Blickwinkel - Christliche Gemeinde Hammermühle

4/2015 Oktober - Dezember
Blickwinkel
Christliche Gemeinde Hammermühle
JESUS SPRICHT ZU IHR:
ICH BIN DIE AUFERSTEHUNG
UND DAS LEBEN. WER AN MICH GLAUBT,
DER WIRD LEBEN,
AUCH WENN ER STIRBT
Joh. 11,25
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Inhalt
Leitartikel
Einblicke
Sommerlager
Sonja Axler
Lebendiger Glaube
Friedel Müller
Camping Freizeit
Bianca
Neues von Schulze
Familie Schulze
Geburtstage
Weitblick
Israel
Blickpunkt
Kleiner Augenblick
Indischer Abend mit
Revd. Dr. Jashobeam Singh
Rosemarie Weigel
Der andere Krieg
Ludwig Schneider
Open Doors
Familie Schumacher
Aber alle haben ein
Rosemarie Wigel
55+ auf Kutschfahrt
Hannelore Schieber
Gemeindetag
Martina Jansen
Überblick
Impressum
Gottesdienst
Bibelstunde
Wochenstunden
Hauskreise
Termine
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Leitartikel
Lebendiger Glaube
ihr „Vertrauen“ und Ihre „Hoffnung“ auf
Jesus gesetzt und - sie haben Hilfe erfahren! Und genau das ist der „Glaube“,
von dem die Bibel sagt: „Wenn du glauben würdest, du würdest die Herrlichkeit Gottes sehen?“ Joh.11,40
Ein lebendiger Glaube? Was ist das?
Geht das überhaupt? Es ist schon
schwer genug, den Begriff Glaube zu
erklären- und jetzt auch noch lebendig?
Es gibt zahlreiche Umschreibungen und
Definitionen für Glaube: Wir reden von
„Vertrauen, von Hoffnung, von nicht
wissen oder eine persönliche Beziehung
haben.“
Der Begriff Glaube wird auch als Gegensatz zum Verstand oder der Intelligenz
angewandt. Wer etwas glaubt- der
weiß eben nicht!
Von diesem rettenden Glauben reden
wir! Der Gegenstand dieses Glaubens
heißt Jesus Christus! Das ist der Glaube,
der dich und mich von Schuld befreit
und der mir Frieden mit Gott zusichert.
Die Bibel sagt, dass ich als ein „Glaubender“ (Gläubiger) einen „lebendigen
Glauben“ leben soll. Lebendiger Glaube- das bedeutet, dass Wesen und Gegenstand meines Glaubens im Alltag
tatsächlich sichtbar werden sollen. Wie
sonst können die Menschen um uns herum den Glauben erkennen? Wenn in
meinem Leben nur Bosheit, Neid, Streit
und Egoismus zu sehen sind, dann spiegeln diese den Inhalt meines Herzens
wieder. (Gal.5,19 ff)
Wenn ich Liebe, Frieden, Freude und
Geduld auslebe (Gal.5,22), dann wird
sichtbar, was und wer der Gegenstand
meines Glaubens ist und was wirklich
„in mir steckt“. Und: meine Taten sprechen meistens lauter als meine Worte!
Alle Menschen und Völker haben irgendeinen Glauben! Die Menschen
„glauben“ an eine höhere Macht oder
an die Macht des Geldes. Sie glauben
(meinen), dass es da irgendwas gibt,
das die Geschicke im Leben bestimmt
(Schicksal).Aber ein Glaube, der lebendig ist und der einen Sinn im Leben
bietet, der wird uns wirklich nur in der
Bibel angeboten. Die Bibel als Wort Gottes bietet den Glauben an Jesus Christus als den einzigen Weg an, um seine
Schuld zu bewältigen und Frieden mit
Gott zu bekommen.In Lukas 7,50 sagt
Jesus zu der Sünderin: „Dein Glaube hat
dir geholfen; gehe hin in Frieden!“, in
Lukas 17,19 sagt Jesus zum Aussätzigen:
„Stehe auf, gehe hin; dein Glaube hat
dir geholfen.“ In Lukas 8,50 lesen wir die
Worte: „Fürchte dich nicht, glaube nur.“
In jedem dieser Texte hat sich ein
Mensch auf eine Begegnung mit Jesus
eingelassen. Sie sind zu Jesus gekommen und haben Hilfe gesucht.
Sie haben das geglaubt und für wahr
gehalten, was Er gesagt hat. Sie haben
In Jak.2,14 ff lesen wir: Welchen Wert
hat es, wenn jemand behauptet, an
Christus zu glauben, aber an seinen
Taten ist das nicht zu erkennen? Kann
ihn ein solcher Glaube vor Gottes Urteil
retten? Wenn ich leben will, muss ich atmen und muss Nahrung zu mir nehmen.
Versuch doch mal ein paar Minuten
die Luft anzuhalten oder ein paar Tage
nichts zu essen.
Genauso ist es mit dem Glauben! Wenn
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Einblicke
Teen- Sola 2015
er gesund und lebendig sein soll, muss
ich Nahrung aufnehmen. Der Glaube
möchte - genau wie mein Körper - fortwährend trainiert werden.
Es ist bedrückend und beschämend, wie
oft wir unseren Glauben „verhungern“
lassen oder mit Sünde und Müll ersticken.
Jesus sagt: „Ich werde euch die Fülle
des Lebens geben!“ Jesus möchte uns
so gerne Luft und Nahrung für unsere
Seele und den Glauben geben.
Nur er ist es, der unseren Glauben „lebendig“ macht.
Ganz herzlichen Dank an Euch alle, die
ihr Euren Glauben in der Hammermühle und darüber hinaus zum Ausdruck
bringt. Dein Verhalten und Deine Freude an Jesus dürfen andere Menschen
einladen zu einem „lebendigen Glauben“.
Hallo liebe Leser,
nachdem wir euch
vor dem Urlaub vom Sola erzählt
haben, möchten wir euch hier ein paar
Infos aus dieser Sola-Woche geben.
Aber es ist nicht ganz einfach, wenn
man eine Woche in einer anderen Welt
zusammenfassen soll!
Eine Welt, die man mit ca. 300 anderen
Menschen teilt; in der man in Zelten
lebt, einen Plumpsklo besucht, seine
Zähne mit anderen zusammen in einem
großen Blechwaschbecken putzt.
Wo man morgens statt einem Wecker
die Melodie vom Dschungelbuch hört
und auf dem Weg zum Waschzelt lustige Morgengymnastik auf einer großen
Wiese mitmacht.
Euer Hans- Jürgen
4
Eine Woche, wo man früher aufsteht
als normalerweise und sich mit sechs
oder mehr anderen in der Küche trifft,
um Frühstück vorzubereiten und im
Anschluss kistenweise Lebensmittel für
das Mittagessen klein schneidet.
