Atomphysik Lösungen 10.8 Der Brennstoffkreislauf 10.8 Der Brennstoffkreislauf 1. Wie viel Gramm Uran enthält im Mittel 1 t Gestein der Erdrinde? 0,1 g 3g 100 g W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 1. Wie viel Gramm Uran enthält im Mittel 1 t Gestein der Erdrinde? 0,1 g 3g 100 g W W W Seite 61 8.1.1 Uranvorkommen 10.8 Der Brennstoffkreislauf 1. Wie viel Gramm Uran enthält im Mittel 1 t Gestein der Erdrinde? 0,1 g W 3g 100 g W W Seite 61 8.1.1 Uranvorkommen 10.8 Der Brennstoffkreislauf 2. Bei der Urangewinnung wird durch chemische Verfahren ein Stoff hergestellt, der wegen seiner gelben Farbe „Yellow Cake“ genannt wird. Es ist Urandioxid / UO2, W Uranylsulfat / UO2 SO 4 , W Ammoniumdiuranat / NH4 2 U2O7. W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 2. Bei der Urangewinnung wird durch chemische Verfahren ein Stoff hergestellt, der wegen seiner gelben Farbe „Yellow Cake“ genannt wird. Es ist Urandioxid / UO2, W Uranylsulfat / UO2 SO 4 , W Ammoniumdiuranat / NH4 2 U2O7. W Seite 61 8.1.2 Urangewinnung 10.8 Der Brennstoffkreislauf 2. Bei der Urangewinnung wird durch chemische Verfahren ein Stoff hergestellt, der wegen seiner gelben Farbe „Yellow Cake“ genannt wird. Es ist Urandioxid / UO2, W Uranylsulfat / UO2 SO 4 , W Ammoniumdiuranat / NH4 2 U2O7. W Seite 61 8.1.2 Urangewinnung 10.8 Der Brennstoffkreislauf 3. Bei der Anreicherung wird der Gehalt an U-233, U-234, U-235 erhöht. W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 3. Bei der Anreicherung wird der Gehalt an U-233, U-234, U-235 W W W erhöht. Seite 61 8.1.3 Anreicherung von Uran-235 10.8 Der Brennstoffkreislauf 3. Bei der Anreicherung wird der Gehalt an U-233, U-234, W W U-235 W erhöht. Seite 61 8.1.3 Anreicherung von Uran-235 10.8 Der Brennstoffkreislauf 4. In welcher chemischen Form liegt das Uran in der Anreicherungsanlage vor? Urandioxid / UO2, W Urantrioxid / UO3 , W Uranhexafluorid / UF6 . W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 4. In welcher chemischen Form liegt das Uran in der Anreicherungsanlage vor? Urandioxid / UO2, W Urantrioxid / UO3 , W Uranhexafluorid / UF6 . W Seite 61 8.1.3 Anreicherung von Uran-235 10.8 Der Brennstoffkreislauf 4. In welcher chemischen Form liegt das Uran in der Anreicherungsanlage vor? Urandioxid / UO2 , W Urantrioxid / UO3 , W Uranhexafluorid / UF6 . W Seite 61 8.1.3 Anreicherung von Uran-235 10.8 Der Brennstoffkreislauf 5. Zur Herstellung von Brennelementen wird das an U-235 angereicherte Uranhexafluorid wieder umgewandelt zu Urandioxid / UO2, W Urantrioxid / UO3 , W Uranylsulfat / UO2 SO 4 W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 5. Zur Herstellung von Brennelementen wird das an U-235 angereicherte Uranhexafluorid wieder umgewandelt zu Urandioxid / UO2, W Urantrioxid / UO3 , W Uranylsulfat / UO2 SO 4 W Seite 61 8.1.4 Herstellung von Brennelementen 10.8 Der Brennstoffkreislauf 5. Zur Herstellung von Brennelementen wird das an U-235 angereicherte Uranhexafluorid wieder umgewandelt zu Urandioxid / UO2, W Urantrioxid / UO3 , W Uranylsulfat / UO2 SO 4 W Seite 61 8.1.4 Herstellung von Brennelementen 10.8 Der Brennstoffkreislauf 6. Mehrere Brennstäbe, die zu einem Bündel zusammengefasst sind, nennt