1–2/2015 1. bis 31. Januar Katholische Kirche Kriens Alles Familie? Seite 4 und 5 Kinderchor Bruder Klaus: «S isch es Füür i de Mitti» Foto: Angelina Koh; flickr Seite 7 2 Katholische Kirche Kriens Unser Beitrag zum Januarloch Adressen Pfarrei St. Gallus Kirchrainweg 5 6010 Kriens Telefon 041 329 10 00 Fax 041 329 10 01 [email protected] Pfarreileiter: Ruedy Sigrist-Dahinden Pfarrei Bruder Klaus Alpenstrasse 20 6010 Kriens Telefon 041 317 30 00 Fax 041 317 30 11 [email protected] Pfarreileiterin: Regina Osterwalder Pfarrei St. Franziskus/Senti Hackenrainstrasse 2 6010 Kriens Telefon 041 329 81 81 Fax 041 329 81 80 [email protected] Pfarreileiterin: Gaby Fischer Öffnungszeiten der Sekretariate Montag–Freitag: 08.00–11.30 und 14.00–17.00 Seelsorge Heime Kriens Telefon 041 317 10 62 Besuchen Sie uns auch auf unserer Webseite: www.kath-kriens.ch. Dort finden Sie weitere Informationen. Bild: Annina Schmidiger Katholische Kirche Kriens www.jugend-kriens.ch 3 Mittwoch-Nachmittags-Treff für 5.- und 6.-Klässler Spiel und Spass Nachmittage selber gestalten und Anlässe selber organisieren. Dabei werden ihre personalen Kompetenzen gefördert, indem sie ihre Eigenund Selbständigkeit einbringen, und ihre sozialen Kompetenzen, indem sie ihre Kooperations- und Konfliktfähigkeiten schulen. Diese Möglichkeiten bietet, unter Aufsicht der Religionslehrperson Marianne Müller, die Pfarrei Bruder Klaus den Jugendlichen in einem geschützten Rahmen an. Marianne Müller Daten und Öffnungszeiten: Mi-Na-Treff An folgenden Mittwochnachmittagen in den Jugendräumen an der Alpenstrasse 20: 7. Januar, 13.30–15.30 21. Januar, 13.30–15.30 28. Januar, 13.30–15.30 4. Februar, 13.30–15.30 Fasnachtsferien 11. März, 13.30–15.30 1. April, 13.30–15.30 Osterferien (Foto: Peter Weidemann; Pfarrbriefservice) Wie bereits in den vergangenen Jahren werden auch dieses Jahr die Jugendräume während einiger Mittwochnachmittage für die Schülerinnen und Schüler der 5. sowie der 6. Primarklasse geöffnet. Dort können sie einen Teil ihrer Freizeit mit Spiel und Spass verbringen. Lachen, reden, «wie einem der Schnabel gewachsen ist», Musik hören und einfach mal die Seele baumeln lassen gehören zu den Grundbedürfnissen jedes Menschen. Die Jugendlichen können aber auch Eigeninitiative zeigen und diese 4 Katholische Kirche Kriens Alles Familie? Das Wort Familie bezeichnet eigentlich eine Hausgemeinschaft. Doch wer ist mit Familie wirklich gemeint? Das, was wir damit verbinden, ist im Wandel und die Auffassungen sind verschieden. (Foto: Andy Pixel; flickr) Familie ist vielfältig Unlängst tagte in Rom die Vorsynode zur Familienproblematik in unserer Zeit. Den verschiedenen Pressemitteilungen war zu entnehmen, dass die Teilnehmenden es sich nicht leicht machten. Die Familien präsentieren sich heute vermehrt in vielfältigen Formen. Das traditionelle Familien- bild einer Gemeinschaft von Eltern und heranwachsenden Kindern ist im Wandel begriffen. Zwar belegt die Statistik zu 80 % dieses Bild noch immer, d. h. die Jugendlichen bis ins 18. Lebensjahr wachsen bei ihren leiblichen Eltern auf. Doch zunehmend zeigen sich neue Familienformen: Kinder und Jugendliche leben bei nur einem Elternteil, die Eltern sind nicht verheiratet oder Kinder werden von zwei Vätern oder zwei Müttern betreut. Sind sie deshalb weniger «Familie» als jene, die in traditioneller Form eine Hausgemeinschaft bilden? Ein Blick in die Geschichte Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Familienformen dem Wandel un- Katholische Kirche Kriens terworfen sind und die sogenannt traditionelle Familienform gar nicht so alt ist, wie üblicherweise angenommen wird. Die mittelalterliche Familie war ein Verband, der über die aus Eltern und Kindern bestehende Kernfamilie hinaus noch das Gesinde und das Vieh miteinschloss. Die Kinderbetreuung oblag nicht nur den Müttern, sondern auch den Mägden und Schwestern. Zudem existierte der Status des Kindes gar nicht, wie wir ihn heute kennen. Das Kind war ein kleiner Erwachsener, der sobald wie möglich in den Produktionsprozess miteinbezogen wurde. Denn die zentrale Funktion, von der die Familie bis ins 18./19. Jahrhundert hinein geprägt wurde, war die Produktion. Die Familie war in der Regel zugleich Arbeits-, Wirtschaft-, Lebens- und Erziehungsgemeinschaft. Die Familie, in der die Erwerbsarbeit dem Mann und die Hausarbeit samt Kindererziehung der Frau zugeteilt wurde, entwickelte sich im Laufe der Industrialisierung. Damals entstanden neue Berufe, die ausserhalb des Hauses – getrennt von der Familie – ausgeübt wurden und so den Familienunterhalt gewährleisteten. War bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts eine Berufsbildung für Frauen noch nicht selbstverständlich, gehört sie heute zum Standard. auch beruflich ausser Haus arbeitende Mütter – oder Väter, die die Kinderbetreuung und die Hausarbeit übernehmen oder beides grundsätzlich teilen. Nicht zu übersehen sind Modelle, in denen Kinder verschiedener Eltern bei einem neuen Elternpaar leben oder mit fremden Eltern aufwachsen. Gute Familienformen finden Seit je sind Gesellschaftsformen einem stetigen Wandel unterworfen 5 und prägen demgemäss auch die Menschen und die Formen ihres Zusammenlebens. Doch wir dürfen darauf vertrauen, dass es den Eltern von heute ein Anliegen bleibt, gute und stimmige Familienformen zu finden, in denen sich ihre Kinder zu lebensfähigen Erwachsenen entfalten können. Hoffen wir, dass die römische Familiensynode im Herbst diesen Realitäten Rechnung trägt. Gaby Fischer Im Wandel ist vieles möglich Weitere Faktoren begünstigten neue Familienkonzepte: so etwa eine ständige Verkürzung der Arbeitszeit, das Verständnis von Ehe/Partnerschaft als Liebesgemeinschaft, Elternschaft als gemeinsames Projekt sowie die Zunahme von Scheidungen. Nicht mehr ein Familienmodell hat Gültigkeit, sondern mehrere Modelle stehen nebeneinander – und keines ist minderwertig. Sowohl die traditionelle Aufteilung in Erwerbs- und Hausarbeit und Kindererziehung kann eine mögliche Option sein wie (Foto: Hcky So; flickr) N icht mehr ein Familienmodell hat Gültigkeit, sondern mehrere Modelle stehen nebeneinander – und keines ist minderwertig. 