4/2015 Oktober - Dezember Blickwinkel Christliche Gemeinde Hammermühle JESUS SPRICHT ZU IHR: ICH BIN DIE AUFERSTEHUNG UND DAS LEBEN. WER AN MICH GLAUBT, DER WIRD LEBEN, AUCH WENN ER STIRBT Joh. 11,25 1 Inhalt Leitartikel Einblicke Sommerlager Sonja Axler Lebendiger Glaube Friedel Müller Camping Freizeit Bianca Neues von Schulze Familie Schulze Geburtstage Weitblick Israel Blickpunkt Kleiner Augenblick Indischer Abend mit Revd. Dr. Jashobeam Singh Rosemarie Weigel Der andere Krieg Ludwig Schneider Open Doors Familie Schumacher Aber alle haben ein Rosemarie Wigel 55+ auf Kutschfahrt Hannelore Schieber Gemeindetag Martina Jansen Überblick Impressum Gottesdienst Bibelstunde Wochenstunden Hauskreise Termine 2 Leitartikel Lebendiger Glaube ihr „Vertrauen“ und Ihre „Hoffnung“ auf Jesus gesetzt und - sie haben Hilfe erfahren! Und genau das ist der „Glaube“, von dem die Bibel sagt: „Wenn du glauben würdest, du würdest die Herrlichkeit Gottes sehen?“ Joh.11,40 Ein lebendiger Glaube? Was ist das? Geht das überhaupt? Es ist schon schwer genug, den Begriff Glaube zu erklären- und jetzt auch noch lebendig? Es gibt zahlreiche Umschreibungen und Definitionen für Glaube: Wir reden von „Vertrauen, von Hoffnung, von nicht wissen oder eine persönliche Beziehung haben.“ Der Begriff Glaube wird auch als Gegensatz zum Verstand oder der Intelligenz angewandt. Wer etwas glaubt- der weiß eben nicht! Von diesem rettenden Glauben reden wir! Der Gegenstand dieses Glaubens heißt Jesus Christus! Das ist der Glaube, der dich und mich von Schuld befreit und der mir Frieden mit Gott zusichert. Die Bibel sagt, dass ich als ein „Glaubender“ (Gläubiger) einen „lebendigen Glauben“ leben soll. Lebendiger Glaube- das bedeutet, dass Wesen und Gegenstand meines Glaubens im Alltag tatsächlich sichtbar werden sollen. Wie sonst können die Menschen um uns herum den Glauben erkennen? Wenn in meinem Leben nur Bosheit, Neid, Streit und Egoismus zu sehen sind, dann spiegeln diese den Inhalt meines Herzens wieder. (Gal.5,19 ff) Wenn ich Liebe, Frieden, Freude und Geduld auslebe (Gal.5,22), dann wird sichtbar, was und wer der Gegenstand meines Glaubens ist und was wirklich „in mir steckt“. Und: meine Taten sprechen meistens lauter als meine Worte! Alle Menschen und Völker haben irgendeinen Glauben! Die Menschen „glauben“ an eine höhere Macht oder an die Macht des Geldes. Sie glauben (meinen), dass es da irgendwas gibt, das die Geschicke im Leben bestimmt (Schicksal).Aber ein Glaube, der lebendig ist und der einen Sinn im Leben bietet, der wird uns wirklich nur in der Bibel angeboten. Die Bibel als Wort Gottes bietet den Glauben an Jesus Christus als den einzigen Weg an, um seine Schuld zu bewältigen und Frieden mit Gott zu bekommen.In Lukas 7,50 sagt Jesus zu der Sünderin: „Dein Glaube hat dir geholfen; gehe hin in Frieden!“, in Lukas 17,19 sagt Jesus zum Aussätzigen: „Stehe auf, gehe hin; dein Glaube hat dir geholfen.“ In Lukas 8,50 lesen wir die Worte: „Fürchte dich nicht, glaube nur.“ In jedem dieser Texte hat sich ein Mensch auf eine Begegnung mit Jesus eingelassen. Sie sind zu Jesus gekommen und haben Hilfe gesucht. Sie haben das geglaubt und für wahr gehalten, was Er gesagt hat. Sie haben In Jak.2,14 ff lesen wir: Welchen Wert hat es, wenn jemand behauptet, an Christus zu glauben, aber an seinen Taten ist das nicht zu erkennen? Kann ihn ein solcher Glaube vor Gottes Urteil retten? Wenn ich leben will, muss ich atmen und muss Nahrung zu mir nehmen. Versuch doch mal ein paar Minuten die Luft anzuhalten oder ein paar Tage nichts zu essen. Genauso ist es mit dem Glauben! Wenn 3 Einblicke Teen- Sola 2015 er gesund und lebendig sein soll, muss ich Nahrung aufnehmen. Der Glaube möchte - genau wie mein Körper - fortwährend trainiert werden. Es ist bedrückend und beschämend, wie oft wir unseren Glauben „verhungern“ lassen oder mit Sünde und Müll ersticken. Jesus sagt: „Ich werde euch die Fülle des Lebens geben!“ Jesus möchte uns so gerne Luft und Nahrung für unsere Seele und den Glauben geben. Nur er ist es, der unseren Glauben „lebendig“ macht. Ganz herzlichen Dank an Euch alle, die ihr Euren Glauben in der Hammermühle und darüber hinaus zum Ausdruck bringt. Dein Verhalten und Deine Freude an Jesus dürfen andere Menschen einladen zu einem „lebendigen Glauben“. Hallo liebe Leser, nachdem wir euch vor dem Urlaub vom Sola erzählt haben, möchten wir euch hier ein paar Infos aus dieser Sola-Woche geben. Aber es ist nicht ganz einfach, wenn man eine Woche in einer anderen Welt zusammenfassen soll! Eine Welt, die man mit ca. 300 anderen Menschen teilt; in der man in Zelten lebt, einen Plumpsklo besucht, seine Zähne mit anderen zusammen in einem großen Blechwaschbecken putzt. Wo man morgens statt einem Wecker die Melodie vom Dschungelbuch hört und auf dem Weg zum Waschzelt lustige Morgengymnastik auf einer großen Wiese mitmacht. Euer Hans- Jürgen 4 Eine Woche, wo man früher aufsteht als normalerweise und sich mit sechs oder mehr anderen in der Küche trifft, um Frühstück vorzubereiten und im Anschluss kistenweise Lebensmittel für das Mittagessen klein schneidet. Eine Küche, wo fünfzig Salatköpfe zu wenig sind und Nudeln in 25 kg Säcken gestapelt werden. Wo drei Kühltruhen und zwei Gefrierschränke stehen und das Klopapier so hoch aufgestapelt wird, dass man es mit dem Besenstiel wieder runter holen muss. Aber auch eine Zeit, die dieses Jahr von einer großen