IIn bestimmter Hinsicht Irgendwo wartet eine Frau darauf, ausgedacht zu werden. existiert zwischen Opfer und Täter keine Grenze: Sie bilden eine Einheit. Georgi Gospodinov Thomas Jonigk Alles in Ordnung, ich spüre nur nichts mehr. LITERATURVERLAG Monique Schwitter DROSCHL Frühjahr 2016 Wienerschnitzel ist sicher. Bei was anderem weiß man nie. Alles beobachtet mich. Antonio Fian Georgi Gospodinov Zeit zu gehen. Das Schlimmste wäre, etwas anders zu sagen, als man es sagen möchte. Es gibt am Ende nur das Gedächtnis. Friederike Gösweiner Alfred Kolleritsch Roger Caillois Georgi Gospodinov 8 Minuten und 19 Sekunden Erzählungen ch. t mi hte obac s be Alle v dino o Gosp orgi Ge Georgi Gospodinov 8 Minuten und 19 Sekunden Erzählungen Aus dem Bulgarischen von Alexander Sitzmann Dt. Erstausgabe 2016 144 Seiten, 21x13 cm, gebunden ISBN 978-3-85420-948-5 19 €.– erscheint am 5. Februar 2016 In Georgi Gospodinovs Erzählungen begegnen wir hinterwäldlerischen Dorfbewohnern auf dem südlichen Balkan, einem Kind, das nacheinander verschiedene Väter adoptiert, einem Autor, der ganz Lissabon nach einer unbekannten Schönen absucht, und zahlreichen simplen oder auch raffinierten Ehebrüchen; einige Geschichten werfen Blicke in die kommunistische Vergangenheit des Landes und andere in die Zukunft der Menschheit. Das Stimmengewirr verstummt plötzlich, und alle sehen nach oben, von wo die Stimme kommt. Vom Balkon des Hauses, wie ein Deus ex machina, ruft die Regisseurin, eine kleine, dreißigjährige Frau (spätes Debüt) ins Megaphon. Zehn Minuten Pause und wir gehen noch einmal an den Anfang. Das Orchester soll bitte nicht stehenbleiben, sondern schneller nach drinnen abziehen, damit Platz für die übrigen Hochzeitsgäste ist. Eine Hochzeit wird gefilmt. Das Filmen einer Hochzeit ist wie das Ausrichten einer Hochzeit. Am Abend hat man die Statisten für letzte Instruktionen auf dem Dorfplatz versammelt. Sie müssen mit ihren neuesten Festtagskleidern kommen, die sie am nächsten Tag auf der Hochzeit tragen werden. Als die Regisseurin vor sie hin tritt, traut sie ihren Augen nicht. Vor ihr stehen 40 Personen, als hätte man sie direkt aus einer Wochenschau der 1960er oder frühen 70er herausgeholt. Damals irgendwann haben sie sich einen Anzug für die Hochzeit machen lassen, später haben sie in diesem Anzug ihre Söhne und Töchter verheiratet, sie haben ihn noch zwei, drei Mal zu fremden Hochzeiten angezogen, und das war’s. Er wird höchstens noch ein Mal von Nutzen sein, wenn sie ihre letzte Reise antreten. Sie betrachtet sie, wie sie in der Abenddämmerung versammelt auf dem Dorfplatz stehen, vor dem Kulturzentrum mit dem ehemaligen Kino, neben dem Denkmal für den örtlichen Partisanen, längst abgebröckelt, im Hintergrund die mit Unkraut überwucherte Schule, Treffpunkt für Ratten und Nachtgespenster. Vor dem Kino steht noch eine zur Seite gekippte, abgeblätterte Tafel mit der Aufschrift Die neuen Filme von heute, vollgeklebt mit Todesanzeigen. Ein anderer Film, ein anderes Kino. Deshalb hat sie für die Dreharbeiten auch nicht das Dorf ihres Großvaters ausgewählt, es wäre dasselbe gewesen und noch schlimmer, hier kennt sie zumindest niemanden. Drei Drehtage und sie fahren zum nächsten Set. Wie in der Titelgeschichte die Zeit, die das Licht von der Sonne zur Erde braucht, gerade das bisschen Zeit ist, die der Autor dem Leser zur Lektüre des Textes einräumt, so lauern in vielen Texten Gospodinovs Weltuntergangsgedanken, Sorgen und Trauer um die Unzuverlässigkeit der Menschen. Verspielt, elegant und mit allen Wassern der Postmoderne gewaschen, breitet Gospodinov eine Welt vor uns aus, wie wir sie aus seinen beiden Romanen schon kennen – eine Welt, die zwar detailgenau und oft sehr komisch diesseitig ist, aber dennoch mehr den Einfällen und Eskapaden der Phantasie als den Gesetzen der Realität folgt. Menschenliebe, Schlitzohrigkeit und Weltuntergang: neue Erzählungen des bulgarischen Melancholikers Georgi Gospodinov wurde 1968 in Jambol in Bulgarien geboren, studierte Bulgarische Philologie in Sofia, redigierte eine Literaturzeitung und arbeitet am Literaturinstitut der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften. 1992 debütierte Gospodinov mit dem Lyrikband Lapidarium; eine Auswahl aus seinen Gedichtbänden ist 2010 auf deutsch erschienen, Kleines morgendliches Verbrechen. Er veröffentlichte Erzählungen, Drehbücher, Essays und eine graphic novel; von seinem Natürlichen Roman (1999) liegen mittlerweile Übersetzungen in 23 Sprachen vor (deutsch bei Droschl 2007), und über seinen zweiten Roman Physik der Schwermut (Droschl 2014) schrieb die NZZ: »Gospodinow katapultiert sich selbst in die erste Liga europäischer Autoren mit einem Buch, dessen ebenso komplexer wie komischer ›Teilchenphysik der Trauer‹ kaum mehr mit Kritik, sondern nur noch mit Begeisterung beizukommen ist.« Gospodinov war Gastautor des Berliner Künstlerprogramms des DAAD 2008, Fellow am Wissenschaftskolleg in Berlin (2012) und hatte im Sommersemester 2015 die Siegfried Unseld Gastprofessur an der Humboldt-Universität inne. © Svetlana Stoyanova Friederike Gösweiner Traurige Freiheit Roman Jetzt Und war sie a nich ts ha lso dreiß tte s i ie er g. reich Frie t. deri ke G öswe iner Am Anfang steht der Entschluss zur Flucht nach vorn: Um in Berlin als Journalistin durchzustarten, nimmt Hannah die Trennung von Jakob in Kauf. Ein Volontariat soll den Einstieg in die Karriere bringen, aber anstatt sich aus ihrer prekären Lage befreien zu können, schlittert Hannah immer weiter in eine Lebenskrise. Alles scheint ihr zu entgleiten, Karriere und feste Verhältnisse lassen auf sich warten, bis eine zufällige Begegnung sie neuen Mut fassen lässt. Doch was daraus wird, ist ungewiss – so wie alles andere auch. Wenigstens gibt es Miriam, Hannahs beste Freundin, und Skype, denn Miriam lebt in Moskau. Es gab viele Menschen in ihrem Alter, die Karriere machten, das wusste sie. Warum gelang es ihr nicht? Lag es wirklich nur an der Branche, in der sie arbeitete oder arbeiten wollte, oder war sie einfach zu schlecht, in dem, was sie tat? War es das? War sie nicht gut genug? Aber warum hatte man ihr das dann nie gesagt, nicht während