1 Fort- und Weiterbildung für Priester, Diakone, Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten im Bistum Münster 2016 2 Herausgeber Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Seelsorge-Personal Gruppe Fortbildung Überwasserkirchplatz 3 48143 Münster Telefon 0251 495-579 Telefax 0251 495-7579 [email protected] Redaktion Barbara Kormann (verantwortlich) Fotos Die Fotos wurden uns dankenswerter Weise von Michael Bönte (dialogverlag), Barbara Kormann und Stefan Schopmeyer zur Verfügung gestellt. Titelfoto: Ursula Bullerkotte (pixelio.de) Fotos Innenteil: Barbara Kormann (Seite 12, 24/25, 81), Stefan Schopmeyer (Seite 21), Michael Bönte (Seite 34/35, 39, 42/43, 51, 58) Technische Herstellung Bischöfliches Generalvikariat Münster Druck Joh. Burlage, Münster Dieses Heft bietet einen Überblick über die verschiedenen Termine im Bereich Fort- und Weiterbildung. Es gibt den Stand der Planungen vom 15. Juli 2015 wieder. Alle Angaben ohne Gewähr. www.bistum-muenster.de/seelsorgepersonal-fortbildung 3 Der Bischof von Münster Dr. Felix Genn Liebe Mitbrüder, liebe Schwestern und Brüder in der Seelsorge, ich freue mich, dass wir Ihnen mit dem Fort- und Weiterbildungsangebot für das Jahr 2016 wieder ein qualifiziertes Angebot zusenden können. Verschiedene Studien der jüngsten Zeit machen uns darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, kompetent und überzeugend die Botschaft des Evangeliums in einer anscheinend immer komplexer werdenden Welt zu leben und zu verkünden. Dafür finden Sie auch in diesem Programm vielfältige Angebote und Anregungen. Besonders hinweisen möchte ich auf die in diesem Jahr stattfindende ‚Regionale Fortbildung‘ für alle Seelsorgerinnen und Seelsorger. Diese steht in der V erantwortung der für die Regionen zuständigen Weihbischöfe und wird die vielfältigen Wirklichkeiten der Menschen im Licht des Evangeliums deuten. Herzlich bedanke ich mich bei Pfarrer Hermann Backhaus, der am Aufbau der Gruppe Fortbildung mit Engagement und Kreativität leitend mitgearbeitet hat und jetzt in andere Verantwortungen im Bistum wechselt. Zuversichtlich bin ich, dass wir mit Frau Barbara Kormann und Herrn Dr. Florian Kleeberg ein neu zusammengesetztes Team haben, das kompetent und innovativ den eingeschlagenen Weg weiter gehen wird. Mit freundlichen Grüßen 4 Segen für Mitarbeiter/-innen Der Herr, der verspricht: „Ich bin bei euch alle Tage“, schenke euch, was ihr als Mitarbeiter braucht auf dem Weg mit den Menschen. Er gebe euch Augen, die erkennen, was den anderen bewegt. Er befähige eure Hände aufzugreifen, was dem anderen guttut. Er begleite eure Füße auf den Wegen, die ihr mit anderen geht durch ihre Tiefen und Höhen. Sein Geist wirke in euch – und durch euch, dass Glaube, Liebe und Hoffnung neu wachsen, und ihr Frucht bringt, die bleibt. Sein Friede bewahre eure Gefühle und Gedanken. 5 Neues aus der Gruppe Fortbildung Mein Name ist Florian Kleeberg. Seit dem 1. August 2015 gehöre ich zum Team der Fortbildung der Hauptabteilung SeelsorgePersonal. 1981 in Berlin geboren, siedelte ich vor über 13 Jahren zum Studium (Kath. Theologie und Philosophie auf Diplom und Lehramt) nach Münster über. Hier lernte ich nicht nur meine Lieblingsfrau kennen, sondern arbeitete zunächst an der Universität, bevor ich das Glück hatte, für drei Jahre ein Promotionsstipendium des Cusanuswerks zu bekommen. Fast über den gesamten Zeitraum des Studiums war ich Teamer bei den Religiösen Schulwochen, nahm 2007/08 am pastoralpsychologischen Grundkurs im IDP teil und bin in den letzten Jahren vorwiegend in der Erwachsenenbildung tätig gewesen. Auf die Arbeit in der Fortbildung und die vielfältigen Kontakte mit Ihnen freue ich mich sehr und bin dankbar für Anregungen und Feedback, die unser Angebot an Fort- und Weiterbildung weiter profilieren. Der Aufbau der berufsgruppenübergreifenden Fortbildung im Bistum Münster und die Arbeit in der Gruppe Fortbildung war und ist eine großartige Aufgabe. Gemeinsam mit Barbara Kormann als Referentin und Sabine Borgmann im Sekretariat sind wir diese spannende Aufgabe mit Freude und Elan angegangen. Ihnen beiden gilt mein besonderer Dank jetzt beim Abschied aus der Gruppe Fortbildung. Mit der Erstellung dieses Programms für das Jahr 2016 wurde nach Rücksprache auf meinen Wunsch entschieden, dass ich mich vermehrt den Aufgaben in der psychologischen Begleitung für Menschen im Dienst der Kirche im Centro widmen soll. Von Herzen bin ich dankbar für die vielen Erfahrungen, die ich in der Leitung der Gruppe Fortbildung gesammelt habe, für die Kollegialität in der Hauptabteilung Seelsorge-Personal und für die guten und konstruktiven Zeiten. 6 Cäcilia Scholten Telefon: 0251/928102 Barbara Kormann Telefon: 0251/495 578 [email protected] [email protected] Renate Brunnett Telefon: 0251/495 6245 Dr. Florian Kleeberg Telefon: 0251/495 577 [email protected] [email protected] Sekretariat Christiane Gerlich Telefon: 0251/928102 Sekretariat Sabine Borgmann Telefon: 0251/495 579 [email protected] [email protected] ter.de 7 Prof. Dr. Margret Nemann Telefon: 0251/928102 [email protected] 8 Wir freuen uns, Ihnen das vierte berufsgruppenübergreifende und -begleitende Fortbildungsangebot für das Jahr 2016 vorzustellen. An dieser Stelle möchten wir in diesem Jahr der Entwicklung der Fortbildung Raum geben. Die Möglichkeiten und Anforderungen, die sich aus dem Pastoralplan für das Bistum Münster ergeben betrachten wir als „Leitbild“ für die Felder der Fortbildung. Vor diesem Hintergrund definieren wir für die Arbeit die folgenden Grundsätze: • • • • Den Einzelnen Entwicklungsmöglichkeiten anzubieten und darüber Bewegung und Wirkung in den Teams und in der Pfarrei erzielen Die Teilnehmenden auch längerfristig zu begleiten, damit Veränderungen gestaltet werden und Entwicklung stattfinden kann Kollegiale Beratung anzuregen und einzuführen, damit vorhandene Ressourcen und Wissen geteilt werden und ein Austausch unterstützt wird Räume zu gestalten für eigenverantwortliches Lernen sowie von Problemlösungshandeln und Selbstorganisation als Grundlagen der Kompetenzentwicklung Seit 2013 werden die Fortbildungsveranstaltungen evaluiert. Für die Jahre 2013 und 2014 liegen die Ergebnisse vor. Insgesamt ist zu beobachten, dass sich ein qualitativer Entwicklungsprozess aus den Ergebnissen lesen lässt. In Anknüpfung an die oben formulierten Grundsätze sollen an dieser Stelle einige exemplarische Ergebnisse vorgestellt werden (das Gesamtergebnis der Jahre 2013/2014 finden Sie auf unserer Internetseite). Die Themenschwerpunkte waren gut gewählt und entsprachen meinen Erwartungen. 75 2013 109 2014 107 (ges.: 146) (ges.: 222) 60 11 0 5 1 Die Themen und Inhalte der Fortbildungen entstehen auch durch eine systematische Erhebung von Bedarf und Anlass aus Gesprächen in alle Richtungen. Diese Anbindung der konzeptionellen Arbeit scheint zu einer guten Übereinstimmung von Bedarf und Erwartungen mit Themen und Schwerpunkten zu führen. 9 Es gab ausreichend Gelegenheit, das Gerlernte zu erproben. 49 97 2013 45 2014 (ges.: 139) (ges.: 212) 77 37 33 8 5 Die Fortbildung soll zur individuellen Bewegung und Entwicklung der Teilnehmenden beitragen. Außerdem ist beabsichtigt, durch Erproben und Anwendung der Inhalte in der Fortbildung und darüber hinaus, einen Praxistransfer anzuregen, so dass Effekte in der pastoralen Arbeit entstehen. Die Rückmeldungen lassen den Rückschluss zu, dass dies immer mehr gelingt. Insgesamt beurteile ich die Fortbildung als gelungen und unterstützend. 68 71 2013 165 2014 (ges.: 146) (ges.: 232) 66 6 1 1 0 Wir freuen uns, dass eine große Mehrheit unserer Teilnehmer/-innen die Fortbildung als unterstützend bis sehr unterstützend bewertet. Diese Entwicklung ist zu einem nicht unerheblichen Teil auch auf Ihre Mitarbeit und Ihr Engagement in den Fortbildungen zurück zu führen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle ausdrücklich bedanken. Pfarrer Hermann Backhaus Barbara Kormann 10 Übersicht Fort- und Weiterbildungsangebote Datum Thema Seite 30.11. bis 3.12. ff Themenzentrierte Interaktion in Handlungsfeldern des pastoralen Dienstes 16 11.1. Beichtvätertag 19 13. bis 14.1. Institutionelle Schutzkonzepte in der pastoralen und pädagogischen Praxis 20 18. bis 20.1. Stimmbildung und Stimmpflege 22 21. bis 22.1. (Erwachsenen)katechese 23 28.1. Fragen der Flüchtlingsarbeit 26 4. bis 5.2. Einführung ins Mitarbeiterjahresgespräch 27 5. bis 6.2. ff Selbstorganisation in der pastoralen Arbeit 28 12. bis 13.2. Einführung ins Mitarbeiterjahresgespräch (für Diakone) 27 7.3. Reformationsjubiläum 2017 29 10. bis 11.3. Visualisieren – Moderieren – Präsentieren 30 11. bis 12.4. Fachtagung „Glaubenskommunikation in digitalen Welten“ 31 13. bis 14.4. Diversity – Ethnischer Reichtum, Geschlechter und Generationen 32 25. bis 28.4. Einführung in den Begräbnisdienst 33 29. bis 30.4. Einführung ins Mitarbeiterjahresgespräch (für Diakone) 27 11. bis 12.5. ff Praxis für Liturgie 36 7. bis 8.6. Geocaching als Methode in der pastoralen Arbeit 37 13. bis 14.6. ff Ein Praxiskurs mit InDesign – Flyer, Plakate u. Broschüren 38 20. bis 21.6. Chancen in der Seelsorge 40 27. bis 29.6. Studientagung Organisationsentwicklung in der Pfarrei 41 30. bis 31.8. Veränderungen in der Kirche 44 31.8. bis 1.9. ff Innovation durch Projektarbeit 45 6. bis 8.9. Neues Ehrenamt 46 20. bis 21.9. Geistliche Impulse gestalten 47 27.9. Rolle, Stil und Wirkung 48 28. bis 29.9. Follow up „Führen und Leiten“ 49 11 Datum Thema Seite 24. bis 28.10. Grundkurs Bibliolog 50 2. bis 3.11. Mobbing – nicht mit uns! 52 7.11. Auffrischungs- und Aufbaukurs InDesign 53 14. bis 16.11. Brennen ohne auszubrennen 54 15.11. Impulse aus dem Matthäusevangelium 55 21. bis 24.11. Predigtfortbildung 56 Ankündigung Lebenswelt Islam 57 bereits begonnen Führen und Leiten 2014 - 2016 und 2015 - 2017 68 bereits begonnen Lebensweltorientierung in der sozialen und pastoralen Arbeit 69 bereits begonnen Seelsorge in Einrichtungen der Altenhilfe 69 bereits begonnen Systemisches Denken und Handeln in der Familienpastoral 70 bereits begonnen Zusatzqualifizierung für die Arbeit in der Pfarreiseelsorge 71 Berufsgruppenspezifische Angebote Priester 11.1. Beichtvätertag 19 Follow up „Führen und Leiten“ 49 Diakone 12. bis 13.2. Einführung ins Mitarbeiterjahresgespräch 27 29. bis 30.4. Einführung ins Mitarbeiterjahresgespräch 27 28. bis 29.9. Pastoralreferent/-innen 25. bis 28.4. Einführung in den Begräbnisdienst 33 12 Postgraduale Ausbildung 2016 - 2017 Klinische Seelsorge-Ausbildung 64 2016 - 2018 Postgradualer Masterstudiengang Supervision (M.A.) 65 2016 - 2018 Zusatzausbildung Organisationsentwicklung /Gemeindeberatung 66 2017 - 2021 Masterstudiengang Ehe- Familien- und Lebensberatung 67 Angebote anderer Fachabteilungen des BGV bereits begonnen Pastoralkolleg Schulseelsorge 60 2. bis 4.5. Fachtagung Krankenhausseelsorge 62 23. bis 24.9. Fachtagung Supervision 63 Und außerdem ... Begegnung mit der Weltkirche vor Ort 58 Begegnung mit an Demenz erkrankten Menschen 59 Mit dem Team unterwegs ... 59 Fortbildungen, die mit diesem Zeichen versehen sind, sind besonders für Teams bzw. Teile des Teams geeignet – selbstverständlich aber auch für Einzelpersonen. 