Eine Küche, wo fünfzig Salatköpfe zu
wenig sind und Nudeln in 25 kg Säcken
gestapelt werden. Wo drei Kühltruhen
und zwei Gefrierschränke stehen und
das Klopapier so hoch aufgestapelt
wird, dass man es mit dem Besenstiel
wieder runter holen muss.
Aber auch eine Zeit, die dieses Jahr
von einer großen Harmonie und einem
Miteinander geprägt war. Selten habe
ich ein Sola so entspannt erlebt. Nicht
zuletzt, weil das Thema Zirkus kaum
Spielraum für Spannung zwischen den
Gruppen zuließ. Trotzdem wurden die
Teilnehmer ganz stark in ihrem persönlichen Bereich herausgefordert. Es ging
um Träume und Zukunft, und um die
Frage, wer meinem Leben Wert gibt.
wollen wir nächstes Jahr wieder in diese andere Welt auf dem Sola eintauchen und Gottes Handeln erleben.
Eure Familie Axler
Hallo, ich bin‘s,
der Ben.
In den Sommerferien
war
ich wieder eine
Woche auf dem
Teens-SoLa.
Das war im Juli.
Ich war die ganze Zeit dabei auf
dem
riesigen
Zeltplatz.Aber ich habe nicht in einem
Zelt geschlafen, sondern mit Papa in
unserem Wohn- wagen. Papa war nämlich der SoLa-Sani. Immer wenn sich
jemand verletzte oder einen schlimmen
Mückenstich hatte, war Papa beschäftigt. Ich war auf dem ganzen Platz unterwegs und habe mir alles angeguckt.
Manchmal konnte ich mithelfen und
durfte was ausprobieren. Alle waren
nett zu mir und haben mir was gezeigt
und erklärt, was ich wissen wollte. Dieses Mal ging es um Zirkus, deshalb haben viele Leute Kunststücke geübt. Zum
Beispiel gab es Verkleidung als Clowns
oder Tiere, Einradfahren, Trampolin-
Das große Ende war die Zirkusvorführung mit wirklich atemberaubender Akrobatik und unglaublichen Vorstellungen. Die Teens haben in so kurzer Zeit
Tolles einstudiert und geleistet.
Wir als Familie haben diese Zeit
sehr genossen. Für uns steht schon
fest: Wenn es Gottes Plan für uns ist,
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springen und Jonglieren. Ich durfte mich
einmal als Gorilla verkleiden. Am besten
fand ich, dass ich mitarbeiten durfte,
dass mich jemand mit einer Hebebühne
hochgefahren hat, die Clowns und die
Vorführungen. Ich freue mich schon auf
das nächste SoLa und möchte auch mal
als Teilnehmer dabei sein. Euer Ben
fen. Ich durfte dort lernen, Menschen so
anzunehmen, wie sie sind und vor allem
zu lieben.
Dieses Jahr war ein ganz besonderes
Sola für mich. Durch die Krebserkrankung meiner Mama war es mir zwei Jahre nicht möglich, in einer Gruppe mitarbeiten zu können, stattdessen habe ich
in der Küche mitgearbeitet.
In diesem Jahr war ich wieder Zeltleiterin in einer Gruppe und das war eine geniale und vor allem gesegnete Zeit.
Wir durften besonders Gottes Gegenwart in den stillen Zeiten am Morgen
spüren.
Für mich persönlich war es besonderes spannend, mich neu entdecken zu
können als Zeltleiterin, da ich mich sehr
verändert habe und nicht genau wusste,
wo mein Platz sein wird in der Gruppe.
Ich durfte erleben, wie viel Liebe mir
Gott für die Teilnehmer geschenkt hat
und wie er mir die richtigen Worte gab.
Es war genial zu erleben, wie Gott mich
als sein Werkzeug genutzt hat, um sein
Reich zu bauen.
Für mich ist die Zeit auf dem Sola eine
der wertvollsten Zeiten im Jahr.
Anna Schumacher
Wenn ich an Sola denke, denke
ich automatisch an zu Hause.
Ich denke daran, wie ich den Berg zum
Lagerplatz hochfahre, sehe die drei
Kreuze vor mir, die als Denkmal ganz
oben auf dem Berg stehen und werde
total aufgeregt. Weil ich weiß- gleich
bist du zu Hause. Mit 12 Jahren war ich
das erste Mal als Teilnehmer auf dem
Sola. Seitdem gab es für mich kein Jahr
ohne Sola. Viele Jahre gab es für mich
nur drei Jahreszeiten. Die Zeit vor dem
Sola, die Solazeit und die Zeit nach dem
Sola. Mittlerweile habe ich verstanden,
dass es auch ein Leben außerhalb des
Solas gibt.Aber so wie es mir damals
ging, so geht es sehr vielen Teilnehmern
und vor allem auch noch Mitarbeitern
heute. Die Zeit auf dem Sola war sehr
prägend für mich. Dort habe ich immer
mehr und neu zu Gott gefunden.
Heute bin ich so dankbar über die Möglichkeit, den Teens und Kids auf dem
Sola Gottes Liebe weitergeben zu dür-
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Vlotho 2015
Endlich ist es so weit. Vlotho!
Seit 25 Jahren wird eine Kinderanimation auf dem Campingplatz Sonnenwiese angeboten. Die Betreiber des Campingplatzes sind nicht gläubig, daher
ist sehr schön, dass wir immer wieder
dort evangelisieren dürfen. Über 5 Wochen schlagen wir dort 3 Zelte und einige Wohnwagen auf. Meistens gibt es
drei feste Teams. Zwei Teams gestalten
zwei Wochen das Ferienprogramm und
ein Team eine Woche. Seit 2009 bin ich
fest in diesem Team, und seit 2007 habe
ich die Ehre überhaupt bei diese Arbeit
mitzuwirken.
Dieses Jahr waren wir zu vier Mitarbei-
Abends gab es eine „Gute Nachtgeschichte“ mit anschließendem Bibelentdecken. Zum Abschluss des Tages
gab es ab 20:30 Uhr die Möglichkeit,
mit uns Filme anzusehen oder Spiele
zu machen. Das Highlight der Woche
ist immer eine Nachtwanderung, woran viele Erwachsene mit teilnehmen.
Freitagabends bieten wir an, mit den
Campern zusammen zu grillen an einem
riesen Lagerfeuer mit anschließendem
Stockbrot. Dorthin kommen viele Camper, dann singen wir gemeinsam am
Feuer Christliche Lieder oder Lieder aus
der Mundorgel. Dieses Jahr habe ich
fast zwei Stunden mit den Leuten singen dürfen. Sonntags schließen wir die
Woche mit einem Familiengottesdienst
ab. Es hat mir viel Spaß gemacht, zu den
Familien Kontakte aufzubauen.
So möchte ich mich gerne an Marvin
erinnern, der sich mit 8 Jahren sehr für
die Biblischen Geschichten interessierte
und einen Neuanfang mit Jesus Christus
gemacht hat. Ich bin froh, ihm eine Bibel
schenken zu dürfen und wünsche mir
von Herzen, dass er weiter darin liest
und die Eltern auch den Wunsch haben,
mehr in der Bibel zu lesen.
