Blickwinkel - Christliche Gemeinde Hammermühle

Blickwinkel
Es ist noch eine kleine Zeit,
dann wird mich die Welt nicht mehr sehen.
Ihr aber sollt mich sehen,
denn ich lebe und ihr sollt auch leben.
Joh. 14,19
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Inhalt
Einblicke
Leitartikel
Zeit mit Gott
Erntedank-Gottesdienst
Friedel Müller
Samuel Brand
Neues von Schulzes
Familie Schulze
Geburtstage
Weitblick
Israel
Brillen für Kasachstan
Vergangen sei das Vergangene
Gudrun & Manfred Baltes
Ludwig Schneider
Blickpunkt
Kleiner Augenblick
Hasen legen keine Eier
Sportler ruft Sportler
Rosemarie Weigel
Stefan Rapp
Jesus erleben
Hannelore Schieber
Spuren im Sand
„Gelber Tempel“
David Weigel
Onkel Ernie
Überblick
Impressum
Gottesdienst
Bibelstunde
Wochenstunden
Hauskreise
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Leitartikel
Zeit mit Gott
Kulturell ging es unter anderem um
gleichgeschlechtliche
Lebensgemeinschaften. Was ist in diesem Jahr an der
Reihe? Ich denke, Sterbebegleitung und
Sterbehilfe werden ein Thema sein.
Die Islamisierung und damit Angriffe auf
Juden und Christen werden zunehmen.
Gender-Mainstream wird die Gesellschaft weiter durchdringen.
Was noch? Was auch immer, die Zeit
wird immer gefüllt sein mit Herausforderungen. Wie gehen wir persönlich
mit Sorgen, Angst, Stress, Gesundheitsproblemen, Finanzen, Beziehungen,
Einschränkungen und Versagen um? Wo
finden wir Ruhe?
Lieber Leser, wir starten in das neue Jahr.
Wieder liegen 366 Tage vor uns. In
diesem Jahr steht uns da sogar ein Tag
mehr zur Verfügung (Schaltjahr).
Was wird uns diese Zeit bringen?
Was werden wir in dieser Zeit tun?
Statistiken zeigen, wie der Durchschnittsmensch die Zeit einsetzt:
Schlafen, Arbeiten, Freizeit und so
weiter.
Niemand weiß, wieviel Zeit er noch zur
Verfügung hat. Jeder weiß, einmal ist
Ende mit der Zeit. Und dann?
Die Frage, die jeder für sich persönlich
beantworten muss, lautet: “Wo wirst du
die Ewigkeit zubringen?“ Wir Christen
sind überzeugt, nach dem Tod gibt es ein
neues Leben, das nicht mehr an Zeit
gebunden ist. Es ist ein Leben in
Ewigkeit.
Die Menschen, die bewusst mit Jesus
leben, erleben die gleichen Herausforderungen. Jedoch der Glaube und das
Wissen um die Aussagen der Bibel
helfen, inneren Frieden zu bewahren
und auf Gottes Zusagen zu vertrauen.
Jesus Christus sagt:
„Ich bin die Auferstehung und das
Leben. Wer an mich glaubt, der wird
leben, auch wenn er stirbt. Und wer da
lebt und glaubt an mich, der wird
nimmermehr sterben.“
Joh.11,25
Das soll auch in diesem Jahr weiter
maßgeblich unser Leben beeinflussen.
Wir beten, lesen die Bibel, hören
Predigten, leben Gemeinschaft.
Wir wollen aufeinander achthaben,
miteinander für andere da sein und die
frohe Botschaft verkündigen.
Gott hat sich in seinem Wort für alle
Zeiten festgelegt. Und dieses Wort
erfüllt sich- Tag für Tag.
Das vergangene Jahr hat weltweite
Herausforderungen gebracht, die auch
im Jahre 2016 noch lange Auswirkungen
haben werden. Im letzten Jahr waren
Flüchtlinge und Terror, Finanzkrisen und
Kriege ständig ein Thema.
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Zeit mit Gott ist die notwendige
Ergänzung zu allem, was unsere
Gesellschaft bietet und braucht.
Zeit mit Gott persönlich und in der
Gemeinschaft. Zeit mit Gott ist
Nahrungsaufnahme für die Seele. Der
Mensch besteht aus Leib, Seele und
Geist. Nur wer alle drei Teile gut ernährt,
kann auch die ganze Kraft ausschöpfen,
die in ihm steckt.
In der Christlichen Gemeinde Hammermühle gibt es gute Nahrung.
Du bist herzlich eingeladen.
Aktuelle Infos findest du unter
www.cgh-blickwinkel.de
Ich wünsche uns allen ein segensreiches
Neues Jahr und freue mich auf die
gemeinsamen Erfahrungen und Erlebnisse in der Zeit mit Gott.
Friedel Müller
Jahreslosung 2016
Gott spricht:
Wie einen, den seine Mutter tröstet,
so will ich euch trösten
Jes. 66,13
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Einblick
Erntedank 2015 in der
Hammermühle
selber abzusichern und unabhängig zu
leben. Dass dies nicht immer dem Wunsch
Gottes für unser Leben entspricht,
mussten auch die Israeliten mit dem
Manna erleben. Sie versuchten das Manna
aufzubewahren, um für die nächsten Tage
vorzusorgen. Doch das Manna verdarb
und wurde ungenießbar. Das Volk musste
lernen, Gott auch für den morgigen Tag zu
vertrauen.
Am Morgen des 4. Oktobers erwartete
die Besucher der CGH ein wunderschön
geschmückter Gottesdienstraum. Von
Blumen über Kürbisse hin zu Konfitüren,
Obst und Säften – nahezu alles, was uns
an Gottes gute Gaben und seine reich
segnende Hand in diesem Jahr erinnert,
konnte an diesem Morgen bestaunt
werden. Zu Beginn des Gottesdienstes
wurden wie üblich Informationen ausgetauscht und gemeinsam gebetet und
gesungen. Die Predigt wurde von Stefan
Rapp von “Sportler ruft Sportler” (SRS)
gehalten. Dabei ging es um die Bedeutung des Manna für das Volk Israel. In
einer Situation, in der sich die Israeliten
unmöglich selber versorgen konnten und
von Hunger und Durst bedroht waren,
versorgte Gott das Volk auf wunderbare
Weise mit dem himmlischen Manna.