13 14 Regionale Fortbildung für Seelsorgerinnen und Seelsorger 2016 Über, mit und von Christus sprechen Im Jahr 2016 sind alle Seelsorgerinnen und Seelsorger auf der Ebene der Kreisdekanate eingeladen, über, mit und von Christus zu sprechen. Während der beiden Tage werden die Teilnehmer/-innen gemeinsam mit den zuständigen Weihbischöfen und Referentinnen und Referenten auf die vielfältige Wirklichkeit in unserem Bistum schauen und sie im Licht des Evangeliums deuten. Im Sinne der Option „Einladung zum Glauben“ dienen die Tage dazu, konkrete Lebensräume als von Gottes Gegenwart erfüllte Wirklichkeit zu sehen und darüber zu sprechen. Daraus sollen Impulse für die Glaubenskommunikation in der Pastoral entstehen. Während der Tage haben die Teilnehmer/-innen die Möglichkeit, im Rahmen ihres Pastoralteams oder mit Teilen des Teams mögliche Konsequenzen für die pastorale Arbeit zu bedenken. Bitte melden Sie sich zu einer der Regionalen Fortbildungen in Ihrer Region an. 27./28. Januar 2016 Niederrhein Wasserburg, Kleve-Rindern 2./3. Februar 2016 Borken/Steinfurt Gertrudenstift, Rheine-Bentlage 23./24. Februar 2016 Borken/Steinfurt Jugendburg, Borken-Gemen 24./25. Februar 2016 Niederrhein Akademie Klausenhof, Hamminkeln-Dingden 29. Februar/1. März 2016 Münster Franz Hitze Haus, Münster 1./2. März 2016 Borken/Steinfurt Gertrudenstift, Rheine-Bentlage 5./6. April 2016 Borken/Steinfurt Jugendburg, Borken-Gemen 12./13. April 2016 Borken/Steinfurt Jugendburg, Borken-Gemen 15 13./14. April 2016 Coesfeld Kolpingbildungsstätte, Coesfeld 19./20. April 2016 Borken/Steinfurt Gertrudenstift, Bentlage 20./21. April 2016 Coesfeld Kolpingbildungsstätte, Coesfeld 27./28. April 2016 Coesfeld Kolpingbildungsstätte, Coesfeld 30./31. Mai 2016 Ahlen, Beckum, Hamm LVHS Schorlemer Alst, Freckenhorst 6./7. Juni 2016 Warendorf LVHS Schorlemer Alst, Freckenhorst 8./9. Juni 2016 Recklinghausen HVHS Gottfried Könzgen, Haltern am See 15./16. Juni 2016 Recklinghausen HVHS Gottfried Könzgen, Haltern am See 22./23. Juni 2016 Recklinghausen HVHS Gottfried Könzgen, Haltern am See 5./6. September 2016 Offizialatsbezirk Antoniushaus, Vechta 12./13. September 2016 Münster Franz Hitze Haus, Münster 12./13. September 2016 Offizialatsbezirk Antoniushaus, Vechta 14./15. September 2016 Niederrhein Akademie Klausenhof, Hamminkeln-Dingden 17./18. Oktober 2016 Offizialatsbezirk Antoniushaus, Vechta 9./10. November 2016 Niederrhein Wasserburg, Kleve-Rindern 16 Themenzentrierte Interaktion in Handlungsfeldern des pastoralen Dienstes Wach und weise Wandel gestalten Themenzentrierte Interaktion nach Ruth C. Cohn ist in der Ausbildung aller Berufsgruppen das Standardinstrumentarium für die Arbeit in und mit Gruppen. Vielfältige andere Ansätze lassen sich problemlos in die Arbeit mit TZI integrieren. Diese modulare Fortbildung dient der Vertiefung und Weiterentwicklung der im Pastoralpsychologischen Grundkurs gewonnenen methodischen, persönlichkeitsund prozessbezogenen Kenntnisse und Fertigkeiten in den verschiedenen Bereichen pastoraler Arbeit mit dem Fokus auf Leitungs- und Führungsfähigkeiten. Sie ermöglicht, sowohl die methodischen Kenntnisse als auch die Philosophie und die Haltung der Themenzentrierten Interaktion auszubauen und zu vertiefen. Bezogen auf die Arbeitsfelder im pastoralen Dienst dient diese Fortbildung der Professionalisierung und dem Profil pfarreibezogener Pastoral. Mitarbeiter/-innen, die Interesse an einer langfristigen Entwicklung eigener Handlungskompetenzen in der pfarreibezogenen Arbeit haben, sind besonders zu dieser Fortbildung eingeladen. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen • ihr Arbeitssystem als Lernsystem zu begreifen, entsprechende Handlungskompetenzen (weiter) zu entwickeln und ihren eigenen Beitrag zu leisten. (Mitverantwortung/Mitgestaltungskompetenzen) • die eigenen Organisationseinheiten vertieft zu verstehen, Verfahren der Praxisreflexion zu kennen und entsprechende Praxisreflexion für sich zu entwickeln. (Organisationskompetenzen) • TZI als diagnostisches Modell für eigene Prozessreflexionen durch Differenzierung des Vier-Faktorenmodells zu kennen und anzuwenden. Dazu gehört auch, den eigenen Lernprozess zu gestalten und den Lernprozess in der Kursgruppe mit zu entwickeln. (Differenzierte Prozess-, Leitungs- und Selbstreflexionskompetenzen) • ihre Haltung, das christliche Menschenbild und die Philosophie nach Ruth Cohn zu vertiefen und für Ihre pastorale Arbeitspraxis (erneut) fruchtbar zu machen. Hier sollen vor allem Führungs- und Leitungskompetenzen gestärkt werden. (Fachkompetenzen) Die TZI-Aus- und Fortbildung soll über einen längeren Zeitraum in der Berufsbiographie pastoraler Mitarbeiter/-innen im Bistum etabliert werden. Das bietet die Möglichkeit, das Zertifikat bzw. das Diplom in TZI nach der Ausbildungsordnung (Baukastensystem) des Ruth-Cohn-Institutes (RCI) zu erlangen. Dazu werden in diesem Fortbildungskonzept verschiedene Elemente des Baukastensystems be- 17 dient. Wir werden in den kommenden Jahren aufbauend verschiedene Elemente der TZI-Ausbildung anbieten. Darüber hinaus ist es gewünscht und beabsichtigt, dass Mitarbeiter/-innen Kurse im Ruth-Cohn-Institut (RCI) besuchen. Peergruppen zur Reflexion und Weiterentwicklung ergänzen das Lernangebot. In 2015/16 werden folgende Kursmodule für eine durchgehende Zielgruppe von 12 bis 16 Teilnehmer/-innen angeboten: 1. Und dabei könnte alles so schön sein …?! TZI und die Entwicklung persönlicher Widerstandsfähigkeit Termin: 30. November bis 3. Dezember 2015 Referent/-innen: Prof. Dr. Margret Nemann, Cäcilia Scholten Zielsetzungen: - TZI-Grundlagen erinnern, heben, festigen - Erarbeitung von Konzepten zur Selbstfürsorge und zur Salutogenese - Reflexion eigener Verarbeitungsstrategien und (Weiter-)Entwicklung eines ressourcenorientierten Umgangs mit sich und anderen -Zielperspektiven im privaten und persönlichen Lebenskontext erarbeiten 2. Miteinander im Geschäft und aufeinander angewiesen – TZI und das Arbeiten im Team Termin: 25. bis 28. Januar 2016 Referent/-innen: Prof. Dr. Margret Nemann, Cäcilia Scholten Zielsetzungen: - Erarbeitung von Grundlagen und Methoden professioneller Teamarbeit - Führen und Leiten in der Pfarreiseelsorge als Aufgabe für Pastoralteams - Funktionen und Einsatz von Arbeitsinstrumenten in der Pfarreiseelsorge - Reflexion von Teamarbeit und der eigenen Rolle(n) im Kontext der Pfarrei - Teamrollen und ihre Bedeutung für die Zusammenarbeit im Team 3. Von Ambivalenzen und Auswirkungen – TZI und systemisches Arbeiten in Teams und Organisationen Termin: 9. bis 12. Mai 2016 Referent/-innen: Bardo Schaffner, Cäcilia Scholten Zielsetzungen: - Einführung in Grundlagen systemischer Arbeit - Einübung von Arbeits- und Gesprächstechniken - Einführung in Besonderheiten des hypnosystemischen Ansatzes - Supervision von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer/-innen 18 4. Veränderungsprozesse gestalten – meine Möglichkeiten erweitern TZI und Organisationsentwicklung als Ressource nutzen Termin: 28. November bis 1. Dezember 2016 Referent/-innen: Dr. Klaus-Gerd Eich, Cäcilia Scholten Zielsetzungen: - Konzepte für Veränderungsprozesse in Pfarreien vorstellen, erarbeiten, reflektieren - Anknüpfung an die vier Kirchenbilder des Zweiten Vatikanischen Konzils - Erarbeitung des Konzeptes der Kommunikativen Theologie - Reflexion der eigenen Rolle(n), Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen - Projektmanagement in Veränderungsprozessen Ort HVHS Gottfried Könzgen, Haltern am See Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 8 Anmeldeschluss 15. Oktober 2015 19 Beichtvätertag Zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit Im Rahmen des von Papst Franziskus ausgerufenen „Heiligen Jahres der Barmherzigkeit“ (8. Dezember 2015 bis 20. November 2016) soll gerade auch das Sakrament der Versöhnung in einen vertiefenden Blick genommen werden. Dieses Ziel verfolgt ein „Beichtvätertag“ unter Mitwirkung unseres Bischofs, der zwei Impulsreferate halten wird. Termin 11. Januar 2016 Ort Priesterhaus, Kevelaer Zielgruppe Priester Referent Bischof Dr. Felix Genn Diese Fortbildung wird durch das Priesterhaus Kevelaer verantwortet. Bitte melden Sie sich direkt dort an: Wallfahrtsleitung Kevelaer, Dr. Rainer Killich, Kapellenplatz 35, 47623 Kevelaer, Telefon: 02832 93380, E-Mail: [email protected] 20 Institutionelle Schutzkonzepte in der pastoralen und pädagogischen Praxis Kulturen der Achtsamkeit schaffen „Institutionelle Schutzkonzepte“ gelten mittlerweile als vielversprechender Weg und als Standard zur grenzachtenden und sicheren Gestaltung von Institutionen. Unter einem solchen „institutionellem Schutzkonzept“ versteht man die gesammelten Bemühungen, Konzepte und Regelungen einer Institution zur Prävention von sexualisierter Gewalt. Voraussetzung dafür ist eine partizipativ gestaltete Analyse der eigenen Strukturen und Routinen. Die Präventionsordnung aus dem Jahr 2014 greift diese Entwicklung auf und verpflichtet die Träger, Einrichtungen und Pfarreien zur Entwicklung von „institutionellen Schutzkonzepten“. Im Rahmen dieser Fortbildung sollen zum einen Grundlagen und Wissen zum Thema „institutionelle Schutzkonzepte“ vermittelt werden. Gleichzeitig werden gemeinsam mit den und basierend auf den Erfahrungen der Teilnehmer/-innen Methoden und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung werkstatthaft entwickelt und diskutiert. Hierbei werden insbesondere die Pfarreien in den Blick genommen. Weiterhin werden aus der Praxis heraus Anforderungen an eine gelingende und gelebte Umsetzung von „institutionellen Schutzkonzepten“ diskutiert werden. Termin 13. bis 14. Januar 2016 Ort Franz Hitze Haus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 1 Referent Jun. Prof. Dr. Martin Wazlawik Anmeldeschluss 21. Oktober 2015 21 22 Stimmbildung und Stimmpflege Präsenz in der Stimme Zur Wechselwirkung zwischen Botschaft und Stimme – Trägt deine Stimme, so kannst du auch andere tragen. Die Stimme – eine hörbare Visitenkarte? Als Träger der Worte ist sie ein wichtiges Kommunikationsinstrument, doch was genau kann die Stimme? Eine unbelastete Stimme ist die Einladung für den Anderen sich anzuvertrauen, sie kann beeindrucken, trösten, inspirieren und motivieren. Empathie wird durch Stimme und Stimmung geprägt und untermalt. Jede einzelne Stimme kann mehr als sie zeigt und genau diesen Dialog zwischen der eigenen Sprechstimme und dem, was von uns erwartet wird, wollen wir beleuchten. Ziel ist, mit jeder/m Teilnehmer/-in das individuelle natürliche Leistungsspektrum der Stimme zu entdecken. Dabei soll es nicht um Bewertung gehen, sondern darum, sich zu trauen, um schließlich der eigenen Stimme und sich selbst vertrauen zu können. Entspannungsübungen, Haltungsaufbau im Sitzen und Stehen, Atemwahrnehmung und Reduktion von Anspannung werden konkret eingeübt. Mehr Resonanz in der Sprech- und Singstimme können alle Teilnehmer/-innen gemeinsam erfahren. Es gibt Gelegenheit zum Austausch über Erfahrungen mit der Stimme im Kontakt mit Menschen, bei Vorträgen, in freier Rede, dem Gestalten von Gottesdiensten, ... sowie individuelle Beratung und professionelles Feedback. Termin 18. bis 20. Januar 2016 Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 2 Referentinnen Andra Bach, Anne Schiller Anmeldeschluss 26. Oktober 2015 23 (Erwachsenen)katechese Das Kreuz mit dem Kreuz – Die Sprache der Bilder berührt das Schweigen Wie kann man Kindern, Jugendlichen aber auch Erwachsenen vermitteln, warum Jesus am Kreuz gestorben ist und was das mit ihrem Leben heute zu tun hat? „Bilder sagen mehr als tausend Worte“, so lautet ein geflügeltes Wort. Die Tatsache, dass es einige Jahrhunderte keinerlei Kreuzesdarstellungen gab, zeigt, wie schwer es ist, über Jesu Tod am Kreuz zu sprechen. Wie kann man eine Sprache finden, die nicht glorifiziert, aber auch nicht bei der Brutalität des Folterinstrumentes stehen bleibt? Welches Zeugnis ist für uns mit der Rede über Jesu Tod am Kreuz verbunden? Geht es uns um sein (Mit-)Leiden, seine Ohnmacht, sein Vertrauen, seine Auferstehung? In der Fortbildung nähern wir uns anhand unterschiedlicher Bilddarstellungen aus verschiedenen Epochen der aktuellen Sprachlosigkeit angesichts des Kreuzes. Über die Arbeit mit den Bildern können einzelne Aspekte, die in Lehre, Verkündigung und Katechese zum Tragen kommen (sollen), gehoben werden. Gleichzeitig soll die Inspiration der Bilder in Zwischenschritten regelmäßig an das eigene Arbeitsfeld rückgebunden werden. So bietet die Fortbildung die Möglichkeit, sich dem Kreuz mit dem Kreuz zu stellen und Ansätze einer neuen Sprachfähigkeit in der Katechese zu entwickeln. Termin 21. bis 22. Januar 2016 Ort Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 1 Referent/-innen Marion Bause, Renate Brunnett, Dr. Herbert Fendrich, Barbara Kormann Anmeldeschluss 29. Oktober 2015 24 25 26 Fragen der Flüchtlingsarbeit Qualifizierung in der Arbeit mit Geflohenen und Ehrenamtlichen Immer mehr Menschen begegnen uns, die ihre Heimat verlassen mussten, Hilfe gesucht haben und noch suchen; in unserer Nachbarschaft, in Kitas und Schulen, im Supermarkt und in der Kirche. Was bewegt diese Menschen, was brauchen und wollen sie, wie kann ein gutes miteinander Leben möglich werden? Und gleichzeitig nehmen wir wahr: Menschen in unseren Städten, Dörfern und Pfarreien interessieren sich und wollen sich kümmern. Die Hauptamtlichen in der Pastoral sind häufig angefragt, als Koordinatoren, als Unterstützer, als Ermöglicher. In diesem Modul einer Fortbildungsreihe, die in Kooperation mit dem Caritasverband für die Diözese Münster und dem Franz Hitze Haus in Münster angeboten wird, ist die Schnittstelle zwischen Haupt- und Ehrenamt Thema. Wie kann in diesem Feld eine gute Koordination gelingen? Wie