des Studiums und nicht bei den Zeitungen, für die sie bisher gearbeitet hatte? Lag es an ihr? Oder hatte sie einfach nur Pech? Warum sollten denn auch alle Glück haben? Es musste auch die geben, die Pech hatten, dachte Hannah dann, damit sich die Glücklichen mit ihnen vergleichen konnten, um sich ihres Glückes erst bewusst zu werden. Das System basierte ja gerade auf dem Unterschied. Es musste also jemanden geben, der Pech hatte, jemanden, der verlor. Sie hatte nur nie gedacht, dass sie einmal zu den Verlierern zählen könnte. Alles war möglich, immer wieder hatte sie das gehört. Aber nie hatte sie daran gedacht, dass das auch das Scheitern implizierte. Niemand dachte daran, dass auch das Scheitern eine Möglichkeit war. Wie hatte sie nur nicht daran denken können? Wenn alles möglich war, war eben auch das Verlieren möglich. Wie konnten das alle nur vergessen? Wie konnte man denken, dass es immer nur die anderen treffen würde? Auch so kann sich Freiheit anfühlen: wie ein endloser Fall in die Tiefe. Präzise und konzentriert erstellt Friederike Gösweiner ein Psychogramm aus dem Prekariat und erzählt zugleich von den Verhältnissen, vom Leben jenseits aller Sicherheiten, vom Bewusstsein einer neuen »verlorenen Generation«. Ein genauer Blick auf das Wechselspiel von Hoffnungen, Resignation und Aufbruch in der Generation der Dreißigjährigen Friederike Gösweiner Traurige Freiheit. Roman Erstausgabe 2016 144 Seiten, 21x13 cm, gebunden ISBN 978-3-85420-976-8 18 € .– erscheint am 5. Februar 2016 Friederike Gösweiner, geboren 1980 in Rum (Tirol), studierte Germanistik und Politikwissenschaft und lebt als freie Lektorin und Journalistin in Tirol. Traurige Freiheit ist ihre erste literarische Veröffentlichung. © Thomas Larcher Antonio Fian Schwimmunterricht Dramolette VI Ob Antonio Fian nach fünf Bänden mit gesammelten Dramoletten, die er seit gut 25 Jahren in großer Regelmäßigkeit liefert, noch immer überraschen kann? Haben wir die Lächerlichkeiten, die Eitelkeit und die Dummheit der kulturschaffenden Klasse und der Politiker des Landes nicht schon so satt, dass nicht einmal der scharfe Blick und das genaue Gehör Antonio Fians uns mehr diesbezüglich erheitern können? IM INNVIERTEL 60. Geburtstag von Antonio Fian am 28. März 2016 (Düstere Gaststube im Innviertel. Eine Oberstufengymnasiastin und ihr Vater beim Mittagessen. Innviertler Knödel. Die Tochter hat ihren Teller bereits leergegessen und ist in eine Tageszeitung vertieft.) Das Gegenteil ist wahr: Je länger wir Fians Mini-Szenen folgen, desto genauer hören wir, wie man in diesem Land spricht. Allmählich merken wir erst, mit jedem Band deutlicher, was für ein die Jahrzehnte überspannendes Welttheater auf kleinstem (manchmal auch: provinziellstem) Raum dieser Autor uns schenkt, was für exemplarische Figuren er etwa mit den Beachvolleyball-Nachwuchsspielern vor uns hinstellt, oder mit der sich alljährlich zum Muttertag versammelnden Mehr-Generationen-Familie. Die einen reden viel zu viel – die anderen wiederum fast gar nichts; und in allen Fällen wird durch die Kunst des Autors hörbar, was offenbar nicht gesagt werden kann oder darf. TOCHTER: Furchtbar, diese Morde in Deutschland. Da sagen sie jahrzehntelang, es war die Türkenmafia, dabei waren’s Rechte. VATER: Da schau her … (Er spießt ein Stück Knödel auf, steckt es in den Mund, kaut.) TOCHTER: Aber die waren schlau, die haben keine Bekennerbriefe hinterlassen, dadurch hat sie niemand verdächtigt. use) (Pa ng) ha (Vor VATER (kaut): Da schau her … TOCHTER: Außerdem hat wahrscheinlich die Polizei mit ihnen sympathisiert. ian io F n Anto Aufdeckungsarbeit kann anstrengend sein; die von Antonio Fian aber ist unglaublich witzig, manchmal spöttisch-satirisch, manchmal albern-komisch. Und sie ist das, was gute Literatur immer sein muss: Spracharbeit – der man die Arbeit nicht mehr ansieht. VATER (kaut, schluckt): Da schau her … TOCHTER: Und es soll Verbindungen nach Österreich geben. VATER: Da schau her … (Spießt ein neues Stück Knödel auf, steckt es in den Mund.) Die sechste Folge der gemeinsten, witzigsten, TOCHTER (blickt von der Zeitung auf): Warum sagst du dauernd »da schau her«? kürzesten Szenen aus Fians Welttheater VATER (kaut, zuckt mit den Schultern): Sagt man so bei uns. (Schluckt. Spießt ein neues Stück Knödel auf, steckt es in den Mund, kaut. Schluckt. Spießt ein Stück Knödel auf, steckt es in den Mund.) TOCHTER (nachdem sie ihm längere Zeit zugesehen hat): Du bist mir unheimlich. VATER (kaut, schluckt): Da schau her … Antonio Fian Schwimmunterricht Dramolette VI Erstausgabe 2016 160 Seiten, 21x13 cm, gebunden ISBN 978-3-85420-977-5 19 €.– erscheint am 5. Februar 2016 Antonio Fian, 1956 in Klagenfurt geboren, lebt in Wien; Dramatiker, Erzähler, Lyriker, Essayist, Kritiker. Fian liefert in allen seinen Büchern »schwarzen Humor vom Feinsten«, meinte die FAZ, egal ob in der von ihm neu definierten Gattung des Dramoletts (der erste Sammelband, Was bisher geschah, erschien 1994) oder in seiner Prosa (ein Band mit gesammelten Erzählungen, Bis jetzt, erschien 2004, Im Schlaf. Erzählungen nach Träumen 2009). Zuletzt erschien sein Roman Das Polykrates-Syndrom, der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2014 stand: »Ein regelrechtes Gemetzel, gleichwohl pointenreich und wirklich witzig erzählt.