Harmonie und einem Miteinander geprägt war. Selten habe ich ein Sola so entspannt erlebt. Nicht zuletzt, weil das Thema Zirkus kaum Spielraum für Spannung zwischen den Gruppen zuließ. Trotzdem wurden die Teilnehmer ganz stark in ihrem persönlichen Bereich herausgefordert. Es ging um Träume und Zukunft, und um die Frage, wer meinem Leben Wert gibt. wollen wir nächstes Jahr wieder in diese andere Welt auf dem Sola eintauchen und Gottes Handeln erleben. Eure Familie Axler Hallo, ich bin‘s, der Ben. In den Sommerferien war ich wieder eine Woche auf dem Teens-SoLa. Das war im Juli. Ich war die ganze Zeit dabei auf dem riesigen Zeltplatz.Aber ich habe nicht in einem Zelt geschlafen, sondern mit Papa in unserem Wohn- wagen. Papa war nämlich der SoLa-Sani. Immer wenn sich jemand verletzte oder einen schlimmen Mückenstich hatte, war Papa beschäftigt. Ich war auf dem ganzen Platz unterwegs und habe mir alles angeguckt. Manchmal konnte ich mithelfen und durfte was ausprobieren. Alle waren nett zu mir und haben mir was gezeigt und erklärt, was ich wissen wollte. Dieses Mal ging es um Zirkus, deshalb haben viele Leute Kunststücke geübt. Zum Beispiel gab es Verkleidung als Clowns oder Tiere, Einradfahren, Trampolin- Das große Ende war die Zirkusvorführung mit wirklich atemberaubender Akrobatik und unglaublichen Vorstellungen. Die Teens haben in so kurzer Zeit Tolles einstudiert und geleistet. Wir als Familie haben diese Zeit sehr genossen. Für uns steht schon fest: Wenn es Gottes Plan für uns ist, 5 springen und Jonglieren. Ich durfte mich einmal als Gorilla verkleiden. Am besten fand ich, dass ich mitarbeiten durfte, dass mich jemand mit einer Hebebühne hochgefahren hat, die Clowns und die Vorführungen. Ich freue mich schon auf das nächste SoLa und möchte auch mal als Teilnehmer dabei sein. Euer Ben fen. Ich durfte dort lernen, Menschen so anzunehmen, wie sie sind und vor allem zu lieben. Dieses Jahr war ein ganz besonderes Sola für mich. Durch die Krebserkrankung meiner Mama war es mir zwei Jahre nicht möglich, in einer Gruppe mitarbeiten zu können, stattdessen habe ich in der Küche mitgearbeitet. In diesem Jahr war ich wieder Zeltleiterin in einer Gruppe und das war eine geniale und vor allem gesegnete Zeit. Wir durften besonders Gottes Gegenwart in den stillen Zeiten am Morgen spüren. Für mich persönlich war es besonderes spannend, mich neu entdecken zu können als Zeltleiterin, da ich mich sehr verändert habe und nicht genau wusste, wo mein Platz sein wird in der Gruppe. Ich durfte erleben, wie viel Liebe mir Gott für die Teilnehmer geschenkt hat und wie er mir die richtigen Worte gab. Es war genial zu erleben, wie Gott mich als sein Werkzeug genutzt hat, um sein Reich zu bauen. Für mich ist die Zeit auf dem Sola eine der wertvollsten Zeiten im Jahr. Anna Schumacher Wenn ich an Sola denke, denke ich automatisch an zu Hause. Ich denke daran, wie ich den Berg zum Lagerplatz hochfahre, sehe die drei Kreuze vor mir, die als Denkmal ganz oben auf dem Berg stehen und werde total aufgeregt. Weil ich weiß- gleich bist du zu Hause. Mit 12 Jahren war ich das erste Mal als Teilnehmer auf dem Sola. Seitdem gab es für mich kein Jahr ohne Sola. Viele Jahre gab es für mich nur drei Jahreszeiten. Die Zeit vor dem Sola, die Solazeit und die Zeit nach dem Sola. Mittlerweile habe ich verstanden, dass es auch ein Leben außerhalb des Solas gibt.Aber so wie es mir damals ging, so geht es sehr vielen Teilnehmern und vor allem auch noch Mitarbeitern heute. Die Zeit auf dem Sola war sehr prägend für mich. Dort habe ich immer mehr und neu zu Gott gefunden. Heute bin ich so dankbar über die Möglichkeit, den Teens und Kids auf dem Sola Gottes Liebe weitergeben zu dür- 6 Vlotho 2015 Endlich ist es so weit. Vlotho! Seit 25 Jahren wird eine Kinderanimation auf dem Campingplatz Sonnenwiese angeboten. Die Betreiber des Campingplatzes sind nicht gläubig, daher ist sehr schön, dass wir immer wieder dort evangelisieren dürfen. Über 5 Wochen schlagen wir dort 3 Zelte und einige Wohnwagen auf. Meistens gibt es drei feste Teams. Zwei Teams gestalten zwei Wochen das Ferienprogramm und ein Team eine Woche. Seit 2009 bin ich fest in diesem Team, und seit 2007 habe ich die Ehre überhaupt bei diese Arbeit mitzuwirken. Dieses Jahr waren wir zu vier Mitarbei- Abends gab es eine „Gute Nachtgeschichte“ mit anschließendem Bibelentdecken. Zum Abschluss des Tages gab es ab 20:30 Uhr die Möglichkeit, mit uns Filme anzusehen oder Spiele zu machen. Das Highlight der Woche ist immer eine Nachtwanderung, woran viele Erwachsene mit teilnehmen. Freitagabends bieten wir an, mit den Campern zusammen zu grillen an einem riesen Lagerfeuer mit anschließendem Stockbrot. Dorthin kommen viele Camper, dann singen wir gemeinsam am Feuer Christliche Lieder oder Lieder aus der Mundorgel. Dieses Jahr habe ich fast zwei Stunden mit den Leuten singen dürfen. Sonntags schließen wir die Woche mit einem Familiengottesdienst ab. Es hat mir viel Spaß gemacht, zu den Familien Kontakte aufzubauen. So möchte ich mich gerne an Marvin erinnern, der sich mit 8 Jahren sehr für die Biblischen Geschichten interessierte und einen Neuanfang mit Jesus Christus gemacht hat. Ich bin froh, ihm eine Bibel schenken zu dürfen und wünsche mir von Herzen, dass er weiter darin liest und die Eltern auch den Wunsch haben, mehr in der Bibel zu lesen. Danke für die schöne Zeit! tern. Ich habe mich mit Dany auf die Kinderstunde konzentriert. Als Thema ha ben wir Nehemia genommen. Dort haben wir gemeinsam erlebt, wie der Tempel neu aufgebaut wurde mit vielen Durststrecken. An den Nachmittagen wurden dann noch verschiedene Gestaltungsangebote wahr- Bianca Baumhoff genommen. 