können Gestalter und unterschiedliche Akteure, pastorale Mitarbeiter/-innen und Mitarbeiter/-innen der Fachdienste vor Ort sich gut gemeinsam dieser Aufgabe stellen? Die Teilnehmerzahl für dieses Modul ist auf zehn begrenzt. Termin 28. Januar 2016 Ort Franz Hitze Haus, Münster Credit Points nach Anzahl der belegten Module Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Referent Heinz Janning Anmeldeschluss 5. November 2015 Es werden weitere Tagesveranstaltungen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten angeboten, die bei Interesse auch einzeln besucht werden können: 1. Modul: 21. November 2015 - Auftakt und rechtliche Grundlagen 2. Modul: 9. Januar 2016 - Interkulturelle Kompetenzen 3. Modul: 13. Februar 2016 - Umgang mit Traumatisierungen 4. Modul: 19. März 2016 - Kinder und Jugendliche auf der Flucht 5. Modul: 23. April 2016 - Organisation und Kommunikation in ehrenamtlichen Gruppen Die Anmeldung für die Module 1 bis 5 kann ausschließlich über die Homepage des Franze Hitze Hauses erfolgen. www.franzhitzehaus.de 27 Einführung in das strukturierte Mitarbeiterjahresgespräch Führen durch Ziele Nachdem nunmehr die meisten Teams an der Fortbildung teilgenommen haben, werden wir das Einführungsprojekt in 2016 abschließen. Dazu gibt es im Februar ein letztes Angebot für Teams und Einzelpersonen. Darüber hinaus eröffnen wir die Möglichkeit in zwei Wochenendseminaren für diejenigen Ständigen Diakone mit Zivilberuf, die aus beruflichen Gründen an den Wochentagen nicht teilnehmen konnten. Mit diesem Projekt wird ein Beitrag zur Personalentwicklung geleistet, es können Teams oder Einzelpersonen teilnehmen, deren Teams schon an einer der letzten Fortbildungen teilgenommen haben. Das Projekt „Führen durch Ziele“ soll helfen, die dienstliche Kommunikation und den Dialog in der Arbeitsbeziehung zu verbessern. Strukturierte Mitarbeiterjahresgespräche werden nach einem Gesprächsleitfaden geführt, es werden Zielvereinbarungen getroffen. Strukturierte Mitarbeiterjahresgespräche sind Teil der dienstlichen Kommunikation und des Dialoges. Leitvorstellung für ein Mitarbeiterjahresgespräch ist es, die Zusammenarbeit und die Arbeitszufriedenheit zwischen unmittelbarem Vorgesetzten und Mitarbeiter/-in zu verbessern und damit den gemeinsamen Erfolg zu sichern. Mitarbeiterjahresgespräche sind keine Beurteilungsgespräche im Sinne des TVöD bzw. der KAVO und dienen nicht der Einführung von Leistungsentgelt. Das strukturierte Mitarbeiterjahresgespräch dient vielmehr der Orientierung auf die gemeinsame Arbeit und der Vereinbarung von Zielen. In einem Protokoll werden gemeinsam getroffene Zielvereinbarungen schriftlich festgehalten, damit sie zu einem späteren Zeitpunkt überprüft werden können. Termin für Teams und Einzelpersonen: 4. bis 5. Februar 2016 1. Termin für Ständige Diakone mit Zivilberuf: 12. bis 13. Februar 2016 2. Termin für Ständige Diakone mit Zivilberuf: 29. bis 30. April 2016 Ort Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Referent/-innen Cäcilia Scholten und Moderator/-innen Anmeldeschluss 12. November 2015 (Termin für Teams und Einzelpersonen) 20. November 2015(1. Termin für Ständige Diakone m. Zivilberuf) 5. Februar 2016 (2. Termin für Ständige Diakone mit Zivilberuf) 28 Selbstorganisation in der pastoralen Arbeit Zwischen Chaos und Ordnung „Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“ (Paul Watzlawick) An die Organisation der eigenen Arbeit werden in der Pastoral aufgrund der zum Teil geringen Struktur von außen und häufiger Unterbrechungen seit jeher hohe Ansprüche gestellt. Durch die strukturellen Veränderungen, die mancherorts zu großen Pfarreien mit entsprechend großen Teams geführt haben, haben sich die Herausforderungen in diesem Bereich für jede(n) Einzelne(n) zusätzlich gesteigert. In dieser Fortbildung wollen wir Hilfestellungen geben, dem Alltag zu begegnen: Im ersten Modul sollen relevante Grundlagen der Selbststeuerung vorgestellt werden. Davon ausgehend werden ganz praktisch Methoden des Selbst- und Zeitmanagements eingeführt. Zwischen den Modulen können die vorgestellten Methoden in der Praxis erprobt werden, um dann den konkreten Einsatz im zweiten Modul gemeinsam zu reflektieren. Darüber hinaus werden auch geistliche Aspekte des Umgangs mit der eigenen Zeit in den Blick genommen. Termine 5. bis 6. Februar und 24. bis 25. Juni 2016 Ort Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 2 Referentin Barbara Kormann Anmeldeschluss 13. November 2015 29 Reformationsjubiläum 2017 – erstmals gemeinsam?! Im Jahr 2017 jährt sich die Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers, die als Beginn der Reformation gilt, zum 500sten Mal. Diese Jahrhundertfeier geschieht erstmalig in einem durch ökumenische Geschwisterlichkeit bestimmten Kontext. Erfreulich ist die Initiative der Evangelischen Landeskirchen in NRW, die bereits Anfang 2014 unter dem Leitgedanken „Christusfest 2017“ zu einem ökumenischen Vorbereitungsweg und einer gemeinsamen Feier 2017 eingeladen haben. Diese Einladung wurde von allen ökumenischen Partnern positiv und dankbar aufgenommen. Diese Fortbildung will mögliche Konkretionen der gemeinsamen Feier eines „Christusfestes 2017“ für die ökumenische Arbeit vor Ort in den Blick nehmen. Zunächst werden prominente Ökumeniker aus der evangelischen und römischkatholischen Kirche die über weite Strecken gemeinsame Sicht der Anliegen und des Verlaufes der Reformation, sowie sich daraus ergebende ökumenische Perspektiven für das Jubiläum 2017 vorstellen und mit den Teilnehmer/-innen diskutieren. In einem zweiten Schritt werden dann konkrete Möglichkeiten und Anregungen für die ökumenische Arbeit in den Gemeinden aufgezeigt und miteinander besprochen werden. Überdies werden eigens für die Zielgruppen Gemeinde, Schule und Erwachsenbildung neu erstellte Materialien vorgestellt und die Einsatzmöglichkeiten miteinander überlegt. Termin Ort Zielgruppe Referent/-innen 7. März 2016 Franz Hitze Haus, Münster Priester, Diakone, Pastoralreferent/-innen Prof. Dr. Michael Beintker, Prof. Dr. Dorothea Sattler, Oberkirchenrätin Barbara Rudolph, Dr. Michael Kappes Anmeldeschluss 14. Dezember 2015 30 Visualisieren – Moderieren – Präsentieren Leiten und Gestalten von Gruppenveranstaltungen in der pastoralen Arbeit Zu den pastoralen Aufgaben gehört die Arbeit in Teams, Gruppen und Gremien. Um dabei nicht in quälenden Prozessen Zeit und Nerven zu verlieren, ohne zu Ergebnissen zu kommen, gibt es Möglichkeiten, Gruppendiskussionen mit Visualisierungsund Moderationstechniken zu unterstützen. Themen finden und formulieren, die Präsentation ansprechend aufbereiten und eine Veranstaltung zielgerichtet moderieren können Sie in diesem Seminar lernen. Dabei werden wir uns unterschiedliche Moderationsmethoden anschauen sowie die Grundzüge effektiver Leitung und Interaktion in einer Gruppe einüben. Die Teilnehmer/-innen können in dieser Fortbildung an eigenen Beispielen Veranstaltungen planen und werden sich in der Leitung kleinerer Einheiten ausprobieren. Ein zusätzlicher Praxistag kann in Absprache mit den Teilnehmer/-innen nach Abschluss der Fortbildung vereinbart werden. Termin 10. bis 11. März 2016 Ort Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points1 Referentin Barbara Kormann Anmeldeschluss 17. Dezember 2015 31 Fachtagung „Glaubenskommunikation in digitalen Welten“ Paulus hatte den Marktplatz, wir haben das Netz Wir nennen es Katechese, Evangelisation, Glaubensverkündigung. Andere nennen es Branding, Zielgruppenkommunikation, Marketing. Steht das im Gegensatz zueinander? Wir glauben nicht. Paulus hatte den Marktplatz, wir haben das Netz. In einer sich wandelnden Zeit braucht es neue Formen der Glaubensverkündigung. Mit Blick auf die unterschiedlichen Milieus und jüngere Generationen darf dabei eine Glaubenskommunikation in digitalen Welten nicht fehlen. Viele Pfarreien haben bereits Internetauftritte, die über die reine Aufbereitung von Information hinausgehen und einen kommunikativen Anspruch haben. Dies bezwecken auch die Aktivitäten in den sozialen Netzwerken und mit gezielten NetzProjekten. Zusammen mit Experten zu digitaler Kommunikation aus dem kirchlichen Bereich und aus der Marketingbranche wollen wir einen Fokus auf die Zielgruppe „Netzgemeinde“ richten. Wir werden uns in einer „digitalen Sprache der Verkündigung“ einüben und die nötige Expertise erwerben. Hierzu dienen unter anderem der Austausch und die Reflexion der eigenen Praxis. Die Fachtagung richtet sich an alle Seelsorgerinnen und Seelsorger, die bereits in den sozialen Netzwerken aktiv sind, Grundkenntnisse sind erforderlich. Termin 11. bis 12. April 2016 Ort Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 1 Referenten Jens Albers, Jan-Christoph Horn, Sebastian Reimann Anmeldeschluss 18. Januar 2016 32 Diversity – Ethnischer Reichtum, Geschlechter und Generationen Die Vielfalt wertschätzen lernen Geschlechterrollen sind in einem Wandel begriffen, Familien leiden unter den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, Menschen mit unterschiedlichen ethnischen Wurzeln begegnen uns. Es ist eine wichtige Aufgabe, in der sich rasch wandelnden Welt, in der kirchlichen Arbeit mit Vielfalt umzugehen. Angesichts dieser Herausforderung Gesprächs- und Handlungskompetenz zu erwerben ist hilfreich und notwendig: Wie wird die Diskriminierung der Geschlechter in Interaktionen beeinflusst, welche Diskurse gibt es zu den Geschlechterrollen heute? Wie kommen wir mit jungen Familien in Kontakt, die Probleme mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie haben? Wie können wir interkulturelle Vielfalt integrieren und die Neuevangelisierung junger Menschen schaffen? Welche Chancen und Möglichkeiten können wir entdecken? Wir werden in dieser Fortbildung anhand einer systematischen Einführung mit wissenschaftlichen Ergebnissen und praktischen Übungen in Reflexion und Diskussion die Themen rational fassbar und in ein Handlungsrepertoire umsetzbar machen. Termin 13. bis 14. April 2016 Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points1 Referentinnen Stefanie Hitzler, Prof. em. Dr. Hildegard Macha Anmeldeschluss 20. Januar 2016 33 Einführung in den Begräbnisdienst Voraussetzung für die Beauftragung zum Begräbnisdienst Inhalte: • Was dürfen wir hoffen angesichts des Todes? • Einführung in die Begräbnisliturgie • Der Trauerbesuch • Die Traueransprache • Praktische Fragen Termin 25. bis 28. April 2016 Ort Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster Zielgruppe Pastoralreferent/-innen Credit Points2 Referent Pfarrer Dr. Detlef Ziegler Diese Fortbildung wird durch das Institut für Diakonat und Pastorale Dienste verantwortet. Bitte melden Sie sich direkt dort an. Telefon: 0251 9281-107, E-Mail: [email protected] 34 35 36 Praxis für Liturgie Wege zu den Menschen – Verkündigung in neuer Landschaft Die Zufriedenheit mit den liturgischen Angeboten in den Pfarrgemeinden ist im Bistum Münster geringer als angenommen. Es besteht scheinbar ein deutlicher Entwicklungsbedarf in einer der ureigensten Aufgaben in unseren Pfarreien. Was erwarten die Menschen und wie können sie sich angesprochen fühlen? In dieser Fortbildung tauschen wir uns über die Möglichkeiten der Verkündigung in einer sich verändernden Gesellschaft und kulturellen Landschaft aus. Wir werden das Rad nicht neu erfinden, sondern alte und neue Wege auf ihren Gehalt hin abtasten und ausloten, entstauben und abklopfen. Das Wort will Fleisch werden, hier und jetzt, und Inkarnation und Inkulturation sind schon immer zeitlose Aufgabe eines jeden Christen. So werden wir Stationen des Gottesdienstes, der Predigt, der Verkündigung in neuem Gewand ausprobieren und unsere Sinne schärfen für das, was in den jeweiligen verschiedenen Situationen von uns gefordert wird. In Johannes 21 ruft Jesus seine Nachfolger dazu auf, das Netz auf der „rechten“, auf der „richtigen“ Seite auszuwerfen. Und dann ist unser Fang so groß, dass wir das Netz kaum einholen können. Diese Geschichte meint uns. Der Kurs besteht aus zwei Modulen. Bei unserem zweiten Treffen werden wir unsere Praktiken und Erfahrungen auf der Suche nach der „richtigen“ Seite überprüfen und weiter ausbauen. Möglicherweise steht Jesus schon am Ufer und hat ein Kohlefeuer für uns vorbereitet. Termine 11. bis 12. Mai 2016 und 21. bis 22. September 2016 Ort Borromaeum, Münster und Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 2 Referenten Pfarrer Ulrich Bahlmann, Dr. Bernward Konermann, Martin Kröger Anmeldeschluss 17. Februar 2016 37 Geocaching als Methode in der pastoralen Arbeit Auf der Suche Geocaching ist eine moderne Schatzsuche mit GPS-Gerät. Es ermöglicht vielfältige Erfahrungen zum „Suchen und Finden“ oder auch spannende Gruppenerlebnisse und birgt geistliche Dimensionen wie: „Ich gehe auf die Suche nach dem Schatz/ den Schätzen meines Lebens.