“, den er 2008 errungen hat. Sein nächstes großes Ziel: die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro. Ein einziges Mal blieb Jan Felix Knobel eine exakte Antwort schuldig, irgendwann hat er nämlich aufgehört, seine Medaillen zu zählen. Aber „so rund 50 Hessenmeister-Titel“ seien es bestimmt, und sämtliche Urkunden würden daheim fein säuberlich in Ordnern gesammelt. Die Autogrammkarte, die Knobel zum Abschluss für jedes Kind persönlich sig- nierte, dürfte einen Ehrenplatz in den meisten Kinder- und Jugendzimmern finden. Mit seinem Ferienprogramm geht der KLV einen neuen Weg, um Kinder und Jugendliche nicht nur für die Sportart Leichtathletik zu begeistern, sondern vor allem um sie fit für den Start ins neue Schuljahr zu machen. Bei „startklar“ stehen vor- und nachmittags jeweils eine Stunde Sport und Spiel, Leichtathletik und Kondition sowie Lernen mit Spaß auf dem Plan. Möglich gemacht hatten das neue Projekt auch die KLV-Hauptsponsoren Hans-Otto Buxbaum und Michael Gruhn von der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), die sich gleich zweimal persönlich vor Ort einen Eindruck verschafften. Auch vom benachbarten Sportpark und dem Team von Miro’s Ristorante gab es tatkräftige Unterstützung. Die Pädagogin Bettina Schweinsteiger, die das Programm in ähnlicher Form mit der Sportart Handball im Großraum München bereits seit mehr als zehn Jahren erfolgreich durchführt, zeigte sich vom Lerneifer der Königsteiner Kinder beeindruckt. Teilweise musste sie sogar noch Übungsblätter für die individuell zusammengestellten Lernordner nachproduzieren. Über die durchweg positive Resonanz von Kindern und Eltern freut sich auch Judith Wagemans. „Im nächsten Jahr gibt es ganz sicher eine Neuauflage von ‚startklar‘, verrät die Sportliche Leiterin des KLV, die sich sicher ist, dann eine noch größere Anzahl junger Athleten begrüßen zu können. Das reguläre Leichtathletiktraining des KLV startet nach den Sommerferien wieder zu den gewohnten Zeiten, dienstags und freitags von 17 bis 19 Uhr auf dem Sportplatz „Altkönigblick“. Neueinsteiger sind jederzeit herzlich willkommen. Oktoberfest des Mandolinen-Clubs Falkenstein komplett ausverkauft ! Falkenstein – Zeitgleich mit dem großen Bruder in München öffnet am Samstag, 19. September, die Falkensteiner „Theresienwiese“ wieder ihre Pforten, doch bereits schon heute sind alle Sitzplätze wie auch Flanierkarten für das diesjährige Mandoliner-Oktoberfest bis auf den letzten Platz komplett vergeben. Diese großartige Resonanz freut den veranstaltenden MCF natürlich sehr, für zu spät Entschlossene ist dies jedoch keine gute Nachricht, da es keinen Einlass mehr über die Abendkasse am Veranstaltungstag geben wird. Königsteins höchst gelegene Hüttenparty im liebevoll auf bayerisches Ambiente umgestalteten Bürgerhaus Falkenstein startet ab 18 Uhr, bei musikalischer Unterstützung durch die Blaskapelle „Die Unterliederbacher“ wird das Fest mit dem feierlichen Einzug der Festwirte und Fassanstich zirka eine Stunde später formell eröffnet. Im Laufe des Abends wartet dann auf die Gäste ein erneut buntes Unterhaltungsprogramm, dabei unter anderem die inoffiziellen Stadtmeisterschaften im Drumsägen, die „Stopuhr-Maß“, die beliebte hochwertige Tombola sowie noch einige andere Schmankerl. Zu späterer Stunde wird die Band „Extrem“ dem Publikum einheizen. Für die Stärkung der Besucher hält das MCFTeam typische bayerische Spezialitäten bereit. Bei leckerem Schweinebraten mit Kraut und Knödeln, knusprigem Brathähnchen oder auch einfach nur Brezel und Spundekäs sollten keine Wünsche offen bleiben. Das extra für die Veranstaltung gebraute süffige Festbier kommt vom Oberurseler Brauhaus, die Freunde etwas hochprozentigerer Getränke treffen sich am kultigen JägermeisterStadel. Aus sicherer Quelle war im Übrigen zu erfahren, dass eine Wiederholung der ärgerlichen zwischenzeitlichen Versorgungsengpässe beim Bierausschank im letzten Jahr ausgeschlossen werden kann, da alle Helfer am Zapfhahn in der Vorbereitungsphase zum Fest ein mehrtägiges Spezialseminar mit Abschlusstest und Zertifizierung durchlaufen haben. Das Erscheinen in landestypischer Tracht mit Dirndl oder Lederhose wird mit einer kostenlosen ersten „Halbe“ Festbier belohnt. SPORT Donnerstag, 10. September 2015 SPORT 1. FC-TSG vor Wochen der Wahrheit Königstein – Fußball-Gruppenligist 1. FCTSG Königstein hat im fünften Saisonspiel die erste Niederlage einstecken müssen. 2:3 hieß es nach 90 Minuten in der Auswärtspartie beim SV Gronau und man muss ganz klar sagen, dass diese Niederlage in die Kategorie „völlig unnötig“ fällt. Nach einer eigenen 2:0-Führung nach 20 Minuten sahen die Kur- und Burgenstädter in der Wetterau nämlich schon wie der sichere Sieger aus, wobei – Kuriosität am Rande – jeweils Ünal Özdemir mit zwei Foulelfmetern vollstreckte, die nach Fouls an seinem Bruder Cüneyt gepfiffen wurden. Ab da begann dann aber der Niedergang der Königstein-Falkensteiner Fußballunion. Man ging angesichts der vermeintlich klaren Führung im trügerischen Unterbewusstsein nicht mehr ganz so intensiv in die Zweikämpfe und ermöglichte es damit den Gronauer Hausherren, ins Spiel zurück zu finden und das Kommando zu übernehmen. Folgerichtig drehte sich die Partie und zur Halbzeit stand es 2:2. Auch nach dem Seitenwechsel fand der 1. FC-TSG einfach nicht mehr zu seiner guten Vorstellung der schwungvollen Anfangsphase zurück. Die Vilbeler Vorstädter waren durch ihre erfolgreiche Aufholjagd nun obenauf und erzielten nach 63 Minuten gar noch den dritten Treffer, der denn auch den 3:2-Endstand bedeutete, obwohl die rot-weiß gekleideten Königsteiner Gäste in den letzten 15 Minuten noch einmal alles nach vorne warfen und kurz vor dem Ende durch Marvin Gramowskis Freistoß fast noch zum Ausgleich gekommen wären. Somit ist man mit der Bilanz von drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage erstmal auf Rang sieben zurückgefallen. Diese an sich sehr ordentliche Bilanz wird nun in den kommenden Begegnungen einem Test „auf Herz und Nieren“ unterzogen, spielt man doch nun bis Ende September gegen die vier Erstplatzierten der Tabelle (FC Sandzak Frankfurt, Spvgg. Griesheim, Olympia Fauerbach und TürkGücü Friedberg – schwerer geht’s nicht! Den Anfang macht die Auswärtsbegegnung am heutigen Donnerstag um 19 Uhr beim Rangdritten SV FC Sandzak (Sportplatz in Frankfurt-Bonames). Sandzak, da war doch was? Ja genau, vor drei Wochen standen sich beide Teams bereits in König- stein gegenüber und der 1. FC-TSG behielt mit 2:1 die Oberhand. Der kuriose Spielplan will es, dass nun bereits der erste Rückrundenspieltag eingeschoben wird, obwohl gerade mal ein Drittel der Hinrunde gespielt ist. Am kommenden Sonntag, 13. September, gibt dann um 15 Uhr der Tabellenzweite Spvgg. 