Danke für die schöne Zeit!
tern. Ich habe mich mit Dany auf die
Kinderstunde konzentriert.
Als Thema ha ben wir Nehemia genommen. Dort haben wir gemeinsam
erlebt, wie der Tempel neu aufgebaut
wurde mit vielen Durststrecken. An den
Nachmittagen wurden dann noch verschiedene Gestaltungsangebote wahr- Bianca Baumhoff
genommen.
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erwartet Hilfe von dem Maler des Campingplatzes und in wenigen Tagen verwandelte sich die Camping- Kirche in ein
ansehnliches, einladendes Gebäude. Der
Maler hatte ganze Arbeit geleistet. Wir
durften aber nicht nur eine rein äußerliche Veränderung an der Camping-Kirche
beobachten, sondern was uns viel mehr
gefreut hat, wir bemerkten eine innere
Veränderung bei unseren Helfern. Und
genau so, wie wir die Camping- Kirche
nicht verändern konnten, konnten wir
auch die Veränderung bei den Helfern
nicht bewirken. Wir durften Gottes Handeln an ihnen sehen. Sie entwickelten
den Wunsch, ihren Glauben vor allem in
ihren Familien
zu leben. Sie wünschten sich, dass auch
ihre Eltern verstehen, dass sie Gott brauchen. Seit den Sommerferien beten die
Helfer und die Mitarbeiter jeden Tag um
20:30 Uhr, da, wo sie sich gerade befinden, für die ungläubigen Eltern der Helfer. Wenn du willst, dann bete doch mit.
Neues von Schulze
Hallo liebe Freunde,
eigentlich war ich (David) vor der Abfahrt
nach Wesel nur schnell etwas einkaufen,
doch auf dem Rückweg bekam ich von
Kathrin einen Anruf: „Wann kommst du?
Bitte beeile dich!“ Als ich die Wohnung
betrat, stand Kathrin mit einem schreienden Tobias in einem Meer von Scherben. Tobias hatte die Herdplatte aufgedreht. Die Glasscheibe, die zum Schutz
des Ceranfeldes auf dem Herd liegt,
wurde heiß. Als Kathrin dies bemerkte,
wollte sie diese zur Seite legen, doch
die Glasscheibe zersprang noch in ihrer
Hand in ein Meer aus Scherben. Eigentlich wollten wir schon längst im Auto
nach Wesel sitzen, doch jetzt mussten
wir erst einmal Tobias beruhigen und
die Scherben aufsammeln. Es ist jedoch
ein Wunder, dass sich niemand verletzt
hatte! Dies ist nur eine Situation von
vielen, in der wir einen Rückschlag, eine
Anfechtung erlebten. Doch auf der anderen Seite durften wir ebenso Gottes
Bewahrung und Durchtragen erfahren,
denn er ist stärker als jede Anfechtung.
Sommerfreizeiten
„Ich will mich nicht mehr mit meiner
Schwester streiten!“ Diese Nachricht
fanden wir während der Freizeit im
Kummerkasten. Wie schön, wenn Gott
den Kindern den Wunsch schenkt, sich
zu verändern. Besonders schön ist es
dann zu erleben, wie Gott uns als Mitarbeiter gebraucht, den Kindern bei dieser Veränderung zu helfen, auch wenn
das manches Mal ganz schön an den
Kräften nagt.
Camping-Kirche Wesel
Was können wir tun? So überlegten wir
nun schon seit mindestens zwei Jahren.
Die Camping- Kirche sah von außen alt,
langweilig und überhaupt nicht einladend aus. Aber zum Streichen haben wir
im Sommer nicht genügend Zeit. Doch
in diesem Jahr bekamen wir völlig un8
Familie
Wenn ich jetzt sage: „Uns geht es gut!“,
ist das echt untertrieben. Trotz des doch
oft stressigen Sommers geht es uns bestens. Wie Ihr seht, ist auch Tobias hier
im Ruhrpott gut angekommen. Auf einem Sonntagsspaziergang im Hertener
Schlosspark fing er schon einmal an,
die Zechen zu untersuchen. Besonders
dankbar sind wir für unsere Wohnung,
in der jetzt alle Baustellen erledigt sind
und in der wir uns sehr wohl fühlen.
Wir möchten uns auch bei Dir für deine
treue Unterstützung bedanken, denn
Dankesanliegen
Fertige Wohnung
Geistliche Veränderung bei den
Helfern
Veränderung bei den Kindern
auf der Freizeit
Die Kraft die Gott uns im Sommer geschenkt hat
Anstieg der Dauerspenden
Bankverbindung:
Konto der KEB-Ruhrgebiet - Nord
IBAN: DE51426501500045067469
SWIFT: WELADED1REK
Sparkasse VEST Recklinghausen
Verwendungszweck:
Spende 8736 Schulze
ohne dich wäre unsere Arbeit nicht
möglich. Es freut uns, mit Dir zusammen
im Dienst für den Herrn zu stehen.
Kathrin & David & Tobias
Gebetsanliegen
Jugendfreizeit
Aufbau eines Freundesund Unterstützerkreises
Unser Auto, was uns manches mal Sorgen bereitet
Kreativität bei der Vorbereitung der Schulungen
Kathrin & David +Tobias Schulze
Kamphofstraße 124
45770 Marl
[email protected]
Tel.: +49 (2365) 6990116
Handy: +49 (1573) 0490591
9
Termine
04 - 06.09. Your Time
(KEB-Jugendfreizeit)
15.09. Kinderstunde im
Asy-lantenheim
08.09. - 02.10. Urlaub
04.10. Erntedank Gottesdienst
Ab Mitte Oktober: Offene
Ganztagesschule
24.10. Seminartag Kreative
Verkündigung
Geburtstag
Oktober
November
Dezember
01. Tabita Brand
02. H. Jürgen Mitzner
11. Martina Jansen
04. Ben Joel Baltes
12. Harry Schulze
12. Julien Rehmann
07. Franziska Sweeney
14. Jörg Krugmann
17. Finley Kariuki
08. Dieter Lütgebüter
15. Gerd Haarkamp
20. Marisà Peters
09. Jochem Rothenpieler
16. Matthias Müller
22. Melanie Schwotzer
13. Marlies Moog
19. Hanna Brand
30. Aylin Baumhoff
21. Hannelore Schieber
20. Elke Jansen
30. Atillà Baumhoff
28. Miriam Brand
30. Friedel Müller
Gottes Segen zum Geburtstag
Denn Gott,
der Herr,
Ist die Sonne,
die uns Licht
und Leben gibt,
schützend steht
er vor uns.
Psalm 84,12a
10
Weitblick
Indischer
Abend
weise in Landestracht gekleideten Geschwistern serviert wurden und die allesamt richtig lecker waren!
Es war ein wirklich guter und auch interessanter Abend und da Dr. Singh darum
gebeten hat, ein Blickwinkel-Exemplar
zugesandt zu bekommen, möchten wir
uns auf diesem Wege nochmal ganz
herzlich für seinen Besuch bedanken!