7 erwartet Hilfe von dem Maler des Campingplatzes und in wenigen Tagen verwandelte sich die Camping- Kirche in ein ansehnliches, einladendes Gebäude. Der Maler hatte ganze Arbeit geleistet. Wir durften aber nicht nur eine rein äußerliche Veränderung an der Camping-Kirche beobachten, sondern was uns viel mehr gefreut hat, wir bemerkten eine innere Veränderung bei unseren Helfern. Und genau so, wie wir die Camping- Kirche nicht verändern konnten, konnten wir auch die Veränderung bei den Helfern nicht bewirken. Wir durften Gottes Handeln an ihnen sehen. Sie entwickelten den Wunsch, ihren Glauben vor allem in ihren Familien zu leben. Sie wünschten sich, dass auch ihre Eltern verstehen, dass sie Gott brauchen. Seit den Sommerferien beten die Helfer und die Mitarbeiter jeden Tag um 20:30 Uhr, da, wo sie sich gerade befinden, für die ungläubigen Eltern der Helfer. Wenn du willst, dann bete doch mit. Neues von Schulze Hallo liebe Freunde, eigentlich war ich (David) vor der Abfahrt nach Wesel nur schnell etwas einkaufen, doch auf dem Rückweg bekam ich von Kathrin einen Anruf: „Wann kommst du? Bitte beeile dich!“ Als ich die Wohnung betrat, stand Kathrin mit einem schreienden Tobias in einem Meer von Scherben. Tobias hatte die Herdplatte aufgedreht. Die Glasscheibe, die zum Schutz des Ceranfeldes auf dem Herd liegt, wurde heiß. Als Kathrin dies bemerkte, wollte sie diese zur Seite legen, doch die Glasscheibe zersprang noch in ihrer Hand in ein Meer aus Scherben. Eigentlich wollten wir schon längst im Auto nach Wesel sitzen, doch jetzt mussten wir erst einmal Tobias beruhigen und die Scherben aufsammeln. Es ist jedoch ein Wunder, dass sich niemand verletzt hatte! Dies ist nur eine Situation von vielen, in der wir einen Rückschlag, eine Anfechtung erlebten. Doch auf der anderen Seite durften wir ebenso Gottes Bewahrung und Durchtragen erfahren, denn er ist stärker als jede Anfechtung. Sommerfreizeiten „Ich will mich nicht mehr mit meiner Schwester streiten!“ Diese Nachricht fanden wir während der Freizeit im Kummerkasten. Wie schön, wenn Gott den Kindern den Wunsch schenkt, sich zu verändern. Besonders schön ist es dann zu erleben, wie Gott uns als Mitarbeiter gebraucht, den Kindern bei dieser Veränderung zu helfen, auch wenn das manches Mal ganz schön an den Kräften nagt. Camping-Kirche Wesel Was können wir tun? So überlegten wir nun schon seit mindestens zwei Jahren. Die Camping- Kirche sah von außen alt, langweilig und überhaupt nicht einladend aus. Aber zum Streichen haben wir im Sommer nicht genügend Zeit. Doch in diesem Jahr bekamen wir völlig un8 Familie Wenn ich jetzt sage: „Uns geht es gut!“, ist das echt untertrieben. Trotz des doch oft stressigen Sommers geht es uns bestens. Wie Ihr seht, ist auch Tobias hier im Ruhrpott gut angekommen. Auf einem Sonntagsspaziergang im Hertener Schlosspark fing er schon einmal an, die Zechen zu untersuchen. Besonders dankbar sind wir für unsere Wohnung, in der jetzt alle Baustellen erledigt sind und in der wir uns sehr wohl fühlen. Wir möchten uns auch bei Dir für deine treue Unterstützung bedanken, denn Dankesanliegen Fertige Wohnung Geistliche Veränderung bei den Helfern Veränderung bei den Kindern auf der Freizeit Die Kraft die Gott uns im Sommer geschenkt hat Anstieg der Dauerspenden Bankverbindung: Konto der KEB-Ruhrgebiet - Nord IBAN: DE51426501500045067469 SWIFT: WELADED1REK Sparkasse VEST Recklinghausen Verwendungszweck: Spende 8736 Schulze ohne dich wäre unsere Arbeit nicht möglich. Es freut uns, mit Dir zusammen im Dienst für den Herrn zu stehen. Kathrin & David & Tobias Gebetsanliegen Jugendfreizeit Aufbau eines Freundesund Unterstützerkreises Unser Auto, was uns manches mal Sorgen bereitet Kreativität bei der Vorbereitung der Schulungen Kathrin & David +Tobias Schulze Kamphofstraße 124 45770 Marl [email protected] Tel.: +49 (2365) 6990116 Handy: +49 (1573) 0490591 9 Termine 04 - 06.09. Your Time (KEB-Jugendfreizeit) 15.09. Kinderstunde im Asy-lantenheim 08.09. - 02.10. Urlaub 04.10. Erntedank Gottesdienst Ab Mitte Oktober: Offene Ganztagesschule 24.10. Seminartag Kreative Verkündigung Geburtstag Oktober November Dezember 01. Tabita Brand 02. H. Jürgen Mitzner 11. Martina Jansen 04. Ben Joel Baltes 12. Harry Schulze 12. Julien Rehmann 07. Franziska Sweeney 14. Jörg Krugmann 17. Finley Kariuki 08. Dieter Lütgebüter 15. Gerd Haarkamp 20. Marisà Peters 09. Jochem Rothenpieler 16. Matthias Müller 22. Melanie Schwotzer 13. Marlies Moog 19. Hanna Brand 30. Aylin Baumhoff 21. Hannelore Schieber 20. Elke Jansen 30. Atillà Baumhoff 28. Miriam Brand 30. Friedel Müller Gottes Segen zum Geburtstag Denn Gott, der Herr, Ist die Sonne, die uns Licht und Leben gibt, schützend steht er vor uns. Psalm 84,12a 10 Weitblick Indischer Abend weise in Landestracht gekleideten Geschwistern serviert wurden und die allesamt richtig lecker waren! Es war ein wirklich guter und auch interessanter Abend und da Dr. Singh darum gebeten hat, ein Blickwinkel-Exemplar zugesandt zu bekommen, möchten wir uns auf diesem Wege nochmal ganz herzlich für seinen Besuch bedanken! Am 28. Juli hatten wir in der CGH einen ganz besonderen Abend- wir hatten eine Gast aus Indien, Hazels Bruder Dr. Jashobeam Singh, der in Indien Reverend ist und eine u. a. Gemeinde betreut. Rosemarie Weigel Er sprach über das Thema „Was ist Leben?