Automobile Legenden auf der 21. ADAC Heidelberg

19. August 2015
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Automobile Legenden auf der
21. ADAC Heidelberg-Historic
Nordbaden. Mit Begeisterung wurden die „rollenden Legenden“ der 21.
ADAC Heidelberg Historic entlang der Strecke begrüßt, die auf zwei
Tagesetappen insgesamt 590 Kilometer durch Nordbaden und Teile
Württembergs führte. Mit 26 Vorkriegsfahrzeugen war die Bandbreite
des insgesamt 182 Fahrzeuge umfassenden Teilnehmerfeldes wirklich
sehenswert. Dreh- und Angelpunkt der Oldtimerrallye, die am 10. und
11. Juli stattfand, war das Auto- und Technik Museum Sinsheim.
Vor dem Start am Freitagmorgen mussten die edlen Glanzstücke die
technische Abnahme in der Sinsheimer TÜV-Prüfstelle absolvieren. Das
war jedoch für die liebevoll gepflegten Fahrzeuge – von Aston Martin Le
Mans, Mercedes Benz 630K über Jaguar E-Type bis zu DKW Monza
oder NSU Prinz – kein Problem. Beruhigend: Um kleinere
Vorkommnisse bei den betagten Schätzen kümmerte sich ein „Gelber
Engel“ des ADAC, der das Fahrerfeld durchweg begleitete.
Eine Besonderheit der ADAC Heidelberg-Historic sind die 16
Gleichmäßigkeitsprüfungen, deren Strecken allesamt für den
öffentlichen Verkehr gesperrt werden. Die ersten zehn wurden von den
Fahrern und Beifahrern mit viel Fingerspitzengefühl bei bestem
Sommerwetter auf der rund 300 Kilometer langen „Kurpfalz-Kraichgau
Etappe“ absolviert. Im Rahmen der Baden-Württembergischen
Heimattage führte die Strecke erstmals nach Bruchsal, bevor wie jedes
Jahr der Marktplatz in Heidelberg angesteuert wurde. Dort standen die
Besitzer der wertvollen Fahrzeuge den Besuchern Rede und Antwort
und es wurde so manches Benzingespräch im „Café Boxenstopp“
geführt. Der Höhepunkt des ersten Tages war jedoch wieder einmal der
„Grand Prix“ in Spechbach, wo die Bevölkerung die Einfahrt auf den
eigens angelegten Rundkurs in der Ortsmitte mit Spannung erwartete.
Tag zwei führte die Teilnehmer über die „Madonnenland-HohenloheZabergäu Etappe“ mit 290 km über Buchen, Schloss Merchingen und
Zweiflingen ins Neckarsulmer Audi-Forum. Die Zieleinfahrt wie auch die
Siegerehrung fand am Abend wieder im Auto und Technik Museum
ADAC Nordbaden e.V.
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Alexa Sinz
Gabriele Beume
Wera Schnürer
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Sinsheim statt. Den Gesamtsieg sicherte sich Patrick Weber aus Bad
Kreuznach mit seinem 1973er BMW 3.0si, dicht gefolgt von Aghem
Gianmaria aus Moncalieri (Italien) mit einem 1938er BMW 328 Roadster.
Die Teilnehmer lobten die lockere und entspannte Atmosphäre und
genossen die Fahrt durch historische Ortskerne und durch das
nordbadische und württembergische Hügelland. „Bei uns geht es nicht
um Schnelligkeit, sondern um Gefühl, Konzentration und Teamarbeit.
Dabei kommt die Freude am Fahren über die schönen Strecken nicht zu
kurz“, unterstrichen der Organisator Kuno Hug und der Sportleiter des
ADAC Nordbaden, Jürgen Fabry.
Die Vorbereitungen fürs kommende Jahr haben bereits begonnen. Vom
21. bis 23. Juli 2016 wird die ADAC Heidelberg-Historic wieder die
Region bereisen und – das ist Tradition – eine Woche vor der Formel 1
auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg den Grand-Prix-Kurs
unter die Räder nehmen. Mehr dazu unter www.heidelberg-historic.de
oder bei der Sportabteilung des ADAC Nordbaden, die jetzt schon
Reservierungen für die begehrten Plätze unter Tel. 0721 8104-186 oder
per Mail an [email protected] entgegennimmt.
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