6 Pfarrei St. Gallus [email protected] Älterwerden als Lebenskunst B ewege mich durch die Kraft deiner Liebe und schenke mir in diesem neuen Jahr noch mehr Gespür und Vertrauen in mich, in andere und in die feinen Schwingungen des Unsichtbaren. Dieses Zitat von Angelika Wolff ist ein schöner Neujahrswunsch, er passt für mich aber auch bestens zum neuen, ökumenisch vorbereiteten Projekt «Älterwerden als Lebenskunst». sprochen fühlen und sich einen oder mehrere Tage für Stille und Austausch freihalten oder freimachen können. Ermutigung und Kraft Die Impulstage sind bewusst verteilt auf die Jahreszeiten, weil die Natur uns einlädt, in ihrem Rhythmus innerlich mitzuwachsen. So laden wir Sie ganz herzlich ein zu diesen Begegnungen, jeweils von 10.00 bis 15.30: Montag, 2. Februar Lichtmess, Visionen erwecken Montag, 9. März Frühling: erwachen, ins Blühen kommen Donnerstag, 22. Oktober Erntedank und Fülle feiern Donnerstag, 19. November Herbst: loslassen, inneres Licht finden Mich fasziniert daran der Ansatz, dass wir an vier Tagen je einen Impuls und den Rahmen zur Verfügung stellen, um dem nachzuspüren, was mich im Älterwerden nährt und was mich vertrauen lässt. Ebenso wertvoll sind der Austausch, das Hinhören auf das, wie andere ihr Älterwerden meistern, was sie ermutigt und trägt und was ihnen Kraft gibt im Auf und Ab dieser Lebensphase. Und in all dem hoffen wir, die feinen Schwingungen des Unsichtbaren zu erahnen, zu spüren und zu stärken. Wir freuen uns, wenn sich Frauen und Männer am Ende ihrer Berufstätigkeit oder im Pensionsalter ange- Impulstage Für ein einfaches Mittagessen ist gesorgt. Foto: T. Metz Die Flyer sind bereit zum Mitnehmen in der reformierten Kirche und in den katholischen Kirchen in Kriens. Vielleicht mögen Sie jemanden ansprechen, der/die auch mitkommt. Auskunft Wir freuen uns sehr auf diese Treffen, auf Ihre Anmeldung, besonders auf Sie! Auskunft erhalten Sie gerne beim Vorbereitungsteam: Bernadette Rüegsegger, Sozialdienst Diakonie St. Gallus Irmgard Schmid-Fäh, Spitalseelsorgerin, pensioniert Peter Willi, Pfarrer, Reformierte Kirche Kriens Irmgard Schmid-Fäh Pfarrei Bruder Klaus [email protected] 7 Kinderchor Bruder Klaus «S isch es Füür i de Mitti» «Es ist toll, wenn man gemeinsam singen kann!», meinen Leonie (links), Rahel (rechts) und der musikalische Leiter des Kinderchors Bruder Klaus, Toni Rosenberger (Mitte). (Fotos: zvg) Der Kinderchor Bruder Klaus wurde vor über 40 Jahren gegründet. Noch immer und immer wieder lassen sich Kinder für den Chorgesang begeistern. So muss sich Toni Rosenberger, der den Chor seit sechs Jahren leitet, nicht mit Nachwuchssorgen auseinandersetzen. Toni Rosenberger hat eine fundierte musikalische Ausbildung und eine reiche Erfahrung mit Orchester- und Chormusik. Was motiviert ihn, mit Kindern zu arbeiten? «Es ist eindeutig die Freude und Begeisterung, mit der die Kinder ans Werk gehen», so Rosenberger. «In mir selber schlummert ja auch noch ein Kind», fügt der Vater einer kleinen Tochter schmunzelnd an. Klein, aber fein Der Chor besteht momentan aus neun Kindern, also eine sehr familiäre Gruppengrösse, was jedoch die Arbeit nicht weniger anspruchsvoll macht. «Kinder sind extrem direkt und ehrlich, diese Lebensechtheit gefällt mir», sagt Toni Rosenberger. Angesprochen werden Kinder von der ersten bis zur vierten Primarklasse, doch sind die Grenzen nach unten und oben fliessend. Rahel zum Beispiel geht gerne in den Chor, weil «es einfach Spass macht». «Und es sind coole Leute dort», ergänzen Leonie und Noemi einstimmig. Vielfalt Die Aktivitäten des Chors werden von der Kirche finanziert, so dass das Angebot für die Kinder – egal welcher Konfessions- oder Religionszugehörigkeit – kostenlos ist. Der Chor probt wöchentlich am Montag im Zentrum Bruder Klaus von 16.30 bis 17.30 Uhr. Zum Jahresprogramm gehören regelmässige Gottesdienstgestaltungen in den Krienser Altersheimen. In der Kapelle Bruder Klaus wirkt der Chor hin und wieder bei den Kinderfeiern mit. Auch Auftritte in der Kirche wie beispielsweise bei der Aufnahme der neuen Ministrant/ innen stehen auf dem Programm und ab und zu gibt es Konzerte in kleinerem Rahmen. Im Sommer 2011 hat Toni Rosenberger mit den Kindern erfolgreich ein Musical einstudiert und aufgeführt. Interessierte Eltern und Kinder können sich jederzeit bei Toni Rosenberger melden und informieren (079 685 55 01 oder [email protected]). Thomas Portmann Gottesdienst mit Kommunionfeier Samstag, 17. Januar, 17.00 in der Kirche Bruder Klaus mit Regina Osterwalder und dem Kinderchor Bruder Klaus Leitung: Toni Rosenberger 8 Pfarrei St. Franziskus [email protected] Mittagstisch für alle Mmh! Kennen Sie unseren Mittagstisch schon? Wir kochen einmal im Monat (ausgenommen Juli und August), wenn möglich fair, regional und saisonal! Mit Ausnahme der Fastenzeit ist im Preis immer auch ein Dessert inbegriffen. Eingeladen sind alle: Menschen von ganz Kriens, Jung und Alt. Ein Teil der Einnahmen wird dem Projekt Wasser für Wasser gespendet (siehe www.wasserfuerwasser.ch). Wollen Sie teilnehmen? Dann können Sie sich jeweils bis Montag, 12.00 Uhr vorher telefonisch anmelden beim Sozialdienst/Diakonie: Tel. 041 329 81 85, [email protected] oder beim Pfarreisekretariat: Tel. 041 329 81 81. Mittagstisch jeweils mittwochs um 12.00 Uhr Anmeldung bzw. Abmeldung bis spätestens Montag um 12.00 Uhr 14. Januar 2015 Montag, 12. Januar 2015 4. Februar 2015 Montag, 2. Februar 2015 4. März 2015 (Ertrag z. Hd. Fastenopfer) Montag, 2. März 2015 1. April 2015 (Ertrag z. Hd. Fastenopfer) Montag, 30. März 2015 6. Mai 2015 Montag, 4. Mai 2015 3. Juni 2015 Montag, 1. Juni 2015 Sommerpause 16. September 2015 Montag, 14. September 2015 14. Oktober 2015 Montag, 12. Oktober 2015 4. November 2015 Montag, 2. November 2015 9. Dezember 2015 Montag, 7. Dezember 2015 Wo: Im Foyer des Begegnungszentrums Senti der Pfarrei St. Franziskus Kosten: Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren Kinder von 5–11 Jahren Kinder von 3–4 Jahren Kinder bis 2 Jahre (Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen) Fr. 12.– Fr. 6.– Fr. 2.