“ und hat uns Zuhörern beeindruckend nahegebracht, was die Bibel darunter versteht. Auch hatte er Fotos aus Indien mitgebracht und so konnte man sich gut eine Vorstellung davon machen, wie Glaube in Indien von den dortigen Christen gelebt wird. Monatsspruch Oktober Besonders beeindruckend fand ich, welch große Anzahl von Menschen die Kirche dort füllen. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen. Hiob 2, 10 Im Anschluss an Dr. Singh‘ s Vortrag gab es indische Köstlichkeiten, die von teil11 Sizilien-Einsatz 2015 Ispica und hatte auch mal einen Anfang mit Jesus gemacht. Dann zog er nach Mailand, wo er 6 Jahre lebte, die nicht so gut waren, wie er erzählte, er kam mit Drogen und Alkohol in Berührung, was ihm zum Problem wurde. Doch dann machte er einen Neuanfang mit Jesus und kam zurück nach Ispica. Jetzt wollte er sein Leben Gott zur Verfügung stellen bzw. etwas für Gott tun. Als Vincenzo das Anliegen in der Gemeinde in Ispica anbrachte und erzählte, dass Georg aus Deutschland kommt, um auf dem Campeggio zu arbeiten und für ihn noch ein Helfer gesucht wird, meldete sich Samuele. Er war sehr hilfsbereit und lernwillig. Auch die Zusammenarbeit mit Georg hat gut geklappt. Die sprachliche Verständigung war nicht so einfach, aber es ging mit Händen und Füßen. Na, und wo Georg sowieso nicht allzu viele Worte verschwendet, war das ein nicht allzu großes Problem. Samuele aß mit uns zu Mittag, da fand ich es schon sehr schade, dass wir uns nur so spärlich unterhalten konnten. Georg hat es beeindruckt, dass Samuele gleich am ersten Tag den Vorschlag machte bzw. den Wunsch äußerte, die Arbeit mit einem gemeinsamen Gebet zu beginnen, was sie dann auch täglich gemacht haben. Was hat Georg nun konkret gemacht? Er hat auf die Beton- Wir bekommen einen Anruf aus Sizilien. Vincenzo (unser Freund ein Missionar) erzählt Georg, dass Glaubensgeschwister von dort auf dem Gelände vom Campeggio eine überdachte Terrasse (12 x 6 m) erstellt haben. Etwa zwei Drittel davon wurden ihnen geschenkt. Vielleicht könnte man sie auch „Freiluftkonferenzraum“ nennen. Klingt doch gut, oder? Hier sollen nämlich in den Freizeiten, die im Sommer auf dem Campeggio gehalten werden, die Bibelarbeiten und Sonstiges der Jugendlichen und Teenies stattfinden, wo sie dann nicht mehr durch die Küche gestört werden. „Da muss noch manches gemacht werden. Nun such ich einen Maurer“, sagt Vincenzo. Na, wer könnte dieser Mann sein? Nach einigen Überlegungen und Gebet, steht bald fest; wir fliegen nach Sizilien. Am 6. Juni starteten wir (Georg und ich) einen erneuten Sizilien-Einsatz. Für Georg war es der 10. oder 11. Ob Georg einen Helfer (Handlanger) dabei hat, war zunächst noch unklar. Ich, Gerlinde, sah mich schon als Handlanger...Auch dafür beteten wir und auch die Geschwister in Sizilien. Gott löste dieses Problem auf wunderbare Weise. Ein junger Mann, Samuele, war gerade arbeitslos. Er stammt aus 12 Bodenplatte, die schon bestand, ein ca 40 cm hohes Mäuerchen gebaut, es verputzt und als Abschluß die Oberfläche gefliest. Dazu haben die zwei Wochen, die wir dort waren, gerade gereicht. Die Temperaturen waren erträglich. Rosina setzte ihr ganzes Können ein, um mich zu ermutigen, was ihr letztlich auch gelungen ist. Sie sagte, ich solle ihren Lieblingspsalm 34 lesen, was ich auch sofort tat. Ich merkte- das ist genau das, was ich brauchte. Sie erinnerte mich auch an die Geschichte mit der Witwe und dem ungerechten Richter, die Jesus erzählt hat. Diese Witwe hat nicht lockergelassen. Sie hat dem Richter so lange in den Ohren gelegen, bis er ihr geholfen hat. Genauso, sagt Jesus, sollen auch wir nicht aufhören, zu ihm zu rufen, bis er hilft. Im Nachhinein ist mir aufgegangen, dass Jesus dieses Gleichnis erzählt hat, weil er weiß, wie schnell wir mutlos und verzagt sein können oder resignieren. Mit vielen anderen Worten versuchte Rosina, mir zu helfen. Wenn ich etwas nicht verstand, versuchte sie, es mir von einer anderen Seite zu erklären oder ich nahm das Wörterbuch zu Hilfe. Es war sicher auch lustig, wie wir beide uns unterhalten haben. Gut, dass uns außer Gott keiner zugehört hat. Dieses Gespräch hat mich aus dem tiefen Loch echt wieder herausgezogen, wofür ich Rosina und dem Herrn sehr dankbar bin. Wie ist es nun mir ergangen? Meine Hauptaufgabe war zunächst, die Männer mit Essen zu versorgen. Ich fand aber auch Beschäftigung durch Ausbesserungs- Näh- und Aufräumarbeiten, stricken oder lesen und auch ab und zu durch einfach in der Sonne liegen. Dann machte ich noch eine Erfahrung ganz anderer Art. Die Ruhe und Stille, auch die Zweisamkeit mit Georg, ohne Fernseher und Radio, tat zunächst gut. Aber in der Stille, ohne Stress und besondere Herausforderungen, und wohl auch durch die gemeinsamen Gespräche mit Georg, für die wir jetzt mehr Zeit hatten, brach bei mir manches auf und plötzlich fühlte ich mich einsam und allein. Eines Tages fiel ich in ein tiefes „Loch“. Ich habe schon manches Tief erlebt, aber das noch nicht. Es ging gar nichts mehr. Da bin ich auf die Knie gegangen und habe zum Herrn geschrien, er möge mir doch da heraushelfen und irgendwie eine Ermutigung schicken. Dabei habe ich im Stillen gedacht „Wie will Gott das machen, hier auf dem Campeggio, wo kein Mensch weit und breit ist außer meinem Mann und Samuele...?