Jeder bekam genau so viel, wie er
benötigte und keiner konnte etwas dafür
tun, besonders viel Manna zu
bekommen. Die direkte Abhängigkeit
von Gott war für die Israeliten jeden Tag
spürbar. Heute scheint diese Abhängigkeit für uns nicht immer offensichtlich.
Wir kaufen im Supermarkt und es scheint
keine Grenzen an Nahrung zu geben.
Doch ein Blick über das reiche
Deutschland hinaus zeigt schnell, dass
eine gute Versorgung mit Nahrung auch
heute längst nicht selbstverständlich ist.
Wie viel Leid könnte vermindert werden, wenn die reiche westliche Welt –
also auch wir – verantwortungsvoller mit
den Lebensmitteln umgehen würde.
Doch neben der fehlenden Dankbarkeit
treibt uns als Menschen auch immer
wieder der Wunsch an, unser Leben
Weiterhin gibt Gott dem Volk Israel durch
das Manna einen Hinweis auf Jesus. So wie
das himmlische Manna den Menschen als
leibliche Nahrung diente, so ist uns Jesus
das geistliche Brot. Von ihm leben wir
jeden Tag aufs Neue und nur er kann unser
Innerstes satt machen. Gerade in unserer
westlichen Welt ist dieser Aspekt vielleicht
am wichtigsten. Viele Menschen sind
körperlich satt und geistlich am hungern.
Mit diesem Aspekt beendete Stefan die
Predigt und der Gottesdienst mündete in
einem gemeinsamen Abendmahl. Anschließend gab es die Möglichkeit, vom
reichen Gabentisch gegen eine freiwillige
Spende auch etwas mit nach Hause zu
nehmen. Der Erlös kam der Organisation
“Sportler ruft Sportler” zugute.
Samuel Brand
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unserem Leben. Aber seitdem wir auf die
Bibelschule gegangen sind, haben wir
immer mehr gemerkt, wie wichtig der
Rückhalt aus der Gemeinde ist. Und jetzt
bei der KEB wird uns die Gemeinde noch
wichtiger. Wir als KEB verstehen uns als
Partner von Gemeinden. Wir wollen die
Gemeinden in Ihrer Arbeit unter Kindern
unterstützen. Wir erleben aber auch
immer wieder die Unterstützung von
Gemeinden und sind sogar darauf
angewiesen. Und wenn wir als KEB
alleine Veranstaltungen durchführen, ist
es eins unserer Hauptziele, zu versuchen,
die Kinder in lokale Gemeinden zu
integrieren. So wäre eine Arbeit für uns
als KEB unmöglich, wenn es nicht die
Gemeinde / euch gäbe. Genau aus diesem Grund habe ich derzeit die Möglichkeit, Gemeinde mal aus einem anderen
Blickfeld zu betrachten. Ich bin für 14
Monate zu 50% an eine Gemeinde in
Herne ausgeliehen.
Ich unterstütze die Gemeinde bei Ihrer
Arbeit unter den Kindern, habe aber
auch die Möglichkeit, Einblicke in den
Ältestenkreis zu bekommen. Ich möchte
in diesen 14 Monaten lernen, wie eine
fruchtbare Zusammenarbeit mit einer
Gemeinde aufgebaut und gelebt werden
kann. Für uns als Familie ist das aber eine
nicht so leichte Zeit, da ich immer ein
bisschen hin und her gerissen und auch
mehr unterwegs bin. Ansonsten geht es
uns als Familie aber sehr gut. Wir sind
gerade dabei, hier in Marl so richtig
heimisch zu werden.
Hallo liebe Hammermühler,
noch vor wenigen Wochen haben wir bei
euch in den Reihen gesessen. Und wir
haben es sehr genossen. Ich will euch
kurz erzählen warum: Als Mitarbeiter bei
der Kinder Evangelisations-Bewegung ist
man immer viel unterwegs. Jetzt im
Herbst-Winter sind wir viel unterwegs,
um Mitarbeiter im Bereich der Kinder zu
schulen. Gerade an den Wochenenden
sind wir daher fast immer im Einsatz. Das
bedeutet für uns, immer wieder neue
Gesichter und neue Leute kennenlernen. Das ist echt spannend und so
bereichernd zu erleben, wie viele Christen es doch gibt. Aber an manchen Tagen
ist es auch ermüdend, da wünscht man
sich mal bekannte Gesichter. Umso mehr
war es für uns eine wahre Freude, bei
euch zu sein. Gerade für mich (David)
war es, als wenn man nach Hause
kommt. Mir tat es auch total gut zu
erleben, das ihr hinter der Arbeit steht,
die wir tun und uns im Gebet unterstützt. Danke dafür, dass wir uns bei
euch so zu Hause fühlen dürfen. Danke
auch, dass wir so zusammen (wenn auch
räumlich getrennt) Gottes Wort unter
den Kindern verbreiten können.
Gemeinde war für Kathrin und mich
schon immer ein wichtiger Bestandteil in
6
Gebetsanliegen
Kathrins Einstieg in den neuen Verantwortungsbereich und die gute Übergabe
Weihnachtskinderstunden in den Schulen
Meine Kinderstunden in der offenen
Ganztags- Schule (immer dienstags)
Zum Schluss möchte ich euch noch von
einer Neuigkeit berichten: Für Kathrin
kommt ab dem 01.01.2016 auch noch
ein neues Aufgabenfeld hinzu. Sie wird
dann für die KEB als Kinderschutzbeauftragte arbeiten. Bitte betet doch
mit für einen guten Start in diese
Tätigkeit.
Unsere Schulungen in den Gemeinden
Jeden 2 Samstag im Monat habe ich in
Herne einen Actionsamstag für Kinder.
80% der Kinder, die kommen, haben
sonst keinen Gemeindekontakt
Vorbereitungen auf eine volle Frühlingzeit
Danke für euer Gebet. Wir wünschen
euch Gottes Reichen Segen und freuen
uns schon jetzt darauf, euch bald wieder
persönlich zu treffen.
Privat: Gute Trennung zwischen KEB-Gemeinde in Herne und Privat
Viel Kraft für die arbeitsintensive Zeit
Eure Katrin & David & Tobias
Monatsspruch Januar:
Gott hat uns nicht einen Geist
der Verzagtheit gegeben,
sondern den Geist der Kraft,
der Liebe und der Besonnenheit.
