Interne Fortbildung im Beruflichen Gymnasium Lernsituation/Lernstrategie 1. Konstruktionsprinzipien einer Lernsituation (gemäßigter Konstruktivismus) 2. Einführung der Lernstrategie 3. Anwendung der Lernstrategie StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern Konstruktionsprinzipien des gemäßigten Konstruktivismus Authentischer Kontext Artikulation und Reflexion Multiple Kontexte und Perspektiven Sozialer Kontext StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern Konstruktionsprinzipien des gemäßigten Konstruktivismus Authentischer Kontext Multiple Kontexte und Perspektiven Sozialer Kontext Artikulation und Reflexion Die Lernsituation soll so gestaltet werden, dass sie den Umgang mit komplexen Problemen aus dem beruflichen Erfahrungsbereich ermöglicht. wirkt motivierend weckt Interesse fördert intrinsische Lernbereitschaft StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern Konstruktionsprinzipien des gemäßigten Konstruktivismus Authentischer Kontext Multiple Kontexte und Perspektiven Sozialer Kontext Artikulation und Reflexion Die Lernsituation soll so gestaltet werden, dass spezifische Inhalte in verschiedenen Situationen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden können. Entwicklung eines Problembewusstseins für unterschiedliche betriebswirtschaftliche, arbeitsrechtliche, gesellschaftliche und persönliche Zusammenhänge Wissen flexibel auf andere Problemstellungen übertragbar Wissen flexibel abrufbar, anwendbar und entwickelbar StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern Konstruktionsprinzipien des gemäßigten Konstruktivismus Authentischer Kontext Multiple Kontexte und Perspektiven Sozialer Kontext Artikulation und Reflexion Die Lernsituation soll so gestaltet werden, dass sie das Grundbedürfnis nach sozialer Einbindung befriedigt Förderung des kooperatives Lernens Förderung des gemeinschaftlichen Erarbeitens und Anwendens von Problemlösungen StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern Konstruktionsprinzipien des gemäßigten Konstruktivismus Authentischer Kontext Multiple Kontexte und Perspektiven Sozialer Kontext Artikulation und Reflexion Damit neues Wissen nicht an den Anwendungskontext gebunden bleibt, in dem es erworben wurde, sollen die Lernenden die eigenen Denkprozesse verbalisieren und dadurch auch mit den Ideen ihrer Kommunikationspartner vergleichen. Förderung des sozialen Austauschs Unterstützung der Metakognition StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern Workshop – Lernsituation/Lernstrategie 1. Konstruktionsprinzipien einer Lernsituation (gemäßigter Konstruktivismus) 2. Einführung der Lernstrategie 3. Anwendung der Lernstrategie StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern Arbeitsaufträge der Gruppen: Arbeitsauftrag: interne oder externe Personalbeschaffung 1. Stellen Sie auf einem Plakat, die Möglichkeiten der internen und externen Personalbeschaffung gegenüber und erläutern Sie Ihre Ergebnisse in einer Kurzpräsentation der ganzen Klasse. Beachten Sie dabei folgende Unterpunkte: a.Beschreiben Sie beide Personalbeschaffungswege! b.Welche Vorteile haben die beiden Personalbeschaffungswege? c.Welche Nachteile haben die beiden Personalbeschaffungswege? 2. Entscheiden Sie gemeinsam, welche Art der Personalbeschaffung in folgender Situation angebracht wäre! Situationsbeschreibung: In der Gustav Ries GmbH (Hersteller von Rasentraktoren) ist kurzfristig die Stelle einer Sekretärin zu besetzen, weil die bisherige Sekretärin für ca. vier Monate krankheitsbedingt ausfallen wird. Sie werden gebeten, die verschiedenen Personalbeschaffungsmöglichkeiten zu sondieren und sich für eine Möglichkeit zu entscheiden. StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern Arbeitsaufträge der Gruppen: Arbeitsauftrag: Ist eine Gruppenarbeit sinnvoll? Zeit: 20 Minuten 1. Ihre Hausaufgabe war es, den Informationstext von Christoph Metzger zur Gruppenarbeit aufmerksam durchzulesen! 2. Überlegen Sie sich Situationen in denen es besser ist alleine oder in einem Zweierteam zu arbeiten! 3. Stellen Sie auf einem Plakat dar, warum eine Gruppenarbeit nicht sinnvoll ist. 4. Bereiten Sie ein Plädoyer gegen die Gruppenarbeit vor! Zeit: Arbeitsauftrag: Ist eine Gruppenarbeit sinnvoll? 20 Minuten 1. Ihre Hausaufgabe war es, den Informationstext von Christoph Metzger zur Gruppenarbeit aufmerksam durchzulesen! 2. Schildern Sie Ihren Gruppenmitgliedern Situationen, in denen Sie positive Erfahrungen mit der Gruppenarbeit gesammelt haben! 3. Stellen Sie auf einem Plakat die positiven Aspekte der Gruppenarbeit dar! 4. Bereiten Sie ein Plädoyer für die Gruppenarbeit vor! StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern Fish-Bowl Gruppenauftrag: A Möglichkeiten interner/externer Personalbeschaffung Vor- und Nachteile der Personalbeschaffungswege situative Entscheidung für eine Möglichkeit Beobachterauftrag: B wie ging die Gruppe mit der Zeit um? arbeitete die Gruppe zielorientiert? wurde zwischendurch der Arbeitsstand überprüft? C wie ging die Gruppe mit gegensätzlichen Meinungen um? Ableitung von Lösungsvorschlägen StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern Beobachterauftrag: Nehmen Sie während der Gruppenarbeiten Notizen vor und beurteilen Sie anhand folgender Fragen, wie Ihre Mitschüler und Mitschülerinnen die Aufgaben gelöst haben. Schreiben Sie in die zweite Spalte Ihre beobachteten Feststellungen und in der dritten Spalte mögliche Verbesserungsvorschläge auf. Begründen Sie jeweils Ihre Antworten. Kriterien Festgestellte Beobachtungen Verbesserungsvorschläge 1. Wie ging die Gruppe mit der vorgegebenen Zeit um? 2. Arbeitete die Gruppe zielorientiert? Bzw. wurde intensiv an der Aufgabenstellung gearbeitet? (Erläutern Sie Ihre Beobachtungen) 3. Wurde zwischenzeitlich der Arbeitsstand überprüft? 4. Wie würden Sie die Teilnahme einzelner Gruppenmitglieder bei der Erarbeitung der Gruppenergebnisse beurteilen? 5. Wie ging die Gruppe mit gegensätzlichen Meinungen um? StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern Workshop – Lernsituation/Lernstrategie 1. Konstruktionsprinzipien einer Lernsituation (gemäßigter Konstruktivismus) 2. Einführung der Lernstrategie 3. Anwendung der Lernstrategie StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern Anwendung der Lernstrategie: Damit neues Wissen nicht an den Anwendungskontext gebunden bleibt, in dem es erworben wurde, sollen die Lernenden die eigenen Denkprozesse verbalisieren und dadurch auch mit den Ideen ihrer Kommunikationspartner vergleichen. Förderung des sozialen Austauschs Unterstützung der Metakognition Anwendung des erworbenen Wissens in multiplen Kontexten: Eigenverantwortliche und selbständige Erarbeitung der Arbeitspakete im Rahmen des Personalprojektes Durchführung eines Angebotsvergleich aus verschiedenen Perspektiven … StR‘ Angelika Diemer – BBSII Kaiserslautern
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