Pfarreien Gemeinschaft Königsbrunn Sankt Ulrich Zur Göttlichen Vorsehung Maria unterm Kreuz Pfarrbrief Nr. 33 Fastenzeit 2014 So verkünden wir die Werke deiner Macht, denn du hast uns aus der Finsternis in dein wunderbares Licht gerufen. (aus der Präfation für die Sonntage im Jahreskreis I) Meditationsraum Maria unterm Kreuz Vokalensemble Cantabile Jubiläum ökumenischer Hospizverein Christrose Seniorenfasching Neujahrsempfang Unser Titelbild zeigt das Glasfenster der Lichterkapelle von St. Ulrich. GRUSSWORT 3 Liebe Mitchristen, vor einiger Zeit habe ich im Fernsehen einen Satz gehört, der mich in seiner philosophischen Einfachheit nachhaltig beeindruckt hat: „Wer immer nur das tut, was er immer tut, der kriegt auch nur das, was er immer kriegt!“ Immer nur das zu tun, was man immer tut, immer im gleichen Trott weiter zu machen und nichts zu verändern, bedeutet Stillstand. Es bedeutet, sich vom Leben und auch vom Glauben nicht mehr „mehr“ erhoffen zu dürfen als das, was man schon kennt. Es bedeutet auch, in der Erkenntnis Gottes nicht mehr weiter voran zu schreiten und bestenfalls den Stand zu bewahren, den man einmal erreicht hat. Nicht selten bedeutet Stillstand aber auch schon Rückschritt oder gar Verlust, weil nur das in dieser Welt wirklich dauerhaft Bestand hat, was die Kraft zur Veränderung und zum Wandel in sich trägt. Zum Wesen des christlichen Glaubens gehört daher fundamental, sich nach dem „magis“, dem „Mehr“ auszustrecken, das Gott in unserem Leben für uns bereit hält. Paulus sagt im 1. Brief an die Korinther: „Strebt aber nach den höheren Gnadengaben!“ Dieses christliche Streben ist aber kein Streben nach mehr Besitz, nach mehr Macht, nach mehr Geltung, nach mehr Zerstreuung. Im Gegenteil. Oft entsteht gerade durch Verzicht und Loslassen, durch produktive Verweigerung und recht verstandene Askese der innere Raum, in den hinein Gott sich selbst schenken und unser Leben verändern kann. Leider leben zu viele Christen unter ihren Möglichkeiten, was die Tiefe ihrer Beziehung zu Gott, die Weite ihres Fühlens und Denkens und die Dynamik ihres Handelns anbelangt. Und der Alltagstrott führt uns oft ja auch eher weg von Gott und einem dynamischen Glauben, als dass er uns in seine Nähe bringt. Daher ergeht in jeder Fasten- und Osterzeit an uns alle die Einladung, einmal nicht nur das zu tun, was wir immer tun. Und so auch nicht nur das zu kriegen, was wir immer kriegen. Sondern mehr, viel mehr. Jesus Christus nennt dieses Verhalten Umkehr. Und zwar im Sinne einer Hinwendung und Neuausrichtung auf Gott hin, mit dem Ziel, Gott näher zu kommen und sich von ihm beschenken zu lassen mit seinen Gaben, mit Liebe, Zukunft, Heil, Hoffnung und Vertrauen. Dass Sie die Erfahrung machen dürfen, dass Gott viel mehr für Sie bereit hält und viel mehr mit Ihnen vor hat, als Sie gerade denken und erleben, das wünsche ich Ihnen von Herzen. Ihr Pfarrer Bernd Weidner 4 GEMEINDELEBEN Beten Die Kunst, mit Gott zu sprechen So lautet der Titel des letzten von Papst em. Benedikt XVI. im Jahr 2013 veröffentlichten Buches. Aber warum war dem Papst das Thema Beten so enorm wichtig, dass er vom Mai 2011 bis Oktober 2012 bei seinen jeden Mittwoch stattgefundenen Generalaudienzen sogar eine eigene Katechesereihe dazu abhielt, die in jenes Buch ungekürzten Eingang fand? Beten heißt, mit Gott zu sprechen. Bereits Abraham setzte sein Vertrauen in schwierigen Momenten auf Gott, wenn er sich in „Beten heißt, seinen Fürbitten mit Gott zu an ihn wandte. Auch die Beziesprechen.“ hung des Moses zu Gott wurzelte im beiderseitigen Gespräch, das bei seiner Begegnung mit dem brennenden Dornbusch seinen Anfang nahm und wo Gott sich ihm als der „Ich-bin-da“ erwies. Beten ist kein Selbstgespräch des Menschen. Beten ist vielmehr unsere Reaktion auf die Frage Gottes: „Mensch, wo bist du?“ Das Gebet ist unser Weg, eine Beziehung zu Gott aufzubauen, diese zu festigen, darin zu leben, einen gegenseitigen Austausch zu haben. Im Beten erfolgt die Hinwendung des Menschen zu Gott und befähigt uns zu antworten: „Hier bin ich. Ich bin dein.“ Unser Gebet ist sehr oft eine Bitte um Hilfe in der Not. Es ist normal für uns Menschen, dass wir uns in schlechten Zeiten an Gott wenden, ihn um Hilfe bitten, seinen Beistand erflehen. Das ist gut und richtig, denn selbst Jesus hat uns mit dem „Vaterunser“ ein ausdrückliches Bittgebet gelehrt. Unser Beten allerdings allein auf das Bitten zu reduzieren, bewirkt aber, dass wir unsere Beziehung zu Gott zu einseitig gestalten. Denn wenn wir das Beten nur auf unser einseitiges Bitten beschränken, wird dies einer vollkommenen, gegenseitigen Beziehung mit Gott nicht gerecht. Was für eine Beziehung kann entstehen, wenn immer nur der eine Partner spricht? Beten ist etwas Reicheres und Tieferes. Es ist der Ausdruck einer persönlichen, dialogischen Gottesbeziehung. „Gott ist so gut zu uns, dass es angemessen und notwendig ist, Dank zu sagen. Und das Gebet muss auch Lobpreis sein: Wenn unser Herz offen ist, dann sehen wir trotz aller Probleme auch die Schönheit seiner Schöpfung, die Güte, die sich in seiner Schöpfung zeigt. Wir dürfen daher nicht nur bitten, sondern müssen auch loben und danken: Nur so ist unser Beten vollständig.