man Brennstab-Aggregat, Brennelement, Brennstab-Satz. W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 6. Mehrere Brennstäbe, die zu einem Bündel zusammengefasst sind, nennt man Brennstab-Aggregat, Brennelement, Brennstab-Satz. W W W Seite 62 8.1.4 Herstellung von Brennelementen 10.8 Der Brennstoffkreislauf 6. Mehrere Brennstäbe, die zu einem Bündel zusammengefasst sind, nennt man Brennstab-Aggregat, W Brennelement, Brennstab-Satz. W W Seite 62 8.1.4 Herstellung von Brennelementen 10.8 Der Brennstoffkreislauf 7. Welches chemische Element tritt bei Kernspaltungen als häufigstes Spaltprodukt auf (größter prozentualer Anteil)? Xenon Jod Cäsium W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 7. Welches chemische Element tritt bei Kernspaltungen als häufigstes Spaltprodukt auf (größter prozentualer Anteil)? Xenon Jod Cäsium W W W Seite 68 8.3.1 Behandlung gasförmiger Reaktorbetriebsabfälle 10.8 Der Brennstoffkreislauf 7. Welches chemische Element tritt bei Kernspaltungen als häufigstes Spaltprodukt auf (größter prozentualer Anteil)? Xenon Jod Cäsium W W W Seite 68 8.3.1 Behandlung gasförmiger Reaktorbetriebsabfälle 10.8 Der Brennstoffkreislauf 8. Warum werden ausgebrannte Brennelemente nach der Entladung aus dem Reaktor zunächst in einem Wasserbecken des Kernkraftwerkes gelagert? Sie müssen vor dem Abtransport gründlich gereinigt werden. Es stehen nicht genügend Transportbehälter zur Verfügung. Die Spaltprodukte mit kurzen Halbwertszeiten zerfallen in dieser Zeit fast vollständig (spez. Aktivität der Brennstäbe nimmt sehr stark ab). W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 8. Warum werden ausgebrannte Brennelemente nach der Entladung aus dem Reaktor zunächst in einem Wasserbecken des Kernkraftwerkes gelagert? Sie müssen vor dem Abtransport gründlich gereinigt werden. Es stehen nicht genügend Transportbehälter zur Verfügung. Die Spaltprodukte mit kurzen Halbwertszeiten zerfallen in dieser Zeit fast vollständig (spez. Aktivität der Brennstäbe nimmt sehr stark ab). Seite 63 W W W 8.1.5 Entladen der Brennelemente aus dem Reaktor 10.8 Der Brennstoffkreislauf 8. Warum werden ausgebrannte Brennelemente nach der Entladung aus dem Reaktor zunächst in einem Wasserbecken des Kernkraftwerkes gelagert? Sie müssen vor dem Abtransport gründlich gereinigt werden. Es stehen nicht genügend Transportbehälter zur Verfügung. Die Spaltprodukte mit kurzen Halbwertszeiten zerfallen in dieser Zeit fast vollständig (spez. Aktivität der Brennstäbe nimmt sehr stark ab). Seite 63 W W W 8.1.5 Entladen der Brennelemente aus dem Reaktor 10.8 Der Brennstoffkreislauf 9. Die Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente läuft in mehreren Schritten ab. a) In einem ersten Schritt werden die Brennstäbe in offener Flamme erhitzt, in 5 cm lange Stücke zersägt, in Salpetersäure gereinigt. W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 9. Die Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente läuft in mehreren Schritten ab. a) In einem ersten Schritt werden die Brennstäbe in offener Flamme erhitzt, in 5 cm lange Stücke zersägt, in Salpetersäure gereinigt. Seite 63 8.1.6 Wiederaufarbeitung W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 