« (Karl-Markus Gauß, Süddeutsche Zeitung) (Vorhang) © Heribert Corn Thomas Jonigk Kan was m n das, an n icht hat, weht un? Thom as Jo nigk Liebesgeschichte Roman Eines Abends nach den Ordinationsstunden taucht in der Praxis des praktischen Arztes Alexander Wertheimer ein dubioser und verängstigter Mann auf. In seiner Begleitung eine schwer verletzte, vermutlich minderjährige Ukrainerin. Liebesgeschichte ist das Protokoll, das Wertheimer von dieser Begegnung mit Maria Melnyk und von den fatalen Folgen, die daraus erwachsen, anlegt. Ein Ziehen, irgendein unerträglicher Schmerz fährt einmal quer durch meinen Körper: Der Gedanke, dass ich Maria gleichgültig bin, dass ich ihr »am Arsch vorbeigehe«, ist unerträglich und beweist gleichzeitig, dass Frau Anwart in allen Punkten Recht hat: Ich bin auf derartig abnorme Weise bedürftig und gierig nach Zweisamkeit, dass ich mich in etwas hineingesteigert habe, das weit davon entfernt ist, Realität zu sein. Mein Kopf liebt, begehrt, missbraucht, vermisst Maria und glaubt, ohne sie nicht leben zu können, aber bei genauer Betrachtung fällt sogar mir auf, dass ich sie nicht einmal mag. Persönliche Erinnerung, Bekenntnisschrift, Verteidigungsrede und Schuldeingeständnis gleichzeitig, ist dieses Protokoll ein Kosmos aus Pathologie und Gewalt, der vom Erzähler aber als Liebe und leidenschaftliche Zuneigung wahrgenommen wird. Thomas Jonigk wirft in seiner unverwechselbaren eleganten Stilistik das übliche Täterprofil über den Haufen – Alexander Wertheimer ist ein reflektierender, feministisch denkender, Andrea Dworkin und Ingeborg Bachmann zitierender Mann, dem das alles nicht passieren dürfte; aber er ist leider auch ein sich selbst ausgelieferter Mann, der einem bei der Lektüre, auch wenn er sich völlig schutzlos darbietet, von Seite zu Seite unheimlicher wird. ICH BLICKE AUF SIE HERAB. Es tut mir leid, sagt Frau Anwart. Sie müssen sich nicht entschuldigen, sage ich. SIE tun mir leid, sagt Frau Anwart. Sie fragt, ob ich ihr sagen könne, wie mir zu helfen sei, aber ich antworte nicht, weil schon wieder diese Laute aus mir herausbrechen, dieses verwahrloste Tier, das von der Welt gestreichelt werden will, obwohl nicht einmal ich es anfassen würde. Ich, sage ich und wünsche mir, dass Frau Anwart den Arm um mich legt, wie früher, als ich der Meinung war, meine Eltern seien ein durchschnittlich zufriedenes Ehepaar, sehr viel früher, als meine Mutter noch nicht diesen strengen Körpergeruch (eine Mischung aus Moschus und getrocknetem, nach Heu duftendem Schweiß) hatte, der immer wieder Schwindelgefühle/Übelkeit in mir ausgelöst hat. Gleichzeitig weiß ich, dass Erinnerungen an Kindheit und biologische Familie nichts mit dem zu tun haben, wer ich bin, was ich getan habe und worum es in diesem Augenblick geht. Jonigks Meisterschaft in der Darstellung von Gewalt und Abhängigkeiten in Familien-, Sexund Liebesbeziehungen, der Macht der Phantasien und der Sehnsucht nach Erlösung erweist sich auch in Liebesgeschichte, wo er seinen subversiven Witz ganz besonders verstörend einsetzt. Ein irritierender, beunruhigender Roman über Entfremdung und Begehren MEIN LEBEN. Thomas Jonigk Liebesgeschichte. Roman Thomas Jonigk ist einer der prägenden Autoren seiner Generation. Geboren 1966 in Eckernförde, schreibt er seit 1991 Theaterstücke, Libretti, Drehbücher und Romane. Als Regisseur arbeitete Jonigk u.a. am Schauspielhaus Zürich, am Luzerner Theater, an der Berliner Volksbühne sowie am Schauspielhaus Wien, dem er von 1997 bis 1999 als Chefdramaturg angehörte. Erstausgabe 2016 224 Seiten, 21x13 cm, gebunden ISBN 978-3-85420-975-1 19 €.– erscheint am 5. Februar 2016 Seine Theaterstücke sind in zahlreiche Sprachen übersetzt, eine erste Sammlung ist 2008 bei Droschl unter dem Titel Theater eins erschienen. Sein erster Roman Jupiter erschien 1999, gefolgt von Vierzig Tage (Droschl 2006), für den er 2009 (gemeinsam mit seinem Übersetzer Bernard Banoun) den »Prix Amphi« für den besten nicht-französischen Roman in französischer Übersetzung erhielt; der dritte Roman, das Theater- und Film-Rätsel Melodram, erschien 2013. © Annette Kurz Alfred Kolleritsch Allemann Roman eit ahrh W r ne , tz ei Besi st besser m i i e i , N in rheit zu se ner Wah i ein. on e als v ssen zu s bese tsch lleri d Ko Alfre Alfred Kolleritsch Allemann. Roman Mit einem Nachwort von Thomas Stangl Bearbeitete Neuausgabe 2015 240 Seiten, 21x13 cm, gebunden ISBN 978-3-85420-973-7 20 €.– erscheint am 5. Februar 2016 Karcsi saß zu Hause am Fenster und hörte Musik, Radiohören wurde zu seiner einzigen Leidenschaft, er ging nirgends hin, traf niemanden, hatte zu essen, zu trinken, ja, auch zu rauchen und genug, sich volllaufen zu lassen, wurde es finster und gab es auf der Straße nichts mehr zu sehen, lauschte er dem Radio mit geschlossenen Augen, Balatonfüred, sagte er bei Tisch, hör mal, gibst du mir bitte die Zahnstocher, abgesehen von der Zeit, da er isst, schläft, trinkt oder raucht, kaut Karcsi an Zahnstochern herum, er schmatzt mit Zahnstocher im Mund, man hat ihm das Radiohören verboten, was er nicht versteht und nicht verzeihen kann, aus Rache arbeitet er in seinem Zimmer beim Waschbecken an einer Wand aus Bartstoppeln, nach der Rasur klebt er die Stoppel einzeln an die Fliesen, der Putzfrau hat er verboten, sie zu entfernen, er hat schon eine halbe Handfläche Stoppelwand fertig, er plant, das erste Bartstoppelzimmer der Welt herzustellen, Karcsi beschäftigen die grundlegenden Fragen des Lebens, die Menschen sind gleich, sagt er immer, sie sind wie die Gelsen, es gibt keine Vergangenheit, die Zukunft ist ausgestorben, die Gegenwart ist verworren, er mag auch die Träume nicht, insbesondere nicht die allzu deutlichen, er mag nicht in der eigenen Seele wühlen, die Chancen auf Heilung, wenn man schon geheilt werden soll, sieht auch er im kreativen Verdrängen, da sind wir einander ähnlich, und er versteht nicht, was er hier zu suchen hat, verdrängen, geheilt werden, sich in der Gesundheit verlieren, das kann er zu Hause auch, unser glaubwürdigstes Gefühl ist Ekel, wenn wir uns ekeln, sind wir, Ekel ist etwas Positives, Ekel ist sinnlich und erhaben, ich nehme mein Orfiril ein und schmeiße die Xanax-Pillen in die Büsche, ich verwandle mich durch die Medikamente, meine Stimme wird tiefer, meine Haare werden heller, meine Erinnerungen werden andere, ich benutze neue Wörter, die Chemikalien verändern mich, was bedeutet, ich bestehe aus Chemikalien 85. Geburtstag von Alfred Kolleritsch am 16. Februar 2016 Viele Volksgenossen kannten ihre Freiheit nur als Angst. Doch unter dem Strom des Verzichtes zugunsten des Volkes und seines Führers wälzte sich in der Gegenrichtung der Strom des Verlangens. Ein Aufenthalt in einem oberitalienischen Thermenbad setzt die Erinnerung des Erzählers in Bewegung: an das Begräbnis eines überzeugten Nazis im heimatlichen Dorf und den Aufmarsch der Ewiggestrigen bei diesem Anlass – und die Kindheit in diesem Dorf und das Internat in Graz während der NS-Jahre. In diesem Internat erlebt der