“ (Benedikt XVI.) Beten schließt Dank und Lob also unbedingt GEMEINDELEBEN mit ein. Im Lobpreis rühmen wir Gottes Herrlichkeit, die in seinen Heilstaten aufscheint. Im Dankgebet preisen wir die von Gott geschenkten Wohltaten. „Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig“, so spricht Maria im Magnifikat preisend und dankend zugleich aufgrund des von Gott ausgegangenen, erwiesenen Heilsgeschehens. 5 es immer wieder etwas Neues zu entdecken. Zudem ist es hilfreich, das Gelernte immer wieder zu vertiefen. Eine hilfreiche Quelle, um den eigenen Weg des Betens zu finden bzw. zu festigen, ist zum einen das neue Gotteslob mit dem Kapitel 1, das sich sehr ausführlich dem Thema Beten widmet; zum anderen aber auch „Unsere Spirituellen Seiten – Gottesdienste und Gebete“ der PfarreiengemeinBeten kann jeder. „Der Mensch ist von schaft Königsbrunn, die eine wunderGott nie weiter entfernt als ein Gebet“, volle Auswahl an unterschiedlichen sagte einst Mutter Teresa. Beten äu- spirituellen Angeboten enthalten. ßert sich nicht nur durch gesproche- Dort ist gewiss für jeden etwas zu finne oder gesungene Worte als Einzel- den, um seinen eigenen individuellen ner oder in der Gruppe. Es findet auch Zugang zu Gott zu finden. Der (vor-) im Schweigen österliche Zeitraum mag hierfür be„Der Mensch ist eine Form, im sonders geeignet sein. von Gott nie Inneren eines Menschen wie weiter entfernt Der Apostel Paulus forderte in seinem im offenen als ein Gebet.“ 1. Thessalonicher-Brief dazu auf, stets Gebetskreis. „ohne Unterlass zu beten“. Doch daBeten können wir im regungslosen mit dieses Ziel erreicht werden kann, Knien, Sitzen und Stehen. Das Gebet bedarf es eines ersten, sehr wichtigen kann aber auch in Prozessionen, Wall- Schrittes: Sich Zeit dafür nehmen. fahrten oder meditativem Tanzen seinen Ausdruck finden. Es gibt so viele Franz Eduard Schmidt Arten zu beten wie es Menschen gibt. Beten ist eine Kunst. Kunst hat etwas mit Können und Leidenschaft, mit Lernen und Arbeit zu tun. Beten kann jeder von uns lernen. Doch man lernt dabei nie aus, denn bei Gott gibt 6 GEMEINDELEBEN Die Bibel neu entdecken Vor etwa zwei Jahren habe ich das erste Mal an einem Treffen der Kleinen Christlichen Gemeinschaften (KCG) teilgenommen. Der Kern der Gruppe sind etwa zehn Frauen und Männer aus Königsbrunn, die sich alle zwei Wochen teils privat, teils in einem Pfarrheim treffen. Wir lesen das Evangelium des nächsten Sonntags nach der Sieben-Schritt-Methode. Viele kennen dieses „Bibel teilen“. Wir lesen den Text, sinnen darüber nach und entdecken, was uns besonders berührt und anspricht. Auch in einer kurzen Stille lassen wir Gott zu uns reden. Dann öffnen wir unser Herz und lassen in das Gespräch über das Bibelwort unsere persönliche Glaubenserfahrung einfließen. Wir sprechen über Aufgaben, die wir konkret anpacken wollen, weil uns bewusst ist, dass Christus durch uns in der Welt handelt. Das ist zwar nicht immer einfach, aber wir stellen uns dieser Aufgabe. In den zwei Jahren konnte ich zu allen ein herzliches Verhältnis aufbauen. Wir vertrauen einander. So ist die gute Stunde, in der wir die Bibel teilen, eine Zeit der Ruhe, ja der Entspannung, des geistlichen Austausches und auch eine Zeit, in der wir zuversichtlich nach vorne schauen. KCGs sind aber immer offen für alle, die auf dem Weg sind und Gott suchen. Klaus Walser Herausforderung und Kraftquelle In der KCG rechnen wir fest mit Gottes Gegenwart und lassen sie einander spüren. Es geht nicht, ohne Ihn im Lied und Gebet anzurufen. Eigentlich längst bekannte Evangelientexte sprechen immer wieder neu davon, wie Gott ist und was er von mir will. Es wird dem Sinn der Worte nachgespürt. Die einfache, klare Struktur des Bibel-Teilens lässt Raum und Konzentration für das Wesentliche, das sich hier und jetzt ungeplant ereignet. Manchmal kommen neue Gedanken wie Blitze, die mich im Herzen beunru- higen oder auch trösten. Hinter vermeintlich schönen Geschichten und freundlichen Worten zeigt sich Raues und Verstörendes. Sehr oft höre ich den Ruf zur Umkehr, und im Gespräch in der Gruppe geben wir einander wertvolle Hinweise, wie wir Jesu Auftrag in unserem Leben Schritt für Schritt erfüllen können. Wenn wir auseinander gehen, nehme ich fast immer Friede oder Begeisterung mit, oft beides zusammen. Gerhard Stumpf PRIESTERWEIHE 7 Handeln nach dem Vorbild Jesus Christus