02 Griesheim seine Visitenkarte auf dem Naturrasen des Falkensteiner „Altkönigblick“ ab. Die 2. Mannschaft des 1. FC-TSG ziert hingegen nicht unbedingt erwartet nach vier Spieltagen den zweitem Tabellenplatz der A-Liga Hochtaunus. Zehn Punkte sind die bisherige Ausbeute, zu der der ungefährdete 4:1-Auswärtssieg vergangenen Sonntag bei der FSG Niederlauken/Laubach sein Übriges tat. Dabei mussten die Königsteiner „Reservisten“ nach 16 Minuten zunächst einmal die kalte Dusche eines bis dato etwas überraschenden 1:0-Rückstandes hinnehmen, aber noch vor der Pause drehten Ahmad Mohabat sowie Doppeltorschütze Lukas Bosansky die Partie in eine 3:1-Führung für die Königsteiner Gäste. Dabei avancierte Bosansky auf dem holprigen Rasengeläuf in Laubach zum überragenden Dreh- und Angelpunkt der Partie und seine beiden erfolgreichen Torschüsse waren derart schön anzuschauen, dass man sie eigentlich als Gemälde fürs Familienalbum hätte festhalten müssen. Als handgestoppte 15 Sekunden nach dem Seitenwechsel dann der junge Jakob Schultehinrichs seine grün-weißen Farben per Flugkopfball gar mit 4:1 in Front schoss, war die Begegnung bereits frühzeitig entschieden und die restliche zweite Halbzeit mehr oder weniger ein Schaulaufen, bei dem man nichts mehr anbrennen lassen wollte. Am kommenden Sonntag wird die Heimaufgabe für die Königsteiner „Zweite“ wahrscheinlich ungleich schwerer, kommt doch mit der sechstplazierten SG Oberems/Hattstein nicht nur ein seit Jahren bestens bekannter Derbyrivale auf den „Altkönigblick“ angereist, sondern auch ein Team, welches nach allgemeiner Einschätzung in dieser Saison durchaus in die Rolle des Hechtes im Karpfenteich im Hinblick auf die vorderen Plätze schlüpfen könnte. Anstoß ist um 13.15 Uhr. Hessenpokal am Mittwoch! Königstein – Am kommenden Mittwoch, 16. September, um 20 Uhr, empfangen die Altherren-Fußballer (auch SoMa genannt) des 1. FC-TSG Königstein im HessenpokalAchtelfinale auf heimischem Kunstrasen die ASG Birstein. Die Mannschaft aus dem Vogelsberg ist Kreispokalsieger des Fußballkreises Geln- hausen und dürfte somit ein ebenbürtiger Gegner für die Königsteiner sein, die sich ja ebenfalls Kreispokalsieger (allerdings im Hochtaunuskreis) nennen dürfen. Den Weg ins Achtelfinale haben die Königsteiner Mitte Juli mit einem 6:5-Sieg nach Elf-MeterSchießen beim Gießener Pokalsieger TSV Klein-Linden geebnet. Vielfältige Veranstaltungen im neuen Programm der Erwachsenenbildung Main-Taunus-Kreis – Die Begegnung von Christen und Muslimen, die Kirche und das Geld und nachhaltiges Genießen – drei Themen aus dem jetzt vorliegenden Halbjahresprogramm der Katholischen Erwachsenenbildung Main-Taunus, das quer durch den Bezirk Main-Taunus zu Vorträgen, Diskussionsabenden, Kursen und gemeinsamen Unternehmungen einlädt. Die Vielfalt der Veranstaltungen, die das Programm bietet, ist ein Ergebnis erfolgreichen „Netzwerkens“, wie Ulrike Gerdiken, Leiterin der KEB MainTaunus, im Vorwort schreibt. Dazu gehört die Zusammenarbeit zwischen den ehren- und hauptamtlich Aktiven in der Erwachsenenbildung ebenso wie die Kooperation mit anderen Veranstaltern und Einrichtungen, wie zum Beispiel dem Antoniushaus in Hochheim. Dort beginnt am 14. September eine Themenwoche rund um die Heilige Hildegard, mit Ausstellung, Film und Vortrag. Wissen über Spiritualität und Religiosität der Muslime in Deutschland zu vermitteln, das ist das Anliegen einer Reihe von Veranstaltungen in den Gemeinden. Imam Husamuddin Meyer, Theologe und Gefängnisseelsorger aus Wiesbaden, wird am 21. September im Gemeindehaus St. Vitus in Kriftel einen Einblick in das spirituelle Leben der Mus- lime jenseits der Schlagzeilen über Islamisten und Extremismus geben. Im pastoralen Raum Kelkheim-Fischbach-Liederbach steht im Rahmen von ökumenischen Friedenstagen am 8. November ein Besuch im Frankfurter Städel auf dem Programm, bei dem es unter Begleitung von Professor August Heuser, dem ehemaligen Direktor des Frankfurter und des Limburger Dommuseums, um Fragen rund um das Bilderverbot des Islam geht. Mit einem anderen aktuellen Thema beschäftigt sich eine Wanderausstellung der Katholischen Erwachsenenbildung, die „von den irdischen Dingen“ handelt“ und über Kirche und Geld im Bistum Limburg informiert. Sie ist vom 13. bis 18. Oktober in EschbornNiederhöchstadt zu sehen. Zu den Aussichten auf einen besonders guten Weinjahrgang passt der Besuch beim Weingut Schreiber in Hochheim. Am 28. September geht es dort unter dem Motto „Zum Genießen (fair)führt“ um nachhaltigen Weinbau. Weitere Informationen bei der Katholischen Erwachsenenbildung – Bildungswerk MainTaunus, Haus am Dom, Frankfurt am Main, Telefon 069/8008718-470 oder 069/8008718465 Fax: 069/8008718-469, E-Mail: keb. [email protected], Website: www.keb-maintaunus.de. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 10. September 2015 Nummer 37 - Seite 15 Anzeigen-Sonderveröffentlichung Neues zur Sperrung der Frankfurter Straße: Einkaufen mit Spaß in Kronberg ! Diesmal mit Rabattaktion von „Pfiffikuss“ der Aufbau seit dem 3. August gleichmäßig und dem Verkehr angemessen erneuert. Ursprünglich sollte die Baumaßnahme – sie umfasst die Hainstraße und die Frankfurter Straße – bis voraussichtlich Mitte Dezember in insgesamt sechs Bauabschnitten durchgeführt werden. Doch inzwischen gibt es negative Nachrichten. Nach Angaben von Stefan Hodes, dem für den Hochtaunus, Main-Taunus, Frankfurt, Offenbach und Kreis Offenbach zuständigen Pressesprecher des Straßen -und Verkehrsmanagements „Hessen Mobil“ sind im Verlauf des vierten Bauabschnitts zwischen Minnholzweg und Jacques-Reiss-Straße gravierende Probleme aufgetreten mit der Konsequenz, dass der ursprüngliche Zeitplan nicht mehr haltbar ist. Zurückzuführen sei dies hauptsächlich auf den „sehr inhomogenen Untergrund“. Darüber hinaus hätten Teerfund in Teilbereichen mit gebotener Separierung und extra Abfuhr ebenso zu Verzögerungen im Bauablauf beigetragen, wie zusätzliche Arbeiten an einer Wasserleitung, die im Vorfeld nicht bekannt gewesen seien. Erschwerend hätten Leitungen außerhalb der in den Plänen angegebenen Bereiche gelegen. Aus den genannten Gründen könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden, wie lange sich die Bauarbeiten im vierten Bauabschnitt noch hinziehen werden. Aktuell Par k hau s hn Fra n ho f kfu -S tr. Ba geht man bei Hessen Mobil davon aus, dass sowohl der September als auch der Oktober noch benötigt werden. Das Ganze hat logischerweise Auswirkungen auf die nachfolgenden Bauabschnitte. Laut Hessen Mobil-Pressesprecher Hodes muss nun die weitere Vorgehensweise mit allen Beteiligten neu abgeklärt werden. Nach jetzigem Stand der Dinge müsse man allerdings damit rechnen, dass sich „voraussichtlich Bauabschnitte ins nächste Jahr ziehen“. Für die Autofahrer und Anlieger heißt das im Klartext, die aktuelle Vollsperrung zwischen Minnholzweg und Jacques-Reiss-Straße bleibt noch einige Wochen aktuell. Die innerörtliche Umleitung erfolgt über die Bleichstraße, Bahnhofstraße und Jacques-Reiss-Straße. Hessen Mobil bittet um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen verkehrlichen Einschränkungen, verweist in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich darauf, dass Straßenbauarbeiten immer auch witterungsabhängig sind. Parkscheibenregelung in der Innenstadt zur Baustellenphase Die Gewerbebetriebe in der Innenstadt sind trotz der großräumigen Umleitung erreichbar. Baustellenzeit auf einer der Hauptverkehrsadern Kronbergs – Na und?! Die Kronberger Gewerbetreibenden freuen sich auf Sie! rte rS tr. -R eis s dung, lustige, bunte oder einfach nur praktische Mützen und Schals von „Maximo“ und „Barts“, Schlafanzüge und vieles mehr. Natürlich führt Geschäftsinhaberin Silke Engelhart auch für festliche Anlässe, den Schulalltag und Geburtstage das Passende. Dabei legt sie großen Wert auf Qualitätsware, Baumwolle steht ganz hoch im Kurs. Sie beherrscht perfekt das „Größeneinmaleins“ und erkennt schnell, was Kindern steht oder weiß sie zu motivieren, wenn die