Fastenzeit 2014 - Katholisch in Königsbrunn

Pfarreien
Gemeinschaft
Königsbrunn
Sankt Ulrich
Zur Göttlichen Vorsehung
Maria unterm Kreuz
Pfarrbrief Nr. 33
Fastenzeit 2014
So verkünden wir die Werke deiner Macht,
denn du hast uns aus der Finsternis
in dein wunderbares Licht gerufen.
(aus der Präfation für die
Sonntage im Jahreskreis I)
Meditationsraum
Maria unterm Kreuz
Vokalensemble
Cantabile
Jubiläum ökumenischer
Hospizverein Christrose
Seniorenfasching
Neujahrsempfang
Unser Titelbild zeigt das Glasfenster der Lichterkapelle von St. Ulrich.
GRUSSWORT
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Liebe Mitchristen,
vor einiger Zeit habe ich im Fernsehen
einen Satz gehört, der mich in seiner
philosophischen Einfachheit nachhaltig beeindruckt hat: „Wer immer nur
das tut, was er immer tut, der kriegt
auch nur das, was er immer kriegt!“
Immer nur das zu tun, was man immer
tut, immer im gleichen Trott weiter zu
machen und nichts zu verändern, bedeutet Stillstand. Es bedeutet, sich vom
Leben und auch vom Glauben nicht
mehr „mehr“ erhoffen zu dürfen als
das, was man schon kennt. Es bedeutet auch, in der Erkenntnis Gottes nicht
mehr weiter voran zu schreiten und
bestenfalls den Stand zu bewahren, den
man einmal erreicht hat. Nicht selten
bedeutet Stillstand aber auch schon
Rückschritt oder gar Verlust, weil nur
das in dieser Welt wirklich dauerhaft
Bestand hat, was die Kraft zur Veränderung und zum Wandel in sich trägt.
Zum Wesen des christlichen Glaubens
gehört daher fundamental, sich nach
dem „magis“, dem „Mehr“ auszustrecken, das Gott in unserem Leben für
uns bereit hält. Paulus sagt im 1. Brief
an die Korinther: „Strebt aber nach
den höheren Gnadengaben!“
Dieses christliche Streben ist aber
kein Streben nach mehr Besitz, nach
mehr Macht, nach mehr Geltung, nach
mehr Zerstreuung. Im Gegenteil. Oft
entsteht gerade durch Verzicht und
Loslassen, durch produktive Verweigerung und recht verstandene Askese
der innere Raum, in den hinein Gott
sich selbst schenken und unser Leben
verändern kann.
Leider leben zu viele Christen unter ihren Möglichkeiten, was die Tiefe ihrer
Beziehung zu Gott, die Weite ihres Fühlens und Denkens und die Dynamik ihres
Handelns anbelangt. Und der Alltagstrott
führt uns oft ja auch eher weg von Gott
und einem dynamischen Glauben, als
dass er uns in seine Nähe bringt. Daher
ergeht in jeder Fasten- und Osterzeit an
uns alle die Einladung, einmal nicht nur
das zu tun, was wir immer tun. Und so
auch nicht nur das zu kriegen, was wir
immer kriegen. Sondern mehr, viel mehr.
Jesus Christus nennt dieses Verhalten Umkehr. Und zwar im Sinne einer
Hinwendung und Neuausrichtung auf
Gott hin, mit dem Ziel, Gott näher zu
kommen und sich von ihm beschenken
zu lassen mit seinen Gaben, mit Liebe,
Zukunft, Heil, Hoffnung und Vertrauen.
Dass Sie die Erfahrung machen dürfen, dass Gott viel mehr für Sie bereit
hält und viel mehr mit Ihnen vor hat,
als Sie gerade denken und erleben,
das wünsche ich Ihnen von Herzen.
Ihr Pfarrer Bernd Weidner
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GEMEINDELEBEN
Beten
Die Kunst, mit Gott zu sprechen
So lautet der Titel des letzten von
Papst em. Benedikt XVI. im Jahr 2013
veröffentlichten Buches. Aber warum
war dem Papst das Thema Beten so
enorm wichtig, dass er vom Mai 2011
bis Oktober 2012 bei seinen jeden
Mittwoch stattgefundenen Generalaudienzen sogar eine eigene Katechesereihe dazu abhielt, die in jenes Buch
ungekürzten Eingang fand?
Beten heißt, mit Gott zu sprechen. Bereits Abraham setzte sein Vertrauen
in schwierigen Momenten auf Gott,
wenn er sich in
„Beten heißt, seinen Fürbitten
mit Gott zu
an ihn wandte.
Auch die Beziesprechen.“
hung des Moses
zu Gott wurzelte im beiderseitigen
Gespräch, das bei seiner Begegnung
mit dem brennenden Dornbusch seinen Anfang nahm und wo Gott sich
ihm als der „Ich-bin-da“ erwies.
Beten ist kein Selbstgespräch des Menschen. Beten ist vielmehr unsere Reaktion auf die Frage Gottes: „Mensch,
wo bist du?“ Das Gebet ist unser Weg,
eine Beziehung zu Gott aufzubauen,
diese zu festigen, darin zu leben, einen
gegenseitigen Austausch zu haben.
Im Beten erfolgt die Hinwendung des
Menschen zu Gott und befähigt uns zu
antworten: „Hier bin ich. Ich bin dein.“
Unser Gebet ist sehr oft eine Bitte um
Hilfe in der Not. Es ist normal für uns
Menschen, dass wir uns in schlechten
Zeiten an Gott wenden, ihn um Hilfe
bitten, seinen Beistand erflehen. Das
ist gut und richtig, denn selbst Jesus
hat uns mit dem „Vaterunser“ ein ausdrückliches Bittgebet gelehrt.
Unser Beten allerdings allein auf das
Bitten zu reduzieren, bewirkt aber,
dass wir unsere Beziehung zu Gott
zu einseitig gestalten. Denn wenn wir
das Beten nur auf unser einseitiges
Bitten beschränken, wird dies einer
vollkommenen, gegenseitigen Beziehung mit Gott nicht gerecht. Was für
eine Beziehung kann entstehen, wenn
immer nur der eine Partner spricht?
Beten ist etwas Reicheres und Tieferes. Es ist der Ausdruck einer persönlichen, dialogischen Gottesbeziehung.