Zögling Josef nicht nur die Schrecken der nationalsozialistischen Pädagogik, den Fanatismus der neuen Inhaber alter Wahrheiten, sondern auch einen unangepassten Erzieher, den Titelhelden Allemann, der den Heranwachsenden das Widerständige des Körpers, des Sexuellen ins Bewusstsein ruft und dafür noch 1945 zum Tode verurteilt wird. Mit diesem unschwer als autobiografisch lesbaren Roman schrieb Alfred Kolleritsch nicht nur ein schillerndes Beispiel des Schul- und Internatsromans, sondern formulierte in ihm, wie Thomas Stangl in seinem Nachwort ausführt, auch eine faszinierende Kunsttheorie im Spannungsfeld von Körper und Sprache. Die Neuausgabe des Allemann wurde vom Autor durchgesehen und an einigen Stellen gegenüber der Erstausgabe von 1989 leicht verändert. Ein großer österreichischer Roman über Jugend und Erziehung unter den Nazis Alfred Kolleritsch, 1931 in Brunnsee geboren, lebt in Graz, wo er auch die Literaturzeitschrift »manuskripte« herausgibt (seit 1960). Er verfasste drei Romane (Die Pfirsichtöter, 1972, Die grüne Seite, 1974, Allemann, 1989), Erzählungen und mehrere Bände Lyrik, zuletzt Befreiung des Empfindens, 2004, Tröstliche Parallelen, 2006, Es gibt den ungeheuren Anderen, 2013. Zu seinem 80. Geburtstag erschien die Hommage Das schönste Fremde ist bei dir (hg. v. Andrea Stift u. Andreas Unterweger). Roger Caillois Patagonien und weitere Streifzüge Alle s, w as m erfü llt m ich be last ich m it St et, olz. Roge r Cail lo is Roger Caillois Patagonien und weitere Streifzüge Aus dem Französ. und mit Nachbemerkungen von Rainer G. Schmidt Essay 66 Dt. Erstausgabe 2016 136 Seiten, 17,5x11,5 cm, kt. ISBN 978-3-85420-974-4 18 €.– erscheint am 5. Februar 2016 »Den wahren Dimensionen der Erde ausgeliefert, gezwungenermaßen achtsamer auf die Natur und weniger bedrängt durch seinesgleichen, findet der Mensch sich, ohne daß er es weiß, auf subtile Weise befreit.« Weiter unten, durchbrochen von einer breiten Meeresstraße, treibt Amerika noch, als einen letzen Fortsatz, Feuerland vor, gänzlich aus Leere, Eis und Nebeln bestehend. Die Berge versinken schließlich im Ozean. Die Gipfel ihrer untergetauchten Bergketten kommen als Inselreihen zum Vorschein, als gekrümmte Halbinseln, die im Meer ein Labyrinth von Kanälen abzeichnen. Die Natur scheint diese abgelegene Gegend mit Wundern angefüllt zu haben. Man möchte meinen, es hätte ihr gefallen, ihre majestätischsten Bildnisse dort zu komponieren, wo niemand dazu bestimmt schien, sie zu betrachten; und die Einsamkeit vergrößert noch ihre Majestät. Die Namensgebungen der Region sagen zur Genüge, wie sehr der Mensch unter ihrer Grobheit leidet, bevor er sie durch unsichere Einrichtungen zähmt: Hungerhafen (Puerto Hambre), Unnütze Bucht (Bahia Inútil), Verzweiflungsinsel (Isla Desolación) und so viele Namen, die der Geographie eine schreckliche Geschichte einschreiben. Vielleicht der schlimmste Name ist der des tiefen Fjords, nach dem die gesamte Provinz benannt ist: Ultima Esperanza. Welchen Verzweifelten erschien jene finstere Sackgasse als letzte Hoffnung? Heute noch ist der Bezirk so gut wie verödet: er zählt nur ein Dorf, das als Hauptstadt fungiert. Die Gletscher reichen bis zum Meer hinab; umgekehrt steigen, übergangslos aus dem Wasser kommend, ein hartnäckiger Wald oder kahle Prärien bis zu den reinen Höhen hinan, wo sich das Eis bildet. Längs der Küste sind die Wogen rot vom Blut der Schafe, die in den Schlachthöfen des Kühlhauses gekehlt wurden. Ein strenger Geruch erfüllt die Luft. Vögel mit schrillem Schrei ziehen ihre Kreise und tragen im Schnabel einen Fetzen Eingeweide, den sie fallen lassen, um ihn rasch wieder aufzufangen, eher trunken und fröhlich als hungrig. Die Fleischindustrie, die solchen Abfall verschmäht und es versäumt, ihn zu vernichten, überläßt ihn der Gier der Raubvögel. Der Rauch der Fabrik quält sich gen Himmel. Einige Menschen scharen sich in dem Marktflecken, andere sind über die benachbarten Landwirtschaftsbetriebe verstreut. Sie werden selten alt. In einer Breite, wo die Sonne eher erhellt als wärmt, ist die Feuchtigkeit das ganze Jahr lang durchdringend und der Regen gleichsam ewig. In diesen zum ersten Mal auf deutsch vorliegenden Essays umkreist Caillois eines seiner wichtigsten Themen, die so ephemere Anwesenheit der Spezies Mensch auf der Erde, von verschiedenen Seiten: sei es die ungeheuer abweisende Landschaft Patagoniens, seien es die Ebenen und Einöden des äußersten Südens Argentiniens, die wuchernden Dschungel Amazoniens oder die Steppen Sibiriens, aber auch surrealistische Objekte wie eine eigenartig bemalte Schneiderpuppe oder Albrecht Dürers rätselhafter Stich »Melencolia« bzw. die Beschäftigung des Malers mit Mineralien. Und hinter all dem entdeckt er in der äußersten Reglosigkeit der »toten Gesteine« die Wunder und Dynamiken eines anderen Lebens, Explosionen und Turbulenzen, die den Wundern der menschlichen Kunst vielleicht sogar überlegen sind – nicht nur an Dauer, sondern auch an Schönheit. Caillois’ Schreiben ist streng und aufs Äußerste verdichtet: »An jenem Tag, an dem ich diese Notizen veröffentlichte, nicht ohne sie vorher von jedem anekdotischen oder malerischen Detail gereinigt zu haben, um meinen Seiten die Kargheit jener Landschaft zu verleihen, an jenem Tag wurde ich zum Schriftsteller wider Willen.« Von der Überlegenheit der menschenleeren Landschaften, der großen Ebenen und der Schönheit der Steine Roger Caillois (1913 – 1978) war 1935/36 Mitbegründer sowohl des Collège de Sociologie (mit Georges Bataille) als auch der antifaschistischen Gruppierung Contre-Attaque (mit André Breton) und ging 1939 für die Zeit des Zweiten Weltkriegs nach Argentinien; danach machte er als Herausgeber und Lektor sowohl Jorge Luis Borges, aber auch Pablo Neruda, Miguel Ángel Asturias, Victoria Ocampo oder Die Handschrift von Saragossa von Jan Potocki in Frankreich bekannt. Er war Soziologe (Der Mensch und das Heilige, 1939; Die Spiele und die Menschen: Maske und Rausch, 1958), Philosoph, Literaturkritiker und -theoretiker und vereinte sehr früh natur- und kulturwissenschaftliche Interessen. Bei Droschl erschien 2004 Die Schrift der Steine. © Gallimard/Jacques Robert Unser Erfolg im Herbst 2015 Monique Schwitter Eins im Andern Roman 232 Seiten, 21x13 cm, gebunden ISBN 978-3-85420-969-0 € 19.