Geduld, anzuprobieren, erlahmt. „Heutzutage haben Kinder bereits in frühen Jahren ihre eigenen Vorstellungen davon, was sie tragen wollen“, berichtet die Fachfrau, die ihren Beruf von der Pike auf gelernt hat. Selbst in diesem Sommer mitten im BaustellenGeschehen, hat Silke Engelhart für alle Geplagten eine ganz besondere Aktion vorbereitet. Sie gewährt zum einen anlässlich des Samstag, 12. und Sonntag, 13. September stattfindenden „kronberg|er|leben – Herbstmarkt 2.0“ auf das komplette Sortiment einen einmaligen Baustellen-Rabatt von 10 Prozent und hält für die anschließende Zeit bis Samstag, 19. September noch zahlreiche Sonderangebote parat. Die „Pfiffikuss“-Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr. Termine nach Vereinbarung sind ebenfalls möglich, weitere Informationen gibt es auch unter der Telefonnummer 06173-5534. Das Kindermoden-Geschäft „Pfiffikuss“ sich auf Ihren Besuch! Aktueller Stand der Bauarbeiten und Vorschau Der inhomogene Aufbau der Landesstraße L 3005 in Kronberg ist für den vorhandenen Verkehr zu gering. Vor diesem Hintergrund wird Ja cq ue s Kronberg (pu) – Mit dieser in Kronberg und Königstein veröffentlichten Sonderseite informiert der Kronberger Bote alle 14 Tage sowohl über den Sachstand der notwendigen Bauarbeiten als auch über begleitende Maßnahmen durch die Stadt und Aktionen des Kronberger Einzelhandels. Die seit Wochen laufenden Bauarbeiten in der Frankfurter Straße werden alle Beteiligten nach neuesten Erkenntnissen aufgrund überraschend aufgetauchter Schwierigkeiten noch länger beschäftigen. Die einzelnen Details sind der Passage „Aktuellen Stand der Bauarbeiten“ zu entnehmen. Nächste Baustellen-Rabatt-Aktion Dieser Entwicklung zum Trotz fahren die Kronberger Einzelhändler mit ihren Initiativen fort. Der Staffelstab ist weitergereicht worden zum seit über 34 Jahren existierenden Kindermoden-Geschäft in der Frankfurter Straße 9. „Pfiffikuss“, der Name steht sowohl für einen kleinen Dreikäsehoch oder den Kuss, den der kleine Vogel der Maus in ihrem einmaligen Firmenschild gibt, als auch sportlich-pfiffige, klassischmoderne Mode für Kinder vom Baby- bis zum Jugendalter (Größe 50 bis 176). Zur Produktpalette zählen unter anderem das hochwertige, große Angebot der Outdoor-Spezialisten von „Reima“, „Finkid“, „BMS“, „Ticket Outdoor“, „XS Exes“, „Lego“, „Viller Valla“ mit wasserdichten, atmungsaktiven Ski- und Regenhosen sowie den dazu passenden bunten Jacken und Handschuhen. Dazu die Kombi-Mode der Labels „Vingino“ (Jeans), „Joules“ (Oberbekleidung, Jacken), „Desigual“, Kleider von „Happy girl“, Babybekleidung von „Feetje“, „Falke“-Strumpfbeklei- Anfahrt aus Richtung Königstein Sperrung Anfahrt aus Richtung Frankfurt zu den Geschäften UHREN SCHMUCK BESTECKE Hainstraße 8 • 61476 Kronberg Tel. 0 61 73 / 95 22 82 • Fax 0 61 73 / 7 87 23 E-mail: [email protected] 61476 Kronberg/Taunus Eigene ReparaturWerkstatt Bleichstraße 2 · Kronberg/Ts. · Tel. 06173 - 28 08 Reis & Partner Frankfurter Str. 13a · 61476 Kronberg/Taunus Tel.: +49 (0)6173 - 7333 · Fax – 2109 Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9 – 19 Uhr und Samstag 9 – 14 Uhr www.reisundpartner.de C H R I S T I N A Friedrich-Ebert-Straße 39 · 61476 Kronberg/Ts. Tel. 06173 / 29 44 · Fax 06173 / 57 77 Frankfurter Straße 9 · Tel. 06173 / 7 99 70 TANZHAUSSTRASSE 17 • 61476 KRONBERG TEL. 0 61 73 / 3 25 58 01 Frankfurter Straße 9 • Kronberg • 06173 - 55 34 Klinger Tanzhausstraße 10 Fon 0 61 73 • 940 803 Fax 0 61 73 • 940 804 Delikatessen & Weine 61476 Kronberg im Taunus [email protected] www.klinger-delikatessen.de Tel.: 06173 79021 www.park-apotheke-kronberg.de Auf der Schirn Tel. 06173 - 7 96 60 - Dauerhafte Haarentfernung (IPL) - Pigmententfernung - Verödung von Gefäßen Hainstraße 2 (1.OG) • 61476 Kronberg • 06173 99 60 30 HEIST GmbH 61476 Kronberg PRAXIS FÜR ÄSTHETIK UND PRÄVENTION Elena Rosenthal - Heilpraktikerin Seit 19 47 Hainstraße 2 Ihre Kronberger Kindermoden von Größe 50 -176 S C H M I D T TV – Elektro Adlerstraße 2–4 61476 Kronberg 06173/95 08 33 Adlerstraße 1a 61476 Kronberg 06173/28 86 Bei uns sind Ihre schönen alten Möbel in guten Händen! An der Stadtmauer 15 · 61476 Kronberg Tel.: 06173 5531 • www.cropp-restauratoren.de KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 16 - Nummer 37 Donnerstag, 10. September 2015 Kirchen-Nachrichten Kirchen-Nachrichten Maria Himmelfahrt im Taunus Gottesdienste in den katholischen Kirchen Pfr. Olaf Lindenberg 06174 – 2 14 80 Sonntag, 02.08. Kaplan Steffen Henrich 06174 – 63 91 803 Pastoralref. Andrea Bargon 06174 – 29 39 986 Pastoralreferent Thomas Klima 06174 – 6 12 19 Gemeinderef. Miriam Book 06173 – 952497 www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Marien Königstein Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26 Tel.: 06174 – 214 80 * Fax: 06174-21115 Email: [email protected] Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17 *** Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet. *** Freitag, 11.09. 18.00 Uhr Himmelreich Gottesdienst für Grundschulkinder Samstag, 12.09. 12.15 Uhr Taufe von Jacob Airas Sonntag, 13.09. 11.00 Uhr Hochamt - Kirchweihfest 12.15 Uhr Taufe von Nadia Dobrzycki 18.30 Uhr Heilige Messe 19.45 Uhr Evenprayer - Abendgebet für Jugendliche Dienstag, 15.09. 16.45 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Donnerstag, 10.09. 12.00 Uhr Ma(h)l gemeinsam essen Freitag, 11.09. 15.00 Uhr Familiencafé Sonntag, 13.09. 17.00 Uhr Play and Pray Spiel und Spiritualität für 11 14-jährige Montag, 14.09. 15.00 Uhr Froher Feierabend im Gemeindezentrum 20.00 Uhr Sitzung des Ortsausschusses Königstein Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Christkönig Falkenstein Pfarrbüro: Am Hain 1 Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77 Email: [email protected] Geöffnet: Mo. 8-12 Uhr Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet. *** Freitag, 11.09. 18.30 Uhr Heilige Messe Samstag, 12.09. 16.30 Uhr Taufe von Moritz Hermesmeier 18.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 13.09. 11.00 Uhr ökum. Wortgottesfeier Unter den Eichen Veranstaltungen Montag, 14.09. 18.30 Uhr Frauentreff Mittwoch, 16.09. 12.30 Uhr Gemeinsam 06174 - 75 35essen, Anmeldung erbeten. Tel. Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Heilig Geist Glashütten Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn Email: [email protected] *** Donnerstag, 10.09. 19.00 Uhr Heilige Messe † Gisela Gräber Samstag, 12.09. 18.00 Uhr Heilige Messe † Erika Scheib † Albert u. Anni Schmitt † Josef Wagner u. verstorbene Angehörige Donnerstag, 17.09. 19.00 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Sonntag, 13.09. 12.00 Uhr Stadt!-Land!-Spielt! lautet das Motto der großen Spieleveranstaltung zusammen mit der ev. Lukasgemeinde. Bis 18 Uhr stehen ca. 90 Spiele für alle Altersklassen sowie Kaffee und Kuchen bereit. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. Ev. Gemeindezentrum, Schloßborner Weg 14 Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Michael Mammolshain Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein Email: st.michael@ @mariahimmelfahrtimtaunus.de *** Sonntag, 13.09. 09.30 Uhr Heilige Messe anschl. kleiner Empfang am Eingang der Kirche für unsere neuzugezogenen Gemeindemitglieder Mittwoch, 16.09. 18.30 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Dienstag, 15.09. 