Fort- und Weiterbildungsprogramm 2016

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Fort- und
Weiterbildung
für Priester, Diakone,
Pastoralreferentinnen
und Pastoralreferenten
im Bistum Münster
2016
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Herausgeber
Bischöfliches Generalvikariat Münster
Hauptabteilung Seelsorge-Personal
Gruppe Fortbildung
Überwasserkirchplatz 3
48143 Münster
Telefon 0251 495-579
Telefax 0251 495-7579
[email protected]
Redaktion
Barbara Kormann (verantwortlich)
Fotos
Die Fotos wurden uns dankenswerter Weise von Michael Bönte (dialogverlag),
Barbara Kormann und Stefan Schopmeyer zur Verfügung gestellt.
Titelfoto: Ursula Bullerkotte (pixelio.de)
Fotos Innenteil: Barbara Kormann (Seite 12, 24/25, 81), Stefan Schopmeyer (Seite
21), Michael Bönte (Seite 34/35, 39, 42/43, 51, 58)
Technische Herstellung
Bischöfliches Generalvikariat Münster
Druck
Joh. Burlage, Münster
Dieses Heft bietet einen Überblick über die verschiedenen
Termine im Bereich Fort- und Weiterbildung. Es gibt den
Stand der Planungen vom 15. Juli 2015 wieder.
Alle Angaben ohne Gewähr.
www.bistum-muenster.de/seelsorgepersonal-fortbildung
3
Der Bischof von Münster
Dr. Felix Genn
Liebe Mitbrüder,
liebe Schwestern und Brüder in der Seelsorge,
ich freue mich, dass wir Ihnen mit dem Fort- und Weiterbildungsangebot für das Jahr 2016
wieder ein qualifiziertes Angebot zusenden können.
Verschiedene Studien der jüngsten Zeit machen uns darauf aufmerksam, wie wichtig es ist,
kompetent und überzeugend die Botschaft des Evangeliums in einer anscheinend immer komplexer werdenden Welt zu leben und zu verkünden. Dafür finden Sie auch in diesem Programm
vielfältige Angebote und Anregungen.
Besonders hinweisen möchte ich auf die in diesem Jahr stattfindende ‚Regionale Fortbildung‘
für alle Seelsorgerinnen und Seelsorger. Diese steht in der V erantwortung der für die Regionen
zuständigen Weihbischöfe und wird die vielfältigen Wirklichkeiten der Menschen im Licht des
Evangeliums deuten.
Herzlich bedanke ich mich bei Pfarrer Hermann Backhaus, der am Aufbau der Gruppe Fortbildung mit Engagement und Kreativität leitend mitgearbeitet hat und jetzt in andere Verantwortungen im Bistum wechselt. Zuversichtlich bin ich, dass wir mit Frau Barbara Kormann
und Herrn Dr. Florian Kleeberg ein neu zusammengesetztes Team haben, das kompetent und
innovativ den eingeschlagenen Weg weiter gehen wird.
Mit freundlichen Grüßen
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Segen für Mitarbeiter/-innen
Der Herr, der verspricht:
„Ich bin bei euch alle Tage“,
schenke euch, was ihr als Mitarbeiter braucht
auf dem Weg mit den Menschen.
Er gebe euch Augen, die erkennen,
was den anderen bewegt.
Er befähige eure Hände aufzugreifen,
was dem anderen guttut.
Er begleite eure Füße auf den Wegen,
die ihr mit anderen geht
durch ihre Tiefen und Höhen.
Sein Geist wirke in euch – und durch euch,
dass Glaube, Liebe und Hoffnung neu wachsen,
und ihr Frucht bringt, die bleibt.
Sein Friede bewahre eure Gefühle und Gedanken.
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Neues aus der Gruppe Fortbildung
Mein Name ist Florian Kleeberg. Seit dem
1. August 2015 gehöre ich zum Team der
Fortbildung der Hauptabteilung SeelsorgePersonal. 1981 in Berlin geboren, siedelte
ich vor über 13 Jahren zum Studium (Kath.
Theologie und Philosophie auf Diplom und
Lehramt) nach Münster über. Hier lernte ich
nicht nur meine Lieblingsfrau kennen, sondern arbeitete zunächst an der Universität,
bevor ich das Glück hatte, für drei Jahre ein
Promotionsstipendium des Cusanuswerks zu
bekommen. Fast über den gesamten Zeitraum
des Studiums war ich Teamer bei den Religiösen Schulwochen, nahm 2007/08 am pastoralpsychologischen Grundkurs im IDP teil und
bin in den letzten Jahren vorwiegend in der
Erwachsenenbildung tätig gewesen. Auf die
Arbeit in der Fortbildung und die vielfältigen
Kontakte mit Ihnen freue ich mich sehr und
bin dankbar für Anregungen und Feedback,
die unser Angebot an Fort- und Weiterbildung
weiter profilieren.
Der Aufbau der berufsgruppenübergreifenden Fortbildung im Bistum Münster und die Arbeit in der Gruppe
Fortbildung war und ist eine großartige Aufgabe.
Gemeinsam mit Barbara Kormann als Referentin
und Sabine Borgmann im Sekretariat sind wir diese
spannende Aufgabe mit Freude und Elan angegangen.
Ihnen beiden gilt mein besonderer Dank jetzt beim
Abschied aus der Gruppe Fortbildung.
Mit der Erstellung dieses Programms für das Jahr
2016 wurde nach Rücksprache auf meinen Wunsch
entschieden, dass ich mich vermehrt den Aufgaben
in der psychologischen Begleitung für Menschen im
Dienst der Kirche im Centro widmen soll.
Von Herzen bin ich dankbar für die vielen Erfahrungen, die ich in der Leitung der Gruppe Fortbildung
gesammelt habe, für die Kollegialität in der Hauptabteilung Seelsorge-Personal und für die guten und
konstruktiven Zeiten.
6
Cäcilia Scholten
Telefon: 0251/928102
Barbara Kormann
Telefon: 0251/495 578
[email protected]
[email protected]
Renate Brunnett
Telefon: 0251/495 6245
Dr. Florian Kleeberg
Telefon: 0251/495 577
[email protected]
[email protected]
Sekretariat
Christiane Gerlich
Telefon: 0251/928102
Sekretariat
Sabine Borgmann
Telefon: 0251/495 579
[email protected]
[email protected]
ter.de
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Prof. Dr. Margret Nemann
Telefon: 0251/928102
[email protected]
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Wir freuen uns, Ihnen das vierte berufsgruppenübergreifende und -begleitende
Fortbildungsangebot für das Jahr 2016 vorzustellen. An dieser Stelle möchten wir in
diesem Jahr der Entwicklung der Fortbildung Raum geben.
Die Möglichkeiten und Anforderungen, die sich aus dem Pastoralplan für das Bistum Münster ergeben betrachten wir als „Leitbild“ für die Felder der Fortbildung.
Vor diesem Hintergrund definieren wir für die Arbeit die folgenden Grundsätze:
•
•
•
•
Den Einzelnen Entwicklungsmöglichkeiten anzubieten und darüber Bewegung
und Wirkung in den Teams und in der Pfarrei erzielen
Die Teilnehmenden auch längerfristig zu begleiten, damit Veränderungen gestaltet werden und Entwicklung stattfinden kann
Kollegiale Beratung anzuregen und einzuführen, damit vorhandene Ressourcen
und Wissen geteilt werden und ein Austausch unterstützt wird
Räume zu gestalten für eigenverantwortliches Lernen sowie von Problemlösungshandeln und Selbstorganisation als Grundlagen der Kompetenzentwicklung
Seit 2013 werden die Fortbildungsveranstaltungen evaluiert. Für die Jahre 2013 und
2014 liegen die Ergebnisse vor. Insgesamt ist zu beobachten, dass sich ein qualitativer Entwicklungsprozess aus den Ergebnissen lesen lässt.
In Anknüpfung an die oben formulierten Grundsätze sollen an dieser Stelle einige exemplarische Ergebnisse vorgestellt werden (das Gesamtergebnis der Jahre
2013/2014 finden Sie auf unserer Internetseite).
Die Themenschwerpunkte waren gut gewählt und entsprachen meinen Erwartungen.
75
2013
109
2014
107
(ges.: 146)
(ges.: 222)
60
11
0
5
1
Die Themen und Inhalte der Fortbildungen entstehen auch durch eine systematische Erhebung von Bedarf und Anlass aus Gesprächen in alle Richtungen. Diese
Anbindung der konzeptionellen Arbeit scheint zu einer guten Übereinstimmung
von Bedarf und Erwartungen mit Themen und Schwerpunkten zu führen.
9
Es gab ausreichend Gelegenheit, das Gerlernte zu erproben.
49
97
2013
45
2014
(ges.: 139)
(ges.: 212)
77
37
33
8
5
Die Fortbildung soll zur individuellen Bewegung und Entwicklung der Teilnehmenden beitragen. Außerdem ist beabsichtigt, durch Erproben und Anwendung der
Inhalte in der Fortbildung und darüber hinaus, einen Praxistransfer anzuregen, so
dass Effekte in der pastoralen Arbeit entstehen. Die Rückmeldungen lassen den
Rückschluss zu, dass dies immer mehr gelingt.
Insgesamt beurteile ich die Fortbildung als gelungen und unterstützend.
68
71
2013
165
2014
(ges.: 146)
(ges.: 232)
66
6
1
1
0
Wir freuen uns, dass eine große Mehrheit unserer Teilnehmer/-innen die Fortbildung als unterstützend bis sehr unterstützend bewertet.
Diese Entwicklung ist zu einem nicht unerheblichen Teil auch auf Ihre Mitarbeit und
Ihr Engagement in den Fortbildungen zurück zu führen. Dafür möchten wir uns an
dieser Stelle ausdrücklich bedanken.
Pfarrer Hermann Backhaus
Barbara Kormann
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Übersicht
Fort- und Weiterbildungsangebote
Datum
Thema
Seite
30.11. bis 3.12. ff
Themenzentrierte Interaktion in Handlungsfeldern des
pastoralen Dienstes
16
11.1.
Beichtvätertag
19
13. bis 14.1.
Institutionelle Schutzkonzepte in der pastoralen und
pädagogischen Praxis
20
18. bis 20.1.
Stimmbildung und Stimmpflege
22
21. bis 22.1.
(Erwachsenen)katechese
23
28.1.
Fragen der Flüchtlingsarbeit
26
4. bis 5.2.
Einführung ins Mitarbeiterjahresgespräch
27
5. bis 6.2. ff
Selbstorganisation in der pastoralen Arbeit
28
12. bis 13.2.
Einführung ins Mitarbeiterjahresgespräch (für Diakone)
27
7.3.
Reformationsjubiläum 2017
29
10. bis 11.3.
Visualisieren – Moderieren – Präsentieren
30
11. bis 12.4.
Fachtagung „Glaubenskommunikation in digitalen
Welten“
31
13. bis 14.4.
Diversity – Ethnischer Reichtum, Geschlechter und Generationen
32
25. bis 28.4.
Einführung in den Begräbnisdienst
33
29. bis 30.4.
Einführung ins Mitarbeiterjahresgespräch (für Diakone)
27
11. bis 12.5. ff
Praxis für Liturgie
36
7. bis 8.6.
Geocaching als Methode in der pastoralen Arbeit
37
13. bis 14.6. ff
Ein Praxiskurs mit InDesign – Flyer, Plakate u. Broschüren
38
20. bis 21.6.
Chancen in der Seelsorge
40
27. bis 29.6.
Studientagung Organisationsentwicklung in der Pfarrei
41
30. bis 31.8.
Veränderungen in der Kirche
44
31.8. bis 1.9. ff
Innovation durch Projektarbeit
45
6. bis 8.9.
Neues Ehrenamt
46
20. bis 21.9.
Geistliche Impulse gestalten
47
27.9.
Rolle, Stil und Wirkung
48
28. bis 29.9.
Follow up „Führen und Leiten“
49
11
Datum
Thema
Seite
24. bis 28.10.
Grundkurs Bibliolog
50
2. bis 3.11.
Mobbing – nicht mit uns!
52
7.11.
Auffrischungs- und Aufbaukurs InDesign
53
14. bis 16.11.
Brennen ohne auszubrennen
54
15.11.
Impulse aus dem Matthäusevangelium
55
21. bis 24.11.
Predigtfortbildung
56
Ankündigung
Lebenswelt Islam
57
bereits begonnen
Führen und Leiten 2014 - 2016 und 2015 - 2017
68
bereits begonnen
Lebensweltorientierung in der sozialen und pastoralen
Arbeit
69
bereits begonnen
Seelsorge in Einrichtungen der Altenhilfe
69
bereits begonnen
Systemisches Denken und Handeln in der
Familienpastoral
70
bereits begonnen
Zusatzqualifizierung für die Arbeit in der Pfarreiseelsorge
71
Berufsgruppenspezifische Angebote
Priester
11.1.
Beichtvätertag
19
Follow up „Führen und Leiten“
49
Diakone
12. bis 13.2.
Einführung ins Mitarbeiterjahresgespräch
27
29. bis 30.4.
Einführung ins Mitarbeiterjahresgespräch
27
28. bis 29.9.
Pastoralreferent/-innen
25. bis 28.4.
Einführung in den Begräbnisdienst
33
12
Postgraduale Ausbildung
2016 - 2017
Klinische Seelsorge-Ausbildung
64
2016 - 2018
Postgradualer Masterstudiengang Supervision (M.A.)
65
2016 - 2018
Zusatzausbildung Organisationsentwicklung /Gemeindeberatung
66
2017 - 2021
Masterstudiengang Ehe- Familien- und Lebensberatung
67
Angebote anderer Fachabteilungen des BGV
bereits begonnen
Pastoralkolleg Schulseelsorge
60
2. bis 4.5.
Fachtagung Krankenhausseelsorge
62
23. bis 24.9.
Fachtagung Supervision
63
Und außerdem ...
Begegnung mit der Weltkirche vor Ort
58
Begegnung mit an Demenz erkrankten Menschen
59
Mit dem Team unterwegs ...
59
Fortbildungen, die mit diesem Zeichen versehen sind,
sind besonders für Teams bzw. Teile des Teams geeignet
– selbstverständlich aber auch für Einzelpersonen.
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14
Regionale Fortbildung
für Seelsorgerinnen und Seelsorger 2016
Über, mit und von Christus sprechen
Im Jahr 2016 sind alle Seelsorgerinnen und Seelsorger auf der Ebene der Kreisdekanate eingeladen, über, mit und von Christus zu sprechen. Während der beiden Tage
werden die Teilnehmer/-innen gemeinsam mit den zuständigen Weihbischöfen und
Referentinnen und Referenten auf die vielfältige Wirklichkeit in unserem Bistum
schauen und sie im Licht des Evangeliums deuten. Im Sinne der Option „Einladung
zum Glauben“ dienen die Tage dazu, konkrete Lebensräume als von Gottes Gegenwart erfüllte Wirklichkeit zu sehen und darüber zu sprechen.
