Die Reibungskraft

Die Reibungskraft
Hallo!
Nach dem Gewicht geht es uns
heute um die Reibung - einer
weiteren Kraft, die du kennen must!
Also – gib Gummi,
dass es qualmt … !
Die Reibungskraft
Was ist Reibung?
Hast du schon mal
versucht, in knietiefem
Wasser, im Matsch oder
auf Glatteis zu wandern?
Auf Glatteis kannst du
fast gar nicht gehen, weil
fast keine Reibung da ist
während im Matsch die
Reibung zu groß ist!
Reibung tritt immer bei
Bewegung auf!
Die Reibungskraft
Reibung tritt immer da
auf, wo ein sich
bewegender Körper den
Untergrund berührt…
…zum Beispiel zwischen
Schuhsohle und Fußweg
oder zwischen Reifen und
Straßenbelag …
Durch die Reibung wird die
Antriebskraft auf den
Untergrund übertragen!
Gleichzeitig behindert die
Reibung aber die Bewegung!
Wie kommt das?
Die Reibungskraft als physikalische Größe
Definition: Die Reibung ist eine bewegungshemmende Kraft.
FZ:
FR
E:
ein Newton (1N)
MG:
Federkraftmesser
Ursache der Reibung sind (mikroskopisch) kleine Unebenheiten
in der Oberfläche von Körpern:
Es gibt drei
Arten von
Reibung!
Die Haftreibung
Die Haftreibung FRH ist die stärkste bewegungshemmende Kraft.
Sie tritt auf bei ruhenden Körpern und muss zuerst überwunden
werden, damit der Körper anfangen kann, sich zu bewegen.
Die Haftreibung bewirkt,
dass wir auf dem Boden
nicht ausrutschen!
Die Gleitreibung
Die Gleitreibung FRG ist eine mittlere bewegungshemmende Kraft.
Sie tritt auf, wenn der Körpern sich bereits bewegt.
Die Gleitreibung ist kleiner,
da der Körper bereits am
Gleiten ist … !
Die Rollreibung
Die Rollreibung FRR ist die kleinste bewegungshemmende Kraft,
weil der sich bewegende Körper die Unebenheiten überrollt.
Die Rollreibung kannst du
dir als Zahnrad vorstellen!
Die Reibungskraft
Übrigens …
Beim „Gummi geben“ verliert man
die Haftreibung und durch die
Gleitreibung entsteht so viel Hitze,
dass das Gummi verbrennt!
Also – immer schön die
Haftung behalten!!!