Jahresbericht 2014

Behandeln
Beraten
JAHRESBERICHT2014
Begleiten
Informieren
Koordinieren
Fortbilden
Inhalt
1 Auf einen Blick
2 Bericht des Präsidenten
4 Bericht der Geschäftsleiterin
6 Danksagungen
8 Statistische Angaben
10
Ein grosses Dankeschön
12 Spenden haben viele Gesichter
13 Bilanz
14
Betriebsrechnung
16
Anhang zur Jahresrechnung
17 Bericht der Revisionsstelle
18 Team
20 Kon­si­li­ar­ärzte und Stiftungsrat
1
Auf einen Blick
Onko Plus ist eine gemeinnützige Stiftung für mobile spezialisierte
Onkologie- und Palliativpflege mit dem Ziel, krebskranke Menschen
und Menschen in schwierigen gesundheitlichen Lebenssituationen
zu pflegen und zu betreuen. Seit 26 Jahren pflegen und unterstützen
wir schwerkranke Menschen zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung
rund um die Uhr im ganzen Kanton Zürich.
Zielgruppe: Menschen, die an einer Krebserkrankung und/oder an einer anderen schweren
chronischen Krankheit leiden und zu Hause im Kanton Zürich betreut werden möchten.
Zusammenarbeit: Onko Plus arbeitet sehr eng mit allen für den Patienten wichtigen
Personen und Institutionen zusammen. Das sind Hausärzte, Onkologen, Spitäler,
Spitex-Organisationen, Krebsliga und Freiwilligendienste.
ANGEBOT
• Wir planen in einem gemeinsamen Gespräch mit Patientinnen und
Patienten und ihren Angehörigen den Pflege- und Betreuungsbedarf.
Bei Bedarf ziehen wir weitere kompetente Organisationen oder Fachpersonen bei.
• Alle Mitarbeitenden arbeiten nach spezifischen Pflegerichtlinien und
Standards. Diese Expertise, gepaart mit spezialisiertem Wissen, befähigt unsere Mitarbeitenden, anspruchsvolle Pflege, Betreuung und
Begleitung in aussergewöhnlichen Situationen zu leisten und durchzuführen.
• Wir pflegen und betreuen Patientinnen und Patienten im gesamten
Kanton Zürich. Durch den 24-Stunden-Pikettdienst sind wir jederzeit
kompetente Ansprechpartner für unsere Patientinnen und Patienten,
ihre Angehörigen sowie die behandelnden Ärzte.
• Onko Plus informiert, berät und schult Patientinnen und Patienten
und ihre Angehörigen in Bezug auf die Krankheit, Therapien und das
Symptommanagement, damit sie den Alltag besser bewältigen können. Medizintechnische Tätigkeiten (z.B. Schmerzpumpe) werden von
Onko Plus selber durchgeführt.
JAHRESBERICHT2014
2
Bericht des
Präsidenten
Onko Plus beging im Jahr 2014 den 25. Geburtstag. Bestimmt ist solches ein
Grund zum Feiern. Das 25. Lebensjahr bei uns Menschen zeigt hoffentlich erfolgreich durchstandene Entwicklungen, Lernerfolge und Charakterfindung mit
Reifungsprozess an. Sind wir mit 25 Jahren schon recht „reif“, wäre denn auch
das 25-jährige Onko Plus gereift?
In der Agrikultur bedeutet reif, dass geerntet werden soll, wunderbar! Umso
besser, so es denn mehrjährige Pflanzen sind. Vergleichen wir also Onko Plus
mit einem Rebstock.
Schon beim Einsetzen der Jungpflanze (= Barbatella, bewurzelte Pfropfrebe)
müssen wir uns vergewissern, dass die Veredelung unseren Ansprüchen genügt, nämlich die hohen Standards von Geschmack der Früchte, Resistenz gegen Schädlinge, Kälte, Trockenheit und Ausdauer erfüllt. Analog wird rundum
bestätigt, dass Onko Plus die Entwicklung zu hochprofessioneller Pflege und
Betreuung unserer anvertrauten, spitalexternen Menschen mit schwerer Erkrankung aufgepfropft bekam und diese Kultur weiter ausbaut.