2.Tim 1,7
7
Januar
Februar
März
02. Samuel Lorenz
02. Desireè Brand
02. Markus Stommel
03. Günther Strahl
03. Judith Simon
06. Getrud Simon
05. Hans-Jürgen Mitzner
10. Horst Adolfs
12. Oliver Haarkamp
03. Manfred Oettershagen
07. Georg Holzmann
13. Hazel Simon
07. Valentina Schwotzer
09. Guido Baumhoff
10. Bianca Baumhoff
16. Erika Schmidt
16. Anni Tausch
11. Ilva Rothenpieler
17. Martina Sweeney
18. Nico Lorenz
16. Ischeile Mohammadi
20. Matthias Lorenz
18. Stefan Schwotzer
21. Wolfgang Weigel
26. Ruth Holzhauer
24. Ben Felix Lorenz
24. Renate Lütgebüter
25. Marianne Adolfs
25. Gerlinde Holzmann
30. Gisela Becker
30. Damian Sweeney
Gottes Segen zum Geburtstag!
Dieser Gott — sein Weg ist vollkommen!
Das Wort des Herrn ist geläutert; er ist
ein Schild allen, die ihm vertrauen.
2Sam. 22,31
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Weitblick
Missionseinsatz in Kasachstan
den ersten Schnee. Mit dem Nachtzug
geht es weiter bis zum anderen
Morgen, wo wir in einer kleinen Stadt
ankommen. Wieder ist alles gut
vorbereitet und wir haben Einsätze in
einer Berufsschule und in einem
Kinderheim, was uns sehr bewegt hat.
Von den Kindern werden wir beim Abschied mit gebastelten Geschenken
belohnt. Die Tage sind so ausgefüllt
und vergehen wie im Flug. Der Herr
schenkt uns täglich neue Kraft und
Freude. Es ist wunderbar, so für Jesus
unterwegs sein zu dürfen. Dann geht es
mit dem Zug zurück nach Kustany,
wieder in der Nacht. Wir lassen uns in
den Schlaf rattern und schaukeln.
In Kustany treffen wir mit einem Teil
unserer Gruppe zusammen und haben
noch verschiedene schöne Begegnungen mit Geschwistern. Das gemeinsame Essen und die Gastfreundschaft
sind dabei von großer Bedeutung.
Dann heißt es Abschied nehmen. Über
Moskau geht es dann, nach Überwindung einiger Hindernisse, zurück
nach Frankfurt. Alle sind dankbar und
froh, heil zurück zu sein. Noch lange
werden uns die verschiedenen Eindrücke und Erlebnisse beschäftigen.
Danke allen, die im Gebet an uns
gedacht haben. Wir haben es gespürt.
Wenn der Herr Jesus uns zu einem
Dienst beruft, gibt er auch die Kraft
dazu. Das wurde uns wieder einmal
deutlich gemacht. Wir wollen nicht auf
uns und unsere Begrenzungen
schauen, sondern auf ihn und seine
Möglichkeiten. Dann wollen wir im
Vertrauen vorangehen.
Es ist soweit- der Tag der Abreise ist da.
Dieses Mal starten wir mit einer Gruppe
von 13 Personen zum Einsatz nach
Kasachstan. Unsere Verantwortlichen
des kleinen Missionskreises “Hoffnung
für Kasachstan” haben diesen Einsatz
seit Monaten vorbereitet und mit den
Geschwistern vor Ort geplant.
Es geht von Frankfurt über Moskau nach
Almaty im Süden Kasachstans. Dort ist es
noch schön warm, über 25 Grad.
Wir werden am Flughafen von den
Geschwistern mit Willkommenstransparent und Rosen für die Damen (Damen
sind es nur drei) empfangen. Unser
Quartier für die nächsten Tage ist
einfach, aber in Ordnung. Wir sind
dankbar und müde von der langen Reise
und der Zeitumstellung. Ein paar
Stunden Ruhe sind angesagt. Danach
wird geplant und in die verschiedenen
Gruppen eingeteilt. Mit unserem OptikTeam haben wir Einsätze in Dörfern
unter freiem Himmel.
Wir müssen flexibel sein und viel improvisieren, aber es klappt. Sonja, unsere neue Unterstützung, ist Optikerin
und eine riesige Hilfe und Bereicherung
für unser Team. Die Menschen sind
dankbar und fragen sich sicher, warum
wir aus Deutschland kommen und das
tun. Auf diesem Weg möchten wir die
Türen für die gute Botschaft von Jesus
öffnen und die Geschwister vor Ort
unterstützen und ermutigen. Wir
können uns ja leider nicht verständigen,
sondern nur über unsere Übersetzer, die
zum Team gehören, kommunizieren.
Wo wir auch im Verlauf der Reise hinkommen, werden wir fürstlich und liebevoll bewirtet. Oft ist es fast beschämend.
Man bezeichnet es als Ehre, uns dienen
zu dürfen. Wir können uns daran ein
Beispiel nehmen. Nach den Tagen im
Süden teilen wir uns in drei Gruppen
und wir fliegen in den Norden, nach
Kustany. Dort gibt es Minusgrade und
Manfred und Gudrun
9
10
Israel
“Vergangen sei das Vergangene”
bekam, als die Enthauptung Hunderter
Christen durch IS-Moslems.
Was wollten sie mit diesen Hinrichtungen und Zerstörungen erreichen?
Das hat ihr Kalif und Führer des
“Islamischen Staates” Abu Bakr alBaghdadi wie folgt begründet: “Die (im
Jahr 622 nach Christus; Red.) durch
Mohammed gegründete islamische
Religion soll die einzige Religion der
Welt sein.” Das heißt: Nichts darf vor
dem Islam, der erst 622 nach Christus
entstanden ist, existiert haben. Daher
muss alles, was älter als der Islam ist,
ausgelöscht werden, als hätte es nie
existiert. Darum zerstören sie nach
dem Prinzip verbrannte Erde 2700
Jahre alte Zeugen der Vergangenheit in
dem Wahn, von Mohammed dazu
beauftragt worden zu sein.
Das Ziel aller Despoten ist die totale
Alleinherrschafft, was zur Folge hat,
dass alle Namen und Taten ihrer
Vorgänger ausgelöscht werden. Das
versuchten in der Geschichte auch
Israels Feinde.
So lesen wir in Psalm 83: “Kommt, wir
wollen sie vertilgen als Volk, auf dass
man des Namen Israel nimmermehr
gedenken wird!” Bilderstürmer gab es
zu allen Zeiten. In Ägypten schaffte
Moses` Zeitgenosse Pharao Echnaton
um 1200 vor Chr. die Vielgötterei ab
und ließ alle Götzenfiguren zerstören
und führte den Monotheismus ein.