Am Samstag, 14. Juni 2014, werde ich in der Klosterkirche von St. Ottilien um 9 Uhr vom Münchener Kardinal Reinhard Marx zum Priester geweiht. Wer in der Kirche ein Amt ausübt, hat einen besonderen Auftrag. Er handelt nach seinem Vorbild Jesus Christus. Die Übertragung eines Amtes erfolgt daher durch die Weihe, die zu den sieben Sakramenten gehört. Die katholische Kirche weiht Diakone, Priester und Bischöfe. Mit der Weihe werden dem Diakon und den Priesteramtskandidaten die priesterlichen Aufgaben und Vollmachten vom Bischof übertragen. Sie übernehmen Verantwortung für die Liturgie, die Verkündigung und karitativen Tätigkeiten im Bistum bzw. in der Ordensgemeinschaft. Die Priesterweihe erfolgt im feierlichen Rahmen einer Messfeier. Wenn das Weihesakrament gespendet wird, sind ein Bischof und möglichst viele Priester anwesend. Nach dem Einzug in die Kirche wird der Priesteramtskandidat aufgerufen. Mit den Worten „Hier bin ich“ erklärt er seine Bereitschaft zur Weihe. Den Kern der Priesterweihe bilden folgende Rituale: Zunächst spendet mit der Handauflegung der Bischof das Weihesakrament. Es folgt das Weihegebet. Daraufhin legen alle anwesenden Priester dem Neugeweihten die Hände auf, um ihn in die Gemeinschaft der Priester aufzunehmen. Im zweiten Teil erhält der Neugeweihte die ausdeutenden Riten: Anlegung des Priestergewandes und der Stola, Salbung der Hände durch den Bischof mit Chrisam, Überreichung von Hostienschale und Kelch. Nach dem Weiheritus zelebriert der Neupriester gemeinsam mit dem Bischof die Messe. Voraussichtlich feiere ich meine erste Eucharistiefeier am Sonntag im Konventamt in der Klostergemeinschaft; geplant ist die zweite Primiz an Fronleichnam in der Kirche Zur Göttlichen Vorsehung in Königsbrunn. Br. Maurus Blommer OSB Meine Diakonenweihe 8 PFARREIENGEMEINSCHAFTSRAT Pfarreiengemeinschaftsrat 2014 Zahlreiche PG-Rätinnen und -Räte wollten gern weiter dabei sein und haben wieder kandidiert. Trotzdem gibt es viele Veränderungen, bekannte und neue Gesichter. Wir danken allen, die sich zur Verfügung gestellt und gewählt haben! Der „alte“ PG-Rat, der von 2010 bis 2014 im Amt war Wahl 2014: Der neue PG-Rat PFARREIENGEMEINSCHAFTSRAT Das Wahlergebnis Die einzelnen Mitglieder des PG-Rats 2014: 9 10 GEMEINDELEBEN Vertrauen, Wärme und gute Unterhaltung Bayerische Begegnung mit den Asylbewerbern Zu einem Abend der Begegnung haben einige Pfarrgemeindemitglieder die in Königsbrunn lebenden Asylbewerber ins Pfarrheim Zur Göttlichen Vorsehung eingeladen. Schnell waren die ersten Berührungsängste und Sprachbarrieren beseitigt und es entstanden lebhafte Gespräche. Besonders unterhaltsam war die Einführung in die bayerische Sprache und die bayerische Musik durch Bri- gitte Stegmaier-Bickel und Lorena Bickel. Spontan verlegten die Plattler des Trachtenvereins D‘Lechauer ihre Plattlerprobe in den Pfarrsaal und beeindruckten mit ihren traditionellen Tänzen. Abgerundet wurde dieser für alle sehr interessante und bereichernde Abend mit gutem Essen aus der bayerischen Küche. Claudia Bruckner Hilfsbereit: Syrische Asylbewerber gehen seit Monaten unserem Mesner zur Hand. GEMEINDELEBEN 11 Tugenden – Türen zum Leben Fünf Wochen Exerzitien im Alltag Sie wollen ... • Ihr Christsein neu entdecken und in Ihrem Alltag vertieft leben • im Gebet auf Gott hinhören, der Ihnen möglicherweise neue Wege in Ihrem Leben zeigt Sie sind bereit ... • sich über fünf Wochen hinweg jeden Tag 20-30 Minuten Zeit zum persönlichen Beten zu nehmen (dafür gibt es schriftliche Hilfen) und am Abend 10 Minuten für die Rückbesinnung auf den Tag • sich einmal in der Woche mit den anderen Teilnehmenden zu treffen, um in der Gruppe verschiedene Weisen des Betens einzuüben, sich über Ihre Erfahrungen auszutauschen und Impulse für die Woche zu erhalten Die wöchentlichen Treffen finden jeweils am Dienstag um 20 Uhr im Pfarrzentrum Zur Göttlichen Vorsehung statt. Die Wochenthemen lauten: • Tugend 11. März • Maß 18. März • Klugheit 25. März • Gerechtigkeit 01. April • Tapferkeit 08. April • Abschlusstreffen 15. April Für die Teilnahme entstehen Ihnen Kosten in Höhe von 10 €. Bei diesem Kurs begleitet Sie Diakon Br. Maurus Blommer OSB. Sie fühlen sich angesprochen? Auch nach dem Informationstreffen können Sie sich noch entschließen, an den Exerzitien im Alltag verbindlich teilzunehmen. Schicken Sie bitte Ihre verbindliche Anmeldung so bald wie möglich, rechtzeitig vor dem ersten Treffen, an diese Adresse oder rufen Sie an: Pfarreiengemeinschaft Königsbrunn Pfarrbüro St. Ulrich Bgm.-Wohlfarth-Str. 41a 86343 Königsbrunn Telefon: 08231 / 96510 [email protected] Wir freuen uns auf Ihr Kommen! 