Möglichkeiten der Antikonzeption

Moderne
in
verschiedenen Lebensphasen
Franz Fischl
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Universitätsfrauenkliniken
Mainz/Wien
1
Ca. 40 % (~ 13 Millionen) der weiblichen Bevölkerung
im fortpflanzungsfähigen Alter verhüten (Zahradnik, 2006)
Welche Verhütung wann
und für welche Frau ?
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Kontrazeption
Sowohl für die weltweit durchgeführten
kontrazeptiven Maßnahmen gegen die
Bevölkerungsexplosion in der dritten Welt, wie auch
für die persönlich individuelle Kontrazeption der
westlichen Welt wird eine höchstmögliche Sicherheit
verlangt – deren Messindikator der Pearl Index (PI)
ist, benannt nach dem Biologen und Genetiker
Raymond Pearl (1879 – 1940) aus Baltimore
PI = Zahl der ungewollten Schwangerschaften aus 1200
Anwendungsmonaten  das sind 100 sogenannte
Frauenjahre  entsprechen der Anwendung einer
bestimmten Methode über 1 Jahr von 100 Frauen
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Moderne Kontrazeption
(heute und morgen)
 Natürliche Familienplanung (NFP)
 Mechan. und chem. Barrieremethoden
 Klassisch hormonelle Kontrazeption (Pille)
 hormonelle Langzeitkontrazeption
 Notfallkontrazeption
 Kontrazeptiva der Zukunft – ein Ausblick
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4
Lebensalter und Kontrazeption
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Schwangerschaftsrisiko und Zyklustag
Schiebler 2003 (n = 2190)
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Natürliche Familienplanung (NFP)
Natürliche Methode, die mehrere
Kontrollparameter mit einbezieht




Cervikalschleim
Cervixkonsistenz
ev. Temperaturmessung
Zyklusbeobachtung
PI 2 - 10
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Barrieremethoden
mechanisch




Kondom
Femidom
Diaphragma
Portiokappe
chemisch




Schaum Ovulum
Vaginalcremen
Vaginaltabletten
Schaumspray
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Mechan. & chem. Barrieremethoden
 Kondom, Femidom
 Scheidendiaphragma (z.B. Lea)
 Spermizide Cremen und
Suppositorien (AGen 53, Patentex,
Delfen Creme)
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PI
2–7
PI
3–7
PI
4 - 34
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Hormonelle Kontrazeption
 Mikropillen

 Minipille
 Transdermal


 Hormonring

 Depot Gestagene 
 IUS

als Kombinations-, Sequential-,
oder Mehrstufenpräparate,
(15-20-35 mcg)
reine Gestagenpille
Evra® Pflaster - 20 µg Östrogen
+ 150 µg Norelgestromin
NuvaRing® - 15 µg EE120 µg Etonogestrel
“Dreimonatsspritze”
Einzel-Stäbchen Implantat
intrauterine hormonal system
„Hormonspirale“ - Mirena
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Orales Antikonzeptivum
(15 g - 20 g - 25 g - 30 g - 35 g Ethinylestradiol)
PLUS
GESTAGEN
Gestagenklassen:
NortestosteronDerivate
ProgesteronDerivate
Norethisteron
Lynestrenol
Norethynodrel
Dienogest
Levonorgestrel
Desogestrel
Norgestimat
Gestoden
Chlormadinonacetat (CMA)
Cyproteronacetat (CPA)
Medroxyprogesteronacetat (MPA)
SpironolactonDerivate
6-chlorDrospirenon
6,7 dehydro
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Hormonelle Kontrazeption
(Pille) - Vorteile





Hohe kontrazeptive Sicherheit - PI 0,09 – 0,9
Sichere relativ einfache Anwendung
Durchgehend kontrazeptive Wirkung
Positive therapeutische Effekte
Problemlose unmittelbar vom Sexualakt
getrennte Anwendung
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Hormonelle Kontrazeption
(Pille) - therapeutische Vorteile
 Besserung von Dysmenorrhoen
 Schwächere Menstruationen, damit geringeres Anämierisiko
 Verminderung der Inzidenz von Ovarialcysten
 Verminderung der Inzidenz von entzündl. Erkrankungen
im Beckenbereich
 Verminderung der Inzidenz benigner
Brusttumore
 Besserung des prämenstruellen
Spannungsgefühls in der Brust
 Positiver Langzeiteffekt für die Knochendichte
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Indikationen Langzyklus
Zyklusstörungen
 Hypermenorrhoe (Anämie, Antikoagulation,
Hämostasedefekt)
 Dysmenorrhoe (PMS, Endometriose, Uterus
myomatosus)
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Dysmenorrhoe
Zahradnik :
531 Frauen
Mittlere bis schwere Dysmenorrhoe bei
17,7% - 24,4% (abhängig von der Methodik)
Je jünger die Frauen, desto höher die Inzidenz!
Problem :
 ca. 140 Millionen Stunden pro Jahr Ausfallszeiten
in der Schule und am Arbeitsplatz in USA.
 ca. 10 - 30 % aller arbeitenden und studierenden
Frauen fehlen 1 - 2 Tage pro Monat wegen
Dysmenorrhoe
Fis - Hormonell aktuell Zypern 2006Zahradnik et al., Speculum 1992;10:3-8
15
Lancet 2000, 355: 922-24
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Gründe, bei denen Gynäkologen/innen
eine Langzyklusanwendung verordnen
Schriftliche Erhebung
Marktforschungsinstituts
Maix, 2004
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Langzyklus
Langzeiteinnahme
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Fortführung des Langzyklus
 Dauerlösung
 Gelegentlich
 Variable Anwendung
 Nie wieder
0%
87%
7%
6%
*2004, SALZA-Analyse Dokumentation an 1000 Frauen
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Risikofaktoren für Pilleneinnahme
Die Pille kommt als Kontrazeptivum für gewisse
Frauen nicht in Betracht:
 bei hereditärer Thromboseneigung