Am 28. Juli hatten
wir in der CGH
einen ganz besonderen Abend- wir
hatten eine Gast aus Indien, Hazels Bruder Dr. Jashobeam Singh, der in Indien
Reverend ist und eine u. a. Gemeinde
betreut.
Rosemarie Weigel
Er sprach über das Thema „Was ist Leben?“ und hat uns Zuhörern beeindruckend nahegebracht, was die Bibel darunter versteht. Auch hatte er Fotos aus
Indien mitgebracht und so konnte man
sich gut eine Vorstellung davon machen,
wie Glaube in Indien von den dortigen
Christen gelebt wird.
Monatsspruch Oktober
Besonders beeindruckend fand ich,
welch große Anzahl von Menschen die
Kirche dort füllen.
Haben wir Gutes empfangen von
Gott und sollten das Böse nicht
auch annehmen.
Hiob 2, 10
Im Anschluss an Dr. Singh‘ s Vortrag gab
es indische Köstlichkeiten, die von teil11
Sizilien-Einsatz 2015
Ispica und hatte auch mal einen Anfang
mit Jesus gemacht. Dann zog er nach
Mailand, wo er 6 Jahre lebte, die nicht
so gut waren, wie er erzählte, er kam
mit Drogen und Alkohol in Berührung,
was ihm zum Problem wurde. Doch
dann machte er einen Neuanfang mit
Jesus und kam zurück nach Ispica. Jetzt
wollte er sein Leben Gott zur Verfügung
stellen bzw. etwas für Gott tun. Als Vincenzo das Anliegen in der Gemeinde
in Ispica anbrachte und erzählte, dass
Georg aus Deutschland kommt, um auf
dem Campeggio zu arbeiten und für ihn
noch ein Helfer gesucht wird, meldete
sich Samuele. Er war sehr hilfsbereit
und lernwillig. Auch die Zusammenarbeit mit Georg hat gut geklappt. Die
sprachliche Verständigung war nicht so
einfach, aber es ging mit Händen und
Füßen. Na, und wo Georg sowieso nicht
allzu viele Worte verschwendet, war das
ein nicht allzu großes Problem. Samuele aß mit uns zu Mittag, da fand ich es
schon sehr schade, dass wir uns nur so
spärlich unterhalten konnten.
Georg hat es beeindruckt, dass Samuele gleich am ersten Tag den Vorschlag
machte bzw. den Wunsch äußerte, die
Arbeit mit einem gemeinsamen Gebet
zu beginnen, was sie dann auch täglich
gemacht haben. Was hat Georg nun
konkret gemacht? Er hat auf die Beton-
Wir bekommen einen Anruf aus Sizilien.
Vincenzo (unser Freund ein Missionar)
erzählt Georg, dass Glaubensgeschwister von dort auf dem Gelände vom Campeggio eine überdachte Terrasse (12 x 6
m) erstellt haben. Etwa zwei Drittel davon wurden ihnen geschenkt. Vielleicht
könnte man sie auch „Freiluftkonferenzraum“ nennen. Klingt doch gut, oder?
Hier sollen nämlich in den Freizeiten,
die im Sommer auf dem Campeggio gehalten werden, die Bibelarbeiten und
Sonstiges der Jugendlichen und Teenies
stattfinden, wo sie dann nicht mehr
durch die Küche gestört werden.
„Da muss noch manches gemacht werden. Nun such ich einen Maurer“, sagt
Vincenzo. Na, wer könnte dieser Mann
sein?
Nach einigen Überlegungen und Gebet,
steht bald fest; wir fliegen nach Sizilien.
Am 6. Juni starteten wir (Georg und ich)
einen erneuten Sizilien-Einsatz. Für Georg war es der 10. oder 11.
Ob Georg einen Helfer (Handlanger) dabei hat, war zunächst noch unklar. Ich,
Gerlinde, sah mich schon als Handlanger...Auch dafür beteten wir und auch
die Geschwister in Sizilien.
Gott löste dieses Problem auf wunderbare Weise. Ein junger Mann, Samuele,
war gerade arbeitslos. Er stammt aus
12
Bodenplatte, die schon bestand, ein ca
40 cm hohes Mäuerchen gebaut, es verputzt und als Abschluß die Oberfläche
gefliest. Dazu haben die zwei Wochen,
die wir dort waren, gerade gereicht. Die
Temperaturen waren erträglich.
Rosina setzte ihr ganzes Können ein,
um mich zu ermutigen, was ihr letztlich
auch gelungen ist. Sie sagte, ich solle
ihren Lieblingspsalm 34 lesen, was ich
auch sofort tat. Ich merkte- das ist genau das, was ich brauchte. Sie erinnerte mich auch an die Geschichte mit der
Witwe und dem ungerechten Richter,
die Jesus erzählt hat. Diese Witwe hat
nicht lockergelassen. Sie hat dem Richter so lange in den Ohren gelegen, bis
er ihr geholfen hat. Genauso, sagt Jesus, sollen auch wir nicht aufhören, zu
ihm zu rufen, bis er hilft. Im Nachhinein
ist mir aufgegangen, dass Jesus dieses
Gleichnis erzählt hat, weil er weiß, wie
schnell wir mutlos und verzagt sein können oder resignieren.
Mit vielen anderen Worten versuchte
Rosina, mir zu helfen. Wenn ich etwas
nicht verstand, versuchte sie, es mir von
einer anderen Seite zu erklären oder
ich nahm das Wörterbuch zu Hilfe. Es
war sicher auch lustig, wie wir beide
uns unterhalten haben. Gut, dass uns
außer Gott keiner zugehört hat. Dieses
Gespräch hat mich aus dem tiefen Loch
echt wieder herausgezogen, wofür ich
Rosina und dem Herrn sehr dankbar bin.
Wie ist es nun mir ergangen?
Meine Hauptaufgabe war zunächst, die
Männer mit Essen zu versorgen. Ich fand
aber auch Beschäftigung durch Ausbesserungs- Näh- und Aufräumarbeiten,
stricken oder lesen und auch ab und zu
durch einfach in der Sonne liegen. Dann
machte ich noch eine Erfahrung ganz
anderer Art. Die Ruhe und Stille, auch
die Zweisamkeit mit Georg, ohne Fernseher und Radio, tat zunächst gut. Aber
in der Stille, ohne Stress und besondere Herausforderungen, und wohl auch
durch die gemeinsamen Gespräche mit
Georg, für die wir jetzt mehr Zeit hatten,
brach bei mir manches auf und plötzlich
fühlte ich mich einsam und allein. Eines
Tages fiel ich in ein tiefes „Loch“. Ich
habe schon manches Tief erlebt, aber
das noch nicht. Es ging gar nichts mehr.