„Gott ist so gut zu uns, dass es angemessen und notwendig ist, Dank zu
sagen. Und das Gebet muss auch Lobpreis sein: Wenn unser Herz offen ist,
dann sehen wir trotz aller Probleme
auch die Schönheit seiner Schöpfung,
die Güte, die sich in seiner Schöpfung
zeigt. Wir dürfen daher nicht nur
bitten, sondern müssen auch loben
und danken: Nur so ist unser Beten
vollständig.“ (Benedikt XVI.) Beten
schließt Dank und Lob also unbedingt
GEMEINDELEBEN
mit ein. Im Lobpreis rühmen wir Gottes Herrlichkeit, die in seinen Heilstaten aufscheint. Im Dankgebet preisen
wir die von Gott geschenkten Wohltaten. „Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist
heilig“, so spricht Maria im Magnifikat
preisend und dankend zugleich aufgrund des von Gott ausgegangenen,
erwiesenen Heilsgeschehens.
5
es immer wieder etwas Neues zu entdecken. Zudem ist es hilfreich, das
Gelernte immer wieder zu vertiefen.
Eine hilfreiche Quelle, um den eigenen Weg des Betens zu finden bzw. zu
festigen, ist zum einen das neue Gotteslob mit dem Kapitel 1, das sich sehr
ausführlich dem Thema Beten widmet; zum anderen aber auch „Unsere
Spirituellen Seiten – Gottesdienste
und Gebete“ der PfarreiengemeinBeten kann jeder. „Der Mensch ist von schaft Königsbrunn, die eine wunderGott nie weiter entfernt als ein Gebet“, volle Auswahl an unterschiedlichen
sagte einst Mutter Teresa. Beten äu- spirituellen Angeboten enthalten.
ßert sich nicht nur durch gesproche- Dort ist gewiss für jeden etwas zu finne oder gesungene Worte als Einzel- den, um seinen eigenen individuellen
ner oder in der Gruppe. Es findet auch Zugang zu Gott zu finden. Der (vor-)
im Schweigen
österliche Zeitraum mag hierfür be„Der
Mensch
ist
eine Form, im
sonders geeignet sein.
von Gott nie
Inneren eines
Menschen wie
weiter entfernt Der Apostel Paulus forderte in seinem
im
offenen
als ein Gebet.“ 1. Thessalonicher-Brief dazu auf, stets
Gebetskreis.
„ohne Unterlass zu beten“. Doch daBeten können wir im regungslosen mit dieses Ziel erreicht werden kann,
Knien, Sitzen und Stehen. Das Gebet bedarf es eines ersten, sehr wichtigen
kann aber auch in Prozessionen, Wall- Schrittes: Sich Zeit dafür nehmen.
fahrten oder meditativem Tanzen seinen Ausdruck finden. Es gibt so viele
Franz Eduard Schmidt
Arten zu beten wie es Menschen gibt.
Beten ist eine Kunst. Kunst hat etwas mit Können und Leidenschaft,
mit Lernen und Arbeit zu tun. Beten
kann jeder von uns lernen. Doch man
lernt dabei nie aus, denn bei Gott gibt
6
GEMEINDELEBEN
Die Bibel neu entdecken
Vor etwa zwei Jahren habe ich das erste
Mal an einem Treffen der Kleinen Christlichen Gemeinschaften (KCG) teilgenommen. Der Kern der Gruppe sind etwa zehn
Frauen und Männer aus Königsbrunn, die
sich alle zwei Wochen teils privat, teils in
einem Pfarrheim treffen. Wir lesen das
Evangelium des nächsten Sonntags nach
der Sieben-Schritt-Methode. Viele kennen
dieses „Bibel teilen“. Wir lesen den Text,
sinnen darüber nach und entdecken, was
uns besonders berührt und anspricht.
Auch in einer kurzen Stille lassen wir Gott
zu uns reden. Dann öffnen wir unser Herz
und lassen in das Gespräch über das Bibelwort unsere persönliche Glaubenserfahrung einfließen. Wir sprechen über Aufgaben, die wir konkret anpacken wollen,
weil uns bewusst ist, dass Christus durch
uns in der Welt handelt. Das ist zwar nicht
immer einfach, aber wir stellen uns dieser
Aufgabe. In den zwei Jahren konnte ich zu
allen ein herzliches Verhältnis aufbauen.
Wir vertrauen einander. So ist die gute
Stunde, in der wir die Bibel teilen, eine Zeit
der Ruhe, ja der Entspannung, des geistlichen Austausches und auch eine Zeit, in
der wir zuversichtlich nach vorne schauen. KCGs sind aber immer offen für alle,
die auf dem Weg sind und Gott suchen.
Klaus Walser
Herausforderung und
Kraftquelle
In der KCG rechnen wir fest mit Gottes Gegenwart und lassen sie einander spüren. Es
geht nicht, ohne Ihn im Lied und Gebet anzurufen. Eigentlich längst bekannte Evangelientexte sprechen immer wieder neu davon, wie Gott ist und was er von mir will. Es
wird dem Sinn der Worte nachgespürt. Die
einfache, klare Struktur des Bibel-Teilens
lässt Raum und Konzentration für das Wesentliche, das sich hier und jetzt ungeplant
ereignet. Manchmal kommen neue Gedanken wie Blitze, die mich im Herzen beunru-
higen oder auch trösten. Hinter vermeintlich schönen Geschichten und freundlichen
Worten zeigt sich Raues und Verstörendes.
Sehr oft höre ich den Ruf zur Umkehr, und
im Gespräch in der Gruppe geben wir einander wertvolle Hinweise, wie wir Jesu Auftrag in unserem Leben Schritt für Schritt
erfüllen können. Wenn wir auseinander
gehen, nehme ich fast immer Friede oder
Begeisterung mit, oft beides zusammen.
Gerhard Stumpf
PRIESTERWEIHE
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Handeln nach dem Vorbild Jesus Christus
Am Samstag, 14. Juni 2014, werde ich
in der Klosterkirche von St. Ottilien
um 9 Uhr vom Münchener Kardinal
Reinhard Marx zum Priester geweiht.
Wer in der Kirche ein Amt ausübt, hat
einen besonderen Auftrag. Er handelt
nach seinem Vorbild Jesus Christus.
Die Übertragung eines Amtes erfolgt
daher durch die Weihe, die zu den sieben Sakramenten gehört. Die katholische Kirche weiht Diakone, Priester
und Bischöfe. Mit der Weihe werden
dem Diakon und den Priesteramtskandidaten die priesterlichen Aufgaben
und Vollmachten vom Bischof übertragen. Sie übernehmen Verantwortung
für die Liturgie, die Verkündigung und
karitativen Tätigkeiten im Bistum bzw.
in der Ordensgemeinschaft.
