Der Schauspiel-Teil des Jahrbuchs als PDF

Liebes
Publikum,
des Gestern und des Morgen nicht
die Gegenwart zusammen? Und
ist das Erscheinungsbild der Gegenwart dem des Mittelalters nicht
zunehmend ähnlich – Kreuzzüge,
Attentate, Verschwörungen;
ein Theaterabend ist immer eine
vielleicht ist es in der Tat so, dass
Reise, eine Spielzeit ist es noch
mehr. Auch in dieser Saison stehen die Moderne sich nicht verlängern
lässt – was ihr entgegentritt ist das
Reisen bevor: nicht nur in Form
von Gastspielen, die das Schauspiel Alte. Neu in unserem Logo ist der
behauene Stein, der in normierter
Stuttgart vom Nationaltheater in
Form seit dem 13. Jahrhundert
Oslo zum Piccolo Teatro nach
hergestellt wurde und letztlich zu
Mailand, von Moskau nach Lyon
und von einem der größten europäi- den architektonischen Formen
führte, die wir heute mit dem Mittelschen Theaterfestivals in Sibiu
zum größten und wichtigsten deut- alter verbinden. Er steht für diese
schen Festival nach Berlin geführt Epoche – aber auch ganz allgemein
für die Problematik der Formhaben. Die Reisen, die ich meine,
findung: eine Form zu finden, bedeusind real und virtuell zugleich.
Immer auf der Zeitschiene zwischen tet immer etwas wegzunehmen,
abzuschlagen. Etwas geht verloren –
damals und morgen. Es sind die
Reisen unserer Autoren, Spieler
und wird sofort danach gesucht.
und Regisseure – Reisen, die Sie
Unsere Partner von Spector Bureau
gemeinsam mit uns unternehmen stellen diese Fragen in der grafiwerden. Auch thematisch gehen
schen Gestaltung und nehmen uns
wir auf Reisen: aus der Sowjetunion mit auf eine Reise. Wer sind wir,
des Stalinismus hinein in die große jenseits unserer Vorurteile über uns
Depression der USA. Und wir wer- selbst? Nur eines scheint gewiss –
den spartenübergreifend und genre- unsere Sicherheiten lösen sich auf.
Vielleicht ist deshalb die wichtigste
verschmelzend unterwegs sein:
Zum ersten Mal entwickeln wir ge- aller Reisen: die Reise zu den Krisen
meinsam mit der Oper eine Musik- unseres Lebens – wir unternehtheaterproduktion im Schauspiel- men sie mit dem alten Kartenmatehaus.
rial von Anton Tschechow, von
Das Erscheinungsbild der Spielzeit Lessing, von Arthur Miller und auch
2015/2016 ist deshalb mehr denn von Shakespeare. Wir werden mit
je Spekulation. Statt Identität zu
diesen Texten in See stechen, um
stiften, behauptet es Zukunft und
das Neue zu finden – und vielleicht
Vergangenheit zugleich: digitale
immer wieder auch etwas von uns.
Gesten ohne jede Materialität
Lassen Sie uns gemeinsam die
werden mit den steinernen BildSegel hissen – in den Sturm.
elementen des Mittelalters kurzgeArmin Petras,
schlossen. Fremd wirkt beides.
Aber setzt sich aus diesen Zeichen Intendant
Schauspiel Stuttgart 15/16
89
Premieren
und Projekte
2015/2016
The Fairy Queen
von Henry Purcell
Regie Calixto Bieito
Musikalische Leitung Christian Curnyn
Premiere 31. Januar 2016
In seiner Komödie Der Sommernachtstraum
schickt William Shakespeare drei Liebespaare in einen Irrgarten der Gefühle.
In einem Wald nahe Athen vermengen sich
Rausch, Magie, Traum, Albtraum und
Realität. Diese Themen prägen auch die
musikalischen Einlagen, die Henry Purcell
– einhundert Jahre nach Shakespeare –
—
für seine musiktheatralische Adaption
des Sommernachtstraums komponierte.
von Erich Kästner
Purcells
Fairy Queen ist eine Zwischenform
Regie Hanna Müller
aus Schauspiel und Oper. Sänger, SchauPremiere 21. November 2015
von Anton Tschechow
spieler, Chor und Orchester erarbeiten
Abend für Abend schleicht Pünktchen aus
Regie Martin Laberenz
gemeinsam einen Theaterabend, bei dem
ihrem Zimmer, um in der Stadt StreichPremiere 2. Oktober 2015
die Gattungsgrenzen ins Fließen geraten.
hölzer zu verkaufen. Dabei sind ihre
Tschechows Komödie zeigt Menschen mit
Eine Koproduktion mit der
Eltern stinkreich und erfüllen ihr jeden
verlorenen Träumen, die am Ringen,
Oper Stuttgart
Wunsch, haben aber nie Zeit für ihre
große Kunst zu machen, ebenso scheitern
Tochter. Anton dagegen geht nachts betwie an der Liebe. Mascha, die den Lehrer
—
teln, da er nicht weiß, wo er das Geld für
Medwedenko heiraten könnte, liebt insdie nächste Mahlzeit hernehmen soll.
