Alles Familie? Kinderchor Bruder Klaus: «S isch es Füür i de Mitti»

1–2/2015 1. bis 31. Januar Katholische Kirche Kriens
Alles Familie?
Seite 4 und 5
Kinderchor Bruder Klaus: «S isch es Füür i de Mitti»
Foto: Angelina Koh; flickr
Seite 7
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Katholische Kirche Kriens
Unser Beitrag zum Januarloch
Adressen
Pfarrei St. Gallus
Kirchrainweg 5
6010 Kriens
Telefon 041 329 10 00
Fax 041 329 10 01
[email protected]
Pfarreileiter:
Ruedy Sigrist-Dahinden
Pfarrei Bruder Klaus
Alpenstrasse 20
6010 Kriens
Telefon 041 317 30 00
Fax 041 317 30 11
[email protected]
Pfarreileiterin:
Regina Osterwalder
Pfarrei St. Franziskus/Senti
Hackenrainstrasse 2
6010 Kriens
Telefon 041 329 81 81
Fax 041 329 81 80
[email protected]
Pfarreileiterin:
Gaby Fischer
Öffnungszeiten
der Sekretariate
Montag–Freitag:
08.00–11.30 und 14.00–17.00
Seelsorge Heime Kriens
Telefon 041 317 10 62
Besuchen Sie uns auch
auf unserer Webseite:
www.kath-kriens.ch.
Dort finden Sie weitere
Informationen.
Bild: Annina Schmidiger
Katholische Kirche Kriens
www.jugend-kriens.ch
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Mittwoch-Nachmittags-Treff für 5.- und 6.-Klässler
Spiel und Spass
Nachmittage selber gestalten und
Anlässe selber organisieren. Dabei
werden ihre personalen Kompetenzen gefördert, indem sie ihre Eigenund Selbständigkeit einbringen, und
ihre sozialen Kompetenzen, indem
sie ihre Kooperations- und Konfliktfähigkeiten schulen.
Diese Möglichkeiten bietet, unter
Aufsicht der Religionslehrperson
Marianne Müller, die Pfarrei Bruder
Klaus den Jugendlichen in einem geschützten Rahmen an.
Marianne Müller
Daten und Öffnungszeiten:
Mi-Na-Treff
An folgenden Mittwochnachmittagen in den Jugendräumen an der
Alpenstrasse 20:
7. Januar, 13.30–15.30
21. Januar, 13.30–15.30
28. Januar, 13.30–15.30
4. Februar, 13.30–15.30
Fasnachtsferien
11. März, 13.30–15.30
1. April, 13.30–15.30
Osterferien
(Foto: Peter Weidemann; Pfarrbriefservice)
Wie bereits in den vergangenen Jahren werden auch dieses Jahr die Jugendräume während einiger Mittwochnachmittage für die Schülerinnen und Schüler der 5. sowie der
6. Primarklasse geöffnet. Dort können sie einen Teil ihrer Freizeit mit
Spiel und Spass verbringen. Lachen,
reden, «wie einem der Schnabel gewachsen ist», Musik hören und einfach mal die Seele baumeln lassen
gehören zu den Grundbedürfnissen
jedes Menschen.
Die Jugendlichen können aber auch
Eigeninitiative zeigen und diese
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Katholische Kirche Kriens
Alles Familie?
Das Wort Familie bezeichnet eigentlich eine Hausgemeinschaft. Doch wer ist mit Familie wirklich gemeint? Das, was wir
damit verbinden, ist im Wandel und die Auffassungen sind verschieden.
(Foto: Andy Pixel; flickr)
Familie ist vielfältig
Unlängst tagte in Rom die Vorsynode
zur Familienproblematik in unserer
Zeit.
Den verschiedenen Pressemitteilungen war zu entnehmen, dass die
Teilnehmenden es sich nicht leicht
machten. Die Familien präsentieren
sich heute vermehrt in vielfältigen
Formen. Das traditionelle Familien-
bild einer Gemeinschaft von Eltern
und heranwachsenden Kindern ist
im Wandel begriffen. Zwar belegt
die Statistik zu 80 % dieses Bild noch
immer, d. h. die Jugendlichen bis ins
18. Lebensjahr wachsen bei ihren
leiblichen Eltern auf. Doch zunehmend zeigen sich neue Familienformen: Kinder und Jugendliche leben
bei nur einem Elternteil, die Eltern
sind nicht verheiratet oder Kinder
werden von zwei Vätern oder zwei
Müttern betreut. Sind sie deshalb
weniger «Familie» als jene, die in traditioneller Form eine Hausgemeinschaft bilden?
Ein Blick in die Geschichte
Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass
Familienformen dem Wandel un-
Katholische Kirche Kriens
terworfen sind und die sogenannt
traditionelle Familienform gar nicht
so alt ist, wie üblicherweise angenommen wird.
Die mittelalterliche Familie war ein
Verband, der über die aus Eltern und
Kindern bestehende Kernfamilie hinaus noch das Gesinde und das Vieh
miteinschloss. Die Kinderbetreuung
oblag nicht nur den Müttern, sondern auch den Mägden und Schwestern. Zudem existierte der Status des
Kindes gar nicht, wie wir ihn heute
kennen. Das Kind war ein kleiner
Erwachsener, der sobald wie möglich in den Produktionsprozess miteinbezogen wurde. Denn die zentrale
Funktion, von der die Familie bis ins
18./19. Jahrhundert hinein geprägt
wurde, war die Produktion. Die Familie war in der Regel zugleich Arbeits-,
Wirtschaft-, Lebens- und Erziehungsgemeinschaft.
Die Familie, in der die Erwerbsarbeit
dem Mann und die Hausarbeit samt
Kindererziehung der Frau zugeteilt
wurde, entwickelte sich im Laufe
der Industrialisierung. Damals entstanden neue Berufe, die ausserhalb
des Hauses – getrennt von der Familie – ausgeübt wurden und so den
Familienunterhalt gewährleisteten.
War bis in die Mitte des vergangenen
Jahrhunderts eine Berufsbildung für
Frauen noch nicht selbstverständlich, gehört sie heute zum Standard.
auch beruflich ausser Haus arbeitende Mütter – oder Väter, die die Kinderbetreuung und die Hausarbeit
übernehmen oder beides grundsätzlich teilen. Nicht zu übersehen sind
Modelle, in denen Kinder verschiedener Eltern bei einem neuen Elternpaar leben oder mit fremden Eltern
aufwachsen.
Gute Familienformen finden
Seit je sind Gesellschaftsformen einem stetigen Wandel unterworfen
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und prägen demgemäss auch die
Menschen und die Formen ihres Zusammenlebens. Doch wir dürfen darauf vertrauen, dass es den Eltern von
heute ein Anliegen bleibt, gute und
stimmige Familienformen zu finden,
in denen sich ihre Kinder zu lebensfähigen Erwachsenen entfalten können. Hoffen wir, dass die römische
Familiensynode im Herbst diesen
Realitäten Rechnung trägt.
Gaby Fischer
Im Wandel ist vieles möglich
Weitere Faktoren begünstigten neue
Familienkonzepte: so etwa eine ständige Verkürzung der Arbeitszeit, das
Verständnis von Ehe/Partnerschaft
als Liebesgemeinschaft, Elternschaft
als gemeinsames Projekt sowie die
Zunahme von Scheidungen. Nicht
mehr ein Familienmodell hat Gültigkeit, sondern mehrere Modelle stehen nebeneinander – und keines
ist minderwertig. Sowohl die traditionelle Aufteilung in Erwerbs- und
Hausarbeit und Kindererziehung
kann eine mögliche Option sein wie
(Foto: Hcky So; flickr)
N
icht mehr ein Familienmodell
hat Gültigkeit, sondern
mehrere Modelle stehen nebeneinander –
und keines ist minderwertig.
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Pfarrei St. Gallus
[email protected]
Älterwerden als Lebenskunst
B
ewege mich durch die Kraft deiner Liebe und
schenke mir in diesem neuen Jahr noch mehr
Gespür und Vertrauen in mich, in andere
und in die feinen Schwingungen des Unsichtbaren.
