http://www.andreas-haberl.de/preis/start.html LF9 Das Unternehmen in den regionalen Wirtschaftszusammenhang einordnen BSZ Matthäus Runtinger Internetstationenlauf „Angebot, Nachfrage, Preis“ IBIK 11A Datum: ____.____.2009 Station 1: Preisfunktionen Benutzername Passwort Aufgabe Erläuterungen Der Gleichgewichtspreis ist der Preis, bei dem der höchstmögliche Umsatz erzielt wird. Alle Nachfrager, die den Gleichgewichtspreis bezahlen wollen und alle Anbieter, die zum Gleichgewichtspreis verkaufen wollen kommen zum Zuge. Anbieter, die bei sinkenden Preisen aufgrund ihrer Kostensituation nicht mithalten können, scheiden aus dem Markt aus. Andererseits lockt ein niedriger Preis zusätzliche Nachfrager an, sodass beim Gleichgewichtspreis Angebot und Nachfrage irgendwann übereinstimmen. Preis ball Preisfunktion Ausgleichsfunktion (Planabstimmungsfunktion, Markträumungsfunktion) Der Preis deutet die Knappheit eines Gutes an. Steigt der Preis, so wird erkennbar, dass 1. die Nachfrage gestiegen ist (bei konstentem Angebot), 2. das Angebot gesunken ist (bei konstanter Nachfrage) oder 3. das Angebot gestiegen und die Nachfrage noch stärker gestiegen ist. Signalfunktion Ein fallender Preis zeigt die gegenteilige Marktsituation an. Im System des vollkommenen Marktes ist der Preis vom einzelnen Nachfrage und Anbieter nicht beeinflussbar. Deshalb zwingt er die Produzenten ihre Produktionskosten zu senken, wenn sie rentabel anbieten wollen (Gewinnmaximierung). Die Verbraucher werden auf der anderen Seite dazu genötigt, möglichst sparsam bzw. preisgünstig zu kaufen (Nutzenmaximierung). Erziehungsfunktion (Anreizfunktion) Der Preis steuert das Angebot und damit die Produktion auf diejenigen Märkte hin, auf denen 1. die höchsten Gewinne winken, 2. die höchsten Preise erzielt werden können oder 3. die größte Nachfrage herrscht (bzw. das Gut knapp ist). Lenkungsfunktion 1 http://www.andreas-haberl.de/preis/start.html LF9 Das Unternehmen in den regionalen Wirtschaftszusammenhang einordnen BSZ Matthäus Runtinger Internetstationenlauf „Angebot, Nachfrage, Preis“ IBIK 11A Datum: ____.____.2009 Station 2: Nachfrageveränderungen Aufgabe 1 Gründe für eine Nachfragesteigerung Benutzername Preis Passwort hund Beispiel steigende Einkommen bzw. Steuersenkungen Haushalte, die sich bislang keinen Auslandsurlaub leisten konnten, wollen jetzt auch Urlaub in der Südsee machen! Die Nachfrage in den Reisebüros steigt! veränderte Bedürfnisstruktur der Nachfrager Derzeit sind Flachbildfernseher absolut "in" und erfreuen sich immer größerer Nachfrage. Die alten Röhrengeräte sind "out". Aufgabe 2 Aufgabe 3 allgemeine Gesetzmäßigkeit: Bei gleichbleibendem Angebot führt eine steigende Nachfrage zu einem höheren Gleichgewichtspreis (Pneu) und einer höheren Gleichgewichtsmenge (Mneu). 2 http://www.andreas-haberl.de/preis/start.html LF9 Das Unternehmen in den regionalen Wirtschaftszusammenhang einordnen BSZ Matthäus Runtinger Internetstationenlauf „Angebot, Nachfrage, Preis“ IBIK 11A Datum: ____.____.2009 Station 3: Angebotsveränderungen Benutzername Aufgabe 1 Gründe für einen Angebotsrückgang Passwort Preis stunde Beispiel Erhöhung der Produktionskosten Der Rohstoffpreis für Messing ist seit 2 Jahren stark angestiegen. Die Hersteller von Druckluftarmaturen schränken daraufhin die Produktion von Messingarmaturen ein. pessimistische Zukunftserwartungen bzw. schlechte Gewinnaussichten Aufgrund der anhaltenden Rezession drosseln die Hersteller von teuren Plasmabildschirmen ihre Produktion. Sie haben Angst, auf Ihren Bildschirmen sitzen zu bleiben. Aufgabe 2 Aufgabe 3 allgemeine Gesetzmäßigkeit: Bei gleichbleibender Nachfrage führt ein sinkendes Angebot zu einem höheren Gleichgewichtspreis (Pneu) und einer niedrigeren Gleichgewichtsmenge (Mneu). 3 http://www.andreas-haberl.de/preis/start.html LF9 Das Unternehmen in den regionalen Wirtschaftszusammenhang einordnen BSZ Matthäus Runtinger Internetstationenlauf „Angebot, Nachfrage, Preis“ IBIK 11A Datum: ____.____.2009 Station 4: Preiselastizität Aufgabe 1 Benutzername Preis Passwort korb Aufgabe 2 elastische Nachfrage – Beispiel Beispiele elastischer Güter sind alle nicht lebensnotwendigen Güter (Flugreisen, Zweitwagen, Theaterbesuche, Blumen, Unterhaltungselektronik, ...) unelastische Nachfrage – Beispiel Beispiele unelastischer Güter sind alle lebensnotwendigen UND für lebensnotwendig erachteten Güter (Grundnahrungsmittel wie Wasser und Brot, Medikamente wie Insulin für Zuckerkranke, Heizöl, ...) Aufgabe 3 4
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