Nach Echnatons Tod und dem Exodus
der Israeliten aber fielen die Ägypter in
die Vielgötterei zurück.
Auch im Mittelalter reinigten Bilderstürmer die Kirchen von Heiligenfiguren und Ikonen.
Sie beriefen sich dabei auf den
Propheten Elia und auf Jesu Tempelreinigung, denn es ist Götzendienst,
Figuren und Bilder anzubeten.
Doch die Christen fielen wieder in den
Bilderkult zurück und bekreuzigen sich
vor Heiligenfiguren und beten vor
ihnen.
...prophezeite Homer um 650 vor Christus
in seinem Ilias-Epos über die letzten Tage
von Troja und sagte das voraus, was wir
heute mit der Zerstörung des Kulturerbes
erleben
Im Jahre 1972 besuchte ich die Heimat
Abrahams Ur in Chaldäa und die Ruinen
von Babylon und Ninive und viele
biblische Stätten im Irak und Iran. Ich
bestaunte
die
Denkmäler,
die
Jahrtausende überdauert hatten und
bewunderte ihre Bibliotheken mit
Tausenden Keilschrifttafeln. Aus diesem
Babylon waren die Astronomen nach
Jerusalem gekommen und hatten die
Geburt des Königs der Juden verkündigt.
Die Assyrer rechneten damals schon mit
der Kreiszahl Pi.
Im Ägypten der Pharaonen und zwischen
Euphrat und Tigris stand die kulturelle
Wiege der Menschheit.
Viele dieser steinernen Kulturzeugen der
Menschheit sind nun nicht mehr. Sie
wurden im März dieses Jahres von
“Kriegern der Apokalypse”, wie sich die
Kämpfer des “Islamischen Staates” (IS)
mit der schwarzen Fahne nennen, mit
Presslufthämmern und Sprengstoff
zerstört. Dabei fiel mir auf, dass die
Zerstörung der steinernen Kulturdenkmäler den Menschen mehr unter
die Haut ging und mehr Medienpräsenz
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Nur das, was die Dschihaddisten des
IS tun, hat mit Glaubenssäuberung
nichts zu tun, das ist mörderische
Zerstörungswut, apokalyptische Eskalation. Hier stellt sich die Frage: Hat
dieses Wüten der IS Endzeitcharakter?
Zu allen Zeiten gab es Religionskriege,
die kulturelle Kahlschläge und
Aderlässe von Millionen Menschen
zurückließen. Unter Hitler, Stalin und
Mao wurden 270 Millionen Menschen
umgebracht
und
die
Guillotinen der Französischen Revolution wollten den totalen Atheismus
einführen und enthaupteten auf den
Straßen Tausende Menschen. Und da
wundert man sich, dass die Schergen
des Islam-Staates heute Christen
öffentlich enthaupten.
Viele sehen in den Is-Kämpfern Boten
des Antichristen, denn “Antichrist”
heißt “anstelle Christi” bzw. “Imitator
Christi”. Da wir “nicht mit Fleisch und
Blut zu kämpfen haben, sondern mit
mit teuflischen Mächten der Finsternis” (Eph. 6,12) müssen wir die ISDschihadisten
als
Teil
des
apokalyptischen Puzzles unserer Zeit
ansehen, ohne sie deswegen gleich
als endgültige und letzte Stufe des
antichristlichen Systems zu werten.
So haben die Helfer des Antichristen
viele Namen. Derzeit heißen sie AlKaida, Salafisten und IS.
Sie haben alle das typische Merkmal
des Antichristen, sie imitieren Gottes
Wort, so auch Jesaja 65,17: “Denn
wisset wohl: Ich werde (einen neuen
Himmel und) eine neue Erde schaffen, sodass man der früheren Zustände nicht mehr gedenken wird”.
Obwohl diese neue Erde allein Gott
schaffen kann, versuchen sie in ihrem
Größenwahn, die allen Despoten
eigen ist, das Bisherige auszulöschen,
dass man seiner nicht mehr gedenken
kann und machen dabei auch vor dem
Weltkulurerbe nicht Halt - und auch
nicht vor Juden und Christen, damit in
Zukunft nur noch Moslams existieren.
Gewiss denken nicht alle Moslems so
irre, doch derzeit stehen die Dschihadisten mit ihrem Wüten dem Antichristen am nächsten, was nicht heißt,
dass nicht noch schlimmere Ausgeburten
des Teufels komnmen werden.
Ludwig Schneider
Aus “israel-heute von Juni 2015
Monatsspruch
Februar:
Wenn ihr beten wollt und ihr habt
einem anderen etwas
vorzuwerfen, dann vergebt ihm,
damit auch euer Vater im
Himmel euch eure Verfehlungen
vergibt.
Mk. 11,25
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Kleiner Augenblick
Hasen legen keine Eier
RRRT. Endlich! Die ersehnte Pausenklingel lässt alle Schüler der zweiten Klasse
von ihren Stühlen aufspringen. Dass
Schulstunden aber auch so lange dauern...
Max geht mit seinem Freund Tobias auf
den Pausenhof. „Du, Max“, sagt Tobias,
„stell dir vor, ich hab von meiner Tante,
weißt du, die mit dem Bauernhof, einen
Hasen geschenkt bekommen! Total süß!
Du musst unbedingt kommen und ihn
angucken!“ „Oh toll! Das mach ich direkt
heute nachmittag. Hast du ihm schon
einen Namen gegeben?“ „Nee, noch nicht.
Mir ist noch keiner eingefallen, vielleicht
können wir dann heute Nachmittag
zusammen überlegen.“ Der Nachmittag ist
da und Max fährt mit seinem Rad zu Tobias
und ist schon gespannt auf Tobias` kleinen
Hasen. Er strampelt ordentlich in die
Pedale und kommt ganz außer Atem bei
Tobias an. Bevor er klingeln kann, kommt
Tobias an die Tür gerannt, total aufgeregt
und es scheint, als hätte er sogar geweint.
„Was ist denn los, was hast du denn?“
fragt Max. „Oh Max, etwas ganz
Schlimmes ist passiert. Und ich bin
schuld!! Mein Hase ist weg, ich hab
gestern Abend vergessen, seine Stalltür
richtig zuzumachen und jetzt ist er weg!!“
Tobias unterdrückt ein Schluchzen.
„Komm, wir suchen!“ Max zieht seinen
Freund aus dem Haus und sie laufen in den
Garten, wo geschützt unter einem Dach
der Hasenstall steht.