Dieses Zitat von Angelika Wolff ist ein
schöner Neujahrswunsch, er passt
für mich aber auch bestens zum neuen, ökumenisch vorbereiteten Projekt
«Älterwerden als Lebenskunst».
sprochen fühlen und sich einen oder
mehrere Tage für Stille und Austausch freihalten oder freimachen
können.
Ermutigung und Kraft
Die Impulstage sind bewusst verteilt
auf die Jahreszeiten, weil die Natur
uns einlädt, in ihrem Rhythmus innerlich mitzuwachsen.
So laden wir Sie ganz herzlich ein zu
diesen Begegnungen,
jeweils von 10.00 bis 15.30:
Montag, 2. Februar
Lichtmess, Visionen erwecken
Montag, 9. März
Frühling: erwachen, ins Blühen
kommen
Donnerstag, 22. Oktober
Erntedank und Fülle feiern
Donnerstag, 19. November
Herbst: loslassen, inneres Licht finden
Mich fasziniert daran der Ansatz,
dass wir an vier Tagen je einen Impuls und den Rahmen zur Verfügung
stellen, um dem nachzuspüren, was
mich im Älterwerden nährt und was
mich vertrauen lässt. Ebenso wertvoll sind der Austausch, das Hinhören auf das, wie andere ihr Älterwerden meistern, was sie ermutigt und
trägt und was ihnen Kraft gibt im
Auf und Ab dieser Lebensphase. Und
in all dem hoffen wir, die feinen
Schwingungen des Unsichtbaren zu
erahnen, zu spüren und zu stärken.
Wir freuen uns, wenn sich Frauen
und Männer am Ende ihrer Berufstätigkeit oder im Pensionsalter ange-
Impulstage
Für ein einfaches Mittagessen ist gesorgt.
Foto: T. Metz
Die Flyer sind bereit zum Mitnehmen
in der reformierten Kirche und in den
katholischen Kirchen in Kriens. Vielleicht mögen Sie jemanden ansprechen, der/die auch mitkommt.
Auskunft
Wir freuen uns sehr auf diese Treffen,
auf Ihre Anmeldung, besonders auf
Sie!
Auskunft erhalten Sie gerne beim Vorbereitungsteam:
Bernadette Rüegsegger,
Sozialdienst Diakonie St. Gallus
Irmgard Schmid-Fäh,
Spitalseelsorgerin, pensioniert
Peter Willi, Pfarrer,
Reformierte Kirche Kriens
Irmgard Schmid-Fäh
Pfarrei Bruder Klaus
[email protected]
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Kinderchor Bruder Klaus
«S isch es Füür i de Mitti»
«Es ist toll, wenn man gemeinsam singen kann!», meinen Leonie (links), Rahel (rechts) und der musikalische Leiter des
Kinderchors Bruder Klaus, Toni Rosenberger (Mitte).
(Fotos: zvg)
Der Kinderchor Bruder Klaus wurde vor über 40 Jahren gegründet.
Noch immer und immer wieder lassen sich Kinder für den Chorgesang
begeistern. So muss sich Toni Rosenberger, der den Chor seit sechs
Jahren leitet, nicht mit Nachwuchssorgen auseinandersetzen.
Toni Rosenberger hat eine fundierte
musikalische Ausbildung und eine
reiche Erfahrung mit Orchester- und
Chormusik. Was motiviert ihn, mit
Kindern zu arbeiten? «Es ist eindeutig die Freude und Begeisterung, mit
der die Kinder ans Werk gehen», so
Rosenberger. «In mir selber schlummert ja auch noch ein Kind», fügt der
Vater einer kleinen Tochter schmunzelnd an.
Klein, aber fein
Der Chor besteht momentan aus
neun Kindern, also eine sehr familiäre Gruppengrösse, was jedoch die
Arbeit nicht weniger anspruchsvoll
macht. «Kinder sind extrem direkt
und ehrlich, diese Lebensechtheit
gefällt mir», sagt Toni Rosenberger.
Angesprochen werden Kinder von
der ersten bis zur vierten Primarklasse, doch sind die Grenzen nach unten und oben fliessend. Rahel zum
Beispiel geht gerne in den Chor, weil
«es einfach Spass macht». «Und es
sind coole Leute dort», ergänzen Leonie und Noemi einstimmig.
Vielfalt
Die Aktivitäten des Chors werden
von der Kirche finanziert, so dass das
Angebot für die Kinder – egal welcher Konfessions- oder Religionszugehörigkeit – kostenlos ist. Der Chor
probt wöchentlich am Montag im
Zentrum Bruder Klaus von 16.30 bis
17.30 Uhr. Zum Jahresprogramm gehören regelmässige Gottesdienstgestaltungen in den Krienser Altersheimen. In der Kapelle Bruder Klaus
wirkt der Chor hin und wieder bei
den Kinderfeiern mit. Auch Auftritte
in der Kirche wie beispielsweise bei
der Aufnahme der neuen Ministrant/
innen stehen auf dem Programm
und ab und zu gibt es Konzerte in
kleinerem Rahmen. Im Sommer 2011
hat Toni Rosenberger mit den Kindern erfolgreich ein Musical einstudiert und aufgeführt.
Interessierte Eltern und Kinder können sich jederzeit bei Toni Rosenberger melden und informieren (079
685 55 01 oder [email protected]).
Thomas Portmann
Gottesdienst
mit Kommunionfeier
Samstag, 17. Januar, 17.00
in der Kirche Bruder Klaus
mit Regina Osterwalder und
dem Kinderchor Bruder Klaus
Leitung: Toni Rosenberger
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Pfarrei St. Franziskus
[email protected]
Mittagstisch für alle
Mmh!
Kennen Sie unseren Mittagstisch schon? Wir kochen einmal im Monat (ausgenommen Juli und August), wenn
möglich fair, regional und saisonal! Mit Ausnahme der Fastenzeit ist im Preis immer auch ein Dessert inbegriffen. Eingeladen sind alle: Menschen von ganz Kriens, Jung und Alt. Ein Teil der Einnahmen wird dem Projekt
Wasser für Wasser gespendet (siehe www.wasserfuerwasser.ch).
Wollen Sie teilnehmen?
Dann können Sie sich jeweils bis Montag, 12.00 Uhr vorher telefonisch anmelden beim Sozialdienst/Diakonie:
Tel. 041 329 81 85, [email protected] oder beim Pfarreisekretariat: Tel. 041 329 81 81.
Mittagstisch
jeweils mittwochs um 12.00 Uhr
Anmeldung bzw. Abmeldung
bis spätestens Montag um 12.00 Uhr
14. Januar 2015
Montag, 12. Januar 2015
4. Februar 2015
Montag, 2. Februar 2015
4. März 2015 (Ertrag z. Hd. Fastenopfer)
Montag, 2. März 2015
1. April 2015 (Ertrag z. Hd. Fastenopfer)
Montag, 30. März 2015
6. Mai 2015
Montag, 4. Mai 2015
3. Juni 2015
Montag, 1. Juni 2015
Sommerpause
16. September 2015
Montag, 14. September 2015
14. Oktober 2015
Montag, 12. Oktober 2015
4. November 2015
Montag, 2. November 2015
9. Dezember 2015
Montag, 7. Dezember 2015
Wo:
Im Foyer des Begegnungszentrums Senti
der Pfarrei St. Franziskus
Kosten:
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
Kinder von 5–11 Jahren
Kinder von 3–4 Jahren
Kinder bis 2 Jahre
(Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen)
Fr. 12.–
Fr. 6.–
Fr. 2.–
gratis
Wein und Kaffee werden zum Selbstkostenpreis
abgegeben.
Das Mittagstisch-Team freut sich auf Ihr Kommen!