– Aus der Laudatio zum Schweizer Buchpreis: »Mit einem Todesfall beginnt Schwitters Liebesreigen, der Tod bleibt in jeder Geschichte präsent. Ihm hält die Autorin die Intensität von Begegnungen, Freundschaften, Liebschaften, Schmerz, Begehren und Sex entgegen. Denn das ist, was jede Liebeserfahrung ausmacht: Ihre Lebendigkeit. Und das ist es, was beim Lesen dieses Romans so glücklich macht: Er ist so lustig und traurig, so nachdenklich und verrückt zugleich.« (Susanna Petrin) Aus der Jury-Begründung zur Shortlist des Deutschen Buchpreises: »Formal komplex, motivisch anspielungsreich verhandelt der Episoden-Roman die grundlegenden Themen der Literatur: Liebe und Tod, Treue und Verrat. Die entscheidende Frage, die er umkreist, lautet: Wie verhält sich eins zum anderen – die Liebe zum Tod, der Tod zur Liebe? Vor allem aber: Was vermag die Schrift, die Literatur angesichts des Todes? Eins im Anderen ist insofern auch ein meta-fiktionaler Roman, der trotz gewichtigem Gepäck als gekonnt leichtfüßiges Spiel des Weges kommt.« Unsere lieferbaren Bücher GLANTSCHNIG, Helga Wider Willen. 1992. ◄ € 14,00 CZURDA, Elfriede voik. Gedichte 1993. ◄ € 14,00 Rose, die wütet. Anagramme. 1994. ◄ € 14,00 UnGlüxReflexe. Gedichte 1995. ◄ € 15,50 Mirnock. Roman. 1997. ◄ € 19,00 Wo bin ich Wo ist es. 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(heft 1) 1995. ◄ € 11,00 EGYPTIEN, Jürgen (Hrsg.) Herr Moriz Deutschösterreicher. 1988. € 6,00 € 19,00 ARTMANN, H. C. Eine Lektion in Poesie wird vorbereitet. 1998. € 19,00 toter winkel, blinder fleck. 1996. EISENDLE, Helmut Das schweigende Monster. 1981 € 15,50 ARTMANN, H. C./BAUER, Wolfgang Hirn mit Ei. LP. 1981. € 12,50 eiserne mimosen (theater). 1996. € 15,50 Es liegt was in der Luft. Die Himmel Europas. Hrsg. v. Gerhard AUMAIER, Reinhold Briefe an Adalbert Stifter. 1982. € 11,50 die letzte jahreszeit (heft 2) 1996. € 11,00 Melzer. Mit Texten von Ismail Kadare, Claudio Magris, Herta Zwischenlösung. 1984. € 9,50 ich kann mich nur an jetzt erinnern. 1998. € 23,00 Müller, Emine Sevgi Özdamar, Yoko Tawada, Joseph Zoderer BÄCKER, Heimrad nachschrift. 1993. € 15,50 inland (libretto). 2000. € 15,50 u.a. 2003. € 14,00 nachschrift 2. 1997. € 15,50 innerhalb des gefrierpunktes. 2003. € 10,00 EXPORT, Valie Körpersplitter. 1980. € 18,00 nachschrift 1 & 2 € 27,00 GRAZ VON AUSSEN. 30 AutorInnen über die Stadt. FEYRER, Gundi Das Schlagen der Augen. 1994. ◄ € 17,00 seestück. 1985. € 6,00 Hrsg. v. K. Hoffer und A. Kolleritsch. 2003. € 23,00 Auswendige Tage. 1997. ◄ € 23,00 HEIMRAD BÄCKER. Hrsg. v. Th. Eder u. M. Hochleitner. 2003. € 40,00 GRAZ VON INNEN. 17 AutorInnen über ihre Stadt. 1985. € 11,50 FIAN, Antonio Schreibtische österreichischer Autoren. 1987. ◄ € 11,50 BALÀKA, Bettina »Krankengeschichten«. 1996. ◄ € 15,50 GREGOR, Susanne Es gibt ein Sehen nach dem Blick. 1989. € 11,50 Road movies. 1998. ◄ € 15,50 Helden, Ich-Erzähler. 1990. ◄ € 11,50 Der langangehaltene Atem. Roman. 2000. ◄ € 19,00 € 19,00 Territorien. Roman. 2015. e-book Schratt. Roman 1992. ◄ € 14,00 Unter Jägern. Erzählungen. 2002. ◄ € 15,00 Hölle, verlorenes Paradies. Essays. 1996 € 19,00 Eisflüstern. Roman. 2006 e-book € 24,00 Ein spannendes Drama zwischen Liebe und Was seither geschah. Dramolette 2. 1998 ◄ € 19,00 Schaumschluchten. Gedichte. 2009. ◄ € 16,00 Selbstverwirklichung in der tropischen Hitze Üble Inhalte in niedrigen Formen. Gedichte 2000 ◄ € 7,50 BAUER, Josef Zeile für Zeile. 1977. € 18,00 Nicaraguas Alarm. Dramolette 3. 2002 ◄ € 19,00 BAUER, Wolfgang Werkausgabe € 21,00 Bis jetzt. Alte und neue Erzählungen. 2004 e-book Werke 1, Einakter und frühe Dramen. 1987. ◄ € 19,00 Fertige Gedichte 2005, nur e-book € 4,99 Werke 2, Schauspiele 1967-1973 (Magic Afternoon; Change; GROETZNER, Stephan Die Kuh in meinem Kopf. 2012 e-book € 16,00 Bohrende Fragen. Dramolette 4. 2007 e-book € 19,00 Film und Frau; Silvester oder Das Massaker im Hotel Sacher; So ist das. Roman 2013 € 19,00 Im Schlaf. Erzählungen. 2009 e-book € 16,00 Gespenster). 1986. ◄ € 15,50 Man kann nicht alles wissen. Dramolette V. 2011 e-book € 19,00 Werke 3, Schauspiele 1975-1986 (Magnetküsse, Memory Hotel; Tote Russen. 2015 € 19,00 Das Polykrates-Syndrom. Roman. 2014 e-book € 19,00 »Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?«; »Groetzner fabuliert fantastisch humorvoll an der FREITAG, Günther Abland. Roman 1991. ◄ € 14.00 Das kurze Leben der Schneewolken; Ein fröhlicher Morgen Wirklichkeit vorbei und trifft den Nagel der Realität Lügenfeuer. 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Roman 1991 (1972). € 14,00 Feige Prosa. 1988. ◄ € 9,50 Gegenwege. Gedichte. 1991. € 18,00 Roman Albino. 1990. ◄ € 15,50 Hemler der Vogel. Kinderbuch 1992. ◄ € 19,00 Das Auffliegen der Ohreule. 1992. ◄ € 23,00 Zwei Wege, mehr nicht. Gedichte. 1993. € 23,00 Hybris. 1995. ◄ € 22,00 Die geretteten Köche. Lust-Spiel. 1997. € 18,00 Sagen. Eine Arbeit. 1997. ◄ € 23,00 In den Tälern der Welt. Gedichte. 1999. € 18,00 Tang und Distel. 2003. ◄ € 15,50 Die grüne Seite. Roman. 2001 (1974). € 19,00 HARTWIG, Mela Bin ich ein überflüssiger Mensch? 2001. € 18,00 € 31,00 Marginalien und Widersprüche. (Libell 2) 2001. ◄ Das Weib ist ein Nichts. Roman. 2002 e-book € 19,00 Befreiung des Empfindens. Gedichte. 2003. ◄ e-book € 16,00 Das Verbrechen. Novellen und Erzählungen. 2004 e-book € 19,00 Tröstliche Parallelen. Gedichte. 2006 ◄ e-book € 16,00 HAUSMANN, Raoul Die exzentrische Empfindung. Frz./dt. 1994. € 31,00 Es gibt den ungeheuren Anderen. 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Roman. 2008 e-book € 18,00 € 9,50 Band 2: fünf prosastücke. 1987 e-book KLEMM, Gertraud Herzmilch. Roman. 2014 e-book € 20,00 Band 3/1: malerei, plastik etc. Aufsätze 1988. € 19,00 Band 3/2: literatur, gesellschaft etc. Aufsätze 1993. € 19,00 Band 4: texte aus dem nachlaß. 1994. € 23,00 Reinhard Priessnitz Symposion Paris 1990. 1992. € 12,50 STANGL, Thomas Reisen und Gespenster. 2012 e-book Regeln des Tanzes. Roman. 2013 e-book STEIGER, Dominik Thingummy. 1994. ◄ Sinngummis à la minute. 