Aber nein: Barbatelle werfen nicht bereits im ersten Lebensjahr mature Früchte
ab! Hegend und pflegend muss mit zuversichtlicher Geduld abgewartet werden. Im Frühling werden im Rebberg überhaupt viele Zweige fast schon brutal
abgetrennt, verbleiben tun diesem Rebschnitt pro Stock noch ein paar wenige,
stammnahe, kräftige Augen (Knospen). Die Erde wird gepflügt, Kompost und
Mineralien werden eingebracht. Im übertragenen Sinn hat Onko Plus sich im
Erdreich der Medizin kräftig verankern können und die Robustheit ist trotz verschiedener Herausforderungen markant gegeben, ja gestärkt. Die selektionierten Knospen optimieren die Ressourcen aus Erde und Erbgut der Pflanze.
Sommersdurch kann nicht einfach friedlich auf die Ernte gewartet werden.
Möglichst umweltschonende Schädlingsbekämpfung, Zurückschneiden wilder
Triebe i.A. stehen an. Und nach dem Erntedankfest im Winter gibts nicht etwa
arbeitsfrei, denn zu der Zeit wird das nächste Rebjahr vorbereitet mit Gerätewartung, Pfähle richten, Netze und Drähte spannen, neue Barbatelle werden
vorbereitet. Und wenn einer nebst Rebbauer auch Winzer ist, gilt es, intensiv
zum jungen Wein zu schauen. Für Onko Plus heisst es also, Aus- und Weiterbildung voranzutreiben, sich den neuen Anforderungen anzupassen. So wird bei-
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spielsweise die Ökonomie der Kräfte im Sinne der Regionalisierung evaluiert
und gefördert.
Die Ernte selbst ist dann die Krönung. Zwar – mit Ausnahme von EinzelbeerenAuswahl oder Spätlesen – ist die Ernte das Einfachste im Rebjahr, jedoch erfüllt
sie mit Dankbarkeit, Glück und Genugtuung für etwaige Entbehrungen. Möge
auch Onko Plus den wohlverdienten Lohn aus der Wertschätzung Ihrer Leistung
geniessen!
Und übrigens: wegen der vielen aufwendigen, aber nicht weniger erbaulichen
Arbeit von Onko Plus blieb leider Gottes die 25-Jahrfeier von Onko Plus aus.
Jetzt ist die gebührende Gelegenheit, unserer hervorragenden Geschäftsführung, den hochkompetenten Pflegefachleuten und -koordinatoren, unseren
Wohlgesinnten, speziell unseren Sponsoren und nicht zuletzt unserem Stiftungsrat ein gratulierendes Dankeschön zu sagen. Der Rebberg wird mit viel
Freude und Engagement weiterbestellt!
Dr. med. Urs Huber
Stiftungsratspräsident
JAHRESBERICHT2014
4
Bericht der
Geschäftsleiterin
Eine umfassende und ganzheitliche Pflege, die das Wohl und die Zufriedenheit
der Patienten und ihren Angehörigen ins Zentrum stellt!
Dieser Satz leitete und motivierte uns im Jahr 2013, und auch für das 2014 hat
er seine Gültigkeit nicht verloren. Das oberste Ziel von Onko Plus ist und bleibt,
dass wir Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung und ihre Angehörigen zu
Hause in ihrer vertrauten Umgebung pflegen und betreuen können.