– gratis Wein und Kaffee werden zum Selbstkostenpreis abgegeben. Das Mittagstisch-Team freut sich auf Ihr Kommen! Katholische Kirche Kriens www.kath-kriens.ch Bauliche Umtriebe in der Kirche St. Gallus und im Gallus-Treff Feiern zu Dreikönig (Foto: R. Conciatori) Vom 5. Januar bis am 6. Februar arbeiten an Werktagen verschiedene Handwerker in der Kirche. Damit die reibungslose Reinigung von Wänden, Decke und Altären sowie die Umstellung aller Scheinwerfer auf die energieeffiziente LED-Technik erfolgen können, sind Einschränkungen und Umtriebe in der Benützung leider unumgänglich. Wenige Werktagsgottesdienste fallen aus oder werden in den Saal des Gallus-Treffs hinter der Kirche verlegt. Bitte beachten Sie den Liturgieplan auf Seite 12 und die Weisungen bei den Kircheneingängen. An den Wochenenden (Samstag und Sonntag) gibt es keine Beeinträchtigungen und die Gottesdienste können wie gewohnt gefeiert werden. Gleichzeitig wird vom 5. bis 15. Januar auch die Küche im Gallus-Treff komplett saniert. Während dieser Zeit werden keine Anlässe im kleinen Pfarreisaal stattfinden. Vielen Dank für das Verständnis. Ruedy Sigrist-Dahinden 9 (Foto: Ralf Adloff; Kindermissionswerk) Der Dreikönigstag gehört als fixer Bestandteil zur Weihnachtszeit. Sind die drei Könige doch die fernen Besucher an der Krippe, die unter widrigen Umständen angereist sind. Heute werden im Gedenken an die heiligen drei Könige Segenswünsche überbracht. Mit Kreide oder einem Kleber kann dieser Segen an der Haustür angebracht werden. Die Buchstaben des Segens, «C + M + B», stehen für die lateinischen Worte «Christus Mansionem Benedicat» – Christus segne dieses Haus. Familiengottesdienst zu Dreikönige Samstag, 3. Januar, 17.00, Kirche Bruder Klaus, Pilatusstrasse Sonntag, 4. Januar, 11.00, Kirche Bruder Klaus, Pilatusstrasse Beide Gottesdienste zu Dreikönige werden als Familiengottesdienste gefeiert. Am Sonntag sind alle eingeladen zum anschliessenden Neujahrsapéro. Chenderfiir Für junge Familien Sonntag, 4. Januar, 10.00 im Forum, Begegnungszentrum St. Franziskus, Hackenrainstr. 2 Drei Könige folgen dem Stern Dreikönigsfeier Krienser Frauen St. Gallus Angebot für Kinder und Familien Dienstag, 6. Januar, 16.00 in der Kirche St. Gallus, Kirchrainweg Die drei Könige sind auf dem Weg zur Krippe und erzählen uns von ihrem langen Weg. Der Begegnungsort Gallus-Treff wird neu gesegnet und alle können Türkleber für das Segnen zu Hause mitnehmen. Alle sind anschliessend zum Königskuchenessen eingeladen. 10 Katholische Kirche Kriens Agenda Kinderhort Kleinkinder ab ca. 3 Jahren Donnerstag, 8. Januar, 14.00–16.30 Donnerstag, 22. Januar, 14.00–16.30 Forum, Begegnungszentrum St. Franziskus, Hackenrainstrasse 2 Kinderhütedienst für den Unkostenbeitrag von Fr. 5.– Keine Anmeldung notwendig Kontaktperson: Susanne Haas, Tel. 041 320 32 67 Mittagstisch für alle Mittwoch, 14. Januar, 12.00 im Foyer Begegnungszentrum St. Franziskus, Hackenrainstrasse 2 Anmeldung bis Montagmittag, 12. Januar beim Sozialdienst St. Franziskus, 041 329 81 85 oder Sekretariat, 041 329 81 81 oder über [email protected] Jodel- und Ländlerkonzert «Mit Schii und Fäli» Sonntag, 11. Januar, 17.00, Kirche St. Gallus, Kirchrainweg Mitwirkende sind: Geschwister Annemarie und Silvia Rymann (Begleitung am Schwyzerörgeli: Bruder Peter) Ländlerkapelle René Jakober Schwyzerörgeliduo Echo vom Loiwital Eintritt frei, Kollekte «Hört ihr Leut und lasst euch sagen!» Ein Angebot der Krienser Frauen Mittwoch, 14. Januar, 18.45–20.00, Treffpunkt: Kornmarkt Rathausturm Führung mit dem Luzerner Nachtwächter, MG Fr. 12.–/NMG Fr. 17.– Anmeldung bis 5. Januar: 041 320 29 60, [email protected] Vortrag: Lebensrad, Lebenszeit ist Heilszeit Verein Hildegard-Kreis Kriens Donnerstag, 15. Januar, 19.30, Gallus-Treff, Kirchrainweg Mit Stefan Rüegg, Luzern Kosten: Mitglieder Fr. 10.–, Nichtmitglieder Fr. 15.– Kindergottesdienst Erstkommunionkinder der 3. Klassen Sonntag, 18. Januar, 10.00, Gallus-Treff hinter der Kirche St. Gallus, Kirchrainweg 5 Auf dem Weg zur Erstkommunion sind wir alle «ein Ton in Gottes Melodie». Eingeladen sind alle Erstkommunionkinder, Eltern und Geschwister sind herzlich willkommen. Gottesdienst für Gross und Klein Sonntag, 18. Januar, 10.00, Kirche St. Franziskus, Hackenrainstrasse 2 Gemeinsam feiern wir einen Gottesdienst für alle, besonders für Familien. Tauferneuerung der Erstkommunionkinder der 3. Klassen. Zischtig-Jass Frohes Alter 60 plus Dienstag, 20. Januar ab 14.00 Zentrum Bruder Klaus, Pilatusstrasse 13 Ein kurzweiliger Nachmittag mit Jassen und anderen Spielen. In der Pause werden Kaffee und selbst gebackene Kuchen serviert. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Sprachförderung mit Musik Eltern mit ihren Kindern im Alter von 3 Monaten bis zum Kindergarten Mittwoch, 7. Januar von 9.30–10.20 Mittwoch, 21. Januar von 9.30–10.20 Forum, Begegnungszentrum St. Franziskus, Hackenrainstrasse 2 Mit Andrea Strohbach www.kath-kriens.ch Eltern singen und tanzen mit ihren Kindern, lernen gleichzeitig die deutsche Sprache und erfahren die Traditionen von Kriens und der Schweiz. Mitnehmen: bequeme Kleider und Anti-Rutsch-Socken. Kosten: Fr. 5.– pro Familie Kontakt: [email protected] Besichtigung Rega-Basis Erstfeld Ein Angebot der Krienser Frauen Mittwoch, 21. Januar, 12.30, Treffpunkt: Bahnhof Luzern mit gelöstem Billett nach Erstfeld, Lindenried beim Gleis Mindestalter: 10 Jahre – Kinder müssen begleitet sein Kosten: keine, es wird eine Sammlung für eine Spende an die Rega gemacht. Anmelden: bis 9. Januar bei Irene Müller, 041 320 24 75 [email protected] Gemütlicher Spieleabend Ein Angebot der Krienser Frauen Donnerstag, 22. Januar, 19.30–22.00 im Gallus-Treff, Kirchrainweg 5 1,2 oder 3 – bist du dabei? Anmeldung bis 21. Januar: 041 320 99 32, [email protected] Chrabbelfiir für Kinder ab 1 Jahr und Eltern oder Grosseltern Dienstag, 27. Januar, 09.00, Gallus-Treff, Kirchrainweg 5 Feuer ist ein wichtiges Element. Feuer kann nützlich sein und Feuer kann gefährlich sein. Davon hören und sehen wir in dieser Feier. Anschliessend kleines Zmorge und Spielteppich! Katholische Kirche Kriens www.kath-kriens.ch Feldenkrais-Methode kennenlernen Dienstag, 27. Januar, 14.00–17.00, Zentrum Bruder Klaus, Pilatusstrasse 13, Kriens Wir erforschen alltägliche Bewegungen und Haltungen wie stehen, sitzen, liegen, sich drehen, beugen oder strecken. Durch kleine, sanft und bewusst ausgeführte Variationen erweitern Sie Ihren Bewegungsspielraum und finden zu mehr Leichtigkeit und Wohlbefinden. Vorkenntnisse sind keine nötig. Mit Lisa Heinimann-Schild, www.feldenkrais-luzern.ch Kosten: MG Fr. 30.