Katholische Kirche Kriens
www.kath-kriens.ch
Bauliche Umtriebe
in der Kirche St. Gallus
und im Gallus-Treff
Feiern zu Dreikönig
(Foto: R. Conciatori)
Vom 5. Januar bis am 6. Februar arbeiten an Werktagen verschiedene
Handwerker in der Kirche. Damit
die reibungslose Reinigung von Wänden, Decke und Altären sowie die
Umstellung aller Scheinwerfer auf die
energieeffiziente LED-Technik erfolgen können, sind Einschränkungen
und Umtriebe in der Benützung leider unumgänglich. Wenige Werktagsgottesdienste fallen aus oder werden
in den Saal des Gallus-Treffs hinter
der Kirche verlegt. Bitte beachten Sie
den Liturgieplan auf Seite 12 und die
Weisungen bei den Kircheneingängen. An den Wochenenden (Samstag
und Sonntag) gibt es keine Beeinträchtigungen und die Gottesdienste
können wie gewohnt gefeiert werden.
Gleichzeitig wird vom 5. bis 15. Januar auch die Küche im Gallus-Treff
komplett saniert. Während dieser
Zeit werden keine Anlässe im kleinen
Pfarreisaal stattfinden. Vielen Dank
für das Verständnis.
Ruedy Sigrist-Dahinden
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(Foto: Ralf Adloff; Kindermissionswerk)
Der Dreikönigstag gehört als fixer
Bestandteil zur Weihnachtszeit. Sind
die drei Könige doch die fernen Besucher an der Krippe, die unter widrigen Umständen angereist sind.
Heute werden im Gedenken an die
heiligen drei Könige Segenswünsche
überbracht. Mit Kreide oder einem
Kleber kann dieser Segen an der
Haustür angebracht werden. Die
Buchstaben des Segens, «C + M + B»,
stehen für die lateinischen Worte
«Christus Mansionem Benedicat» –
Christus segne dieses Haus.
Familiengottesdienst
zu Dreikönige
Samstag, 3. Januar, 17.00,
Kirche Bruder Klaus, Pilatusstrasse
Sonntag, 4. Januar, 11.00,
Kirche Bruder Klaus, Pilatusstrasse
Beide Gottesdienste zu Dreikönige
werden als Familiengottesdienste gefeiert.
Am Sonntag sind alle eingeladen zum
anschliessenden Neujahrsapéro.
Chenderfiir
Für junge Familien
Sonntag, 4. Januar, 10.00
im Forum, Begegnungszentrum
St. Franziskus, Hackenrainstr. 2
Drei Könige folgen dem Stern
Dreikönigsfeier
Krienser Frauen St. Gallus
Angebot für Kinder und Familien
Dienstag, 6. Januar, 16.00
in der Kirche St. Gallus,
Kirchrainweg
Die drei Könige sind auf dem Weg
zur Krippe und erzählen uns von ihrem langen Weg. Der Begegnungsort
Gallus-Treff wird neu gesegnet und
alle können Türkleber für das Segnen zu Hause mitnehmen.
Alle sind anschliessend zum Königskuchenessen eingeladen.
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Katholische Kirche Kriens
Agenda
Kinderhort
Kleinkinder ab ca. 3 Jahren
Donnerstag, 8. Januar, 14.00–16.30
Donnerstag, 22. Januar, 14.00–16.30
Forum, Begegnungszentrum
St. Franziskus, Hackenrainstrasse 2
Kinderhütedienst für den Unkostenbeitrag von Fr. 5.–
Keine Anmeldung notwendig
Kontaktperson: Susanne Haas,
Tel. 041 320 32 67
Mittagstisch für alle
Mittwoch, 14. Januar, 12.00 im Foyer
Begegnungszentrum St. Franziskus,
Hackenrainstrasse 2
Anmeldung bis Montagmittag, 12. Januar beim Sozialdienst St. Franziskus, 041 329 81 85 oder Sekretariat,
041 329 81 81 oder über [email protected]
Jodel- und Ländlerkonzert
«Mit Schii und Fäli»
Sonntag, 11. Januar, 17.00,
Kirche St. Gallus, Kirchrainweg
Mitwirkende sind:
Geschwister Annemarie und Silvia
Rymann (Begleitung am Schwyzerörgeli: Bruder Peter)
Ländlerkapelle René Jakober
Schwyzerörgeliduo Echo vom Loiwital
Eintritt frei, Kollekte
«Hört ihr Leut und
lasst euch sagen!»
Ein Angebot der Krienser Frauen
Mittwoch, 14. Januar, 18.45–20.00,
Treffpunkt: Kornmarkt Rathausturm
Führung mit dem Luzerner Nachtwächter, MG Fr. 12.–/NMG Fr. 17.–
Anmeldung bis 5. Januar:
041 320 29 60,
[email protected]
Vortrag: Lebensrad,
Lebenszeit ist Heilszeit
Verein Hildegard-Kreis Kriens
Donnerstag, 15. Januar, 19.30,
Gallus-Treff, Kirchrainweg
Mit Stefan Rüegg, Luzern
Kosten: Mitglieder Fr. 10.–,
Nichtmitglieder Fr. 15.–
Kindergottesdienst
Erstkommunionkinder der 3. Klassen
Sonntag, 18. Januar, 10.00,
Gallus-Treff hinter der Kirche
St. Gallus, Kirchrainweg 5
Auf dem Weg zur Erstkommunion
sind wir alle «ein Ton in Gottes Melodie». Eingeladen sind alle Erstkommunionkinder, Eltern und Geschwister sind herzlich willkommen.
Gottesdienst für Gross
und Klein
Sonntag, 18. Januar, 10.00,
Kirche St. Franziskus,
Hackenrainstrasse 2
Gemeinsam feiern wir einen Gottesdienst für alle, besonders für Familien. Tauferneuerung der Erstkommunionkinder der 3. Klassen.
Zischtig-Jass
Frohes Alter 60 plus
Dienstag, 20. Januar ab 14.00
Zentrum Bruder Klaus,
Pilatusstrasse 13
Ein kurzweiliger Nachmittag mit
Jassen und anderen Spielen. In der
Pause werden Kaffee und selbst gebackene Kuchen serviert. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Sprachförderung mit Musik
Eltern mit ihren Kindern im Alter
von 3 Monaten bis zum Kindergarten
Mittwoch, 7. Januar von 9.30–10.20
Mittwoch, 21. Januar von 9.30–10.20
Forum, Begegnungszentrum
St. Franziskus, Hackenrainstrasse 2
Mit Andrea Strohbach
www.kath-kriens.ch
Eltern singen und tanzen mit ihren
Kindern, lernen gleichzeitig die deutsche Sprache und erfahren die Traditionen von Kriens und der Schweiz.
Mitnehmen: bequeme Kleider und
Anti-Rutsch-Socken.
Kosten: Fr. 5.– pro Familie
Kontakt: [email protected]
Besichtigung Rega-Basis
Erstfeld
Ein Angebot der Krienser Frauen
Mittwoch, 21. Januar, 12.30,
Treffpunkt: Bahnhof Luzern
mit gelöstem Billett nach Erstfeld,
Lindenried beim Gleis
Mindestalter: 10 Jahre – Kinder müssen begleitet sein
Kosten: keine, es wird eine Sammlung für eine Spende an die Rega gemacht.
Anmelden: bis 9. Januar bei
Irene Müller, 041 320 24 75
[email protected]
Gemütlicher Spieleabend
Ein Angebot der Krienser Frauen
Donnerstag, 22. Januar, 19.30–22.00
im Gallus-Treff, Kirchrainweg 5
1,2 oder 3 – bist du dabei?
Anmeldung bis 21. Januar:
041 320 99 32,
[email protected]
Chrabbelfiir
für Kinder ab 1 Jahr und Eltern oder
Grosseltern
Dienstag, 27. Januar, 09.00,
Gallus-Treff, Kirchrainweg 5
Feuer ist ein wichtiges Element.
Feuer kann nützlich sein und Feuer
kann gefährlich sein. Davon hören
und sehen wir in dieser Feier. Anschliessend kleines Zmorge und
Spielteppich!