Der Bedarf an spezialisierter Palliative Care und Onkologiepflege hat auch 2014
weiter zugenommen. 2014 durften wir 317 Menschen begleiten, das sind 19
mehr wie im Vorjahr. Um dies zu ermöglichen, bedarf es des unermüdlichen
Engagements der Mitarbeitenden von Onko Plus. An dieser Stelle möchte ich
mich von Herzen bei den Pflegenden, den Konsiliarärzten und administrativen
Mitarbeiterinnen bedanken, welche rund um die Uhr für die Patienten und ihre
Angehörigen im Einsatz stehen. Sie alle leisten Grossartiges.
Damit ein Mensch am Ort seiner Wahl leben und sterben kann, braucht es ein
gut funktionierendes Betreuungsnetz. Die Angehörigen von schwerkranken
Menschen sind die wichtigsten Stützpfeiler dieses Netzes. Die Ausdauer und
Kraft, mit welcher die Angehörigen diese Situation tragen, beeindruckt und
bewegt uns immer wieder. Die Angehörigen benötigen in diesem Prozess aber
ebenso eine Begleitung und Betreuung. Zu diesem Betreuungsnetz gehören die
lokalen Spitex-Organisationen, Hausärzte, Onkologen und noch viele mehr. Wir
möchten uns für die gute Zusammenarbeit bedanken, wir durften viel lernen
und konnten gemeinsam noch viel mehr erreichen.
Weiterhin eine der grössten Herausforderungen für Onko Plus sind die langen
Fahrzeiten. Zudem sind wir Tag und Nacht während 7 Tagen die Woche im
ganzen Kanton Zürich unterwegs. Diese Leistungen können wir nicht verrechnen. Damit wir weiterhin bestehen können, sind wir auf die Unterstützung unserer Spender und Gönner angewiesen. Dank der ausserordentlich grosszügigen Hilfe können wir schwerkranke Menschen und ihre Angehörigen zu Hause
begleiten. Oscar Wilde sagte, dass Grosszügigkeit ein Wesen der Freundschaft
ist. In diesem Sinne möchte ich mich für die Freundschaft und Grosszügigkeit,
die uns auf so vielfältige Weise entgegengebracht wird, bedanken.
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Dr. med. Urs Huber, der Präsident der Stiftung vergleicht in seinem Bericht Onko
Plus mit einer Rebe. In seiner schönen Metapher beschreibt er die verschiedenen
Arbeiten, die diese Pflanze benötigt. Unser Ziel, eine umfassende und ganzheitliche Pflege, welche das Wohl und die Zufriedenheit der Patienten und ihrer
Angehörigen ins Zentrum stellt, stets im Auge behalten, hat der Stiftungsrat die
Strategie den Bedürfnissen und dem Bedarf aller Beteiligten angepasst. Seit
Frühjahr 2015 bietet Onko Plus keine Grundpflege mehr an. Den Fokus legen
wir auf unsere Kernkompetenzen der spezialisierten Palliative Care und Onkologiepflege.
Mit der Stärkung unserer Kernkompetenzen werden wir weiterhin alles geben,
um das Ziel zu erreichen, dass Menschen, die auch mit einer schweren Krankheit zu Hause sein möchten, professionell und umfassend gepflegt und betreut
werden können. Mein Dank gebührt daher dem kompletten Stiftungsrat, der
mit Weitsicht die Geschicke von Onko Plus lenkt.
Diese Ziele erreichen wir nicht alleine, sondern nur in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen. Das wird der Schwerpunkt für das Jahr 2015 sein. Alte
Freundschaften pflegen und neue zu schliessen. Ich freue mich sehr, diese Aufgaben mit dem Team von Onko Plus in Angriff zu nehmen.
Ihre
Ilona Schmidt
Geschäftsleiterin
JAHRESBERICHT2014
6
Danksagungen
Die wertschätzenden Rückmeldungen zeigen, dass die Arbeit von
Onko Plus für Menschen mit einer schweren Erkrankung und
ihren Angehörigen eine grosse Hilfe ist.