“ oder „Ich werde auf meinem Weg geführt.“ Viele Caches (= Schätze) sind weltweit versteckt – sicher auch bei Ihnen um die Ecke. Im Internet kann man die Koordinaten dieser Caches herausfinden. Ein GPSEmpfänger zeigt an, in welche Richtung und wie weit man bis zum Cache gehen muss. An Ort und Stelle darf man dann suchen – und finden. Auch gibt es die Möglichkeit, eigene Caches zu legen, zu verstecken. Geocaching ermöglicht vielfältige Erfahrungen. Deshalb ist Geocaching sehr geeignet für und anschlussfähig zum Beispiel an die Jugendarbeit und Familienpastoral oder Katechese. In dieser Fortbildung werden wir - Geocaching kennenlernen und ausprobieren - geistliche Erfahrungen damit machen - Ideen für die Anwendungen in der Pastoral entwickeln. Vor allem wird das praktische Tun und Erleben im Mittelpunkt stehen, wir werden oft unterwegs sein. Der Kurs ist geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene im Geocaching. Termin 7. bis 8. Juni 2016 Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 1 Referenten Katharina Müller Anmeldeschluss 15. März 2016 38 Ein Praxiskurs mit InDesign – Flyer, Plakate und Broschüren Glaube ist schön – jetzt zeigen wir es auch Dieser Workshop führt ein in • den grundlegenden Umgang mit der Publishing-Software Adobe InDesign • Kriterien „schöner“ Gestaltung • Quellen von legalen Bildern und empfehlenswerte Druckmöglichkeiten Plakate, Flyer und Broschüren sind allgegenwärtig. In den Fußgängerzonen, an den Einkaufskassen, im Briefkasten, an den Laternenmasten – überall werden Bilder, Farben, Texte und Slogans zur Informationsweitergabe genutzt. Auch für kirchliche Veranstaltungen, Kampagnen und Repräsentation ist die Wichtigkeit von gelingender grafischer Präsentation für die Pastoral unbestritten. Umfangreichere Druckmedien wie zum Beispiel Pfarrmagazine werden heute auch auf einem bestimmten Qualitätsniveau erwartet. – Aber nicht immer gelingt die adäquate Umsetzung. Dieser insgesamt dreitätige Praxiskurs führt in die Nutzung des Programms Adobe InDesign ein. Diese Software ist – gekoppelt mit guten Bildquellen, passenden Slogans und Texten sowie der eigenen Kreativität – ein hervorragendes Werkzeug für alle Publishing-Aufgaben in der Pastoral. Im konkreten Tun und an eigenen Projekten lernen die Teilnehmer/-innen die Nutzung der Software, erfahren Hintergrundwissen zu „schöner“ Gestaltung und reflektieren ihre Design-Entscheidungen. Vorraussetzung: • Gute Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer (Windows-PC oder Mac) • Notebook mit installierter (Test-)Version von Adobe InDesign CC. Hinweis: Auf der Seite des Herstellers ist eine vollfunktionsfähige Testversion für 30 Tage abrufbar. Danach kann die Software für circa 40 Euro im Monat freigeschaltet werden (Alternativ 12-Monats-Abo). Termine 13. bis 14. Juni 2016 und 6. September 2016 Ort Franz Hitze Haus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 2 Referent Jan-Christoph Horn Anmeldeschluss 21. März 2016 39 40 Chancen in der Seelsorge Um nicht auf der Strecke zu bleiben – die Spiritualität Madeleine Delbrêls als Perspektive für die Seelsorge heute Mit immer weniger Personal immer mehr ‘machen‘ – eine Versuchung, in der Seelsorgerinnen und Seelsorger heute stehen. Viele aber spüren, dass sie auf der Strecke bleiben, wenn sie diesen Weg auf Dauer gehen ohne neuen Perspektiven Raum zu geben: Kräfte werden blockiert und mitunter macht sich Frustration breit. Madeleine Delbrêl hat unter den Bedingungen ihrer Zeit und deren Gegebenheiten eine Alternative ins Spiel gebracht, die erahnen lässt, dass man auch heute aus der Kraft des Evangeliums heraus Kirche und Welt gestalten kann: „Gott einen Ort sichern“ und „absichtsloses, aufmerksames und waches Dasein“ denn „Liebe ist unsere einzige Aufgabe“. Diesem Ansatz wollen wir in diesem Seminar nachgehen und auf seine Praxistauglichkeit für unsere Kontexte befragen. Dabei geht es nicht darum Rezepte auszutauschen, sondern eigene Erfahrungen zu ermöglichen und zu reflektieren. Denn Gott schafft auch heute Neues in unserer Mitte (Ps 77). Termin 20. bis 21. Juni 2016 Ort Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 1 Referentin Annette Schleinzer, Dr. Florian Kleeberg, Pfarrer Dr. Leo Witten- becher Anmeldeschluss 18. März 2016 41 Studientagung Organisationsentwicklung in der Pfarrei Veränderungsprozesse gestalten – Prozessprofi werden Change-Management als Grundlage für pastorales Handeln? Prozessorientiertes Arbeiten in der Pastoral erfordert einen partizipierenden Leitungsstil, klare Rollen und lebendige Lernprozesse, sowie eine dynamische Balance zwischen Einzelnen, bei unterschiedlichen Gruppen der Pfarrei und im Arbeitsthema. In dieser vierten Studientagung wollen wir theoretische Ansätze und praktische Orientierungen vermitteln, mit denen Sie Ihren Blick für die Veränderungen in der Pastoral schärfen und handlungsleitende Grundlagen für Ihr Team erwerben können. Ziel ist es, die Chancen und Grenzen von Changemanagement in der Pastoral auszuloten. Dazu werden wir verschiedene Modelle vorstellen und auf ihre Praxistauglichkeit überprüfen: Tools für Changemanagement, Wissensmanagement, Prozessmanagement, die einerseits Transparenz und Orientierung für die Beteiligten ermöglichen, anderseits die Nachhaltigkeit und die Prozessorientierung in der Pastoral fördern. Wir nehmen somit die Fäden der ersten Veranstaltungen auf und führen diese in sozial-wissenschaftlichen, organisationstheoretischen und theologischen Fragestellungen fort. Wie auch in den vergangenen Jahren wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen, dabei hat sich bewährt, den Arbeitsprozess der Teilnehmer/-innen mit dem Dreischritt „Sehen – Vertiefen – Umsetzen“ zu organisieren. Wir laden Teams und Einzelpersonen ein, unabhängig davon, ob sie an den letzten Studientagungen teilgenommen haben. Wir bitte Sie, sich die Abende frei zu halten, da wir diese für unseren Arbeitsprozess benötigen. Im Januar 2016 erfolgt eine detaillierte Ausschreibung. Termin 27. bis 29. Juni 2016 Ort HVHS Gottfried Könzgen, Haltern am See Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points2 Referent/-innen Dr. Klaus-Gerd Eich, Cäcilia Scholten, Ursel Schwanekamp Anmeldeschluss 4. April 2016 42 43 44 Veränderung der Kirche – Strategien und Perspektiven früher und heute Heilig, heilig … und noch mal heilig? Auf der Suche nach Christlichkeit, die am Leben bleibt. Während der vergangenen 500 Jahre hat das katholische Christentum auf die beiden Herausforderungen „Reformation“ und „Aufklärung“ jeweils mehrheitlich mit Sakralisierungsstrategien reagiert: mit der Abgrenzung von aller Profanität im Namen des Heiligen, sogar mit dem Rückzug in ein Sakralghetto. Wie sollen Christen und Kirche auf die dritte, brandaktuelle Herausforderung der global-gewinnmaximierend ausgerichteten Wissensgesellschaft reagieren? Ist es da in bewährter Weise mit einer nochmaligen Orientierung am „Heilig“ getan? Oder welche Strategien könnten die Christen alternativ aktivieren bzw. entwickeln? Mit verschiedenen Methoden wollen wir in dieser Fortbildung in einem ersten und zweiten Schritt vergleichend erarbeiten, wie genau die „Sakralisierung von Welt“ als Selbstbehauptungsstrategie im 16./17. und 18./19. Jahrhundert funktioniert hat. Anhand dieser gemeinsam erreichten Einsichten suchen wir in einem dritten Schritt nach neuen Perspektiven und Strategien im Umgang mit den aktuellen Herausforderungen für Christentum und Kirche: Wie könnte eine zugewandte Pastoral aussehen? Wo müssten weitere Profanierungen ansetzen? Und wie könnte das Heilige womöglich auf neue Weise Einzug halten? Termin 30. bis 31. August 2016 Ort Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 1 Referenten Prof. Dr. Dr. Hubertus Lutterbach Anmeldeschluss 7. Juni 2016 45 Innovation durch Projektarbeit Ich schaffe Neues – Ihr müsst nur hinsehen! (nach Jes 43, 18-19) Viele pastorale Mitarbeiter/-innen haben den Wunsch, Neues auszuprobieren oder Experimente zu machen – sie machen aber auch die Erfahrung, dass das im Alltag oft untergeht oder nicht gelingt. Welche Haltungen braucht man, um innovativ und experimentierfreudig zu sein? Wie schaffe ich es, etwas sein lassen zu können, damit ich Raum für Anderes habe? Und wie gehe ich mit dem Risiko um, dass etwas auch scheitern könnte? Wofür brenne ich und wie kann ich dies in meinem Alltag und Umfeld leben? Wie erreiche ich Adressaten und Betroffene? Wie kann ich an der Lebenswelt von Adressaten, ihrem Interesse an Veränderung und ihren Ressourcen anknüpfen? In dieser Fortbildung werden wir aufbauend auf den bekannten Schritten des Projektmanagements innovative Prozesse gestalten, die in besonderer Weise den konkreten Sozialraum und die Ressourcen der Teilnehmer/-innen berücksichtigen. Diese Fortbildung ist gedacht für mehrere Mitglieder eines Teams, die ausgehend vom ersten Modul ein Projekt gemeinsam entwickeln, beginnen und den Stand dann im zweiten Modul reflektieren. Termin 31. August bis 1. September 2016 und 21. bis 22. Februar 2017 Ort Liudgerhaus Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points3 Referent/-innen Ursel Schwanekamp, Prof. em. Dr. Werner Springer Anmeldeschluss 8. Juni 2016 46 Neues Ehrenamt Herausforderungen und Konsequenzen einer Ehrenamtsentwicklung, die sich als Kirchenentwicklung versteht Ist jetzt die Stunde aller Getauften? Eine Kirche, die von hauptamtlichen Kräften „versorgt“ und gelenkt wird, geht ihrem Ende entgegen. Die Wahrnehmung dieser Situation ist aus zwei verschiedenen Perspektiven möglich. Sie kann Anlass geben zur Klage darüber, was nicht mehr geht. Sie kann aber auch den Blick darauf frei machen, dass Kirche von allen Getauften getragen wird. Manche sehen darin einen Paradigmenwechsel. Was bedeutet das konkret? Eine Weiterentwicklung der Kirche ist nicht ohne die Weiterentwicklung des Ehrenamts denkbar. Und das hat Auswirkungen auf das Zusammenwirken von Ehren- und Hauptamt. Klar ist, dass Beteiligung und Mitarbeit in der Kirche heute unter anderen Voraussetzungen stattfinden als früher. Menschen lassen sich nicht mehr „einspannen“, sondern prüfen genau, wofür sie sich engagieren möchten. Mit anderen Worten: Die Bewegung geht von einer tendenziell defizitgeprägten „Aufgabenorientierung“ (Grundfrage: für welche Aufgaben brauchen wir Helfer?“) zu einer an Charismen und Ressourcen ausgerichteten Organisation (Grundfrage: Was kannst Du zum Aufbau von Kirche beitragen?) Wie kann Kirche die Charismen entdecken, die ihren Mitgliedern geschenkt sind? Und wie kann sie dabei trotzdem ihren Aufgaben gerecht werden? Wohin entwickeln sich dabei die Berufsrollen, wenn Hauptamtliche zum „Ermöglicher“ und zur „Ermöglicherin“ werden? Wie gestaltet sich das Miteinander von Freiwilligen und Hauptamtlichen, wenn Getaufte ihre Gestaltungsaufgabe wahrnehmen und auf ihre Weise unter den Bedingungen des modernen Lebens an der partizipativen Kirche von morgen bauen? Auf diese Fragen wollen wir im Seminar Antworten finden. Termin 6. bis 8. September 2016 Ort Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points1 Referentin Michaela Tholl Anmeldeschluss 14. Juni 2016 47 Geistliche Impulse gestalten Sich von Gott berühren lassen „Wie kann ich geistliche Impulse gestalten?