Herzlich willkommen zur Infoveranstaltung für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11 und 12 am Gymnasium Groß Ilsede 13.10.2015 Übersicht • Zulassung zum Abitur • Abiturprüfungen • Termine Abitur Am Ende jedes Semesters wird die mögliche Zulassung zum Abitur geprüft. Ausschlaggebend dafür ist die Erfüllung von Auflagen. Insbesondere darf die Anzahl an Unterkursen im jeweiligen Bereich bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten. Bei den Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau sind dies maximal 3, bei den restlichen einzubringenden Kursen zusätzlich maximal 4 Unterkurse. Die durchschnittliche Wochenstundenzahl muss (ohne AG) mindestens 34 Stunden betragen. Einbringungsverpflichtungen beim Abitur (genau 36 Kursnoten) • • • • • • • • • • • • • Fächer Anzahl der Schulhalbjahresergebnisse Deutsch 4 Fremdsprache 1)2) 4 weitere Fremdsprache 1)3) 4 Kunst oder Musik oder Darstellendes Spiel 4) 2 Politik-Wirtschaft 2 Geschichte 2 Religion oder Werte und Normen 5) 2 Mathematik 4 Naturwissenschaft 1) 4 weitere Naturwissenschaft 1) 6) 4 Seminarfach 7) 2 weitere Fremdsprache oder weitere 2 Naturwissenschaft 8) Rest, wenn nötig, auf genau 36 „auffüllen“ Prüfungsfächer sind unabhängig von der obigen Liste immer mit 4 Schulhalbjahresergebnissen einzubringen Achtung: die Fußnoten von 1 bis 8 sind unbedingt zu beachten! 1) Die Schulhalbjahresergebnisse müssen dieselbe Fremdsprache oder Naturwissenschaft betreffen. 2) Waren Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache nach § 8 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. c VOGO neu zu erwerben, so müssen zwei Schulhalbjahresergebnisse eingebracht werden; dies gilt auch, wenn die Einbringungsverpflichtungen mit einer anderen als der in der Einführungsphase neu begonnenen Fremdsprache erfüllt werden. Schulhalbjahresergebnisse in einer in der Einführungsphase neu begonnenen dritten oder vierten Fremdsprache können eingebracht werden. 3) Diese Einbringungsverpflichtung besteht nur im sprachlichen Schwerpunkt. 4) Beide Schulhalbjahresergebnisse müssen dasselbe Fach betreffen. Im musischkünstlerischen Schwerpunkt müssen zwei Schulhalbjahresergebnisse in dem nicht als Schwerpunktfach gewählten Fach Musik oder Kunst oder im Fach Darstellendes Spiel eingebracht werden. 5) Wurde Religionsunterricht der Religionsgemeinschaft, der die Schülerin oder der Schüler angehört, nicht angeboten und an dessen statt von der Schülerin oder dem Schüler das Fach Werte und Normen oder Philosophie nicht gewählt, so sind zwei aufeinander folgende zusätzliche Schulhalbjahresergebnisse eines anderen Fachs, das nicht Prüfungsfach ist, aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld einzubringen. 6) Diese Einbringungsverpflichtung besteht nur im naturwissenschaftlichen Schwerpunkt. Die Naturwissenschaft kann durch Informatik ersetzt werden; in diesem Fall sind vier Schulhalbjahresergebnisse im Fach Informatik einzubringen. 7) Es muss sich um die Ergebnisse aus zwei unmittelbar aufeinander folgenden Schulhalbjahren handeln, darunter das Ergebnis des Schulhalbjahres, in dem die Facharbeit geschrieben worden ist. 8) Diese Einbringungsverpflichtung besteht nur im gesellschaftswissenschaftlichen und sportlichen Schwerpunkt. Die Naturwissenschaft kann durch Informatik ersetzt werden; in diesem Fall sind zwei Schulhalbjahresergebnisse im Fach Informatik einzubringen. Die Abiturprüfung 1. 2. • • • • Die Note im P5-Fach ist nicht veränderbar. Die Noten in den schriftlichen Prüfungsfächern P1 bis P4 bestehen entweder nur aus dieser schriftlichen Leistung oder aus dieser und einer zusätzlichen mündlichen Prüfung. Im zweiten Fall außer bei Sport: Berechnungsformel: E = (8 s + 4 m) ÷ 3 Bei Sport als fünftem Prüfungsfach: Berechnungsformel: E = (8 p + 4 m) ÷ 3 Besondere Lernleistung Berechnungsformel: E = (2 s + m) ÷ 3 E = Prüfungsergebnis; s = Punktzahl der schriftlichen Dokumentation; m = Punktzahl des Kolloquiums Das Ergebnis E wird dann gerundet. Gesamtqualifikation 1. Block I (mindestens 200 Punkte) E I = 40 P ÷ 48 E I = Ergebnis Block I P = Punktsumme durch Addition der 36 Schulhalbjahresergebnisse unter Berücksichtigung der zweifachen Gewichtung der 12 Ergebnisse des ersten, zweiten und dritten Prüfungsfachs und der einfachen Gewichtung der übrigen 24 Schulhalbjahresergebnisse 2. Block II (mindestens 100 Punkte) E II : 4 x (PF 1 + PF 2 + PF 3 + PF 4 + PF 5) E II : Ergebnis Block II PF 1 bis PF 5 Ergebnisse der Abiturprüfung in den fünf Prüfungsfächern 3. Gesamtpunktzahl (mindestens 300 Punkte) E = E I + E II E = Ergebnis Gesamtpunktzahl. Zusätzliche Auflagen Im Block II müssen mindestens • 100 Punkte erreicht werden; • dabei müssen in drei Prüfungsfächern, • darunter im ersten, zweiten oder dritten Prüfungsfach, jeweils mindestens 20 Punkte erreicht worden sein. Anmerkung: Wegen der Vierfachwertung ist bei einfacher Wertung nur eine Leistung von 05 Punkten erforderlich. 300 4,0 301 bis 318 3,9 319 bis 336 3,8 337 bis 354 3,7 355 bis 372 3,6 373 bis 390 3,5 391 bis 408 3,4 409 bis 426 3,3 427 bis 444 3,2 445 bis 462 3,1 463 bis 480 3,0 481 bis 498 2,9 499 bis 516 2,8 517 bis 534 2,7 535 bis 552 2,6 553 bis 570 2,5 571 bis 588 2,4 589 bis 606 2,3 607 bis 624 2,2 625 bis 642 2,1 643 bis 660 2,0 661 bis 678 1,9 679 bis 696 1,8 697 bis 714 1,7 715 bis 732 1,6 733 bis 750 1,5 751 bis 768 1,4 769 bis 786 1,3 787 bis 804 1,2 805 bis 822 1,1 823 bis 900 1,0 Studienfahrten Für den jetzigen Jahrgang 11 Ziele sind Barcelona, London, Brügge und Amsterdam (eventuell auch Rom). Zeit: sehr wahrscheinlich 30.05-03.06.2015 Entlassungsfeier für die Abiturientinnen und Abiturienten • Freitag, 17.06.2016 bzw. Freitag, 16.06.2017 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit
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