Katholische Kirche Kriens
www.kath-kriens.ch
Feldenkrais-Methode
kennenlernen
Dienstag, 27. Januar, 14.00–17.00,
Zentrum Bruder Klaus,
Pilatusstrasse 13, Kriens
Wir erforschen alltägliche Bewegungen und Haltungen wie stehen, sitzen, liegen, sich drehen, beugen oder
strecken. Durch kleine, sanft und bewusst ausgeführte Variationen erweitern Sie Ihren Bewegungsspielraum
und finden zu mehr Leichtigkeit und
Wohlbefinden.
Vorkenntnisse sind keine nötig.
Mit Lisa Heinimann-Schild,
www.feldenkrais-luzern.ch
Kosten: MG Fr. 30.–/ NMG Fr. 35.–
Anmeldung:
[email protected] oder
041 310 11 20
Mittagstisch
Frohes Alter 60 plus
Mittwoch, 28. Januar, 11.45,
Gallusheim, Gemeindehausstr. 9
Eine Gruppe freiwilliger Helferinnen
deckt Ihnen den Tisch und serviert
das Mittagessen mit Suppe, Hauptgang und Kuchenauswahl zum Dessert mit Kaffee. Anschliessend können
Sie einen Jass klopfen oder andere
Spiele machen.
Anmeldung bis Montag, 10.00 Uhr
bei Helene Jauch, 041 320 74 89. Bei
ihr sind auch Geschenkgutscheine
erhältlich.
Kaffee-Höck
Ein Angebot von Kolping Kriens
Donnerstag, 29. Januar ab 09.00
im Café Habermacher, Kriens
Unser Kaffee-Höck ist bei allen sehr
beliebt, darum treffen wir uns wieder zu einer gemütlichen Stunde im
neuen Jahr. Bist du auch dabei? Es
wird immer angeregt diskutiert und
viel Neues in Erfahrung gebracht.
Auch Freunde der Kolpingfamilie
sind herzlich eingeladen.
Familienfeier
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Qi-Gong- und Tai-Chi-Kurse
Kinder und Familien
Samstag, 31. Januar, 17.00,
Kirche St. Gallus, Kirchrainweg 5
Segensfeier mit Kerzensegnung und
Blasiussegen
Frauenzmorge –
von Frauen für Frauen
Dienstag, 3. Februar, 09.00
im Gallus-Treff, Kirchrainweg 5
Kosten: MG Fr. 7.–/NMG Fr. 10.–
Anmeldung bis 31. Januar:
Béatrice Himmelrich,
041 320 19 55 oder
[email protected]
Flohmarkt für Kinderartikel
Ein Angebot der Krienser Frauen
Samstag, 14. März, 10.00–12.30,
Zentrum Bruder Klaus,
Pilatusstrasse 13
Tischmiete: 10 Franken
Anmeldeschluss: 4. März
Cafeteria von 09.30–13.30
Spiele mit der Ludothek
Infos: Y. de Groot-Müller,
041 310 12 34
www.krienserfrauen.ch
Dramakurs beim Theater
«ensemble»
Für Erwachsene aller Nationen
14. Oktober 2014 bis 28. April 2015
Jeweils Dienstags, 14.00–16.00,
Mehrzweckraum, Kriens
Die interkulturelle Theatergruppe hat
noch freie Plätze. Sind Sie interessiert am interkulturellen Austausch,
an Rollenspielen, Theater und Schauspiel? Der Kurs ist kostenlos.
Mit Mohammed El Daou, Phil. Päd.
Dramaturg und Regisseur aus dem
Libanon/Migration Kriens integriert.
Info- und Anlaufstelle für Migrationsfragen, Luzernerstr. 13, 6010 Kriens,
[email protected]
041 320 66 05
Qi-Gong-Kurs für Anfänger,
dienstags, 08.00–09.00, Gallusheim
Qi-Gong-Kurs, dienstags,
09.15–10.15, Gallusheim
11 Kurstermine, Kosten: Fr. 99.–
6./13./20./27. Januar
3./24. Februar
3./10./17./24./31. März
Tai-Chi-Kurs 24er Form, mittwochs
18.00–19.00, Gallusheim
11 Kurstermine, Kosten: Fr. 99.–
7./14./21./28. Januar
4./25. Februar
4./11./18./25. März
1. April
(4. Februar im 1. Stock, kleiner Saal)
Qi-Gong-Kurs, donnerstags
16.40–17.40, Gallusheim
Tai-Chi-Kurs 24er/88er/Fächer
donnerstags, 17.50–18.50,
Gallusheim
10 Kurstermine, Kosten: Fr. 90.–
8./15./22./29. Januar
5./26. Februar
5./12./19./26. März
Weitere Qi-Gong- und Tai-Chi-Kurse
auf Anfrage, in Kriens und Luzern.
Esther Lötscher-Manetsch
6010 Kriens
Tel. 041 320 44 57/079 583 53 44
[email protected]
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Gottesdienste
Pfarrei St. Gallus
Donnerstag, 1. Januar – Neujahr, Gottesmutter Maria
09.30
Eucharistiefeier mit Karl Abbt
Musik:
Daniela Niedhammer, Orgel
Kollekte: SolidarMed, für Gesundheit in Afrika
Anschliessend Neujahrsapéro
Freitag, 2. Januar – Herz-Jesu-Freitag
08.45
Eucharistiefeier,
anschliessend Anbetung
09.15–09.45 Beichtgespräch
Samstag, 3. Januar
08.45
Eucharistiefeier mit Karl Abbt
Sonntag, 4. Januar – Erscheinung des Herrn
09.30
Eucharistiefeier mit Ruedy Sigrist,
Karl Abbt
Musik:
Gallus-Chor, Leitung und Orgel
Konstantin Keiser
Kollekte: Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen
Samstag, 10. Januar
08.45
Eucharistiefeier mit Karl Abbt
Sonntag, 11. Januar – Taufe des Herrn
09.30
Eucharistiefeier
mit Thomas Portmann, Karl Abbt
Musik:
Daniela Niedhammer, Orgel
Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind
und SOS – Werdende Mütter
Samstag, 17. Januar
08.45
Eucharistiefeier mit Karl Abbt
Sonntag, 18. Januar
09.30
Eucharistiefeier mit Karl Abbt
Musik:
Ruedi Frischkopf, Orgel
Kollekte: Regionale Caritas-Stellen
Mittwoch, 21. Januar
08.45
Eucharistiefeier im Gallus-Treff, Saal
mit Karl Abbt
Samstag, 24. Januar
08.45
Eucharistiefeier mit Karl Abbt
Sonntag, 25. Januar
09.30
Tauffamilienfeier mit Ruedy Sigrist,
Mirjam Baur und Karl Abbt
Musik:
Chor der Gallus-Spatzen, Leitung
und Orgel Konstantin Keiser
Kollekte: Schweiz. Arbeitsgemeinschaft Spielbus
Mittwoch, 28. Januar
08.45
Eucharistiefeier im Gallus-Treff, Saal
mit Karl Abbt
Samstag, 31. Januar
08.45
Eucharistiefeier mit Karl Abbt
17.00
Familiengottesdienst mit Katecheten;
Kerzen- und Blasiussegen
Musik: Agnes Wunderli, Orgel und E-Piano
Kollekte: Don Bosco, Beromünster
Pfarrei Bruder Klaus
Donnerstag, 1. Januar – Neujahr, Gottesmutter Maria
11.00
Eucharistiefeier mit Regina Osterwalder
und Fritz Dommann
Musik:
Julian Zimmermann, Naturtrompete;
Daniela Niedhammer, Orgel
Kollekte: Friedensdorf Broc
Samstag, 3. Januar
17.00
Eucharistiefeier mit Stephan Brändli
und Fritz Dommann
Sonntag, 4. Januar
11.00
Eucharistiefeier mit Stephan Brändli
und Fritz Dommann
Musik:
Konstantin Keiser, Orgel
Kollekte: Epiphanieopfer: Inländische Mission
Anschliessend Neujahrsapéro
Samstag, 10. Januar
17.00