Daraus sollen Impulse für die Glaubenskommunikation in der Pastoral entstehen.
Während der Tage haben die Teilnehmer/-innen die Möglichkeit, im Rahmen ihres
Pastoralteams oder mit Teilen des Teams mögliche Konsequenzen für die pastorale
Arbeit zu bedenken.
Bitte melden Sie sich zu einer der Regionalen Fortbildungen in Ihrer Region an.
27./28. Januar 2016
Niederrhein
Wasserburg, Kleve-Rindern
2./3. Februar 2016
Borken/Steinfurt
Gertrudenstift, Rheine-Bentlage
23./24. Februar 2016
Borken/Steinfurt
Jugendburg, Borken-Gemen
24./25. Februar 2016
Niederrhein
Akademie Klausenhof, Hamminkeln-Dingden
29. Februar/1. März 2016
Münster Franz Hitze Haus, Münster
1./2. März 2016
Borken/Steinfurt
Gertrudenstift, Rheine-Bentlage
5./6. April 2016
Borken/Steinfurt
Jugendburg, Borken-Gemen
12./13. April 2016
Borken/Steinfurt
Jugendburg, Borken-Gemen
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13./14. April 2016
Coesfeld
Kolpingbildungsstätte, Coesfeld
19./20. April 2016
Borken/Steinfurt
Gertrudenstift, Bentlage
20./21. April 2016
Coesfeld
Kolpingbildungsstätte, Coesfeld
27./28. April 2016
Coesfeld
Kolpingbildungsstätte, Coesfeld
30./31. Mai 2016
Ahlen, Beckum, Hamm
LVHS Schorlemer Alst, Freckenhorst
6./7. Juni 2016
Warendorf
LVHS Schorlemer Alst, Freckenhorst
8./9. Juni 2016
Recklinghausen
HVHS Gottfried Könzgen, Haltern am See
15./16. Juni 2016
Recklinghausen
HVHS Gottfried Könzgen, Haltern am See
22./23. Juni 2016
Recklinghausen
HVHS Gottfried Könzgen, Haltern am See
5./6. September 2016
Offizialatsbezirk
Antoniushaus, Vechta
12./13. September 2016
Münster
Franz Hitze Haus, Münster
12./13. September 2016
Offizialatsbezirk
Antoniushaus, Vechta
14./15. September 2016
Niederrhein
Akademie Klausenhof, Hamminkeln-Dingden
17./18. Oktober 2016
Offizialatsbezirk
Antoniushaus, Vechta
9./10. November 2016
Niederrhein
Wasserburg, Kleve-Rindern
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Themenzentrierte Interaktion in Handlungsfeldern des pastoralen Dienstes
Wach und weise Wandel gestalten
Themenzentrierte Interaktion nach Ruth C. Cohn ist in der Ausbildung aller Berufsgruppen das Standardinstrumentarium für die Arbeit in und mit Gruppen. Vielfältige andere Ansätze lassen sich problemlos in die Arbeit mit TZI integrieren.
Diese modulare Fortbildung dient der Vertiefung und Weiterentwicklung der im
Pastoralpsychologischen Grundkurs gewonnenen methodischen, persönlichkeitsund prozessbezogenen Kenntnisse und Fertigkeiten in den verschiedenen Bereichen pastoraler Arbeit mit dem Fokus auf Leitungs- und Führungsfähigkeiten. Sie
ermöglicht, sowohl die methodischen Kenntnisse als auch die Philosophie und die
Haltung der Themenzentrierten Interaktion auszubauen und zu vertiefen.
Bezogen auf die Arbeitsfelder im pastoralen Dienst dient diese Fortbildung der Professionalisierung und dem Profil pfarreibezogener Pastoral. Mitarbeiter/-innen, die
Interesse an einer langfristigen Entwicklung eigener Handlungskompetenzen in der
pfarreibezogenen Arbeit haben, sind besonders zu dieser Fortbildung eingeladen.
Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen
• ihr Arbeitssystem als Lernsystem zu begreifen, entsprechende Handlungskompetenzen (weiter) zu entwickeln und ihren eigenen Beitrag zu leisten. (Mitverantwortung/Mitgestaltungskompetenzen)
• die eigenen Organisationseinheiten vertieft zu verstehen, Verfahren der Praxisreflexion zu kennen und entsprechende Praxisreflexion für sich zu entwickeln.
(Organisationskompetenzen)
• TZI als diagnostisches Modell für eigene Prozessreflexionen durch Differenzierung des Vier-Faktorenmodells zu kennen und anzuwenden. Dazu gehört auch,
den eigenen Lernprozess zu gestalten und den Lernprozess in der Kursgruppe
mit zu entwickeln. (Differenzierte Prozess-, Leitungs- und Selbstreflexionskompetenzen)
• ihre Haltung, das christliche Menschenbild und die Philosophie nach Ruth Cohn
zu vertiefen und für Ihre pastorale Arbeitspraxis (erneut) fruchtbar zu machen.
Hier sollen vor allem Führungs- und Leitungskompetenzen gestärkt werden.
(Fachkompetenzen)
Die TZI-Aus- und Fortbildung soll über einen längeren Zeitraum in der Berufsbiographie pastoraler Mitarbeiter/-innen im Bistum etabliert werden. Das bietet die
Möglichkeit, das Zertifikat bzw. das Diplom in TZI nach der Ausbildungsordnung
(Baukastensystem) des Ruth-Cohn-Institutes (RCI) zu erlangen. Dazu werden in
diesem Fortbildungskonzept verschiedene Elemente des Baukastensystems be-
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dient. Wir werden in den kommenden Jahren aufbauend verschiedene Elemente der
TZI-Ausbildung anbieten. Darüber hinaus ist es gewünscht und beabsichtigt, dass
Mitarbeiter/-innen Kurse im Ruth-Cohn-Institut (RCI) besuchen. Peergruppen zur
Reflexion und Weiterentwicklung ergänzen das Lernangebot.
In 2015/16 werden folgende Kursmodule für eine durchgehende Zielgruppe von
12 bis 16 Teilnehmer/-innen angeboten:
1. Und dabei könnte alles so schön sein …?!
TZI und die Entwicklung persönlicher Widerstandsfähigkeit
Termin: 30. November bis 3. Dezember 2015
Referent/-innen: Prof. Dr. Margret Nemann, Cäcilia Scholten
Zielsetzungen:
- TZI-Grundlagen erinnern, heben, festigen
- Erarbeitung von Konzepten zur Selbstfürsorge und zur Salutogenese
- Reflexion eigener Verarbeitungsstrategien und (Weiter-)Entwicklung eines
ressourcenorientierten Umgangs mit sich und anderen
-Zielperspektiven im privaten und persönlichen Lebenskontext erarbeiten
2. Miteinander im Geschäft und aufeinander angewiesen –
TZI und das Arbeiten im Team
Termin: 25. bis 28. Januar 2016
Referent/-innen: Prof. Dr. Margret Nemann, Cäcilia Scholten
Zielsetzungen:
- Erarbeitung von Grundlagen und Methoden professioneller Teamarbeit
- Führen und Leiten in der Pfarreiseelsorge als Aufgabe für Pastoralteams
- Funktionen und Einsatz von Arbeitsinstrumenten in der Pfarreiseelsorge
- Reflexion von Teamarbeit und der eigenen Rolle(n) im Kontext der Pfarrei
- Teamrollen und ihre Bedeutung für die Zusammenarbeit im Team
3. Von Ambivalenzen und Auswirkungen –
TZI und systemisches Arbeiten in Teams und Organisationen
Termin: 9. bis 12. Mai 2016
Referent/-innen: Bardo Schaffner, Cäcilia Scholten
Zielsetzungen:
- Einführung in Grundlagen systemischer Arbeit
- Einübung von Arbeits- und Gesprächstechniken
- Einführung in Besonderheiten des hypnosystemischen Ansatzes
- Supervision von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer/-innen
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4. Veränderungsprozesse gestalten – meine Möglichkeiten erweitern
TZI und Organisationsentwicklung als Ressource nutzen
Termin: 28. November bis 1. Dezember 2016
Referent/-innen: Dr. Klaus-Gerd Eich, Cäcilia Scholten
Zielsetzungen:
- Konzepte für Veränderungsprozesse in Pfarreien vorstellen, erarbeiten,
reflektieren
- Anknüpfung an die vier Kirchenbilder des Zweiten Vatikanischen Konzils
- Erarbeitung des Konzeptes der Kommunikativen Theologie
- Reflexion der eigenen Rolle(n), Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen
- Projektmanagement in Veränderungsprozessen
Ort HVHS Gottfried Könzgen, Haltern am See
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points
8
Anmeldeschluss 15. Oktober 2015
19
Beichtvätertag
Zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit
Im Rahmen des von Papst Franziskus ausgerufenen „Heiligen Jahres der Barmherzigkeit“ (8. Dezember 2015 bis 20. November 2016) soll gerade auch das Sakrament der Versöhnung in einen vertiefenden Blick genommen werden. Dieses Ziel
verfolgt ein „Beichtvätertag“ unter Mitwirkung unseres Bischofs, der zwei Impulsreferate halten wird.
Termin 11. Januar 2016
Ort Priesterhaus, Kevelaer
Zielgruppe Priester
Referent
Bischof Dr. Felix Genn
Diese Fortbildung wird durch das Priesterhaus Kevelaer verantwortet. Bitte melden
Sie sich direkt dort an: Wallfahrtsleitung Kevelaer, Dr. Rainer Killich, Kapellenplatz
35, 47623 Kevelaer, Telefon: 02832 93380, E-Mail: [email protected]
20
Institutionelle Schutzkonzepte in der
pastoralen und pädagogischen Praxis
Kulturen der Achtsamkeit schaffen
„Institutionelle Schutzkonzepte“ gelten mittlerweile als vielversprechender Weg
und als Standard zur grenzachtenden und sicheren Gestaltung von Institutionen.
Unter einem solchen „institutionellem Schutzkonzept“ versteht man die gesammelten Bemühungen, Konzepte und Regelungen einer Institution zur Prävention von
sexualisierter Gewalt. Voraussetzung dafür ist eine partizipativ gestaltete Analyse
der eigenen Strukturen und Routinen. Die Präventionsordnung aus dem Jahr 2014
greift diese Entwicklung auf und verpflichtet die Träger, Einrichtungen und Pfarreien
zur Entwicklung von „institutionellen Schutzkonzepten“.
Im Rahmen dieser Fortbildung sollen zum einen Grundlagen und Wissen zum
Thema „institutionelle Schutzkonzepte“ vermittelt werden. Gleichzeitig werden
gemeinsam mit den und basierend auf den Erfahrungen der Teilnehmer/-innen
Methoden und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung werkstatthaft entwickelt
und diskutiert. Hierbei werden insbesondere die Pfarreien in den Blick genommen.
Weiterhin werden aus der Praxis heraus Anforderungen an eine gelingende und
gelebte Umsetzung von „institutionellen Schutzkonzepten“ diskutiert werden.
Termin 13. bis 14. Januar 2016
Ort Franz Hitze Haus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points
1
Referent
Jun. Prof. Dr. Martin Wazlawik
Anmeldeschluss 21. Oktober 2015
21
22
Stimmbildung und Stimmpflege
Präsenz in der Stimme
Zur Wechselwirkung zwischen Botschaft und Stimme – Trägt deine Stimme, so
kannst du auch andere tragen.
Die Stimme – eine hörbare Visitenkarte? Als Träger der Worte ist sie ein wichtiges
Kommunikationsinstrument, doch was genau kann die Stimme?
Eine unbelastete Stimme ist die Einladung für den Anderen sich anzuvertrauen,
sie kann beeindrucken, trösten, inspirieren und motivieren. Empathie wird durch
Stimme und Stimmung geprägt und untermalt.
Jede einzelne Stimme kann mehr als sie zeigt und genau diesen Dialog zwischen
der eigenen Sprechstimme und dem, was von uns erwartet wird, wollen wir beleuchten.
Ziel ist, mit jeder/m Teilnehmer/-in das individuelle natürliche Leistungsspektrum
der Stimme zu entdecken. Dabei soll es nicht um Bewertung gehen, sondern darum, sich zu trauen, um schließlich der eigenen Stimme und sich selbst vertrauen
zu können.
Entspannungsübungen, Haltungsaufbau im Sitzen und Stehen, Atemwahrnehmung
und Reduktion von Anspannung werden konkret eingeübt. Mehr Resonanz in der
Sprech- und Singstimme können alle Teilnehmer/-innen gemeinsam erfahren. Es
gibt Gelegenheit zum Austausch über Erfahrungen mit der Stimme im Kontakt mit
Menschen, bei Vorträgen, in freier Rede, dem Gestalten von Gottesdiensten, ...
sowie individuelle Beratung und professionelles Feedback.
Termin 18. bis 20. Januar 2016
Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points
2
Referentinnen Andra Bach, Anne Schiller
Anmeldeschluss 26. Oktober 2015
23
(Erwachsenen)katechese
Das Kreuz mit dem Kreuz – Die Sprache der Bilder berührt
das Schweigen
Wie kann man Kindern, Jugendlichen aber auch Erwachsenen vermitteln, warum
Jesus am Kreuz gestorben ist und was das mit ihrem Leben heute zu tun hat? „Bilder
sagen mehr als tausend Worte“, so lautet ein geflügeltes Wort. Die Tatsache, dass
es einige Jahrhunderte keinerlei Kreuzesdarstellungen gab, zeigt, wie schwer es ist,
über Jesu Tod am Kreuz zu sprechen. Wie kann man eine Sprache finden, die nicht
glorifiziert, aber auch nicht bei der Brutalität des Folterinstrumentes stehen bleibt?
Welches Zeugnis ist für uns mit der Rede über Jesu Tod am Kreuz verbunden? Geht
es uns um sein (Mit-)Leiden, seine Ohnmacht, sein Vertrauen, seine Auferstehung?
In der Fortbildung nähern wir uns anhand unterschiedlicher Bilddarstellungen aus
verschiedenen Epochen der aktuellen Sprachlosigkeit angesichts des Kreuzes. Über
die Arbeit mit den Bildern können einzelne Aspekte, die in Lehre, Verkündigung
und Katechese zum Tragen kommen (sollen), gehoben werden. Gleichzeitig soll die
Inspiration der Bilder in Zwischenschritten regelmäßig an das eigene Arbeitsfeld
rückgebunden werden. So bietet die Fortbildung die Möglichkeit, sich dem Kreuz mit
dem Kreuz zu stellen und Ansätze einer neuen Sprachfähigkeit in der Katechese zu
entwickeln.