„Ich hab schon unter jeden Busch geguckt...er ist einfach weg, und ich ganz
allein bin schuld!“ Jetzt laufen Tobias dicke
Tränen über die Wangen. Sie suchen, bis
es dunkel wird und bedrückt fährt Max
nach Hause. Dort betet er, dass Jesus
13
ihnen doch helfen möge, den kleinen
Hasen zu finden, gesund und munter.
In der Nacht kommt ein Gewitter auf.
Es donnert und blitzt und ein heftiger
Wind bläst durch die Bäume. Max wird
wach und denkt an Tobias und seinen
Hasen. „Oh, lieber Herr Jesus“, betet
er, „bitte hilf doch, dass dem Hasen
nichts in diesem schlimmen Wetter
passiert und dass wir ihn morgen
finden!“ Der nächste Morgen ist ein
Samstag und die Kinder haben keine
Schule. So kann Max gleich nach dem
Frühstück zu Tobias fahren. Der sieht
ganz verweint und verzweifelt aus.
„Ach Max“, sagt er, „Ich war schon
draußen, nix, einfach nix zu sehen weit
und breit. Und dann das Wetter heute
Nacht! Und ausgerechnet auch noch
jetzt ist mein Hase verschwunden,
wenn ihm nur nix passiert ist!“ „Wieso
ausgerechnet jetzt? Was meinst du
denn damit?“ fragt Max. „Mann, du
weißt doch, dass nächste Woche
Ostern ist!“ „Ja und??“ Max schaut
Tobias etwas ratlos an. „Oh manno,
Ostern! Du weißt doch- Ostereier und
so. Und die sollte dieses Jahr doch
mein eigener Hase legen!“ Jetzt schaut
Max Tobias erst recht ziemlich ratlos
an. „Dein Hase soll Ostereier legen??
Oh Tobias, was denkst du denn??
Hasen legen doch keine Eier!“ „Auch
Ostern nicht? Wieso nicht? Keine
Ostereier??“ Max muss fast ein bisschen lachen, aber weil sein Freund so
verzweifelt ist, verkneift er sich das.
„Nein Tobias, das haben die Menschen
dazu erfunden, das mit den Ostereiern
und den Osterhasen, es hat irgendwas
mit Frühling zu tun, so genau weiß ich
das nicht, aber eigentlich ist Ostern ein
ganz anderes, ein ganz besonderes
Fest.“ Tobias schaut Max fragend an.
„Was ist es denn für ein Fest? Erklär` s
mir mal.“ Max denkt kurz nach und sagt
dann: „Also, das ist so: Jesus ist auf die
Welt gekommen als Mensch, du weißt
schon,
wenn
wir
Weihnachten
feiern..das Kind in der Krippe und so
weiter, weil wir Menschen immer
wieder was Verkehrtes, manchmal auch
sogar was Schlimmes machen. Das
nennt man Sünde. Und mit den Sünden
kann man, wenn man mal gestorben ist,
nicht in den Himmel zu Gott. Und weil
Gott weiß, dass wir immer wieder was
falsch machen, hat er seinen Sohn Jesus
geschickt, der ist für unsere Schuld ans
Kreuz genagelt worden, damit wir nicht
bestraft werden müssen. Und drei Tage
später ist er wieder auferstanden. Und
das nennen wir Ostern. Mit Eiern und so
hat das in Wirklichkeit nix zu tun. Und
sowieso- Hasen legen keine Eier. Das
machen Hühner“. Tobias schaut
nachdenklich vor sich hin. „Ach so ist
das. Hat mir noch nie jemand erklärt.
Und du hast recht, Hühner legen Eier
und....oh Max, Hühner!! Das ist die Idee,
im Hühnerstall haben wir noch nicht
nachgeguckt! Vielleicht hat sich mein
Hase bei dem Gewitter heute Nacht
dahin geflüchtet! Komm schnell, wir
gucken direkt nach!“ Sie laufen zum
Hühnerstall. Die Tür knarrt ein wenig
und es ist ziemlich dämmrig drinnen.
Weil es noch so früh am Morgen ist, sind
noch nicht alle Hühner draußen und
leise gackern sie vor sich hin. Max schaut
in die hinterste Ecke des Stalles. „Tobias
guck, da hinten, ist dein Hase fast weiß
mit ein bisschen braun drin? Oder sieht
eins der Hühner so aus?“ Tobias blickt in
die Ecke, auf die Max zeigt. „Oh Max!
Schau nur! Es ist mein Hase!! Er war
tatsächlich so schlau und hat sich im
Hühnerstall in Sicherheit gebracht vor
dem Gewitter heute Nacht. Oh was bin
ich froh!! Hey, kleiner Hase, da bist du
ja. Was für ein Glück!! Bitte sei mir nicht
böse, es war meine Schuld, dass du
weglaufen konntest. Ich pass in Zukunft
ganz doll auf und mach deine Stalltür
immer richtig zu!“ Max freut sich mit
seinem Freund, der inzwischen seinen
Hasen zärtlich an sich drückt. „Max,
guck nur...so viele Eier. Du bist aber
sicher, dass das nur die Hühner waren,
oder?“
Max lacht. „Ganz sicher! Und dein Hase
ist dir sicher nicht böse, weil du seine
Tür nicht richtig zugemacht hast.
Genauso ist das mit Gott. Weil Jesus ans
Kreuz für unsere Sünden gegangen ist,
ist er uns auch nicht böse sondern hat
uns lieb und vergibt uns. Wie nennen
wir denn jetzt deinen Hasen? Tobias
überlegt. „Ich habs! Er heißt ab heute
Felix, weil, das heißt nämlich „Der
Glückliche“, das hat mir meine Tante
mal gesagt, die hat so ein Buch, wo viele
Namen drinstehn und die Bedeutung
davon. Und „Der Glückliche“ passt, war
ja auch ein Riesenglück, dass er den
Hühnerstall gefunden hat und jetzt
wieder bei mir ist! Und so wie du mir
eben Ostern und das mit Jesus erklärt
hast, ist das ja wohl auch ein
Riesenriesenglück, dass wir in den
Himmel können, obwohl wir so viel
Falsches machen.“ Jetzt können Max
und Tobias den Tag wieder genießen
und fröhlich bringen sie Felix in seinen
Stall und versorgen ihn sofort mit Futter
und Wasser.