–/ NMG Fr. 35.– Anmeldung: [email protected] oder 041 310 11 20 Mittagstisch Frohes Alter 60 plus Mittwoch, 28. Januar, 11.45, Gallusheim, Gemeindehausstr. 9 Eine Gruppe freiwilliger Helferinnen deckt Ihnen den Tisch und serviert das Mittagessen mit Suppe, Hauptgang und Kuchenauswahl zum Dessert mit Kaffee. Anschliessend können Sie einen Jass klopfen oder andere Spiele machen. Anmeldung bis Montag, 10.00 Uhr bei Helene Jauch, 041 320 74 89. Bei ihr sind auch Geschenkgutscheine erhältlich. Kaffee-Höck Ein Angebot von Kolping Kriens Donnerstag, 29. Januar ab 09.00 im Café Habermacher, Kriens Unser Kaffee-Höck ist bei allen sehr beliebt, darum treffen wir uns wieder zu einer gemütlichen Stunde im neuen Jahr. Bist du auch dabei? Es wird immer angeregt diskutiert und viel Neues in Erfahrung gebracht. Auch Freunde der Kolpingfamilie sind herzlich eingeladen. Familienfeier 11 Qi-Gong- und Tai-Chi-Kurse Kinder und Familien Samstag, 31. Januar, 17.00, Kirche St. Gallus, Kirchrainweg 5 Segensfeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen Frauenzmorge – von Frauen für Frauen Dienstag, 3. Februar, 09.00 im Gallus-Treff, Kirchrainweg 5 Kosten: MG Fr. 7.–/NMG Fr. 10.– Anmeldung bis 31. Januar: Béatrice Himmelrich, 041 320 19 55 oder [email protected] Flohmarkt für Kinderartikel Ein Angebot der Krienser Frauen Samstag, 14. März, 10.00–12.30, Zentrum Bruder Klaus, Pilatusstrasse 13 Tischmiete: 10 Franken Anmeldeschluss: 4. März Cafeteria von 09.30–13.30 Spiele mit der Ludothek Infos: Y. de Groot-Müller, 041 310 12 34 www.krienserfrauen.ch Dramakurs beim Theater «ensemble» Für Erwachsene aller Nationen 14. Oktober 2014 bis 28. April 2015 Jeweils Dienstags, 14.00–16.00, Mehrzweckraum, Kriens Die interkulturelle Theatergruppe hat noch freie Plätze. Sind Sie interessiert am interkulturellen Austausch, an Rollenspielen, Theater und Schauspiel? Der Kurs ist kostenlos. Mit Mohammed El Daou, Phil. Päd. Dramaturg und Regisseur aus dem Libanon/Migration Kriens integriert. Info- und Anlaufstelle für Migrationsfragen, Luzernerstr. 13, 6010 Kriens, [email protected] 041 320 66 05 Qi-Gong-Kurs für Anfänger, dienstags, 08.00–09.00, Gallusheim Qi-Gong-Kurs, dienstags, 09.15–10.15, Gallusheim 11 Kurstermine, Kosten: Fr. 99.– 6./13./20./27. Januar 3./24. Februar 3./10./17./24./31. März Tai-Chi-Kurs 24er Form, mittwochs 18.00–19.00, Gallusheim 11 Kurstermine, Kosten: Fr. 99.– 7./14./21./28. Januar 4./25. Februar 4./11./18./25. März 1. April (4. Februar im 1. Stock, kleiner Saal) Qi-Gong-Kurs, donnerstags 16.40–17.40, Gallusheim Tai-Chi-Kurs 24er/88er/Fächer donnerstags, 17.50–18.50, Gallusheim 10 Kurstermine, Kosten: Fr. 90.– 8./15./22./29. Januar 5./26. Februar 5./12./19./26. März Weitere Qi-Gong- und Tai-Chi-Kurse auf Anfrage, in Kriens und Luzern. Esther Lötscher-Manetsch 6010 Kriens Tel. 041 320 44 57/079 583 53 44 [email protected] 12 Gottesdienste Pfarrei St. Gallus Donnerstag, 1. Januar – Neujahr, Gottesmutter Maria 09.30 Eucharistiefeier mit Karl Abbt Musik: Daniela Niedhammer, Orgel Kollekte: SolidarMed, für Gesundheit in Afrika Anschliessend Neujahrsapéro Freitag, 2. Januar – Herz-Jesu-Freitag 08.45 Eucharistiefeier, anschliessend Anbetung 09.15–09.45 Beichtgespräch Samstag, 3. Januar 08.45 Eucharistiefeier mit Karl Abbt Sonntag, 4. Januar – Erscheinung des Herrn 09.30 Eucharistiefeier mit Ruedy Sigrist, Karl Abbt Musik: Gallus-Chor, Leitung und Orgel Konstantin Keiser Kollekte: Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen Samstag, 10. Januar 08.45 Eucharistiefeier mit Karl Abbt Sonntag, 11. Januar – Taufe des Herrn 09.30 Eucharistiefeier mit Thomas Portmann, Karl Abbt Musik: Daniela Niedhammer, Orgel Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS – Werdende Mütter Samstag, 17. Januar 08.45 Eucharistiefeier mit Karl Abbt Sonntag, 18. Januar 09.30 Eucharistiefeier mit Karl Abbt Musik: Ruedi Frischkopf, Orgel Kollekte: Regionale Caritas-Stellen Mittwoch, 21. Januar 08.45 Eucharistiefeier im Gallus-Treff, Saal mit Karl Abbt Samstag, 24. Januar 08.45 Eucharistiefeier mit Karl Abbt Sonntag, 25. Januar 09.30 Tauffamilienfeier mit Ruedy Sigrist, Mirjam Baur und Karl Abbt Musik: Chor der Gallus-Spatzen, Leitung und Orgel Konstantin Keiser Kollekte: Schweiz. Arbeitsgemeinschaft Spielbus Mittwoch, 28. Januar 08.45 Eucharistiefeier im Gallus-Treff, Saal mit Karl Abbt Samstag, 31. Januar 08.45 Eucharistiefeier mit Karl Abbt 17.00 Familiengottesdienst mit Katecheten; Kerzen- und Blasiussegen Musik: Agnes Wunderli, Orgel und E-Piano Kollekte: Don Bosco, Beromünster Pfarrei Bruder Klaus Donnerstag, 1. Januar – Neujahr, Gottesmutter Maria 11.00 Eucharistiefeier mit Regina Osterwalder und Fritz Dommann Musik: Julian Zimmermann, Naturtrompete; Daniela Niedhammer, Orgel Kollekte: Friedensdorf Broc Samstag, 3. Januar 17.00 Eucharistiefeier mit Stephan Brändli und Fritz Dommann Sonntag, 4. Januar 11.00 Eucharistiefeier mit Stephan Brändli und Fritz Dommann Musik: Konstantin Keiser, Orgel Kollekte: Epiphanieopfer: Inländische Mission Anschliessend Neujahrsapéro Samstag, 10. Januar 17.00 Eucharistiefeier; T. Portmann, Karl Abbt Sonntag, 11. Januar 11.00 Eucharistiefeier; T. Portmann, Karl Abbt Musik: Daniela Niedhammer, Orgel Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und SOS – Werdende Mütter Samstag, 17. Januar 15.30 Taufbaumbegegnung mit Stephan Brändli und Regina Osterwalder 17.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Regina Osterwalder Musik: Kinderchor mit Toni Rosenberger Sonntag, 18. Januar 11.00 Eucharistiefeier mit Hans Jürgen Zahnen Musik: Ruedi Frischkopf, Orgel Kollekte: Caritas Luzern 16.00 Eucharistiefeier der Vietnamesen Gottesdienste Samstag, 24. Januar 17.