“ Nicht wenige Menschen sehnen sich danach, ihr Leben und Handeln in eine Harmonie mit Gott und den Menschen zu bringen. Geistliche Impulse können Wege aufzeigen, wie dieser innere Wunsch in die Praxis umgesetzt werden kann. Daher gehören sie zu den wichtigen Bausteinen innerhalb jeder Form von Seelsorge und lebendig gelebtem Glauben. Geistliche Impulse können von jedem (Theologen und Laien, erfahrenen Seelsorger/-innen und Einsteigern, Jugendlichen und Erwachsenen) gestaltet werden. Der Kurs möchte anregen, wie der Verlauf eines geistlichen Impulses gestaltet werden kann und welche Vorüberlegungen notwendig sind. Hinzu kommen Hinweise auf den Einsatz von Symbolen, die Gestaltung/Dekoration von Räumen, das Erstellen einer Materialsammlung und Anregungen zur Motivation der Teilnehmer/-innen. Termin 20. bis 21. September 2016 Ort Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points1 Referent/-innen Barbara Kormann, Pater Klemens Nodewald CSsR Anmeldeschluss 28. Juni 2016 48 Rolle, Stil und Wirkung Über das Image entscheiden immer die anderen! Immer und überall hinterlassen und gewinnen wir Eindrücke. Oft ganz unbewusst schieben wir Menschen in eine durch jahrelange Erfahrungen und gesellschaftliche Festlegungen entstandene Schublade. Dabei gilt im beruflichen Kontext auch, den Erwartungen, die an eine bestimmte Rolle gestellt werden, gerecht zu werden. Ob Spitzenmanager/-in, Politiker/-in oder Seelsorger/-in – jede/r steht für etwas. Unpassende Kleidung, unangemessenes Auftreten sprechen Bände, egal in welcher Position oder welchem Zusammenhang. Wenn unser Stil nicht zu dem Bild passt, das wir hinterlassen wollen, wird es kompliziert. Ein nicht zutreffendes Image oder eine nicht gewollte Wirkung verhindern unter Umständen, dass die Botschaft, die Sie vermitteln wollen, bei den Menschen ankommt. Das Seminar befasst sich mit den Themenschwerpunkten ‚Image‘ und ‚Stil‘. Es geht zum Beispiel um die Fragen: • Was ist Imagedesign und wie wirken zum Beispiel Farben? • Welche Richtlinien gilt es zu beachten, um unsere Körperproportionen ins rechte Licht zu rücken? Sicherheit bei der Auswahl der Kleidung ermöglicht ein gelungenes Auftreten vom ersten Eindruck an. Sie bekommen ganz praktische Empfehlungen, das persönliche Erscheinungsbild zu optimieren. Dabei geht es immer darum, dass Sie sich wohlfühlen, denn Authentizität ist die wichtigste Voraussetzung für einen gelungenen Auftritt. „Stil – das bedeutet den Mut zum eigenen Charakter zu haben und sich zur eigenen Persönlichkeit zu bekennen.“ (Tom Ford) Termin 27. September 2016 Ort Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Referentin Susanne Niermann Anmeldeschluss 30. Juni 2016 49 Follow up „Führen und Leiten“ Hierbei handelt es sich um ein Angebot für die Absolventen der Kurse „Führen und Leiten“ 2013, 2014 sowie der Führungsqualifikationen in Freising. Es können Themen aufgegriffen werden, die sich aus Anforderungen der Praxis, aus aktuellen Entwicklungen in der Pfarrei und im Bistum oder aus noch einmal ganz anderen Anlässen ergeben. Das Thema wird mit den Teilnehmenden vereinbart. Termin 28. bis 29. September 2016 Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage Zielgruppe Teilnehmer der Führen und Leiten-Kurse 2013 und 2014 sowie der Führungsqualifikationen in Freising Referent/-innen angefragte Referent/-innen Kursleitung: Pfarrer Hermann Backhaus, Barbara Kormann, Prof. Dr. Bernward Winter Anmeldeschluss 30. Juni 2016 50 Grundkurs Bibliolog Weißes Feuer, schwarze Schrift „Wenn ihr zusammenkommt, trägt jeder etwas bei: (…) Alles geschehe so, dass es aufbaut.“ 1 Kor 14,26 Die Bibel lebendig werden zu lassen und ihren Bezug zum Leben heute deutlich zu spüren, ist ein Wunsch vieler kirchlicher Hauptamtlicher, aber auch von Pfarreien. Der „Bibliolog“, eine mit dem Bibliodrama verwandte Methode, bietet eine solche Möglichkeit. Für viele ist sie besonders für den Gottesdienst interessant als „Predigen mit der ganzen Gemeinde“, sie eignet sich aber auch für Gruppen, zum Beispiel im Firm- und Religionsunterricht. Die Gottesdienstgemeinde oder Gruppe legt gemeinsam einen Text aus und entdeckt die Bedeutung für das eigene Leben, indem sie sich mit biblischen Gestalten identifiziert. Die Methode beruht auf dem jüdischen Midrasch, der das „weiße Feuer“, die Zwischenräume zwischen den Buchstaben (die das „schwarze Feuer“ bilden), zum Lodern bringen will. Der Kurs befähigt dazu, mit dieser Methode zu arbeiten und Bibliolog anzuleiten. Er führt ein in die Arbeitsweise und die Hintergründe des Bibliolog, arbeitet aber vor allem mit praktischen Übungen, die zu ersten eigenen Bibliologen hinführen. Mit einem Zertifikat des Netzwerkes Bibliolog wird am Ende die erfolgreiche Teilnahme bescheinigt. Termin 24. bis 28. Oktober 2016 Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 3 Referent/innen Schwester Ulrike Diekmann, Stephan Pohl-Patalong Anmeldeschluss 30. Juni 2016 51 52 Mobbing – nicht mit uns! Weil Mobbing ausgrenzt und krank macht Entwickeln sich Mobbingprozesse, so hat dies Auswirkungen auf das gesamte soziale Klima. Eine Atmosphäre der Ausgrenzung und des Misstrauens entsteht, Menschen werden verunsichert, ziehen sich zurück oder werden sogar krank. Wie entsteht Mobbing, wie entwickelt es sich und warum kann es zu Eskalationen kommen? Welche Möglichkeiten gibt es, Tendenzen der Ausgrenzung, Beleidigungen und Verletzungen verschiedener Art, online und offline, zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken? Die Fortbildung soll dazu dienen, die eigene Haltung zu reflektieren. Gemeinsam werden Handlungsoptionen entwickelt, um Mobbing möglichst frühzeitig zu erkennen, adäquat zu stoppen und die Betroffenen effektiv zu unterstützen. Termin 2. bis 3. November 2016 Ort Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 1 Referentin Gesa Bertels, Barbara Kormann Anmeldeschluss 10. August 2016 53 Auffrischungs- und Aufbaukurs InDesign Inspiration² Seit einigen Jahren werden pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Anwendung und Nutzung der Publishing-Software Adobe InDesign geschult. Nun wurde der Ruf laut nach • einer Auffrischung („Mit der Zeit geht Anwendungswissen verloren. Wie ging nochmal …“) und • einer Weiterführung („Was kann InDesign noch alles? Was ist in neueren Versionen interessantes Neues dazugekommen?“). Beides wird an diesem Tag Raum haben. Im Vorfeld werden gezielte Interessen der Teilnehmer abgefragt. Hinweis: Gearbeitet wird mit der aktuellen Version InDesign CC. In vorherigen Kursen war InDesign CS6 der Standard. Inzwischen bietet InDesign CC aber nennenswerte Vorteile gegenüber der Vorgängerversion. Und der Hersteller bietet ein praktikables Abo-Modell an, das die monatsweise Freischaltung der installierten Software ermöglicht. InDesign CC muss also nur dann bezahlt werden, wenn es genutzt wird, Kosten circa 40 Euro im Monat. Alternativ ist ein preisreduziertes 12-Monats-Abo buchbar. Voraussetzung: • Teilnahme an einer der InDesign-Schulungen • Notebook mit Adobe InDesign CC Termin 7. November 2016 Ort Franz Hitze Haus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Referent Jan-Christoph Horn Anmeldeschluss 15. August 2016 54 Brennen ohne auszubrennen Durchatmen – auftanken – gelassen anpacken Selbstfürsorge, Wohlbefinden und Selbst-Bewusstsein sind grundlegende Faktoren, um die eigene Gesundheit zu erhalten und eine gute Arbeitsatmosphäre zu gestalten. Im seelsorglichen Alltag erfolgen die Reaktionen auf Situationen und Anforderungen häufig „automatisch“. Wir nehmen uns selten die Zeit, auf die Signale unseres Körpers zu hören. „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ (Aristoteles) Wie kann ein sinnvoller Umgang mit individuellen Stressfaktoren in der Arbeit, insbesondere mit Blick auf das Team aussehen, um einem Ausbrennen vorzubeugen? Neben einer grundlegenden Information zum Thema Burnout wollen wir in diesem Seminar ganz individuell innere Antreiber und Belastungen identifizieren, um gemeinsam Ideen für einen guten Umgang mit eigenen Grenzen zu entwickeln. Es geht auch um die Wiederentdeckung der Sinne als Orientierungsfelder für eine bewusste Selbstwahrnehmung und den Umgang mit der persönlichen Gesundheit. Das bewusste Sehen, Hören, Fühlen, bringt uns in Kontakt mit uns selbst und öffnet uns den Raum für neue Erfahrungen und neue Interaktionsmöglichkeiten. In einem Ansatz mit hohem Selbsterfahrungsanteil soll versucht werden, Perspektivwechsel zu ermöglichen und persönliche Strategien zu entwickeln. Das Seminar ist dabei ausdrücklich als ein Baustein zur individuellen Prophylaxe und Selbstfürsorge konzipiert. Wir werden • Umgang mit den wachsenden Anforderungen reflektieren und Grenzen erkennen, kommunizieren und einhalten. • Körpersignale wahrnehmen, erkennen und reagieren. • Reaktionsmuster und ungesunde Automatismen erkennen und neue Wege im Umgang erproben. • Methoden zur Entspannung und zur Vermeidung von Stressreaktionen erproben. Termin 14. bis 16. November 2016 Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points2 Referent/-innen Dr. Matthias Heyng, Barbara Kormann, Heidi Winter-Gerresheim Anmeldeschluss 22. August 2016 55 Impulse aus dem Matthäusevangelium Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Das Matthäusevangelium gibt der Ethik ein großes Gewicht. Jesus geht den Weg der Gerechtigkeit und verwirklicht sie durch Barmherzigkeit. Das Evangelium, mit dem das Neue Testament beginnt, bringt jüdische Stimmen in das Neue Testament ein, denen die Erfüllung des Gesetzes eine Herzenssache ist; es öffnet sich aber programmatisch zugleich den Völkern auf der ganzen Welt, denen das Evangelium der Gottesherrschaft nahegebracht werden soll. In dieser Spannung liegt die theologische Energie des Matthäusevangeliums. Ausgehend vom beispielhaften Texten aus dem Lesejahr A wird die historische wie die aktuelle Bedeutung des Matthäusevangeliums erschlossen. Im Blick stehen der Standort des Matthäussevangeliums im Kanon und in der Geschichte des Urchristentums, das mit dem Judentum eng verflochten ist, die Sendung Jesu, die Bergpredigt und die Aussicht auf den Jüngsten Tag, an dem das Gericht Gottes die Vollendung herbeiführen wird. Termin 15. November 2016 Ort Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Referent Prof. Dr. Thomas Söding Anmeldeschluss 23. August 2016 56 Predigtfortbildung Neu sagen Die großen Festkreise der Kirche sind für Predigerinnen und Prediger eine echte Herausforderung: Was soll ich noch Neues sagen, was nicht schon längst gesagt worden ist, was ich nicht längst schon häufig gepredigt habe? Der viertägige Kurs soll dazu verhelfen, zu neuen Predigt-Ideen zum Advents- und Weihnachtsfestkreis zu kommen, sowie anhand von Predigten, die die Teilnehmenden mitbringen, die eigene homiletische Praxis in Form der kollegialen Praxisberatung zu reflektieren. Eine Fragestellung wird beispielsweise lauten: „Wie können Kunstwerke (Bildende Kunst, Musik, Film, Literatur) dazu anregen, den eigenen Horizont zu weiten und neue Blicke auf das Altbekannte zu werfen?“ „Wie reden wir verständlich von den großen Themen unseres Glaubens?“ ist eine andere Frage in der Fortbildung. Die Tage werden auch Raum bieten, um Fragen und Erfahrungen aus dem weiten homiletischen Feld, die aus dem Kreis der Teilnehmenden eingebracht werden, zu bearbeiten. Termin 21. bis 24. November 2016 Ort Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Credit Points 2 Referent Dr. Engelbert Felten Anmeldeschluss 29. August 2016 57 Lebenswelt Islam Dialogfähigkeit – Inkulturation Die sich rasant verändernde weltpolitische Lage rückt auch immer mehr Fragen nach dem Islam in den Mittelpunkt. Was treibt Menschen aus Dinslaken oder Ibbenbüren an, in als heilig bewertete Kriege zu ziehen? Und wie sind populäre Schlagwörter einzuordnen, die ebenfalls oft undifferenziert unseren alltäglichen Diskurs bestimmen. Es gibt nicht ‚den Islam‘. Muslime in unserer Gesellschaft lernen wir zum Beispiel in der KiTa, als Mitarbeiter/-innen oder auch in der Fußgängerzone kennen. Sie bekennen sich einerseits oft sehr eindeutig zu ihrer Religion, passen aber andererseits ihre religiöse Praxis überwiegend differenziert, individuell und pragmatisch an eigene Bedürfnisse und Lebensumstände an. In dieser Fortbildung werden wir auf grundsätzliche Fragen zu sprechen kommen, die mit der Lebenswelt Islam verbunden sind. Außerdem sollen aktuelle, vor allem auch politische Fragen und Einschätzungen zu einem differenzierteren Umgang mit dem Islam und Muslimen führen. Termin, Ort und genauere Konkretisierung dieses Angebots werden im Laufe des kommenden Jahres veröffentlicht, um auf aktuelle Fragen und Themen eingehen zu können. 58 Und außerdem ... … haben wir noch folgendes im Gepäck: An dieser Stelle finden Sie in diesem Jahr Angebote, die „etwas anders“ sind. Angebote, die vielleicht anregen, auf Ideen bringen, Anlass zum Weiterdenken bieten. Angebote, die eher erlebnisorientiert angelegt sind und Möglichkeiten zum informellen Lernen sein können. Begegnung mit der Weltkirche vor Ort Miteinander reden, feiern, lachen In der pastoralen Realität des Bistums Münster leben, beten und arbeiten Seelsorger/-innen aus unterschiedlichen Bereichen der Weltkirche gemeinsam. Oft ergeben sich Gespräche, die Interesse wecken und auf den konkreten Menschen, seine Geschichte und Traditionen neugierig machen. Aus diesen Gesprächen über den eigenen kulturellen Horizont hinaus lässt sich dann ein neuer Blick auf das persönliche Selbstverständnis gewinnen. Gemeinsam wollen wir den hier vor Ort gegebenen Reichtum in regionalen Treffen heben. In diesen ‚Begegnungen mit der Weltkirche vor Ort’ geht es darum, ausgehend von der Gruppe ‚Priester der Weltkirche’, unsere jeweiligen Traditionen und Gaben zu erleben. An diesen Nachmittagen werden wir miteinander Liturgie feiern, gemeinsam essen, viel voneinander hören und wohl auch über manche ‚Panne’ im menschlichen Miteinander lachen. 