geheim Kostja, der Nina vergöttert, die ein
Obwohl die beiden in Familien leben, die
Auge auf den berühmten Schriftsteller
unterschiedlicher kaum sein könnten,
Trigorin geworfen hat, der eigentlich mit
gehen sie füreinander durch dick und
Kostjas Mutter zusammen ist, aber letzten
dünn. Eine berührende Geschichte über
Endes vor allem eines liebt: wenn jemand
die alle Grenzen sprengende Kraft einer
ihm zu Füßen liegt. Kostja lädt zur PreFreundschaft.
miere seines ersten Stücks, das er für seiRegie Stephan Kimmig
Familienstück für alle ab 7 Jahren
ne Liebe Nina geschrieben hat. Es ist der
Premiere 20. Februar 2016
Anfang vom Ende, denn Kostjas Mutter,
In der letzten Spielzeit inszenierte Stephan
—
selbst Schauspielerin, vernichtet gemeinKimmig nach längerer Zeit wieder in
sam mit Trigorin nicht nur ihren Sohn …
seiner Heimatstadt Stuttgart: Er brachte
Tracy Letts’ tragikomisches Familienepos
—
August: Osage County. Eine Familie auf die
von William Shakespeare
Bühne. Auch in der Spielzeit 2015 / 2016
Regie Armin Petras
wird er wieder am Schauspiel Stuttgart
Premiere 11. Dezember 2015
arbeiten.
nach dem Roman
Am Ende von Shakespeares Sturm scheivon Andrej Platonov
nen alle Verbrechen verziehen. Der auf
—
Regie Frank Castorf
ein einsames Eiland vertriebene Prospero
Deutschsprachige Erstaufführung
wird wieder Herzog von Mailand, sein
22. Oktober 2015
Bruder Antonio gewinnt seinen Sohn
Kopjonkin und Dvanov, die russischen
zurück, die jungen Liebenden sind vereint
von Gotthold Ephraim Lessing
Genossen von Don Quijote und Sancho
und der Luftgeist Ariel geht in den WinRegie Armin Petras
Pansa, sind unterwegs in die Stadt Tsche- den der entzauberten Insel auf. Ein stiller
Stuttgarter Premiere 17. März 2016
wengur. Rosinante hat sich in das Pferd
Abend. Durch das Stück jedoch braust ein
Nathan erzählt vom Ringen um einen friedSowjetmacht verwandelt und Dulcinea
Sturm aus Rebellion, Mord und Gewalt.
vollen Umgang der Religionen – und verheißt Rosa Luxemburg. Tschewengur
Shakespeare treibt Politiker, Agenten und
söhnt Jüdin, Christ und Muslim durch
(1921 – 1951), einer der wichtigsten russiProvokateure durch alle Stadien des
einen dramatischen Kunstgriff im Schoße
schen Romane des 20. Jahrhunderts,
Wahnsinns. Er erzählt von gemarterten
der biologischen Familie. Doch damals
erschien erstmalig 1972 – 21 Jahre nach
Sklaven, selbstherrlichem Machtmisswie heute prallen weltweit religiöse Wirkdem Tod seines Autors – in einem Pariser brauch und grenzenlosem Hass unter
lichkeitsentwürfe unvereinbar aufeinander
Brüdern. Zwischen großer Komik und
Emigrantenverlag und wurde in der
– entladen sich in alltäglichem Terror und
Sowjetunion erst 1988 veröffentlicht. Mit großer Grausamkeit öffnet Shakespeare
exzessiver Gewalt. Ist Lessings Nathan
Denkräume zwischen alter und neuer
fulminantem Erfolg: Platonov liefert
als utopisches Gedankenspiel widerlegt?
Welt, schwarzer und weißer Magie,
mit Tschewengur, dieser „Wanderung mit
Gemeinsam mit dem Nationaltheater
offenem Herzen“, eines der erschütternd- menschlicher Selbstsucht und paradieRadu Stanca Sibiu geht es um die Suche
sischer Utopie.
sten literarischen Bilder über Revonach Konfliktursachen und nach der
lution und Bürgerkrieg, Zeugnis einer
Vision einer heutigen aufklärerischen Idee.
apokalyptisch ausgerichteten Zeit russischer und europäischer Historie.