15.00 Uhr Seniorennachmittag 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung des Förderverein Katholische Kirche St. Michael Mammolshain i.T. e.V. Regelmäßige Gebetszeiten Euch. Lobpreis und Anbetung: Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael (nicht in den Schulferien) Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael, Mammolshain: Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen. Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Johannes Schneidhain Pfarrbüro Waldhohlstraße 18 Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408 Email: [email protected] Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr *** Sonntag, 13.09. 11.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 16.09. 18.30 Uhr Heilige Messe Wein und Festbücher zur Ökumenischen 800-Jahrfeier: Es gibt noch Jubiläumsbücher sowie Jubiläumswein zu kaufen. Ein Buch kostet 25,00 €, die Flasche Wein kostet 5,00 €. Beides können Sie mittwochs von 15.30 -18.30 Uhr im Kirchortbüro kaufen. Sie können sich das Buch auch unverbindlich anschauen. Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Philippus u. Jakobus Schloßborn Pfarrbüro Pfarrgasse 1 Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70 Email: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Di 8.00 – 12.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr *** Freitag, 11.09. 10.00 Uhr Heilige Messe † Messe für Andreas u. Anna Würfl u. Vincent Würfl und alle verst. Angehörigen Sonntag, 13.09. 09.30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 15.09. 19.00 Uhr Heilige Messe † Otto Conrady u. verst. Angeh. VERANSTALTUNGEN: Donnerstag, 10.09. 15.00 Uhr Seniorentreff Schloßborn: Nach Kaffee und Kuchen gibt es mit Frau Kreyling Gymnastik und Sitztanz. Bitte bequeme Kleidung und Schuhe anziehen. Abholdienst: Fr. Mader, Tel.: 203650, Fr. Rogge, Tel.: 63329, oder Fr. Seiter, Tel.: 61824 melden. Neue Gesichter sind herzlich willkommen! _______________________________________ Regelmäßige Gottesdienste im: Ursulinenkloster: Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr Eucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Altenheim St. Raphael: Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten Beichtgelegenheit: Jeden Samstag, 11 Uhr in St. Marien Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus. Rosenkranzgebet: Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban Montag - Freitag, 18.00 Uhr Haus Raphael, Königstein Stille Gebetszeit: Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien Lobpreis und Anbetung: Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain (nicht in den Schulferien) Ökumen. Friedensgebet: Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien nächster Termin 10.08.2015 Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr – ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS VERANSTALTUNGEN: Sie finden, wenn nicht anders genannt, im Gemeindezentrum des jeweiligen Kirchortes statt. Samstag 12.09. 14.00 Uhr „kronberg-er-leben“ Herbstmarkt 2.0 - Thema: Herzlich; ökum. Stand vor der Johanniskirche, Kronberg 19.00 Uhr Sommernachtsalptraum! Nachtspiel aller Ministranten der Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus Mittwoch 16.09. 20.00 Uhr Offener Treff im ev. Gemeindehaus Schneidhain: Loring Sittler, Leiter des GeneraliZukunfstfonds, Köln „Warum wir angesichts des demografischen Wandels die Potenziale des Alters besser heben müssen“ Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Ev. Singschule Königstein, Tel.: 06174 – 946953 oder Mail: [email protected] Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Tel. 7334 und E-Mail: [email protected] Pfarramt: E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@ t-online.de; www.evangelische-kirche-koenigstein.de Burgweg 16, 61462 Königstein Tel.: 0 61 74-73 34, Fax: 0 61 74-75 25 Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen. Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Frau Gastreich, Tel.: 76 45 Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt. Katholische Gottesdienste Samstag, 12.09. 11.00 Uhr Taufgottesdienst Sonntag, 13.09. 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst „Unter den Eichen“, im Anschluss gemeinsames Mittagessen 12.15 Uhr Taufgottesdienst VERANSTALTUNGEN: Donnerstag, 10.09. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe 2016 Freitag, 11.09. 12.00 Uhr Gemeindeausflug nach Seligenstadt, Abfahr tum 12.00 Uhr am Ehrenmal Donnerstag, 17.09. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe 2016 19.00 Uhr Handarbeitskreis Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00– 12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung. www.evangelische-kirche-falkenstein.de [email protected] Kindertagesstätten KiTa und Hort St. Marien Königstein, Georg-Pingler-Str. 26 06174-55 45 [email protected] KiTa Christkönig Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56 [email protected] KiTa St. Michael Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17 [email protected] KiTa Marienruhe Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037 [email protected] KiTa St. Christophorus Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045 [email protected] Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unter www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Donnerstag, 10.09. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Große Kinderkirche ( Kinder ab 2 . Schuljahr ) Freitag, 11.09. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift Sonntag, 13.09. 10.00h Festgottesdienst mit der Verabschiedung der ausscheidenden und Einführung der neugewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher. Danach findet das Kirchen-Bistro statt Montag, 14.09. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 10.00h Senioren-Gymnastik im Adelheidstift 19.30h Vokalensemble 18.00h Plenum des Freundeskreises Asyl im kath. Gemeindehaus, G.-Pingler-Straße 26 Dienstag, 15.09. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Konfirmanden K 2017 17.00h Konfirmanden K 2016 18.00h Dämmerschoppen für Herren 20.00h „Flüchtlinge in Königstein - Was können wir tun? Infoveranstaltung des Freundeskreises Asyl und der Stadt Königstein, Haus der Begegnung, Raum „Altkönig“ Donnerstag, 17.09. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr) und Große Kinderkirche in der Kirche. Evangelische Singschule Königstein Musikalische Früherziehung Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren) Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr Ev. Gemeindehaus Schneidhain Fortgeschrittene (Kinder von 3-4 Jahren) Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Musikalische Grundausbildung Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren) Mittwoch, 17-17.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Chorsingen Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren) Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Kurrenden Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse) Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse) Dienstag, 16.45-17.30 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende Schneidhain E (Kinder E1) Dienstag 12:30-13:15(6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Kurrende Schneidhain (Kinder der 2.-4. Klasse) Evangelische Gemeinde Mammolshain Freitag, 11.09. 18.30 Uhr Nachkonfitreff in der Kirche Samstag, 12.09. 18.00 Uhr Einführung des neuen Kirchenvorstandes in Neuenhain in der evangelischen Kirche durch Pfr. Frey und Pfr. Spangenberg Sonntag, 13.09. 