Die Priesterweihe erfolgt im feierlichen Rahmen einer Messfeier. Wenn
das Weihesakrament gespendet wird,
sind ein Bischof und möglichst viele
Priester anwesend. Nach dem Einzug
in die Kirche wird der Priesteramtskandidat aufgerufen. Mit den Worten
„Hier bin ich“ erklärt er seine Bereitschaft zur Weihe.
Den Kern der Priesterweihe bilden
folgende Rituale: Zunächst spendet
mit der Handauflegung der Bischof
das Weihesakrament. Es folgt das
Weihegebet. Daraufhin legen alle
anwesenden Priester dem Neugeweihten die Hände auf, um ihn in die
Gemeinschaft der Priester aufzunehmen. Im zweiten Teil erhält der Neugeweihte die ausdeutenden Riten:
Anlegung des Priestergewandes und
der Stola, Salbung der Hände durch
den Bischof mit Chrisam, Überreichung von Hostienschale und Kelch.
Nach dem Weiheritus zelebriert der
Neupriester gemeinsam mit dem Bischof die Messe.
Voraussichtlich feiere ich meine erste
Eucharistiefeier am Sonntag im Konventamt in der Klostergemeinschaft;
geplant ist die zweite Primiz an Fronleichnam in der Kirche Zur Göttlichen
Vorsehung in Königsbrunn.
Br. Maurus Blommer OSB
Meine Diakonenweihe
8
PFARREIENGEMEINSCHAFTSRAT
Pfarreiengemeinschaftsrat 2014
Zahlreiche PG-Rätinnen und -Räte wollten gern weiter dabei sein und haben
wieder kandidiert. Trotzdem gibt es viele Veränderungen, bekannte und neue
Gesichter. Wir danken allen, die sich zur Verfügung gestellt und gewählt haben!
Der „alte“ PG-Rat, der von 2010 bis 2014 im Amt war
Wahl 2014: Der neue PG-Rat
PFARREIENGEMEINSCHAFTSRAT
Das Wahlergebnis
Die einzelnen Mitglieder des PG-Rats 2014:
9
10
GEMEINDELEBEN
Vertrauen, Wärme und gute Unterhaltung
Bayerische Begegnung mit den Asylbewerbern
Zu einem Abend der Begegnung haben einige Pfarrgemeindemitglieder
die in Königsbrunn lebenden Asylbewerber ins Pfarrheim Zur Göttlichen Vorsehung eingeladen. Schnell
waren die ersten Berührungsängste
und Sprachbarrieren beseitigt und
es entstanden lebhafte Gespräche.
Besonders unterhaltsam war die Einführung in die bayerische Sprache
und die bayerische Musik durch Bri-
gitte Stegmaier-Bickel und Lorena
Bickel. Spontan verlegten die Plattler
des Trachtenvereins D‘Lechauer ihre
Plattlerprobe in den Pfarrsaal und
beeindruckten mit ihren traditionellen Tänzen. Abgerundet wurde dieser
für alle sehr interessante und bereichernde Abend mit gutem Essen aus
der bayerischen Küche.
Claudia Bruckner
Hilfsbereit: Syrische Asylbewerber gehen
seit Monaten unserem Mesner zur Hand.
GEMEINDELEBEN
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Tugenden – Türen zum Leben
Fünf Wochen Exerzitien im Alltag
Sie wollen ...
• Ihr Christsein neu entdecken und
in Ihrem Alltag vertieft leben
• im Gebet auf Gott hinhören, der
Ihnen möglicherweise neue Wege
in Ihrem Leben zeigt
Sie sind bereit ...
• sich über fünf Wochen hinweg jeden Tag 20-30 Minuten Zeit zum
persönlichen Beten zu nehmen
(dafür gibt es schriftliche Hilfen)
und am Abend 10 Minuten für die
Rückbesinnung auf den Tag
• sich einmal in der Woche mit den
anderen Teilnehmenden zu treffen, um in der Gruppe verschiedene Weisen des Betens einzuüben,
sich über Ihre Erfahrungen auszutauschen und Impulse für die
Woche zu erhalten
Die wöchentlichen Treffen finden
jeweils am Dienstag um 20 Uhr im
Pfarrzentrum Zur Göttlichen Vorsehung statt.
Die Wochenthemen lauten:
• Tugend
11. März
• Maß
18. März
• Klugheit
25. März
• Gerechtigkeit
01. April
• Tapferkeit
08. April
• Abschlusstreffen 15. April
Für die Teilnahme entstehen Ihnen
Kosten in Höhe von 10 €.
Bei diesem Kurs begleitet Sie Diakon
Br. Maurus Blommer OSB.
Sie fühlen sich angesprochen?
Auch nach dem Informationstreffen
können Sie sich noch entschließen, an
den Exerzitien im Alltag verbindlich teilzunehmen. Schicken Sie bitte Ihre verbindliche Anmeldung so bald wie möglich, rechtzeitig vor dem ersten Treffen,
an diese Adresse oder rufen Sie an:
Pfarreiengemeinschaft Königsbrunn
Pfarrbüro St. Ulrich
Bgm.-Wohlfarth-Str. 41a
86343 Königsbrunn
Telefon: 08231 / 96510
[email protected]
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
12
GEMEINDELEBEN
Ökumenische Kinderbibelwoche
26. - 30. März 2014
Erst mal diese Quizfragen lösen!
• Wer wurde als Erster von Jesus
zum Jünger berufen?
• Wer ist der zutiefst überzeugte
Anführer der Jünger Jesu, der sich
dann doch als mutloser Angsthase erweist?
• Wer ist der glühende Anhänger
Jesu und dann doch der treulose
Freund, der Jesus verleugnet?
• Wer hat den größten Dickkopf
unter den Jüngern und weint zum
Schluss bittere Tränen?
• Wer ist dieser so widersprüchliche und damit doch so liebenswerte Mensch, auf den Jesus seine
Kirche bauen will?
Zur Beantwortung dieser Fragen sind
auch heuer wieder alle Grundschulkinder zu unserer ökumenischen
Kinderbibelwoche eingeladen. Die
Kinder werden sich in dieser gesuchten Person mit ihren Träumen und
Vorstellungen, mit ihren Ecken und
Kanten, mit ihren Niederlagen und
Höhenflügen wiedererkennen.