12 GEMEINDELEBEN Ökumenische Kinderbibelwoche 26. - 30. März 2014 Erst mal diese Quizfragen lösen! • Wer wurde als Erster von Jesus zum Jünger berufen? • Wer ist der zutiefst überzeugte Anführer der Jünger Jesu, der sich dann doch als mutloser Angsthase erweist? • Wer ist der glühende Anhänger Jesu und dann doch der treulose Freund, der Jesus verleugnet? • Wer hat den größten Dickkopf unter den Jüngern und weint zum Schluss bittere Tränen? • Wer ist dieser so widersprüchliche und damit doch so liebenswerte Mensch, auf den Jesus seine Kirche bauen will? Zur Beantwortung dieser Fragen sind auch heuer wieder alle Grundschulkinder zu unserer ökumenischen Kinderbibelwoche eingeladen. Die Kinder werden sich in dieser gesuchten Person mit ihren Träumen und Vorstellungen, mit ihren Ecken und Kanten, mit ihren Niederlagen und Höhenflügen wiedererkennen. Und vielleicht wie Petrus (upps, jetzt habe ich es verraten) die Erfahrung machen: Jesus ist bei dir und begleitet dich in allem, was kommt. Jesus macht dir Mut zum Leben und gibt Halt im Glauben. Jesus ist bei dir. Verlass dich darauf! Ein starkes ökumenisches Team von etwa 30 hauptsächlich ehrenamtlichen Jugendlichen, Frauen und Männern freut sich schon auf die ca. 180 Kinder, um mit ihnen spannende und im Glauben ermutigende Begegnungen zu erleben. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein herzliches Dankeschön! Die Kinderbibelwoche findet in der Kirche und im Pfarrzentrum von Maria unterm Kreuz an den Wochentagen von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr statt. Der für alle offene Abschlussgottesdienst wird am Sonntag, 30. März, 10.30 Uhr im Martin-Luther-Haus gefeiert. Die Kinder werden über Handzettel und Aushänge in den Schulen noch extra eingeladen. PFARRJUGEND 13 Ein Blick zurück... STERNSINGEN 2014 Durch den tatkräftigen Einsatz so vieler konnten wir auch in diesem Jahr viele Häuser und Wohnungen besuchen, segnen und die frohe Botschaft von der Geburt Jesu Christi verkünden. Hin und wieder erreichen uns während und nach der Aktion kritische oder traurige Reaktionen, weil wir nicht alle besuchen konnten oder uns so manches durch die Lappen gegangen ist. Dafür möchten wir uns entschuldigen und für das Verständnis danken, das Sie uns entgegen bringen. Wir versuchen immer unser Bestes zu geben! Ein dickes Dankeschön an das Vorbereitungsteam, die Näherinnen, an alle, die unsere Kinder mittags verpflegt haben, die Begleitpersonen und natürlich an die über 100 Sternsinger, die in unsrer Stadt unterwegs waren. Für Flüchtlingskinder und viele andere Kinder in Not konnten wir 30.000 Euro überweisen. Pfingstfahrt 2014 Für die Pfingstfahrt nach Holland vom 7. - 14. Juni 2014 gibt es hier die ersten kompakten Informationen. Die ausführlichen Anmeldungen werden in den nächsten Wochen in den Kirchen ausliegen und auf der Homepage zu finden sein. Wir können 40 Jugendliche mitnehmen. Abfahrt: Sa, 07.06.14, 04:00 Uhr Rückkehr: Sa, 14.06.14, 08:00 Uhr Unser Haus: „Wehe Den Hoorn“, Ferienlager 2014 Das diesjährige Ferienlager für alle Kinder und Jugendlichen ab der 3. Klasse bis 14 Jahre findet vom 10. – 15. August 2014 am Niedersonthofener See im Allgäu statt. Dort erwartet uns 20 km nach Groningen, 10 km zur Nordseeküste Programm: Ausflug in den Nationalpark „Lauwersmeer“, Kanufahren, Wattwanderung, Tagesausflug nach Amsterdam, Besuch von Groningen und Umgebung, Besuch einer Robbenaufzuchtstation, gemeinsame Gebetszeiten und Gottesdienste, … Kosten: ca. 300 € inkl. Frühstück und Abendessen ein rustikales, freundliches Haus in wunderschöner Lage am Hang über dem See. Anmeldungen gibt´s ab Juni. Petra Kohnle 14 GOTTESDIENSTE Fastenzeit 2014 Datum Zeit Ort Gottesdienst Bußfeiern und Beichtgelegenheiten Do 10.04. 19.00 StU Bußfeier der Pfarreiengemeinschaft Mo 14.04. 18-19 MuK Beichtgelegenheit Di 15.04. 18-19 StU Beichtgelegenheit Mi 16.04. 18-19 ZGV Beichtgelegenheit Frühschichten Mo 17.03. 07.00 ZGV Frühschicht Mo 24.03. 07.00 ZGV Frühschicht Mo 31.03. 07.00 ZGV Frühschicht Mo 07.04. 07.00 ZGV Frühschicht Mo 14.04. 06.30 MuK Frühschicht Di 15.04. 06.30 MuK Frühschicht Mi 16.04. 06.30 MuK Frühschicht Do 17.04. 06.30 MuK Frühschicht Kreuzwegandachten (statt Rosenkranz) Fr 14.03. 17.30 StU Kreuzwegandacht Fr 21.03. 17.30 StU Kreuzwegandacht Fr 28.03. 17.30 StU Kreuzwegandacht Fr 04.04. 17.30 StU Kreuzwegandacht Fr 11.04. 17.30 StU Kreuzwegandacht Fr 11.04. 19.00 ZGV Jugendkreuzweg In St. Ulrich ist vom 18. bis 27. April das Heilige Grab aufgebaut. Pfarrbüro der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Königsbrunn Bgm.-Wohlfarth-Str. 41a - Telefon: 08231-9651-0 - Fax: 08231-9651-51 [email protected] - www.katholisch-in-koenigsbrunn.de Öffnungszeiten: Montag 8-12 Uhr, 14-17 Uhr - Dienstag 8-12 Uhr Donnerstag 8-12 Uhr - Freitag 8-12 Uhr, 15-17 Uhr. In den Ferien: Montag, Dienstag, Freitag 8-12 Uhr, Donnerstag 14-17 Uhr. GOTTESDIENSTE 15 Die Heilige Woche 2014 Datum Zeit Palmsonntag Sa 12.04. 