Termin 21. bis 22. Januar 2016
Ort Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points
1
Referent/-innen Marion Bause, Renate Brunnett, Dr. Herbert Fendrich,
Barbara Kormann
Anmeldeschluss 29. Oktober 2015
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25
26
Fragen der Flüchtlingsarbeit
Qualifizierung in der Arbeit mit Geflohenen und Ehrenamtlichen
Immer mehr Menschen begegnen uns, die ihre Heimat verlassen mussten, Hilfe
gesucht haben und noch suchen; in unserer Nachbarschaft, in Kitas und Schulen,
im Supermarkt und in der Kirche. Was bewegt diese Menschen, was brauchen und
wollen sie, wie kann ein gutes miteinander Leben möglich werden?
Und gleichzeitig nehmen wir wahr: Menschen in unseren Städten, Dörfern und
Pfarreien interessieren sich und wollen sich kümmern. Die Hauptamtlichen in der
Pastoral sind häufig angefragt, als Koordinatoren, als Unterstützer, als Ermöglicher.
In diesem Modul einer Fortbildungsreihe, die in Kooperation mit dem Caritasverband für die Diözese Münster und dem Franz Hitze Haus in Münster angeboten
wird, ist die Schnittstelle zwischen Haupt- und Ehrenamt Thema. Wie kann in diesem Feld eine gute Koordination gelingen? Wie können Gestalter und unterschiedliche Akteure, pastorale Mitarbeiter/-innen und Mitarbeiter/-innen der Fachdienste
vor Ort sich gut gemeinsam dieser Aufgabe stellen? Die Teilnehmerzahl für dieses
Modul ist auf zehn begrenzt.
Termin
28. Januar 2016
Ort Franz Hitze Haus, Münster
Credit Points
nach Anzahl der belegten Module
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Referent
Heinz Janning
Anmeldeschluss 5. November 2015
Es werden weitere Tagesveranstaltungen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten angeboten, die bei Interesse auch einzeln besucht werden können:
1. Modul: 21. November 2015 - Auftakt und rechtliche Grundlagen
2. Modul: 9. Januar 2016 - Interkulturelle Kompetenzen
3. Modul: 13. Februar 2016 - Umgang mit Traumatisierungen
4. Modul: 19. März 2016 - Kinder und Jugendliche auf der Flucht
5. Modul: 23. April 2016 - Organisation und Kommunikation in ehrenamtlichen
Gruppen
Die Anmeldung für die Module 1 bis 5 kann ausschließlich über die Homepage des Franze Hitze Hauses erfolgen. www.franzhitzehaus.de
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Einführung in das strukturierte
Mitarbeiterjahresgespräch
Führen durch Ziele
Nachdem nunmehr die meisten Teams an der Fortbildung teilgenommen haben,
werden wir das Einführungsprojekt in 2016 abschließen. Dazu gibt es im Februar
ein letztes Angebot für Teams und Einzelpersonen.
Darüber hinaus eröffnen wir die Möglichkeit in zwei Wochenendseminaren für
diejenigen Ständigen Diakone mit Zivilberuf, die aus beruflichen Gründen an den
Wochentagen nicht teilnehmen konnten.
Mit diesem Projekt wird ein Beitrag zur Personalentwicklung geleistet, es können
Teams oder Einzelpersonen teilnehmen, deren Teams schon an einer der letzten
Fortbildungen teilgenommen haben. Das Projekt „Führen durch Ziele“ soll helfen,
die dienstliche Kommunikation und den Dialog in der Arbeitsbeziehung zu verbessern.
Strukturierte Mitarbeiterjahresgespräche werden nach einem Gesprächsleitfaden
geführt, es werden Zielvereinbarungen getroffen. Strukturierte Mitarbeiterjahresgespräche sind Teil der dienstlichen Kommunikation und des Dialoges. Leitvorstellung für ein Mitarbeiterjahresgespräch ist es, die Zusammenarbeit und die
Arbeitszufriedenheit zwischen unmittelbarem Vorgesetzten und Mitarbeiter/-in zu
verbessern und damit den gemeinsamen Erfolg zu sichern. Mitarbeiterjahresgespräche sind keine Beurteilungsgespräche im Sinne des TVöD bzw. der KAVO und
dienen nicht der Einführung von Leistungsentgelt. Das strukturierte Mitarbeiterjahresgespräch dient vielmehr der Orientierung auf die gemeinsame Arbeit und
der Vereinbarung von Zielen. In einem Protokoll werden gemeinsam getroffene
Zielvereinbarungen schriftlich festgehalten, damit sie zu einem späteren Zeitpunkt
überprüft werden können.
Termin für Teams und Einzelpersonen: 4. bis 5. Februar 2016
1. Termin für Ständige Diakone mit Zivilberuf: 12. bis 13. Februar 2016
2. Termin für Ständige Diakone mit Zivilberuf: 29. bis 30. April 2016
Ort Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Referent/-innen Cäcilia Scholten und Moderator/-innen
Anmeldeschluss 12. November 2015 (Termin für Teams und Einzelpersonen)
20. November 2015(1. Termin für Ständige Diakone m. Zivilberuf)
5. Februar 2016 (2. Termin für Ständige Diakone mit Zivilberuf)
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Selbstorganisation in der pastoralen Arbeit
Zwischen Chaos und Ordnung
„Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“
(Paul Watzlawick)
An die Organisation der eigenen Arbeit werden in der Pastoral aufgrund der zum
Teil geringen Struktur von außen und häufiger Unterbrechungen seit jeher hohe
Ansprüche gestellt. Durch die strukturellen Veränderungen, die mancherorts zu
großen Pfarreien mit entsprechend großen Teams geführt haben, haben sich die
Herausforderungen in diesem Bereich für jede(n) Einzelne(n) zusätzlich gesteigert.
In dieser Fortbildung wollen wir Hilfestellungen geben, dem Alltag zu begegnen:
Im ersten Modul sollen relevante Grundlagen der Selbststeuerung vorgestellt werden. Davon ausgehend werden ganz praktisch Methoden des Selbst- und Zeitmanagements eingeführt. Zwischen den Modulen können die vorgestellten Methoden
in der Praxis erprobt werden, um dann den konkreten Einsatz im zweiten Modul
gemeinsam zu reflektieren. Darüber hinaus werden auch geistliche Aspekte des
Umgangs mit der eigenen Zeit in den Blick genommen.
Termine 5. bis 6. Februar und 24. bis 25. Juni 2016
Ort Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points
2
Referentin
Barbara Kormann
Anmeldeschluss 13. November 2015
29
Reformationsjubiläum 2017
– erstmals gemeinsam?!
Im Jahr 2017 jährt sich die Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers, die als
Beginn der Reformation gilt, zum 500sten Mal. Diese Jahrhundertfeier geschieht
erstmalig in einem durch ökumenische Geschwisterlichkeit bestimmten Kontext.
Erfreulich ist die Initiative der Evangelischen Landeskirchen in NRW, die bereits
Anfang 2014 unter dem Leitgedanken „Christusfest 2017“ zu einem ökumenischen
Vorbereitungsweg und einer gemeinsamen Feier 2017 eingeladen haben. Diese
Einladung wurde von allen ökumenischen Partnern positiv und dankbar aufgenommen.
Diese Fortbildung will mögliche Konkretionen der gemeinsamen Feier eines „Christusfestes 2017“ für die ökumenische Arbeit vor Ort in den Blick nehmen.
Zunächst werden prominente Ökumeniker aus der evangelischen und römischkatholischen Kirche die über weite Strecken gemeinsame Sicht der Anliegen und
des Verlaufes der Reformation, sowie sich daraus ergebende ökumenische Perspektiven für das Jubiläum 2017 vorstellen und mit den Teilnehmer/-innen diskutieren.
In einem zweiten Schritt werden dann konkrete Möglichkeiten und Anregungen für
die ökumenische Arbeit in den Gemeinden aufgezeigt und miteinander besprochen
werden.
Überdies werden eigens für die Zielgruppen Gemeinde, Schule und Erwachsenbildung neu erstellte Materialien vorgestellt und die Einsatzmöglichkeiten miteinander
überlegt.
Termin Ort Zielgruppe Referent/-innen
7. März 2016
Franz Hitze Haus, Münster
Priester, Diakone, Pastoralreferent/-innen
Prof. Dr. Michael Beintker, Prof. Dr. Dorothea Sattler, Oberkirchenrätin Barbara Rudolph, Dr. Michael Kappes
Anmeldeschluss 14. Dezember 2015
30
Visualisieren
– Moderieren – Präsentieren
Leiten und Gestalten von Gruppenveranstaltungen in der
pastoralen Arbeit
Zu den pastoralen Aufgaben gehört die Arbeit in Teams, Gruppen und Gremien. Um
dabei nicht in quälenden Prozessen Zeit und Nerven zu verlieren, ohne zu Ergebnissen zu kommen, gibt es Möglichkeiten, Gruppendiskussionen mit Visualisierungsund Moderationstechniken zu unterstützen.
Themen finden und formulieren, die Präsentation ansprechend aufbereiten und eine
Veranstaltung zielgerichtet moderieren können Sie in diesem Seminar lernen. Dabei
werden wir uns unterschiedliche Moderationsmethoden anschauen sowie die Grundzüge effektiver Leitung und Interaktion in einer Gruppe einüben. Die Teilnehmer/-innen können in dieser Fortbildung an eigenen Beispielen Veranstaltungen planen und
werden sich in der Leitung kleinerer Einheiten ausprobieren.
Ein zusätzlicher Praxistag kann in Absprache mit den Teilnehmer/-innen nach Abschluss der Fortbildung vereinbart werden.
Termin
10. bis 11. März 2016
Ort Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points1
Referentin Barbara Kormann
Anmeldeschluss 17. Dezember 2015
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Fachtagung „Glaubenskommunikation in
digitalen Welten“
Paulus hatte den Marktplatz, wir haben das Netz
Wir nennen es Katechese, Evangelisation, Glaubensverkündigung. Andere nennen es
Branding, Zielgruppenkommunikation, Marketing. Steht das im Gegensatz zueinander? Wir glauben nicht. Paulus hatte den Marktplatz, wir haben das Netz.
In einer sich wandelnden Zeit braucht es neue Formen der Glaubensverkündigung.
Mit Blick auf die unterschiedlichen Milieus und jüngere Generationen darf dabei eine
Glaubenskommunikation in digitalen Welten nicht fehlen.
Viele Pfarreien haben bereits Internetauftritte, die über die reine Aufbereitung von
Information hinausgehen und einen kommunikativen Anspruch haben. Dies bezwecken auch die Aktivitäten in den sozialen Netzwerken und mit gezielten NetzProjekten.
Zusammen mit Experten zu digitaler Kommunikation aus dem kirchlichen Bereich
und aus der Marketingbranche wollen wir einen Fokus auf die Zielgruppe „Netzgemeinde“ richten. Wir werden uns in einer „digitalen Sprache der Verkündigung“ einüben und die nötige Expertise erwerben. Hierzu dienen unter anderem der Austausch
und die Reflexion der eigenen Praxis.
Die Fachtagung richtet sich an alle Seelsorgerinnen und Seelsorger, die bereits in den
sozialen Netzwerken aktiv sind, Grundkenntnisse sind erforderlich.
Termin 11. bis 12. April 2016
Ort Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points
1
Referenten
Jens Albers, Jan-Christoph Horn, Sebastian Reimann
Anmeldeschluss 18. Januar 2016
32
Diversity – Ethnischer Reichtum,
Geschlechter und Generationen
Die Vielfalt wertschätzen lernen
Geschlechterrollen sind in einem Wandel begriffen, Familien leiden unter den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, Menschen mit unterschiedlichen ethnischen
Wurzeln begegnen uns. Es ist eine wichtige Aufgabe, in der sich rasch wandelnden
Welt, in der kirchlichen Arbeit mit Vielfalt umzugehen. Angesichts dieser Herausforderung Gesprächs- und Handlungskompetenz zu erwerben ist hilfreich und
notwendig: Wie wird die Diskriminierung der Geschlechter in Interaktionen beeinflusst, welche Diskurse gibt es zu den Geschlechterrollen heute? Wie kommen wir
mit jungen Familien in Kontakt, die Probleme mit der Vereinbarkeit von Beruf und
Familie haben? Wie können wir interkulturelle Vielfalt integrieren und die Neuevangelisierung junger Menschen schaffen? Welche Chancen und Möglichkeiten können
wir entdecken?
Wir werden in dieser Fortbildung anhand einer systematischen Einführung mit wissenschaftlichen Ergebnissen und praktischen Übungen in Reflexion und Diskussion
die Themen rational fassbar und in ein Handlungsrepertoire umsetzbar machen.
Termin 13. bis 14. April 2016
Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points1
Referentinnen Stefanie Hitzler, Prof. em. Dr. Hildegard Macha
Anmeldeschluss 20. Januar 2016
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Einführung in den Begräbnisdienst
Voraussetzung für die Beauftragung zum Begräbnisdienst
Inhalte:
• Was dürfen wir hoffen angesichts des Todes?
• Einführung in die Begräbnisliturgie
• Der Trauerbesuch
• Die Traueransprache
• Praktische Fragen
Termin
25. bis 28. April 2016
Ort Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster
Zielgruppe Pastoralreferent/-innen
Credit Points2
Referent Pfarrer Dr. Detlef Ziegler
Diese Fortbildung wird durch das Institut für Diakonat und Pastorale Dienste
verantwortet. Bitte melden Sie sich direkt dort an. Telefon: 0251 9281-107, E-Mail:
[email protected]
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Praxis für Liturgie
Wege zu den Menschen – Verkündigung in neuer Landschaft
Die Zufriedenheit mit den liturgischen Angeboten in den Pfarrgemeinden ist im
Bistum Münster geringer als angenommen. Es besteht scheinbar ein deutlicher
Entwicklungsbedarf in einer der ureigensten Aufgaben in unseren Pfarreien. Was
erwarten die Menschen und wie können sie sich angesprochen fühlen?
In dieser Fortbildung tauschen wir uns über die Möglichkeiten der Verkündigung in
einer sich verändernden Gesellschaft und kulturellen Landschaft aus. Wir werden
das Rad nicht neu erfinden, sondern alte und neue Wege auf ihren Gehalt hin abtasten und ausloten, entstauben und abklopfen. Das Wort will Fleisch werden, hier und
jetzt, und Inkarnation und Inkulturation sind schon immer zeitlose Aufgabe eines
jeden Christen.
So werden wir Stationen des Gottesdienstes, der Predigt, der Verkündigung in neuem Gewand ausprobieren und unsere Sinne schärfen für das, was in den jeweiligen
verschiedenen Situationen von uns gefordert wird.
In Johannes 21 ruft Jesus seine Nachfolger dazu auf, das Netz auf der „rechten“,
auf der „richtigen“ Seite auszuwerfen. Und dann ist unser Fang so groß, dass wir
das Netz kaum einholen können.