Eine Koproduktion mit dem National-
Schauspielhaus
Die Möwe
Pünktchen und
Anton
Eine
Inszenierung von
Stephan Kimmig
Der Sturm
Tschewengur
Nathan der Weise
Tod
Stadion
eines Handlungs- der Weltjugend
von René Pollesch
reisenden
Regie René Pollesch
von Arthur Miller
Regie Robert Borgmann
Premiere 7. Mai 2016
Uraufführung 1. Juli 2016
„Kürzlich bin ich jemandem wiederbegegnet, der mir, als wir miteinander zu tun
Willy Loman, seit 36 Jahren reisender Han- hatten, in meine Arbeit ungeheuer reindelsvertreter, ist am Ende. Die Stammkun- redete. Ich konnte das immer abbiegen
den sind verzogen oder verstorben, die
und ihm zeigen, dass das überhaupt nichts
jüngeren Kollegen arbeiten effizienter, die bringt. Und nun stand er vor mir und
unzähligen Autofahrten sind eine Qual.
sagte, er hätte bei seiner neuen Arbeit
Als ihn der neue, junge Chef feuert, gerät seinem Partner nie reingeredet. Und ich
er in eine existenzielle Sinnkrise. Loman
dachte, wie schön. Und dann verließ ich
sieht nur einen Ausweg: Selbstmord, als
ihn und traf den Leiter der Werkstätten,
Autounfall getarnt, damit seine Familie
und der erzählte mir: ‚Du kannst es dir
mit der Lebensversicherung weiterleben
nicht vorstellen, aber dieser Regisseur,
kann. Tod eines Handlungsreisenden ist
und er meinte den, dem ich da gerade beeine Gesellschaftstragödie und die Gegegnet war, hätte seinem nächsten Bühnenschichte eines Identitätsverlustes: Loman bildner ununterbrochen reingeredet.’
wird zum Opfer des bedingungslosen
Und so ist es ja auch in unseren Leben.
amerikanischen Traums von Erfolg und
Wir denken gerne, wir hätten etwas an
finanziellem Wohlstand.
uns verändert, aber eigentlich wissen wir
gar nicht, an was wir da rumschrauben
—
sollen.“ (René Pollesch)
Tote Seelen
nach dem Roman von Nikolaj Gogol
Regie Sebastian Baumgarten
Premiere 11. Juni 2016
Der Kollegienrat Pawel Iwanowitsch
Tschitschikow, aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen, bringt es durch
geschmeidige Umgangsformen, gewandtes Auftreten und Geschäftstüchtigkeit
zum Abteilungsleiter. Doch statt in dieser
Eigenschaft die behördliche Korruption
zu bekämpfen, entwickelt er eine grandiose neue Geschäftsidee, die, obwohl
verboten, mithilfe verschwiegener
Geschäftspartner praktiziert wird: Im
damaligen Russland wurden verstorbene
Leibeigene, die man auch als „Seelen“
bezeichnete, bis zur nächsten Revision
nicht aus den Listen gestrichen und damit
mussten ihre Besitzer weiterhin Steuern
an die Behörden für sie entrichten.
Somit waren sie nicht als Tote und damit
wertloser Besitz zu identifizieren.
Tschitschikow beglaubigt nun den Verkauf
dieser „toten Seelen“. Sie werden zur schier
unerschöpflichen Einnahmequelle für
den Spekulanten und Händler, der das
System geschickt ausnutzt, um aus dem
Nichts Gewinn zu schlagen.
—
Kammertheater
—
I’m searching
for I:N:R:I
von Fritz Kater
Regie Jossi Wieler
Uraufführung 11. März 2016
Nord
—
Buch
(5 ingredientes
de la vida)
von Fritz Kater
Regie Armin Petras
Stuttgarter Premiere 6. November 2015
1966: Wissenschaftler diskutieren Utopien,
bis sie von zwei Playboy-Bunnys auf den
Boden der Realität zurückgeholt werden.
1974: Zwei verlassene Kinder warten an
einem verschneiten Berliner Bahnsteig auf
ihre Mutter. 1984: Ein todkranker Alkoholiker spricht in Beckett-Manier seine
letzten Gedanken auf Tonband, während
sein pubertierender Sohn die erste Liebe
findet. 1998 – 2006: Eine afrikanische
Elefantenkuh versucht die Zeichen einer
sich wandelnden Umwelt zu deuten. 2013:
Ein Paar droht an der Krankheit seines
Kindes zu zerbrechen. Fritz Katers Werk
gleicht eher einem surrealistischen
Episodenfilm oder einer von Borges’
Traumlandschaften als einem klassischen
Drama. Fünf Kapitel als Koordinatensystem des Lebens selbst.
Eine Koproduktion mit den Münchner
Kammerspielen
—
Nord & Neues
Das Nord öffnet sich für Neues. Zwei Themenblöcke, zwei Kuratorenteams und
unterschiedliche Formen und Formate
Westdeutschland Ende der 50er Jahre –
jenseits des klassischen Repertoires.
das Gefühl der Stabilität und des
Innerhalb eines Blocks soll die Spielstätte
geglückten Neubeginns spiegelt sich in
dauerhaft zum jeweiligen Thema bespielt
der Beziehung zwischen Rieke und
werden – mit Workshops, Parties, KonzerMaibom, einem Journalisten und Naziten, Tanzveranstaltungen, Ausstellungen,
jäger. Von hier aus entspinnt sich ein
Spionagethriller, der auf drei Zeitebenen Vorträgen, Shows und natürlich mit klassischen Premieren unter Beteiligung
das schicksalhafte Scheitern der Liebesdes Schauspielensembles.