18.30 So 13.04. 08.30 10.30 10.30 Gründonnerstag Do 17.04. 19.30 Ort Gottesdienst MuK StU ZGV MuK Vorabendmesse mit Palmsegnung Messe mit Palmsegnung Messe mit Palmsegnung Familiengottesdienst mit Palmsegnung/-prozession ZGV Abendmahlsgottesdienst mit Fußwaschung für die gesamte Pfarreiengemeinschaft Anbetung bis Mitternacht 21.30 ZGV Karfreitag Fr 18.04. 10.00 10.00 10.00 15.00 15.00 15.00 Osternacht Sa 19.04. 21.00 So 20.04. 05.00 05.00 Ostersonntag So 20.04. 10.30 10.30 10.30 Ostermontag Mo 21.04. 09.00 09.00 10.30 10.30 10.30 StU ZGV MuK StU ZGV MuK Kreuzwegandacht Kinderkreuzfeier Kinderkreuzfeier Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi ZGV StU MuK Feier der Auferstehung mit Speisensegnung Feier der Auferstehung mit Speisensegnung Feier der Auferstehung mit Speisensegnung StU ZGV MuK Festgottesdienst mit Speisensegnung Familiengottesdienst mit Speisensegnung Festgottesdienst mit Speisensegnung StU St. Hedwig ZGV MuK MuK Messe Messe Messe Messe Kindergottesdienst 16 GOTTESDIENSTE Musik im Gottesdienst Wann? Wo? Wer? Was? 18.00 11.00 09.30 10.30 10.30 10.30 MuK MuK StU ZGV ZGV MuK Jugendchor Laudate Dominum Kirchenchor StU Jugendchor Laudate Dominum Familienchor 20.04. 19.30 21.30 15.00 15.00 10.30 ZGV ZGV MuK StU StU beide Kirchenchöre Familienchor Solistenquartett Kirchenchor StU Kirchenchor StU 21.04. 10.30 10.30 ZGV MuK Adoramus Neue Kantorei 31.05. 01.06. 08.06. 19.00 10.30 09.30 19.00 11.00 10.30 19.00 19.00 19.00 10.30 StU ZGV StU MuK MuK Nepomuk MuK StU StU ZGV Kirchenchor StU Die Ohrwürmer Stellaris Cantabile Familienchor Blasorchester Stellaris Kirchenchor StU Jugendchor Neue Kantorei 19.06. 22.06. 29.06. 06.07. 06.07. 09.00 N.N. 10.30 09.00 09.30 ZGV ZGV MuK ZGV StU Blasorchester Blasorchester Alle Chöre Adoramus Kirchenchor Jugendgottesdienst Messe zum 2. Fastensonntag Messe zum 3. Fastensonntag Familiengottesdienst Messe zum 4. Fastensonntag Messe mit Prozession zum Palmsonntag Messe zum Gründonnerstag Anbetungszeit mit Musik Karfreitagsliturgie Karfreitagsliturgie Festgottesdienst zum Ostersonntag; Messe mit Chor, Solisten, Orchester Familiengottesdienst zum Osterfest Festgottesdienst zum Ostermontag; W. A. Mozart: „Krönungsmesse“ Feierliche Maiandacht Feier der Erstkommunion Feier der Erstkommunion Feierliche Maiandacht Feier der Erstkommunion Patrozinium des Hl. Nepomuk Feierliche Maiandacht Feierliche Maiandacht Jugendgottesdienst Festgottesdienst zum Pfingstfest; W. A. Mozart: „Krönungsmesse“ Fronleichnam Gautrachtentreffen Pfarrfest der ganzen PG Firmung Patrozinium St. Ulrich 09.03. 16.03. 23.03. 30.03. 13.04. 17.04. 18.04. 01.05. 04.05. 11.05. 18.05. 25.05. GOTTESDIENSTE 06.07. 19.07. 27.07. 11.15 18.30 11.00 MuK MuK MuK Crescendo Jugendchor Laudate Dominum 17 Firmung Jugendgottesdienst Messe zum Sonntag Regelmäßige Gottesdienste (außerhalb der Schulferien) Tag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag bis 30.03. ab 31.03. Gottesdienst 8.30 Uhr 9.30 Uhr 10.30 Uhr 11.00 Uhr 18.00 Uhr 17.30 Uhr 18.00 Uhr 17.30 Uhr 18.20 Uhr 18.00 Uhr 8.00 Uhr 16.00 Uhr 8.30 Uhr 9.30 Uhr 10.30 Uhr 11.00 Uhr 19.00 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr 18.30 Uhr 18.20 Uhr 19.00 Uhr 8.00 Uhr 16.00 Uhr 17.30 Uhr 18.30 Uhr 18.00 Uhr 20.00 Uhr 8.00 Uhr 8.30 Uhr 19.00 Uhr 8.00 Uhr 8.30 Uhr 17.30 Uhr 17.00 Uhr 17.45 Uhr 18.30 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 8.00 Uhr 8.30 Uhr 19.00 Uhr 8.00 Uhr 8.30 Uhr 18.30 Uhr 17.00 Uhr 17.45 Uhr 18.30 Uhr Messe in Zur Göttlichen Vorsehung Messe in St. Ulrich Messe in Zur Göttlichen Vorsehung Messe in Maria unterm Kreuz Messe in St. Ulrich Rosenkranz in St. Ulrich Messe in St. Urlich Rosenkranz in St. Ulrich, Maria unterm Kreuz Messe im Caritas-Seniorenzentrum St. Hedwig Messe in Maria unterm Kreuz Laudes in St. Ulrich 14-tägig Gottesdienst im Wechsel im AWO-Seniorenheim und Pflegezentrum Ederer Rosenkranz in St. Ulrich, Maria unterm Kreuz und Zur Göttlichen Vorsehung Messe in Zur Göttlichen Vorsehung Singen – Ruhe finden in Maria unterm Kreuz Messe in St. Ulrich Rosenkranz in St. Ulrich Messe Silentium im Meditationsraum Maria unterm Kreuz Messe in Zur Göttlichen Vorsehung Rosenkranz in Zur Göttlichen Vorsehung Rosenkranz in St. Ulrich, Maria unterm Kreuz Rosenkranz in St. Ulrich Beichtgelegenheit in Maria unterm Kreuz Messe in Maria unterm Kreuz jeden ersten Di im Monat: Ökumenisches Beten in der Nepumukkapelle, 19.00 Uhr jeden ersten Fr im Monat: Gebet zur Sterbestunde Jesu in MuK, 15.00 Uhr jeden letzten Fr im Monat: Gebet mit Gesängen aus Taizé im Meditationsraum MuK, 20.00 Uhr jeden ersten Mi im Monat: Jugendgebet im Meditationsraum MuK, 20.15 Uhr jeden ersten Di im Monat: Gebetszeit für Erwachsene im Meditationsraum MuK, 20.00 Uhr Aktuelle Änderungen im Gottesdienstanzeiger und auf der Homepage beachten. 