P1 – Studienprojekt WiSe 2015/2016 HafenCity Universität Hamburg – Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung Nachhaltige Wohnraumentwicklung in Zeiten der Flüchtlingskrise – eine gemeinsame Strategie für die Metropolregion Hamburg Betreuer: Mareike Korb M.Sc.| Tutor: Patrick Dehn B.Sc. MAREIKE KORB M.SC. • 2008 Bachelor of Science Stadtplanung Thesis „Lernen von Bern: Erweiterte Partnerschaftsstrukturen für deutsche Regionen“ • 2010 Master of Science Stadtplanung Thesis „Die Metropolregion Hamburg aus Sicht ihrer Bewohner – Alltagsrealität oder Fremdwort?!“ • 2008-2010 Studentische Mitarbeiterin am Institut für Stadt-, Regional- und Umweltplanung, HCU • WS 2011/2012 Betreuung des M1-Studienprojekts: Windenergieanlagen als positives Landschaftselement?! Herausforderungen für die Regionalplanung • seit 10/2010 Projektmanagerin, REM • Consult, Hamburg 2 REM • CONSULT • Recherchieren von Fördermitteln auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene • Entwickeln von Projektideen bis hin zum Schreiben von Anträgen • Managen und inhaltliches Begleiten von genehmigten Projekten • CONSALT Beraten und Analysieren zu Themen der Stadt- und Regionalentwicklung • 2003: Gründung durch Markus Lang, Dipl.-Ing. Raumplanung, in Hamburg • Interdisziplinäres Team (Stadtplanung, Geographie, Geisteswissenschaften) www.rem-consult.eu 3 PROJEKTBEISPIELE Employment of older people in the Baltic Sea Region (2010-2014) Aquaculture in the Baltic Sea Region (2011-2014) Offshore Wind Energy in the North Sea (20082012) and South Baltic Region (2010-2012) Urban-rural partnerships for innovation (2011-2014) Dynamic labour markets in the South Baltic Region (2011-2015) 1st Call Baltic Sea Region Programme: 5 potential Lead Partners supported in developing full applications in all 3 priorities “Innovation”, “Natural Resources” and “Sustainable Transport” 4 P1 – STUDIENPROJEKT Nachhaltige Wohnraumentwicklung in Zeiten der Flüchtlingskrise – eine gemeinsame Strategie für die Metropolregion Hamburg (MRH) Herausforderung für die MRH aus planerischer Sicht • Wie kann es gelingen, in Not geratene Menschen aufzunehmen und gleichzeitig die Entwicklung in einer prosperierenden Region, wie der MRH, voranzutreiben? Wie können Stadt und Land hierbei kooperieren? • Welche Wohnbedürfnisse haben die Flüchtlinge und welche Art von Wohnen sollte bestenfalls geschaffen werden? • Wie geht man in einer verdichteten Region mit den wenigen vorhandenen Flächen für Wohnungen um? Wie beeinflussen ökonomische Aspekte des Wohnungsmarktes die Chancen und Herausforderungen der Flüchtlingsunterbringung? 5 LERNZIELE • Grundlagenvermittlung stadtregionaler Zusammenhänge • Auseinandersetzung mit planerischen/nichtplanerischen Raumkategorien und Instrumenten der Regionalplanung • Wissenschaftliches Arbeiten (Daten- und Literaturrecherche sowie -auswertung, Fachinterviews, …) • Projektmanagement (Moderation, Zeitplanung, Protokollerstellung etc.) • Darstellung und Vermittlung von Ergebnissen • Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten 6 ARBEITSSCHRITTE Erarbeitung einer gemeinsamen Strategie von Hamburg und dem Umland zur Förderung einer nachhaltigen Wohnraumentwicklung Einstieg: Flüchtlingssituation in HH/MRH, Wohnbedürfnisse allg., Wohnungsmärkte in der MRH • Bisherige Handlungsansätze zur Unterbringung von Flüchtlingen, u.a. „Konzept zur Errichtung von Flüchtlingsunterkünften mit der Perspektive Wohnen“ • Zusammenarbeit mit Flüchtlingen (Gespräche, Besuche von Unterkünften o.ä.) und Akteuren der MRH • Analyse guter Praxis-Beispiele von Siedlungsentwicklung für Flüchtlingswohnen • … Aufbauend auf den Erkenntnissen der Projektwoche und den Interessenslagen der Projektteilnehmer wird die Projektfrage/ Aufgabenstellung für das Sommersemester gemeinsam spezifiziert. • 7 50 Millionen Euro für Unterkünfte in einem Monat WeltN24 GmbH 2015 Veranstaltungshinweis 08.12.2015, 18:15-20:00: Wohnungsmärkte in der Metropolregion Hamburg Vortrag von Prof. Dr. Alkis Henri Otto, Hamburgisches Weltwirtschafts Institut HWWI, im Rahmen der Vortragsreihe "Immobilienmärkte und Stadt" des Arbeitsgebiets Projektentwicklung undManagement, HCU Hamburg, im Wintersemester 2015/16. 8
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