bei schlecht einstellbarer Hypertonie
bei erworbenen oder angeborenen Herzfehlern
bei exzessiver Hypertriglyceridämie
bei Stoffwechselstörungen mit Angiopathien
bei Lupus Erythematodes
bei Zustand nach hormonsensitiven Tumoren
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Relative
Kontraindikationen




geplante mittlere bis größere Operationen
Nikotinabusus (besonders wenn > 35a)
länger dauernde Immobilisation
ergotaminpflichtige Migräne bei jungen
Frauen
 chron. entzündl. Erkrankungen des
Darms, z.B. M. Crohn, Colitis ulcerosa
 Diabetes mellitus
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Absolute
Kontraindikationen







Akute und chronische Lebererkrankungen
Leberzelladenome
Thrombosen
Cholestasen
bestimmte Porphyrien
Anti-Phospholipid-Antikörper
Homocystinämie
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Hormonelle Kontrazeption
Höheres kardiovaskuläres Risiko durch Rauchen (> 15 Zig./d)
 keine Pille !
 Ab 40 Jahre nimmt das durch eine Schwangerschaft
eintretende Risiko stärker zu als das der Pille !!
 Soferne individ. und famil. CVD u. metabol. Risikofaktoren,
wie Hypertonie, Diab. mell., Adipositas, erhöhte Serumlipide,
ausgeschlossen werden, können niedrig dosierte Pillen unter
regelmäßigen klinischen Kontrollen bei Nichtraucherinnen
bis in die Perimenopause gegeben werden (WHO 1998).
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Minipille
DepotGestagen




geringere Sicherheit
tägl. Einnahme ohne Pause
hohe Einnahmedisziplin
relativ häufig Zwischenund Durchbruchsblutungen
 Spotting
PI kaum gesicherte Angaben, etwas
höher als bei EE/Gestagen Pillen
 alle 3 Monate parenteral
 angenehme Verabreichung
 schlechte Steuerbarkeit
 relativ häufig Zwischenund Durchbruchsblutungen
 Spotting
 Amenorrhoe
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Depot-Gestagen (Depo-Clinovir®)

angenehme Verabreichung
 150 mg MPA parenteral alle
3 Monate
 schlechte Steuerbarkeit
 relativ häufig Zwischenund Durchbruchsblutungen
 ev. Amenorrhoe
 häufig Gewichtszunahme
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PI 0,22 und 0,44
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Transdermale
Kontrazeption (Evra®)
1 EVRA-Pflaster enthält 20 µg EE + 150 µg Norelgestromin
3x7 Tage auf die Haut, Oberarm, Bauch
oder Hüfte - danach 1 Woche Pause
(Abbruchblutung)
PI 0,99 - 1,24
Zyklusstabilität ähnlich wie bei OH
Vermeidung des First-pass-Effekts - Leber
Verträglichkeit – lokale Reaktionen im
Bereich der Applikationsstelle möglich,
Kopfschmerzen, Brustspannen, Dysmenorrhoe
Kontraindikationen im wesentlichen wie bei Pille
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Hormonring (NuvaRing®)
elastisch, flexibler Scheidenring mit
15 g EE – 120 gEtonogestrel per die
54 mm im Durchmesser, 4 mm dick
PI 0,24 – 1.41
 guter Konzeptionsschutz
 von Frau selbst problemlos einführbar
 Rasche Rückkehr der Ovulation
 Vermeidung des First-pass-Effekts - Leber
Regime: 3 wöchige Ringperiode
1 Woche ringfrei
Nachteile:
Risiko der Expulsion (bes. bei Multiparae)?
Kontraindikationen im wesentlichen wie bei Pille
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Einzel-Stäbchen
Implantat Implanon®
 Beinhaltet reines Gestagen (68 mg Etonogestrel,
ENG) in Form eines kleinen Kunststoffstäbchen
(aus Ethylenvinyl-Azetat, EVA)
 Wirksam für 3 Jahre
 Im Oberarm Innenseite appliziert
 Tastbar, aber nicht sichtbar
 Bietet Kontrazeptionsschutz von Anfang an
 Jederzeit entfernbar bei Kinderwunsch
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PI derzeit 0,1 !
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IUD (IUP)
IUS
PI (0,9) 1,6 - 3,5
 Levonorgestrel IUD
 Cu/Ag IUD – 370 mcg Cu
 Liegedauer 5 Jahre
 Liegedauer 4 Jahre
 hohe kontrazeptive
 ab 40a kontrazeptive
Sicherheit
Sicherheit wie Pille
 Verringerung der Blutung
 relativ gute Verträglichkeit
u. Stabilisierung des
 geringe Nebenwirkungen
Blutungsverhaltens
(Hyper-, Dysmenorrhoe,
 Applikation etwas
Schmierblutungen vor
schwerer
Menses)
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Mirena
(intrauterine hormonal
system)
 Levonorgestrel 20 g/24 h für
5 Jahre
 Gesamtdosis von LNG 52 mg
 Liegedauer 5 bis max. 6 Jahre
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Ursachen des Versagens des IUD
 schlechter Sitz
 zu großes Uteruscavum (>9cm)
 Ausstoßung des IUD`s (vor allem bei
Nulliparae)