1997. ◄ sink um i alle minuti. 2001. ◄ Abra palavra 2004. ◄ mon dieu es geistert. 2007. ◄ STEINBACHER, Christian a tempo. 1988. ana 365 gramm. 1991. STEINER, Wilfried Gelbfieber. 1992. ◄ STEIRISCHES WEINLAND. 1990. Steir. Weinland, engl. (Styrian Wine Hills). 1990. Steir. Weinland, ital. (Zona del Vino della Stiria). 1990. STROBEL, Bernhard Sackgasse. 2007. ◄ e-book Nichts, nichts. Erzählungen 2010 e-book € 22,00 € 22,00 € 38,00 € 15,50 € 19,00 € 19,00 € 16,00 € 11,50 € 14,00 € 11,50 € 22,00 € 31,00 € 31,00 € 16,00 € 18,00 ROSEI, Peter Beiträge zu einer Poesie der Zukunft. 1995. € 19,00 Viel früher. Gedichte. 1998. ◄ € 15,50 ROTH, Gerhard Das Töten des Bussards. 1982. € 9,50 ROTH, Gerhard/BRUS, Günter Erinnerungen an die Menschheit. 1985. € 19,00 RÜHM, Gerhard schwellenchronik der jahrtausendwende. 2001. ◄ € 22,00 Ein dünner Faden. Erzählungen. 2015 e-book € 19,00 masoch. eine rituelle rezitation. 2003. ◄ € 25,00 Sämtliche Wiener Dialektdichtungen (Buch + CD). 1993. € 34,00 »Minimalismus, der Großes schafft.« RUMPL, Manfred Ein Echo jener Zeit. Roman 2012 e-book € 19,00 (Ulrich Rüdenauer, Falter) Sagen Sie es ruhig noch peinlicher Postkarten in Schachtel. 2008 € 14,00 SCHLAG, Evelyn Keiner fragt mich je, wozu … Poetikvorles. 1993. € 19,00 SCHMATZ, Ferdinand der (ge)dichte lauf. 1981. € 7,50 speise. gedichte. 1992. ◄ € 14,00 1000 JAHRE PARALYSE. Hg. v. H. Schödel /G. M. Bauer.1996. € 15,50 Mittag. Schallplatte. 1992. € 4,50 TAX, Sissi manchmal immer. 1995. ◄ € 14,00 SCHMIDT, Almut Tina Auswachsen. Erzählung. 2002. ◄ € 19,00 je nachdem. 2001. ◄ € 15,50 In Wirklichkeit. Roman. 2008 e-book € 19,00 und so fort. 2007. € 16,00 SCHMITZER, Stefan moonlight on clichy. 2007 e-book € 16,00 vollkommenes unvollkommenes. 2014 € 18,00 wohin die verschwunden ist ... Roman. 2009 € 18,00 UETZ, Christian Nichte und andere Gedichte. CD. 1999. € 19,00 scheiß sozialer frieden. Gedichte. 2011 e-book € 15,00 Zoom Nicht. Prosa. 1999. ◄ € 15,50 SCHMITZER, Stefan/BRUNNER, Helwig gemacht | gedicht | gefunden€ 19,00 UJVARY, Liesl rosen, zugaben. 1983. € 11,50 SCHROTT, Raoul Fragmente einer Sprache der Dichtung. 1997. € 19,00 UNTERWEGER, Andreas Wie im Siebenten. Roman 2009 e-book € 18,00 SCHULDT Mamelucken antworten. 1984. € 11,50 Du bist mein Meer. Novelle. 2011 e-book € 17,00 Lustrufe im Garten. Postkartenblock. 1998. € 15,50 Das kostbarste aller Geschenke. 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(Offene Gruben Offene Fenster; VOGL, Walter Viehtrieb in Balterswil. 1982. ◄ € 11,50 Hochschwab; Mesalliance Aber wir ficken uns prächtig; Endlich tot WAGNER, David Spricht das Kind. 2009 € 18,00 endlich keine Luft mehr; Pornogeographie; Eskalation ordinär). WATERHOUSE, Peter MENZ. Gedichte. 1984. ◄ € 9,50 2010 e-book € 25,00 Besitzlosigkeit Verzögerung Schweigen Anarchie. 1985. ◄ € 11,50 Werke Bd. 8: Coverdramen. (Der reizende Reigen, Faust:: WATERHOUSE, Peter/ULAMA, Margit Diese andere Seite ...1989. ◄€ 9,50 Mein Brustkorb::Mein Helm, Troiluswahn und Cressidatheater, WEBER, Markus R. Musen der Platzangst. 2002. ◄ € 19,00 Antiklimax) 2009 e-book € 21,00 WIDDER, Bernhard Liber tropicus. Gedichte. 1983. € 11,50 Dramen III. (Troiluswahn und Cressidatheater; WIDMER, Urs Die sechste Puppe im Bauch der fünften … 1991. € 15,50 Eskalation ordinär; Pornogeographie; Faust : Mein WINKLER, Andrea Arme Närrchen. 2006 ◄ € 16,00 Brustkorb :: Mein Helm; Mariedl/Antiklimax). 1994. € 23,00 Hanna und ich. 2008. ◄ € 16,00 In harten Schuhen. Aus dem Nachlass. 1999. € 23,00 ZAUNER, Hansjörg laermleinen vor huefte gekehlt. 1995. ◄ € 14,00 SCHWEIZER, Martin Commis concitato. 1997. ◄ € 23,00 JOLLY. 1999. € 15,50 SCHWITTER, Monique Wenn’s schneit beim Krokodil. Erzählungen. luft verkehrt stock papier. Gedichte. 2001. ◄ € 18,00 2005. ◄ e-book € 19,00 die ofensau muss raus. 2005. ◄ € 19,00 Goldfischgedächtnis. Erzählungen. 2011 e-book € 19,00 ZYKAN, Otto M. MUSIK REDEN. 1999. ◄ € 23,00 Eins im Andern. Roman. 2015. e-book € 19,00 SEIDLHOFER, Geometrie einer Landschaft. 1985. € 9,50 SESSNER, Max Küchen und Züge. Gedichte. 2005. € 16,00 Warum gerade heute. Gedichte. 2012 € 16,00 SPRINGENSCHMID, Ingo Pattstellung. 1986. € 11,50 STADLER, Clarissa N.. Eine kleine Utopie. 2005. ◄ e-book € 16,00 STANGL, Thomas Der einzige Ort. Roman. 2004 e-book € 25,00 Ihre Musik. Roman. 2006 e-book € 19,00 Was kommt. Roman. 2009 ◄ e-book € 19,00 ÜBERSETZUNGEN siehe auch ESSAY AIRA, César Stausee. Roman 2000. € € AUBRY, Gwenaelle Niemand. Roman. 2013 e-book BUNTING, Basil Briggflatts und andere Gedichte dt./engl. 1990. € BUTOR, Michel Improvisationen über Butor. 1996. € CAILLOIS, Roger Die Schrift der Steine. 2004 € ĆOSIĆ, Bora Musils Notizbuch. 1994. € CREELEY, Robert Hello. Gedichte, dt./engl. 1992. € DAVIS, Lydia Fast keine Erinnerung. Stories. 2008 e-book € Das Ende der Geschichte. Roman. 2009 e-book € Formen der Verstörung. Stories. 2011 e-book € Kanns nicht und wills nicht. Stories. 2014 e-book € GARACZI, László Plastik. 1990. € Die wunderbare Busfahrt. Roman 1999. € Pikasso sieht rot. 2002. € Bekenntnisse eines Lemuren. Roman 2011 € MetaXa. Roman. 2015 23,00 18,00 11,50 23,00 25,00 15,50 15,50 19,00 21,00 22,00 23,00 9,50 19,00 18,00 19,00 € 19,00 »László Garaczi erweist sich auch dieses Mal wieder als Meister des vagabundierenden Blicks, als genauer Regisseur jener Bewusstseinsströme, die seine Figuren konstituieren.« (Cornelius Hell, ORF) GOSPODINOV, Georgi Natürlicher Roman. 2007. Kleines morgendliches Verbrechen. Gedichte. 2010 € 19,00 € 18,00 Physik der Schwermut. Roman. 2014. e-book € 23,00 »Es bereitet ungeheure Lust, sich in den Gängen und Fluchten der Erinnerung von Gospodinov zu bewegen, um nicht zu sagen zu verlieren... Ein hinreißender Roman.« (Sandra Kegel, FAZ) GRACQ, Julien Die Form einer Stadt. 1989. Witterungen II. 2005. Gespräche. 2007 Aufzeichnungen aus dem Krieg. 2013 Der Versucher. Roman. 2014 GRÖGEROVÁ, Bohumila Das windschiefe Tor. 2003. GRÖGEROVÁ, Bohumila / HIRŠAL, Josef LET LET. 1994. HAMBURGER, Michael The Glade and other poems. dt./engl. 1988. IVEKOVIĆ, Rada Benares. 1993. JOHNSON, Bengt Emil Elchzeit. Gedichte. 2007. JUNG Young Moon € 9,50 € 23,00 € 23,00 € 22,00 € 23,00 € 19,00 € 44,00 € 6,00 € 15,50 € 19,00 Vaseline-Buddha. Roman. 