18 GEMEINDELEBEN 10 Jahre 2004 - 2014 Festprogramm CHRISTROSE ÖKUMENISCHER HOSPIZVEREIN KÖNIGSBRUNN „Der Tod raubt das Gold“ Ein Bilderzyklus zum Thema Tod und Vergänglichkeit von und mit Petra Winterkamp An der Orgel Martin Schönborn St.Johannes, Bgm.-Wohlfarth-Str. 96, Königsbrunn 23. März 2014 • 17 Uhr Konzert mit Bildern „Und weg bist Du“ Dt. Spielfilm 2012, 93 min., FSK 6 Regie: J.A. Freydank CINEPLEX, Bgm.Wohlfarth-Str.81, Königsbrunn 18. Mai 2014 • 10 Uhr Matinee GEMEINDELEBEN 19 Kirchgeld 2014 Friends of Gospel Königsbrunn CHRISTROSE ÖKUMENISCHER HOSPIZVEREIN KÖNIGSBRUNN Besinnliches zur Passion und österlicher Vorfreude von unserem Hospizchor Friends of Gospel St.Johannes, Bgm.-Wohlfarth-Str. 96, Königsbrunn 13. April 2014 • 17 Uhr Passionskonzert Wir bitten alle Katholiken wieder um die Zahlung des Kirchgeldes, einer besonderen Form der Kirchensteuer, die direkt den Kirchenstiftungen zu Gute kommt. Kirchgeldpflichtig sind alle Volljährigen röm.-kath. Bekenntnisses, wenn sie eigene Einkünfte oder Bezüge von mehr als jährlich 1800 € haben. Das Kirchgeld beträgt 1,50 € für das gesamte Jahr. Natürlich kann jeder diesen Betrag „aufrunden“. In den Pfarreien wird das Kirchgeld für Kinder-, Jugend-, Seniorenarbeit, Erwachsenenbildung und Kindergärten verwendet. Sie können das Kirchgeld im eingelegten Kuvert im Pfarrbüro abgeben oder direkt überweisen: StU: Konto 6410677, BLZ 72090000, Augusta-Bank ZGV: Konto 109037, BLZ 75090300, Liga-Bank Augsburg MuK: Konto 270108, BLZ 72050101, Kreissparkasse Augsburg Fastenwallfahrt Am 15. März 2014 findet wieder unsere Fastenwallfahrt statt. Um 6.00 Uhr treffen sich die Wallfahrer in der Kirche St. Ulrich zu einem gemeinsamen Gebet. Dann geht es über Unterbergen und Schmiechen zur Rokoko-Kirche zur „Schmerzhaften Mutter Gottes“ Maria Kappel. Sie alle sind herzlich eingeladen, diese segensreiche Einstimmung auf die Fastenzeit mit zu erleben. Um 10.00 Uhr feiern wir in Maria Kappel eine Heilige Messe. 20 BESUCHSDIENSTE Es gibt schon 4 Gruppen Schon viermal haben wir in Königsbrunn Besuchsdienstkurse angeboten und durchgeführt. Durch diese Kurse haben sich viele Menschen gefunden, von denen momentan noch 25 Personen regelmäßig kranke und hilfsbedürftige Menschen in Königsbrunn besuchen. Außerdem treffen sich diese vier Gruppen (2006, 2007, 2010 und 2012) ca. alle 8 Wochen, um sich über ihren Dienst auszutauschen und zu beraten. Weil der Besuch von kranken und hilfsbedürftigen Menschen ein zentrales Anliegen unseres christlichen Glaubens ist und weil es so viele Anfragen seitens Kranker und Hilfsbedürftiger gibt, starten wir im Mai 2014 einen weiteren Besuchsdienstkurs. und organisatorische Rahmenbedingungen zum Besuchsdienst selbst. Ein weiterer Kurs 2014 Der Kurs schult Menschen jeden Alters, die gerne kranke und hilfsbedürftige Personen in Königsbrunn besuchen, und informiert über körperliche und psychische Veränderungen im Alter sowie über rechtliche Der Kurs findet an zwei Samstagen statt und wird von zwei Referenten der Altenseelsorge des Bistums jeweils im Pfarrzentrum von Maria unterm Kreuz (Mindelheimer Str. 24) durchgeführt und von Gemeindereferentin Petra Kohnle begleitet: • • Was passiert bei einem Besuch? Unsere wichtigste Botschaft ist „eine Botschaft ohne Worte“. Durch unser Kommen und Da-Sein zeigen wir: Du bist nicht vergessen, Du bist nicht allein, Du bist wichtig und wertvoll. Wie die Zeit des Besuchens gestaltet wird, hängt von allen Beteiligten und ihren Samstag, den 10. Mai 2014 von ca. 8.30 Uhr bis 17 Uhr Samstag, den 24. Mai 2014 von ca. 8.30 Uhr bis 17 Uhr Vorstellungen ab: Einander zuhören, vorlesen, spazieren gehen, gemeinsam spielen, miteinander reden oder auch schweigen, … . Was auch immer geschieht: Der eine oder andere Besuchte wird durch uns spüren, dass Gott „Jahwe“ ist, der „Ich-bin-da“. BESUCHSDIENSTE 21 Ist der Kurs etwas für mich? Stellen Sie sich einfach zwei Fragen: • Haben Sie regelmäßig ein wenig Zeit übrig? • Würde es Ihnen Freude machen, diese Zeit mit kranken oder hilfsbedürftigen Menschen zu verbringen? Noch Fragen? Wenn Sie noch weitere Fragen haben, dann rufen Sie einfach bei Gemeindereferentin Petra Kohnle im Pfarrbüro unter 08231/96510 an. Vielleicht haben Sie es selbst schon einmal erlebt, dass Sie aufgrund einer Krankheit oder Operation im Krankenhaus lagen und überraschend Besuch aus Königsbrunn bekamen. Es könnte eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des ökumenischen Krankenhausbesuchsdienstes gewesen sein, die seit Jahren und Jahrzehnten (!!!) viele, viele Kranke im Augsburger Zentralklinikum, im Haunstetter Krankenhaus, in den Krankenhäusern in Schwabmünchen und in Bobingen besucht haben. Die Idee war: Königsbrunner besuchen Königsbrunner. nicht