Eucharistiefeier; T. Portmann, Karl Abbt
Sonntag, 11. Januar
11.00
Eucharistiefeier; T. Portmann, Karl Abbt
Musik:
Daniela Niedhammer, Orgel
Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind
und SOS – Werdende Mütter
Samstag, 17. Januar
15.30
Taufbaumbegegnung mit Stephan Brändli
und Regina Osterwalder
17.00
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
mit Regina Osterwalder
Musik:
Kinderchor mit Toni Rosenberger
Sonntag, 18. Januar
11.00
Eucharistiefeier mit Hans Jürgen Zahnen
Musik:
Ruedi Frischkopf, Orgel
Kollekte: Caritas Luzern
16.00
Eucharistiefeier der Vietnamesen
Gottesdienste
Samstag, 24. Januar
17.00
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
mit Paula Rölli
Musik:
Ruedi Frischkopf, Orgel
Sonntag, 25. Januar
10.00
Ökumenischer Gottesdienst
in der Johanneskirche
mit Karl Däppen und Regina Osterwalder
11.00
Kein Gottesdienst
Dienstag 27. Januar
18.45
Weltweites Abendgebet in der Kapelle
Samstag, 31. Januar
17.00
Eucharistiefeier mit Karl Abbt;
Kerzensegnung und Blasiussegen
Musik:
Daniela Niedhammer, Orgel
Kollekte: Interteam
Jeweils am Mittwoch um 09.00 Eucharistiefeier
Jeweils am Freitag um 18.30 Eucharistiefeier
Pfarrei St. Franziskus
Donnerstag, 1. Januar – Neujahr, Gottesmutter Maria
17.00
Eucharistiefeier; G. Fischer, H. J. Zahnen
Musik:
Daniela Portmann mit «Der Chor»
und Elena Wigger, Orgel
Kollekte: Friedensdorf Broc FR
Anschliessend Neujahrs-Umtrunk
Samstag, 3. Januar
18.30
Eucharistiefeier mit Hans Jürgen Zahnen
Musik:
Cornelia Biedermann, Orgel
Sonntag, 4. Januar – Erscheinung des Herrn
10.00
Eucharistiefeier mit Hans Jürgen Zahnen
Segnung der Türkleber und der Kreide für die
Haussegnung zum Fest der Heiligen Drei Könige
Kollekte: Epiphanieopfer der Inländischen Mission
10.00
Chenderfiir im Forum
Samstag, 10. Januar
16.00
Taufsegensfeier mit Gaby Fischer
18.30
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
mit Gaby Fischer
Musik:
Elena Wigger, Orgel
Sonntag, 11. Januar – Taufe des Herrn
10.00
Wort-GD mit Kommunionfeier; G. Fischer
Musik:
Elena Wigger, Orgel
Kollekte:
19.00
13
Médecins Sans Frontières, Notfall Ebola
Taizégebet
Samstag, 17. Januar
18.30
Eucharistiefeier mit Hans Jürgen Zahnen
Musik:
Elena Wigger, Orgel
Sonntag, 18. Januar
10.00
Wortgottesdienst für Gross und Klein
mit Kommunionfeier; Tauferneuerung
der Erstkommunionkinder der 3. Klassen
mit Gaby Fischer und Luzia Wirz
Musik:
Elena Wigger, Orgel und Klavier
Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind
Anschliessend Apéro
Samstag, 24. Januar
18.30
Eucharistiefeier mit Judith von Rotz
und Hans Jürgen Zahnen
Musik:
Othmar Bucher, Orgel
Sonntag, 25. Januar
10.00
Eucharistiefeier mit Judith von Rotz
und Hans Jürgen Zahnen
Musik:
Othmar Bucher, Orgel
Kollekte: Regionale Caritasstelle
Samstag, 31. Januar
18.30
Eucharistiefeier mit Hans Jürgen Zahnen;
Kerzensegnung
Musik:
Elena Wigger, Orgel
Sonntag, 1. Februar
10.00
Eucharistiefeier mit Hans Jürgen Zahnen
und Judith von Rotz
Abschiedsgottesdienst von Judith von Rotz
Jeden Dienstag Eucharistiefeier um 09.15 Uhr
Alters- und Pflegeheime
Grossfeld und Zunacher
Zunacher: Samstag, 10.00 Uhr
Grossfeld: Samstag, 15.30 Uhr
Wöchentlich Wechsel Eucharistiefeier/Wortgottesdienst
Wallfahrtskirche Hergiswald
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen um 10.00;
Mittwoch und Freitag um 15.00; Donnerstag um 19.30,
mit anschliessender Anbetung bis 21.00
14
Katholische Kirche Kriens
M
ein sind die
Jahre nicht,
die mir
die Zeit genommen.
Mein sind die Jahre
nicht, die etwa
möchten kommen.
Der Augenblick ist
mein, und nehm’
ich den in acht,
so ist der mein,
der Jahr und Ewigkeit
gemacht.
Andreas Gryphius
Taufen
Matteo Luca Frank
Lena Svenja Mosimann
Gennaro Giova Bucher
Todesfälle
Julie Mwan Massiyo, 1979
Willy Frey-Stäheli, 1934
Kader Filali-Willi, 1935
Josefine Geiser-Zrotz, 1927
Vincenzo Marani, 1935
Albertina Eltschinger-Heller, 1924
Margaretha Boschian-Bisang, 1924
Germinio Di Cola, 1948
Erich Weber, 1948
www.kath-kriens.ch
Kollekten
Pfarrei St. Gallus
Universität Freiburg i. Ue.
383.60
Christlicher Friedensdienst 442.85
Kontakt- und Beratungsstelle
Sans-Papiers, Luzern
273.40
Pfarrei Bruder Klaus
Die Dargebotene Hand
392.55
Kontakt- und Beratungsstelle
Sans-Papiers, Luzern
196.20
Jugendkollekte
543.90
Pfarrei St. Franziskus
Bethlehem Mission
Immensee
Universität Freiburg i. Ue.
Kontakt- und Beratungsstelle
Sans-Papiers, Luzern
Kirchenbauhilfe
Bistum Basel
313.15
310.30
Samstag, 17. Januar, 08.45
XXX. für Willy Frey-Stäheli.
XXX. Kader Filali-Willi.
1. Jzt. für Hildegard ZimmermannSchlienger und Pius ZimmermannHug.
Jzt. für Alex Riklin-Rosset; Johann
Stalder-Thalmann; Josef und Theodor Birrer und Angehörige und Paulina Birrer-Steiner und Jakob Birrer;
Schützenjahrzeit.
Samstag, 24. Januar, 08.45
Jzt. für Alois und Nina Rast-Sidler und
Tochter Marie Meier-Rast.
Samstag, 31. Januar, 08.45
Jzt. für Rachele Morandi-Domeneghini; Josefa und Eduard ArnoldSchär; Hans und Margrit RebmannKrummenacher; Josef und Magdalena Hodel-Dali; Marie und August
Knupp-Wirz.
182.15
Pfarrei Bruder Klaus
277.30
Samstag, 3. Januar, 17.00
XXX. für Vincenzo Marani.
Gedächtnisse
Samstag, 10. Januar, 17.00
Jgd. für Josef Bucher-Burkart.
Pfarrei St. Gallus
Samstag, 31. Januar, 17.00
Jgd. für Dr. Alfred Auf der Maur-Steiger.
Jzt. für David Bernet.
Samstag, 3. Januar, 08.45
Jzt. für Hildegard Hoerdt-Bamert;
Susanne Mikeler; Alois Röösli-Bucheli.
Samstag, 10. Januar, 08.45
1. Jgd. für Andrea Büchler.
Jzt. für Bertha und Werner Schnüriger-Schuler; Margaritha PoggioSpielmann; Elmar Hübscher-Reisinger; Margrit Winterberg; Maria und
Alois Haas-Weber; Pfarrer Hans Bättig; Karl Furger-Distel.
Pfarrei St. Franziskus
Samstag, 31. Januar, 18.30
Jgd. für Ernst Blättler-Koller.