Und vielleicht wie Petrus (upps, jetzt
habe ich es verraten) die Erfahrung machen: Jesus ist bei dir und begleitet dich
in allem, was kommt. Jesus macht dir
Mut zum Leben und gibt Halt im Glauben. Jesus ist bei dir. Verlass dich darauf!
Ein starkes ökumenisches Team von
etwa 30 hauptsächlich ehrenamtlichen
Jugendlichen, Frauen und Männern freut
sich schon auf die ca. 180 Kinder, um mit
ihnen spannende und im Glauben ermutigende Begegnungen zu erleben. Allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein
herzliches Dankeschön!
Die Kinderbibelwoche findet in der Kirche und im Pfarrzentrum von Maria unterm Kreuz an den Wochentagen von
15.00 Uhr bis 17.30 Uhr statt. Der für
alle offene Abschlussgottesdienst wird
am Sonntag, 30. März, 10.30 Uhr im
Martin-Luther-Haus gefeiert. Die Kinder
werden über Handzettel und Aushänge
in den Schulen noch extra eingeladen.
PFARRJUGEND
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Ein Blick zurück... STERNSINGEN 2014
Durch den tatkräftigen Einsatz so vieler
konnten wir auch in diesem Jahr viele Häuser und Wohnungen besuchen,
segnen und die frohe Botschaft von der
Geburt Jesu Christi verkünden. Hin und
wieder erreichen uns während und
nach der Aktion kritische oder traurige Reaktionen, weil wir nicht alle besuchen konnten oder uns so manches
durch die Lappen gegangen ist. Dafür
möchten wir uns entschuldigen und
für das Verständnis danken, das Sie uns
entgegen bringen. Wir versuchen immer unser Bestes zu geben! Ein dickes
Dankeschön an das Vorbereitungsteam,
die Näherinnen, an alle, die unsere Kinder mittags verpflegt haben, die Begleitpersonen und natürlich an die über
100 Sternsinger, die in unsrer Stadt unterwegs waren. Für Flüchtlingskinder
und viele andere Kinder in Not konnten
wir 30.000 Euro überweisen.
Pfingstfahrt 2014
Für die Pfingstfahrt nach Holland
vom 7. - 14. Juni 2014 gibt es hier die
ersten kompakten Informationen. Die
ausführlichen Anmeldungen werden
in den nächsten Wochen in den Kirchen ausliegen und auf der Homepage zu finden sein. Wir können 40
Jugendliche mitnehmen.
Abfahrt: Sa, 07.06.14, 04:00 Uhr
Rückkehr: Sa, 14.06.14, 08:00 Uhr
Unser Haus: „Wehe Den Hoorn“,
Ferienlager 2014
Das diesjährige Ferienlager für alle
Kinder und Jugendlichen ab der 3.
Klasse bis 14 Jahre findet vom 10. – 15.
August 2014 am Niedersonthofener
See im Allgäu statt. Dort erwartet uns
20 km nach Groningen, 10 km zur
Nordseeküste
Programm: Ausflug in den Nationalpark „Lauwersmeer“, Kanufahren,
Wattwanderung, Tagesausflug nach
Amsterdam, Besuch von Groningen
und Umgebung, Besuch einer Robbenaufzuchtstation,
gemeinsame
Gebetszeiten und Gottesdienste, …
Kosten: ca. 300 € inkl. Frühstück und
Abendessen
ein rustikales, freundliches Haus in
wunderschöner Lage am Hang über
dem See. Anmeldungen gibt´s ab Juni.
Petra Kohnle
14
GOTTESDIENSTE
Fastenzeit 2014
Datum
Zeit
Ort
Gottesdienst
Bußfeiern und Beichtgelegenheiten
Do
10.04.
19.00
StU
Bußfeier der Pfarreiengemeinschaft
Mo
14.04.
18-19
MuK
Beichtgelegenheit
Di
15.04.
18-19
StU
Beichtgelegenheit
Mi
16.04.
18-19
ZGV
Beichtgelegenheit
Frühschichten
Mo
17.03.
07.00
ZGV
Frühschicht
Mo
24.03.
07.00
ZGV
Frühschicht
Mo
31.03.
07.00
ZGV
Frühschicht
Mo
07.04.
07.00
ZGV
Frühschicht
Mo
14.04.
06.30
MuK
Frühschicht
Di
15.04.
06.30
MuK
Frühschicht
Mi
16.04.
06.30
MuK
Frühschicht
Do
17.04.
06.30
MuK
Frühschicht
Kreuzwegandachten (statt Rosenkranz)
Fr
14.03.
17.30
StU
Kreuzwegandacht
Fr
21.03.
17.30
StU
Kreuzwegandacht
Fr
28.03.
17.30
StU
Kreuzwegandacht
Fr
04.04.
17.30
StU
Kreuzwegandacht
Fr
11.04.
17.30
StU
Kreuzwegandacht
Fr
11.04.
19.00
ZGV
Jugendkreuzweg
In St. Ulrich ist vom 18. bis 27. April das Heilige Grab aufgebaut.
Pfarrbüro der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Königsbrunn
Bgm.-Wohlfarth-Str. 41a - Telefon: 08231-9651-0 - Fax: 08231-9651-51
[email protected] - www.katholisch-in-koenigsbrunn.de
Öffnungszeiten: Montag 8-12 Uhr, 14-17 Uhr - Dienstag 8-12 Uhr Donnerstag 8-12 Uhr - Freitag 8-12 Uhr, 15-17 Uhr.
In den Ferien: Montag, Dienstag, Freitag 8-12 Uhr, Donnerstag 14-17 Uhr.
GOTTESDIENSTE
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Die Heilige Woche 2014
Datum
Zeit
Palmsonntag
Sa 12.04. 18.30
So 13.04. 08.30
10.30
10.30
Gründonnerstag
Do 17.04. 19.30
Ort
Gottesdienst
MuK
StU
ZGV
MuK
Vorabendmesse mit Palmsegnung
Messe mit Palmsegnung
Messe mit Palmsegnung
Familiengottesdienst mit Palmsegnung/-prozession
ZGV
Abendmahlsgottesdienst mit Fußwaschung
für die gesamte Pfarreiengemeinschaft
Anbetung bis Mitternacht
21.30 ZGV
Karfreitag
Fr 18.04. 10.00
10.00
10.00
15.00
15.00
15.00
Osternacht
Sa 19.04. 21.00
So 20.04. 05.00
05.00
Ostersonntag
So 20.04. 10.30
10.30
10.30
Ostermontag
Mo 21.04. 09.00
09.00
10.30
10.30
10.30
StU
ZGV
MuK
StU
ZGV
MuK
Kreuzwegandacht
Kinderkreuzfeier
Kinderkreuzfeier
Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi
Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi
Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi
ZGV
StU
MuK
Feier der Auferstehung mit Speisensegnung
Feier der Auferstehung mit Speisensegnung
Feier der Auferstehung mit Speisensegnung
StU
ZGV
MuK
Festgottesdienst mit Speisensegnung
Familiengottesdienst mit Speisensegnung
Festgottesdienst mit Speisensegnung
StU
St. Hedwig
ZGV
MuK
MuK
Messe
Messe
Messe
Messe
Kindergottesdienst
16
GOTTESDIENSTE
Musik im Gottesdienst
Wann?