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JAHRESBERICHT2014
8
Statistische
Angaben
Anzahl betreuter PatientInnen
2013
(absolute Zahlen)
2014
283
317
Geschlecht betreuter PatientInnen
Frauen
56%
2013
52%
2014
Männer
44%
2013
48%
2014
Alter bei Pflegebeginn (absolute Zahlen)
unter 20
20 – 64
2013 0
2014
0
99
2013
128
2014
65 – 79
135
2013
141
2014
über 80
2013
49
2014
48
Todesort (absolute Zahlen)2014
20%
zu Hause
123
20%
Spital
66
Hospiz
4
80%
Palliativstation
18
Pflegeheim
6
80%
unbekannt
23
9
JAHRESBERICHT2014
Zuweiser
Hausarzt
Spital
Angehörige und PatientInnen selber
Spitex
Onko-Ambulatorien
Konsiliardienst
20132014
10%
5%
33% 40%
26% 36%
16%
9%
6%
5%
7%
5%
Zuweisungsgrund
20132014
Beratung / Information der Betroffenen
Koordination/Organisation der Dienste
Schmerzen
Andere Symptome
Invasive Therapien
Häufigste Erkrankungen
Verdauungstrakt und Peritoneum
Atmungs- und Thoraxorgane
Brust weiblich
Genitalorgane weiblich und männlich
Harnorgane
Maligne Lymphome und Leukämie
Andere Lokalisation
ZNS
Melanome
Hals-Nasen-Ohren
Nicht-maligne Erkrankung
38%
3%
17%
24%
18%
56%
1%
14%
18%
11%
20132014
30% 23%
13% 22%
7% 13%
12%
9%
4%
5%
2%
2%
10%
5%
6%
5%
2%
4%
3%
6%
11%
6%
2014
2014
2014
Hauptleistungen von Onko Plus
(effektive Zahlen / Mehrfachnennungen möglich) 2014
Beratung / Information Patient /Angehörige
273
Koordination/Organisation der Dienste
43
Schmerz- und Symptommanagement
183
Invasive Therapien
82
Schulung Fachpersonal
0
Spirituelle /existenzielle Fragen
0
Advanced Care Planning / Round-Table-Gespräch
21
Anderes
2
10
Ein grosses
Dankeschön
Ein grosses Dankeschön allen, die uns 2014 unterstützt haben
Spender ab CHF 1000.– (in alphabetischer Reihenfolge)
Adolf und Mary Mil-Stiftung, Zürich
Stiftung, Uster
•
•
Alfred- und Bertha Zangger-Weber
Allgemeine Baugenossenschaft, Zürich
Porta-Stiftung, Zürich
•
•
Dr. Stephan à
Evang.-ref. Kirchgemeinde, Greifensee
•
Evang.-
ref. Kirchgemeinde Winterthur-Wülflingen • FäWa-Elektronik AG, Hinwil •
Fretz-Suter Rudolf, Rafz
Zürich
•
Georg und Bertha Schwyzer-Winiker Stiftung,
Hans Konrad Rahn Stiftung, Zürich
•
•
Hirzel-Callegari Stiftung,
Zürich • Hülfsgesellschaft in Zürich • Knabenhans Walter, Thalwil • Martha
Bock Stiftung, Winterthur
•
Roche Pharma (Schweiz) AG, Reinach/BL
Röm.-kath. Kirchgemeinde St. Katharina, Zürich
•
Schoch Ursula, Zürich
•
•
Stiftung NAK-Humanitas, Zürich • Stiftung palliacura, Zürich • Wistrag Strassen- und Tiefbau AG, Winterthur und allen anderen Spendern, die nicht genannt sein wollen sowie auch Spendern, die uns mit Sach- und Zeitspenden
unterstützt haben.