mehr einem Wohnort zuordnen können. Nach einer gemeinsamen Beratung haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krankenhausbesuchsdienst entschlossen, die regelmäßigen Besuche einzustellen. Der ökumenische Krankenhausbesuchsdienst Bisher konnte der Dienst so organisiert werden, weil die Wohnorte der Patienten über die Klinikverwaltung an die jeweilige Klinikseelsorge weitergegeben wurden. Wie in vielen anderen Bereichen unseres Lebens hinterlässt der Datenschutz auch im Bereich des ökumenischen Krankenhaus-Besuchsdienstes seine Spuren. So werden die Wohnorte nun nicht mehr an die Klinikseelsorge weitergegeben, wodurch wir Patienten Petra Kohnle Doch eine Bitte bleibt: Sollten Sie erfahren, dass ein Königsbrunner in einem Krankenhaus der Umgebung verweilt und seelsorglichen Besuch wünscht, dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Es ist und bleibt unser aller Aufgabe, unsere „Nächsten“ nicht aus den Augen zu verlieren. Wir werden dann einen Besuch organisieren oder einen Kontakt zur Klinikseelsorge herstellen. Zum Schluss bleibt ein ganz, ganz herzliches VERGELT‘S GOTT all jenen zu sagen, die unzählig viele Besuche gemacht haben, somit vielen Kranken Hoffnung, Trost und Freude schenkten und dadurch am Reich Gottes mitgebaut haben. Petra Kohnle 22 GEMEINDELEBEN Erstkommunion 2014 Unsere Erstkommunionkinder gehen heuer in drei feierlichen Gottesdiensten erstmals zum Tisch des Herrn: • • Sonntag, 4. Mai 2014 um 10.30 Uhr in Zur Göttlichen Vorsehung Sonntag, 11. Mai 2014 um 9.30 Uhr in St. Ulrich • Sonntag, 8. Mai 2014 um 11.00 Uhr in Maria unterm Kreuz Begleiten Sie als Gemeinde die Kinder durch Ihr Mitfeiern und Gebet in unsere Glaubensgemeinschaft hinein und helfen Sie ihnen auch künftig, in der Beziehung zu Jesus Christus zu wachsen. Firmung 2014 In der Pfarreiengemeinschaft bereiten sich 95 Firmlinge mit großem Eifer und gutem Willen auf das Sakrament der Firmung vor. Allen ehrenamtlichen GruppenleiterInnen und allen, die zum Gelingen der Firmvorbereitung beitragen, danken wir herzlich für ihre Zeit und für ihr Engagement. Die Firmung findet am Sonntag, den 6. Juli 2014, um 9.00 Uhr in der Kirche Zur Göttlichen Vorsehung und um 11.15 Uhr in der Kirche Maria unterm Kreuz statt. Wir freuen uns, dass heuer H.H. Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger bei uns das Firmsakrament spendet. Alle Gläubigen sind herzlich zur Feier der Firmung eingeladen! Bitte begleiten Sie unsere Firmlinge mit Ihrem Gebet. GEMEINDELEBEN 23 Papier- und Kleidersammlung Die Pfarreien Zur Göttlichen Vorsehung und Maria unterm Kreuz sammeln am Samstag, 22. März und 11. Oktober 2014 wieder Papier und Kleidung. Bitte legen Sie das Sammel- gut bis 8.00 Uhr gut sichtbar an den Straßenrand oder bringen Sie es zum Container auf den Parkplätzen der beiden Kirchen. Gesammelt wird bei jedem Wetter, jeweils bis 12.00 Uhr. Am Samstag, 15. März 2014, findet von 14.00 bis 16.00 Uhr wieder eine Kinderkleider- und Spielzeugbörse im Pfarrzentrum Zur Göttlichen Vor- sehung statt. Die Standgebühr beträgt 4,00 Euro. Ab 13.00 Uhr ist der Pfarrsaal für Verkäufer zum Aufbau geöffnet. Es gibt Kaffee und Kuchen. Kinderkleider- & Spielzeugbörse Zur Göttlichen Vorsehung Gemeinschaft beim... Impressum: Sternsingergottesdienst ... Jugendwochenende V.i.S.d.P.: Pfarrer Bernd Weidner – Bgm.-Wohlfarth-Str. 41a, 86343 Königsbrunn Wir danken allen, die mit Texten und Bildern zu diesem Pfarrbrief beigetragen haben und auch den vielen Ehrenamtlichen, die die 7.400 Pfarrbriefe in die Haushalte verteilt haben. Gedruckt wurde er in der Druckerei Joh. Walch, Augsburg. Die Pfarrbriefredaktion für diese Ausgabe bestand aus Andrea Collisi, Veronika Hauschka, Gregory Herzel, Franz Eduard Schmidt und Dr. Gerhard Stumpf. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 02. Juli 2014 24 GEMEINDELEBEN Getaufte November 2013 bis Januar 2014 Bißle Antonia Eim Melanie Golling Lara Nertinger Felix Siegmund Paulina Stegherr Fabian Tyralla Maximilian Ucci Sofia Verstorbene November 2013 bis Januar 2014 02.11. 03.11. 13.11. 13.11. 20.11. 22.11. 27.11. 01.12. 15.12. 16.12. 02.01. Bayer Elfriede, 94 Krusenbaum Heinz, 54 Schreyl Werner, 69 Strobl Christine, 64 Dorn Manfred, 63 Brix Ernst, 74 Schulz Eva Maria, 84 Wojnarowicz Christa, 76 Semmlinger Ingeborg, 83 Ohst Margareta, 87 Schamal Walter, 78 StU StU MuK ZGV MuK ZGV ZGV MuK ZGV ZGV StU 06.01. 10.01. 15.01. 19.01. 21.01. 24.01. 26.01. 29.01. 30.01. 30.01. Losert Manfred, 77 Bischof Stefan, 79 Rott Gabriele, 84 Dachs Bernhard, 89 Stöckel Ottilie, 74 Lischka Gerhard, 83 Pattak Maria, 90 Hornung Hans, 89 Eierle Maria, 74 Fünfer Josef, 85 ZGV StU ZGV StU ZGV MuK MuK ZGV ZGV StU Ein wichtiger Hinweis: In jedem Pfarrbrief werden die Namen der Getauften und der Verstorbenen veröffentlicht. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie einer Veröffentlichung durch Mitteilung an das Pfarrbüro widersprechen können. GEMEINDELEBEN 25 Schöpfung bewahren Bericht aus dem Umweltteam Sich selbst verpflichten? Viele Argumente können gegen eine Selbstverpflichtung sprechen: Man schränkt sich ein, es gibt keinen, der die Stimme erhebt, wenn man seine Selbstverpflichtung bricht. Und vor allem: Was soll das bringen? Die PG Königsbrunn hat sich mit dem Beschluss der Schöpfungsleitlinien in den Gemeindegremien eine solche Selbstverpflichtung gegeben. Dort heißt es: „Daher ist (...) auch die Bewahrung der Schöpfung ein zentraler Aspekt unseres Gemeindelebens in Königsbrunn.“ Die vollständigen Leitlinien sind im Internet oder in den Kirchen-Schaukästen zu finden. Im neuen Jahr aber laden wir Sie alle, Kirchgänger, Königsbrunner Bürger, Senioren wie junge Familien, ein, sich dieser Herausforderung – der Schöpfungsbewahrung – anzuschließen. Aber wie? Sie finden in diesem Pfarrbrief oder in unseren Kirchen einen Flyer im Geldbeutelformat. Schneiden Sie ihn aus bzw. nehmen Sie ihn mit nach Hause, unterschreiben Sie Ihre persönlichen Schöpfungsleitsätze und platzieren Sie den Flyer an einen Ort, an dem Sie häufig auf ihn stoßen (Kühlschrank, Auto,...). Wenn Sie möchten, können 26 GEMEINDELEBEN Sie mit dem Einwurf der letzten Flyerseite in den Kirchen Ihre Beteiligung bekunden. Ziel der Selbstverpflichtung ist es, im eigenen Alltag Möglichkeiten zu entdecken, um den persönlichen Einsatz für die Schöpfung zu verbessern – beim Essen, beim Energieverbrauch, beim Umgang mit der Natur und den Mitmenschen. Möchten Sie mehr Informationen darüber, was Sie tun können? Diese finden Sie auf der neuen Homepage des Umweltteams (www.umwelt-pg-koenigsbrunn.de) und in einem Newsletter, der ab März monatlich verschickt wird (Anmeldung hierzu über die Homepage oder falls Sie kein Internet nutzen, mit Ihrer Adresse im Pfarrbüro). Darüber hinaus findet ab der Fastenzeit eine Veranstaltungsreihe des Umweltteams zum Thema „Herr du liebest Mensch und Tier! Und wir? – Ernährung und Regionalität“ statt. Informationen hierzu finden Sie auf einem gesonderten Flyer in den Kirchen. Die ersten Veranstaltungen sind: Am Montag, 17. März, wird um 19.30 Uhr im Pfarrsaal der ZGV der Film „The future of food“ gezeigt. (2004; in deutscher Sprache; ca. 90min) Am Montag, 31. März, gibt es um 19.30 Uhr im Pfarrsaal der ZGV einen Vortrag der Schweisfurth-Stiftung (Träger der Aktion „Tierschutz auf dem Teller“). Max Markmiller GEMEINDELEBEN 27 Erfolgreicher Secondhand-Faschingsmarkt Wohltätigkeitsverkauf für den Ausbau einer Schule in Südindien Einen Faschingsh-Höhepunkt erlebten die Besucher des Faschingsmarktes am Freitag, 17. Januar 2014, in Königsbrunn. Dort präsentierten die Pfarreiengemeinschaft Königsbrunn und die aktion hoffnung, Hilfsorganisation der Diözese Augsburg, Faschingskostüme, Nostalgisches, Klamotten aus früheren Jahren und Raritäten aus einem breiten Fundus. Unsere Pfarrjugend versorgte die Besucher mit fair gehandeltem Kaffee und Leckereien. Die Freunde der fünften Jahreszeit kamen im Pfarrsaal „Zur Göttlichen Vorsehung“ auf ihre Kosten. Dank des Interesses an der angebotenen Faschingskleidung wird der Ausbau des zweiten Schulgebäudes der Schule von Pfarrer C. Don Bosco aus Pagandai Kootu Road in Südindien mit dem Erlös in Höhe von 450 € unterstützt. Von dem Erlös werden Tische und Bänke für die Klassenzimmer angeschafft. Sabrina Jehle, Autorin des Buchs zum Indien-Projekt „Saptiya - Hast du schon gegessen? Anekdoten und Rezepte aus der Heimat von Pfarrer Don Bosco“ ist zur Zeit für ca. vier Wochen in Indien bei Pfarrer C. Don Bosco und seiner Familie zu Besuch. Sie unterstützt uns administrativ und kann sich vor Ort vom Ausbau der neuen Schule, dem Bau des Krankenhauses, sowie dem Fortschritt der Patenschafts- und Witwenprojekte überzeugen. Wir wünschen ihr einen unvergesslichen Aufenthalt und viele tiefgrei- fende Begegnungen mit der indischen Landbevölkerung sowie einen gesunden Rückflug. Bitte schon jetzt vormerken: Pfarrer C. Don Bosco wird voraussichtlich im Sommer 2014 zu Besuch zu uns nach Deutschland kommen!!! Am Samstag, 26. Juli 2014, planen wir deshalb wieder einen „Bunten Abend“ rund um die Projekte von „Hand in Hand“ mit Berichten und Fotos aus Südindien, aber auch einem bunten Rahmenprogramm mit Tanzdarbietungen des Tanzstudios von Nahid und ihren Gruppen. NANDRI (Danke) sagen wir allen, die die Arbeit von Pfarrer C. Don Bosco ideell oder finanziell unterstützen. Unser Spendenkonto: Empfänger: Kath. Kirchenstiftung Maria unterm Kreuz IBAN: DE94720200700361003616 BIC: HYVEDEMM408 HypoVereinsbank Augsburg Verwendungszweck: „Hand in Hand“
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