Wo?
Wer?
Was?
18.00
11.00
09.30
10.30
10.30
10.30
MuK
MuK
StU
ZGV
ZGV
MuK
Jugendchor
Laudate Dominum
Kirchenchor StU
Jugendchor
Laudate Dominum
Familienchor
20.04.
19.30
21.30
15.00
15.00
10.30
ZGV
ZGV
MuK
StU
StU
beide Kirchenchöre
Familienchor
Solistenquartett
Kirchenchor StU
Kirchenchor StU
21.04.
10.30
10.30
ZGV
MuK
Adoramus
Neue Kantorei
31.05.
01.06.
08.06.
19.00
10.30
09.30
19.00
11.00
10.30
19.00
19.00
19.00
10.30
StU
ZGV
StU
MuK
MuK
Nepomuk
MuK
StU
StU
ZGV
Kirchenchor StU
Die Ohrwürmer
Stellaris
Cantabile
Familienchor
Blasorchester
Stellaris
Kirchenchor StU
Jugendchor
Neue Kantorei
19.06.
22.06.
29.06.
06.07.
06.07.
09.00
N.N.
10.30
09.00
09.30
ZGV
ZGV
MuK
ZGV
StU
Blasorchester
Blasorchester
Alle Chöre
Adoramus
Kirchenchor
Jugendgottesdienst
Messe zum 2. Fastensonntag
Messe zum 3. Fastensonntag
Familiengottesdienst
Messe zum 4. Fastensonntag
Messe mit Prozession zum Palmsonntag
Messe zum Gründonnerstag
Anbetungszeit mit Musik
Karfreitagsliturgie
Karfreitagsliturgie
Festgottesdienst zum Ostersonntag;
Messe mit Chor, Solisten, Orchester
Familiengottesdienst zum Osterfest
Festgottesdienst zum Ostermontag;
W. A. Mozart: „Krönungsmesse“
Feierliche Maiandacht
Feier der Erstkommunion
Feier der Erstkommunion
Feierliche Maiandacht
Feier der Erstkommunion
Patrozinium des Hl. Nepomuk
Feierliche Maiandacht
Feierliche Maiandacht
Jugendgottesdienst
Festgottesdienst zum Pfingstfest;
W. A. Mozart: „Krönungsmesse“
Fronleichnam
Gautrachtentreffen
Pfarrfest der ganzen PG
Firmung
Patrozinium St. Ulrich
09.03.
16.03.
23.03.
30.03.
13.04.
17.04.
18.04.
01.05.
04.05.
11.05.
18.05.
25.05.
GOTTESDIENSTE
06.07.
19.07.
27.07.
11.15
18.30
11.00
MuK
MuK
MuK
Crescendo
Jugendchor
Laudate Dominum
17
Firmung
Jugendgottesdienst
Messe zum Sonntag
Regelmäßige Gottesdienste (außerhalb der Schulferien)
Tag
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
bis 30.03. ab 31.03. Gottesdienst
8.30 Uhr
9.30 Uhr
10.30 Uhr
11.00 Uhr
18.00 Uhr
17.30 Uhr
18.00 Uhr
17.30 Uhr
18.20 Uhr
18.00 Uhr
8.00 Uhr
16.00 Uhr
8.30 Uhr
9.30 Uhr
10.30 Uhr
11.00 Uhr
19.00 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
18.30 Uhr
18.20 Uhr
19.00 Uhr
8.00 Uhr
16.00 Uhr
17.30 Uhr 18.30 Uhr
18.00 Uhr
20.00 Uhr
8.00 Uhr
8.30 Uhr
19.00 Uhr
8.00 Uhr
8.30 Uhr
17.30 Uhr
17.00 Uhr
17.45 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
8.00 Uhr
8.30 Uhr
19.00 Uhr
8.00 Uhr
8.30 Uhr
18.30 Uhr
17.00 Uhr
17.45 Uhr
18.30 Uhr
Messe in Zur Göttlichen Vorsehung
Messe in St. Ulrich
Messe in Zur Göttlichen Vorsehung
Messe in Maria unterm Kreuz
Messe in St. Ulrich
Rosenkranz in St. Ulrich
Messe in St. Urlich
Rosenkranz in St. Ulrich, Maria unterm Kreuz
Messe im Caritas-Seniorenzentrum St. Hedwig
Messe in Maria unterm Kreuz
Laudes in St. Ulrich
14-tägig Gottesdienst im Wechsel im AWO-Seniorenheim und Pflegezentrum Ederer
Rosenkranz in St. Ulrich, Maria unterm Kreuz und
Zur Göttlichen Vorsehung
Messe in Zur Göttlichen Vorsehung
Singen – Ruhe finden in Maria unterm Kreuz
Messe in St. Ulrich
Rosenkranz in St. Ulrich
Messe Silentium im Meditationsraum Maria unterm Kreuz
Messe in Zur Göttlichen Vorsehung
Rosenkranz in Zur Göttlichen Vorsehung
Rosenkranz in St. Ulrich, Maria unterm Kreuz
Rosenkranz in St. Ulrich
Beichtgelegenheit in Maria unterm Kreuz
Messe in Maria unterm Kreuz
jeden ersten Di im Monat: Ökumenisches Beten in der Nepumukkapelle, 19.00 Uhr
jeden ersten Fr im Monat: Gebet zur Sterbestunde Jesu in MuK, 15.00 Uhr
jeden letzten Fr im Monat: Gebet mit Gesängen aus Taizé im Meditationsraum MuK, 20.00 Uhr
jeden ersten Mi im Monat: Jugendgebet im Meditationsraum MuK, 20.15 Uhr
jeden ersten Di im Monat: Gebetszeit für Erwachsene im Meditationsraum MuK, 20.00 Uhr
Aktuelle Änderungen im Gottesdienstanzeiger und auf der Homepage beachten.