Diese Geschichte meint uns. Der Kurs besteht aus zwei Modulen. Bei unserem zweiten Treffen werden wir unsere Praktiken und Erfahrungen auf der Suche nach der „richtigen“ Seite überprüfen
und weiter ausbauen.
Möglicherweise steht Jesus schon am Ufer und hat ein Kohlefeuer für uns vorbereitet.
Termine 11. bis 12. Mai 2016 und 21. bis 22. September 2016
Ort Borromaeum, Münster und Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points 2
Referenten
Pfarrer Ulrich Bahlmann, Dr. Bernward Konermann, Martin Kröger
Anmeldeschluss 17. Februar 2016
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Geocaching als Methode
in der pastoralen Arbeit
Auf der Suche
Geocaching ist eine moderne Schatzsuche mit GPS-Gerät. Es ermöglicht vielfältige
Erfahrungen zum „Suchen und Finden“ oder auch spannende Gruppenerlebnisse
und birgt geistliche Dimensionen wie: „Ich gehe auf die Suche nach dem Schatz/
den Schätzen meines Lebens.“ oder „Ich werde auf meinem Weg geführt.“
Viele Caches (= Schätze) sind weltweit versteckt – sicher auch bei Ihnen um die
Ecke. Im Internet kann man die Koordinaten dieser Caches herausfinden. Ein GPSEmpfänger zeigt an, in welche Richtung und wie weit man bis zum Cache gehen
muss. An Ort und Stelle darf man dann suchen – und finden. Auch gibt es die Möglichkeit, eigene Caches zu legen, zu verstecken. Geocaching ermöglicht vielfältige
Erfahrungen.
Deshalb ist Geocaching sehr geeignet für und anschlussfähig zum Beispiel an die
Jugendarbeit und Familienpastoral oder Katechese.
In dieser Fortbildung werden wir
- Geocaching kennenlernen und ausprobieren
- geistliche Erfahrungen damit machen
- Ideen für die Anwendungen in der Pastoral entwickeln.
Vor allem wird das praktische Tun und Erleben im Mittelpunkt stehen, wir werden
oft unterwegs sein.
Der Kurs ist geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene im Geocaching.
Termin 7. bis 8. Juni 2016
Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points 1
Referenten
Katharina Müller
Anmeldeschluss 15. März 2016
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Ein Praxiskurs mit InDesign –
Flyer, Plakate und Broschüren
Glaube ist schön – jetzt zeigen wir es auch
Dieser Workshop führt ein in
• den grundlegenden Umgang mit der Publishing-Software Adobe InDesign
• Kriterien „schöner“ Gestaltung
• Quellen von legalen Bildern und empfehlenswerte Druckmöglichkeiten
Plakate, Flyer und Broschüren sind allgegenwärtig. In den Fußgängerzonen, an den
Einkaufskassen, im Briefkasten, an den Laternenmasten – überall werden Bilder,
Farben, Texte und Slogans zur Informationsweitergabe genutzt. Auch für kirchliche
Veranstaltungen, Kampagnen und Repräsentation ist die Wichtigkeit von gelingender grafischer Präsentation für die Pastoral unbestritten. Umfangreichere Druckmedien wie zum Beispiel Pfarrmagazine werden heute auch auf einem bestimmten
Qualitätsniveau erwartet. – Aber nicht immer gelingt die adäquate Umsetzung.
Dieser insgesamt dreitätige Praxiskurs führt in die Nutzung des Programms Adobe
InDesign ein. Diese Software ist – gekoppelt mit guten Bildquellen, passenden Slogans und Texten sowie der eigenen Kreativität – ein hervorragendes Werkzeug für
alle Publishing-Aufgaben in der Pastoral. Im konkreten Tun und an eigenen Projekten lernen die Teilnehmer/-innen die Nutzung der Software, erfahren Hintergrundwissen zu „schöner“ Gestaltung und reflektieren ihre Design-Entscheidungen.
Vorraussetzung:
• Gute Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer (Windows-PC oder
Mac)
• Notebook mit installierter (Test-)Version von Adobe InDesign CC. Hinweis: Auf
der Seite des Herstellers ist eine vollfunktionsfähige Testversion für 30 Tage
abrufbar. Danach kann die Software für circa 40 Euro im Monat freigeschaltet
werden (Alternativ 12-Monats-Abo).
Termine 13. bis 14. Juni 2016 und 6. September 2016
Ort Franz Hitze Haus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points 2
Referent
Jan-Christoph Horn
Anmeldeschluss 21. März 2016
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Chancen in der Seelsorge
Um nicht auf der Strecke zu bleiben – die Spiritualität
Madeleine Delbrêls als Perspektive für die Seelsorge heute
Mit immer weniger Personal immer mehr ‘machen‘ – eine Versuchung, in der
Seelsorgerinnen und Seelsorger heute stehen. Viele aber spüren, dass sie auf der
Strecke bleiben, wenn sie diesen Weg auf Dauer gehen ohne neuen Perspektiven
Raum zu geben: Kräfte werden blockiert und mitunter macht sich Frustration breit.
Madeleine Delbrêl hat unter den Bedingungen ihrer Zeit und deren Gegebenheiten
eine Alternative ins Spiel gebracht, die erahnen lässt, dass man auch heute aus
der Kraft des Evangeliums heraus Kirche und Welt gestalten kann: „Gott einen Ort
sichern“ und „absichtsloses, aufmerksames und waches Dasein“ denn „Liebe ist
unsere einzige Aufgabe“.
Diesem Ansatz wollen wir in diesem Seminar nachgehen und auf seine Praxistauglichkeit für unsere Kontexte befragen. Dabei geht es nicht darum Rezepte auszutauschen, sondern eigene Erfahrungen zu ermöglichen und zu reflektieren. Denn Gott
schafft auch heute Neues in unserer Mitte (Ps 77).
Termin 20. bis 21. Juni 2016
Ort Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points 1
Referentin
Annette Schleinzer, Dr. Florian Kleeberg, Pfarrer Dr. Leo Witten-
becher
Anmeldeschluss 18. März 2016
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Studientagung Organisationsentwicklung
in der Pfarrei
Veränderungsprozesse gestalten – Prozessprofi werden
Change-Management als Grundlage für pastorales Handeln?
Prozessorientiertes Arbeiten in der Pastoral erfordert einen partizipierenden Leitungsstil, klare Rollen und lebendige Lernprozesse, sowie eine dynamische Balance
zwischen Einzelnen, bei unterschiedlichen Gruppen der Pfarrei und im Arbeitsthema.
In dieser vierten Studientagung wollen wir theoretische Ansätze und praktische Orientierungen vermitteln, mit denen Sie Ihren Blick für die Veränderungen in der Pastoral schärfen und handlungsleitende Grundlagen für Ihr Team erwerben können.
Ziel ist es, die Chancen und Grenzen von Changemanagement in der Pastoral
auszuloten. Dazu werden wir verschiedene Modelle vorstellen und auf ihre Praxistauglichkeit überprüfen: Tools für Changemanagement, Wissensmanagement,
Prozessmanagement, die einerseits Transparenz und Orientierung für die Beteiligten ermöglichen, anderseits die Nachhaltigkeit und die Prozessorientierung in der
Pastoral fördern.
Wir nehmen somit die Fäden der ersten Veranstaltungen auf und führen diese in
sozial-wissenschaftlichen, organisationstheoretischen und theologischen Fragestellungen fort.
Wie auch in den vergangenen Jahren wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen,
dabei hat sich bewährt, den Arbeitsprozess der Teilnehmer/-innen mit dem Dreischritt „Sehen – Vertiefen – Umsetzen“ zu organisieren.
Wir laden Teams und Einzelpersonen ein, unabhängig davon, ob sie an den letzten
Studientagungen teilgenommen haben. Wir bitte Sie, sich die Abende frei zu halten,
da wir diese für unseren Arbeitsprozess benötigen. Im Januar 2016 erfolgt eine
detaillierte Ausschreibung.
Termin
27. bis 29. Juni 2016
Ort HVHS Gottfried Könzgen, Haltern am See
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points2
Referent/-innen Dr. Klaus-Gerd Eich, Cäcilia Scholten, Ursel Schwanekamp
Anmeldeschluss 4. April 2016
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43
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Veränderung der Kirche – Strategien und
Perspektiven früher und heute
Heilig, heilig … und noch mal heilig? Auf der Suche nach
Christlichkeit, die am Leben bleibt.
Während der vergangenen 500 Jahre hat das katholische Christentum auf die beiden
Herausforderungen „Reformation“ und „Aufklärung“ jeweils mehrheitlich mit Sakralisierungsstrategien reagiert: mit der Abgrenzung von aller Profanität im Namen
des Heiligen, sogar mit dem Rückzug in ein Sakralghetto. Wie sollen Christen und
Kirche auf die dritte, brandaktuelle Herausforderung der global-gewinnmaximierend
ausgerichteten Wissensgesellschaft reagieren? Ist es da in bewährter Weise mit einer nochmaligen Orientierung am „Heilig“ getan? Oder welche Strategien könnten
die Christen alternativ aktivieren bzw. entwickeln?
Mit verschiedenen Methoden wollen wir in dieser Fortbildung in einem ersten und
zweiten Schritt vergleichend erarbeiten, wie genau die „Sakralisierung von Welt“ als
Selbstbehauptungsstrategie im 16./17. und 18./19. Jahrhundert funktioniert hat.
Anhand dieser gemeinsam erreichten Einsichten suchen wir in einem dritten Schritt
nach neuen Perspektiven und Strategien im Umgang mit den aktuellen Herausforderungen für Christentum und Kirche: Wie könnte eine zugewandte Pastoral aussehen? Wo müssten weitere Profanierungen ansetzen? Und wie könnte das Heilige
womöglich auf neue Weise Einzug halten?
Termin 30. bis 31. August 2016
Ort
Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points
1
Referenten
Prof. Dr. Dr. Hubertus Lutterbach
Anmeldeschluss 7. Juni 2016
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Innovation durch Projektarbeit
Ich schaffe Neues – Ihr müsst nur hinsehen!
(nach Jes 43, 18-19)
Viele pastorale Mitarbeiter/-innen haben den Wunsch, Neues auszuprobieren oder
Experimente zu machen – sie machen aber auch die Erfahrung, dass das im Alltag
oft untergeht oder nicht gelingt.
Welche Haltungen braucht man, um innovativ und experimentierfreudig zu sein?
Wie schaffe ich es, etwas sein lassen zu können, damit ich Raum für Anderes habe?
Und wie gehe ich mit dem Risiko um, dass etwas auch scheitern könnte? Wofür
brenne ich und wie kann ich dies in meinem Alltag und Umfeld leben? Wie erreiche
ich Adressaten und Betroffene? Wie kann ich an der Lebenswelt von Adressaten,
ihrem Interesse an Veränderung und ihren Ressourcen anknüpfen?
In dieser Fortbildung werden wir aufbauend auf den bekannten Schritten des
Projektmanagements innovative Prozesse gestalten, die in besonderer Weise den
konkreten Sozialraum und die Ressourcen der Teilnehmer/-innen berücksichtigen.
Diese Fortbildung ist gedacht für mehrere Mitglieder eines Teams, die ausgehend
vom ersten Modul ein Projekt gemeinsam entwickeln, beginnen und den Stand
dann im zweiten Modul reflektieren.
Termin 31. August bis 1. September 2016 und 21. bis 22. Februar 2017
Ort Liudgerhaus
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points3
Referent/-innen Ursel Schwanekamp, Prof. em. Dr. Werner Springer Anmeldeschluss 8. Juni 2016
46
Neues Ehrenamt
Herausforderungen und Konsequenzen einer Ehrenamtsentwicklung, die sich als Kirchenentwicklung versteht
Ist jetzt die Stunde aller Getauften? Eine Kirche, die von hauptamtlichen Kräften
„versorgt“ und gelenkt wird, geht ihrem Ende entgegen. Die Wahrnehmung dieser
Situation ist aus zwei verschiedenen Perspektiven möglich. Sie kann Anlass geben
zur Klage darüber, was nicht mehr geht. Sie kann aber auch den Blick darauf frei
machen, dass Kirche von allen Getauften getragen wird. Manche sehen darin einen
Paradigmenwechsel.
Was bedeutet das konkret? Eine Weiterentwicklung der Kirche ist nicht ohne die
Weiterentwicklung des Ehrenamts denkbar. Und das hat Auswirkungen auf das Zusammenwirken von Ehren- und Hauptamt. Klar ist, dass Beteiligung und Mitarbeit
in der Kirche heute unter anderen Voraussetzungen stattfinden als früher. Menschen lassen sich nicht mehr „einspannen“, sondern prüfen genau, wofür sie sich
engagieren möchten. Mit anderen Worten: Die Bewegung geht von einer tendenziell
defizitgeprägten „Aufgabenorientierung“ (Grundfrage: für welche Aufgaben brauchen wir Helfer?“) zu einer an Charismen und Ressourcen ausgerichteten Organisation (Grundfrage: Was kannst Du zum Aufbau von Kirche beitragen?)
Wie kann Kirche die Charismen entdecken, die ihren Mitgliedern geschenkt sind?
Und wie kann sie dabei trotzdem ihren Aufgaben gerecht werden? Wohin entwickeln sich dabei die Berufsrollen, wenn Hauptamtliche zum „Ermöglicher“ und
zur „Ermöglicherin“ werden? Wie gestaltet sich das Miteinander von Freiwilligen
und Hauptamtlichen, wenn Getaufte ihre Gestaltungsaufgabe wahrnehmen und auf
ihre Weise unter den Bedingungen des modernen Lebens an der partizipativen Kirche von morgen bauen? Auf diese Fragen wollen wir im Seminar Antworten finden.
Termin 6. bis 8. September 2016
Ort Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points1
Referentin
Michaela Tholl
Anmeldeschluss 14. Juni 2016
47
Geistliche Impulse gestalten
Sich von Gott berühren lassen
„Wie kann ich geistliche Impulse gestalten?“
Nicht wenige Menschen sehnen sich danach, ihr Leben und Handeln in eine Harmonie mit Gott und den Menschen zu bringen. Geistliche Impulse können Wege
aufzeigen, wie dieser innere Wunsch in die Praxis umgesetzt werden kann. Daher
gehören sie zu den wichtigen Bausteinen innerhalb jeder Form von Seelsorge und
lebendig gelebtem Glauben.
Geistliche Impulse können von jedem (Theologen und Laien, erfahrenen
Seelsorger/-innen und Einsteigern, Jugendlichen und Erwachsenen) gestaltet werden.
Der Kurs möchte anregen, wie der Verlauf eines geistlichen Impulses gestaltet werden kann und welche Vorüberlegungen notwendig sind. Hinzu kommen
Hinweise auf den Einsatz von Symbolen, die Gestaltung/Dekoration von Räumen,
das Erstellen einer Materialsammlung und Anregungen zur Motivation der Teilnehmer/-innen.