“ Am Nachmittag kam die Überraschung. Vincenzo und seine Frau Rosina kamen ganz unverhofft vorbei und brachten einen Apfelkuchen. Rosina fragte mich, wie es mir ginge. Ich sagte: „Nicht so gut“, und ich versuchte, ihr meinen Zustand so gut wie möglich, zu erklären. Mich hat vor allem sehr bewegt, dass der Herr so schnell geantwortet hat und mir Rosina geschickt hat. Das war und ist für mich ein Zeichen seiner Liebe und Güte. Auch hat es die Gewissheit gestärkt, dass ich mich auf sein Wort verlassen kann.An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die für uns gebetet haben. Und wir wollen Gott in allem die Ehre geben. Euer Georg und Eure Gerlinde 13 Israel Der andere Krieg nur ein Job, bei dem sie nicht für ihre Fehler geradestehen müssen. Auch der britische Premier Chamberlain, der am 30.September 1938 in München mit Hitler das Friedensabkommen unterzeichnete und ausrief: „Peace in our time- Friede in unserer Zeit!“, musste nicht für die Folgen seines Irrtums aufkommen, denn nur 11 Monate nach seiner Friedenserklärung begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg, der über 60 Millionen Menschenleben forderte. Am 8. Mai 1945 war der Zweite Weltkrieg zu Ende. In aller Welt wurde das Ende des Krieges gefeiert. Keine Bombenalarme und keine Gaskammern mehr. Jetzt war in den Ruinen Steineklopfen angesagt. Die Überlebenden des Holocaust waren nur noch Wracks und wollten einfach nur nach Hause. Aber nicht nach Hause, wo sie vor dem Holocaust gelebt hatten, nicht nach Leipzig oder Frankfurt. Jetzt wollten sie in die richtige Heimat, und das war Zion. Der schlimmste Krieg der Weltgeschichte war nur möglich, weil Diplomaten leichtfertig handelten. Auch Troja ging nur unter, weil es dem falschen Friedenspferd vertraut hatte. Und am 16. Mai 2015 nannte Papst Franziskus PLO- Chef Abbas angeblich „Engel des Friedens“. Ausgerechnet Abbas, der Israel „judenrein“ machen will. Nach dem Krieg wollten viele Juden den Deutschen nicht die Hand geben oder deutsch sprechen. Gott sei Dank ist diese Aversion schon lange vorbei. Berlin ist bei vielen Israelis heute ein beliebtes Reiseziel. Dort aber regierten die Briten und die ließen die Holocaust-Überlebenden, weil sie Juden waren, nicht in das Land ihrer Väter nach Eretz-Israel, das man nur Palästina nannte. Überall war der Krieg zu Ende, nur in Zion nicht. Auch jetzt noch nicht- 70 Jahre nach Kriegsende. Der Krieg wird nur mit anderen Waffen geführt, aber es bleibt ein Krieg gegen Juden. Es ist ein Krieg der Diplomaten gegen Israel. Fortsetzung des alten Krieges, nur mit anderen Mitteln. Diplomatie ist die Kunst, jemandem die Kehle durchzuschneiden nur ohne Messer. Wer jetzt vor einer versteckten Gefahr warnt, wird als Person hingestellt, die keinen Frieden will. Nach Netanjahus Wahlsieg stöhnte die Welt auf, darunter auch viele Israelis. Nur weil Netanjahu zuerst an Israels Sicherheit denkt, ist er für viele Politiker ein böser Hardliner, der keinen Frieden will. Dabei hören wir Israelis täglich von unseren Feinden, dass Allah sie berufen habe, die Juden zu vernichten. In den 30iger Jahren mussten sich die Juden solche Vernichtungsparolen in Von Israel verlangt die Welt mittels Zweistaatenlösung den PalastinenserStaat anzuerkennen. Das klingt so harmlos, ist aber für Israel eine gefährliche Falle, denn Israel ist umgeben von radikaler werdenden Islamisten, die nur ein Ziel haben- die Juden aus Israel zu vertreiben. Für Israel ist es ein purer Existenzkampf. Für die UN- Diplomaten ist es dagegen 14 Deutschland anhören. Sie haben es anfänglich nicht ernst genommen, bis es für 6 Millionen Juden zu spät war. Die Nazis wollten die Juden mit Gas vernichten, heute will der Iran die Juden mit Atomwaffen vernichten. gibt, leben jedoch noch 6 Millionen in der Diaspora. Wo sollen die denn hin, wenn sie nicht in Israels Wüste siedeln dürfen? Jetzt kommen Juden aus Frankreich, weil sie durch Terror- Attacken bedroht werden. Israel nimmt niemandem das Land weg, höchstens die Wüste, die die Araber nicht urbach machen wollten. Warum also der ganze Ärger?? Wer vor dieser Gefahr warnt, wird von Offiziellen mit Diplomatie in die Ecke gestellt. Noch erklärt die Deutsche Bundesregierung: „Die gesicherte Existenz Israels liegt im nationalen Interesse Deutschlands und ist somit ein Teil unserer Staatsräson“. Auch wenn sich Bundeskanzlerin Merkel bemüht, ihre Freundschaft zum Judenstaat unter Beweis zu stellen und eine Politik betreibt: „Im Zweifel für Israel“, wird es für sie immer schwerer, gegen den Strom zu schwimmen. Christen sollten sich gerade jetzt in diesem Konflikt bewusst zum ganzen Wort Gottes bekennen und dazu gehören alle Verheißungen, die Gott seinem Volk Israel gegeben hat. Wir dürfen und können Gottes Wort nicht wegen unseres politischen Bauchgefühls und dem Trend der Zeit aufteilen! Das merken zusehens auch die Christen, die aus biblischen Gründen hinter Israel stehen. Sie dürfen sich in ihren Kirchen kaum noch offen zu Israel bekennen. Da macht sich, wie im Dritten Reich, wieder eine Feigheit breit. Heute sagt man, die Israelis haben den Palästinensern das Land gestohlen und ruft zum Boykott israelischer Produkte auf. Auch das gab es in der Hitlerzeit. „Kauft nicht bei Juden!