11.00 Uhr Kindergottesdienst mit dem Team In Mammolshain findet kein Gottesdienst statt! Dienstag, 15.09. 16.00 – 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Tel. 06173-5982, Frau Gabriel Pfarramt Neuenhain: Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413 Samstag, 12.9. 10.00 Uhr Probe Projektchor Sonntag, 13.9. 10.00 Uhr Gottesdienst (Fr. Telder/Kirche) 11.00 Uhr Kindergottesdienst (Gemeindehaus) Tag des offenen Denkmals: 11 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr 15. Sonntag nach Trinitatis Wochenspruch: 1. Petrus 5,7 „All eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ Dienstag, 15.9. 15.30 Uhr Miniclub Mittwoch, 16.9. 20.00 Uhr Offener Treff für Jedermann mit Löring Sittling, Köln: Potentiale des Alters besser heben Freitag, 18.9. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: Rätsel und Spiele Samstag, 19.9. 18.00 Uhr Konzert zur 800-Jahr-Feier Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978 www.taunus-nachrichten.de KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 10. September 2015 Nummer 37 - Seite 17 Zurbarán Exkursion in den Kunstpalast Düsseldorf Hochtaunus – Die vhs Hochtaunus bietet im neuen Herbstsemester eine Exkursion zur Zurbarán Ausstellung in Düsseldorf an. Die Exkursion findet am 15. Oktober (8 bis 21 Uhr) statt. Anmeldeschluss ist der 29. September. Angefahrene Haltestellen sind Oberursel, Kronberg und Königstein. Francisco de Zurbarán war neben Diego Velázquez einer der bedeutendsten Vertreter des spanischen barocken Goldenen Zeitalters. Erstmalig ist im Kunstpalast Düsseldorf eine große Retrospektive mit rund 70 Werken dieses Ausnahmekünstlers zu sehen. Seine religiösen Meisterwerke, die stillen Andachts- und Altarbilder, seine Detailgenauigkeit machen diese Exposition zu einem ausgesprochenen Kunsterlebnis. Wertvolle Leihgaben, unter anderem aus der National Gallery London, aus New York und der Alten Pinakothek München runden die Ausstellung ab, sicherlich eine der schönsten im Herbst 2015. In enger Zusammenarbeit mit dem Museo Thyssen-Bornemisza Madrid ist die Ausstellung kuratiert worden. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck und S.M. König Felipe VI. Die vhs Hochtaunus begleitet diese Exkursion als Vermittler und Reisebegleiter. Neben einer Führung des Kunstpalasts Düsseldorf steht die Kunsthis- Statt Karten torikerin und vhs Dozentin Veronika Grundei ebenfalls als Ansprechpartnerin und Expertin für weitere Fragen während des Ausstellungsbesuchs zur Verfügung. Reiseveranstalter im Sinne des deutschen Reisevertragsrechts ist das Reisebüro Schütz, Zum Feldberg 31, 61389 Schmitten, Telefon 06084/2264. Platzreservierungen sind bis zum 29. September bei der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171/5848-0, dem Bürgerbüro in Kronberg oder dem vhs Büro in Steinbach möglich. Onlineanmeldungen sind unter www.vhs-hochtaunus.de zu tätigen. Die Teilnahmegebühr an der Exkursion beträgt 51 Euro. Eine überwältigende Anzahl von Blumen, Geschenken und großzügigen Zuwendungen für die Caritas Königstein sowie herzlichen Glückwünschen in schriftlicher und mündlicher Form haben meinen 90. Geburtstag zu einem unvergesslichen Festtag werden lassen. Ich bedanke mich besonders beim Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und bei Landrat Ulrich Krebs für die Glückwunschurkunden, bei Bürgermeister Leonard Helm für seinen freundlichen Besuch, bei der Frankfurter Societätsdruckerei mit Redakteur Stefan Jung, bei Pfarrer Olaf Lindenberg und bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die an mich gedacht haben und mit mir gefeiert haben. Ingeborg Riedel September 2015 Nicht versäumen: Tag der offenen Tür in Schneidhain Schneidhain – Am Wochenende vom 12. und 13. September lädt die Schneidhainer Feuerwehr zum Tag der offenen Tür ein. Zu Beginn stellen die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr ihr Können bei einer Schauübung unter Beweis. Los geht‘s am Samstag um 17 Uhr. Danach stärken sich die Jugendlichen gemeinsam mit allen Gästen beim leckeren Spießbraten. Der Sonntag beginnt mit einem Weißworscht-Frühschoppen ab 11 Uhr. Schlag 12 Uhr wird es die beliebte hausgemachte Erbsensuppe und Linsensuppe geben. Die um 14 Uhr beginnenden Kinderspiele sollte kein Kind verpas- sen. Damit die Eltern sich während der Kinderattraktion stärken können, haben die Frauen der Wehrmänner Kuchen gebacken. Nutzen Sie die beiden Tage, um Ihrer Feuerwehr mal einen Besuch abzustatten und die vielfältigen Tätigkeiten der Einsatzabteilung sowie der Jugendfeuerwehr kennenzulernen! G R A B M A L E S E I T 1 8 6 4 GRABMALE • INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG MARMOR- UND GRANITWERK GMBH Orber Straße 38 · 60386 Frankfurt a. M. Telefon 0 69 / 4110 35 · WWW.HOFMEISTER-NATURSTEINE.DE HOFMEISTER – KÖNIGSTEIN I. TS. ˙ Tel. 0 6174 / 201 2 36 Danke Michael (Mike) Hess sagen wir allen von Herzen, die sich in Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten. Es ist tröstend für uns, dass wir noch einmal erfahren durften, wie sehr er geschätzt wurde. W. STEFFENS & SOHN Grabsteine † 21. 8. 2015 KRONTHALER STRASSE 53 61462 KÖNIGSTEIN - MAMMOLSHAIN TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91 Deine Liebsten Peppi und Basti Schneidhain, im September 2015 Von ganzem Herzen danken wir allen, die sich mit uns in unserer Trauer um Wir trauern um Friedrich Wilhelm Wahl * 28. 8. 1939 † 25. 8. 2015 In Liebe und Dankbarkeit Gerda Wahl, geb. Wolter Thomas, Almut und Frederic Wahl Hildegard und Barbara Lehweß Karl-Friedrich Tappe † 21. August 2015 verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten. Es ist tröstlich, dass so viele Menschen sein Leben mit Freundschaft und liebevoller Hilfe begleitet haben und ihn in guter Erinnerung behalten werden. Rosemarie Tappe Oliver und Monica Königstein im Taunus · Schwalbach am Taunus mit Familien Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Ach, schrittest du durch den Garten Noch einmal im raschen Gang, Wie gerne wollt‘ ich warten, Warten stundenlang. T. Fontane Ein geliebtes erfülltes Leben ist zu Ende. Wir sind sehr traurig. In Dankbarkeit für alle Liebe und Fürsorge verabschieden wir uns von Dr. Wilfried Eichhorn * 7. 5. 1931 Coburg † 4. 9. 