59 Begegnung mit an Demenz erkrankten Menschen Über die Schulter geschaut … Begegnung und Beziehung sind in der pastoralen Arbeit grundlegende Voraussetzung. Im Umgang mit an Demenz erkrankten Gemeindemitgliedern sind pastorale Mitarbeiter/-innen ganz besonders herausgefordert und oft auch verunsichert. Wir bieten Ihnen hier die Möglichkeit an, einer Fachtherapeutin beim ganzheitlichen Gedächtnistraining für Menschen mit Demenz im Frühstadium „über die Schulter zu schauen“. Sie können Erfahrungen, Anregungen und Ideen für die Begegnung mit betroffenen Menschen mitnehmen, Fragen stellen und Tipps abholen. Die Termine für Ihre Hospitation im Gedächtnistraining vereinbaren Sie direkt mit der Therapeutin. Je Kursstunde sind ein bis maximal zwei Hospitationen möglich. Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Referentin Birgit Klinge Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die Referentin: Telefon: 02368 1854, E-Mail: [email protected] Mit dem Team unterwegs ... Führung in der Glockenstube der Lamberti-Kirche Münster Machen Sie sich gemeinsam auf den Weg und begleiten Sie den Glockensachverständigen des Bistums Münster in die Glockenstube der Lambertikirche in Münster. Glocken gehören gemeinsam mit der Orgel seit dem frühen Christentum zu den Musikinstrumenten der Kirche und verbinden mit ihrem einzigartigen Klang Himmel und Erde. Wir möchten Sie einladen, mit Ihrem Team den gewohnten Standpunkt auf dem ‚sicheren Erdboden‘ Stufe für Stufe zu verlassen. Sie werden belohnt mit einem grandiosen Ausblick über Münsters Altstadt und gewinnen in luftiger Höhe neue, inspirierende Perspektiven und Einblicke in die musikalischen und liturgischen Möglichkeiten des Geläutes. Zielgruppe Referent Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Michael Gerding Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns. Bitte beachten Sie, dass die Führung aus organisatorischen Gründen nur freitagvormittags stattfinden können. 60 Pastoralkolleg Schulseelsorge Schule als Lern- und Lebensraum mitgestalten Schulpastoral ist ein Dienst der Kirche(n) für die Menschen in der Schule. Dabei geht es um die „Kommunikation des Evangeliums“ in der Schule – aus INTERESSE an den Menschen, im INTERESSE der Menschen. Schulpastoral richtet sich an alle, die in der Schule sind: Schüler/-innen, Lehrer/-innen, Eltern, Angestellte im verwaltenden und technischen Bereich. So leistet Schulpastoral einen wichtigen Beitrag zur Schulentwicklung und zur humanen Mitgestaltung von Bildung und Erziehung, von Lernen, Lehren und Zusammenleben in der Schule. Das Pastoralkolleg fördert folgende Haltungen und Fähigkeiten: • das Verstehen des Systems Schule, die Förderung schulischer Lebens- und Lernzusammenhänge aus pastoraler Perspektive; • die Entwicklung und Vertiefung personaler und schulpastoral-methodischer Kompetenzen: unter anderem Projektentwicklung; liturgische Kompetenz; Beratung und Begleitung; Vorsorge, Fürsorge, Nachsorge in Krisen; Umgang mit Tod und Trauer; • die Kultivierung einer nüchternen christlichen Spiritualität; • die Entwicklung eines individuellen schulbezogenen Konzeptes schulpastoralen Handelns; • die Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Praxis. Diese Fortbildungsreihe hat bereits begonnen. Zu folgenden Modulen können Sie sich noch anmelden: 3. Beraten und seelsorglich begleiten: 16. bis 19. November 2015 Persönliche Begleitung und Beratung als wesentliche Aufgabe eines Schulseelsorgers – Haltung und Verhalten in Beratungssituationen – Einführung in das seelsorgliche Kurzzeitgespräch 4. In Krisen intervenieren: 22. bis 25. Februar 2016 Theoretische Annäherung an das Phänomen „Krise“ – Einführung in Krisenmanagement – „Vorsorge/ Nachsorge/ Fürsorge-Modell“ 5. Leben und Glauben kultivieren und feiern: 19. bis 22. September 2016 Einüben spirituell-liturgischer Präsenz – Gestaltung markanter Zeiten im Schuljahr 61 Credit Points: für einzelne Kurseinheiten jeweils 2 Zielgruppe Priester, Diakone, Pastoralreferent/-innen und Lehrer/-innen Verantwortlich Dr. Gabriele Bußmann, [email protected] (Telefon 0251/495-206) Verena Schrimpf, [email protected] (Telefon 0251/495-6143). Hier können Sie auch nähere Informationen erhalten. Alle Kurse finden in der Akademie Franz Hitze Haus in Münster statt. Es ist möglich, an einzelnen Fortbildungseinheiten teilzunehmen, um das persönliche know-how zu bestimmten Fragen und Themen zu vertiefen oder aufzufrischen. Kosten: Das Pastoralkolleg Schulseelsorge wird vom Bistum Münster bezuschusst. Es wird für jede Fortbildungseinheit ein Eigenbeitrag erhoben. 62 Fachtagung Krankenhausseelsorge Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Krankenhausseelsorger/-innen im Bistum Münster sind zu einer Fachtagung eingeladen, in deren Rahmen sie sich mit einem aktuellen Thema aus dem Arbeitsfeld der Krankenhausseelsorge auseinandersetzen. Eine Einladung mit einem detaillierten Tagungsprogramm und der Möglichkeit zur Anmeldung wird im Frühjahr 2016 verschickt. Termin 2. bis 4. Mai 2016 Ort Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster Zielgruppe Krankenhaus- und Altenheimseelsorger/-innen Bistum Münster Verantwortlicher Pfarrer Dr. Leo Wittenbecher Bei Fragen zur Fachtagung wenden Sie sich bitte an: Bischöfliches Generalvikariat Münster, Hauptabteilung Seelsorge-Personal, Kategoriale Seelsorge / Krankenhaus, Pfarrer Dr. Leo Wittenbecher, Goldstr. 30, 48147 Münster, Telefon: 0251 9281-114, E-Mail: [email protected] 63 Fachtagung Supervision Veränderte Menschen – Veränderte Welten – Veränderte SuperVisionen Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Masterstudienganges Supervision der Katholischen Hochschule (KatHO) NRW und des Bistums Münster und anlässlich 25 Jahre Supervisionsausbildung im Bistum Münster lädt die Studiengangsleitung zu einer Fachtagung ein. Diese beschäftigt sich mit den vielfältigen Umbrüchen der vergangenen Jahrzehnte und will fragen, welche Auswirkungen diese auf die Profession der Supervision genommen haben. Unter den Perspektiven eines im Wandel begriffenen Menschenbildes, einer zunehmenden Ökonomisierung der (Arbeits-)Welt und einer Professionalisierung der Supervision will die Fachtagung zur diskursiven Auseinandersetzung anregen und Visionen für die weitere Entwicklung der Supervision entwerfen. Termin 23. bis 24. September 2016 Ort Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster Zielgruppe Absolvent/-innen des Masterstudienganges Supervision, Super- visor/-innen des Bistums Münster und Lehrsupervisor/-innen Verantwortliche Prof. Dr. Jört Baur, Prof. Dr. Margret Nemann Referent/-innen Prof. Dr. Marianne Gronemeyer, Prof. Dr. Matthias Scharer, Prof. Dr. Hans-Jürgen Seel Bei Fragen zur Fachtagung wenden Sie sich bitte an: Telefon: 0251 9281-02, E-Mail: [email protected] 64 Klinische-Seelsorge-Ausbildung (KSA) 2016 – 2017 Krankenhausseelsorger/-innen arbeiten in einem Beziehungsgeflecht von Begegnung und Begleitung von Kranken, deren Angehörigen und Mitarbeiter/-innen im System Krankenhaus. Sie brauchen für ihre Aufgabe eine hohe kommunikative Kompetenz, eine sensible Wahrnehmungsfähigkeit und Wissen um den Menschen in seinen Bezügen. Die Arbeit in diesem Feld bringt eine intensive, auch persönliche Auseinandersetzung mit Krankheit, Leid, Sterben, Tod und Trauer mit sich. Sie ist Herausforderung für die Tragfähigkeit des Glaubens. In diesem fraktionierten Zwölf-Wochen-Kurs für Krankenhausseelsorger/-innen der Bistümer Aachen, Essen und Münster, der nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP / Sektion Klinische Seelsorgeausbildung) durchgeführt wird, geht es darum, • sich seelsorglich auf diese vielfältigen Herausforderungen einzustellen, sich zu sensibilisieren und den Umgang mit Kranken, Angehörigen, Personal, Leidenden und Trauernden zu lernen, • sich mit der Arbeit in der Organisation Krankenhaus auseinanderzusetzen und diese kennen zu lernen, • zu reflektieren, wie Ehrenamtliche für die Seelsorge im Krankenhaus gewonnen, ausgebildet und begleitet werden können und • Begegnung und Kommunikation, die sich vom Grundprozess der vorurteilslosen Annahme bestimmen lassen, einzuüben. Kern der Seelsorgeausbildung ist die Aufmerksamkeit für den dialogischen Prozess der Teilnehmer/-innen mit Gott, den Menschen, ihrer Umwelt und mit sich selbst. Bei Fragen und zur Anmeldung zur Ausbildung wenden Sie sich bitte an: Hauptabteilung Seelsorge-Personal, Kategoriale Seelsorge / Krankenhaus Pfarrer Dr. Leo Wittenbecher Telefon: 0251 9281-114 E-Mail: [email protected] 65 Postgradualer Masterstudiengang Supervision (M.A.) 2016 – 2018 Der postgraduale Masterstudiengang Supervision, der jeweils im September der geraden Kalenderjahre beginnt, ist systemisch-konstruktivistisch ausgerichtet, wobei auch psychodynamische Theorien, die humanistische Psychologie und die Neurowissenschaften sowie berufs- und arbeitsfeldbezogene, ethisch-spirituelle und wissenschaftlich-anwendungsbezogene Elemente integriert sind. Bewerbungen für die Aufnahme des Studiums 2016 – 2018 können bis zum 30. Oktober 2015 eingereicht werden. Seelsorger/-innen aus dem Bistum Münster haben sich einem zweifachen Bewerbungsverfahren zu unterziehen: Zunächst muss die Erlaubnis für das Studium bei der Hauptabteilung 500 – Seelsorge-Personal – eingeholt werden. Danach können sich die Interessent/-innen bei der Studiengangsleitung Bischöfliches Generalvikariat, Abteilung Personalentwicklung/Personalbegleitung, Prof. Dr. Margret Nemann, Goldstr. 30, 48147 Münster, Telefon: 0251 9281-02, E-Mail: [email protected] um einen Studienplatz bewerben. Ausführliche Informationen zum Studiengang: www.katho-nrw.de (siehe unter „Münster“ > „Weiterbildung“) 66 Zusatzausbildung Organisationsentwicklung/ Gemeindeberatung 2016 – 2018 Die nordrhein-westfälischen Bistümer bieten beginnend im Sommer 2016 eine neue Zusatzqualifikation in Organisationsentwicklung/ Gemeindeberatung an. Diese Zusatzausbildung qualifiziert Teilnehmer/-innen für die Arbeit im Referat Pastoralberatung im Bistum Münster. Insofern erfordert die Teilnahme an der Ausbildung eine vorherige Kontaktaufnahme mit dem Referat Pastoralberatung sowie der Hauptabteilung Seelsorge-Personal und ist verpflichtend verbunden mit der Zusage der Hauptabteilung 500 bezüglich des Personaleinsatzes als nebenamtliche/r Mitarbeiter/-in im Referat Pastoralberatung. Die zweijährige Ausbildung umfasst 7 Kurswochen (in der Regel in der Nähe von Köln), 2 mal 3 Tage Einführung beziehungsweise Abschlussreflexion, 6-10 Einzelund 20 Gruppensupervisionen, die Mitarbeit in und Durchführung von Beratungsprozessen sowie die Erstellung einer Abschlussarbeit. Bereits mit dem Beginn der Ausbildung erfolgt die Mitarbeit im Referat Pastoralberatung. Wesentliche Inhalte der Zusatzausbildung sind: • Grundlagen systemischer Beratung im kirchlichen Kontext • Veränderungsmanagement • Gemeindeentwicklung als Kulturentwicklung • Krisen- und Konfliktmanagement • Teamentwicklung und Leadership Die Zusatzausbildung Organisationsentwicklung/ Gemeindeberatung ist grundsätzlich offen für Pastoralreferent/-innen und für Priester des Bistums Münster. Anfragen zur Teilnahme an der Zusatzausbildung und zur Mitarbeit im Referat Pastoralberatung richten Sie bitte an: Hauptabteilung Seelsorge-Personal, Karl Render Telefon: 0251 495-545, E-Mail: [email protected] Referat Pastoralberatung, Christoph Speicher Telefon: 0251 495-557, E-Mail: [email protected] 67 Masterstudiengang Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung ist ein psychologischer Fachdienst der Seelsorge im Bistum Münster. Die EFL wendet sich mit ihrem Angebot an Menschen, die Unterstützung suchen bei der Bewältigung von Partnerschafts- und Familienproblemen sowie anderen persönlichen Konflikten und Lebenskrisen. In begrenztem Umfang werden die Teams der EFL durch pastorale Mitarbeiter verstärkt. Die Weiterbildung dauert vier Jahre, voraussichtlicher Beginn des nächsten Ausbildungskurses ist Mitte 2017. Die Inhalte der Weiterbildung basieren schwerpunktmäßig auf dem systemischen Ansatz und integrieren von dort aus weitere beraterisch-therapeutische Ansätze. Zu den Zulassungsvoraussetzungen gehört eine abgeschlossene (Fach-) Hochschulausbildung. Neben dem Zertifikat als „Ehe-, Familien- und Lebensberater/-in“ wird auch der Master of counseling „Ehe-, Familien- und Lebensberatung M.A.