Termin 20. bis 21. September 2016
Ort Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points1
Referent/-innen Barbara Kormann, Pater Klemens Nodewald CSsR
Anmeldeschluss 28. Juni 2016
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Rolle, Stil und Wirkung
Über das Image entscheiden immer die anderen!
Immer und überall hinterlassen und gewinnen wir Eindrücke. Oft ganz unbewusst
schieben wir Menschen in eine durch jahrelange Erfahrungen und gesellschaftliche
Festlegungen entstandene Schublade.
Dabei gilt im beruflichen Kontext auch, den Erwartungen, die an eine bestimmte
Rolle gestellt werden, gerecht zu werden. Ob Spitzenmanager/-in, Politiker/-in oder
Seelsorger/-in – jede/r steht für etwas. Unpassende Kleidung, unangemessenes
Auftreten sprechen Bände, egal in welcher Position oder welchem Zusammenhang.
Wenn unser Stil nicht zu dem Bild passt, das wir hinterlassen wollen, wird es kompliziert. Ein nicht zutreffendes Image oder eine nicht gewollte Wirkung verhindern
unter Umständen, dass die Botschaft, die Sie vermitteln wollen, bei den Menschen
ankommt.
Das Seminar befasst sich mit den Themenschwerpunkten ‚Image‘ und ‚Stil‘. Es geht
zum Beispiel um die Fragen:
• Was ist Imagedesign und wie wirken zum Beispiel Farben?
• Welche Richtlinien gilt es zu beachten, um unsere Körperproportionen ins
rechte Licht zu rücken?
Sicherheit bei der Auswahl der Kleidung ermöglicht ein gelungenes Auftreten vom
ersten Eindruck an. Sie bekommen ganz praktische Empfehlungen, das persönliche
Erscheinungsbild zu optimieren. Dabei geht es immer darum, dass Sie sich wohlfühlen, denn Authentizität ist die wichtigste Voraussetzung für einen gelungenen
Auftritt.
„Stil – das bedeutet den Mut zum eigenen Charakter zu haben und sich zur eigenen
Persönlichkeit zu bekennen.“ (Tom Ford)
Termin 27. September 2016
Ort Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Referentin
Susanne Niermann
Anmeldeschluss 30. Juni 2016
49
Follow up „Führen und Leiten“
Hierbei handelt es sich um ein Angebot für die Absolventen der Kurse „Führen
und Leiten“ 2013, 2014 sowie der Führungsqualifikationen in Freising. Es können
Themen aufgegriffen werden, die sich aus Anforderungen der Praxis, aus aktuellen
Entwicklungen in der Pfarrei und im Bistum oder aus noch einmal ganz anderen
Anlässen ergeben. Das Thema wird mit den Teilnehmenden vereinbart.
Termin 28. bis 29. September 2016
Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage
Zielgruppe Teilnehmer der Führen und Leiten-Kurse 2013 und 2014 sowie der Führungsqualifikationen in Freising
Referent/-innen angefragte Referent/-innen
Kursleitung: Pfarrer Hermann Backhaus, Barbara Kormann, Prof. Dr. Bernward Winter
Anmeldeschluss 30. Juni 2016
50
Grundkurs Bibliolog
Weißes Feuer, schwarze Schrift
„Wenn ihr zusammenkommt, trägt jeder etwas bei: (…) Alles geschehe so, dass es
aufbaut.“ 1 Kor 14,26
Die Bibel lebendig werden zu lassen und ihren Bezug zum Leben heute deutlich
zu spüren, ist ein Wunsch vieler kirchlicher Hauptamtlicher, aber auch von Pfarreien. Der „Bibliolog“, eine mit dem Bibliodrama verwandte Methode, bietet eine
solche Möglichkeit. Für viele ist sie besonders für den Gottesdienst interessant als
„Predigen mit der ganzen Gemeinde“, sie eignet sich aber auch für Gruppen, zum
Beispiel im Firm- und Religionsunterricht.
Die Gottesdienstgemeinde oder Gruppe legt gemeinsam einen Text aus und entdeckt die Bedeutung für das eigene Leben, indem sie sich mit biblischen Gestalten
identifiziert. Die Methode beruht auf dem jüdischen Midrasch, der das „weiße
Feuer“, die Zwischenräume zwischen den Buchstaben (die das „schwarze Feuer“
bilden), zum Lodern bringen will.
Der Kurs befähigt dazu, mit dieser Methode zu arbeiten und Bibliolog anzuleiten.
Er führt ein in die Arbeitsweise und die Hintergründe des Bibliolog, arbeitet aber
vor allem mit praktischen Übungen, die zu ersten eigenen Bibliologen hinführen.
Mit einem Zertifikat des Netzwerkes Bibliolog wird am Ende die erfolgreiche Teilnahme bescheinigt.
Termin 24. bis 28. Oktober 2016
Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points
3
Referent/innen Schwester Ulrike Diekmann, Stephan Pohl-Patalong
Anmeldeschluss 30. Juni 2016
51
52
Mobbing – nicht mit uns!
Weil Mobbing ausgrenzt und krank macht
Entwickeln sich Mobbingprozesse, so hat dies Auswirkungen auf das gesamte
soziale Klima. Eine Atmosphäre der Ausgrenzung und des Misstrauens entsteht,
Menschen werden verunsichert, ziehen sich zurück oder werden sogar krank.
Wie entsteht Mobbing, wie entwickelt es sich und warum kann es zu Eskalationen
kommen? Welche Möglichkeiten gibt es, Tendenzen der Ausgrenzung, Beleidigungen und Verletzungen verschiedener Art, online und offline, zu erkennen und ihnen
entgegenzuwirken?
Die Fortbildung soll dazu dienen, die eigene Haltung zu reflektieren. Gemeinsam
werden Handlungsoptionen entwickelt, um Mobbing möglichst frühzeitig zu erkennen, adäquat zu stoppen und die Betroffenen effektiv zu unterstützen.
Termin 2. bis 3. November 2016
Ort Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points
1
Referentin
Gesa Bertels, Barbara Kormann
Anmeldeschluss 10. August 2016
53
Auffrischungs- und Aufbaukurs InDesign
Inspiration²
Seit einigen Jahren werden pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Anwendung und Nutzung der Publishing-Software Adobe InDesign geschult.
Nun wurde der Ruf laut nach
• einer Auffrischung („Mit der Zeit geht Anwendungswissen verloren. Wie ging
nochmal …“) und
• einer Weiterführung („Was kann InDesign noch alles? Was ist in neueren Versionen interessantes Neues dazugekommen?“).
Beides wird an diesem Tag Raum haben. Im Vorfeld werden gezielte Interessen der
Teilnehmer abgefragt.
Hinweis: Gearbeitet wird mit der aktuellen Version InDesign CC. In vorherigen
Kursen war InDesign CS6 der Standard. Inzwischen bietet InDesign CC aber nennenswerte Vorteile gegenüber der Vorgängerversion. Und der Hersteller bietet ein
praktikables Abo-Modell an, das die monatsweise Freischaltung der installierten
Software ermöglicht. InDesign CC muss also nur dann bezahlt werden, wenn es
genutzt wird, Kosten circa 40 Euro im Monat. Alternativ ist ein preisreduziertes
12-Monats-Abo buchbar.
Voraussetzung:
• Teilnahme an einer der InDesign-Schulungen
• Notebook mit Adobe InDesign CC
Termin 7. November 2016
Ort Franz Hitze Haus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Referent
Jan-Christoph Horn
Anmeldeschluss 15. August 2016
54
Brennen ohne auszubrennen
Durchatmen – auftanken – gelassen anpacken
Selbstfürsorge, Wohlbefinden und Selbst-Bewusstsein sind grundlegende Faktoren,
um die eigene Gesundheit zu erhalten und eine gute Arbeitsatmosphäre zu gestalten. Im seelsorglichen Alltag erfolgen die Reaktionen auf Situationen und Anforderungen häufig „automatisch“. Wir nehmen uns selten die Zeit, auf die Signale
unseres Körpers zu hören.
„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ (Aristoteles)
Wie kann ein sinnvoller Umgang mit individuellen Stressfaktoren in der Arbeit,
insbesondere mit Blick auf das Team aussehen, um einem Ausbrennen vorzubeugen? Neben einer grundlegenden Information zum Thema Burnout wollen wir in
diesem Seminar ganz individuell innere Antreiber und Belastungen identifizieren,
um gemeinsam Ideen für einen guten Umgang mit eigenen Grenzen zu entwickeln.
Es geht auch um die Wiederentdeckung der Sinne als Orientierungsfelder für eine
bewusste Selbstwahrnehmung und den Umgang mit der persönlichen Gesundheit.
Das bewusste Sehen, Hören, Fühlen, bringt uns in Kontakt mit uns selbst und öffnet uns den Raum für neue Erfahrungen und neue Interaktionsmöglichkeiten.
In einem Ansatz mit hohem Selbsterfahrungsanteil soll versucht werden, Perspektivwechsel zu ermöglichen und persönliche Strategien zu entwickeln.
Das Seminar ist dabei ausdrücklich als ein Baustein zur individuellen Prophylaxe
und Selbstfürsorge konzipiert.
Wir werden
• Umgang mit den wachsenden Anforderungen reflektieren und Grenzen erkennen, kommunizieren und einhalten.
• Körpersignale wahrnehmen, erkennen und reagieren.
• Reaktionsmuster und ungesunde Automatismen erkennen und neue Wege im
Umgang erproben.
• Methoden zur Entspannung und zur Vermeidung von Stressreaktionen erproben.
Termin 14. bis 16. November 2016
Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points2
Referent/-innen Dr. Matthias Heyng, Barbara Kormann, Heidi Winter-Gerresheim
Anmeldeschluss 22. August 2016
55
Impulse aus dem Matthäusevangelium
Barmherzigkeit und Gerechtigkeit
Das Matthäusevangelium gibt der Ethik ein großes Gewicht. Jesus geht den Weg
der Gerechtigkeit und verwirklicht sie durch Barmherzigkeit. Das Evangelium, mit
dem das Neue Testament beginnt, bringt jüdische Stimmen in das Neue Testament
ein, denen die Erfüllung des Gesetzes eine Herzenssache ist; es öffnet sich aber
programmatisch zugleich den Völkern auf der ganzen Welt, denen das Evangelium
der Gottesherrschaft nahegebracht werden soll.
In dieser Spannung liegt die theologische Energie des Matthäusevangeliums.
Ausgehend vom beispielhaften Texten aus dem Lesejahr A wird die historische wie
die aktuelle Bedeutung des Matthäusevangeliums erschlossen. Im Blick stehen
der Standort des Matthäussevangeliums im Kanon und in der Geschichte des
Urchristentums, das mit dem Judentum eng verflochten ist, die Sendung Jesu, die
Bergpredigt und die Aussicht auf den Jüngsten Tag, an dem das Gericht Gottes die
Vollendung herbeiführen wird.
Termin 15. November 2016
Ort Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Referent Prof. Dr. Thomas Söding
Anmeldeschluss 23. August 2016
56
Predigtfortbildung
Neu sagen
Die großen Festkreise der Kirche sind für Predigerinnen und Prediger eine echte
Herausforderung: Was soll ich noch Neues sagen, was nicht schon längst gesagt
worden ist, was ich nicht längst schon häufig gepredigt habe?
Der viertägige Kurs soll dazu verhelfen, zu neuen Predigt-Ideen zum Advents- und
Weihnachtsfestkreis zu kommen, sowie anhand von Predigten, die die Teilnehmenden mitbringen, die eigene homiletische Praxis in Form der kollegialen Praxisberatung zu reflektieren.
Eine Fragestellung wird beispielsweise lauten: „Wie können Kunstwerke (Bildende
Kunst, Musik, Film, Literatur) dazu anregen, den eigenen Horizont zu weiten und
neue Blicke auf das Altbekannte zu werfen?“ „Wie reden wir verständlich von den
großen Themen unseres Glaubens?“ ist eine andere Frage in der Fortbildung.
Die Tage werden auch Raum bieten, um Fragen und Erfahrungen aus dem weiten
homiletischen Feld, die aus dem Kreis der Teilnehmenden eingebracht werden, zu
bearbeiten.
Termin 21. bis 24. November 2016
Ort Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Credit Points
2
Referent Dr. Engelbert Felten
Anmeldeschluss 29. August 2016
57
Lebenswelt Islam
Dialogfähigkeit – Inkulturation
Die sich rasant verändernde weltpolitische Lage rückt auch immer mehr Fragen
nach dem Islam in den Mittelpunkt. Was treibt Menschen aus Dinslaken oder
Ibbenbüren an, in als heilig bewertete Kriege zu ziehen? Und wie sind populäre
Schlagwörter einzuordnen, die ebenfalls oft undifferenziert unseren alltäglichen
Diskurs bestimmen.
Es gibt nicht ‚den Islam‘. Muslime in unserer Gesellschaft lernen wir zum Beispiel
in der KiTa, als Mitarbeiter/-innen oder auch in der Fußgängerzone kennen. Sie
bekennen sich einerseits oft sehr eindeutig zu ihrer Religion, passen aber andererseits ihre religiöse Praxis überwiegend differenziert, individuell und pragmatisch an
eigene Bedürfnisse und Lebensumstände an.
In dieser Fortbildung werden wir auf grundsätzliche Fragen zu sprechen kommen,
die mit der Lebenswelt Islam verbunden sind. Außerdem sollen aktuelle, vor allem
auch politische Fragen und Einschätzungen zu einem differenzierteren Umgang mit
dem Islam und Muslimen führen.
Termin, Ort und genauere Konkretisierung dieses Angebots werden im Laufe des
kommenden Jahres veröffentlicht, um auf aktuelle Fragen und Themen eingehen zu
können.
58
Und außerdem ...
… haben wir noch folgendes im Gepäck:
An dieser Stelle finden Sie in diesem Jahr Angebote, die „etwas anders“ sind.
Angebote, die vielleicht anregen, auf Ideen bringen, Anlass zum Weiterdenken
bieten. Angebote, die eher erlebnisorientiert angelegt sind und Möglichkeiten zum
informellen Lernen sein können.
Begegnung mit der Weltkirche vor Ort
Miteinander reden, feiern, lachen
In der pastoralen Realität des Bistums Münster leben, beten und arbeiten Seelsorger/-innen aus unterschiedlichen Bereichen der Weltkirche gemeinsam. Oft ergeben sich Gespräche, die Interesse wecken und auf den konkreten Menschen, seine
Geschichte und Traditionen neugierig machen. Aus diesen Gesprächen über den
eigenen kulturellen Horizont hinaus lässt sich dann ein neuer Blick auf das persönliche Selbstverständnis gewinnen.