und Lebensgeschichte dieser beiden
Wir verstärken darüber hinaus die ZusamFiguren zeigt. Das Deutschland während
menarbeit mit Institutionen und Mendes Zweiten Weltkriegs, das Nachkriegsschen der Stadt – von Bildenden Künstlerdeutschland und die Wendezeit 1989
Innen über MusikerInnen bis hin zu
lassen die Protagonisten zu Opfern der
SozialarbeiterInnen, die in die jeweilige
jeweiligen gesellschaftlichen Umstände
thematische Arbeit an einer Intensivphase
werden und stellen zugleich die Frage
nach persönlicher Schuld und Verantwor- im Nord miteinbezogen werden.
tung. Ein Genrespiel zwischen Melodram Die Kooperation mit den Schauspielschulen der Region bleibt bestehen. Studierenund Film Noir über die Macht der Vergangenheit und eine Liebe, die nicht alles de der Akademie für Darstellende Kunst
Baden-Württemberg in Ludwigsburg und
überwinden kann.
der Staatlichen Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst Stuttgart werden
jeweils mit einer Premiere im Nord zu
sehen sein.
theater Radu Stanca Sibiu, Rumänien
90
Schauspiel Stuttgart 15/16
91
Abschied von gestern (AT)
Künstlerische Leitung Armin Petras
Januar / Februar 2016
Sind wir von gestern, nur weil die anderen
schon übermorgen ganz woanders sind?
Die Zeit rennt und oft lässt sich vom
Gestern gar nicht mehr Abschied nehmen.
Genau an diese Schnittstelle blicken wir
mit dem ersten Themenblock im Nord.
Es geht um das Abschiednehmen aller Art –
vom Leben, von Sicherheiten, Gesundheit, Heimat, von Wissen und Liebe. Kann
der Glaube dabei helfen? Oder müssen
wir uns auch davon verabschieden? Und
was ist Glaube in diesem Kontext: Religion, Technikglaube, Glaube an Zwischenmenschlichkeit oder ans Theater?
tauberbach
von Alain Platel
Regie Alain Platel
les ballets C de la B,
Münchner Kammerspiele und NTGent
15. und 16. Dezember 2015
im Schauspielhaus
Der belgische Choreograf Alain Platel
fasziniert mit seiner Arbeit an Bewegung
und Narrativ Publikum wie Kritiker.
Er verführt dazu, hinter dem vermeintlich
Hässlichen, Andersartigen oder Krankhaften das Schöne zu entdecken.
Als Inspirationsquelle diente Tauber Bach,
ein Chorprojekt von Artur Zmijewski
mit Gehörlosen zu Kompositionen von
Johann Sebastian Bach. Ein weiteres Grundmotiv ist der Film von Marcos Prado,
Das glaubst du ja wohl
der die an Schizophrenie leidende
Brasilianerin Estamira und ihr Leben auf
selber nicht
einer Müllkippe dokumentiert.
Künstlerische Leitung
Aus
Estamiras Obsessionen und AssoziaSchorsch Kamerun
tionen und der Kraft der Bach-Gesänge
April / Mai 2016
entwickelt sich eine Erzählung vom
„Sie sollen uns sehen“, war und ist der
Kampf um den Erhalt menschlicher Würde.
Wunsch derjenigen, die sich zeigen wollDie fünf Tänzer des Kollektivs les ballets
ten und wollen. In Jugendbewegungen,
C de la B und die Schauspielerin Elsie de
Subkulturen und reformfrohen GlaubensBrauw zeigen ein Universum am Rand
gemeinschaften ließen sich alternative
unserer Wahrnehmung.
Lebensmodelle langjährig ausprobieren.
Eingeladen zum Berliner TheaterLängst hat „der Markt“ erkannt, dass die
unangepasstesten Sprosse die kommertreffen 2014
ziell durchschlagendsten sind. In dieser
—
musiktheatralen Versuchsreihe fragen wir,
ob ein Hipster eine zwangsläufige Totgeburt sein muss und ob sich ohne Mitgliedschaft beim IS, einer Ultrahooligantruppe oder sonst einem Eskapismus
überhaupt an etwas glauben lässt, das
Regie, Choreografie & Bühne
verspricht, länger von Bestand zu sein als
Wim Vandekeybus
ein Kurzauftritt im Free-TV.
Speak low if you
speak love …
—
Gastspiele
Ultima Vez, 22. und 23. März 2016
im Schauspielhaus
Für Wim Vandekeybus ist Liebe das wohl
ungreifbarste und launischste Gefühl von
allen: Sie versetzt Berge und kreiert un—
ermessliche Höhen und Tiefen. Performer
und klassisch ausgebildete Tänzer werden
einander beeinflussen. Speak low if you
speak love … ist keine Oper und kein Musical
von Anton Tschechow
im ursprünglichen Sinn, sondern eine
Regie Thorsten Lensing, Jan Hein
mitreißende Kombination aus experimenteller Musik und klassischen Traditionen.