“ Dabei gab Gott den Juden dieses Land. Eine von vielen Bibelstellen ist: Hesekiel 47, 13-21. Ludwig Schneider Aus „israel-heute“ von Juli 2015 Monatsspruch November Erbarmt euch derer, die zweifeln. Judas 22 Immer wieder wird Israels Siedlungspolitik angeklagt. Einerseits sollen alle Juden nach Israel zurückkehren, wie Gott es in Jeremia 31, 10 sagt: „ER, der Israel zerstreut hat, der sammelt es auch wieder!“ Okay, von den 13 Millionen Juden, die es weltweit 15 Blickpunkt Open Doors Gottesdienst 16.08.2015 mit Alex Lindt Gefängnis ihr Baby zur Welt gebracht. Durch Gebete und internationalen Druck wurde sie freigelassen und lebt heute in Kanada. In ihrem Land kann sie nicht mehr leben, da sie im Sudan „vogelfrei“ ist. Was hat die Christenheit den Menschen zu bieten? Mit vier Worten lässt sich diese gewaltige Frage beantworten: Die Botschaft vom Kreuz! Und doch begrenzt sich das Angebot der heutigen Christenheit, der heutigen Kirchen, nur zu oft auf rituelle und sakramentale Handlungen. Es scheint, dass die Botschaft vom Kreuz, das Evangelium von Jesus Christus auch in der christlichen Welt mehr denn je verdrängt wird. Das Eigentliche, worauf es zu allererst und zu allerletzt ankommt, ist die Botschaft vom Kreuz. Alles andere, diakonische Dienste, kulturelle Veranstaltungen … sind höchstens Zugaben. Wenn wir vom Kreuz sprechen, werden wir früher oder später mit Widerstand rechnen müssen. „Ihr seid das Licht der Welt“ und „Ihr seid das Salz der Erde“: Christen geben dieser Welt Geschmack, sind Licht und bieten Richtung, den Menschen um sie herum! Mit Beispielen aus seiner Arbeit und von Menschen aus der muslimischen Welt zeigte Alex Lindt, dass Widerstand „normal“ ist. An dem Wort vom Kreuz entscheidet sich „Errettet sein“ und „Verloren sein“. Wer das erkannt hat, kann nicht schweigen von dieser „Kraft“, egal wo er lebt. Alex stellte uns, nach einem kurzen Einblick in den „Weltverfolgungsindex“ Menschen vor, die wegen ihres Glaubens verfolgt wurden. Eine Person ist Miriam aus dem Sudan, die sich zu Jesus bekennt. Sie wurde wegen „Religionswechsel“ zum Tode verurteilt. Sie hat im Die ganze Predigt und die Berichte aus der „verfolgten Christenheit“ sind auf CD bei „der Technik“ erhältlich. Die Aufforderung von Alex an uns ist deutlich: Wir Christen haben die Botschaft vom Kreuz zu bieten. Das Wort vom Kreuz zieht Widerstand nach sich. Das Wort vom Kreuz ist unsere Kraft. Millionen Menschen werden wegen ihres Glaubens an Jesus Christus verfolgt, beten wir für sie! Betet auch für Alex Lindt, für seine Reisen in die Länder, in denen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt werden und vieles erleiden müssen. Reiner Schumacher Monatsspruch Dezember Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, Ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der Herr hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jesaja 9, 13 16 CGH am Autofreien Sonntag 55+ auf Kutschfahrt durch das Homburger Land Planwagen von Wiehl-Hübender aus konnte beginnen. Wie besprochen, trafen wir uns pünktlich (wie immer) um 14.30 Uhr an der CGH, verteilten uns in die Autos, um unser Ziel beim Ponnyhof zu erreichen. Mit einiger Hilfe konnten wir alle auf dem hohen Leiterwagen Platz nehmen. Das Wetter war wunderschön sonnig und warm. Das hat zu unserer fröhlichen Stimmung beigetragen. Wir fuhren durch den Oberbergischen Südkreis. Für einige von uns war es eine ganz fremde Gegend. Wir waren alle sehr begeistert von unserer schönen Oberbergischen Landschaft. An jeder Wegbiegung gab es neue Eindrücke, die uns begeisterten. Verschlungene, enge Waldwege, die wunderschönen Häuser in den kleinen Dörfern, die Wiesen, all das war für uns ein Zeichen der Größe unseres Schöpfers. Da kam Jubel auf. „Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte, die Du geschaffen durch Dein Allmachtswort, dann jauchzt mein Herz Dir großer Herrscher zu....“ Doch der Höhepunkt war wie immer die Gemeinschaft an der Bergischen Kaffeetafel. Der Tisch war mit allem Drum und Dran festlich gedeckt. Lange saßen wir noch fröhlich beisammen. Doch einmal geht auch ein solch schöner Tag zu Ende. Beim Abschied waren wir alle sehr dankbar, dass wir dies alles so erleben durften. Die Gemeinschaft 55 Plus der CGH ist eine gute, gesegnete Seniorengruppe, zu der wir alle, die sich noch nicht trauen, herzlich einladen. Am 05.08.2015 war es endlich soweit. Unser geplanter Ausflug mit einem Hannelore Schieber Nicht nur Zweibeiner wurden gut versorgt! Am diesjährigen Autofreien Sonntag trug auch unsere CGH dazu bei, dass die Radfahrer, die tapfer durch eine brütende Hitze mit ihren Zweiräderen strampelten, unterwegs gut versorgt wurden. Wir hatten einen überdachten Stand aufgebaut, an dem es kostenlose Getränke und Kuchen zur Stärkung gab. Mancherlei gute Gespräche konnten geführt werden und, wie man an den Fotos unschwer erkennen kann, waren außer Zweibeinern auch einige Vierbeiner dabei, die sich an einer Stärkung erfrischen konnten.... 