“ erworben. Eine Bewerbung ist möglich ab der zweiten Hälfte des Jahres 2016. Interessierte Pastoralreferentinnen und -referenten sollten rechtzeitig das Gespräch mit der Hauptabteilung Seelsorge-Personal suchen. Über die endgültige Bewerbung wird nach einem eintägigen Auswahltag entschieden. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.ehefamilieleben.de/sonderseiten/ueber-uns/mitarbeit/ oder direkt bei Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster Dr. Markus Wonka Königsstraße 25 48143 Münster Telefon: 0251/13533-10 E-Mail: [email protected] 68 Führen und Leiten Fortbildung für Leitende Pfarrer Kurs 2014 - 2016 Termine 18. bis 21. Oktober 2015 (4. Modul), 21. bis 25. Februar 2016 (5. Modul) Kurs 2015 - 2017 Termin 17. bis 20. Januar 2016 (2. Modul), 17. bis 20. April 2016 (3. Mo- dul), 23. bis 26. Oktober 2016 (4. Modul), 12. bis 15. Februar 2017 (5. Modul) Ort Zielgruppe Liudgerhaus, Münster Leitende Pfarrer Hierbei handelt es sich um bereits laufende Fortbildungen, für die keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden können. 69 Lebensweltorientierung in der sozialen und pastoralen Arbeit „Die Welt ist Gottes voll“ (Alfred Delp) Termine Ort Zielgruppe Referent/-innen 16. bis 17. November 2015 (7. Modul), 14. bis 15. März 2016 (8. Modul), 25. bis 26. April 2016 Liudgerhaus, Münster Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Prof. Dr. Werner Springer, Andrea Wellbrink Hierbei handelt es sich um eine bereits laufende Fortbildung, für die keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden können. Seelsorge in Einrichtungen der Altenhilfe „... und ihr habt mich besucht.“ Termine 19. bis 20. Februar 2016 (3. Modul), 10. bis 11. Juni 2016 (4. Modul) Ort Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Referent/-innen Diakon Werner Fusenig, Diakon Prof. Dr. Gereon Heuft, Stefanie Oberfeld, angefragte Referent/-innen Verantwortlicher Diakon Joachim König Diese Fortbildung wird durch das Institut für Diakonat und Pastorale Dienste in Münster verantwortet. Hierbei handelt es sich um eine bereits laufende Fortbildung, für die keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden können. 70 Systemisches Denken und Handeln in der Familienpastoral Alles wirkliche Leben ist Begegnung (Martin Buber) Modul B: 9. bis 11. November 2015, Gertrudenstift Rheine-Bentlage Systemisches Denken im kirchlichen Kontext Mein Genogramm Systemische Arbeiten in der Begegnung mit Familien Systemik und Gesprächsführung Taufkatechese und Erstkommunion Beerdigung und Trauerbegleitung Modul C: 22. bis 24. Februar 2016, Liudgerhaus Münster Systemisches Wirken im kirchlichen Kontext Systemisches Fragen Umgang mit „komplexen“ Familiensituationen Auftragsklärung im kirchlichen Kontext Ich und meine Systeme, meine Rollen Ort Gertrudenstift, Rheine-Bentlage und Liudgerhaus, Münster Zielgruppe Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Referent/-innen Felix Christ, Karin Ritter Bei dieser Fortbildung handelt es sich um eine Kooperationsveranstaltung mit der Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat Münster. Ansprechpartnerinnen sind Barbara Kormann und Eva Polednitschek-Kowallik. Hierbei handelt es sich um eine bereits laufende Fortbildung, für die keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden können. 71 Zusatzqualifizierung für die Arbeit in der Pfarreiseelsorge Charismen fördern – Ehrenamt neu entdecken – Lebensorte des Glaubens eröffnen Diese Fortbildung bietet die Möglichkeit, eine dreiteilige, langfristig angelegte Zusatzqualifizierung für die Arbeit in der pastoralen Praxis in der Pfarrei zu belegen. Ziel ist, vor dem Hintergrund des Pastoralplans für das Bistum Münster einen Lern- und Entwicklungsprozess zu gehen, der an individuelle Erfahrungen und Kompetenzen anknüpft und die seelsorgliche Arbeit weiter professionalisieren und inspirieren kann. Im ersten Teil der Fortbildung geht es um die Entdeckung eigener Charismen und das Fördern der Charismen anderer. Auf diese Grundlage baut der zweite Teil auf, der für die Arbeit mit Ehrenamtlichen und die Ehrenamtskoordination qualifiziert. Im dritten Teil der Fortbildung wird mit dem Feld der elementaren Religionspädagogik dann ein inhaltlicher Bereich der Pfarreiseelsorge besonders in den Fokus genommen und vertieft. Von diesem exemplarischen thematischen Schwerpunkt aus lassen sich Rückschlüsse auch für andere Felder der Pastoral gewinnen. Termine Ort Zielgruppe Referent/-innen Kursleitung: 10. bis 11. November 2015, 16. bis 19. Februar, 12. bis 15. April und 14. bis 17. Juni 2016 Liudgerhaus, Münster Priester, Diakone und Pastoralreferent/-innen Prof. Dr. Michael Fischer, Dr. Annette Höing, Heinz Janning, Dr. Andreas Leinhäupl, Prof. Dr. Agnes Wuckelt, Petra van den Brand, Praxisteam, Mitarbeiter/-innen Bischöfliches Generalvika- riat Münster Dr. Florian Kleeberg, Daniela Korneck Hierbei handelt es sich um eine bereits laufende Fortbildung, für die keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden können. 72 Studienkurse für Priester 2016 Bischöfliches Priesterseminar Borromaeum, Münster Weitere Informationen erhalten Sie im Bischöflichen Priesterseminar Borromaeum Telefon: 0251 495-12463, E-Mail (Frau Grothues): [email protected] WJ 1957 29. März bis 1. April 2016 (gem. m. WJ 1958) WJ 1958 29. März bis 1. April 2016 (gem. m. WJ 1957) WJ 1960 25. bis 29. April 2016 WJ 1961 14. bis 18. März 2016 WJ 1962 25. bis 30. September 2016 WJ 1964/65 16. bis 21. Oktober 2016 WJ 1966 23. bis 28. Oktober 2016 (gem. m. WJ 1967) WJ 1967 23. bis 28. Oktober 2016 (gem. m. WJ 1966) WJ 1968 28. Februar bis 4. März 2016 (gem. m. WJ 1970) WJ 1970 28. Februar bis 4. März 2016 (gem. m. WJ 1968) WJ 1971 11. bis 15. September 2016 (außerhalb) WJ 1974 21. bis 26. Februar 2016 (gem. m. WJ 1975) WJ 1975 21. bis 26. Februar 2016 (gem. m. WJ 1974) WJ 1976 30. Mai bis 13. Juni 2016 (außerhalb) WJ 1979 28. Februar bis 5. März 2016 (gem. m. WJ 1980 - außerhalb) WJ 1980 28. Februar bis 5. März 2016 (gem. m. WJ 1979 - außerhalb) WJ 1981 6. bis 11. November 2016 (gem. m. WJ 1984) WJ 1983 14. bis 19. Februar 2016 WJ 1984 6. bis 11. November 2016 (gem. m. WJ 1981) WJ 1985 13. bis 18. November 2016 (gem. m. WJ 1989 u. 1992) WJ 1986 14. bis 19. Februar 2016 (gem. m. WJ 1988) WJ 1987 18. bis 23. September 2016 WJ 1988 14. bis 19. Februar 2016 (gem. m. WJ 1986) WJ 1989 13. bis 18. November 2016 (gem. m. WJ 1985 u. 1992) WJ 1991 18. bis 23. September 2016 WJ 1992 13. bis 18. November 2016 (gem. m. WJ 1985 u. 1989) WJ 1993 24. bis 29. Januar 2016 WJ 1994 11. bis 16. September 2016 WJ 1996 14. bis 19. Februar 2016 73 WJ 1996 14. bis 19. Februar 2016 WJ 1997 2. bis 7. Oktober 2016 WJ 1999 31. Januar bis 5. Februar 2016 WJ 2000 6. bis 11. November 2016 WJ 2001 6. bis 11. November 2016 WJ 2003 Termin wird noch bekanntgegeben (gem. m. WJ 2006) WJ 2006 Termin wird noch bekanntgegeben (gem. m. WJ 2003) WJ 2009 25. bis 30. September 2016 (gem. m. WJ 2010) WJ 2010 25. bis 30. September 2016 (gem. m. WJ 2009) Seelsorger anderer Muttersprache 1. bis 5. Februar 2016 Priester der Weltkirche 19. bis 28. April 2016 (Fahrt nach Israel) Priester der Weltkirche 31. Mai bis 9. Juni 2016 (Fahrt nach Israel) Kapläne - Geistlich Leiten u. Begleiten 13. bis 18. November 2016 Kurs-Exerzitien für Priester 2016 Bischöfliches Priesterseminar Borromaeum, Münster Weitere Informationen erhalten Sie im Bischöflichen Priesterseminar Borromaeum Telefon: 0251 495-12463, E-Mail (Frau Grothues): [email protected] WJ 1964 21. bis 25. November 2016 WJ 1969/70 Termin wird noch bekanntgegeben WJ 1972/73 21. bis 25. November 2016 WJ 1982 21. bis 27. Februar 2016 WJ 1983 19. bis 28. September 2016 WJ 1993 25. bis 30. September 2016 WJ 1996 18. bis 23. September 2016 WJ 1997 3. bis 8. April 2016 WJ 1998 13. bis 18. März 2016 WJ 2001 14. bis 20. Februar 2016 74 Priester der Weltkirche Pastoralkurs für Priester der Weltkirche Kurs 1 11. bis 13. Januar 2016 25. bis 27. Januar 2016 22. bis 24. Februar 2016 14. bis 16. März 2016 4. bis 6. April 2016 9. bis 11. Mai 2016 6. bis 8. Juni 2016 13. bis 15. Juni 2016 20. bis 22. Juni 2016 27. bis 29. Juni 2016 4. bis 6. Juli 2016 Kurs 2 7. bis 9. November 2016 12. bis 14. September 2016 14. bis 16. November 2016 19. bis 21. September 2016 21. bis 23. November 2016 4. bis 6. Oktober 2016 28. bis 30. November 2016 10. bis 12. Oktober 2016 5. bis 7. Dezember 2016 17. bis 19. Oktober 2016 12. bis 14. Dezember 2016 Ort Bischöfliches Priesterseminar Borromaeum, Münster Zielgruppe Priester der Weltkirche Bischöfliches Priesterseminar Borromaeum Domplatz 8 48143 Münster Telefon: 0251 495-12463 E-Mail: [email protected] 75 Jahrgangstreffen der Pastoralreferent/-innen Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Münster Jahrgänge Treffen 1985 bis 1987 5. bis 7. Oktober 2016 1991 bis 1993 31. August bis 2. September 2016 1994 bis 1995 21. bis 23. November 2016 1996 bis 1997 25. bis 27. Januar 2016 1998 bis 1999 27. bis 29. Januar 2016 2000 bis 2001 23. bis 25. November 2016 2006 bis 2008 22. bis 24. Februar 2016 2009 bis 2012 24. bis 26. Februar 2016 Exerzitien Datum Gruppe Ort 28. März bis 1. April 2016 Familien Winterberg-Elkeringhausen 3. bis 10. Oktober 2016 Familien Wangerooge 10. bis 14. Oktober 2016 Familien Winterberg-Elkeringhausen Weitere Informationen zu den Jahrgangstreffen sowie zu den Exerzitien erhalten Sie im Institut für Diakonat und Pastorale Dienste Telefon: 0251 9281-107, E-Mail: [email protected] Reflexionswochenenden für Ständige Diakone Weihejahr Datum 1976, 1981 und 1986 7. bis 8. Oktober 2016 1996 und 2001 22. bis 23. April 2016 2006 und 2011 18. bis 19. März 2016 Weitere Informationen zu den Reflexionswochenenden erhalten Sie im Institut für Diakonat und pastorale Dienste, Telefon: 0251 9281-112, E-Mail: [email protected]. 76 Referent/-innen und Kursleitungen Jens Albers M.A. Wirtschaftspolitik, Kommunikationswissenschaft und Katholische Theologie, Mediengestalter, Online-Redakteur im Bistum Essen, Essen Andra Bach Logopädin, Münster Pfarrer Hermann Backhaus Lic.Theol., Lic.Psych., Centro – Psychologische Begletung für Menschen in der Kirche, Gruppe Fortbildung, Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bischöflichen Generalvikariat, Subsidiar Pfarrer Ulrich Bahlmann Friesoythe Prof. Dr. Jörg Baur Professor für Klinische Psychologie und Supervision, Studiengangsleitung: Masterstudiengang Supervision, Dipl. Psych., Dipl. Soz.Päd (FH), Psych. Psychotherapeut, (Lehr-)Supervisor (DGSv), Systemischer (Familien-)Therapeut (DGSF), Traumatherapeut (PITT) Marion Bause Dipl.Rel.Päd., Dipl.Päd., Pastoralreferentin, Warendorf Prof. Dr. Michael Beintker Professor für Systematische Theologie, Direktor des Seminars für Reformierte Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät, Universität Münster, stellv. Leiter der Theologischen Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland, Mitglied im Ökumenischen Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen, Münster Gesa Bertels Soz.