DIE LINKE. Görlitz: Ein arbeitsreiches 2016 wartet 28. November 2015 Ein arbeitsreiches 2016 wartet Bericht von Kreisparteitag in Krauschwitz Am 21. November fand in der Gaststätte ?Zur Linde? in Krauschwitz der Kreisparteitag der LINKEN Görlitz statt. Die fast 60 Delegierten berieten die Aufgaben für das Jahr 2016. Als Gäste konnten die Bundestagsabgeordnete Caren Lay, der Parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion im Sächsischen Landtag, Sebastian Scheel und die Landesgeschäftsführerin Antja Feiks begrüßt werden. In ihren Grußworten gingen die Gäste auf die Internationale Situation nach den Terroranschlägen in Paris und die wachsende Angst vor weiteren Aktionen in anderen Ländern ein. Sie betonten, dass besonders in Sachsen notwendig ist, aufklärend über die Ursachen der Zuspitzung der Lage gerade im Nahen Osten und die sich daraus ergebende Fluchtbewegung zu wirken. Waffenexporte und Geldtransfers in Krisenländer und Kriegsgebiete sind schnell zu stoppen und können von den europäischen Regierungen wie auch den USA sofort verboten werden. Gerade die USA haben, unterstützt durch weitere NATO-Staaten, mit ihren Aktivitäten zur Destabilisierung der Lage in den arabischen Länder, ihr direktes Eingreifen in Kriegshandlungen im Irak, in Libyen und Syrien die Bewegung des Islamischen Staates erst entstehen und stark werden lassen. Antje Feiks ging auf die besondere Situation in Sachsen bei der Bewältigung des Flüchtlingsansturms ein und dankte allen, die sich ehrenamtlich in Willkommensbündnissen und anderweitig engagieren. Sie berichtete vom Start des im September neugewählten Landesvorstandes und nannten die Konzentration auf die Arbeit der Partei gerade im ländlichen Raum eine wichtige Aufgabe. Das betonte auch Sebastian Scheel, der die Aktivitäten der Landtagsfraktion zur Erarbeitung eines alternativen Landesentwicklungskonzeptes darstellte. Im Beschlussentwurf des Kreisvorstandes zu den Aufgaben im Jahr 2016 waren viele dieser Gedanken aufgenommen. So muss eine enge Verknüpfung von theoretischer und praktischer Parteiarbeit sowie eine enge Verzahnung von Kommunal- und Parteipolitik angestrebt werden. Letzteres unterstrich auch Kathrin Kagelmann, die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Kreistag Görlitz, in ihrem Bericht. Sie zog eine Bilanz der bisherigen Arbeit und stellte fest, dass bereits 6 der 8 im Wahlprogramm formulierten Schwerpunkte in Arbeit sind. Bisher wurden 16 Anträge durch unsere Fraktion im Kreistag gestellt. Schwerpunkt ist auch hier das Thema Flucht und Asyl im Landkreis. Im Ergebnis der Asyltour im Frühjahr wird aktuell an einem Integrationskonzept gearbeitet, das in der Fraktionsklausur am 28. November mit externen Fachleuten beraten werden soll. In der Diskussion kamen Bernhard Saß (Mücka), Gerda Nachtmann, Heinz Schreiber (Weißwasser) Heiderose Gläß (Löbau), Michael Schmidt, Mathias Fröck (Görlitz), Rainer Harbarth (Zittau), Günther Giese (Niesky) und Jenny Mittrach (Löbau) zu Wort. Es gab Anmerkungen zur allgemeinen Lage aber auch zu konkreten kommunalpolitischen Themen, die z. Zt. aktuell sind. Der Beschluss des Kreisvorstandes wurde nach intensiver Diskussion mit einigen eingebrachten Ergänzungen, besonders zu kommunalen Problemen, einstimmig verabschiedet. Der Kreisparteitag bestätigte die Bildung der Ortsverbände Löbau und Zittau. Auch die Delegierten des Kreisverbandes zum Bundesparteitag für die Jahre 2016/17 wurden gewählt. Es sind: Jenny Mittrach (Löb), Gabriele Eichner (Gr), Heiderose Gläß (Löb), Nick Prasse (Zi), Mirko Schultze (Gr) und Rainer Harbarth (Zi). Der Beschluss, der auf dem Kreisparteitag gefasst wurde. Kategorien: DIE LINKE. Görlitz 1 DIE LINKE. Görlitz: Ein arbeitsreiches 2016 wartet Kommentare Keine Kommentare zu diesem Beitrag Hinterlassen Sie einen Kommentar Kommentar * Name * E-Mail (wird nicht veröffentlicht) * Website 2
© Copyright 2024 ExpyDoc