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Paula Rölli Musik: Ruedi Frischkopf, Orgel Sonntag, 25. Januar 10.00 Ökumenischer Gottesdienst in der Johanneskirche mit Karl Däppen und Regina Osterwalder 11.00 Kein Gottesdienst Dienstag 27. Januar 18.45 Weltweites Abendgebet in der Kapelle Samstag, 31. Januar 17.00 Eucharistiefeier mit Karl Abbt; Kerzensegnung und Blasiussegen Musik: Daniela Niedhammer, Orgel Kollekte: Interteam Jeweils am Mittwoch um 09.00 Eucharistiefeier Jeweils am Freitag um 18.30 Eucharistiefeier Pfarrei St. Franziskus Donnerstag, 1. Januar – Neujahr, Gottesmutter Maria 17.00 Eucharistiefeier; G. Fischer, H. J. Zahnen Musik: Daniela Portmann mit «Der Chor» und Elena Wigger, Orgel Kollekte: Friedensdorf Broc FR Anschliessend Neujahrs-Umtrunk Samstag, 3. Januar 18.30 Eucharistiefeier mit Hans Jürgen Zahnen Musik: Cornelia Biedermann, Orgel Sonntag, 4. Januar – Erscheinung des Herrn 10.00 Eucharistiefeier mit Hans Jürgen Zahnen Segnung der Türkleber und der Kreide für die Haussegnung zum Fest der Heiligen Drei Könige Kollekte: Epiphanieopfer der Inländischen Mission 10.00 Chenderfiir im Forum Samstag, 10. Januar 16.00 Taufsegensfeier mit Gaby Fischer 18.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Gaby Fischer Musik: Elena Wigger, Orgel Sonntag, 11. Januar – Taufe des Herrn 10.00 Wort-GD mit Kommunionfeier; G. Fischer Musik: Elena Wigger, Orgel Kollekte: 19.00 13 Médecins Sans Frontières, Notfall Ebola Taizégebet Samstag, 17. Januar 18.30 Eucharistiefeier mit Hans Jürgen Zahnen Musik: Elena Wigger, Orgel Sonntag, 18. Januar 10.00 Wortgottesdienst für Gross und Klein mit Kommunionfeier; Tauferneuerung der Erstkommunionkinder der 3. Klassen mit Gaby Fischer und Luzia Wirz Musik: Elena Wigger, Orgel und Klavier Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Anschliessend Apéro Samstag, 24. Januar 18.30 Eucharistiefeier mit Judith von Rotz und Hans Jürgen Zahnen Musik: Othmar Bucher, Orgel Sonntag, 25. Januar 10.00 Eucharistiefeier mit Judith von Rotz und Hans Jürgen Zahnen Musik: Othmar Bucher, Orgel Kollekte: Regionale Caritasstelle Samstag, 31. Januar 18.30 Eucharistiefeier mit Hans Jürgen Zahnen; Kerzensegnung Musik: Elena Wigger, Orgel Sonntag, 1. Februar 10.00 Eucharistiefeier mit Hans Jürgen Zahnen und Judith von Rotz Abschiedsgottesdienst von Judith von Rotz Jeden Dienstag Eucharistiefeier um 09.15 Uhr Alters- und Pflegeheime Grossfeld und Zunacher Zunacher: Samstag, 10.00 Uhr Grossfeld: Samstag, 15.30 Uhr Wöchentlich Wechsel Eucharistiefeier/Wortgottesdienst Wallfahrtskirche Hergiswald Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen um 10.00; Mittwoch und Freitag um 15.00; Donnerstag um 19.30, mit anschliessender Anbetung bis 21.00 14 Katholische Kirche Kriens M ein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen. Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen. Der Augenblick ist mein, und nehm’ ich den in acht, so ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht. Andreas Gryphius Taufen Matteo Luca Frank Lena Svenja Mosimann Gennaro Giova Bucher Todesfälle Julie Mwan Massiyo, 1979 Willy Frey-Stäheli, 1934 Kader Filali-Willi, 1935 Josefine Geiser-Zrotz, 1927 Vincenzo Marani, 1935 Albertina Eltschinger-Heller, 1924 Margaretha Boschian-Bisang, 1924 Germinio Di Cola, 1948 Erich Weber, 1948 www.kath-kriens.ch Kollekten Pfarrei St. Gallus Universität Freiburg i. Ue. 383.60 Christlicher Friedensdienst 442.85 Kontakt- und Beratungsstelle Sans-Papiers, Luzern 273.40 Pfarrei Bruder Klaus Die Dargebotene Hand 392.55 Kontakt- und Beratungsstelle Sans-Papiers, Luzern 196.20 Jugendkollekte 543.90 Pfarrei St. Franziskus Bethlehem Mission Immensee Universität Freiburg i. Ue. Kontakt- und Beratungsstelle Sans-Papiers, Luzern Kirchenbauhilfe Bistum Basel 313.15 310.30 Samstag, 17. Januar, 08.45 XXX. für Willy Frey-Stäheli. XXX. Kader Filali-Willi. 1. Jzt. für Hildegard ZimmermannSchlienger und Pius ZimmermannHug. Jzt. für Alex Riklin-Rosset; Johann Stalder-Thalmann; Josef und Theodor Birrer und Angehörige und Paulina Birrer-Steiner und Jakob Birrer; Schützenjahrzeit. Samstag, 24. Januar, 08.45 Jzt. für Alois und Nina Rast-Sidler und Tochter Marie Meier-Rast. Samstag, 31. Januar, 08.45 Jzt. für Rachele Morandi-Domeneghini; Josefa und Eduard ArnoldSchär; Hans und Margrit RebmannKrummenacher; Josef und Magdalena Hodel-Dali; Marie und August Knupp-Wirz. 182.15 Pfarrei Bruder Klaus 277.30 Samstag, 3. Januar, 17.00 XXX. für Vincenzo Marani. Gedächtnisse Samstag, 10. Januar, 17.00 Jgd. für Josef Bucher-Burkart. Pfarrei St. Gallus Samstag, 31. Januar, 17.00 Jgd. für Dr. Alfred Auf der Maur-Steiger. Jzt. für David Bernet. Samstag, 3. Januar, 08.45 Jzt. für Hildegard Hoerdt-Bamert; Susanne Mikeler; Alois Röösli-Bucheli. Samstag, 10. Januar, 08.45 1. Jgd. für Andrea Büchler. Jzt. für Bertha und Werner Schnüriger-Schuler; Margaritha PoggioSpielmann; Elmar Hübscher-Reisinger; Margrit Winterberg; Maria und Alois Haas-Weber; Pfarrer Hans Bättig; Karl Furger-Distel. Pfarrei St. Franziskus Samstag, 31. Januar, 18.30 Jgd. für Ernst Blättler-Koller. Thema 15 Schwangerschaft und Pränataldiagnostik Menschen nach Mass? Welchem? Und was, wenn unser Kind behindert sein wird? Vorgeburtliche Untersuchungen können zu schwierigen Fragen führen: An schwangere Frauen und ihre Partner, an die Gesellschaft. Mehr Beratung tut not. in eine Untersuchung einwilligten. Und vorher «die entscheidende Frage» beantworten: «Was wäre, wenn …?» Zwinge sie erst die Diagnose dazu, seien werdende Eltern angesichts des Zeitdrucks überfordert. Das Ultraschallbild zeigt eine Auffälligkeit, die Fruchtwasseruntersuchung lässt auf eine Behinderung schliessen: Befunde, die eine schwangere Frau unerwartet vor die Frage stellen, die Schwangerschaft fortzuführen oder abzubrechen. Und sie in Zweifel stürzen: Was bin ich für eine Mutter, wenn ich mein Kind nicht bedingungslos annehmen kann? «Ein Schock, so oder so» Recht auf Nichtwissen Vor jeder pränatalen (vorgeburtlichen) Untersuchung müsse eine Beratung erfolgen, die auf die Situation der Frau und ihres Partners, auf den Umgang der Gesellschaft mit Behinderung und auf ethische Fragen