Trauerspenden in Gedenken an (in alphabetischer Reihenfolge)
Annen Josef • Baier Gerda • Barandun Georg • Bonelli Adolf • Brühlmann
Marlise
Bühner Stefan
•
Cutler Wendy
ger-Billerbeck Dorothee
•
Haberthür Werner
•
•
Dienemann Hans
•
•
Eggenber-
Heusser Christian
•
Hitz
Rosenthal Bernhard • Holliger-Alder Christine • Huber Robert Henri • Kurath Anita • Lyner Daniela • Moeckli Jean-Paul • Müller Gabriela • Schmid
Ruth • Schmid-Schaffner Anna • Waldvogel Beat • Zollinger Elisabeth und
allen anderen, die nicht genannt sein wollen.
Wir bitten Sie um Entschuldigung, falls wir es versäumt haben, Ihre Unterstützung zu erwähnen.
Allen unseren administrativen Mitarbeiterinnen
Ruth Albrecht • Ursula Binggeli • Sonja Dürst
Allen unseren Pflegefachpersonen
Barbara Karasek
•
Liselotte Vogt
•
Amira Spahic
•
Olaf Schulz
•
Claudia
von Burg • Claudia Erne • Prasanthi Rajanayagam • Marizela Stojanovic •
Marianne Unger
Laura ­Arthur
•
Veronika Hartmann
•
Eveline Häberli
•
Nicole Rieser
•
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JAHRESBERICHT2014
Unseren Konsiliarärzten
Dr. Andreas Weber • Dr. Monika Jaquenod • Dr. Beatrice Schäppi
Allen Stiftungsräten
Dr. Urs Huber, Stiftungsratspräsident, Werner Hoppler, Vizepräsident, sowie
allen Mitgliedern Susanne Bernasconi, Dr. Silvia Schmid Büchi und
Dr. Andreas Trojan.
Allen Ärzten und Kliniken
Den Haus- und Fachärzten, Onkologen, Onko-Ambulatorien, Spitälern und
Kompetenzzentren, mit denen wir im Berichtsjahr zusammen­gearbeitet haben.
Allen Partner-Organisationen (in alphabetischer Reihenfolge)
ASPS, Association Spitex privée Suisse
zentrum Zürich
Zürich
•
•
Emil Frey AG
Zürcher Lighthouse
•
•
•
A-Z Autoservice
•
Blutspende-
Freiwilligen-Organisationen im Kanton
Kispex
•
Krebsliga Zürich
•
Lunge Zürich
•
öffentliche und private Spitex-Organisationen • Onkologiepflege Schweiz
•
Palliative Care Netzwerk ZH+SH • Palliative CH • Foto Kappeler • SEOP-
Organisationen in der ganzen Schweiz • sowie unserer Informatikfirma premiumIT in Winterthur, unserer Druckerei Stutz Druck in Wädenswil, unserer
PR-Agentur Goal AG für Werbung und Public Relations in Andelfingen und
allen ­Lieferanten, die uns rasch und kompetent unterstützen.
Unserem Treuhänder und Revisor
Simon Mehr und Irène Bucher vom Treuhandbüro Simon Mehr in ­Steinhausen
sowie Hansjörg Etter von der Provida St. Gallen
Allen Familienangehörigen, Freunden und Bekannten,
die uns immer wieder bei verschiedenen Aktionen tatkräftig unterstützen.
Allen Angehörigen und Freunden der Betroffenen
für ihre Kraft und ihren enormen Willen, mit dem sie ihren Liebsten die ­Betreuung
zu Hause überhaupt ermöglicht haben. Ohne ihre tatkräftige Unterstützung
wäre vieles nicht machbar gewesen.
12
Spenden haben
viele Gesichter
Einfache Spende: Wir freuen uns über jede Einzelspende.
Förderer: Förderer unterstützen uns jährlich mit mind. 80 Franken.
Gönner: Gönner unterstützen uns jährlich mit mind. 500 Franken.
Geschenke: Sie feiern ein Fest? Rufen Sie Ihre Gäste dazu auf, anstelle
eines Geschenks eine Spende zugunsten von Onko Plus zu tätigen.
Legate: Sie möchten mit Ihrem Nachlass etwas Gutes bewirken?