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GEMEINDELEBEN
10 Jahre
2004 - 2014
Festprogramm
CHRISTROSE
ÖKUMENISCHER HOSPIZVEREIN
KÖNIGSBRUNN
„Der Tod raubt
das Gold“
Ein Bilderzyklus zum
Thema Tod und
Vergänglichkeit von
und mit
Petra Winterkamp
An der Orgel
Martin Schönborn
St.Johannes, Bgm.-Wohlfarth-Str. 96, Königsbrunn
23. März 2014 • 17 Uhr
Konzert mit Bildern
„Und weg bist Du“
Dt. Spielfilm 2012,
93 min., FSK 6
Regie:
J.A. Freydank
CINEPLEX,
Bgm.Wohlfarth-Str.81,
Königsbrunn
18. Mai 2014 • 10 Uhr
Matinee
GEMEINDELEBEN
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Kirchgeld 2014

Friends

of
Gospel
Königsbrunn
CHRISTROSE
ÖKUMENISCHER HOSPIZVEREIN
KÖNIGSBRUNN
Besinnliches zur Passion und österlicher Vorfreude
von unserem Hospizchor Friends of Gospel
St.Johannes, Bgm.-Wohlfarth-Str. 96, Königsbrunn
13. April 2014 • 17 Uhr
Passionskonzert
Wir bitten alle Katholiken wieder um die
Zahlung des Kirchgeldes, einer besonderen Form der Kirchensteuer, die direkt
den Kirchenstiftungen zu Gute kommt.
Kirchgeldpflichtig sind alle Volljährigen
röm.-kath. Bekenntnisses, wenn sie eigene Einkünfte oder Bezüge von mehr
als jährlich 1800 € haben. Das Kirchgeld
beträgt 1,50 € für das gesamte Jahr. Natürlich kann jeder diesen Betrag „aufrunden“. In den Pfarreien wird das Kirchgeld
für Kinder-, Jugend-, Seniorenarbeit,
Erwachsenenbildung und Kindergärten
verwendet. Sie können das Kirchgeld im
eingelegten Kuvert im Pfarrbüro abgeben oder direkt überweisen:
StU: Konto 6410677, BLZ 72090000,
Augusta-Bank
ZGV: Konto 109037, BLZ 75090300,
Liga-Bank Augsburg
MuK: Konto 270108, BLZ 72050101,
Kreissparkasse Augsburg
Fastenwallfahrt
Am 15. März 2014 findet wieder unsere
Fastenwallfahrt statt. Um 6.00 Uhr treffen
sich die Wallfahrer in der Kirche St. Ulrich
zu einem gemeinsamen Gebet. Dann geht
es über Unterbergen und Schmiechen
zur Rokoko-Kirche zur „Schmerzhaften
Mutter Gottes“ Maria Kappel. Sie alle sind
herzlich eingeladen, diese segensreiche
Einstimmung auf die Fastenzeit mit zu
erleben. Um 10.00 Uhr feiern wir in Maria Kappel eine Heilige Messe.
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BESUCHSDIENSTE
Es gibt schon 4 Gruppen
Schon viermal haben wir in Königsbrunn Besuchsdienstkurse angeboten und durchgeführt. Durch diese
Kurse haben sich viele Menschen gefunden, von denen momentan noch
25 Personen regelmäßig kranke und
hilfsbedürftige Menschen in Königsbrunn besuchen. Außerdem treffen
sich diese vier Gruppen (2006, 2007,
2010 und 2012) ca. alle 8 Wochen, um
sich über ihren Dienst auszutauschen
und zu beraten.
Weil der Besuch von kranken und
hilfsbedürftigen Menschen ein zentrales Anliegen unseres christlichen
Glaubens ist und weil es so viele
Anfragen seitens Kranker und Hilfsbedürftiger gibt, starten wir im Mai
2014 einen weiteren Besuchsdienstkurs.
und organisatorische Rahmenbedingungen zum Besuchsdienst selbst.
Ein weiterer Kurs 2014
Der Kurs schult Menschen jeden Alters, die gerne kranke und hilfsbedürftige Personen in Königsbrunn
besuchen, und informiert über körperliche und psychische Veränderungen im Alter sowie über rechtliche
Der Kurs findet an zwei Samstagen
statt und wird von zwei Referenten
der Altenseelsorge des Bistums jeweils im Pfarrzentrum von Maria unterm Kreuz (Mindelheimer Str. 24)
durchgeführt und von Gemeindereferentin Petra Kohnle begleitet:
•
•
Was passiert bei einem Besuch?
Unsere wichtigste Botschaft ist „eine
Botschaft ohne Worte“. Durch unser
Kommen und Da-Sein zeigen wir: Du
bist nicht vergessen, Du bist nicht allein, Du bist wichtig und wertvoll. Wie
die Zeit des Besuchens gestaltet wird,
hängt von allen Beteiligten und ihren
Samstag, den 10. Mai 2014 von
ca. 8.30 Uhr bis 17 Uhr
Samstag, den 24. Mai 2014 von
ca. 8.30 Uhr bis 17 Uhr
Vorstellungen ab: Einander zuhören,
vorlesen, spazieren gehen, gemeinsam spielen, miteinander reden oder
auch schweigen, … . Was auch immer
geschieht: Der eine oder andere Besuchte wird durch uns spüren, dass
Gott „Jahwe“ ist, der „Ich-bin-da“.
BESUCHSDIENSTE
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Ist der Kurs etwas für mich?
Stellen Sie sich einfach zwei Fragen:
• Haben Sie regelmäßig ein wenig
Zeit übrig?
• Würde es Ihnen Freude machen,
diese Zeit mit kranken oder hilfsbedürftigen Menschen zu verbringen?
Noch Fragen?
Wenn Sie noch weitere Fragen haben,
dann rufen Sie einfach bei Gemeindereferentin Petra Kohnle im Pfarrbüro
unter 08231/96510 an.
Vielleicht haben Sie es selbst schon
einmal erlebt, dass Sie aufgrund einer
Krankheit oder Operation im Krankenhaus lagen und überraschend Besuch aus
Königsbrunn bekamen. Es könnte eine
Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des
ökumenischen Krankenhausbesuchsdienstes gewesen sein, die seit Jahren
und Jahrzehnten (!!!) viele, viele Kranke im Augsburger Zentralklinikum, im
Haunstetter Krankenhaus, in den Krankenhäusern in Schwabmünchen und in
Bobingen besucht haben. Die Idee war:
Königsbrunner besuchen Königsbrunner.
nicht mehr einem Wohnort zuordnen
können. Nach einer gemeinsamen Beratung haben sich die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Krankenhausbesuchsdienst entschlossen, die regelmäßigen Besuche einzustellen.