Da bin ich auf die Knie gegangen und
habe zum Herrn geschrien, er möge mir
doch da heraushelfen und irgendwie
eine Ermutigung schicken. Dabei habe
ich im Stillen gedacht „Wie will Gott das
machen, hier auf dem Campeggio, wo
kein Mensch weit und breit ist außer
meinem Mann und Samuele...?“
Am Nachmittag kam die Überraschung.
Vincenzo und seine Frau Rosina kamen
ganz unverhofft vorbei und brachten
einen Apfelkuchen. Rosina fragte mich,
wie es mir ginge. Ich sagte: „Nicht so
gut“, und ich versuchte, ihr meinen Zustand so gut wie möglich, zu erklären.
Mich hat vor allem sehr bewegt, dass
der Herr so schnell geantwortet hat und
mir Rosina geschickt hat. Das war und
ist für mich ein Zeichen seiner Liebe und
Güte. Auch hat es die Gewissheit gestärkt, dass ich mich auf sein Wort verlassen kann.An dieser Stelle möchten
wir uns bei allen bedanken, die für uns
gebetet haben. Und wir wollen Gott in
allem die Ehre geben.
Euer Georg und Eure Gerlinde
13
Israel
Der andere Krieg
nur ein Job, bei dem sie nicht für ihre
Fehler geradestehen müssen.
Auch der britische Premier Chamberlain, der am 30.September 1938 in München mit Hitler das Friedensabkommen
unterzeichnete und ausrief: „Peace in
our time- Friede in unserer Zeit!“, musste nicht für die Folgen seines Irrtums
aufkommen, denn nur 11 Monate nach
seiner Friedenserklärung begann am 1.
September 1939 der Zweite Weltkrieg,
der über 60 Millionen Menschenleben
forderte.
Am 8. Mai 1945 war der Zweite Weltkrieg zu Ende. In aller Welt wurde das
Ende des Krieges gefeiert. Keine Bombenalarme und keine Gaskammern
mehr. Jetzt war in den Ruinen Steineklopfen angesagt. Die Überlebenden
des Holocaust waren nur noch Wracks
und wollten einfach nur nach Hause.
Aber nicht nach Hause, wo sie vor dem
Holocaust gelebt hatten, nicht nach
Leipzig oder Frankfurt. Jetzt wollten sie
in die richtige Heimat, und das war Zion.
Der schlimmste Krieg der Weltgeschichte war nur möglich, weil Diplomaten
leichtfertig handelten. Auch Troja ging
nur unter, weil es dem falschen Friedenspferd vertraut hatte. Und am 16. Mai
2015 nannte Papst Franziskus PLO- Chef
Abbas angeblich „Engel des Friedens“.
Ausgerechnet Abbas, der Israel „judenrein“ machen will. Nach dem Krieg wollten viele Juden den Deutschen nicht die
Hand geben oder deutsch sprechen.
Gott sei Dank ist diese Aversion schon
lange vorbei. Berlin ist bei vielen Israelis
heute ein beliebtes Reiseziel.
Dort aber regierten die Briten und die
ließen die Holocaust-Überlebenden,
weil sie Juden waren, nicht in das Land
ihrer Väter nach Eretz-Israel, das man
nur Palästina nannte. Überall war der
Krieg zu Ende, nur in Zion nicht. Auch
jetzt noch nicht- 70 Jahre nach Kriegsende.
Der Krieg wird nur mit anderen Waffen
geführt, aber es bleibt ein Krieg gegen
Juden. Es ist ein Krieg der Diplomaten
gegen Israel. Fortsetzung des alten Krieges, nur mit anderen Mitteln.
Diplomatie ist die Kunst, jemandem die
Kehle durchzuschneiden nur ohne Messer.
Wer jetzt vor einer versteckten Gefahr
warnt, wird als Person hingestellt, die
keinen Frieden will. Nach Netanjahus
Wahlsieg stöhnte die Welt auf, darunter
auch viele Israelis. Nur weil Netanjahu
zuerst an Israels Sicherheit denkt, ist er
für viele Politiker ein böser Hardliner,
der keinen Frieden will. Dabei hören
wir Israelis täglich von unseren Feinden,
dass Allah sie berufen habe, die Juden
zu vernichten.
In den 30iger Jahren mussten sich die
Juden solche Vernichtungsparolen in
Von Israel verlangt die Welt mittels
Zweistaatenlösung den PalastinenserStaat anzuerkennen.
Das klingt so harmlos, ist aber für Israel eine gefährliche Falle, denn Israel ist
umgeben von radikaler werdenden Islamisten, die nur ein Ziel haben- die Juden
aus Israel zu vertreiben.
Für Israel ist es ein purer Existenzkampf.
Für die UN- Diplomaten ist es dagegen
14
Deutschland anhören. Sie haben es anfänglich nicht ernst genommen, bis es
für 6 Millionen Juden zu spät war. Die
Nazis wollten die Juden mit Gas vernichten, heute will der Iran die Juden
mit Atomwaffen vernichten.
gibt, leben jedoch noch 6 Millionen in
der Diaspora. Wo sollen die denn hin,
wenn sie nicht in Israels Wüste siedeln
dürfen?
Jetzt kommen Juden aus Frankreich,
weil sie durch Terror- Attacken bedroht
werden. Israel nimmt niemandem das
Land weg, höchstens die Wüste, die die
Araber nicht urbach machen wollten.
Warum also der ganze Ärger??
Wer vor dieser Gefahr warnt, wird von
Offiziellen mit Diplomatie in die Ecke
gestellt. Noch erklärt die Deutsche
Bundesregierung: „Die gesicherte Existenz Israels liegt im nationalen Interesse Deutschlands und ist somit ein Teil
unserer Staatsräson“. Auch wenn sich
Bundeskanzlerin Merkel bemüht, ihre
Freundschaft zum Judenstaat unter Beweis zu stellen und eine Politik betreibt:
„Im Zweifel für Israel“, wird es für sie
immer schwerer, gegen den Strom zu
schwimmen.
Christen sollten sich gerade jetzt in
diesem Konflikt bewusst zum ganzen
Wort Gottes bekennen und dazu gehören alle Verheißungen, die Gott seinem
Volk Israel gegeben hat. Wir dürfen und
können Gottes Wort nicht wegen unseres politischen Bauchgefühls und dem
Trend der Zeit aufteilen!
Das merken zusehens auch die Christen,
die aus biblischen Gründen hinter Israel
stehen. Sie dürfen sich in ihren Kirchen
kaum noch offen zu Israel bekennen. Da
macht sich, wie im Dritten Reich, wieder
eine Feigheit breit. Heute sagt man, die
Israelis haben den Palästinensern das
Land gestohlen und ruft zum Boykott israelischer Produkte auf. Auch das gab es
in der Hitlerzeit. „Kauft nicht bei Juden!“
Dabei gab Gott den Juden dieses Land.
Eine von vielen Bibelstellen ist: Hesekiel
47, 13-21.
Ludwig Schneider
Aus „israel-heute“ von Juli 2015
Monatsspruch November
Erbarmt euch derer, die zweifeln.