eingehe, fordert Monika Bobbert, Theologin, Psychologin und Leiterin des Instituts für Sozialethik an der Universität Luzern. An einer Veranstaltung dieses Instituts mit dem Forum für Ökologie und Ethik, der Theologischen Fakultät und dem Katholischen Frauenbund Luzern plädierte sie auch auf das «Recht auf Nichtwissen»: Schwangere Frauen dürften nicht zu vorgeburtlichen Untersuchungen gedrängt werden. Anderseits würden sie in ihrer Konfliktsituation oft alleingelassen. Das bestätigte Erwin Vogel, Vater des viereinhalbjährigen Remo, der mit Downsyndrom zur Welt kam: «Es gibt zu wenig Informationen zu den Tests und wie man mit deren Ergebnis umgehen könnte.» Paare müssten psychologisch begleitet werden, bevor sie «Was wäre, wenn …?»: Remo, Sohn von Petra und Erwin Vogel aus Malters, ein Bub mit Downsyndrom. Bild: zvg Was das Gesetz sagt In der Schweiz ist der Abbruch einer Schwangerschaft straflos, wenn er innerhalb von zwölf Wochen seit Beginn der letzten Periode auf schriftliches Verlangen der schwangeren Frau erfolgt, die geltend macht, sie befinde sich in einer Notlage. Nach der zwölften Woche ist ein Abbruch straflos, wenn er nach ärztlichem Urteil notwendig ist, damit von der schwangeren Frau die Gefahr einer schwerwiegenden körperlichen Schädigung oder einer schweren seelischen Notlage abgewendet werden kann. Zitiert nach Artikel 119 des Strafgesetzbuches; angenommen in der Volksabstimmung vom 2. Juni 2002 über die sogenannte Fristenlösung. Erwin Vogel und seine Frau Petra hatten sich zu einer Fruchtwasseruntersuchung entschlossen, weil sie Gewissheit haben wollten. Ob das für sie besser war, könne er nicht sagen: «Der Befund ist so oder so ein Schock, ob vor oder nach der Geburt.» Ein Schwangerschaftsabbruch kam für Vogels aber nicht in Frage. Wer sich anders entscheide, dürfe allerdings nicht verurteilt werden, sagt Monika Bobbert. Und: Ein Schwangerschaftsabbruch sei nicht einfach ein Gewissensfrage der abtreibenden Frau. Vielmehr sei die Gesellschaft in die Mitverantwortung dafür zu ziehen, dass vorgeburtliche Untersuchungen «immer selbstverständlicher werden». Bobbert stellt fest, dass oft «äussere Hindernisse und Ausgrenzung» das Leben schwer machten, nicht die Behinderung selbst. Die Walze der Ökonomie Behinderung werde mitunter zu einer Kostenfrage, ebenso wie das Alter, bemerkte jemand aus dem Publikum mit Blick auf die Diskussion um den begleiteten Freitod im Altersheim. Hans Widmer, Philosoph und alt Nationalrat, sprach vor diesem Hintergrund von der «Walze eines ökonomischen Systems», unter der sich die Gesellschaft befinde. «Was nicht reinpasst, muss weg.» In der Erziehung wie der Politik müssten die Menschen mehr informiert und sensibilisiert werden. do 16 Thema Das Projekt «Klosternahes Wohnen» der Wesemlin-Kapuziner Luzern Klöster brechen ihre Mauern auf Viele Räume – und kaum mehr Leben darin. Aus diesem Grund öffnen die Wesemlin-Kapuziner ihr Kloster und gestalten ehemalige Zellen zu Wohnstudios um. Das Angebot für Männer und Frauen, die klosternah leben möchten, ist gefragt. «Die Leute, die hier einziehen, können davon ausgehen, dass es das Kloster Wesemlin auch in 30 Jahren noch geben wird», sagt Damian Keller, Kapuziner und Leiter des Projekts «Oase-W». Als Reaktion auf den Mitgliederrückgang, der die Schliessung mehrerer Klöster zur Folge hatte, haben die Kapuziner beschlossen, beim Standort Luzern auf die Zukunft zu setzen: Das Kloster öffnet sich mit der «Oase-W» der Bevölkerung. Aktuell werden zu diesem Zweck mehrere Klosterzellen und Arbeitsräume umgebaut. Auf zwei Stockwerken entstehen je fünf Studios von 25 bis 35 Quadratmetern. Pro Stockwerk gibt es eine Teeküche und einen Aufenthaltsraum. Bezugsbereit sind die Studios ab Herbst 2015. Der Mietpreis soll 700 bis 900 Franken betragen, Kosten für die Mahlzeiten ausgenommen. «Für dieses attraktive Wohnquartier ist das günstig», findet Fridolin Schwitter, Leiter der Spendenkampagne der «Oase-W» und Bruder auf Zeit bei den Kapuzinern. Mit den Brüdern essen Frühstück und Mittagessen können mit der Klostergemeinschaft eingenommen werden. Beim Abendessen bleibt diese unter sich, die Mitbewohner können das Abendessen aber in der Küche beziehen. Weiter ist die Teilnahme an allen drei Tagzeitengebeten möglich. Eine Verpflichtung, an Gebeten oder Mahl- Damit Neues entstehen kann, muss Altes weichen: ein Handwerker an der Arbeit für die Wohnstudios. Der Garten wird geöffnet Das Konzept «Oase-W» umfasst drei Schwerpunkte: Nebst dem klosternahen Wohnen wollen die Kapuziner neue Akzente mit zeitgemässen Angeboten in Meditation, Gebet, Liturgie und religiöser Bildung setzen. Dazu gehören unter anderem die Umgestaltung des Gartens zu einem besinnlichen, öffentlichen Klostergarten, eine Gemeinschaftspraxis in ehemaligen Klosterräumen, ein Neubau für begleitetes Wohnen mit medizinischer Betreuung für unheilbar kranke Menschen sowie weitere Wohneinheiten. Die Sanierung des Klosters allein beläuft sich auf rund 12 Millionen Franken, wovon inzwischen 10 Millionen beisammen sind. www.klosterluzern.ch zeiten teilzunehmen, bestehe nicht, sagt Schwitter, «wir erwarten aber die grundsätzliche Bereitschaft, in einem klösterlichen Umfeld zu leben». 31 Personen, 22 Männer und 9 Frauen, hätten bislang ihr Interesse bekundet. Sie sind zwischen 40 und 85 Jahre alt, die meisten stünden kurz vor der Pensionierung. «Die Studios werden nicht ausgeschrieben, noch entscheiden wir aufgrund der Reihenfolge der Anfragen», sagt Projektleiter Keller. Anfangs 2015 werden die Interessenten nochmals kontaktiert, um ihr Interesse zu bestätigen. «Wir möchten gern Frauen und Männer aufnehmen, auch wünschen wir uns eine altersmässige Durchmischung», erklärt Schwitter zwei wichtige Auswahlkriterien, «ferner legen wir Wert auf eine Identifikation mit dem Kloster.» So seien Sozialkompetenzen wie Gemeinschaftsfähigkeit und Offenheit von Bedeutung. Probewochen in Rapperswil Um diese Kompetenzen zu prüfen, sollen Interessenten für eine oder zwei Wochen im Kapuzinerkloster Rapperswil mitleben, das Erfahrung in der Aufnahme von Gästen auf Zeit hat. Ein strenges Selektionsverfahren also? «Wir