Der ökumenische Krankenhausbesuchsdienst
Bisher konnte der Dienst so organisiert
werden, weil die Wohnorte der Patienten über die Klinikverwaltung an die jeweilige Klinikseelsorge weitergegeben
wurden. Wie in vielen anderen Bereichen unseres Lebens hinterlässt der Datenschutz auch im Bereich des ökumenischen Krankenhaus-Besuchsdienstes
seine Spuren. So werden die Wohnorte
nun nicht mehr an die Klinikseelsorge
weitergegeben, wodurch wir Patienten
Petra Kohnle
Doch eine Bitte bleibt: Sollten Sie erfahren, dass ein Königsbrunner in einem
Krankenhaus der Umgebung verweilt
und seelsorglichen Besuch wünscht,
dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Es ist und bleibt unser aller Aufgabe,
unsere „Nächsten“ nicht aus den Augen
zu verlieren. Wir werden dann einen
Besuch organisieren oder einen Kontakt zur Klinikseelsorge herstellen.
Zum Schluss bleibt ein ganz, ganz herzliches VERGELT‘S GOTT all jenen zu sagen, die unzählig viele Besuche gemacht
haben, somit vielen Kranken Hoffnung,
Trost und Freude schenkten und dadurch am Reich Gottes mitgebaut haben.
Petra Kohnle
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GEMEINDELEBEN
Erstkommunion 2014
Unsere Erstkommunionkinder gehen
heuer in drei feierlichen Gottesdiensten erstmals zum Tisch des Herrn:
•
•
Sonntag, 4. Mai 2014 um 10.30
Uhr in Zur Göttlichen Vorsehung
Sonntag, 11. Mai 2014 um 9.30
Uhr in St. Ulrich
•
Sonntag, 8. Mai 2014 um 11.00
Uhr in Maria unterm Kreuz
Begleiten Sie als Gemeinde die Kinder
durch Ihr Mitfeiern und Gebet in unsere Glaubensgemeinschaft hinein und
helfen Sie ihnen auch künftig, in der Beziehung zu Jesus Christus zu wachsen.
Firmung 2014
In der Pfarreiengemeinschaft
bereiten sich 95 Firmlinge
mit großem Eifer und gutem
Willen auf das Sakrament der
Firmung vor. Allen ehrenamtlichen GruppenleiterInnen und
allen, die zum Gelingen der
Firmvorbereitung beitragen,
danken wir herzlich für ihre
Zeit und für ihr Engagement.
Die Firmung findet am Sonntag, den 6. Juli 2014, um 9.00
Uhr in der Kirche Zur Göttlichen Vorsehung und um 11.15
Uhr in der Kirche Maria unterm
Kreuz statt. Wir freuen uns,
dass heuer H.H. Weihbischof
Dr. Dr. Anton Losinger bei uns
das Firmsakrament spendet.
Alle Gläubigen sind herzlich
zur Feier der Firmung eingeladen! Bitte begleiten Sie unsere
Firmlinge mit Ihrem Gebet.
GEMEINDELEBEN
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Papier- und Kleidersammlung
Die Pfarreien Zur Göttlichen Vorsehung und Maria unterm Kreuz sammeln am Samstag, 22. März und 11.
Oktober 2014 wieder Papier und
Kleidung. Bitte legen Sie das Sammel-
gut bis 8.00 Uhr gut sichtbar an den
Straßenrand oder bringen Sie es zum
Container auf den Parkplätzen der
beiden Kirchen. Gesammelt wird bei
jedem Wetter, jeweils bis 12.00 Uhr.
Am Samstag, 15. März 2014, findet
von 14.00 bis 16.00 Uhr wieder eine
Kinderkleider- und Spielzeugbörse
im Pfarrzentrum Zur Göttlichen Vor-
sehung statt. Die Standgebühr beträgt 4,00 Euro. Ab 13.00 Uhr ist der
Pfarrsaal für Verkäufer zum Aufbau
geöffnet. Es gibt Kaffee und Kuchen.
Kinderkleider- & Spielzeugbörse Zur Göttlichen Vorsehung
Gemeinschaft beim...
Impressum:
Sternsingergottesdienst
... Jugendwochenende
V.i.S.d.P.: Pfarrer Bernd Weidner – Bgm.-Wohlfarth-Str. 41a, 86343 Königsbrunn
Wir danken allen, die mit Texten und Bildern zu diesem Pfarrbrief beigetragen haben und auch den vielen Ehrenamtlichen, die die 7.400 Pfarrbriefe in die Haushalte verteilt haben. Gedruckt wurde er in der Druckerei Joh. Walch, Augsburg.
Die Pfarrbriefredaktion für diese Ausgabe bestand aus Andrea Collisi, Veronika Hauschka, Gregory Herzel, Franz Eduard
Schmidt und Dr. Gerhard Stumpf.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 02. Juli 2014
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GEMEINDELEBEN
Getaufte November 2013 bis Januar 2014
Bißle Antonia
Eim Melanie
Golling Lara
Nertinger Felix
Siegmund Paulina
Stegherr Fabian
Tyralla Maximilian
Ucci Sofia
Verstorbene November 2013 bis Januar 2014
02.11.
03.11.
13.11.
13.11.
20.11.
22.11.
27.11.
01.12.
15.12.
16.12.
02.01.
Bayer Elfriede, 94
Krusenbaum Heinz, 54
Schreyl Werner, 69
Strobl Christine, 64
Dorn Manfred, 63
Brix Ernst, 74
Schulz Eva Maria, 84
Wojnarowicz Christa, 76
Semmlinger Ingeborg, 83
Ohst Margareta, 87
Schamal Walter, 78
StU
StU
MuK
ZGV
MuK
ZGV
ZGV
MuK
ZGV
ZGV
StU
06.01.
10.01.
15.01.
19.01.
21.01.
24.01.
26.01.
29.01.
30.01.
30.01.