Gravidität
Daher Vaginosonographie zur Lagekontrolle
empfehlenswert !
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31
Sterilisation
1% verbleibendes
Restrisiko
Tubenligatur per Lapsk.,
Transvaginal, post part.
Vasektomie
 hohe Sicherheit
 „irreversibel“
 relativ aufwendiger
operativer Eingriff
 hohe Sicherheit
 „irreversibel“
 ambulanter Eingriff
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Möglichkeiten der
postkoitalen Antikonzeption
(sog. Notfallkontrazeption)
 hormonell mit Östrogen/Gestagen Präparaten
(Pillen)
 fixe Präparatekombination (Tetragynon®)
 Reine „Gestagen- Monotherapie“ (Vikela®,
Postinor®)
 „mechanisch“ mittels IUD
 RU 486 - Mifepriston (Mifegyne)  Abortivum
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Einige Gründe für die
postkoitale Antikonzeption
 „ Zyklus- Irrtum“
 Versagen eines anderen Kontrazeptivums
z.B.: Kondom geplatzt oder abgeglitten, auf
dessen Anwendung vergessen
Pille vergessen, falsch eingenommen u.ä.m.
 „ungewollt“ ungeschützter Koitus bedingt
durch Alkohol oder Drogen
 nach Vergewaltigung
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Postkoitale Antikonzeption
Sollte erfolgen 48 - 72 h post coitum
Östrogen/Gestagenkombinationen
z.B. hoch dosierte Pillen Neogynon,
(0,05mgEE2+0,25mg LNG)
2 x 2 Tabl. in 12h Abstand als sogenannte
“Pille danach, morning after pill“ (Yuzpe Regime)
(1977 von Yuzpe und Lancee beschrieben)
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Postkoitale Antikonzeption
Sollte ebenfalls erfolgen 48 - 72 h post coitum
 Fixe Präparatekombination – Tetragynon
(1mg Levonorgestrel/200 g EE, 4 Tbl.)
in Österreich derzeit nicht erhältlich
 Reines Gestagen – Levonorgestrel 0,75 mg
2x im Abstand von 12 h, oder beide
gleichzeitig genommen
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Postkoitale Antikonzeption
Monosubstanz  reines Gestagen –
Levonorgestrel 0,75 mg (Vikela®, Postinor®)
2 Tabl. im Abstand von 12 - 16 h zu nehmen
(bis zu 72h nach CO)
Wirksamkeit je nach Einahmeabstand
zwischen 85 und 92%
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Postkoitale Antikonzeption
Etwa bis 3 - 5 Tage post coitum
 IUD/IUP - Intrauterine Device/Pessar
bevorzugt als postkoitale Kontrazeption
nach Vergewaltigungen
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Mögliche Kontrazeptiva
in der Zukunft
 17 ß Östradiol - Gestagen Kombination
(Pille/HRT)
 HCG – Immunisierung (Impfung)
 Antigestagene (RU 486 ) in niedriger Dosierung
als Kontrazeptivum
 “Pille” für den Mann
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HCG – Immunisierung
(Impfung)
Konjugat der ß-Untereinheit des hCG
an ein Tetanustoxoid gebunden zur Zeit in der Phase der klin. Prüfung;
noch wenig über Wirksamkeit
und Nebenwirkungen bekannt.
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Antikonzeption
Abortivum - Kontrazeption
 Antigestagene - Mifepriston (RU 486) Mifegyne in Kombination mit
Prostaglandinen
Interruptio bis zum 49. Tag nach ausbleiben
der Regel (optimale Wirksamkeit zwischen der
5. - 7. SSW)
 Kommt in Zukunft wahrscheinlich auch als
Kontrazeptivum in wesentl. niederer
Dosierung zur Anwendung
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“Pille” für den Mann
Injektion – dzt. am
erfolgreichsten die
Hormonkombination
Testosteron/Gestagen
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