17 Gemeindetag gemeinsame Mittagessen. Trotz schlechtem Wetter wurde gegrillt und dazu gab es eine Vielfalt von leckeren Salaten und Desserts. Es fand ein reger Austausch statt und auch die Kinder hatten Ihren Spaß. Ein Dank an alle , die wieder tatkräftig mitangepackt haben. Aus meiner Sicht war es ein sehr gelungener Gemeindetag und ich freue mich auf`s nächste Mal. Auch gerne mit Sonnenschein. Am 6.September feierten wir in unserer Gemeinde in Hammermühle den diesjährigen Gemeindetag. Bei schönem Wetter hätte der Gemeindetag in Wiehl auf dem Pützberg stattfinden sollen, doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Wir disponierten kurzerhand um und entschieden, den Gemeindetag in unser Gemeindehaus Hammermühle zu verlegen. Nun konnte der Tag beginnen. Wir begannen mit einigen Liedern, bei denen wir uns auch körperlich betätigen durften. Dies führte dazu, dass wir nicht immer im gleichen Rhythmus waren. Da blieb es natürlich nicht aus, dass auch gelacht wurde. Im Anschluss daran gab es eine Predigt zum Thema Segen und Fluch. Wir haben gemeinsam mit den Kindern überlegt, was Segen und was Fluch bedeutet. Wir waren doch wieder sehr überrascht und dankbar dafür, wieviel Segen wir doch genießen dürfen. Anschließend erfreute uns unser Prediger Hans-Jürgen Mitzner mit einer netten Geschichte von einer Schnecke, um auch den Kleinsten das Thema Segen ans Herz zu legen. Jeder von uns bekam noch einen Anstecker mit dem Bild der kleinen Schnecke und der Aufschrift „ Ich bin ein Segen“. Nach Abschluss des Gottesdienstes gab es das Martina Jansen 18 Kleiner Augenblick „Aber alle haben einen...!“ In der Pause fragt Max seinen Freund, ob sie heute nachmittag Fußball spielen wollen, das nächste Schulturnier fängt bald an und Übung kann nicht schaden, schließlich wollen sie gegen die Schule im Nachbarort gewinnen. „Nee“, sagt Tobias, „heute nicht, ein andermal, heute kommt die Fortsetzung von ‚Kilian, der dunkle Ritter‘, die darf ich nicht verpassen. Vielleicht morgen.“ „Aber alle haben einen!“, sagt Max und seine Stimme zittert ein wenig vor Enttäuschung. Tagelang hat er mit seinem Freund Tobias über einen Fernseher im eigenen Zimmer diskutiert und Tobias denkt, dass seine Chancen, einen zu bekommen, nicht schlecht stehen. „Max, du weißt, dass das nicht stimmt, nicht alle deine Freunde haben einen eigenen Fernseher in ihrem Zimmer“, antwortet seine Mutter. Max` Mama steht in der Küche am Herd und backt Pfannkuchen, während Max am Tisch sitzt und zornig die Stirn kräuselt. „Aber fast alle!“, stößt Max ein bisschen wütend hervor. „Was haben fast alle?“, fragt sein Vater, der gerade in die Küche kommt. „Max will einen Fernseher in seinem Zimmer“. Max` Mama schüttelt missbilligend den Kopf.„Nein Max“, antwortet sein Vater, „das wär nicht gut, du bist jetzt 8 Jahre alt, gerade mal im 3. Schuljahr, ein Fernseher in deinem Zimmer täte dir nicht gut. Eh du dich versiehst, sitzt du stundenlang davor, guckst dir manchen Blödsinn an und würdest vergessen, draußen mit deinen Freunden zu spielen!“Max stapft aus dem Zimmer. „Würd ich ganz bestimmt nicht!“, denkt er. Am nächsten Morgen trifft er vor dem Schuleingang auf seinen Freund Tobias. Der sieht ihn freudestrahlend an und sagt: „Ey, Max, stell dir vor, es hat geklappt, ich hab jetzt einen Fernseher in meinem Zimmer, es ist der alte aus dem Wohnzimmer, meine Eltern haben einen neuen und ich kann den alten haben für mein Zimmer! Ist das nicht voll krass?“Max schluckt und antwortet: „Du hast es gut, deine Eltern verstehn dich wenigstens, meine erlauben mir keinen Fernseher in meinem Zimmer.“ Er blinzelt etwas und versucht, seine aufsteigenden Tränen wegzudrücken. „Bloß jetzt nicht hier losheulen“, denkt er, „und an allem sind Mama und Papa schuld, weil die so gar nix verstehen.“ Am nächsten Tag fragt Max wieder, obs wohl heute klappt mit dem Fußball-Spielen. Tobias schüttelt den Kopf. „Ach, weißt du denn nicht, was heute um drei im Fernseher kommt?? Eine ganz neue Sendung über Computerspiele, welche cool sind und welche nicht. Das darf ich nicht verpassen...“ So geht das einige Tage weiter. Immer, wenn Max Tobias treffen will am Nachmittag, geht’s nicht, weil irgendwas im Fernseher kommt. „Mannomann, Tobias hat sich aber verändert, mit dem kann man ja rein gar nichts mehr anfangen, immer nur fernsehen fernsehen fernsehen...“ Max wird nachdenklich. Zu Hause sitzt Max am Mittagstisch und stochert in seinem Essen herum. „Stimmt was nicht, Max?“, seine Mama schaut ihn fragend an. „Och nö, alles in Ordnung“, sagt Max etwas zögernd.„Max, ich merke doch, dass dir was im Kopf herumgeht, kann ich dir denn vielleicht helfen?“. „Also ja, Mama, ich ärger mich im Moment über Tobias, der hat schon echt lange nicht mehr mit mir draußen gespielt, nicht mal Fußball, wobei wir doch wirklich trainieren müssen fürs nächste Pokalspiel.“„Warum denn nicht? Ist er krank oder warum kann er nicht?“Max stochert noch eine Weile in seinem Esssen herum und dann sagt er ein bisschen widerwillig:„Also, ich denk...ich glaub...naja, vielleicht habt ihr doch recht gehabt mit dem Fernseher...“So ganz leicht fällt Max dieses Zugeständnis nicht, wollte er 19 doch selber so gerne einen Fernseher in seinem Zimmer haben. Max Mama nickt. „Das ist toll, dass du das so sehen kannst, genau das waren unsere Befürchtungen, tut mir leid, dass Tobias jetzt so gar keine Zeit mehr für dich hat. Vielleicht redest du mal mit ihm drüber, so von Freund zu Freund. Versuch es doch einfach mal. Wir beten, dass Jesus dir dabei hilft, die richtigen Worte zu finden.“ Zimmer an all dem schuld ist und sagt, es sei eine falsche Entscheidung gewesen, ihn in mein Zimmer zu stellen...“ Max nickt. „Und ich glaub, da hat sie recht, mal was im Fernseher anschaun ist ja ok, aber wenn er dann im eigenen Zimmer steht, guckt man automatisch mehr und mehr. Und genau das ist dir passiert. Denkst du, wir können das ändern? Wieder mehr Zeit miteinander verbringen und was unternehmen und vor allem für s nächste Fußballturnier trainieren? Also ich würde das alles super gerne mit dir machen!!