Rosemarie Weigel
14
Blickpunkt
Liebe Geschwister, ich habe mich sehr
über eure Anfrage gefreut, meine Arbeit in
eurem Gemeindebrief vorzustellen. Wie
ihr wisst, bin ich bei SRS (Sportler ruft
Sportler) angestellt. Meine Aufgabe ist die
Zusammenarbeit mit Kirchen und Gemeinden. Einen Teil meiner Arbeit kennt ihr
durch meine vielen Besuche bei euch
schon, aber euch interessieren vielleicht
auch die anderen Dinge. Was mache ich
eigentlich noch, außer in Gemeinden zu
predigen? Das Ziel von SRS ist es, die
Mission in Deutschland voranzubringen
und genau das ist mein Schwerpunkt.
Ich berate Gemeinden, die durch evangelistische Einsätze oder langfristige
missionarische Konzepte den Sport dazu
nutzen möchten, mit den Menschen in
ihrem Umfeld in Kontakt zu kommen und
sie mit dem Evangelium zu erreichen.
Natürlich unterstütze ich die Gemeinden
dann auch tatkräftig dabei, ein Konzept zu
entwickeln, umzusetzen und ans Laufen zu
bekommen. Aktuell stehe ich mit zwei
Gemeinden am Anfang eines solchen
Prozesses. Eine der beiden Gemeinden ist
auf der Suche nach einem missionarischen
Konzept für die Gesamtgemeinde. Dieser
Prozess ist sehr spannend, weil der
15
Altersdurchschnitt in der Gemeinde
schon recht hoch ist und gar nicht so
viele Sportbegeisterte in der Gemeinde
sind. Trotzdem haben wir schon den
einen oder anderen Ansatzpunkt
gefunden und ich bin gespannt, was
Gott uns im Laufe des Prozesses noch
deutlich macht. Die zweite Gemeinde
ist auf der Suche nach einem Konzept
für die Männerarbeit.
Die Männerarbeit ist ein zweiter großer
Bereich meiner Arbeit, der in den
letzten ein bis zwei Jahren stark
gewachsen ist. Dieser Bereich liegt mir
aktuell besonders am Herzen, denn ich
sehe die große Not in vielen Gemeinden, dass es einfach zu wenige
regelmäßige und funktionierende Angebote für Männer gibt.
Im Hinblick auf das vor uns liegende
Jahr 2016 gibt es außerdem zwei große
Projekte, die mich beschäftigen. Im Juni
und Juli findet in Frankreich die Fußball
Europameisterschaft statt.
Ein sportliches Großereignis, noch dazu,
wenn es mit Fußball zu tun hat, bringt in
unserem Land viele Chancen mit sich,
um mit Menschen in Kontakt zu kommen. Dementsprechend arbeiten wir
gerade mit Hochdruck daran, rechtliche
Hinweise zusammenzustellen, Material
und Konzepte zu sammeln und zu entwickeln.
Wir möchten den Gemeinden eine
möglichst große Vielfalt an Möglichkeiten aufzeigen, im Rahmen der
Europameisterschaft mit Menschen in
Kontakt zu kommen. Außerdem planen
wir den Sportmissionssonntag „Move
your church“. Mit dieser Initiative
möchten wir zeigen, dass Sportmission
gar nicht so schwer ist, wie man
vielleicht manchmal glaubt. Dazu haben
wir ein Ideenheft entwickelt, in dem wir
Tipps und Hilfen für die Planung und
Durchführung von Gottesdiensten und
evangelistischen Events geben. Das Heft
kann online auf unserer Homepage unter
www.gemeinde.srsonline.de
gelesen
oder auch kostenlos bestellt werden.
Wenn ihr zu den einzelnen Themen, die
ich angesprochen habe, mehr erfahren
möchtet oder auch regelmäßig über
meinen Dienst informiert werden
möchtet, dann schreibt mir einfach eine
E-Mail: [email protected]
Zum Schluss möchte ich gerne noch zwei
dringende Gebetsanliegen an Euch
weitergeben:
Zum einen die Finanzierung meiner Anstellung durch einen Freundeskreis, Gott
hat es im vergangenen Jahr geschenkt,
dass mittlerweile 80 % meiner Gehaltskosten durch regelmäßige Spenden
abgedeckt sind, dafür bin ich unendlich
dankbar und das hätte ich ehrlich gesagt
noch vor einem halben Jahr nicht für
möglich gehalten. Gott ist größer als
meine Zweifel. Da SRS aber den Differenzbetrag zu meinen festen Spendenzusagen aktuell nicht ausgleichen kann,
sind die fehlenden 20% ein umso
dringenderes Gebetsanliegen.
Zum anderen fängt für mich jetzt eine
sehr intensive Zeit mit der Planung
meiner Ski-Freizeiten an. (Für beide
Freizeiten sind noch Plätze frei, Termine
siehe unten) Das ist teilweise eine große
Herausforderung, denn das normale Tagesgeschäft läuft auch unverändert weiter. Vielen Dank für eure Unterstützung,
durch Gebet, interessiertes Nachfragen,
Mut machende Worte und auch
finanzielle Gaben.
Gebetsanliegen
08.–10.01. Leitung einer Schulung zum
Thema „Sportmission in der Gemeinde“
in Altenkirchen
12.01. Sportler Bibelkreis Dortmund
17.01. Predigt in der CGH
28.01. Klausursitzung und Jahresplanung
für MORE. Bibel im Sport.
20.–27.02. Wintersport Freizeit in
St. Lorenzen Italien
11.–13.03. Leitung der Schulung zum
Sport- Mentor in Altenkirchen
26.03. – 02.04. Wintersport Freizeit für
Familien in St. Lorenzen Italien
16
Liebe Geschwister,
im Rückblick auf meine Erfahrungen
weiß ich nicht genau, wo ich beginnen
soll. Zu allererst will ich dem Herrn
Jesus für eine Gemeinde danken, die
mich treu im Gebet begleitet und
getragen hat. Es fing mit meinen
massiven Schmerzen vor ca. 2 Jahren
an. Alle Unteruchungen brachten
keine wirklichen Ergebnisse, es schien
alles unlösbar zu sein. An der Uniklinik
Bonn stellten man dann fest, dass sich
an der linken Hüft Knochengeröll
befand. Das Geröll wurde entfernt, ich
habe eine neue Hüfte bekommen,
dann folgte die Reha. Zunächst sah es
gut aus, bis die Schmerzen im Rücken
wieder unerträglich wurden. Nach
vielen Monaten fand ich einen Spezialisten auf diesem Gebiet, der mir
Spritzen in die Nervenbahnen gegeben
hat. Einige Monate hielten
die
Spritzen an, aber die Hauptursache
war damit nicht behoben. So kam ich
nach Siegburg in die Helio Klinik. Zuerst
sah alles bestens aus, jedoch nach der
letzten Spritze waren die Schmerzen
noch schlimmer geworden, ich konnte
mich deshalb nicht mehr aus dem Bett
bewegen. Der behandelnde Arzt kam
dann ins Zimmer und sagte zu mir: "Sie
sind entlassen, Sie können nach Hause." Ich war fassunslos und sagte zu
ihm: „Sie können mich doch nicht
einfach nach Hause schicken?!“ Seine
Antwort war: "Ja, Sie sind entlassen."