Gemeinsam wollen wir den hier vor Ort gegebenen Reichtum in regionalen Treffen
heben. In diesen ‚Begegnungen mit der Weltkirche vor Ort’ geht es darum, ausgehend von der Gruppe ‚Priester der Weltkirche’, unsere jeweiligen Traditionen und
Gaben zu erleben. An diesen Nachmittagen werden wir miteinander Liturgie feiern,
gemeinsam essen, viel voneinander hören und wohl auch über manche ‚Panne’ im
menschlichen Miteinander lachen.
59
Begegnung mit an Demenz erkrankten
Menschen
Über die Schulter geschaut …
Begegnung und Beziehung sind in der pastoralen Arbeit grundlegende Voraussetzung. Im Umgang mit an Demenz erkrankten Gemeindemitgliedern sind pastorale
Mitarbeiter/-innen ganz besonders herausgefordert und oft auch verunsichert.
Wir bieten Ihnen hier die Möglichkeit an, einer Fachtherapeutin beim ganzheitlichen
Gedächtnistraining für Menschen mit Demenz im Frühstadium „über die Schulter
zu schauen“. Sie können Erfahrungen, Anregungen und Ideen für die Begegnung
mit betroffenen Menschen mitnehmen, Fragen stellen und Tipps abholen.
Die Termine für Ihre Hospitation im Gedächtnistraining vereinbaren Sie direkt mit
der Therapeutin. Je Kursstunde sind ein bis maximal zwei Hospitationen möglich.
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Referentin
Birgit Klinge
Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die Referentin: Telefon: 02368 1854,
E-Mail: [email protected]
Mit dem Team unterwegs ...
Führung in der Glockenstube der Lamberti-Kirche Münster
Machen Sie sich gemeinsam auf den Weg und begleiten Sie den Glockensachverständigen des Bistums Münster in die Glockenstube der Lambertikirche in Münster.
Glocken gehören gemeinsam mit der Orgel seit dem frühen Christentum zu den
Musikinstrumenten der Kirche und verbinden mit ihrem einzigartigen Klang Himmel und Erde. Wir möchten Sie einladen, mit Ihrem Team den gewohnten Standpunkt auf dem ‚sicheren Erdboden‘ Stufe für Stufe zu verlassen. Sie werden belohnt
mit einem grandiosen Ausblick über Münsters Altstadt und gewinnen in luftiger
Höhe neue, inspirierende Perspektiven und Einblicke in die musikalischen und
liturgischen Möglichkeiten des Geläutes.
Zielgruppe Referent
Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Michael Gerding
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns. Bitte beachten Sie, dass die Führung
aus organisatorischen Gründen nur freitagvormittags stattfinden können.
60
Pastoralkolleg Schulseelsorge
Schule als Lern- und Lebensraum mitgestalten
Schulpastoral ist ein Dienst der Kirche(n) für die Menschen in der Schule. Dabei
geht es um die „Kommunikation des Evangeliums“ in der Schule – aus INTERESSE
an den Menschen, im INTERESSE der Menschen. Schulpastoral richtet sich an alle,
die in der Schule sind: Schüler/-innen, Lehrer/-innen, Eltern, Angestellte im verwaltenden und technischen Bereich. So leistet Schulpastoral einen wichtigen Beitrag
zur Schulentwicklung und zur humanen Mitgestaltung von Bildung und Erziehung,
von Lernen, Lehren und Zusammenleben in der Schule.
Das Pastoralkolleg fördert folgende Haltungen und Fähigkeiten:
• das Verstehen des Systems Schule, die Förderung schulischer Lebens- und
Lernzusammenhänge aus pastoraler Perspektive;
• die Entwicklung und Vertiefung personaler und schulpastoral-methodischer
Kompetenzen: unter anderem Projektentwicklung; liturgische Kompetenz; Beratung und Begleitung; Vorsorge, Fürsorge, Nachsorge in Krisen; Umgang mit
Tod und Trauer;
• die Kultivierung einer nüchternen christlichen Spiritualität;
• die Entwicklung eines individuellen schulbezogenen Konzeptes schulpastoralen
Handelns;
• die Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Praxis.
Diese Fortbildungsreihe hat bereits begonnen. Zu folgenden Modulen können Sie
sich noch anmelden:
3. Beraten und seelsorglich begleiten: 16. bis 19. November 2015
Persönliche Begleitung und Beratung als wesentliche Aufgabe eines Schulseelsorgers – Haltung und Verhalten in Beratungssituationen – Einführung in das
seelsorgliche Kurzzeitgespräch
4. In Krisen intervenieren: 22. bis 25. Februar 2016
Theoretische Annäherung an das Phänomen „Krise“ – Einführung in Krisenmanagement – „Vorsorge/ Nachsorge/ Fürsorge-Modell“
5. Leben und Glauben kultivieren und feiern: 19. bis 22. September 2016
Einüben spirituell-liturgischer Präsenz – Gestaltung markanter Zeiten im Schuljahr
61
Credit Points: für einzelne Kurseinheiten jeweils 2
Zielgruppe Priester, Diakone, Pastoralreferent/-innen und Lehrer/-innen
Verantwortlich Dr. Gabriele Bußmann,
[email protected] (Telefon 0251/495-206)
Verena Schrimpf,
[email protected] (Telefon 0251/495-6143).
Hier können Sie auch nähere Informationen erhalten.
Alle Kurse finden in der Akademie Franz Hitze Haus in Münster statt.
Es ist möglich, an einzelnen Fortbildungseinheiten teilzunehmen, um das persönliche know-how zu bestimmten Fragen und Themen zu vertiefen oder aufzufrischen.
Kosten:
Das Pastoralkolleg Schulseelsorge wird vom Bistum Münster bezuschusst. Es wird
für jede Fortbildungseinheit ein Eigenbeitrag erhoben.
62
Fachtagung Krankenhausseelsorge
Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Krankenhausseelsorger/-innen im
Bistum Münster sind zu einer Fachtagung eingeladen, in deren Rahmen sie sich
mit einem aktuellen Thema aus dem Arbeitsfeld der Krankenhausseelsorge auseinandersetzen. Eine Einladung mit einem detaillierten Tagungsprogramm und der
Möglichkeit zur Anmeldung wird im Frühjahr 2016 verschickt.
Termin 2. bis 4. Mai 2016
Ort Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster
Zielgruppe Krankenhaus- und Altenheimseelsorger/-innen Bistum Münster
Verantwortlicher Pfarrer Dr. Leo Wittenbecher
Bei Fragen zur Fachtagung wenden Sie sich bitte an: Bischöfliches Generalvikariat
Münster, Hauptabteilung Seelsorge-Personal, Kategoriale Seelsorge / Krankenhaus,
Pfarrer Dr. Leo Wittenbecher, Goldstr. 30, 48147 Münster, Telefon: 0251 9281-114,
E-Mail: [email protected]
63
Fachtagung Supervision
Veränderte Menschen – Veränderte Welten – Veränderte
SuperVisionen
Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Masterstudienganges Supervision der
Katholischen Hochschule (KatHO) NRW und des Bistums Münster und anlässlich
25 Jahre Supervisionsausbildung im Bistum Münster lädt die Studiengangsleitung
zu einer Fachtagung ein. Diese beschäftigt sich mit den vielfältigen Umbrüchen der
vergangenen Jahrzehnte und will fragen, welche Auswirkungen diese auf die Profession der Supervision genommen haben.
Unter den Perspektiven eines im Wandel begriffenen Menschenbildes, einer zunehmenden Ökonomisierung der (Arbeits-)Welt und einer Professionalisierung der
Supervision will die Fachtagung zur diskursiven Auseinandersetzung anregen und
Visionen für die weitere Entwicklung der Supervision entwerfen.
Termin 23. bis 24. September 2016
Ort Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster
Zielgruppe Absolvent/-innen des Masterstudienganges Supervision, Super-
visor/-innen des Bistums Münster und Lehrsupervisor/-innen
Verantwortliche Prof. Dr. Jört Baur, Prof. Dr. Margret Nemann
Referent/-innen Prof. Dr. Marianne Gronemeyer, Prof. Dr. Matthias Scharer,
Prof. Dr. Hans-Jürgen Seel
Bei Fragen zur Fachtagung wenden Sie sich bitte an: Telefon: 0251 9281-02, E-Mail:
[email protected]
64
Klinische-Seelsorge-Ausbildung (KSA)
2016 – 2017
Krankenhausseelsorger/-innen arbeiten in einem Beziehungsgeflecht von Begegnung und Begleitung von Kranken, deren Angehörigen und Mitarbeiter/-innen im
System Krankenhaus. Sie brauchen für ihre Aufgabe eine hohe kommunikative
Kompetenz, eine sensible Wahrnehmungsfähigkeit und Wissen um den Menschen
in seinen Bezügen. Die Arbeit in diesem Feld bringt eine intensive, auch persönliche Auseinandersetzung mit Krankheit, Leid, Sterben, Tod und Trauer mit sich. Sie
ist Herausforderung für die Tragfähigkeit des Glaubens.
In diesem fraktionierten Zwölf-Wochen-Kurs für Krankenhausseelsorger/-innen der
Bistümer Aachen, Essen und Münster, der nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP / Sektion Klinische Seelsorgeausbildung)
durchgeführt wird, geht es darum,
• sich seelsorglich auf diese vielfältigen Herausforderungen einzustellen, sich zu
sensibilisieren und den Umgang mit Kranken, Angehörigen, Personal, Leidenden und Trauernden zu lernen,
• sich mit der Arbeit in der Organisation Krankenhaus auseinanderzusetzen und
diese kennen zu lernen,
• zu reflektieren, wie Ehrenamtliche für die Seelsorge im Krankenhaus gewonnen,
ausgebildet und begleitet werden können und
• Begegnung und Kommunikation, die sich vom Grundprozess der vorurteilslosen Annahme bestimmen lassen, einzuüben.
Kern der Seelsorgeausbildung ist die Aufmerksamkeit für den dialogischen Prozess
der Teilnehmer/-innen mit Gott, den Menschen, ihrer Umwelt und mit sich selbst.
Bei Fragen und zur Anmeldung zur Ausbildung wenden Sie sich bitte an:
Hauptabteilung Seelsorge-Personal, Kategoriale Seelsorge / Krankenhaus
Pfarrer Dr. Leo Wittenbecher
Telefon: 0251 9281-114
E-Mail: [email protected]
65
Postgradualer Masterstudiengang
Supervision (M.A.) 2016 – 2018
Der postgraduale Masterstudiengang Supervision, der jeweils im September der
geraden Kalenderjahre beginnt, ist systemisch-konstruktivistisch ausgerichtet,
wobei auch psychodynamische Theorien, die humanistische Psychologie und die
Neurowissenschaften sowie berufs- und arbeitsfeldbezogene, ethisch-spirituelle
und wissenschaftlich-anwendungsbezogene Elemente integriert sind.
Bewerbungen für die Aufnahme des Studiums 2016 – 2018 können bis zum
30. Oktober 2015 eingereicht werden.
Seelsorger/-innen aus dem Bistum Münster haben sich einem zweifachen Bewerbungsverfahren zu unterziehen: Zunächst muss die Erlaubnis für das Studium bei
der Hauptabteilung 500 – Seelsorge-Personal – eingeholt werden. Danach können
sich die Interessent/-innen bei der Studiengangsleitung
Bischöfliches Generalvikariat, Abteilung Personalentwicklung/Personalbegleitung,
Prof. Dr. Margret Nemann, Goldstr. 30, 48147 Münster,
Telefon: 0251 9281-02, E-Mail: [email protected]
um einen Studienplatz bewerben.
Ausführliche Informationen zum Studiengang: www.katho-nrw.de (siehe unter
„Münster“ > „Weiterbildung“)
66
Zusatzausbildung Organisationsentwicklung/ Gemeindeberatung 2016 – 2018
Die nordrhein-westfälischen Bistümer bieten beginnend im Sommer 2016 eine
neue Zusatzqualifikation in Organisationsentwicklung/ Gemeindeberatung an.
Diese Zusatzausbildung qualifiziert Teilnehmer/-innen für die Arbeit im Referat
Pastoralberatung im Bistum Münster.
Insofern erfordert die Teilnahme an der Ausbildung eine vorherige Kontaktaufnahme mit dem Referat Pastoralberatung sowie der Hauptabteilung Seelsorge-Personal
und ist verpflichtend verbunden mit der Zusage der Hauptabteilung 500 bezüglich
des Personaleinsatzes als nebenamtliche/r Mitarbeiter/-in im Referat Pastoralberatung.
Die zweijährige Ausbildung umfasst 7 Kurswochen (in der Regel in der Nähe von
Köln), 2 mal 3 Tage Einführung beziehungsweise Abschlussreflexion, 6-10 Einzelund 20 Gruppensupervisionen, die Mitarbeit in und Durchführung von Beratungsprozessen sowie die Erstellung einer Abschlussarbeit.
Bereits mit dem Beginn der Ausbildung erfolgt die Mitarbeit im Referat Pastoralberatung.
Wesentliche Inhalte der Zusatzausbildung sind:
• Grundlagen systemischer Beratung im kirchlichen Kontext
• Veränderungsmanagement
• Gemeindeentwicklung als Kulturentwicklung
• Krisen- und Konfliktmanagement
• Teamentwicklung und Leadership
Die Zusatzausbildung Organisationsentwicklung/ Gemeindeberatung ist grundsätzlich offen für Pastoralreferent/-innen und für Priester des Bistums Münster.
Anfragen zur Teilnahme an der Zusatzausbildung und zur Mitarbeit im Referat
Pastoralberatung richten Sie bitte an:
Hauptabteilung Seelsorge-Personal, Karl Render
Telefon: 0251 495-545, E-Mail: [email protected]
Referat Pastoralberatung, Christoph Speicher
Telefon: 0251 495-557, E-Mail: [email protected]
67
Masterstudiengang Ehe-, Familien- und
Lebensberatung (EFL)
Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung ist ein psychologischer Fachdienst der
Seelsorge im Bistum Münster. Die EFL wendet sich mit ihrem Angebot an Menschen, die Unterstützung suchen bei der Bewältigung von Partnerschafts- und
Familienproblemen sowie anderen persönlichen Konflikten und Lebenskrisen. In begrenztem Umfang werden die Teams der EFL durch pastorale Mitarbeiter verstärkt.
Die Weiterbildung dauert vier Jahre, voraussichtlicher Beginn des nächsten Ausbildungskurses ist Mitte 2017. Die Inhalte der Weiterbildung basieren schwerpunktmäßig auf dem systemischen Ansatz und integrieren von dort aus weitere
beraterisch-therapeutische Ansätze. Zu den Zulassungsvoraussetzungen gehört
eine abgeschlossene (Fach-) Hochschulausbildung. Neben dem Zertifikat als „Ehe-,
Familien- und Lebensberater/-in“ wird auch der Master of counseling „Ehe-, Familien- und Lebensberatung M.A.“ erworben.