2015 € 23,00 »Man gerät in eine Art Gelassenheit, wenn man sich auf das Buch einlässt. Ich finde, dass Exzentriker wie er in der Literatur gebraucht werden den Leser zu fordern, ist sehr fruchtbar.« (Achim Stanislawski, SWR 2) KUKORELLY, Endre Die Gedächtnisküste. 1997. LAYACHI, Larbi Gestern und heute. 1995. LEIRIS, Michel Tagebücher 1922-1989. 1996. LIPSKA, Ewa Achtung:Stufe. Gedichte. 2004. ◄ MICHAUX, Henri Ein Barbar in Asien. 1991. Ecuador. 1994. Im Lande der Zauberei. 1996. Erkenntnis durch Abgründe. 1998. Passagen. 1999. Meine Besitztümer. 2003. € 15,50 € 19,00 € 89,00 € 21,00 € 15,50 € 19,00 € 15,50 € 23,00 € 23,00 € 23,00 MICHAUX, Henri Wer ich war. Das frühe Werk. 2006. € 23,00 Exorzismen und andere Texte. 2008 € 23,00 MRABET, Mohammed / BOWLES, Paul Ramadan. 1993. € 14,00 Dollars und Schokolade. 1996. € 19,00 NICCOLAI, Giulia Frisbees – poesie da lanciare. ital./dt. 1986. ◄ € 11,50 ORTE DER LITERATUR Szeged. Freiheitsgespräche entlang einer Straße. ung./dt. 1991. € 11,50 Ljubljana. Schnellstraße, Fernlicht. slowen./dt. 1992. € 11,50 Budapest. Beim Griff in das Spinnennetz. ungar./dt.1993. € 15,50 PALEJ, Marina Rückwärtsgang der Sonne. 1997. € 19,00 RÓZEWICZ, Tadeusz Das unterbrochene Gespräch. poln./dt. 1992. € 15,50 SABUSCHKO, Oksana Planet Wermut. Essays. 2012 e-book € 19,00 Feldstudien über ukrainischen Sex. 2006 e-book € 19,00 Museum der vergessenen Geheimnisse. Roman. 2010 e-book € 29,00 ŠALAMUN, Tomaž Wal. Gedichte, slowen./dt. 1990. € 14,00 SEGALEN, Victor Stelen/Stèles. 2000. € 31,00 ŠELIGO, Rudi Lenkas Hochzeit. Drama. 1987. € 6,00 SZIJJ, Ferenc Das Geheimnis des langsamen Lebens. Lyrik. 1992. € 11,50 Der Tag des Rennens. Erzählungen. 1993. € 11,50 Sturzlicht. Zwei Bücher zu langen Unfällen. 2005. € 19,00 UNAMUNO, Miguel de Selbstgespräche und Konversationen. 1997. € 19,00 ULVEN, Tor Dunkelheit am Ende des Tunnels. Geschichten. 2012. € 19,00 Das allgemein Unmenschliche. 2014 € 22,00 VÁZQUEZ, Ángel Das Hundeleben der Juanita Narboni. 2005. € 25,00 VIDMAR, Maja Leibhaftige Gedichte. 1999. € 19,00 VRKLJAN, Irena Marina im Gegenlicht. 1988. € 11,50 Schattenberlin. 1990. € 11,50 Buch über Dora. 1992. € 11,50 YISANG Mogelperspektive. Das poetische Werk 2005. € 19,00 Betriebsferien und andere Umstände. Erzählungen. 2014 € 23,00 ZANZOTTO, Andrea, Lichtbrechung. Gedichte ital./dt. 1987. ◄ € 15,50 ESSAY 25 MICHAUX, Henri Ideogramme in China € 7,50 ESSAY 26 TOMAŠEVIĆ, Dragana Briefe nach Sarajevo € 11,50 ESSAY 27 KELLY, Robert/ROUBAUD, Jacques/SCHULDT Abziehbilder, heimgeholt € 11,50 ESSAY 28 CZURDA, Elfriede Buchstäblich: Unmenschen € 15,50 ESSAY 29 GLANTSCHNIG, Helga Entrée: die Frau € 7,50 ESSAY 30 INGOLD, F. Ph./STEIGER, Bruno Unter sich. Briefe € 15,50 ESSAY 31 UNAMUNO, Miguel de Plädoyer des Müßiggangs € 11,50 ESSAY 32 KEMPKER, Birgit Liebe Kunst € 11,50 ESSAY 33 HETTCHE, Thomas Das Sehen ... € 7,50 ESSAY 34 RUMPF, Michael Gefühlsgänge € 11,50 ESSAY 35 STÖLZEL, Thomas Säulenheiliger ohne Säule. € 11,50 ESSAY 36 MICHAUX, Henri Von Sprachen und Schriften € 11,50 ESSAY 37 CZERNIN, Franz Josef Dichtung als Erkenntnis € 11,50 ESSAY 38 HEINRICHS, H.-J. Georges Bataille € 14,00 ESSAY 39 HARTINGER, Ingram Über den Versuch € 9,50 ESSAY 41 SVENBRO, Jesper, Ameisenwege € 11,50 ESSAY 42 UNAMUNO Miguel de Wie man einen Roman macht € 11,50 ESSAY 43 BALÀKA, Bettina Messer € 7,50 ESSAY 44 IVEKOVIĆ, Rada Autopsie des Balkan € 15,50 ESSAY 45 FRANZOBEL, Mundial e-book € 15,00 ESSAY 46 DIECKMANN, Dorothea Sprachversagen € 12,00 ESSAY 47 WÜHR, Paul Was ich noch vergessen habe € 12,00 ESSAY 48 ROSEI, Peter Album von der traurigen und glücksstrahlenden Reise € 12,00 ESSAY 49 CZERNIN, Franz Josef Voraussetzungen € 12,00 ESSAY 50 RÜHM, Gerhard Was verschweigt die schwarze Witwe? € 12,00 ESSAY 51 GROYS, Boris Die Muse im Pelz € 9,50 ESSAY 52 SCHUTTING, Julian Tanzende € 12,00 ESSAY 53 MATZ, Wolfgang Gewalt des Gewordenen e-book € 12,00 € 12,00 ESSAY 54 RAKUSA, Ilma Langsamer! e-book ESSAY 55 KIEFER, Sebastian Was kann Literatur? e-book € 15,50 ESSAY 56 KALTENBECK, Franz Reinhard Priessnitz € 14,00 ESSAY 57 RÖGGLA, Kathrin disaster awareness fair € 9,50 ESSAY 58 HAZLITT, William Vom Vergnügen zu hassen € 12,00 ESSAY 59 FRISCHMUTH, Barbara Vom Fremdeln und vom Eigentümeln. Über das Erscheinungsbild des Orients 2008 e-book € 15,00 ESSAY ESSAY 1 GASS, William H. Mit sich selber reden € 7,50 ESSAY 2 HOFFER, Klaus Pusztavolk € 4,50 ESSAY 3 WELLERSHOFF, Dieter Double, Alter Ego, Schatten-Ich € 6,00 ESSAY 4 CEJPEK, Lucas Und SIE. Jelinek in LUST, € 4,50 ESSAY 5 SCHUTTING, Julian/SIEGMUND, Wolfgang Väter € 4,50 ESSAY 6 DEVILLE, Patrick Über wiss. und poet. Schreibweisen € 6,00 ESSAY 8 PAVLOVIĆ, Miodrag Opfer und Tempel € 11,50 ESSAY 9 HELL, Bodo/JANDL, Ernst die wirklichen Möglichkeiten € 6,00 ESSAY 10 TAWADA, Yoko Das Fremde aus der Dose nur e-book € 4,50 ESSAY 11 SCHENKEL, Elmar Sportliche Faulheit € 7,50 ESSAY 12 BODE, Christoph Den Text? Die Haut retten! € 7,50 ESSAY 13 GRUBER, R. P./HARIG, Ludwig Die Negerhaftigkeit der Lit.€ 6,00 ESSAY 14 WELLERSHOFF, Dieter Im Lande des Alligators € 7,50 ESSAY 15 SCHWAB, Werner Der Dreck und das Gute. € 6,00 ESSAY 16 HEINRICHS, Hans Jürgen Wunder des Reisens € 11,50 ESSAY 17 SEITTER, Walter Hans von Marées. € 7,50 ESSAY 18 KRONAUER, Brigitte Literatur und schöns Blümelein € 6,00 ESSAY 19 IVEKOVIĆ Rada Jugoslawischer Salat € 7,50 ESSAY 20 WÜHR, Paul Wenn man mich so reden hört € 11,50 ESSAY 21 TANDORI, Dezső Startlampe ohne Bahn € 11,50 ESSAY 22 INGOLD, Felix Philipp Autorschaft und Management € 7,50 ESSAY 23 SCHOLL, Sabine Wie komme ich dazu? € 11,50 ESSAY 24 VRKLJAN, Irena Vor roter Wand. 1991-1993 € 7,50 »Mit grosser Kenntnis vermitteln Frischmuths Essays zwischen zwei Welten. Sie fordern eine Toleranz, die Anerkennung und nicht wechselseitige Duldung ist.« (Paul Jandl, NZZ) DOSSIER DIE BUCHREIHE ÜBER ÖSTERREICHISCHE AUTOREN. DOSSIER 1 Alfred Kolleritsch. 1991 DOSSIER 2 Elfriede Jelinek. 1991 DOSSIER 3 H. C. Artmann.1992 DOSSIER 4 Barbara Frischmuth. 1992 DOSSIER extra Peter Handke. 1993 DOSSIER 5 Ilse Aichinger. 1993 DOSSIER 6 Peter Rosei. 1994 DOSSIER 7 Wolfgang Bauer. 