Losert Manfred, 77
Bischof Stefan, 79
Rott Gabriele, 84
Dachs Bernhard, 89
Stöckel Ottilie, 74
Lischka Gerhard, 83
Pattak Maria, 90
Hornung Hans, 89
Eierle Maria, 74
Fünfer Josef, 85
ZGV
StU
ZGV
StU
ZGV
MuK
MuK
ZGV
ZGV
StU
Ein wichtiger Hinweis:
In jedem Pfarrbrief werden die Namen der Getauften und der Verstorbenen veröffentlicht. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie einer Veröffentlichung durch Mitteilung an das Pfarrbüro widersprechen können.
GEMEINDELEBEN
25
Schöpfung bewahren
Bericht aus dem Umweltteam
Sich selbst verpflichten? Viele Argumente können gegen eine Selbstverpflichtung sprechen: Man schränkt
sich ein, es gibt keinen, der die Stimme erhebt, wenn man seine Selbstverpflichtung bricht. Und vor allem:
Was soll das bringen?
Die PG Königsbrunn hat sich mit dem
Beschluss der Schöpfungsleitlinien
in den Gemeindegremien eine solche
Selbstverpflichtung gegeben. Dort
heißt es: „Daher ist (...) auch die Bewahrung der Schöpfung ein zentraler
Aspekt unseres Gemeindelebens in
Königsbrunn.“ Die vollständigen Leitlinien sind im Internet oder in den
Kirchen-Schaukästen zu finden.
Im neuen Jahr aber laden wir Sie alle,
Kirchgänger, Königsbrunner Bürger,
Senioren wie junge Familien, ein,
sich dieser Herausforderung – der
Schöpfungsbewahrung – anzuschließen. Aber wie?
Sie finden in diesem Pfarrbrief oder in
unseren Kirchen einen Flyer im Geldbeutelformat. Schneiden Sie ihn aus
bzw. nehmen Sie ihn mit nach Hause,
unterschreiben Sie Ihre persönlichen
Schöpfungsleitsätze und platzieren
Sie den Flyer an einen Ort, an dem Sie
häufig auf ihn stoßen (Kühlschrank,
Auto,...). Wenn Sie möchten, können

26

GEMEINDELEBEN
Sie mit dem Einwurf der letzten Flyerseite in den Kirchen Ihre Beteiligung
bekunden. Ziel der Selbstverpflichtung ist es, im eigenen Alltag Möglichkeiten zu entdecken, um den persönlichen Einsatz für die Schöpfung zu
verbessern – beim Essen, beim Energieverbrauch, beim Umgang mit der
Natur und den Mitmenschen.
Möchten Sie mehr Informationen darüber, was Sie tun können? Diese finden
Sie auf der neuen Homepage des Umweltteams (www.umwelt-pg-koenigsbrunn.de) und in einem Newsletter,
der ab März monatlich verschickt wird
(Anmeldung hierzu über die Homepage oder falls Sie kein Internet nutzen, mit Ihrer Adresse im Pfarrbüro).
Darüber hinaus findet ab der Fastenzeit eine Veranstaltungsreihe des
Umweltteams zum Thema „Herr du
liebest Mensch und Tier! Und wir?
– Ernährung und Regionalität“ statt.
Informationen hierzu finden Sie auf
einem gesonderten Flyer in den Kirchen. Die ersten Veranstaltungen sind:
Am Montag, 17. März, wird um 19.30
Uhr im Pfarrsaal der ZGV der Film
„The future of food“ gezeigt. (2004; in
deutscher Sprache; ca. 90min)
Am Montag, 31. März, gibt es um 19.30
Uhr im Pfarrsaal der ZGV einen Vortrag
der Schweisfurth-Stiftung (Träger der
Aktion „Tierschutz auf dem Teller“).
Max Markmiller
GEMEINDELEBEN
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Erfolgreicher Secondhand-Faschingsmarkt
Wohltätigkeitsverkauf für den Ausbau einer Schule in Südindien
Einen Faschingsh-Höhepunkt erlebten die
Besucher des Faschingsmarktes am Freitag, 17. Januar 2014, in Königsbrunn. Dort
präsentierten die Pfarreiengemeinschaft
Königsbrunn und die aktion hoffnung,
Hilfsorganisation der Diözese Augsburg,
Faschingskostüme, Nostalgisches, Klamotten aus früheren Jahren und Raritäten
aus einem breiten Fundus. Unsere Pfarrjugend versorgte die Besucher mit fair
gehandeltem Kaffee und Leckereien. Die
Freunde der fünften Jahreszeit kamen im
Pfarrsaal „Zur Göttlichen Vorsehung“ auf
ihre Kosten. Dank des Interesses an der
angebotenen Faschingskleidung wird der
Ausbau des zweiten Schulgebäudes der
Schule von Pfarrer C. Don Bosco aus Pagandai Kootu Road in Südindien mit dem
Erlös in Höhe von 450 € unterstützt. Von
dem Erlös werden Tische und Bänke für
die Klassenzimmer angeschafft.
Sabrina Jehle, Autorin des Buchs zum
Indien-Projekt „Saptiya - Hast du schon
gegessen? Anekdoten und Rezepte aus
der Heimat von Pfarrer Don Bosco“ ist
zur Zeit für ca. vier Wochen in Indien bei
Pfarrer C. Don Bosco und seiner Familie
zu Besuch. Sie unterstützt uns administrativ und kann sich vor Ort vom Ausbau
der neuen Schule, dem Bau des Krankenhauses, sowie dem Fortschritt der
Patenschafts- und Witwenprojekte überzeugen. Wir wünschen ihr einen unvergesslichen Aufenthalt und viele tiefgrei-
fende Begegnungen mit der indischen
Landbevölkerung sowie einen gesunden
Rückflug. Bitte schon jetzt vormerken:
Pfarrer C. Don Bosco wird voraussichtlich im Sommer 2014 zu Besuch
zu uns nach Deutschland kommen!!!
Am Samstag, 26. Juli 2014, planen wir
deshalb wieder einen „Bunten Abend“
rund um die Projekte von „Hand in Hand“
mit Berichten und Fotos aus Südindien,
aber auch einem bunten Rahmenprogramm mit Tanzdarbietungen des Tanzstudios von Nahid und ihren Gruppen.
NANDRI (Danke) sagen wir allen, die die
Arbeit von Pfarrer C. Don Bosco ideell
oder finanziell unterstützen.
Unser Spendenkonto:
Empfänger: Kath. Kirchenstiftung
Maria unterm Kreuz
IBAN: DE94720200700361003616
BIC: HYVEDEMM408
HypoVereinsbank Augsburg
Verwendungszweck: „Hand in Hand“