Gerne informieren wir Sie unverbindlich über die diversen Unterstützungsmöglichkeiten.
Spendenmailing: Sie möchten uns ein Spendenmailing ermöglichen?
Wählen Sie die Grösse des Adressstammes aus.
Benefizkonzert: Egal ob Privatperson, Verein oder Firma:
Wir freuen uns über jedes Benefizkonzert zugunsten von Onko Plus
und übernehmen für Sie gerne die Organisation des Anlasses.
Weitere Ideen: Selbstverständlich sind wir für jede weitere Idee offen
und freuen uns auf Ihre Vorschläge. Auch sind wir gerne bereit,
unsere Organisation in Ihrem Wirkungskreis persönlich vorzustellen.
Für Fragen: Ilona Schmidt, Geschäftsleiterin, [email protected]
Tel. 043 305 88 70
Wir sind auf Ihre Spende angewiesen
Rund 40% der Kosten jeder einzelnen Pflegestunde finanziert Onko Plus über
Spenden. Jede Spende wird sinnvoll und direkt eingesetzt, damit ­schwerstkranke
Menschen in ihrem Zuhause gepflegt werden können.
SPENDENKONTO PC 80-38332-6
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JAHRESBERICHT2014
Bilanz
Vergleich
Aktiven
Flüssige Mittel
31.12.1431.12.13
CHFCHF
347‘309.15
589‘125.24
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
– gegenüber Dritten
143‘641.85
104‘154.00
– Delkredere
-28‘700.00
-20’800.00
Andere kurzfristige Forderungen
– gegenüber Dritten
Aktive Rechnungsabgrenzung
13‘592.25
4‘803.13
991.00
1‘096.10
Umlaufvermögen
476‘834.25678‘378.47
Wertschriften
114‘972.50170‘715.00
Finanzielles Anlagevermögen
114‘972.50
170‘715.00
Büromobiliar
6‘201.008‘301.00
EDV
8‘000.0013‘900.00
Fahrzeuge
9‘600.0016‘100.00
Materielles Anlagevermögen
23‘801.00
38‘301.00
Anlagevermögen
138‘773.50209‘016.00
615‘607.75887‘394.47
Vergleich
Passiven
31.12.1431.12.13
CHFCHF
Schulden aus Lieferungen und Leistungen
– gegenüber Dritten
45‘499.25
65‘092.30
Passive Rechnungsabgrenzung
26‘200.00
34‘800.00
Kurzfristige Verbindlichkeiten
71‘699.25
99‘892.30
Fremdkapital
71‘699.2599‘892.30
Einbezahltes Kapital (Stiftungskapital)
12‘000.00
12‘000.00
775‘502.17
1‘231‘896.33
Erarbeitetes Kapital
Aufwandsüberschuss
-243‘593.67-456‘394.16
Organisationskapital
543‘908.50787‘502.17
615‘607.75887‘394.47
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Betriebsrechnung
Vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014
Ertrag Pflegedienst
Veränderung Delkredere
Debitorenverluste
Übriger Betriebsertrag
Vergleich
20142013
CHFCHF
336‘485.55
226‘586.75
-7‘900.00
-900.00
-11‘108.37-10‘277.30
12‘733.30
29‘678.60
330‘210.48
245‘088.05
Beitrag Gemeinden
37‘385.28
101‘119.42
Ertrag Beiträge
37‘385.28
101‘119.42
Betrieblicher Ertrag
367‘595.76
346‘207.47
Einkauf Medikamente / Med. Material
-38‘321.30
-19‘894.17
Ertrag aus Leistungen
Personalaufwand
-773‘068.80-738‘899.15
Büromiete
-27‘576.00-31‘324.15
Unterhalt Fahrzeuge
-36‘115.42
-21‘551.80
0.00
-111.80
Unterhalt Büroeinrichtungen
Anschaffungen
Unterhalt EDV
-2‘637.600.00
-42‘533.30
-33‘561.50
Versicherungen, Abgaben, Gebühren
-3‘251.35
-8‘953.10
Büromaterial, Drucksachen
-3‘716.95
-9‘765.50
Telefon, Porti, Internet
-11‘684.35
-9‘008.20
Öffentlichkeitsarbeit
-28‘868.05-26‘970.25
Übriger Betriebsaufwand
Zinsertrag
Wertschriftenertrag
Bankspesen
Ausserordentlicher Ertrag