Kapuziner gehen eine Verbindlichkeit ein, die über einen blossen Mietvertrag hinausgeht», rechtfertigt Keller das Vorgehen. Bereits jetzt zeigten Briefe, dass Menschen mit falschen Erwartungen an dieses Projekt herantreten. «Einige Interessenten hoffen, hier eine Form von betreutem Wohnen vorzufinden», sagt Keller. «Diese Leistung können wir personell nicht erbringen. Die Mitbewohner müssen eigenständig sein.» Die Kapuziner erhoffen sich von den Mitbewohnern auch ein gewisses Thema 17 Baldeggs Klosterherberge Das Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern. Der rote Pfeil zeigt den Trakt, in den die Wohnstudios eingebaut werden. Bilder: Bruno Fäh freiwilliges Engagement im Kloster. Möglichkeiten hierfür gibt es viele: Garten oder Hausdienst, aber auch Engagements im liturgischen Bereich: als Lektorin, Sakristan oder Kantorin. Doch nicht nur von den neuen Bewohnern, auch von den Kapuzinern selber wird einiges erwartet: «Von den Brüdern, die hier leben, braucht es ein ‹Ja› zu dieser neuen Form der Gemeinschaft», sagt Keller. Denn die neue Lebensform bringe Veränderungen mit sich. So müsse beispielsweise die Gebetssprache angepasst werden, damit auch Aussenstehende einen Zugang dazu finden – eine Erfahrung, die man in Rapperswil gemacht hat. Eine solche Offenheit für V ielleicht gibt es hier in 35 Jahren noch fünf Kapuziner und fünfzehn Männer und Frauen, die mittragen und gemeinsam die franziskanische Spiritualität leben. Bruder Damian Keller die Menschen gehöre zum Charisma der Kapuziner: «Früher gingen wir hinaus zu den Leuten, jetzt ist es umgekehrt: Die Leute kommen zu uns.» Wer zu diesen Veränderungen nicht bereit sei, müsse sich versetzen lassen. Das sei in Einzelfällen hart, es gehöre aber zur Tradition der Kapuziner, von Zeit zu Zeit in ein anderes Kloster versetzt zu werden, meint Keller. Einige Brüder werden das Wesemlin schon aus Platzgründen verlassen müssen. Mit dem Umbau sei das Kloster auf zehn bis fünfzehn Brüder ausgerichtet. Aktuell wohnen achtzehn Brüder hier, während es vor fünf Jahren noch dreissig waren. Franziskus wollte auch Laien Keller ist überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit Laien für die Ordensmänner künftig immer bedeutender wird. «Vielleicht gibt es hier in 35 Jahren noch fünf Kapuziner und fünfzehn Männer und Frauen, die mittragen und gemeinsam die franziskanische Spiritualität leben. Das wäre eine Neuinterpretation des Geistes von Franz von Assisi, der nebst dem Brüder- und dem Schwesternorden auch einen Laienorden gegründet hat», sagt Keller schmunzelnd. Sylvia Stam/Kipa Das Kloster Baldegg vermietet seit 2009 in der Klosterherberge und im Schloss 15 Wohnungen. Mieterwechsel seien selten, bei einer Neuvermietung sei die Nachfrage sehr gut, sagt Generaloberin Sr. Zita Estermann. Das Konzept «Klosterherberge – eine Haltestelle für das Leben» wolle Menschen, die trotz Stress, Hetze und Unrast dem Lebenssinn auf der Spur bleiben wollen, die im Glauben ein Zuhause suchen oder Gemeinschaft erfahren möchten, ein Zuhause ermöglichen, erklärt Sr. Zita. Dies ist auch nur für kurze Zeit möglich – in den Gästezimmern, Tagungsräumen oder im «Klosterkafi». Seit kurzem stellt das Kloster Baldegg zudem sein Gästehaus für Asylsuchende zur Verfügung. «Das passt in unser Konzept. Wir schenken gerne auch Menschen, die heimatlos geworden sind, Herberge bei uns», sagt Sr. Zita. Den Menschen nahe Die Baldegger Schwestern müssten ihr Kloster nicht neu öffnen, meint die Generaloberin, da sie über ihre Schulen, Bildungs- und Kurhäuser schon «immer den Menschen nahe» gelebt hätten. Bedingungen für Gäste und Mieterschaft gebe es keine. Sie entschieden selber, wie intensiv ihr Kontakt mit den Schwestern und deren Angeboten ist. do www.klosterherberge.ch Die Klosterherberge Baldegg. Bild: do 18 Veranstaltungen Treffpunkte Männerbüro Luzern «Männerpalaver» zum Thema Scheitern Das nächste «Männerpalaver» des Männerbüros Luzern, am 7. Januar, dreht sich um das Thema «Scheiss drauf! Im Scheitern aufwachen». Palavern ist mehr als blosses Herumreden. Im Kreis von Männern jeden Alters zusammensitzen, hören, was andere denken und wie sie sich fühlen. Fragen stellen, Antworten suchen, Vertrauen schaffen. Kommen, mitreden und etwas mit nach Hause nehmen – darum geht es im Männerpalaver. Mi, 7.1., im Barfüesser, Winkelriedstrasse 5, Luzern, 19.15 Apéro, 19.45–21.45 Uhr Palaver, Fr. 15.– (Fr. 12.– für Mitglieder Männerbüro Luzern) Gebetswoche Einheit der Christen Motto 2015: Gib mir zu trinken che in der Schweiz betreut. Den Gottesdienst und die Abende der Gebetswoche bereitete eine ökumenische Arbeitsgruppe aus Brasilien vor. Das Gottesdienstheft wird ergänzt durch Hintergrundinformationen zur ökumenischen Situation in Brasilien, Impulse zur Auslegung und Umsetzung des Bibeltextes und eine Auswahl von Tagesmeditationen. Die Materialien finden sich auf: www.agck.ch/aktuell Die Grotte von Lourdes. Haus St. Dorothea Flüeli-Ranft Vom 21. bis 25. Mai Erlösung durch das Kreuz? Hätte Gott das Kreuz seines Sohnes nicht verhindern und andere Wege der Erlösung finden können? Der Kurs «Heilung und Erlösung durch das Kreuz?» widmet sich biblischen Deutungsversuchen und theologischen Entwicklungen der Kreuzeserlösung. Der Kurs will auch eigene Zugänge zum Geheimnis des «Scheiterns Gottes» und Bezüge zum eigenen «erlösten» Leben eröffnen. Fr–So, 16.