Judas 22
Immer wieder wird Israels Siedlungspolitik angeklagt.
Einerseits sollen alle Juden nach Israel
zurückkehren, wie Gott es in Jeremia 31,
10 sagt: „ER, der Israel zerstreut hat, der
sammelt es auch wieder!“ Okay, von
den 13 Millionen Juden, die es weltweit
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Blickpunkt
Open Doors Gottesdienst
16.08.2015 mit Alex Lindt
Gefängnis ihr Baby zur Welt gebracht.
Durch Gebete und internationalen
Druck wurde sie freigelassen und lebt
heute in Kanada. In ihrem Land kann sie
nicht mehr leben, da sie im Sudan „vogelfrei“ ist.
Was hat die Christenheit den Menschen
zu bieten? Mit vier Worten lässt sich
diese gewaltige Frage beantworten:
Die Botschaft vom Kreuz! Und doch begrenzt sich das Angebot der heutigen
Christenheit, der heutigen Kirchen, nur
zu oft auf rituelle und sakramentale
Handlungen. Es scheint, dass die Botschaft vom Kreuz, das Evangelium von
Jesus Christus auch in der christlichen
Welt mehr denn je verdrängt wird. Das
Eigentliche, worauf es zu allererst und
zu allerletzt ankommt, ist die Botschaft
vom Kreuz. Alles andere, diakonische
Dienste, kulturelle Veranstaltungen …
sind höchstens Zugaben.
Wenn wir vom Kreuz sprechen, werden
wir früher oder später mit Widerstand
rechnen müssen.
„Ihr seid das Licht der Welt“ und „Ihr
seid das Salz der Erde“: Christen geben
dieser Welt Geschmack, sind Licht und
bieten Richtung, den Menschen um sie
herum!
Mit Beispielen aus seiner Arbeit und
von Menschen aus der muslimischen
Welt zeigte Alex Lindt, dass Widerstand
„normal“ ist.
An dem Wort vom Kreuz entscheidet
sich „Errettet sein“ und „Verloren sein“.
Wer das erkannt hat, kann nicht schweigen von dieser „Kraft“, egal wo er lebt.
Alex stellte uns, nach einem kurzen
Einblick in den „Weltverfolgungsindex“
Menschen vor, die wegen ihres Glaubens verfolgt wurden. Eine Person ist
Miriam aus dem Sudan, die sich zu Jesus
bekennt. Sie wurde wegen „Religionswechsel“ zum Tode verurteilt. Sie hat im
Die ganze Predigt und die Berichte aus
der „verfolgten Christenheit“ sind auf
CD bei „der Technik“ erhältlich.
Die Aufforderung von Alex an uns ist
deutlich:
Wir Christen haben die Botschaft vom
Kreuz zu bieten.
Das Wort vom Kreuz zieht Widerstand
nach sich.
Das Wort vom Kreuz ist unsere Kraft.
Millionen Menschen werden wegen ihres Glaubens an Jesus Christus verfolgt,
beten wir für sie!
Betet auch für Alex Lindt, für seine Reisen in die Länder, in denen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden und
vieles erleiden müssen.
Reiner Schumacher
Monatsspruch Dezember
Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde!
Lobet, Ihr Berge, mit Jauchzen! Denn
der Herr hat sein
Volk getröstet
und erbarmt sich seiner Elenden.
Jesaja 9, 13
16
CGH am Autofreien Sonntag
55+ auf Kutschfahrt durch das
Homburger Land
Planwagen von Wiehl-Hübender aus
konnte beginnen. Wie besprochen,
trafen wir uns pünktlich (wie immer)
um 14.30 Uhr an der CGH, verteilten
uns in die Autos, um unser Ziel beim
Ponnyhof zu erreichen. Mit einiger
Hilfe konnten wir alle auf dem hohen
Leiterwagen Platz nehmen. Das Wetter
war wunderschön sonnig und warm.
Das hat zu unserer fröhlichen Stimmung beigetragen. Wir fuhren durch
den Oberbergischen Südkreis. Für
einige von uns war es eine ganz fremde
Gegend. Wir waren alle sehr begeistert
von unserer schönen Oberbergischen
Landschaft. An jeder Wegbiegung gab
es neue Eindrücke, die uns begeisterten. Verschlungene, enge Waldwege,
die wunderschönen Häuser in den
kleinen Dörfern, die Wiesen, all das war
für uns ein Zeichen der Größe unseres Schöpfers. Da kam Jubel auf. „Du
großer Gott, wenn ich die Welt betrachte, die Du geschaffen durch Dein
Allmachtswort, dann jauchzt mein Herz
Dir großer Herrscher zu....“ Doch der
Höhepunkt war wie immer die Gemeinschaft an der Bergischen Kaffeetafel.
Der Tisch war mit allem Drum und Dran
festlich gedeckt. Lange saßen wir noch
fröhlich beisammen. Doch einmal geht
auch ein solch schöner Tag zu Ende.
Beim Abschied waren wir alle sehr
dankbar, dass wir dies alles so erleben
durften.
Die Gemeinschaft 55 Plus der CGH ist
eine gute, gesegnete Seniorengruppe,
zu der wir alle, die sich noch nicht trauen, herzlich einladen.
Am 05.08.2015 war es endlich soweit.
Unser geplanter Ausflug mit einem
Hannelore
Schieber
Nicht nur Zweibeiner wurden gut
versorgt!
Am diesjährigen Autofreien Sonntag
trug auch unsere CGH dazu bei, dass
die Radfahrer, die tapfer durch eine
brütende Hitze mit ihren Zweiräderen
strampelten, unterwegs gut versorgt
wurden.
Wir hatten einen überdachten Stand
aufgebaut, an dem es kostenlose
Getränke und Kuchen zur Stärkung gab.
Mancherlei gute Gespräche konnten
geführt werden und, wie man an den
Fotos unschwer erkennen kann, waren
außer Zweibeinern auch einige Vierbeiner dabei, die sich an einer Stärkung
erfrischen konnten....
17
Gemeindetag
gemeinsame
Mittagessen.
Trotz
schlechtem
Wetter wurde gegrillt
und dazu
gab es eine
Vielfalt von
leckeren
Salaten und
Desserts. Es
fand ein reger Austausch statt und auch
die Kinder hatten Ihren Spaß. Ein Dank
an alle , die wieder tatkräftig mitangepackt haben. Aus meiner Sicht war es
ein sehr gelungener Gemeindetag und
ich freue mich auf`s nächste Mal. Auch
gerne mit Sonnenschein.
Am 6.September feierten wir in unserer Gemeinde in Hammermühle den
diesjährigen Gemeindetag. Bei schönem Wetter hätte der Gemeindetag
in Wiehl auf dem Pützberg stattfinden
sollen, doch das Wetter machte uns
einen Strich durch die Rechnung. Wir
disponierten kurzerhand um und entschieden, den Gemeindetag in unser
Gemeindehaus Hammermühle zu verlegen. Nun konnte der Tag beginnen.