Abschreibungen
-2‘016.60
-1‘455.25
18.4031.45
2‘023.754‘236.25
-1‘616.11-1‘269.50
308.15
1‘427.70
-18‘670.05-22‘206.25
Betrieblicher Aufwand
-987‘725.58
-919‘275.22
Betriebsverlust
-620‘129.82-573‘067.75
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JAHRESBERICHT2014
Vergleich
Betriebsverlust
20142013
CHFCHF
-620‘129.82-573‘067.75
Spenden
259‘906.15108‘503.59
Legate
110‘000.000.00
Gönner
3‘180.004‘800.00
Fördermitglieder
3‘450.003‘370.00
Finanzierung Betriebsverlust
Aufwandsüberschuss
376‘536.15
116‘673.59
-243‘593.67-456‘394.16
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Anhang zur
Jahresrechnung
1. Allgemeine Angaben und Erläuterungen zur Stiftung
Stiftungszweck
Die Stiftung bezweckt die Errichtung und den Unterhalt eines gemeinnützigen
Pflegedienstes für Krebspatienten und für Patienten in einer palliativen Situation.
Reglemente
Statuten
26. März 2008
Stiftungsrat
FunktionZeichnungsberechtigung
Dr. Urs Huber
Präsident
Kollektiv zu zweien
Werner Hoppler
Vizepräsident
Kollektiv zu zweien
Susanne Bernasconi-Aeppli
Mitglied
ohne
Dr. Silvia Schmid Büchi
Mitglied
ohne
Dr. Andreas Trojan
Mitglied
ohne
Geschäftsführerin
Ilona Schmidt Kollektiv zu zweien
Revisionsstelle
Provida Wirtschaftsprüfung AG, St.Gallen
Bewertung von Aktiven und Passiven
Die Bewertung der Aktiven und Passiven
erfolgt nach handelsrechtlichen Grundsätzen.
2. Brandversicherungswerte der Sachanlagen
Büromobiliar, EDV
Vergleich
31.12.201431.12.2013
CHFCHF
90‘000.00
90‘000.00
3. Risikobeurteilung
Der Stiftungsrat hat periodisch ausreichende Risikobeurteilungen vorgenommen und allfällige sich daraus ergebende Massnahmen eingeleitet, um zu gewährleisten, dass das Risiko einer wesentlichen Falschaussage in der Rechnungslegung als klein einzustufen ist.
17
Bericht der
Revisionsstelle
Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision an den
Stiftungsrat der Onko Plus Stiftung für mobile spezialisierte Palliativund Onkologiepflege, Zürich
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz und Betriebsrechnung)
der Onko Plus Stiftung für mobile spezialisierte Palliativ- und Onkologiepflege
für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Für die Jahresrechnung ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die
gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen.
Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte
Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der bei der geprüften
Stiftung vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen
Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.
Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir
schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Stiftungsurkunde
entspricht.
Provida Wirtschaftsprüfung AG, St. Gallen
Hansjörg Etter
Christian Siebert
zugelassener Revisionsexperte
zugelassener Revisionsexperte
Leitender Revisor
St.Gallen, 10. April 2015
JAHRESBERICHT2014
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Team
Wir führen Onko Plus zielgerichtet und
organisieren den Pflegebetrieb effizient
und kompetent. Für alle Fragen rund um
die Onko Plus stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung.