Thema
15
Schwangerschaft und Pränataldiagnostik
Menschen nach Mass? Welchem?
Und was, wenn unser Kind behindert sein wird? Vorgeburtliche Untersuchungen können zu schwierigen Fragen führen: An schwangere
Frauen und ihre Partner, an die Gesellschaft. Mehr Beratung tut not.
in eine Untersuchung einwilligten.
Und vorher «die entscheidende Frage» beantworten: «Was wäre, wenn
…?» Zwinge sie erst die Diagnose
dazu, seien werdende Eltern angesichts des Zeitdrucks überfordert.
Das Ultraschallbild zeigt eine Auffälligkeit, die Fruchtwasseruntersuchung lässt auf eine Behinderung
schliessen: Befunde, die eine schwangere Frau unerwartet vor die Frage
stellen, die Schwangerschaft fortzuführen oder abzubrechen. Und sie in
Zweifel stürzen: Was bin ich für eine
Mutter, wenn ich mein Kind nicht
bedingungslos annehmen kann?
«Ein Schock, so oder so»
Recht auf Nichtwissen
Vor jeder pränatalen (vorgeburtlichen) Untersuchung müsse eine Beratung erfolgen, die auf die Situation
der Frau und ihres Partners, auf den
Umgang der Gesellschaft mit Behinderung und auf ethische Fragen eingehe, fordert Monika Bobbert, Theologin, Psychologin und Leiterin des
Instituts für Sozialethik an der Universität Luzern. An einer Veranstaltung dieses Instituts mit dem Forum
für Ökologie und Ethik, der Theologischen Fakultät und dem Katholischen Frauenbund Luzern plädierte
sie auch auf das «Recht auf Nichtwissen»: Schwangere Frauen dürften
nicht zu vorgeburtlichen Untersuchungen gedrängt werden. Anderseits würden sie in ihrer Konfliktsituation oft alleingelassen.
Das bestätigte Erwin Vogel, Vater des
viereinhalbjährigen Remo, der mit
Downsyndrom zur Welt kam: «Es gibt
zu wenig Informationen zu den Tests
und wie man mit deren Ergebnis umgehen könnte.» Paare müssten psychologisch begleitet werden, bevor sie
«Was wäre, wenn …?»: Remo, Sohn
von Petra und Erwin Vogel aus Malters,
ein Bub mit Downsyndrom.
Bild: zvg
Was das Gesetz sagt
In der Schweiz ist der Abbruch
einer Schwangerschaft straflos,
wenn er innerhalb von zwölf Wochen seit Beginn der letzten Periode auf schriftliches Verlangen
der schwangeren Frau erfolgt, die
geltend macht, sie befinde sich in
einer Notlage.
Nach der zwölften Woche ist ein
Abbruch straflos, wenn er nach
ärztlichem Urteil notwendig ist,
damit von der schwangeren Frau
die Gefahr einer schwerwiegenden körperlichen Schädigung oder
einer schweren seelischen Notlage
abgewendet werden kann.
Zitiert nach Artikel 119 des Strafgesetzbuches; angenommen in der Volksabstimmung vom 2. Juni 2002 über
die sogenannte Fristenlösung.
Erwin Vogel und seine Frau Petra
hatten sich zu einer Fruchtwasseruntersuchung entschlossen, weil sie
Gewissheit haben wollten. Ob das
für sie besser war, könne er nicht sagen: «Der Befund ist so oder so ein
Schock, ob vor oder nach der Geburt.» Ein Schwangerschaftsabbruch
kam für Vogels aber nicht in Frage.
Wer sich anders entscheide, dürfe allerdings nicht verurteilt werden, sagt
Monika Bobbert. Und: Ein Schwangerschaftsabbruch sei nicht einfach
ein Gewissensfrage der abtreibenden
Frau. Vielmehr sei die Gesellschaft
in die Mitverantwortung dafür zu
ziehen, dass vorgeburtliche Untersuchungen «immer selbstverständlicher
werden». Bobbert stellt fest, dass oft
«äussere Hindernisse und Ausgrenzung» das Leben schwer machten,
nicht die Behinderung selbst.
Die Walze der Ökonomie
Behinderung werde mitunter zu einer Kostenfrage, ebenso wie das Alter,
bemerkte jemand aus dem Publikum
mit Blick auf die Diskussion um den
begleiteten Freitod im Altersheim.
Hans Widmer, Philosoph und alt
Nationalrat, sprach vor diesem Hintergrund von der «Walze eines ökonomischen Systems», unter der sich
die Gesellschaft befinde. «Was nicht
reinpasst, muss weg.» In der Erziehung wie der Politik müssten die
Menschen mehr informiert und sensibilisiert werden.
do
16
Thema
Das Projekt «Klosternahes Wohnen» der Wesemlin-Kapuziner Luzern
Klöster brechen ihre Mauern auf
Viele Räume – und kaum mehr Leben darin. Aus diesem Grund öffnen
die Wesemlin-Kapuziner ihr Kloster
und gestalten ehemalige Zellen zu
Wohnstudios um. Das Angebot für
Männer und Frauen, die klosternah
leben möchten, ist gefragt.
«Die Leute, die hier einziehen, können davon ausgehen, dass es das
Kloster Wesemlin auch in 30 Jahren
noch geben wird», sagt Damian Keller, Kapuziner und Leiter des Projekts
«Oase-W». Als Reaktion auf den Mitgliederrückgang, der die Schliessung
mehrerer Klöster zur Folge hatte, haben die Kapuziner beschlossen, beim
Standort Luzern auf die Zukunft zu
setzen: Das Kloster öffnet sich mit der
«Oase-W» der Bevölkerung.
Aktuell werden zu diesem Zweck
mehrere Klosterzellen und Arbeitsräume umgebaut. Auf zwei Stockwerken entstehen je fünf Studios von 25
bis 35 Quadratmetern. Pro Stockwerk
gibt es eine Teeküche und einen Aufenthaltsraum. Bezugsbereit sind die
Studios ab Herbst 2015. Der Mietpreis soll 700 bis 900 Franken betragen, Kosten für die Mahlzeiten ausgenommen. «Für dieses attraktive
Wohnquartier ist das günstig», findet
Fridolin Schwitter, Leiter der Spendenkampagne der «Oase-W» und
Bruder auf Zeit bei den Kapuzinern.
Mit den Brüdern essen
Frühstück und Mittagessen können
mit der Klostergemeinschaft eingenommen werden. Beim Abendessen
bleibt diese unter sich, die Mitbewohner können das Abendessen
aber in der Küche beziehen. Weiter
ist die Teilnahme an allen drei Tagzeitengebeten möglich. Eine Verpflichtung, an Gebeten oder Mahl-
Damit Neues entstehen kann, muss
Altes weichen: ein Handwerker an
der Arbeit für die Wohnstudios.
Der Garten wird geöffnet
Das Konzept «Oase-W» umfasst
drei Schwerpunkte: Nebst dem
klosternahen Wohnen wollen die
Kapuziner neue Akzente mit
zeitgemässen Angeboten in Meditation, Gebet, Liturgie und religiöser Bildung setzen.
Dazu gehören unter anderem die
Umgestaltung des Gartens zu
einem besinnlichen, öffentlichen
Klostergarten, eine Gemeinschaftspraxis in ehemaligen Klosterräumen, ein Neubau für begleitetes Wohnen mit medizinischer Betreuung für unheilbar
kranke Menschen sowie weitere
Wohneinheiten. Die Sanierung
des Klosters allein beläuft sich auf
rund 12 Millionen Franken, wovon inzwischen 10 Millionen beisammen sind.
www.klosterluzern.ch
zeiten teilzunehmen, bestehe nicht,
sagt Schwitter, «wir erwarten aber
die grundsätzliche Bereitschaft, in einem klösterlichen Umfeld zu leben».