9. Die Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente läuft in mehreren Schritten ab. a) In einem ersten Schritt werden die Brennstäbe in offener Flamme erhitzt, W in 5 cm lange Stücke zersägt, in Salpetersäure gereinigt. W W Seite 63 8.1.6 Wiederaufarbeitung 10.8 Der Brennstoffkreislauf 9. b) Der zweite Verarbeitungsschritt sieht vor, dass der abgebrannte Brennstoff aus den offenen Brennstababschnitten mit Hilfe von Pressluft herausgeblasen, Hitze herausgeschmolzen, heißer Salpetersäure herausgelöst wird. W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 9. b) Der zweite Verarbeitungsschritt sieht vor, dass der abgebrannte Brennstoff aus den offenen Brennstababschnitten mit Hilfe von Pressluft herausgeblasen, Hitze herausgeschmolzen, heißer Salpetersäure herausgelöst wird. Seite 63 8.1.6 Wiederaufarbeitung W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 9. b) Der zweite Verarbeitungsschritt sieht vor, dass der abgebrannte Brennstoff aus den offenen Brennstababschnitten mit Hilfe von Pressluft herausgeblasen, W Hitze herausgeschmolzen, W heißer Salpetersäure herausgelöst wird. W Seite 63 8.1.6 Wiederaufarbeitung 10.8 Der Brennstoffkreislauf 9. c) Beim dritten wichtigen Verarbeitungsschritt wird eine organische Flüssigkeit (Tri-n-Butyl-Phosphat + Kerosin) eingesetzt. Damit lassen sich Uran und Plutonium von den Spaltprodukten + Aktiniden abtrennen, Uran-235 von Uran-238 trennen, die Edelgase von den festen Stoffen trennen, W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 9. c) Beim dritten wichtigen Verarbeitungsschritt wird eine organische Flüssigkeit (Tri-n-Butyl-Phosphat + Kerosin) eingesetzt. Damit lassen sich Uran und Plutonium von den Spaltprodukten + Aktiniden abtrennen, Uran-235 von Uran-238 trennen, die Edelgase von den festen Stoffen trennen, Seite 63 8.1.6 Wiederaufarbeitung W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 9. c) Beim dritten wichtigen Verarbeitungsschritt wird eine organische Flüssigkeit (Tri-n-Butyl-Phosphat + Kerosin) eingesetzt. Damit lassen sich Uran und Plutonium von den Spaltprodukten + Aktiniden abtrennen, Uran-235 von Uran-238 trennen, die Edelgase von den festen Stoffen trennen, Seite 63 8.1.6 Wiederaufarbeitung W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 10. Welche Endlagerung ist für radioaktive Abfälle vorgesehen? Oberirdische Lagerung in Gebäuden mit besonders dicken Wänden. Lagerung auf dem Meeresgrund. Lagerung in geeigneten Erdschichten (Salzstock, ausgedientes Eisenerzbergwerken). W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 10. Welche Endlagerung ist für radioaktive Abfälle vorgesehen? Oberirdische Lagerung in Gebäuden mit besonders dicken Wänden. Lagerung auf dem Meeresgrund. Lagerung in geeigneten Erdschichten (Salzstock, ausgedientes Eisenerzbergwerken). Seite 66 8.1.9 Endlagerung W W W 10.8 Der Brennstoffkreislauf 10. Welche Endlagerung ist für radioaktive Abfälle vorgesehen? Oberirdische Lagerung in Gebäuden mit besonders dicken Wänden. Lagerung auf dem Meeresgrund. Lagerung in geeigneten Erdschichten W W (Salzstock, ausgedientes Eisenerzbergwerken). W Seite 66 8.1.9 Endlagerung
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