Wir begannen mit einigen Liedern, bei
denen wir uns auch körperlich betätigen durften. Dies führte dazu, dass
wir nicht immer im gleichen Rhythmus
waren. Da blieb es natürlich nicht aus,
dass auch gelacht wurde. Im Anschluss
daran gab es eine Predigt zum Thema
Segen und Fluch. Wir haben gemeinsam mit den Kindern überlegt, was
Segen und was Fluch bedeutet. Wir
waren doch wieder sehr überrascht
und dankbar dafür, wieviel Segen wir
doch genießen dürfen. Anschließend
erfreute uns unser Prediger Hans-Jürgen Mitzner mit einer netten Geschichte von einer Schnecke, um auch den
Kleinsten das Thema Segen ans Herz
zu legen. Jeder von uns bekam noch
einen Anstecker mit dem Bild der kleinen Schnecke und der Aufschrift „ Ich
bin ein
Segen“.
Nach Abschluss
des Gottesdienstes gab
es das
Martina Jansen
18
Kleiner Augenblick
„Aber alle haben einen...!“
In der Pause fragt Max seinen Freund, ob
sie heute nachmittag Fußball spielen wollen, das nächste Schulturnier fängt bald an
und Übung kann nicht schaden, schließlich
wollen sie gegen die Schule im Nachbarort
gewinnen.
„Nee“, sagt Tobias, „heute nicht, ein andermal, heute kommt die Fortsetzung von ‚Kilian, der dunkle Ritter‘, die darf ich nicht
verpassen. Vielleicht morgen.“
„Aber alle haben einen!“, sagt Max und
seine Stimme zittert ein wenig vor Enttäuschung. Tagelang hat er mit seinem Freund
Tobias über einen Fernseher im eigenen
Zimmer diskutiert und Tobias denkt, dass
seine Chancen, einen zu bekommen, nicht
schlecht stehen.
„Max, du weißt, dass das nicht stimmt, nicht
alle deine Freunde haben einen eigenen
Fernseher in ihrem Zimmer“, antwortet seine Mutter. Max` Mama steht in der Küche
am Herd und backt Pfannkuchen, während
Max am Tisch sitzt und zornig die Stirn kräuselt. „Aber fast alle!“, stößt Max ein bisschen
wütend hervor. „Was haben fast alle?“, fragt
sein Vater, der gerade in die Küche kommt.
„Max will einen Fernseher in seinem Zimmer“. Max` Mama schüttelt missbilligend
den Kopf.„Nein Max“, antwortet sein Vater,
„das wär nicht gut, du bist jetzt 8 Jahre alt,
gerade mal im 3. Schuljahr, ein Fernseher in
deinem Zimmer täte dir nicht gut. Eh du dich
versiehst, sitzt du stundenlang davor, guckst
dir manchen Blödsinn an und würdest vergessen, draußen mit deinen Freunden zu
spielen!“Max stapft aus dem Zimmer. „Würd
ich ganz bestimmt nicht!“, denkt er. Am
nächsten Morgen trifft er vor dem Schuleingang auf seinen Freund Tobias. Der sieht ihn
freudestrahlend an und sagt: „Ey, Max, stell
dir vor, es hat geklappt, ich hab jetzt einen
Fernseher in meinem Zimmer, es ist der alte
aus dem Wohnzimmer, meine Eltern haben
einen neuen und ich kann den alten haben
für mein Zimmer! Ist das nicht voll krass?“Max schluckt und antwortet:
„Du hast es gut, deine Eltern verstehn dich
wenigstens, meine erlauben mir keinen
Fernseher in meinem Zimmer.“
Er blinzelt etwas und versucht, seine aufsteigenden Tränen wegzudrücken.
„Bloß jetzt nicht hier losheulen“, denkt er,
„und an allem sind Mama und Papa schuld,
weil die so gar nix verstehen.“
Am nächsten Tag fragt Max wieder, obs wohl
heute klappt mit dem Fußball-Spielen. Tobias schüttelt den Kopf.
„Ach, weißt du denn nicht, was heute um
drei im Fernseher kommt?? Eine ganz neue
Sendung über Computerspiele, welche cool
sind und welche nicht. Das darf ich nicht verpassen...“
So geht das einige Tage weiter. Immer, wenn
Max Tobias treffen will am Nachmittag,
geht’s nicht, weil irgendwas im Fernseher
kommt. „Mannomann, Tobias hat sich aber
verändert, mit dem kann man ja rein gar
nichts mehr anfangen, immer nur fernsehen
fernsehen fernsehen...“ Max wird nachdenklich.
Zu Hause sitzt Max am Mittagstisch und stochert in seinem Essen herum.
„Stimmt was nicht, Max?“, seine Mama
schaut ihn fragend an. „Och nö, alles in Ordnung“, sagt Max etwas zögernd.„Max, ich
merke doch, dass dir was im Kopf herumgeht, kann ich dir denn vielleicht helfen?“.
„Also ja, Mama, ich ärger mich im Moment
über Tobias, der hat schon echt lange nicht
mehr mit mir draußen gespielt, nicht mal
Fußball, wobei wir doch wirklich trainieren
müssen fürs nächste Pokalspiel.“„Warum
denn nicht? Ist er krank oder warum kann
er nicht?“Max stochert noch eine Weile in
seinem Esssen herum und dann sagt er ein
bisschen widerwillig:„Also, ich denk...ich
glaub...naja, vielleicht habt ihr doch recht
gehabt mit dem Fernseher...“So ganz leicht
fällt Max dieses Zugeständnis nicht, wollte er
19
doch selber so gerne einen Fernseher in seinem Zimmer haben. Max Mama nickt. „Das
ist toll, dass du das so sehen kannst, genau
das waren unsere Befürchtungen, tut mir
leid, dass Tobias jetzt so gar keine Zeit mehr
für dich hat. Vielleicht redest du mal mit ihm
drüber, so von Freund zu Freund. Versuch es
doch einfach mal. Wir beten, dass Jesus dir
dabei hilft, die richtigen Worte zu finden.“
Zimmer an all dem schuld ist und sagt, es sei
eine falsche Entscheidung gewesen, ihn in
mein Zimmer zu stellen...“
Max nickt. „Und ich glaub, da hat sie recht,
mal was im Fernseher anschaun ist ja ok,
aber wenn er dann im eigenen Zimmer
steht, guckt man automatisch mehr und
mehr. Und genau das ist dir passiert. Denkst
du, wir können das ändern? Wieder mehr
Zeit miteinander verbringen und was unternehmen und vor allem für s nächste Fußballturnier trainieren? Also ich würde das alles
super gerne mit dir machen!!“
Tobias schauf auf und blickt Max an:
„Naja, fällt mir nicht leicht, war ja irgendwie
auch cool, nen eigenen Fernseher zu haben,
aber ich glaub, du hast recht, nen Gefallen
hab ich mir damit wohl nicht getan und wir
haben uns ja wirklich nur noch in der Schule
gesehen. Ich werd Mama und Papa sagen,
sie sollen das Ding in den Keller stellen und
aufbewahren- für irgendwann mal, wenn ich
besser darin bin, meine Zeit gut zu verbringen.“
Max strahlt und knufft ihn freundschaftlich
in die Seite.