31 Personen, 22 Männer und 9 Frauen,
hätten bislang ihr Interesse bekundet. Sie sind zwischen 40 und 85 Jahre alt, die meisten stünden kurz vor
der Pensionierung. «Die Studios werden nicht ausgeschrieben, noch entscheiden wir aufgrund der Reihenfolge der Anfragen», sagt Projektleiter
Keller. Anfangs 2015 werden die Interessenten nochmals kontaktiert, um
ihr Interesse zu bestätigen. «Wir
möchten gern Frauen und Männer
aufnehmen, auch wünschen wir uns
eine altersmässige Durchmischung»,
erklärt Schwitter zwei wichtige Auswahlkriterien, «ferner legen wir Wert
auf eine Identifikation mit dem Kloster.» So seien Sozialkompetenzen wie
Gemeinschaftsfähigkeit und Offenheit von Bedeutung.
Probewochen in Rapperswil
Um diese Kompetenzen zu prüfen,
sollen Interessenten für eine oder
zwei Wochen im Kapuzinerkloster
Rapperswil mitleben, das Erfahrung
in der Aufnahme von Gästen auf Zeit
hat. Ein strenges Selektionsverfahren
also? «Wir Kapuziner gehen eine Verbindlichkeit ein, die über einen blossen Mietvertrag hinausgeht», rechtfertigt Keller das Vorgehen. Bereits
jetzt zeigten Briefe, dass Menschen
mit falschen Erwartungen an dieses
Projekt herantreten. «Einige Interessenten hoffen, hier eine Form von betreutem Wohnen vorzufinden», sagt
Keller. «Diese Leistung können wir
personell nicht erbringen. Die Mitbewohner müssen eigenständig sein.»
Die Kapuziner erhoffen sich von den
Mitbewohnern auch ein gewisses
Thema
17
Baldeggs Klosterherberge
Das Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern. Der rote Pfeil zeigt den Trakt, in den
die Wohnstudios eingebaut werden.
Bilder: Bruno Fäh
freiwilliges Engagement im Kloster.
Möglichkeiten hierfür gibt es viele:
Garten oder Hausdienst, aber auch
Engagements im liturgischen Bereich: als Lektorin, Sakristan oder
Kantorin.
Doch nicht nur von den neuen Bewohnern, auch von den Kapuzinern
selber wird einiges erwartet: «Von
den Brüdern, die hier leben, braucht
es ein ‹Ja› zu dieser neuen Form der
Gemeinschaft», sagt Keller. Denn die
neue Lebensform bringe Veränderungen mit sich. So müsse beispielsweise die Gebetssprache angepasst
werden, damit auch Aussenstehende
einen Zugang dazu finden – eine Erfahrung, die man in Rapperswil gemacht hat. Eine solche Offenheit für
V
ielleicht gibt es hier
in 35 Jahren noch
fünf Kapuziner und
fünfzehn Männer und
Frauen, die mittragen und
gemeinsam die franziskanische Spiritualität leben.
Bruder Damian Keller
die Menschen gehöre zum Charisma
der Kapuziner: «Früher gingen wir
hinaus zu den Leuten, jetzt ist es umgekehrt: Die Leute kommen zu uns.»
Wer zu diesen Veränderungen nicht
bereit sei, müsse sich versetzen lassen. Das sei in Einzelfällen hart, es
gehöre aber zur Tradition der Kapuziner, von Zeit zu Zeit in ein anderes Kloster versetzt zu werden, meint
Keller. Einige Brüder werden das Wesemlin schon aus Platzgründen verlassen müssen. Mit dem Umbau sei
das Kloster auf zehn bis fünfzehn
Brüder ausgerichtet. Aktuell wohnen
achtzehn Brüder hier, während es vor
fünf Jahren noch dreissig waren.
Franziskus wollte auch Laien
Keller ist überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit Laien für die Ordensmänner künftig immer bedeutender
wird. «Vielleicht gibt es hier in 35 Jahren noch fünf Kapuziner und fünfzehn Männer und Frauen, die mittragen und gemeinsam die franziskanische Spiritualität leben. Das wäre
eine Neuinterpretation des Geistes
von Franz von Assisi, der nebst dem
Brüder- und dem Schwesternorden
auch einen Laienorden gegründet
hat», sagt Keller schmunzelnd.
Sylvia Stam/Kipa
Das Kloster Baldegg vermietet seit
2009 in der Klosterherberge und
im Schloss 15 Wohnungen. Mieterwechsel seien selten, bei einer
Neuvermietung sei die Nachfrage
sehr gut, sagt Generaloberin Sr.
Zita Estermann.
Das Konzept «Klosterherberge –
eine Haltestelle für das Leben»
wolle Menschen, die trotz Stress,
Hetze und Unrast dem Lebenssinn auf der Spur bleiben wollen,
die im Glauben ein Zuhause suchen oder Gemeinschaft erfahren
möchten, ein Zuhause ermöglichen, erklärt Sr. Zita. Dies ist auch
nur für kurze Zeit möglich – in
den Gästezimmern, Tagungsräumen oder im «Klosterkafi».
Seit kurzem stellt das Kloster Baldegg zudem sein Gästehaus für
Asylsuchende zur Verfügung. «Das
passt in unser Konzept. Wir schenken gerne auch Menschen, die heimatlos geworden sind, Herberge
bei uns», sagt Sr. Zita.
Den Menschen nahe
Die Baldegger Schwestern müssten ihr Kloster nicht neu öffnen,
meint die Generaloberin, da sie
über ihre Schulen, Bildungs- und
Kurhäuser schon «immer den
Menschen nahe» gelebt hätten.
Bedingungen für Gäste und Mieterschaft gebe es keine. Sie entschieden selber, wie intensiv ihr
Kontakt mit den Schwestern und
deren Angeboten ist.
do
www.klosterherberge.ch
Die Klosterherberge Baldegg.
Bild: do
18
Veranstaltungen
Treffpunkte
Männerbüro Luzern
«Männerpalaver»
zum Thema Scheitern
Das nächste «Männerpalaver» des
Männerbüros Luzern, am 7. Januar,
dreht sich um das Thema «Scheiss
drauf! Im Scheitern aufwachen».
Palavern ist mehr als blosses Herumreden. Im Kreis von Männern jeden Alters zusammensitzen, hören,
was andere denken und wie sie sich
fühlen. Fragen stellen, Antworten suchen, Vertrauen schaffen. Kommen,
mitreden und etwas mit nach Hause
nehmen – darum geht es im Männerpalaver.
Mi, 7.1., im Barfüesser, Winkelriedstrasse 5,
Luzern, 19.15 Apéro, 19.45–21.45 Uhr
Palaver, Fr. 15.– (Fr. 12.– für Mitglieder
Männerbüro Luzern)
Gebetswoche Einheit der Christen
Motto 2015: Gib mir zu trinken
che in der Schweiz betreut. Den Gottesdienst und die Abende der Gebetswoche bereitete eine ökumenische Arbeitsgruppe aus Brasilien vor.
Das Gottesdienstheft wird ergänzt durch
Hintergrundinformationen zur ökumenischen
Situation in Brasilien, Impulse zur Auslegung
und Umsetzung des Bibeltextes und eine Auswahl von Tagesmeditationen. Die Materialien
finden sich auf: www.agck.ch/aktuell
Die Grotte von Lourdes.
Haus St. Dorothea Flüeli-Ranft
Vom 21. bis 25. Mai
Erlösung durch das Kreuz?
Hätte Gott das Kreuz seines Sohnes
nicht verhindern und andere Wege
der Erlösung finden können? Der
Kurs «Heilung und Erlösung durch
das Kreuz?» widmet sich biblischen
Deutungsversuchen und theologischen Entwicklungen der Kreuzeserlösung. Der Kurs will auch eigene
Zugänge zum Geheimnis des «Scheiterns Gottes» und Bezüge zum eigenen «erlösten» Leben eröffnen.