Theater T1
1986 gründete der Choreograf und
19. und 20. Dezember 2015
Regisseur Wim Vandekeybus die Tanzim Kammertheater
kompanie Ultima Vez, die mittlerweile
Eine genau komponierte Kette aus prallen,
eine renommierte internationale Kompadisparaten Augenblicken, unerhört, konie des zeitgenössischen Tanzes ist.
misch und überraschend wie das Leben
selbst. Die Geschichte der hoch verschul- Das Gastspiel ist der Auftakt einer längedeten Gutsbesitzerin, die den einzigen Aus- ren Zusammenarbeit zwischen Wim
weg – die Abholzung des Kirschgartens – Vandekeybus und dem Schauspiel
ablehnt und so alles verliert. Tschechow
Stuttgart, in deren Rahmen u. a. sowohl
bewertet nicht, er stellt fest und lässt
ein Workshop im November 2015 als
uns so die Zeit, den Tod, die Liebe und das auch eine gemeinsame Produktion in der
Geld anzuschauen.
Spielzeit 2016 / 2017 stattfinden werden.
Der Kirschgarten
92
Extras
—
Art × Act
Was kann das Theater aus der Begegnung
mit der Bildenden Kunst lernen? Welche
Impulse kann das Theater der Bildenden
Kunst liefern? Künstler und Theoretiker
verschiedener Kunstformen treffen aufeinander und gehen diesen Fragen nach.
Blind × Date
Einmal im Monat lädt das Ensemble im
Foyer des Schauspielhauses zum
außergewöhnlichen Date mit dem Unvorhersehbaren ein.
Haus × Musik
Unsere Theatermusiker und Ensemblemitglieder laden zum Hauskonzert und
bringen jeweils im Anschluss an eine
Abendvorstellung das Schauspielhaus
zum Klingen.
Hermann Lenz× Eugen Rapp
Das Ensemble liest regelmäßig über die
gesamte Spielzeit hinweg in wechselnden
Besetzungen aus Hermann Lenz’ großem
Romanzyklus Vergangene Gegenwart.
Schauspiel × LOTTE
Das Schauspiel Stuttgart zu Gast im
Projektraum LOTTE: genreübergreifende
Abende mit Gästen, Geschichten und
verflixten Aufgaben.
Stern × Stunden
In der Adventszeit lesen und spielen
Mitglieder des Ensembles Geschichten
für Jung und Alt.
Stuttgart × Blicke
Gespräche, Vorträge, Filme, Hörspiele
und Lesungen rund um den Spielplan –
gemeinsam mit Experten und Partnern
vor Ort präsentieren wir, was uns zu einer
Inszenierung am schlagendsten erscheint.
Theater × Wirklichkeit
Eine Gesprächsreihe mit namhaften
Persönlichkeiten zu Themen des Spielplans. Eine Kooperation mit der Robert
Bosch Stiftung und der Stuttgarter
Zeitung
Weiterhin
im ­Spielplan
nach dem Kinderbuch von
Astrid ­Lindgren
Regie Robert Neumann
ab 8 Jahren
Szenen einer Ehe
Schauspielhaus
—
August:
Osage County.
Eine Familie
von Tracy Letts
Regie Stephan Kimmig
Die Dreigroschenoper
von Bertolt Brecht
Musik von Kurt Weill
Regie Sebastian Baumgarten
Die Leiden des
jungen Werther
nach dem Briefroman von
Johann Wolfgang von Goethe
Regie Simon Solberg
Breaking the Waves Die Räuber
nach dem Film von
Lars von Trier
Regie David Bösch
Das Fest
Jede Familie hat ein Geheimnis
nach dem Film von Thomas
Vinterberg und Mogens Rukov
Regie Christopher Rüping
Eingeladen zum Berliner
Theatertreffen 2015
Das kalte Herz
nach der Erzählung von
­Wilhelm Hauff
Regie Armin Petras
Das Versprechen
nach der Erzählung von
­Friedrich ­Dürrenmatt
Regie Armin Petras
Der Besuch der
alten Dame
von Friedrich Dürrenmatt
In einer Bearbeitung von
Armin Petras
Regie Armin Petras
Der zerbrochne
Krug
von Heinrich von Kleist
Regie Jan Bosse
Der Zauberberg
nach dem Roman von
Thomas Mann
Regie Christiane Pohle
nach Friedrich Schiller
Regie Antú Romero Nunes
Effi Briest
nach dem Roman von
Theodor Fontane
Regie Jorinde Dröse
Herbstsonate
nach dem Film von
Ingmar Bergman
Regie Jan Bosse
Im Stein
nach dem Roman von
Clemens Meyer
Regie Sebastian Hartmann
Leben des Galilei
von Bertolt Brecht
Musik von Hanns Eisler
Regie Armin Petras
Onkel Wanja
von Anton Tschechow
Regie Robert Borgmann
Eingeladen zum Berliner
Theatertreffen 2014
Nord
Ronja Räuber­
tochter
nach dem Film von
Ingmar Bergman
Regie Jan Bosse
—
Kammertheater
—
Der Idiot
nach dem Roman von Fjodor
Dostojewskij ­
Regie Martin Laberenz
Die Marquise von
O. /­Drachenblut
nach den Novellen von
­ einrich von Kleist und
H
­Christoph Hein
Regie Armin Petras
Du weißt einfach
nicht, was die
Arbeit ist
von René Pollesch
Regie René Pollesch
Iphigenie auf Tauris
von Johann Wolfgang
von Goethe
Ein Abend von Peter Baur,
Sibylle Dudek, Falko Herold,
Edgar Selge und Franziska
Walser
—
Das Paradies
der Damen
nach dem Roman von
Émile Zola
Regie Mareike Mikat
Die Stadt das
Gedächtnis
Eine Stückentwicklung von
Jan Neumann
Regie Jan Neumann
Fräulein Smillas
Gespür für Schnee
nach dem Roman von
Peter Høeg
Regie Armin Petras
Furcht und Ekel.