„Super!! Tobias, heute nachmittag um drei
auf dem Fußballplatz?“
„Okidoki, geht klar wie Fleischbrühe, ich
werd da sein!“
Max und seine Mama beten:
„Lieber Herr Jesus, du siehst, was Max bedrückt, und dass Tobias so sehr am Fernseher klebt und gar keine Zeit und Lust mehr
hat, zu spielen, nicht mal Fußball. Bitte hilf
morgen doch Max, dass er die richtigen Worte findet und Tobias es auch wirklich verstehen und annehmen kann.“Am nächsten
Morgen ist Max etwas spät dran und hat keine Gelegenheit mehr, vor Schulbeginn mit
Tobias zu reden. Muss er eben bis zur Pause
warten. Max fällt auf, dass Tobias ziemlich
müde aussieht. Um seine Augen sind dunkle
Ränder und irgendwie schaut er auch ziemlich mürrisch drein.
In der Pause geht Max auf Tobias zu und
spricht ihn an: „Du, Tobias, hör mal, kann
ich dir mal was sagen?“„Klar, wieso nicht“,
murmelt Tobias.„Tobias, ich bin ein bisschen
traurig, nee, eigentlich sogar sehr traurig
wegen dir.“ Was? Wieso das denn, ich hab
dir doch gar nix getan??“ „Nee, getan hast
du mir nix“, entgegnet Max, „wann auch, wir
sehn uns ja gar nichtmehr, nur noch in der
Schule.“ Tobias schaut etwas verlegen weg.
„Ja, ich weiß, ist mir auch schon aufgefallen.“
„Naja, Tobias, und unsere Zeit, die wir nachmittags zusammen was machen, fehlt mir
einfach, Dir nicht?“
„Jaja, ich weiß ja, was du mir damit sagen
willst. Ich habs ja auch schon gemerkt. Irgendwie schlaf ich auch in letzter Zeit nicht
mehr gut und konzentrieren kann ich mich
auch nicht mehr richtig. Und ich hab zu fast
gar nix mehr Lust. Und meine Mutter denkt,
dass vielleicht der Fernseher in meinem
„Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles
dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt,
aber es soll mich nichts
gefangen nehmen.“
1. Korinther 6, 12
20
Überblick
Predigt
Leitung
Besonderes
04.10.2015
Stefan Rapp
Hans-Jürgen Mitzner
Abendmahl
11.10.2015
CGH
Dieter Lütgebüter
18.10.2015
Lichtblick
Friedel Müller
25.10.2015
Rudolf Bergen
Nico Lorenz
01.11.2015
Ralf Mühe
Hans-Jürgen Mitzner
08.11.2015
Wilfried Schmidt
Dieter Lütgebüter
15.11.2015
Christian Hohlfeld
Nico Lorenz
22.11.2015
Dieter Lütgebüter
Friedel Müller
29.11.2015
Tobias Lang
Hans-Jürgen Mitzner
Gemeinsames Mittagessen
06.12.2015
Stefan Rapp
Dieter Lütgebüter
Abendmahl
13.12.2015
Matthias Hennemann
Friedel Müller
20.12.2015
Thomas Simon
Nico Lorenz
24.12.2015
Familiengottesdienst
Dieter Lütgebüter
27.12.2015
Nico Lorenz
Hans-Jürgen Mitzner
06.10.2015
Gebetsstunde
13.10.2015
Bibelstunde
Joh.1
20.10.2015
Brotbrechen
Joh. 2,1-12
27.10.2015
Bibelstunde
Joh. 3
03.11.2015
Gebetsstunde
10.11.2015
Bibelstunde
Joh. 5,16 - 47
17.11.2015
Brotbrechen
Joh. 6, 1-15
24.11.2015
Bibelstunde
Joh. 6,22 - 70
01.12.2015
Gebetsstunde
08.12.2015
Bibelstunde
Joh. 7
15.12.2015
Brotbrechen
Joh. 7,37-39
29.12.2015
Bibelstunde
Joh. 8
21
Gemeinsames Mittagessen
Abendmahl
Sonntag
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Gebet
Gottesdienst / Kindergottesdienst
Montag
Ameisenjungschar
19.00 Uhr
Gebetsstunde
20.00 Uhr
Gebetsstunde: 1. und 5. Dienstag im Monat
Bibelstunde: 2. bis 4. Dienstag im Monat
17.00 Uhr
Dienstag
Mittwoch
15.00 Uhr
55+
1. Mittwoch im Monat
Samstag
08.00 Uhr
Gebet der Frühaufsteher
Donnerstag
19.00 Uhr Hauskreis 14-tägig wechselnd in privaten Häusern
R.u. W. Weigel 02293/ 2491
20.00 Uhr Hauskreis wöchentlich Mädchen ab 16 Jahre
B. Baumhoff 02293/ 938551
Freitag
18.00 Uhr Hauskreis 1. im Monat
G. & B. Strahl 02293/ 3686
15.30 Uhr Hauskreis wöchentlich
P. Voigt 02293/ 908461
++ Termine ++ Termine ++
21.11.2015 Putzeinsatz
10.01.2016 bis 17.01.2016 Alianz Gebetswoche
22
Impressum
Gemeindehaus
Christliche Gemeinde Hammermühle
e.V.
Hammermühle 1, 51588 Nümbrecht
02293 4942
Wer wir sind
und
was wir wollen
Gemeindeleitung
Nico Lorenz
02293 9079898
Hans-Jürgen Mitzner 02293 6450
Friedel Müller
02295 6463
Vorsitz
Die Christliche Gemeinde Hammermühle e.V. ist eine eigenständige, evangelische Freikirche, die ausschließlich
durch freiwillige Spenden finanziert
wird.
Hans-Jürgen Mitzner 02293 6450
Bernd Schieber
02264 48108
Kassenwart
Guido Baumhoff
02293 938551
Wir möchten mit einer bibeltreuen Verkündigung des Evangeliums Menschen
zu einem lebendigen Glauben an Jesus
Christus einladen. Unsere Gemeinde
soll ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft von Menschen sein, die ihr Leben an Gottes Wort orientieren wollen.
Bankverbindung
Volksbank Oberberg eG
DE73 3846 2135 6320 669012
GENODE1WIL
Internet
CGH-Blickwinkel.de
Redaktion + Korrektur
Dany Hanselmann
Friedel Müller
David Weigel
Rosemarie Weigel
Die Bildrechte liegen in
der Verantwortung
der Verfasser
Redaktionsschluss
der nächsten Ausgabe
25.November.2015
23
Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf
das Vorige! Denn siehe, ich
will ein Neues schaffen, jetzt
wächst es auf, erkennt ihr`s
nicht? Ich mache einen Weg
in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.
Jesaja 43, 18-19
24