Eine Bewerbung ist möglich ab der zweiten Hälfte des Jahres 2016. Interessierte
Pastoralreferentinnen und -referenten sollten rechtzeitig das Gespräch mit der
Hauptabteilung Seelsorge-Personal suchen. Über die endgültige Bewerbung wird
nach einem eintägigen Auswahltag entschieden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.ehefamilieleben.de/sonderseiten/ueber-uns/mitarbeit/ oder direkt bei
Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster
Dr. Markus Wonka
Königsstraße 25
48143 Münster
Telefon: 0251/13533-10
E-Mail: [email protected]
68
Führen und Leiten
Fortbildung für Leitende Pfarrer
Kurs 2014 - 2016
Termine
18. bis 21. Oktober 2015 (4. Modul), 21. bis 25. Februar 2016
(5. Modul)
Kurs 2015 - 2017
Termin
17. bis 20. Januar 2016 (2. Modul), 17. bis 20. April 2016 (3. Mo-
dul), 23. bis 26. Oktober 2016 (4. Modul), 12. bis 15. Februar 2017 (5. Modul)
Ort Zielgruppe Liudgerhaus, Münster
Leitende Pfarrer
Hierbei handelt es sich um bereits laufende Fortbildungen, für die
keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden können.
69
Lebensweltorientierung in der sozialen
und pastoralen Arbeit
„Die Welt ist Gottes voll“ (Alfred Delp)
Termine
Ort Zielgruppe Referent/-innen
16. bis 17. November 2015 (7. Modul), 14. bis 15. März 2016
(8. Modul), 25. bis 26. April 2016
Liudgerhaus, Münster
Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Prof. Dr. Werner Springer, Andrea Wellbrink
Hierbei handelt es sich um eine bereits laufende Fortbildung, für die
keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden können.
Seelsorge in Einrichtungen der Altenhilfe
„... und ihr habt mich besucht.“
Termine
19. bis 20. Februar 2016 (3. Modul), 10. bis 11. Juni 2016
(4. Modul)
Ort Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Referent/-innen Diakon Werner Fusenig, Diakon Prof. Dr. Gereon Heuft, Stefanie Oberfeld, angefragte Referent/-innen
Verantwortlicher Diakon Joachim König
Diese Fortbildung wird durch das Institut für Diakonat und Pastorale Dienste in
Münster verantwortet.
Hierbei handelt es sich um eine bereits laufende Fortbildung, für die
keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden können.
70
Systemisches Denken und Handeln
in der Familienpastoral
Alles wirkliche Leben ist Begegnung (Martin Buber)
Modul B: 9. bis 11. November 2015, Gertrudenstift Rheine-Bentlage Systemisches Denken im kirchlichen Kontext
Mein Genogramm
Systemische Arbeiten in der Begegnung mit Familien
Systemik und Gesprächsführung
Taufkatechese und Erstkommunion
Beerdigung und Trauerbegleitung
Modul C: 22. bis 24. Februar 2016, Liudgerhaus Münster
Systemisches Wirken im kirchlichen Kontext
Systemisches Fragen
Umgang mit „komplexen“ Familiensituationen
Auftragsklärung im kirchlichen Kontext
Ich und meine Systeme, meine Rollen
Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage und Liudgerhaus, Münster
Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Referent/-innen Felix Christ, Karin Ritter
Bei dieser Fortbildung handelt es sich um eine Kooperationsveranstaltung mit der
Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat Münster.
Ansprechpartnerinnen sind Barbara Kormann und Eva Polednitschek-Kowallik.
Hierbei handelt es sich um eine bereits laufende Fortbildung, für die
keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden können.
71
Zusatzqualifizierung für die Arbeit in der
Pfarreiseelsorge
Charismen fördern –
Ehrenamt neu entdecken –
Lebensorte des Glaubens eröffnen
Diese Fortbildung bietet die Möglichkeit, eine dreiteilige, langfristig angelegte Zusatzqualifizierung für die Arbeit in der pastoralen Praxis in der Pfarrei zu belegen.
Ziel ist, vor dem Hintergrund des Pastoralplans für das Bistum Münster einen
Lern- und Entwicklungsprozess zu gehen, der an individuelle Erfahrungen und
Kompetenzen anknüpft und die seelsorgliche Arbeit weiter professionalisieren und
inspirieren kann.
Im ersten Teil der Fortbildung geht es um die Entdeckung eigener Charismen und
das Fördern der Charismen anderer. Auf diese Grundlage baut der zweite Teil auf,
der für die Arbeit mit Ehrenamtlichen und die Ehrenamtskoordination qualifiziert.
Im dritten Teil der Fortbildung wird mit dem Feld der elementaren Religionspädagogik dann ein inhaltlicher Bereich der Pfarreiseelsorge besonders in den Fokus
genommen und vertieft. Von diesem exemplarischen thematischen Schwerpunkt
aus lassen sich Rückschlüsse auch für andere Felder der Pastoral gewinnen.
Termine
Ort
Zielgruppe
Referent/-innen
Kursleitung: 10. bis 11. November 2015, 16. bis 19. Februar, 12. bis 15. April und 14. bis 17. Juni 2016
Liudgerhaus, Münster
Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen
Prof. Dr. Michael Fischer, Dr. Annette Höing, Heinz Janning,
Dr. Andreas Leinhäupl, Prof. Dr. Agnes Wuckelt, Petra van den Brand, Praxisteam, Mitarbeiter/-innen Bischöfliches Generalvika-
riat Münster
Dr. Florian Kleeberg, Daniela Korneck
Hierbei handelt es sich um eine bereits laufende Fortbildung, für die
keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden können.
72
Studienkurse für Priester 2016
Bischöfliches Priesterseminar Borromaeum, Münster
Weitere Informationen erhalten Sie im Bischöflichen Priesterseminar Borromaeum
Telefon: 0251 495-12463, E-Mail (Frau Grothues): [email protected]
WJ 1957
29. März bis 1. April 2016 (gem. m. WJ 1958)
WJ 1958
29. März bis 1. April 2016 (gem. m. WJ 1957)
WJ 1960
25. bis 29. April 2016
WJ 1961
14. bis 18. März 2016
WJ 1962
25. bis 30. September 2016
WJ 1964/65
16. bis 21. Oktober 2016
WJ 1966
23. bis 28. Oktober 2016 (gem. m. WJ 1967)
WJ 1967
23. bis 28. Oktober 2016 (gem. m. WJ 1966)
WJ 1968
28. Februar bis 4. März 2016 (gem. m. WJ 1970)
WJ 1970
28. Februar bis 4. März 2016 (gem. m. WJ 1968)
WJ 1971
11. bis 15. September 2016 (außerhalb)
WJ 1974
21. bis 26. Februar 2016 (gem. m. WJ 1975)
WJ 1975
21. bis 26. Februar 2016 (gem. m. WJ 1974)
WJ 1976
30. Mai bis 13. Juni 2016 (außerhalb)
WJ 1979
28. Februar bis 5. März 2016 (gem. m. WJ 1980 - außerhalb)
WJ 1980
28. Februar bis 5. März 2016 (gem. m. WJ 1979 - außerhalb)
WJ 1981
6. bis 11. November 2016 (gem. m. WJ 1984)
WJ 1983
14. bis 19. Februar 2016
WJ 1984
6. bis 11. November 2016 (gem. m. WJ 1981)
WJ 1985
13. bis 18. November 2016 (gem. m. WJ 1989 u. 1992)
WJ 1986
14. bis 19. Februar 2016 (gem. m. WJ 1988)
WJ 1987
18. bis 23. September 2016
WJ 1988
14. bis 19. Februar 2016 (gem. m. WJ 1986)
WJ 1989
13. bis 18. November 2016 (gem. m. WJ 1985 u. 1992)
WJ 1991
18. bis 23. September 2016
WJ 1992
13. bis 18. November 2016 (gem. m. WJ 1985 u. 1989)
WJ 1993
24. bis 29. Januar 2016
WJ 1994
11. bis 16. September 2016
WJ 1996
14. bis 19. Februar 2016
73
WJ 1996
14. bis 19. Februar 2016
WJ 1997
2. bis 7. Oktober 2016
WJ 1999
31. Januar bis 5. Februar 2016
WJ 2000
6. bis 11. November 2016
WJ 2001
6. bis 11. November 2016
WJ 2003
Termin wird noch bekanntgegeben (gem. m. WJ 2006)
WJ 2006
Termin wird noch bekanntgegeben (gem. m. WJ 2003)
WJ 2009
25. bis 30. September 2016 (gem. m. WJ 2010)
WJ 2010
25. bis 30. September 2016 (gem. m. WJ 2009)
Seelsorger anderer Muttersprache
1. bis 5. Februar 2016
Priester der Weltkirche
19. bis 28. April 2016 (Fahrt nach Israel)
Priester der Weltkirche
31. Mai bis 9. Juni 2016 (Fahrt nach Israel)
Kapläne - Geistlich Leiten u. Begleiten 13. bis 18. November 2016
Kurs-Exerzitien für Priester 2016
Bischöfliches Priesterseminar Borromaeum, Münster
Weitere Informationen erhalten Sie im Bischöflichen Priesterseminar Borromaeum
Telefon: 0251 495-12463, E-Mail (Frau Grothues): [email protected]
WJ 1964
21. bis 25. November 2016
WJ 1969/70
Termin wird noch bekanntgegeben
WJ 1972/73
21. bis 25. November 2016
WJ 1982
21. bis 27. Februar 2016
WJ 1983
19. bis 28. September 2016
WJ 1993
25. bis 30. September 2016
WJ 1996
18. bis 23. September 2016
WJ 1997
3. bis 8. April 2016
WJ 1998
13. bis 18. März 2016
WJ 2001
14. bis 20. Februar 2016
74
Priester der Weltkirche
Pastoralkurs für Priester der Weltkirche
Kurs 1
11. bis 13. Januar 2016
25. bis 27. Januar 2016
22. bis 24. Februar 2016
14. bis 16. März 2016
4. bis 6. April 2016
9. bis 11. Mai 2016
6. bis 8. Juni 2016
13. bis 15. Juni 2016
20. bis 22. Juni 2016
27. bis 29. Juni 2016
4. bis 6. Juli 2016
Kurs 2
7. bis 9. November 2016
12. bis 14. September 2016
14. bis 16. November 2016
19. bis 21. September 2016
21. bis 23. November 2016
4. bis 6. Oktober 2016
28. bis 30. November 2016
10. bis 12. Oktober 2016
5. bis 7. Dezember 2016
17. bis 19. Oktober 2016
12. bis 14. Dezember 2016
Ort Bischöfliches Priesterseminar Borromaeum, Münster
Zielgruppe Priester der Weltkirche
Bischöfliches Priesterseminar Borromaeum
Domplatz 8
48143 Münster
Telefon: 0251 495-12463
E-Mail: [email protected]
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Jahrgangstreffen der Pastoralreferent/-innen
Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster
Jahrgänge
Treffen
1985 bis 1987
5. bis 7. Oktober 2016
1991 bis 1993
31. August bis 2. September 2016
1994 bis 1995
21. bis 23. November 2016
1996 bis 1997
25. bis 27. Januar 2016
1998 bis 1999
27. bis 29. Januar 2016
2000 bis 2001
23. bis 25. November 2016
2006 bis 2008
22. bis 24. Februar 2016
2009 bis 2012
24. bis 26. Februar 2016
Exerzitien
Datum
Gruppe
Ort
28. März bis 1. April 2016
Familien
Winterberg-Elkeringhausen
3. bis 10. Oktober 2016
Familien
Wangerooge
10. bis 14. Oktober 2016
Familien
Winterberg-Elkeringhausen
Weitere Informationen zu den Jahrgangstreffen sowie zu den Exerzitien erhalten
Sie im Institut für Diakonat und Pastorale Dienste
Telefon: 0251 9281-107, E-Mail: [email protected]
Reflexionswochenenden für Ständige Diakone
Weihejahr
Datum
1976, 1981 und 1986
7. bis 8. Oktober 2016
1996 und 2001
22. bis 23. April 2016
2006 und 2011
18. bis 19. März 2016
Weitere Informationen zu den Reflexionswochenenden erhalten Sie im
Institut für Diakonat und pastorale Dienste,
Telefon: 0251 9281-112, E-Mail: [email protected].
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Referent/-innen und Kursleitungen
Jens Albers
M.A. Wirtschaftspolitik, Kommunikationswissenschaft und Katholische Theologie,
Mediengestalter, Online-Redakteur im Bistum Essen, Essen
Andra Bach
Logopädin, Münster
Pfarrer Hermann Backhaus
Lic.Theol., Lic.Psych., Centro – Psychologische Begletung für Menschen in der
Kirche, Gruppe Fortbildung, Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bischöflichen
Generalvikariat, Subsidiar
Pfarrer Ulrich Bahlmann
Friesoythe
Prof. Dr. Jörg Baur
Professor für Klinische Psychologie und Supervision, Studiengangsleitung: Masterstudiengang Supervision, Dipl. Psych., Dipl. Soz.Päd (FH), Psych. Psychotherapeut,
(Lehr-)Supervisor (DGSv), Systemischer (Familien-)Therapeut (DGSF), Traumatherapeut (PITT)
Marion Bause
Dipl.Rel.Päd., Dipl.Päd., Pastoralreferentin, Warendorf
Prof. Dr. Michael Beintker
Professor für Systematische Theologie, Direktor des Seminars für Reformierte Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät, Universität Münster, stellv. Leiter
der Theologischen Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland, Mitglied im
Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen, Münster
Gesa Bertels
Soz.(MA), Dipl.Soz.Päd., Geschäftsführerin Katholische Landesarbeitsgemeinschaft
Kinder- und Jugendschutz NW e.V., Münster
Petra van den Brand
Dipl.Päd., freiberufliche Projektberaterin und Trainerin, Issum
Renate Brunnett
Dipl.Rel.Päd., Pastoralreferentin, Supervisorin (M.Sc.), Referentin für die Priester
der Weltkirche, Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bischöflichen Generalvikariat
Dr. Gabriele Bußmann
Dr.Theol., Gruppe Lehrerinnen und Lehrer, Schulseelsorgerinnen u. Schulseelsorger,
Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat
Pastor Felix Christ
Evangelisch-reformierter Pastor, Systemtherapeut, Basel
Schwester Ulrike Diekmann
Missionsschwester vom Kostbaren Blut, Klinische Psychologin M.A. (UKZN/Südafrika), Bibliolog-Trainerin, B.Ed. (Brock-Universitaet/ Kanada)
Dr. Klaus-Gerd Eich
Pastoraltheologe, TZI-Lehrbeauftragter (Ruth-Cohn-Institut), Studienleiter für Pastoraltheologie und Religionspädagogik im Bistum Trier, Trier
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Prof. Dr. Reinhard Feiter
Professor für Pastoraltheologie, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät,
Münster
Dr. Engelbert Felten
Dr.Theol., Domvikar, Dozent für Homiletik Institut für Pastoralpsychologie und
Homiletik, Priesterseminar und Theologische Fakultät Trier, Referent für Priesterfortbildung im Bischöflichen Generalvikariat Trier, Leiter des Theologisch-Pastoralen
Instituts in Mainz, Subsidiar, Trier
Dr. Herbert Fendrich
Studium der Katholischen Theologie, Germanistik, Kunstgeschichte, Bischöflicher
Beauftragter für Kirche und Kunst im Bistum Essen, Leiter der Abteilung Verkündigung und Liturgie , Referent für Kirche und Kultur im Bischöflichen Generalvikariat
Essen
Prof. Dr. Michael Fischer
Dr.Theol., Institut für Kirche und Management, Münster
Michael Gerding
Dipl.Ing./Architekt., Glockensachverständiger, Abteilung Kirchengemeinden in der
Hauptabteilung Verwaltung im Bischöflichen Generalvikariat
Prof. Dr. Marianne Gronemeyer
Erziehungswissenschaftlerin und Autorin
Dr. Matthias Heyng
Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie, klinische
Geriatrie und Neurologie, Chefarzt der Abteilung für Psychosomatik, Marienhospital Münsterland, Laer
Hans-Werner Hinnenthal M.A.