Das Privatleben
glücklicher Leute
Szenen aus Deutschland
von Dirk Laucke
Regie Jan Gehler
Eingeladen zu den
40. Mülheimer Theatertagen
Mord
von Hanoch Levin
Regie Wojtek Klemm
Unterm Rad
nach der Erzählung von
Hermann Hesse
Regie Frank Abt
—
Stadtraum
—
Autostück.
Belgrader Hund
von Anne Habermehl
Regie Stefan Pucher
Peer Gynt
von Henrik Ibsen
Regie Christopher Rüping
Pfisters Mühle
Ein Sommerferienheft
nach dem Roman von
Wilhelm Raabe
Regie Armin Petras
Schauspiel Stuttgart 15/16
Besuchen Sie auch die Vorschau zur Spielzeit 2015 / 2016
auf schauspiel-stuttgart.de
Mehr Informationen zu unseren Premieren und Projekten
finden Sie ab Herbst 2015 im Spielzeitheft des Schauspiel
Stuttgart. Abonnieren Sie den Monatsspielplan und das
Spielzeitheft des Schauspiel Stuttgart per E-Mail.
Schreiben Sie uns mit ­Betreff „Schauspiel Stuttgart“ an:
[email protected]
93
Mitmachen
Dialog und spielerisches
Entdecken für Schulklassen,
LehrerInnen und ZuschauerInnen jeden Alters: Machen
Sie mit!
—
Für Schulen
—
Spielplanpräsen­tation, Lehrertreffen
und Fortbildungen
Workshops,
Gespräche und
Führungen
In dem Projekt IMPULS
MusikTheater­Tanz setzen sich
­Klassen ca. 40 Schulstunden
lang praktisch mit einer Aufführung auseinander und
entwickeln eigene Szenen
dazu. Die Ausschreibung richtet sich an Schulen mit besonderen pädagogischen und
sozialen Aufgabenstellungen
und erfolgt im Juni 2015.
IMPULS MusikTheaterTanz
wird vom Kultusministe­rium
empfohlen und vom Förderverein der Staats­theater Stuttgart e. V. sowie von der Karl
Schlecht Stiftung finanziell
gefördert.
Partnerschulen
Mit dem Neuen Gymnasium
Feuerbach und (in KooperaFür Schulklassen und andere
tion mit TUSCH Stuttgart e.V.)
Gruppen bieten wir Workshops mit der Werkrealschule
zur Vor- oder Nachbereitung
Ostheim arbeiten wir auf verdes Theaterbesuchs an.
schiedenen Feldern zusamAuch Einführungen und­Nach­ men: In Workshops, Technikgespräche mit den beteiligten
projekten oder AGs.
KünstlerInnen oder eine
Führung durchs Theater kön—
nen Sie mit uns verabreden.
Für Lehrerinnen und Lehrer
aller Schularten stellen wir zu
Beginn des Schuljahres 2015 / 2016 den neuen Spielplan vor.
Während der gesamten Spielzeit laden wir außerdem bei
unseren Lehrertreffen zu Probenbesuchen und Gesprächen
ein und bieten Fortbildungen Theater × Kunst
zu Die Leiden des jungen Werther,
Für bis zu 10 Gruppen bieten
Pünktchen & Anton u. a. an.
wir ein Programm von drei
Inszenierungen plus WorkBegleitmaterial für shops an, bei dem der Fokus
auf den unterschiedlichen
den Unterricht
ästhetischen Formen liegt.
Materialmappen mit HinterEin Angebot vor allem für
grundinformationen, Texten
Literatur und Theater-Kurse
und Spielvorschlägen zu
sowie für Theater-AGs.
­vielen Inszenierungen unterstützen die Vorbereitung Ihres
Schauspiel × Oper
Theaterbesuchs.
Für die Koproduktion The
Lehrer-Infobrief
Fairy Queen bieten Schauspiel
und Junge Oper eine gemeinAlle zwei Monate erhalten
same musik- und theaterSie unseren Lehrer-Infobrief
pädagogische Begleitung an:
mit Informationen zu den
Purcell trifft Shakespeare.
nächsten Premieren, Terminen und Angeboten für
Nathan entdecken
Schulen. Melden Sie sich
dafür an!