(MA), Dipl.Soz.Päd., Geschäftsführerin Katholische Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NW e.V., Münster Petra van den Brand Dipl.Päd., freiberufliche Projektberaterin und Trainerin, Issum Renate Brunnett Dipl.Rel.Päd., Pastoralreferentin, Supervisorin (M.Sc.), Referentin für die Priester der Weltkirche, Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bischöflichen Generalvikariat Dr. Gabriele Bußmann Dr.Theol., Gruppe Lehrerinnen und Lehrer, Schulseelsorgerinnen u. Schulseelsorger, Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat Pastor Felix Christ Evangelisch-reformierter Pastor, Systemtherapeut, Basel Schwester Ulrike Diekmann Missionsschwester vom Kostbaren Blut, Klinische Psychologin M.A. (UKZN/Südafrika), Bibliolog-Trainerin, B.Ed. (Brock-Universitaet/ Kanada) Dr. Klaus-Gerd Eich Pastoraltheologe, TZI-Lehrbeauftragter (Ruth-Cohn-Institut), Studienleiter für Pastoraltheologie und Religionspädagogik im Bistum Trier, Trier 77 Prof. Dr. Reinhard Feiter Professor für Pastoraltheologie, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät, Münster Dr. Engelbert Felten Dr.Theol., Domvikar, Dozent für Homiletik Institut für Pastoralpsychologie und Homiletik, Priesterseminar und Theologische Fakultät Trier, Referent für Priesterfortbildung im Bischöflichen Generalvikariat Trier, Leiter des Theologisch-Pastoralen Instituts in Mainz, Subsidiar, Trier Dr. Herbert Fendrich Studium der Katholischen Theologie, Germanistik, Kunstgeschichte, Bischöflicher Beauftragter für Kirche und Kunst im Bistum Essen, Leiter der Abteilung Verkündigung und Liturgie , Referent für Kirche und Kultur im Bischöflichen Generalvikariat Essen Prof. Dr. Michael Fischer Dr.Theol., Institut für Kirche und Management, Münster Michael Gerding Dipl.Ing./Architekt., Glockensachverständiger, Abteilung Kirchengemeinden in der Hauptabteilung Verwaltung im Bischöflichen Generalvikariat Prof. Dr. Marianne Gronemeyer Erziehungswissenschaftlerin und Autorin Dr. Matthias Heyng Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiatrie, klinische Geriatrie und Neurologie, Chefarzt der Abteilung für Psychosomatik, Marienhospital Münsterland, Laer Hans-Werner Hinnenthal M.A. Dipl.Pflegewirt, Systemischer Organisationsberater, Steinhagen Stefanie Hitzler B.A., Studierende des M.A. Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung, Universität Augsburg, Mitarbeiterin im ESF-Projekt „ZUG - Zukunft im Unternehmen gestalten mit Gender und Diversity“, Berufsbildungszentrum Augsburg gGmbH, Assistenz in Weiterbildungs-Workshops des Projekts, Augsburg Dr. Annette Höing Dr.Theol., Referat Katechese, Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat Jan-Christoph Horn Dipl.Theol., Dipl.Caritaswiss., Pastoralberater, Pastoralreferent, systemischer Organisationsberater/-entwickler, Münster Heinz Janning Studium der Erwachsenenbildung und Politikwissenschaft, Zusatzqualifikationen in Sozialmanagement und Organisationsentwicklung, Bremen Pfarrer Dr. Joseph Kallunkamakal Dr.Theol., Pastor, Diözesansprecher der Priester der Weltkirche im Bistum Münster, Kranenburg 78 Dr. Michael Kappes Lehrbeauftragter für Systematische Theologie, Bergische Universität Wuppertal, Mitglied in der Ökumenekommission der Deutschen Bischofkonferenz, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Nordrhein-Westfalen, Leiter der Fachstelle Theologische Grundfragen und Ökumene im Bistum Münster Dr. Florian Kleeberg Dr.Theol., Studium Kath. Theologie und Philosophie auf Diplom und Lehramt, Gruppe Fortbildung, Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bischöflichen Generalvikariat Birgit Klinge examinierte Krankenschwester, Fachtherapeutin für Hirnleistungstraining, Alzheimer Gesellschaft Vest Recklinghausen e.V., Recklinghausen Dr. Bernward Konermann Studium der Theaterwisssenschaft, Philosophie und Literatur, Kultumanager, Autor, Schauspieler und Regisseur, Göttingen Barbara Kormann Dipl.Päd., Coach (ECA), Trainerin (DVNLP), (BaTB), Gruppe Fortbildung, Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bischöflichen Generalvikariat Daniela Kornek M.A. Kommunikationswissenschaft, Kath. Theologie und Volkskunde/Europäische Ethnologie, Promotionsstipendiatin bei der Bischöflichen Studienstiftung Cusanuswerk, Münster, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik, Münster Martin Kröger Dipl.Rel.Päd., Master of Social Organisation Management, Pastoralreferent, Friesoythe Dr. Andreas Leinhäupl Dr. Theol., Projektleitung „Lernorte des Glaubens“, freier Mitarbeiter im Bischöflichen Generalvikariat Prof. Dr. Dr. Hubertus Lutterbach Dr. Theol., Dr.Phil., Habil. theol., Supervisor (M.A.), Professor für Christentumsund Kulturgeschichte, Institut für Kath. Theologie, Universität Essen, Münster Prof. em. Dr. Hildegard Macha em. Professorin Lehrstuhl für Pädagogik, Erwachsenenbildung und außerschulischen Jugendbildung, Universität Augsburg, Ausbildung in TZI, Supervision, Direktorin Gender Zentrum Augsburg, Universität Augsburg, Bonn Katharina Müller Dipl.Theol., Pastoralreferentin, Harsewinkel Prof. Dr. Margret Nemann Dr.Theol., Lehrsupervisorin (DGSv), Supervisorin (M.Sc.), HonorarProf. KatHo NRW, Studiengangsleiterin im Masterstudiengang Supervision, Lehrbeauftragte für TZI, Leiterin der Abteilung Personalentwicklung/Personalbegleitung im Bischöflichen Generalvikariat 79 Susanne Niermann Typ- und Imageberaterin, Münster Pater Klemens Nodewald CSsR Exerzitienbegleiter, geistlicher Begeiter, Gemeindemissionar, Gefängnisseelsorger, Ausbildungsleiter für Studenten der Theologie, Diplom methodisches Arbeiten mit Einzelnen und Gruppen, Autor, Kirchhellen Pastor Stephan Pohl-Patalong Gemeindeberater (GfGO), OE-Supervisor, Bibliologtrainer, Hamburg Eva Polednitschek-Kowallick Dipl.Theol., efl-Beraterin (BAG), Referat Ehe- und Familienseelsorge, Hauptabteilung Seelsorge im BGV Sebastian Reimann Dipl.Rel.Päd., Master Erwachsenenbildung, Pastoralberater, Pastoralreferent, systemischer Organisationsberater/-entwickler Münster Pastorin Karin Ritter Evangelische Pastorin, Systemtherapeutin ief, Heidelberg Oberkirchenrätin Barbara Rudolph Leiterin des Ökumene-Dezernates der Evangelischen Kirche im Rheinland, Mitglied im Rat der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE), Herausgeberin der „Ökumenischen Rundschau“ Prof. Dr. Dorothea Sattler Professorin für Ökumenische Theologie und Dogmatik, Direktorin des Ökumenischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät, Universität Münster, Wissenschaftliche Leiterin des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen, Münster Bardo Schaffner Dipl.Päd., Lehrsupervisor der DGSV, Supervisor (M.Sc.), Dozent IfL Mühlheim, Gestalt- und Familientherapeut, Münster Prof. em. Mag. Dr. Matthias Scharer em.o.Univ.Prof. für Katechetik/ Religionspädagogik, Lehrbeauftragter des Ruth Cohn Institutes für TZI International Anne Schiller Logopädin, Münster Dr. Annette Schleinzer Dr. Theol., Ordinariatsrätin, Referentin für Gemeindeaufbau, theologische Referentin des Bischofs im Bischöflichen Ordinariat Magdeburg Cäcilia Scholten Dipl.Theol., Dipl.Psych., Lehrsupervisorin der DGSV, Supervisorin (M.Sc.), Coach (DBVC), Diplomierte TZI-Leiterin, Gruppe Personalentwicklung und Fachstelle Pastoralpsychologische Ausbildung, Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bischöflichen Generalvikariat Ursel Schwanekamp Dipl.Rel.Päd., Fachstelle Pastoralberatung, Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat 80 Prof. Dr. phil. Hans-Jürgen Seel Dipl.Psych., Wissenschaftlicher Leiter des Weiterbildungsstudiengangs „Counselor“, Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissenschaften, Nürnberg Prof. Dr. Thomas Söding Dr.Theol., Professur für Neues Testament, Ruhr-Universität Bochum, Münster Prof. em. Dr. Werner Springer Dipl.Soz., freiberufliche Tätigkeit, Dorsten Michaela Tholl Dipl.Rel.Päd., Zusatzqualifikationen in Sozialraumanalyse, Freiwilligenmanagement, Kompetenzaneignung, Kirche als System, Referentin im Arbeitsbereich Ehrenamtsentwicklung im Bischöflichen Generalvikariat Trier, Trier Jun. Prof. Dr. Martin Wazlawik Dipl.Päd., Juniorprofessor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt „Pädagogische Professionalität gegen sexuelle Gewalt“, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Trainer und Berater (BaTB), Münster Andrea Welbrink Dipl.Psych., Trainerin beim ISSAB (Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierung und Beratung der Universität Duisburg-Essen), psychologische Praxis, Bottrop Prof. Dr. Bernward Winter Dipl.Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Katholische Hochschule NRW, Abteilung Münster und Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bischöflichen Generalvikariat Heidi Winter-Gerresheim Hauptabteilung Seelsorge und Stabsstelle Strategiebereich Pastoralentwicklung im Bischöflichen Generalvikariat, Trainerin (B-Lizenz) für Prävention und Rehabilitation Pfarrer Dr. Leo Jan Wittenbecher Dr.Theol., pastoralpsychologische Zusatzqualifikation (Pastoral-Psychologisches Institut Trier, GwG, DGfP), Ausbildungsreferent für theologische Grundfragen, Institut für Diakonat und Pastorale Dienste Münster, Subsidiar, Dülmen Pfarrer Stephan Wolf Dipl.Theol., Supervisor (M.Sc.), Bibliodramaleiter, Bischöflicher Beauftragter für die Priester der Weltkirche, Schöppingen Dr. Markus Wonka Dipl.Psych., Dipl.Theol., Systemischer Therapeut (DGSF), Supervisor (DGSF), Traumaberater (PITT Reddemann), KONKOM-Trainer, Leiter der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster, Münster Prof. Dr. Agnes Wuckelt Dr.Theol., Prof. für Praktische Theologie, Paderborn Pfarrer Dr. Detlef Ziegler Dr.Phil., Lehrbeauftragter, Institut für Diakonat und Pastorale Dienste, Subsidiar, Münster 81 82 Hinweise Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Vordruck, der diesem Heft beigelegt ist. Mit diesem können Sie sich gleichzeitig für mehrere Fortbildungen anmelden. Selbstverständlich können Sie sich auch persönlich, telefonisch oder per E-Mail zu unseren Fortbildungen anmelden. Circa vier Wochen nach dem Anmeldeschluss der jeweiligen Fortbildung erhalten Sie von uns eine Anmeldebestätigung mit genauen Informationen zum Ablauf der Fortbildung. Teilnahmegebühren entstehen Ihnen durch die Teilnahme an unseren Fortbildungen nicht. Bei kurzfristiger Absage ohne triftigen Grund (beispielsweise Krankheit) behalten wir uns allerdings die Inrechnungstellung der Ausfallgebühren des Tagungshauses vor. Grundsätzlich gelten die von uns angebotenen Fortbildungen als genehmigt und bedürfen keiner gesonderten Antragstellung bei den zuständigen Stellen innerhalb des Bischöflichen Generalvikariates oder des Bischöflich Münsterschen Offizialates. Dies gilt nicht für die Fortbildungen von externen Anbietern, deren Ausschreibungen Sie ebenfalls in diesem Heft finden. Bei überbelegten Fortbildungen wird die Entscheidung über die Teilnahme in Absprache zwischen dem Personaleinsatz und den Mitarbeitervertretungen der Pastoralreferent/-innen getroffen. Credit Points sind im Fortbildungs- und Studienkontext gängige Leistungspunkte und werden für jedes Angebot entsprechend der erbrachten Arbeitsleistung vergeben. Die im Rahmen von Fortbildung erworbenen Credit Points ermöglichen Pastoralreferent/-innen und Diakonen im Hauptberuf eine Höhergruppierung (siehe Amtsblatt vom 1. Juni 2013 und Amtsblatt vom 1. Mai 2014). Bei Fragen und Anregungen sowie für Ihre Anmeldungen stehen wir Ihnen zur Verfügung unter: Telefon: 0251 495-579 E-Mail: [email protected] www.bistum-muenster.de/seelsorgepersonal-fortbildung Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen! 83 Adressen der Veranstaltungshäuser Liudgerhaus Institut für Diakonat und Pastorale Dienste Überwasserkirchplatz 3 Goldstraße 30 48143 Münster48147 Münster Telefon: 0251 495-6447 Telefon: 0251 9281-01 Telefax: 0251 495-6375 Telefax: 0251 9281-108 E-Mail [email protected] E-Mail: [email protected] Bischöfliches Priesterseminar Borromaeum Franz Hitze Haus Domplatz 8Kardinal-von-Galen-Ring 50 48143 Münster48149 Münster Telefon: 0251 495-12000 Telefon: 0251 9818-0 Telefax: 0251 495-12160 Telefax: 0251 9818-480 E-Mail [email protected] E-Mail: [email protected] Gertrudenstift Heimvolkshochschule Gottfried Könzgen Salinenstraße 99Annaberg 40 48432 Rheine-Bentlage 45721 Haltern am See Telefon: 0251 495-6109 Telefon: 02364 105-0 Telefax: 0251 495-76109 Telefax: 02364 105-100 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] St. Antoniushaus LVHS Schorlemer Alst Klingenhagen 6 Am Hagen 1 49377 Vechta48231 Warendorf Telefon: 04441 999190 Telefon: 02581 94580 Telefax: 04441 851438 Telefax: 02581 9458238 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] KolpingbildungsstätteJugendburg Gemen Gerlever Weg 1 Schlossplatz 1 48653 Coesfeld46325 Borken Telefon: 02541 803-03 Telefon: 02861 92200 Telefax: 02541 803-101 Telefax: 02861 922020 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Akademie Klausenhof Wasserburg Rindern Klausenhofstr. 100Wasserburgallee 120 46499 Hamminkeln 47533 Kleve Telefon: 02852 890 Telefon: 02821 73210 Telefax: 02852 893300 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Priesterhaus Kevalaer Kapellenplatz 35 47623 Kevelaer Telefon: 02832 93380 Telefax: 02832 9338111 E-Mail: [email protected] Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Seelsorge-Personal Gruppe Fortbildung Überwasserkirchplatz 3 48143 Münster Telefon 0251 495-579 Telefax 0251 495-7579 [email protected] www.bistum-muenster.de/seelsorgepersonal-fortbildung
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