–18.1., 18.30–13.00 Uhr, Kursleitung: Dr. Elisabeth Schieffer, Dekanatsreferentin City-Pastoral im Erzbistum Freiburg i. Br., Haus St. Dorothea, Hubel 2, 6073 Flüeli-Ranft, 041 660 50 45, [email protected] Universität Zürich Warum ich (kein) Christ bin Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird jedes Jahr vom 18. bis 25. Januar oder zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten gefeiert. Sie verbindet weltweit Christinnen und Christen über alle Grenzen von Konfessionen und Kulturen hinweg. Das Motto der Gebetswoche 2015 greift ein Zitat aus dem Johannesevangelium auf: «Gib mir zu trinken». Der Bibeltext lehre, wie wichtig es sei, die eigene Identität zu kennen und sich durch andere nicht bedroht zu fühlen, teilt die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz mit, welche die Gebetswo- Schweizer Jesuitenprovinz und Lassalle-Haus laden zur öffentlichen Debatte um Glauben in spätmoderner Zeit ein. Für den Jesuitenprovinzial Christian Rutishauser bleibt der Glaube nicht nur sinnvoll, sondern auch rational begründbar. Mi, 21.1., 19.30 Uhr, Universität Zürich, öffentliche Debatte u. a. mit P. Christian Rutishauser. Moderation: Norbert Bischofberger von Sternstunde Religion SRF; Information unter 041 757 14 14, www.lassalle-haus.org P. Christian Rutishauser. Bild: zvg Bild: pd Nach Lourdes wallfahren mit Pfarrer Roman Grüter «Lourdes kann ich nicht beschreiben, eher mit dem Herzen fühlen. Es ist ein Gnadenort, der die Herzen der Menschen öffnet. Mich hat es sehr berührt, wie täglich Tausende von Menschen beten, singen und meditieren.» So die Erfahrungen eines Lourdespilgers. Lourdes ist eine Oase des Glaubens, die Gott den Menschen schenkt. An diesem Gnadenort werden die Pilgerinnen und Pilger durch Maria, die der kürzeste Weg zu ihrem Sohn ist, tiefer mit Jesus Christus und seiner heilenden und versöhnenden Kraft verbunden. Diese Lourdes-Flugwallfahrt steht unter der geistlichen Leitung von Pfarrer Roman Grüter. Auskunft und Anmeldung (bis 31. Januar): Martha Inderbitzin Niedermann, bta first travel ag, Alpenstrasse 12, 6000 Luzern 6, 041 417 00 82, 041 410 28 91; [email protected] Klosterherberge Baldegg Katechese des Guten Hirten Unter dem Stichwort «Gott und das Kind» bietet das Kloster Baldegg regelmässig katechetische Nachmittage für Kinder ab drei Jahren an. Im Atrium findet das Kind eine sorgfältig vorbereitete Umgebung vor, ein Ort, an dem die Arbeit des Kindes zum Gebet werden kann. Das Wort Gottes wird gemeinsam gehört und gefeiert. Fr, 9.1. und alle Schulfreitage, jeweils 13.30–15.15 Uhr. Einstieg jederzeit möglich, Anmeldung erwünscht. Informationsgespräch für Eltern auf Anfrage. Kloster Baldegg, [email protected], 041 914 18 50 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche Schweiz Sie haben allen Grund zur Freude: an der Eröffnung des Ordensjahrs am 29. November in Einsiedeln. Bild: IKB Einsiedeln Das Jahr der Orden eröffnet Am ersten Adventswochenende hat das «Jahr der Orden» in der katholischen Kirche begonnen. In der Schweiz wurde es im Kloster Einsiedeln eröffnet. Das von Papst Franziskus für die Weltkirche ausgerufene «Jahr der Orden» dauert bis 2. Februar 2016. Ausser Werbung geht es dabei auch um eine kritische Selbstbesinnung der Orden auf ihre Aufgaben. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit verstärkt auf die verschiedenen Formen des Ordenslebens zu lenken. Zugleich soll daran erinnert werden, welchen Dienst Ordenschristen für die Kirche und die Gesellschaft übernehmen. Bistum Basel Weihbischof Gächter tritt ab Weihbischof Martin Gächter hat bei Papst Franziskus und bei Bischof Felix Gmür um seine Demission gebeten. Gächter wurde am 11. November 75 Jahre alt. Damit hat er die Altersgrenze erreicht, bei der Bischöfe dem Papst gemäss Kirchenrecht ihren Amtsverzicht anbieten müssen. Gächter war während 27 Jahren Weihbischof. Seit 6. Januar ist er Heimseelsorger in Zuchwil SO. Verein Katholisches Medienzentrum Odilo Noti ist neuer Präsident Odilo Noti übernimmt die strategische Führung des Vereins Katholisches Medienzentrum. Der Theologe und Leiter Kommunikation bei Caritas Schweiz wurde an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 13. November zum Präsidenten gewählt. Er löst den Kapuziner Willi Anderau ab. Das Katholische Medienzentrum löst das bisherige Internet-Portal kath.ch, getragen vom Katholischen Mediendienst (KM), und die Katholische Internationale Presseagentur (Kipa) ab. Es bietet ab 6. Januar auf www.kath.ch täglich Geschichten aus Kirche, Religion und Gesellschaft multimedial an. Römisch-Katholische Zentralkonferenz RKZ verstärkt Kommunikation Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) tritt frischer und farbiger im Internet auf. Der Dachverband der kantonalen Landeskirchen will neu konkreter, situationsbezogener und persönlicher kommunizieren. Die RKZ hat sich zum Ziel gesetzt, besser zu kommunizieren, was sie tut und wofür sie steht. Denn dies war offenbar wenig bekannt, zu technisch wirkten die Informationen, stellt die RKZ in einer Medienmitteilung selbstkritisch fest. Der neue Internet-Auftritt basiert auf einem Kommunikationskonzept, das der Politik- und Kommunikationsexperte Iwan Rickenbacher mitentwickelt hat. Es steht unter dem Leitwort: «Weil wir gemeinsam mehr bewirken. Für die Kirche. Für die Menschen.» www.rkz.ch 19 International Vatikan Führungswechsel bei der Garde Papst Franziskus ist Spekulationen entgegengetreten, er habe den Kommandanten der Schweizergarde, Daniel Anrig, wegen überzogener Strenge entlassen. Es handle sich um einen «ganz normalen Wechsel», sagte er in einem Interview. Der Vatikan hatte Anfang Dezember mitgeteilt, Anrig gebe auf Verfügung des Papstes am 31. Januar die Leitung der Schweizergarde ab. Der 42-Jährige stand seit 2008 an der Spitze der 110 starken päpstlichen Wachtruppe. Wer seine Nachfolge antritt, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Hilfswerk «Kirche in Not» Tolerantes Land Kasachstan Das Christentum ist in Kasachstan seit dem 2. Jahrhundert präsent, die katholische Kirche organisierte sich erst nach dem Untergang der Sowjetunion. 70 Prozent der Kasachen gehören zum Islam, der in Kasachstan nicht streng ausgelegt wird. Die Verfassung garantiert Religionsfreiheit, was sich in der Praxis bewährt. Davon konnte sich Lucia Wicki-Rensch vom kirchlichen Hilfswerk «Kirche in Not» bei ihrem Besuch überzeugen. «Kirche in Not» unterstützt die katholische Kirche in Kasachstan mit jährlich rund 700 000 Franken. Lucia Wicki-Rensch, Informationsbeauftragte von «Kirche in Not», traf in Kasachstan auch den dortigen Nuntius, Miguel M. Buendia. Bild: Kirche in Not Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34. Worte auf den Weg Bild: Andreas Wissmiller V on guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr. Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Dietrich Bonhoeffer (1906–1945)
© Copyright 2024 ExpyDoc