Dipl.Pflegewirt, Systemischer Organisationsberater, Steinhagen
Stefanie Hitzler
B.A., Studierende des M.A. Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung, Universität
Augsburg, Mitarbeiterin im ESF-Projekt „ZUG - Zukunft im Unternehmen gestalten
mit Gender und Diversity“, Berufsbildungszentrum Augsburg gGmbH, Assistenz in
Weiterbildungs-Workshops des Projekts, Augsburg
Dr. Annette Höing
Dr.Theol., Referat Katechese, Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat
Jan-Christoph Horn
Dipl.Theol., Dipl.Caritaswiss., Pastoralberater, Pastoralreferent, systemischer
Organisationsberater/-entwickler, Münster
Heinz Janning
Studium der Erwachsenenbildung und Politikwissenschaft, Zusatzqualifikationen in
Sozialmanagement und Organisationsentwicklung, Bremen
Pfarrer Dr. Joseph Kallunkamakal
Dr.Theol., Pastor, Diözesansprecher der Priester der Weltkirche im Bistum Münster,
Kranenburg
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Dr. Michael Kappes
Lehrbeauftragter für Systematische Theologie, Bergische Universität Wuppertal,
Mitglied in der Ökumenekommission der Deutschen Bischofkonferenz, Vorstand
der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Nordrhein-Westfalen, Leiter der
Fachstelle Theologische Grundfragen und Ökumene im Bistum Münster
Dr. Florian Kleeberg
Dr.Theol., Studium Kath. Theologie und Philosophie auf Diplom und Lehramt,
Gruppe Fortbildung, Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bischöflichen Generalvikariat
Birgit Klinge
examinierte Krankenschwester, Fachtherapeutin für Hirnleistungstraining, Alzheimer Gesellschaft Vest Recklinghausen e.V., Recklinghausen
Dr. Bernward Konermann
Studium der Theaterwisssenschaft, Philosophie und Literatur, Kultumanager, Autor,
Schauspieler und Regisseur, Göttingen
Barbara Kormann
Dipl.Päd., Coach (ECA), Trainerin (DVNLP), (BaTB), Gruppe Fortbildung, Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bischöflichen Generalvikariat
Daniela Kornek
M.A. Kommunikationswissenschaft, Kath. Theologie und Volkskunde/Europäische
Ethnologie, Promotionsstipendiatin bei der Bischöflichen Studienstiftung Cusanuswerk, Münster, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik, Münster
Martin Kröger
Dipl.Rel.Päd., Master of Social Organisation Management, Pastoralreferent, Friesoythe
Dr. Andreas Leinhäupl
Dr. Theol., Projektleitung „Lernorte des Glaubens“, freier Mitarbeiter im Bischöflichen Generalvikariat
Prof. Dr. Dr. Hubertus Lutterbach
Dr. Theol., Dr.Phil., Habil. theol., Supervisor (M.A.), Professor für Christentumsund Kulturgeschichte, Institut für Kath. Theologie, Universität Essen, Münster
Prof. em. Dr. Hildegard Macha
em. Professorin Lehrstuhl für Pädagogik, Erwachsenenbildung und außerschulischen Jugendbildung, Universität Augsburg, Ausbildung in TZI, Supervision, Direktorin Gender Zentrum Augsburg, Universität Augsburg, Bonn
Katharina Müller
Dipl.Theol., Pastoralreferentin, Harsewinkel
Prof. Dr. Margret Nemann
Dr.Theol., Lehrsupervisorin (DGSv), Supervisorin (M.Sc.), HonorarProf. KatHo
NRW, Studiengangsleiterin im Masterstudiengang Supervision, Lehrbeauftragte für
TZI, Leiterin der Abteilung Personalentwicklung/Personalbegleitung im Bischöflichen Generalvikariat
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Susanne Niermann
Typ- und Imageberaterin, Münster
Pater Klemens Nodewald CSsR
Exerzitienbegleiter, geistlicher Begeiter, Gemeindemissionar, Gefängnisseelsorger,
Ausbildungsleiter für Studenten der Theologie, Diplom methodisches Arbeiten mit
Einzelnen und Gruppen, Autor, Kirchhellen
Pastor Stephan Pohl-Patalong
Gemeindeberater (GfGO), OE-Supervisor, Bibliologtrainer, Hamburg
Eva Polednitschek-Kowallick
Dipl.Theol., efl-Beraterin (BAG), Referat Ehe- und Familienseelsorge, Hauptabteilung Seelsorge im BGV
Sebastian Reimann
Dipl.Rel.Päd., Master Erwachsenenbildung, Pastoralberater, Pastoralreferent, systemischer Organisationsberater/-entwickler Münster
Pastorin Karin Ritter
Evangelische Pastorin, Systemtherapeutin ief, Heidelberg
Oberkirchenrätin Barbara Rudolph
Leiterin des Ökumene-Dezernates der Evangelischen Kirche im Rheinland, Mitglied
im Rat der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE), Herausgeberin
der „Ökumenischen Rundschau“
Prof. Dr. Dorothea Sattler
Professorin für Ökumenische Theologie und Dogmatik, Direktorin des Ökumenischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät, Universität Münster, Wissenschaftliche Leiterin des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen, Münster
Bardo Schaffner
Dipl.Päd., Lehrsupervisor der DGSV, Supervisor (M.Sc.), Dozent IfL Mühlheim,
Gestalt- und Familientherapeut, Münster
Prof. em. Mag. Dr. Matthias Scharer
em.o.Univ.Prof. für Katechetik/ Religionspädagogik, Lehrbeauftragter des Ruth
Cohn Institutes für TZI International
Anne Schiller
Logopädin, Münster
Dr. Annette Schleinzer
Dr. Theol., Ordinariatsrätin, Referentin für Gemeindeaufbau, theologische Referentin des Bischofs im Bischöflichen Ordinariat Magdeburg
Cäcilia Scholten
Dipl.Theol., Dipl.Psych., Lehrsupervisorin der DGSV, Supervisorin (M.Sc.), Coach
(DBVC), Diplomierte TZI-Leiterin, Gruppe Personalentwicklung und Fachstelle
Pastoralpsychologische Ausbildung, Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bischöflichen Generalvikariat
Ursel Schwanekamp
Dipl.Rel.Päd., Fachstelle Pastoralberatung, Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat
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Prof. Dr. phil. Hans-Jürgen Seel
Dipl.Psych., Wissenschaftlicher Leiter des Weiterbildungsstudiengangs „Counselor“, Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissenschaften, Nürnberg
Prof. Dr. Thomas Söding
Dr.Theol., Professur für Neues Testament, Ruhr-Universität Bochum, Münster
Prof. em. Dr. Werner Springer
Dipl.Soz., freiberufliche Tätigkeit, Dorsten
Michaela Tholl
Dipl.Rel.Päd., Zusatzqualifikationen in Sozialraumanalyse, Freiwilligenmanagement,
Kompetenzaneignung, Kirche als System, Referentin im Arbeitsbereich Ehrenamtsentwicklung im Bischöflichen Generalvikariat Trier, Trier
Jun. Prof. Dr. Martin Wazlawik
Dipl.Päd., Juniorprofessor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt „Pädagogische Professionalität gegen sexuelle Gewalt“, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Trainer und Berater (BaTB), Münster
Andrea Welbrink
Dipl.Psych., Trainerin beim ISSAB (Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierung und Beratung der Universität Duisburg-Essen), psychologische Praxis,
Bottrop
Prof. Dr. Bernward Winter
Dipl.Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Katholische Hochschule NRW, Abteilung Münster und Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bischöflichen Generalvikariat
Heidi Winter-Gerresheim
Hauptabteilung Seelsorge und Stabsstelle Strategiebereich Pastoralentwicklung im
Bischöflichen Generalvikariat, Trainerin (B-Lizenz) für Prävention und Rehabilitation
Pfarrer Dr. Leo Jan Wittenbecher
Dr.Theol., pastoralpsychologische Zusatzqualifikation (Pastoral-Psychologisches Institut Trier, GwG, DGfP), Ausbildungsreferent für theologische Grundfragen, Institut
für Diakonat und Pastorale Dienste Münster, Subsidiar, Dülmen
Pfarrer Stephan Wolf
Dipl.Theol., Supervisor (M.Sc.), Bibliodramaleiter, Bischöflicher Beauftragter für die
Priester der Weltkirche, Schöppingen
Dr. Markus Wonka
Dipl.Psych., Dipl.Theol., Systemischer Therapeut (DGSF), Supervisor (DGSF),
Traumaberater (PITT Reddemann), KONKOM-Trainer, Leiter der Ehe-, Familien- und
Lebensberatung im Bistum Münster, Münster
Prof. Dr. Agnes Wuckelt
Dr.Theol., Prof. für Praktische Theologie, Paderborn
Pfarrer Dr. Detlef Ziegler
Dr.Phil., Lehrbeauftragter, Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Subsidiar,
Münster
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Hinweise
Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Vordruck, der diesem Heft beigelegt ist.
Mit diesem können Sie sich gleichzeitig für mehrere Fortbildungen anmelden.
Selbstverständlich können Sie sich auch persönlich, telefonisch oder per E-Mail zu
unseren Fortbildungen anmelden.
Circa vier Wochen nach dem Anmeldeschluss der jeweiligen Fortbildung erhalten
Sie von uns eine Anmeldebestätigung mit genauen Informationen zum Ablauf der
Fortbildung.
Teilnahmegebühren entstehen Ihnen durch die Teilnahme an unseren Fortbildungen nicht. Bei kurzfristiger Absage ohne triftigen Grund (beispielsweise Krankheit) behalten wir uns allerdings die Inrechnungstellung der Ausfallgebühren des
Tagungshauses vor.
Grundsätzlich gelten die von uns angebotenen Fortbildungen als genehmigt und
bedürfen keiner gesonderten Antragstellung bei den zuständigen Stellen innerhalb
des Bischöflichen Generalvikariates oder des Bischöflich Münsterschen Offizialates.
Dies gilt nicht für die Fortbildungen von externen Anbietern, deren Ausschreibungen Sie ebenfalls in diesem Heft finden.
Bei überbelegten Fortbildungen wird die Entscheidung über die Teilnahme in
Absprache zwischen dem Personaleinsatz und den Mitarbeitervertretungen der
Pastoralreferent/-innen getroffen.
Credit Points sind im Fortbildungs- und Studienkontext gängige Leistungspunkte
und werden für jedes Angebot entsprechend der erbrachten Arbeitsleistung vergeben. Die im Rahmen von Fortbildung erworbenen Credit Points ermöglichen
Pastoralreferent/-innen und Diakonen im Hauptberuf eine Höhergruppierung
(siehe Amtsblatt vom 1. Juni 2013 und Amtsblatt vom 1. Mai 2014).
Bei Fragen und Anregungen sowie für Ihre Anmeldungen stehen wir Ihnen zur
Verfügung unter:
Telefon: 0251 495-579
E-Mail: [email protected]
www.bistum-muenster.de/seelsorgepersonal-fortbildung
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!
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Adressen der Veranstaltungshäuser
Liudgerhaus
Institut für Diakonat und Pastorale Dienste
Überwasserkirchplatz 3
Goldstraße 30
48143 Münster48147 Münster
Telefon: 0251 495-6447
Telefon: 0251 9281-01
Telefax: 0251 495-6375
Telefax: 0251 9281-108
E-Mail [email protected]
E-Mail: [email protected]
Bischöfliches Priesterseminar Borromaeum
Franz Hitze Haus
Domplatz 8Kardinal-von-Galen-Ring 50
48143 Münster48149 Münster
Telefon: 0251 495-12000
Telefon: 0251 9818-0
Telefax: 0251 495-12160
Telefax: 0251 9818-480
E-Mail [email protected]
E-Mail: [email protected]
Gertrudenstift Heimvolkshochschule Gottfried Könzgen
Salinenstraße 99Annaberg 40
48432 Rheine-Bentlage 45721 Haltern am See
Telefon: 0251 495-6109 Telefon: 02364 105-0
Telefax: 0251 495-76109
Telefax: 02364 105-100
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
St. Antoniushaus
LVHS Schorlemer Alst
Klingenhagen 6 Am Hagen 1
49377 Vechta48231 Warendorf
Telefon: 04441 999190
Telefon: 02581 94580
Telefax: 04441 851438
Telefax: 02581 9458238
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
KolpingbildungsstätteJugendburg Gemen
Gerlever Weg 1
Schlossplatz 1
48653 Coesfeld46325 Borken
Telefon: 02541 803-03
Telefon: 02861 92200
Telefax: 02541 803-101
Telefax: 02861 922020
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
Akademie Klausenhof
Wasserburg Rindern
Klausenhofstr. 100Wasserburgallee 120
46499 Hamminkeln
47533 Kleve
Telefon: 02852 890
Telefon: 02821 73210
Telefax: 02852 893300
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Priesterhaus Kevalaer
Kapellenplatz 35
47623 Kevelaer
Telefon: 02832 93380
Telefax: 02832 9338111
E-Mail: [email protected]
Bischöfliches Generalvikariat Münster
Hauptabteilung Seelsorge-Personal
Gruppe Fortbildung
Überwasserkirchplatz 3
48143 Münster
Telefon 0251 495-579
Telefax 0251 495-7579
[email protected]
www.bistum-muenster.de/seelsorgepersonal-fortbildung