“ Tobias schauf auf und blickt Max an: „Naja, fällt mir nicht leicht, war ja irgendwie auch cool, nen eigenen Fernseher zu haben, aber ich glaub, du hast recht, nen Gefallen hab ich mir damit wohl nicht getan und wir haben uns ja wirklich nur noch in der Schule gesehen. Ich werd Mama und Papa sagen, sie sollen das Ding in den Keller stellen und aufbewahren- für irgendwann mal, wenn ich besser darin bin, meine Zeit gut zu verbringen.“ Max strahlt und knufft ihn freundschaftlich in die Seite. „Super!! Tobias, heute nachmittag um drei auf dem Fußballplatz?“ „Okidoki, geht klar wie Fleischbrühe, ich werd da sein!“ Max und seine Mama beten: „Lieber Herr Jesus, du siehst, was Max bedrückt, und dass Tobias so sehr am Fernseher klebt und gar keine Zeit und Lust mehr hat, zu spielen, nicht mal Fußball. Bitte hilf morgen doch Max, dass er die richtigen Worte findet und Tobias es auch wirklich verstehen und annehmen kann.“Am nächsten Morgen ist Max etwas spät dran und hat keine Gelegenheit mehr, vor Schulbeginn mit Tobias zu reden. Muss er eben bis zur Pause warten. Max fällt auf, dass Tobias ziemlich müde aussieht. Um seine Augen sind dunkle Ränder und irgendwie schaut er auch ziemlich mürrisch drein. In der Pause geht Max auf Tobias zu und spricht ihn an: „Du, Tobias, hör mal, kann ich dir mal was sagen?“„Klar, wieso nicht“, murmelt Tobias.„Tobias, ich bin ein bisschen traurig, nee, eigentlich sogar sehr traurig wegen dir.“ Was? Wieso das denn, ich hab dir doch gar nix getan??“ „Nee, getan hast du mir nix“, entgegnet Max, „wann auch, wir sehn uns ja gar nichtmehr, nur noch in der Schule.“ Tobias schaut etwas verlegen weg. „Ja, ich weiß, ist mir auch schon aufgefallen.“ „Naja, Tobias, und unsere Zeit, die wir nachmittags zusammen was machen, fehlt mir einfach, Dir nicht?“ „Jaja, ich weiß ja, was du mir damit sagen willst. Ich habs ja auch schon gemerkt. Irgendwie schlaf ich auch in letzter Zeit nicht mehr gut und konzentrieren kann ich mich auch nicht mehr richtig. Und ich hab zu fast gar nix mehr Lust. Und meine Mutter denkt, dass vielleicht der Fernseher in meinem „Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.“ 1. Korinther 6, 12 20 Überblick Predigt Leitung Besonderes 04.10.2015 Stefan Rapp Hans-Jürgen Mitzner Abendmahl 11.10.2015 CGH Dieter Lütgebüter 18.10.2015 Lichtblick Friedel Müller 25.10.2015 Rudolf Bergen Nico Lorenz 01.11.2015 Ralf Mühe Hans-Jürgen Mitzner 08.11.2015 Wilfried Schmidt Dieter Lütgebüter 15.11.2015 Christian Hohlfeld Nico Lorenz 22.11.2015 Dieter Lütgebüter Friedel Müller 29.11.2015 Tobias Lang Hans-Jürgen Mitzner Gemeinsames Mittagessen 06.12.2015 Stefan Rapp Dieter Lütgebüter Abendmahl 13.12.2015 Matthias Hennemann Friedel Müller 20.12.2015 Thomas Simon Nico Lorenz 24.12.2015 Familiengottesdienst Dieter Lütgebüter 27.12.2015 Nico Lorenz Hans-Jürgen Mitzner 06.10.2015 Gebetsstunde 13.10.2015 Bibelstunde Joh.1 20.10.2015 Brotbrechen Joh. 2,1-12 27.10.2015 Bibelstunde Joh. 3 03.11.2015 Gebetsstunde 10.11.2015 Bibelstunde Joh. 5,16 - 47 17.11.2015 Brotbrechen Joh. 6, 1-15 24.11.2015 Bibelstunde Joh. 6,22 - 70 01.12.2015 Gebetsstunde 08.12.2015 Bibelstunde Joh. 7 15.12.2015 Brotbrechen Joh. 7,37-39 29.12.2015 Bibelstunde Joh. 8 21 Gemeinsames Mittagessen Abendmahl Sonntag 09.30 Uhr 10.00 Uhr Gebet Gottesdienst / Kindergottesdienst Montag Ameisenjungschar 19.00 Uhr Gebetsstunde 20.00 Uhr Gebetsstunde: 1. und 5. Dienstag im Monat Bibelstunde: 2. bis 4. Dienstag im Monat 17.00 Uhr Dienstag Mittwoch 15.00 Uhr 55+ 1. Mittwoch im Monat Samstag 08.00 Uhr Gebet der Frühaufsteher Donnerstag 19.00 Uhr Hauskreis 14-tägig wechselnd in privaten Häusern R.u. W. Weigel 02293/ 2491 20.00 Uhr Hauskreis wöchentlich Mädchen ab 16 Jahre B. Baumhoff 02293/ 938551 Freitag 18.00 Uhr Hauskreis 1. im Monat G. & B. Strahl 02293/ 3686 15.30 Uhr Hauskreis wöchentlich P. Voigt 02293/ 908461 ++ Termine ++ Termine ++ 21.11.2015 Putzeinsatz 10.01.2016 bis 17.01.2016 Alianz Gebetswoche 22 Impressum Gemeindehaus Christliche Gemeinde Hammermühle e.V. Hammermühle 1, 51588 Nümbrecht 02293 4942 Wer wir sind und was wir wollen Gemeindeleitung Nico Lorenz 02293 9079898 Hans-Jürgen Mitzner 02293 6450 Friedel Müller 02295 6463 Vorsitz Die Christliche Gemeinde Hammermühle e.V. ist eine eigenständige, evangelische Freikirche, die ausschließlich durch freiwillige Spenden finanziert wird. Hans-Jürgen Mitzner 02293 6450 Bernd Schieber 02264 48108 Kassenwart Guido Baumhoff 02293 938551 Wir möchten mit einer bibeltreuen Verkündigung des Evangeliums Menschen zu einem lebendigen Glauben an Jesus Christus einladen. Unsere Gemeinde soll ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft von Menschen sein, die ihr Leben an Gottes Wort orientieren wollen. Bankverbindung Volksbank Oberberg eG DE73 3846 2135 6320 669012 GENODE1WIL Internet CGH-Blickwinkel.de Redaktion + Korrektur Dany Hanselmann Friedel Müller David Weigel Rosemarie Weigel Die Bildrechte liegen in der Verantwortung der Verfasser Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 25.November.2015 23 Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr`s nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde. Jesaja 43, 18-19 24
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