Der leitende Chefarzt der Orthopädie
war dabei. Ich sprach zum dem Arzt:
„Ich bleibe bei Ihnen, ich bin jetzt Ihre
Patientin!” So blieb ich auf der Station.
Nach diesem Ereignis kam der Chefarzt zurück mit einem anderen Arzt
und sagte, dass sie mir auf alle Fälle helfen
wollen. 5 Tage später wurde ich von
einem Facharzt untersucht und dieser hat
mich dann operiert. Ich kam nach
Gummersbach in die Reha mit Rollator
und habe ganz neu laufen lernen müssen.
Es ging ganz langsam voran, ich habe in
der Reha einen sehr guten Facharzt
bekommen, mit dessen Hilfe und mutmachenden Worten ging es endlich voran.
Während dieser für mich schweren Zeit
haben mich meine liebvolle Familie,
besondes auch mein lieber Bernd, getröstet und gestärkt.
Ich schreibe meine Erfahrunge mit Jesus
auf und möchte so der Gemeinde Mut
machen. Denn diese ganze Zeit hat Jesus
mich durchgetragen, wie es in der Bibel
versprochen wurde mit folgenden Worten:
Ich will dich nicht verlassen
noch von dir weichen.
Josua 1,5
Hannelore Schieber
17
Spuren im Sand
Hallo zusammen,
Die meisten kennen mich, doch für
diejenigen, die sich wundern, wer der
bärtige Mensch sonntags an der Technik
ist, möchte ich mich kurz vorstellen:
Ich bin David, 28 und der Sohn von
Wolfgang und Rosemarie. So lange ich
denken kann, besuche ich den “gelben
Tempel” und habe mich als Kind auf einer
mittlerweile erschreckend lange zurückliegenden ProChrist-Veranstaltung bekehrt. Tatsächlich kam ich aber erst mit
18 auf die Idee, das Ganze auch zu
besiegeln und ließ mich taufen.
Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich in
der Gemeinde aufwachsen durfte und
darf sie irgendwie mein zweites Zuhause
nennen.
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem
Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel
erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder
aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im
Sand, meine eigene und die meines
Herrn. Als das letzte Bild an meinen
Augen vorübergezogen war, blickte ich
zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und
das waren gerade die schwersten Zeiten
meines Lebens.
Euer David
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da
hast du mir versprochen, auf allen
Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt
entdecke ich, dass in den schwersten
Zeiten meines Lebens nur eine Spur im
Sand zu sehen ist. Warum hast du mich
allein gelassen, als ich dich am meisten
brauchte?"
Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und
werde dich nie allein lassen, erst recht
nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
Originalfassung des Gedichts Footprints © 1964
Margaret Fishback Powers.
Monatsspruch März:
Deutsche Fassung des Gedichts Spuren im Sand ©
1996 Brunnen Verlag, Gießen.
Jesus Christus spricht: Wie mich der
Vater geliebt hat, so
habe auch ich euch geliebt.
Bleibt in meiner Liebe!
Joh 15,9
18
Onkel Ernie
Mit ihm geht ein großes Original in die
Ewigkeit. Der Herr allein weiß, wie viele
Menschen durch seine Verkündigung
und durch sein Vorbild zu Jesus fanden.
Am Sonntagabend, den 1. November
gegen 20.15 Uhr rief unser Herr eine der
prägensten und originellsten Gestalten
zu sich. Onkel Ernie ist daheim.
Unzählige Menschen hat er zum Glauben
an den Sohn Gottes eingeladen. Nun ist
er an dem Ort, für den er so
leidenschaflich warb.
Besonders beeindruckte, wie tief seine
Verkündigung, dass es nichts Besseres
gibt, als mit Jesus zu leben, auch eine
Überzeugung bei ihm war. So ein
Lebensstil ehrt unseren Herrn Jesus
Christus.
Entnommen aus
einem Rundschreiben
der Bibelschule Brake
Onkel Ernie war am 24.10. In seiner
Wohnung gestürzt und hatte sich dabei
die Hüfte gebrochen. Nach der OP hatte
er sehr mit Übelkeit und Unterleibsschmerzen zu kämpfen. Als dann noch
ein Tumor festgestellt wurde, sahen die
Ärzte von einer weitern OP ab, die Gefahr für Komplikationen schien zu groß.
Sonntag morgens verschlechterte sich
sein Zustand. Zwar erkannte er noch
seine Familie, doch sprechen konnte er
nicht mehr. Im Beisein seiner Frau Helen
und zweier seiner Kinder (Heather und
Darryl) und anderen aus der Familie
schlief er ein und reiste, so glauben wir,
im Schlaf in den Himmel. Wenn wir
bedenken, wie sehr sich Onkel Ernie auf
den Himmel gefreut hat, wiegt der Dank
mehr als die Trauer. So humorvoll wie er
zeitlebens war, kommentierte er den
Einsatz der Ärzte und Krankenschwestern in den letzten Wochen mit:
“Die versuchen alle, mich dem Himmel
ferzuhalten”.
Seitdem Ernest Klassen mit 16 Jahren
Jesus als seinen Retter annahm, wusste
er, dass er Dank der Gnade Gottes
unterwegs zum Himmel war und wollte
so viele wie möglich einladen,
mitzukommen. Konsequenter als irgendjemand sonst hat Onkel Ernie in seiner
fröhlichen Art Menschen zu Jesus
eingeladen- überall und zu jeder Zeit. Bis
vor ein, zwei Jahren noch verteilte er
Schriften und CD`s und sprach Menschen auf Jesus und die Ewigkeit an. Mit
seinem Rollator war er auf den Straßen
unterwegs.
Onkel Ernie- es gibt wohl kaum
jemanden in unserer Gemeinde, der ihn
nicht kannte, er war einfach ein Begriff,
ein Original. Wie oft kam er mal “kurz”
aus Kanada geflogen und besuchte dabei
auch uns in der CGH, immer fröhlich,
immer liebevoll und jedes Mal scheinbar
kaum gealtert. Bei seinem letzten
Besuch war er schon über 90 Jahre alt.