Fr–So, 16.–18.1., 18.30–13.00 Uhr, Kursleitung: Dr. Elisabeth Schieffer, Dekanatsreferentin City-Pastoral im Erzbistum Freiburg i. Br.,
Haus St. Dorothea, Hubel 2, 6073 Flüeli-Ranft,
041 660 50 45, [email protected]
Universität Zürich
Warum ich (kein) Christ bin
Die Gebetswoche für die Einheit der
Christen wird jedes Jahr vom 18. bis
25. Januar oder zwischen Christi
Himmelfahrt und Pfingsten gefeiert.
Sie verbindet weltweit Christinnen
und Christen über alle Grenzen von
Konfessionen und Kulturen hinweg.
Das Motto der Gebetswoche 2015
greift ein Zitat aus dem Johannesevangelium auf: «Gib mir zu trinken».
Der Bibeltext lehre, wie wichtig es
sei, die eigene Identität zu kennen
und sich durch andere nicht bedroht
zu fühlen, teilt die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der
Schweiz mit, welche die Gebetswo-
Schweizer Jesuitenprovinz und Lassalle-Haus laden zur öffentlichen
Debatte um Glauben in spätmoderner Zeit ein. Für den Jesuitenprovinzial Christian Rutishauser bleibt der
Glaube nicht nur sinnvoll, sondern
auch rational begründbar.
Mi, 21.1., 19.30 Uhr, Universität Zürich,
öffentliche Debatte u. a. mit P. Christian Rutishauser. Moderation: Norbert Bischofberger
von Sternstunde Religion SRF; Information
unter 041 757 14 14, www.lassalle-haus.org
P. Christian Rutishauser.
Bild: zvg
Bild: pd
Nach Lourdes wallfahren mit
Pfarrer Roman Grüter
«Lourdes kann ich nicht beschreiben, eher mit dem Herzen fühlen.
Es ist ein Gnadenort, der die Herzen
der Menschen öffnet. Mich hat es
sehr berührt, wie täglich Tausende
von Menschen beten, singen und
meditieren.» So die Erfahrungen eines Lourdespilgers. Lourdes ist eine
Oase des Glaubens, die Gott den
Menschen schenkt. An diesem Gnadenort werden die Pilgerinnen und
Pilger durch Maria, die der kürzeste
Weg zu ihrem Sohn ist, tiefer mit
Jesus Christus und seiner heilenden
und versöhnenden Kraft verbunden.
Diese Lourdes-Flugwallfahrt steht unter der geistlichen Leitung von Pfarrer Roman Grüter.
Auskunft und Anmeldung (bis 31. Januar):
Martha Inderbitzin Niedermann, bta first
travel ag, Alpenstrasse 12, 6000 Luzern 6,
041 417 00 82, 041 410 28 91;
[email protected]
Klosterherberge Baldegg
Katechese des Guten Hirten
Unter dem Stichwort «Gott und das
Kind» bietet das Kloster Baldegg regelmässig katechetische Nachmittage für Kinder ab drei Jahren an. Im
Atrium findet das Kind eine sorgfältig
vorbereitete Umgebung vor, ein Ort,
an dem die Arbeit des Kindes zum
Gebet werden kann. Das Wort Gottes
wird gemeinsam gehört und gefeiert.
Fr, 9.1. und alle Schulfreitage, jeweils
13.30–15.15 Uhr. Einstieg jederzeit möglich,
Anmeldung erwünscht. Informationsgespräch
für Eltern auf Anfrage. Kloster Baldegg,
[email protected], 041 914 18 50
Luzern – Schweiz – Welt
Aus der Kirche
Schweiz
Sie haben allen Grund zur Freude:
an der Eröffnung des Ordensjahrs am
29. November in Einsiedeln. Bild: IKB
Einsiedeln
Das Jahr der Orden eröffnet
Am ersten Adventswochenende hat
das «Jahr der Orden» in der katholischen Kirche begonnen. In der
Schweiz wurde es im Kloster Einsiedeln eröffnet.
Das von Papst Franziskus für die
Weltkirche ausgerufene «Jahr der Orden» dauert bis 2. Februar 2016. Ausser Werbung geht es dabei auch um
eine kritische Selbstbesinnung der
Orden auf ihre Aufgaben. Ziel ist es,
die Aufmerksamkeit verstärkt auf die
verschiedenen Formen des Ordenslebens zu lenken. Zugleich soll daran
erinnert werden, welchen Dienst Ordenschristen für die Kirche und die
Gesellschaft übernehmen.
Bistum Basel
Weihbischof Gächter tritt ab
Weihbischof Martin Gächter hat bei
Papst Franziskus und bei Bischof
Felix Gmür um seine Demission gebeten. Gächter wurde am 11. November 75 Jahre alt. Damit hat er die Altersgrenze erreicht, bei der Bischöfe
dem Papst gemäss Kirchenrecht ihren Amtsverzicht anbieten müssen.
Gächter war während 27 Jahren
Weihbischof. Seit 6. Januar ist er
Heimseelsorger in Zuchwil SO.
Verein Katholisches Medienzentrum
Odilo Noti ist neuer Präsident
Odilo Noti übernimmt die strategische Führung
des Vereins Katholisches Medienzentrum. Der
Theologe und Leiter Kommunikation bei Caritas
Schweiz wurde an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 13.
November zum Präsidenten gewählt.
Er löst den Kapuziner Willi Anderau
ab. Das Katholische Medienzentrum
löst das bisherige Internet-Portal
kath.ch, getragen vom Katholischen
Mediendienst (KM), und die Katholische Internationale Presseagentur
(Kipa) ab. Es bietet ab 6. Januar auf
www.kath.ch täglich Geschichten
aus Kirche, Religion und Gesellschaft
multimedial an.
Römisch-Katholische Zentralkonferenz
RKZ verstärkt Kommunikation
Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) tritt frischer und farbiger im Internet auf.
Der Dachverband der kantonalen
Landeskirchen will neu konkreter, situationsbezogener und persönlicher
kommunizieren. Die RKZ hat sich
zum Ziel gesetzt, besser zu kommunizieren, was sie tut und wofür sie
steht. Denn dies war offenbar wenig
bekannt, zu technisch wirkten die Informationen, stellt die RKZ in einer
Medienmitteilung selbstkritisch fest.
Der neue Internet-Auftritt basiert auf
einem Kommunikationskonzept, das
der Politik- und Kommunikationsexperte Iwan Rickenbacher mitentwickelt hat. Es steht unter dem Leitwort:
«Weil wir gemeinsam mehr bewirken.
Für die Kirche. Für die Menschen.»
www.rkz.ch
19
International
Vatikan
Führungswechsel bei der Garde
Papst Franziskus ist Spekulationen
entgegengetreten, er habe den Kommandanten der Schweizergarde, Daniel Anrig, wegen überzogener Strenge entlassen. Es handle sich um einen «ganz normalen Wechsel», sagte
er in einem Interview. Der Vatikan
hatte Anfang Dezember mitgeteilt,
Anrig gebe auf Verfügung des Papstes
am 31. Januar die Leitung der Schweizergarde ab. Der 42-Jährige stand seit
2008 an der Spitze der 110 starken
päpstlichen Wachtruppe. Wer seine
Nachfolge antritt, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
Hilfswerk «Kirche in Not»
Tolerantes Land Kasachstan
Das Christentum ist in Kasachstan
seit dem 2. Jahrhundert präsent, die
katholische Kirche organisierte sich
erst nach dem Untergang der Sowjetunion. 70 Prozent der Kasachen gehören zum Islam, der in Kasachstan
nicht streng ausgelegt wird. Die Verfassung garantiert Religionsfreiheit,
was sich in der Praxis bewährt. Davon konnte sich Lucia Wicki-Rensch
vom kirchlichen Hilfswerk «Kirche
in Not» bei ihrem Besuch überzeugen. «Kirche in Not» unterstützt die
katholische Kirche in Kasachstan mit
jährlich rund 700 000 Franken.
Lucia Wicki-Rensch, Informationsbeauftragte von «Kirche in Not»,
traf in Kasachstan auch den dortigen
Nuntius, Miguel M. Buendia.
Bild: Kirche in Not
Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected].
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.
Worte auf den Weg
Bild: Andreas Wissmiller
V
on guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer (1906–1945)