Von Januar bis März 2016 erarbeiten sich SchülerInnen in
mehreren Workshops und
Hintergrundgesprächen einen
Zugang zur Inszenierung
Nathan der Weise. Klassen aller
Schularten (ab Jahrgangsstufe 9)
können sich bis Ende Oktober
2015 bei uns bewerben.
94
IMPULS
­MusikTheaterTanz
Für alle
—
Theater × Samstag
Jeden Monat laden wir in
­kün­stlerischen Workshops
zum theatralen Ausprobieren
ein: Wir freuen uns, wenn Sie
Ihren Samstag mit uns verbringen – einmal oder immer
wieder.
Spiel × Klubs
Theaterbegeisterte Jugend­
liche und Erwachsene haben
bei uns die Möglichkeit selbst
zu spielen: In einem unserer
Klubs, mit verschiedenen
Theater­formen und Themen.
Anmeldungen bis Oktober
2015 an: fsj.schauspiel@
staatstheater-stuttgart.de.
Aktionäre
Sie möchten näher dran sein
und haben Ideen, wie Sie das
Schauspiel Stuttgart mit Ihrem
Engagement unter­stützen
können? Melden Sie sich unter:
aktionaere.schauspiel@
staatstheater-stuttgart.de
Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
2015/2016
einnorden
Bei Nord & Neues stehen
Formate wie Begegnungen
und Performances im Zentrum.
Nicht nur das Ensemble wird
aktiv sein: Auch Sie können sich
rund um die Themenschwerpunkte beteiligen.
Shakespeare × Extrem
Ein Wochenende lang beschäftigen sich ZuschauerInnen
(ab 14 Jahren) sehr intensiv mit
Shakespeares Der Sturm.
In kurzer Zeit entstehen Szenen
zum Stück, die anschließend
für Gäste gezeigt werden.
Zuschauer × Konferenz
Wir wollen mit unserem Publikum im Gespräch bleiben. Auf
der Zuschauer × Konferenz setzen
wir uns deshalb mit Ihren Fragen zum Theater auseinander.
Das ausführliche theater­
pädagogische Programm
finden Sie im Internet sowie
im Flyer „Mitmachen“.
—
Kontakt
—
Informationen zu allen
Angeboten:
Jule Koch, Maria Winter
Theaterpädagoginnen
0711 – 20 32 651 /– 779
theaterpaedagogik.schauspiel@
staatstheater-stuttgart.de
Karten, Termine und
­Informationen für Schulen
und Gruppen:
Silke Duregger
Schul- und Gruppen­referentin
0711 – 20 32 526
gruppen.schauspiel@
staatstheater-stuttgart.de
Ensemble
Dramaturgie
Manolo Bertling, Susanne
Böwe, Boris Burgstaller,
Christian Czeremnych,
Julischka Eichel, Sandra
Gerling, Paul Grill, Manuel
Harder, Gabriele Hintermaier,
Berit Jentzsch, Caroline
Junghanns, Johann Jürgens,
Katharina Knap, Horst
Kotterba, Matti Krause, Robert
Kuchenbuch, Manja Kuhl,
Peter Kurth, Andreas Leupold,
Svenja Liesau, Peter René
Lüdicke, Marietta Meguid,
Astrid Meyerfeldt, Wolfgang
Michalek, Rahel Ohm,
Hanna Plaß, Sebastian Röhrle,
Elmar Roloff, Florian Rummel,
Abak Safaei-Rad, Christian
Schneeweiß, Edgar Selge,
Michael Stiller, Birgit
Unterweger, Franziska Walser
Jan Hein Leitender Dramaturg,
Anna Haas Dramaturgin,
Dr. Bernd Isele Dramaturg,
Katrin Spira Dramaturgin,
Carmen Wolfram Dramaturgin,
Gaby Bay Referentin,
Maria Nübling Assistentin
Gäste
Theaterpädagogik
Maja Beckmann, Natalia
Belitski, Matthias Breitenbach,
Jean-Pierre Cornu, Marie
Goyette, Fritzi Haberlandt,
Corinna Harfouch, Pascal
Houdus, Peter Jordan, André
Jung, Michael Klammer,
Sebastian Klein, Janine Kreß,
Joachim Król, Christian
Kuchenbuch, Ronald Kukulies,
Cristin König, Ole Lagerpusch,
Hans Löw, Peter Moltzen,
Rainer Philippi, Susanne
Schieffer, Thomas Schmauser,
Anja Schneider, Paul Schröder,
Aenne Schwarz, Maximilian
Simonischek, Holger Stockhaus, Edmund Telgenkämper,
Gunnar Teuber, Nathalie
Thiede, Ursula Werner,
Susanne Wolff
Intendanz
Armin Petras Intendant,
N.N. Assistentin,
Klaus Dörr Künstlerischer
Direktor, Carolin Kaever
Referentin
Inspizienz
Hans Beck, Thomas
Hoffmann, Bernd Lindner,
Roberto Rochow
Soufflage
Technische
­Direktion
Luise Weidner
Regieassistenz
Franziska Benack, Peter Britz,
Silinee Damsa-Ard,
Hannah Rex
Ausstattungs­leitung
Natascha von Steiger
Ausstattungs­
assistenz
Julian Marbach,
Miriam Siman, Caroline
Stauch, N.N.