ILONASCHMIDT
SONJADÜRST
Geschäftsleitung, dipl. Pflegefachfrau AKP,
Höfa 1 in Pflege, Höfa 1 Management,
MAS ZFH in health care management
Medizinische Praxisassistentin, Leitung
Administration
RUTHALBRECHT
URSULABINGGELI
Administrative Mitarbeiterin
Pflegefachfrau HF, HöFa in ­Onkologie,
­fachkompetente Beratung und
­administrative Mitarbeiterin
Unser diplomiertes Pflegefachpersonal
ist speziell für die Betreuung von krebskranken Menschen ausgebildet und hat
langjährige Erfahrung in der Diagnostik
und Therapie von schwer behandelbaren
Symptomen und Schmerzen.
LAURAARTHUR
Fachfrau Gesundheit
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JAHRESBERICHT2014
CLAUDIAERNE
VERONIKAHARTMANN
EVELINEHÄBERLI
BARBARAKARASEK
Dipl. Pflegefachfrau AKP,
HöFa I Akutpflege, MAS Palliative Care
Dipl. Pflegefachfrau,
Klinische Pflegespezialistin
Dipl. Pflegefachfrau, HF, FA Anästhesie,
SGSS Schmerzspezialistin
MAS Ethische Entscheidungsfindung im
Gesundheitswesen, dipl. Pflegefachfrau
AKP, HöFa 1 Onkologie
AMIRASPAHIC
PRASANTHI
RAJANAYAGAM
LISELOTTEVOGT
NICOLERIESER
Dipl. Pflegefachfrau, spezifische
Weiterbildungen in Onkologie
Dipl. Pflegefachfrau HF, Höfa 1 Palliative
Care, MAS ZFH Systemische Beratung,
DAS Angehörigen- und FreiwilligenSupport, SVEB 1
Dipl. Pflegefachfrau HF, DAS Palliative
Care, cand. MAS Palliative Care
MARIANNEUNGER
MARIZELASTOJANOVIC
OLAFSCHULZ
Dipl. Pflegefachfrau HF,
Klinische Pflegespezialistin
Pflegeassistentin
Dipl. Pflegefachmann, spezifische
Weiterbildungen in Onkologie und
Palliative Care
Dipl. Pflegefachfrau HF
Höfa 1 Palliative Care, SVEB 1
20
Konsiliarärzte
Als Konsiliarärzte stehen dem Team
drei versierte Fachpersonen im Bereich
Schmerztherapie und Palliative Care
zur Verfügung.
DR. MED. MONIKAJAQUENOD
Fachärztin für Anästhesie und Reanimation FMH, ­
spez. Schmerztherapie
DR. MED. ANDREASWEBER
Facharzt für Anästhesie und Reanimation FMH
DR. MED. BEATRICESCHÄPPI
Fachärztin FMH für Anästhesie, spez. Schmerztherapie
Stiftungsrat
Der Stiftungsrat setzt sich aus Vertretern
der Medizin, Wirtschaft, Politik und
Pflegewissenschaften zusammen.
Er arbeitet ehrenamtlich und trägt die
Verantwortung für die strategische
Ausrichtung der Stiftung.
DR. MED. URS S.HUBER
Facharzt FMH für Onkologie, Innere
Medizin, Onkologie-Hämatologie,
Präsident des Stiftungsrates
WERNERHOPPLER
SUSANNEBERNASCONI
Betriebsökonom, Vizepräsident
des Stiftungsrates
Rechtsanwältin
DR.
PD DR. MED.
Pflegewissenschaftlerin (PhD)
Facharzt FMH für Onkologie
und Innere Medizin
SILVIASCHMID BÜCHI
ANDREASTROJAN
IMPRESSUM
GESAMTVERANTWORTUNG:
Onko Plus, Ilona Schmidt
FOTOGRAFIE TEAMBILDER:
René Kappeler, Wetzikon
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Stiftung für mobile spezialisierte Palliativ- und Onkologiepflege
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