2015 Königstein Bärbel Eichhorn Dr. Mathias und Jutta Eichhorn Christian und Michaela Eichhorn mit Sina Lisa und Eva mit Moritz und Jan Christiane und Grischa Gabi und Sabine mit Familien 61462 Königstein im Taunus, Ziegelheck 1 Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Familienkreis auf dem Schneidhainer Friedhof statt. Königstein, im September 2015 Danke für die Zeichen der Liebe und Freundschaft, für die trostreichen Worte, für den Händedruck, wenn Worte fehlten, für die stumme Umarmung, für die Blumen, für die Zuwendungen für späteren Grabschmuck, für das stille Gebet, für die Begleitung auf dem letzten Weg beim Abschied von unserem lieben Sohn, Bruder und Onkel Michael Hess Adolf und Annemarie Thomas, Heidrun, Melissa, Martina, Henry Nina, Daniel und Elias Seite 18 - Nummer 37 KÖNIGSTEINER WOCHE Lions Hochtaunus bieten zwei Klavierkonzerte an einem Abend Königstein – Zwei Klavierkonzerte an einem Abend – einen außergewöhnlichen KlassikLeckerbissen bietet der Lions Club Hochtaunus am Freitag, 18. September, um 20 Uhr im Haus der Begegnung in Königstein. Jung und bereits international etabliert ist Pianist Christopher Park, der am Freitag in Begleitung des Neuen Orchesters Kronberg zugunsten junger Künstler und Menschen gleich zwei Klavierkonzerte präsentieren wird: Das Klavierkonzert in Es-Dur, KV 271 „Jeunehomme“ von W. A. Mozart und das Klavierkonzert in a-moll Op. 54 von R. Schumann. Eingeleitet wird dieser Konzertabend mit dem 1. Satz der Sinfonie in B-Dur, KV 319 von W. A. Mozart. Die Leitung hat der langjährige Dirigent des Neuen Orchesters Kronberg, Karl-Christoph Neumann. Zahlreiche bedeutende Orchester haben Christopher Park, der in Königstein aufwuchs, bereits engagiert, darunter das hr-Sinfonieorchester, das NDR-Sinfonieorchester, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, das Orquesta Nacional de España und das Shanghai Symphony Orchestra, um nur einige zu nennen. Das Neue Orchester Kronberg ist ein in gut 30 Jahren gewachsener Klangkörper, der sich aus Musikpädagogen und ambitionierten Laienmusikern zusammensetzt, um sich anspruchsvoller Orchesterliteratur zu widmen, und sich mit Konzerten in der Region, aber auch international einen Namen gemacht hat. Der Erlös des Benefizkonzertes geht unter anderem an das Jugend-Sinfonie-Orchester und den Jugendchor Hochtaunus, die Stiftung arteMusica, den Verein Hilfe für krebskranke Kinder e.V., den Ausländerbeirat Königstein. Getragen wird das Konzert durch den LionsClub Hochtaunus; Konzertort ist das Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 in Königstein. Karten sind erhältlich im Vorverkauf bei Kur- und Stadtinfo Königstein, Millennium Buchhandlung Königstein, Buchhandlung Limberger Kronberg. Reservierungen sind möglich unter Telefon 06173/68134, www. neues-orchester-kronberg.de, www.christopher-park.com. Eltern bekommen Streiktage erstattet Königstein – Mit Zufriedenheit hat die CDU Fraktion die rückwirkende Änderung der „Gebührenordnung über die Benutzung der Tageseinrichtungen“ kommentiert. Bereits während der Streiktage hatte sich die CDU Fraktion für eine Erstattung ausgesprochen und daher den damaligen Antrag der SPD Fraktion unterstützt. Nun liegt der notwendige Antrag zur Änderung der Gebührenordnung vor. Diesem wird die CDU Fraktion selbstverständlich auch zustimmen. Berufstätige Eltern seien auf die Betreuungseinrichtungen der Stadt Königstein angewiesen, sie könnten nicht so ganz einfach einen dreiwöchigen Ausfall der Betreuung kompensieren. Einige hätten ihren Jahresurlaub genommen, andere mussten verschiedene betreuungsakrobatische Kunststücke vornehmen um ihre Kinder gut unterzubringen. Dadurch seien bei einigen Familien zudem noch weitere Betreuungskosten entstanden. Daher wäre es schon ungerecht gewesen, wenn die Eltern für die Streiktage im Kindergarten noch hätten drauflegen müssen, zumal die Stadt durch den Streik knapp 14.000 Euro eingespart habe, so die Sprecherin des Sozialausschusses, Katja Metz (CDU). Johanniskirche öffnet zur Besichtigung Schneidhain – Zum Tag des offenen Denkmals öffnet auch die Evangelische Johanniskirche, An den Geierwiesen, ihre Pforte zur Besichtigung. Von 11 bis 13 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr kann am kommenden Sonntag der Innenraum in Augenschein genommen werden. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Feuerwehr lässt sich dieses mit dem Tag der Feuerwehr gut kombinieren. Donnerstag, 10. September 2015 Tag des offenen Denkmals auf Burg Falkenstein Falkenstein – „Was ist los auf Burg Falkenstein?“, fragt sich diese Giraffe aus dem Opel-Zoo. Am kommenden Sonntag, 13. September, ist dort der „Tag des offenen Denkmals“ von 14 bis 17 Uhr. Veranstaltet wird dieser vom Falkensteiner Heimatverein zusammen mit der Grundschule Falkenstein und der Kulturgesellschaft Königstein bei Kaffee und Kuchen, Brezeln und Getränken. Außerdem gibt es Aufführungen und Tänze, die das diesjährige Motto „Handwerk, Technik und Industrie in früheren Jahren“ veranschaulichen. NGG sucht alte Familien-Rezepte aus dem Hochtaunuskreis Das Neue Orchester Kronberg und Ausnahme-Pianist Christopher Park konzertieren am 18. September im Haus der Begegnung für junge Künstler. Platzkonzert auf dem Wertstoffhof Königstein (hhf) – Vom guten Service auf dem Wertstoffhof hat die KöWo nun schon öfters berichtet und dafür auch immer guten Zuspruch aus der Leserschaft erhalten. Besonders Detlef Bock ist es, der auch im dicksten Gewimmel die Kunst beherrscht, einerseits kurz und knapp Anweisungen zu geben, wer denn nun was wo abladen soll und dabei andererseits die Nerven seiner gestressten Kundschaft schonend zu behalten. Außerhalb der Stoßzeiten geht es dann richtig gemütlich zu, mitunter bringen Besucher auch schon einmal Kaffee und Kuchen mit, ein Tisch, Stühle und Sonnenschirm stehen bereit, alles „secondhand“, versteht sich. In gemütlicher Runde wird dann schon einmal gewitzelt, dass in der Gesundheitsstadt Königstein sogar der Wertstoffhof eine Wellness-Oase sei, ein Spaß, der nicht ganz ohne wahre Grundlage zu sein scheint, auch wenn die von einigen der fröhlichen Stammgäste gewünschte Schanklizenz sicher nie erteilt werden wird. Dank der besonderen Rückstellungen von angelieferter Altware in der Betriebsgarage gab es aber vor einigen Wochen sogar ein Kur-Konzert zwischen den Trennmüll-Containern: Nachdem schon länger ein Karton Schallplatten dort vor der Presse (Müllpresse, nicht KöWo!) in Sicherheit gebracht worden war, traf nun auch der passende Plattenspieler dazu ein. „Er läuft noch tadellos“, hatte der Lieferant geseufzt, die Trennung fiel ihm offensichtlich nicht ganz leicht. Das änderte sich freilich schnell, als der Apparat einen Ehrenplatz in der Garage bekam und dort nun wieder seines Amtes waltete und vermittels der bekannten psychologischen Wirkung von Musik das Wohlbefinden der sortierenden Bürger um ein Weiteres steigerte. „DJ Bock“ in Aktion: Aufgrund des hohen Wellness-Faktors sollte der Wertstoffhof künftig in die Stadtpläne für Kurgäste aufgenommen werden. Foto: Friedel Das „Gelbe vom Ei“ der heimischen Küche wird gesucht: Mit den besten Familien-Rezepten soll eine „Bundes-Genuss-Karte“ zusammengestellt werden. Die Gewerkschaft NahrungGenuss-Gaststätten (NGG) startet dazu jetzt einen Rezept-Aufruf. Die leckersten Sachen, die Deutschland kocht, brät und backt, werden dabei auf einer „kulinarischen Rezept-Landkarte“ gesammelt. Foto: NGG Hochtaunus (kw) – Einfach guten Geschmack aus dem Hochtaunuskreis dazugeben – zur „Bundes-Genuss-Karte“: Gesucht werden alte Familien-Rezepte. „Typische Gerichte aus der heimischen Küche sollen auf einer ‚kulinarischen Deutschland-Rezept-Landkarte’ präsentiert werden. Dazu brauchen wir traditionelle Rezepte aus dem Hochtaunuskreis – gern mit Raffinesse und individueller Note“, sagt Peter-Martin Cox von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Die NGG Rhein-Main hat für die Rezeptsammlung einen guten Grund: Die „GenussGewerkschaft“ wird in diesem Jahr 150 Jahre alt (www.ngg.net/150). In ihrem Jubiläumsjahr will sie die heimischen Lieblingsgerichte zusammen mit anderen regionalen Spezialitäten als „Bundes-Genuss-Karte“ und in einem NGG-Jubiläums-Kochbuch präsentieren. Dazu sammelt die NGG Rhein-Main jetzt das, was den Geschmacksnerv der Menschen im Hochtaunuskreis trifft – von süß bis salzig, von leicht bis deftig. Egal, woher das Rezept kommt – ob vom Zettel in der Küchenschublade oder aus dem alten Familienkochbuch vom Dachboden: Die NGG möchte wissen, was der Hochtaunuskreis der ältesten Gewerkschaft Deutschlands zum Hundertfünfzigsten ser- viert. Alle Zutaten und auch die Tricks, mit denen das Gericht am besten gelingt, sollten verraten und an die „NGG-RezeptBox“ geschickt werden: [email protected] (Stichwort: „Rezept“). Oder per Post an die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG-Hauptstadtbüro, Luisenstraße 38, 10117 Berlin). „Die ‚Rezept-Paten‘ sollten ihrem Gericht einen passenden Namen geben, der Lust aufs Nachkochen oder -backen macht: Das Essen ganz einfach so nennen, wie es zu Hause auf den Tisch kommt“, so Peter-Martin Cox. „Rezept-Annahmeschluss“ ist der 30. September 2015. Die NGG wird die „Rezept-Paten“ zu jedem Gericht nennen. Wer dies möchte, sollte deshalb auch seinen Namen mit angeben. „Wir sind gespannt, was der Hochtaunuskreis auftischt“, sagt Peter-Martin Cox. Die politische Prominenz habe übrigens schon einmal „vorgekocht“: Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD), der Patienten-Beauftragte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne), Sahra Wagenknecht von der Fraktionsspitze der Linken … – Polit-Promis aller Fraktionen im Deutschen Bundestag haben schon verraten, was ihnen besonders schmeckt. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 10. September 2015 Nummer 37 - Seite 19 Bauen & Wohnen VPB bietet kostenloses Bautagebuch für private Bauherren an Der Verband Privater Bauherren (VPB) stellt allen Bauherren ab sofort das neue VPB-Bautagebuch gratis zur Verfügung. Das InternetAngebot steht ab heute (9.9.) online und kann von der Website des VPB unter www.vpb.de heruntergeladen werden. VPB-Vizepräsident Rüdiger Mattis aus Leipzig sieht das Bautagebuch als weiteren Service-Baustein in der bald 40-jährigen Arbeit des ältesten Verbraucherschutzverbands im Baubereich. „Mit dem Bautagebuch gibt der VPB den Bauherren ein Instrument in die Hand, das die Qualität beim Bauen verbessert und die Kooperation zwischen Bauherren und Bauherrenberatern erleichtert.“ Weil nicht alle Bauherren routinierte Internetanwender sind, hat der VPB das Bautagebuch vom Profi speziell für Laien ausarbeiten lassen. Es basiert auf dem Internetdienst Blogger. Der VPB liefert dazu die Maske, die auf die Bedürfnisse privater Bauherren abgestimmt ist. So sind beispielsweise Seiten hinterlegt, die Wissenswertes zu den Themen Grundstückskauf, Bauvertrag, Baustelle, Bauabnahme sowie Wohnungskauf enthalten. „Wer das Bautagebuch herunterlädt, der braucht keine zusätzliche Software, er muss nichts kaufen und geht auch keinerlei Verpflichtungen ein“, erläutert Rüdiger Mattis. „Die Installation gelingt schnell, auch dank des ausführlichen, leicht verständlichen Handbuchs, das als PDF-Datei heruntergeladen werden kann.“ „Ein Bautagebuch macht Spaß und ist außerdem auch eine gute Dokumentation, falls einmal etwas auf der Baustelle schiefgeht“, weiß Dipl.-Ing. Dieter Leukefeld, Leiter des VPB-Büros in Nienburg und Initiator des Projekts. „Engagierte Bauherren, die täglich Bilder und Kommentare von ihrem Baufortschritt einstellen, wissen zum Schluss nicht nur genau, wo ihre Leitungen liegen und welche Farbcharge in der Küche verstrichen wurde; sie können bei eventuell auftretenden Problemen auch schnell rekonstruieren, wann was passiert und welcher Firma da möglicherweise ein Fehler unterlaufen ist.“ Der Experte hatte kürzlich so einen konkreten Fall: Weil der Fußboden nicht richtig warm wurde, prüfte der Bauherr anhand seiner Bilder die Verlegung der Fußbodenheizung. Der Fehler war schnell gefunden: Die Leitungen lagen nicht dicht genug beieinander. „So etwas finden wir im Nachhinein nur heraus, indem wir entweder eine Thermografie machen lassen, den Boden wieder aufstemmen - oder eben in der Baudokumentation nachschlagen. Sofern eine lückenlose Dokumentation existiert, ist das der schnellste und preiswerteste Weg. Bauherrenberater Leukefeld schätzt Bauherrenblogs auch als sanftes Druckmittel: „Die Baufirmen schauen inzwischen sehr genau, was ihre Bauherren veröffentlichen. Dank der Blogs spricht sich schnell herum, wenn eine Firma unzuverlässig arbeitet, nicht auf Bauherrenwünsche reagiert oder der Bauleiter nur selten nach dem Rechten sieht. Die Firmen wissen, wie schlecht es ihnen bekommt, wenn sich mehrere Bauherren kritisch äußern. Dann ist der gute Ruf bald ruiniert und das Geschäft kaputt.“ Bauherren werden sich in Zukunft auch über das VPB-Bautagebuch vernetzen. Angehörige und Freunde in anderen Städten können aus der Ferne beim Bauen zusehen. „Das ist eine ideale Plattform für private Bauherren, um Kontakt mit anderen aufzunehmen und Erkenntnisse auszutauschen“, freut sich Rüdiger Mattis. „Das Bautagebuch ergänzt auch die VPB-Referenzenbörse, unsere interne Plattform, auf der Mitglieder privat und unabhängig ihre Erfahrungen weitergeben.“ Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon 030 2789010, Fax: 030 27890111, E-Mail: info@ vpb.de, Internet: www.vpb.de. Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch Staufenberg – Erneuerbare Energien gewinnen beim Beheizen von Wohngebäuden immer mehr an Bedeutung. Mittlerweile werden in 38,7 Prozent aller neu genehmigten Wohngebäude Heizanlagen installiert, die überwiegend erneuerbare Energien einsetzen. Damit sind laut Statistischen Bundesamt (Destatis) Wiesbaden die erneuerbaren Energieträger auf Platz 2 hinter Gas, das in 43,4 Prozent der Neubauten als überwiegender Energieträger für die Heizung und Warmwasseraufbereitung eingesetzt wird. Strom und Fernwärme kommen als alleiniger Lieferant nur in 17,9 Prozent aller Wohnbauten zum Einsatz. Zu diesem Ergebnis kamen die Wiesbadener Statistiker bei der Bewertung aller im Jahr 2014 genehmigten Wohngebäude. Zu den erneuerbaren Energieträgern zählen laut Destatis Sonnenenergie, Geo-Thermie, Biogas und Windenergie. „Mit diesem Trend scheinen die Anforderungen des Erneuerbare-Energie-Wärmegesetz von 2011 erfüllt werden zu können. Dieses fordert, dass bis 2020 mindestens 14 Prozent des Wärme- und Kälteenergiebedarfs von Gebäuden durch erneuerbare Energien zu decken sind“, sagt Udo Schumacher-Ritz, Vorsitzender des Vereins zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V.erkennen und in Kooperation mit den ausführenden Handwerkern zu vermeiden. 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Melden Sie sich noch heute unter: 06172/68766-0. Wir freuen uns auf Sie!“ Uhr an der Kelterhalle des Wiesenhofs am Ende der Schwalbacher Straße. Bei dieser Themenführung geht es um das Wandern und die Geschichte rund um die Edelkastanie – es ist keine organisierte Kastanienlese. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung unter 06174/202251 wird gebeten. Der Bistro-Verein der Bischof-NeumannSchule in Königstein sucht ab sofort zuverlässige/n, freundliche/n Spülkraft während der Schulzeiten. (Montags bis freitags von ca. 13.00 bis 14.30 Uhr) Unterstützung gesucht Vertriebsassistent/in Verkäufer/in im Homeoffice als Teilzeit. Lernen Sie, wie Erfolg und Glück in Ihrem Leben planbar werden. Bewerbungen unter Tel.: 06174 9982674 für die Filiale Kronberg mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 30 Stunden. Bewerbungen bitte an: Bäckerei Flach Schillerstraße 18 61476 Kronberg [email protected] Diesmal wollte der Königsgucker eigentlich gar nicht königsteinerisch gucken – ein Fernsehabend sollte die reale Welt ersetzen. Noch zu früh für die „Hessenschau“ landete der Zapper auf N24, der Lach- und Sachmaus für Erwachsene, wo sich eigentlich immer etwas Brauchbares für zwischendurch finden lässt. So auch diesmal: Es geht den Inkas an den Kragen, spanische Conquistadores wüten in Südamerika, brutal, ja, aber eben auch Geschichte. Bekannt, wieder ja, aber auch hier gilt „gegen das Vergessen“, kann man also ruhig einmal mehr gucken. Bekannt genug allerdings, um dann doch noch anderes nebenbei zu erledigen, „Multitasking“ ist ja en vogue, auch am Feierabend. Zum Feierabend gehört zugegebenerweise auch ein Fläschchen Bier, doch eben dieses (oder besser: dessen Inhalt) blieb nun für Sekunden im Halse stecken: Unsere Burgruine Königstein tauchte mitten im Gemetzel um Atahualpa auf, als Hintergrund. In den heftigen Kameraschwenks, die auch moderne Lehrfilme dominieren, tauchte immer wieder die heimische Ruine auf, das Gefecht spielte sich überwiegend im Innenhof ab, gen Himmel gerichtete Kameraeinstellungen blendeten die mitteleuropäische Mischwaldlandschaft gezielt aus. Dann der endgültige Beweis: Häuptling Atahualpa ritt in Retrospektive mit Gefolge auf das Schlachtfeld – durch den „Hintereingang“ von der Festwiese in den Innenhof. Gänzlich ohne Google oder andere „internetzionale“ Verbindungen brachte schließlich ein Blick in das Archiv der KöWo Klarheit, während der nächste Wissenschaftler endlich wieder vor der Kulisse der Anden referierte: Dreharbeiten mit Inkas und Spaniern hatte es vor einigen Jahren tatsächlich auf der Burg gegeben. Bewerbungen bitte an: [email protected] Wir, eine junge Agentur in der Finanzdienstbranche, suchen sucht ab sofort eine/n Donnerstag, 10. September 2015 Wir suchen ab sofort Aushilfe für Ausflugslokal-PKW erforderlich Anitas Fuchstanz Tel.: 0 61 74 - 2 12 81 Wir sind eine erfolgreiche und moderne Kieferorthopädische Fachpraxis mit einem kompletten Leistungsspektrum. Wir suchen eine dynamische, interessierte Neugegründete Frauenarztpraxis im Herzen von Bad Soden sucht: – Medizinische/n Fachangestellte/n – Krankenschwester/Krankenpfleger – Sekretär/in in Teilzeit. Unseren Patientinnen bieten wir moderne Frauenheilkunde: Diagnostische Spezialleistungen, Naturheilkunde, onkologische Betreuung, Psychosomatik, operative Behandlung ambulant und stationär. Die Praxis liegt zentral mit sehr guter Verkehrsanbindung zu S-/Bus-Bahnhof u. öffentl. Parkhaus. Alle Geschäfte des täglichen Bedarfs befinden sich in unmittelbarer Nähe. 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Zentrale Organisation Wenn Sie sich für diese Stelle interessieren, senden Sie bitte Ihre aussagefähige Bewerbung unter Angabe der Kennziffer bis zum 25.09.2015 postalisch an folgende Anschrift: zum 08.05.2015 postalisch an folgende Anschrift: Bau & Service Oberursel (BSO) Personalservice · Kennziffer 12/2015 Oberurseler Str. 54 · 61440 Oberursel (Taunus) Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Wir arbeiten in einem Team aus Fachärzten, Psychologen und verschiedenen Fachtherapeuten und behandeln Patienten mit psychiatrischen, psychosomatischen und neurologischen Erkrankungen. Wir erwarten eine engagierte und teamfähige Persönlichkeit mit Einfühlungsvermögen, Begeisterungsfähigkeit und Loyalität, fachlicher Kompetenz und Selbstständigkeit. Es erwartet Sie eine angenehme Arbeitsatmosphäre in einem kleinen, engagierten Team, geregelte Arbeitszeiten mit der Teilnahme am Rufbereitschaftsdienst und leistungsgerechte Vergütung. Konnten wir Ihr Interesse wecken? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung. Klinik Dr. Steib GmbH und Co. Betriebs KG Adelheidstr. 18 · 61462 Königstein · Telefon: 06174-938860 Privatklinik Dr. Amelung Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! MBS GmbH · Carl-Benz-Straße 1-5 · 82266 Inning www.mbs-service.de · [email protected] Zahnarztpraxis Sebastian Manns Herzog-Adolph-Straße 4 · 61462 Königstein 06174 21537 [email protected] Frauenarztpraxis Dr. med. Stefanie K. Seelig Schriftl. Bewerbungen bitte an folgende Adresse: Wir suchen für unseren Standort Frankfurt-Nord (Oberursel) einen Wir bieten einen fundierten Arbeitsplatz, ein freundliches und kompetentes Praxisteam und eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung gerne per Post oder E-Mail: Königsteiner Straße 55 · 65812 Bad Soden am Taunus Tel.: 06196 9539630 www.praxis-seelig.de · E-Mail: [email protected] (Vorkenntnisse sind nicht erforderlich) Wir sind ein moderner Renovierungs-Dienstleister und Marktführer in der Brand- & Wasserschadensanierung Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit. zahnmedizinische Fachangestellte Fachzahnarzt f. Kieferorthopädie Hainstraße 2 · 61476 Kronberg 06173 79056 · www.kfo-kronberg.de Spezialisierte Zahnarztpraxis sucht ab sofort eine freundliche, motivierte und zuverlässige Ihr Anforderungsprofil Sie verfügen über – gute Ortskenntnisse in Königstein und Kelkheim – gute Computerkenntnisse – große flexible Einsatzfähigkeit – ein Auto – abrufbare Zeit bei Bedarf Zu Ihren Stärken zählen – Spaß mit jungen Menschen umzugehen – Teamfähigkeit – Sie lieben die Natur und sind gerne zu Fuß unterwegs – Einsatz- und Verantwortungsbereitschaft Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung. (per Post oder online) Königsteiner Woche / Kelkheimer Zeitung Claudia Dreyer Theresenstraße 2 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik & Psychotherapie Wir sind ein renommiertes Akutkrankenhaus mit exzellenter Ausstattung. Bei sehr guter personeller Besetzung bieten wir das gesamte Spektrum moderner psychiatrischer / psychosomatischer Therapieverfahren an. Zum 1. Januar 2016 suchen wir eine/n Hausmeister/in in Vollzeit sowie eine Servicekraft ab sofort für unseren Speisesaal als Aushilfe auf 450 €-Basis. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite. Privatklinik Dr. Amelung GmbH Altkönigstraße 16 · 61462 Königstein/Taunus Tel.: 06174 / 298-0 · E-Mail: [email protected] www.klinik-amelung.de KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 10. September 2015 Immobilien Kronberg – schicke Zwei-Zimmer-Wohnung 47 m² Wfl., schöner Sonnenblk., EBK, Luxusbad, für nur € 135.000,–. E-Kennw. E-Verbrauch 165,3 kWh/m2.a, Öl, Bj. 1971 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Ruhe, Sonne, Blick Schickes REH in Königstein 373 m² Sonnengrd., 130 m² Wfl., toller Fernblick, 5 Zi., für nur € 439.000,–. E-Kennw. 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Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) Wohnfläche Zimmeranzahl Energiebedarf/-verbrauch Baujahr Preis • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Heizöl: Öl • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 24 - Nummer 37 T A L E T TUNG R S N E A G G Kino Kelkheim Hornauer Str. 102 · Tel. 06195/65577 10. 9. – 16. 9. 2015 NEUANLAGE · NEUANPFLANZUNG · UMGESTALTUNG · HOLZ- UND NATURSTEINARBEITEN · STEIN- UND PFLASTERARBEITEN · BAUMPFLEGE · SANIERUNG · PFLEGE ab 12 Jahre Fack Ju Göhte 2 10. 9. – 16. 9. 2015 Do. – Mi. 20.00 Uhr Fr. – Mi. 17.00 Uhr Do. – Di. 20.30 Uhr ab 6 Jahre Die Frau in Gold 28 Jahre Fack Ju Göhte 2 Do. – Mo., Mi. 20.15 Uhr Fr. – So., Di. 17.00 Uhr o. A. Der Chor – Stimmen des Herzens AIDA on Sydney Harbour – Opera Australia GmbH Lesung mit Mimi Fiedler „Brauchstu ma keine Doktor, brauchstu nur diese Buch“ So. 11.00 Uhr Vorankündigung: Di., 22.9. 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