Schauspiel Stuttgart 15/16
Video
Statisterie
Voxi Bärenklau, Peter Baur,
Stefan Bischoff, Philip
Bußmann, Meika Dresenkamp,
Tobias Dusche, Falko Herold,
Carsten Nicolai, Rebecca
Riedel, Niklas Ritter, Joscha
Sliwinski, Mieke Ulfig
Regie
Musik &
­ ühnenmusik
B
Dorothea von Dechend,
Frank Laske, Simone
Weinmann; Linda Krieg,
Hermann Wolter Gäste
Isabelle Grupp
Frank Abt, Sebastian
Baumgarten, Calixto Bieito,
David Bösch, Robert
Borgmann, Jan Bosse, Frank
Castorf, Jorinde Dröse, Jan
Künstlerisches
Gehler, Sebastian Hartmann,
­Betriebsbüro
Hofmann & Lindholm,
Lydia Herweh Leitung,
Schorsch Kamerun, Stephan
Katrin Hoffmann Mitarbeiterin, Kimmig, Wojtek Klemm,
N.N.
Martin Laberenz, Mareike
Mikat, Hanna Müller, Jan
Kommunikation
Neumann, Robert Neumann,
Antú Romero Nunes, Armin
Rebecca Rasem Leitung
Petras, Christiane Pohle,
Kommunikation,
Doreen Röder Referentin Presse- René Pollesch, Stefan Pucher,
Christopher Rüping,
und Öffentlichkeitsarbeit,
Simon Solberg, Jossi Wieler
Julia Schneider Assistentin,
N.N. Grafik
Jule Koch Theaterpädagogin,
Maria Winter Theaterpädagogin,
Silke Duregger Schul- und
Gruppenreferentin
Natascha von Steiger, Maike
Storf, Katja Strohschneider,
Patricia Talacko, Joki Tewes,
Annelies Vanlaere
Bühne & Kostüme
Olaf Altmann, Maria Anderski,
Janina Audick, Peter Baur,
Karoline Bierner, Sami Bill,
Robert Borgmann, Adriana
Braga Peretzki, Janina
Brinkmann, Dragos Buhagiar,
Dorothee Curio, Aleksandar
DeniĆ, Martin Eder, Dinah
Ehm, Katja Eichbaum, Anna
Eiermann, Jana Findeklee,
Kathrin Frosch, Svenja
Gassen, Susanne Gschwender,
Nina Gundlach, Magdalena
Gut, Sebastian Hartmann,
Katja Haß, Oliver Helf, Falko
Herold, Volker Hintermeier,
Anna Franziska Huber,
Matthias Koch, Michael Köpke,
Julia Kornacka, Aino Laberenz,
Stéphane Laimé, Simone
Manthei, Jonathan Mertz,
Katharina Müller, Moritz
Müller, Bert Neumann,
Carsten Nicolai, Meentje
Nielsen, Johanna Pfau, Kathrin
Plath, Anja Rabes, Thilo
Reuther, Annette Riedel, Sarah
Schittek, Christina Schmitt,
Anna Maria Schories, Susanne
Schuboth, Bettina Schürmann,
Lene Schwind,
Friederike Bernhardt, DJ
Koze, Martin Eder, Matthias
Flake, Philipp Haagen,
Christoph Hart, Martin
Heckmann, Joachim Hilse,
Johannes Hofmann, Micha
Kaplan, Sven Kaiser, Torsten
Kindermann, Boris Kischkat,
Stefan Koschitzki, Helena
Körner, Arno Kraehahn,
Moritz Krämer, Rainer Kunert,
Thomas Kürstner, Antje
Langkafel, Sven Michelson,
Thomas Osterhoff, Miles
Perkin, Max Renne, Karsten
Riedel, Heike Rügert, Michael
Spors, Michael Verhovec,
Sebastian Vogel, Norbert
Waidosch, Philipp Weber
Volkstanzgruppe Frommern
Schwäbischer Albverein e.V.
Choreinstudierung
Wilhelm Bäuml,
Joanna Merete Scharrel
Choreografie
Berit Jentzsch, Clébio Oliveira,
Efrat Stempler
95
Julischka Eichel
Christian Schneeweiß
Manolo Bertling
Christian Czeremnych
Astrid Meyerfeldt
Edgar Selge
Elmar Roloff
Horst Kotterba
Susanne Böwe
Peter Kurth
Caroline Junghanns
Gabriele Hintermaier
Birgit Unterweger
Manuel Harder
Rahel Ohm
Katharina Knap
Florian Rummel
Franziska Walser
Sandra Gerling
Manja Kuhl
Peter René Lüdicke
Boris Burgstaller
Marietta Meguid
Matti Krause
Hanna Plaß
Svenja Liesau
Johann Jürgens
Michael Stiller
Wolfgang Michalek
Berit Jentzsch
Abak Safaei-Rad
Paul Grill
Andreas Leupold
Robert Kuchenbuch
Sebastian Röhrle