Viele seiner Worte sind zu regelrechten
“Sprichwörtern” mutiert und in unseren
Gedächtnissen haften geblieben.
Wir freuen uns für ihn, dass er nun zu
Hause angekommen ist und wir freuen
uns auch, dass wir ihn dort wiedersehen
werden.
Rosemarie Weigel
19
Allianzgebetswoche 10. - 17.01.2016
„Willkommen zu Hause“
Lukas 15, 11-32
Tag Thema
Ergänzender Bibeltext
1
Gott und seine Kinder/ Vers 11
Eph.3,15 + Joh.1,12 + Lk.15,11-12
2
Wenn Beziehungen zerbrechen/ Vers 12
1Mo. 27,41ff +1Mo.3,8ff
3
Alles gewollt - alles verloren/ Vers 13 - 16 Lk.12,16-21 + Röm. 1,21-23
4
Wende statt Ende/ Vers 17 - 20
Mt.5,3 + Ps.107
5
Was für ein Vater/ Vers 20b+c
Joh.14,9 + Eph.3,15
6
Wie neu geboren / Vers 21 - 24
Jes.61,10 + 1Pet.1,18-19
7
Zu Hause und doch weit weg / Vers 25 - 30Joh.14,2 + Lk.14,15ff
8
Das muss gefeiert werden/ Vers 31 - 32
Off.19,7ff + Lk.15,10
In der Gemeinde Nümbrecht an 4 Orten möglich:
Nümbrecht, Harscheid, Winterborn und Hammermühle.
11.Januar bis Freitag, 15.Januar 2016 jeden Abend um 20.00 Uhr
Der gemeinsamme Abschluss ist am Freitag, den 15 Januar in der Christlichen
Gemeinde Hammermühle
20
Gottesdienst
Datum
Prediger
Leitung
Besonderes
03.01.16
10.01.16
17.01.16
24.01.16
31.01.16
07.02.16
14.02.16
21.02.16
28.02.16
06.03.16
13.03.16
20.03.16
25.03.16
27.03.16
Achim Halfmann
Willi Buchwald
Stefan Rapp
Peter Schulte
Peter Bronclik
Nico Lorenz
Uwe Walter
Reinhart Henseling
Michael Kasterke
Stefan Rapp
Rainer Wende
CGH
CGH
David Schulze
Dieter Lütgebüter
Friedel Müller
Nico Lorenz
Hans-Jürgen Mitzner
Friedel Müller
Dieter Lütgebüter
Nico Lorenz
Hans-Jürgen Mitzner
Friedel Müller
Dieter Lütgebüter
Nico Lorenz
Hans-Jürgen Mitzner
Friedel Müller
Dieter Lütgebüter
Abendmahl
Bibelstunde
Zeit mit Gott
05.01.16
12.01.16
19.01.16
26.01.16
02.02.16
09.02.16
16.02.16
23.02.16
01.03.16
08.03.16
15.03.16
22.03.16
29.03.16
Gebetsstunde
Bibelstunde
Abendmahl
Bibelstunde
Gebetsstunde
Bibelstunde
Abendmahl
Bibelstunde
Gebetsstunde
Bibelstunde
Abendmahl
Bibelstunde
Bibelstunde
Joh. 11, 1-44
Joh. 12, 1-11
Joh. 13, 1-20
Joh. 17, 1-26
Joh. 15, 1-8
Joh. 18, 1-11
Joh. 18, 28- 19,15
Joh. 18,15-27
Joh. 19, 16-42
freies Thema
Termine
12.03.16
Putzeinsatz
21
Gäste-GD / Mittagessen
Abendmahl
Mittagessen
Abendmahl
Abendmahl
Familiengottesdienst
Wochenstunden in der CGH
Sonntag
09.30 Uhr
10.00 Uhr
Gebet
Gottesdienst / Kindergottesdienst
Montag
17.00 Uhr
Ameisenjungschar
Dienstag
19.00 Uhr
Gebetsstunde
20.00 Uhr
Gebetsstunde: 1. und 5. Dienstag im Monat
Bibelstunde: 2. bis 4. Dienstag im Monat
Mittwoch
15.00 Uhr
55+ 1. Mittwoch im Monat
Samstag
08.00 Uhr
Frühaufstehergebet
Hauskreise
Donnerstag
19.00 Uhr Hauskreis 14-tägig wechselnd in privaten Häusern
R.& W. Weigel 02293/ 2491
20.00 Uhr Hauskreis wöchentlich Mädchen ab 16 Jahre
B. Baumhoff 02293/ 938551
Freitag
18.00 Uhr Hauskreis 1. im Monat
G. & B. Strahl 02293/3686
15.30 Uhr Hauskreis wöchentlich
P. Voigt 02293/908461
22
Impressum
Gemeindehaus
Christliche Gemeinde Hammermühle e.V.
Hammermühle 1, 51588 Nümbrecht
02293 4942
Wer wir sind
und
was wir wollen
Gemeindeleitung
Nico Lorenz
02293 9079898
Hans-Jürgen Mitzner 02293 6450
Friedel Müller
02295 6463
Vorsitz
Hans-Jürgen Mitzner 02293 6450
Bernd Schieber
02264 8108
Kassenwart
Guido Baumhoff
Die Christliche Gemeinde Hammermühle e.V. ist eine
02293 938551 eigenständige, evangelische Freikirche, die sich ausschließlich durch freiwillige Spenden finanziert.
Bankverbindung
Volksbank Oberberg eG
DE73 3846 2135 6320 669012
GENODE1WIL
Internet
Wir möchten mit einer bibeltreuen Verkündigung des
Evangeliums Menschen zu einem lebendigen Glauben
an Jesus Christus einladen.
Unsere Gemeinde soll ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft von Menschen sein, die ihr Leben an Gottes
Wort orientieren wollen.
CGH-Blickwinkel.de
Redaktion + Korrektur
Dany Hanselmann
Friedel Müller
David Weigel
Rosemarie Weigel
Die Bildrechte liegen in
der Verantwortung der Verfasser.
Redaktionsschluss
der nächsten Ausgabe
25. Februar 2016
23
Du aber, o Herr, mein Herr,
handle an mir um deines Namens
willen; deine Gnade ist gut;
darum errette mich!
Psalm 109,21
24