1994 DOSSIER 8 Albert Drach. 1995 DOSSIER 9 Gerhard Roth. 1995 DOSSIER 10 Raoul Hausmann. 1996 DOSSIER 11 Gert Jonke. 1996 DOSSIER extra Elfriede Jelinek-Rezeption. 1997 DOSSIER 12 Hans Lebert. 1997 DOSSIER extra Klaus Hoffer. 1998 DOSSIER 13 Josef Winkler. 1998 DOSSIER 14 Friederike Mayröcker. 1999 DOSSIER 15 Gerhard Rühm. 1999 DOSSIER extra Gunter Falk. (mit 2 CDs) 2000 DOSSIER 16 Werner Schwab. 2000 DOSSIER 17 Michael Köhlmeier. 2001 DOSSIER 18 Elfriede Gerstl. 2001 DOSSIER 19 Michael Scharang. 2002 DOSSIER extra Werner Schwabs Bühnensprache 2003 DOSSIER 20 Leopold von Sacher-Masoch. 2003 DOSSIER 21 Peter Henisch. 2003 DOSSIER 22 Robert Menasse. 2004 DOSSIER 23 Andreas Okopenko. 2004 DOSSIER 24 Veza Canetti. 2005 DOSSIER 25 Elias Canetti. 2005 DOSSIER 26 Norbert Gstrein 2006 DOSSIER extra Barbara Frischmuth. 2007 e-book DOSSIER 27 Marlene Streeruwitz. 2008 e-book DOSSIER 28 Anna Mitgutsch 2009 e-book DOSSIER 29 Joseph Zoderer 2010 e-book DOSSIER 30 R. P. Gruber 2011 e-book € 15,50 € 19,00 € 23,00 € 23,00 € 23,00 € 23,00 € 23,00 € 23,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 44,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 31,00 € 29,00 € 29,00 € 29,00 € 29,00 € 29,00 ESSAY 60 HELL, Bodo Nothelfer. 2008 e-book € 14,00 »Die Nothelfer sind nicht aus der offiziellen Lithurgie, sondern aus dem Volksglauben hervorgegangen. Die heute verschütteten Rituale lässt Hell anekdotenreich und angereichert mit einem großen Hintergrundwissen aufleben.« (FAZ) ESSAY 61 ESSAY 62 ESSAY 63 ESSAY 64 ESSAY 65 WÜHR, Paul Zur Dame Gott € 15,00 LE GUILLOU, Philippe Mittagessen am Ufer der Loire € 15,00 € 15,00 KIM, Anna Invasionen des Privaten e-book KIEFER, Sebastian »Ästhetische Moderne« e-book € 15,00 MAYER, Helmut Kontra! Zu Henri Michaux e-book € 14,00 THEORIE ABENTEUER DES ÜBERSETZENS. 1991. BAUERPLAY. Ein Buch für Wolfgang Bauer 2001. GLOSSARIUM DER RUSSISCHEN AVANTGARDE. 1989. HERBSTBUCH 2: EntdeckenVerdecken. 1991. HERBSTBUCH 3: America nowhere. 1992. JANOSKÁ, Georg Vergeltung und Schuld. 1987. MELZER, Gerhard Die verschwiegenen Engel. Aufsätze zur österr. Literatur. 1998 MITSCHNITT 1. Literatur aus dem Studio Steiermark 1985. MITSCHNITT 2. Literatur aus dem Studio Steiermark 1986. MITSCHNITT 3. Literatur aus dem Studio Steiermark 1987 MITSCHNITT 4. Literatur aus dem Studio Steiermark 1988. MITSCHNITT 5. Literatur aus dem Studio Steiermark 1989. TRANS-GARDE. Die Literatur der »Grazer Gruppe.«. 1991. X-DREAM. Peter Weibel zum 60. Geburtstag. 2004 € € € € € € 19,00 23,00 89,00 11,50 11,50 11,50 € € € € € € € € 23,00 11,50 11,50 11,50 11,50 11,50 19,00 11,50 AUSLIEFERUNG PRESSE VERTRETER ÖSTERREICH DEUTSCHLAND SCHWEIZ Vertretung: Vertretung: Vertretung: Österreich Ost: Michael Orou 1030 Wien, Kegelgasse 4/14 Tel + Fax 01/505-69-35 [email protected] Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland: Nicole Grabert, c/o Vertreterbüro Würzburg Huebergasse 1, 97070 Würzburg e-mail: [email protected] Tel: 0931/17-405, Fax: 0931/17-410 Giovanni Ravasio Postfach 554 8037 Zürich [email protected] Tel: 044 260 61 31 Fax: 044 260 61 32 Österreich West: Günter Thiel 4652 Steinerkirchen, In der Au Tel 0664/391-28-35, Fax 0664/77-391-28-35 [email protected] Auslieferung: MOHR-MORAWA Buchvertrieb 1230 Wien, Sulzengasse 2 Tel.: 01/68-0-14 [email protected] Presse und Veranstaltungen: Henrike Blum Presse- und Literaturbüro Blumauergasse 15 1020 Wien Tel. & Fax: 01/219 85 43 mobil: 0680 133 95 26 [email protected] www.literaturbuero.at Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen: Regina Vogel, c/o büro indiebook e-mail: [email protected] Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein: Christiane Krause, c/o büro indiebook e-mail: [email protected] büro indiebook Bothmerstr. 21 80634 München Fon: +49.89.12284704 Fax: +49.89.12284705 www.buero-indiebook.de Auslieferung: PROLIT Verlagsauslieferung GmbH Siemensstr. 16 35463 Fernwald Tel. 0641/94393-33 Fax 0641/94393-199 [email protected] Am 26. März ist Presse:Veranstaltungen: Postkarten mit den Zitaten aus unserem Programm können Sie beziehen über: Huraxdax. Verlag Robert Wagner Am Neuland 12, 82347 Bernried [email protected] Tel: 0049/8158/9056784 Der Literaturverlag Droschl wird im Rahmen der Kunstförderung des Bundeskanzleramtes unterstützt. wellmann.literaturbüro Henrike Blum Dr. Angelika Wellmann Presse- & Literaturbüro Planckstraße 13 Blumauergasse 15 22765 Hamburg A - 1020 Wien Tel: 040/8888 5782 Tel. & Fax: 0043/1/219 85 43 Fax: 040/81 95 75 94 Mobil: 0043/680 133 95 26 Mobil: 0170/52 66 494 [email protected] [email protected] www.literaturbuero.at www.wellmann-literaturbuero.de Wie weit ist es von mir bis zum Blockwart? die berührung erfolgt gedanklich Mein Leben führen die anderen Menschen Iris Hanika Bodo Hell Werner Schwab Sobald ein Problem ein offenes geworden ist, kann man z.B. Substanz hineinstecken. Elfriede Gerstl Auslieferung: Buchzentrum AG Industriestrasse Ost 10 4614 Hägendorf Tel: 062/209 25 25 Presse: wellmann.literaturbüro Dr. Angelika Wellmann Planckstraße 13 D - 22765 Hamburg Tel: 0049/40/8888 5782 Fax: 0049/40/81 95 75 94 Mobil: 0049/170/52 66 494 [email protected] www.wellmann-literaturbuero.de Veranstaltungen: Henrike Blum Presse- & Literaturbüro Blumauergasse 15 A - 1020 Wien Tel. & Fax: 0043/1/219 85 43 Mobil: 0043/680 133 95 26 [email protected] www.literaturbuero.at So ein Gesicht möchtest du haben können. Noch nie war der Himmel größer Susanne Gregor LITERATURVERLAG DROSCHL GmbH Thomas Stangl www.droschl.com A-8043 Graz Stenggstraße 33 Es lebt einer nicht von der Antwort auf seine Frage, er kann vielmehr in der Frage leben. Tel: 0043/316/32-64-04 Fax: 0043/316/32-40-71 [email protected] Verkehrsnummer: 17593 UID: ATU 61356366 Ilse Helbich Haut und Wort fallen sich in die Arme, fallen einander zu Alfred Kolleritsch Das Beschriebene ereignet sich erst im Beschreiben. Christoph Dolgan etwas geht immer verkehrt Lass mich in Ruhe mit deinem ›Lass mich in Ruhe!‹! Kommt nur näher, näher zu mir. Ich will euch ein gütiges Schicksal sein. Max Sessner Andreas Unterweger Stephan Groetzner
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